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Die Danceholic Project Crew aus Bogotá - KinderKulturKarawane

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Von Stefanie Bona<br />

Auf diesen Termin warten nicht<br />

nur die Lüttringhauer Radsportfans<br />

schon sehnsüchtig:<br />

Am nächsten Sonntag veranstaltet<br />

der RV Adler Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

1952 e.V. wieder sein internationales<br />

Straßenradrennen. Nachdem<br />

das Rennen zwischenzeitlich<br />

wegen der Fußball-Europameisterschaft<br />

auf der Kippe<br />

stand, freut sich der Verein nun,<br />

dass die traditionsreiche Veranstaltung<br />

stattfinden kann.<br />

Ereignisreiche Zeit für Polizei<br />

und Ordnungskräfte<br />

In diesem Zusammenhang<br />

dankt der Verein Oberbürgermeisterin<br />

Beate Wilding, die<br />

sich für diesen Termin eingesetzt<br />

hatte. „Frau Wilding stellte vor<br />

Wochen den Kontakt zum Polizeipräsidium<br />

Wuppertal her<br />

und sorgte mit ihrem Einsatz für<br />

ein Umdenken der Ordnungsbehörde.<br />

Seinerzeit stand das<br />

Rennen aufgrund von Kräftemangel<br />

bei der Polizei - EM bedingt<br />

- kurz vor der Absage“, erklärt<br />

RV-Adler Sprecher Martin<br />

Bäppler.<br />

Nun jedoch hofft der RV Adler<br />

auf viele Zuschauer, die im Start<br />

und Ziel-Bereich an der August-<br />

Erbschloe-Straße/ Ecke Kreuzbergstraße<br />

bestens verpflegt<br />

werden. Während der Rennen<br />

wird das Publikum von den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten des<br />

Adler-Catering-Teams erwartet.<br />

Der Veranstalter rechnet in diesem<br />

Jahr mit hohen Starterzahlen.<br />

In der Eliteklasse haben bereits<br />

einige namhafte Teams mit<br />

den besten Fahrern des Landes<br />

ihr Kommen zugesagt. Aber<br />

auch vom RV Adler gehen einige<br />

Fahrer an den Start. In der Män-<br />

Wochenzeitung für Lüttringh<strong>aus</strong>en und Umgebung<br />

Nr. 24 Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.<br />

Donnerstag, 14. Juni 2012<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Christiane<br />

Böcker,<br />

Pfarrerin der<br />

Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

bei der Stiftung<br />

Tannenhof<br />

Tief verwurzelt wie ein Baum<br />

Groß und mächtig stand ein Kastanienbaum<br />

gegenüber dem<br />

H<strong>aus</strong> meiner Eltern. Als Kind<br />

brauchte ich nur einige Klimmzüge,<br />

um mich am rauen Stamm<br />

hinauf auf die unteren Äste und<br />

dann immer höher in Richtung<br />

Krone zu schwingen. Der Baum<br />

war alt, seine Wurzeln reichten tief<br />

hinunter in die Erde. Meinem<br />

Klettern und Schwingen hielt er<br />

ohne weiteres stand und so saß ich<br />

oft vor der Sonne geschützt und<br />

vor den Blicken der Vorübergehenden<br />

verborgen zwischen den<br />

Blättern, um <strong>aus</strong>zuruhen und mir<br />

die Welt von oben zu besehen.<br />

„Mach in mir deinem Geiste<br />

Raum, dass ich dir werd ein guter<br />

Baum, und laß mich Wurzeln treiben”,<br />

so dichtet Paul Gerhardt in<br />

seinem Lied „Geh <strong>aus</strong> mein Herz<br />

und suche Freud”. In seiner Phantasie<br />

hat er in den ersten Strophen<br />

einen Spaziergang durch die sommerliche<br />

Welt unternommen.<br />

Über den Gesang der Vögel, die<br />

Lebendigkeit von Reh und Hirsch,<br />

über Bäche und Blumen hat er<br />

voller Freude gestaunt. Und er<br />

ahnt: <strong>Die</strong> Schönheit von all dem<br />

ist nicht dem Werk eines blinden<br />

Zufalls zu verdanken. Dahinter<br />

steckt die Liebe und Fürsorge<br />

eines Gottes, der – wenn er schon<br />

die Blumen so kunstvoll schmückt<br />

– erst recht seine Menschen nicht<br />

alleine lässt.<br />

Wie ein stattlicher Baum möchte<br />

ich werden, tief verwurzelt im Vertrauen<br />

auf Gott, so formuliert es<br />

Paul Gerhardt, und ich möchte in<br />

seine Bitte einstimmen. Nicht von<br />

jeder Welle des Pessimismus oder<br />

auch des unreflektierten Aktivismus<br />

möchte ich mich mitreißen<br />

lassen wie ein Schilfrohr im<br />

Wind. Das Vertrauen, dass mein<br />

eigenes Leben, dass unsere Welt<br />

letztendlich getragen ist von Gottes<br />

Güte, soll mir Mut und Festigkeit<br />

geben, damit auch andere<br />

Menschen bei mir Geborgenheit<br />

finden und <strong>aus</strong>ruhen können. Mit<br />

ihnen gemeinsam möchte ich die<br />

Hoffnung auf eine lebenswerte<br />

Zukunft nicht verlieren. Dabei<br />

kann es geschehen, dass mein eigenes<br />

Leben ganz unbemerkt zum<br />

Hinweis auf die Güte Gottes wird<br />

– wie die sommerliche Welt um<br />

mich herum.<br />

Heute mit:<br />

Gesamtauflage: 22.500<br />

Am Sonntag geht’s rund in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Beim Traditionsrennen des RV Adler gehen rund 420 Radsportler an den Start.<br />

Bahn frei für rasende Radler. Foto: Archiv<br />

Umzüge Breer, Tel. (0 21 91) 92 72 82<br />

ner C-Klasse sind dies unteranderem<br />

Raul Fernandez, Manuel<br />

Ochs und Dominic Plug, in der<br />

Jugend-Klasse Jonas Weber und<br />

- sehr zur Freude des Ehrenvorsitzenden<br />

Horst Lepperhoff - in<br />

der Junioren-Klasse Felix Pembaur.<br />

Er möchte sich nach ein<br />

paar erfolgreichen Jahren im<br />

Mountainbike-Rennsport auch<br />

wieder im Straßenradsport etablieren.<br />

<strong>Die</strong> Vereinswelt in<br />

Remscheid hält zusammen<br />

„<strong>Die</strong>ses Rennen wäre ohne das<br />

Sponsoring der Stadtsparkasse<br />

Remscheid und der EWR nicht<br />

möglich“, betont Martin Bäppler.<br />

Lobenswert sei zudem, dass<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

vielen Remscheider Sportvereinen<br />

sich in den letzten Jahren<br />

hervorragend entwickelt habe.<br />

So stellt der RV Adler beim<br />

Röntgenlauf Jahr für Jahr rund<br />

50 Mountainbiker zur Verfügung<br />

und bekommt von vielen<br />

Remscheider Vereinen ebenso<br />

viele Helfer für sein Radrennen<br />

als Streckenposten gestellt.<br />

Verkehrsinfo.<br />

Am Veranstaltungstag, dem 17.<br />

Juni, erfolgt eine Vollsperrung<br />

der gesamten Rennstrecke (August-Erbschloe-Str.,Remscheider<br />

Straße und Ronsdorfer Str.)<br />

von 7 bis 14.30 Uhr, so ist das<br />

Parken in den genannten Straßen<br />

(auch auf dem Seitenstreifen)<br />

und das Aus- und Einfahren<br />

während des Rennens nicht<br />

möglich.<br />

Folgende Querungen/Schleusen<br />

werden eingerichtet, die während<br />

des Rennens benutzt werden<br />

dürfen: Erste Schleuse: Kraner<br />

Weg/Stursberg, zweite Schleuse:<br />

Tannenhof/Stursberger Straße.<br />

Hier regelt die Polizei den Verkehr.<br />

<strong>Die</strong> Durchfahrt durch die<br />

Hermannsmühle wird für die<br />

Zeit des Radrennens freigegeben.<br />

In dringenden Fällen bitte Kontaktaufnahme<br />

unter info@rvadler.de<br />

oder 0171-45339749.<br />

Selbstverständlich gilt das nicht<br />

für Rettungs - und Einsatzfahrzeuge.<br />

HEUTE im LA<br />

In unserer heutigen Ausgabe<br />

finden Sie auf den<br />

Seiten 8 - 14 die<br />

Sonderveröffentlichung<br />

„Sanieren & Sparen“<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

07<br />

15<br />

Termine im Blick<br />

Gelungene Premiere<br />

der Heimatspiele<br />

Leibniz-Schüler<br />

machen Theater<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Brunnenfest steigt<br />

am 23. Juni<br />

Augusta-Hardt-<br />

Heim soll Backh<strong>aus</strong><br />

bekommen<br />

Sport im Blick


Lennep im Blick<br />

Gesamtauflage 22.500<br />

Nr. 7 Zeitung für Lennep und Lüttringh<strong>aus</strong>en 14. Juni 2012<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Christiane<br />

Böcker,<br />

Pfarrerin der<br />

Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

bei der Stiftung<br />

Tannenhof<br />

Tief verwurzelt wie ein Baum<br />

Groß und mächtig stand ein<br />

Kastanienbaum gegenüber<br />

dem H<strong>aus</strong> meiner Eltern. Als<br />

Kind brauchte ich nur einige<br />

Klimmzüge, um mich am<br />

rauen Stamm hinauf auf die<br />

unteren Äste und dann immer<br />

höher in Richtung Krone zu<br />

schwingen. Der Baum war alt,<br />

seine Wurzeln reichten tief hinunter<br />

in die Erde. Meinem<br />

Klettern und Schwingen hielt er<br />

ohne weiteres stand und so saß<br />

ich oft vor der Sonne geschützt<br />

und vor den Blicken der Vorübergehenden<br />

verborgen zwischen<br />

den Blättern, um <strong>aus</strong>zuruhen<br />

und mir die Welt von<br />

oben zu besehen.<br />

„Mach in mir deinem Geiste<br />

Raum, dass ich dir werd ein<br />

guter Baum, und laß mich<br />

Wurzeln treiben”, so dichtet<br />

Paul Gerhardt in seinem Lied<br />

„Geh <strong>aus</strong> mein Herz und suche<br />

Freud”. In seiner Phantasie hat<br />

er in den ersten Strophen einen<br />

Spaziergang durch die sommerliche<br />

Welt unternommen.<br />

Über den Gesang der Vögel, die<br />

Lebendigkeit von Reh und<br />

Hirsch, über Bäche und Blumen<br />

hat er voller Freude gestaunt.<br />

Und er ahnt: <strong>Die</strong> Schönheit<br />

von all dem ist nicht dem<br />

Werk eines blinden Zufalls zu<br />

verdanken. Dahinter steckt die<br />

Liebe und Fürsorge eines Gottes,<br />

der – wenn er schon die<br />

Blumen so kunstvoll schmückt<br />

– erst recht seine Menschen<br />

nicht alleine lässt.<br />

Wie ein stattlicher Baum<br />

möchte ich werden, tief verwurzelt<br />

im Vertrauen auf Gott,<br />

so formuliert es Paul Gerhardt,<br />

und ich möchte in seine Bitte<br />

einstimmen. Nicht von jeder<br />

Welle des Pessimismus oder<br />

auch des unreflektierten Aktivismus<br />

möchte ich mich mitreißen<br />

lassen wie ein Schilfrohr<br />

im Wind. Das Vertrauen, dass<br />

mein eigenes Leben, dass unsere<br />

Welt letztendlich getragen ist<br />

von Gottes Güte, soll mir Mut<br />

und Festigkeit geben, damit<br />

auch andere Menschen bei mir<br />

Geborgenheit finden und <strong>aus</strong>ruhen<br />

können. Mit ihnen gemeinsam<br />

möchte ich die Hoffnung<br />

auf eine lebenswerte Zukunft<br />

nicht verlieren. Dabei<br />

kann es geschehen, dass mein<br />

eigenes Leben ganz unbemerkt<br />

zum Hinweis auf die Güte Gottes<br />

wird – wie die sommerliche<br />

Welt um mich herum.<br />

Altes H<strong>aus</strong> wird wieder jung<br />

Aus dem ehemaligen Standesamt am Thüringsberg wird nach und nach ein Schmuckkästchen.<br />

Derzeit wird das denkmalgeschützte Gebäude aufwendig saniert.<br />

Von Sabine Naber<br />

Noch ist das denkmalgeschützte,<br />

ehemalige Standesamt am<br />

Thüringsberg eine B<strong>aus</strong>telle.<br />

Wenn die Renovierungsarbeiten<br />

aber wie geplant am Ende des<br />

Jahres abgeschlossen sind, dann<br />

wird die „Villa Reisen“ in ganz<br />

neuem Glanz erstrahlen. Dann<br />

nämlich hat die Familie Beital<br />

ein wahres Schmuckstück <strong>aus</strong><br />

dem imposanten H<strong>aus</strong> gemacht,<br />

das 1860 erbaut worden<br />

ist.<br />

Klassizismus trifft<br />

auf Moderne<br />

Aus dem ehemaligen Trauzimmer<br />

soll ein Büro im Lounge-<br />

Stil werden, das alte Eichenparkett<br />

auf dem Fußboden wird<br />

freigelegt und aufgearbeitet und<br />

im Treppenh<strong>aus</strong> werden die Besucher<br />

über einen Natursteinboden<br />

<strong>aus</strong> Schiefer mit weißem<br />

Marmor laufen.<br />

„Klassizismus trifft Moderne“ –<br />

so will Bauherr Ferdinand Beital<br />

die Renovierung verstanden<br />

wissen: „Wir erhalten das Alte,<br />

zum Beispiel legen wir die Rosetten<br />

an der Decke frei, so dass<br />

man das Blattgold sehen kann.<br />

Auf der anderen Seite gibt es in<br />

meinem Büro einen hochmodernen<br />

Schalter, der mir die<br />

Raumtemperatur anzeigt, mit<br />

dem ich aber auch das Licht<br />

einschalten und sehen kann, ob<br />

die neuen Dachfenster, die<br />

einen Regensensor haben, auch<br />

wirklich geschlossen sind“, erklärt<br />

Beital und freut sich über<br />

das große Interesse der Besucher,<br />

die sich jetzt an einem<br />

Sonntag die „offene B<strong>aus</strong>telle“<br />

am Thüringsberg ansehen durften.<br />

Herrliche Kronleuchter<br />

werden zu sehen sein<br />

Den ersten Schreck habe er<br />

allerdings bekommen, als die<br />

Tapeten abgerissen wurden und<br />

ihm der Putz entgegen gekommen<br />

sei. Inzwischen ist atmungsaktiver<br />

Kalkputz aufgetragen<br />

worden: „Das ist gut für<br />

das Wohlbefinden der Menschen,<br />

die in diesen Räumen arbeiten“,<br />

so der H<strong>aus</strong>herr. Im<br />

Noch stehen Planer und Bauherren in einer B<strong>aus</strong>telle: Christof Witek, Ferdinand Beital, Simon Beital,<br />

Jens Mennenöh (von links nach rechts) freuen sich auf die Fertigstellung Foto: Hertgen<br />

Dachgeschoss, in dem einmal<br />

der H<strong>aus</strong>meister eine kleine<br />

Wohnung hatte, sind Zwischenwände<br />

entfernen und die Decke<br />

abgehängt worden, damit die<br />

vielen Kabel, die verlegt werden<br />

mussten, verschwinden und<br />

stattdessen nur die herrlichen<br />

Kronleuchter zu sehen sind.<br />

Wie im gesamten H<strong>aus</strong> sind<br />

auch auf der ersten und zweiten<br />

Etage die Wände isoliert worden.<br />

Hier werden eine Küche<br />

und ein Sozialraum entstehen.<br />

Außerdem sind Zwischenwände<br />

entfernt worden, so dass ein<br />

kleines Großraumbüro Platz<br />

hat. „Stolz sind wie auf den<br />

gusseisernen Balkon, der gerade<br />

aufwendig restauriert wird“,<br />

sagt der H<strong>aus</strong>herr, der seinem<br />

neuen Domizil zu Recht Ausstrahlung<br />

und ein Charisma bescheinigt.<br />

Einziehen werden<br />

hier die beiden Firmen „Merkana<br />

IT-Systeme“ und „Merkana<br />

Reisen“. Beide haben ihren Sitz<br />

zur Zeit noch an der Alleestraße<br />

und sind reine Familienunternehmen:<br />

„Und das war auch<br />

unsere Motivation - die Her<strong>aus</strong>forderung,<br />

dieses H<strong>aus</strong> wieder<br />

zum Leben zu erwecken, anzunehmen“,<br />

betont Ferndinand<br />

Beital.<br />

Unserer aktuellen Ausgabe von „Lennep im Blick“ liegt eine Beilage<br />

der Firma Elektro Albrecht bei.<br />

Wir bitten unsere Leserinnen und Leser höflich um Beachtung.<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Susanne Bachmann<br />

staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />

Ringstr. 82<br />

42897 Remscheid<br />

Fon: 0 21 91 - 59 26 376<br />

Fax: 0 21 91 - 59 26 453<br />

hp.s.bachmann@web.de<br />

www.heilpraktikerin-lennep.de<br />

HEUTE<br />

im Blick<br />

In unserer heutigen Ausgabe<br />

finden Sie auf den<br />

Seiten 8 - 14 die<br />

Sonderveröffentlichung<br />

„Sanieren & Sparen“<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

07<br />

15<br />

Termine im Blick<br />

Gelungene Premiere<br />

der Heimatspiele<br />

Leibniz-Schüler<br />

machen Theater<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Brunnenfest steigt<br />

am 23. Juni<br />

Augusta-Hardt-<br />

Heim soll Backh<strong>aus</strong><br />

bekommen<br />

Sport im Blick


02 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />

Impressum<br />

Termine im Blick<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

. . . zum Geburtstag<br />

Freitag, 15.6.: Emma Hoffmann<br />

geb. Kampmann, Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Str. 126 (90 Jahre); Lothar<br />

Drosten, Stursberg I/45 (78<br />

Jahre); Samstag, 16.6.: Emmi<br />

Kotth<strong>aus</strong> geb. Wüster, Rem-<br />

scheider Straße 53 (85 Jahre);<br />

Lieselotte Schiefer, Remscheider<br />

Straße 53 (90 Jahre); Hans<br />

Bartsch, Karl-Arnold-Str. 6-8<br />

(82 Jahre); Reinhard Neuroth,<br />

Birker Weg 19 (77 Jahre) Sonntag,<br />

17.6.: Hubert Häger, Albert-Tillmanns-Weg<br />

30 (98<br />

Jahre) Montag, 18.6.: Gerda<br />

Beele, Remscheider Straße 53<br />

(88 Jahre); <strong>Die</strong>nstag, 19.6.: Johanne<br />

Thomas, Hans-Böckler-<br />

Straße 57 (86 Jahre); Hanna Lüling,<br />

Yorckstr. 18 (87 Jahre);<br />

Mittwoch, 20.6.: Helena Peter,<br />

Albert-Tillmanns-Weg 27 (83<br />

Jahre); Heinz Laubert, Wefelpütt<br />

3 (84 Jahre); Kurt Fey,<br />

Westen 64 (76 Jahre); Donnerstag,<br />

21.6.: Willi Feister, Timmersfeld<br />

42 (76 Jahre); Charlotte<br />

Schönewald, Hölkenstraße 7<br />

(91 Jahre); Günter Muche,<br />

Asternweg 1 (86 Jahre); Christa<br />

Weyand, Remscheider Str. 53<br />

(74 Jahre); Oskar Runzer, Kranerhöhe<br />

17 (81 Jahre).<br />

. . . zur Silberhochzeit<br />

Freitag, 15.6.: Roland und Ute<br />

Vedder, Hans-Böckler-Str. 14;<br />

Mittwoch, 20.6.: Jürgen und<br />

Monika Halbach, Elbersstr. 14;<br />

Michael und Sabine Martin,<br />

Kl<strong>aus</strong>er Feld 15.<br />

. . . zur Goldhochzeit<br />

Freitag, 15.6.: Kl<strong>aus</strong> und Barbara<br />

Vedder, Dowidatsiedlung 5<br />

Her<strong>aus</strong>geber und Verleger:<br />

Heimatbund Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.,<br />

Gertenbachstraße 20,<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon: 02191 / 5 06 63<br />

Fax 5 45 98<br />

Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid<br />

E-Mail: luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger@t-online.de<br />

