Wirtschaftsschau - Sonderveröffentlichung SW 18. April ... - Lauenau

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Wirtschaftsschau SG Rodenberg 6 Noch gibt es Wirtschaftlich stürmische Zeiten sind an der Samtgemeinde Rodenberg offenbar spurlos vorübergegangen. Es boomt nach wie vor: Das Interesse an gewerblichen Neuansiedlungen hält an; das Handwerk freut sich über vorwiegend volle Auftragsbücher. Nur der Einzelhandel klagt wegen zunehmender Internetkonkurrenz und den Verlockungen großer Zentren. Ein Gradmesser für die gute Geschäftslage im Handwerk dürfte gerade die bevorstehende Wirtschaftsschau sein. Einerseits waren in geradezu Rekordzeit alle zur Verfügung stehenden Ausstellerplätze vergeben; andererseits erklärten mehrere Betriebe, eigentlich nur der Präsenz und der Kundenpflege wegen auf der Schau vertreten zu sein: „Wir haben in den kommenden Monaten gut zu tun“, verlautete es wiederholt aus den Unternehmen. Dass gerade in der Samtgemeinde die Auftragsbücher voll sind, liegt auch an der Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand: Allein in die Sanierung der ehemaligen Casala-Flächen in Lauenau sind in den vergangenen zehn Jahren mehrere Millionen Euro geflossen. Profitieren dürften die Firmen ferner von staatlichen Beihilfen: Nach der Städtebauförderung für Rodenberg darf Lauenau in den kommenden Jahren mit erheblichen Zuschüssen rechnen. Nach dem soeben für Messenkamp und Altenhagen II beendeten Dorferneuerungsprogramm sind jetzt Apelern, Lyhren und Reinsdorf an der Reihe. Hülsede mit seinen Ortsteilen Meinsen und Schmarrie steht dafür gewissermaßen in den Startlöchern. Wie sehr eine marode Industriebrache dank günstiger Begleitumstände einen ganzen Ort in seiner Attraktivität stei- genug Gewerbeflächen gern kann, lässt sich am Lauenauer Gewerbepark ausmachen. Wäre der Casala-Niedergang nicht gewesen, gäbe es keine Eishalle und keine „Victoria-Arena“, keine Bogensporthalle und kein „Dojo“, keine Plaza und kein „Kesselhaus“. Dass neben dieser deutlichen Verbesserung lokaler Infrastruktur auch etliche neue Arbeitsplätze durch Firmenansiedlungen entstanden sind, hat Schon lange vor der Landeshauptstadt eine wichtige Abfahrt: Lauenau und sein Logistikpark liegen zentral an der A 2. den Verlust des früheren Möbelunternehmens mehr als wettmachen können. Zur Erfolgsgeschichte ist der „Logistikpark Lauenau“ geworden. Auch wenn er so heißt: Flächenanteile entfallen neben dem Flecken noch auf Apelern und Pohle. Aber die ganze Region profitiert von den hier angesiedelten Firmen. Das wird sich noch mehr verdeutlichen, wenn im kommenden Eines der landesweit größten Bauprojekte hat begonnen: das künftige Edeka-Regionallager im Logistikpark. In der Samtgemeinde Rodenberg gibt es noch viele Arbeitsplätze vor Ort, wie hier die Hülseder Stuhlfabrik Kracke. Jahr eines der landesweit größten Bauprojekte realisiert ist: das Edeka-Regionallager. Wenigstens 500 Arbeitsplätze dürften damit verbunden sein. Auch wenn viel Personal von anderen Lägern nach hier wechselt: Die ständige Fluktuation wird hiesigen Arbeitssuchenden neue Alternativen bieten. Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt werden in weitem Umkreis zu spüren sein. Die Samtgemeinde Rodenberg ist in der guten Lage, sowohl autobahnnah in Lauenau wie auch wohnortnah in Rodenberg Gewerbeflächen für unterschiedliche Bedarfe anbieten zu können. Dank vorausschauender Politik, dem Vorhalten von Grün-Ausgleichsflächen und unbürokratischer Unterstützung bei fälligen Genehmigungsverfahren können Ansiedlungswünsche rasch befriedigt werden. Wiederholt hat das Rathaus dafür Lob von Investoren einstreichen können. Während direkt an der Autobahnauffahrt vorwiegend Unternehmen aus dem Logistikbereich ihren Platz finden können, eignet sich das Rodenberger Gewerbegebiet mehr für den Mittelstand und das Handwerk. Eine weitere Alternative bieten Restflächen im Pohler Gewerbegebiet „Masch“. Nur in Apelern sind derzeit die Kapazitäten erschöpft. Dort hat im Kleinen das stattgefunden, was vor gut zehn Jahren mit dem Lauenauer Gewerbepark realisiert worden ist: Die Gemeinde erwarb die Flächen der ihrem allmählichen Verfall preisgegebenen Straßenmeisterei, verpachtete den Betriebshof an örtliche Betriebe und stellte das frühere Verwaltungsgebäude den örtlichen Vereinen zur Verfügung. „Kulturschmiede“ nennt sich die Einrichtung, die in ihrer Art seinesgleichen suchen kann. Erfolgsgeschichte: Die ehemaligen Casala-Flächen sind als Gewerbepark zum attraktiven Mittelpunkt geworden.
7 Beste Chancen Niedrige Darlehenszinsen und sinkende Immobilienpreise können mehr denn je den Traum von eigenen vier Wänden Wirklichkeit werden lassen. Wer sich die Samtgemeinde Rodenberg als neues Zuhause aussuchen möchte und dabei besonders an deren günstige Verkehrsanbindung, an gute Infrastruktur und ein breites Sport- und Freizeitangebot denkt, hat mehrere Möglichkeiten. Attraktive größere Baugebiete sind die vom Immobilienservice der Sparkasse Schaumburg vermarktete Siedlung „Am Felsenkeller“ in Lauenau oder das soeben neu erschlossene Gebiet „Leimkaute“ im Osten von Rodenberg. Hier hat die Stadt in einem ersten Abschnitt 19 Parzellen ausgewiesen. 66 werden es im ganzen Bereich sein. Möglichkeiten gibt es jedoch auch in Apelern, Pohle und Hülsede. Wer eine Eigentumswohnung sucht, die alters- und seniorengerecht konzipiert ist, wird in der neuen Lauenauer Anlage „Wohnen am Schloss“ mit reizvoller Umgebung fündig. Bestandsimmobilien in allen Preislagen gibt es in allen 15 Orten der Samtgemeinde – vom attraktiven Einfamilienhaus bis zum renovierungsbedürftigen Objekt für versierte Hobby-Handwerker. Wirtschaftsschau SG Rodenberg für eigene vier Wände Einige Eigentumswohnungen sind noch zu haben: Lauenaus Anlage „Wohnen am Schloss“. Attraktive Hanglage mit guter Aussicht: das Lauenauer Baugebiet „Felsenkeller“.
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