Paulinum-Info 47 - Gymnasium Paulinum
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GYMNASIUM PAULINUM<br />
22.03.2013 Nr. <strong>47</strong> Vierteljahreshefte mit <strong>Info</strong>rmationen aus dem Schulleben<br />
50 Jahre Deutsch-französische Freundschaft<br />
Großes Fest am <strong>Paulinum</strong><br />
Warum wird gefeiert? Ist es denn nicht<br />
selbstverständlich, dass Deutsche und<br />
Franzosen befreundete Nationen sind,<br />
dass sie sich gegenseitig ohne Grenzkontrollen<br />
besuchen können, mit derselben<br />
Währung bezahlen, Schüleraustauschprogramme<br />
durchführen sowie politisch,<br />
wirtschaftlich und kulturell im vereinten<br />
Europa eng zusammenarbeiten? Nein!<br />
Das war nämlich nicht immer so.<br />
In früheren Jahrhunderten standen sich<br />
Deutsche und Franzosen häufig als Feinde<br />
im Krieg gegenüber: in den Erbfolgekriegen<br />
mit Ludwig XIV. am Ende des 17.<br />
Jahrhunderts; während der Kriege mit und<br />
gegen Napoleon (ca. 1800-1815); im<br />
deutsch-französischen Krieg von 1870/71,<br />
in dessen Verlauf das deutsche Kaiserreich<br />
gegründet wurde; im Ersten Weltkrieg<br />
(1914-1918), bei dem Deutsche und<br />
Franzosen zu Tausenden in Schützengräben<br />
im Trommelfeuer starben; im Zweiten<br />
Weltkrieg (1939-1945), in dem die Wehrmacht<br />
Frankreich überfiel, große Teile besetzte<br />
und das Schreckensregime Hitlers<br />
so auch auf unser Nachbarland ausdehnte.<br />
Schließlich befreiten die Alliierten nach<br />
dem „D-Day“ Europa vom Faschismus,<br />
Deutschland lag in Trümmern.<br />
Diese und weitere Ereignisse führten dazu,<br />
dass man schon im 19. Jahrhundert<br />
von einer „Erbfeindschaft“ zwischen beiden<br />
Ländern sprach. Umso erstaunlicher<br />
ist es, dass die Regierungen beider Länder<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg aufei-
nander zugingen: Der deutsche Bundeskanzler<br />
Konrad Adenauer und Frankreichs<br />
Präsident Charles de Gaulle setzten einen<br />
Meilenstein in der Geschichte beider<br />
Länder.<br />
Diese drei jungen Damen sind offensichtlich in der richtigen<br />
Stimmung für das freudige Ereignis<br />
Am 22. Januar 1963, also vor 50 Jahren,<br />
unterzeichneten sie den „Elysée-Vertrag“.<br />
Nach einer langen Zeit der „Erbfeindschaft“<br />
und der Kriege wurden dadurch<br />
die deutsch-französische Freundschaft<br />
und eine enge Zusammenarbeit begründet,<br />
die bis heute andauert und Europa<br />
nach wie vor entscheidend prägt.<br />
Zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung<br />
haben Deutschland und Frankreich eigens<br />
ein Deutsch-französisches Jahr ausgerufen.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen sollen die<br />
deutsch-französische Freundschaft gebührend<br />
feiern. So geschah es auch am<br />
<strong>Paulinum</strong>, wo der 22. Januar 2013 ganz<br />
im Zeichen der Länderfreundschaft stand:<br />
Der Leistungskurs Französisch der Stufen<br />
Q2/13 hatte in Zusammenarbeit mit dem<br />
Geschichtsgrundkurs der Q2 eine umfangreiche<br />
Ausstellung zur historischen Entwicklung<br />
der deutsch-französischen Beziehungen<br />
bis heute aufgebaut. Ein tolles<br />
Angebot kulinarischer Spezialitäten und<br />
bunte Kollagen zum Thema „Frankreich“<br />
boten uns die Französischkurse der Stufe<br />
8. Dazu gab es für alle im Gebäude und<br />
auf dem Schulhof französische Musik zu<br />
hören. Die jüngeren Schülerinnen und<br />
Schüler hatten großen Spaß daran, sich in<br />
den jeweiligen Landesfarben passend zu<br />
verkleiden und als „deutsch-französisches<br />
Freundschaftsduo“ durch die Schule zu<br />
laufen. Alle Teilnehmer bekamen hinterher<br />
kleine Preise als Dankeschön.<br />
Julia und Paula reich sich symbolisch die Hände – sogar in<br />
passenden Handschuhen, gefärbt in den jeweiligen Nationalfarben<br />
Insgesamt sollte dieser gelungene Tag<br />
daran erinnern, dass Freundschaft zwischen<br />
Staaten auch heute keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. (Edzard Untermann)<br />
Welcome Denmark!<br />
We are very happy to announce that the<br />
highly appreciated and very successful<br />
exchange programme with our twin school<br />
in Hørsholm near Copenhagen will be enlarged<br />
from next school year onwards. In<br />
order to arrange the framework, Per Hoexbroe,<br />
headmaster of Hørsholm Skole,<br />
paid a visit to <strong>Paulinum</strong> accompanied by<br />
the deputy head, Karin Boegh as well as<br />
Jon Hammer and Mette Dige who have all<br />
taken part in several exchanges between<br />
our schools.<br />
Everyone involved is very much looking<br />
forward to it since it offers even more students<br />
the opportunity to experience intercultural<br />
encounters and practise their English<br />
apart from school lessons. (Simone<br />
Schmitz)<br />
2
Deutschbücher spenden und kaufen – Andheri helfen!<br />
Alle Familien, die derzeit (oder im nächsten Schuljahr) ein Kind in der 6., 7. oder 8.<br />
Klasse haben, möchten wir herzlich bitten, sich an einer besonderen Benefiz-Aktion zu<br />
beteiligen!<br />
In den Klassen 6 bis 8 wird das Deutschbuch von den Eltern angeschafft (und stellt somit<br />
den „Eigenanteil“ dar). Wir bitten Sie, dieses Buch gegen Ende des Schuljahres,<br />
und zwar am Donnerstag, dem 4. Juli 2013, zu spenden!<br />
Während des Schulfestes am Freitag, dem 5. Juli, wird auf dem Schulhof oder im Gebäude<br />
ein Stand aufgebaut, an dem Eltern und SchülerInnen die gespendeten Bücher<br />
für einen (dem Zustand des jeweiligen Exemplares angemessenen) Flohmarktpreis von<br />
5 oder 10 € erwerben können. Das gesamte eingenommene Geld wird für die vom<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong> unterstützten „Sisters of Mary“ gespendet, die in Andheri<br />
(Indien) und Afrika sozial tätig sind.<br />
Familien haben damit die Möglichkeit, das Deutschbuch für das nächste Schuljahr zum<br />
Schnäppchenpreis zu erwerben und gleichzeitig eine wertvolle Spende für unser Partnerprojekt<br />
zu leisten! Im letzten Jahr konnten so über 700 € gespendet werden!<br />
WICHTIG: Alle Eltern, die bereit sind, das Deutschbuch ihres Kindes zu spenden, sollten<br />
eine Einverständniserklärung (entsprechende Vordrucke werden eine Woche vorher<br />
verteilt) in das Deutschbuch einlegen und ihrem Kind das Buch am Donnerstag, dem 4.<br />
Juli 2013 mit in die Schultasche packen. Die gespendeten Deutschbücher werden an<br />
diesem Tag durch ein „Bücherteam“ direkt in den Klassen eingesammelt; eine Abgabe<br />
am Tag des Schulfestes ist aber auch noch möglich! (Dorothea Heim)<br />
Allen Spenderinnen und Spendern sowie Käuferinnen und Käufern danken wir<br />
herzlich im Voraus!<br />
Terminhinweis! Bitte im Kalender vermerken! DANKE!<br />
Rückgabe der Schulbücher (die von der Schule zur Verfügung gestellt wurden)<br />
Klassen 5 bis 9: Am Freitag, dem 12. Juli werden alle Bücher der Fächer eingesammelt,<br />
die im Klassenverband unterrichtet werden (z. B. Mathe, Biologie, Erdkunde usw.).<br />
Aus organisatorischen Gründen werden Bücher von Fächern, die im Kurssystem unterrichtet<br />
werden, auch nur von der Kurslehrerin bzw. dem Kurslehrer eingesammelt (z. B.<br />
2. und 3. Fremdsprache). Bitte auf die Ankündigungen der Kurslehrer achten!<br />
Stufe EF (10): Rückgabe aller Bücher am Donnerstag, dem 4. Juli!<br />
Stufe Q1: Wegen Kursabwahl nicht mehr benötigte Lehrwerke sollten bitte am Donnerstag,<br />
dem 4. Juli zurückgegeben werden (1. und 2. große Pause, Lernmittelsammlung)<br />
Hat ein/e SchülerIn einen Rückgabetermin verpasst oder war erkrankt, bitte auf die<br />
