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Aktuelles - Hümmling Krankenhaus Sögel

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2008<br />

Ausgabe 01<br />

<strong>Aktuelles</strong><br />

■ Neuer Chefarzt<br />

am HKS S. 1<br />

■ Umbauarbeiten MVZ S. 1-2<br />

■ Eröffnungsfeier<br />

Palliativstützpunkt S. 2<br />

■ Mammobil S. 3<br />

Intern<br />

■ Infomarkt S. 3<br />

Kompaktes<br />

–AOP S. 4<br />

– COPD S. 4<br />

– Gründung Palliativnetz S. 4<br />

– SPD Mitglieder<br />

besuchen HKS S. 5<br />

– MEDICA 2007 S. 5<br />

Spezial<br />

■ Umsetzung Charta S. 5<br />

Porträt<br />

■ Neueinstellungen S. 6<br />

■ Qualifikationen S. 6<br />

■ Jubiläum,<br />

Verabschiedung S. 7<br />

Leben<br />

■ Sr. M. Hubertis<br />

80. Geburtstag S. 7<br />

■ Mit dem Rad zur Arbeit S. 8<br />

■ Das <strong>Krankenhaus</strong> S. 8<br />

■ Frieda Zapke S. 8<br />

■ Vorweihnachtl. Feier S. 8<br />

■ Trauer um ... S. 8<br />

up’<br />

<strong>Aktuelles</strong><br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

hat Dr. Herbert Jablonski zum<br />

01.01.2008 in das Amt des Chefarztes<br />

der Bauch- und Allgemeinchirurgie<br />

berufen. „Einstimmig“,<br />

wie Pfarrer Lanvermeyer bei der<br />

Vorstellung des Mediziners sagte.<br />

Jablonski wird die Nachfolge von<br />

Dr. Al-Hakim antreten, der zwischenzeitlich<br />

mit großem En gagement<br />

für das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> und seine Patienten<br />

die vakante Chefarztposition<br />

ausfüllte. „Es ist gelungen, mit<br />

der Verpflichtung von Jablonski<br />

einen renommierten Mediziner<br />

auf dem Gebiet der Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie nach <strong>Sögel</strong><br />

zu holen“, so Ansgar Veer.<br />

Jablonski ist 54 Jahre alt und<br />

stammt aus Dortmund. Er studierte<br />

Medizin in Bochum, Essen<br />

und Münster und arbeitete an -<br />

schließend als Oberarzt in verschiedenen<br />

Kliniken. Er ist Facharzt<br />

für Chirurgie mit den<br />

Schwerpunkten der minimalinvasiven<br />

Chirurgie, der Bauch-<br />

Visite<br />

Die Zeitschrift aus dem<br />

Neuer Chefarzt<br />

in der Bauch- und Allgemeinchirurgie<br />

Umbauarbeiten<br />

Seit Dezember 2007 rattert der<br />

Presslufthammer und Bauarbeiter<br />

legen Hand am <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> an. Die chirurgische<br />

Ambulanz und das medizinische<br />

Versorgungszentrum bekommen<br />

ein neues Gesicht: In den nächsten<br />

Monaten wird im hinteren<br />

Erdgeschoss eine Praxisfläche<br />

von 480 Quadratmetern entstehen. <br />

und Darmchirurgie sowie der<br />

Wundbehandlung inklusive der<br />

Proktologie. Zuletzt war er als<br />

Oberarzt am St. Bonifatius Hospital<br />

Lingen tätig. Sein operativer<br />

Schwerpunkt liegt vor allem in<br />

der minimalinvasiven Chirurgie<br />

bei den großen Tumoroperationen<br />

im ge samten Bauchraum -<br />

hier vor allem des Dickdarmes<br />

und Enddarmes und des Magens.<br />

Er kann dabei auf alle Möglichkeiten<br />

der minimalinvasiven<br />

Chirurgie zu greifen. Diese Operationstechnik<br />

- auch Schlüsselloch-Chirurgie<br />

genannt - bedeutet<br />

für die Pa tienten nur kleine<br />

Hautschnitte und damit eine<br />

geringere körperliche Belastung.<br />

Auch viele Pa tienten mit Erkrankungen<br />

der Schilddrüse wurden<br />

bereits von ihm operiert. Bei alledem<br />

legt er großen Wert auf<br />

Zusammenarbeit. „Im <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> ist wirklich alles<br />

unter einem Dach, was für eine<br />

erfolgreiche Allgemein- und Bau -<br />

chchirurgie wichtig ist. Mir liegt<br />

insbesondere eine ganzheitliche<br />

Be handlung im Sinne der Patienten<br />

am Herzen, weswegen ich<br />

sehr eng mit den Haus- und Fachärzten<br />

sowie den regionalen Kliniken<br />

kooperieren möchte."<br />

Jablonksi freut sich auf seine<br />

neue Herausforderung im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> und fühlt sich<br />