Internet: www.luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de<br />

Geschäftsstelle und Redaktion:<br />

Stefanie Bona, Tel. 50663<br />

Anzeigenberatung:<br />

Helmut Körschgen,<br />

Tel. 02191/50663 oder 0171/6275919<br />

Otto Ispas, Tel. 02196/88 32 190 oder<br />

0173/85 72 255<br />

Druckvorstufe:<br />

Tanja Otten, Tel. 50663<br />

Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />

Rechnungswesen/Verwaltung:<br />

Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />

Gabriele Sander, Tel. 50663<br />

Druck:<br />

Rheinisch Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen<br />

nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion<br />

überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle<br />

Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />

Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 46,<br />

ab 1. Juni 2012<br />

<strong>Die</strong> Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />

Stadtteilfest auf Kl<strong>aus</strong>ens<br />

grüner Wiese<br />

Zum 15. Mal laden die Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

„<strong>Die</strong> Schlawiner“<br />

und viele andere Organisationen<br />

und Vereine zum Stadtteilfest<br />

auf Kl<strong>aus</strong>ens „grüne<br />

Wiese“ ein. Auf der großen<br />

Freifläche zwischen dem Hochh<strong>aus</strong><br />

an der Karl Arnold- und<br />

der Lockfinker Straße soll am<br />

Samstag, 23. Juni, von 11 Uhr<br />

bis 18 Uhr ein buntes Programm<br />

stattfinden.<br />

Bezirksbürgermeister Heinz<br />

Jürgen Heuser wird das Fest gemeinsam<br />

mit Vertretern <strong>aus</strong><br />

unterschiedlichen Religionsge-<br />

Benefizkonzert mit<br />

preisgekröntem Pianisten<br />

Am nächsten Sonntag, 17. Juni,<br />

findet um 17 Uhr in der Kirche<br />

St. Bonaventura in Lennep im<br />

Rahmen der Benefizkonzerte<br />

für den neuen Konzertflügel<br />

ein Konzert mit Oliver Drechsel<br />

statt. Drechsel ist Konzertpianist<br />

und Dozent an der<br />

Musikhochschule Köln.<br />

Er ist <strong>aus</strong>gezeichnet als „Best of<br />

NRW-Pianist“ und hat viele<br />

weitere Preise, darunter den<br />

Rheinischen Kulturpreis erhal-<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev. Kirche Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Freitag: 9.30 Spielgruppe „Der<br />

Flohzirkus“, Gemeindeh<strong>aus</strong>.<br />

Samstag: 10.00 Kinderbibeltag,<br />

Gemeindeh<strong>aus</strong>. Sonntag – 2. So.<br />

nach Trinitatis –: 10.00 Gottesdienst<br />

mit Verabschiedung von<br />

Pfr.in Cordula Schmid-Waßmuth<br />

und Pfr. Dr. Olaf Waßmuth unter<br />

Mitwirkung von Kinder- und Gospelchor<br />

und Posaunenchor Linde.<br />

<strong>Die</strong>nstag: 9.30 Spielkreis „Springmäuse“,<br />

Gemeindeh<strong>aus</strong>. Mittwoch:<br />

9.00 Krabbelkäfergruppe I,<br />

Gemeindeh<strong>aus</strong>; 15.00 Frauenund<br />

Mütterkreis Linde -Abschied-<br />

Pfr.in Schmid-Waßmuth. Donnerstag:<br />

9.30 Andacht; 9.30<br />

Spielkreis „Springmäuse“, Gemeindeh<strong>aus</strong>;<br />

17.00 Bibelkreis im<br />

CVJM-H<strong>aus</strong>.<br />

Ev. Kirche Goldenberg<br />

Donnerstag: 10.00 Mutter-Kind-<br />

Treff „Goldwürmchen“; 20.00<br />

Tanzkreis -Disco Fox/Standard-<br />

ten. Einer seiner Schwerpunkte<br />

ist die Wiedergabe von Klaviermusik<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts.<br />

Für das Konzert auf dem neuen<br />

Konzertflügel hat er sich für romantische<br />

Klaviermusik von<br />

Max Bruch, Ferdinand Hiller<br />

und Johann Nepomuk Hummel<br />

entschieden.<br />

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang<br />

wird um eine Spende für<br />

den neuen Flügel gebeten.<br />

Offene Chorprobe<br />

beim Lüttringh<strong>aus</strong>er Frauenchor<br />

(red) Der Lüttringh<strong>aus</strong>er Frauenchor<br />

mit seinem Dirigenten<br />

Hans Arthur Falkenrath lädt<br />

alle am Singen interessierte<br />

Frauen zu einer „Schnupperchorprobe“<br />

am 26. Juni von<br />

19.15 bis 21 Uhr in den Historischen<br />

Saal des Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Rath<strong>aus</strong>es ein. Wer Freude am<br />

Gesang hat und Wert auf eine<br />

gesellige, fröhliche Gemein-<br />

meinschaften eröffnen.<br />

Für das Rahmenprogramm<br />

haben sich die Organisatoren<br />

zahlreiche Aktionen einfallen<br />

lassen und neben einem reichhaltigen<br />

Angebot an Speisen<br />

und Getränken eine bunte Palette<br />

an Spiel- und Spaßaktionen<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene vorbereitet.<br />

Hinzu kommt ein abwechslungsreichesBühnenprogramm.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt Stadtteilmanagerin Joby<br />

Joppen unter der Telefonnummer<br />

95 32 47.<br />

Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung zum kirchlichen<br />

Unterricht der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

erfolgt für alle<br />

Pfarrbezirke am <strong>Die</strong>nstag, 19.<br />

Juni, um 18 Uhr im Gemeindeh<strong>aus</strong><br />

am Ludwig-Steil-Platz. Es<br />

können die Kinder angemeldet<br />

werden, die im Jahr 2005 eingeschult<br />

wurden und im August<br />

2012 ins siebte Schuljahr kommen.<br />

Auch nicht getaufte Kinder<br />

und Kinder von konfessionslosen<br />

Eltern sind herzlich willkommen.<br />

Senioren und Wohnberatung<br />

<strong>Die</strong> Träger unabhängige Pflegeberatung<br />

der Stadt Remscheid<br />

an der Alleestraße 66 ist über<br />

die Telefonnummern 16 – 27<br />

44 oder 16-27 40 zu erreichen.<br />

Sprechzeiten sind dienstags bis<br />

freitags von 9 bis 12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung. <strong>Die</strong> Wohnberatung<br />

hat die Telefonnummer<br />

16 -26 39, Sprechzeiten<br />

sind mittwochs und donnerstags<br />

von 9 bis 12 Uhr und nach<br />

Vereinbarung. Das Bürgerbüro<br />

in Lüttringh<strong>aus</strong>en bietet nach<br />

wie vor allgemeine <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

an.<br />

Öffnungszeiten sind Montag<br />

und <strong>Die</strong>nstag, sowie Donnerstag<br />

und Freitag von 9 bis 13<br />

Uhr.<br />

schaft legt, sollte sich besonders<br />

angesprochen fühlen,<br />

heben die Chorsängerinnen<br />

hervor. Wer jetzt in die laufenden<br />

Chorproben einsteigt,<br />

kann schon beim Weihnachtskonzert<br />

am 9. Dezember mitwirken.<br />

Fragen beantwortet<br />

gerne die zweite Vorsitzende<br />

Elisabeth Markus,<br />

Telefon 5 23 25.<br />

und Lateinamerikanische Tänze-..<br />

Kinder- und Jugendarbeit siehe<br />

unter CVJM.<br />

Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />

der ev. Kirchengemeinde<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en, Diakoniestation<br />

Telefon 69 26 00.<br />

www. evangelisch-luettringh<strong>aus</strong>en.de;gemeindeamt@evangelischluettringh<strong>aus</strong>en.de<br />

Stiftung Tannenhof<br />

Freitag: 17.00 Vesper Diakon<br />

Schwarz; Sonntag: 10.00 Gottesdienst<br />

m. Abendmahl Pfr.in<br />

Böcker;<br />

Mittwoch, 20.6.: 16.30 hl. Messe<br />

Pfarrer Hodick.<br />

Heilig Kreuz Kirche<br />

Samstag: 15.00 Trauung; 18.00<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er Männerchor erstmals in Heilig Kreuz zu Gast<br />

Am Sonntag gestalten die Sänger<br />

die Heilige Messe um 11.15<br />

Uhr musikalisch.<br />

(PM) In der evangelischen Kirche<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en ist der Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Männerchor (LMC)<br />

mit musikalischen Beiträgen<br />

schon häufiger zu Gast gewesen.<br />

Am kommenden Sonntag wird<br />

der Chor nunmehr auch erstmals<br />

in der katholischen Heilig<br />

Kreuz Kirche in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />

Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05) 04 4100.<br />

Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr,<br />

Telefon 16 86 83<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon (018 05) 98 67 00<br />

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-<br />

Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;<br />

Sa., So. u. Feiertage 10-22 Uhr, Telefon 13-23 51.<br />

Beichte; 18.30 Vorabendmesse<br />

Sonntag: 11.15 Hl. Messe;<br />

<strong>Die</strong>nstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch:<br />

16.30 Hl. Messe – Stiftung<br />

Tannenhof.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag: 9.30 Gottesdienst;<br />

Mittwoch: 19.30 Gottesdienst<br />

www.nak-wuppertal.de.<br />

Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />

Am Schützenplatz<br />

Freitag: 17.30 Teenkreis; Sonntag:<br />

9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst<br />

mit Aussendungsfeier der<br />

Missionare nach Brasilien; 10.30<br />

Jindergottesdienst; <strong>Die</strong>nstag:<br />

16.30 Mädchenjungschar; Mittwoch:<br />

17.30 Jungenjungschar;19.30<br />

Bibel- und Gebetsstunde;<br />

Donnerstag: 10.00 Mutter-<br />

Kind- Kreis; 15.00 Seniorenkreis<br />

60 plus<br />

im Rahmen der Heiligen Messe<br />

um 11.15 Uhr auftreten. Dabei<br />

wird die Kleine Messe in G von<br />

Gus Anton unter der Leitung<br />

von Margot Müller-Alm zur<br />

Aufführung kommen.<br />

Begleitet wird der Chor an der<br />

Orgel von Peter Bonzelet.<br />

Bereits beim Bergischen Chorfest<br />

am 13. Mai hatte der LMC<br />

dieses Musikwerk des bekannten<br />

heimischen Komponisten<br />

www.schuetzenplatz.info<br />

Kinder- u. Jugendarbeit des<br />

CVJM im CVJM-H<strong>aus</strong><br />

Freitag: 17.30 Jungengruppen<br />

„<strong>Die</strong> Unbekannten“ (5. - 10.Kl.);<br />

17.30 Mädchengruppe „The Sunshine<br />

Kids“ (4./5.Kl.); Montag:<br />

16.00 Mädchengruppe „Smarties“(2./3.<br />

Kl.); 17.30 Mädchengruppe<br />

„<strong>Die</strong> faulen Socken“<br />

(6./7.Kl.); <strong>Die</strong>nstag: 17.30 Jungengruppe<br />

„<strong>Die</strong> Smilies“ (3./4.Kl.);<br />

Mittwoch: 18.30 Mädchengruppe<br />

„Zicken“ (ab 12.Kl.)<br />

19.15 Mitarbeiter-Geburtstagsessen;<br />

Donnerstag: 17.00 Mädchengruppe<br />

„Diamonds“ (8./9.Kl.).<br />

In der Jugendetage Kirche Goldenberg:<br />

Montag: 16.30 Kinder „Pro Kids“<br />

(ab 7 Jahre); Donnerstag:<br />

und Chorleiters Gus Anton im<br />

voll besetzten Altenberger Dom<br />

mit großem Erfolg aufgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Einstudierung der in lateinischer<br />

Sprache abgefassten Messe<br />

hatte viele Wochen intensiver<br />

Probenarbeit gekostet. Um so<br />

mehr freuen sich die Sänger darauf,<br />

dass nunmehr die Gelegenheit<br />

besteht, die <strong>aus</strong> fünf Teilen<br />

bestehende Komposition auch<br />

in Lüttringh<strong>aus</strong>en darzubieten.<br />

Apothekendienst · <strong>Die</strong>nstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />

Do., 14.6.<br />

Fr. 15.6.<br />

Sa., 16.6.<br />

So., 17.6.<br />

Mo., 18.6.<br />

Di., 19.6.<br />

Mi., 20.6.<br />

Do., 21.6.<br />

Zu Gast in Lüttringh<strong>aus</strong>en:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Danceholic</strong> <strong>Project</strong> <strong>Crew</strong> <strong>aus</strong> <strong>Bogotá</strong><br />

EXTRA TIPP<br />

Eine dynamische<br />

Mischung <strong>aus</strong><br />

Streetdance, Capoeira<br />

und Modern<br />

Dance soll am<br />

nächsten Montag<br />

(18. Juni) das Publikum<br />

in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

begeistern. Auf<br />

Einladung der<br />

Ökumenischen<br />

Initiative präsentiert<br />

die „<strong>Danceholic</strong><br />

<strong>Project</strong><br />

<strong>Crew</strong>“ <strong>aus</strong> dem<br />

kolumbianischen<br />

<strong>Bogotá</strong> ihr Tanztheater-Stück<br />

„Im<br />

Schatten der Berge“.<br />

Um 18 Uhr werden die<br />

acht Ensemblemitglieder im<br />

Saal des CVJM-H<strong>aus</strong>es an der<br />

Gertenbachstraße auftreten. <strong>Die</strong> Gruppe<br />

gehört zu den Ensembles der Kinderkulturkarawane.<br />

In jedem Jahr werden zwischen fünf und sieben<br />

Kinder- und Jugendkulturgruppen eingeladen,<br />

um in verschiedenen europäischen Ländern aufzutreten.<br />

„Wir glauben, dass die <strong>Danceholic</strong> Pro-<br />

ject <strong>Crew</strong> in besonderer Weise junge Menschen<br />

ansprechen wird. Daher haben wir<br />

uns für ihren Auftritt entschieden“, erklärt<br />

Pfarrer Johannes Haun, Vorstandsmitglied<br />

der Ökumenischen<br />

Initiative. In ihrem<br />

Stück thematisieren die<br />

Mitwirkenden ihre<br />

schwierigen Lebensumstände.Zwischen<br />

den Jahren<br />

2000 und 2005<br />

war die Bevölkerung<br />

in ihrer<br />

Heimatregion<br />

massivstem Terror<br />

<strong>aus</strong>gesetzt. Durch<br />

die künstlerische Arbeit<br />

lernen die Tänzer,<br />

diese traumatischen Erfahrungen<br />

zu verarbeiten.<br />

Gleichzeitig bringen sie dem Publikum<br />

nahe, dass es auch <strong>aus</strong> schwierigen<br />

Situationen immer Auswege gibt. Eintrittskarten<br />

kosten 6 Euro. Wer Tanz liebt und sich auf<br />

ungewöhnliche Weise über die Lebensumstände<br />

in der Einen Welt informieren möchte, dem empfiehlt<br />

der Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep im<br />

Blick: Nix wie hin.<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa./So., 16./17.6.. u. Mi. 20.6.: 9-12 u. 14-17 Uhr;<br />

Dr. med. Kirchner, Rosenhügeler Str. 2, Telefon<br />

29 26 20.<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr, 2./3.6.:<br />

Dr. H. Sieg, Blumenstr. 44-46, Telefon (0 2191)<br />

414 20.<br />

Feuerwehr Telefon 112 Polizei Telefon 110 Giftnotruf Telefon (02 28) 192 40<br />

Bären-Apotheke Alleestraße RS, Alleestraße 94 2 23 24<br />

Apotheke am Bismarckplatz Lennep, Poststraße 15 66 20 21<br />

Falken-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 17 5 0150<br />

Vitalis-Apotheke (Hasten-Feld) Hammesberger Straße 5 5 89 10 25<br />

Bliedingh<strong>aus</strong>er Apotheke Burger Straße 106 34 15 34<br />

Röntgen-Apotheke Lennep, Kirchplatz 7 6 19 26<br />

Kreuz-Apotheke Lüttr., Kreuzbergstr. 10 0800-5903030<br />

Bären-Apotheke Zentrum-Süd Rosenhügeler Straße 2 a 6 96 08 60<br />

Wuppertal-Ronsdorf Telefon<br />

Di., 19.6. Löwen-Apotheke Kocherstr. 10 02 02 - 46 42 02<br />

17.30 Uhr Mädchengruppe „Starqueens“<br />

(6.-9. Kl.).<br />

Weitere Angebote des CVJM:<br />

Montag: 20.00 H<strong>aus</strong>kreis f. Erw.;<br />

<strong>Die</strong>nstag: 19.30 Tischtennis f.<br />

Herren (Jahnhalle); Donnerstag:<br />

17.00 Bibelkreis (CVJM – H<strong>aus</strong>);<br />

17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad.<br />

Clarenbach); 19.30 Tischtennis<br />

(Turnhalle Ad. Clarenbach).<br />

Homepage:<br />

www.cvjm-luettringh<strong>aus</strong>en.de<br />

E-Mail:<br />

buero@cvjm-luettringh<strong>aus</strong>en.de


Lüttringh<strong>aus</strong>en im Blick<br />

Donnerstag, 14. Juni 2012 03<br />

Von Angela Heise<br />

„Bergische Sturköppe“ brillierten<br />

auf der Freilichtbühne<br />

<strong>Die</strong> diesjährigen Heimatspiele feierten eine gelungene Premiere. Und wer die „Undüönegen Tieden“ verpasst hat:<br />

Am nächsten und übernächsten Wochenende geht’s weiter.<br />

<strong>Die</strong> anheimelnde Dorfkulisse<br />

auf der Lüttringh<strong>aus</strong>er Freilichtbühne<br />

zog, trotz unbeständiger<br />

Wetterprognose, rund 150<br />

Zuschauer bei der Premiere der<br />

diesjährigen Bergischen Heimatspiele<br />

in ihren Bann. Das<br />

Stück „Undüönege Tieden“<br />

spielt zur Zeit der Besetzung<br />

durch die Franzosen.<br />

Mit komödiantischer Leichtigkeit,<br />

die Menschen in ihrer Einfachheit<br />

verkörpernd, vermittelte<br />

das fast 30-köpfige<br />

Bühnenensemble einen Einblick<br />

in das Jahr 1923.<br />

Hunger und Armut prägten<br />

auch die Lüttringh<strong>aus</strong>er Besatzungszone.<br />

Not machte erfinderisch<br />

und immer wieder gelang<br />

es, Ware durch die Zollgrenzen<br />

zu schmuggeln. Man<br />

liebte die Geselligkeit, teilte<br />

Freud und Leid, und verbrüderte<br />

sich im Notfall.<br />

Eine gelungene Bearbeitung<br />

des Stückes<br />

Leider waren es nicht nur die<br />

Besatzungsmächte, die friedvolle<br />

Stunden vereitelten. Der<br />

Erfolg witternde „feine“ Wilhelm<br />

(Christian Wüster) war<br />

letztlich doch nicht der feine<br />

Herr und die beiden Schlitzohren<br />

Knurrhahn (Rolf Goedecke)<br />

und Lämmerschwanz<br />

(Udo Leonhardt) begeisterten<br />

das Publikum immer wieder<br />

mit ihrer naiv strategischen Arbeitsunlust.<br />

1936 von Georg<br />

Schirmer zur Zeit des National-<br />

sozialismus geschrieben, sind<br />

im Original Tendenzen dieser<br />

Zeit erkennbar. Daher nahmen<br />

Spielleiter Udo Leonhardt und<br />

Jugendvertreter Christian Wüster<br />

eine gründliche Bearbeitung<br />

des sozialkritischen Heimatstücks<br />

vor und stellten<br />

letztlich die „Bergischen Sturköppe“<br />

liebevoll in das vordergründige<br />

Szenarium.<br />

Sch<strong>aus</strong>pielender Nachwuchs<br />

glänzt mit toller Darbietung<br />

„Ich habe immer wieder neu<br />

angefangen“, sagt Horst Kalkkert,<br />

Geschäftsführer des Vereins<br />

„Lüttringh<strong>aus</strong>er Volksbühne.<br />

Er ist von der Philosophie<br />

geprägt, dass ein Ende stets<br />

einen Neuanfang bedeutet und<br />

gibt der Jugend immer wieder<br />

motivierend auf den Weg:<br />

„Man muss bereit sein zu lernen.“<br />

Mit neuen Impulsen gestalteten<br />

sich auch die wöchentlichen<br />

Proben. Seit November 2011<br />

bereiteten sich die vielen Vereinsmitglieder<br />

auf die Premiere<br />

vor.<br />

Und der Nachwuchs steht bereit:<br />

Leider nicht alle namentlich<br />

zu benennen, aber hervorragend<br />

inszeniert, waren die<br />

sch<strong>aus</strong>pielerischen Leistungen<br />

des Kinder- und Jugendensembles.<br />

Warum man damals schon<br />

über ein Outlet-Center spekulierte<br />

oder warum der Name<br />

Beate innerfamiliär weitergegeben<br />

wurde, damit eines Tages<br />

eine Oberbürgermeisterin über<br />

Remscheid regieren könne –<br />

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Der sch<strong>aus</strong>pielende Nachwuchs begeisterte bei der Premiere der Heimatspiele. Hier verwandeln<br />

sich Jugendliche des dritten Jahrt<strong>aus</strong>ends in die Dorfjugend der 1920er Jahre. Foto: Hertgen<br />

lassen Sie sich belehren, denn<br />

dem Mut der unbeugsamen<br />

Gallier gleich verteidigen die<br />

Protagonisten erneut ihr „Lütterkusen“.<br />

Jeweils um 16 Uhr, am 16., 17.,<br />

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23. und 24. Juni wird die Volksbühne<br />

nicht nur Mundartfreunden<br />

geschichtliche Einblicke<br />

humorvoll vermitteln.<br />

Für musikalischen Genuss<br />

sorgten begeisternd die Lütt-<br />

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Lüttringh<strong>aus</strong>er Männerchor.<br />

