Die Danceholic Project Crew aus Bogotá - KinderKulturKarawane
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Die Danceholic Project Crew aus Bogotá - KinderKulturKarawane
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Von Stefanie Bona<br />
Auf diesen Termin warten nicht<br />
nur die Lüttringhauer Radsportfans<br />
schon sehnsüchtig:<br />
Am nächsten Sonntag veranstaltet<br />
der RV Adler Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
1952 e.V. wieder sein internationales<br />
Straßenradrennen. Nachdem<br />
das Rennen zwischenzeitlich<br />
wegen der Fußball-Europameisterschaft<br />
auf der Kippe<br />
stand, freut sich der Verein nun,<br />
dass die traditionsreiche Veranstaltung<br />
stattfinden kann.<br />
Ereignisreiche Zeit für Polizei<br />
und Ordnungskräfte<br />
In diesem Zusammenhang<br />
dankt der Verein Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding, die<br />
sich für diesen Termin eingesetzt<br />
hatte. „Frau Wilding stellte vor<br />
Wochen den Kontakt zum Polizeipräsidium<br />
Wuppertal her<br />
und sorgte mit ihrem Einsatz für<br />
ein Umdenken der Ordnungsbehörde.<br />
Seinerzeit stand das<br />
Rennen aufgrund von Kräftemangel<br />
bei der Polizei - EM bedingt<br />
- kurz vor der Absage“, erklärt<br />
RV-Adler Sprecher Martin<br />
Bäppler.<br />
Nun jedoch hofft der RV Adler<br />
auf viele Zuschauer, die im Start<br />
und Ziel-Bereich an der August-<br />
Erbschloe-Straße/ Ecke Kreuzbergstraße<br />
bestens verpflegt<br />
werden. Während der Rennen<br />
wird das Publikum von den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten des<br />
Adler-Catering-Teams erwartet.<br />
Der Veranstalter rechnet in diesem<br />
Jahr mit hohen Starterzahlen.<br />
In der Eliteklasse haben bereits<br />
einige namhafte Teams mit<br />
den besten Fahrern des Landes<br />
ihr Kommen zugesagt. Aber<br />
auch vom RV Adler gehen einige<br />
Fahrer an den Start. In der Män-<br />
Wochenzeitung für Lüttringh<strong>aus</strong>en und Umgebung<br />
Nr. 24 Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.<br />
Donnerstag, 14. Juni 2012<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Christiane<br />
Böcker,<br />
Pfarrerin der<br />
Evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
bei der Stiftung<br />
Tannenhof<br />
Tief verwurzelt wie ein Baum<br />
Groß und mächtig stand ein Kastanienbaum<br />
gegenüber dem<br />
H<strong>aus</strong> meiner Eltern. Als Kind<br />
brauchte ich nur einige Klimmzüge,<br />
um mich am rauen Stamm<br />
hinauf auf die unteren Äste und<br />
dann immer höher in Richtung<br />
Krone zu schwingen. Der Baum<br />
war alt, seine Wurzeln reichten tief<br />
hinunter in die Erde. Meinem<br />
Klettern und Schwingen hielt er<br />
ohne weiteres stand und so saß ich<br />
oft vor der Sonne geschützt und<br />
vor den Blicken der Vorübergehenden<br />
verborgen zwischen den<br />
Blättern, um <strong>aus</strong>zuruhen und mir<br />
die Welt von oben zu besehen.<br />
„Mach in mir deinem Geiste<br />
Raum, dass ich dir werd ein guter<br />
Baum, und laß mich Wurzeln treiben”,<br />
so dichtet Paul Gerhardt in<br />
seinem Lied „Geh <strong>aus</strong> mein Herz<br />
und suche Freud”. In seiner Phantasie<br />
hat er in den ersten Strophen<br />
einen Spaziergang durch die sommerliche<br />
Welt unternommen.<br />
Über den Gesang der Vögel, die<br />
Lebendigkeit von Reh und Hirsch,<br />
über Bäche und Blumen hat er<br />
voller Freude gestaunt. Und er<br />
ahnt: <strong>Die</strong> Schönheit von all dem<br />
ist nicht dem Werk eines blinden<br />
Zufalls zu verdanken. Dahinter<br />
steckt die Liebe und Fürsorge<br />
eines Gottes, der – wenn er schon<br />
die Blumen so kunstvoll schmückt<br />
– erst recht seine Menschen nicht<br />
alleine lässt.<br />
Wie ein stattlicher Baum möchte<br />
ich werden, tief verwurzelt im Vertrauen<br />
auf Gott, so formuliert es<br />
Paul Gerhardt, und ich möchte in<br />
seine Bitte einstimmen. Nicht von<br />
jeder Welle des Pessimismus oder<br />
auch des unreflektierten Aktivismus<br />
möchte ich mich mitreißen<br />
lassen wie ein Schilfrohr im<br />
Wind. Das Vertrauen, dass mein<br />
eigenes Leben, dass unsere Welt<br />
letztendlich getragen ist von Gottes<br />
Güte, soll mir Mut und Festigkeit<br />
geben, damit auch andere<br />
Menschen bei mir Geborgenheit<br />
finden und <strong>aus</strong>ruhen können. Mit<br />
ihnen gemeinsam möchte ich die<br />
Hoffnung auf eine lebenswerte<br />
Zukunft nicht verlieren. Dabei<br />
kann es geschehen, dass mein eigenes<br />
Leben ganz unbemerkt zum<br />
Hinweis auf die Güte Gottes wird<br />
– wie die sommerliche Welt um<br />
mich herum.<br />
Heute mit:<br />
Gesamtauflage: 22.500<br />
Am Sonntag geht’s rund in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Beim Traditionsrennen des RV Adler gehen rund 420 Radsportler an den Start.<br />
Bahn frei für rasende Radler. Foto: Archiv<br />
Umzüge Breer, Tel. (0 21 91) 92 72 82<br />
ner C-Klasse sind dies unteranderem<br />
Raul Fernandez, Manuel<br />
Ochs und Dominic Plug, in der<br />
Jugend-Klasse Jonas Weber und<br />
- sehr zur Freude des Ehrenvorsitzenden<br />
Horst Lepperhoff - in<br />
der Junioren-Klasse Felix Pembaur.<br />
Er möchte sich nach ein<br />
paar erfolgreichen Jahren im<br />
Mountainbike-Rennsport auch<br />
wieder im Straßenradsport etablieren.<br />
<strong>Die</strong> Vereinswelt in<br />
Remscheid hält zusammen<br />
„<strong>Die</strong>ses Rennen wäre ohne das<br />
Sponsoring der Stadtsparkasse<br />
Remscheid und der EWR nicht<br />
möglich“, betont Martin Bäppler.<br />
Lobenswert sei zudem, dass<br />
die Zusammenarbeit zwischen<br />
vielen Remscheider Sportvereinen<br />
sich in den letzten Jahren<br />
hervorragend entwickelt habe.<br />
So stellt der RV Adler beim<br />
Röntgenlauf Jahr für Jahr rund<br />
50 Mountainbiker zur Verfügung<br />
und bekommt von vielen<br />
Remscheider Vereinen ebenso<br />
viele Helfer für sein Radrennen<br />
als Streckenposten gestellt.<br />
Verkehrsinfo.<br />
Am Veranstaltungstag, dem 17.<br />
Juni, erfolgt eine Vollsperrung<br />
der gesamten Rennstrecke (August-Erbschloe-Str.,Remscheider<br />
Straße und Ronsdorfer Str.)<br />
von 7 bis 14.30 Uhr, so ist das<br />
Parken in den genannten Straßen<br />
(auch auf dem Seitenstreifen)<br />
und das Aus- und Einfahren<br />
während des Rennens nicht<br />
möglich.<br />
Folgende Querungen/Schleusen<br />
werden eingerichtet, die während<br />
des Rennens benutzt werden<br />
dürfen: Erste Schleuse: Kraner<br />
Weg/Stursberg, zweite Schleuse:<br />
Tannenhof/Stursberger Straße.<br />
Hier regelt die Polizei den Verkehr.<br />
<strong>Die</strong> Durchfahrt durch die<br />
Hermannsmühle wird für die<br />
Zeit des Radrennens freigegeben.<br />
In dringenden Fällen bitte Kontaktaufnahme<br />
unter info@rvadler.de<br />
oder 0171-45339749.<br />
Selbstverständlich gilt das nicht<br />
für Rettungs - und Einsatzfahrzeuge.<br />
HEUTE im LA<br />
In unserer heutigen Ausgabe<br />
finden Sie auf den<br />
Seiten 8 - 14 die<br />
Sonderveröffentlichung<br />
„Sanieren & Sparen“<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
07<br />
15<br />
Termine im Blick<br />
Gelungene Premiere<br />
der Heimatspiele<br />
Leibniz-Schüler<br />
machen Theater<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Brunnenfest steigt<br />
am 23. Juni<br />
Augusta-Hardt-<br />
Heim soll Backh<strong>aus</strong><br />
bekommen<br />
Sport im Blick
Lennep im Blick<br />
Gesamtauflage 22.500<br />
Nr. 7 Zeitung für Lennep und Lüttringh<strong>aus</strong>en 14. Juni 2012<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Christiane<br />
Böcker,<br />
Pfarrerin der<br />
Evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
bei der Stiftung<br />
Tannenhof<br />
Tief verwurzelt wie ein Baum<br />
Groß und mächtig stand ein<br />
Kastanienbaum gegenüber<br />
dem H<strong>aus</strong> meiner Eltern. Als<br />
Kind brauchte ich nur einige<br />
Klimmzüge, um mich am<br />
rauen Stamm hinauf auf die<br />
unteren Äste und dann immer<br />
höher in Richtung Krone zu<br />
schwingen. Der Baum war alt,<br />
seine Wurzeln reichten tief hinunter<br />
in die Erde. Meinem<br />
Klettern und Schwingen hielt er<br />
ohne weiteres stand und so saß<br />
ich oft vor der Sonne geschützt<br />
und vor den Blicken der Vorübergehenden<br />
verborgen zwischen<br />
den Blättern, um <strong>aus</strong>zuruhen<br />
und mir die Welt von<br />
oben zu besehen.<br />
„Mach in mir deinem Geiste<br />
Raum, dass ich dir werd ein<br />
guter Baum, und laß mich<br />
Wurzeln treiben”, so dichtet<br />
Paul Gerhardt in seinem Lied<br />
„Geh <strong>aus</strong> mein Herz und suche<br />
Freud”. In seiner Phantasie hat<br />
er in den ersten Strophen einen<br />
Spaziergang durch die sommerliche<br />
Welt unternommen.<br />
Über den Gesang der Vögel, die<br />
Lebendigkeit von Reh und<br />
Hirsch, über Bäche und Blumen<br />
hat er voller Freude gestaunt.<br />
Und er ahnt: <strong>Die</strong> Schönheit<br />
von all dem ist nicht dem<br />
Werk eines blinden Zufalls zu<br />
verdanken. Dahinter steckt die<br />
Liebe und Fürsorge eines Gottes,<br />
der – wenn er schon die<br />
Blumen so kunstvoll schmückt<br />
– erst recht seine Menschen<br />
nicht alleine lässt.<br />
Wie ein stattlicher Baum<br />
möchte ich werden, tief verwurzelt<br />
im Vertrauen auf Gott,<br />
so formuliert es Paul Gerhardt,<br />
und ich möchte in seine Bitte<br />
einstimmen. Nicht von jeder<br />
Welle des Pessimismus oder<br />
auch des unreflektierten Aktivismus<br />
möchte ich mich mitreißen<br />
lassen wie ein Schilfrohr<br />
im Wind. Das Vertrauen, dass<br />
mein eigenes Leben, dass unsere<br />
Welt letztendlich getragen ist<br />
von Gottes Güte, soll mir Mut<br />
und Festigkeit geben, damit<br />
auch andere Menschen bei mir<br />
Geborgenheit finden und <strong>aus</strong>ruhen<br />
können. Mit ihnen gemeinsam<br />
möchte ich die Hoffnung<br />
auf eine lebenswerte Zukunft<br />
nicht verlieren. Dabei<br />
kann es geschehen, dass mein<br />
eigenes Leben ganz unbemerkt<br />
zum Hinweis auf die Güte Gottes<br />
wird – wie die sommerliche<br />
Welt um mich herum.<br />
Altes H<strong>aus</strong> wird wieder jung<br />
Aus dem ehemaligen Standesamt am Thüringsberg wird nach und nach ein Schmuckkästchen.<br />
Derzeit wird das denkmalgeschützte Gebäude aufwendig saniert.<br />
Von Sabine Naber<br />
Noch ist das denkmalgeschützte,<br />
ehemalige Standesamt am<br />
Thüringsberg eine B<strong>aus</strong>telle.<br />
Wenn die Renovierungsarbeiten<br />
aber wie geplant am Ende des<br />
Jahres abgeschlossen sind, dann<br />
wird die „Villa Reisen“ in ganz<br />
neuem Glanz erstrahlen. Dann<br />
nämlich hat die Familie Beital<br />
ein wahres Schmuckstück <strong>aus</strong><br />
dem imposanten H<strong>aus</strong> gemacht,<br />
das 1860 erbaut worden<br />
ist.<br />
Klassizismus trifft<br />
auf Moderne<br />
Aus dem ehemaligen Trauzimmer<br />
soll ein Büro im Lounge-<br />
Stil werden, das alte Eichenparkett<br />
auf dem Fußboden wird<br />
freigelegt und aufgearbeitet und<br />
im Treppenh<strong>aus</strong> werden die Besucher<br />
über einen Natursteinboden<br />
<strong>aus</strong> Schiefer mit weißem<br />
Marmor laufen.<br />
„Klassizismus trifft Moderne“ –<br />
so will Bauherr Ferdinand Beital<br />
die Renovierung verstanden<br />
wissen: „Wir erhalten das Alte,<br />
zum Beispiel legen wir die Rosetten<br />
an der Decke frei, so dass<br />
man das Blattgold sehen kann.<br />
Auf der anderen Seite gibt es in<br />
meinem Büro einen hochmodernen<br />
Schalter, der mir die<br />
Raumtemperatur anzeigt, mit<br />
dem ich aber auch das Licht<br />
einschalten und sehen kann, ob<br />
die neuen Dachfenster, die<br />
einen Regensensor haben, auch<br />
wirklich geschlossen sind“, erklärt<br />
Beital und freut sich über<br />
das große Interesse der Besucher,<br />
die sich jetzt an einem<br />
Sonntag die „offene B<strong>aus</strong>telle“<br />
am Thüringsberg ansehen durften.<br />
Herrliche Kronleuchter<br />
werden zu sehen sein<br />
Den ersten Schreck habe er<br />
allerdings bekommen, als die<br />
Tapeten abgerissen wurden und<br />
ihm der Putz entgegen gekommen<br />
sei. Inzwischen ist atmungsaktiver<br />
Kalkputz aufgetragen<br />
worden: „Das ist gut für<br />
das Wohlbefinden der Menschen,<br />
die in diesen Räumen arbeiten“,<br />
so der H<strong>aus</strong>herr. Im<br />
Noch stehen Planer und Bauherren in einer B<strong>aus</strong>telle: Christof Witek, Ferdinand Beital, Simon Beital,<br />
Jens Mennenöh (von links nach rechts) freuen sich auf die Fertigstellung Foto: Hertgen<br />
Dachgeschoss, in dem einmal<br />
der H<strong>aus</strong>meister eine kleine<br />
Wohnung hatte, sind Zwischenwände<br />
entfernen und die Decke<br />
abgehängt worden, damit die<br />
vielen Kabel, die verlegt werden<br />
mussten, verschwinden und<br />
stattdessen nur die herrlichen<br />
Kronleuchter zu sehen sind.<br />
Wie im gesamten H<strong>aus</strong> sind<br />
auch auf der ersten und zweiten<br />
Etage die Wände isoliert worden.<br />
Hier werden eine Küche<br />
und ein Sozialraum entstehen.<br />
Außerdem sind Zwischenwände<br />
entfernt worden, so dass ein<br />
kleines Großraumbüro Platz<br />
hat. „Stolz sind wie auf den<br />
gusseisernen Balkon, der gerade<br />
aufwendig restauriert wird“,<br />
sagt der H<strong>aus</strong>herr, der seinem<br />
neuen Domizil zu Recht Ausstrahlung<br />
und ein Charisma bescheinigt.<br />
Einziehen werden<br />
hier die beiden Firmen „Merkana<br />
IT-Systeme“ und „Merkana<br />
Reisen“. Beide haben ihren Sitz<br />
zur Zeit noch an der Alleestraße<br />
und sind reine Familienunternehmen:<br />
„Und das war auch<br />
unsere Motivation - die Her<strong>aus</strong>forderung,<br />
dieses H<strong>aus</strong> wieder<br />
zum Leben zu erwecken, anzunehmen“,<br />
betont Ferndinand<br />
Beital.<br />
Unserer aktuellen Ausgabe von „Lennep im Blick“ liegt eine Beilage<br />
der Firma Elektro Albrecht bei.<br />
Wir bitten unsere Leserinnen und Leser höflich um Beachtung.<br />
Praxis für Naturheilkunde<br />
Susanne Bachmann<br />
staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />
Ringstr. 82<br />
42897 Remscheid<br />
Fon: 0 21 91 - 59 26 376<br />
Fax: 0 21 91 - 59 26 453<br />
hp.s.bachmann@web.de<br />
www.heilpraktikerin-lennep.de<br />
HEUTE<br />
im Blick<br />
In unserer heutigen Ausgabe<br />
finden Sie auf den<br />
Seiten 8 - 14 die<br />
Sonderveröffentlichung<br />
„Sanieren & Sparen“<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
07<br />
15<br />
Termine im Blick<br />
Gelungene Premiere<br />
der Heimatspiele<br />
Leibniz-Schüler<br />
machen Theater<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Brunnenfest steigt<br />
am 23. Juni<br />
Augusta-Hardt-<br />
Heim soll Backh<strong>aus</strong><br />
bekommen<br />
Sport im Blick
02 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />
Impressum<br />
Termine im Blick<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
. . . zum Geburtstag<br />
Freitag, 15.6.: Emma Hoffmann<br />
geb. Kampmann, Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Str. 126 (90 Jahre); Lothar<br />
Drosten, Stursberg I/45 (78<br />
Jahre); Samstag, 16.6.: Emmi<br />
Kotth<strong>aus</strong> geb. Wüster, Rem-<br />
scheider Straße 53 (85 Jahre);<br />
Lieselotte Schiefer, Remscheider<br />
Straße 53 (90 Jahre); Hans<br />
Bartsch, Karl-Arnold-Str. 6-8<br />
(82 Jahre); Reinhard Neuroth,<br />
Birker Weg 19 (77 Jahre) Sonntag,<br />
17.6.: Hubert Häger, Albert-Tillmanns-Weg<br />
30 (98<br />
Jahre) Montag, 18.6.: Gerda<br />
Beele, Remscheider Straße 53<br />
(88 Jahre); <strong>Die</strong>nstag, 19.6.: Johanne<br />
Thomas, Hans-Böckler-<br />
Straße 57 (86 Jahre); Hanna Lüling,<br />
Yorckstr. 18 (87 Jahre);<br />
Mittwoch, 20.6.: Helena Peter,<br />
Albert-Tillmanns-Weg 27 (83<br />
Jahre); Heinz Laubert, Wefelpütt<br />
3 (84 Jahre); Kurt Fey,<br />
Westen 64 (76 Jahre); Donnerstag,<br />
21.6.: Willi Feister, Timmersfeld<br />
42 (76 Jahre); Charlotte<br />
Schönewald, Hölkenstraße 7<br />
(91 Jahre); Günter Muche,<br />
Asternweg 1 (86 Jahre); Christa<br />
Weyand, Remscheider Str. 53<br />
(74 Jahre); Oskar Runzer, Kranerhöhe<br />
17 (81 Jahre).<br />
. . . zur Silberhochzeit<br />
Freitag, 15.6.: Roland und Ute<br />
Vedder, Hans-Böckler-Str. 14;<br />
Mittwoch, 20.6.: Jürgen und<br />
Monika Halbach, Elbersstr. 14;<br />
Michael und Sabine Martin,<br />
Kl<strong>aus</strong>er Feld 15.<br />
. . . zur Goldhochzeit<br />
Freitag, 15.6.: Kl<strong>aus</strong> und Barbara<br />
Vedder, Dowidatsiedlung 5<br />
Her<strong>aus</strong>geber und Verleger:<br />
Heimatbund Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.,<br />
Gertenbachstraße 20,<br />
42899 Remscheid<br />
Telefon: 02191 / 5 06 63<br />
Fax 5 45 98<br />
Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid<br />
E-Mail: luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger@t-online.de<br />
Internet: www.luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de<br />
Geschäftsstelle und Redaktion:<br />
Stefanie Bona, Tel. 50663<br />
Anzeigenberatung:<br />
Helmut Körschgen,<br />
Tel. 02191/50663 oder 0171/6275919<br />
Otto Ispas, Tel. 02196/88 32 190 oder<br />
0173/85 72 255<br />
Druckvorstufe:<br />
Tanja Otten, Tel. 50663<br />
Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />
Rechnungswesen/Verwaltung:<br />
Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />
Gabriele Sander, Tel. 50663<br />
Druck:<br />
Rheinisch Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen<br />
nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion<br />
überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle<br />
Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />
Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 46,<br />
ab 1. Juni 2012<br />
<strong>Die</strong> Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />
Stadtteilfest auf Kl<strong>aus</strong>ens<br />
grüner Wiese<br />
Zum 15. Mal laden die Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
„<strong>Die</strong> Schlawiner“<br />
und viele andere Organisationen<br />
und Vereine zum Stadtteilfest<br />
auf Kl<strong>aus</strong>ens „grüne<br />
Wiese“ ein. Auf der großen<br />
Freifläche zwischen dem Hochh<strong>aus</strong><br />
an der Karl Arnold- und<br />
