33 - Herrenberg

Herrenberg
16.08. 16
33/07
Ansprechpartnerin:
Renate Bauer-Riegger
Tel. 77 561, Fax 99 28 22
e-mail: bauer-riegger@t-online.de
Tennisclub
Herrenberg
TCH-Jugendtenniscamp:
Halle in Aidlingen als Notpflaster
Premiere für Andrey Rybalko im Tennisclub
Herrenberg: Die ersten beiden Sommertenniscamps
des frischen TCH-Trainers
stießen auf reichlich Interesse. Über
40 Kinder und Jugendliche schwangen
in den vergangen zwei Wochen ihre
Schläger auf der Herrenberger Anlage.
Zwar brachte der Regen der letzten Woche
die Planungen des Cheftrainers nicht
zum scheitern, doch sorgten die häufigen
Wolkenbrüche über Herrenberg des Öfteren
für zusätzlichen Stress beim 35-jährigen
Tennislehrer. Geschuldet war dieser
vor allem dem Sachverhalt, dass die Herrenberger
Tennishalle zur Zeit mitten in
Renovierungsarbeiten steckt und daher
als Ausweichmöglichkeit bei schlechtem
Wetter nicht in Frage kam. In den nächsten
Wochen wird der vom Unwetter am 11.
Juni überschwemmte und zerstörte alte
Teppichboden von einem komplett neuem
ersetzt werden. „Wäre die Halle verfügbar,
hätten wir sicherlich super Wetter
gehabt“, nahm Andrey Rybalko die kritischen
Umstände jedoch mit Humor.
Während das „Bambini-Camp“ für Kinder
unter zehn Jahren noch komplett unter
freiem Himmel ausgetragen werden
konnte, musste der TCH-Coach beim anschließenden
Jugendcamp an zwei Tagen
auf die Halle in Aidlingen zurückgreifen.
Möglich wurde diese kurzfristige und
reibungslose Anmietung der beiden Hallenplätze
durch den im Team von Rybalko
als Co-Trainer fungierenden Manfred
Stenzel, der in seiner Funktion als Breitensportwart
des TC Aidlingen alles Organisatorische
klären konnte.
Trotz wenig Beistand des Wettergottes
war das erste Camp des gebürtigen
Ukrainers von großem Erfolg gekrönt. Mit
seinem neuem Konzept lockte er viele
tennisbegeisterte Jugendliche im Alter
von sieben bis 16 Jahre in sein Jugendtrainingslager.
Die beiden täglichen Trainingseinheiten
wurden dabei mit einem
gemeinschaftlichen Mittagessen verbunden.
Auch beim abendlichen Grillfest ließ
man sich vom Wetter nicht die Stimmung
verderben und erfreute sich an den technischen
und taktischen Weiterentwicklungen
der Anfänger, als auch an dem
gestiegenen Spielverständnis der fortgeschrittenen
Teilnehmer.
Gut besucht – das TCH-Jugendtenniscamp.
TC Herrenberg öffnet sich neuen Mitgliedern
Seit wenigen Wochen sind im Tennisclub
Herrenberg einige grundlegende Neuerungen
in Kraft getreten, welche das
Angebot für interessierte Tennisspieler
außerhalb des Vereins verbessern.
Unter diesen Aspekt zählt in erster Linie
die Einführung zweier Gästeplätze auf
der Tennisanlage. Diese können rund um
die Uhr von Nichtmitgliedern für nur
6 Euro für 45 Minuten angemietet werden.
Reservierungen sind unter 07032/
23375 oder direkt im Clubcasino des TC
Herrenberg möglich.
Wer dabei seinen Spaß am „weißen
Sport“ entdeckt und Lust auf mehr Tennis
hat, kann von der zweiten Neuerung profitieren:
Seit dem 1. August ist eine Mitgliedschaft
im TC Herrenberg für das restliche
Jahr umsonst. Beitreten lohnt sich
also! Nähere Informationen gibt es auch
auf der Vereinshomepage des TCH:
www.tc-herrenberg.de
Piraten im Clubheim des 1. TSC
„Alle Mann an Deck? Eins, zwo, drei!“
so schallte es fünf Tage durch die
Räumlichkeiten des TSC Schwarz-Rot
Herrenberg. Im dritten Jahr bot der
Tanzsportclub für clubeigene Kinder
eine Woche Ferienbetreuung an.
