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Marktprozesse zur Schadenbearbeitung - BiPRO

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Projektantrag<br />

1<br />

– Entwurf –<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Allgemein<br />

Projekt:<br />

<strong>Marktprozesse</strong> <strong>zur</strong> <strong>Schadenbearbeitung</strong><br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Ansprechpartner:<br />

Alexander Kern<br />

Dr. Manuel Reimer<br />

Petra Rosenbauer<br />

Uta Weidemann<br />

<strong>BiPRO</strong> e. V.<br />

VDV Klaus Reimer GmbH<br />

Münsterstraße 304 Trostbrücke 4<br />

40470 Düsseldorf 20457 Hamburg<br />

Telefon: 0211 – 690750-0 Telefon: 040 – 3614170<br />

E-Mail: kern@bipro.net<br />

E-Mail: manuel.reimer@v-d-v.de<br />

E-Mail: rosenbauer@bipro.net<br />

E-Mail: uta.weidemann@v-d-v.de<br />

14<br />

2 Projektziel<br />

15<br />

Ziel<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Optimierung der Schadenprozesse <strong>zur</strong> Meldung, Prüfung und Information unter<br />

Einbeziehung aller Marktteilnehmer: Versicherungsnehmer, Vermittler, Schadendienstleister<br />

und Versicherer, sowie deren Softwarehersteller.<br />

19<br />

1


Projektantrag<br />

20<br />

Ist-Situation<br />

21<br />

22<br />

Das nachfolgende Diagramm zeigt die wesentlichen Beteiligten an den zentralen<br />

Schadenprozessen von der Meldung bis <strong>zur</strong> Schließung:<br />

23<br />

24<br />

Die spezifischen Anforderungen dieser Beteiligten an elektronische Schadenprozesse sind<br />

dabei sehr unterschiedlich:<br />

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27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

<br />

<br />

<br />

Kunde: Bei Massenschäden im den Sparten Kfz-Flotte, Haftpflicht und Sach sind die<br />

Industrie-Kunden (oder deren firmenverbundene Vermittler) in die Schadenprozesse<br />

von der Meldung bis <strong>zur</strong> Regulierung integriert. Mit Ursachenanalysen werden<br />

zukünftige Schäden vermieden.<br />

Vermittler: Als Erstansprechpartner der Kunden muss der Vermittler die<br />

Schadenprozesse möglichst elektronisch unterstützen. Insbesondere Vermittler mit<br />

Schadenregulierungsvollmacht übernehmen weitgehend die Aufgaben des<br />

Versicherers, müssen diesen aber über ihre Abwicklung permanent informieren.<br />

Versicherer: Zentral in alle Prozesse integriert.<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

Schadendienstleister: Sie unterstützen die Schadenprozesse in diversen<br />

Funktionen und mit Beauftragung durch unterschiedliche Schadenbeteiligte (z. B. als<br />

Risikomanager für den Kunden, als Risikoberater für den Vermittler, als<br />

Servicepartner des Versicherers). Dazu gehören auch Anwaltsnetzwerke für die<br />

Sparte Rechtsschutz.<br />

2


Projektantrag<br />

39<br />

40<br />

41<br />

Handwerker/Reparaturbetrieb: Sie kalkulieren die Wiederherstellungskosten,<br />

erhalten die Reparaturfreigabe, führen die Reparatur aus und sind<br />

Zahlungsempfänger.<br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

<br />

<br />

Gutachter: Werden von unterschiedlichen Beteiligten beauftragt und fertigen<br />

Gutachten.<br />

Markt-Statistik: Unterschiedliche Organisationen führen Statistiken zu Schäden und<br />

erwarten detailierte Informationen der Schadenbeteiligten.<br />

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47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

Die derzeitigen Prozesse <strong>zur</strong> <strong>Schadenbearbeitung</strong> können aufgrund sehr unterschiedlicher<br />

Ursachen weiter optimiert werden, um die Schadenaufwände und Prozesskosten für die<br />

Versicherungswirtschaft als Ganzes zu reduzieren. Die Gründe sind unter anderen:<br />

Es verstreicht zu lange Zeit vom Schadeneintritt bis zum Beginn der<br />

<strong>Schadenbearbeitung</strong> mit der Folge einer potenziellen Erhöhung des<br />

Schadenaufwands.<br />

52<br />

53<br />

<br />

Die Schadenmeldung erfolgt mit sehr heterogenen Prozessen über unterschiedlichste<br />