der Lockfinker Straße soll am<br />
Samstag, 23. Juni, von 11 Uhr<br />
bis 18 Uhr ein buntes Programm<br />
stattfinden.<br />
Bezirksbürgermeister Heinz<br />
Jürgen Heuser wird das Fest gemeinsam<br />
mit Vertretern <strong>aus</strong><br />
unterschiedlichen Religionsge-<br />
Benefizkonzert mit<br />
preisgekröntem Pianisten<br />
Am nächsten Sonntag, 17. Juni,<br />
findet um 17 Uhr in der Kirche<br />
St. Bonaventura in Lennep im<br />
Rahmen der Benefizkonzerte<br />
für den neuen Konzertflügel<br />
ein Konzert mit Oliver Drechsel<br />
statt. Drechsel ist Konzertpianist<br />
und Dozent an der<br />
Musikhochschule Köln.<br />
Er ist <strong>aus</strong>gezeichnet als „Best of<br />
NRW-Pianist“ und hat viele<br />
weitere Preise, darunter den<br />
Rheinischen Kulturpreis erhal-<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Ev. Kirche Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Freitag: 9.30 Spielgruppe „Der<br />
Flohzirkus“, Gemeindeh<strong>aus</strong>.<br />
Samstag: 10.00 Kinderbibeltag,<br />
Gemeindeh<strong>aus</strong>. Sonntag – 2. So.<br />
nach Trinitatis –: 10.00 Gottesdienst<br />
mit Verabschiedung von<br />
Pfr.in Cordula Schmid-Waßmuth<br />
und Pfr. Dr. Olaf Waßmuth unter<br />
Mitwirkung von Kinder- und Gospelchor<br />
und Posaunenchor Linde.<br />
<strong>Die</strong>nstag: 9.30 Spielkreis „Springmäuse“,<br />
Gemeindeh<strong>aus</strong>. Mittwoch:<br />
9.00 Krabbelkäfergruppe I,<br />
Gemeindeh<strong>aus</strong>; 15.00 Frauenund<br />
Mütterkreis Linde -Abschied-<br />
Pfr.in Schmid-Waßmuth. Donnerstag:<br />
9.30 Andacht; 9.30<br />
Spielkreis „Springmäuse“, Gemeindeh<strong>aus</strong>;<br />
17.00 Bibelkreis im<br />
CVJM-H<strong>aus</strong>.<br />
Ev. Kirche Goldenberg<br />
Donnerstag: 10.00 Mutter-Kind-<br />
Treff „Goldwürmchen“; 20.00<br />
Tanzkreis -Disco Fox/Standard-<br />
ten. Einer seiner Schwerpunkte<br />
ist die Wiedergabe von Klaviermusik<br />
des 18. und 19. Jahrhunderts.<br />
Für das Konzert auf dem neuen<br />
Konzertflügel hat er sich für romantische<br />
Klaviermusik von<br />
Max Bruch, Ferdinand Hiller<br />
und Johann Nepomuk Hummel<br />
entschieden.<br />
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang<br />
wird um eine Spende für<br />
den neuen Flügel gebeten.<br />
Offene Chorprobe<br />
beim Lüttringh<strong>aus</strong>er Frauenchor<br />
(red) Der Lüttringh<strong>aus</strong>er Frauenchor<br />
mit seinem Dirigenten<br />
Hans Arthur Falkenrath lädt<br />
alle am Singen interessierte<br />
Frauen zu einer „Schnupperchorprobe“<br />
am 26. Juni von<br />
19.15 bis 21 Uhr in den Historischen<br />
Saal des Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Rath<strong>aus</strong>es ein. Wer Freude am<br />
Gesang hat und Wert auf eine<br />
gesellige, fröhliche Gemein-<br />
meinschaften eröffnen.<br />
Für das Rahmenprogramm<br />
haben sich die Organisatoren<br />
zahlreiche Aktionen einfallen<br />
lassen und neben einem reichhaltigen<br />
Angebot an Speisen<br />
und Getränken eine bunte Palette<br />
an Spiel- und Spaßaktionen<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene vorbereitet.<br />
Hinzu kommt ein abwechslungsreichesBühnenprogramm.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt Stadtteilmanagerin Joby<br />
Joppen unter der Telefonnummer<br />
95 32 47.<br />
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung zum kirchlichen<br />
Unterricht der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
erfolgt für alle<br />
Pfarrbezirke am <strong>Die</strong>nstag, 19.<br />
Juni, um 18 Uhr im Gemeindeh<strong>aus</strong><br />
am Ludwig-Steil-Platz. Es<br />
können die Kinder angemeldet<br />
werden, die im Jahr 2005 eingeschult<br />
wurden und im August<br />
2012 ins siebte Schuljahr kommen.<br />
Auch nicht getaufte Kinder<br />
und Kinder von konfessionslosen<br />
Eltern sind herzlich willkommen.<br />
Senioren und Wohnberatung<br />
<strong>Die</strong> Träger unabhängige Pflegeberatung<br />
der Stadt Remscheid<br />
an der Alleestraße 66 ist über<br />
die Telefonnummern 16 – 27<br />
44 oder 16-27 40 zu erreichen.<br />
Sprechzeiten sind dienstags bis<br />
freitags von 9 bis 12 Uhr und<br />
nach Vereinbarung. <strong>Die</strong> Wohnberatung<br />
hat die Telefonnummer<br />
16 -26 39, Sprechzeiten<br />
sind mittwochs und donnerstags<br />
von 9 bis 12 Uhr und nach<br />
Vereinbarung. Das Bürgerbüro<br />
in Lüttringh<strong>aus</strong>en bietet nach<br />
wie vor allgemeine <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
an.<br />
Öffnungszeiten sind Montag<br />
und <strong>Die</strong>nstag, sowie Donnerstag<br />
und Freitag von 9 bis 13<br />
Uhr.<br />
schaft legt, sollte sich besonders<br />
angesprochen fühlen,<br />
heben die Chorsängerinnen<br />
hervor. Wer jetzt in die laufenden<br />
Chorproben einsteigt,<br />
kann schon beim Weihnachtskonzert<br />
am 9. Dezember mitwirken.<br />
Fragen beantwortet<br />
gerne die zweite Vorsitzende<br />
Elisabeth Markus,<br />
Telefon 5 23 25.<br />
und Lateinamerikanische Tänze-..<br />
Kinder- und Jugendarbeit siehe<br />
unter CVJM.<br />
Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />
der ev. Kirchengemeinde<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en, Diakoniestation<br />
Telefon 69 26 00.<br />
www. evangelisch-luettringh<strong>aus</strong>en.de;gemeindeamt@evangelischluettringh<strong>aus</strong>en.de<br />
Stiftung Tannenhof<br />
Freitag: 17.00 Vesper Diakon<br />
Schwarz; Sonntag: 10.00 Gottesdienst<br />
m. Abendmahl Pfr.in<br />
Böcker;<br />
Mittwoch, 20.6.: 16.30 hl. Messe<br />
Pfarrer Hodick.<br />
Heilig Kreuz Kirche<br />
Samstag: 15.00 Trauung; 18.00<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>er Männerchor erstmals in Heilig Kreuz zu Gast<br />
Am Sonntag gestalten die Sänger<br />
die Heilige Messe um 11.15<br />
Uhr musikalisch.<br />
(PM) In der evangelischen Kirche<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en ist der Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Männerchor (LMC)<br />
mit musikalischen Beiträgen<br />
schon häufiger zu Gast gewesen.<br />
Am kommenden Sonntag wird<br />
der Chor nunmehr auch erstmals<br />
in der katholischen Heilig<br />
Kreuz Kirche in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />
Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05) 04 4100.<br />
Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr,<br />
Telefon 16 86 83<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon (018 05) 98 67 00<br />
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-<br />
Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;<br />
Sa., So. u. Feiertage 10-22 Uhr, Telefon 13-23 51.<br />
Beichte; 18.30 Vorabendmesse<br />
Sonntag: 11.15 Hl. Messe;<br />
<strong>Die</strong>nstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch:<br />
16.30 Hl. Messe – Stiftung<br />
Tannenhof.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;<br />
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst<br />
www.nak-wuppertal.de.<br />
Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />
Am Schützenplatz<br />
Freitag: 17.30 Teenkreis; Sonntag:<br />
9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst<br />
mit Aussendungsfeier der<br />
Missionare nach Brasilien; 10.30<br />
Jindergottesdienst; <strong>Die</strong>nstag:<br />
16.30 Mädchenjungschar; Mittwoch:<br />
17.30 Jungenjungschar;19.30<br />
Bibel- und Gebetsstunde;<br />
Donnerstag: 10.00 Mutter-<br />
Kind- Kreis; 15.00 Seniorenkreis<br />
60 plus<br />
im Rahmen der Heiligen Messe<br />
um 11.15 Uhr auftreten. Dabei<br />
wird die Kleine Messe in G von<br />
Gus Anton unter der Leitung<br />
von Margot Müller-Alm zur<br />
Aufführung kommen.<br />
Begleitet wird der Chor an der<br />
Orgel von Peter Bonzelet.<br />
Bereits beim Bergischen Chorfest<br />
am 13. Mai hatte der LMC<br />
dieses Musikwerk des bekannten<br />
heimischen Komponisten<br />
www.schuetzenplatz.info<br />
Kinder- u. Jugendarbeit des<br />
CVJM im CVJM-H<strong>aus</strong><br />
Freitag: 17.30 Jungengruppen<br />
„<strong>Die</strong> Unbekannten“ (5. - 10.Kl.);<br />
17.30 Mädchengruppe „The Sunshine<br />
Kids“ (4./5.Kl.); Montag:<br />
16.00 Mädchengruppe „Smarties“(2./3.<br />
Kl.); 17.30 Mädchengruppe<br />
„<strong>Die</strong> faulen Socken“<br />
(6./7.Kl.); <strong>Die</strong>nstag: 17.30 Jungengruppe<br />
„<strong>Die</strong> Smilies“ (3./4.Kl.);<br />
Mittwoch: 18.30 Mädchengruppe<br />
„Zicken“ (ab 12.Kl.)<br />
19.15 Mitarbeiter-Geburtstagsessen;<br />
Donnerstag: 17.00 Mädchengruppe<br />
„Diamonds“ (8./9.Kl.).<br />
In der Jugendetage Kirche Goldenberg:<br />
Montag: 16.30 Kinder „Pro Kids“<br />
(ab 7 Jahre); Donnerstag:<br />
und Chorleiters Gus Anton im<br />
voll besetzten Altenberger Dom<br />
mit großem Erfolg aufgeführt.<br />
<strong>Die</strong> Einstudierung der in lateinischer<br />
Sprache abgefassten Messe<br />
hatte viele Wochen intensiver<br />
Probenarbeit gekostet. Um so<br />
mehr freuen sich die Sänger darauf,<br />
dass nunmehr die Gelegenheit<br />
besteht, die <strong>aus</strong> fünf Teilen<br />
bestehende Komposition auch<br />
in Lüttringh<strong>aus</strong>en darzubieten.<br />
Apothekendienst · <strong>Die</strong>nstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />
Do., 14.6.<br />
Fr. 15.6.<br />
Sa., 16.6.<br />
So., 17.6.<br />
Mo., 18.6.<br />
Di., 19.6.<br />
Mi., 20.6.<br />
Do., 21.6.<br />
Zu Gast in Lüttringh<strong>aus</strong>en:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Danceholic</strong> <strong>Project</strong> <strong>Crew</strong> <strong>aus</strong> <strong>Bogotá</strong><br />
EXTRA TIPP<br />
Eine dynamische<br />
Mischung <strong>aus</strong><br />
Streetdance, Capoeira<br />
und Modern<br />
Dance soll am<br />
nächsten Montag<br />
(18. Juni) das Publikum<br />
in Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
begeistern. Auf<br />
Einladung der<br />
Ökumenischen<br />
Initiative präsentiert<br />
die „<strong>Danceholic</strong><br />
<strong>Project</strong><br />
<strong>Crew</strong>“ <strong>aus</strong> dem<br />
kolumbianischen<br />
<strong>Bogotá</strong> ihr Tanztheater-Stück<br />
„Im<br />
Schatten der Berge“.<br />
Um 18 Uhr werden die<br />
acht Ensemblemitglieder im<br />
Saal des CVJM-H<strong>aus</strong>es an der<br />
Gertenbachstraße auftreten. <strong>Die</strong> Gruppe<br />
gehört zu den Ensembles der Kinderkulturkarawane.<br />
In jedem Jahr werden zwischen fünf und sieben<br />
Kinder- und Jugendkulturgruppen eingeladen,<br />
um in verschiedenen europäischen Ländern aufzutreten.<br />
„Wir glauben, dass die <strong>Danceholic</strong> Pro-<br />
ject <strong>Crew</strong> in besonderer Weise junge Menschen<br />
ansprechen wird. Daher haben wir<br />
uns für ihren Auftritt entschieden“, erklärt<br />
Pfarrer Johannes Haun, Vorstandsmitglied<br />
der Ökumenischen<br />
Initiative. In ihrem<br />
Stück thematisieren die<br />
Mitwirkenden ihre<br />
schwierigen Lebensumstände.Zwischen<br />
den Jahren<br />
2000 und 2005<br />
war die Bevölkerung<br />
in ihrer<br />
Heimatregion<br />
massivstem Terror<br />
<strong>aus</strong>gesetzt. Durch<br />
die künstlerische Arbeit<br />
lernen die Tänzer,<br />
diese traumatischen Erfahrungen<br />
zu verarbeiten.<br />
Gleichzeitig bringen sie dem Publikum<br />
nahe, dass es auch <strong>aus</strong> schwierigen<br />
Situationen immer Auswege gibt. Eintrittskarten<br />
kosten 6 Euro. Wer Tanz liebt und sich auf<br />
ungewöhnliche Weise über die Lebensumstände<br />
in der Einen Welt informieren möchte, dem empfiehlt<br />
der Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep im<br />
Blick: Nix wie hin.<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa./So., 16./17.6.. u. Mi. 20.6.: 9-12 u. 14-17 Uhr;<br />
Dr. med. Kirchner, Rosenhügeler Str. 2, Telefon<br />
29 26 20.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr, 2./3.6.:<br />
Dr. H. Sieg, Blumenstr. 44-46, Telefon (0 2191)<br />
414 20.<br />
Feuerwehr Telefon 112 Polizei Telefon 110 Giftnotruf Telefon (02 28) 192 40<br />
Bären-Apotheke Alleestraße RS, Alleestraße 94 2 23 24<br />
Apotheke am Bismarckplatz Lennep, Poststraße 15 66 20 21<br />
Falken-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 17 5 0150<br />
Vitalis-Apotheke (Hasten-Feld) Hammesberger Straße 5 5 89 10 25<br />
Bliedingh<strong>aus</strong>er Apotheke Burger Straße 106 34 15 34<br />
Röntgen-Apotheke Lennep, Kirchplatz 7 6 19 26<br />
Kreuz-Apotheke Lüttr., Kreuzbergstr. 10 0800-5903030<br />
Bären-Apotheke Zentrum-Süd Rosenhügeler Straße 2 a 6 96 08 60<br />
Wuppertal-Ronsdorf Telefon<br />
Di., 19.6. Löwen-Apotheke Kocherstr. 10 02 02 - 46 42 02<br />
17.30 Uhr Mädchengruppe „Starqueens“<br />
(6.-9. Kl.).<br />
Weitere Angebote des CVJM:<br />
Montag: 20.00 H<strong>aus</strong>kreis f. Erw.;<br />
<strong>Die</strong>nstag: 19.30 Tischtennis f.<br />
Herren (Jahnhalle); Donnerstag:<br />
17.00 Bibelkreis (CVJM – H<strong>aus</strong>);<br />
17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad.<br />
Clarenbach); 19.30 Tischtennis<br />
(Turnhalle Ad. Clarenbach).<br />
Homepage:<br />
www.cvjm-luettringh<strong>aus</strong>en.de<br />
E-Mail:<br />
buero@cvjm-luettringh<strong>aus</strong>en.de
Lüttringh<strong>aus</strong>en im Blick<br />
Donnerstag, 14. Juni 2012 03<br />
Von Angela Heise<br />
„Bergische Sturköppe“ brillierten<br />
auf der Freilichtbühne<br />
<strong>Die</strong> diesjährigen Heimatspiele feierten eine gelungene Premiere. Und wer die „Undüönegen Tieden“ verpasst hat:<br />
Am nächsten und übernächsten Wochenende geht’s weiter.<br />
<strong>Die</strong> anheimelnde Dorfkulisse<br />
auf der Lüttringh<strong>aus</strong>er Freilichtbühne<br />
zog, trotz unbeständiger<br />
Wetterprognose, rund 150<br />
Zuschauer bei der Premiere der<br />
diesjährigen Bergischen Heimatspiele<br />
in ihren Bann. Das<br />
Stück „Undüönege Tieden“<br />
spielt zur Zeit der Besetzung<br />
durch die Franzosen.<br />
Mit komödiantischer Leichtigkeit,<br />
die Menschen in ihrer Einfachheit<br />
verkörpernd, vermittelte<br />
das fast 30-köpfige<br />
Bühnenensemble einen Einblick<br />
in das Jahr 1923.<br />
Hunger und Armut prägten<br />
auch die Lüttringh<strong>aus</strong>er Besatzungszone.<br />
Not machte erfinderisch<br />
und immer wieder gelang<br />
es, Ware durch die Zollgrenzen<br />
zu schmuggeln. Man<br />
liebte die Geselligkeit, teilte<br />
Freud und Leid, und verbrüderte<br />
sich im Notfall.<br />
Eine gelungene Bearbeitung<br />
des Stückes<br />
Leider waren es nicht nur die<br />
Besatzungsmächte, die friedvolle<br />
Stunden vereitelten. Der<br />
Erfolg witternde „feine“ Wilhelm<br />
(Christian Wüster) war<br />
letztlich doch nicht der feine<br />
Herr und die beiden Schlitzohren<br />
Knurrhahn (Rolf Goedecke)<br />
und Lämmerschwanz<br />
(Udo Leonhardt) begeisterten<br />
das Publikum immer wieder<br />
mit ihrer naiv strategischen Arbeitsunlust.<br />
1936 von Georg<br />
Schirmer zur Zeit des National-<br />
sozialismus geschrieben, sind<br />
im Original Tendenzen dieser<br />
Zeit erkennbar. Daher nahmen<br />
Spielleiter Udo Leonhardt und<br />
Jugendvertreter Christian Wüster<br />
eine gründliche Bearbeitung<br />
des sozialkritischen Heimatstücks<br />
vor und stellten<br />
letztlich die „Bergischen Sturköppe“<br />
liebevoll in das vordergründige<br />
Szenarium.<br />
Sch<strong>aus</strong>pielender Nachwuchs<br />
glänzt mit toller Darbietung<br />
„Ich habe immer wieder neu<br />
angefangen“, sagt Horst Kalkkert,<br />
Geschäftsführer des Vereins<br />
„Lüttringh<strong>aus</strong>er Volksbühne.<br />
Er ist von der Philosophie<br />
geprägt, dass ein Ende stets<br />
einen Neuanfang bedeutet und<br />
gibt der Jugend immer wieder<br />
motivierend auf den Weg:<br />
„Man muss bereit sein zu lernen.“<br />
Mit neuen Impulsen gestalteten<br />
sich auch die wöchentlichen<br />
Proben. Seit November 2011<br />
bereiteten sich die vielen Vereinsmitglieder<br />
auf die Premiere<br />
vor.<br />
Und der Nachwuchs steht bereit:<br />
Leider nicht alle namentlich<br />
zu benennen, aber hervorragend<br />
inszeniert, waren die<br />
sch<strong>aus</strong>pielerischen Leistungen<br />
des Kinder- und Jugendensembles.<br />
Warum man damals schon<br />
über ein Outlet-Center spekulierte<br />
oder warum der Name<br />
Beate innerfamiliär weitergegeben<br />
wurde, damit eines Tages<br />
eine Oberbürgermeisterin über<br />
Remscheid regieren könne –<br />
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Der sch<strong>aus</strong>pielende Nachwuchs begeisterte bei der Premiere der Heimatspiele. Hier verwandeln<br />
sich Jugendliche des dritten Jahrt<strong>aus</strong>ends in die Dorfjugend der 1920er Jahre. Foto: Hertgen<br />
lassen Sie sich belehren, denn<br />
dem Mut der unbeugsamen<br />
Gallier gleich verteidigen die<br />
Protagonisten erneut ihr „Lütterkusen“.<br />
Jeweils um 16 Uhr, am 16., 17.,<br />
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23. und 24. Juni wird die Volksbühne<br />
nicht nur Mundartfreunden<br />
geschichtliche Einblicke<br />
humorvoll vermitteln.<br />
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sorgten begeisternd die Lütt-<br />
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Kurz informiert<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
weiterhin pro DOC<br />
<strong>Die</strong> Wirtschaftsjunioren (WiJu)<br />
bitten die Bürger um Mithilfe,<br />
um die Planungen für das Designer<br />
Outlet Center (DOC) zu<br />
forcieren. Auf den Internetseiten<br />
www.wj-remscheid.de und<br />
www.i-love-doc.de gibt es eine<br />
Briefvorlage, die die DOC-Befürworter<br />
an die Mitglieder des<br />
Regionalrats schicken können.<br />
„Wenn sich Ende Juni der Regionalrat<br />
positiv zu dem Outlet<br />
äußert, könnte ein weiterer<br />
Grundstein gelegt werden“,<br />
glaubt Wiju-Sprecher Thorsten<br />
Kapitza. Je mehr Briefe die einzelnen<br />
Mitglieder, Fraktionsvorsitzende<br />
und Vorstände erreichten,<br />
desto größer werde die<br />
Aufmerksamkeit für das Projekt<br />
sein, hofft auch WiJu-Vorstandsmitglied<br />
Constanze Epe:<br />
„Wir fordern die Bürger Remscheids<br />
her<strong>aus</strong>, sich weiter für<br />
das DOC zu engagieren.“<br />
Sommerfest im<br />
Kindergarten Regenbogen<br />
(red) Am nächsten Samstag<br />
lädt der Ev. Kindergarten Regenbogen<br />
in Frielingh<strong>aus</strong>en 40<br />
