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C C V - Japan-Koi Wild

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Katalog <strong>Japan</strong>koi 2012 pH-Wert Teichklar <strong>Koi</strong> Filter Teichtechnik CCV Teichpflege Basics Futter Ozon Schwebealgen Pumpen Wasserparameter Ogata Special Info Katalog Ja-<br />

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Behandlung<br />

Schuppensträube<br />

Die Schuppensträube äußert sich - ähnlich wie bei der infektiösen Bauchwassersucht – durch abstehende Schuppen, so dass die Fische<br />

wie ausgetrocknete Fichtenzapfen aussehen. Ihr Körper ist geschwollen und die Augen treten hervor (Glotzaugen). Sind blutunterlaufene<br />

Einzelschuppen festzustellen, so ist es möglich, dass eine infektiöse Bakterieninfektion der Haut vorliegt. Die erkrankten Fische<br />

schwimmen träge umher und atmen schwer. Ein bis zwei Tage später sterben sie gewöhnlich, nachdem sie vergeblich versucht haben,<br />

aus der Rückenlage in normale Schwimmlage zurückzukehren. Die Schuppensträube kann verschiedene Ursachen haben. Es kann sich<br />

um eine Darmerkrankung durch falsche Ernährung handeln. Sie kann aber auch die Folgeerscheinung von Frühjahrsvirämie, Tuberkulose<br />

oder Ichthyo-phonus sein.<br />

Behandlungsmöglichkeiten sind: Antibiotika, Quarantäne, Sabbactisun, Acriflavin<br />

Symptome der Schuppensträube / Bauchwassersucht:<br />

• Abstehende Schuppen, Glotzaugen<br />

• Geschwollener Körper, z. T. blutig<br />

• Apathisches Schwimmverhalten<br />

• Fressunlust, endet oft tödlich<br />

Lochkrankheit und Co.<br />

Es gibt eine Vielzahl pathogener Bakterien, die bekanntesten jedoch sind Aeromonas und Pseudomonas. Sie sind die am häufigsten<br />

vorkommenden Pathogenen und als Auslöser für die berüchtigte Lochkrankheit bekannt. Wie uns der Name schon sagt, ist diese nicht<br />

zu übersehen. Die Lochkrankheit äußert sich mit offenen, entzündeten Wunden und Geschwüren, die wiederrum Angriffsfläche für<br />

neue Erreger bieten. Aber auch der Maul- und Flossenfäule liegt ein Überfluss an pathogenen Bakterien zugrunde. Jedes Jahr sterben<br />

unzählige <strong>Koi</strong> an den Folgen der Lochkrankheit und viele Teichbesitzer fragen sich warum gerade in Ihrem Teich diese Krankheit ausbricht.<br />

Aeromonas und Pseudomonas sind Bakterien die sich bereits in Ihrem Gewässer befinden. Die Frage stellt sich nur in welcher<br />

Konzentration?<br />

Der natürliche Schutz der <strong>Koi</strong> vor pathogenen Bakterien, stellt ihre Schleimhaut und das eigene Immunsystem dar. So lange diese Bakterien<br />

nicht Überhand nehmen und das Immunsystem der Tiere nicht geschwächt ist, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Wie<br />

hoch sich die Konzentration der Pathogenen in Ihrem Teich darstellt, können Sie über spezielle Labore testen lassen. Die Population<br />

wird in KBE angegeben und bedeutet Kolonien bildende Einheit.<br />

Wie kommt es zu einem vermehrten Vorkommen von Aeromonas und Pseudomonas?<br />

Sie möchten dass die Konzentration der pathogenen Bakterien so gering wie möglich ist? Sie tun dies, indem Sie den Schwerpunkt auf<br />

die Filtration legen. Je besser die Filtration und das Ökosystem, desto geringer ist die Dichte der Pathogenen. Sauberes Wasser, ein vernünftiger<br />

Fischbesatz und gezieltes Füttern sind die Grundsteine der Prophylaxe. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Wasserwerte, Ammoniakund<br />

Nitritgehalt sollten nach Möglichkeit nicht enthalten sein. Machen Sie regelmäßige Teilwasserwechsel.<br />

Wenn Sie zusätzlich vorbeugen möchten, stehen zur Bekämpfung und vor allem zur Vorbeugung der Verbreitung von Aeromonas und<br />

Pseudomonas derzeit Milchsäurebakterien, Aqua 5 Dry und BaoBIO an erster Stelle. Milchsäurebakterien stärken das Immunsystem<br />

und unterstützen die Darmflora. Bao Bio beugt der Lochkrankheit vor und Aqua 5 Dry stammt aus der Fischwirtschaft der USA: Es<br />

wurde zur Rekultivierung toter Gewässer eingesetzt und hat eine sofortige Wirkung gegen Ammonium, Nitrit, Nitrat und Algenblüte.<br />

Es stärkt das Immunsystem der Fische und beugt somit gefährlichen Krankheiten vor.<br />

Weitere Erfolge erzielen Sie mit der Fütterung. Um Ihre <strong>Koi</strong> fit und resistent zu halten, spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle.<br />

Füttern Sie ausgewogene und hochwertige Futtersorten, gerne können Sie die Ernährung mit Ölen, Vitaminen, oder auch Obst und<br />

Gemüse ergänzen. Kohlblätter, Grünkohl, Römersalat, Zitrusfrüchte, Melonen, Erbsen.<br />

Auslöser für Hautgeschwüre und offene Stellen am Fischkörper sind Bakterien, die immer latent im Wasser oder Fischkörper zu finden<br />

sind. Bei schlechten Wasser- und Umweltbedingungen können sie sich explosionsartig vermehren und zu Problemen führen. Oft sind<br />

diese Wunden auf eine vorhergehende Einzeller oder Pilzerkrankung und ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen. Ein Antibakterielles<br />

Heilmittel sollte verwendet werden. Bei Erhöhung der Wassertemperatur auf ca. 30°C wird im <strong>Koi</strong> eine Art künstliches<br />

Fieber erzeugt, welches den Heilungsprozess beschleunigt.<br />

Behandlungsmöglichkeiten sind: Antibiotika, Quarantäne & Temperaturerhöhung, Acriflavin<br />

Symptome:<br />

• Offene Wunden / Löcher,<br />

• Blutig & infektiös<br />

• Oft eine Nachfolgekrankheit eines Einzellers<br />

• Endet oft tödlich<br />

Meist hervorgerufen durch:<br />

• Einzeller, schlechte Wasserqualität, pathogene Bakterien<br />

japankoi-wild.de<br />

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