schon jetzt besonders heimisch.<br />

Der neue Chefarzt ist mit einer<br />

Krankenschwester verheiratet<br />

und hat vier Töchter und einen<br />

Sohn. In seiner wenigen verbleibenden<br />

Freizeit widmet er sich<br />

gerne seiner Familie, schwimmt<br />

und spielt gerne Tischtennis.<br />

Umbauarbeiten der chirurgischen Ambulanz und des Medizinischen<br />

Versorgungszentrums haben begonnen!<br />

1


<strong>Aktuelles</strong><br />

Umbauarbeiten<br />

Mit dem auf 250.000 € Kosten veranschlagten<br />

Behandlungskomplex will das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

die ambulante Behandlung seiner<br />

chirurgischen und orthopädischen Patienten<br />

deutlich verbessern und optimieren. Heute findet<br />

die ambulante Versorgung an zwei Standorten,<br />

in der chirurgischen Ambulanz im <strong>Krankenhaus</strong><br />

und im MVZ im Gewerbeweg statt.<br />

Dies soll an einem Standort zentralisiert werden.<br />

Der neue Behandlungstrakt bietet ausreichend<br />

Platz für Sprech- und Behandlungszimmer,<br />

einem großzügigen Anmelde- und Wartebereich<br />

sowie einem Röntgenarbeitsplatz.<br />

Zudem werden Räumlichkeiten für niedergelassene<br />

Ärzte vorgehalten, um die Möglichkeit<br />

zu bieten, von dort aus den KV-Notdienst abzuhalten.<br />

Das Bauvorhaben soll in zwei Abschnitten verwirklicht<br />

werden. Zunächst wurden im Dezember<br />

und Januar die Abbruch- und Roharbeiten<br />

durchgeführt. In den folgenden Monaten werden<br />

die Trockenbau-, Elektro-, Heizung- und<br />

Sanitärarbeiten verrichtet. Der Einzug in den<br />

neuen Behandlungstrakt ist für Mai vorgesehen.<br />

Bis dahin müssen sich vor allem die<br />

Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter der<br />

Chirurgie und Orthopädie gedulden, da die<br />

Bauarbeiten direkt „unter“ Ihnen stattfinden.<br />

<strong>Aktuelles</strong><br />

„Die Menschen haben Angst vor dem Sterben<br />

und dem damit verbundenen Leid“. In unserem<br />

Palliativstützpunkt Emsland Nord wird das<br />

Thema Tod nicht tabuisiert. Stattdessen werden<br />

Schwerstkranke auf ihrem Weg begleitet.<br />

Jetzt wurde die Einrichtung feierlich mit einem<br />

Wortgottesdienst und einer Feierstunde eröffnet.<br />

Hierzu fanden sich 80 Gäste im Haus ein.<br />

Die Grußworte zur Eröffnung überbrachte Dr.<br />

Schoepffer als Vertreter des Niedersächsischen<br />

Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und<br />

Gesundheit. Die Gesellschaft müsse antworten<br />

auf die Ängste von Betroffenen finden, denn<br />

die Alternative darf nicht attestierter Suizid<br />

lauten. Eine Antwort sei die Palliativstation.<br />

Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer als Vertreter<br />

der Gesellschafterversammlung und Dr.<br />

Bernd Kuckuck als Vertreter des Landkreises<br />

Emsland unterstrichen ebenfalls die Wichtigkeit<br />

„qualitativ hochwertiger Begleitung“ Sterbenskranker.<br />

2<br />

Mit dem Umbau des Behandlungstraktes setzt<br />

das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> seinen Weg in<br />

Richtung Gesundheitszentrum fort: Sowohl<br />

Einweiser als auch Patienten und Besucher finden<br />

hier nicht nur die hohe medizinische Qualität<br />

und die Ausstattung eines <strong>Krankenhaus</strong>es,<br />

sondern auch ein breites Spektrum an ambulanten<br />

chirurgischen und orthopädischen Leistungen.<br />

Anna Wichmann-Faida stellte die Unterschiede<br />

der Hospiz- und Palliativarbeit im Vergleich zur<br />

Regelversorgung dar. Ulrich Krupp als Palliativmediziner<br />

am Haus und Anne Rameil als Koordinatorin<br />

stellten die Arbeit des Palliativstützpunktes<br />

und des Palliativ-Netzwerkes Nördliches<br />

Emsland vor. Vorrangiges Ziel der palliativen<br />

Einrichtung ist es, durch ein abgestimmtes<br />

Versorgungsangebot ein Sterben in gewohnter<br />

Umgebung zu ermöglichen. Dafür arbeiten<br />

unter dem Dach des Stützpunktes unter anderem<br />

Hospizvereine, Ärzte und Pflegeeinrichtungen<br />

zusammen.<br />

Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes<br />

erhielt das HKS aus Thuine. Das dortige Elisabeth-<strong>Krankenhaus</strong><br />

hatte eine „Patenschaft“<br />

für den Aufbau des Palliativstützpunktes Emsland<br />

Nord übernommen und gab so seine eigenen<br />

Erfahrungen als Palliativstützpunkt weiter.<br />

Der Palliativstützpunkt bietet unter der Telefonnummer<br />

05952 – 209 580 ein 24-Stunden-<br />

Beratungstelefon für Betroffene.<br />

In weiteren Bauvorhaben wird das <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> die stationäre Patientenaufnahme<br />

