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Ganztagsschule den ganzen Tag - Wissensreise Start

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2012<br />

2013<br />

Mein Schülerplaner<br />

Joseph-von-Eichendorff-Schule<br />

Club of Rome-Schule für Kassel


Mein Schülerplaner<br />

Mein Bild<br />

Name ...........................................................................................................<br />

Klasse ...........................................................................................................<br />

Klassenlehrer ...........................................................................................................<br />

Adresse ...........................................................................................................<br />

Telefon ...........................................................................................................<br />

Handy ...........................................................................................................<br />

ICQ ...........................................................................................................<br />

E-Mail ...........................................................................................................<br />

Geb.-Datum ...........................................................................................................<br />

Im Notfall hier anrufen ...........................................................................................................<br />

DER SCHÜLERPLANER – Kontakt, Information, Bestellung:<br />

BERNECKER MEDIAGRUPPE • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen<br />

Telefon 05661 731-0 • Fax 05661 731-400 • www.bernecker.de • info@bernecker.de


LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER,<br />

der Planer geht in die dritte Runde. Auch dieses Heft wird euch das ganze Jahr über<br />

begleiten.<br />

Für wichtige Angaben rund um Schulalltag und Unterricht ist viel Platz vorhan<strong>den</strong>:<br />

• Eintragungen zu <strong>den</strong> Hausaufgaben und zu Merkpunkten wie Buch mitbringen,<br />

Zettel unterschreiben lassen, Eltern fragen, Sportsachen nicht vergessen.<br />

• Ein Informationsaustausch zwischen Eltern und Lehrern kann für <strong>den</strong> betreffen<strong>den</strong><br />

<strong>Tag</strong> oder unter Notizen stattfin<strong>den</strong>. Eltern und Lehrer zeichnen dann das „Gesehen“ ab.<br />

• Der Stun<strong>den</strong>plan und eine Notenübersicht, Listen für Adressen und Telefonnummernsowie<br />

Termine im Jahresplan wer<strong>den</strong> ausgefüllt.<br />

Der Schülerplaner ist von der Firma SMA gesponsert wor<strong>den</strong>, mit der wir weiterhin eng<br />

zusammen arbeiten wollen. Informiert euch im hinteren Teil des Heftes! Herzlichen<br />

Dank. Einen Teil der Finanzierung übernimmt wieder der Förderverein, der sich ebenfalls<br />

hier vorstellt. Auf <strong>den</strong> ersten Seiten findet ihr viele wichtige Informationen über die<br />

Schule. Im Heft stellen wir auch die zahlreichen Projekte vor, mit <strong>den</strong>en wir Gebäude<br />

und Flächen, die Gemeinschaft und <strong>den</strong> Unterricht weiterentwickeln wer<strong>den</strong>. Ihr besucht<br />

eine besondere Schule.<br />

Das intensive Lernen, das kompetenzorientierte Unterrichten und der Ausbau<br />

des kooperativen Lernens in der vorbereiteten Umgebung stehen im Mittelpunkt.<br />

Dazu findet ihr im Heft zahlreiche Seiten mit Kurzbeschreibungen und aussagekräftigen<br />

Bildern, die dieses Denken veranschaulichen.<br />

Unser Integrationskonzept „Lernen-Potenziale-Gemeinschaft“ ist ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Es zeichnet uns gegenüber anderen Schulen in Hessen aus. Schaut euch<br />

die Seite dazu besonders genau an. In der Schulwebsite könnt ihr ausführlicher nachlesen<br />

und das Konzept als PDF aufrufen.<br />

Im neuen Schulprojekt „Wilder Schulgarten“ wer<strong>den</strong> wir mehrere Jahre viel zu tun<br />

haben, um <strong>den</strong> großen Bereich hinter dem Gebäude umzugestalten. Ihr seid eingela<strong>den</strong><br />

mitzumachen.<br />

In diesem Jahr steht das Schulprojekt „Das Gastmahl“ im Mittelpunkt zahlreicher<br />

Veranstaltungen und Vorhaben. Damit nehmen wir am Schulenwettbewerb der Herbert<br />

Quandt-Stiftung teil. Es geht um <strong>den</strong> Trialog der drei abrahamitischen Kulturen: Christentum,<br />

Ju<strong>den</strong>tum und Islam. Schaut euch die Extraseite hier im Heft an. Verfolgt die<br />

Projektentwicklung über die Schulwebsite.


Als Club of Rome-Schule wer<strong>den</strong> wir weiterhin die Initiative „Plant for the Planet“ unterstützen<br />

und u. a. Klima-Botschafter ausbil<strong>den</strong> lassen. Wir wer<strong>den</strong> in Schule, Stadtteil<br />

und Region für <strong>den</strong> Global Marshall Plan und das Desertec-Konzept werben. Schaut auf<br />

der Extraseite nach.<br />

Im Rahmen der „Modellregionen Integration - Kassel“ führen wir unser Projekt „Interkulturelle<br />

Angebote in einer Bildungslandschaft Kasseler Osten“ fort. Der Film über<br />

die Schule ist fertiggestellt, die Teilprojekte „Aufgabenhilfe“ und „Erfinderclub“ laufen<br />

weiter, die Bildungsbiografien wer<strong>den</strong> veröffentlicht. Eine Reihe von Kultur-Veranstaltungen<br />

sind geplant, die in der Aula stattfin<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. In erster Linie die Einwohner<br />

aus unseren Stadtteilen sind eingela<strong>den</strong>. Wir bauen die Schule zur Bildungsmitte aus.<br />

Und selbstverständlich laufen die anderen, eingespielten Schüleraktivitäten und unsere<br />

Kooperationsprojekte Weiter: Schülerparlament, Streitschlichter und Mediation,<br />

Angebote aus dem Waggon, Vier-Sterne-Toiletten, Comenius-Schüleraustausch, Lesen<br />

schreiben wir GROSS, „Erinnerungen im Netz“ …<br />

Euer Engagement, die Eigeninitiative, das tägliche Mitarbeiten sind der Schlüssel zum<br />

