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Editorial - Senecura

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SeneCura<br />

Perspektiven für Pflege und Rehabilitation Jg. 3 / Nr. 9<br />

<strong>Editorial</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Herausforderungen im Pflegealltag<br />

sind vielfältig, und die Anforderungen<br />

an Pflege und Betreuung wachsen<br />

stetig. Daher legen wir bei Sene-<br />

Cura größten Wert auf die Aus- und<br />

Weiterbildung unseres Pflegepersonals:<br />

Denn nur gut geschulte MitarbeiterInnen<br />

garantieren höchste Standards in<br />

Pflege und Betreuung.<br />

Mit dem SeneCura_Forum haben wir<br />

eine Plattform für alle im Pflegebereich<br />

tätigen Menschen geschaffen. Die Fachtagung<br />

fördert den Austausch von<br />

Know-how im Pflegebereich und leistet<br />

damit einen wichtigen Beitrag<br />

zu Qualitätssicherung in der Altenbetreuung.<br />

Mit E-Qalin, einem Qualitätsmanagement-Standard<br />

in der Altenpflege, startete<br />

unser Pflegezentrum in Villach ein<br />

weiteres ambitioniertes Projekt zur<br />

Qualitätssicherung. Neben Aus- und<br />

Weiterbildungsinitiativen setzt Sene-<br />

Cura auch bauliche Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Pflegequalität. So werden<br />

die SeneCura Häuser in Krems mit<br />

einem Investitionsvolumen von 20 Millionen<br />

Euro saniert und den Ansprüchen<br />

eines modernen Pflegeheimes<br />

angepasst. Mit diesen vielfältigen Investitionen<br />

sichern wir nachhaltig<br />

höchste Pflege- und Betreuungsstandards<br />

in allen SeneCura Häusern.<br />

Rudolf Öhlinger Thomas Flatz<br />

Aus dem Inhalt<br />

SeneCura präsentiert neue Einrichtungen Seite 3<br />

Neues Engagement in Salzburg und der Steiermark Seite 4<br />

Baubeginn für das SeneCura Pflegeheim Rust Seite 4<br />

Neue Modelle des Ehrenamts Seite 4<br />

Dr. Remo Schneider: neuer Geschäftsführer Seite 4<br />

Vogelgrippe: SeneCura sorgt vor Seite 4<br />

Inform<br />

www.senecura.at<br />

SeneCura und die Referenten: Thomas Flatz (SeneCura Geschäftsführer), Ute Pichler, Landesrätin Dr. Gaby Schaunig, Rudolf Öhlinger<br />

(SeneCura Geschäftsführer), Michael E. Trybek (erste Reihe: v. li. n. re.). Friedrich Roiser, Dr. Peter Hörschinger (zweite Reihe vv. li. n. re.)<br />

SeneCura_Forum in St. Veit<br />

Alltag Pflege – Herausforderungen<br />

professionell meistern<br />

Am 19. Oktober fand im Fuchspalast St. Veit das 2. SeneCura_Forum statt. „Alltag Pflege – Herausforderungen professionell<br />

meistern“ lautete der Titel der diesjährigen Fachtagung. Im Mittelpunkt standen die vielfältigen Herausforderungen, denen die<br />

MitarbeiterInnen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen täglich begegnen. Eröffnet wurde das SeneCura_Forum von Soziallandesrätin<br />