Medien. Derzeitige elektronische Verfahren sind nur proprietär optimiert.<br />

54<br />

55<br />

56<br />

Die zunehmende Einbeziehung spezialisierter Schadendienstleister in die<br />

<strong>Schadenbearbeitung</strong> führt in der Kommunikation und Abwicklung zu einer erhöhten<br />

Komplexität mit zusätzlichen Prozessschnittstellen.<br />

57<br />

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59<br />

60<br />

61<br />

<br />

<br />

Häufige Medienbrüche führen in der <strong>Schadenbearbeitung</strong> zu Verzögerungen,<br />

Fehleranfälligkeit und damit erhöhten Kosten.<br />

Medienbrüche und proprietäre Prozesse verhindern eine Automatisierung von<br />

Schadenprozessen, wie sie heute bei Bestandsprozessen üblich ist<br />

(Dunkelverarbeitung).<br />

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71<br />

72<br />

73<br />

74<br />

Dabei sind die Aufwendungen für Schadenfälle die Hauptkosten der Versicherer. Komplexe<br />

Prozesse erhöhen aber nicht nur die direkten Prozesskosten, sondern oft auch die<br />

eigentlichen Schadenaufwände.<br />

Eine Optimierung von Schadenprozessen erfolgt derzeit nur bilateral oder in spezialisierten<br />

Schadennetzwerken mit proprietären Lösungen. Darüber hinaus erfolgen derzeitige<br />

Optimierungsansätze nur spartenspezifisch. Eine spartenübergreifende Optimierung der<br />

Schadenprozesse unter Einbeziehung aller Marktteilnehmer ist bislang nicht erfolgt.<br />

Zur Bearbeitung von Schäden der Sparte Kraftfahrt bietet das GDV-Schadennetz eine<br />

etablierte Plattform <strong>zur</strong> Kommunikation zwischen Versicherern, Kfz-Werkstätten und<br />

sonstigen Kfz-Schadendienstleistern.<br />

Insbesondere Versicherungsvermittler, zumeist die Erstansprechpartner der<br />

Versicherungsnehmer, sind in die elektronischen Schadenprozesse nur un<strong>zur</strong>eichend<br />

integriert. Der GDV-Datensatz VU-Vermittler bietet lediglich eine Informationsnachricht vom<br />

3


Projektantrag<br />

75<br />

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88<br />

89<br />

Versicherer zum Vermittler mit wenigen spartenübergreifenden Daten, aber ohne<br />

spartenspezifische Detaildaten.<br />

Das <strong>BiPRO</strong>-Projekt „Übermittlung von Bestandsdaten“ hat eine erste Normierung von<br />

Schadendaten im <strong>BiPRO</strong>-Datenmodell auf Basis des spartenübergreifenden Datenumfangs<br />

der GDV-Informationsnachricht abgeschlossen. Dabei wurde der Datenumfang um weitere<br />

spartenübergreifende Informationen, u. a. zu beteiligten Partnern und Schadenreserven,<br />

erweitert.<br />

Die neue <strong>BiPRO</strong>-Norm 430.5 sieht nicht nur die Übermittlung von reinen Schadendaten vor,<br />

sondern es wird auch eine Übermittlung von schadenbezogenen Geschäftsvorfällen mit<br />

Daten, Zahlungen und Dokumenten unterstützt.<br />

Das Teilprojekt „Schadeninformation“ innerhalb des Projektes „Übermittlung von<br />

Bestandsdaten“ hat bereits weitere Themenfelder für eine Normierung von<br />

Schadenprozessen zwischen Vermittlern und Versicherern identifiziert. Aus Kapazitäts- und<br />

Zeitgründen sind diese weiterführenden Themen in das jetzt beantragte Projekt ausgelagert<br />

und in diesen Projektantrag aufgenommen worden.<br />

90<br />

Soll-Situation<br />

91<br />

92<br />

Ausgehend von der Ist-Situation soll das Projekt „<strong>Marktprozesse</strong> <strong>zur</strong> <strong>Schadenbearbeitung</strong>“<br />

die Optimierung der Schadenprozesse in zwei Feldern verbessern:<br />

93<br />

94<br />

<br />

Entwicklung von Normen für durchgängige Prozesse <strong>zur</strong> <strong>Schadenbearbeitung</strong><br />

zwischen allen Beteiligten.<br />

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100<br />

101<br />

102<br />

103<br />

104<br />

Erweiterung des <strong>BiPRO</strong>-Datenmodells um die spartenspezifischen Detailinformationen,<br />

die von den normierten Schadenprozessen benötigt werden.<br />

Sehr wesentlich für die Optimierung der Schadenprozesse erscheint eine von den Rollen der<br />