Alternierend sind in den Folgestücken<br />

auch der Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Frauenchor sowie der MCV<br />

Glocke-Hackenberg vertreten.<br />

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Kurz informiert<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

weiterhin pro DOC<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaftsjunioren (WiJu)<br />

bitten die Bürger um Mithilfe,<br />

um die Planungen für das Designer<br />

Outlet Center (DOC) zu<br />

forcieren. Auf den Internetseiten<br />

www.wj-remscheid.de und<br />

www.i-love-doc.de gibt es eine<br />

Briefvorlage, die die DOC-Befürworter<br />

an die Mitglieder des<br />

Regionalrats schicken können.<br />

„Wenn sich Ende Juni der Regionalrat<br />

positiv zu dem Outlet<br />

äußert, könnte ein weiterer<br />

Grundstein gelegt werden“,<br />

glaubt Wiju-Sprecher Thorsten<br />

Kapitza. Je mehr Briefe die einzelnen<br />

Mitglieder, Fraktionsvorsitzende<br />

und Vorstände erreichten,<br />

desto größer werde die<br />

Aufmerksamkeit für das Projekt<br />

sein, hofft auch WiJu-Vorstandsmitglied<br />

Constanze Epe:<br />

„Wir fordern die Bürger Remscheids<br />

her<strong>aus</strong>, sich weiter für<br />

das DOC zu engagieren.“<br />

Sommerfest im<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

(red) Am nächsten Samstag<br />

lädt der Ev. Kindergarten Regenbogen<br />

in Frielingh<strong>aus</strong>en 40<br />

zu seinem Sommerfest ein. Das<br />

Fest beginnt um 13 Uhr in der<br />

Turnhalle Frielingh<strong>aus</strong>en mit<br />

der Zertifizierung des Kindergartens<br />

zum „H<strong>aus</strong> der kleinen<br />

Forscher“.<br />

Im Kindergarten erwarten kleine<br />

und große Gäste tolle Experimente,<br />

bei denen man über<br />

naturwissenschaftliche Phänome<br />

staunen kann.<br />

Auf dem Fest stellt sich zudem<br />

die Elterninitiative Frielingh<strong>aus</strong>en<br />

e.V. vor, die beabsichtigt ab<br />

Sommer 2013 die Trägerschaft<br />

des Kindergartens zu übernehmen.<br />

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04 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />

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HERZLICHEN DANK<br />

dem jungen Mann für seine<br />

freundliche Hilfe als mein Auto<br />

Freitag nachmittag auf der<br />

Kreuzung Eisernstein streikte.<br />

In der Aufregung vergaß ich<br />

leider nach seinem Namen zu<br />

fragen.<br />

Erika Eberhardi<br />

Inge Möhre zu Deinem 40.<br />

Geburtstag alles Liebe,<br />

Gute, viel Glück und vom<br />

Kuchen ein Stück.<br />

Deine Geschwister mit<br />

Anhängseln!<br />

Von Angela Heise<br />

„Ab morgen, jeden Tag, bald…“,<br />

sehnsüchtig wartete die smarte<br />

Lucy (Jennyfer Pabst) auf die<br />

Vermählung mit dem konservativen<br />

Farmer Julian (Julian Berges).<br />

Es könnte alles so einfach<br />

gehen, gäbe es nicht immer wieder<br />

Intriganten, die das Leben<br />

erschweren.<br />

Schon vor 400 Jahren erkannte<br />

Shakespeare die Launen seiner<br />

Mitmenschen und brachte sie in<br />

Erfolgskomödien zu Papier und<br />

auf die Bühnenwelt. 1598/99<br />

entstand sein Verwirrspiel „Viel<br />

Lärm um nichts“ („Much Ado<br />

about Nothing“).<br />

Verbale Duelle im<br />

Western-Stil<br />

Im Lüttringh<strong>aus</strong>er Leibniz-<br />

Gymnasium versetzte der Literaturkurs<br />

der Jahrgangsstufe<br />

12/Q1 - unter der Regie des<br />

sch<strong>aus</strong>pielambitionierten Schülers<br />

Fabian Amberg und des<br />

Kursleiters Raimund Geuter -<br />

die hochadeligen Geschehnisse<br />

von Messina in den rauen Wilden<br />

Westen.<br />

In der vollbesetzten Aula lieferten<br />

sich die Akteure in zwei Vor-<br />

Riesenwirbel und gar nichts wa(h)r ...<br />

Mit einer erfrischenden Theateraufführung hatten die sch<strong>aus</strong>pielenden<br />

Leibniz-Schüler die Lacher bei zwei Vorstellungen auf ihrer Seite.<br />

Shakespeare im Wilden Westen - mit Cowboyhut und kühlem Getränk standen die Leibniz-Gymnasiasten auf der Bühne. Ihre Version<br />

des Klassikers „Viel im Lärm um nichts“ war für das Publikum höchst vergnüglich. Foto: Hertgen<br />

stellungen nicht nur verbale<br />

Duelle im Western-Stil. Bevor<br />

die Rollenverteilung und die<br />

erste Probe beginnen konnten,<br />

wurde das Stück „Riesenwirbel<br />

- und gar nichts wa(h)r“ in<br />

einer Übersetzung von Heiko<br />

Postma vom Literaturkurs<br />

ensemblegerecht zugeschnitten<br />

und neuzeitlichem Sprachgebrauch<br />

angepasst.<br />

Einem grandiosen Kunstführer<br />

gleich, offenbarte das umfangreiche<br />

Programmheft rund um<br />

Shakespeare, Stück und Ensemble<br />

alle eingangs offenen Fragen.<br />

Nachdem die Gangsterbande<br />

der intriganten Halbschwester<br />

des Bürgermeisters von<br />

Woodway (Alexej Sosedov)<br />

erfolgreich geschlagen wurde,<br />

wünschte man sich „zartere<br />

Begierden“.<br />

Damit die Zeit des Wartens bis<br />

zur Trauung nicht unendlich<br />

scheint, beschloss man intern<br />

einen raffinierten Plan, um die<br />

beiden Zyniker Julia (Annika<br />

Traichel) und Cowboy Barney<br />

(Etienne Pattberg) verliebt zu<br />

vereinen.<br />

Was macht man(n) nicht alles<br />

<strong>aus</strong> Liebe: Bart ab, Duftwässer-<br />

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chen zum Betören und lyrische<br />

Stammelreime. Schon wird <strong>aus</strong><br />

dem Cowboy ein zahmer Mann<br />

– nicht nur zum Vergnügen des<br />

belustigten Publikums, sondern<br />

auch für die Leidenschaft des<br />

einstigen „Schreckgespenstes“.<br />

Und wieder könnte es so einfach<br />

gehen, wenn die forsche<br />

Scarlett (Denise Müller) ihrem<br />

Halbbruder und dessen Gefolge<br />

das Gute nicht so arglistig vereiteln<br />

würde.<br />

Emotionen schaukeln<br />

sich allmählich hoch<br />

Der zartfühlenden Lucy wird<br />

ein böses Vergehen unterstellt<br />

und bis zur finalen Doppelhochzeit<br />

schaukeln sich Emotionen<br />

bis zur texanischen Blutrache<br />

hoch.<br />

Unverzichtbar die hervorragende<br />

Besetzung der vielen Nebenrollen,<br />

die teils verschiedene<br />

Personen verkörperten und<br />

diese grandios zum Ausdruck<br />

brachten. In weiblicher Rollenbesetzung<br />

die gesetzestreuen<br />

Wachmänner, während Sheriff<br />

(Marius Gassmann) und sein<br />

Gehilfe (Daniel Schneiderlöchner)<br />

alle Hände voll zu tun hatten,<br />

um die „verlogenen Sub-<br />

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stantive“ hinter Schloss und<br />

Riegel zu bringen. Lebendigkeit<br />

und moderner Wortwitz sprühten<br />

förmlich von der Bühne<br />

und auch mit der Einbeziehung<br />

des amüsierten Publikums hatten<br />

die Protagonisten die Lacher<br />

stets auf ihrer Seite.<br />

Mit Blumen und ehrlichen<br />

Worten bedankte sich das engagierte<br />

Ensemble bei Geuter für<br />

das Zusammenschweißen in der<br />

Probezeit. Schulleiter Dr. Thomas<br />

Giebisch offenbarte nach<br />

seiner Dankesrede, dass Raimund<br />

Geuter auch im nächsten<br />

Schuljahr wieder einen Literaturkurs<br />

für die Bühne begeistern<br />

wird.<br />

Also, ab morgen, jeden Tag,<br />

bald, können wir uns wieder auf<br />

einen gelungenen Theaterabend<br />

im Leibniz-Gymnasium freuen.<br />

Kurz informiert<br />

Sommer-Uni<br />

Vom 25. bis 29. Juni findet an<br />

der Bergischen Universität die<br />

SommerUni für junge Frauen<br />

in Naturwissenschaft und<br />

Technik statt. Unter dem<br />

Motto „Informieren – Entdekken<br />

– Ausprobieren – Forschen“<br />

können sich Oberstufenschülerinnen<br />

über ein breites<br />

Spektrum zukunftsorientierter<br />

Studienfächer und<br />

Berufe informieren. Es sind<br />

noch Plätze frei! Anmeldung<br />

unter www.sommer.uni-wuppertal.de<br />

oder 0202/439-<br />

3181. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich! Anmeldeschluss<br />

ist der 11. Juni.<br />

An der Kl<strong>aus</strong>er Delle<br />

wird gefeiert<br />

(red) Am nächsten Wochenende<br />

laden die Kleingärtner alle Garten-<br />

und Blumenfreunde zu<br />

ihrem traditionellen Gartenund<br />

Blumenfest in die Kleingartenanlage<br />

„Kl<strong>aus</strong>er Delle“ an<br />

der Kl<strong>aus</strong>ener Straße herzlich<br />

ein.<br />

<strong>Die</strong> Vereinsmitglieder haben<br />

erneut große Anstrengungen<br />

unternommen, um allen Gästen<br />

ein schönes Wochenenden zu<br />

bieten. <strong>Die</strong> große, gepflegte<br />

Gartenanlage, die immer für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich ist,<br />

wird sich den Besuchern von<br />

ihrer schönsten Seite präsentieren,<br />

versprechen die Gastgeber.<br />

Am Samstagnachmittag sorgen<br />

verschiedene Attraktionen wie<br />

Schnorrrad, Blumenverlosung<br />

und vieles weitere mehr für<br />

reichlich Unterhaltung und<br />

Abwechslung. Zudem wird es<br />

an Bier- , Wein- und Grillstand<br />

allerlei kulinarische Genüsse<br />

geben.<br />

Im auf der großen Freifläche<br />

eingerichteten Biergarten werden<br />

erstmals auch türkische<br />

Spezialitäten angeboten. Am<br />

Samstagabend wird die Anlage<br />

durch illuminierte Wege, Lauben<br />

und Gärten in ein Lichtermeer<br />

verwandelt.<br />

Der musikalische Frühschoppen<br />

am Sonntag wird um 10.30 Uhr<br />

durch das Wupper-Musik-Corps<br />

1986 und den Bergischen Männerchor<br />

Ronsdorf 1951 eröffnet.<br />

Allerlei Programm soll dann ab<br />

16 Uhr die kleinen Gäste<br />

erfreuen, ab 18 Uhr werden die<br />

Hauptpreise für die Tombola<br />

gezogen. <strong>Die</strong> Kleingärtner<br />

machen <strong>aus</strong>drücklich darauf<br />

aufmerksam, dass genügend<br />

Parkplätze rund ums Festgelände<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Kleingärtner-Verein Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.<br />

Garten - und Blumenfest<br />

in der Kleingartenanlage „Kl<strong>aus</strong>er Delle“<br />

am 16. und 17. Juni 2012<br />

Haxen-, Wurst- und Grillstand<br />

Erbsensuppe * Pommes frites * Biergarten<br />

Weinstand * türkische Spezialitäten<br />

Samstagabend: illuminierte Wege, Lauben<br />

und Gärten<br />

Sonntag, 10.30 Uhr: Frühschoppen<br />

mit dem Wupper-Musik-Corps 1986 e.V. und<br />

dem Bergischen Männerchor Ronsdorf e.V.<br />

16.00 Uhr: Kinderbelustigung<br />

18.00 Uhr: Ziehung der<br />

Tombola-Hauptpreise<br />

Wie immer volkstümliche Preise.<br />

Am Samstag und Sonntag Kaffee und Kuchen


Von Peter Maar<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en im Blick<br />

Donnerstag, 14. Juni 2012 05<br />

Am 23. Juni ist es wieder soweit: Der Lüttringh<strong>aus</strong>er Heimatbund lädt in den mobilen „Biergarten“ am Rath<strong>aus</strong> ein.<br />

Vom 19. Jahrhundert bis weit<br />

hinein in die erste Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts prägte die Bandwirkerindustrie<br />

das wirtschaftliche<br />

Leben in Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />

Zur Erinnerung an diesen, von<br />

vielen kleinen H<strong>aus</strong>bandwirkern<br />

betriebenen Wirtschaftszweig<br />

wurde im Jahre 1998<br />

neben dem Lüttringh<strong>aus</strong>er Rath<strong>aus</strong><br />

der von der Wuppertaler<br />

Künstlerin Ulle Hees geschaffene<br />

Bandwirkerbrunnen eingeweiht.<br />

Finanziert wurden Brunnen<br />

und die neu gestaltete Platzanlage<br />

über eine hohe Spende der<br />

Stiftung der Stadtsparkasse<br />

Remscheid und einer weiteren<br />

Spende des Heimatbundes<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />

Beliebte Veranstaltung im<br />

Herzen von Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Seit Einweihung der Brunnenanlage<br />

hat sich der kleine Platz<br />

am Rath<strong>aus</strong> auch als neuer Veranstaltungsort<br />

in der Mitte von<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en bewährt. So soll<br />

es auch wieder am Samstag, 23.<br />

Juni, sein. Ab 17 Uhr laden der<br />

Heimatbund und der Goldenberger<br />

Turnverein erneut zu<br />

einem vergnüglichen und<br />

unterhaltsamen Sommerabend<br />

am Bandwirkerbrunnen ein.<br />

<strong>Die</strong> Sportler vom Goldenberg<br />

Schon Tradition: Das Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest<br />

werden wieder für ein schmackhaftes<br />

Angebot an Speisen und<br />

diversen Weinen verantwortlich<br />

zeichnen, während der Heimatbund<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en für den<br />

Bier- und weiteren Getränke<strong>aus</strong>schank<br />

zur Verfügung stehen<br />

wird. Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

von der Warsteiner<br />

Sie möchten in Lüttringh<strong>aus</strong>en ...<br />

alle H<strong>aus</strong>halte<br />

und fast jeden Leser erreichen?<br />

Denn nur diese Zeitung<br />

erreicht fast jeden H<strong>aus</strong>halt<br />

Bei gutem Wetter immer ein Highlight im „Dorp“: das Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest. Foto: Archiv<br />

Brauerei. Zum Ausschank gelangt<br />

in diesem Jahr erstmals<br />

Pils <strong>aus</strong> der Herforder Brauerei,<br />

die zur<br />

Warsteiner Braugruppe gehört.<br />

Damit wird gegenüber der Herforder<br />

Brauerei ein Dank für die<br />

hervorragende Bewirtung beim<br />

Besuch von über 100 Lesern un-<br />

Dann gibt es nur eines<br />

für Sie:<br />

Anzeigen im<br />

serer Zeitung vor einigen Wochen<br />

in der Brauerei <strong>aus</strong>gesprochen.<br />

Live-Musik präsentiert<br />

von „Midnight Train“<br />

<strong>Die</strong> Live-Musik ab 18 Uhr auf<br />

der THW-Bühne wird in diesem<br />

Jahr präsentiert von der<br />

Musikgruppe „Midnight Train“.<br />

Unter dem Motto „back to the<br />

roots – good old handmade<br />

music“ nimmt die <strong>aus</strong> vier Musikern<br />

bestehende „Midnighttrain-Skiffle-Band“<br />

ihr Publikum<br />

mit Waschbrett, Snare-<br />

Schlagzeug, Cajon, Gitarre,<br />

Kazoo und Blues-Harp auf eine<br />

musikalische Reise vom traditionellen<br />

Skiffle <strong>aus</strong> dem Chicago<br />

der 1920er Jahre über Blues,<br />

Country und Rock`n`Roll bis<br />

hin zu den Hits der 1960er- und<br />

70er-Jahre.<br />

Im Juni 2008 hat „Midnighttrain“<br />

beim „Ersten Düsseldorfer<br />

Skiffle-Festival“ den ersten<br />

Preis für die beliebteste Skiffler-<br />

Band gewonnen.<br />

Da nach dem Spielplan der<br />

Fußball-EM die deutsche<br />

Mannschaft am 23. Juni auf<br />

jeden Fall nicht auflaufen wird,<br />

steht einem Besuch des beliebten<br />

Brunnenfestes am Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Rath<strong>aus</strong> folglich nichts<br />

im Weg.<br />

Und noch ein Tipp:<br />

Besuchen Sie an diesem Tag zunächst<br />

um 16 Uhr das herrliche<br />

Heimatstück „Ondüönege Tieden“<br />

(zu Deutsch „Unruhige<br />

Zeiten“) auf der Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />

Freilichtbühne und lassen Sie<br />

anschließend den Tag <strong>aus</strong>klingen<br />

mit einem Besuch beim<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest.<br />

Kl<strong>aus</strong> Kreutzer ist der erste<br />

Remscheider „Holzkönig“<br />

<strong>Die</strong> zweite Brennholzauktion war ein Publikumsmagnet,<br />

der mehrere hundert Menschen anzog.<br />

Der Journalist als Auktionator: Horst Kläuser brachte jede<br />

Menge Holz unter den Hammer. Foto: Hertgen<br />

(sbo) Es war ein toller Tag für<br />

die ganze Familie, bei dem viel<br />

Geld für einen guten Zweck zusammenkam<br />

und überdies der<br />

erste „Remscheider Holzkönig“<br />

gekürt wurde: <strong>Die</strong> von der<br />

Evangelischen Stiftung Tannenhof<br />

und dem Remscheider<br />

Forstverband zum zweiten Mal<br />

veranstaltete Brennholzauktion<br />

zog am Sonntag hunderte Menschen<br />

an. Auf dem Gelände des<br />

alten Gutshofes der Stiftung<br />

konnten Kaminbesitzer Holz<br />

fertig portioniert und in verschiedenen<br />

Qualitäten ersteigern.<br />

Zudem hatten viele ehrenamtliche<br />

Helfer für ein großes<br />

kulinarisches Angebot und di-<br />

verse unterhaltende Aktionen<br />

gesorgt. Den Titel „Holzkönig“<br />

sicherte sich Kl<strong>aus</strong> Kreutzer,<br />

Vorsitzender des Lenneper Verkehrs-<br />

und Fördervereins. Beim<br />

Quiz mit der lokalen Prominenz<br />

verwies er die Journalisten<br />

Kristina Hellwig und Axel Richter,<br />

sowie Heimatbund-Vorsitzenden<br />

Peter Maar und die Banker<br />

Andreas Otto und Frank<br />

Dehnke auf die Plätze. WDR-<br />

Reporter Horst Kläuser moderierte<br />

unterhaltsam und brachte<br />

schließlich auch das Holz unter<br />

den Hammer. Alle Erlöse des<br />

Aktionstages fließen in das Projekt<br />

„Backh<strong>aus</strong>“ des Augusta-<br />

Hardt-Heims (siehe Seite 6).<br />

Kurz informiert<br />

Sommerkonzerte am<br />

Leibniz-Gymnasium<br />

(red) Am 19. und 20. Juni lädt<br />

das Leibniz-Gymnasiums zu<br />

seinen Sommerkonzerten ein.<br />

<strong>Die</strong> musikalischen Ensembles<br />

der Schule werden zum Abschluss<br />

des Schuljahres ein gemischtes<br />

Programm vorstellen:<br />

Der Schulchor der Jahrgangsstufen<br />

sechs bis acht singt verschiedene<br />

Popsongs, das Salonorchester<br />

spielt Filmmusik. In<br />

der neu eingerichteten Musik-<br />

Klasse wurden in diesem Jahr<br />

reine Instrumentalstücke einstudiert,<br />

die in der ersten Hälfte<br />

des Konzerts präsentiert werden.<br />

Zwei Preisträger des Wettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“,<br />

die das Leibniz-Gymnasium besuchen,<br />

bieten anspruchsvolle<br />

musikalische Solobeiträge dar.<br />

<strong>Die</strong> Lehrerband „Just Another<br />

Night“ wird ebenfalls zu hören<br />

sein. Der Gospelchor präsentiert<br />

ein Medley <strong>aus</strong> dem Musical<br />

„Les Miserables“. Beide<br />

Konzerte beginnen um 19 Uhr<br />

in der Aula des Leibniz-Gymnasiums<br />

(Eingang Dachsweg).<br />

Karten sind im Sekretariat der<br />

Schule oder an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Stadtwerke zeigen Flagge<br />

Pünktlich zum Beginn der Fußball<br />

EM haben die Stadtwerke<br />

Remscheid wieder ihre Busflotte<br />

mit Deutschlandfahnen <strong>aus</strong>gerüstet.<br />

„Wie bereits bei der<br />

Fußballweltmeisterschaft der<br />

Frauen im letzten Jahr und der<br />

WM 2010 möchten wir damit<br />

ein Zeichen setzen und für die<br />

richtige Stimmung hier vor Ort<br />

sorgen“, sagt Stadtwerke-Chef<br />

Professor Dr. Thomas Hoffmann.<br />

Zudem habe man als<br />

Hauptsponsor das Public Viewing<br />

auf dem Remscheider<br />

Rath<strong>aus</strong>platz möglich gemacht<br />

und unterstütze aktiv vielfältigste<br />

kulturelle, sportliche und<br />

soziale Aktivitäten und Projekte<br />

vor Ort.<br />

Bei „Jugend musiziert“<br />

erfolgreich<br />

Remscheids Musikernachwuchs<br />

konnte sich beim Bundeswettbewerb<br />

von „Jugend musiziert“<br />

in Stuttgart über gute Ergebnisse<br />

freuen. Das Klavierduo<br />

Linda Gao-Lenders und<br />

Janet Drobek <strong>aus</strong> der Klasse<br />

von Helena Hübner an der städtischen<br />

Musik- und Kunstschule<br />

hat einen zweiten Bundespreis<br />

errungen. Gleichermaßen einen<br />

zweiten Preis erhielt die Solinger<br />

Oboistin Juliane Klisch, die<br />

von Karen Beck unterrichtet<br />

wird. <strong>Die</strong> erst 14-jährigen Musiker<br />

Johannes Gier (Mandoline)<br />

und seine Gitarrenbegleiterin<br />

Stefani Saric haben mit gutem<br />

Erfolg teilgenommen.<br />

KGS Lüttringh<strong>aus</strong>en:<br />

Der Ball rollt<br />

Ab morgen Mittag (15. Juni)<br />

rollt an der Katholischen<br />

Grundschule Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

der Ball. Denn natürlich steht<br />

das diesjährige Sport- und<br />

Schulfest auch bei den Grundschülern<br />

ganz im Zeichen der<br />

Fußball-Europameisterschaft.<br />

Von 12.30 bis 15.30 Uhr können<br />

Schulkinder und ihre kleinen<br />

Gäste viele Spielstationen<br />

rund um das Thema Fußball<br />

durchlaufen und auch kleine<br />

Preise gewinnen. Für das leibliche<br />

Wohl aller Besucher wird<br />

ebenfalls gut gesorgt mit einem<br />

Kuchen- und Salatbuffet und<br />

Grillwürstchen.