Erfolg. Gestaltet mit, damit sich alle bei uns wohl fühlen, damit ihr beste Lernleistungen<br />

und Abschlüsse erreicht. Seid fleißig, strengt euch an. Die Lehrerinnen und Lehrer und<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, in <strong>den</strong> Inseln, im Medienzentrum,<br />

in Cafeteria, Mensa und Bibliothek unterstützen euch dabei - mit aller Kraft und<br />

größtem Engagement. Wir wünschen euch eine erfolgreiche und schöne Zeit an der<br />

Joseph-Eichendorff-Schule.<br />

Jürgen Fischer, Vorsitzender des Fördervereins<br />

Christoph Matt, für die Schulleitung


SCHULLEITUNG UND VERWALTUNG<br />

Team im Sekretariat:<br />

Frau Horch, Frau Ellenberger,<br />

Frau Felgentreff<br />

Hausmeisterteam:<br />

Herr Dezutter, Herr Müller<br />

Montag bis Freitag 07:00 – 15:30 Uhr<br />

Adresse: Joseph-von-Eichendorff-Schule, Eichwaldstraße 108, 34123 Kassel<br />

Telefon: 0561 92003300, Fax: 0561 92003319<br />

E-Mail: poststelle@eichendorff.kassel.schulverwaltung.hessen.de<br />

Internet: www.jves.de<br />

Für die Schulleitung<br />

Organisationsleiter<br />

Herr Matt


WO FINDE ICH WEN ODER WAS?<br />

Sekretariat<br />

Schulleiter<br />

Organisationsleiter<br />

Stufenleitung 5/6<br />

Stufenleitung 7-10<br />

Besondere Aufgaben<br />

Marketing<br />

Lerninsel<br />

SV-Lehrer<br />

Schulsozialarbeit<br />

Streitschlichter<br />

Schulsprecher<br />

Hausmeister<br />

Cafeteria<br />

Mensa<br />

Bibliothek<br />

Medienbereich<br />

Frau Ellenberger, Frau Felgentreff<br />

Herr Hapke<br />

Herr Matt<br />

Frau Siebert/ Frau Schäfer<br />

Frau Kleinoth<br />

Frau Theune<br />

Herr Schaub<br />

Frau Fischer<br />

Frau Rolletschek, Herr Linge<br />

Herr Dezutter<br />

Frau Horch, Frau Lafontaine<br />

Frau Brandes, Frau Schröder<br />

Frau Bamberg<br />

Herr Gebhardt<br />

SV<br />

SV<br />

Schulinformationen<br />

Vertretungsplan, Raumliste, Mitteilungen… an der Infotafel<br />

Besprecht in einer Klassenratsstunde, welche Raumnummern<br />

einzutragen sind!


LEHRER, SOZIALPÄDAGOGEN,<br />

MITARBEITER 2012/13<br />

Aglietti, Donatella So<br />

Albers, Anna-Kathrin Ku, Sp<br />

Bergmann, Jochen De, Mu,<br />

Bertok, Gudrun En, Fr<br />

Binzel, Daevid En, Sp<br />

Bohnacker, Anke Be<br />

Brandes, Britta - Mensa<br />

Drusch, Waldemar Mu, Re<br />

Fischer, Ulrike So<br />

Florek, Joanna En, Bi<br />

Gebhardt, Michael Me<br />

Graf, Daniel Ma, Ph<br />

Güler, Esat MU<br />

Hain, Uwe Ch, Ph<br />

Heise, Wilfried Ma, Gl<br />

Hering, Doris MI<br />

Hesse, Janina En, Gl<br />

Hoigt, Sonja Ch, En<br />

Hopf-Pirrung, Reinhard Al, Gl<br />

Horch, Elvira - Cafeteria<br />

Janetzke, Renate De, Ch<br />

Kleinoth, Regina Fr, Gl<br />

Kozak, Gizem FSJ<br />

Krug, Brigitte Po<br />

Lafontaine, Cornelia - Cafeteria<br />

Lange-Zindler, Anja De, Ku<br />

Laukel, Sieglinde De, Gl<br />

Linge, Bernhard So<br />

Martin, Jürgen MI<br />

Matt, Christoph Re, Sp<br />

Menninger, Annette Re, Bi<br />

Pawellek, Johanna - Bibliothek<br />

Pirrung, Claudia De, Mu<br />

Prior, Carola - Cafeteria<br />

Qureshi, Tuba - Bibliothek<br />

Ruda, Silvia Bi, Sp<br />

Ruhe, Torsten Gl, Sp<br />

Schäfer, Sandra De, Re<br />

Schaub, Michael Al, Me<br />

Schmidt, Anke Fr<br />

Schröder, Carmen - Mensa<br />

Siebert, Katja De, Mu<br />

Stäbe, Margot De, DaZ<br />

Stiebing, Anja Al, Bi<br />

Stiefel, Andreas Ph, Sp<br />

Stiefel, Christa De, Sp<br />

Suna, Ümit De, Ma<br />

Theune, Brunhilde Ma, Ch<br />

Wolff, Walter De, En<br />

Die Lehrer sind jeweils nur mit zwei Unterrichtsfächern aufgeführt:<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Gesellschaftslehre, Religion/Ethik,<br />

Biologie, Physik, Chemie, Kunst, Musik, Arbeitslehre, Sport, Muttersprachlicher<br />

Unterricht<br />

Aufgabenbereiche der Sozialpädagogen und Mitarbeiter:<br />

Sozialpädagogik, Berufsorientierung, Medien, Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Verwaltung, Cafeteria, Mensa, Bibliothek, Modellregion Integration (MI)


ICH BIN NEU – IN DER GANZTAGSSCHULE<br />

Wir haben täglich von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Ihr habt aber nicht je<strong>den</strong> <strong>Tag</strong> so lange Unterricht.<br />

Vom Stun<strong>den</strong>plan her gestalten wir für euch <strong>den</strong> <strong>Tag</strong>esablauf und die Woche.<br />

Da stecken viele Überlegungen drin, um <strong>den</strong> Schulalltag sinnvoll und gut für das Lernen<br />

zu strukturieren. Wir nennen das Rhythmisierung. Schaut euch die Seite dazu an<br />

