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Technische Prospekte Optimat 3000 - Oertli

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Plannungshinweise<br />

Gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften<br />

Folgende Richtlinien und Vorschriften sind einzuhalten :<br />

• EnEV Energie-Einspar-Verordnung mit den dazu<br />

erlassenen Verordnungen HeizAnlV (Heizungs-anlagen-Verordnung)<br />

und DIN V 4701 Teil 10<br />

• Heizraumrichtlinien oder die Bauordnung der<br />

Länder, Richtlinien für den Einbau und die Einrichtungen<br />

von zentralen Heizräumen und ihren Brennstoffräumen,<br />

• DVGW-Arbeitsblatt G 600, TRGI 1986-Ausgabe<br />

1996 (<strong>Technische</strong> Regeln für Gasinstallationen)<br />

DVGW-Arbeitsblatt G 670, (Aufstellung<br />

von Gasfeuerstätten in Räumen mit mechanischen<br />

Entlüftungseinrichtungen),<br />

Einbindung in die Heizunsanlage<br />

• Der Einbau der Wandkessel ist nur in geschlossenen<br />

Warmwasser-Heizungssystemen<br />

nach DIN 4751, Teil 3, zulässig.<br />

- Siehe auch hydraulische Schemen auf Seiten 18-19.<br />

Offene Heizungsanlagen müssen in geschlossene<br />

Systeme umgebaut werden. Vor der Installation der<br />

Wandkessel ist das Rohrnetz gründlich zu spülen. Bei<br />

Schwerkraftheizungen ist der Wandkessel über eine<br />

hydraulische Weiche an das vorhandene Rohrnetz<br />

anzuschließen.<br />

- Wir empfehlen in den Heizungsrücklauf vor dem<br />

Brennwertkessel einen Heizungsschmutzfilter einzubauen.<br />

• TRF 1988 (<strong>Technische</strong> Regeln für Flüssiggas),<br />

• DIN Normen :<br />

DIN 1988, TRWI (<strong>Technische</strong> Regeln für Trinkwasserinstallationen)<br />

;<br />

DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von<br />

Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis<br />

1000 V, Räume mit Badewanne oder Dusche) ;<br />

DIN 4751 (Heizungsanlagen ; Sicherheitstechnische<br />

Ausrüstung von Warmwasserheizungen<br />

mit Vorlauftemperaturen bis 110 °C ;<br />

DIN 4807 (Ausdehnungsgefäße)<br />

• Sowie weitere Gesetze, Normen und Verordnungen<br />

• Rohrleitungen und Heizkörper<br />

Einsatz verzinkter Heizkörper und Rohrleitungen wird<br />

nicht empfohlen, da Gasbildung auftreten kann.<br />

• Chemische Zusätze (Inhibitoren)<br />

Dem Heizungswasser dürfen keinerlei Zusätze<br />

(Selbstdichtmittel, Korrosionsschutzmittel (usw.) zugemischt<br />

werden.<br />

Schäden, die hierdurch entstehen, fallen nicht unter<br />

unsere Garantiezusage.<br />

• Der ph-Wert des Heizungswasser soll zwischen<br />

4,5 und 8,5 liegen<br />

Für Schäden oderhalb dieses Wertes wird keine<br />

Garantie gewährt.<br />

• Heizungspumpen-Kennlinien<br />

Die im Geräterücklauf eingebaute Kesselkreispumpe ist drehzahlgeregelt (<strong>Optimat</strong> <strong>3000</strong> ® ).<br />

Restförderhöhe der Heizungspumpe Typ Grundfos UPER 15-40<br />

mit <strong>Optimat</strong> 3015 LP<br />

Wasserseitiger Widerstand in mbar<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

325<br />

Restföderhöhe bei 0,83 m/h 3 =<br />

325 mbar - 40 mbar = 285 mbar<br />

0,83 m/h 3 entspricht einer<br />

Belastung von 14,5 kW<br />

und einem ∆t von 15 K<br />

max. Förderdruck UPER 15-40<br />

<strong>Optimat</strong> Domoplus 30153-25<br />

LP<br />

50<br />

0,5<br />

40<br />

0<br />

0<br />

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 2,6<br />

4,5<br />

4<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

Volumenstrom in m 3 /h<br />

• Ausdehnungsgefäß<br />

Das Ausdehungsgefäß hat einen Wasserinhalt von 14<br />

Liter (<strong>Optimat</strong> <strong>3000</strong> ® ) bzw. 10 Liter (bei <strong>Optimat</strong> 3025<br />

CS). Der Vordruck beträgt 1 bar.<br />

Bei Bedarf ist ein zusätzliches Druck-Audehnungsgefäß<br />

am Kesselrücklauf anzuschließen.<br />

1<br />

Förderhöhe in m<br />

Restförderhöhe der Heizungspumpe Typ Grundfos UPER 15-60<br />

mit <strong>Optimat</strong> 3025 LP, 3025 Combi, 3025 CS<br />

Wasserseitiger Widerstand in mbar<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

402<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

137<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Restföderhöhe bei 1,4 m/h 3 =<br />

402 mbar - 137 mbar = 265 mbar<br />

1,4 m/h 3 entspricht einer<br />

Belastung von 24,5 kW<br />

und einem ∆t von 15 K<br />

max. Förderdruck UPER 15-60<br />

max. Förderdruck UPER 15-60<br />

<strong>Optimat</strong> 3025..<br />

0<br />

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 2,6 2,8 3<br />

6<br />

5,5<br />

5<br />

4,5<br />

4<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

Förderhöhe in m<br />

Volumenstrom in m3/h<br />

Gas-Wand-Brennwertkessel<br />

- Vordruck mindestens 1 bar<br />

- Mindestanschluss-Nennweite : 12 mm<br />

Absperreinrichtung muss gegen unbeabsichtiges<br />

Schließen gesichert werden (z.B. Kappenventil).<br />

Im Grenzbereich ist die genaue Gefäßgröße nach<br />

DIN 4807 zu ermitteln.<br />

15

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