Lennep im Blick<br />

06 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />

Kurz informiert<br />

„Erste Hilfe am Kind“<br />

Das Familienzentrum Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

lädt alle interessierten<br />

Familien zu einer Elternveranstaltung<br />

ein. Am 21. Juni um<br />

19.30 Uhr hält Herr Dr. Bernhard<br />

Ibach, Chefarzt der Kinderklinik<br />

im Sana-Klinikum<br />

Remscheid, einen Vortrag zum<br />

Thema „Erste Hilfe am Kind“.<br />

In der Integrativen Kindertagesstätte<br />

am Fuchsweg 40 wird<br />

der Referent über Kindernotfälle,<br />

deren Vermeidung und das<br />

richtige Verhalten in Notsituationen<br />

sprechen.<br />

Der Eintritt ist für diese Veranstaltung<br />

frei.<br />

Informationen unter Telefon<br />

5 42 39.<br />

„Zwerge“ gesucht!<br />

<strong>Die</strong> Eltern-Kind-Gruppen der<br />

Ev. Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

am Ludwig-Steil-Platz<br />

haben noch Plätze für Zwerge<br />

von 8 Monaten bis 3 Jahren<br />

nach den Sommerferien frei.<br />

In den zwei Spielgruppenräumen<br />

und dem kleinen Außengelände<br />

gibt es immer viel<br />

Spaß. Es wird gesungen, getanzt,<br />

gelacht, gebetet und vieles<br />

mehr. „Zwergengerechte“<br />

Gottesdienste werden durch<br />

die Gemeindepfarrer begleitet<br />

werden. Neben gemeinsamen<br />

Ausflügen in die Natur, findet<br />

auch ein eigener Martinszug<br />

sowie Familientage statt. Es<br />

werden Feste des Kirchenjahres<br />

kindgerecht gefeiert. Weitere<br />

Infos und Anmeldung jederzeit<br />

gerne unter Telefon 50130<br />

bei Andrea Behnecke.<br />

Folgende Gruppen werden<br />

angeboten:<br />

Kleine Strolche: <strong>Die</strong>. und Do.<br />

von 9.30 – 11.30 Uhr (ab 2<br />

Jahre)<br />

Krabbelkäfer I:Mittwoch von<br />

9.00-10.30 Uhr (ab 8 Monate)<br />

Krabbelkäfer II: Mittwoch von<br />

10.45 – 12.15 Uhr<br />

Flohzirkus: Freitag 9.30 – 11.00<br />

Uhr (ab 1,5 Jahren)<br />

Sommerfest im<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

(red) Am nächsten Samstag<br />

lädt der Evangelischen Kindergarten<br />

Regenbogen in Frielingh<strong>aus</strong>en<br />

40 zu seinem Sommerfest<br />

ein. Das Fest beginnt um<br />

13 Uhr in der Turnhalle Frielingh<strong>aus</strong>en<br />

mit der Zertifizierung<br />

des Kindergartens zum<br />

„H<strong>aus</strong> der kleinen Forscher“.<br />

<strong>Die</strong> gemeinnützige Stiftung<br />

„H<strong>aus</strong> der kleinen Forscher"<br />

engagiert sich seit 2006<br />

deutschlandweit für die naturwissenschaftliche,mathematische<br />

und technische Bildung<br />

von Mädchen und Jungen im<br />

Kita- und Grundschulalter. Im<br />

Kindergarten erwarten kleine<br />

und große Gäste tolle Experimente,<br />

bei denen man über<br />

naturwissenschaftliche Phänome<br />

staunen kann. Auf dem<br />

Fest stellt sich zudem die Elterninitiative<br />

Frielingh<strong>aus</strong>en<br />

e.V. vor, die beabsichtigt ab<br />

Sommer 2013 die Trägerschaft<br />

des Kindergartens zu übernehmen.<br />

Von Stefanie Bona<br />

Dr. Manfred Stephan, Sprecher<br />

des Remscheider Netzwerks<br />

„Roger“, bringt die Sache auf<br />

den Punkt: „Bakterien sind<br />

schlauer, als wir ursprünglich<br />

dachten.“ Soll heißen: Immer<br />

häufiger entwickeln Erreger so<br />

genannte Resistenzen, bei denen<br />

gängige Antibiotika-Therapien<br />

keinerlei Wirkung mehr zeigen.<br />

Weil über viele Jahre viel zu<br />

häufig selbst bei harmlosen Erkrankungen<br />

mit Antibiotika behandelt<br />

wurde und auch in der<br />

Tiermast diese Wirkstoffe massiv<br />

eingesetzt werden, zeigt sich<br />

heute diese besorgniserregende<br />

Entwicklung. „Roger“ steht für<br />

Von Sabine Naber<br />

Gemeinsamer Kampf gegen<br />

multiresistente Bakterien<br />

Remscheider Netzwerk „Roger“ hat mit Unterstützung der örtlichen Volksbank<br />

einen Leitfaden für die Antibiotika-Therapie her<strong>aus</strong>gegeben.<br />

Mitglieder des Netzwerks „Roger“ präsentieren den neuen<br />

Antibiotika-Leitfaden: v.l.n.r. Dr. Andreas Leodolter, Chefarzt für<br />

Gastroenterologie am Sana-Klinikum, Dr. Frank Neveling, Leiter<br />

des Gesundheitsamts Remscheid, Dr. Manfred Stephan, Sprecher<br />

des Netzwerks „ROGER“ und Dr. Andreas Streeck, Vorsitzender<br />

Arztnetz Bergischland e.G, rechts im Bild Gabriele Hötte, Regionalleiterin<br />

Volksbank Remscheid-Solingen. Foto: Voba<br />

„Workshop 1 – Licht und Beleuchtung“<br />

, heißt der Titel des<br />

Fachbuches, das Helmut Haarh<strong>aus</strong><br />

jetzt in seinem Optikergeschäft<br />

an der Kölner Straße vorstellte.<br />

Der Optikermeister, der<br />

auch <strong>aus</strong>gebildeter Fotograf mit<br />

Schwerpunkt auf Porträt- und<br />

Hochzeitsfotografie ist, dessen<br />

Leidenschaft aber der experimentellen<br />

Fotografie gehört,<br />

hat es für engagierte Einsteiger<br />

geschrieben.<br />

„Fangt an. Wenn ihr darauf<br />

wartet, dass Claudia Schiffer vor<br />

der Kamera steht, dann wartet<br />

ihr noch lange“, heißt sein humorvolles<br />

Statement, mit dem<br />

er Anfänger vor allem von der<br />

Technikgläubigkeit abbringen<br />

will. „Viele glauben, es müsste<br />

Von Stefanie Bona<br />

Mit dem „Backh<strong>aus</strong> Lennep“<br />

will das Augusta-Hardt-Heim<br />

ein Leuchtturmprojekt für die<br />

Inklusion – also die gesellschaftliche<br />

Teilhabe – psychisch kranker<br />

Menschen und gleichzeitig<br />

einen neuen Treffpunkt für den<br />

Stadtteil installieren.<br />

Betrieb läuft wie in einer<br />

traditionellen Bäckerei<br />

Der Aushub auf dem Gelände<br />

an der Sauerbronnstraße/Ecke<br />

Rotdornallee steht bevor, zur<br />

Regionale Offensive gegen Erreger<br />

und Resistenzen“ und ist ein<br />

lokaler Zusammenschluss von<br />

Kooperationspartnern <strong>aus</strong> allen<br />

medizinischen und pflegerischen<br />

Bereichen. Sie alle wollen<br />

dazu beitragen, dass multiresistente<br />

Keime die Ausnahme<br />

bleiben und nicht zur Regel<br />

werden.<br />

Bewusster Umgang<br />

mit Antibiotika<br />

Dabei spielen gemeinsame Hygieneschulungen<br />

genau so eine<br />

Rolle wie der jetzt entwickelte<br />

und mit Unterstützung der<br />

Volksbank Remscheid-Solingen<br />

eG her<strong>aus</strong>gegebene „Antibiotika-Leitfaden“.<br />

500 Stück werde-<br />

an niedergelassene Mediziner<br />

und Klinikärzte verteilt. Der<br />

übersichtlich gestaltete Leitfaden<br />

passt in jede Kitteltasche<br />

und soll dem Arzt in der täglichen<br />

Arbeit schnell einen<br />

Überblick über Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit Antibiotika<br />

bieten. Er orientiert sich an aktuellenResistenzbeobachtungen<br />

und soll regelmäßig aktualisiert<br />

werden.<br />

Leitfaden zur effektiven<br />

antibiotischen Behandlung<br />

Damit kann der behandelnde<br />

Arzt auf einen Blick feststellen,<br />

welche Medikamentierung etwa<br />

bei Harnwegserkrankungen<br />

oder Bronchitis angezeigt ist.<br />

Falls der Patient auf ein bestimmtes<br />

Antibiotikum allergisch<br />

reagiert, wird eine Alternativbehandlung<br />

aufgezeigt.<br />

Eine Rubrik ist der Therapie<br />

von Schwangeren vorbehalten.<br />

Mittel, die ungefährlich für das<br />

ungeborene Kind sind, werden<br />

dort aufgelistet. Auch der Patient<br />

kann dazu beitragen, dass<br />

antibiotische Behandlungen<br />

nur zum Einsatz kommen,<br />

wenn es der Arzt wirklich für<br />

erforderlich hält.<br />

„Bei der Erwartung: Ich bin<br />

krank, jetzt bekomme ich ein<br />

Medikament und morgen<br />

geht`s mir besser, muss ein Umdenken<br />

stattfinden“, hofft Dr.<br />

Manfred Stephan.<br />

Guter Rat für<br />

Anzeigenkunden<br />

Otto Ispas und Helmut Körschgen sind die Medienberater<br />

für den Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger und Lennep im Blick.<br />

(red) <strong>Die</strong> Medienberatung des<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep<br />

im Blick hat sich neu aufgestellt.<br />

Neu im Team ist Otto<br />

Ispas, der über viele Jahre als<br />

Medienberater für eine große<br />

regionale Tageszeitung tätig<br />

war.<br />

Otto Ispas betreut für den<br />

LA/Lennep im Blick die Anzeigenkunden<br />

in Lennep und<br />

Remscheid. <strong>Die</strong> Kunden in<br />

„Nicht auf Claudia Schiffer warten“<br />

eine neue Kamera sein, dabei ist<br />

das eigentlich das Unwesentlichste.“<br />

Haarh<strong>aus</strong> sieht Fotografie<br />

künstlerisch, aber auch<br />

als Handwerk. „Erst mal ein gescheites<br />

Bild hinkriegen, dann<br />

bearbeiten“, ist er überzeugt<br />

und gibt in seinem Buch beispielsweise<br />

<strong>aus</strong>führliche Anleitungen,<br />

wie man mit Licht im<br />

Studio umgeht.<br />

Ein Buch füs Selbststudium<br />

und für Seiteneinsteiger<br />

Man könne seine Informationen<br />

zum Selbststudium einsetzen,<br />

für Seiteneinsteiger in die<br />

professionelle Fotografie würde<br />

es sich durch<strong>aus</strong> eignen.<br />

Im zweiten Teil seines Leitfadens<br />

empfiehlt er den Lesern zu<br />

üben - beispielsweise mit einem<br />

Puppenkopf. „Dann hat man<br />

Ein Backh<strong>aus</strong> für mehr Teilhabe am Leben<br />

„Nacht der Kultur“ am 27. Oktober<br />

soll bereits die Einweihung<br />

gefeiert werden.<br />

Das Backh<strong>aus</strong> soll ähnlich einer<br />

traditionellen Bäckerei betrieben<br />

werden. Bewohner der Einrichtung<br />

für chronisch psychisch<br />

Kranke können hier ein<br />

Betätigungsfeld finden, das<br />

ihnen den Weg zurück in die<br />

Gesellschaft erleichtert. Das Gefühl,<br />

auf Hilfe anderer angewiesen<br />

zu sein, soll einem größeren<br />

Selbstbewusstsein weichen.<br />

„Wir wünschen uns, dass unsere<br />

Klienten zu Experten fürs Brot-<br />

die Physiognomie, kann das<br />

Konzept später für „echte“<br />

Köpfe verwenden“. Wie das<br />

genau geht, dazu gibt es Bilder<br />

im Buch. Es sei kein Buch für<br />

Profis, wenn es aber bei den Lesern<br />

ankommt, dann kann<br />

Haarh<strong>aus</strong> sich eine Fortsetzung<br />

durch<strong>aus</strong> vorstellen.<br />

Der Autor, der erst vor einem<br />

Jahr sein Buch „Liebenswertes<br />

Lennep“ her<strong>aus</strong>gebracht hatte,<br />

brauchte für die Erstellung seines<br />

Fotobuchs viele jahre.<br />

„Wegen der speziellen Sponsorenwünsche<br />

musste ich es drei<br />

Mal umbauen“, schmunzelte er<br />

bei der Buchvorstellung. Jetzt<br />

aber gefalle es ihm auch.<br />

„Workshop 1 – Licht und Beleuchtung“,<br />

erschienen im Verlag<br />

Photografie. Das Buch kostet<br />

24,90 Euro.<br />

backen werden“, erläutert Bernd<br />

Steinhoff, Geschäftsführer der<br />

gemeinnützigen Gesellschaft.<br />

Schülergruppen, Konfirmanden<br />

und Kindergartenkinder<br />

könnten im Backh<strong>aus</strong> an Kursen<br />

teilnehmen, die den Prozess<br />

„vom Korn zum Brot“ veranschaulichen.<br />

Ebenso sollen<br />

Bürger hier ihren selbst hergestellten<br />

Teig backen lassen können.Investitionskostenzuschüsse<br />

gibt es für das Projekt indes<br />

nicht. Daher ist die Gesellschaft,<br />

die rund 100.000 Euro <strong>aus</strong> eigenen<br />

Mitteln in das Projekt ste-<br />

Otto Ispas (links) und Helmut Körschgen betreuen die Anzeigenkunden<br />

des LA und Lennep im Blick. Foto: Hertgen<br />

ckt, auf Sponsoren und Spenden<br />

angewiesen.<br />

Bislang habe er sehr viel positiven<br />

Zuspruch für seine Idee erhalten,<br />

berichtete Steinhoff.<br />

„Wir sind überzeugt, dass mit<br />

dem Backh<strong>aus</strong> der Gedanke der<br />

Inklusion entscheidend nach<br />

vorne gebracht wird.“<br />

Positive Resonanz<br />

auf eine gute Idee<br />

Dr. Frank Neveling, Chef des<br />

Remscheider Gesundheitsamtes,<br />

und der Lenneper Bäckermeister<br />

Christian Seufzer haben<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en und Ronsdorf<br />

können weiterhin auf die bewährte<br />

Beratung durch Helmut<br />

Körschgen vertrauen.<br />

Otto Ispas ist über die Telefonnummer<br />

0173 857 22 55 oder E-<br />

Mail an otto.ispas@luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de,<br />

Helmut<br />

Körschgen über Telefon 0160-<br />

557 10 58 oder E-Mail an helmut.koerschgen@luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de<br />

zu erreichen.<br />

Der Lenneper Fotograf Helmut Harh<strong>aus</strong> hat ein Fachbuch her<strong>aus</strong>gebracht, das Hobbyfotografen wichtige Tipps und Anregungen gibt.<br />

Auch Seiteneinsteiger in die professionelle Fotografie erhalten wertvolle Anregungen. Üben, üben, üben heißt die Devise des Fachmanns.<br />

Helmut Harh<strong>aus</strong> hat sich als Fotograf einen Namen gemacht.<br />

Sein Wissen gibt er nun anschaulich weiter. Foto: LA<br />

Das Lenneper Augusta-Hardt-Heim hat ein wichtiges Projekt für die Integration psychisch kranker Menschen auf den Weg gebracht.<br />

<strong>Die</strong> Bauarbeiten stehen kurz vor dem Start, zur „Nacht der Kultur“ im Oktober soll Einweihung sein.<br />

die Patenschaft für das Projekt<br />

übernommen. „Zahlreiche Vereinigungen,<br />

Stiftungen und private<br />

Spender haben ihre Unterstützung<br />

im kleineren Rahmen<br />

zugesagt oder in Aussicht gestellt“,<br />

erzählt der Geschäftsführer.<br />

Wer sich informieren möchte,<br />

kann mit Bernd Steinhoff<br />

unter Telefon 93 31 10 Kontakt<br />

aufnehmen.<br />

Spenden auf das Konto 117 283<br />

bei der Stadtsparkasse Remscheid,<br />

340 500 00 sind unter<br />

dem Stichwort „Backh<strong>aus</strong>“<br />

herzlich willkommen.