Für die „neuen“ Schülerinnen und Schüler, speziell für die Kinder im Jahrgang 5 haben<br />

wir die folgen<strong>den</strong> Informationen zusammengestellt, damit ihr euch von Anfang an gut zu<br />

Recht findet.<br />

Unser Hausmeister, Herr Dezutter kümmert sich um die ganze Schule.<br />

Du kannst ihn trotzdem ruhig in seinem Büro aufsuchen, wenn du<br />

• Rat und Tat für ein persönliches Anliegen benötigst,<br />

• Hilfe bei einer Panne mit dem Fahrrad brauchst,<br />

• Sachen vergessen oder verloren hast.<br />

Die Sekretärinnen, Frau Ellenberger und Frau Felgentreff unterstützen dich,<br />

• wenn du Fragen zum Stun<strong>den</strong>plan hast,<br />

• beim Erstellen von Schülerausweisen,<br />

• beim Kauf von Essensmarken.<br />

Unsere Cafeteria ist je<strong>den</strong> <strong>Tag</strong> zwischen 7.00 und 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Besonders in <strong>den</strong> Pausen ist viel los, <strong>den</strong>n das Team bietet dir hier Speisen und Getränke<br />

an, z. B. belegte Brötchen, Süßigkeiten, Milch, Cola und Wasser. Und das alles natürlich zu<br />

erschwinglichen Taschengeldpreisen. Frau Horch und Frau Lafontaine managen<br />

die Cafeteria, an zwei <strong>Tag</strong>en unterstützt von Frau Prior.<br />

Eine Vorzeigeeinrichtung ist unsere gut sortierte Bibliothek. Hier findest du neben<br />

Sachbüchern, Lexika und Fachbüchern zu verschie<strong>den</strong>en Themen auch aktuelle<br />

Unterhaltungslektüren, die ständig ergänzt wer<strong>den</strong>. Frau Bamberg und Frau Pawellek<br />

helfen dir dabei, Bücher zu fin<strong>den</strong> oder gibt dir Tipps, wenn du ein Referat vorbereitest.


Die Schulsozialarbeit findest du auf dem 6-er Flur im Raum 112A.<br />

Nadia Rolletschek und Bernhard Linge sind Sozialpädagogen. Für dich und<br />

natürlich auch andere Schüler organisieren sie z. B.<br />

• Pausenangebote im Schülertreff (Raum 7)<br />

• nachmittags Aktionen auf dem Schulhof<br />

Sie kommen zu dir in die Klasse, schauen sich <strong>den</strong> Unterricht an,<br />

unterstützen euch beim Klassenrat. Wenn mal was nicht so gut läuft und ihr Probleme,<br />

bzw. Schwierigkeiten habt, geht zu ihnen hin oder bittet sie, in die Klasse zu kommen.<br />

Täglich gibt es in unserer Mensa zwischen 12.00 und 14.00 Uhr zwei Essensangebote, von<br />

<strong>den</strong>en eins immer absolut schweinefleischfrei ist. Frau Brandes und Frau Schröder bereiten<br />

diese Essen – auf Wunsch auch vegetarisch – zu einem Preis von ca. 3 Euro frisch zu.<br />

Sicherlich hast du schon unseren Eisenbahnwaggon an der Ostseite des Schulgeländes<br />

gesehen. In diesem Waggon kannst du dir in <strong>den</strong> Pausen Spiele und Sportgeräte (Bälle,<br />

Schläger, Springseile usw.) gegen Pfand ausleihen oder auch einfach nur mit Freun<strong>den</strong><br />

„klönen“. Vielleicht gehen ja auch manche eurer Lehrer mit der <strong>ganzen</strong> Klasse dorthin und<br />

veranstalten eine Spiele- Bewegungsstunde?<br />

Übrigens – die Spieleausleihe regeln Schülerinnen und Schüler! Interesse mitzumachen?<br />

Frage beim Waggonteam nach, z. B. bei Frau Stiebing.<br />

Unsere Toiletten sind schon etwas Besonders. Einmal, weil sie so schön sind und<br />

zum anderen Mal, weil sie immer noch wie in einem „Fünf-Sterne-Hotel“ :-) aussehen.<br />

Schülergruppen führen hier in jeder Pause die Aufsicht. Schließlich haben sich ja auch<br />

Schülerprojektgruppen um die Gestaltung und sogar Teile der Finanzierung gekümmert.


ÜBER DIE SCHULE<br />

Für mehr als 450 Schülerinnen und Schüler, mit Förderstufe in <strong>den</strong> Jahrgängen 5 und 6, für<br />

die Jahrgänge 7-10 als Hauptschule, Realschule und Gymnasium – alles unter einem Dach.<br />

Im Verbund mit Grundschulen und Förderschulen sind wir die weiterführende Schule im<br />

Kasseler Osten – Sekundarstufen I Schule für die Stadtteile Bettenhausen/ Eichwald und<br />

Forstfeld/Lin<strong>den</strong>berg. Zugleich sind wir aber offen für Kinder und Jugendliche aus anderen<br />

Stadtteilen und dem Landkreis.<br />

Wir sind also eigentlich eine ganz normale Schule, in der die Kinder und Jugendlichen<br />

intensiv lernen, um die für sie besten Abschlüsse und Übergänge in Beruf und<br />

Sekundarstufe II zu erwerben.<br />

Wir sind aber mehr, weil wir einige Besonderheiten entwickelt haben und pflegen, die<br />

dem einzelnen Kind und Jugendlichen zu Gute kommen und die zugleich darauf orientieren,<br />

die Welt für sich und die nachfolgen<strong>den</strong> Generationen positiv zu gestalten. Bildung<br />

ist der Schlüssel für das eigene Fortkommen und zugleich für eine nachhaltige und auf<br />

die globale Verantwortung abgestimmte Gemeinschaft. Die Idee der globalen Verantwortungsbereitschaft<br />

fängt in der Schulpraxis an.<br />

Uns zeichnet aus, dass Schülerinnen und Schüler aus vielen Kulturen unter einem<br />