zentralisieren und mit der „großen“ Baumaßnahme<br />

im 3. Obergeschoss die Operationseinheiten<br />

erweitern sowie eine neue Intensivstation<br />

mit zusätzlichen Überwachungs- und<br />

Beatmungsplätzen errichten.<br />

Hierüber werden wir natürlich weiter zeitnah<br />

berichten.<br />

Offizielle Eröffnungsfeier Palliativstützpunkt<br />

Nördliches Emsland


<strong>Aktuelles</strong><br />

Mammobil kommt nach <strong>Sögel</strong><br />

Das Mammobil wird voraussichtlich ab Mai<br />

2008 am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> aufgestellt.<br />

Das "Mammographie-Screening"<br />

wird allen Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren<br />

angeboten, um Brustkrebs zu entdecken,<br />

bevor sich der Krebs durch Beschwerden<br />

bemerkbar macht. Dabei werden, im Gegensatz<br />

zum Vorgehen im Rahmen des gesetzlichen<br />

Krebsfrüherkennungsprogramms, die<br />

Brüste nicht durch Abtasten, sondern durch<br />

eine Röntgenaufnahme untersucht. Das Ziel<br />

des Mammographie-Screenings ist die Minderung<br />

der Zahl der Brustkrebstodesfälle durch<br />

Entdeckung von Tumoren in einem noch heilbaren<br />

Stadium. Langjährige Erfahrungen in<br />

anderen europäischen Ländern haben gezeigt,<br />

dass durch Mammographie-Screening-Pro -<br />

Intern<br />

200 Mitarbeiter des <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> informierten sich am 6. November 2007<br />

über die Aktivitäten des Qualitätsmanagements<br />

auf dem INFO-Markt.<br />

Ansgar Veer präsentierte die zukünftige Planung<br />

und die damit verbundenen unterschiedlichen<br />

Projekte, die ab 2008 durchgeführt<br />

werden sollen.<br />

Das erste Projekt beschäftigt sich mit der Integration<br />

des Medizinischen Versorgungszentrums<br />

(MVZ) <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> –<br />

Gewerbeweg. Ziel des MVZ ist es, durch eine<br />

Optimierung der Arbeitsabläufe die Wartezeit<br />

zu reduzieren und so die Patientenzufriedenheit<br />

zu steigern. Schrittweise seit Januar 2008<br />

wird bereits die Einbestellpraxis (Terminplanung<br />

mit Patienten und Einweisern) eingerichtet.<br />

Im zweiten Projekt werden Planungen zum<br />

Aufbau einer Zentralen Notaufnahme aufgestellt.<br />

Hier wird der Patient – unabhängig ob<br />

elektiv oder als Notfall – ärztlich, pflegerisch<br />

und administrativ an einem Ort aufgenommen<br />

und betreut. Durch eine EDV-gestützte<br />

Terminplanung, die Anbindung an Labor und<br />

Bettenplanung, sowie die vorbereitende Aufnahmekodierung<br />

soll die Ablauforganisation<br />

optimiert werden. Auch hier erwarten wir uns,<br />

durch reduzierte Wartezeiten und kompetentere<br />

Patientenbetreuung, eine Steigerung der<br />

Patientenzufriedenheit.<br />

An weiteren Info-Ständen wurden die verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen vorgestellt.<br />

gramme die Zahl der Brustkrebstodesfälle<br />

spürbar gesenkt werden kann.<br />

Das Mammographie Screening Programm<br />

wird für die Region Niedersachsen Süd-West<br />

vom Röntgen-Nuklear-Institut Drewes+Partner<br />

angeboten. In Osnabrück Stadt werden<br />

stationäre Einheiten genutzt. Für die weiteren<br />

Gebiete wird eine fahrbare Untersuchungseinheit,<br />

das sogenannte Mammobil, eingesetzt.<br />

Alle entstehenden Kosten werden im Rahmen<br />

des Krankenversicherungsschutzes der Frauen<br />

übernommen. Eine Praxisgebühr wird nicht<br />

erhoben. Das Mammobil wird direkt neben<br />

dem Haupteingang des <strong>Hümmling</strong> Kranken-<br />

INFO-Markt bzgl. Aktivitäten des Qualitätsmanagement<br />

Erfolgreiche Veranstaltung weckte reges Interesse<br />

Um für die Patienten des <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> und deren Angehörige gemäß den<br />

Ausführungen des Leitbildes ein angenehmes<br />

Umfeld zu schaffen wurde der Arbeitskreis<br />

„Implementierung eines Klinikspaziergangs“<br />

ins Leben gerufen. Hierbei sollen für die<br />

behandlungsfreie Zeit Möglichkeiten geschaffen<br />

werden, die Mobilisation des Patienten zu<br />

fördern bzw. zu erhalten. Das heißt, in Form<br />

eines informativen und anregenden Klinikspaziergangs<br />

sollen Patienten zielgerichtet durch<br />

das <strong>Krankenhaus</strong> geführt werden. Eine historische<br />

Bilderausstellung kann bereits an verschiedenen<br />

Stellen im HKS besucht werden.<br />

Weitere interessante Anlaufpunkte – Historische<br />

Instrumentenausstellung, Kunstausstellung,<br />

Aufstellung von Bewegungsapparaten –<br />

sind bereits in Arbeit.<br />

In einer Projektgruppe wurde die „Charta der<br />

Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“<br />

an die Gegebenheiten des <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> angepasst. Weitere Informationen<br />

hierzu werden auf Seite 5 dieser<br />

Ausgabe vorgestellt.<br />

Die Arbeitsgruppe „Meinungsmanagement“<br />

berichtet über den Rücklauf der Patientenfragebögen.<br />

Die MAV-Vorsitzende stellt im Rahmen des<br />

INFO-Marktes den Jahresbericht der Mitarbeitervertretung<br />

vor.<br />

Im Anschluss konnten bei Kaffee, Tee und Brezeln<br />

noch Meinungen ausgetauscht, weitere<br />

Ideen gesammelt und Fragen gestellt werden.<br />

haus <strong>Sögel</strong> zu finden sein.<br />

In den teilnehmenden Nachbargemeinden<br />

werden gesonderte Informationsveranstaltungen<br />

von der Praxis Drewes + Partner<br />

durchgeführt. Die Termine werden zeitnah in<br />

der Presse mitgeteilt. In <strong>Sögel</strong> findet die Informationsveranstaltung<br />

voraussichtlich am<br />

07.05.2008 um 19:00 Uhr im Heimathaus<br />

statt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

http://www.mammographie-screeningosnabrueck.de/<br />

An dieser Stelle allen, die zu dem guten Gelingen<br />

des INFO-Marktes beigetragen haben, ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