Aushänge achten (Sondertermine) oder die Bücher bei Frau Heim oder Herrn<br />
Anczykowski im Selbstlernzentrum persönlich abgeben!<br />
Vielen Dank für Ihre / eure Mithilfe!<br />
3
Vier in einer Reihe<br />
Unter diesem Motto fand die diesjährige<br />
Schulrunde zur Mathe-Alympiade statt.<br />
Am Start waren fünf Teams aus der Q 2 .<br />
Die besten zwei Teams vertraten das<br />
<strong>Paulinum</strong> im anschließenden Rankingverfahren.<br />
„Volle Kassen im Supermarkt“, wer<br />
kennt dieses Problem nicht. Mit diesem<br />
Thema beschäftigten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler. Sie sollten einen Ablaufplan<br />
zum Öffnen und Schließen von<br />
Kassen aufstellen. Der vierte wartende<br />
Kunde erhält seinen Einkauf gratis. Welche<br />
Strategie ist für den Supermarktmanager<br />
am besten?<br />
aus der Jahrgangsstufe 7 gegen etwa<br />
30 Konkurrentinnen und Konkurrenten<br />
unterschiedlicher Gymnasien und Realschulen<br />
Münsters an. Neben den<br />
deutschsprachigen Schülerinnen und<br />
Schülern trauten sich auch 10 französische<br />
Jugendliche, die im Rahmen des<br />
schulübergreifenden Austausches mit<br />
der Partnerstadt Orléans in Münster zu<br />
Gast waren, Texte auf Deutsch vorzutragen.<br />
Jule Jebsen, Josefine Habbel, Luise<br />
Heithoff und Marlena Mertes lösten diese<br />
Aufgabe hervorragend. Sie gehören<br />
zu den besten Teams in NRW. Herzlichen<br />
Glückwunsch! Sie sind eingeladen<br />
zum Landesfinale in Soest. Dort werden<br />
die Teilnehmer für das internationale Finale<br />
in Garderen in den Niederlanden<br />
ermittelt. (Gabriele Perdun)<br />
Erfolgreiche Teilnahme<br />
am französischen<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Auch in diesem Jahr war das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Paulinum</strong> beim deutschfranzösischen<br />
Vorlesewettbewerb der<br />
Deutsch-Französischen Gesellschaft<br />
Münster vertreten, der diesmal am<br />
Pascal-<strong>Gymnasium</strong> stattfand. Hier traten<br />
Sophia Dieker und Johannes Strohmidel<br />
Die Auswahl der Texte war dabei sehr<br />
abwechslungsreich und umfasste beispielsweise<br />
Lehrbuchtexte, deutsche<br />
bzw. französischsprachige Jugendliteratur,<br />
Goethes „Erlkönig“ sowie die von<br />
Charles de Gaulle gehaltene Rede an<br />
die deutsche Jugend vom 9. September<br />
1962.<br />
Sophia Dieker und Johannes Strohmidel<br />
trugen ihre Texte überzeugend vor und<br />
konnten sich am Ende beide über eine<br />
Urkunde und einen Buchgewinn freuen.<br />
Johannes gelang es, innerhalb seiner<br />
Gruppe den vierten Platz zu belegen,<br />
sodass er zusätzlich mit einem kleinen<br />
Geldgewinn belohnt wurde. Herzlichen<br />
Glückwunsch! (Marianne Knappik und<br />
Britta Thiele)<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong> – Nachrichten aus dem Schulleben informiert<br />
regelmäßig über Projekte und Ereignisse an der Schule.<br />
Herausgeber ist der Schulleiter.<br />
Schüler, Lehrer und Eltern sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen<br />
Redaktion: <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong><br />
Meike Klingauf, meike@klingauf.de<br />
Am Stadtgraben 30, 48143 Münster<br />
paulinum@stadt-muenster.de<br />
Zur Veröffentlichung bestimmte Manuskripte oder Fotos sollten spätestens<br />
14 Tage vor dem Erscheinungsdatum (jeweils unmittelbar vor<br />
den vier Ferienterminen) vorliegen.<br />
Homepage der Schule: www.paulinum.eu<br />
4
Auf in das verschneiteTecklenburg!<br />
SV-Fahrt 2013<br />
Auch in diesem Jahr war die SV-Fahrt<br />
mal wieder ein voller Erfolg. Mit ca. 40<br />
Schülerinnen und Schülern ist die SV<br />
unter Begleitung der beiden SV-Lehrern<br />
Stefanie Teigelkamp und Thomas Arlinghaus<br />
am Freitagmorgen Richtung<br />
tecklenburger Jugendherberge aufgebrochen.<br />
Nach einem bereits kurzen Kennenlernen<br />
auf der Busfahrt begann die Arbeitsphase<br />
mit einigen Kennlernspielen.<br />
Ein Ziel der SV-Fahrt war es, den Kontakt<br />
zwischen den jüngeren Schülerinnen<br />
und Schülern aus der Erprobungsstufe<br />
und der Oberstufe herzustellen<br />
bzw. weiter zu entwickeln. So wird problemloses<br />
Arbeiten in den Gremien der<br />
SV und auf der Ebene des Schülerrats<br />
besser möglich sein. Dies ist, das sei<br />
schon mal im Voraus erwähnt, ausgezeichnet<br />
gelungen.<br />
Die Schülervertretung setzt sich aus allen Klassensprecherinnen und Klassensprechern zusammen.<br />
Zur Einführung in die Arbeit haben sich<br />
zunächst alle Schülerinnen und Schüler<br />
mit dem Thema „Traumschule“ befasst.<br />
Das heißt, alle sollten die Frage beantworten:<br />
„Was möchtest du verändern,<br />
damit das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong> zu deiner<br />
persönlichen Traumschule wird?“<br />
Später am Mittag begann das geteilte<br />
Erarbeiten von Themen. Dazu wurden<br />
die Schüler/Innen stufenweise aufgeteilt,<br />
sodass die Erprobungsstufe, Mittelstufe<br />
und Oberstufe an unterschiedlichen<br />
Themen arbeiten konnten.<br />
Die Oberstufenschüler, Gremienvorsitzenden<br />
und Thomas Arlinghaus arbeiteten<br />
zum Thema „Nachhaltigkeit“ am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong> und bereiteten<br />
den Projekttag zu diesem Thema, der<br />
am Ende des Schuljahres stattfinden<br />
wird, weiter vor. Neben der Planung<br />
wurde auch über eine Dokumentation<br />
des Projekttages gesprochen, sodass<br />
dieser einen möglichst „nachhaltigen“<br />
Charakter bekommt.<br />
Aufgabe der Mittelstufe war es, ein<br />
Handout zu erstellen, welches die Aufgaben<br />
des Klassensprechers und dessen<br />
Vertreter genauer definiert. Dieser<br />
Themenbereich wurde unter der Anleitung<br />
von Mirja Verhoeven, unserer<br />
5
ehemaligen Schülersprecherin, erarbeitet.<br />
Das entstandene Dokument soll nun<br />
eingesetzt werden, um der Klassenvertretung<br />
den Start in ihren „Job“ zu erleichtern,<br />
aber gleichzeitig auch die<br />
Qualität des Engagements zu gewährleisten.<br />
einer lustigen Schneeballschlacht zu<br />
Ende. Das Ziel, dass sich die Schüler/Innen<br />
besser kennenlernen und mit<br />
der Arbeit weiter vorankommen, wurde<br />
sicher erreicht. Es herrschte sogar bereits<br />
Vorfreude auf die nächste SV-<br />
Fahrt.<br />
Wir freuen uns auf die weitere Arbeit mit<br />
euch und wünschen euch ein erfolgreiches<br />
zweites Halbjahr. Eure SV! (Henrike<br />
Großhans und Laura Remmersmann)<br />
Bienvenue au <strong>Paulinum</strong><br />
Parallel wurden auch Ideen gesammelt<br />
zu dem Projekt „Schule ohne Rassismus<br />
- Schule mit Courage“. Konkret nachgedacht<br />
wurde hier über eine Projektdoppelstunde<br />
für die neunten Klassen, in<br />
der beispielsweise durch Vorträge den<br />
Schülern der Stellenwert rassistischer<br />
Muster im Alltag näher gebracht werden<br />
soll.<br />
Der Erprobungsstufe lag es besonders<br />
am Herzen, den Zusammenhalt zwischen<br />
den einzelnen Klassen ihrer Stufen<br />
zu stärken. Deshalb wurde auf<br />
Wunsch der Schüler in Zusammenarbeit<br />
mit Stefanie Teigelkamp eine „Karnevalsmottoparty“<br />
für den Februar.<br />
Abends wurden die Ergebnisse in einer<br />
gemeinsamen Runde vorgestellt und<br />
durch Ideen aus anderen Stufen ergänzt<br />
und weiter entwickelt. Am nächsten<br />
Morgen wurde nun stufenübergreifend in<br />
den einzelnen Schulgremien gearbeitet.<br />
Hierbei wurden die Pläne und Ziele des<br />
kommenden zweiten Halbjahrs näher<br />
diskutiert und erfasst.<br />
Nach sehr ertragreichen Stunden ging<br />
die SV-Fahrt am Samstagmorgen mit<br />
Wie auch in den vergangenen 10 Jahren<br />