zu seinem Sommerfest ein. Das<br />
Fest beginnt um 13 Uhr in der<br />
Turnhalle Frielingh<strong>aus</strong>en mit<br />
der Zertifizierung des Kindergartens<br />
zum „H<strong>aus</strong> der kleinen<br />
Forscher“.<br />
Im Kindergarten erwarten kleine<br />
und große Gäste tolle Experimente,<br />
bei denen man über<br />
naturwissenschaftliche Phänome<br />
staunen kann.<br />
Auf dem Fest stellt sich zudem<br />
die Elterninitiative Frielingh<strong>aus</strong>en<br />
e.V. vor, die beabsichtigt ab<br />
Sommer 2013 die Trägerschaft<br />
des Kindergartens zu übernehmen.<br />
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dem jungen Mann für seine<br />
freundliche Hilfe als mein Auto<br />
Freitag nachmittag auf der<br />
Kreuzung Eisernstein streikte.<br />
In der Aufregung vergaß ich<br />
leider nach seinem Namen zu<br />
fragen.<br />
Erika Eberhardi<br />
Inge Möhre zu Deinem 40.<br />
Geburtstag alles Liebe,<br />
Gute, viel Glück und vom<br />
Kuchen ein Stück.<br />
Deine Geschwister mit<br />
Anhängseln!<br />
Von Angela Heise<br />
„Ab morgen, jeden Tag, bald…“,<br />
sehnsüchtig wartete die smarte<br />
Lucy (Jennyfer Pabst) auf die<br />
Vermählung mit dem konservativen<br />
Farmer Julian (Julian Berges).<br />
Es könnte alles so einfach<br />
gehen, gäbe es nicht immer wieder<br />
Intriganten, die das Leben<br />
erschweren.<br />
Schon vor 400 Jahren erkannte<br />
Shakespeare die Launen seiner<br />
Mitmenschen und brachte sie in<br />
Erfolgskomödien zu Papier und<br />
auf die Bühnenwelt. 1598/99<br />
entstand sein Verwirrspiel „Viel<br />
Lärm um nichts“ („Much Ado<br />
about Nothing“).<br />
Verbale Duelle im<br />
Western-Stil<br />
Im Lüttringh<strong>aus</strong>er Leibniz-<br />
Gymnasium versetzte der Literaturkurs<br />
der Jahrgangsstufe<br />
12/Q1 - unter der Regie des<br />
sch<strong>aus</strong>pielambitionierten Schülers<br />
Fabian Amberg und des<br />
Kursleiters Raimund Geuter -<br />
die hochadeligen Geschehnisse<br />
von Messina in den rauen Wilden<br />
Westen.<br />
In der vollbesetzten Aula lieferten<br />
sich die Akteure in zwei Vor-<br />
Riesenwirbel und gar nichts wa(h)r ...<br />
Mit einer erfrischenden Theateraufführung hatten die sch<strong>aus</strong>pielenden<br />
Leibniz-Schüler die Lacher bei zwei Vorstellungen auf ihrer Seite.<br />
Shakespeare im Wilden Westen - mit Cowboyhut und kühlem Getränk standen die Leibniz-Gymnasiasten auf der Bühne. Ihre Version<br />
des Klassikers „Viel im Lärm um nichts“ war für das Publikum höchst vergnüglich. Foto: Hertgen<br />
stellungen nicht nur verbale<br />
Duelle im Western-Stil. Bevor<br />
die Rollenverteilung und die<br />
erste Probe beginnen konnten,<br />
wurde das Stück „Riesenwirbel<br />
- und gar nichts wa(h)r“ in<br />
einer Übersetzung von Heiko<br />
Postma vom Literaturkurs<br />
ensemblegerecht zugeschnitten<br />
und neuzeitlichem Sprachgebrauch<br />
angepasst.<br />
Einem grandiosen Kunstführer<br />
gleich, offenbarte das umfangreiche<br />
Programmheft rund um<br />
Shakespeare, Stück und Ensemble<br />
alle eingangs offenen Fragen.<br />
Nachdem die Gangsterbande<br />
der intriganten Halbschwester<br />
des Bürgermeisters von<br />
Woodway (Alexej Sosedov)<br />
erfolgreich geschlagen wurde,<br />
wünschte man sich „zartere<br />
Begierden“.<br />
Damit die Zeit des Wartens bis<br />
zur Trauung nicht unendlich<br />
scheint, beschloss man intern<br />
einen raffinierten Plan, um die<br />
beiden Zyniker Julia (Annika<br />
Traichel) und Cowboy Barney<br />
(Etienne Pattberg) verliebt zu<br />
vereinen.<br />
Was macht man(n) nicht alles<br />
<strong>aus</strong> Liebe: Bart ab, Duftwässer-<br />
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chen zum Betören und lyrische<br />
Stammelreime. Schon wird <strong>aus</strong><br />
dem Cowboy ein zahmer Mann<br />
– nicht nur zum Vergnügen des<br />
belustigten Publikums, sondern<br />
auch für die Leidenschaft des<br />
einstigen „Schreckgespenstes“.<br />
Und wieder könnte es so einfach<br />
gehen, wenn die forsche<br />
Scarlett (Denise Müller) ihrem<br />
Halbbruder und dessen Gefolge<br />
das Gute nicht so arglistig vereiteln<br />
würde.<br />
Emotionen schaukeln<br />
sich allmählich hoch<br />
Der zartfühlenden Lucy wird<br />
ein böses Vergehen unterstellt<br />
und bis zur finalen Doppelhochzeit<br />
schaukeln sich Emotionen<br />
bis zur texanischen Blutrache<br />
hoch.<br />
Unverzichtbar die hervorragende<br />
Besetzung der vielen Nebenrollen,<br />
die teils verschiedene<br />
Personen verkörperten und<br />
diese grandios zum Ausdruck<br />
brachten. In weiblicher Rollenbesetzung<br />
die gesetzestreuen<br />
Wachmänner, während Sheriff<br />
(Marius Gassmann) und sein<br />
Gehilfe (Daniel Schneiderlöchner)<br />
alle Hände voll zu tun hatten,<br />
um die „verlogenen Sub-<br />
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stantive“ hinter Schloss und<br />
Riegel zu bringen. Lebendigkeit<br />
und moderner Wortwitz sprühten<br />
förmlich von der Bühne<br />
und auch mit der Einbeziehung<br />
des amüsierten Publikums hatten<br />
die Protagonisten die Lacher<br />
stets auf ihrer Seite.<br />
Mit Blumen und ehrlichen<br />
Worten bedankte sich das engagierte<br />
Ensemble bei Geuter für<br />
das Zusammenschweißen in der<br />
Probezeit. Schulleiter Dr. Thomas<br />
Giebisch offenbarte nach<br />
seiner Dankesrede, dass Raimund<br />
Geuter auch im nächsten<br />
Schuljahr wieder einen Literaturkurs<br />
für die Bühne begeistern<br />
wird.<br />
Also, ab morgen, jeden Tag,<br />
bald, können wir uns wieder auf<br />
einen gelungenen Theaterabend<br />
im Leibniz-Gymnasium freuen.<br />
Kurz informiert<br />
Sommer-Uni<br />
Vom 25. bis 29. Juni findet an<br />
der Bergischen Universität die<br />
SommerUni für junge Frauen<br />
in Naturwissenschaft und<br />
Technik statt. Unter dem<br />
Motto „Informieren – Entdekken<br />
– Ausprobieren – Forschen“<br />
können sich Oberstufenschülerinnen<br />
über ein breites<br />
Spektrum zukunftsorientierter<br />
Studienfächer und<br />
Berufe informieren. Es sind<br />
noch Plätze frei! Anmeldung<br />
unter www.sommer.uni-wuppertal.de<br />
oder 0202/439-<br />
3181. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich! Anmeldeschluss<br />
ist der 11. Juni.<br />
An der Kl<strong>aus</strong>er Delle<br />
wird gefeiert<br />
(red) Am nächsten Wochenende<br />
laden die Kleingärtner alle Garten-<br />
und Blumenfreunde zu<br />
ihrem traditionellen Gartenund<br />
Blumenfest in die Kleingartenanlage<br />
„Kl<strong>aus</strong>er Delle“ an<br />
der Kl<strong>aus</strong>ener Straße herzlich<br />
ein.<br />
<strong>Die</strong> Vereinsmitglieder haben<br />
erneut große Anstrengungen<br />
unternommen, um allen Gästen<br />
ein schönes Wochenenden zu<br />
bieten. <strong>Die</strong> große, gepflegte<br />
Gartenanlage, die immer für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich ist,<br />
wird sich den Besuchern von<br />
ihrer schönsten Seite präsentieren,<br />
versprechen die Gastgeber.<br />
Am Samstagnachmittag sorgen<br />
verschiedene Attraktionen wie<br />
Schnorrrad, Blumenverlosung<br />
und vieles weitere mehr für<br />
reichlich Unterhaltung und<br />
Abwechslung. Zudem wird es<br />
an Bier- , Wein- und Grillstand<br />
allerlei kulinarische Genüsse<br />
geben.<br />
Im auf der großen Freifläche<br />
eingerichteten Biergarten werden<br />
erstmals auch türkische<br />
Spezialitäten angeboten. Am<br />
Samstagabend wird die Anlage<br />
durch illuminierte Wege, Lauben<br />
und Gärten in ein Lichtermeer<br />
verwandelt.<br />
Der musikalische Frühschoppen<br />
am Sonntag wird um 10.30 Uhr<br />
durch das Wupper-Musik-Corps<br />
1986 und den Bergischen Männerchor<br />
Ronsdorf 1951 eröffnet.<br />
Allerlei Programm soll dann ab<br />
16 Uhr die kleinen Gäste<br />
erfreuen, ab 18 Uhr werden die<br />
Hauptpreise für die Tombola<br />
gezogen. <strong>Die</strong> Kleingärtner<br />
machen <strong>aus</strong>drücklich darauf<br />
aufmerksam, dass genügend<br />
Parkplätze rund ums Festgelände<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Kleingärtner-Verein Lüttringh<strong>aus</strong>en e.V.<br />
Garten - und Blumenfest<br />
in der Kleingartenanlage „Kl<strong>aus</strong>er Delle“<br />
am 16. und 17. Juni 2012<br />
Haxen-, Wurst- und Grillstand<br />
Erbsensuppe * Pommes frites * Biergarten<br />
Weinstand * türkische Spezialitäten<br />
Samstagabend: illuminierte Wege, Lauben<br />
und Gärten<br />
Sonntag, 10.30 Uhr: Frühschoppen<br />
mit dem Wupper-Musik-Corps 1986 e.V. und<br />
dem Bergischen Männerchor Ronsdorf e.V.<br />
16.00 Uhr: Kinderbelustigung<br />
18.00 Uhr: Ziehung der<br />
Tombola-Hauptpreise<br />
Wie immer volkstümliche Preise.<br />
Am Samstag und Sonntag Kaffee und Kuchen
Von Peter Maar<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en im Blick<br />
Donnerstag, 14. Juni 2012 05<br />
Am 23. Juni ist es wieder soweit: Der Lüttringh<strong>aus</strong>er Heimatbund lädt in den mobilen „Biergarten“ am Rath<strong>aus</strong> ein.<br />
Vom 19. Jahrhundert bis weit<br />
hinein in die erste Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts prägte die Bandwirkerindustrie<br />
das wirtschaftliche<br />
Leben in Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />
Zur Erinnerung an diesen, von<br />
vielen kleinen H<strong>aus</strong>bandwirkern<br />
betriebenen Wirtschaftszweig<br />
wurde im Jahre 1998<br />
neben dem Lüttringh<strong>aus</strong>er Rath<strong>aus</strong><br />
der von der Wuppertaler<br />
Künstlerin Ulle Hees geschaffene<br />
Bandwirkerbrunnen eingeweiht.<br />
Finanziert wurden Brunnen<br />
und die neu gestaltete Platzanlage<br />
über eine hohe Spende der<br />
Stiftung der Stadtsparkasse<br />
Remscheid und einer weiteren<br />
Spende des Heimatbundes<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />
Beliebte Veranstaltung im<br />
Herzen von Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Seit Einweihung der Brunnenanlage<br />
hat sich der kleine Platz<br />
am Rath<strong>aus</strong> auch als neuer Veranstaltungsort<br />
in der Mitte von<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en bewährt. So soll<br />
es auch wieder am Samstag, 23.<br />
Juni, sein. Ab 17 Uhr laden der<br />
Heimatbund und der Goldenberger<br />
Turnverein erneut zu<br />
einem vergnüglichen und<br />
unterhaltsamen Sommerabend<br />
am Bandwirkerbrunnen ein.<br />
<strong>Die</strong> Sportler vom Goldenberg<br />
Schon Tradition: Das Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest<br />
werden wieder für ein schmackhaftes<br />
Angebot an Speisen und<br />
diversen Weinen verantwortlich<br />
zeichnen, während der Heimatbund<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en für den<br />
Bier- und weiteren Getränke<strong>aus</strong>schank<br />
zur Verfügung stehen<br />
wird. Unterstützt wird die Veranstaltung<br />
von der Warsteiner<br />
Sie möchten in Lüttringh<strong>aus</strong>en ...<br />
alle H<strong>aus</strong>halte<br />
und fast jeden Leser erreichen?<br />
Denn nur diese Zeitung<br />
erreicht fast jeden H<strong>aus</strong>halt<br />
Bei gutem Wetter immer ein Highlight im „Dorp“: das Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest. Foto: Archiv<br />
Brauerei. Zum Ausschank gelangt<br />
in diesem Jahr erstmals<br />
Pils <strong>aus</strong> der Herforder Brauerei,<br />
die zur<br />
Warsteiner Braugruppe gehört.<br />
Damit wird gegenüber der Herforder<br />
Brauerei ein Dank für die<br />
hervorragende Bewirtung beim<br />
Besuch von über 100 Lesern un-<br />
Dann gibt es nur eines<br />
für Sie:<br />
Anzeigen im<br />
serer Zeitung vor einigen Wochen<br />
in der Brauerei <strong>aus</strong>gesprochen.<br />
Live-Musik präsentiert<br />
von „Midnight Train“<br />
<strong>Die</strong> Live-Musik ab 18 Uhr auf<br />
der THW-Bühne wird in diesem<br />
Jahr präsentiert von der<br />
Musikgruppe „Midnight Train“.<br />
Unter dem Motto „back to the<br />
roots – good old handmade<br />
music“ nimmt die <strong>aus</strong> vier Musikern<br />
bestehende „Midnighttrain-Skiffle-Band“<br />
ihr Publikum<br />
mit Waschbrett, Snare-<br />
Schlagzeug, Cajon, Gitarre,<br />
Kazoo und Blues-Harp auf eine<br />
musikalische Reise vom traditionellen<br />
Skiffle <strong>aus</strong> dem Chicago<br />
der 1920er Jahre über Blues,<br />
Country und Rock`n`Roll bis<br />
hin zu den Hits der 1960er- und<br />
70er-Jahre.<br />
Im Juni 2008 hat „Midnighttrain“<br />
beim „Ersten Düsseldorfer<br />
Skiffle-Festival“ den ersten<br />
Preis für die beliebteste Skiffler-<br />
Band gewonnen.<br />
Da nach dem Spielplan der<br />
Fußball-EM die deutsche<br />
Mannschaft am 23. Juni auf<br />
jeden Fall nicht auflaufen wird,<br />
steht einem Besuch des beliebten<br />
Brunnenfestes am Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Rath<strong>aus</strong> folglich nichts<br />
im Weg.<br />
Und noch ein Tipp:<br />
Besuchen Sie an diesem Tag zunächst<br />
um 16 Uhr das herrliche<br />
Heimatstück „Ondüönege Tieden“<br />
(zu Deutsch „Unruhige<br />
Zeiten“) auf der Lüttringh<strong>aus</strong>er<br />
Freilichtbühne und lassen Sie<br />
anschließend den Tag <strong>aus</strong>klingen<br />
mit einem Besuch beim<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>er Brunnenfest.<br />
Kl<strong>aus</strong> Kreutzer ist der erste<br />
Remscheider „Holzkönig“<br />
<strong>Die</strong> zweite Brennholzauktion war ein Publikumsmagnet,<br />
der mehrere hundert Menschen anzog.<br />
Der Journalist als Auktionator: Horst Kläuser brachte jede<br />
Menge Holz unter den Hammer. Foto: Hertgen<br />
(sbo) Es war ein toller Tag für<br />
die ganze Familie, bei dem viel<br />
Geld für einen guten Zweck zusammenkam<br />
und überdies der<br />
erste „Remscheider Holzkönig“<br />
gekürt wurde: <strong>Die</strong> von der<br />
Evangelischen Stiftung Tannenhof<br />
und dem Remscheider<br />
Forstverband zum zweiten Mal<br />
veranstaltete Brennholzauktion<br />
zog am Sonntag hunderte Menschen<br />
an. Auf dem Gelände des<br />
alten Gutshofes der Stiftung<br />
konnten Kaminbesitzer Holz<br />
fertig portioniert und in verschiedenen<br />
Qualitäten ersteigern.<br />
Zudem hatten viele ehrenamtliche<br />
Helfer für ein großes<br />
kulinarisches Angebot und di-<br />
verse unterhaltende Aktionen<br />
gesorgt. Den Titel „Holzkönig“<br />
sicherte sich Kl<strong>aus</strong> Kreutzer,<br />
Vorsitzender des Lenneper Verkehrs-<br />
und Fördervereins. Beim<br />
Quiz mit der lokalen Prominenz<br />
verwies er die Journalisten<br />
Kristina Hellwig und Axel Richter,<br />
sowie Heimatbund-Vorsitzenden<br />
Peter Maar und die Banker<br />
Andreas Otto und Frank<br />
Dehnke auf die Plätze. WDR-<br />
Reporter Horst Kläuser moderierte<br />
unterhaltsam und brachte<br />
schließlich auch das Holz unter<br />
den Hammer. Alle Erlöse des<br />
Aktionstages fließen in das Projekt<br />
„Backh<strong>aus</strong>“ des Augusta-<br />
Hardt-Heims (siehe Seite 6).<br />
Kurz informiert<br />
Sommerkonzerte am<br />
Leibniz-Gymnasium<br />
(red) Am 19. und 20. Juni lädt<br />
das Leibniz-Gymnasiums zu<br />
seinen Sommerkonzerten ein.<br />
<strong>Die</strong> musikalischen Ensembles<br />
der Schule werden zum Abschluss<br />
des Schuljahres ein gemischtes<br />
Programm vorstellen:<br />
Der Schulchor der Jahrgangsstufen<br />
sechs bis acht singt verschiedene<br />
Popsongs, das Salonorchester<br />
spielt Filmmusik. In<br />
der neu eingerichteten Musik-<br />
Klasse wurden in diesem Jahr<br />
reine Instrumentalstücke einstudiert,<br />
die in der ersten Hälfte<br />
des Konzerts präsentiert werden.<br />
Zwei Preisträger des Wettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“,<br />
die das Leibniz-Gymnasium besuchen,<br />
bieten anspruchsvolle<br />
musikalische Solobeiträge dar.<br />
<strong>Die</strong> Lehrerband „Just Another<br />
Night“ wird ebenfalls zu hören<br />
sein. Der Gospelchor präsentiert<br />
ein Medley <strong>aus</strong> dem Musical<br />
„Les Miserables“. Beide<br />
Konzerte beginnen um 19 Uhr<br />
in der Aula des Leibniz-Gymnasiums<br />
(Eingang Dachsweg).<br />
Karten sind im Sekretariat der<br />
Schule oder an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Stadtwerke zeigen Flagge<br />
Pünktlich zum Beginn der Fußball<br />
EM haben die Stadtwerke<br />
Remscheid wieder ihre Busflotte<br />
mit Deutschlandfahnen <strong>aus</strong>gerüstet.<br />
„Wie bereits bei der<br />
Fußballweltmeisterschaft der<br />
Frauen im letzten Jahr und der<br />
WM 2010 möchten wir damit<br />
ein Zeichen setzen und für die<br />
richtige Stimmung hier vor Ort<br />
sorgen“, sagt Stadtwerke-Chef<br />
Professor Dr. Thomas Hoffmann.<br />
Zudem habe man als<br />
Hauptsponsor das Public Viewing<br />
auf dem Remscheider<br />
Rath<strong>aus</strong>platz möglich gemacht<br />
und unterstütze aktiv vielfältigste<br />
kulturelle, sportliche und<br />
soziale Aktivitäten und Projekte<br />
vor Ort.<br />
Bei „Jugend musiziert“<br />
erfolgreich<br />
Remscheids Musikernachwuchs<br />
konnte sich beim Bundeswettbewerb<br />
von „Jugend musiziert“<br />
in Stuttgart über gute Ergebnisse<br />
freuen. Das Klavierduo<br />
Linda Gao-Lenders und<br />
Janet Drobek <strong>aus</strong> der Klasse<br />
von Helena Hübner an der städtischen<br />
Musik- und Kunstschule<br />
hat einen zweiten Bundespreis<br />
errungen. Gleichermaßen einen<br />
zweiten Preis erhielt die Solinger<br />
Oboistin Juliane Klisch, die<br />
von Karen Beck unterrichtet<br />
wird. <strong>Die</strong> erst 14-jährigen Musiker<br />
Johannes Gier (Mandoline)<br />
und seine Gitarrenbegleiterin<br />
Stefani Saric haben mit gutem<br />
Erfolg teilgenommen.<br />
KGS Lüttringh<strong>aus</strong>en:<br />
Der Ball rollt<br />
Ab morgen Mittag (15. Juni)<br />
rollt an der Katholischen<br />
Grundschule Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
der Ball. Denn natürlich steht<br />
das diesjährige Sport- und<br />
Schulfest auch bei den Grundschülern<br />
ganz im Zeichen der<br />
Fußball-Europameisterschaft.<br />
Von 12.30 bis 15.30 Uhr können<br />
Schulkinder und ihre kleinen<br />
Gäste viele Spielstationen<br />
rund um das Thema Fußball<br />
durchlaufen und auch kleine<br />
Preise gewinnen. Für das leibliche<br />
Wohl aller Besucher wird<br />
ebenfalls gut gesorgt mit einem<br />
Kuchen- und Salatbuffet und<br />
Grillwürstchen.