3


Kompaktes<br />

AOP<br />

Ambulantes Operieren<br />

im <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Das HKS hat mit Wirkung vom 01.10.2007 das<br />

ambulante Operieren nach § 115 b SGB V als<br />

<strong>Krankenhaus</strong>leistung angemeldet. Das ambulante<br />

Operieren zielt darauf ab, zur Vermeidung<br />

nicht notwendiger vollstationärer <strong>Krankenhaus</strong>behandlung<br />

eine patientengerechte<br />

und wirtschaftliche Versorgung sicherzustellen,<br />

die Kooperation zwischen dem niedergelassenen<br />

Bereich und dem <strong>Krankenhaus</strong>bereich<br />

zu verbessern, einschließlich der gemeinsamen<br />

Nutzung von Operationskapazitäten im<br />

<strong>Krankenhaus</strong>. Die operative Leistung im Rahmen<br />

des AOP-Vertrages nach § 115 b SGB V<br />

muss nicht vom ermächtigten Arzt persönlich<br />

erbracht werden. Sie kann von jedem <strong>Krankenhaus</strong>arzt<br />

unter Assistenz von Fachärzten oder<br />

unter deren unmittelbarer Aufsicht und Weisung<br />

mit der Möglichkeit des unverzüglichen<br />

Eingreifens durchgeführt werden. Bestehen<br />

medizinische Bedenken oder Zweifel im Bezug<br />

auf eine angemessene häusliche Versorgung,<br />

so ist der operative Eingriff auch weiterhin stationär<br />

durchzuführen.<br />

Gründung<br />

Palliativnetz<br />

am Palliativstützpunkt<br />

Nördliches Emsland<br />

Die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender<br />

zu koordinieren und ihre Lebensqualität zu<br />

verbessern ist das erklärte Ziel des Palliativstützpunkts<br />

Nördliches Emsland, der am<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> angesiedelt ist.<br />

Dort haben niedergelassene Ärzte, Vertreter<br />

von Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten,<br />

Hospizdiensten, der Seelsorge und Psychotherapeuten<br />

das Palliativnetz Nördliches<br />

Emsland gegründet.<br />

4<br />

COPD<br />

Chronische Atemwegs -<br />

erkrankungen auf dem<br />

Vormarsch<br />

Fachveranstaltung im <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Am Montag, den 3. Dezember 2007 fand eine<br />

Fachveranstaltung bezüglich chronischer<br />

Atemwegserkrankungen im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung,<br />

zu der zahlreiche Ärzte aus dem nördlichen<br />

Emsland erschienen, standen diesmal<br />

die neuesten Diagnose- und Therapieverfahren<br />

bei den Krankheitsbildern des Asthmas und<br />

der COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Di -<br />

sease). Als Referent des Abends konnte Dr. Norbert<br />

Naber, Internist, Lungenfacharzt und Allergologe<br />

als Referent gewonnen werden.<br />

„Als <strong>Krankenhaus</strong> auf dem <strong>Hümmling</strong> und im<br />

nördlichen Emsland sehen wir es als besondere<br />

Verantwortung, uns intensiv an der Schulung,<br />

Aus- und Weiterbildung von Ärzten aus dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong> und der Praxis zu beteiligen“,<br />

begrüßte Ansgar Veer, Geschäftsführer des<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>, alle Teilnehmer<br />

des Abends.<br />

Den Schwerpunkt des Abends bildete der Vortrag<br />

von Naber bezüglich chronischer Atemwegserkrankungen.<br />

Chronische Atemwegserkrankungen<br />

sind in Deutschland weit verbreitet.<br />

Nach Angaben des Deutschen Allergieund<br />

Asthmabundes leiden mehr als fünf Prozent<br />

der Bundesbürger unter Asthma, darunter<br />

viele Kinder. Naber: „Eine weitere chronische<br />

Atemwegserkrankung, von der mehrere Millionen<br />

Menschen betroffen sind, ist die chronischobstruktive<br />

Lungenerkrankung, kurz COPD<br />

„Die Resonanz und das Interesse an einer übergreifenden<br />

Zusammenarbeit der Berufsgruppen<br />

und Einrichtungen war überraschend<br />

groß“, sagte Anne Rameil, Koordinatorin des<br />

Stützpunktes nach der Veranstaltung. Mit Palliativmediziner<br />

Ulrich Krupp erläuterte sie das<br />

Konzept des Palliativstützpunktes und der am<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Sö gel<br />