findet in diesem Jahr ein Austausch<br />
mit der französischen Partnerschule des<br />
<strong>Paulinum</strong>, dem Lycee Charlemagne in<br />
Paris, statt. Das Ehepaar Valentin und<br />
20 französische Schülerinnen und Schüler<br />
kamen mit dem Zug nach Münster<br />
und wurden dort von Lehrern, Schülern<br />
und Eltern begrüßt.<br />
Nachdem die Koffer ausgepackt waren<br />
und die Gäste die erste Nacht im fremden<br />
Bett geschlafen hatten, fing am<br />
nächsten Morgen pünktlich um 7.50 Uhr<br />
die Schule an. Schon nach der ersten<br />
Stunde fanden sich die Gastschüler im<br />
Foyer zusammen. Eine Begrüßung<br />
durch den Bürgermeister und ein Besuch<br />
im Stadtmuseum standen auf dem<br />
Tagesplan. Nach der 6. Stunde fand<br />
dann wieder der Unterricht gemeinsam<br />
mit den Austauschpartnern statt. Am<br />
Nachmittag wurde in den jeweiligen<br />
Austauschfamilien etwas unternommen.<br />
Viele nutzten diesen freien Nachmittag<br />
für einen Kinobesuch.<br />
Auch am folgenden Tag begann die<br />
Schule wie gewohnt um 7:50 Uhr und in<br />
den ersten beiden Stunden fand der Unterricht<br />
gemeinsam mit den Austauschpartnern<br />
statt. Anschließend besuchten<br />
die Pariser Schülerinnen, Schüler und<br />
Lehrer gemeinsam den am Aasee gelegenen<br />
Mühlenhof. Am Abend traf nochmal<br />
ein Großteil der Schülerinnen und<br />
Schüler beider Schulen zusammen, um<br />
das erreichte Wochenende mit einer<br />
6
Partie Bowling zu starten. Die Gestaltung<br />
des Wochenendes war den jeweiligen<br />
Familien selbst überlassen. So besuchten<br />
viele den Zoo, ein Volleyballspiel,<br />
ein Museum oder verbrachten die<br />
Zeit beim Kartfahren, bei einem Filmeabend<br />
oder mit Shopping in der Stadt.<br />
Der Montag wurde dann wieder dem<br />
Lernen gewidmet und am Ende des Tages<br />
trafen sich alle zum gemeinsamen<br />
Pizzaessen. Am nächsten Tag hieß es<br />
dann Abschied nehmen. Man traf sich<br />
um 9:10 Uhr am Bahnhof in Münster<br />
und es wurde noch ein letztes Gruppenfoto<br />
gemacht.<br />
Nach vielen Umarmungen, Grüßen und<br />
einigen Tränen fuhr der Zug pünktlich<br />
um 9:34 Uhr ab. Nach einem letzten<br />
Winken kehrten die Schülerinnen und<br />
Schüler des <strong>Paulinum</strong>s zurück zur Schule.<br />
Der Gegenbesuch in Paris findet<br />
dann im April statt. (Lukas Gantenfort,<br />
EF)<br />
Aktuelles vom<br />
„Ich-Stärke-Projekt“<br />
„Ich-Stärke-Projekt“ – „Noch ein Projekt….und<br />
dann nachmittags? 8./9.<br />
Stunde!“ – „Da habe ich eigentlich Besseres<br />
zu tun!“ – „Und außerdem, selbstbewusst<br />
bin ich und stark fühle ich mich<br />
auch.“<br />
Solche oder ähnliche Äußerungen standen<br />
vor zwei Jahren bei Einführung des<br />
Ich-Stärke-Projekts oft im Raum. Inzwischen<br />
sieht es ganz anders aus, nachdem<br />
unser Projekt einige inhaltliche und<br />
methodische Modifizierungen erfahren<br />
hat. Jeweils 16 SchülerInnen in zwei<br />
Gruppen werden von uns, Birgit Lang-<br />
Schmitz und Angela Quibeldey, sowie<br />
dem jeweiligen Klassenlehrerteam durch<br />
acht Doppelstunden begleitet. Ziel unseres<br />
Projektes, angeregt durch frühere<br />
SEIS-Umfragen und die Impulse der<br />
Steuergruppe unserer Schule, ist die<br />
Förderung einer Kultur der Anerkennung<br />
als elementare Voraussetzung für die<br />
Stärkung der Persönlichkeit, damit eine<br />
wirksame Prävention von Gewalt und<br />
Ausgrenzung stattfindet. Dem Hauptziel,<br />
der Steigerung des Selbstwertgefühles,<br />
lassen sich vier Teilziele unterordnen:<br />
Stärkung der individuellen Selbststeuerungs-<br />
und Problemlösefertigkeiten,<br />
Verbesserung der sozialen Eingebundenheit<br />
in der Gruppe Gleichaltriger,<br />
Abbau von Leistungsproblemen, Steigerung<br />
der Stresstoleranz.<br />
Die Entscheidung, das Projekt in der<br />
Klasse 7 durchzuführen, hat sich als positiv<br />
erwiesen, da gerade in dieser Altersstufe<br />
die Gruppe der Gleichaltrigen<br />
an Bedeutung stark gewinnt. Selbstfindungsprozesse,<br />
die mit Stimmungsschwankungen,<br />
Unmut, Selbstzweifeln,<br />
Auflehnung und Versagensängsten einhergehen,<br />
werden auf kognitiver und<br />
handlungsorientierter Ebene bearbeitet.<br />
Folgende Äußerungen zum Projekt sind<br />
in der vergangenen Woche entstanden:<br />
„Ich finde es gut, dass es so ein Projekt<br />
gibt, da man viel lernen kann, was<br />
Selbstbewusstsein und so angeht.“ –<br />
„Ich-Stärke-Projekt ist cool, vor allem die<br />
Rollenspiele“ – „Mist, manchmal verpasse<br />
ich meinen Bus, aber sonst ziemlich<br />
cool.“ – „Das Ich-Stärke-Projekt hilft uns<br />
nicht nur im Unterricht, sondern auch<br />
außerhalb der Schule selbstbewusst<br />
und selbstsicher zu sein.“ – „Man lernt,<br />
wie man in verschiedenen Situationen<br />
reagieren kann.“<br />
Auch die Klassenlehrer der jetzigen 7.<br />
Klassen haben bereits bemerkt, dass<br />
das Ich-Stärke-Projekt Klassengemeinschaft<br />
verändert und Offenheit und Vertrauen<br />
zwischen Schülern und Lehrern<br />
vertieft: „Für ein besseres Miteinander!“<br />
(Birgit Lang-Schmitz, Angela Quibeldey)<br />
7
Gelungene Skifreizeit am <strong>Paulinum</strong><br />
Um 5 Uhr morgens fährt nach langer<br />
Fahrt auch der zweite und letzte Bus<br />
vollgepackt mit Schülern der Klassen 9<br />
des <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong> an der Schule<br />
vor. Mit sechs Stunden Verspätung<br />
kehrten die nun an Schnee gewöhnten<br />
und von der eine ganze Woche lang<br />
strahlenden Februarsonne verwöhnten<br />
9er von ihrer Skifreizeit zurück und wurden<br />
von verschlafenen Eltern empfangen.<br />
Allerdings war der verspätete Bus das<br />
so ziemlich einzige Manko an der von<br />
Frank Schipper organisierten Skifreizeit,<br />
die jährlich für die Neuntklässler des<br />
<strong>Paulinum</strong> in St. Johann (Südtirol) stattfindet.<br />
Die Neuntklässler wurden den<br />
Berg herunter bugsiert, bespielt, zu<br />
Hunderten in Skibusse gequetscht, gut<br />
durchgefüttert, kalt und heiß geduscht,<br />
aufgeputscht, umgefahren, in der allabendlichen<br />
Tagesschau präsentiert,<br />
beim Stürzen gefilmt, vor allem aber<br />
bestens unterhalten! Alles in allem war<br />
die Skifreizeit wirklich gelungen, denn<br />
selbst verletzte Schüler, die der Piste<br />
zum Opfer fielen, kamen im Hotel, von<br />
begleitenden Lehrern betreut, auf ihre<br />
Kosten.<br />
Zum Abschluss des Berichts muss natürlich<br />
noch den begleitenden und organisierenden<br />
Lehrern, Eltern und ehemaligen<br />
Schülern gedankt werden, die sich<br />
mit ihrem Einsatz bei allen Schülern<br />
beliebt machten und für eine perfekte<br />
Stufenfahrt sorgten, bei der sich die Skifahrer,<br />
in Vorbereitung auf die Oberstufe,<br />
aus ihren Klassenverbänden lösen<br />
und untereinander kennenlernen konnten.<br />
(Jan Luke und Justus Thoms, 9a)<br />
Dank des qualifizierten Skiunterrichts stellten sich erste Erfolge in kürzester Zeit ein und<br />
die 9er eroberten bei idealen Bedingungen eine Piste nach der anderen.<br />
8
Internet-Teamwettbewerb<br />
„Partenaires un jour –<br />
partenaires toujours“<br />
(Einmal Freunde,<br />
immer Freunde)<br />
Auch in diesem Jahr gab es, diesmal im<br />
Rahmen des Deutsch-französischen Jahres,<br />
einen Internet-Teamwettbewerb Französisch.<br />
Bei diesem Wettbewerb sollen<br />
Schülerinnen und Schüler jeweils in Gruppenarbeit<br />
knifflige Fragen und Aufgaben zu<br />
Frankreich und zur Frankophonie lösen. Es<br />
gibt vier Niveaus, je nach Alter der Teilnehmer<br />
und Anzahl der Unterrichtsjahre;<br />
Niveau 4 ist das höchste.<br />