Als das Thema „Eigenes Clubheim“ bei
den Mitgliedern und Eltern der Kinder vor
über drei Jahren heftig diskutiert wurde,
schlug die Kindertanztrainerin des TSC,
Birgit Gampfer, dieses Angebot vor und
inzwischen ist es zum festen Bestandteil
im jährlichen Programm geworden. Die
erste oder zweite Woche in den Sommerferien
steht ganz im Zeichen der Kinder
und der fünfköpfige Jugendausschuss
lädt unter einem Motto die 6- bis 12-Jährigen
dazu ein. Die Anmeldungen bescherten
den Organisatoren schließlich 27 Kinder,
die sich auf die Suche nach dem
„Schatz der Karibik“, so das diesjährige
Motto, machten.
Der Tag zwischen acht Uhr morgens und
vier Uhr nachmittags hatte seinen festen
Ablauf. Zur Einstimmung wurde jeden
Morgen etwas Sachliches, Lustiges oder
Wissenswertes rund um das Thema Karibik
und Piraten erzählt, dem die Kinder
gespannt lauschten. Danach hieß es Wachwerden
bei der frühsportlichen Einheit –
da ging es schon etwas lauter zu. Das
gemeinsame Frühstück gehörte ebenso
dazu wie das Erlernen eines kleinen
Tanzes. Die jüngeren nahmen bei Birgit
Gampfer „Rolli den Seeräuber“ tänzerisch
unter die Lupe und die etwas älteren Kinder
setzten sich mit einem Teil der Filmmusik
„Fluch der Karibik“ auseinander, wozu
Regina Berg eine Choreografie entwickelt
hatte. Jungen und Mädchen waren mit
Eifer bei der Sache - selbst wenn es um
den leidigen Küchendienst ging, denn
täglich wurde unter Mithilfe der Kinder in
der Clubheimküche für alle z. B. Nudelsalat
mit Enterhaken oder grüne Klaubautermanngrütze
gekocht, der Tisch gedeckt und
wieder aufgeräumt. Mehr Spaß machte
natürlich das Bastelangebot am Nachmittag:
angefangen bei Säbeln und Dolchen
aus Pappmaché und Ketten aus Papierblumen
und Perlen bis hin zu Kapitänshüten
á la Pirat, Kaleidoskopen, Palmen und
großen Wandbildern, die ein wenig karibisches
Flair ins Clubheim zaubern sollten.
Der Tag endete mit einer Piratengeschichte
bei Kuchen und Tee.
Die Piraten entern das Clubheim.
Leider waren die Schleusen des Himmels ab
Dienstag fast durchgehend geöffnet, dennoch
entschied der Jugendwart, Mathias
König, laut Programm die Stocherkahnfahrt
auf den „wilden Gewässern des Neckars“
nicht abzusagen; auch Piraten segelten
bei Wind und Wetter. In heimischen
Gefilden zurück wurden an diesem Tag
Kleider und Kinder bei einem Film wieder
trocken. Mit Gummistiefeln und Regenjacke
gingen die Kinder am letzten Tag
dann in zwei Gruppen auch auf Schatzsuche.
Nachdem der Weg mit Hilfe der
Schatzkarte durch Gültstein gefunden
werden musste und verschiedene Geschicklichkeitsspiele
absolviert waren,
wurde der Schatz im Clubheim von allen
gefunden und die Beute, so wie bei Piraten
üblich, an alle gleichmäßig verteilt.
Zum Abschluss konnten die Eltern alle
entstanden Dinge inklusive Tänze und
Säbelgefecht bewundern und bei Kaffee
und Kuchen den Nachmittag ausklingen
lassen. Die Begeisterung war bei allen
groß und Chiara von den „Nachwuchspiraten“
fragte schon nach dem Motto im
nächsten Jahr.
Umweltzentrum
Herrenberg
71083 Herrenberg
Telefon: 0 74 57/93 06 72
Telefax: 0 74 57/93 06-75
UMS: 01212-5-116-19-794
(Anrufbeantworter)
E-Mail: uwz.herrenberg@web.de
71083 Herrenberg
Voicebox: 01212-5-116-19-794
Fax: 01212-5-116-19-794
E-mail: uwz.herrenberg@web.de
Probleme mit unserer Voicebox und
dem digitalen Faxdienst?
Wenn Sie Probleme mit unserem digitalen
Anrufbeantworter haben, dann beachten
Sie doch bitte den Ansagetext und
sprechen Sie erst, wenn Sie dazu aufgefordert
werden. Gleiches gilt für den Faxdienst,
d.h. lassen Sie Ihre Faxnachricht
erst durchlaufen, sobald Sie dazu aufgefordert
werden.
E-Mails ohne konkreten „Betreff“ werden
ungeöffnet gelöscht!
Der aktuelle Tipp:
Umwelt & Verkehr
Auto teilen – Mobilität für Cleverle
Im Durchschnitt wird ein Auto nur rund
40 Minuten am Tag gefahren, den Rest
steht es ungenutzt auf Parkplätzen. Um
die Umwelt zu schonen und Kosten zu
sparen, empfehlen wir deshalb statt eines
eigenen Autos das sogenannte Carsharing.
