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C , ! : 0 Seit dem 1.September ist Frau Regine Neumayr, wohnhaft in der Isarstraße 23, die neue Kontaktperson der evangelischen Kirche im Oberen Isartal für unsere Gemeindeglieder in Wallgau. Sie übernimmt dieses Amt von Frau Christa Ebeling, die nach Norddeutschland verzogen ist. Pfarrer Scheel führte das Interview Pfr. Scheel (Sch): Frau Neumayr, wo sind Sie aufgewachsen? Frau Neumayr (N): Ich bin in Frankfurt/Main geboren, aufgewachsen und habe dann in Bad Homburg v.d.H. gelebt. Sch: Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? N: Sommer (und auch der Herbst) Sch: Und Ihre Hobbies ? N: Lesen, klassische Musik, Singen, Wandern, die Familie (tageweise Betreuung der 2 Enkel, die auch in Wallgau wohnen) Sch: Ihre Familie? N: Ehemann Fritz, Diplom-Ingenieur (Ingenieurbüro für Feinwerktechnik in der Isarstraße in Wallgau), Sohn Frank, ebenfalls in Wallgau wohnhaft, Tochter Doris, in Bad Homburg ansässig, Schwiegertochter, Schwiegersohn und die vier Enkel.
Fortsetzung des Interviews mit Frau Neumayr Sch: Seit wann wohnen Sie in Wallgau? N: Seit Juli 1993. Das war ein großer Einschnitt, wobei uns das Obere Isartal, vor allem Schloss Kranzbach, durch viele Ferienaufenthalte gut bekannt war. Nach Klais führte uns auch unsere Hochzeitsreise im Jahr 1973. Sch: Was gefällt Ihnen an Wallgau am besten? N: Die Ruhe; die schönen Berge, die mit einer gewissen Weite der Landschaft verbunden sind. Sch: Wodurch haben Sie Kontakte in Wallgau geknüpft? N: Ich führte 12 Jahre den Quelle-Shop in der <strong>Mittenwald</strong>er Straße, den viele besuchten. Sch: Wodurch haben Sie den ersten Kontakt zur evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> gefunden? N: Durch Pfarrer Kirchmaier, den Chor unter Leitung von Frau Ruf und die Bücherei unter Leitung von Frau Wolf. Sch: Was gefällt Ihnen am besten an unserer Gemeinde? N: Die schöne, schlichte Dreifaltigkeitskirche, die mich nicht durch pompöse Gegenstände ablenkt, sondern mir hilft, mich in die Andacht zu vertiefen. Sch: Haben Sie erst gezögert, als ich Sie fragte, ob Sie unsere neue Kontaktperson für Wallgau werden wollen? N: Nein, da musste ich nicht lange überlegen. Sch: Ihre Lieblingsperson in der Bibel? N: König David. Sch: Warum haben Sie sich auch zum 40jährigen Hochzeitstag Anfang August von mir eine Andacht gewünscht? N: Mein Mann Fritz und ich wollten „Danke“ sagen für 40 Jahre Ehe. Uns ist sehr bewusst, wie vergänglich unser menschliches Leben ist, und da muss man so oft wie möglich Gott für die Lebenszeit danken, die man beieinander sein darf. Sch: Wo haben Sie wichtige Impulse für Ihren Glauben empfangen? N: Ganz wichtige Glaubensimpulse habe ich durch meinen Mann Fritz und den gemeinsamen kirchlichen Weg in der Ehe bekommen. Sehr bedeutsam für unseren Glauben waren die vielen Urlaube, die wir damals auf Schloss Kranzbach verbrachten, als es noch kirchlich geführt war: die ganze Atmosphäre, die Andachten, die gute, christliche Gemeinschaft. Eins hat sich uns besonders eingeprägt: Der kunstvoll gestaltete Satz in der Eingangshalle: „ Dieses Haus soll dem Herrn dienen.“ Sch: Ich danke Ihnen herzlich für dieses Interview.
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