Der Leistungskurs der Stufen Q2/13 nahm<br />
die Herausforderung sehr gerne an und<br />
verbrachte einen ganzen Vormittag bei intensiver<br />
Arbeit, aber guter Stimmung im<br />
Computerraum, um mit Geist, Gefühl und<br />
Gemeinschaftssinn die Aufgaben zu meistern.<br />
Viele Fragen hatten es in sich, und<br />
die Konkurrenz – so viel war schon vorher<br />
klar – schlief nicht: Gute Schulen aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen nahmen teil.<br />
Christina und Josefine sind voll konzentriert bei der Arbeit,<br />
schließlich hatte man sich viel vorgenommen<br />
Nach Wochen des Wartens kam nun die<br />
Auflösung, verbunden mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge. Zwar hat<br />
der Leistungskurs bei dem landesweiten<br />
Wettbewerb nicht gewonnen, ist aber im<br />
oberen Drittel der Teilnehmer gelandet und<br />
hat einen beachtlichen zweiten Platz unter<br />
den teilnehmenden Schulen aus Münster<br />
erreichen können. Das Wichtigste aber<br />
bleibt, dass es Spaß gemacht hat und alle<br />
dabei in kreativem Teamwork etwas gelernt<br />
haben. (Edzard Untermann)<br />
„Zwischen Schülern und<br />
Lehrern, zwischen Elternhaus<br />
und Schule dieses gesunde<br />
Verhältnis gegenseitigen<br />
Vertrauens“<br />
Ein Zufallsfund: Die Großeltern eines<br />
Schülers waren auf zwei Exemplare der<br />
Jahresberichte gestoßen, die das „Königlich<br />
Paulinische <strong>Gymnasium</strong>“ 1909 und<br />
1910 herausgab. In manchen Passagen<br />
klingen die Überlegungen Dr. Widmanns,<br />
Leiter des <strong>Paulinum</strong> von 1908 bis 1921, inzwischen<br />
etwas skurril, aber wer heute z.B.<br />
anstelle der „sinnbetörenden Gifte der<br />
Schundliteratur“ die Gefährdungen durch<br />
neuere Medien reflektiert, landet vielleicht<br />
bei nicht völlig anderen Gedanken.<br />
Die Warnung vor der „mehr und mehr<br />
schwindenden Nationaltugend“ meinte Geheimrat<br />
Dr. Widman (1851 – 1934) übrigens<br />
ernst. So setzte er sich auf einer Lehrerkonferenz<br />
am 6.2.1918 dafür ein, dass<br />
ein Schüler polnischer Herkunft u.a. deshalb<br />
der Schule verwiesen wurde, weil er<br />
sich weigerte die deutsche Kaiserhymne<br />
zu singen: Der Schüler habe „sieben Jahre<br />
lang Gelegenheit genug und die Pflicht gehabt,<br />
die Nationalhymne zu lernen“. Die<br />
Festschrift des <strong>Paulinum</strong> zur 1200-Jahr-<br />
Feier berichtet weiter, abschließend habe<br />
man den Schüler auf Antrag von Professor<br />
Hase (das Porträt dieses Lehrers hängt<br />
heute im Verwaltungsflur des <strong>Paulinum</strong>)<br />
wegen „seiner offenbar unpatriotischen<br />
Gesinnung“ von „der Anstalt“ entfernt. An<br />
der Internationalen Schule des Jahres<br />
2013 hätten Hase und Widmann sich vermutlich<br />
nicht wohl gefühlt.<br />
Der derzeitige Direktor steht auch sonst allenfalls<br />
eingeschränkt in der Tradition dieses<br />
Amtsvorgängers. So ist zwar auch er<br />
„Samstags nur in dringenden Fällen“, an<br />
den übrigen Werktagen aber nicht nur „von<br />
11 – 1 Uhr auf seinem Amtszimmer zu<br />
sprechen“. Der Eingang von „Zuschriften<br />
aller Art“ ist unverändert hoch, der Eindruck<br />
„naivster Zumutung“ allerdings<br />
ebenso selten geworden wie umgekehrt<br />
ein „knapper amtlicher Ton“ in den Antworten.<br />
(Gerd Grave)<br />
(siehe folgende Doppelseite)<br />
9
Latein einmal mal anders<br />
Latein eilt leider manchmal der Ruf voraus,<br />
überholt, langweilig oder verstaubt<br />
zu sein. Dass dies aber gar nicht der<br />
Fall sein muss und dass die lateinische<br />
Sprache auch heute noch spannend<br />
und lebendig sein kann, zeigt die „Latein<br />
rockt“-AG.<br />
Im vergangenen Schulhalbjahr hat sich<br />
die AG unter anderem mit der Gestaltung<br />
einer eigenen Fabel im Stile des<br />
römischen Vorbilds Phaedrus beschäftigt.<br />
Dabei galt es, nicht nur die Struktur<br />
und die inhaltlichen Elemente der Gattung<br />
zu beachten, sondern es mussten<br />
auch eigene, zeitgemäße Ideen zur Gestaltung<br />
einer interessanten Geschichte<br />
her. Man darf nicht vergessen, dass bei<br />
Fabeln Tiere die Protagonisten sind. –<br />
Das ist auch bei unseren aktualisierten<br />
Versionen so! (Bei der Gestaltung der<br />
eigenen Geschichte war es zunächst<br />
wichtig zu schauen, welche Tiere welche<br />
Eigenschaft besitzen, um so die<br />
Rollen individuell anzupassen.)<br />
Besonders stolz sind die Mitglieder aber<br />
auf ihr neustes Projekt. Es wurde versucht,<br />
ein antikes Umfeld zu kreieren<br />
und mit der „Original“-Sprache lebendig<br />
werden zu lassen. Herausgekommen ist<br />
eine kleine Foto-Story über den Raub<br />
eines Schmuckstücks auf dem Markt.<br />
Wer sich auf die Suche machen möchte,<br />
findet die Geschichte hier abgedruckt.<br />
Mittlerweile sind die Mitglieder der AG<br />
(Hanna Kölsch, Linda Babel und Referendar<br />
Sebastian Kornek) ein eingespieltes<br />
Team, und so gelang die anschließende<br />
Übersetzung der deutschen<br />
Ideen ins Lateinische schon richtig professionell.<br />
Obwohl dieser Teil der Arbeit<br />
zunächst etwas ungewohnt war – meist<br />
übersetzt man im Lateinunterricht ja<br />
vom Lateinischen ins Deutsche –, konnte<br />
diese Herausforderung mit viel kreativer<br />
Energie und Freude locker bewältigt<br />
werden. Dabei war gerade das Konstruieren<br />
der lateinischen Sätze eine besonders<br />
interessante Erfahrung, die allen<br />
Beteiligten Spaß gemacht hat.<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Die Ergebnisse könnt ihr euch im Anschluss<br />
durchlesen. Viel Spaß! (Sebastian<br />
Kornek)<br />
Wenn jemand von euch Lust hat, unser<br />
Latein-Team zu unterstützen: Wir freuen<br />
uns immer über neue Gesichter! Die AG<br />
findet jeden Donnerstag von 13.30 bis<br />
ca. 14.30 Uhr in Raum 2.24 statt. Meldet<br />
euch einfach bei Herrn Kornek.<br />
1<br />
3<br />
5<br />
7<br />
9<br />
Mus et ulula<br />
Lupus clam fame impulsus per silvam ibat,<br />
cum subito mus ei occurrit.<br />
Mus lupo pro venia supplicat et timide proponit:<br />
“Ne me laceres, sum solum cena dimidia.<br />
Alliciam ululam nocte, ut eam vorare possis.”<br />
Tamen ulula celsa residens abore audivit omnia.<br />
Quo proposito lupus suspiciosus consentivit.<br />
Subito nocte adventa ulula se praecipitat in murem<br />
ad finem trepidantem et eam corripit.<br />
impellere, -pello, -pepuli, -pulsum:<br />
silva, ae (f):<br />
occurrere, occurro, occurri, occursum<br />
mus, muris (m f)<br />
lacerare<br />
dimidius,a , um<br />
allicere, allicio, -lexi, -lectum<br />
ulula, ae (f)<br />
nocte (Adv.)<br />
vorare<br />
suspiciosus<br />
se praecipitare<br />
corripere, -ripui, reptum<br />
antreiben<br />
Wald<br />
jmd. über den Weg laufen<br />
Maus<br />
zerfleischen, zerfetzen<br />
halb, nicht ganz<br />
ködern, anlocken<br />
Eule<br />
bei Nacht<br />
verschlingen<br />
siehe: suspicio<br />
sich herabstürzen<br />
ergreifen<br />
12
Discipulae in<br />
schola adsunt.<br />
Qui est fur?<br />
Magister discipulis examina<br />
dat.<br />
Examina optima sunt et<br />
discipulae gaudent.<br />
Magister<br />
tam severus<br />
est!<br />
Timeo!<br />
Bene est!<br />
Schola praeterita puellae duae domum relinquunt et in forum eunt.<br />
In mercato Claudia et Iulia praeclara ornamenta inspectant<br />
et excitatae sunt.<br />
WOW!<br />
Mirabilia sunt!<br />
Postquam sorores sibi<br />
ornamenta emerunt,<br />
forum pomarum<br />
ambulant.<br />
Subito puellae cernunt ornamentum<br />
abesse. Furatumne est? An pavo<br />
furtum fecit?<br />
Stulta pavo!!<br />
Vide! Ibi est!<br />
Poma diversa videtis:<br />
mala, pira, poma terrae!