Dr. Gaby Schaunig.<br />

Rund 100 TeilnehmerInnen aus<br />

Pflegeeinrichtungen in ganz Kärnten<br />

nutzten das Fortbildungsangebot und<br />

informierten sich über Möglichkeiten<br />

und Chancen, mit außergewöhnlichen<br />

Situationen im Pflegealltag umzugehen.<br />

„Ziel des Forums ist es, den Austausch<br />

von Know-how im Pflegebereich zu<br />

fördern und damit einen wichtigen Beitrag<br />

zur Qualitätssicherung in der<br />

Altenbetreuung zu leisten. Gleichzeitig<br />

nehmen wir damit unsere Verantwortung<br />

als Partner von Ländern und<br />

Gemeinden wahr“, erläutert Thomas<br />

Flatz, SeneCura Geschäftsführer.<br />

Humor als Kompetenz in<br />

der Pflege<br />

Michael E. Trybek, Trainer, Clown<br />

und Buchautor, widmete sich in seinem<br />

Vortrag dem Thema Humor als<br />

Kompetenz in Betreuung und Pflege.<br />

Denn: „Lachen ist die beste Medizin.“<br />

Er erläuterte den TeilnehmerInnen das<br />

Einmaleins der „Humor-Praxis“ und<br />

machte deutlich, wie wertvoll ein<br />

E-Qalin – Pilotprojekt<br />

in Österreich Seite 2<br />

befreiendes gemeinsames Lachen sein<br />

kann.<br />

Verhalten in Krisen<br />

Trotz engagierter MitarbeiterInnen,<br />

laufender Weiterbildung und vielseitiger<br />

baulicher und technischer<br />

Maßnahmen: Unfälle oder ähnliche<br />

Krisensituationen können in Pflegeheimen<br />

nie ganz ausgeschlossen werden.<br />

Dann kommt es darauf an, sich<br />

richtig zu verhalten. Über richtiges<br />

Verhalten in Krisensituationen unter-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Erzählcafé im Sozialzentrum<br />

Hohenems Seite 3


2 SeneCuraInform<br />

Jg. 3 / Nr. 9<br />

richtete Dr. Peter Hörschinger, Kommunikationsberater<br />

und Geschäftsführer<br />

der Agentur ikp – Kommunikationsplanung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ehrenamtliche<br />

Besuchsteams<br />

Friedrich Roiser, Leiter der Arbeitsgruppe<br />

„Neue Wege in der Altenbetreuung“<br />

und Experte für Ehrenamt, erläuterte,<br />

worauf es beim Aufbau und der<br />

Michael E.Trybek brachte die TeilnehmerInnen in Schwung<br />

Das AIS SeneCura Pflegezentrum in<br />

Villach ist eines von elf Häusern in<br />

Österreich, das sich an diesem EUweiten<br />

Qualitätssicherungsprogramm<br />

beteiligt. „Da wir nicht nur von Qualität<br />

sprechen, sondern diese auch leben,<br />

waren wir gerne bereit, bei diesem spannenden,<br />

aber auch sehr zeitintensiven<br />

Pilotprojekt mitzuarbeiten“, erzählt<br />

Heimleiterin Mag. Karin Moser-<br />

Mößler. Das Projektteam, das sich ausschließlich<br />

aus Freiwilligen zusammensetzt,<br />

traf sich in regelmäßigen Abständen,<br />

um die eigene Arbeit anhand<br />

des E-Qalin-Arbeitskataloges zu analysieren.<br />

In einem ersten Schritt wurde<br />

überprüft, ob körperliches und seelisches<br />

Wohl, Individualität, die eigene Gestaltung<br />

des Alltags, eine aktive Teilnahme<br />

am Sozialleben und die Wahrung der<br />

Koordination ehrenamtlicher Besuchsteams<br />

ankommt. Gut geschult und<br />

richtig eingesetzt, unterstützen ehrenamtliche<br />

Besuchsteams das Pflegepersonal,<br />

bringen Abwechslung und Freude<br />

in den Alltag der BewohnerInnen.<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Angehörigen<br />