Lennep im Blick<br />
06 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />
Kurz informiert<br />
„Erste Hilfe am Kind“<br />
Das Familienzentrum Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
lädt alle interessierten<br />
Familien zu einer Elternveranstaltung<br />
ein. Am 21. Juni um<br />
19.30 Uhr hält Herr Dr. Bernhard<br />
Ibach, Chefarzt der Kinderklinik<br />
im Sana-Klinikum<br />
Remscheid, einen Vortrag zum<br />
Thema „Erste Hilfe am Kind“.<br />
In der Integrativen Kindertagesstätte<br />
am Fuchsweg 40 wird<br />
der Referent über Kindernotfälle,<br />
deren Vermeidung und das<br />
richtige Verhalten in Notsituationen<br />
sprechen.<br />
Der Eintritt ist für diese Veranstaltung<br />
frei.<br />
Informationen unter Telefon<br />
5 42 39.<br />
„Zwerge“ gesucht!<br />
<strong>Die</strong> Eltern-Kind-Gruppen der<br />
Ev. Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
am Ludwig-Steil-Platz<br />
haben noch Plätze für Zwerge<br />
von 8 Monaten bis 3 Jahren<br />
nach den Sommerferien frei.<br />
In den zwei Spielgruppenräumen<br />
und dem kleinen Außengelände<br />
gibt es immer viel<br />
Spaß. Es wird gesungen, getanzt,<br />
gelacht, gebetet und vieles<br />
mehr. „Zwergengerechte“<br />
Gottesdienste werden durch<br />
die Gemeindepfarrer begleitet<br />
werden. Neben gemeinsamen<br />
Ausflügen in die Natur, findet<br />
auch ein eigener Martinszug<br />
sowie Familientage statt. Es<br />
werden Feste des Kirchenjahres<br />
kindgerecht gefeiert. Weitere<br />
Infos und Anmeldung jederzeit<br />
gerne unter Telefon 50130<br />
bei Andrea Behnecke.<br />
Folgende Gruppen werden<br />
angeboten:<br />
Kleine Strolche: <strong>Die</strong>. und Do.<br />
von 9.30 – 11.30 Uhr (ab 2<br />
Jahre)<br />
Krabbelkäfer I:Mittwoch von<br />
9.00-10.30 Uhr (ab 8 Monate)<br />
Krabbelkäfer II: Mittwoch von<br />
10.45 – 12.15 Uhr<br />
Flohzirkus: Freitag 9.30 – 11.00<br />
Uhr (ab 1,5 Jahren)<br />
Sommerfest im<br />
Kindergarten Regenbogen<br />
(red) Am nächsten Samstag<br />
lädt der Evangelischen Kindergarten<br />
Regenbogen in Frielingh<strong>aus</strong>en<br />
40 zu seinem Sommerfest<br />
ein. Das Fest beginnt um<br />
13 Uhr in der Turnhalle Frielingh<strong>aus</strong>en<br />
mit der Zertifizierung<br />
des Kindergartens zum<br />
„H<strong>aus</strong> der kleinen Forscher“.<br />
<strong>Die</strong> gemeinnützige Stiftung<br />
„H<strong>aus</strong> der kleinen Forscher"<br />
engagiert sich seit 2006<br />
deutschlandweit für die naturwissenschaftliche,mathematische<br />
und technische Bildung<br />
von Mädchen und Jungen im<br />
Kita- und Grundschulalter. Im<br />
Kindergarten erwarten kleine<br />
und große Gäste tolle Experimente,<br />
bei denen man über<br />
naturwissenschaftliche Phänome<br />
staunen kann. Auf dem<br />
Fest stellt sich zudem die Elterninitiative<br />
Frielingh<strong>aus</strong>en<br />
e.V. vor, die beabsichtigt ab<br />
Sommer 2013 die Trägerschaft<br />
des Kindergartens zu übernehmen.<br />
Von Stefanie Bona<br />
Dr. Manfred Stephan, Sprecher<br />
des Remscheider Netzwerks<br />
„Roger“, bringt die Sache auf<br />
den Punkt: „Bakterien sind<br />
schlauer, als wir ursprünglich<br />
dachten.“ Soll heißen: Immer<br />
häufiger entwickeln Erreger so<br />
genannte Resistenzen, bei denen<br />
gängige Antibiotika-Therapien<br />
keinerlei Wirkung mehr zeigen.<br />
Weil über viele Jahre viel zu<br />
häufig selbst bei harmlosen Erkrankungen<br />
mit Antibiotika behandelt<br />
wurde und auch in der<br />
Tiermast diese Wirkstoffe massiv<br />
eingesetzt werden, zeigt sich<br />
heute diese besorgniserregende<br />
Entwicklung. „Roger“ steht für<br />
Von Sabine Naber<br />
Gemeinsamer Kampf gegen<br />
multiresistente Bakterien<br />
Remscheider Netzwerk „Roger“ hat mit Unterstützung der örtlichen Volksbank<br />
einen Leitfaden für die Antibiotika-Therapie her<strong>aus</strong>gegeben.<br />
Mitglieder des Netzwerks „Roger“ präsentieren den neuen<br />
Antibiotika-Leitfaden: v.l.n.r. Dr. Andreas Leodolter, Chefarzt für<br />
Gastroenterologie am Sana-Klinikum, Dr. Frank Neveling, Leiter<br />
des Gesundheitsamts Remscheid, Dr. Manfred Stephan, Sprecher<br />
des Netzwerks „ROGER“ und Dr. Andreas Streeck, Vorsitzender<br />
Arztnetz Bergischland e.G, rechts im Bild Gabriele Hötte, Regionalleiterin<br />
Volksbank Remscheid-Solingen. Foto: Voba<br />
„Workshop 1 – Licht und Beleuchtung“<br />
, heißt der Titel des<br />
Fachbuches, das Helmut Haarh<strong>aus</strong><br />
jetzt in seinem Optikergeschäft<br />
an der Kölner Straße vorstellte.<br />
Der Optikermeister, der<br />
auch <strong>aus</strong>gebildeter Fotograf mit<br />
Schwerpunkt auf Porträt- und<br />
Hochzeitsfotografie ist, dessen<br />
Leidenschaft aber der experimentellen<br />
Fotografie gehört,<br />
hat es für engagierte Einsteiger<br />
geschrieben.<br />
„Fangt an. Wenn ihr darauf<br />
wartet, dass Claudia Schiffer vor<br />
der Kamera steht, dann wartet<br />
ihr noch lange“, heißt sein humorvolles<br />
Statement, mit dem<br />
er Anfänger vor allem von der<br />
Technikgläubigkeit abbringen<br />
will. „Viele glauben, es müsste<br />
Von Stefanie Bona<br />
Mit dem „Backh<strong>aus</strong> Lennep“<br />
will das Augusta-Hardt-Heim<br />
ein Leuchtturmprojekt für die<br />
Inklusion – also die gesellschaftliche<br />
Teilhabe – psychisch kranker<br />
Menschen und gleichzeitig<br />
einen neuen Treffpunkt für den<br />
Stadtteil installieren.<br />
Betrieb läuft wie in einer<br />
traditionellen Bäckerei<br />
Der Aushub auf dem Gelände<br />
an der Sauerbronnstraße/Ecke<br />
Rotdornallee steht bevor, zur<br />
Regionale Offensive gegen Erreger<br />
und Resistenzen“ und ist ein<br />
lokaler Zusammenschluss von<br />
Kooperationspartnern <strong>aus</strong> allen<br />
medizinischen und pflegerischen<br />
Bereichen. Sie alle wollen<br />
dazu beitragen, dass multiresistente<br />
Keime die Ausnahme<br />
bleiben und nicht zur Regel<br />
werden.<br />
Bewusster Umgang<br />
mit Antibiotika<br />
Dabei spielen gemeinsame Hygieneschulungen<br />
genau so eine<br />
Rolle wie der jetzt entwickelte<br />
und mit Unterstützung der<br />
Volksbank Remscheid-Solingen<br />
eG her<strong>aus</strong>gegebene „Antibiotika-Leitfaden“.<br />
500 Stück werde-<br />
an niedergelassene Mediziner<br />
und Klinikärzte verteilt. Der<br />
übersichtlich gestaltete Leitfaden<br />
passt in jede Kitteltasche<br />
und soll dem Arzt in der täglichen<br />
Arbeit schnell einen<br />
Überblick über Behandlungsmöglichkeiten<br />
mit Antibiotika<br />
bieten. Er orientiert sich an aktuellenResistenzbeobachtungen<br />
und soll regelmäßig aktualisiert<br />
werden.<br />
Leitfaden zur effektiven<br />
antibiotischen Behandlung<br />
Damit kann der behandelnde<br />
Arzt auf einen Blick feststellen,<br />
welche Medikamentierung etwa<br />
bei Harnwegserkrankungen<br />
oder Bronchitis angezeigt ist.<br />
Falls der Patient auf ein bestimmtes<br />
Antibiotikum allergisch<br />
reagiert, wird eine Alternativbehandlung<br />
aufgezeigt.<br />
Eine Rubrik ist der Therapie<br />
von Schwangeren vorbehalten.<br />
Mittel, die ungefährlich für das<br />
ungeborene Kind sind, werden<br />
dort aufgelistet. Auch der Patient<br />
kann dazu beitragen, dass<br />
antibiotische Behandlungen<br />
nur zum Einsatz kommen,<br />
wenn es der Arzt wirklich für<br />
erforderlich hält.<br />
„Bei der Erwartung: Ich bin<br />
krank, jetzt bekomme ich ein<br />
Medikament und morgen<br />
geht`s mir besser, muss ein Umdenken<br />
stattfinden“, hofft Dr.<br />
Manfred Stephan.<br />
Guter Rat für<br />
Anzeigenkunden<br />
Otto Ispas und Helmut Körschgen sind die Medienberater<br />
für den Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger und Lennep im Blick.<br />
(red) <strong>Die</strong> Medienberatung des<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep<br />
im Blick hat sich neu aufgestellt.<br />
Neu im Team ist Otto<br />
Ispas, der über viele Jahre als<br />
Medienberater für eine große<br />
regionale Tageszeitung tätig<br />
war.<br />
Otto Ispas betreut für den<br />
LA/Lennep im Blick die Anzeigenkunden<br />
in Lennep und<br />
Remscheid. <strong>Die</strong> Kunden in<br />
„Nicht auf Claudia Schiffer warten“<br />
eine neue Kamera sein, dabei ist<br />
das eigentlich das Unwesentlichste.“<br />
Haarh<strong>aus</strong> sieht Fotografie<br />
künstlerisch, aber auch<br />
als Handwerk. „Erst mal ein gescheites<br />
Bild hinkriegen, dann<br />
bearbeiten“, ist er überzeugt<br />
und gibt in seinem Buch beispielsweise<br />
<strong>aus</strong>führliche Anleitungen,<br />
wie man mit Licht im<br />
Studio umgeht.<br />
Ein Buch füs Selbststudium<br />
und für Seiteneinsteiger<br />
Man könne seine Informationen<br />
zum Selbststudium einsetzen,<br />
für Seiteneinsteiger in die<br />
professionelle Fotografie würde<br />
es sich durch<strong>aus</strong> eignen.<br />
Im zweiten Teil seines Leitfadens<br />
empfiehlt er den Lesern zu<br />
üben - beispielsweise mit einem<br />
Puppenkopf. „Dann hat man<br />
Ein Backh<strong>aus</strong> für mehr Teilhabe am Leben<br />
„Nacht der Kultur“ am 27. Oktober<br />
soll bereits die Einweihung<br />
gefeiert werden.<br />
Das Backh<strong>aus</strong> soll ähnlich einer<br />
traditionellen Bäckerei betrieben<br />
werden. Bewohner der Einrichtung<br />
für chronisch psychisch<br />
Kranke können hier ein<br />
Betätigungsfeld finden, das<br />
ihnen den Weg zurück in die<br />
Gesellschaft erleichtert. Das Gefühl,<br />
auf Hilfe anderer angewiesen<br />
zu sein, soll einem größeren<br />
Selbstbewusstsein weichen.<br />
„Wir wünschen uns, dass unsere<br />
Klienten zu Experten fürs Brot-<br />
die Physiognomie, kann das<br />
Konzept später für „echte“<br />
Köpfe verwenden“. Wie das<br />
genau geht, dazu gibt es Bilder<br />
im Buch. Es sei kein Buch für<br />
Profis, wenn es aber bei den Lesern<br />
ankommt, dann kann<br />
Haarh<strong>aus</strong> sich eine Fortsetzung<br />
durch<strong>aus</strong> vorstellen.<br />
Der Autor, der erst vor einem<br />
Jahr sein Buch „Liebenswertes<br />
Lennep“ her<strong>aus</strong>gebracht hatte,<br />
brauchte für die Erstellung seines<br />
Fotobuchs viele jahre.<br />
„Wegen der speziellen Sponsorenwünsche<br />
musste ich es drei<br />
Mal umbauen“, schmunzelte er<br />
bei der Buchvorstellung. Jetzt<br />
aber gefalle es ihm auch.<br />
„Workshop 1 – Licht und Beleuchtung“,<br />
erschienen im Verlag<br />
Photografie. Das Buch kostet<br />
24,90 Euro.<br />
backen werden“, erläutert Bernd<br />
Steinhoff, Geschäftsführer der<br />
gemeinnützigen Gesellschaft.<br />
Schülergruppen, Konfirmanden<br />
und Kindergartenkinder<br />
könnten im Backh<strong>aus</strong> an Kursen<br />
teilnehmen, die den Prozess<br />
„vom Korn zum Brot“ veranschaulichen.<br />
Ebenso sollen<br />
Bürger hier ihren selbst hergestellten<br />
Teig backen lassen können.Investitionskostenzuschüsse<br />
gibt es für das Projekt indes<br />
nicht. Daher ist die Gesellschaft,<br />
die rund 100.000 Euro <strong>aus</strong> eigenen<br />
Mitteln in das Projekt ste-<br />
Otto Ispas (links) und Helmut Körschgen betreuen die Anzeigenkunden<br />
des LA und Lennep im Blick. Foto: Hertgen<br />
ckt, auf Sponsoren und Spenden<br />
angewiesen.<br />
Bislang habe er sehr viel positiven<br />
Zuspruch für seine Idee erhalten,<br />
berichtete Steinhoff.<br />
„Wir sind überzeugt, dass mit<br />
dem Backh<strong>aus</strong> der Gedanke der<br />
Inklusion entscheidend nach<br />
vorne gebracht wird.“<br />
Positive Resonanz<br />
auf eine gute Idee<br />
Dr. Frank Neveling, Chef des<br />
Remscheider Gesundheitsamtes,<br />
und der Lenneper Bäckermeister<br />
Christian Seufzer haben<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en und Ronsdorf<br />
können weiterhin auf die bewährte<br />
Beratung durch Helmut<br />
Körschgen vertrauen.<br />
Otto Ispas ist über die Telefonnummer<br />
0173 857 22 55 oder E-<br />
Mail an otto.ispas@luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de,<br />
Helmut<br />
Körschgen über Telefon 0160-<br />
557 10 58 oder E-Mail an helmut.koerschgen@luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger.de<br />
zu erreichen.<br />
Der Lenneper Fotograf Helmut Harh<strong>aus</strong> hat ein Fachbuch her<strong>aus</strong>gebracht, das Hobbyfotografen wichtige Tipps und Anregungen gibt.<br />
Auch Seiteneinsteiger in die professionelle Fotografie erhalten wertvolle Anregungen. Üben, üben, üben heißt die Devise des Fachmanns.<br />
Helmut Harh<strong>aus</strong> hat sich als Fotograf einen Namen gemacht.<br />
Sein Wissen gibt er nun anschaulich weiter. Foto: LA<br />
Das Lenneper Augusta-Hardt-Heim hat ein wichtiges Projekt für die Integration psychisch kranker Menschen auf den Weg gebracht.<br />
<strong>Die</strong> Bauarbeiten stehen kurz vor dem Start, zur „Nacht der Kultur“ im Oktober soll Einweihung sein.<br />
die Patenschaft für das Projekt<br />
übernommen. „Zahlreiche Vereinigungen,<br />
Stiftungen und private<br />
Spender haben ihre Unterstützung<br />
im kleineren Rahmen<br />
zugesagt oder in Aussicht gestellt“,<br />
erzählt der Geschäftsführer.<br />
Wer sich informieren möchte,<br />
kann mit Bernd Steinhoff<br />
unter Telefon 93 31 10 Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Spenden auf das Konto 117 283<br />
bei der Stadtsparkasse Remscheid,<br />
340 500 00 sind unter<br />
dem Stichwort „Backh<strong>aus</strong>“<br />
herzlich willkommen.