Lennep im Blick<br />

Donnerstag, 14. Juni 2012 07<br />

Kurz informiert<br />

„Dicke Weiber - dünne<br />

Kerle“ im Tuchmuseum<br />

(red).Mit einer sehenswerten<br />

Ausstellung wartet derzeit das<br />

Lenneper Tuchmuseum auf. Ein<br />

Novum ist, das diesmal kein<br />

historisches oder textiles<br />

Thema für die Sonder<strong>aus</strong>stellung<br />

gesucht wurde. Unter dem<br />

Titel „Dicke Weiber – dünne<br />

Kerle“ zeigen die Freiburger<br />

Künstler Viola und Kay Jürgens<br />

ihre Werke. Kay Jürgens knüpfte<br />

die Beziehung zum Tuchmuseum<br />

über seine Wurzeln im<br />

Bergischen Land. Sein Urgroßvater<br />

Robert Hardt war Mitchef<br />

bei Hardt Pocorny & Co in Dahlh<strong>aus</strong>en<br />

an der Wupper. Seine<br />

Frau Viola stammt <strong>aus</strong> der<br />

Künstlerfamilie Baumhauer, die<br />

in Freiburg und den umliegenden<br />

Ländern Schweiz und<br />

Frankreich einen Namen hat.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung kann noch bis<br />

zum 31. Juli zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten des Tuchmuseums<br />

in der Hardtstraße 2 besichtigt<br />

werden.<br />

www.tuchmuseum.de<br />

Lenneper Frauenchor beim<br />

Remscheider Sommer<br />

(red) Der Lenneper Frauenchor<br />

wirkt beim "Remscheider Sommer"<br />

mit und tritt unter Leitung<br />

von Martin Storbeck am 24.<br />

Juni um 16 Uhr in der Konzertmuschel<br />

auf. Das Repertoire<br />

umfasst unter anderem Lieder<br />

<strong>aus</strong> Musicals, Filmen, Schlager<br />

und vielem mehr. Begleitet<br />

wird der Chor von Martha Martin<br />

am Klavier und Jörg Abbing<br />

am Schlagzeug. Neue Sängerinnen<br />

sind stets herzlich willkommen<br />

und können unter der<br />

Telefonnummer 2 96 73 Kontakt<br />

aufnehmen.<br />

Ausstellung<br />

„Weltmaschine“<br />

(red) Das Deutsche Röntgen-<br />

Museum zeigt in Kooperation<br />

mit der Bergischen Universität<br />

Wuppertal die Ausstellung<br />

„Weltmaschine“, die am 21.<br />

Juni um 19 Uhr offiziell eröffnet<br />

wird. Nach der Begrüßung<br />

durch Oberbürgermeisterin<br />

Beate Wilding und verschiedenen<br />

Grußworten wird Professor<br />

Dr. Robert Harlander von der<br />

Bergischen Uni in das Thema<br />

einführen. Ab 19.30 ist ein<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

geplant. Nähere Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.weltmaschine.de<br />

CDU Lennep mit neuer<br />

Vorsitzender<br />

Tanja Kreimendahl löste auf der<br />

turnusmäßigen Hauptversammlung<br />

Kai Kaltwasser im<br />

Amt des Vorsitzenden ab.<br />

Kaltwasser wird aber in den<br />

beiden kommenden Jahren als<br />

Stellvertreter die Arbeit von<br />

Tanja Kreimendahl unterstützen.<br />

Bestätigt wurden in ihren<br />

Ämtern Schriftführer Fabian<br />

Günther und Schatzmeister<br />

Volkmar Richter.<br />

Unter der Leitung des langjährigen<br />

Kreisvorsitzenden Wolfgang<br />

S<strong>aus</strong>e wurden Alexander<br />

Schmidt, Hermann Josef Hohn,<br />

Markus Kötter, David d’Altilia,<br />

Corinna Hindrichs, Thea Jüttner,<br />

Herta Rohrweck, Sarah Lüttgen,<br />

Dr. <strong>Die</strong>ter Rohrweck, Jeannine<br />

Titz-Teixeira, Sandra Hefen,<br />

Bernd Heibutzki, Gabi Kemper-<br />

Heibutzki und Udo Vahsen als<br />

Beisitzer in den neuen Stadtbezirksvorstand<br />

gewählt.<br />

(sbo) <strong>Die</strong> Anfahrt war stilecht<br />

und dem Erfolg angemessen:<br />

Am Montag wurde das Team<br />

„Energy Piezoduction“ vom<br />

Lenneper Röntgen-Gymnasium<br />

in Düsseldorf als diesjähriger<br />

Rheinland-Sieger von<br />

Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel<br />

gekürt.<br />

Dementsprechend groß war der<br />

Jubel als Ralf Molitor, Abteilungsdirektor<br />

beim Rheinischen<br />

Sparkassen- und Giroverband,<br />

die Entscheidung bekannt<br />

gab. Der Deutsche Grün-<br />

Fahren wie die Chefs von morgen<br />

Schüler-Team des Röntgen-Gymnasiums siegte beim Existenzgründer-Preis der Sparkassen.<br />

Per Stretchlimousine wurden die Gymnasiasten nach Düsseldorf chauffiert. Für die Preisverleihung hatten sich die Nachwuchs-Unternehmer mächtig in Schale geworfen.<br />

Rechts im Bild RöGy-Lehrerin Gabriele Arntz, die in den vergangenen Jahren mehrfach erfolgreiche Schülerteams begleitet hat. Foto: Hertgen<br />

derpreis wird jährlich in den<br />

Kategorien Schüler, StartUp,<br />

Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.<br />

Damit werden unternehmerische<br />

Vorbilder in<br />

unterschiedlichen Gründungsphasen<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Strahlende Sieger kehrten<br />

nach Remscheid zurück<br />

Damit kehrten am Nachmittag<br />

vier strahlende Sieger nach<br />

Remscheid zurück. Gleich drei<br />

Schülerteams hatten sich von<br />

zwei Stretch-Limousinen in die<br />

Landeshauptstadt chauffieren<br />

lassen. Begleitet von Mitarbeitern<br />

der Stadtsparkasse Remscheid<br />

haben die drei Schülergruppen<br />

am diesjährigen Deutschen<br />

Gründerpreis für Schüler<br />

teilgenommen und sich unter<br />

die zehn Besten im Rheinland<br />

gekämpft.<br />

Das Siegerteam <strong>aus</strong> Janosch<br />

Matuszewski, Tim Pospich,<br />

Thilo Hamlischer und Oleksander<br />

Pashkur hatte monatelang<br />

ein Geschäftskonzept entwickelt<br />

und dabei spielerisch die<br />

Public Viewing in Lennep<br />

„Rudelgucken“ im evangelischen Gemeindeh<strong>aus</strong> Hardtstraße<br />

Für den Auftaktsieg des deutschen Teams gegen die Portugiesen hatten die Fußballfans am Ende<br />

nur noch ein Lachen übrig. Am Sonntag darf wieder mitgefiebert werden. Foto: Hertgen<br />

Welt der Wirtschaft kennen gelernt.<br />

Mit ihrem Produkt, dem<br />

Energy Piezo Saver (EPS), wollen<br />

sie die nicht genutzte Bewegungsenergie<br />

in den Stoßdämpfern<br />

von Fahrzeugen<br />

durch so genannte Piezokristalle<br />

auffangen.<br />

<strong>Die</strong> Energie kann so gespeichert<br />

oder direkt gebraucht<br />

werden. Mit dieser cleveren<br />

Idee überzeugten die RöGy-<br />

Schüler die Jury und fahren<br />

nun am 19. Juni nach Hamburg,<br />

um dort zu erfahren, wel-<br />

Mit zehn Freunden lässt sich<br />

die EM auch kulinarisch erleben.<br />

Fleischerei-Chef Marcus<br />

Weber (Foto unten) hat dazu<br />

<strong>aus</strong> seinem großen Angebot<br />

eine passende Auswahl bereit<br />

gestellt: Grillwurst, Krakauer,<br />

marinierte Schwenk- und Putensteaks<br />

und Grillspieße werden<br />

als Angebot für das gemeinsame<br />

Grillen für mindestens<br />

zehn Personen angeboten.<br />

Zum Sonderpreis von 39,90<br />

chen Platz sie bundesweit erreicht<br />

haben.<br />

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang<br />

die „Erfolgsstory“,<br />

die RöGy-Lehrerin Gabriele<br />

Arntz im Hinblick auf den<br />

Startup-Wettbewerb vorzuweisen<br />

hat. <strong>Die</strong> von ihr begleiteten<br />

Teams machten in der Vergangenheit<br />

mit zahlreichen guten<br />

Platzierungen mehrfach von<br />

sich reden und eine Gruppe<br />

landete beim „Startup“-Bundespreis<br />

sogar ganz oben auf<br />

dem Treppchen.<br />

Anzeige<br />

Mit 10 Freunden feiern wir<br />

<strong>Die</strong> Fleischerei Nolzen hat das passende<br />

Grill-Angebot für die EM 2012.<br />

Euro kann nach Belieben geschlemmt<br />

werden. „Ich denke,<br />

dass gerade zur EM sich viele<br />

zum gemeinsamen Public Viewing<br />

zu H<strong>aus</strong>e treffen. Dafür ist<br />

das Angebot entsprechend zusammengestellt“,<br />

so Marcus<br />

Weber. „Aber für eine spontane<br />

Grill-Party ist die Auswahl natürlich<br />

auch für Genießer erhältlich.<br />

Hoffen wir, dass wir<br />

noch eine schöne und vor allem<br />

sonnige EM erleben werden.“


08 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />

Sanieren und Sparen im Blick<br />

Information.<br />

Sanierungstipps<br />

der Remscheider<br />

Verbraucherzentrale<br />

01<br />

Heizkessel<br />

erneuern:<br />

Wer eine 20 Jahre alte Heizung<br />

gegen einen neuen Brennwertkessel<br />

mit moderner Regelung<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>cht, kann 15 bis 30<br />

Prozent der Heizenergiekosten<br />

sparen. Unter besonderen Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

kann der Einbau<br />

eines Mini-Blockheizkraftwerks<br />

interessant sein, also<br />

einer Heizung, die auch Strom<br />

produziert und sich damit<br />

selbst finanziert.<br />

02<br />

Optimierung der<br />

Wärmeverteilung:<br />

Dämmen Sie die Heizungsrohre<br />

in unbeheizten Räumen mit<br />

der Dicke des doppelten Rohrdurchmessers.<br />

Überprüfen Sie<br />

Rohrleitungen, Heizkörper,<br />

Thermostatventile und Pumpen.<br />

Stehen Heizkörper in Garage,<br />

Keller, Speicher oder vor<br />

Glasscheiben, sind bauliche<br />

Änderungen angezeigt.<br />

03<br />

Klare Trennung<br />

zwischen „warm“<br />

und „kalt“:<br />

Im Treppenraum beispielsweise<br />

geht der beheizte Wohnbereich<br />

oft ohne Trennung in den unbeheizten,<br />

nicht gedämmten<br />

Keller (bzw. das Dach) über.<br />

Eine bauliche Abtrennung verhindert,<br />

dass hier unnötig<br />

Energie verloren geht.<br />

04<br />

Oberste<br />

Geschossdecke<br />

(oder Dach)<br />

dämmen:<br />

Wenn das Dach nicht <strong>aus</strong>gebaut<br />

ist, ist die Dämmung der<br />

obersten Decke effektiver und<br />

meist preisgünstiger als die<br />

Dachdämmung.<br />

05<br />

Kellerdecke<br />

dämmen:<br />

Mit wenig Aufwand können<br />

Dämmplatten oft von unten an<br />

die Decke geklebt werden. <strong>Die</strong><br />

Einsparung liegt zwischen fünf<br />

und zehn 10 Prozent.<br />

06<br />

Außenwände<br />

dämmen:<br />

Im Normalfall wird die Dämmung<br />

als Wärmedämmverbundsystem<br />

von außen aufgebracht.<br />

<strong>Die</strong> Einsparung liegt<br />

dann zwischen 10 bis 25 Prozent.<br />

Ist das nicht möglich,<br />

kommt eine Innendämmung in<br />

Betracht, die etwas weniger<br />

spart.<br />

07<br />

Moderne Fenster<br />

einbauen:<br />

Standard sind heutzutage Fenster<br />

mit 2-Scheiben-<br />

Wärmeschutzverglasung. Sie<br />

verringern die Wärmeverluste<br />

gegenüber alten Isolierglas-<br />

Fenstern um etwa 55 Prozent.<br />

Erfolgt die Fenstererneuerung<br />

zusammen mit einer Dämmung<br />

der Außenwände, sollten<br />

jedoch Fenster mit 3-fach Wärmeschutzverglasung<br />

gewählt<br />

werden, die die Wärmeverluste<br />

um weitere 25 Prozent zu reduzieren.<br />

Energiesparen ist das Gebot der Stunde<br />

<strong>Die</strong> Ressourcen werden knapper, die Preise für Öl, Strom und Gas steigen stetig – Heizen wird zum teuren Vergnügen.<br />

Welche Entwicklungen die durch den geplanten Ausstieg <strong>aus</strong> der Atomenergie beschlossene Energiewende<br />

bringt, ist noch nicht abzusehen.<br />

Doch sind Verbraucher und H<strong>aus</strong>besitzer der Kostenschraube nicht hilflos <strong>aus</strong>geliefert. Wer saniert, wird langfristig<br />

sparen. Wie`s gehen kann, zeigen die Sonderseiten des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep im Blick, die die<br />

Redaktion mit Unterstützung örtlicher Partner und Experten zusammengestellt hat. Ein <strong>aus</strong>führlicher Blick auf<br />

die Tipps der Fachleute lohnt sich und hilft, in Zukunft das Portemonnaie zu entlasten.<br />

Das alte Standesamt am Lenneper Thüringsberg wird derzeit kernsaniert und ist ein Beispiel, wie selbst bei denkmalgeschützten<br />

Häusern eine energetische Sanierung nach modernsten Erkenntnissen umgesetzt werden kann. Foto: Hertgen<br />

Information.<br />

Expertenhilfe im Netz<br />

Interessierte Gebäudebesitzer<br />

finden im Internetportal unter<br />

www.alt-bau-neu.de/remscheid<br />

alle relevanten Informationen<br />

für ihr Vorhaben. Mit AltBau-<br />

Neu werden keine konkreten<br />

Baumaßnahmen gefördert,<br />

sondern Ziel ist es, H<strong>aus</strong>besitzer<br />

und Sanierungsfachleute zusammen<br />

zu bringen. Vom kompetenten<br />

Energieberater über<br />

den Dämmstoff- oder Heizungsfachmann<br />

bis zum Dachdecker<br />

sind dort alle wesentlichen<br />

<strong>Die</strong>nstleister vertreten.<br />

125 Energieberater, Handwerker,<br />

Architekten und Kreditinstitute<br />

sind eingetragen.<br />

Mit Hilfe einer Suchfunktion<br />

„spuckt“ die Internetplattform<br />

für jede Fragestellung gleich<br />

mehrere lokale ansässige Experten<br />

und Fachfirmen <strong>aus</strong>. Mit<br />

wenigen „Klicks“ sind die Experten<br />

zu finden.<br />

<strong>Die</strong> lokale Datenbank unterstützt<br />

H<strong>aus</strong>besitzer bei der<br />

Suche nach einem kompetenten<br />

Ansprechpartner.


Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 09<br />

Sanieren und Sparen im Blick<br />

Information.<br />

Sanierungstipps der<br />

Remscheider<br />

Verbraucherzentrale<br />

08<br />

Lüftungsanlage<br />

einbauen:<br />

Wenn Fenster <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht<br />

oder Teile des Dachs neu abgedichtet<br />

werden, entfällt der unkontrollierte<br />

Luftwechsel durch<br />

Fugen und Risse. Um<br />

auch künftig die Frischluftzufuhr<br />

sicherzustellen, ist der Einbau<br />

einer Lüftungsanlage<br />

sinnvoll. Hierbei kann auch<br />

eine Wärmerückgewinnung integriert<br />

werden.<br />

09<br />

Sonnenwärme<br />

nutzen:<br />

Soll die Anlage nur<br />

zur Warmwassererwärmung<br />

dienen, können 50 bis 70 Prozent<br />

dieses Bedarfs abgedeckt<br />

werden. Soll außerdem die Heizung<br />

unterstützt werden, kann<br />

eine thermische Solaranlage<br />

bis zu 25 Prozent der Heizenergie<br />

durch Sonnenkraft ersetzen.<br />

10<br />

Stromverbrauch<br />

reduzieren:<br />

Sie haben ihren Heizenergiebedarf<br />

optimiert und<br />

wollen mehr? Dann bietet sich<br />

noch die Minimierung des<br />

Stromverbrauches an: z.B. bei<br />

der Beleuchtung oder den<br />

H<strong>aus</strong>halts-Großgeräten.<br />

Oder Sie werden „Unternehmer“<br />

und bauen eine Solarstromanlage<br />

auf das Dach, die<br />

sich im Laufe der Zeit selber finanziert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die<br />

einzelnen Energieeinsparungen<br />

nicht einfach addiert werden<br />

können, wenn mehrere<br />

Maßnahmen durchgeführt<br />

werden. In jedem Falle sind<br />

auch die gesetzlichen Vorgaben<br />

(z.B. Energieeinsparverordnung)<br />

zu beachten!<br />

Tipp:<br />

Ein Termin für die Energieberatung<br />

in den Räumen der Beratungsstelle<br />

Remscheid in der<br />

Alleestraße 32 kann telefonisch<br />

unter Tel. (0 21 91) 29 34 11<br />

vereinbart werden.<br />

Das halbstündige Beratungsgespräch<br />

bei Dipl.-Ing. Florian<br />

Böker kostet dank Förderung<br />

durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

nur 5 Euro.<br />

Telefonische<br />

Anzeigenannahme:<br />

50663<br />

(red) Ist die Heizung schon<br />

sehr alt und ineffizient oder<br />

sogar defekt? Eine moderne<br />

Heizungsanlage spart dauerhaft<br />

Geld und schont die Umwelt.<br />

<strong>Die</strong> Investitionssumme für eine<br />

moderne, energiesparende<br />

Heizung kann man jetzt gewinnbringender<br />

anlegen. „Mit<br />

dem Programm mehr/wärme<br />

bietet die EWR eine zeitgemäße<br />

Komplettdienstleistung für<br />

eine komfortable Wärme- und<br />

Warmwasserversorgung“, erklärt<br />

Professor Dr. Thomas<br />

Hoffmann, Geschäftsführer der<br />

EWR GmbH. „Dabei installiert<br />

und betreibt die EWR die Heizung<br />

auf eigene Rechnung.<br />

Dazu zählen alle Risiken, inklusive<br />

möglicher Reparaturen.<br />

Der Kunde entrichtet eine mo-<br />

Eine neue Heizung ohne eigene Investition<br />

Sanieren und sparen mit der Remscheider EWR<br />

Im November feierte das erste Mikro-Heizkraftwerk für Einfamilienhäuser in Remscheid Premiere. Damit wird umweltschonend<br />

gleichzeitig Wärme und Strom produziert. Foto: Nico Hertgen<br />

natliche P<strong>aus</strong>chale zuzüglich<br />

der verbrauchten Wärme“, so<br />

Dr. Hoffmann.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile einer neuen<br />

Heizung liegen auf der Hand<br />

Bei mehr/wärme profitieren<br />

die Kunden gleich von mehreren<br />

Vorteilen: Es entstehen<br />

keine Investitionskosten für<br />

eine neue Heizung, die Laufzeiten<br />

sind flexibel und es gibt bis<br />

zu 15 Jahre Garantie auf die<br />

Anlage. Zudem ist auch die Finanzierung<br />

flexibel und der<br />

Nutzer kann die monatlichen<br />

Kosten genau kalkulieren. Inklusive<br />

ist weiterhin der 24-<br />

Stunden-Service durch lokale<br />

Fachhandwerker. Mehr/wärme<br />

liefert zuverlässig alle <strong>Die</strong>nste<br />

rund um die Heizung <strong>aus</strong> einer<br />

Hand. Zertifizierte Partner <strong>aus</strong><br />

ROLLADEN<br />

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�� (0 2191) 5 89 49 38 oder (02 02) 7112 63<br />

dem lokalen Handwerk führen<br />

von der Planung über die Installation<br />

bis hin zur regelmäßigen<br />

Wartung alle anfallenden<br />

Arbeiten schnell, sauber und<br />

fachmännisch <strong>aus</strong>.<br />

Bis zu 30 Prozent<br />

Einsparung sind möglich<br />

<strong>Die</strong> Kunden profitieren von<br />

energieeffizienter Technik renommierter<br />

Hersteller. „Energieeinsparungen<br />

von bis zu 30<br />

Prozent sind möglich“, sagt<br />

Kl<strong>aus</strong> Zehrtner, Leiter Energiedienstleistungen<br />

der EWR.<br />

„Dafür sorgen die wirtschaftliche<br />

Auslegung des Heizkessels<br />

auf den tatsächlichen Energiebedarf<br />

sowie die optimale Einstellung<br />

der Anlage.“<br />

So bietet mehr/wärme Komfort,<br />

Sicherheit und ermöglicht<br />

den schonenden Umgang mit<br />

Ressourcen.“ Bislang haben<br />

sich schon 300 Kunden mit<br />

rund 2.000 Wohneinheiten für<br />

die Komplettdienstleistung der<br />

EWR entschieden. „Der Service<br />

bietet interessierten Kunden<br />

einen praktischen Zusatznutzen“,<br />

so Zehrtner weiter: „Als<br />

Grundlage für ein unverbindliches<br />

Angebot erhalten interessierte<br />

Kunden einen kostenfreien<br />

Energiecheck für ihre<br />

Liegenschaft. So weiß man<br />

schnell, ob und wo eine Maßnahme<br />

Vorteile bringt.“ Interessierte<br />

können telefonisch direkt<br />

mit den Beratungsspezialisten<br />

der EWR einen Vor-Ort-<br />

Termin vereinbaren: Kontakt<br />

über Peter Erken, Tel. 0<br />

2191/164 540 oder per E-Mail:<br />

p.erken@ewr-gmbh.de<br />

<strong>Die</strong> beste Energie ist die,<br />

die man gar nicht erst verbraucht<br />

zu erreichen durch<br />

gezielte Wäremedämmung<br />

Fragen Sie ihren Fachberater + Solarteur<br />

Arndt Lixfeld<br />

Schmittenbuscher Str.18a · 42899 Remscheid<br />

Telefon (0 2191) 5 55 00 · Fax (0 2191) 5 55 06 · www.lixfeld-bedachungen.de<br />

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Information.<br />

Wärmeschutzverglasung:<br />

auf die Rahmen achten<br />

<strong>Die</strong> Lüttringh<strong>aus</strong>er Glaserei Fillinger<br />

ist ein Spezialist, wenn es<br />

um neue Fenster, Duschabtrennungen,<br />

Glasverarbeitung in<br />

Türen, Vordächer und Glasreparaturen<br />

geht.Auch beim Thema<br />

„Energetische Sanierung“<br />

spielt Glas eine zunehmend<br />

größere Rolle.<br />

„<strong>Die</strong> Verwendung von Isolierglas<br />

gewinnt an Bedeutung.<br />

Einfachverglasung findet man<br />

heute kaum noch“, erklärt Sabine<br />

Fillinger. Gleiches gilt für<br />

den Schutz vor Sonneneinstrahlung,<br />

der durch die Auswahl<br />

des entsprechenden Glases<br />

wirksam umgesetzt werden<br />

kann. Wer sich mit dem Aust<strong>aus</strong>ch<br />

von Fenstern befasst,<br />

sollte den Rat des Fachmanns<br />

in Anspruch nehmen.<br />

„Was zum Beispiel häufig vergessen<br />

wird: Es hat keinen<br />

Sinn, eine Wärmeschutzverglasung<br />

einzubauen und dazu<br />

nicht die entsprechenden Fensterrahmen<br />

zu wählen“, sagt Sabine<br />

Fillinger.<br />

www.glas-fillinger.de<br />

Wenn die Wohnung<br />

in die Jahre kommt<br />

66 Prozent aller Wohnungen in<br />

Remscheid stammen <strong>aus</strong> der<br />

Zeit vor 1970 – viele sogar <strong>aus</strong><br />

den Nachkriegsjahren. <strong>Die</strong>se<br />

„Altbau-Bilanz“ für Remscheid<br />

zieht das Pestel-Institut, eine<br />

Forschungseinrichtung für<br />

Kommunen, Unternehmen und<br />

Verbände, in seiner aktuellen<br />

Studie zum Mietwohnungsbau<br />

in Deutschland. Ein Großteil der<br />

Wohnungen habe gerade beim<br />

Energieverbrauch sowie bei<br />

der altersgerechten, barrierefreien<br />

Ausstattung und beim<br />

Grundriss Sanierungsbedarf,<br />

sagt Institutsleiter Matthias<br />

Günther.<br />

Das Pestel-Institut verweist in<br />

seiner Studie darauf, dass es<br />

notwendig sei, das Sanieren<br />

von Mietwohnungen ebenso<br />

wie den Mietwohnungsneubau<br />

anzukurbeln. Dazu gehörte<br />

auch der Abriss und der anschließende<br />

Neubau von leer<br />

stehenden Wohnhäusern in<br />

guten Innenstadtlagen, wenn<br />

diese nicht mehr wirtschaftlich<br />

saniert werden könnten.<br />

Immerhin seien in Remscheid<br />

rund 69 Prozent des gesamten<br />

Wohnungsbestandes Mietwohnungen.<br />

Das Sanieren, der Neubau<br />

sowie der Ersatzneubau<br />

müssten allerdings deutlich attraktiver<br />

gemacht werden. Hier<br />

komme es darauf an, die richtigen<br />

Anreize zu setzen.