Endergebnis der<br />
Andheri-Aktion 2012<br />
Die Andheri-Aktion der Vorweihnachtszeit<br />
hat mit insgesamt 9198,01 € das<br />
Vorjahresergebnis um 1<strong>47</strong>,32 € übertroffen<br />
und damit erneut ein Gesamtergebnis<br />
erbracht, auf das wir als Schule<br />
stolz sein können. Den Löwenanteil mit<br />
7661,70 € haben wieder einmal die<br />
Mädchen und Jungen aus den fünften<br />
Klassen durch Seilspringen und<br />
Sponsorengewinnung eingefahren. In<br />
den restlichen 1536,31 € stecken die<br />
Beiträge des Vorweihnachtskonzertes,<br />
der SV-Nikolausaktion, einer Q1-Aktion<br />
sowie Lehrer- und Schülerspenden.<br />
Allen Organisatoren, SeilspringerInnen,<br />
MusikerInnen, SV-und Q1-Aktivisten<br />
sowie Sponsoren und Einzelspendern<br />
sei im Namen der Helpers of Mary und<br />
der in ihrer Obhut befindlichen Kinder<br />
und Jugendlichen herzlich gedankt.<br />
(Josef Croonenbroeck)<br />
Theologischphilosophisches<br />
Symposion<br />
Fromme Lämmer oder<br />
diabolische Atheisten…??<br />
Dass die Fächer Religionslehre und Philosophie<br />
nicht unvereinbar sind, zeigte<br />
in diesem Schuljahr das Zusammentreffen<br />
des Reli-Kurses von Herrn Müller<br />
und des Philo-Kurses von Herrn Unkel<br />
in der Stufe 13. Aus einer spontanen<br />
Einladung (oder eines göttlichen Einfallsblitzes)<br />
der Theologen heraus entwickelte<br />
sich eine lebhafte wie tiefgründige<br />
interfachliche Diskussion über<br />
Themen der Metaphysik. Dabei referierte<br />
der Reli-Kurs zunächst über Wahrheitstheorien<br />
wie der Kohärenz-, der Intersubjektivitäts-<br />
und der Korrespondenztheorie,<br />
während in einem zweiten<br />
Treffen der Philo-Kurs die Frage nach<br />
der Konstruktivität Gottes stellte. Nietzsches<br />
Religionskritik sowie die logisch<br />
geführten Gottesbeweise des Rationalisten<br />
R. Descartes bildeten die Grundlage<br />
für den fachlichen Diskurs.<br />
Abgeschlossen wird die Sequenz durch<br />
ein drittes und leider letztes Treffen vor<br />
den Osterferien. Sapere aude!!<br />
(Christoph Müller und Tobias Unkel)<br />
Boygroupfeeling<br />
in der Oper<br />
Am 19. Januar war es dann endlich soweit<br />
– nach mehreren Wochen intensiven<br />
Probens durften die Schüler vom<br />
Theaterkinderchor unter Leitung von<br />
Jörg von Wensierski (selbst Mitglied des<br />
Opernchors) und Margarete Sandhäger<br />
zusammen mit dem Opernchor und den<br />
Sängern der Städtischen Bühnen Münster<br />
die Premiere von Puccinis Oper Tosca<br />
feiern.<br />
Viel Aufregung, - immerhin wurde aus<br />
so manchem blondem Mädchen auf der<br />
Bühne ein frecher dunkelhaariger Junge,<br />
und wie geht das eigentlich mit der<br />
„Maske“ und wo geht es zur „Perücke“?<br />
- und auch eine gehörige Portion Lampenfieber<br />
ließen die Kinder schon im<br />
14
Vorfeld gespannt auf dieses große Ereignis<br />
hinfiebern. Die beiden Chorleiter<br />
vom <strong>Paulinum</strong> hatten in einer Nachtund<br />
Nebelaktion für jedes Kind einen<br />
Tosca-Glücksbringer gebacken (und das<br />
in einer normalen Schulwoche!) und die<br />
„Operneltern“ ihre „Opernkinder“ mit einer<br />
kleinen Aufmerksamkeit überrascht.<br />
Auf der Bühne lief dann alles wie am<br />
Schnürchen, sodass der große Applaus<br />
zum Schluss wirklich verdient war.<br />
Doch das Beste kam noch: die Premierenfeier,<br />
zu der Generalintendat Ulrich<br />
Peters schon zu Beginn des Abends<br />
eingeladen hatte. Noch bevor die einzelnen<br />
Mitwirkenden vorgestellt werden<br />
konnten, hatten die (v.a. weiblichen)<br />
Theaterchorkinder schon Allison Oakes<br />
(Tosca) im Foyer entdeckt und bestürmten<br />
sie um ein Autogramm in ihrem Programmheft.<br />
Danach waren auch Adrian<br />
Xhema (Cavaradossi) und Gregor Dalal<br />
(Scarpia) nicht mehr sicher vor der Begeisterung<br />
der Kinder.<br />
Tosca wird übriges noch bis Anfang Juli<br />
am Stadttheater aufgeführt. (Annette<br />
Andree-Dieker)<br />
Es war eine etwas andere Weihnachtsfeier<br />
Die internationalen Schüler feierten mit<br />
ihren Deutschlehrerinnen Frau Fiegehenn<br />
und Frau Ríos ein wunderschönes<br />
Weihnachtsfest. Schon zum 2. Mal organisierten<br />
die DaZ-Schüler gemeinsam<br />
mit ihren Lehrerinnen und PAOLO eine<br />
bunte Weihnachtsfeier am <strong>Paulinum</strong>. Mit<br />
Humor, Mut und Phantasie setzten die<br />
Jugendlichen ihre erlernten Deutschkenntnisse<br />
in Sketche und kleine Auftritte<br />
zum Thema Weihnachten um. Bei<br />
Gebäck und Getränken sangen alle gemeinsam<br />
Weihnachtslieder aus der weiten<br />
Welt – wobei in diesem Jahr die italienische<br />
Fraktion besonders gut vertreten<br />
war.<br />
Herzlichen Dank allen, die dabei waren<br />
und mitgeholfen haben! (Isabella Verza<br />
und Hildegard Grossfeld)<br />
15
International Parents<br />
Organization (PAOLO)<br />
at <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong><br />
Throughout the school year students<br />
with different National and International<br />
backgrounds are arriving at <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Paulinum</strong>. They come from places all<br />
over the world. The United States of<br />
America, Denmark, Italy, Peru, Mexico,<br />
and South Korea are just a few of them.<br />
The public <strong>Paulinum</strong> Middle- and High<br />
School, due to the never-ending efforts<br />
of the administrative director Dr. Grave,<br />
embrace these differences and<br />
acknowledge the intellectual capabilities<br />
of students despite their possibly limited<br />
knowledge of the official teaching language<br />
German. Here International Students<br />
are given the unique opportunity<br />
to be exempted from being graded in<br />
subjects taught mainly in German for up<br />
to 18 months and at the same time attending<br />
German as a Second Language<br />
classes at the very same school.<br />
Since school systems in different countries<br />
vary significantly, not only the<br />
teaching language changes for International<br />
students. This brings up a whole<br />
lot of questions not only for International<br />
students, but for their parents as well.<br />
And here PAOLO comes into the picture<br />
supporting the great teaching and administrative<br />
staff of <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong>.<br />
Apart from dedicated home room<br />
teachers and two lovely and helpful secretaries<br />
right at the school PAOLO welcomes<br />
International students and parents<br />
at the first day of school. Throughout<br />
the year welcome letters for students<br />
and parents explain certain school procedures<br />
and tracking sheets for students<br />
give them a hand to find their way<br />
through the first days of school. On behalf<br />
of PAOLO International families<br />
may enjoy the support of a voluntary<br />
German family whereas International<br />
students will be provided with one or two<br />
peer advocates from their class room<br />
assigned to by their home room teachers.<br />
To get further information on school<br />
matters or just to keep in touch with<br />
each other PAOLO meetings for International<br />
families are held on a monthly basis<br />
near the school grounds.<br />
In case of interest please feel free to<br />
contact POALO at paolopaulinum@gmx.de<br />
to receive information<br />
on monthly meetings and support<br />
programs. (Annette Andree-Dieker)<br />
Eltern ‐ Lehrer ‐ Chor<br />
Für das im September 2013 stattfindende<br />
Kulturprojekt<br />
„Himmel und Hölle“<br />
soll es wieder einen „ELCH“ geben, der<br />
gemeinsam mit den Schülerensembles<br />
singt. Dafür werden u.a. Klassiker der<br />
Chorliteratur (Händel, Mozart etc.)<br />
einstudiert.<br />
Die Proben sind<br />
mittwochs, 18:00 bis 19:30 Uhr im<br />
Musikraum (R.2.28)<br />
und beginnen am Mittwoch, 10.04.2013<br />
Notenkenntnisse und Chorerfahrung sind<br />
erwünscht, aber nicht erforderlich! Und<br />
auch Männer sind herzlich willkommen!<br />
Die Fachschaft Musik freut sich auf viele<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
16
Ablassbriefe auf dem Weg zu Hölle oder Himmel<br />
„Hölle oder Himmel“, die neue Theaterproduktion<br />
