C C V - Japan-Koi Wild
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Behandlung<br />
Maul- und Flossenfäule<br />
Dies ist eine bakterielle Erkrankung, welche durch schlechte Haltungsbedingungen begünstigt wird. Ursache ist eine Infektion durch<br />
Aeromonaden. Das Krankheitsbild zeigt sich anfänglich dadurch, dass sich die Flossen - vor allem die Schwanzflosse - entzündet und<br />
blutig unterlaufen ist.<br />
Die Flossen fasern schließlich aus und faulen im Endstadium bis in den Körper hinein weg. Die Krankheit ist nur im Anfangsstadium<br />
heilbar. Bewährt haben sich Langzeitbäder mit Kochsalz, Malachitgrün, und Mittel welche die Wundheilung unterstützen. Bei Erhöhung<br />
der Wassertemperatur auf ca. 30°C wird im <strong>Koi</strong> eine Art künstliches Fieber erzeugt, welches den Heilungsprozess beschleunigt.<br />
Behandlungsmöglichkeiten sind: Antibiotika, Quarantäne & Temperaturerhöhung<br />
Acriflavin, zur Wundheilung Sabbactisun oder Söll Fischmineral<br />
Symptome:<br />
• Verfranzte Flossen<br />
• Entzündete Stellen<br />
• Z. T. blutig und infektiös<br />
• Kann tödlich enden<br />
Kiemennekrose<br />
Das Atmungsorgan die Kieme:<br />
Die Kiemen, sichtbar als rote Lamellen unter den Kiemendeckeln, gehören zu den bedeutendsten Fischorganen. Wichtigste Aufgabe<br />
ist natürlich die Atmung, aber auch die Aufrechterhaltung des Salz- und Wasserhaushaltes sowie die Ausscheidung von Endprodukten<br />
des Stickstoffstoffwechsels wie Ammoniak. Somit entspricht die Funktion der Kiemen nicht nur der menschlichen Lungen-, sondern<br />
auch der Nierenfunktion. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, weisen die Kiemen eine vergrößerte Oberfläche auf, diese haben<br />
ausgebreitet mindestens die gleiche Fläche wie die gesamte Hautoberfläche des Fisches.<br />
Diese Oberflächenvergrößerung wird erreicht durch die Ausbildung von Primärlamellen und mikroskopisch kleinen Sekundärlamellen.<br />
Zum Gasaustausch (Atmung) sind die Sekundärlamellen mit einer hauchdünnen Zell-Lage ausgestattet. Der spezielle Aufbau der Kiemen<br />
macht sie aber auch sehr empfindlich. Die Kiemen sind allen Stoffen, auch giftigen, im Wasser direkt ausgesetzt. Ebenso Krankheitserreger,<br />
die die Kiemen selber befallen oder an dieser Stelle in den Körper eindringen können, haben leicht Zugang.<br />
Viele Parasiten bevorzugen die Kiemen, weil sie hier mit sauerstoffreichem Wasser und Nahrung versorgt werden und in der Kiemenhöhle<br />
geschützt sind. Unabhängig von der Ursache kommt es meist zuerst zu einer vermehrten Schleimbildung, gefolgt von einer<br />
Verdickung des Kiemenepithels durch Vermehrung der Zellen.<br />
Dies führt dann zur Behinderung des Gasaustausches, welchem oft die Bildung einer klebrigen Schicht auf der Kiemenoberfläche folgt,<br />
was wiederum die Ansiedlung von Bakterien begünstigt. Bei diesen Vorgängen werden die lebenswichtigen Funktionen der Kiemen beeinträchtigt<br />
oder kommen ganz zum Erliegen, was tödlich enden kann. Schädigungen der Kiemen haben zwar häufig äußere Ursachen,<br />
oder werden durch kiemenspezifische Krankheitserreger wie Parasiten, Pilze oder Bakterien verursacht.<br />
Die Kiemennekrose ist äußerlich schwer festzustellen und schreitet sehr schnell fort. Zu sehen ist, dass die <strong>Koi</strong> eine hohe Atemfrequenz<br />
haben. Zu finden sind graue, schmierige Kiemenblätter. Die Kiemenfäule wird durch Algenpilze hervorgerufen. Beim Zerfall der so genannten<br />
Algenblüte tritt sie am häufigsten auf. Sie kann durch entsprechende Haltungsbedingungen vermieden werden.<br />
Der Pilz tritt zunächst innerhalb der Kiemenepithelien auf und bricht bei weiterem Wachstum nach außen durch. Kiemenfäule kann<br />
besonders im Sommer bei hohen Wassertemperaturen in stark eutrophierten Teichen mit dichtem Fischbesatz zu großen Verlusten<br />
führen. (Nekrose = Absterben des Kiemengewebes)<br />
Behandlungsmöglichkeiten sind: Antibiotika, Quarantäne,<br />
zur Wundheilung Sabbactisun oder Söll Fischmineral<br />
Symptome:<br />
• Stark erhöhte Atmung<br />
• Kiemenschwellung<br />
• Vermehrte Schleimbildung auf den Kiemen<br />
• Braun bis gelbe Verpilzungen auf den Kiemen<br />
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