angesiedelten Palliativeinheit.<br />

Der Stützpunkt bietet unter<br />

der Telefonnummer 05952/<br />

209-580 ein 24-Stunden er -<br />

reichbares Beratungstelefon<br />

das Ärzte, Pflegeheime und<br />

ambulante Pflegedienste aber<br />

auch Patienten und Angehörige<br />

nutzen können.<br />

Betont wurde, dass weiterhin<br />

die Basisversorgung Schwerstkranker<br />

und Sterbender durch<br />

niedergelassene Ärzte und<br />

genannt.“ Sowohl Asthma bronchiale als auch<br />

die COPD zeichnen sich durch verengte Bronchien<br />

aus und können schwere Atemwegsstörungen<br />

hervorrufen. Die Bronchialschleimhaut<br />

der Betroffenen ist geschwollen, gerötet und<br />

entzündet. Dazu kommt bei beiden Krankheiten<br />

eine übermäßige Produktion von zähem<br />

Schleim. Er behindert den Luftstrom beim Ausatmen<br />

noch mehr und verstärkt die Luftnot.<br />

„In den letzten Jahren hat sich unser Verständnis<br />

der Erkrankung COPD grundlegend geändert“,<br />

so Naber. Wurde die COPD bislang als<br />

reine Lungenerkrankung eingestuft, zeigen<br />

neuere Untersuchungen, dass die COPD mit<br />

einer abnormen Entzündungsreaktion einhergeht,<br />

die den gesamten Körper beeinflusst.<br />

Naber vermittelte den Teilnehmern die neuesten<br />

Leitlinien bezüglich der Diagnostik und<br />

Therapie der COPD. Die deutsche Atemwegsliga<br />

geht davon aus, dass die COPD im Jahre<br />

2020 die dritthäufigste Erkrankung deutschlandweit<br />

sein wird.<br />

ambulante Pflegedienste zuhause oder in Pflegeheimen<br />

erfolgt. Der Stützpunkt stellt die<br />

spezielle, palliative Versorgung durch Beratung,<br />

punktuelle Intervention oder Übernahme der<br />

Versorgung sicher, wenn dies erforderlich ist.<br />

Geplant ist, die ambulante, spezielle Palliativversorgung<br />

zukünftig durch Palliativmediziner<br />

und ambulante Pflegedienste mit Palliativ-<br />

Care-Pflege fachkräften rund um die Uhr anzubieten.<br />

Zentrale Themen des Palliativnetzes waren die<br />

Koordination des Versorgungsangebots, Fortund<br />

Weiterbildung sowie eine engere Zusammenarbeit<br />

der Beteiligten. Es wurde ein dringender<br />

Bedarf zusätzlicher Palliativmediziner<br />

im nördlichen Emsland festgestellt. Das Palliativnetz<br />

ist offen für weitere Interessierte und<br />

wird sich 3-4 Mal jährlich treffen. Anfragen<br />

nimmt die Koordinatorin unter der Telefonnummer<br />

05952/209-581 entgegen.


Kompaktes<br />

SPD: „<strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

fit für die Zukunft“<br />

SPD Mitglieder besuchen<br />

<strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Sögel</strong><br />

„Das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> ist gut<br />

aufgestellt und fit für die Zukunft“, dieses<br />

Fazit zog der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus<br />

Fleer nach einem Besuch von Vertretern der<br />

SPD-Frak tion im Kreistag und Vertretern der<br />

SPD Fraktion des <strong>Hümmling</strong>s im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong>.<br />

Informationen aus erster Hand suchten die<br />

SPD Mitglieder, die am 8. November 2007 das<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> besuchten. Auf<br />

Vermittlung des Mitgliedes der Gesellschafterversammlung<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es, dem<br />

Landtagsabgeordneten Fleer, erlebten die<br />

Mitglieder der SPD einen informativen Abend<br />

durch das seit 1866 bestehende <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Geschäftsführer Ansgar Veer zeigte die aktuelle<br />

und zukünftige Entwicklung und Vorzüge<br />

des modern ausgestatteten <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

auf.<br />

Spezial<br />

Die Charta geht zurück auf die Arbeiten des<br />

2003 initiierten „Runden Tisches Pflege“, der<br />

vom Gesundheits- und Familienministerium<br />

der Bundesregierung ins Leben gerufen wur -<br />

de, um die Lebenssituation hilfe – und pflegebedürftiger<br />

Menschen zu verbessern. Es wurden<br />

Handlungsempfehlungen erarbeitet, die<br />

eine Verbesserung der stationären - und häuslichen<br />

Pflege nach sich ziehen. Die Charta<br />

besteht aus 8 Artikeln, die im Folgenden kurz<br />

erläutert werden:<br />

Art.1: Selbstbestimmung und Hilfe<br />

zur Selbsthilfe<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe sowie auf<br />

Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes<br />

und selbstständiges Leben führen<br />

zu können.<br />

Art.2: Körperliche und seelische Unversehrtheit,<br />

Freiheit und Sicherheit<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, vor Gefahren für Leib und Seele<br />

geschützt zu werden.<br />

Veer erläuterte das aktuelle Leistungsspektrum<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es sowie den Aufbau<br />

und die Zusammensetzung des Medizinischen<br />

Versorgungszentrums (MVZ) des<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>. Ebenso wurden<br />

Themen wie die aktuellen Neu- und<br />

Umbaupläne des MVZ und des 3. Obergeschosses,<br />

sowie die neu eingerichtete Palliativeinheit<br />

und der Palliativstützpunkt „Emsland<br />

Nord“ erörtert.<br />

Heinz Schwarte, Vorsitzender der SPD Fraktion<br />

Werlte, wertete die Kooperation des St. Bonifatius<br />

Hospital Lingen e.V. und des <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> als wichtigen strategischen<br />

Verbund der Krankenhäuser in der<br />

Region. In engen Abstimmungsprozessen sei<br />

es möglich, bei schonendem Einsatz der Ressourcen,<br />

Synergieeffekte zu erschließen und<br />

eine bestmögliche Patientenversorgung am<br />

Standort <strong>Sögel</strong> auch zukünftig zu gewährleisten.<br />

Abschließend stellten die Vertreterinnen und<br />

Vertreter der SPD klar, dass das <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> auch weiterhin auf ihre<br />

Unterstützung bauen könne. Der Austausch<br />

solle weiter intensiviert werden, um die Leistungsfähigkeit<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es in <strong>Sögel</strong><br />

zu sichern und auszubauen.<br />

Art.3: Privatheit<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf Wahrung und Schutz seiner Privat-<br />

und Intimsphäre.<br />

Art.4: Pflege, Betreuung und<br />

Behandlung<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf eine an seinem persönlichen<br />

Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde<br />

und qualifizierte Pflege, Betreuung und<br />

Behandlung.<br />

Art.5: Information, Beratung<br />

und Aufklärung<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf umfassende Informationen<br />

über Möglichkeiten und Angebote der Beratung,<br />

der Hilfe, der Pflege sowie der Behandlung.<br />

Art.6: Kommunikation, Wertschätzung<br />

und Teilhabe an der Gesellschaft<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

Besuch der Medica<br />

Am 16. November 2007 besuchte die Krankenpflegeschule<br />

mit zwei Kursen die Medica in<br />

Düsseldorf. Angeschlossen hatten sich interessierte<br />

Kollegen aus den verschiedenen pflegerischen<br />

und ärztlichen Bereichen unseres<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es. In einem Zeitfenster von 6<br />