Beteiligten möglichst unabhängig Normierung der Prozesse, um eine Wiederverwendung<br />

identischer Prozesse in unterschiedlichen Kontexten mit unterschiedlichen Rollen zu<br />

erreichen.<br />

Aufgrund der Diskussionen in mehreren Workshops befürworten die <strong>BiPRO</strong>-Mitglieder in<br />

diesem ersten <strong>BiPRO</strong>-Projekt eine Fokussierung auf nachfolgend veranschaulichte Prozesse<br />

und Beteiligte. Weitere Schadenprozesse können in zukünftigen <strong>BiPRO</strong>-Projekten normiert<br />

werden.<br />

105<br />

4


Projektantrag<br />

106<br />

107<br />

Darüber hinaus sehen die in den Workshops beteiligten <strong>BiPRO</strong>-Mitglieder einen<br />

wesentlichen Normierungsbedarf für die Sparten:<br />

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109<br />

110<br />

111<br />

112<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sachschäden<br />

Haftpflichtschäden<br />

Kraftfahrtschäden<br />

Unfallleistungen<br />

Rechtsschutzleistungen<br />

113<br />

114<br />

115<br />

116<br />

117<br />

Die Erweiterung des <strong>BiPRO</strong>-Datenmodells um die spartenspezifischen Detailinformationen<br />

erscheint zunächst für die Massensparten mit einer hohen Schadenfrequenz sinnvoll, um<br />

eine schnelle Amortisierung der Implementierung entsprechender Normen zu erreichen.<br />

Folgende Schadenprozesse sollen im Rahmen dieses Projekts normiert werden:<br />

Schadenmeldung<br />

118<br />

119<br />

120<br />

121<br />

122<br />

123<br />

<br />

<br />

<br />

Der Prozess Schadenmeldung soll weitgehend spartenübergreifend definiert werden<br />

und spartenspezifische Informationen nur als Detaildaten enthalten.<br />

Die Schadenmeldung soll Vertriebsweg-übergreifend einsetzbar sein.<br />

Der Schadenmeldeprozess und die zugehörigen Daten sollen so spezifiziert werden,<br />

dass der Prozess mehr-kanalfähig für verschiedene Technologien einsetzbar ist (Web<br />

Service, App, etc.).<br />

5


Projektantrag<br />

124<br />

125<br />

<br />

Die Schadenmeldung soll optional alle Daten enthalten können, die zu einer<br />

Dienstleisterbeauftragung benötigt werden.<br />

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127<br />

128<br />

129<br />

130<br />

131<br />

Bei einer Schadenregulierungsvollmacht des Vermittlers soll mit der<br />

Schadenmeldung optional eine integrierte Regulierung von Kleinschäden mit<br />

Einzelschadeninformationen möglich sein.<br />

Rückfrage und Nachmeldung (Folgepost)<br />

Das Projekt soll einen Prozess definieren, mit denen Rückfragen <strong>zur</strong><br />

Schadenmeldung unterstützt werden.<br />

132<br />

133<br />

<br />

Ebenso soll mit diesem Prozess die Nachmeldung von Schadeninformationen<br />

ermöglicht werden.<br />

134<br />

Deckungsanfrage<br />

135<br />

136<br />

137<br />

138<br />

<br />

Für die Schadenregulierung bei Schadendienstleistern oder Vermittlern im Rahmen<br />

einer Schadenregulierungsvollmacht wird ein Prozess benötigt, mit dem der<br />

Deckungs- (z. B. Selbstbehalt) und Regulierungsumfang (z. B. Werkstattbindung)<br />

beim vertragsführenden Unternehmen abgefragt werden kann.<br />

139<br />

140<br />

141<br />

142<br />

143<br />

Schadentracking<br />

Die bereits in der <strong>BiPRO</strong>-Norm 430.5 spezifizierte Übermittlung von<br />

Geschäftsvorgängen und Daten zu Schäden und die in der Norm 503 definierte<br />

Schadenauskunft sollen erweitert werden, um spartenspezifische Detailinformationen<br />

zum Bearbeitungsstand und -status von Schäden übermitteln zu können.<br />

144<br />

145<br />

146<br />

147<br />

148<br />

149<br />

<br />

<br />

Damit soll insbesondere die Auskunftsfähigkeit beim Vermittler optimiert werden.<br />