des <strong>Gymnasium</strong> <strong>Paulinum</strong><br />
und der Hauptschule auf der Geist führt<br />
die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
der beiden Schulen fort. Wiederum mit<br />
Unterstützung von Barbara Kemmler<br />
(Cactus-Theater) suchen die jugendlichen<br />
Mitspieler ganz eigene Zugänge zu<br />
einem anspruchsvollen Thema.<br />
Den ersten Anstoß gab ein Jubiläum: Im<br />
Herbst 2013 liegt die Übernahme des<br />
ursprünglich bischöflichen <strong>Gymnasium</strong>s<br />
durch den Jesuitenorden genau 450<br />
Jahre zurück. (1802 war es auch damit<br />
vorbei und das <strong>Paulinum</strong> wurde als „Königlich<br />
preußisches <strong>Gymnasium</strong>“ eine<br />
öffentliche Schule.) Teil dieser Tradition<br />
waren sog. „Jesuitendramen“, die mit allem<br />
Pomp des barocken Theaters für<br />
die Wiederherstellung des „rechten<br />
Glaubens“ sorgen sollten und auch am<br />
<strong>Paulinum</strong> aufgeführt wurden.<br />
Die aktuelle Theaterarbeit versucht nun<br />
Elemente dieser Tradition mit den Wirklichkeitserfahrungen<br />
heutiger Jugendlicher<br />
– aus den unterschiedlichsten Konfessionen<br />
oder auch konfessionslos – zu<br />
verknüpfen. So entsteht eine spannende<br />
Inszenierung, die vom 26. bis 28. September<br />
2013 am <strong>Paulinum</strong> vorgestellt<br />
werden soll: In der Aula, auf den Schulhöfen,<br />
in der Turnhalle machen dann<br />
auch die Besucher „höllische“ und<br />
„himmlische“ Erfahrungen.<br />
Das aufwändige Projekt – mit spektakulären<br />
Bildern, pyrotechnischen Effekten<br />
der Chemie-AG und beeindruckenden<br />
Kostümen – hat allerdings seinen Preis,<br />
der den Etat von Schulen sprengt.<br />
So bitten die Künstler um Unterstützung,<br />
dem Thema gemäß in Form von Ablassbriefen,<br />
deren Erlös in die Theaterarbeit<br />
fließt. Genauere <strong>Info</strong>rmationen<br />
dazu finden sich auf einem sehr überzeugenden<br />
Videoclip, den eine Schülergruppe<br />
auf der Homepage des <strong>Paulinum</strong><br />
installiert hat. Auf den beiliegenden<br />
Werbeflyer machen wir ausdrücklich<br />
aufmerksam. Weitere Exemplare – auch<br />
für Freunde und Verwandte – sind im<br />
Sekretariat der Schule erhältlich. (Gerd<br />
Grave)<br />
17
Achtung Läufer, immer auf dem Laufenden bleiben...<br />
Eltern und Schüler, die bei den großen Volksläufen für das <strong>Paulinum</strong> starten möchten,<br />
sollten sich die folgenden Termine merken:<br />
Leonardo-Campus-Run am 26.06.2013<br />
(auch als Übung für den Staffelmarathon geeignet)<br />
Anmeldungen zum Start beim Leonardo Campus -Run für das <strong>Paulinum</strong> erfolgen ab<br />
dem 01.05. über das Sekretariat der Schule. Die Startgelder betragen 3 € für Schüler<br />
und 7 € für Eltern, Verwandte und Freunde über 16 Jahren. Die Startgelder für die<br />
Schüler werden nach erfolgtem Start von der Schule erstattet.<br />
Münster-Staffelmarathon am 08.09.2013<br />
Anmeldung für die Staffeln des <strong>Paulinum</strong>:<br />
1. Mail an: halloherrheinrich@arcor.de; Betr.: Marathon<br />
2. Angabe von Mailkontakt, Tel-Nr., Name, Vorname, sowie<br />
ggf. Wunsch bzgl. Mitläufern und Streckenabschnitt.<br />
3. Bermerkung: Z.B. Eltern von...... aus Klasse …...;<br />
Ehemaliger Pauliner, Schüler Klasse....<br />
4. Die Anmeldung ist verbindlich, nachträgliche Absagen<br />
z.b. wegen Verletzung bitte umgehend per Mail bekanntgeben.<br />
5. In der Regel erhalten Sie innerhalb einer Woche eine<br />
Bestätigung, ob sie einen Staffelplatz erhalten.<br />
Noch sind Plätze frei... -> Anmeldung bis 20. Mai !!!<br />
Da auch in diesem Jahr wieder die Messe und die Startnummernausgabe auf dem Gelände<br />
des <strong>Paulinum</strong> stattfinden werden, erhalten wir voraussichtlich wieder dieselben<br />
Sonderkonditionen, so dass keine zusätzlichen Kosten für die Teilnahme am Marathon<br />
entstehen. Es wird dieses Mal ausschließlich mit einem „Einmal-Chip“ zur Zeiterfassung<br />
gelaufen, der in den Startunterlagen mitgeliefert und im Zielbereich entsorgt wird.<br />
Teilnehmen dürfen Läufer ab Jg 99 und älter. Die Streckenabschnitte für jeden Läufer<br />
betragen zwischen 10 km und 10,7 km.<br />
Start ist am 08. September um 9.15 Uhr am Hindenburgplatz.<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen finden Sie unter: https://www.volksbank-muenstermarathon.de/staffelmarathon/?rubric=staffel-ausschreibung<br />
Wer wieder mitlaufen möchte, sollte sich möglichst frühzeitig anmelden, da ich Ende<br />
Mai eine Liste mit den Namen der Teilnehmer an die Marathonorganisatoren weitergeben<br />
muss. Auch in diesem Jahr werde ich wieder eine Nachrücker-Liste erstellen, um<br />
kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfälle ersetzen zu können.<br />
Die Läufer treffen sich auf jeden Fall am Samstag 07.September um 12.00 Uhr im Foyer<br />
der Schule. Dort werden auch die Startnummern ausgegeben und organisatorische<br />
Details besprochen. (Wolfgang Heinrich)<br />
18
Matheolympioniken<br />
sehr erfolgreich<br />
Die Mathematikolympiade ist jedes Jahr<br />
einer der größten Schulwettbewerbe des<br />
Landes. Dieses Jahr nahmen in NRW<br />
über 15400 Schülerinnen und Schüler<br />
der weiterführenden Schulen an dem<br />
Wettbewerb teil. Nach erfolgreich überstandenen<br />
Schul- und Stadtrunden<br />
konnten 12 Schülerinnen und Schüler<br />
der Stadt Münster an der Landesrunde<br />
in Köln teilnehmen, 7 haben diese Runde<br />
als Sieger verlassen.<br />
Wieder ein Sprung vorwärts Richtung<br />
zukunftsweisenden Lernens und Lehrens<br />
am <strong>Paulinum</strong>: Drei naturwissenschaftliche<br />
Fachräume konnten, finanziert<br />
durch den Förderverein, mit fest<br />
angeschlossenen Dokumentenkameras,<br />
sogenannten Visualizern ausgestattet<br />
werden.<br />
Wie auf dem Foto zu sehen, erklären die<br />
die Schülerinnen im Chemieunterricht<br />
ein Säulendiagramm, das sie eben in ihren<br />
Heften erstellt hatten, und das nun<br />
allen Klassenkameraden in hoher optischer<br />
Qualität über den Visualizer und<br />
den Beamer gezeigt wird.<br />
Maja Nelde (mittig) und Yi-Nan Liu (2. von rechts) gehören<br />
zu den Siegern der Landesrunde der Matheolympiade.<br />
Maja Nelde aus der Klasse 6a und Yi-<br />
Nan Liu aus der Q2 vom <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Paulinum</strong> gehören zu diesen sieben<br />
Siegern der Stadt Münster bei der Landesrunde.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
(Christian Schrand)<br />
Was die Kollegen auch begeistert, ist,<br />
dass Versuche fotografiert und sofort als<br />
Bild oder Film zugänglich sind und gespeichert<br />
bzw. wiederholt werden können.<br />
Dadurch, dass Schüler ihre Hausaufgaben<br />
nicht mehr extra anschreiben<br />
müssen, spart man viel Unterrichtszeit,<br />
und die Schüler achten mehr auf die<br />
Qualität ihrer Arbeiten, da das Risiko<br />
besteht, dass die eigenen Aufzeichnungen<br />
plötzlich für alle sichtbar gemacht<br />
werden könnten.<br />
Allerdings muss man als Lehrer vorsichtiger<br />
mit eigenen Unterlagen sein, die<br />
auf dem Pult verstreut liegen: der Winkel,<br />
mit dem die Kameras aufnehmen,<br />
ist größer als man vermutet. So wurde<br />
schon mal versehentlich eine Notenliste<br />
projiziert...<br />
Visua…Was für Dinger?<br />
Visualizer!<br />
Auch die Mitglieder des Fördervereins<br />
haben sich im Rahmen ihres letzten<br />
Treffens von der Sinnhaftigkeit dieser<br />
Investitionen überzeugt und die Anschaffung<br />
weiterer Visualizer in Aussicht<br />
gestellt. Vielen Dank! (Meike Klingauf)<br />
19
Besuch aus Argentinien<br />
Nicht nur die argentinische Flagge mit<br />
der Sonne in der Mitte vor dem <strong>Paulinum</strong><br />
zeugte vom Besuch unserer Partnerschule<br />
in Rosario, auch die große<br />
Gruppe spanisch sprechender Schülerinnen<br />
und Schüler brachte jeden Morgen<br />
südamerikanisches Flair ans <strong>Paulinum</strong>.<br />
Insgesamt vier Wochen waren 24 Austauschpartner<br />
mit ihren Lehrerinnen bei<br />
uns zu Besuch. Vormittags verbesserten<br />
sie ihre Kenntnisse im speziell angebotenen<br />
Deutschunterricht und bei Hospitationen<br />
im Unterricht ihrer Gastgeber,<br />
nachmittags ging es zu Erkundungen in<br />