Lennep im Blick<br />
Donnerstag, 14. Juni 2012 07<br />
Kurz informiert<br />
„Dicke Weiber - dünne<br />
Kerle“ im Tuchmuseum<br />
(red).Mit einer sehenswerten<br />
Ausstellung wartet derzeit das<br />
Lenneper Tuchmuseum auf. Ein<br />
Novum ist, das diesmal kein<br />
historisches oder textiles<br />
Thema für die Sonder<strong>aus</strong>stellung<br />
gesucht wurde. Unter dem<br />
Titel „Dicke Weiber – dünne<br />
Kerle“ zeigen die Freiburger<br />
Künstler Viola und Kay Jürgens<br />
ihre Werke. Kay Jürgens knüpfte<br />
die Beziehung zum Tuchmuseum<br />
über seine Wurzeln im<br />
Bergischen Land. Sein Urgroßvater<br />
Robert Hardt war Mitchef<br />
bei Hardt Pocorny & Co in Dahlh<strong>aus</strong>en<br />
an der Wupper. Seine<br />
Frau Viola stammt <strong>aus</strong> der<br />
Künstlerfamilie Baumhauer, die<br />
in Freiburg und den umliegenden<br />
Ländern Schweiz und<br />
Frankreich einen Namen hat.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung kann noch bis<br />
zum 31. Juli zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten des Tuchmuseums<br />
in der Hardtstraße 2 besichtigt<br />
werden.<br />
www.tuchmuseum.de<br />
Lenneper Frauenchor beim<br />
Remscheider Sommer<br />
(red) Der Lenneper Frauenchor<br />
wirkt beim "Remscheider Sommer"<br />
mit und tritt unter Leitung<br />
von Martin Storbeck am 24.<br />
Juni um 16 Uhr in der Konzertmuschel<br />
auf. Das Repertoire<br />
umfasst unter anderem Lieder<br />
<strong>aus</strong> Musicals, Filmen, Schlager<br />
und vielem mehr. Begleitet<br />
wird der Chor von Martha Martin<br />
am Klavier und Jörg Abbing<br />
am Schlagzeug. Neue Sängerinnen<br />
sind stets herzlich willkommen<br />
und können unter der<br />
Telefonnummer 2 96 73 Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Ausstellung<br />
„Weltmaschine“<br />
(red) Das Deutsche Röntgen-<br />
Museum zeigt in Kooperation<br />
mit der Bergischen Universität<br />
Wuppertal die Ausstellung<br />
„Weltmaschine“, die am 21.<br />
Juni um 19 Uhr offiziell eröffnet<br />
wird. Nach der Begrüßung<br />
durch Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding und verschiedenen<br />
Grußworten wird Professor<br />
Dr. Robert Harlander von der<br />
Bergischen Uni in das Thema<br />
einführen. Ab 19.30 ist ein<br />
Rundgang durch die Ausstellung<br />
geplant. Nähere Informationen<br />
gibt es unter<br />
www.weltmaschine.de<br />
CDU Lennep mit neuer<br />
Vorsitzender<br />
Tanja Kreimendahl löste auf der<br />
turnusmäßigen Hauptversammlung<br />
Kai Kaltwasser im<br />
Amt des Vorsitzenden ab.<br />
Kaltwasser wird aber in den<br />
beiden kommenden Jahren als<br />
Stellvertreter die Arbeit von<br />
Tanja Kreimendahl unterstützen.<br />
Bestätigt wurden in ihren<br />
Ämtern Schriftführer Fabian<br />
Günther und Schatzmeister<br />
Volkmar Richter.<br />
Unter der Leitung des langjährigen<br />
Kreisvorsitzenden Wolfgang<br />
S<strong>aus</strong>e wurden Alexander<br />
Schmidt, Hermann Josef Hohn,<br />
Markus Kötter, David d’Altilia,<br />
Corinna Hindrichs, Thea Jüttner,<br />
Herta Rohrweck, Sarah Lüttgen,<br />
Dr. <strong>Die</strong>ter Rohrweck, Jeannine<br />
Titz-Teixeira, Sandra Hefen,<br />
Bernd Heibutzki, Gabi Kemper-<br />
Heibutzki und Udo Vahsen als<br />
Beisitzer in den neuen Stadtbezirksvorstand<br />
gewählt.<br />
(sbo) <strong>Die</strong> Anfahrt war stilecht<br />
und dem Erfolg angemessen:<br />
Am Montag wurde das Team<br />
„Energy Piezoduction“ vom<br />
Lenneper Röntgen-Gymnasium<br />
in Düsseldorf als diesjähriger<br />
Rheinland-Sieger von<br />
Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel<br />
gekürt.<br />
Dementsprechend groß war der<br />
Jubel als Ralf Molitor, Abteilungsdirektor<br />
beim Rheinischen<br />
Sparkassen- und Giroverband,<br />
die Entscheidung bekannt<br />
gab. Der Deutsche Grün-<br />
Fahren wie die Chefs von morgen<br />
Schüler-Team des Röntgen-Gymnasiums siegte beim Existenzgründer-Preis der Sparkassen.<br />
Per Stretchlimousine wurden die Gymnasiasten nach Düsseldorf chauffiert. Für die Preisverleihung hatten sich die Nachwuchs-Unternehmer mächtig in Schale geworfen.<br />
Rechts im Bild RöGy-Lehrerin Gabriele Arntz, die in den vergangenen Jahren mehrfach erfolgreiche Schülerteams begleitet hat. Foto: Hertgen<br />
derpreis wird jährlich in den<br />
Kategorien Schüler, StartUp,<br />
Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.<br />
Damit werden unternehmerische<br />
Vorbilder in<br />
unterschiedlichen Gründungsphasen<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Strahlende Sieger kehrten<br />
nach Remscheid zurück<br />
Damit kehrten am Nachmittag<br />
vier strahlende Sieger nach<br />
Remscheid zurück. Gleich drei<br />
Schülerteams hatten sich von<br />
zwei Stretch-Limousinen in die<br />
Landeshauptstadt chauffieren<br />
lassen. Begleitet von Mitarbeitern<br />
der Stadtsparkasse Remscheid<br />
haben die drei Schülergruppen<br />
am diesjährigen Deutschen<br />
Gründerpreis für Schüler<br />
teilgenommen und sich unter<br />
die zehn Besten im Rheinland<br />
gekämpft.<br />
Das Siegerteam <strong>aus</strong> Janosch<br />
Matuszewski, Tim Pospich,<br />
Thilo Hamlischer und Oleksander<br />
Pashkur hatte monatelang<br />
ein Geschäftskonzept entwickelt<br />
und dabei spielerisch die<br />
Public Viewing in Lennep<br />
„Rudelgucken“ im evangelischen Gemeindeh<strong>aus</strong> Hardtstraße<br />
Für den Auftaktsieg des deutschen Teams gegen die Portugiesen hatten die Fußballfans am Ende<br />
nur noch ein Lachen übrig. Am Sonntag darf wieder mitgefiebert werden. Foto: Hertgen<br />
Welt der Wirtschaft kennen gelernt.<br />
Mit ihrem Produkt, dem<br />
Energy Piezo Saver (EPS), wollen<br />
sie die nicht genutzte Bewegungsenergie<br />
in den Stoßdämpfern<br />
von Fahrzeugen<br />
durch so genannte Piezokristalle<br />
auffangen.<br />
<strong>Die</strong> Energie kann so gespeichert<br />
oder direkt gebraucht<br />
werden. Mit dieser cleveren<br />
Idee überzeugten die RöGy-<br />
Schüler die Jury und fahren<br />
nun am 19. Juni nach Hamburg,<br />
um dort zu erfahren, wel-<br />
Mit zehn Freunden lässt sich<br />
die EM auch kulinarisch erleben.<br />
Fleischerei-Chef Marcus<br />
Weber (Foto unten) hat dazu<br />
<strong>aus</strong> seinem großen Angebot<br />
eine passende Auswahl bereit<br />
gestellt: Grillwurst, Krakauer,<br />
marinierte Schwenk- und Putensteaks<br />
und Grillspieße werden<br />
als Angebot für das gemeinsame<br />
Grillen für mindestens<br />
zehn Personen angeboten.<br />
Zum Sonderpreis von 39,90<br />
chen Platz sie bundesweit erreicht<br />
haben.<br />
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang<br />
die „Erfolgsstory“,<br />
die RöGy-Lehrerin Gabriele<br />
Arntz im Hinblick auf den<br />
Startup-Wettbewerb vorzuweisen<br />
hat. <strong>Die</strong> von ihr begleiteten<br />
Teams machten in der Vergangenheit<br />
mit zahlreichen guten<br />
Platzierungen mehrfach von<br />
sich reden und eine Gruppe<br />
landete beim „Startup“-Bundespreis<br />
sogar ganz oben auf<br />
dem Treppchen.<br />
Anzeige<br />
Mit 10 Freunden feiern wir<br />
<strong>Die</strong> Fleischerei Nolzen hat das passende<br />
Grill-Angebot für die EM 2012.<br />
Euro kann nach Belieben geschlemmt<br />
werden. „Ich denke,<br />
dass gerade zur EM sich viele<br />
zum gemeinsamen Public Viewing<br />
zu H<strong>aus</strong>e treffen. Dafür ist<br />
das Angebot entsprechend zusammengestellt“,<br />
so Marcus<br />
Weber. „Aber für eine spontane<br />
Grill-Party ist die Auswahl natürlich<br />
auch für Genießer erhältlich.<br />
Hoffen wir, dass wir<br />
noch eine schöne und vor allem<br />
sonnige EM erleben werden.“
08 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />
Sanieren und Sparen im Blick<br />
Information.<br />
Sanierungstipps<br />
der Remscheider<br />
Verbraucherzentrale<br />
01<br />
Heizkessel<br />
erneuern:<br />
Wer eine 20 Jahre alte Heizung<br />
gegen einen neuen Brennwertkessel<br />
mit moderner Regelung<br />
<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>cht, kann 15 bis 30<br />
Prozent der Heizenergiekosten<br />
sparen. Unter besonderen Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
kann der Einbau<br />
eines Mini-Blockheizkraftwerks<br />
interessant sein, also<br />
einer Heizung, die auch Strom<br />
produziert und sich damit<br />
selbst finanziert.<br />
02<br />
Optimierung der<br />
Wärmeverteilung:<br />
Dämmen Sie die Heizungsrohre<br />
in unbeheizten Räumen mit<br />
der Dicke des doppelten Rohrdurchmessers.<br />
Überprüfen Sie<br />
Rohrleitungen, Heizkörper,<br />
Thermostatventile und Pumpen.<br />
Stehen Heizkörper in Garage,<br />
Keller, Speicher oder vor<br />
Glasscheiben, sind bauliche<br />
Änderungen angezeigt.<br />
03<br />
Klare Trennung<br />
zwischen „warm“<br />
und „kalt“:<br />
Im Treppenraum beispielsweise<br />
geht der beheizte Wohnbereich<br />
oft ohne Trennung in den unbeheizten,<br />
nicht gedämmten<br />
Keller (bzw. das Dach) über.<br />
Eine bauliche Abtrennung verhindert,<br />
dass hier unnötig<br />
Energie verloren geht.<br />
04<br />
Oberste<br />
Geschossdecke<br />
(oder Dach)<br />
dämmen:<br />
Wenn das Dach nicht <strong>aus</strong>gebaut<br />
ist, ist die Dämmung der<br />
obersten Decke effektiver und<br />
meist preisgünstiger als die<br />
Dachdämmung.<br />
05<br />
Kellerdecke<br />
dämmen:<br />
Mit wenig Aufwand können<br />
Dämmplatten oft von unten an<br />
die Decke geklebt werden. <strong>Die</strong><br />
Einsparung liegt zwischen fünf<br />
und zehn 10 Prozent.<br />
06<br />
Außenwände<br />
dämmen:<br />
Im Normalfall wird die Dämmung<br />
als Wärmedämmverbundsystem<br />
von außen aufgebracht.<br />
<strong>Die</strong> Einsparung liegt<br />
dann zwischen 10 bis 25 Prozent.<br />
Ist das nicht möglich,<br />
kommt eine Innendämmung in<br />
Betracht, die etwas weniger<br />
spart.<br />
07<br />
Moderne Fenster<br />
einbauen:<br />
Standard sind heutzutage Fenster<br />
mit 2-Scheiben-<br />
Wärmeschutzverglasung. Sie<br />
verringern die Wärmeverluste<br />
gegenüber alten Isolierglas-<br />
Fenstern um etwa 55 Prozent.<br />
Erfolgt die Fenstererneuerung<br />
zusammen mit einer Dämmung<br />
der Außenwände, sollten<br />
jedoch Fenster mit 3-fach Wärmeschutzverglasung<br />
gewählt<br />
werden, die die Wärmeverluste<br />
um weitere 25 Prozent zu reduzieren.<br />
Energiesparen ist das Gebot der Stunde<br />
<strong>Die</strong> Ressourcen werden knapper, die Preise für Öl, Strom und Gas steigen stetig – Heizen wird zum teuren Vergnügen.<br />
Welche Entwicklungen die durch den geplanten Ausstieg <strong>aus</strong> der Atomenergie beschlossene Energiewende<br />
bringt, ist noch nicht abzusehen.<br />
Doch sind Verbraucher und H<strong>aus</strong>besitzer der Kostenschraube nicht hilflos <strong>aus</strong>geliefert. Wer saniert, wird langfristig<br />
sparen. Wie`s gehen kann, zeigen die Sonderseiten des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger/Lennep im Blick, die die<br />
Redaktion mit Unterstützung örtlicher Partner und Experten zusammengestellt hat. Ein <strong>aus</strong>führlicher Blick auf<br />
die Tipps der Fachleute lohnt sich und hilft, in Zukunft das Portemonnaie zu entlasten.<br />
Das alte Standesamt am Lenneper Thüringsberg wird derzeit kernsaniert und ist ein Beispiel, wie selbst bei denkmalgeschützten<br />
Häusern eine energetische Sanierung nach modernsten Erkenntnissen umgesetzt werden kann. Foto: Hertgen<br />
Information.<br />
Expertenhilfe im Netz<br />
Interessierte Gebäudebesitzer<br />
finden im Internetportal unter<br />
www.alt-bau-neu.de/remscheid<br />
alle relevanten Informationen<br />
für ihr Vorhaben. Mit AltBau-<br />
Neu werden keine konkreten<br />
Baumaßnahmen gefördert,<br />
sondern Ziel ist es, H<strong>aus</strong>besitzer<br />
und Sanierungsfachleute zusammen<br />
zu bringen. Vom kompetenten<br />
Energieberater über<br />
den Dämmstoff- oder Heizungsfachmann<br />
bis zum Dachdecker<br />
sind dort alle wesentlichen<br />
<strong>Die</strong>nstleister vertreten.<br />
125 Energieberater, Handwerker,<br />
Architekten und Kreditinstitute<br />
sind eingetragen.<br />
Mit Hilfe einer Suchfunktion<br />
„spuckt“ die Internetplattform<br />
für jede Fragestellung gleich<br />
mehrere lokale ansässige Experten<br />
und Fachfirmen <strong>aus</strong>. Mit<br />
wenigen „Klicks“ sind die Experten<br />
zu finden.<br />
<strong>Die</strong> lokale Datenbank unterstützt<br />
H<strong>aus</strong>besitzer bei der<br />
Suche nach einem kompetenten<br />
Ansprechpartner.
Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 09<br />
Sanieren und Sparen im Blick<br />
Information.<br />
Sanierungstipps der<br />
Remscheider<br />
Verbraucherzentrale<br />
08<br />
Lüftungsanlage<br />
einbauen:<br />
Wenn Fenster <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht<br />
oder Teile des Dachs neu abgedichtet<br />
werden, entfällt der unkontrollierte<br />
Luftwechsel durch<br />
Fugen und Risse. Um<br />
auch künftig die Frischluftzufuhr<br />
sicherzustellen, ist der Einbau<br />
einer Lüftungsanlage<br />
sinnvoll. Hierbei kann auch<br />
eine Wärmerückgewinnung integriert<br />
werden.<br />
09<br />
Sonnenwärme<br />
nutzen:<br />
Soll die Anlage nur<br />
zur Warmwassererwärmung<br />
dienen, können 50 bis 70 Prozent<br />
dieses Bedarfs abgedeckt<br />
werden. Soll außerdem die Heizung<br />
unterstützt werden, kann<br />
eine thermische Solaranlage<br />
bis zu 25 Prozent der Heizenergie<br />
durch Sonnenkraft ersetzen.<br />
10<br />
Stromverbrauch<br />
reduzieren:<br />
Sie haben ihren Heizenergiebedarf<br />
optimiert und<br />
wollen mehr? Dann bietet sich<br />
noch die Minimierung des<br />
Stromverbrauches an: z.B. bei<br />
der Beleuchtung oder den<br />
H<strong>aus</strong>halts-Großgeräten.<br />
Oder Sie werden „Unternehmer“<br />
und bauen eine Solarstromanlage<br />
auf das Dach, die<br />
sich im Laufe der Zeit selber finanziert.<br />
Bitte beachten Sie, dass die<br />
einzelnen Energieeinsparungen<br />
nicht einfach addiert werden<br />
können, wenn mehrere<br />
Maßnahmen durchgeführt<br />
werden. In jedem Falle sind<br />
auch die gesetzlichen Vorgaben<br />
(z.B. Energieeinsparverordnung)<br />
zu beachten!<br />
Tipp:<br />
Ein Termin für die Energieberatung<br />
in den Räumen der Beratungsstelle<br />
Remscheid in der<br />
Alleestraße 32 kann telefonisch<br />
unter Tel. (0 21 91) 29 34 11<br />
vereinbart werden.<br />
Das halbstündige Beratungsgespräch<br />
bei Dipl.-Ing. Florian<br />
Böker kostet dank Förderung<br />
durch das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
nur 5 Euro.<br />
Telefonische<br />
Anzeigenannahme:<br />
50663<br />
(red) Ist die Heizung schon<br />
sehr alt und ineffizient oder<br />
sogar defekt? Eine moderne<br />
Heizungsanlage spart dauerhaft<br />
Geld und schont die Umwelt.<br />
<strong>Die</strong> Investitionssumme für eine<br />
moderne, energiesparende<br />
Heizung kann man jetzt gewinnbringender<br />
anlegen. „Mit<br />
dem Programm mehr/wärme<br />
bietet die EWR eine zeitgemäße<br />
Komplettdienstleistung für<br />
eine komfortable Wärme- und<br />
Warmwasserversorgung“, erklärt<br />
Professor Dr. Thomas<br />
Hoffmann, Geschäftsführer der<br />
EWR GmbH. „Dabei installiert<br />
und betreibt die EWR die Heizung<br />
auf eigene Rechnung.<br />
Dazu zählen alle Risiken, inklusive<br />
möglicher Reparaturen.<br />
Der Kunde entrichtet eine mo-<br />
Eine neue Heizung ohne eigene Investition<br />
Sanieren und sparen mit der Remscheider EWR<br />
Im November feierte das erste Mikro-Heizkraftwerk für Einfamilienhäuser in Remscheid Premiere. Damit wird umweltschonend<br />
gleichzeitig Wärme und Strom produziert. Foto: Nico Hertgen<br />
natliche P<strong>aus</strong>chale zuzüglich<br />
der verbrauchten Wärme“, so<br />
Dr. Hoffmann.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile einer neuen<br />
Heizung liegen auf der Hand<br />
Bei mehr/wärme profitieren<br />
die Kunden gleich von mehreren<br />
Vorteilen: Es entstehen<br />
keine Investitionskosten für<br />
eine neue Heizung, die Laufzeiten<br />
sind flexibel und es gibt bis<br />
zu 15 Jahre Garantie auf die<br />
Anlage. Zudem ist auch die Finanzierung<br />
flexibel und der<br />
Nutzer kann die monatlichen<br />
Kosten genau kalkulieren. Inklusive<br />
ist weiterhin der 24-<br />
Stunden-Service durch lokale<br />
Fachhandwerker. Mehr/wärme<br />
liefert zuverlässig alle <strong>Die</strong>nste<br />
rund um die Heizung <strong>aus</strong> einer<br />
Hand. Zertifizierte Partner <strong>aus</strong><br />
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dem lokalen Handwerk führen<br />
von der Planung über die Installation<br />
bis hin zur regelmäßigen<br />
Wartung alle anfallenden<br />
Arbeiten schnell, sauber und<br />
fachmännisch <strong>aus</strong>.<br />
Bis zu 30 Prozent<br />
Einsparung sind möglich<br />
<strong>Die</strong> Kunden profitieren von<br />
energieeffizienter Technik renommierter<br />
Hersteller. „Energieeinsparungen<br />
von bis zu 30<br />
Prozent sind möglich“, sagt<br />
Kl<strong>aus</strong> Zehrtner, Leiter Energiedienstleistungen<br />
der EWR.<br />
„Dafür sorgen die wirtschaftliche<br />
Auslegung des Heizkessels<br />
auf den tatsächlichen Energiebedarf<br />
sowie die optimale Einstellung<br />
der Anlage.“<br />
So bietet mehr/wärme Komfort,<br />
Sicherheit und ermöglicht<br />
den schonenden Umgang mit<br />
Ressourcen.“ Bislang haben<br />
sich schon 300 Kunden mit<br />
rund 2.000 Wohneinheiten für<br />
die Komplettdienstleistung der<br />
EWR entschieden. „Der Service<br />
bietet interessierten Kunden<br />
einen praktischen Zusatznutzen“,<br />
so Zehrtner weiter: „Als<br />
Grundlage für ein unverbindliches<br />
Angebot erhalten interessierte<br />
Kunden einen kostenfreien<br />
Energiecheck für ihre<br />
Liegenschaft. So weiß man<br />
schnell, ob und wo eine Maßnahme<br />
Vorteile bringt.“ Interessierte<br />
können telefonisch direkt<br />
mit den Beratungsspezialisten<br />
der EWR einen Vor-Ort-<br />
Termin vereinbaren: Kontakt<br />
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Information.<br />
Wärmeschutzverglasung:<br />
auf die Rahmen achten<br />
<strong>Die</strong> Lüttringh<strong>aus</strong>er Glaserei Fillinger<br />
ist ein Spezialist, wenn es<br />
um neue Fenster, Duschabtrennungen,<br />
Glasverarbeitung in<br />
Türen, Vordächer und Glasreparaturen<br />
geht.Auch beim Thema<br />
„Energetische Sanierung“<br />
spielt Glas eine zunehmend<br />
größere Rolle.<br />
„<strong>Die</strong> Verwendung von Isolierglas<br />
gewinnt an Bedeutung.<br />
Einfachverglasung findet man<br />
heute kaum noch“, erklärt Sabine<br />
Fillinger. Gleiches gilt für<br />
den Schutz vor Sonneneinstrahlung,<br />
der durch die Auswahl<br />
des entsprechenden Glases<br />
wirksam umgesetzt werden<br />
kann. Wer sich mit dem Aust<strong>aus</strong>ch<br />
von Fenstern befasst,<br />
sollte den Rat des Fachmanns<br />
in Anspruch nehmen.<br />
„Was zum Beispiel häufig vergessen<br />
wird: Es hat keinen<br />
Sinn, eine Wärmeschutzverglasung<br />
einzubauen und dazu<br />
nicht die entsprechenden Fensterrahmen<br />
zu wählen“, sagt Sabine<br />
Fillinger.<br />
www.glas-fillinger.de<br />
Wenn die Wohnung<br />
in die Jahre kommt<br />
66 Prozent aller Wohnungen in<br />
Remscheid stammen <strong>aus</strong> der<br />
Zeit vor 1970 – viele sogar <strong>aus</strong><br />
den Nachkriegsjahren. <strong>Die</strong>se<br />
„Altbau-Bilanz“ für Remscheid<br />
zieht das Pestel-Institut, eine<br />
Forschungseinrichtung für<br />
Kommunen, Unternehmen und<br />
Verbände, in seiner aktuellen<br />
Studie zum Mietwohnungsbau<br />
in Deutschland. Ein Großteil der<br />
Wohnungen habe gerade beim<br />
Energieverbrauch sowie bei<br />
der altersgerechten, barrierefreien<br />
Ausstattung und beim<br />
Grundriss Sanierungsbedarf,<br />
sagt Institutsleiter Matthias<br />
Günther.<br />
Das Pestel-Institut verweist in<br />
seiner Studie darauf, dass es<br />
notwendig sei, das Sanieren<br />
von Mietwohnungen ebenso<br />
wie den Mietwohnungsneubau<br />
anzukurbeln. Dazu gehörte<br />
auch der Abriss und der anschließende<br />
Neubau von leer<br />
stehenden Wohnhäusern in<br />
guten Innenstadtlagen, wenn<br />
diese nicht mehr wirtschaftlich<br />
saniert werden könnten.<br />
Immerhin seien in Remscheid<br />
rund 69 Prozent des gesamten<br />
Wohnungsbestandes Mietwohnungen.<br />
Das Sanieren, der Neubau<br />
sowie der Ersatzneubau<br />
müssten allerdings deutlich attraktiver<br />
gemacht werden. Hier<br />
komme es darauf an, die richtigen<br />
Anreize zu setzen.
