Aktuelles 16.08. 2 <strong>33</strong>/07 Tag des offenen Denkmals am 9. September (1) Evangelische Pfarrkirche in Kayh sehr sehenswert Unter dem Motto „Orte der Einkehr und des Gebets – historische Sakralbauten“ wird am Sonntag, dem 09.09.2007 der diesjährige Tag des offenen Denkmals begangen. Treffend zu diesem Thema haben auch Kirchen geöffnet, die sonst nicht so zugänglich sind. Besondere Öffnungszeiten und Führungen am Tag des offenen Denkmals werden schon länger angeboten. Am 9.September ist um 15.00 und 16.00 Uhr das Stundengebet in der Kayher Kirche vorgesehen. Christoph Kapp, der die Sanierungsarbeiten der Kirche in den letzten Jahren für die Kirchengemeinde geleitet hat, bietet je nach Interesse Führungen an und steht Rede und Antwort. Im benachbarten Gemeindehaus werden ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen angeboten. Bei der Kayher Pfarrkirche handelt es sich um ehemalige Wehrkirche von 1487. Sie hat eine Chorseitenturmanlage mit Netzgewölbe. In das Landesverzeichnis der Baudenkmale in Württemberg wurde diese 1926 eingetragen. Der Dachstuhl wurde denkmalgerecht saniert. Bei der Kayher Pfarrkirche handelt es sich um ehemalige Wehrkirche von 1487. Seniorentreff im Klosterhof unterwegs Killesberg gefällt seit Generationen Beim Ausflug des Städtischen Seniorentreffs im Klosterhof auf den Stuttgarter Killesberg Anfang August gingen die Erinnerungen weit zurück in die Anfangszeit des S-Bahn- Anschlusses von <strong>Herrenberg</strong>. Bereits kurz nach der Inbetriebnahme im Dezember 1992, begann der Seniorentreff dieses hervorragende Verkehrsmittel für seine regelmäßigen Ausflügen zu nutzen. So hatte der erste Ausflug im Mai 1993, erinnert sich Helmut Pechloff, verantwortlicher Mitarbeiter der Stadtverwaltung, ebenfalls den Killesberg als Ziel. Dieser Rückblick ergab sich eher zufällig, da er über die Sommermonate als Begleitperson aushelfen darf. Allerdings kann sich der Leiter des Seniorentreffs seit den frühen Anfängen auf ein eingespieltes Team von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen, die für die monatliche Durchführung der Ausfahrten sorgen. Das überragende Ereignis der Internationalen Gartenschau und ersten Weltausstellung in Baden-Württemberg 1993 bot mit der Panoramabahn, die geräuscharm und emissionslos in 6 m Höhe über das Gelände hinwegschwebte eine besondere Attraktion. Waren es damals weltläufige Veranstaltungen zu Gartenkultur, Kunst und Umweltfragen die der großen Masse Orientierung bieten sollte, so präsentierte sich der Park an diesem Tag in seiner Weise, als attraktives Naherholungsziel, das es bei sommerlichem Wetter und in aller Ruhe, zu erkunden galt. Ganz bodenständig konnte man die Rundfahrt durch den Höhenpark diesmal mit dem „Schwoabapfleil“ und seinen sonnengeschützten „Panoramawaggons“ genießen. Die anschließenden Spaziergänge führten vor und nach dem Mittagessen an ausgewählten Zielen der jahreszeitlich gestalteten Anlagen vorbei. Wie bereits in der Vergangenheit haben das „Tal der Rosen“, die „Sommerblumenwiese“, der „Fontänensee“, der „Daliengarten“ oder das „Tiergehege“ nichts an ihrer Attraktivität eingebüsst. „Fahrdienstleiter“ Helmut Wanner (Mitte) und seine Mitreisenden vom Seniorentreff warten auf das Zeichen zur Abfahrt mit dem „Schoabapfeil“ über den Killesberg. Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong> Herausgeber: Stadt <strong>Herrenberg</strong>, Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner (verantwortlich) Redaktion Amtsblatt Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong> Redaktion (Presseamt): Elfriede Reiner Tel. (0 70 32) 92 43 76 Markus Groß Tel. (0 70 32) 92 43 55 Herbert Walter Tel. (0 70 32) 92 42 25 Telefax (0 70 32) 92 43 <strong>33</strong> Email: amtsblatt@herrenberg.de Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> Zweite Halbzeit der großen Ferien beginnt Gründliche Ausflugsplanung mit dem VVS leicht gemacht Die großen Ferien gehen in die zweite Halbzeit. Oft ist damit für die Daheimgebliebenen auch die Frage verbunden, was man noch in der restlichen Ferienzeit in Angriff nehmen könnte. Diese Frage stellt sich vor allem dann, wenn die bekannten Ziele der Umgebung wie z.B. der Fernsehturm, die Wilhelma, das Blühende Barock usw. bereits abgehandelt oder vielleicht schon im Vorjahr besucht wurden. Ein Lieferant für neue Ideen für Klein und Groß findet sich auf der Internetseite des VVS unter www.vvs.de. In den