Im Mittelpunkt des Vortrags von<br />

Mag. Renate Kreutzer, Psychologin<br />

Privatsphäre der BewohnerInnen tatsächlich<br />

sichergestellt sind. In der nächsten<br />

Analyserunde wurden die internen<br />

Arbeitsprozesse, die Mitarbeiterzufriedenheit,<br />

die Zusammenarbeit und die<br />

Arbeitsplatzgestaltung genauer betrachtet:<br />

„Ohne den außergewöhnlichen Einsatz<br />

aller Mitwirkenden wäre die Umsetzung<br />

von E-Qalin nicht möglich gewesen“,<br />

dankt Moser-Mößler ihrem<br />

Team. Die eigene Arbeit kritisch zu<br />

reflektieren und zu bewerten kostete<br />

Mut und Engagement. Der Aufwand<br />

hat sich aber gelohnt: Aus der Ist-Analyse<br />

konnten umsetzbare Verbesserungsmöglichkeiten<br />

gewonnen werden.<br />

E-Qalin als Qualitätsmanagement<br />

unterstreicht den Grundsatz der Sene-<br />

Cura Pflegeeinrichtungen, „Näher am<br />

Menschen“: Mit E-Qalin sind das ganze<br />

Humortest mit Auszeichnung bestanden: Landesrätin Dr. Gaby Schaunig<br />

und Leiterin der Hospizbewegung<br />

Kärnten, stand die Begleitung von<br />

Angehörigen und BewohnerInnen auf<br />

dem Weg des Abschiednehmens. Welche<br />

Herausforderungen eine solche<br />

Betreuung mit sich bringt und wie mit<br />

Trauer und Schmerz umgegangen wer-<br />

Haus und all seine BewohnerInnen von<br />

Beginn an in den Prozess der Qualitätssicherung<br />

und -verbesserung eingebunden.<br />

„Damit werden unsere Leistungen<br />

den kann, erläuterte Kreutzer. Bei diesem<br />

vielfältigen Programm war für jeden<br />

etwas dabei. Ausgestattet mit wertvollen<br />

Tipps und praktischen Hilfestellungen<br />

für die Pflegepraxis, sehen sich die TeilnehmerInnen<br />

für zukünftige Herausforderungen<br />

gewappnet.<br />

E-Qalin – Pilotprojekt in Österreich<br />

Pflegezentrum Villach zieht positive Bilanz<br />

Im März dieses Jahres startete das AIS SeneCura Pflegezentrum Villach die Umsetzung von E-Qalin, einem Qualitätsmanagement-Standard<br />

in der Altenpflege und -betreuung. Nun ziehen die Mitwirkenden eine erfreuliche Bilanz über das Pilotprojekt.<br />

Aus den SeneCura Sozialzentren ...<br />

Purkersdorf<br />

Im Rahmen der Aktionstage der NÖ Heime lud das Sozialzentrum zum Tag der<br />

offenen Tür. Zahlreiche BesucherInnen informierten sich über die hohen Pflege- und<br />

Betreuungsstandards bei SeneCura.<br />

Mit einem Candlelight Dinner wurden am 30. September BewohnerInnen und<br />

deren Angehörige verwöhnt. Die Gäste genossen ein mehrgängiges Menü in wunderschönem<br />

Ambiente.<br />

Hohenems/Herrenried<br />

Verlängerte Öffnungszeiten entlasten berufstätige Angehörige. Zweimal im<br />

Monat stehen Vertreter aus Pflege und Verwaltung Angehörigen und Interessierten<br />

bis 19.30 Uhr für Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />

St. Veit<br />

KollegInnen und BewohnerInnen ehrten gemeinsam die älteste Mitarbeiterin, Frau<br />

Elisabeth Kanzian. Die allseits geschätzte Kollegin tritt kurz vor ihrem 81. Geburtstag<br />

in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Mit viel Engagement arbeitet das SeneCura-Team in Villach an der Umsetzung von<br />

E-Qalin<br />

transparent und vergleichbar, so können<br />

wir einen noch besseren Beitrag zum<br />

würdevollen Altern leisten“, beschreibt<br />

Moser-Mößler die Vorteile des Standards.<br />

Im Rahmen der Aktion „Urlaubsaustausch“ besuchten BewohnerInnen aus Purkersdorf<br />

das Pflegezentrum St. Veit. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch<br />

im Minimundus.<br />

Krems<br />

Ihren 100. Geburtstag feierte die Bewohnerin Leopoldine Njemetz. Zahlreiche<br />

Angehörige, Freunde, aber auch prominente Gäste fanden sich ein, um die Jubilarin<br />

hochleben zu lassen.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Traude Lösch bildete den Startschuss<br />

der Aktion „Kunst und Alter“. Als erfolgreiche Fortsetzung der Reihe präsentierte<br />

Simone Göls ihre Ausstellung unter dem Motto „Buntes Allerlei“.<br />

Klagenfurt-Viktring<br />

Anfang Oktober 2005 besuchte Alois Mattersberger die SeniorInnen und präsentierte<br />

seine neue Menülinie „Gesunder Genuss“, die in Zukunft den Speiseplan<br />

im SeneCura Waldhaus bereichern wird.