Das Schadentracking soll eine Geschäftsvorgangs-orientierte Information von<br />

demjenigen, der einen Geschäftsvorgang ausgeführt hat, an denjenigen, der die<br />

Information darüber benötigt, sicherstellen. Dies soll die gesamte<br />

Schadenprozesskette bis <strong>zur</strong> Regulierungsabschlussinformation umfassen und<br />

eventuell auch abgefragte Zufriedenheitsinformationen mit enthalten.<br />

150<br />

Schadenauswertungen<br />

151<br />

152<br />

<br />

Für Risikoanalysen speziell im Gewerbe- und Industriegeschäft benötigt der<br />

Vermittler Detailinformationen zu Einzelschäden.<br />

153<br />

154<br />

155<br />

Darüber hinaus werden <strong>zur</strong> Gesamtanalyse Rentabilitätsübersichten auf<br />

unterschiedlichen Verdichtungsstufen (Vermittler / Kunde / Vertrag) mit Prämie,<br />

Schadenaufwand und Schaden-Quote benötigt.<br />

156<br />

Abgrenzung<br />

157<br />

Folgende Schadenprozesse sollen in diesem Projekt nicht betrachtet werden:<br />

6


Projektantrag<br />

158<br />

159<br />

160<br />

161<br />

162<br />

163<br />

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165<br />

166<br />

167<br />

168<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aufgrund des Spartenumfangs und der zeitlichen Limitierung des Projekts sollen die<br />

Sparten Kranken, Leben, Renten und Berufsunfähigkeit nicht betrachtet werden,<br />

sondern in einem zukünftigen Folgeprojekt.<br />

Um Synergien zu den Personensparten zu bekommen, sind jedoch im Rahmen des<br />

Projekts grundlegende Ansätze bei der Datenmodellierung zu berücksichtigen, die<br />

auch für diese Leistungsfälle nutzbar sind.<br />

Nicht betrachtet werden die Prozesse <strong>zur</strong> Bearbeitung von Kfz-Schäden zwischen<br />

Versicherern, Kfz-Werkstätten und sonstigen Kfz-Schadendienstleistern, die über das<br />

GDV-Schadennetz abgewickelt werden.<br />

Normierungen <strong>zur</strong> Bearbeitung von Regressen und für Meldungen zu Marktstatistiken<br />

sind nicht Gegenstand dieses Projektes.<br />

169<br />

3 Beitrag <strong>zur</strong> Norm<br />

170<br />

171<br />

172<br />

173<br />

Eine Optimierung gemäß Soll-Beschreibung wirkt sich auf alle Prozessbeteiligten positiv aus.<br />

Das Ziel kann jedoch ausschließlich durch gemeinschaftliches Handeln aller<br />

Prozessbeteiligten erreicht werden. Daher müssen an diesem Projekt sowohl Versicherer als<br />

auch die übrigen Beteiligten an den Schadenprozessen involviert sein.<br />

174<br />

4 Abbildung der SOA-Architektur und Web Services<br />

175<br />

176<br />

177<br />

178<br />

Das Projekt muss die Schadenprozesse auf Grundlage der technischen Basisnormen <strong>zur</strong><br />

SOA-Architektur und <strong>zur</strong> Nutzung von Web Services normieren. Eine interessante<br />

Fragestellung wird zu klären sein, bei welchen Prozessen in welchem Kontext welche<br />

Beteiligten als Provider bzw. Consumer eines Web Services fungieren.<br />

179<br />

5 Nutzung der <strong>BiPRO</strong>-Konventionen<br />

180<br />

181<br />

182<br />

183<br />

184<br />

185<br />

186<br />

187<br />

Die fachlichen und technischen Konventionen der <strong>BiPRO</strong> sollen möglichst weitgehend in<br />

diesem Projekt übernommen werden. Dies gilt insbesondere für:<br />

Prozesslandkarte<br />

Fachliches Prozessmodell (speziell die Normen 430.5 und 503)<br />

Fachliches Datenmodell (speziell das bereits normierte Schadendatenmodell aus<br />

dem Projekt „Übermittlung von Bestandsdaten“)<br />

Abbildung von Individualitäten der Versicherer<br />

Technisches Kommunikationsmodell<br />

7


Projektantrag<br />

188<br />

189<br />

190<br />

191<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Technisches Datenmodell (Datentypen, Basisobjekte, XML, XSD)<br />

