Lichtblick 27 April/Mai 2013 - Ev. Kirchengemeinde Bergholz ...

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26 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht – für die Gemeindekirchratswahl 2013 2013 ist ein Wahljahr – nicht nur der Bundestag wird im Herbst gewählt – auch in den Kirchengemeinden unserer Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz steht wieder eine Gemeindekirchenratswahl (GKR-Wahl) an. Der Gemeindekirchenrat ist das Leitungsgremium einer jeden Kirchengemeinde. Wahlen finden alle drei Jahre statt. Dann nämlich endet für die Hälfte der GKR-Mitglieder ihre sechsjährige Amtszeit. Die Wahlen finden statt am 20. Oktober (Stern-Kirchen- gemeinde und KG Drewitz-Kirchsteigfeld) bzw. am 3. Novem ber (Auferstehungs - gemeinde und KG Bergholz-Reh - brücke) . Wäre die Mitarbeit im GKR eine reizvolle Aufgabe für Sie? Vielleicht haben Sie spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in einem Bereich der Organisation, Verwaltung, Recht, Bau, Gebäudeunterhaltung, Finanzen, Pädagogik, ... , die Sie der Gemeinde zur Verfügung stellen wollen? Oder Sie wollen das Wohl der Gemeinde als Ganzes fördern, ansprechbar sein und die nächsten Aufgaben mit planen und durchführen? Jedes Gemeindeglied ab 18 Jahren kann vorgeschlagen werden. Wahlberechtigt sind alle zum Abendmahl zugelassenen Mitglieder der Kirchengemeinde, die mindestens 14 Jahre alt sind. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können Wahlvorschläge einreichen. Ein Wahlvorschlag kann mehrere Namen enthalten. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindegliedern unterschrieben sein. Bitte sprechen Sie bei Interesse oder für weitere Informationen ein GKR- Mitglied oder auch die Pfarrerin oder den Pfarrer Ihrer Gemeinden an. Andreas Markert
27 Der Heilige Geist – Die Heilige Geistkraft Veni, creator spiritus! – Komm’, Schöpfer Geist! Seit mehr als tausend Jahren singen Christinnen und Christen diesen Ruf in Erinnerung an die Pfingstereignisse, wie sie am Anfang der Apostelgeschichte des Neuen Testaments zu finden sind. Veni, creator spiritus! – Komm’, Schöpfer Geist! Dieser Ruf bleibt durch alle Jahrhunderte hindurch die gemeinsame Sehnsucht aller Christinnen und Christen bis auf den heutigen Tag. Fast alle Pfingstlieder des evangelischen Gesangbuches rufen, dass der Geist kommen soll. Veni, creator spiritus! – Komm’, Schöpfer Geist! Diesem Geist, der heilig heißt, werden Stärke, Glauben, Gehorsam, Mut, Wahrheit, Klarheit, Licht, Trost und Leben nachgesagt. Vom Geist sprechen Menschen, die Gott suchen, nicht erst seit dem ersten Pfingsttag. Lange vorher glauben Menschen an den Geist und die Geister, die ihr Leben beeinflussen – die ihr Leben mit Gott und den Göttern verbinden. Im Alten Testament der Bibel weht der Geist Gottes als Wind, Sturm oder auch Atem durch die Lande und das Leben der Menschen. Man kann ihn oder sie (im Hebräischen hat die Geistkraft beide Geschlechter) förmlich riechen und schmecken. Im modernen Hebräisch klingen die Worte für Geist und Geruch bis heute ähnlich. Nach den kräftezehrenden Erlebnissen von Karfreitag und Ostern erleben Menschen, dass Gott mit und bei ihnen ist, obwohl Jesus sie verlassen hat. Der Heilige Geist wird zum Tröster, der Gott und Menschen verbindet – ein Ermutiger, der Menschen im Glauben zusammenbringt. Vom Geist reden, heißt in Bildern reden. Dann wird der Geist fassbar und begreifbar. Das Neue Testament malt ihn als Taube, als fließendes Wasser, als Feuer, als Öl und als einen Wind. Nicht lange dauert es, bis die Väter und Mütter des Glaubens den Geist als den Heiligen Geist verehren. Sie bekennen ihn in untrennbarer Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn. Jeder Gottesdienst beginnt mit den Erinnerungsworten an die Taufe: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Abendmahl wird der Heilige Geist erbeten, um die Gegenwart Gottes zu erleben. Dieser Geist schiebt von hinten, um den Aufstieg zu erleichtern. Dieser Geist bläst von vorn ins Gesicht und fordert heraus. Dieser Geist weht von der Seite, damit der Weg nicht immer starr geradeaus geht. Dieser Geist ist Gott selbst. Was bewegt der Geist Gottes in Ihrem Leben und wie stellen Sie sich den Geist Gottes vor? Eric Haußmann
Seite 1 und 2: April • Mai 2013 Edition Nr. 27 A
Seite 3 und 4: Andacht 3 Anders sein - fremd sein?
Seite 5 und 6: Schwerpunkte 5 Vielfalt im Islam De
Seite 7 und 8: Schwerpunkte 7 Der FID e.V. Berlin
Seite 9 und 10: Gemeindeseite Auferstehung 9 Sonnta
Seite 11 und 12: Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke 1
Seite 13 und 14: Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfel
Seite 15 und 16: Gemeindeseite Stern 15 Besuch aus H
Seite 17 und 18: Gottesdienstübersicht 17 10.00 10.
Seite 19 und 20: 19 In unseren Gemeinden werden am P
Seite 21 und 22: Angebote am Schlaatz 21 Praktikanti
Seite 23 und 24: Angebote für Eltern, Alleinerziehe
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