Jg. 3 / Nr. 9 SeneCuraInform<br />

3<br />

Treffen der Generationen<br />

Erzählcafé im Sozialzentrum Hohenems<br />

Am 20. Oktober verwandelte sich das Sozialzentrum Hohenems zu einem Ort der Begegnung. 40 TeilnehmerInnen aus drei Generationen trafen bei einem Erzählcafé<br />

zusammen. Im Mittelpunkt des gemütlichen Nachmittags standen Geschichten rund um das Thema „Jugend früher und heute“.<br />

„Das Erzählcafé ist eine Möglichkeit,<br />

Jung und Alt einander näher zu<br />

bringen und das Verständnis zwischen<br />

den Generationen zu fördern“, erklärt<br />

die Moderatorin des Erzählcafés, Dr.<br />

Nicole Ohneberg, die Idee. Das Ziel<br />

ist es, Erfahrungen auszutauschen<br />

und unterschiedliche Sichtweisen zu<br />

diskutieren. Einen Schwerpunkt bildete<br />

vor allem das Thema Schule bzw.<br />

Lehrmethoden. Als besonders interessant<br />

entpuppten sich auch die Lausbubenstreiche<br />

von damals, die bis zu<br />

diesem Tag streng geheim gehalten<br />

wurden: „Das waren noch Zeiten,<br />

manchmal hart, aber auch schön“,<br />

erinnert sich ein Bewohner des Heims<br />

beim Betrachten alter Fotos. An mitgebrachten<br />

Erinnerungsstücken wurde<br />

lebhaft veranschaulicht, wie drastisch<br />

sich die Zeiten geändert haben,<br />

so standen sich unter anderem Laptop<br />

und Schiefertafel oder Tracht und<br />

Jeans gegenüber. Auch das Thema<br />

Mode sorgte für ausgiebige Diskussionen,<br />

der Gesprächsstoff ging also<br />

nicht aus: „Die BewohnerInnen<br />

Bürgermeister LAbg. Mag. Alfred Riedl, Rudolf Öhlinger, Geschäftsführer SeneCura Österreich,<br />

und Werner Bernreiter, Heimleiter des SeneCura Sozialzentrums Grafenwörth, testen<br />

die Annehmlichkeiten des Musterzimmers<br />

Prominente Vertreter der Gemeinde Grafenwörth und des Landes Niederösterreich<br />

sowie zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, einen ersten Blick auf die gelungene<br />

Synthese aus Pflegeheim, Sozialzentrum und Demenzstation zu werfen. Die Validationsmethode<br />

nach Naomi Feil soll künftig sowohl bei der Demenzbetreuung als<br />

auch bei der Lebensraumgestaltung praktisch umgesetzt werden. Spezielle bauliche<br />

Maßnahmen, in Anlehnung an die Eden-Alternative, ermöglichen ein Miteinander von<br />

BewohnerInnen, Kindern, Tieren und der Natur und vermitteln den BewohnerInnen<br />

zusätzliches Wohlgefühl und Sicherheit: „Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass die<br />

Menschen das Gefühl haben, hier zu Hause zu sein“, betont Rudolf Öhlinger, Geschäftsführer<br />