10 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />
Sanieren und Sparen im Blick<br />
Information.<br />
Umweltamt berät<br />
fachkundig<br />
Gerade vor dem Hintergrund<br />
einer zunehmenden Klimaveränderung<br />
und dem Anstieg der<br />
Energiekosten werden die energetische<br />
Modernisierung von<br />
Gebäuden und die Nutzung<br />
von erneuerbaren Energien für<br />
viele Eigentümer immer interessanter.<br />
Der Fachdienst Umwelt berät<br />
<strong>aus</strong>führlich und umfassend<br />
zum Thema energetische Gebäudesanierung,<br />
Nutzung erneuerbarer<br />
Energien, die Energieeinsparverordnung<br />
und informiert<br />
über aktuelle Förderprogramme<br />
des Landes und des<br />
Bundes.<br />
Zum Beispiel können die Arbeitskosten<br />
von Handwerkerrechnungen<br />
bis zu 20 Prozent<br />
bei der Steuererklärung geltend<br />
gemacht werden.<br />
Alle Informationen gibt es bei<br />
Monika Meves im Fachdienst<br />
Umwelt der Stadt Remscheid,<br />
Telefon (0 21 91) 16 – 33 13<br />
und E-Mail an das<br />
umweltamt@remscheid.de.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile einer energetischen<br />
Sanierung von<br />
Gebäuden liegen auf der<br />
Hand<br />
- Reduktion von Neben- bzw.<br />
Betriebskosten<br />
- Vermeidung von<br />
Gebäudeschäden<br />
- Verbesserung des<br />
Wohnkomforts<br />
- Verbesserung des<br />
Wohnklimas<br />
- Wertsteigerung der<br />
Immobilie<br />
- Verbesserung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit auf<br />
dem Wohnungsmarkt<br />
- Belebung des örtlichen<br />
Arbeitsmarktes<br />
- Globaler Klimaschutz<br />
- Steigerung der Lebensqualität<br />
vor Ort<br />
- Staatliche Unterstützung:<br />
Nutzung von Fördermitteln<br />
(Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen)<br />
von Bund und Land<br />
sowie Steuerbonus für<br />
Arbeitskosten bei<br />
Handwerkerrechnungen<br />
Kurzum:<br />
Erfolgreicher Klimaschutz beschert<br />
den Bürgerinnen und<br />
Bürgern einen geringeren Energieverbrauch<br />
und damit<br />
langfristig geringere Energiekosten,<br />
dem Handwerk Aufträge<br />
und Sicherheit für die Arbeitsplätze<br />
und der Stadt den Rükkgang<br />
der Kohlendioxid-Emissionen.<br />
Immobilienbesitzer<br />
können ihre Wohnungen besser<br />
vermarkten, da die Nebenkosten<br />
für die Mieter niedrig sind.<br />
(red) „Der Schutz des Klimas<br />
erfordert das Engagement der<br />
Bürger und der Politik im gleichen<br />
Maße, denn Klimaänderungen<br />
sind in vollem Gange“,<br />
sagt Monika Meves vom Remscheider<br />
Umweltamt. Der<br />
Grundstein für den globalen<br />
Klimaschutz wurde im Jahr<br />
1992 auf der UN-Konferenz für<br />
Umwelt und Entwicklung in<br />
Rio de Janeiro gelegt. Mehr als<br />
150 Staaten unterzeichneten<br />
damals die Internationale<br />
Klima-Rahmenkonvention.<br />
Darin verpflichten sich die Industriestaaten,<br />
ihre Treibh<strong>aus</strong>gase<br />
wie beispielsweise Kohlendioxid<br />
und Methan, zu verringern.<br />
Der Geldbeutel sagt<br />
„Dankeschön“<br />
„Der Schutz des Klimas ist eine<br />
globale Aufgabe, die mit konkreten<br />
Projekten auf lokaler<br />
Ebene ihren Anfang nehmen<br />
muss“, sagt Monika Meves.<br />
Neben der direkten Verantwortung<br />
für die kommunalen Gebäude<br />
und Liegenschaften ergreift<br />
die Stadt Remscheid auch<br />
die Initiative für die Verringerung<br />
der Treibh<strong>aus</strong>gase, die<br />
vom gesamten Stadtgebiet <strong>aus</strong>gehen.<br />
<strong>Die</strong>s geschieht durch<br />
eine Vielzahl von Projekten.<br />
Das sind beispielsweise die<br />
Klimaschutz und Gebäudesanierung<br />
Umweltschutz fängt vor der H<strong>aus</strong>tür an. Auch die Stadt Remscheid beteiligt sich an<br />
zahlreichen Projekten zur Verringerung von Treibh<strong>aus</strong>gasen.<br />
H<strong>aus</strong>typologie, Heizspiegel,<br />
Info-Kampagnen zur Heizungsmodernisierung<br />
oder zur<br />
Energieeinsparverordnung und<br />
die Internetplattform AltBau-<br />
Neu.<br />
Auch im privaten Bereich können<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
dazu beitragen, Energie effizienter<br />
zu nutzen. Und nicht<br />
nur Umwelt und Klima, auch<br />
der Geldbeutel wird es danken.<br />
Der Energieverbrauch kann<br />
durch den Einsatz effizienter<br />
Technik bei H<strong>aus</strong>haltsgeräten,<br />
Beleuchtung, Heizungsanlagen<br />
oder sparsamer Pkw-Mobilität<br />
gesenkt werden.<br />
Durch Sanierung steigt<br />
der Wert einer Immobilie<br />
<strong>Die</strong> Nutzung erneuerbarer<br />
Energien oder eine umfangreiche<br />
Wärmedämmung an bestehenden<br />
Gebäuden tragen besonders<br />
zum nachhaltigen<br />
Handeln bei.<br />
Energiesparmaßnahmen am<br />
Gebäude zahlen sich in vielerlei<br />
Hinsicht <strong>aus</strong>. In erster Linie reduzieren<br />
sie die Betriebs- bzw.<br />
Nebenkosten. Bauliche Maßnahmen<br />
dienen gleichzeitig der<br />
Instandhaltung: B<strong>aus</strong>chäden<br />
können vermieden und behoben<br />
werden. Durch die Sanierung<br />
steigt der Wert der Immobilie,<br />
aber auch ihre Attrakti-<br />
vität. Indem Energiesparmaßnahmen<br />
Schadstoffemissionen<br />
vermindern und Ressourcen<br />
schonen, tragen sie zum Umweltschutz<br />
bei. Für die Bewohner<br />
steigt der Wohnkomfort.<br />
Auch gibt es eine Verbesserung<br />
des Wohnklimas. „Wichtig ist<br />
der richtige Zeitpunkt“, rät die<br />
Expertin. <strong>Die</strong> meisten Maßnahmen<br />
der energetischen Sanierung<br />
sind bereits bei heutigen<br />
Energiepreisen wirtschaft-<br />
www.kind-schreinerei.de . jochim.kind@kind-schreinerei.de<br />
Expertin in Sachen Umweltschutz: Monika Meves. Foto: Hertgen<br />
lich. Sie rentieren sich insbesondere<br />
dann, wenn sie mit ohnehin<br />
durchzuführenden Sanierungs-<br />
oder Modernisierungsarbeiten<br />
gekoppelt werden.<br />
Denn dadurch wird eine<br />
Dopplung ohnehin erforderlicher<br />
Arbeitsschritte vermieden.<br />
In vielen Fällen ist es sinnvoll<br />
und auch wirtschaftlich,<br />
mehr zu tun als der Gesetzgeber<br />
vorschreibt, denn das ist<br />
eine Investition in die Zukunft.<br />
Information.<br />
Luckh<strong>aus</strong>-Spezialisten<br />
helfen weiter<br />
<strong>Die</strong> Luckh<strong>aus</strong> GmbH ist seit 80<br />
Jahren Ansprechpartner für<br />
Neuanlagen und Sanierungen<br />
der gesamten H<strong>aus</strong>technik und<br />
H<strong>aus</strong>installationen.<br />
Dazu gehören Badezimmereinrichtungen<br />
und Ausstattungen -<br />
auch für spezielle, individuelle<br />
Anforderungen sind die Fachleute<br />
die Problemlöser. Als<br />
Duschking Partner für Remscheid<br />
und das Bergische Land<br />
(www.duschking.de) sorgt der<br />
Betrieb für Lösungen für individuelle<br />
Duschanlagen und erstellt<br />
Badkonzepte und Systemlösungen.<br />
Einzigartig sind Bad Rückwandgestaltungen<br />
<strong>aus</strong> Glas, Mineralguss,<br />
Holz oder Kunststoff. Heizungswartungen<br />
und Reparaturen<br />
erfolgen durch die Fachleute,<br />
die Spezialisten für Gas-, Ölund<br />
Holzheizungen, für Solaranlagen<br />
und Energiekonzepte<br />
sind.<br />
Außerdem ist die Firma Lukkh<strong>aus</strong><br />
WINDHAGER Partner<br />
für Holz- und Pelletheizsysteme<br />
(www.windhager.com) sowie<br />
zertifizierter Fachbetrieb für<br />
Pellets und Biomasse, nach<br />
DEPI und DEPV (www.pelletfachbetrieb.de).<br />
www.luckh<strong>aus</strong>.de<br />
Vom Fenster<br />
bis zum Schrank<br />
Im Jahr 2000 hat sich der<br />
Schreinermeister Thorsten<br />
Ponge selbstständig gemacht<br />
und übernahm vor drei Jahren<br />
die Schreinerei Hülsenbeck in<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en.<br />
„Der Betrieb verfügt über eine<br />
340 Quadratmeter große Werkstatt,<br />
Lager und einen Ausstellungsraum,<br />
in dem die Kunden<br />
erste Eindrücke, hilfreiche Informationen<br />
und kompetente Beratung<br />
zum Fenster erhalten“,<br />
erläutert der Schreinermeister.<br />
Das Unternehmen ist der Ansprechpartner<br />
für den fachgerechten<br />
und professionellen<br />
Einbau von Türen und Fenstern.<br />
Hier vertreibt die Schreinerei<br />
vor allem Produkte des Herstellers<br />
Weru.<br />
„Zwar beginnt jetzt der Sommer,<br />
aber die nächste kalte Jahreszeit<br />
kommt ohne Zweifel.<br />
Und daher sollten sich Immobilieneigentümer<br />
überlegen, ob<br />
sie im nächsten Winter wieder<br />
viel Geld für Energie- und Heizungskosten<br />
<strong>aus</strong>geben wollen“,<br />
rät Thorsten Ponge.<br />
Qualitätsfenster und Wärmeschutzgläser<br />
schonen nämlich<br />
nicht nur das schmale H<strong>aus</strong>haltsbudget,<br />
sondern auch die<br />
Umwelt und die Ressourcen.<br />
Zudem ist die Schreinerei Hülsenbeck<br />
für den Innen<strong>aus</strong>bau<br />
und die Anfertigung von hochwertigen<br />
Möbeln zuständig.<br />
Das Unternehmen engagiert<br />
sich auch in der Ausbildung und<br />
beschäftigt erfahrene Meister<br />
und Gesellen, die zudem regelmäßige<br />
Schulungen erhalten.<br />
Daher ist nicht nur die saubere<br />
Umsetzung gewährleistet sondern<br />
auch detaillierte Beratung,<br />
wenn es um Fenster und Türen<br />
geht.<br />
Kontaktdaten:<br />
Schreinerei Hülsenbeck<br />
Linde 119<br />
42899 Remscheid<br />
Telefon: 02191 / 51070
Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 11<br />
Sanieren und Sparen im Blick<br />
(sbo) <strong>Die</strong> Prognose von Hans-<br />
Jürgen Alth<strong>aus</strong>, Obermeister<br />
der Innung für Sanitär- und<br />
Heizungstechnik, fällt unmissverständlich<br />
<strong>aus</strong>: „<strong>Die</strong> Energiekosten<br />
werden uns in den<br />
nächsten Jahren davon laufen.“<br />
Eine Möglichkeit, langfristig<br />
Kosten zu sparen, ist die Anschaffung<br />
einer neuen Heizung<br />
– eine Maßnahme, die in den<br />
aktuellen Förderprogrammen<br />
Berücksichtigung finden kann.<br />
Wer sich mit dem Gedanken<br />
trägt, hier zu investieren,<br />
spricht zunächst mit dem<br />
Fachhandwerker. „Wir erörtern<br />
mit dem Kunden, welche Vorstellungen<br />
er hat. Und dann<br />
prüfen wir, welche davon umsetzbar<br />
ist und Sinn macht“, erklärt<br />
Sascha Alth<strong>aus</strong>, Juniorchef<br />
des gleichnamigen Betriebs<br />
für Sanitär- und Heizungstechnik<br />
sowie für Kanaltechnik.<br />
Moderne Technik bietet<br />
optimale Lösungen<br />
Varianten gibt es viele. Vom<br />
Aust<strong>aus</strong>ch eines Wandgerätes<br />
bis hin zur komplexen Heizanlage,<br />
von der Solartechnik bis<br />
zum Heizen mit Holzpellets<br />
bietet das örtliche Handwerk<br />
eine Vielzahl von Möglichkeiten.<br />
Ist klar, welche Anlage es<br />
sein soll, unterbreitet der Fachmann<br />
ein Angebot. Hat man<br />
sich entschieden und die Finanzierung<br />
geklärt, können die<br />
Arbeiten starten. Je nach Arbeitsumfang<br />
kann das von<br />
einem Tag bis hin zu einer<br />
Woche in Anspruch nehmen.<br />
Ein günstiger Zeitraum zur Erneuerung<br />
einer Heizung ist natürlich<br />
die wärmere Jahreszeit.<br />
„Im Grunde kann man eine<br />
Von Stefanie Bona<br />
Moderne Heiztechnik hilft,<br />
Kosten dauerhaft zu senken<br />
Obermeister Hans-Jürgen Alth<strong>aus</strong> erklärt die einzelnen Schritte.<br />
Das Interesse, das eigene H<strong>aus</strong><br />
oder die Wohnung fit für die<br />
nächsten Jahre oder sogar Jahrzehnte<br />
zu machen steigt, weiß<br />
Thomas Christ, Leiter des Immobiliencenters<br />
der Stadtsparkasse.<br />
Das Bewusstsein um die<br />
steigenden Energiepreise lässt<br />
den Gedanken an energetische<br />
Sanierung für viele Immobilienbesitzer<br />
konkret werden.<br />
Genaue Vorstellungen von<br />
den Kosten entwickeln<br />
„Außerdem ist klar: Mit Mängeln<br />
ist das Wohneigentum<br />
einer Wertminderung <strong>aus</strong>gesetzt.“<br />
Um sich an das Projekt<br />
„Sanierung“ heranzutasten, rät<br />
Thomas Christ, systematisch<br />
vorzugehen: „Ich muss klären:<br />
Welche Maßnahmen machen<br />
Hans-Jürgen Alth<strong>aus</strong> (rechts) und Sohn Sascha präsentieren<br />
eine moderne Heizanlage. Foto: Hertgen<br />
Heizanlage aber über das ganze<br />
Jahr <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen. Es gibt Möglichkeiten,<br />
die Wärme über<br />
eine Notversorgung aufrechtzuerhalten“,<br />
erklärt der Obermeister<br />
und fügt hinzu:<br />
„Manchmal lässt eine defekte<br />
Anlage ja auch keine andere<br />
Wahl.“<br />
Das Nutzerverhalten spielt bei<br />
den Heizkosten eine Rolle<br />
<strong>Die</strong> Fachleute sind bemüht, das<br />
Optimum <strong>aus</strong> einer neuen Heizung<br />
her<strong>aus</strong>zuholen. Beim<br />
Blick auf das Einsparpotenzial<br />
der Energiekosten sind sie<br />
indes zurückhaltend:<br />
„Ganz klar: Wer sich für eine<br />
moderne Anlage entscheidet,<br />
wird definitiv Geld sparen. Wie<br />
viel hängt von verschiedenen<br />
Faktoren ab“, erklärt Hans-Jürgen<br />
Alth<strong>aus</strong>. Nicht zuletzt spie-<br />
le das Nutzerverhalten in<br />
Bezug auf die gewünschte<br />
Raumtemperatur und die Gewohnheiten<br />
beim Lüften eine<br />
Rolle. Eine Möglichkeit, eine<br />
neue, mit zeitgemäßer Technik<br />
<strong>aus</strong>gestattete Heizung zu installieren,<br />
sei das Contracting-<br />
Programm der Stadtwerke-<br />
Tochter ewr, mit der das örtliche<br />
Handwerk eng zusammenarbeitet.<br />
<strong>Die</strong> Anschaffung der neuen<br />
Heizanlage und der notwendige<br />
Service werden durch den<br />
Remscheider Energielieferanten<br />
übernommen. Dafür zahlt<br />
der Kunde in den Folgejahren<br />
einen etwas erhöhten Gaspreis.<br />
„Für den, dessen Rücklagen für<br />
eine höhere Investition nicht<br />
<strong>aus</strong>reichen, ist das eine gute<br />
Alternative“, findet Hans-Jürgen<br />
Alth<strong>aus</strong>.<br />
Sanieren - Wie finanzieren?<br />
Bei kleinen oder größeren Vorhaben ist das Gespräch mit den Experten unumgänglich.<br />
Energieberater, Handwerk und die H<strong>aus</strong>bank sind verlässliche Partner.<br />
Sinn, was kostet mich das und<br />
was kommt insgesamt auf mich<br />
zu?“ Zunächst sollte man das<br />
örtliche Handwerk mit ins<br />
Boot nehmen. Um sich überhaupt<br />
einen Überblick über die<br />
Möglichkeiten sinnvoller Sanierungsarbeiten<br />
zu verschaffen,<br />
kann auch das Urteil eines<br />
Energieberaters für Klarheit<br />
sorgen. Eine solche <strong>Die</strong>nstleistung<br />
kostet zwar etwas, hilft<br />
aber gleichzeitig, eine konkrete<br />
Vorstellung von den erforderlichen<br />
Erneuerungen zu entwickeln.<br />
Sodann steht das Gespräch mit<br />
dem Handwerker an. Er wird<br />
sich vor Ort den Status Quo<br />
anschauen und konkrete Vorschläge<br />
zu den gewünschten<br />
Maßnahmen machen. Kostenvoranschläge<br />
sollten genau geprüft<br />
und ihre Inhalte ver-<br />
www.luckh<strong>aus</strong>.de . info@luckh<strong>aus</strong>.de<br />
glichen werden. „Das Angebot<br />
des Handwerkers sorgt für<br />
Klarheit. Denn nicht selten<br />
weicht das persönliche Gefühl,<br />
was bestimmte Arbeiten wohl<br />
kosten mögen, vom tatsächlichen<br />
Investitionsbedarf<br />
enorm ab“, weiß Thomas<br />
Christ.<br />
Geht`s um die Finanzierung,<br />
ist der Bankexperte gefragt<br />
Mit Plänen und Preisangeboten<br />
in der Tasche wendet man<br />
sich alsdann an den Berater der<br />
H<strong>aus</strong>bank, der das Gespräch<br />
mit den Fachleuten der Baufinanzierungs-<br />
oder Immobilienabteilung<br />
vermittelt. Sie<br />
bringen Licht in den Dschungel<br />
der verschiedenen öffentlichen<br />
Fördertöpfe.<br />
Je nach Art der energetischen<br />
Sanierungen bieten Kredite der<br />
(sbo) Das Maler- und Lackiererhandwerk<br />
sorgt nicht nur<br />
für ein schönes Zuh<strong>aus</strong>e, sondern<br />
ist heute auch ein ganz<br />
entscheidendes Gewerk, wenn<br />
es um die energetische Sanierung<br />
von Eigenheimen und<br />
Mehrfamilienhäusern geht.<br />
Dachboden-, Kellerdeckenund<br />
Fassadendämmung sind<br />
heute ein viel gefragtes Aufgabenfeld<br />
für die Fachleute.<br />
„Dabei ist die Energieeinsparverordnung<br />
Grundlage unseres<br />
Handelns“, erklärt Roland Gebert,<br />
Obermeister der Remscheider<br />
Maler- und Lackierer-<br />
Innung. <strong>Die</strong> dort vorgeschriebenen<br />
Messwerte müssten erreicht<br />
werden.<br />
Fachleute sorgen für eine<br />
ansprechende Optik<br />