10 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />

Sanieren und Sparen im Blick<br />

Information.<br />

Umweltamt berät<br />

fachkundig<br />

Gerade vor dem Hintergrund<br />

einer zunehmenden Klimaveränderung<br />

und dem Anstieg der<br />

Energiekosten werden die energetische<br />

Modernisierung von<br />

Gebäuden und die Nutzung<br />

von erneuerbaren Energien für<br />

viele Eigentümer immer interessanter.<br />

Der Fachdienst Umwelt berät<br />

<strong>aus</strong>führlich und umfassend<br />

zum Thema energetische Gebäudesanierung,<br />

Nutzung erneuerbarer<br />

Energien, die Energieeinsparverordnung<br />

und informiert<br />

über aktuelle Förderprogramme<br />

des Landes und des<br />

Bundes.<br />

Zum Beispiel können die Arbeitskosten<br />

von Handwerkerrechnungen<br />

bis zu 20 Prozent<br />

bei der Steuererklärung geltend<br />

gemacht werden.<br />

Alle Informationen gibt es bei<br />

Monika Meves im Fachdienst<br />

Umwelt der Stadt Remscheid,<br />

Telefon (0 21 91) 16 – 33 13<br />

und E-Mail an das<br />

umweltamt@remscheid.de.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile einer energetischen<br />

Sanierung von<br />

Gebäuden liegen auf der<br />

Hand<br />

- Reduktion von Neben- bzw.<br />

Betriebskosten<br />

- Vermeidung von<br />

Gebäudeschäden<br />

- Verbesserung des<br />

Wohnkomforts<br />

- Verbesserung des<br />

Wohnklimas<br />

- Wertsteigerung der<br />

Immobilie<br />

- Verbesserung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit auf<br />

dem Wohnungsmarkt<br />

- Belebung des örtlichen<br />

Arbeitsmarktes<br />

- Globaler Klimaschutz<br />

- Steigerung der Lebensqualität<br />

vor Ort<br />

- Staatliche Unterstützung:<br />

Nutzung von Fördermitteln<br />

(Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen)<br />

von Bund und Land<br />

sowie Steuerbonus für<br />

Arbeitskosten bei<br />

Handwerkerrechnungen<br />

Kurzum:<br />

Erfolgreicher Klimaschutz beschert<br />

den Bürgerinnen und<br />

Bürgern einen geringeren Energieverbrauch<br />

und damit<br />

langfristig geringere Energiekosten,<br />

dem Handwerk Aufträge<br />

und Sicherheit für die Arbeitsplätze<br />

und der Stadt den Rükkgang<br />

der Kohlendioxid-Emissionen.<br />

Immobilienbesitzer<br />

können ihre Wohnungen besser<br />

vermarkten, da die Nebenkosten<br />

für die Mieter niedrig sind.<br />

(red) „Der Schutz des Klimas<br />

erfordert das Engagement der<br />

Bürger und der Politik im gleichen<br />

Maße, denn Klimaänderungen<br />

sind in vollem Gange“,<br />

sagt Monika Meves vom Remscheider<br />

Umweltamt. Der<br />

Grundstein für den globalen<br />

Klimaschutz wurde im Jahr<br />

1992 auf der UN-Konferenz für<br />

Umwelt und Entwicklung in<br />

Rio de Janeiro gelegt. Mehr als<br />

150 Staaten unterzeichneten<br />

damals die Internationale<br />

Klima-Rahmenkonvention.<br />

Darin verpflichten sich die Industriestaaten,<br />

ihre Treibh<strong>aus</strong>gase<br />

wie beispielsweise Kohlendioxid<br />

und Methan, zu verringern.<br />

Der Geldbeutel sagt<br />

„Dankeschön“<br />

„Der Schutz des Klimas ist eine<br />

globale Aufgabe, die mit konkreten<br />

Projekten auf lokaler<br />

Ebene ihren Anfang nehmen<br />

muss“, sagt Monika Meves.<br />

Neben der direkten Verantwortung<br />

für die kommunalen Gebäude<br />

und Liegenschaften ergreift<br />

die Stadt Remscheid auch<br />

die Initiative für die Verringerung<br />

der Treibh<strong>aus</strong>gase, die<br />

vom gesamten Stadtgebiet <strong>aus</strong>gehen.<br />

<strong>Die</strong>s geschieht durch<br />

eine Vielzahl von Projekten.<br />

Das sind beispielsweise die<br />

Klimaschutz und Gebäudesanierung<br />

Umweltschutz fängt vor der H<strong>aus</strong>tür an. Auch die Stadt Remscheid beteiligt sich an<br />

zahlreichen Projekten zur Verringerung von Treibh<strong>aus</strong>gasen.<br />

H<strong>aus</strong>typologie, Heizspiegel,<br />

Info-Kampagnen zur Heizungsmodernisierung<br />

oder zur<br />

Energieeinsparverordnung und<br />

die Internetplattform AltBau-<br />

Neu.<br />

Auch im privaten Bereich können<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

dazu beitragen, Energie effizienter<br />

zu nutzen. Und nicht<br />

nur Umwelt und Klima, auch<br />

der Geldbeutel wird es danken.<br />

Der Energieverbrauch kann<br />

durch den Einsatz effizienter<br />

Technik bei H<strong>aus</strong>haltsgeräten,<br />

Beleuchtung, Heizungsanlagen<br />

oder sparsamer Pkw-Mobilität<br />

gesenkt werden.<br />

Durch Sanierung steigt<br />

der Wert einer Immobilie<br />

<strong>Die</strong> Nutzung erneuerbarer<br />

Energien oder eine umfangreiche<br />

Wärmedämmung an bestehenden<br />

Gebäuden tragen besonders<br />

zum nachhaltigen<br />

Handeln bei.<br />

Energiesparmaßnahmen am<br />

Gebäude zahlen sich in vielerlei<br />

Hinsicht <strong>aus</strong>. In erster Linie reduzieren<br />

sie die Betriebs- bzw.<br />

Nebenkosten. Bauliche Maßnahmen<br />

dienen gleichzeitig der<br />

Instandhaltung: B<strong>aus</strong>chäden<br />

können vermieden und behoben<br />

werden. Durch die Sanierung<br />

steigt der Wert der Immobilie,<br />

aber auch ihre Attrakti-<br />

vität. Indem Energiesparmaßnahmen<br />

Schadstoffemissionen<br />

vermindern und Ressourcen<br />

schonen, tragen sie zum Umweltschutz<br />

bei. Für die Bewohner<br />

steigt der Wohnkomfort.<br />

Auch gibt es eine Verbesserung<br />

des Wohnklimas. „Wichtig ist<br />

der richtige Zeitpunkt“, rät die<br />

Expertin. <strong>Die</strong> meisten Maßnahmen<br />

der energetischen Sanierung<br />

sind bereits bei heutigen<br />

Energiepreisen wirtschaft-<br />

www.kind-schreinerei.de . jochim.kind@kind-schreinerei.de<br />

Expertin in Sachen Umweltschutz: Monika Meves. Foto: Hertgen<br />

lich. Sie rentieren sich insbesondere<br />

dann, wenn sie mit ohnehin<br />

durchzuführenden Sanierungs-<br />

oder Modernisierungsarbeiten<br />

gekoppelt werden.<br />

Denn dadurch wird eine<br />

Dopplung ohnehin erforderlicher<br />

Arbeitsschritte vermieden.<br />

In vielen Fällen ist es sinnvoll<br />

und auch wirtschaftlich,<br />

mehr zu tun als der Gesetzgeber<br />

vorschreibt, denn das ist<br />

eine Investition in die Zukunft.<br />

Information.<br />

Luckh<strong>aus</strong>-Spezialisten<br />

helfen weiter<br />

<strong>Die</strong> Luckh<strong>aus</strong> GmbH ist seit 80<br />

Jahren Ansprechpartner für<br />

Neuanlagen und Sanierungen<br />

der gesamten H<strong>aus</strong>technik und<br />

H<strong>aus</strong>installationen.<br />

Dazu gehören Badezimmereinrichtungen<br />

und Ausstattungen -<br />

auch für spezielle, individuelle<br />

Anforderungen sind die Fachleute<br />

die Problemlöser. Als<br />

Duschking Partner für Remscheid<br />

und das Bergische Land<br />

(www.duschking.de) sorgt der<br />

Betrieb für Lösungen für individuelle<br />

Duschanlagen und erstellt<br />

Badkonzepte und Systemlösungen.<br />

Einzigartig sind Bad Rückwandgestaltungen<br />

<strong>aus</strong> Glas, Mineralguss,<br />

Holz oder Kunststoff. Heizungswartungen<br />

und Reparaturen<br />

erfolgen durch die Fachleute,<br />

die Spezialisten für Gas-, Ölund<br />

Holzheizungen, für Solaranlagen<br />

und Energiekonzepte<br />

sind.<br />

Außerdem ist die Firma Lukkh<strong>aus</strong><br />

WINDHAGER Partner<br />

für Holz- und Pelletheizsysteme<br />

(www.windhager.com) sowie<br />

zertifizierter Fachbetrieb für<br />

Pellets und Biomasse, nach<br />

DEPI und DEPV (www.pelletfachbetrieb.de).<br />

www.luckh<strong>aus</strong>.de<br />

Vom Fenster<br />

bis zum Schrank<br />

Im Jahr 2000 hat sich der<br />

Schreinermeister Thorsten<br />

Ponge selbstständig gemacht<br />

und übernahm vor drei Jahren<br />

die Schreinerei Hülsenbeck in<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />

„Der Betrieb verfügt über eine<br />

340 Quadratmeter große Werkstatt,<br />

Lager und einen Ausstellungsraum,<br />

in dem die Kunden<br />

erste Eindrücke, hilfreiche Informationen<br />

und kompetente Beratung<br />

zum Fenster erhalten“,<br />

erläutert der Schreinermeister.<br />

Das Unternehmen ist der Ansprechpartner<br />

für den fachgerechten<br />

und professionellen<br />

Einbau von Türen und Fenstern.<br />

Hier vertreibt die Schreinerei<br />

vor allem Produkte des Herstellers<br />

Weru.<br />

„Zwar beginnt jetzt der Sommer,<br />

aber die nächste kalte Jahreszeit<br />

kommt ohne Zweifel.<br />

Und daher sollten sich Immobilieneigentümer<br />

überlegen, ob<br />

sie im nächsten Winter wieder<br />

viel Geld für Energie- und Heizungskosten<br />

<strong>aus</strong>geben wollen“,<br />

rät Thorsten Ponge.<br />

Qualitätsfenster und Wärmeschutzgläser<br />

schonen nämlich<br />

nicht nur das schmale H<strong>aus</strong>haltsbudget,<br />

sondern auch die<br />

Umwelt und die Ressourcen.<br />

Zudem ist die Schreinerei Hülsenbeck<br />

für den Innen<strong>aus</strong>bau<br />

und die Anfertigung von hochwertigen<br />

Möbeln zuständig.<br />

Das Unternehmen engagiert<br />

sich auch in der Ausbildung und<br />

beschäftigt erfahrene Meister<br />

und Gesellen, die zudem regelmäßige<br />

Schulungen erhalten.<br />

Daher ist nicht nur die saubere<br />

Umsetzung gewährleistet sondern<br />

auch detaillierte Beratung,<br />

wenn es um Fenster und Türen<br />

geht.<br />

Kontaktdaten:<br />

Schreinerei Hülsenbeck<br />

Linde 119<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon: 02191 / 51070


Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 11<br />

Sanieren und Sparen im Blick<br />

(sbo) <strong>Die</strong> Prognose von Hans-<br />

Jürgen Alth<strong>aus</strong>, Obermeister<br />

der Innung für Sanitär- und<br />

Heizungstechnik, fällt unmissverständlich<br />

<strong>aus</strong>: „<strong>Die</strong> Energiekosten<br />

werden uns in den<br />

nächsten Jahren davon laufen.“<br />

Eine Möglichkeit, langfristig<br />

Kosten zu sparen, ist die Anschaffung<br />

einer neuen Heizung<br />

– eine Maßnahme, die in den<br />

aktuellen Förderprogrammen<br />

Berücksichtigung finden kann.<br />

Wer sich mit dem Gedanken<br />

trägt, hier zu investieren,<br />

spricht zunächst mit dem<br />

Fachhandwerker. „Wir erörtern<br />

mit dem Kunden, welche Vorstellungen<br />

er hat. Und dann<br />

prüfen wir, welche davon umsetzbar<br />

ist und Sinn macht“, erklärt<br />

Sascha Alth<strong>aus</strong>, Juniorchef<br />

des gleichnamigen Betriebs<br />

für Sanitär- und Heizungstechnik<br />

sowie für Kanaltechnik.<br />

Moderne Technik bietet<br />

optimale Lösungen<br />

Varianten gibt es viele. Vom<br />

Aust<strong>aus</strong>ch eines Wandgerätes<br />

bis hin zur komplexen Heizanlage,<br />

von der Solartechnik bis<br />

zum Heizen mit Holzpellets<br />

bietet das örtliche Handwerk<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten.<br />

Ist klar, welche Anlage es<br />

sein soll, unterbreitet der Fachmann<br />

ein Angebot. Hat man<br />

sich entschieden und die Finanzierung<br />

geklärt, können die<br />

Arbeiten starten. Je nach Arbeitsumfang<br />

kann das von<br />

einem Tag bis hin zu einer<br />

Woche in Anspruch nehmen.<br />

Ein günstiger Zeitraum zur Erneuerung<br />

einer Heizung ist natürlich<br />

die wärmere Jahreszeit.<br />

„Im Grunde kann man eine<br />

Von Stefanie Bona<br />

Moderne Heiztechnik hilft,<br />

Kosten dauerhaft zu senken<br />

Obermeister Hans-Jürgen Alth<strong>aus</strong> erklärt die einzelnen Schritte.<br />

Das Interesse, das eigene H<strong>aus</strong><br />

oder die Wohnung fit für die<br />

nächsten Jahre oder sogar Jahrzehnte<br />

zu machen steigt, weiß<br />

Thomas Christ, Leiter des Immobiliencenters<br />

der Stadtsparkasse.<br />

Das Bewusstsein um die<br />

steigenden Energiepreise lässt<br />

den Gedanken an energetische<br />

Sanierung für viele Immobilienbesitzer<br />

konkret werden.<br />

Genaue Vorstellungen von<br />

den Kosten entwickeln<br />

„Außerdem ist klar: Mit Mängeln<br />

ist das Wohneigentum<br />

einer Wertminderung <strong>aus</strong>gesetzt.“<br />

Um sich an das Projekt<br />

„Sanierung“ heranzutasten, rät<br />

Thomas Christ, systematisch<br />

vorzugehen: „Ich muss klären:<br />

Welche Maßnahmen machen<br />

Hans-Jürgen Alth<strong>aus</strong> (rechts) und Sohn Sascha präsentieren<br />

eine moderne Heizanlage. Foto: Hertgen<br />

Heizanlage aber über das ganze<br />

Jahr <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen. Es gibt Möglichkeiten,<br />

die Wärme über<br />

eine Notversorgung aufrechtzuerhalten“,<br />

erklärt der Obermeister<br />

und fügt hinzu:<br />

„Manchmal lässt eine defekte<br />

Anlage ja auch keine andere<br />

Wahl.“<br />

Das Nutzerverhalten spielt bei<br />

den Heizkosten eine Rolle<br />

<strong>Die</strong> Fachleute sind bemüht, das<br />

Optimum <strong>aus</strong> einer neuen Heizung<br />

her<strong>aus</strong>zuholen. Beim<br />

Blick auf das Einsparpotenzial<br />

der Energiekosten sind sie<br />

indes zurückhaltend:<br />

„Ganz klar: Wer sich für eine<br />

moderne Anlage entscheidet,<br />

wird definitiv Geld sparen. Wie<br />

viel hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab“, erklärt Hans-Jürgen<br />

Alth<strong>aus</strong>. Nicht zuletzt spie-<br />

le das Nutzerverhalten in<br />

Bezug auf die gewünschte<br />

Raumtemperatur und die Gewohnheiten<br />

beim Lüften eine<br />

Rolle. Eine Möglichkeit, eine<br />

neue, mit zeitgemäßer Technik<br />

<strong>aus</strong>gestattete Heizung zu installieren,<br />

sei das Contracting-<br />

Programm der Stadtwerke-<br />

Tochter ewr, mit der das örtliche<br />

Handwerk eng zusammenarbeitet.<br />

<strong>Die</strong> Anschaffung der neuen<br />

Heizanlage und der notwendige<br />

Service werden durch den<br />

Remscheider Energielieferanten<br />

übernommen. Dafür zahlt<br />

der Kunde in den Folgejahren<br />

einen etwas erhöhten Gaspreis.<br />

„Für den, dessen Rücklagen für<br />

eine höhere Investition nicht<br />

<strong>aus</strong>reichen, ist das eine gute<br />

Alternative“, findet Hans-Jürgen<br />

Alth<strong>aus</strong>.<br />

Sanieren - Wie finanzieren?<br />

Bei kleinen oder größeren Vorhaben ist das Gespräch mit den Experten unumgänglich.<br />

Energieberater, Handwerk und die H<strong>aus</strong>bank sind verlässliche Partner.<br />