Orangen Seiten finden Sie garantiert einen Ausflugsvorschlag, den Sie noch nicht so genau kennen und der sich für einen Ferientag, verregnet oder nicht, hervorragend eignet. Die dort aufgelisteten Ziele lassen sich alle mit dem ÖPNV erreichen. Starten können Sie vor Ihrer Haustür, der Citybus bringt Sie zum Bahnhof <strong>Herrenberg</strong>. Und da der Fahrplan auf Wunsch bei den Orangen Seiten gleich mitgeliefert wird, haben Sie schnell alle Informationen nicht nur zum Ziel sondern auch über die Anschlüsse zur Hand. Leichter lässt sich ein Ausflug eigentlich nicht planen. Falls Sie das Ausflugsziel kennen, aber nicht wissen wie Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommen, können Sie natürlich auch einfach in der Fahrplanauskunft des VVS nachforschen. Der VVS liefert Ihnen alle Fahrplanverbindungen auf den Bildschirm, wenn Sie Start und Ziel eingeben. Sie brauchen dazu noch nicht einmal die Haltestellenbezeichnung wissen, es reicht auch die Adresse Ihres Zieles. Auf jeden Fall sollten Sie sich auch die Karten und Umgebungspläne ansehen, die Sie ebenfalls auf der VVS-Internetseite erhalten und eventuell ausdrucken. Den angebotenen Liniennetzplan können Sie soweit vergrößern, dass er sogar die Straßennamen in der Umgebung der jeweiligen Haltestelle aufzeigt, da die Grundlage für diesen Plan ein Stadtplan ist. Damit wissen Sie schon z.B. ganz genau im Voraus, wie Sie von der Haltestelle zu Ihrem Ziel kommen. Größere Haltestellen sind speziell mit einem Umgebungsplan abgebildet. Gerade bei großen Umsteigepunkten ist es oft sehr hilfreich, wenn man schon im Vorfeld z.B. bei knapper Umsteigezeit weiß, in welche Richtung man seinen Anschlussbus, seinen Anschlusszug suchen muss. Sie werden sehen, dass die Ausflugsplanung mit den vom VVS angebotenen Hilfsmitteln ganz einfach ist – probieren Sie es doch einfach mal aus. In den Orangen Seiten finden sich Ausflugsvorschläge, die sich für einen Ferientag, verregnet oder nicht, hervorragend eignen. Auch <strong>Herrenberg</strong> betroffen Stromausfall durch Gewitter Von einem Stromausfall bis zu 15 Minuten waren am Sonntagabend zahlreiche Städte und Gemeinden betroffen. Während des heftigen Gewitters führten offensichtlich atmosphärische Störungen durch Blitzeinschläge um 19.02 Uhr zu mehrere Leitungsauslösungen im 110-Kilovolt (110 kV)-Netz der EnBW Regional AG. Weil über diese Leitungen die Umspannwerke Großholz, Weilheim, Gültstein, Tübingen und Waldhäuser verbunden sind, wurden auch diese innerhalb weniger Sekunden spannungslos. Dies führte zu einem großflächigen Stromausfall in den nachgelagerten 20-Kilovolt (20 kV)-Netzgebieten. Die Umspannwerke haben die Aufgabe, den Strom von Hoch- auf Mittelspannung herunter- transformieren und in die regionalen Verteilnetze einzuspeisen. Betroffen waren neben den Stadtwerken Tübingen und Mössingen u.a. die Gemeinden Gültstein, <strong>Herrenberg</strong>, Haslach, Gäufelden, Ammerbuch, Hailfingen, Oberndorf, Bondorf, Jettingen, Kayh, Mönchberg, Kiebingen, Wurmlingen, Pfäffingen, Poltringen, Unterjesingen. Da keine Fehlerreparatur und keine Netzumschaltungen erforderlich waren, konnte die EnBW die Stromversorgung durch schrittweise Zuschalten der verschiedenen Netzgruppen über die Schaltleitung Engstlatt in Teilgebieten nach neun Minuten und vollständig nach 15 Minuten bis 19.17 Uhr wieder herstellen. Druck und Verlag: KREISZEITUNG Böblinger Bote Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen Telefon (0 70 31) 62 00 50 Email: leserservice@bb-live.de Verantwortlich für Anzeigenteil: Georg Schwenk, Anzeigenleiter Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen Telefon (0 70 31) 62 00-20 Fax (0 70 31) 62 00-78 E-Mail: krzanzeigen@bb-live.de
Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> <strong>33</strong>/07 100 Kinder vergnügten sich bei Freizeiten in Oberjesingen In den vergangenen zwei Wochen vergnügten sich jeweils 50 Kinder im Alter zwischen sechs und 12 Jahren bei einer Stadtranderholung in und um das Evangelische Gemeindehaus in Oberjesingen. Die Betreuerinnen hatten ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das von den Kindern mit Begeisterung angenommen wurde. Bewegung, Spaß und Spiel standen im Mittelpunkt des Geschehens, aber auch kreative und musische Elemente kamen nicht zu kurz. Gelungene Bastelarbeiten erinnern die Kinder sicher noch lange an eine schöne und kurzweilige Freizeitwoche. Aktuelles 3 16.08.