Dach gemeinsam und zusammen lernen und leben. Damit verfügen wir über ein<br />

reiches Erfahrungs- und Handlungsfeld, um die künftige deutsche Gesellschaft vorzuleben<br />

und mit zu entwickeln, in der sich ganz besonders aus <strong>den</strong> Kulturen heraus neue und<br />

stabile Formen des demokratischen Zusammenlebens, der Verständigung auf gemeinsame<br />

Werte und der Verantwortung für die eine Welt abzeichnen.<br />

Unsere Leitfragen: Was brauchen junge Menschen, um ihr Leben erfolgreich zu gestalten?<br />

Wie können sich Kinder und Jugendliche aus verschie<strong>den</strong>en Kulturen in der Schulgemeinschaft<br />

nachhaltig entwickeln, um dann für sich weiter zu kommen – zugleich aber mit Blick auf Stadtteil,<br />

Stadt und Region. Und sie sollen Nachhaltigkeit immer auch im Blick auf die globale Verantwortungsgemeinschaft<br />

erreichen.<br />

Wir erziehen aktiv zu dieser Grundhaltung und Wertschätzung. Das bringt Potenziale<br />

zu <strong>Tag</strong>e, die sich bei <strong>den</strong> meisten unserer Schülerinnen und Schüler erst ab<br />

der Jahrgangsstufe 7 deutlich abzeichnen und die von uns aufgenommen und erfolgreich<br />

zur Geltung gebracht wer<strong>den</strong>. Das Ergebnis lässt sich an vielen guten Bildungsabschlüssen<br />

und Berechtigungen ablesen. Unser Schulleben durchdringen zugleich die neu entwickelte<br />

Zeigekultur aus <strong>den</strong> Musik- und Bewegungsprojekten und aus <strong>den</strong> Praxisfeldern Kunst<br />

und Gestaltung sowie die neue Feierkultur mit Darbietungen, bei <strong>den</strong>en wiederum die<br />

Kulturen eine besondere Rolle spielen.


Wie zeigt sich das im Schulalltag?<br />

Unsere Lerninsel ist zum Aushängeschild gewor<strong>den</strong>. Besuchergruppen aus verschie<strong>den</strong>en<br />

Bundesländern schauen sich das an, erleben die Praxis vor Ort.<br />

Das Integrationskonzept „Lernen-Potenziale-Gemeinschaft“ wird unser Alleinstellungsmerkmal.<br />

Auch unser Unterrichtsalltag ist auf die Leitfragen abgestimmt:<br />

Von vier Eckpunkten aus unterstützen wir die Kinder und Jugendlichen dabei, ihre Potenziale<br />

zu entdecken, zu wecken und zu entwickeln. Diese Eckpunkte haben wir als Club of<br />

Rome-Schule frei definieren können. Wir wollen sie zugleich in ihrer Verflechtung entfalten.<br />

1. Wir können unsere Schüler intensiv unterstützen, weil wir besondere Raumund<br />

Zeitstrukturen für die Individualisierung von Lernen, die indivi<br />

duelle Lernberatung, das Interessen und Stärken fin<strong>den</strong> und pflegen<br />

geschaffen haben (Kompetenztag, Lernpraktika, Lerninsel, Sprachinsel, Kulturinsel,<br />

Verfahren der Diagnose, in die die Kinder und Jugendlichen aktiv und konstruktiv<br />

einbezogen sind).<br />

2. Wir erziehen zu einem Eigenverantwortlichen Arbeiten und Lernen<br />

nicht nur im Fachunterricht, sondern auch durch spezielle produktorientierte Vorhaben<br />

und Projekte (Kompetenztag, Vorhabenwochen), ein gestuftes Metho<strong>den</strong>training,<br />

ein Präsentationstraining auch in Kopplung zu Prüfungen, eine begleitete Lebens- und<br />

Berufspraxis durch Praxistage sowie mehrtägige und epochal angelegte Erkundungen.<br />

3. Wir beziehen die Schüler vielschichtig in die gemeinsame Gestaltung des<br />

Schullebens ein (Schulprojekte, demokratisches Zusammenleben, Austausch<br />

der Kulturen, Mediation, Erziehung zu Höflichkeit und Respekt, ökologische Pro<br />

jekte, Verantwortung im Schulalltag).<br />

4. Wir haben uns auf überschaubare, konkrete Reformbausteine verständigt,<br />

die Lehrer, Eltern und Schüler kooperativ entwickeln und zur Entfaltung bringen.


Unterricht in der vorbereiteten Umgebung<br />

In <strong>den</strong> Tischgruppen intensiv arbeiten. Das ist der Kern.<br />

So gelingen Kooperatives Lernen und die individuelle Beratung.<br />

Sitzordnung: Stuhlkreis<br />

Gemeinsam besprechen und klären!<br />

Ideen, Aufgaben, Produkte, Präsentationen<br />

Schneller Wechsel der Sitzordnung<br />

Arbeiten in Gruppen, gemeinsam im Stuhlkreis, in der Kinoreihe<br />

Projekt: Orientierung mit Karten<br />

Sitzordnung: Gruppentische<br />

Zeigt mir, was ihr euch erarbeitet habt!<br />

Wie kann ich euch helfen?<br />

Projekt: Mein Phantasialand<br />

Sitzordnung: Kino<br />

Zwei Schülerinnen präsentieren ihre<br />

Ergebnisse – Im freien Vortrag!