Sinn, was kostet mich das und<br />

was kommt insgesamt auf mich<br />

zu?“ Zunächst sollte man das<br />

örtliche Handwerk mit ins<br />

Boot nehmen. Um sich überhaupt<br />

einen Überblick über die<br />

Möglichkeiten sinnvoller Sanierungsarbeiten<br />

zu verschaffen,<br />

kann auch das Urteil eines<br />

Energieberaters für Klarheit<br />

sorgen. Eine solche <strong>Die</strong>nstleistung<br />

kostet zwar etwas, hilft<br />

aber gleichzeitig, eine konkrete<br />

Vorstellung von den erforderlichen<br />

Erneuerungen zu entwickeln.<br />

Sodann steht das Gespräch mit<br />

dem Handwerker an. Er wird<br />

sich vor Ort den Status Quo<br />

anschauen und konkrete Vorschläge<br />

zu den gewünschten<br />

Maßnahmen machen. Kostenvoranschläge<br />

sollten genau geprüft<br />

und ihre Inhalte ver-<br />

www.luckh<strong>aus</strong>.de . info@luckh<strong>aus</strong>.de<br />

glichen werden. „Das Angebot<br />

des Handwerkers sorgt für<br />

Klarheit. Denn nicht selten<br />

weicht das persönliche Gefühl,<br />

was bestimmte Arbeiten wohl<br />

kosten mögen, vom tatsächlichen<br />

Investitionsbedarf<br />

enorm ab“, weiß Thomas<br />

Christ.<br />

Geht`s um die Finanzierung,<br />

ist der Bankexperte gefragt<br />

Mit Plänen und Preisangeboten<br />

in der Tasche wendet man<br />

sich alsdann an den Berater der<br />

H<strong>aus</strong>bank, der das Gespräch<br />

mit den Fachleuten der Baufinanzierungs-<br />

oder Immobilienabteilung<br />

vermittelt. Sie<br />

bringen Licht in den Dschungel<br />

der verschiedenen öffentlichen<br />

Fördertöpfe.<br />

Je nach Art der energetischen<br />

Sanierungen bieten Kredite der<br />

(sbo) Das Maler- und Lackiererhandwerk<br />

sorgt nicht nur<br />

für ein schönes Zuh<strong>aus</strong>e, sondern<br />

ist heute auch ein ganz<br />

entscheidendes Gewerk, wenn<br />

es um die energetische Sanierung<br />

von Eigenheimen und<br />

Mehrfamilienhäusern geht.<br />

Dachboden-, Kellerdeckenund<br />

Fassadendämmung sind<br />

heute ein viel gefragtes Aufgabenfeld<br />

für die Fachleute.<br />

„Dabei ist die Energieeinsparverordnung<br />

Grundlage unseres<br />

Handelns“, erklärt Roland Gebert,<br />

Obermeister der Remscheider<br />

Maler- und Lackierer-<br />

Innung. <strong>Die</strong> dort vorgeschriebenen<br />

Messwerte müssten erreicht<br />

werden.<br />

Fachleute sorgen für eine<br />

ansprechende Optik<br />

Dazu wird in der Regel Dämmmaterial<br />

verwandt, das zwischen<br />

14 und 16 Zentimetern<br />

dick ist. Es kann aber auch Material<br />

zum Einsatz kommen,<br />

das durch eine höhere Dichtigkeit<br />

etwas weniger breit ist. Roland<br />

Gebert weiß, dass viele<br />

H<strong>aus</strong>besitzer aufgrund der<br />

Optik Vorbehalte gegen eine<br />

Fassadendämmung haben. Mit<br />

der entsprechenden Gestaltung<br />

aber könne der Fachmann jedoch<br />

für ein harmonisches und<br />

attraktives Gesamtbild sorgen.<br />

Energetische Sanierung muss<br />

für Roland Gebert immer ein<br />

Gesamtkonzept haben, um das<br />

Optimum zu erreichen. <strong>Die</strong>s<br />

könne Schritt für Schritt erreicht<br />

werden. In diesem Zusammenhang<br />

rät er, eine Energieberatung<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen, bevor die Pläne in die<br />

staatlichen KfW-Bank extrem<br />

günstige Zinsen, die der Bankberater<br />

vor Ort vermittelt und<br />

auch beim Überwinden der bürokratischen<br />

Hürden behilflich<br />

ist. So kann die Finanzierung<br />

des Bauvorhabens <strong>aus</strong> mehreren<br />

Puzzleteilen bestehen. Eine<br />

gute Beratung sollte dabei<br />

immer die persönlichen Mittel<br />

des Investors genau beleuchten.<br />

„<strong>Die</strong> Ein- und Ausgabenrechnung<br />

muss stimmen“, betont<br />

Thomas Christ.<br />

Wer sich in Remscheid zu kleineren<br />

oder auch größeren Arbeiten<br />

an seiner Immobilie entschließt,<br />

findet ein breit gespanntes<br />

Netzwerk von Partnern<br />

vor. Und bei derlei Projekten<br />

sei ein Gespräch auf Augenhöhe<br />

eigentlich unerlässlich,<br />

findet der Leiter des Sparkassen-Immobiliencenters.<br />

Für wohlige Wärme und<br />

niedrige Kosten sorgen<br />

Maler und Lackierer haben bei der Fassandendämmung eine hohe<br />

Fachkompetenz. Obermeister Roland Gebert erklärt, wie’s geht.<br />

Tat umgesetzt werden. Auch<br />

den Anbieter diverser Handwerksleistungen<br />

müsse man<br />

genau unter die Lupe nehmen.<br />

„Immer auf das billigste Angebot<br />

aufspringen, rechnet sich<br />

nicht. <strong>Die</strong> Ausführung ist bei<br />

wärmedämmenden Maßnahmen<br />

ganz entscheidend. Man<br />

sollte im Gespräch mit dem<br />

Anbieter unbedingt nachhaken,<br />

welche Leistungen sein<br />

Angebot enthält.“<br />

Auf eine fachkundige<br />

Ausführung Wert legen<br />

So müssten Ecken und Kanten<br />

sowie Balkone ebenso gedämmt<br />

werden, um die so genannten<br />

Wärmebrücken zu<br />

vermeiden. „Mit einem Innungsbetrieb<br />

ist der Auftraggeber<br />

unbedingt auf der sicheren<br />

Seite“, empfiehlt der Obermeister.<br />

Eine Fassadendämmung<br />

sollte man in die frostfreie Zeit<br />

legen. Letztlich seinen derlei<br />

werterhaltende Maßnahmen<br />

nicht nur bei der<br />

Heizkostenabrechnung zu spüren.<br />

„Auch das Raumklima<br />

wird sich verbessern“, betont<br />

Gebert. Allerdings müssten<br />

H<strong>aus</strong>besitzer und Mieter ihr<br />

Lüftungsverhalten unbedingt<br />

den geänderten Bedingungen<br />

anpassen. „<strong>Die</strong> Gewohnheiten<br />

umstellen, ist das A und O. Das<br />

fällt vielen jedoch schwer“,<br />

weiß der Fachmann.<br />

Roland Gebert verschönert nicht nur die Räume, sondern ist<br />

auch Fachmann für Fassadendämmung. Foto: Hertgen<br />

Ihre Adresse für Anzeigen:<br />

luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger@t-online.de


12 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />

Sanieren und Sparen im Blick<br />

Von Stefanie Bona<br />

Neues Dach hilft Kosten senken<br />

Bei das Dachsanierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. <strong>Die</strong> Konditionen zur<br />

Finanzierung sind derzeit sehr günstig.<br />

Abhängig von der Dachform<br />

geht viel Energie durchs Dach<br />

verloren. „Der Rest verteilt sich<br />

auf die Fassade, Fenster und<br />

Keller“, erklärt Stephan Kremer,<br />

Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Remscheid. Wer<br />

über eine Dachsanierung nachdenkt,<br />

dem stehen grundsätzlich<br />

zwei Möglichkeiten offen:<br />

Man kann die Maßnahme an<br />

den Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

orientieren<br />

oder sich für eine stärkere<br />

Dämmung als gefordert entscheiden.<br />

„<strong>Die</strong> wird durch<br />

noch bessere Fördermittel<br />

unterstützt. Meistens ist dieser<br />

Entschluss dann die bessere<br />

Alternative“, erklärt Kremer.<br />

Wer in Erwägung gezogen hat,<br />

in nächster Zeit etwas „am<br />

Dach zu tun“, solle sich recht<br />

schnell entscheiden, rät der<br />

Fachmann. „Besser werden die<br />

Konditionen wohl nicht werden“,<br />

sagt er mit Blick auf das<br />

aktuelle Zinsniveau und die<br />

Förderprogramme.<br />

Wer sein Dach sanieren lässt,<br />

sitzt nicht im Regen<br />

<strong>Die</strong> Vertreter des Dachdeckerhandwerks<br />

schauen sich vor<br />

Ort die Gegebenheiten an und<br />

informieren den Kunden über<br />

die verschiedenen Möglichkeiten.<br />

Anhand der aufgenomme-<br />

Stephan Kremer, Obermeister<br />

der Dachdecker-Innung<br />

Foto: Hertgen<br />

nen Daten wird das Angebot<br />

erstellt. Besteht dann Klarheit<br />

über die Finanzierung und hat<br />

man sich für ein <strong>aus</strong>führendes<br />

Unternehmen entschieden,<br />

kann der Startschuss für die<br />

Dachsanierung fallen. „Je nach<br />

Flächengröße sollten die Arbeiten<br />

nach drei bis vier Wochen<br />

beendet sein“, erklärt Stephan<br />

Kremer. Keine Sorgen müsse<br />

man vor Schlechtwetterperioden<br />

haben. Natürlich könne<br />

nur bei Trockenheit gearbeitet<br />

werden. „Wir nehmen täglich<br />

aber nur so viel vom Dach auf,<br />

www.huelsenbeck.de . email: info@huelsenbeck.de<br />

wie wir bis zum Abend auch<br />

wieder regendicht geschlossen<br />

haben.“ Nach dem Abbruch<br />

der alten Dachpfannen wird<br />

sukzessive wieder aufgebaut.<br />

Wenn die Sparren frei liegen,<br />

wird eine Wind- und Dampfsperre<br />

eingebaut und an allen<br />

An- und Abschlüssen abgedichtet.<br />

<strong>Die</strong> Dämmung zwischen<br />

den Sparren ist in der<br />

Regel zwischen zwölf und 14<br />

Zentimetern dick. Darauf wird<br />

eine Aufsparrendämmung <strong>aus</strong><br />

Hartschaum installiert. „Dann<br />

erfolgt die Lattung und dann<br />

die erneute Eindeckung mit<br />

Pfannen“, erläutert der Fachmann.<br />

Weniger Heizkosten durch<br />

neues Dach<br />

Natürlich amortisiere sich eine<br />

solche Investition nicht von<br />

jetzt auf gleich. „Aber an der<br />

Heizkostenrechnung wird man<br />

die Sanierung deutlich spüren.“<br />

Und überdies sei beim<br />

Verkauf einer Immobilie der<br />

Energiepass Vorschrift, erklärt<br />

Kremer. So erfahre letztlich das<br />

Gebäude eine deutliche Aufwertung.<br />

Das Remscheider<br />

Dachdeckerhandwerk hat<br />

reichlich Erfahrung mit derlei<br />

energetischen Maßnahmen. In<br />

der Innung der Kreishandwerkerschaft<br />

sind derzeit 29 Betriebe<br />

vertreten.<br />

www.dachdecker-rs.de<br />

CHRISTIAN VÖLKER<br />

S C H L O S S E R E I - M E T A L L B A U<br />

Das Handwerk vor Ort hat kurze Wege<br />

und gute Kontakte<br />

Von Stefanie Bona<br />

Wer kleinere oder größere Sanierungen plant, ist oft auf die gute<br />

Zusammenarbeit der <strong>aus</strong>führenden Betriebe angewiesen.<br />

Wenn es um energetische Sanierung<br />

geht, arbeitet das Remscheider<br />

Handwerk Hand in<br />

Hand. Lutz Franken ist Obermeister<br />

der Bauinnung und<br />

weiß: „Wird zum Beispiel ein<br />

Bad saniert, überlegen Installateure,<br />

Heizungsbauer und<br />

Fliesenleger partnerschaftlich,<br />

welche Maßnahme wohl die<br />

beste ist.“ Denn auch im Badezimmer<br />

lässt sich der Verbrauch<br />

etwa durch die Installation<br />

wassersparender Armaturen<br />

senken. Lutz Franken rät,<br />

bei der Auftragsvergabe auf Betriebe<br />

mit Erfahrung zu setzen.<br />

„Dabei kann man durch<strong>aus</strong><br />

nach Referenzen fragen“, sagt<br />

der Inhaber des Fliesen-Centers<br />

Franken in Remscheid.<br />

Arbeiten sollten<br />

Zug um Zug erfolgen<br />

Zunächst ist zu überlegen, welche<br />

Maßnahmen man umsetzen<br />

möchte, danach kann man<br />

den Rat des Fachmanns hinzuziehen.<br />

Seitens des Baugewerbes<br />

sind es zum Beispiel die<br />

Putzer, die Dämmungen vornehmen.<br />

Zimmerer können<br />

Ansprechpartner sein, wenn es<br />

um neue Fenster geht. Den<br />

Vorteil, den das örtliche Handwerk<br />

gegenüber <strong>aus</strong>wärtigen<br />

Balkongeländer Fenstergitter Tore und Türen Vordächer<br />

RITTERSTR. 45a<br />

42899 REMSCHEID<br />

Zäune Schmiedeeiserne Arbeiten Aluminiumarbeiten<br />

Edelstahlarbeiten Linde 119 . 42899 Remscheid . Telefon 0 2191/51070<br />

Tamm GmbH<br />

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- Abfälle aller Art<br />

Anlieferung möglich<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>er Straße 163 . 42369 Wuppertal<br />

Telefon: 4 69 83 72 . Telefax: (02 02) 4 66 03 93<br />

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Das erste Familienkraftwerk für<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

Telefon:<br />

02191 - 464000<br />

TEL. (0 2191) 2 58 61<br />

FAX (0 2191) 2 58 80 email: voelkermetall@t-online.de<br />

Reparaturarbeiten<br />

Anbietern habe, seien die kurzen<br />

Wege und guten Kontakte<br />

untereinander.<br />

„Das Handwerk vor Ort ist<br />

greifbar und bietet konkrete<br />

Ansprechpartner“, betont der<br />

Obermeister. Durch Vorträge<br />

und Informationsveranstaltungen,<br />

die es auch zum Thema<br />

„Energetische Sanierung“ gebe,<br />

seien die Innungsmitglieder bei<br />

den aktuellen Entwicklungen<br />

stets auf den neuesten Stand.<br />

Da Eigentümer oder Mieter<br />

während baulicher Veränderungen<br />

in der Regel ihre<br />

Räumlichkeiten bewohnen, sei<br />

eine gut funktionierende Absprache<br />

wichtig. „Das ist ein<br />

ganz wesentlicher Punkt, damit<br />

die Arbeiten Zug um Zug erfolgen<br />

können“, erklärt Franken.<br />

Kostenvoranschläge sollten<br />

genau geprüft werden<br />

Jeder, der kleinere oder auch<br />

größere Projekte plant, wird<br />

wohl mit mehreren Firmen<br />

Kontakt aufnehmen und sich<br />

von dort Kostenvoranschläge<br />

unterbreiten lassen. Ganz<br />

wichtig dabei:<br />

Auf die Vergleichbarkeit achten.<br />

Denn auf den ersten Blick<br />

unterscheidet sich mitunter der<br />

Preis gewaltig. Beim näheren<br />

Hinschauen jedoch wird deutlich,<br />

dass es bei den angebote-<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

PHOTOVOLTAIKANLAGEN<br />

SATELLITENANLAGEN<br />

AUTORISIERTER<br />

KUNDENDIENST<br />

Lutz Franken, Obermeister der<br />

Bauinnung. Foto: Hertgen<br />

nen Arbeiten, bei Ausführung<br />

und Material Unterschiede<br />

gibt. Es rechne sich nicht<br />

immer, auf den billigsten Zug<br />

aufzuspringen. Deshalb rät<br />

Lutz Franken genau wie seine<br />

Kollegen <strong>aus</strong> den anderen Innungen:<br />

„Man sollte sich genau<br />

informieren und dazu die jeweiligen<br />

Betriebe gezielt ansprechen<br />

und auch nachhaken.“<br />

Erst wenn alle Fragen geklärt<br />

seien, könne man sich sicher<br />

sein, ob die jeweiligen Angebote<br />

tatsächlich vergleichbar<br />

seien.<br />

Friedenshort 4<br />

42369 Wuppertal (Ronsdorf)<br />

Fon 02 02 - 46 40 41<br />

Fax 02 02 - 46 40 43<br />

www.elektrohalbach.de<br />

info@elektrohalbach.de


Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 13<br />

bauen<br />

modernisieren<br />

einrichten<br />

Schwitzstube<br />

mit Dame!<br />

26 Handwerksbetriebe<br />

vor Ort zeigen alles rund<br />

um ihr Handwerk.<br />

Bauen, Modernisieren, Einrichten<br />

- unter diesem Motto<br />

finden am 16. und 17. Juni die<br />

diesjährigen Handwerkertage<br />

im Mühlengrund Park 19 in<br />

Wuppertal-Ronsdorf statt.<br />

Es geht heiß her an den zum<br />

dritten mal stattfindenden<br />

Handwerkertagen im Mühlengrund-Park<br />

in Wuppertal-<br />

Ronsdorf.<br />

Interessierte Besucher erwartet<br />

viel Neues, darunter eine extra<br />

angefertigte finnische Sauna<br />

mit Dame, eine Sanierungsstraße<br />

zeigt, wie man zu einem<br />

glücklichen H<strong>aus</strong>besitzer wird.<br />

Es wird traditionell Metall geschmiedet,<br />

Brot im Steinofen<br />

gebacken und gezeigt, wie man<br />

die Energie der Sonne nutzen<br />

kann. Es geht eben heiß her im<br />

Mühlengrund.<br />

Beim Energiesparen, Bauen,<br />

Wohnen und Einrichten im<br />

privaten Bereich - ob indoor<br />

oder outdoor - stellt sich nicht<br />

die Frage nach dem „Ob“, sondern<br />

nach dem „Wie“.<br />

<strong>Die</strong> 26 <strong>aus</strong>stellenden ortsnahen<br />

Handwerksbetriebe unterschiedlicher<br />

Gewerke informieren<br />

die Besucher zum dritten<br />

Mal aktuell darüber und<br />

stellen Ihre Leistungsprofile<br />

anhand von zahlreichen Beispielen<br />

und Lösungen vor.<br />

Rund um H<strong>aus</strong> und Garten<br />

können sich die Besucher dazu<br />

über neue Materialien, neue<br />

Produkte, neue Pflanzen und<br />

innovative technische Lösungen<br />

informieren und beraten<br />

lassen, oder einfach nur einmal<br />

mit den Handwerkern vor Ort<br />

ins Gespräch kommen und eigene<br />

offene Fragen zu Energieeinsparung<br />

oder Sanierungsmaßnahmen<br />

erörtern. Eben<br />

ganz persönlich und direkt!<br />

Für das kulinarische Wohl sorgen<br />

italienische Köstlichkeiten<br />

vom Restaurant LaFavola und<br />

die Backstube Fischer, die nicht<br />

nur leckere Backwaren anbietet,<br />

sondern vor Ort mit Kindern<br />

Plätzchen backt.<br />

Ein lohnendes Ziel für alle<br />

Interessierten am 16. und 17.<br />

Juni 2012, Samstag und Sonntag<br />

von 10. 00 - 17.00 Uhr im<br />

Gewerbepark Mühlengrund,<br />

Wuppertal-Ronsdorf.<br />

Detaillierte Angaben zu den<br />

Handwerksbetrieben finden<br />

Sie unter<br />

www.handwerk-ronsdorf.de


14 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012


Sport im Blick<br />

Donnerstag, 14. Juni 2012 15<br />

Fußball<br />

„Titelverteidigung“ der F1-Jugend<br />

des SSV Bergisch Born<br />

Auch in der Saison 2011/2012<br />

konnte die F1-Jugend des SSV<br />

Bergisch Born den Sieg in der<br />

„Bestengruppe“ des Fußballkreises<br />

Remscheid, der Kreisgruppe<br />

A, sichern.<br />

Damit wiederholte der Jahrgang<br />

2003 den Erfolg des älteren<br />

Jahrgangs. <strong>Die</strong>s wertet der Verein<br />

als Bestätigung der bisheri-<br />

Fußball von Thorsten Greuling<br />

Linde, Kl<strong>aus</strong>en und<br />

Sportfreunde steigen ab<br />

Es hat am Ende nicht gereicht:<br />

Der SV Jägerh<strong>aus</strong> Linde steigt<br />

nach einer katastrophalen<br />

Rückrunde in die Kreisliga A<br />

ab - letztendlich punktgleich<br />

mit Ayyildiz Remscheid, doch<br />

das schlechte Torverhältnis<br />

sprach gegen den SV Jägerh<strong>aus</strong>.<br />

Der Trainerwechsel auf Bert<br />

Holth<strong>aus</strong>en kam viel zu spät.<br />

Gerade in den letzten Spielen<br />

unter Holth<strong>aus</strong>en zeigten die<br />

Linder ein anderes Gesicht.<br />

Auch Sonntag konnten die Linder<br />

nochmals ihr Heimspiel<br />

gegen den SV Solingen-Wald<br />

mit 3:1 gewinnen.<br />

<strong>Die</strong> Tore schossen Thomas<br />

Stotko und zweimal Danil Uthmann.<br />

Da jedoch der BV Burscheid<br />

zeitgleich 3:0 gegen<br />

Union Solingen gewann, war<br />

der Abstieg der Linder besiegelt.<br />

<strong>Die</strong> Enttäuschung war verständlicherweise<br />

sehr groß, da<br />

die Mannschaft sicherlich das<br />

Potential für die Bezirksliga besessen<br />

hat. Jetzt muss der Verein<br />

schnellstmöglich den Neuanfang<br />

planen. Ob Holth<strong>aus</strong>en<br />

SV Wuppertal-Neuenhof I - SG<br />

RSV/LTV II. 10:14<br />

(3:4 , 3:4 , 1:5 , 3:1)<br />

Auch in Wuppertal riss die Siegesserie<br />

der zweiten Remscheider<br />

Wasserballmannschaft<br />

nicht. Beim SV Wuppertal-Neuenhof<br />

gelang in der Bezirksliga<br />

ein 10:14 Erfolg. Lediglich am<br />

Anfang fand man sich im Freibad<br />

nicht zurecht und vergab<br />

einige 100-prozentige Möglich-<br />

gen Arbeit mit Kindern.<br />

Anders als in der letzten Saison,<br />

als die Entscheidung erst im<br />

letzten Spiel fiel, konnten die<br />

Borner drei Spieltage vor<br />

Schluss den Sack schon zumachen.<br />

Der SSV gratuliert ganz<br />

herzlich seinen Spielern Kevin<br />

Kilter, Luca Dantas, Daniel<br />

Hennig, Eray Yigiter, Marvin<br />

Trainer in Linde bleibt ist wohl<br />

eher fraglich.<br />

FC Remscheid verabschiedet<br />

sich mit Blumengruß<br />

Am Sonntag verabschiedete der<br />

FC Remscheid mit jeweils<br />

einem Blumenstrauß Benjamin<br />

Knaup, Taufik Butziat, Physiotherapeutin<br />

Jolie Schütz, Thorben<br />

Löschner und Nils Schweda.<br />

Kapitän Sebastian Plate und<br />

Daniele Varveri, die den FCR<br />

ebenfalls verlassen werden,<br />

waren nicht im Stadion. Mit<br />

Angreifer Serkan Gürdere und<br />

Rechtsverteidiger Marcel Carnielo<br />

(beide VfB Solingen) präsentierte<br />

der FCR zwei weitere<br />

Neuzugänge.<br />

Eine Klasse tiefer spielt<br />

künftig der 1. FC Kl<strong>aus</strong>en<br />

Auch der 1.FC Kl<strong>aus</strong>en muss<br />

den Weg eine Klasse tiefer antreten.<br />

In der kommenden Saison<br />

werden die Blaffertsberger<br />

in der Kreisliga B spielen. Zum<br />

Abschluss der Saison steht jedoch<br />

am 17. Juni noch das<br />

Nachholspiel bei Tura Pohl-<br />

keiten, während die Gastgeber<br />

ihre Chancen nutzen konnten.<br />

Doch im Laufe der Begegnung<br />

wurden die Aktionen präziser<br />

und auch schwimmerisch war<br />

man überlegen. Zwangsläufig<br />

fielen nun auch weitere Tore, so<br />

dass der Vorsprung zwischenzeitlich<br />

bis auf sechs Tore anwuchs.<br />

Erst am Ende des Spiels<br />

wurde man auf Remscheider<br />

Seite noch einmal etwas nachlässig<br />

und gestattete den Wup-<br />

Brüggehoff, Ruben Colaco, Dewald<br />

Grigoryev, Silas Janowski,<br />

Dennis Finner sowie dem Trainergespann<br />

Tim Janowski und<br />

Volkan Yigiter, bei dem er sich<br />

auch für dessen besonderen<br />

Einsatz bedankt.<br />

Der SSV freut sich auf weiterhin<br />

guten Kinderfußball in Bergisch<br />

Born auch im nächsten Jahr.<br />

h<strong>aus</strong>en an. Anstoß ist um 15:00<br />

Uhr auf der Sportanlage Pohlh<strong>aus</strong>en.<br />

Enttäuschung bei den<br />

Sportfreunden Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Auch bei den Sportfreunden<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en herrscht Enttäuschung.<br />