Dazu wird in der Regel Dämmmaterial<br />
verwandt, das zwischen<br />
14 und 16 Zentimetern<br />
dick ist. Es kann aber auch Material<br />
zum Einsatz kommen,<br />
das durch eine höhere Dichtigkeit<br />
etwas weniger breit ist. Roland<br />
Gebert weiß, dass viele<br />
H<strong>aus</strong>besitzer aufgrund der<br />
Optik Vorbehalte gegen eine<br />
Fassadendämmung haben. Mit<br />
der entsprechenden Gestaltung<br />
aber könne der Fachmann jedoch<br />
für ein harmonisches und<br />
attraktives Gesamtbild sorgen.<br />
Energetische Sanierung muss<br />
für Roland Gebert immer ein<br />
Gesamtkonzept haben, um das<br />
Optimum zu erreichen. <strong>Die</strong>s<br />
könne Schritt für Schritt erreicht<br />
werden. In diesem Zusammenhang<br />
rät er, eine Energieberatung<br />
in Anspruch zu<br />
nehmen, bevor die Pläne in die<br />
staatlichen KfW-Bank extrem<br />
günstige Zinsen, die der Bankberater<br />
vor Ort vermittelt und<br />
auch beim Überwinden der bürokratischen<br />
Hürden behilflich<br />
ist. So kann die Finanzierung<br />
des Bauvorhabens <strong>aus</strong> mehreren<br />
Puzzleteilen bestehen. Eine<br />
gute Beratung sollte dabei<br />
immer die persönlichen Mittel<br />
des Investors genau beleuchten.<br />
„<strong>Die</strong> Ein- und Ausgabenrechnung<br />
muss stimmen“, betont<br />
Thomas Christ.<br />
Wer sich in Remscheid zu kleineren<br />
oder auch größeren Arbeiten<br />
an seiner Immobilie entschließt,<br />
findet ein breit gespanntes<br />
Netzwerk von Partnern<br />
vor. Und bei derlei Projekten<br />
sei ein Gespräch auf Augenhöhe<br />
eigentlich unerlässlich,<br />
findet der Leiter des Sparkassen-Immobiliencenters.<br />
Für wohlige Wärme und<br />
niedrige Kosten sorgen<br />
Maler und Lackierer haben bei der Fassandendämmung eine hohe<br />
Fachkompetenz. Obermeister Roland Gebert erklärt, wie’s geht.<br />
Tat umgesetzt werden. Auch<br />
den Anbieter diverser Handwerksleistungen<br />
müsse man<br />
genau unter die Lupe nehmen.<br />
„Immer auf das billigste Angebot<br />
aufspringen, rechnet sich<br />
nicht. <strong>Die</strong> Ausführung ist bei<br />
wärmedämmenden Maßnahmen<br />
ganz entscheidend. Man<br />
sollte im Gespräch mit dem<br />
Anbieter unbedingt nachhaken,<br />
welche Leistungen sein<br />
Angebot enthält.“<br />
Auf eine fachkundige<br />
Ausführung Wert legen<br />
So müssten Ecken und Kanten<br />
sowie Balkone ebenso gedämmt<br />
werden, um die so genannten<br />
Wärmebrücken zu<br />
vermeiden. „Mit einem Innungsbetrieb<br />
ist der Auftraggeber<br />
unbedingt auf der sicheren<br />
Seite“, empfiehlt der Obermeister.<br />
Eine Fassadendämmung<br />
sollte man in die frostfreie Zeit<br />
legen. Letztlich seinen derlei<br />
werterhaltende Maßnahmen<br />
nicht nur bei der<br />
Heizkostenabrechnung zu spüren.<br />
„Auch das Raumklima<br />
wird sich verbessern“, betont<br />
Gebert. Allerdings müssten<br />
H<strong>aus</strong>besitzer und Mieter ihr<br />
Lüftungsverhalten unbedingt<br />
den geänderten Bedingungen<br />
anpassen. „<strong>Die</strong> Gewohnheiten<br />
umstellen, ist das A und O. Das<br />
fällt vielen jedoch schwer“,<br />
weiß der Fachmann.<br />
Roland Gebert verschönert nicht nur die Räume, sondern ist<br />
auch Fachmann für Fassadendämmung. Foto: Hertgen<br />
Ihre Adresse für Anzeigen:<br />
luettringh<strong>aus</strong>er-anzeiger@t-online.de
12 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012<br />
Sanieren und Sparen im Blick<br />
Von Stefanie Bona<br />
Neues Dach hilft Kosten senken<br />
Bei das Dachsanierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. <strong>Die</strong> Konditionen zur<br />
Finanzierung sind derzeit sehr günstig.<br />
Abhängig von der Dachform<br />
geht viel Energie durchs Dach<br />
verloren. „Der Rest verteilt sich<br />
auf die Fassade, Fenster und<br />
Keller“, erklärt Stephan Kremer,<br />
Obermeister der Dachdecker-Innung<br />
Remscheid. Wer<br />
über eine Dachsanierung nachdenkt,<br />
dem stehen grundsätzlich<br />
zwei Möglichkeiten offen:<br />
Man kann die Maßnahme an<br />
den Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
orientieren<br />
oder sich für eine stärkere<br />
Dämmung als gefordert entscheiden.<br />
„<strong>Die</strong> wird durch<br />
noch bessere Fördermittel<br />
unterstützt. Meistens ist dieser<br />
Entschluss dann die bessere<br />
Alternative“, erklärt Kremer.<br />
Wer in Erwägung gezogen hat,<br />
in nächster Zeit etwas „am<br />
Dach zu tun“, solle sich recht<br />
schnell entscheiden, rät der<br />
Fachmann. „Besser werden die<br />
Konditionen wohl nicht werden“,<br />
sagt er mit Blick auf das<br />
aktuelle Zinsniveau und die<br />
Förderprogramme.<br />
Wer sein Dach sanieren lässt,<br />
sitzt nicht im Regen<br />
<strong>Die</strong> Vertreter des Dachdeckerhandwerks<br />
schauen sich vor<br />
Ort die Gegebenheiten an und<br />
informieren den Kunden über<br />
die verschiedenen Möglichkeiten.<br />
Anhand der aufgenomme-<br />
Stephan Kremer, Obermeister<br />
der Dachdecker-Innung<br />
Foto: Hertgen<br />
nen Daten wird das Angebot<br />
erstellt. Besteht dann Klarheit<br />
über die Finanzierung und hat<br />
man sich für ein <strong>aus</strong>führendes<br />
Unternehmen entschieden,<br />
kann der Startschuss für die<br />
Dachsanierung fallen. „Je nach<br />
Flächengröße sollten die Arbeiten<br />
nach drei bis vier Wochen<br />
beendet sein“, erklärt Stephan<br />
Kremer. Keine Sorgen müsse<br />
man vor Schlechtwetterperioden<br />
haben. Natürlich könne<br />
nur bei Trockenheit gearbeitet<br />
werden. „Wir nehmen täglich<br />
aber nur so viel vom Dach auf,<br />
www.huelsenbeck.de . email: info@huelsenbeck.de<br />
wie wir bis zum Abend auch<br />
wieder regendicht geschlossen<br />
haben.“ Nach dem Abbruch<br />
der alten Dachpfannen wird<br />
sukzessive wieder aufgebaut.<br />
Wenn die Sparren frei liegen,<br />
wird eine Wind- und Dampfsperre<br />
eingebaut und an allen<br />
An- und Abschlüssen abgedichtet.<br />
<strong>Die</strong> Dämmung zwischen<br />
den Sparren ist in der<br />
Regel zwischen zwölf und 14<br />
Zentimetern dick. Darauf wird<br />
eine Aufsparrendämmung <strong>aus</strong><br />
Hartschaum installiert. „Dann<br />
erfolgt die Lattung und dann<br />
die erneute Eindeckung mit<br />
Pfannen“, erläutert der Fachmann.<br />
Weniger Heizkosten durch<br />
neues Dach<br />
Natürlich amortisiere sich eine<br />
solche Investition nicht von<br />
jetzt auf gleich. „Aber an der<br />
Heizkostenrechnung wird man<br />
die Sanierung deutlich spüren.“<br />
Und überdies sei beim<br />
Verkauf einer Immobilie der<br />
Energiepass Vorschrift, erklärt<br />
Kremer. So erfahre letztlich das<br />
Gebäude eine deutliche Aufwertung.<br />
Das Remscheider<br />
Dachdeckerhandwerk hat<br />
reichlich Erfahrung mit derlei<br />
energetischen Maßnahmen. In<br />
der Innung der Kreishandwerkerschaft<br />
sind derzeit 29 Betriebe<br />
vertreten.<br />
www.dachdecker-rs.de<br />
CHRISTIAN VÖLKER<br />
S C H L O S S E R E I - M E T A L L B A U<br />
Das Handwerk vor Ort hat kurze Wege<br />
und gute Kontakte<br />
Von Stefanie Bona<br />
Wer kleinere oder größere Sanierungen plant, ist oft auf die gute<br />
Zusammenarbeit der <strong>aus</strong>führenden Betriebe angewiesen.<br />
Wenn es um energetische Sanierung<br />
geht, arbeitet das Remscheider<br />
Handwerk Hand in<br />
Hand. Lutz Franken ist Obermeister<br />
der Bauinnung und<br />
weiß: „Wird zum Beispiel ein<br />
Bad saniert, überlegen Installateure,<br />
Heizungsbauer und<br />
Fliesenleger partnerschaftlich,<br />
welche Maßnahme wohl die<br />
beste ist.“ Denn auch im Badezimmer<br />
lässt sich der Verbrauch<br />
etwa durch die Installation<br />
wassersparender Armaturen<br />
senken. Lutz Franken rät,<br />
bei der Auftragsvergabe auf Betriebe<br />
mit Erfahrung zu setzen.<br />
„Dabei kann man durch<strong>aus</strong><br />
nach Referenzen fragen“, sagt<br />
der Inhaber des Fliesen-Centers<br />
Franken in Remscheid.<br />
Arbeiten sollten<br />
Zug um Zug erfolgen<br />
Zunächst ist zu überlegen, welche<br />
Maßnahmen man umsetzen<br />
möchte, danach kann man<br />
den Rat des Fachmanns hinzuziehen.<br />
Seitens des Baugewerbes<br />
sind es zum Beispiel die<br />
Putzer, die Dämmungen vornehmen.<br />
Zimmerer können<br />
Ansprechpartner sein, wenn es<br />
um neue Fenster geht. Den<br />
Vorteil, den das örtliche Handwerk<br />
gegenüber <strong>aus</strong>wärtigen<br />
Balkongeländer Fenstergitter Tore und Türen Vordächer<br />
RITTERSTR. 45a<br />
42899 REMSCHEID<br />
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FAX (0 2191) 2 58 80 email: voelkermetall@t-online.de<br />
Reparaturarbeiten<br />
Anbietern habe, seien die kurzen<br />
Wege und guten Kontakte<br />
untereinander.<br />
„Das Handwerk vor Ort ist<br />
greifbar und bietet konkrete<br />
Ansprechpartner“, betont der<br />
Obermeister. Durch Vorträge<br />
und Informationsveranstaltungen,<br />
die es auch zum Thema<br />
„Energetische Sanierung“ gebe,<br />
seien die Innungsmitglieder bei<br />
den aktuellen Entwicklungen<br />
stets auf den neuesten Stand.<br />
Da Eigentümer oder Mieter<br />
während baulicher Veränderungen<br />
in der Regel ihre<br />
Räumlichkeiten bewohnen, sei<br />
eine gut funktionierende Absprache<br />
wichtig. „Das ist ein<br />
ganz wesentlicher Punkt, damit<br />
die Arbeiten Zug um Zug erfolgen<br />
können“, erklärt Franken.<br />
Kostenvoranschläge sollten<br />
genau geprüft werden<br />
Jeder, der kleinere oder auch<br />
größere Projekte plant, wird<br />
wohl mit mehreren Firmen<br />
Kontakt aufnehmen und sich<br />
von dort Kostenvoranschläge<br />
unterbreiten lassen. Ganz<br />
wichtig dabei:<br />
Auf die Vergleichbarkeit achten.<br />
Denn auf den ersten Blick<br />
unterscheidet sich mitunter der<br />
Preis gewaltig. Beim näheren<br />
Hinschauen jedoch wird deutlich,<br />
dass es bei den angebote-<br />
ELEKTROINSTALLATIONEN<br />
WÄRMEPUMPEN<br />
PHOTOVOLTAIKANLAGEN<br />
SATELLITENANLAGEN<br />
AUTORISIERTER<br />
KUNDENDIENST<br />
Lutz Franken, Obermeister der<br />
Bauinnung. Foto: Hertgen<br />
nen Arbeiten, bei Ausführung<br />
und Material Unterschiede<br />
gibt. Es rechne sich nicht<br />
immer, auf den billigsten Zug<br />
aufzuspringen. Deshalb rät<br />
Lutz Franken genau wie seine<br />
Kollegen <strong>aus</strong> den anderen Innungen:<br />
„Man sollte sich genau<br />
informieren und dazu die jeweiligen<br />
Betriebe gezielt ansprechen<br />
und auch nachhaken.“<br />
Erst wenn alle Fragen geklärt<br />
seien, könne man sich sicher<br />
sein, ob die jeweiligen Angebote<br />
tatsächlich vergleichbar<br />
seien.<br />
Friedenshort 4<br />
42369 Wuppertal (Ronsdorf)<br />
Fon 02 02 - 46 40 41<br />
Fax 02 02 - 46 40 43<br />
www.elektrohalbach.de<br />
info@elektrohalbach.de
Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012 13<br />
bauen<br />
modernisieren<br />
einrichten<br />
Schwitzstube<br />
mit Dame!<br />
26 Handwerksbetriebe<br />
vor Ort zeigen alles rund<br />
um ihr Handwerk.<br />
Bauen, Modernisieren, Einrichten<br />
- unter diesem Motto<br />
finden am 16. und 17. Juni die<br />
diesjährigen Handwerkertage<br />
im Mühlengrund Park 19 in<br />
Wuppertal-Ronsdorf statt.<br />
Es geht heiß her an den zum<br />
dritten mal stattfindenden<br />
Handwerkertagen im Mühlengrund-Park<br />
in Wuppertal-<br />
Ronsdorf.<br />
Interessierte Besucher erwartet<br />
viel Neues, darunter eine extra<br />
angefertigte finnische Sauna<br />
mit Dame, eine Sanierungsstraße<br />
zeigt, wie man zu einem<br />
glücklichen H<strong>aus</strong>besitzer wird.<br />
Es wird traditionell Metall geschmiedet,<br />
Brot im Steinofen<br />
gebacken und gezeigt, wie man<br />
die Energie der Sonne nutzen<br />
kann. Es geht eben heiß her im<br />
Mühlengrund.<br />
Beim Energiesparen, Bauen,<br />
Wohnen und Einrichten im<br />
privaten Bereich - ob indoor<br />
oder outdoor - stellt sich nicht<br />
die Frage nach dem „Ob“, sondern<br />
nach dem „Wie“.<br />
<strong>Die</strong> 26 <strong>aus</strong>stellenden ortsnahen<br />
Handwerksbetriebe unterschiedlicher<br />
Gewerke informieren<br />
die Besucher zum dritten<br />
Mal aktuell darüber und<br />
stellen Ihre Leistungsprofile<br />
anhand von zahlreichen Beispielen<br />
und Lösungen vor.<br />
Rund um H<strong>aus</strong> und Garten<br />
können sich die Besucher dazu<br />
über neue Materialien, neue<br />
Produkte, neue Pflanzen und<br />
innovative technische Lösungen<br />
informieren und beraten<br />
lassen, oder einfach nur einmal<br />
mit den Handwerkern vor Ort<br />
ins Gespräch kommen und eigene<br />
offene Fragen zu Energieeinsparung<br />
oder Sanierungsmaßnahmen<br />
erörtern. Eben<br />
ganz persönlich und direkt!<br />
Für das kulinarische Wohl sorgen<br />
italienische Köstlichkeiten<br />
vom Restaurant LaFavola und<br />
die Backstube Fischer, die nicht<br />
nur leckere Backwaren anbietet,<br />
sondern vor Ort mit Kindern<br />
Plätzchen backt.<br />
Ein lohnendes Ziel für alle<br />
Interessierten am 16. und 17.<br />
Juni 2012, Samstag und Sonntag<br />
von 10. 00 - 17.00 Uhr im<br />
Gewerbepark Mühlengrund,<br />
Wuppertal-Ronsdorf.<br />
Detaillierte Angaben zu den<br />
Handwerksbetrieben finden<br />
Sie unter<br />
www.handwerk-ronsdorf.de
14 Sonderveröffentlichung des Lüttringh<strong>aus</strong>er Anzeiger im Juni 2012
Sport im Blick<br />
Donnerstag, 14. Juni 2012 15<br />
Fußball<br />
„Titelverteidigung“ der F1-Jugend<br />
des SSV Bergisch Born<br />
Auch in der Saison 2011/2012<br />
konnte die F1-Jugend des SSV<br />
Bergisch Born den Sieg in der<br />
„Bestengruppe“ des Fußballkreises<br />
Remscheid, der Kreisgruppe<br />
A, sichern.<br />
Damit wiederholte der Jahrgang<br />
2003 den Erfolg des älteren<br />
Jahrgangs. <strong>Die</strong>s wertet der Verein<br />
als Bestätigung der bisheri-<br />
Fußball von Thorsten Greuling<br />
Linde, Kl<strong>aus</strong>en und<br />
Sportfreunde steigen ab<br />
Es hat am Ende nicht gereicht:<br />
Der SV Jägerh<strong>aus</strong> Linde steigt<br />
nach einer katastrophalen<br />
Rückrunde in die Kreisliga A<br />
ab - letztendlich punktgleich<br />
mit Ayyildiz Remscheid, doch<br />
das schlechte Torverhältnis<br />
sprach gegen den SV Jägerh<strong>aus</strong>.<br />
Der Trainerwechsel auf Bert<br />
Holth<strong>aus</strong>en kam viel zu spät.<br />
Gerade in den letzten Spielen<br />
unter Holth<strong>aus</strong>en zeigten die<br />
Linder ein anderes Gesicht.<br />
Auch Sonntag konnten die Linder<br />
nochmals ihr Heimspiel<br />
gegen den SV Solingen-Wald<br />
mit 3:1 gewinnen.<br />
<strong>Die</strong> Tore schossen Thomas<br />
Stotko und zweimal Danil Uthmann.<br />
Da jedoch der BV Burscheid<br />
zeitgleich 3:0 gegen<br />
Union Solingen gewann, war<br />
der Abstieg der Linder besiegelt.<br />
<strong>Die</strong> Enttäuschung war verständlicherweise<br />
sehr groß, da<br />
die Mannschaft sicherlich das<br />
Potential für die Bezirksliga besessen<br />
hat. Jetzt muss der Verein<br />
schnellstmöglich den Neuanfang<br />
planen. Ob Holth<strong>aus</strong>en<br />
SV Wuppertal-Neuenhof I - SG<br />
RSV/LTV II. 10:14<br />
(3:4 , 3:4 , 1:5 , 3:1)<br />
Auch in Wuppertal riss die Siegesserie<br />
der zweiten Remscheider<br />
Wasserballmannschaft<br />
nicht. Beim SV Wuppertal-Neuenhof<br />
gelang in der Bezirksliga<br />
ein 10:14 Erfolg. Lediglich am<br />
Anfang fand man sich im Freibad<br />
nicht zurecht und vergab<br />
einige 100-prozentige Möglich-<br />
gen Arbeit mit Kindern.<br />
Anders als in der letzten Saison,<br />
als die Entscheidung erst im<br />
letzten Spiel fiel, konnten die<br />
Borner drei Spieltage vor<br />
Schluss den Sack schon zumachen.<br />
Der SSV gratuliert ganz<br />
herzlich seinen Spielern Kevin<br />
Kilter, Luca Dantas, Daniel<br />
Hennig, Eray Yigiter, Marvin<br />
Trainer in Linde bleibt ist wohl<br />
eher fraglich.<br />
FC Remscheid verabschiedet<br />
sich mit Blumengruß<br />
Am Sonntag verabschiedete der<br />
FC Remscheid mit jeweils<br />
einem Blumenstrauß Benjamin<br />
Knaup, Taufik Butziat, Physiotherapeutin<br />
Jolie Schütz, Thorben<br />
Löschner und Nils Schweda.<br />
Kapitän Sebastian Plate und<br />
Daniele Varveri, die den FCR<br />
ebenfalls verlassen werden,<br />
waren nicht im Stadion. Mit<br />
Angreifer Serkan Gürdere und<br />
Rechtsverteidiger Marcel Carnielo<br />
(beide VfB Solingen) präsentierte<br />
der FCR zwei weitere<br />