Lernen-Potenziale-Gemeinschaft


Drei Inseln


LERNINSEL – IDEE UND PRAXIS<br />

Lerninseln sind Orte der Ruhe, des Rückzugs, des kreaktiven Lernens, für Gespräche und Unterstützung<br />

in kleinen Gruppen. Zwei Klassenräume haben wir in Lerninseln verwandelt.<br />

Im Konzept steckt eine einfache Idee. Ein Raumwechsel hilft Kindern und Jugendlichen in einer schwierigen<br />

Unterrichtssituation. Es sind vorbesprochene Formen für ein „Aus dem Felde gehen“. Sie wechseln<br />

in einen Raum der Ruhe, der sie zugleich mit klaren, verbindlichen Regeln erwartet. Hier fin<strong>den</strong> sie<br />

die Gelegenheit zu Gesprächen, je nach Bedarf und auf Wunsch der Kinder.<br />

Eine Sozialpädagogin, die Diagnostik und systemische Beratung anbietet, leitet die Lerninsel. Mitarbeiterinnen<br />

im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Praktikum (Studium) unterstützen.<br />

Die Sprachinsel ist für spezielle Kurse eingerichtet: Deutsch als Zweitsprache, Deutsch-Training,<br />

Alltags-Deutsch, Polnisch. Hier arbeiten Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen im Freiwilligendienst aller<br />

Generationen (Volunta). Alle Schülerinnen und Schüler haben eigene Fächer, sie können die Materialien<br />

in Freistun<strong>den</strong> und am Nachmittag eigenständig benutzen. Sie treffen sich hier zum eigenständigen Üben.<br />

WILLKOMMEN IN DER LERNINSEL<br />

Lerninseln halten zugleich Angebote für besondere, für herausfordernde<br />

Aufgaben bereit. Kreaktives Lernen ist angesagt: Findet eigene Lösungen, seid mit euren Ergebnissen<br />

nicht zu schnell zufrie<strong>den</strong>, forscht weiter. Kümmert euch auch darum, eure Ergebnisse später, im Klassenraum,<br />

<strong>den</strong> Mitschülern bildorientiert und anspruchsvoll zu präsentieren!


SCHÜLERINNEN und SCHÜLER wer<strong>den</strong><br />

bei uns groß geschrieben!<br />

Willkommen in der Joseph-von-Eichendorff-Schule.<br />

Das ist der Ausgangssatz in unserem Leitbild. Lass uns mal schauen, was du kannst. Potenzialanalyse<br />

nennen wir das. Wir können zusammen, also für dich innerhalb der Schule eine<br />

individuelle und punktgenaue Unterstützung entwickeln.<br />

Ich arbeite eng mit der Schulsozialarbeit zusammen, ebenso mit der Schülervertretung, <strong>den</strong><br />

Streitschlichtern und dem Waggonteam.<br />

Komm in die Lerninsel, dort besprechen wir alles.<br />

• Systemische Beratung<br />

• No Blame Approach<br />

• Gewaltfreie Kommunikation<br />

• Konstruktive Konfliktbearbeitung und Partizipation in der Klasse<br />

• Streitschlichter<br />

• Sindelar – Training für Teilleistungsschwächen<br />

• Unterrichtsassistenz<br />

• Einzelförderung<br />

• Aufgabenhilfe<br />

• Nachhilfe<br />

Ulrike Fischer, Leitung Lerninsel,<br />

Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Systemische Beraterin u. Therapeutin<br />

Trainerin für Teilleistungsschwächen<br />

Aufgabenhilfe – Swantje, unsere Mitarbeiterin<br />

im Freiwilligen Sozialen Jahr,<br />

unterstützt drei Schülerinnen<br />

Schaue in der Website der Schule nach. Dort kannst du noch genauer nachlesen und nachschauen,<br />

wie unser Inselkonzept aufgebaut ist - www.jves.de


SCHÜLER FÜR SCHÜLER AUS<br />

DEM WAGGON<br />

KOOPERATIONSPROJEKT JUGENDHILFE UND SCHULE<br />

In unserem Eisenbahnwaggon treffen sich Schülerinnen und Schüler, die sich für die<br />

Schule engagieren. Den Raum haben sie sich selbst eingerichtet.In <strong>den</strong> großen Pausen und am<br />

Nachmittag könnt ihr Spiele und Geräte ausleihen – gegen ein Pfand. Auch die Inliner gehören<br />

dazu. Für alle Kinder und Jugendlichen des Stadtteils gibt es nachmittags Bewegungs- und Freizeitangebote.<br />

An einigen <strong>Tag</strong>en könnt ihr auch an künstlerischen Aktionen teilnehmen:<br />

Schminken, Malen, Minitheater, Tanz<br />

SCHULSOZIALARBEIT<br />

Wir haben zusammen mit<br />

dem Waggonfest im Mai 2012<br />

organisiert, Bernhard Linge,<br />

Nadja Rolletscheck, Sozialpädagogin<br />

der JvES. Ihr findet uns in<br />

unserem Büro, Raum 112 und<br />

im Schülertreff, Raum 7.<br />

• Zentrale Ziele der kommunalen Schulsozialarbeit sind:<br />

• Förderung sozialer und interkulturellerKompetenzen in der Gruppe<br />

• Konflikt- und Krisenintervention, Demokratielernen<br />

• Beratung von Lehrern, Eltern und Schülern<br />

• Vernetzung in <strong>den</strong> Stadtteil<br />

Wir unterstützen die Schüler dabei, ihre Klassenratsstun<strong>den</strong> zu planen und gut zu leiten.<br />

In Spielestun<strong>den</strong> steht das soziale Lernen im Mittelpunkt. Zusammen mit vier Lehrerinnen und<br />

Lehrern kümmern wir uns nicht nur um das Waggonprojekt, sondern auch um die Streitschlichterausbildung.<br />

Interesse daran?


KLASSENRAUM-RENOVIERUNG IN<br />

DER PROJEKTWOCHE – JAHRGANG 9<br />

Aufräumen und Reinigen und dann die<br />

neue Sitzordnung<br />

Die Wände, wie kriegen wir das ab? Es ging, mit einfachen, ungefährlichen Reinigungsmitteln<br />

und Mikrofasertüchern. Beim Kaugummi auf dem Bo<strong>den</strong> und an <strong>den</strong> Stühlen, da mussten wir<br />

schon mit dem Spachtel ran!<br />

Alles selbst gemacht!<br />

Wir haben einen schönen Klassenraum, es ist unser Raum!<br />

Die alte Garderobe haben wir entsorgt. Drei Mädchen bauten eine neue. Seht ihr sie, am<br />

roten Pfeiler. Die Jungs stellen gerade die Kiste auf die Mülleimer. Wir wollten die Behälter<br />

verstecken. Sieht jetzt richtig gut aus und niemand schmeißt mehr etwas daneben.<br />

Ok, die Fotos sind „gestellt“. In der Projektwoche hatten alle 24 Mädchen und Jungen hart<br />

gearbeitet, sonst hätten wir das alles nicht geschafft. Jetzt kann der Maler kommen. Die Wände<br />

sollen gestrichen wer<strong>den</strong>.