Stunden konnte sich jeder individuell in den<br />

verschiedenen Messehallen über Neuerungen<br />

und Angebote der verschiedensten Anbieter<br />

informieren. Insbesondere für die jungen Auszubildenden<br />

in der Krankenpflege war es<br />

sicherlich interessant zu sehen, wie vielfältig<br />

und umfangreich die Möglichkeiten in den<br />

einzelnen Bereichen der Medizin, der Pflege,<br />

der Administration und der Hygiene, um nur<br />

einige zu nennen, zu sehen.<br />

Umsetzung der „Charta der Rechte pflege- und hilfebedürftiger Menschen“<br />

das Recht auf Wertschätzung, Austausch mit<br />

anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben.<br />

Art.7: Religion, Kultur und<br />

Weltanschauung<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, seiner Kultur und Weltanschauung<br />

entsprechend zu leben und seine Religion auszuüben.<br />

Art.8: Palliative Begleitung,<br />

Sterben und Tod<br />

Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, in Würde zu sterben.<br />

Um den entscheidenden Schritt vom<br />

Anspruch in die gelebte Wirklichkeit zu tätigen,<br />

werden die gewonnenen Erkenntnisse z.<br />

Zt. praxisnah für unser <strong>Krankenhaus</strong> zugeschnitten,<br />

damit diese dann auch zeitnah<br />

umgesetzt werden können und die Pflegebedürftigen<br />

von der Arbeit des „Runden Tisches<br />

Pflege“ profitieren.<br />

5


Porträt<br />

Neueinstellungen Ärztlicher Dienst<br />

Neueinstellungen weiterer Mitarbeiter<br />

Arling, Markus<br />

ab 01.10.2007<br />

Zivildienstleistender<br />

Emsländische Pflege<br />

Baalmann, Thomas<br />

ab 01.01.2008<br />

Krankenpfleger<br />

OP<br />

Beeker, Andre<br />

ab 01.12.2007<br />

Krankenpfleger<br />

Station Chirurgie II<br />

Engbers, Werner<br />

ab 06.11.2007<br />

Krankenpfleger<br />

Station Chirurgie II<br />

6<br />

Dr. Herbert Jablonski<br />

Ltd. Arzt Chirurgie<br />

Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

01.01.2008<br />

Tel.: 0 59 52 – 209 503<br />

Dr. Hans-Jürgen Möller<br />

Facharzt Chirurgie<br />

01.04.2007<br />

Tel.: 0 59 52 – 209 582<br />

Munir Saleh<br />

Grillenberger, Corinna<br />

ab 28.01.2008<br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Hackmann, Ulrike<br />

ab 01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Hagemann, Maike<br />

Assistenzarzt<br />

Innere Medizin<br />

01.12.2007<br />

Tel.: 0 59 52 – 209 568<br />

ab 01.10.2007<br />

Krankenschwester<br />

Emsländische Pflege–Ambulante Pflege<br />

Hinken, Christa<br />

ab 28.01.2008<br />

Stationshilfe<br />

Bettenzentrale<br />

Kasperek, Sonja<br />

ab 01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Kaucher, Helene<br />

ab 01.01.2008<br />

Servicegesellschaft<br />

MVZ – HKS<br />

Kohne, Irmgard<br />

ab 01.01.2008<br />

Hebamme<br />

Kreißsaal<br />

Kubik, Marcel<br />

ab 03.12.2007<br />

Zivildienstleistender<br />

Hauptküche<br />

Lampen, Stephanie<br />

ab 01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Lazarus, Irina<br />

ab 01.02.2008<br />

Schwesternhelferin<br />

Station Innere Medizin II<br />

Lünswilken, Monika<br />

ab 01.02.2008<br />

Schwesternhelferin<br />

Station Innere Medizin I<br />

Minkewitz, Nina<br />

ab 01.02.2008<br />

Krankenschwester<br />

Station Innere Medizin II<br />

Ostholthoff, Anke<br />

ab 01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Ottens, Karin<br />

ab 01.01.2008<br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Potts, Manuela<br />

ab 01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Rensen, Marina<br />

ab 01.10.2007<br />

Krankenschwester<br />

Emsländische Pflege–Ambulante Pflege<br />

Schmitz, Jan<br />

Qualifikationen<br />

Dr. Hans Jörg Groß, Ltd. Arzt der Anästhesie, wurde<br />

für den Landkreis Emsland als Ltd. Notarzt bestellt.<br />

Wir freuen uns mit Frau Dipl-Med. Monika Palutke<br />

über die erfolgreiche Teilnahme am Curriculum<br />

„Psychosomatische Grundversorgung“.<br />

Dr. Herbert Jablonski hat ebenfalls erfolgreich am 4.<br />

Operationskurs Chirurgie des oberen und unteren<br />

Gastrointestinal-Traktes – Anastomosen-Techniken<br />

- teilgenommen.<br />

ab 03.12.2007<br />

Zivildienstleistender<br />

Technischer Dienst<br />

Schweer, Astrid<br />

ab 01.12.2007<br />

Stellv. Pflege- und Patientenmanagement<br />

Uhlen, Tanja<br />

01.01.2008<br />

Ltd. Arzthelferin<br />

Chirurgische Ambulanz / MVZ<br />

Wilmes, Gudrun<br />

16.10.2007<br />

Bonifatius-Service-Gesellschaft<br />

Züllich, Maria<br />

01.01.2008<br />

Arzthelferin<br />

MVZ – HKS<br />

Wir wünschen allen<br />

neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern einen<br />

guten Start!