Neuzugänge.<br />
Eine Klasse tiefer spielt<br />
künftig der 1. FC Kl<strong>aus</strong>en<br />
Auch der 1.FC Kl<strong>aus</strong>en muss<br />
den Weg eine Klasse tiefer antreten.<br />
In der kommenden Saison<br />
werden die Blaffertsberger<br />
in der Kreisliga B spielen. Zum<br />
Abschluss der Saison steht jedoch<br />
am 17. Juni noch das<br />
Nachholspiel bei Tura Pohl-<br />
keiten, während die Gastgeber<br />
ihre Chancen nutzen konnten.<br />
Doch im Laufe der Begegnung<br />
wurden die Aktionen präziser<br />
und auch schwimmerisch war<br />
man überlegen. Zwangsläufig<br />
fielen nun auch weitere Tore, so<br />
dass der Vorsprung zwischenzeitlich<br />
bis auf sechs Tore anwuchs.<br />
Erst am Ende des Spiels<br />
wurde man auf Remscheider<br />
Seite noch einmal etwas nachlässig<br />
und gestattete den Wup-<br />
Brüggehoff, Ruben Colaco, Dewald<br />
Grigoryev, Silas Janowski,<br />
Dennis Finner sowie dem Trainergespann<br />
Tim Janowski und<br />
Volkan Yigiter, bei dem er sich<br />
auch für dessen besonderen<br />
Einsatz bedankt.<br />
Der SSV freut sich auf weiterhin<br />
guten Kinderfußball in Bergisch<br />
Born auch im nächsten Jahr.<br />
h<strong>aus</strong>en an. Anstoß ist um 15:00<br />
Uhr auf der Sportanlage Pohlh<strong>aus</strong>en.<br />
Enttäuschung bei den<br />
Sportfreunden Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Auch bei den Sportfreunden<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en herrscht Enttäuschung.<br />
Das Relegationsspiel<br />
gegen die BSG Reinhardt<br />
ging nach großem Kampf mit<br />
1:3 verloren.<br />
Einen <strong>aus</strong>führlichen Bericht<br />
zum Spiel finden Sie auf der<br />
Homepage der Sportfreunde<br />
unter www.sportfreunde-<br />
Luettringh<strong>aus</strong>en.de. Positiv ist,<br />
dass die Mannschaft im großen<br />
Teil zusammenbleibt und nun<br />
einen Neuanfang in der A-<br />
Klasse anstrebt. Ein großes<br />
Kompliment geht an Martin<br />
Schynol, der erst während der<br />
Saison Stefan Schmitz als Trainer<br />
ablöste und bis zum<br />
Schluss alles daran setzte, die<br />
Klasse doch noch zu halten.<br />
Bleibt zu hoffen, dass die<br />
Sportfreunde schnell wieder in<br />
eine sportlich erfolgreiche Spur<br />
kommen.<br />
Wasserball von Stefan Allendorf<br />
Weiterer Sieg für die zweite Mannschaft<br />
pertalern noch eine Verbesserung<br />
des Resultats zum 10:14<br />
Endstand.<br />
SG RSV/LTV II. :<br />
Patrick Hungerbach (3), Stefan<br />
Allendorf (2), Dustin Bergmann<br />
(2), Dirk Haibach (2), Michael<br />
Styla (2), Michael Werth (2), Kai<br />
Hesse(1), Rainer Conrath, Sönke<br />
Görke, Achim Henkel, Ferdi Nolzen<br />
und Torwart Udo Kotth<strong>aus</strong>.<br />
Football<br />
Senioren gewinnen verdient<br />
gegen die Cadets mit 37:19<br />
Der Amboss reiste mit nur 27<br />
einsatzfähigen Spielern früh an<br />
und bereitete sich intensiv vor.<br />
<strong>Die</strong>s zeigte Wirkung.<br />
Leidenschaft und mentale Stärke<br />
von Beginn an war Ausdruck<br />
des Siegeswillen. So konnte<br />
man endlich mal mit 10:0 in<br />
Führung gehen und so die Cadets<br />
früh unter Zugzwang set-<br />
Lenneper Schwimm-Verein<br />
Aquathlon mit dem LSV<br />
Der Lenneper Schwimm-Verein<br />
wird am 8. September mit<br />
Unterstützung des H2O ab 10<br />
Uhr seinen ersten „Aquathlon“<br />
- auch swim and run genannt -<br />
für Kinder und Jugendliche der<br />
Jahrgänge 1995 und jünger <strong>aus</strong>richten.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer werden<br />
altersgerechte Strecken schwimmen<br />
(25 m – 200 m) und im benachbarten<br />
Sportgelände laufen<br />
(100 m – 1000 m).<br />
Damit soll eine jährliche Veranstaltung<br />
etabliert werden, die<br />
Kinder und Jugendliche letzt-<br />
Rotationstheater<br />
Dance Workshop für Kinder<br />
Für Kinder zwischen acht und<br />
zehn Jahren bietet die Schule<br />
für Musik, Tanz und Theater in<br />
Lennep vom 9. Juli bis 13. Juli jeweils<br />
von 11 bis 13.30 einen<br />
Tanz-Workshop mit Anne<br />
Simon an. <strong>Die</strong> Teilnehmer erlernen<br />
innerhalb einer Woche verschiedene<br />
kleine Tanz-Choreografien<br />
zu aktuellen Songs <strong>aus</strong><br />
den Charts. <strong>Die</strong> Tänze sind eine<br />
Mischung unterschiedlicher<br />
Fr. 15.06.<br />
Feierabendwanderung 700 Jahre<br />
Hasten: Tr.: 18.00 Uhr, Hst. Feld,<br />
Remscheid. Info: Manfred Bau,<br />
Tel. 02196-886573.<br />
Sa. 16.06.<br />
Zur Bergischen Alm. Tr.: 9.45 Uhr,<br />
Hst. Bf. Radevormwald, mit Bus<br />
Linie 671 9.17 Uhr ab Bf. RS-Lennep,<br />
Anmeldung bis 11.6. Info:<br />
Rita Brenneke, Tel. 02191-52107.<br />
So. 17.06.<br />
Radwanderung An Wupper und<br />
Weltersbach nach Zons (ca. 80<br />
km): Tr.: 9.30 Uhr, P Sesselbahn,<br />
zen. Eine sehr gute Teamleistung<br />
ließ nichts anbrennen und<br />
verdient den Auswärtssieg sichern.<br />
Head Coach Müller:<br />
„Das war die richtige Reaktion<br />
des ganzen Teams. Es war unser<br />
Tag. <strong>Die</strong> gute Vorbereitung der<br />
Trainercrew auf dieses Spiel<br />
zahlte sich <strong>aus</strong>.“<br />
endlich für den Triathlonsport<br />
begeistern und zum regelmäßigen<br />
Training unter fachkundiger<br />
Leitung motivieren soll.<br />
Meldeschluss ist am 6. Juli. <strong>Die</strong><br />
Teilnahme kostet 5 Euro, für<br />
jeden erfolgreichen Teilnehmer<br />
wird es ein T-Shirt und eine Urkunde<br />
geben, die Teilnahme erfolgt<br />
auf eigene Rechnung und<br />
eigenes Risiko. Detaillierte Informationen<br />
einschließlich Anmeldevordruck<br />
gibt es unter<br />
www.lenneper-schwimmverein.de.<br />
Tanzstile und beinhalten unter<br />
anderem Elemente <strong>aus</strong> Jazz<br />
Dance und Street Jazz. Auch<br />
ihre eigene Kreativität können<br />
die Kinder zum Teil miteinbringen.<br />
Am letzten Tag wird das Ergebnis<br />
dieses Ferienprojektes im<br />
Rotationstheater öffentlich vorgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Kosten betragen 60<br />
Euro pro Kind. Kontakt über<br />
Telefon 661422 oder E-Mail an<br />
rotationstheater.rs@t-online.de<br />
Wochenprogramm des<br />
Solingen-Unterburg. Info: Michael<br />
Pfeiffer, Tel. 02191-667365.<br />
So. 17.06.<br />
Im Norden von Breckerfeld: Tr.<br />
7.50 Uhr, Bf. Wuppertal-Oberbarmen<br />
(Gleis 3), mit DB 7.16 Uhr ab<br />
Hbf. Remscheid, 7.21 Uhr ab Bf.<br />
RS-Lennep, 7.25 Uhr ab Bf. RS-<br />
Lüttringh<strong>aus</strong>en, Anmeldung bis<br />
16.6. Info: Christine Müller, Tel.<br />
02191-5928024.<br />
Mo. 18.06.<br />
Radeln für Genießer: Tr.: 14.30<br />
Uhr, P Restaurant „Neuenhof“,<br />
RS-Lüttringh<strong>aus</strong>en. Info: Bernd<br />
Kurz informiert<br />
Sichtungstermin für die<br />
Jahrgänge 1996 und 1997<br />
(red) Der FC Remscheid bietet<br />
für B-Jugendliche (Jahrgang<br />
1996 und 1997) ein Sichtungstraining<br />
für die kommende Saison<br />
2012/2013 an.<br />
Ambitionierte Jugendliche, die<br />
unter Leistungsaspekten trainieren<br />
und spielen möchten,<br />
können zu folgenden Terminen<br />
teilnehmen:<br />
Donnerstag, 14. Juni, <strong>Die</strong>nstag,<br />
19. Juni und Donnerstag, 21.<br />
Juni.<br />
Trainiert wird auf dem Jahnplatz<br />
(Kunstrasen) in Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
jeweils<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Ansprechpartner sind die Trainer<br />
Uwe Müller und Naim Limani.<br />
Interessierte Spieler, die<br />
nicht bereits dem FC Remscheid<br />
angehören, sollten bitte<br />
eine Erlaubnis ihres aktuellen<br />
Vereins mitbringen.<br />
Radtour mit dem TV Frisch<br />
Auf Lennep<br />
(red) Am kommenden Sonntag,<br />
17. Juni, geht die Radtour des<br />
TV „Frisch Auf“ Lennep rund<br />
um Radevormwald.<br />
Rund 35 Kilometer ist die Tour<br />
lang und ist auch für Ungeübte<br />
geeignet. Treffpunkt ist wie<br />
immer um 10 Uhr auf dem<br />
Parkplatz Wupperstraße vor<br />
dem Röntgen-Stadion. Es sind<br />
alle herzlich eingeladen, die<br />
Lust und Laune haben langsam<br />
durch die Natur zu radeln.<br />
Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Bei Regen<br />
fällt die Tour <strong>aus</strong>. Info bei Rolf<br />
New, Telefon 0 21 91 / 6 35 27.<br />
Nordic Walking mit dem<br />
TV Frisch Auf<br />
(red) Jetzt, wo bald der Sommer<br />
einkehrt und vielleicht noch die<br />
guten Vorsätze vorhanden sind,<br />
sich mehr in der freien Natur zu<br />
bewegen und neue Kontakte zu<br />
knüpfen, bietet der TV „ Frisch<br />
Auf“ Lennep 1933 e. V. , Nordic<br />
Walking am Mittwochvormittag<br />
an.Treffpunkt ist jeweils um<br />
9 Uhr auf dem Parkplatz der<br />
Hilda-Heinemann-Schule.<br />
Eine Vereinsmitgliedschaft ist<br />
nicht erforderlich. Es gibt die<br />
Möglichkeit mit einer 10erKarte<br />
an dieser Übungsstunde teilzunehmen.<br />
Ein weiterer Termin für<br />
Nordic Walking ist montags von<br />
18 bis 19 Uhr. Treffpunkt auch<br />
hier auf dem Parkplatz der<br />
Hilda-Heinemann-Schule. Information<br />
und Anmeldungen bei<br />
Rolf New unter Telefon 63527<br />
oder per E-Mail info@frischauflennep.de<br />
Schimmel, Tel. 02191-52073.<br />
Di. 19.06.<br />
Radlertreff – Tagesradwanderung<br />
Rundtour über Balkan-, Bergbahn-,<br />
Korkenzieher- und Sambatrasse<br />
(ca. 70 km): Tr.: 9.00 Uhr, P<br />
(P+R) Bf. RS-Lennep. Info: Egon<br />
Sack, Tel. 02191-388174.<br />
Mi. 20.06. Rund um Aufderhöhe:<br />
Tr.: 11.55 Uhr, Hst. Hbf. Solingen<br />
(Bussteig 4), mit DB 11.15 Uhr ab<br />
Bf. RS-Lüttringh<strong>aus</strong>en, 11.20 Uhr<br />
ab Bf. RS-Lennep, 11.25 Uhr ab<br />
Hbf. Remscheid, Anmeldung bis<br />
19.6. Info: Udo Heck, Tel. 70617.
Bergisches Land im Blick<br />
16 Donnerstag, 14. Juni 2012<br />
Abschied von<br />
Pfarr-Familie<br />
Schmid-Waßmuth<br />
Abschied von Dr. Olaf und<br />
Cordula Schmid-Waßmuth<br />
Foto: Archiv<br />
(red) Es ist noch ein paar Tage<br />
hin, bis der Flieger mit Pfarr-Familie<br />
Schmid-Waßmuth gen<br />
Washington/USA startet, doch<br />
das „offizielle“ Abschied-Nehmen<br />
nimmt nun schon seinen<br />
Lauf.<br />
Darum lädt die Evangelische<br />
Kirchengemeinde Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
herzlich zu einem fröhlichen<br />
Gottesdienst am kommenden<br />
Sonntag, 17. Juni, um<br />
10 Uhr in ihre Kirche am Ludwig-Steil-Platz<br />
ein. „Mit Gottesdienst<br />
und anschließendem<br />
Empfang im Gemeindeh<strong>aus</strong><br />
wollen wir unserem Pfarrehepaar<br />
Cordula Schmid-Waßmuth<br />
und Dr. Olaf Waßmuth<br />
sowie Paula und Clara ´Lebt<br />
wohl!` und ´A-<strong>Die</strong>u: Gott sei<br />
mit euch` sagen“, kündigt Gemeindepfarrerin<br />
Kristiane Voll<br />
an. Der Umzug in die Hauptstadt<br />
der Vereinigten Staaten erfolgt,<br />
weil Dr. Olaf Waßmuth<br />
dort eine Pfarrstelle bei der<br />
Deutschen Evangelischen Gemeinde<br />
antritt.<br />
Familienanzeigen<br />
in Ihrer<br />
Heimatzeitung<br />
unterrichten<br />
Verwandte,<br />
Freunde und<br />
Bekannte schnell<br />
und zuverlässig.<br />
Gott ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz.<br />
Psalm 62,3<br />
Ruth Geldsetzer<br />
geb. Müller<br />
* 4. August 1940 † 12. Juni 2012<br />
Immer optimistisch, fröhlich und tapfer behalten wir Dich in dankbarer und liebevoller<br />
Erinnerung. Wir werden Dich sehr vermissen.<br />
Sabine und Stephan<br />
Ute, Silke und Lina<br />
Verwandte und Freunde<br />
Wollstraße 27, 42287 Wuppertal<br />
Traueranschrift: Sabine Geldsetzer, An der Blutfinke 29, 42369 Wuppertal<br />
<strong>Die</strong> Beerdigung findet am <strong>Die</strong>nstag, dem 19. Juni 2012 um 13.30 Uhr auf dem ev. Friedhof,<br />
Wuppertal-Ronsdorf, Lüttringh<strong>aus</strong>er Straße statt.<br />
Wir arbeiten nicht, um etwas zu produzieren, sondern auch, um<br />
der Zeit einen Wert zu geben.<br />
Eugene Delacroix, frz. Maler<br />
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen.<br />
Nach einem schaffensreichen Leben,<br />
verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter<br />
Alex Manufatti<br />
am 01. Juni 2012 im gesegneten Alter von 96 Jahren.<br />
Nicht viele können auf ein langes Arbeitsleben in<br />
einem Unternehmen zurückblicken.<br />
Alex Manufatti war uns 48 Jahre lang, bis zu seinem<br />
Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand, ein<br />
zuverlässiger Mitarbeiter und Kollege.<br />
Wir erinnern uns gern an ihn und trauern mit den<br />
Angehörigen.<br />
Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft<br />
GEDORE WERKZEUGFABRIK<br />
OTTO DOWIDAT KG<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser im Ruhestand<br />
lebender Mitarbeiter<br />
Karl Schmidt<br />
* 28. März 1919<br />
am 1. Juni 2012 verstorben ist.<br />
Herr Schmidt war viele Jahre als Schmied für<br />
unser Unternehmen tätig und genoss während dieser<br />
Zeit aufgrund seines Engagements und seiner<br />
großen Fachkenntnis bei allen Mitarbeitern hohe<br />
Anerkennung und Wertschätzung.<br />
Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.<br />
Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft<br />
der Firma<br />
KARL DIEDERICHS KG<br />
Stahl-, Walz- und Hammerwerk<br />
Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Erledigung sämtlicher<br />
Seit 1905<br />
Beerdigungsangelegenheiten<br />
Überführungen von und nach <strong>aus</strong>wärts<br />
BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER<br />
Lindenallee 4 · 42899 Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en<br />
Telefon (0 21 91) 5 30 93<br />
Seit 1935 Bestattungen<br />
Christel Burggräf-Spier<br />
Barmer Str. 12 · � 5 23 11 · Mobil 01 72 / 2 51 53 15<br />
Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen<br />
42399 Wuppertal, Wefelpütt 15a<br />
Holger Eggerichs<br />
* 8.1.1964 † 9.6.2012<br />
Als die Kraft zu Ende ging,<br />
war’s kein Sterben, war’s Erlösung.<br />
Marlies Bäcker-Möhle<br />
geb. Möhle<br />
* 27. 10. 1933 † 9. 6. 2012<br />
Sie war der Mittelpunkt unserer Familie<br />
Horst Bäcker<br />
Hendrik Bäcker mit Dea und Catania<br />
Ursula und Werner Binnenbrücker<br />
mit Svenja, Damian und Inga<br />
Armin Bäcker und Sonja Rooks mit Laini Marie<br />
Michaela und Fares Bäcker mit Patrick und Nils<br />
Verwandte und Freunde<br />
26553 Dornumersiel, Seemannsgarn 2<br />
<strong>Die</strong> Beerdigung findet am Freitag, dem 15. Juni 2012, um 13 Uhr von der Kapelle<br />
des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en <strong>aus</strong> statt.<br />
Sollte jemand <strong>aus</strong> Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben,<br />
bitten wir, diese als solche zu betrachten.<br />
Erika Spahlinger<br />
geb. Martens<br />
* 18. 11. 1935 † 11. 6. 2012<br />
Wenn ihr an mich denkt,<br />
seid nicht traurig, sondern habt den Mut,<br />
von mir zu erzählen und auch zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz zwischen Euch,<br />
so wie ich ihn im Leben hatte.<br />
Plötzlich und für uns alle unfassbar, entschlief mein geliebter Mann, unser<br />
herzensguter Vater, mein guter Bruder, unser Schwager, mein Schwiegersohn,<br />
unser Onkel und Freund<br />
Wir sind froh, dass es Dich gab, glücklich, dass wir mit Dir leben durften und traurig,<br />
dass Du so früh von uns gegangen bist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Elke Eggerichs geb. Ricken<br />
mit Daniel und Philipp<br />
Hans-<strong>Die</strong>ter und Elke Eggerichs<br />
Anverwandte und Freunde<br />
Wir begleiten unseren lieben Holger am Montag, dem 18. Juni 2012, um 11.00 Uhr von der<br />
Kapelle des Ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en <strong>aus</strong> zur letzten Ruhe.<br />
Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />
ist Erlösung eine Gnade.<br />
Es bleiben: Liebe, Dank und Erinnerung.<br />
Uwe und Elke Spahlinger<br />
Gabriele und Werner Mattis<br />
Björn und Sandra<br />
Benjamin und Marie Luise<br />
Katrin und Max<br />
Traueranschrift: Familie Spahlinger, Stursberger Str. 46, 42899 Remscheid<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am Freitag, dem 15. Juni 2012, um 11 Uhr in der<br />
Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringh<strong>aus</strong>en statt.<br />
<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis.<br />
Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Kinderhospizstiftung<br />
Bergisches Land“, Konto-Nr. 97 9997, Stadtsparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00)<br />
– Beerdigung Erika Spahlinger –.