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Classic Dezember 2008 Journal 42 - HKBV

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Stuttgart-Nord: Jones <strong>42</strong>4, Munz 404, Klein 387,<br />

Sturm 410, Schoger 411, Lauer <strong>42</strong>4.<br />

Hockenheim: Seberkste 453, Hofmann 469,<br />

Bernecker 399, Dundic 389, Blach 460, Seiler 438.<br />

Michael Rappe<br />

Gruppe A, 9. Spieltag:<br />

Bamberg deklassiert Liedolsheim<br />

Victoria Bamberg – KV Liedolsheim 2914:2725<br />

Mit dem Vorsatz sich für die Hinspielniederlage um <strong>42</strong><br />

Kegel in Liedolsheim zu revanchieren, gingen zum Auftakt<br />

des Matches Nadja Dobesova und Agota Kovacsne-<br />

Grampsch auf die Anlage. Liedolsheim setzte die<br />

Sprintweltmeisterin Ursula Zimmermann und Lilo Dürr<br />

dagegen, wobei man auf das Duell zwischen Dobesova<br />

und Zimmermann gespannt war. Die SKC‘lerin setzte<br />

sofort Akzente, spielte 180 in die Vollen und als dann noch<br />

95 abgeräumt waren, blieb die Anzeige bei 275 stehen.<br />

Dies bedeutete zu diesem Zeitpunkt bereits 40 Kegel<br />

Vorsprung. Auch ihre Clubkameradin hatte mit gezogen<br />

und sich mit 245:229 einen Vorsprung verschafft.<br />

Zimmermann (212) war nun etwas von der Rolle, was die<br />

Bambergerin sofort zu nutzen wusste. Über abschließende<br />

241 kam sie auf das Tagesbestergebnis von 516 und<br />

sicherte damit 69 Kegel für ihr Team. Auch „Agi“ ließ nicht<br />

locker und kam auf gesamt sehr gute 485 Kegel, sodass<br />

der Vorteil auf 99 Zähler angewachsen war.<br />

Damit war der Grundstein zum späteren Erfolg gelegt.<br />

Wenn es nun auch der Mittelgruppe mit Sabrina Walter<br />

und Daniela Kicker gelänge, den Vorsprung zu halten oder<br />

auszubauen, dann wäre das Match vorzeitig gelaufen.<br />

Walter, die zwei ausgeglichene Durchgängen spielte, hatte<br />

am Ende mit 468:455 gegen Sandra Sellner die Nase vorn.<br />

Im zweiten Duell trafen mit Daniela Kicker und Saskia<br />

Seitz zwei Nationalspielerinnen aufeinander. Seitz entschied<br />

den ersten Lauf mit 250:229 für sich, kam aber dann<br />

aufgrund einer gelb-roten Karte etwas aus dem Konzept.<br />

Kicker gewann zwar den 2. Durchgang mit 239:228 für<br />

sich und hatte wie auch Walter im Räumen nicht optimal<br />

gespielt. Damit musste sie Seitz mit 468:478 knapp den<br />

Vortritt lassen.<br />

102 Kegel betrug der Vorsprung inzwischen für die<br />

Bambergerinnen, und angesichts des Schlusspaares mit<br />

Ioana Vaidahazan und Beata Wlordarczyk sollte es<br />

eigentlich kein Problem mehr sein, das Spiel sicher über<br />

Bundesliga Damen<br />

die Bühne zu bringen. Tanja Michalske und Katarina Idzan<br />

sollten nun für die Gäste versuchen aufzuholen, was aber<br />

nicht glückte. Vaidahazan kam über 245 und 234 auf gesamt<br />

479 und nahm ihrer Gegnerin 29 Kegel ab. Auch das zweite<br />

Duell wurde vorzeitig entschieden, als die Polin nach 164<br />

in die Vollen 99 abräumte und 263 auf dem Totalisator<br />

aufleuchteten. Nach 160 in die Vollen war das Tor zum<br />

500er weit aufgestoßen. Als dann auch mit 99. Wurf ein<br />

Neuner fiel, war man sich sicher. Doch die Anzeige blieb<br />

bei 498 stehen, was gleichzeitig 48 Kegel mehr bedeuteten.<br />

Mit gesamt 2914 hatte das Team ein sehr gutes Spiel<br />

abgeliefert und war zum richtigen Zeitpunkt topfit. Auch<br />

die Gäste mussten einsehen, dass an diesem Tag die<br />

SKC‘lerinnen die stärkere Mannschaft hatten und damit<br />

die Tabellenführung übernahmen.<br />

Bamberg: Dobesova 516, Kovacsne-Grampsch 485,<br />

Walter 468, Kicker 468, Vaidahazan 479, Wlodarczyk<br />

498.<br />

Liedolsheim: Zimmermann 447, Dürr 455, Sellner 455,<br />

Seitz 478, Michalske 450, Idzan 440.<br />

Winfried Ullmann<br />

Nadezda Dobesova war die überragende Akteurin im<br />

Spitzenspiel gegen Liedolsheim.<br />

Foto: sportpress<br />

DSKC Eppelheim – SKK Helmbrechts 2751:2686<br />

Das Ergebnis und die Leistung waren für Eppelheims<br />

Sportwartin Ute Janzen-Frey letztlich zweitrangig. Sie war<br />

vorweihnachtlich gestimmt und wollte vorhandene Schwächen<br />

nicht großartig analysieren. „Wir sind Dritter“, freute<br />

sie sich nach diesem wichtigen Sieg, und damit kann das<br />

letzte Spiel in Erfurt ohne Druck bestritten werden. Wiederum<br />

war es ein Erfolg, der erst im Schlussspurt errungen<br />

werden konnte. Sirikit Bühler und Martina Raab hatten<br />

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