Portrait<br />

Jubiläum, Verabschiedung<br />

Am Montag, den 8. Oktober 2007<br />

feierten Helene Struckmeyer<br />

(Arzthelferin Chirurgische Ambulanz),<br />

Cornelia Ahrens (Krankenschwester<br />

In tensiv), Birgit Jansen<br />

(Krankenschwester Innere Medizin),<br />

Mechthild Schulte (Krankenschwester<br />

Innere Medizin), Gisela<br />

Steinbild (Krankenschwester Gy -<br />

näkologie) und Gitta Rusche<br />

(Hebamme) ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum. Helmut Zwake<br />

begrüßte und beglückwünschte<br />

die Anwesenden und hielt einen<br />

kurzen Rückblick auf den beruflichen<br />

Werdegang der Jubilare. Er<br />

bedankte sich für die geleisteten<br />

Dienste eines Jeden.<br />

Leben<br />

Geburtstag<br />

Sr. M. Hubertis<br />

Marlies Theodor und Hubert Hebler<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet. Ihnen galt<br />

ebenfalls ein herzlicher Dank für<br />

ihre langjährige Tätigkeit.<br />

Neues Aufgabengebiet H. Zwake<br />

An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass Helmut<br />

Zwake im Konzern ein neues Aufgabengebiet<br />

übernommen und<br />

seinen Dienstort in das St. Bonifatius-Hospital<br />

nach Lingen verlegt<br />

hat. In entspannter Atmosphäre<br />

wurde dieser Tag bei Kaffee<br />

und Kuchen begangen. Der<br />

Dank gilt dem Team der Küche für<br />

die schön gedeckte Kaffeetafel.<br />

Herzlichen Dank sage ich auf diesem Wege allen, die meinen Geburtstag<br />

so liebevoll vorbereitet und mitgefeiert haben. Über alle Glückwünsche,<br />

Geschenke und Aufmerksamkeiten habe ich mich sehr<br />

gefreut.<br />

Eine schöne Erinnerung! Danke!<br />

Übrigens: Der „Hubertus“-Apfelbaum ist ge pflanzt und wächst<br />

hoffentlich! Wer hat ihn schon gesichtet?<br />

Ihre/Eure Sr. M. Hubertis<br />

Am 10. November 2007 vollendete Sr. M. Hubertis ihren 80. Geburtstag.<br />

Die Feierlichkeiten zu diesem besonderen Ereignis begannen am Samstagmorgen<br />

mit einem Dankgottesdienst in der <strong>Krankenhaus</strong>kapelle.<br />

Die Kapelle war bis auf den letzten Platz besetzt. Es zelebrierte Pater<br />

Franz Solan von den Kapuziner-Brüdern vom Kloster in Clemenswerth.<br />

Beim anschließenden Empfang im Konferenzraum hatten die zahlreichen<br />

Gäste sowie die Mitarbeiter des <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es die<br />

Möglichkeit zu gratulieren und zum persönlichen Gespräch.<br />

Herr Zwake überreichte für die Mitarbeiter/-innen der Verwaltung<br />

einen Apfelbaum, der im Rahmen des Projektes „Klinikspaziergang“ im<br />

Park des <strong>Krankenhaus</strong>es gepflanzt werden soll. Bereits im nächsten<br />

Spätsommer 2008 wird mit der Ernte des ersten „Hubertisapfel“<br />

gerechnet.<br />

Mit dem Dank an alle Gäste teilte Sr. M. Hubertis mit, dass die heutigen<br />

„Bareinnahmen“ an die Missionsschwestern in Brasilien weitergeleitet<br />

würden, um dort bedürftigen Straßenkindern in der Not zu helfen.<br />

Sr. M. Hubertis erblickte am 10. November 1927 in Osnabrück als Ursula<br />

Heetmeyer das Licht der Welt.<br />

Der jüngste Gratulant: „unser“ Karl<br />

Nach Ausbildung zur Krankenschwester und der Berufung in den Orden<br />

der Missionsschwestern vom Hl. Namen Mariens war sie u.a. in Hamburg<br />

und Osterbrock seelsorgerisch bzw. in der Krankenpflege tätig.<br />

Seit 1981 ist sie im <strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Sögel</strong> über viele Jahre als Pflegedienstleitung<br />

und als Oberin des Konventes tätig.<br />

Sie hat viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen und gehen<br />

sehen. Wir sind froh, dass Sr. M. Hubertis nach überstandener Krankheit<br />

wieder in gewohnter Manier um das Wohl des <strong>Krankenhaus</strong>es und vor<br />

allem der Mitarbeiter/innen bemüht ist.<br />

Mit zahlreichen Gesprächen und mit dem Genuss der vielen leckeren<br />

Speisen aus der Küche des <strong>Krankenhaus</strong>es ging ein schöner Tag dem<br />

Ende entgegen.<br />

7


Leben<br />

Mit dem Rad zur<br />

Arbeit<br />

Mit dem Fahrrad fit werden und fit bleiben –<br />

eigentlich eine bekannte Tatsache. Der Start ins<br />

Training fällt dabei oft schwer. Deshalb starteten<br />

der Allgemeine Deutsche Fahrradclub<br />

(ADFC) und die AOK – Die Gesundheitskasse die<br />

Initiative „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2007. Alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an dieser<br />