die Stadt und zu zahlreichen Veranstaltungen<br />
mit der deutschen Gruppe, die<br />
vor einem Jahr die dauerhaften Freundschaften<br />
in Argentinien knüpften.<br />
Europäische Entfernungsvorstellungen<br />
sind für Argentinier leicht überwindbar,<br />
deshalb ging es mit dem Bus auch nach<br />
Berlin, Paris und London. Vielen Dank<br />
an die Gastfamilien! Wir freuen uns<br />
schon auf den nächsten Besuch!<br />
(Yasemin Inan und Jörg von Wensierski)<br />
Fische auf der Autobahn –<br />
Käfer in der Küche<br />
Ingenieure orientieren sich bei der Konstruktion<br />
von Autos, Brücken oder Robotern<br />
an Vorbildern aus der Natur. So<br />
werden die Autos der Zukunft vielleicht<br />
dem Kofferfisch nachempfunden sein,<br />
wie es ein Prototyp schon heute verheißt:<br />
Das Bionic Car bietet optimalen<br />
Luftwiderstand bei maximalem Volumen<br />
und eignet sich damit zum effizienten<br />
Transport.<br />
Foto: Daimler AG, Stuttgart<br />
An diesem und vielen weiteren Beispielen<br />
aus ganz unterschiedlichen Bereichen<br />
wie Architektur, Medizin oder Maschinenbau<br />
können Schülerinnen und<br />
Schüler in einer neuen Bionik-AG erfahren,<br />
wie man sich über Jahrmillionen in<br />
der Natur optimierte Prinzipien zu Nutze<br />
machen kann, um technische Probleme<br />
zu lösen.<br />
Das Hauptaugenmerk wird dabei auf<br />
Experimente gelegt, die selbst entwickelt,<br />
durchgeführt und ausgewertet<br />
werden. Der „bionische“ Reiniger verspricht<br />
die Küchenfliesen mit einer<br />
Schutzschicht zu überziehen, die wie bei<br />
einem Marienkäfer Schmutz einfach abperlen<br />
lässt. Wird das Versprechen aus<br />
der Werbung gehalten? Wie lässt sich<br />
aus drei DIN A4-Blättern ein Turm konstruieren,<br />
der 15 Kilogramm und mehr<br />
trägt? Wer speichert mehr Wasser, der<br />
Natur- oder Tafelschwamm? Wie funktionieren<br />
Saugnäpfe? Die Bioniker finden<br />
das heraus!<br />
Die Bionik geht über das Kopieren bereits<br />
bestehender biologischer Baupläne,<br />
Strukturen oder Funktionsprinzipien<br />
hinaus. Auch der Prozess der Optimierung<br />
selbst – die Evolution – wird genutzt<br />
um bessere technische Lösungen<br />
zu entwickeln. Im Gegensatz zur zielge-<br />
20
ichteten Konstruktion zum Beispiel eines<br />
Flugzeugflügels, lässt man zufällige<br />
Variationen zu, wählt dann im Vergleich<br />
diejenige aus, die bessere Eigenschaften<br />
besitzt und variiert erneut. So lässt<br />
sich in wenigen Schritten eine optimale<br />
Form erreichen, auf die man durch Berechnungen<br />
oder Ausprobieren gar nicht<br />
gekommen wäre.<br />
In der AG werden nicht nur bereits bekannte<br />
Lösungen für technische Probleme<br />
untersucht. In einem eigenen Projekt<br />
fertigen die Schülerinnen und Schüler<br />
selbst einen Entwurf nach dem Vorbild<br />
der Natur an. Die AG findet dienstags<br />
in der 8. Stunde im Biologieraum 2<br />
statt. (Tobias Steens)<br />
IB “Going international” in<br />
Bath and London – Model<br />
United Nations Conference<br />
and Exploring London, the<br />
“Hub of the Globe”<br />
We, the IB students and 4 others from<br />
the “English project course”, started our<br />
exciting one–week–journey on Wednesday<br />
night first heading to Calais to catch<br />
the ferry which would take us to Dover<br />
crossing the English Channel. With us,<br />
there were also students from a neighbouring<br />
school in Muenster on the coach<br />
as well as students from a school in<br />
Herten.<br />
Since the ride took us about 14 hours,<br />
we had plenty of time to get to know<br />
each other.<br />
We took a first long break from the<br />
coach ride visiting Windsor near<br />
Heathrow airport. Of course Windsor<br />
Castle was the focus of our stay but<br />
even more interesting were the (exclusively<br />
male) students from Eton College,<br />
THE elite school in the UK. The students<br />
passing by in Harry Potter like robes<br />
were outstanding and one of them even<br />
allowed us to take photos with him.<br />
What an honour!<br />
After arriving in Bath we had the whole<br />
Thursday left in order to explore the<br />
beautiful, pittoresque city centre of Bath<br />
with its small, ancient lime stone buildings<br />
and pubs and most of us (everyone<br />
from <strong>Paulinum</strong>!;)) went on board the<br />
open air, thus really cold sightseeing<br />
bus.<br />
The next morning was spent in Bristol<br />
which gave us the chance to do some<br />
shopping apart from admiring the English<br />
architecture. (For the first time some<br />
of us got to try Sushi with the result of<br />
being quite late).<br />
Friday evening was the first day of the<br />
MUN conference. We all dressed up like<br />
business people and the conference,<br />
held at Kingswood School just outside<br />
the city centre, began with an opening<br />
ceremony and a gripping presentation of<br />
the spokeswoman from the organisation<br />
“Fin Fighters” which seeks to combat the<br />
finning of sharks.<br />
Afterwards it was our turn at last: lobbying<br />
started. For this we all joined the different<br />
committees we had been assigned<br />
to before the conference. In our<br />
committees we had to try to convince<br />
other delegates of our resolutions in order<br />
to get a lot of signatures so that our<br />
resolution would be debated within the<br />
next days.<br />
The sometimes admittedly quite farfetched<br />
results of those debates were<br />
the banning of “One Direction”, the need<br />
21
for destruction of the USA, forbidding<br />
the Voodoo religion and other important<br />
resolutions.<br />
At night, we were allowed to spend our<br />
free time in pubs or in the YMCA. Of<br />
course we became good friends with the<br />
students from the German schools but<br />
we also got to know a lot of British students,<br />
some of us even exchanged<br />
numbers and e-mail addresses.<br />
During the debating sessions it was<br />
quite difficult for us to get involved at the<br />
beginning because everybody else was<br />
a native speaker and the majority of<br />
them with lots of experience since debating<br />
is a compulsory subject in some<br />
of the attending schools from all over the<br />
UK so that was a bit intimidating for us<br />
first. But once you overcame your fear of<br />
speaking in front of approximately 100<br />
students, it was a lot of fun. Besides expanding<br />
our vocabulary and experiencing<br />
it all “in practice” we also got an<br />
insight into the difficulties the real UN<br />
has to face in order to find agreements<br />
on globally relevant issues with nearly<br />
200 countries involved. When the conference<br />
was “declared closed” on Sunday<br />
afternoon, we said goodbye to the<br />
students from the other German schools<br />
and those 4 fellow students from <strong>Paulinum</strong>´s<br />
“English project course”. And we,<br />
the IB students, ended the first part of<br />
our trip in Bath at a really nice Indian<br />
restaurant, full of new experiences and<br />
already looking forward to the trip to<br />
London due for the next 3 days.<br />
Westminster Abbey, Big Ben, Downing<br />
Street No. 10, Buckingham Palace and<br />
the London Eye were the very first<br />
sights we saw on the first day in the<br />
capital.<br />
On the next day we exited the tube –<br />
London´s underground - at Tower Hill<br />
station and enjoyed a beautiful, sunny<br />
spring morning at the Tower of London.<br />
On the way to the famous Shakespearean<br />
Globe Theatre, which was rebuilt<br />
and opened in 1997, we crossed the impressive<br />
Tower Bridge and discovered<br />
the quaint St. Katherine’s Dock, which<br />
was located, or to be more precise, hidden<br />
behind Tower Bridge.<br />
After having had a great breakfast we<br />
walked along the Thames toward the<br />
Globe. There we took part in a fantastic<br />
guided tour by one of the actresses from<br />
the Globe itself. She told us that actors<br />
in medieval times wanted to produce a<br />
realistic cannon sound and they really<br />
made use of a real cannon - resulting in<br />
the burning down of the whole theatre<br />
