Brigitta Roth Schröttergasse 50-521 | 137 11900 Wien Wien, 16.10.06

Dieses Jahr war meine Mutter auch beim Urlaubsaustausch in Kärnten mit dabei und dort
konnten wir beobachten, dass es wirklich ein Urlaub war) nicht nur vom Wetter her, es war
wunderschönes Wetter, sondern auch die Betreuung und die vielen Ausflüge -mit vielem
Einsatz der Pfleger aus Purkersdorf wurde es erst möglich als Rollstuhlfahrerinnen daran
teilzunehmen- haben diese Zeit zu einem wunderschönen Urlaub gemacht. Davon zehren die
Patienten bestimmt noch lange. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.
Auch gef?illt mir sehr, dass Patienten, welche keinen Besuch bekommen, also Niemand hinter
Ihnen steht, genauso gut behandelt werden, wie Patienten, welche Besuch bekommen.
Nattirlich ist nicht immer alles Wonne, das wäre gar nicht möglich, aber wenn man
aufeinander zugeht, sich die Sorgen von beiden Seiten anhört, gemeinsam einen Weg sucht,
dann findet man auch eine Lösung, welche alueptabel ist.
Da ich es sehr hoffe nicht in die Lage zu kommen, in ein Pflegeheim gehen zu müssen, es die
Situation jedoch erforderlich machen sollte, dann würde ich mir wünschen, so wie meine
Mutter betreut zu werden.
Dieser letzte Satz sagt eigentlich alles aus was ich berichten wollte.
Falls Ihre Diskussion dant beiträgt, ein besseres Licht auf die Pflegeheime und die schwere
psychische und physische Arbeit der Pflegerlnnen zu werfen, würde ich mich freuen.
Bitte lassen Sie mich wissen, wie es gelaufen ist.
Mit freundlichen Grüßen ',
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P.S. I Kopie dieses Briefes ergeht an Frau Direktor Christine Wondrak-Dreitler
Vom SeneCura Sozialzentrum in Purkersdorf