SeneCura Österreich. Die Anzahl der Demenzerkrankungen wird in den<br />

nächsten Jahren weiterhin zunehmen: „Unser Ziel ist es demnach, uns als echtes Kompetenzzentrum<br />

in Fragen Demenzbetreuung zu etablieren“, unterstreicht Öhlinger.<br />

kamen wieder richtig aus sich heraus,<br />

es war eine Freude, ihnen zuzuhören<br />

und zuzusehen“, schilderte SeneCura<br />

Tag der offenen Tür in Grafenwörth und Nikitsch<br />

SeneCura präsentiert neue Pflegezentren<br />

Grafenwörth. Am 17. September stellte SeneCura den Rohbau des neuen Sozialzentrums,<br />

das ab Jänner 2006 in Betrieb geht, vor. Die für insgesamt 110 Betten<br />

geplante Einrichtung wird neben Kurzzeit- und Urlaubspflegebetten auch<br />

über eine eigene Demenzstation verfügen.<br />

Heimleiter Wolfgang Berchtel. Eine<br />

Fortsetzung des Erzählcafès ist nach<br />

diesem Erfolg gewiss.<br />

Nikitsch. Unter großem Andrang wurde am 10. September das erste zweisprachig<br />

geführte Pflegeheim in Nikitsch präsentiert. Nach knapp einjähriger<br />

Bauzeit wird das Sozialzentrum im Jänner 2006 eröffnet.<br />

Erstmalig wird auch die sprachlich-kulturelle Komponente in der Betreuung<br />

alter Menschen berücksichtigt und damit den Bedürfnissen der zweisprachigen MitbürgerInnen<br />

Rechnung getragen. Der Pflege-Neubau, der insgesamt 34 Bewohner-<br />

Innen Platz bieten wird, entstand in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Nikitsch und den Vertretern der kroatischen Volksgruppe. „Wir sind stolz, ein solches<br />

Vorzeigeprojekt für Österreichs Altenpflege zu haben“, erklärt Bürgermeister<br />

Johann Balogh die regionale Bedeutung des Pflegeheims. Das mehrheitlich zweisprachige<br />

Fachpersonal wird die Verständigung erleichtern und das Daheim-Sein-<br />

Gefühl der BewohnerInnen stärken: „Indem wir älteren Menschen in ihrer Sprache<br />

begegnen, schaffen wir Geborgenheit und soziale Wärme“, erklärt Thomas Flatz,<br />

SeneCura Geschäftsführer, die Intention dieses Projekts.<br />

Nationalratsabgeordneter Mag. Norbert Darabos, Johann Balogh (Bürgermeister Nikitsch),<br />

Agnes Steirits (Heimleiterin und Pflegedienstleiterin im SeneCura Pflegeheim Nikitsch),<br />

Thomas Flatz (SeneCura Geschäftsführer), Landesrat Dr. Peter Rezar (v. li. n. re.)


4 SeneCuraInform<br />

Jg. 3 / Nr. 9<br />

Neues Engagement in Salzburg und der Steiermark<br />

Gemeindeverband kooperiert<br />

mit SeneCura<br />

Altenmarkt. Die Gemeinden Altenmarkt, Eben, Filzmoos und Flachau werden<br />

als Gemeindeverband „Seniorenheim Altenmarkt“ ein Pflegeheim errichten. Für den<br />

Betrieb des Heims ist SeneCura verantwortlich, dazu wurde ein Pachtvertrag auf 20<br />

Jahre abgeschlossen. Die Pflegeeinrichtung wird 70 Betreuungsplätze schaffen, der<br />

Baubeginn ist für 2006, die Eröffnung für 2007 vorgesehen.<br />

Blicken gemeinsam in die Zukunft: (v.li.n.re.) Ing. Peter Fritzenwallner (Bürgermeister<br />

Eben), Rudolf Öhlinger (SeneCura Geschäftsführer), Rupert Winter (Bürgermeister Altenmarkt)<br />

und Hans Weitgasser (Bürgermeister Flachau)<br />

Neue Modelle des Ehrenamts<br />

Götzis. Am 13. Oktober veranstaltete SeneCura in der Kulturbühne in Götzis<br />

Ambach eine Fachtagung zum Thema „Wie kann soziales Ehrenamt nachhaltig verankert<br />

werden?“. Auf dem Programm standen Erfahrungsberichte aus der Praxis,<br />

Informationen zu Aufbau und Führung von ehrenamtlichen Teams.<br />

Anton Kellner (SeneCura Regionaldirektor), Christine Hummer (SeneCura Vorarlberg),<br />