Das <strong>Krankenhaus</strong><br />

eine hilfreiche und<br />

gesund machende Einrichtung<br />

Das <strong>Krankenhaus</strong> – eine hilfreiche und gesund<br />

machende Einrichtung – dies konnten 18 Kinder<br />

des St. Jakobus-Kindergartens aus <strong>Sögel</strong><br />

erfahren. Zum Thema „Helfen“, mit dem sich<br />

die Kinder der Spatzengruppe in den letzten<br />

Tagen im Kindergarten beschäftigt hatten,<br />

kamen sie am 25.02.08 ins <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Zunächst stand ein Besuch beim DRK<br />

auf dem Programm. Der große Rettungswagen<br />

- ein Bett in einem Auto, so viele Spritzen und<br />

Verbände - ließen die Kinderaugen größer werden.<br />

Als Highlight bekam noch jeder eine<br />

Spritze und wer wollte auch einen Verband<br />

gewickelt. Danach ging es auf die Station<br />

Innere Medizin I, auf der der Vater des kleinen<br />

Merlan, Oberarzt Dr. Bromisch, schon auf ihn<br />

wartete. Hier konnten die Kinder erfahren, was<br />

die Aufgaben einer Gesundheits- und Krankenschwester/pfleger<br />

sind. Einige Schwestern<br />

standen den Kindern informierend zur Seite.<br />

Bei der Besichtigung eines Patientenzimmers<br />

kam es zu einem Gespräch zwischen einem<br />

Patienten und den Kindern. Viele Fragen wurden<br />

gestellt, die der Patient kindgerecht erklären<br />

konnte. Auch für das leibliche Wohl war<br />

gesorgt. Magret Jaeckel, die gute Seele der<br />

Kurzzeitpflege, erwartete die Kinder. In einer<br />

Atmosphäre, in der alt und jung zusammenfanden,<br />

gab es Kuchen, Negerküsse und Apfelsaft.<br />

Gestärkt und um viele Eindrücke reicher,<br />

verabschiedeten sich die Kinder mit einem<br />

gebastelten Mobile, das nun unsere Kurzzeitpflege<br />

schmückt.<br />

8<br />

Frieda Zapke<br />

Frieda Zapke feierte am 5. Dezember 2007 ihren<br />

101. Geburtstag. Sie gehörte über viele Jahre zu<br />

unseren Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft.<br />

Nach Fertigstellung des Haus Simeon bezog sie<br />

dort als erste Heimbewohnerin ein schönes Zimmer.<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Weihnachtsfeier 2007<br />

347 Mitarbeiter/innen freuten<br />

sich auf einige besinnliche<br />

Stunden im Rahmen der Weihnachtsfeiern<br />

im Dezember<br />

letzten Jahres. Begonnen<br />

wurde in der <strong>Krankenhaus</strong>kapelle<br />

mit einer besinnlichen<br />

Andacht unter der Regie der<br />

<strong>Krankenhaus</strong>seelsorgerin<br />

Regina Püschel. In den ausgewählten<br />

Texten ging es da rum,<br />

das Menschen sich gemeinsam<br />

auf den Weg machen.<br />

Gemeinsamer Aufbruch, miteinander<br />

losgehen und einander<br />

stärken, in diesen Passagen<br />

haben viele Mitarbeiter/innen<br />

sich und das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

wieder gefunden.<br />

Trauer um ...<br />

Wir trauern um unseren plötzlich verstorbenen<br />

Pfarrer Bernhard Wigbers und danken<br />

für sein priesterliches Wirken in unserem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>. Wigbers hat Freud und Leid mit<br />

uns geteilt und war immer für uns da. In Dankbarkeit<br />

bleiben wir ihm im Gebet verbunden.<br />

Ebenfalls verstorben ist nach kurzer Krankheit<br />

Schritte müssen gewagt werden<br />

und Unbekanntes muss<br />

ausgehalten werden. In seinen<br />

Begrüßungsworten bedankte<br />

sich Pfarrer Lanvermeyer bei<br />

den Mit arbeiter/innen für ihr<br />

Engagement. Verschiedenste<br />

Änderungen, auch in den<br />

Strukturen des <strong>Krankenhaus</strong>es,<br />

seien bereits in 2007 vollzogen<br />

worden, würden sich aber auch<br />

im Jahr 2008 weiter fortsetzen.<br />

Heiner Wellenbrock, als<br />

Vertreter der Gemeinde <strong>Sögel</strong>,<br />

sicherte den Mitarbeiter/innen<br />

auch weiterhin die Unterstützung<br />

der politischen Ge -<br />

meinde zu und bedankte sich<br />

für die ausgeprägte Loyalität<br />

Impressum: Ausgabe 01 / März 2008<br />

Herausgeber: <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Mühlenstraße 17, 49751 <strong>Sögel</strong><br />

Verantwortlich: AKÖ<br />

Druck: Druckerei Goldschmidt 4x jährlich, 250 Stück<br />

Aktion teilgenommen haben, bekamen<br />

eine Urkunde. Zusätzlich<br />

wurde ein Sachpreis verlost. Das<br />

Losglück fiel auf Marlies Hinrichs<br />

(hier bei der Überreichung der<br />

Urkunde durch die MAV-Vorsitzende<br />

Andrea Bellingen). Vielleicht<br />

gibt es im nächsten Jahr noch mehr<br />

Kolleginnen und Kollegen, die sich<br />

beteiligen, denn eines ist klar: die<br />

Gesundheit gewinnt auf alle Fälle!<br />

Frieda Zapke mit ihrer Betreuerin Margret Jaekel an<br />

der Geburtstagstafel.<br />

zum <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Zwischen dem Aufbruch und<br />

dem Ziel steht das Abenteuer –<br />

das Abenteuer <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Wie sagten die alten Pilger:<br />

„Der Weg ist das Ziel“ weil<br />

unterwegs bereits deutlich<br />

wird, was am Anfang und was<br />

am Ende ist. Um auf dem Weg<br />

zu bleiben und im Ziel zu sein,<br />

bedarf es der vielen kleinen<br />

Pausen im Alltag. Die besinnlichen<br />

Stunden an beiden Tagen<br />

boten Raum und Zeit, um ein<br />

wenig vom Klinikalltag abzuschalten.<br />

im Marienkrankenhaus in Meppen Sr. Maria<br />

Willibalda. Schwester Willibalda lebte von<br />

1998 bis August 2006 in unserem Schwesternkonvent.<br />

Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

bleiben uns in dankbarer Erinnerung.<br />

Kontakt:<br />

jens.eilers@kkh-soegel.de<br />

Postanschrift:<br />

siehe Herausgeber

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