Fehlerhandling<br />

Sicherheitsmechanismen inkl. Authentifizierung<br />

Methoden und Tools (insbesondere Enterprise Architect)<br />

192<br />

6 Organisation des Projektablaufs und der Meetings<br />

193<br />

194<br />

195<br />

196<br />

197<br />

198<br />

199<br />

200<br />

201<br />

202<br />

203<br />

204<br />

205<br />

206<br />

207<br />

208<br />

209<br />

Kickoff-Meeting, 24.09.2013<br />

Das Projekt wird interessierten Unternehmen vorgestellt und der Projektantrag sowie die zu<br />

normierenden Prozesse im Detail erläutert. Teilnehmer dieses Meetings sollten die<br />

Verantwortlichen für die Schadenprozesse in den Sparten Kraftfahrt, Haftpflicht und Sach<br />

sein.<br />

Die Teilnehmer diskutieren auf Basis dieses Entwurfs des Projektantrages die unter „Soll-<br />

Situation“ vorgeschlagenen Prozesse und Sparten, um die Ausrichtung des Projekts<br />

endgültig festzulegen.<br />

Im Anschluss an dieses Meeting entscheiden sich die Unternehmen <strong>zur</strong> Teilnahme am<br />

Projekt.<br />

Schulungsveranstaltung, 29.10.2013<br />

Für Projektteilnehmer, die über keine detaillierten Kenntnisse zu den für dieses Projekt<br />

relevanten <strong>BiPRO</strong>-Normen und zum <strong>BiPRO</strong>-Datenmodell verfügen, wird eine optionale,<br />

eintägige Schulung angeboten.<br />

Projektmeetings<br />

Es sind 20 Meetingtage geplant, die sich voraussichtlich wie folgt auf die zu normierenden<br />

Schadenprozesse verteilen:<br />

210<br />

211<br />

212<br />

213<br />

214<br />

Schadenmeldung:<br />

Rückfrage und Nachmeldung:<br />

Deckungsanfrage:<br />

Schadentracking:<br />

Schadenauswertungen:<br />

9 Meetingtage<br />

3 Meetingtage<br />

2 Meetingtage<br />

2 Meetingtage<br />

4 Meetingtage<br />

215<br />

216<br />

217<br />

218<br />

Die Projektmeetings werden in der Regel 2-tägig sein und in der <strong>BiPRO</strong>-Geschäftsstelle in<br />

Düsseldorf stattfinden.<br />

Projektdauer<br />

Die geplante Projektdauer beträgt max. 12 Monate.<br />

8


Projektantrag<br />

219<br />

8 Projektfinanzierung<br />

220<br />

221<br />

222<br />

223<br />

224<br />

225<br />

226<br />

227<br />

228<br />

229<br />

Alle Mitarbeiter der Projektpartner werden ausschließlich von den Projektpartnern selbst<br />

finanziert. Dies gilt auch für Reisekosten.<br />

Die Projektleiter werden zum Teil von <strong>BiPRO</strong> gestellt. Für die Meetings stellt <strong>BiPRO</strong> die<br />

Räume und das Catering <strong>zur</strong> Verfügung. Die dafür anfallenden Kosten trägt der <strong>BiPRO</strong> e.V.<br />

zu 50 % aus den Mitgliedsbeiträgen.<br />

Die übrigen 50 % der internen Kosten und die Aufwände für externe Projektleiter werden auf<br />

die Projektpartner wie folgt umgelegt:<br />

Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern EUR x,00<br />

Unternehmen bis 250 Mitarbeiter EUR y,00<br />

Die Beträge verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 19 %.<br />

230<br />

231<br />

232<br />

233<br />

234<br />

235<br />

236<br />

9 Projektpartner<br />

<strong>BiPRO</strong>-Projekte erfordern die Teilnahme von mindestens zwei Partnern aus den<br />

unterschiedlichen Rollen, die an der geplanten Prozessoptimierung beteiligt sind. Das<br />

vorliegende Projekt betrifft die Optimierung der Schadenprozesse der Versicherer und der<br />

übrigen Schadenbeteiligten (Versicherungsnehmer, Vermittler und Schadendienstleister,<br />

sowie deren Softwarehersteller). Insofern ist mindestens die Beteiligung von zwei<br />

Unternehmen der jeweiligen Rolle erforderlich.<br />

237<br />

Düsseldorf, 26.08.2013<br />

9

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