Friedrich Roiser (Leiter der Arbeitsgruppe „Neue Wege in der Altenbetreuung“), Dr. Remo<br />

Schneider (SeneCura Geschäftsführer) (v.li.n.re.)<br />

Vogelgrippe: SeneCura sorgt vor<br />

SeneCura errichtet in Pölfing-Brunn<br />

ein neues Pflege- und Sozialzentrum<br />

Pölfing-Brunn. Am 23. August wurde der Startschuss für das neue Pflegezentrum<br />

in Pölfing-Brunn gegeben. Der Baubeginn ist mit Frühjahr 2006 angesetzt, bis<br />

2007 soll die neue Einrichtung bezugsfertig sein. Das geschätzte Investitionsvolumen<br />

beträgt 8,5 Millionen Euro. Das neue Haus soll insgesamt 80 BewohnerInnen Platz<br />

bieten.<br />

Freuen sich über gelungene Zusammenarbeit: (v.li.n.re.) Rudolf Öhlinger und Bürgermeister<br />

Ing. Horst Pölzl<br />

Baubeginn für das SeneCura<br />

Pflegeheim Rust<br />

Rust. Mit dem Spatenstich erfolgte am 9. September der Start für das SeneCura<br />

Pflegeheim in Rust. In Kooperation mit der Gemeinde Rust und dem Land Burgenland<br />

entsteht ein modernes Pflege- und Sozialzentrum, das einen wichtigen Beitrag<br />

zur sozialen Versorgung der ganzen Region leisten wird.<br />

Beim Spatenstich: Werner Freiler (Vizebürgermeister Rust), Dipl.Ing. Stefan Gregorich<br />

(Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst), Rudolf Öhlinger (SeneCura<br />

Geschäftsführer), Landesrat Dr. Peter Rezar, Harald Weiss (Bürgermeister Rust), Rudolf<br />

Schreiner (Vizebürgermeister Rust) (v.li.n.re.)<br />

Menschen bei SeneCura<br />

Dr. Remo Schneider:<br />

Bestellung zum 3. Geschäftsführer<br />

Dr. jur. Remo Schneider, langjähriges Mitglied der<br />

Geschäftsleitung, wurde zum dritten Geschäftsführer<br />

der SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft<br />

m.b.H. bestellt. Er promovierte im<br />

Gesundheits- und Verwaltungsrecht und verfügt<br />

über breite berufliche Erfahrung aus Tätigkeiten in<br />

der Ärztekammer, in der Gemeindeverwaltung für<br />

die Bereiche Gesundheit, Spital und Soziales in der Stadt<br />

Dornbirn und ist auch für die Stiftung Alters- und Krankenhilfe im Fürstentum<br />

Liechtenstein tätig. Als Mitbegründer von SeneCura liegt sein regionaler<br />

Schwerpunkt in Westösterreich. Dr. Schneider ist verheiratet, Vater von sieben<br />

Kindern und wohnt in Dornbirn/Vorarlberg.<br />

Speziell für ältere und schwache Menschen birgt die Vogelgrippe ein großes Risiko. „Deshalb sorgen wir rechtzeitig vor, um unsere BewohnerInnen und Mitarbeiter-<br />

Innen zu schützen“, erklärt SeneCura Geschäftsführer Thomas Flatz. Alle SeneCura Häuser verfügen ab sofort über einen entsprechenden Vorrat an Tamiflu, damit im<br />

Falle des Falles eine umfassende Versorgung garantiert ist. Für die Einrichtungen in Vorarlberg wurde eine Sonderregelung getroffen: Für den Ernstfall halten die Apotheken<br />

ein ausreichendes Kontingent an Tamiflu bereit.<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsges.m.b.H., 1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54, Tel.: 01/585 61 59-0. Redaktion<br />

und Gestaltung: ikp – Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, 1090 Wien. Layout: Ingeborg Schiller. Fotos (falls nicht anders angegeben): SeneCura

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