Das „Autoteilen“ ist die organisierte gemeinschaftliche
Nutzung eines Autos. So gibt
es weniger Autos auf den Straßen, mehr
Freiraum in den Städten, weniger Lärm,
weniger Schrott, weniger Energie- und
Rohstoffeinsatz bei der Autoproduktion
und einen geringeren CO2-Ausstoß. Als Autoteiler schließt man einen dauerhaften
Vertrag mit dem örtlichen Carsharing-
Anbieter. In vielen Fällen wird einmalig
ein Aufnahmeentgelt gezahlt sowie eine
Kaution, die bei Ende der Mitgliedschaft
zurückerstattet wird. Viele der Carsharing-
Anbieter erheben einen regelmäßigen
Mitgliedsbeitrag, in welchem die monatlichen
Fixkosten wie Wertverlust, Reparaturen
und Vollkaskoversicherung auf alle
Nutzer umgelegt werden. Der Mietpreis
setzt sich meist aus zurückgelegten Kilometern
und gebuchten Stunden zusammen.
Die Fahrzeuge werden von den
Anbietern über die Stadt verteilt wohnortnah
auf fest angemieteten Parkplätzen
stationiert. Dort müssen sie abgeholt
und auch wieder zurückgebracht werden.
Buchen kann man das Auto bequem über
das Internet oder über’s Telefon.
Amtsblatt
Herrenberg
Die örtlichen Carsharing-Anbieter sind
unter http://carsharing.de, für Herrenberg
und den Großraum Stuttgart unter
www.stadtmobil.de (siehe weitere Information
im Kasten) zu finden.
Auto teilen – eine Idee
setzt sich durch!
Neue Kontaktadresse in Herrenberg:
Europaweit gibt es bereits über 60.000
CarSharing-Nutzer. Sie alle greifen auf
einen gemeinsamen Fuhrpark zurück,
nutzen die Autos nur stundenweise – und
tragen auch nur für diese Zeit die Kosten.
Der Herrenberger Filiale von StadtMobil
Stuttgart e.V. stehen derzeit drei gepflegte
Fahrzeuge zur Verfügung, ein Mittelklasse-
Kombi, sowie zwei praktische Kleinlimousinen.
Darüber hinaus können die Herrenberger
CarSharer aber auch auf den
großen Fuhrpark von Cabrio bis Kleintransporter
aus Stuttgart zurückgreifen.
Ausführliche Informationen über die Kosten
und die Nutzungsbedingungen von Stadt-
Mobil in Herrenberg können im Internet unter
www.stadtmobil.de oder bei Susanne
Boenke-Helbig unter Tel. 0 70 32/2 22 76
erfragt werden.
BUND-Ortsgruppe
Herrenberg
Die aktuelle Aktion
Stuttgart 21 – ein Milliardengrab
Nach der Einigung über die Finanzierung
des Mega-Projektes Stuttgart 21 wird Baden-Württemberg
künftig weniger Geld
für den Nahverkehr übrig haben.
Finanzminister Stratthaus (CDU) kündigte
an, das Land werde einen
Großteil der Bundeszuschüsse in Stuttgart
21 investieren. Damit ist nach der
pompösen Stuttgart 21-Einigung die Katze
aus dem Sack.
Wenn Sie damit auch nicht einverstanden
sind setzen Sie mit Ihrem Protest ein Zeichen
und senden Sie jetzt Ihre persönliche
Online-Botschaft an Ministerpräsident
Günter Oettinger:
http://www.baden-wuerttemberg.de/
de/Kontakt/88537.html
Noch hat der Landtag nicht entschieden
und noch ist keine verbindlicheFinanzierungsvereinbarung
unterzeichnet.
Wenn Sie zu der Gruppe von Menschen
gehören, die generell durch Kürzungen
von Landesmittel betroffen sind, z.B. Eltern,
Junglehrer, Studenten, Berufspendler,
Besucher von Volkshochschulen, Behinderte,
dann ist Ihr zahlreicher Protest
jetzt besonders wichtig.
Gentechnik in der Landwirtschaft
Ein Brennpunkt-Thema mit besonderer
Aktualität. Und wie halten Sie’s damit?
Stimmen Sie doch auch ab bei der aktuellen
zdf-Online-Abstimmung unter
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,
1872,5438150,00.html
Aktion
Keine 2. Startbahn – Flugverkehr und
Lärm eindämmen
Unterschriftenaktion der „Schutzgemeinschaft
Filder e.V.“ gegen drohende Westerweiterung
des Echterdinger Flughafens.
Unterschriftenlisten (PDF) können angefordert
werden unter
E-Mail uwz.herrenberg@web.de