JVES - CLUB OF ROME-SCHULE FÜR KASSEL<br />

Wie arbeiten moderne Schulen?<br />

Wie beteiligen wir uns an der Entwicklung des Stadtteils?<br />

Wie nehmen wir die Entwicklung der Welt in <strong>den</strong> Blick?<br />

Unterricht und das intensive Lernen stehen bei uns im Vordergrund, zugleich erziehen wir<br />

aber zielgerichtet zu einem eigenverantwortlichen Arbeiten und Lernen. So können wir die<br />

Potenziale unserer Schülerinnen und Schüler bestens wecken, entdecken,fördern.<br />

Und so setzen wir das um:<br />

Aufgabenformate und die individuelle Beratung auf die Lerner-Bedürfnisse abstimmen.<br />

Das Jahr und die Woche mit Klarheit und Regelmäßigkeit planen und dabei genügend Spielraum<br />

für das freie Lernen einbauen. Davon geht unsere Rhythmisierung aus, wenn wir <strong>den</strong><br />

Fachunterricht an <strong>den</strong> Kompetenztag, die Beratungsstun<strong>den</strong>, Praxistage, vier Vorhabenwochen<br />

im Jahr, die Lernpraktika und zahlreiche Wahlangebote koppeln.<br />

Eigeninitiative ist angesagt!<br />

Plant For The Planet - Gruppe, April 2011 Schülerparlament, Vorstand, März 2011<br />

CoR-Fortbildung zum Thema „Wasser ist Leben“, Februar 2010, Eichendorff-Schule Kassel<br />

Wir haben Schülerinnen und Schüler mit vielen Begabungen, sie bringen <strong>den</strong> Reichtum ihrer<br />

Kulturen in das Schulleben und Lernen ein. Diese Vielfalt ist unsere Zukunft. In der Eichendorff-Schule<br />

leben wir die künftige deutsche Gesellschaft bereits vor!<br />

Mit dieser Leitidee bringen wir uns in das Netzwerk der Club of Rome-Schulen<br />

Deutschlands ein, in dem wir mit 15 weiteren Schulen zusammen arbeiten und uns austauschen.


Vorhabenwochen<br />

Dreimal im Jahr Projekte, Klassenfahrten, Ausflüge oder das systematische Prüfungstraining<br />

Kanutour, Diemel<br />

Klassenfahrt Jahrgang 10, Italien, Siena<br />

Documenta 12, Klasse G10, Spiegelung vor dem Pavillon, Orangerie, Karlsaue<br />

2012 sind wir wieder dabei, dOCUMENTA (13)<br />

Prüfungstraining Jahrgang 10 Natascha, Jeansherstellung –<br />

Kevin, Jeans – Baggy Pants“<br />

Umweltverschmutzung in China


RHYTHMISIERUNG<br />

– <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>den</strong> <strong>ganzen</strong> <strong>Tag</strong>, <strong>den</strong> Wechsel von Anstrengung und Pause im Blick<br />

– Vom Plan her <strong>den</strong> Wechsel von vier Unterrichtsformen im <strong>Tag</strong>esablauf unterstützen<br />

– Ein Zeitrahmen für je<strong>den</strong> <strong>Tag</strong>, der aber verschie<strong>den</strong>e Schwerpunkte an <strong>den</strong> <strong>Tag</strong>en zulässt<br />

Regelunterricht Kompetenztag Essen/Trinken, Wechsel der Unterrichtsformen Praxistag Dienstag<br />

Re<strong>den</strong>, Bewegung Zwei Beispiele ist Aufgabentag<br />

07:00–08:00 Cafeteria Berufs-<br />

(Frühstück) orientierung<br />

O 07:45–08:00 Offener Beginn Sitzecken<br />

1 08:00–08:45 Blockunterricht Fachunterricht Fachunterricht wöchentlich<br />

oder ein<br />

2 08:45–09:30 Einzelstun<strong>den</strong> <strong>Tag</strong><br />

P 09:30–10:00 Cafeteria<br />

Pausenangebote in<br />

Betrieb<br />

3 10:00–10:45 Blockunterricht Fachunterricht Fachunterricht oder<br />

Sport oder Einrichtung<br />

4 10:45–11:30 Kunst<br />

P 11:30–12:00 Cafeteria für<br />

Pausenangebote R8<br />

H8<br />

5 12:00–12:45 Blockunterricht Einmal wöchentlich Ab 12:15 Uhr Lernpraktikum Fachunterricht H9<br />

im Jahrgang, Klassenessen (Werkstatt-<br />

6 12:45–13:30 Klassenlehrer unterricht)<br />

Jahrgang 5/6:<br />

P 13:30–14:00 Aufgaben- und täglich in Dienstagnachmittag<br />

Lernberatung, Einzelessen der<br />

Unternehmungen Schule Konferenztag<br />

7 14:00–14:45 Blockunterricht Jahrgang 7/8: täglich für<br />

(einmal oder Lesen (7), Angebote H10 Aufgabentag:<br />

8 14:45–15:30 zweimal Ökologie (8), aus dem Waggon Fachunterricht Vorhaben/Projekt Nachholen<br />

wöchentlich) Unternehmungen Üben oder frei Unterstützung<br />

Jahrgang 9/10: Hilfe<br />

Metho<strong>den</strong>- und<br />

Prüfungstraining,<br />

Unternehmungen


BEURFSORIENTIERUNG schreiben wir groß<br />

Svenja, 14 Jahre alt, ist sich nicht sicher, was sie nach der Schule tun will: Eine Ausbildung<br />

machen? Weiter zur Schule gehen? Vielleicht sogar danach studieren? Wir unterstützen sie<br />

dabei, eine für sie gute Entscheidung zu treffen.<br />

Im Unterrichtsfach Arbeitslehre hat sie viele neue Berufe kennengelernt. Ob ihr ein handwerklicher<br />

