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<strong>Hosenmatz</strong> Wissen<br />

6<br />

HEUTE:<br />

WIE GEHE ICH AM<br />

BESTEN MIT DEN<br />

ÄNGSTEN MEINES<br />

KINDES UM?<br />

MAMA, ICH HAB ANGST...<br />

Angst ist ein menschliches Grundgefühl. Ein Gefühl von Unsicherheit, Erregung und Spannung.<br />

Es äußert sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung.<br />

Bei Kindern sind Ängste weit verbreitet und gehören zur normalen Entwicklung. Insbesondere<br />

nachts werden die Ängste manchmal besonders groß.<br />

Kinder im Kindergarten bis hin zum Vorschulalter empfinden Furcht oft vor denselben<br />

Auf die Schnelle wird man die Angst nicht loswerden.<br />

Jedes Kind besitzt seine eigene<br />

Geschwindigkeit. Sobald Kinder fühlen, dass sie<br />

trotz ihrer Schwierigkeiten, die sie den Eltern<br />

machen, geliebt werden, entwickeln sie<br />

Selbstbewusstsein und Urvertrauen.<br />

Verdrängen sollte Ihr Kind seine Ängste<br />

auf keinen Fall, unterstützen Sie Ihr Kind,<br />

sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen.<br />

Überdramatisierungen wie z.B.„Ach Du<br />

Armer, wie viel Angst musst du ausgestanden<br />

haben“ verwirren Ihr Kind nur mehr.<br />

Situationen wie ihre Mütter (Spinnen, Gewitter, Höhe...). Vor allem in der „Magischen<br />

Phase“, in der Gespenster, Monster und Zauberer wirklich existieren, können ihm diese<br />

Fantasiegestalten auch wirklich Angst machen.<br />

<strong>Hosenmatz</strong> hat 6 Tipps für Sie, die Sie niemals außer Acht lassen sollten, wenn Ihr<br />

Kind unter Ängsten leidet.<br />

1Wenn Ihr Kind Ihnen von seinen Ängsten erzählt, machen Sie<br />

sich nicht lustig oder spielen Sie das Thema herunter.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Reden Sie mit Ihrem Kind darüber und<br />

überlegen Sie gemeinsam, was sie dagegen<br />

machen können (z.B. einen Traumfänger<br />

basteln).<br />

Die meisten Ängste verschwinden nach einer Weile<br />

wieder. Sollte dies nicht der Fall sein, und Sie meinen,<br />

die Ängste bleiben hartnäckig und nehmen überhand<br />

im Leben Ihres Kindes, sollten Sie sich fachlichen Rat<br />

beim Kinderarzt suchen.<br />

Umarmungen oder ein zärtliches<br />

Streicheln wirken stets<br />

besser als tausend Worte.<br />

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ANZEIGENSCHLUSS: 15.10.2009

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