but – and that is still regarded as a miracle<br />
– nobody was killed although about<br />
3000 people must have been squeezed<br />
in there when it happened.<br />
What we did next was spending some<br />
free time in small groups in the city centre<br />
of London. Some visited the Tate<br />
Modern, others Hyde Park or St. Paul’s<br />
Cathedral. Later the day, we went to the<br />
famous Harrods’s looking at expensive<br />
items like perfumes or electronic devices.<br />
Our group then went on a shopping<br />
session strolling along Oxford<br />
Street, one of the biggest shopping<br />
malls in London. One of the highlights<br />
there was the huge toy store Hamley´s.<br />
On the third and last day we finished our<br />
tour of London by visiting the British Museum,<br />
seeing the crystal skull and the<br />
Rosetta stone, which was really impressive.<br />
You could have spent a week in<br />
there and still, you wouldn´t have seen<br />
everything! And then: We had to travel<br />
back to Germany.<br />
All in all, we had a really great trip to<br />
Bath and London! Everybody agreed<br />
wholeheartedly that it was the best<br />
school trip we ever went on – also<br />
thanks to Mrs. Schmitz and Mr. Becker,<br />
our awesome teachers. (The students<br />
from the IB-class Q1)<br />
Schülerehrung zum<br />
Halbjahreswechsel –<br />
Lorbeer für<br />
Engagement und Leistung<br />
Den "Lorbeer des <strong>Paulinum</strong>“ erhielten<br />
am Tag der Zeugnisausgabe wieder viele<br />
Schülerinnen und Schüler, die sich im<br />
22
zurückliegenden Jahr besonders für die<br />
Schule und für ihre Mitschüler engagiert<br />
hatten.<br />
Gestaltet wurden die Urkunden - in Anlehnung an Asterix'<br />
"Lorbeeren des Cäsar" - von der Fachschaft Kunst.<br />
Mitglieder erfolgreicher Schulmannschaften<br />
wurden z.B. ebenso ausgezeichnet<br />
wie die Teilnehmer von Mathematikwettbewerben,<br />
die Schülervertretung<br />
oder Paten, die sich um die Integration<br />
neuer Klassenkameraden gekümmert<br />
hatten. Vorschläge für die einzelnen<br />
Ehrungen kamen meist von Lehrern,<br />
aber auch von Mitschülern.<br />
Ob es der Einsatz am "Tag der offenen<br />
Tür" war oder die Tätigkeit als Schülerlotse,<br />
die Mitarbeit als Junior-<br />
Segellehrer oder die Klavierbegleitung<br />
der Chöre, die Organisation eines neuen<br />
Talentwettbewerbs oder die Instandhaltung<br />
von physikalischen Bauteilen –<br />
stets ging es um ein besonderes Engagement,<br />
dessen Wertschätzung durch<br />
die gesamte Schulgemeinschaft noch<br />
einmal deutlich gemacht wurde. (Gerd<br />
Grave)<br />
Leiden in Münster<br />
From 10 March till 13 March a Dutch<br />
group of 16 pupils and two teachers<br />
from the Stedelijk <strong>Gymnasium</strong> Leiden<br />
(Netherlands) is staying at the <strong>Paulinum</strong><br />
for the project "Science in Space". Together<br />
with 13 pupils from EF they are<br />
doing a special course in astronomy, including<br />
a visit at the University of Münster,<br />
where they learn about how to detect<br />
cosmic radiation by doing their own<br />
experiments and get an introduction to<br />
the research on meteorites. (Christina<br />
Diehl)<br />
Monday, 12 March: Yesterday our<br />
guests from the Netherlands arrived for<br />
the Science in Space project. After having<br />
a great day in the city with sightseeing<br />
and a dinner at the restaurant<br />
Stuhlmacher we finally started our astronomical<br />
program today. Tomorrow<br />
we're going to the university, to follow a<br />
lecture and to do some experiments,<br />
and to the Planetarium Münster. We are<br />
very glad that our guests are here and<br />
we're looking forward to the next days.<br />
(Karla Strohmidel, Muriel Huss)<br />
23
Wer eigentlich braucht<br />
das Forum?<br />
Und wen eigentlich braucht<br />
das Forum?<br />
Im „Fest der Farben“ ist das Forum <strong>Paulinum</strong><br />
mit dem traditionellen Schulfest und<br />
dem Farbenfest der Alten Pauliner verknüpft.<br />
Die Veranstaltungsreihe beginnt<br />
mit dem Schulfest am Nachmittag des<br />
5.Juli (Freitag), an das sich abends das<br />
Ehemaligentreffen und am Samstag<br />
(6.Juli) ab 11 Uhr das Forum anschließen.<br />
Der späte Vormittagstermin ist bewusst<br />
auf die wichtigste Zielgruppe ausgerichtet:<br />
die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe<br />
(EF und Q1), denen wir hier Impulse<br />
für ihre Studien- und Berufswahl geben<br />
und entsprechende Kontakte vermitteln<br />
möchten.<br />
Zugleich bietet das Forum den Ehemaligen<br />
und ebenso den Eltern unserer aktuellen<br />
Schülerschaft (und zwar aller Stufen)<br />
einen Raum zwangloser Kontakte untereinander,<br />
mit älteren Schülerinnen und<br />
Schülern und mit dem Kollegium: An den<br />
Stehempfang und einen eher kurzen Vortrag<br />
schließt sich bis etwa 14 Uhr die „Generationen-Begegnung“<br />
mit der Möglichkeit<br />
zu individuellem Austausch an. Die<br />
Chance, mit motivierten jungen Leuten<br />
über eigene Berufs- und Lebenserfahrungen<br />
ins Gespräch zu kommen, etwas von<br />
deren Lebensgefühl zu erfahren, belohnt<br />
das Engagement der Älteren. Moderiert<br />
wird das Ganze von Schülerinnen und<br />
Schülern der Oberstufe.<br />
Der diesjährige Vortrag von Frau Dr. Katja<br />
Terlau (Abitur am <strong>Paulinum</strong> 1989) ist zum<br />
einen inhaltlich interessant: Es geht um<br />
geraubte Kunstkunstwerke und um historisch-politische,<br />
finanzielle und juristische<br />
Verwicklungen! Zum anderen hat Frau<br />
Terlau es geschafft, ihr ganz persönliches<br />
Interesse – an Kunstgeschichte – zur Basis<br />
eines Berufes zu machen, den sie gewissermaßen<br />
selbst für sich „erfunden“<br />
hat: Vielleicht ein Beispiel, das auch anderen<br />
mit ganz spezifischen und scheinbar<br />
„perspektivenlosen“ Interessen viel Mut<br />
machen kann!<br />
Zugegeben: Niemand von den Älteren<br />
braucht das Forum wirklich. Aber jährlich<br />
wenden neben einigen engagierten Schülerinnen<br />
und Schülern ziemlich viele Ältere<br />
– Ehemalige, Väter und Mütter, Lehrerinnen<br />
und Lehrer – einiges an Zeit auf, um<br />
den Rahmen solcher Kontakte zu sichern,<br />
die vor allem für die Oberstufenschüler<br />
äußerst hilfreich sein können: Wo sonst<br />
hat man schon die Gelegenheit, aus erster<br />
Hand im informellen Gespräch konkrete<br />
<strong>Info</strong>rmationen über den Alltag vieler Berufszweige<br />
zu erhalten? Wo sonst lassen<br />
fast nebenbei und ganz zwanglos Kontakte<br />
knüpfen, die einem jetzt oder irgendwann<br />
den attraktiven Praktikumsplatz sichern,<br />
der sonst kaum zu erreichen wäre?<br />
Nicht spricht dagegen, von der Generationen<br />
übergreifenden Solidarität der Pauliner<br />
zu profitieren!<br />
Das Forum braucht also<br />
- Ehemalige und Eltern, die sich am<br />
Samstag, dem 6.7.2013 – mit einem<br />
farbigen Anstecker als Vertreter ihrer<br />
jeweiligen Fachrichtung ausgewiesen<br />
– als Ansprechpartner für Jüngere bereithalten,<br />
- Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Kurse<br />
auch unter Verweis auf ihre persönliche<br />
Erwartung einer Wiederbegegnung<br />
an diesem Morgen zur Teilnahme<br />
motivieren und die sich auf<br />
dem Forum als freundliche Vermittler<br />
von Gesprächen engagieren,<br />
- Eltern, die ihre Söhne und Töchter bei<br />
der gerade am Wochenende manchmal<br />
schwierigen morgendlichen Mobilisierung<br />
helfen und vor allem<br />
- informationshungrige Schülerinnen<br />
und Schüler, die auf die Erwachsenen<br />
zugehen, ihnen zuhören und ihnen<br />
auch von sich selbst erzählen.<br />
Es vereinfacht die Planung, wenn Ehemalige<br />
oder Eltern, die sich am 6.7. als Ansprechpartner<br />
engagieren wollen, die<br />
Schule (telefonisch oder per Mail) kurz informieren.<br />
Aber ebenso sind Sie als spontane<br />
Besucher willkommen!<br />
Das Vorbereitungsteam, in dem sich Vertreter<br />
aller dieser Gruppen trafen, freut<br />
sich auf ein lebendiges und anregendes<br />
Forum <strong>Paulinum</strong>. (Gerd Grave)<br />
Unseren Schülerinnen und Schülern sowie allen, die dem <strong>Paulinum</strong> nahe stehen,<br />
wünschen wir eine wunderschöne Osterzeit!