Beruf Spaß machen würde, hat sie in Probierwerkstätten herausfin<strong>den</strong> können<br />

– unsere Zusammenarbeit mit der Walter-Hecker-Schule. Über die Kompetenzfeststellung<br />

erfährt Svenja dann, wo ihre speziellen Stärken liegen und welche Berufe dazu passen.<br />

Ein Team von SMA war in der Schule. An einem Praxistag konnte Svenja ausprobieren, was<br />

sie bei einer Ausbildung in der Solar-Technik-Firma zu erwarten hat und worauf sie sich<br />

spezialisieren kann.<br />

Im betrieblichen Praktikum im Jahrgang 9 ging es auf Tuchfühlung mit der Arbeitswelt. Nun<br />

wird ihr schon klarer, ob sie sich in Richtung Ausbildung orientieren oder eher auf eine<br />

weiterführende Schule wechseln möchte.<br />

Zum Glück gibt es die Beratung durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer. Und zudem<br />

vermittelt die Übergangsmanagerin an der Schule <strong>den</strong> Kontakt zu geeigneten Ausbildungsbetrieben<br />

und hilft bei der Bewerbung. Sie hatte bereits zuvor schon Schnuppertage in <strong>den</strong><br />

Berufsschulen organisiert.<br />

Ein Jahr vor ihrem Schulabschluss kennt Svenja nun alle Möglichkeiten, die ihr für ihren<br />

weiteren Weg offen stehen – ein gutes Gefühl!<br />

Berufsorientierung durch begleitete Praktika:<br />

Im Jahrgang 8 für Haupt- und Realschüler als Praktikumstag in der Walter-Hecker-Schule),<br />

im Jahrgang 9 für alle Jugendlichen drei Wochen, im Jahrgang 10 als Orientierungspraktikum,<br />

z. B. zwei Wochen der Herbstferien, zwei Schulwochen.


„Changing Places“ –<br />

Unser Comenius-Projekt 2011-2013<br />

Zum dritten Mal ist die Eichendorff-Schule an einem Comenius-Projekt beteiligt.<br />

Comenius-Projekt? Das ist ein Austausch zwischen Schulen in Europa, die sich darauf<br />

verständigt haben, an einem zuvor gemeinsam vereinbarten Thema zu arbeiten. Die<br />

Comenius-Partnerschaft wird durchdie Europäische Union finanziell unterstützt. Die<br />

gemeinsame Sprache ist Englisch. Ziel ist, sich im europäischen Austausch der eigenen<br />

I<strong>den</strong>tität bewusster zu wer<strong>den</strong> und soziale Kompetenzen zu schulen. Am aktuellen Projekt<br />

nehmen wir zusammen mit jeweils einer Schule aus England, der Slowakei, Schwe<strong>den</strong>, Italien und<br />

Frankreich teil. Wir besuchen uns wechselseitig.<br />

Worum geht es im Projekt „Changing Places“? Es geht um Fragen der Veränderung!<br />

1. Wie sieht dein Leben heute aus im Vergleich zum Leben junger Menschen früher?<br />

Unsere Gruppe arbeitet gerade an Collagen über Lifestyle, Schule, Sprache, Gewohnheiten...Wir<br />

sind gespannt auf die Collagen der anderen Gruppen.<br />

2. Welche Tänze und Sportarten waren typisch für die Gegend in der du lebst?<br />

Wir tauschen uns über alte Tänze aus. Wir probieren landestypische Kochrezepte.<br />

3. 2012 fin<strong>den</strong> die Olympischen Spiele in London statt.Was sind die Olympischen Ideale?<br />

Welche Rolle spielen sie heute? Wir dokumentieren Ergebnisse in einem Video.<br />

4. Geschichte: Wir untersuchen, wie sich Kassel nach der Bombardierung 1943 verändert hat. Stadt-<br />

Erkundung - Eine 3D-Mindmap soll das alte und neue Kassel dokumentieren. Unsere Stadtführungwer<strong>den</strong><br />

wir als Geotagging (Handy-Stadtführung) ausarbeiten.<br />

5. Auf unserer Comenius-Internetplattform wollen wir Vorstellungen über Berufswünsche, Mobilität<br />

und Wohnenmit <strong>den</strong> Jugendlichen aus <strong>den</strong> Partnerschulen austauschen.


FUKUSHIMA GEHT UNS ALLE AN<br />

Wir haben Spen<strong>den</strong>sammlungen<br />

organisiert.<br />

1000 Kraniche haben wir<br />

gefaltet und verkauft.<br />

Im Gesellschaftslehre-Unterricht<br />

haben alle Klassen zum Thema Energie,<br />

Umwelt, Zukunft gearbeitet.<br />

Es ist unsere gemeinsame Zukunft.


MÜNDLICHE PRÜFUNGEN –<br />

PRÄSENTATIONEN IN DEN JAHRGÄNGEN 9 UND<br />

10, MÄRZ 2011<br />

Sehr gute Präsentationen zeigen die Schülerinnen und Schüler in der Aula. Fast 150 Personen<br />

haben sich versammelt. Das Foto zeigt einige Zuschauer und die Vortragen<strong>den</strong>, die im Juni 2011<br />

<strong>den</strong> Jahrgängen 9 und 10 noch einmal ihr Können vorgestellt haben.<br />

Die Fragestellungen:<br />

„Kommunikationsregeln beim Einsatz von Rettungsdiensten“ (Max mit Teamkollegen)<br />

„Wie funktioniert eigentlich ein Apple-Tablett?“ (David)<br />

„Warum müssen wir das Wattenmeerschützen?“ (Dana)<br />

„Kassel Huskies – Waren Krise und Abstieg unausweichlich?“ (Andre)<br />

„Über <strong>den</strong> Wandel der Schönheitsideale in <strong>den</strong> letzten 2000 Jahren“ (Franziska)<br />

„Piraten vor Somalia – Hintergründe“ (Henry)<br />

„Kriegsende in Vietnam 1975- Flucht in die USA und nach Deutschland“(Ha-Chi)<br />