Das Relegationsspiel<br />

gegen die BSG Reinhardt<br />

ging nach großem Kampf mit<br />

1:3 verloren.<br />

Einen <strong>aus</strong>führlichen Bericht<br />

zum Spiel finden Sie auf der<br />

Homepage der Sportfreunde<br />

unter www.sportfreunde-<br />

Luettringh<strong>aus</strong>en.de. Positiv ist,<br />

dass die Mannschaft im großen<br />

Teil zusammenbleibt und nun<br />

einen Neuanfang in der A-<br />

Klasse anstrebt. Ein großes<br />

Kompliment geht an Martin<br />

Schynol, der erst während der<br />

Saison Stefan Schmitz als Trainer<br />

ablöste und bis zum<br />

Schluss alles daran setzte, die<br />

Klasse doch noch zu halten.<br />

Bleibt zu hoffen, dass die<br />

Sportfreunde schnell wieder in<br />

eine sportlich erfolgreiche Spur<br />

kommen.<br />

Wasserball von Stefan Allendorf<br />

Weiterer Sieg für die zweite Mannschaft<br />

pertalern noch eine Verbesserung<br />

des Resultats zum 10:14<br />

Endstand.<br />

SG RSV/LTV II. :<br />

Patrick Hungerbach (3), Stefan<br />

Allendorf (2), Dustin Bergmann<br />

(2), Dirk Haibach (2), Michael<br />

Styla (2), Michael Werth (2), Kai<br />

Hesse(1), Rainer Conrath, Sönke<br />

Görke, Achim Henkel, Ferdi Nolzen<br />

und Torwart Udo Kotth<strong>aus</strong>.<br />

Football<br />

Senioren gewinnen verdient<br />

gegen die Cadets mit 37:19<br />

Der Amboss reiste mit nur 27<br />

einsatzfähigen Spielern früh an<br />

und bereitete sich intensiv vor.<br />

<strong>Die</strong>s zeigte Wirkung.<br />

Leidenschaft und mentale Stärke<br />

von Beginn an war Ausdruck<br />

des Siegeswillen. So konnte<br />

man endlich mal mit 10:0 in<br />

Führung gehen und so die Cadets<br />

früh unter Zugzwang set-<br />

Lenneper Schwimm-Verein<br />

Aquathlon mit dem LSV<br />

Der Lenneper Schwimm-Verein<br />

wird am 8. September mit<br />

Unterstützung des H2O ab 10<br />

Uhr seinen ersten „Aquathlon“<br />

- auch swim and run genannt -<br />

für Kinder und Jugendliche der<br />

Jahrgänge 1995 und jünger <strong>aus</strong>richten.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer werden<br />

altersgerechte Strecken schwimmen<br />

(25 m – 200 m) und im benachbarten<br />

Sportgelände laufen<br />

(100 m – 1000 m).<br />

Damit soll eine jährliche Veranstaltung<br />

etabliert werden, die<br />

Kinder und Jugendliche letzt-<br />

Rotationstheater<br />

Dance Workshop für Kinder<br />

Für Kinder zwischen acht und<br />

zehn Jahren bietet die Schule<br />

für Musik, Tanz und Theater in<br />

Lennep vom 9. Juli bis 13. Juli jeweils<br />

von 11 bis 13.30 einen<br />

Tanz-Workshop mit Anne<br />

Simon an. <strong>Die</strong> Teilnehmer erlernen<br />

innerhalb einer Woche verschiedene<br />

kleine Tanz-Choreografien<br />

zu aktuellen Songs <strong>aus</strong><br />

den Charts. <strong>Die</strong> Tänze sind eine<br />

Mischung unterschiedlicher<br />

Fr. 15.06.<br />

Feierabendwanderung 700 Jahre<br />

Hasten: Tr.: 18.00 Uhr, Hst. Feld,<br />

Remscheid. Info: Manfred Bau,<br />

Tel. 02196-886573.<br />

Sa. 16.06.<br />

Zur Bergischen Alm. Tr.: 9.45 Uhr,<br />

Hst. Bf. Radevormwald, mit Bus<br />

Linie 671 9.17 Uhr ab Bf. RS-Lennep,<br />

Anmeldung bis 11.6. Info:<br />

Rita Brenneke, Tel. 02191-52107.<br />

So. 17.06.<br />

Radwanderung An Wupper und<br />

Weltersbach nach Zons (ca. 80<br />

km): Tr.: 9.30 Uhr, P Sesselbahn,<br />

zen. Eine sehr gute Teamleistung<br />

ließ nichts anbrennen und<br />

verdient den Auswärtssieg sichern.<br />

Head Coach Müller:<br />

„Das war die richtige Reaktion<br />

des ganzen Teams. Es war unser<br />

Tag. <strong>Die</strong> gute Vorbereitung der<br />

Trainercrew auf dieses Spiel<br />

zahlte sich <strong>aus</strong>.“<br />

endlich für den Triathlonsport<br />

begeistern und zum regelmäßigen<br />

Training unter fachkundiger<br />

Leitung motivieren soll.<br />

Meldeschluss ist am 6. Juli. <strong>Die</strong><br />

Teilnahme kostet 5 Euro, für<br />

jeden erfolgreichen Teilnehmer<br />

wird es ein T-Shirt und eine Urkunde<br />

geben, die Teilnahme erfolgt<br />

auf eigene Rechnung und<br />

eigenes Risiko. Detaillierte Informationen<br />

einschließlich Anmeldevordruck<br />

gibt es unter<br />

www.lenneper-schwimmverein.de.<br />

Tanzstile und beinhalten unter<br />

anderem Elemente <strong>aus</strong> Jazz<br />

Dance und Street Jazz. Auch<br />

ihre eigene Kreativität können<br />

die Kinder zum Teil miteinbringen.<br />

Am letzten Tag wird das Ergebnis<br />

dieses Ferienprojektes im<br />

Rotationstheater öffentlich vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Kosten betragen 60<br />

Euro pro Kind. Kontakt über<br />

Telefon 661422 oder E-Mail an<br />

rotationstheater.rs@t-online.de<br />

Wochenprogramm des<br />

Solingen-Unterburg. Info: Michael<br />

Pfeiffer, Tel. 02191-667365.<br />

So. 17.06.<br />

Im Norden von Breckerfeld: Tr.<br />

7.50 Uhr, Bf. Wuppertal-Oberbarmen<br />

(Gleis 3), mit DB 7.16 Uhr ab<br />

Hbf. Remscheid, 7.21 Uhr ab Bf.<br />

RS-Lennep, 7.25 Uhr ab Bf. RS-<br />

Lüttringh<strong>aus</strong>en, Anmeldung bis<br />

16.6. Info: Christine Müller, Tel.<br />

02191-5928024.<br />

Mo. 18.06.<br />

Radeln für Genießer: Tr.: 14.30<br />

Uhr, P Restaurant „Neuenhof“,<br />

RS-Lüttringh<strong>aus</strong>en. Info: Bernd<br />

Kurz informiert<br />

Sichtungstermin für die<br />

Jahrgänge 1996 und 1997<br />

(red) Der FC Remscheid bietet<br />

für B-Jugendliche (Jahrgang<br />

1996 und 1997) ein Sichtungstraining<br />

für die kommende Saison<br />

2012/2013 an.<br />

Ambitionierte Jugendliche, die<br />

unter Leistungsaspekten trainieren<br />

und spielen möchten,<br />

können zu folgenden Terminen<br />

teilnehmen:<br />

Donnerstag, 14. Juni, <strong>Die</strong>nstag,<br />

19. Juni und Donnerstag, 21.<br />

Juni.<br />

Trainiert wird auf dem Jahnplatz<br />

(Kunstrasen) in Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

jeweils<br />

um 18.30 Uhr.<br />

Ansprechpartner sind die Trainer<br />

Uwe Müller und Naim Limani.<br />

Interessierte Spieler, die<br />

nicht bereits dem FC Remscheid<br />

angehören, sollten bitte<br />

eine Erlaubnis ihres aktuellen<br />

Vereins mitbringen.<br />

Radtour mit dem TV Frisch<br />

Auf Lennep<br />

(red) Am kommenden Sonntag,<br />

17. Juni, geht die Radtour des<br />

TV „Frisch Auf“ Lennep rund<br />

um Radevormwald.<br />

Rund 35 Kilometer ist die Tour<br />

lang und ist auch für Ungeübte<br />

geeignet. Treffpunkt ist wie<br />

immer um 10 Uhr auf dem<br />

Parkplatz Wupperstraße vor<br />

dem Röntgen-Stadion. Es sind<br />

alle herzlich eingeladen, die<br />

Lust und Laune haben langsam<br />

durch die Natur zu radeln.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen. Bei Regen<br />

fällt die Tour <strong>aus</strong>. Info bei Rolf<br />

New, Telefon 0 21 91 / 6 35 27.<br />

Nordic Walking mit dem<br />

TV Frisch Auf<br />

(red) Jetzt, wo bald der Sommer<br />

einkehrt und vielleicht noch die<br />

guten Vorsätze vorhanden sind,<br />

sich mehr in der freien Natur zu<br />

bewegen und neue Kontakte zu<br />

knüpfen, bietet der TV „ Frisch<br />

Auf“ Lennep 1933 e. V. , Nordic<br />

Walking am Mittwochvormittag<br />

an.Treffpunkt ist jeweils um<br />

9 Uhr auf dem Parkplatz der<br />

Hilda-Heinemann-Schule.<br />

Eine Vereinsmitgliedschaft ist<br />

nicht erforderlich. Es gibt die<br />

Möglichkeit mit einer 10erKarte<br />

an dieser Übungsstunde teilzunehmen.<br />

Ein weiterer Termin für<br />

Nordic Walking ist montags von<br />

18 bis 19 Uhr. Treffpunkt auch<br />

hier auf dem Parkplatz der<br />

Hilda-Heinemann-Schule. Information<br />

und Anmeldungen bei<br />

Rolf New unter Telefon 63527<br />

oder per E-Mail info@frischauflennep.de<br />

Schimmel, Tel. 02191-52073.<br />

Di. 19.06.<br />

Radlertreff – Tagesradwanderung<br />

Rundtour über Balkan-, Bergbahn-,<br />

Korkenzieher- und Sambatrasse<br />

(ca. 70 km): Tr.: 9.00 Uhr, P<br />

(P+R) Bf. RS-Lennep. Info: Egon<br />

Sack, Tel. 02191-388174.<br />

Mi. 20.06. Rund um Aufderhöhe:<br />

Tr.: 11.55 Uhr, Hst. Hbf. Solingen<br />

(Bussteig 4), mit DB 11.15 Uhr ab<br />

Bf. RS-Lüttringh<strong>aus</strong>en, 11.20 Uhr<br />

ab Bf. RS-Lennep, 11.25 Uhr ab<br />

Hbf. Remscheid, Anmeldung bis<br />

19.6. Info: Udo Heck, Tel. 70617.


Bergisches Land im Blick<br />

16 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />

Abschied von<br />

Pfarr-Familie<br />

Schmid-Waßmuth<br />

Abschied von Dr. Olaf und<br />

Cordula Schmid-Waßmuth<br />

Foto: Archiv<br />

(red) Es ist noch ein paar Tage<br />

hin, bis der Flieger mit Pfarr-Familie<br />

Schmid-Waßmuth gen<br />

Washington/USA startet, doch<br />

das „offizielle“ Abschied-Nehmen<br />

nimmt nun schon seinen<br />

Lauf.<br />

Darum lädt die Evangelische<br />

Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

herzlich zu einem fröhlichen<br />

Gottesdienst am kommenden<br />

Sonntag, 17. Juni, um<br />

10 Uhr in ihre Kirche am Ludwig-Steil-Platz<br />

ein. „Mit Gottesdienst<br />

und anschließendem<br />

Empfang im Gemeindeh<strong>aus</strong><br />

wollen wir unserem Pfarrehepaar<br />

Cordula Schmid-Waßmuth<br />

und Dr. Olaf Waßmuth<br />

sowie Paula und Clara ´Lebt<br />

wohl!` und ´A-<strong>Die</strong>u: Gott sei<br />

mit euch` sagen“, kündigt Gemeindepfarrerin<br />

Kristiane Voll<br />

an. Der Umzug in die Hauptstadt<br />

der Vereinigten Staaten erfolgt,<br />

weil Dr. Olaf Waßmuth<br />

dort eine Pfarrstelle bei der<br />

Deutschen Evangelischen Gemeinde<br />

antritt.<br />

Familienanzeigen<br />

in Ihrer<br />

Heimatzeitung<br />

unterrichten<br />

Verwandte,<br />

Freunde und<br />

Bekannte schnell<br />

und zuverlässig.<br />

Gott ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz.<br />

Psalm 62,3<br />

Ruth Geldsetzer<br />

geb. Müller<br />

* 4. August 1940 † 12. Juni 2012<br />

Immer optimistisch, fröhlich und tapfer behalten wir Dich in dankbarer und liebevoller<br />

Erinnerung. Wir werden Dich sehr vermissen.<br />

Sabine und Stephan<br />

Ute, Silke und Lina<br />

Verwandte und Freunde<br />

Wollstraße 27, 42287 Wuppertal<br />

Traueranschrift: Sabine Geldsetzer, An der Blutfinke 29, 42369 Wuppertal<br />

<strong>Die</strong> Beerdigung findet am <strong>Die</strong>nstag, dem 19. Juni 2012 um 13.30 Uhr auf dem ev. Friedhof,<br />

Wuppertal-Ronsdorf, Lüttringh<strong>aus</strong>er Straße statt.<br />

Wir arbeiten nicht, um etwas zu produzieren, sondern auch, um<br />

der Zeit einen Wert zu geben.<br />

Eugene Delacroix, frz. Maler<br />

Ein Lebenskreis hat sich geschlossen.<br />

Nach einem schaffensreichen Leben,<br />

verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter<br />

Alex Manufatti<br />

am 01. Juni 2012 im gesegneten Alter von 96 Jahren.<br />

Nicht viele können auf ein langes Arbeitsleben in<br />

einem Unternehmen zurückblicken.<br />

Alex Manufatti war uns 48 Jahre lang, bis zu seinem<br />

Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand, ein<br />

zuverlässiger Mitarbeiter und Kollege.<br />

Wir erinnern uns gern an ihn und trauern mit den<br />

Angehörigen.<br />

Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft<br />

GEDORE WERKZEUGFABRIK<br />

OTTO DOWIDAT KG<br />

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser im Ruhestand<br />

lebender Mitarbeiter<br />

Karl Schmidt<br />

* 28. März 1919<br />

am 1. Juni 2012 verstorben ist.<br />

Herr Schmidt war viele Jahre als Schmied für<br />

unser Unternehmen tätig und genoss während dieser<br />

Zeit aufgrund seines Engagements und seiner<br />

großen Fachkenntnis bei allen Mitarbeitern hohe<br />

Anerkennung und Wertschätzung.<br />

Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.<br />

Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft<br />

der Firma<br />

KARL DIEDERICHS KG<br />

Stahl-, Walz- und Hammerwerk<br />

Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Erledigung sämtlicher<br />

Seit 1905<br />

Beerdigungsangelegenheiten<br />

Überführungen von und nach <strong>aus</strong>wärts<br />

BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER<br />

Lindenallee 4 · 42899 Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />

Telefon (0 21 91) 5 30 93<br />

Seit 1935 Bestattungen<br />

Christel Burggräf-Spier<br />

Barmer Str. 12 · � 5 23 11 · Mobil 01 72 / 2 51 53 15<br />

Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen<br />

42399 Wuppertal, Wefelpütt 15a<br />

Holger Eggerichs<br />

* 8.1.1964 † 9.6.2012<br />

Als die Kraft zu Ende ging,<br />

war’s kein Sterben, war’s Erlösung.<br />

Marlies Bäcker-Möhle<br />

geb. Möhle<br />

* 27. 10. 1933 † 9. 6. 2012<br />

Sie war der Mittelpunkt unserer Familie<br />

Horst Bäcker<br />

Hendrik Bäcker mit Dea und Catania<br />

Ursula und Werner Binnenbrücker<br />

mit Svenja, Damian und Inga<br />

Armin Bäcker und Sonja Rooks mit Laini Marie<br />

Michaela und Fares Bäcker mit Patrick und Nils<br />

Verwandte und Freunde<br />

26553 Dornumersiel, Seemannsgarn 2<br />

<strong>Die</strong> Beerdigung findet am Freitag, dem 15. Juni 2012, um 13 Uhr von der Kapelle<br />

des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en <strong>aus</strong> statt.<br />

Sollte jemand <strong>aus</strong> Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben,<br />

bitten wir, diese als solche zu betrachten.<br />

Erika Spahlinger<br />

geb. Martens<br />

* 18. 11. 1935 † 11. 6. 2012<br />

Wenn ihr an mich denkt,<br />

seid nicht traurig, sondern habt den Mut,<br />

von mir zu erzählen und auch zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen Euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Plötzlich und für uns alle unfassbar, entschlief mein geliebter Mann, unser<br />

herzensguter Vater, mein guter Bruder, unser Schwager, mein Schwiegersohn,<br />

unser Onkel und Freund<br />

Wir sind froh, dass es Dich gab, glücklich, dass wir mit Dir leben durften und traurig,<br />

dass Du so früh von uns gegangen bist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Elke Eggerichs geb. Ricken<br />

mit Daniel und Philipp<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter und Elke Eggerichs<br />

Anverwandte und Freunde<br />

Wir begleiten unseren lieben Holger am Montag, dem 18. Juni 2012, um 11.00 Uhr von der<br />

Kapelle des Ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en <strong>aus</strong> zur letzten Ruhe.<br />

Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist Erlösung eine Gnade.<br />

Es bleiben: Liebe, Dank und Erinnerung.<br />

Uwe und Elke Spahlinger<br />

Gabriele und Werner Mattis<br />

Björn und Sandra<br />

Benjamin und Marie Luise<br />

Katrin und Max<br />

Traueranschrift: Familie Spahlinger, Stursberger Str. 46, 42899 Remscheid<br />

<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am Freitag, dem 15. Juni 2012, um 11 Uhr in der<br />

Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en statt.<br />

<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis.<br />

Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Kinderhospizstiftung<br />

Bergisches Land“, Konto-Nr. 97 9997, Stadtsparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00)<br />

– Beerdigung Erika Spahlinger –.

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