Die Jugendlichen tragen frei vor. Sie haben<br />

Gegenstände oder Bilder mitgebracht,<br />

über die sie ausführlich re<strong>den</strong>.<br />

Der Medieneinsatz: Sparsam und gezielt<br />

zur Veranschaulichung von schwierigen<br />

Zusammenhängen und zur Orientierung,<br />

um einige Ergebnisse festzuhalten.<br />

Max führt eine Funkübung vor.<br />

Ha-Chi trägt eine traditionelle Kleidung.<br />

EIN PAAR TIPPS UNSERE KRITERIEN FÜR DIE BEURTEILUNG<br />

1. Auf Einzelblättern mit umgeformten Texten könnt ihr euer Wissen auslegen.<br />

2. Die Einzelblätter lassen sich einem „Roten Fa<strong>den</strong>“ entlang legen und plausibel ordnen.<br />

3. Notizzettel, Wortnetze geben zu erkennen, wie ihr nach Strukturierungen gesucht habt.<br />

4. Ihr weist eine Zusammenarbeit anhand von Änderungen auf Notizzetteln nach.<br />

5. An der Kombination von Texten und Bildern ist die Logik eures Vortrages zu erkennen.


Theater<br />

Die ganze Schule im Theater:<br />

14. Juni 2011, 11:15 Uhr Schauspielhaus, 500 Zuschauer<br />

„Der Komponist ist tot“<br />

Wir la<strong>den</strong> „die Instrumente“ in die Schule ein. Mitglieder des Orchesters stellen die<br />

Geige, das Cello, die Trompete, die Oboe … vor.<br />

Eine Veranstaltungsreihe 2012 für Schülerinnen und Schüler und Eltern soll folgen.<br />

Unsere Theatergruppe aus <strong>den</strong> Jahrgängen 9 und 10 war zusammen mit Jugendlichen<br />

aus der Schule am Osterholz wieder sehr erfolgreich. Ein eigenes Stück über eigene<br />

Themen. Intensives Proben, gelungene Aufführung, großer Applaus. Sonderpreis des<br />

Arbeitskreises Schule und Recht.<br />

Das wollen wir dieses Schuljahr fortsetzen. Die Theatergruppe aus dem Jahrgang 6 steht<br />

schon bereit.


<strong>Wissensreise</strong>.de<br />

Das ist eine sehr umfangreiche Website, die ich aus der Schulwebsite www.jves.de ausgelagert<br />

habe. Aber, lasst euch nicht abschrecken. Für euch in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Jahrgängen<br />

sind einzelne, spezielle Bereiche und Kapitel interessant.<br />

Schaut mal hinein, allein und mit euren Lehrern! Wie wäre es mit „Wissen zeigen“?<br />

Findet dort Seiten zu: Legetechnik - Erst legen, dann kleben. Es lohnt sich!<br />

Im Unterkapitel „Wissen präsentieren“ findet ihr dort Tipps und Anleitungen dafür, z. B.<br />

Lernplakate herzustellen und <strong>den</strong> Blick auf ein anspruchsvolles Präsentieren zu richten.<br />

Nicht einfach nur Überschriften und kleine Texte hinschreiben und Bilder aufkleben, nein,<br />

ihr beginnt mit Notizzetteln und Kopien, die auf das Plakat gelegt wer<strong>den</strong>. Auf das Legen<br />

und Ordnen der Blätter kommt es an. Dieses Vorgehen werdet ihr bei der Vorbereitung<br />

auf die mündlichen Prüfungen im Jahrgang 9 und 10 noch genauer kennenlernen. Es ist ein<br />

systematisches Training. Die vielen guten und sehr guten Präsentationsprüfungen der<br />

letzten Jahre sprechen für sich.<br />

Ihr haltet eure Arbeitsergebnisse zunächst auf Einzelblättern fest. Diese legt ihr dann auf<br />

einem Tisch oder A2-Plakat aus, um sie <strong>den</strong> Lernpartnern zu erklären. Ihr sprecht jetzt<br />

auch über das Ordnen selbst. Dabei entstehen die besten Ideen für eine TOP-Präsentation.<br />

Ihr spart außerdem Zeit, <strong>den</strong>n bei diesem Verfahren könnt ihr einzelne, nicht so gelungene<br />

Blätter überarbeiten. Und beim Legen und Ordnen übt ihr bereits einen argumentativen<br />

Vortragsstil. Ausgehend von einer Fragestellung erläutert ihr Ergebnisse, verknüpft diese<br />

und bezieht die Zuhörer in eure Gedankengänge ein.


Zu unserem Training gehört auch, dass ihr lernt, bildorientiert vorzutragen. Ihr geht<br />

von einem Wortnetz (Mind-Map) oder einem Infoblatt oder einem Bild aus und erklärt<br />

uns Zuhörern bzw. Zuschauern recht genau, was es zu sehen und herauszufin<strong>den</strong> gibt. Bei<br />

diesem Verfahren wendet ihr dann sogar <strong>den</strong> Trick an, mit Übersichtsblättern in Plakatform<br />

zu arbeiten und von diesen beim Vortragen „abzugucken“. Das ist erlaubt und sogar sehr<br />

sinnvoll. Auf <strong>den</strong> Plakaten habt ihr z. B. schwierige, euch wichtige Begriffe aufgelistet oder<br />

ihr habt in Form eines Roten Fa<strong>den</strong>s eure Gliederung so sichtbar gemacht, dass ihr dem<br />

Fa<strong>den</strong> entlang deutlich nachvollziehbar die eigenen Ergebnisse präsentieren könnt.<br />

Alles verstan<strong>den</strong>? Die Website ist dazu da, diese Techniken kennen zu lernen, zu üben, zu<br />

erproben. Schaut euch also Beispiele an, beginnt eure Reise im Bereich Kurzreisen. Dort<br />

findet ihr Roter Fa<strong>den</strong> – Zinnsoldaten im Film „Der Patriot“. Legt los!<br />

Mögt ihr Krimis? Ihr könnt in diesem Bereich Detektivisches Denken lernen!<br />

Wer knackt die Nuss? Das ist eine Einheit für die Jahrgangsstufe 6, aber nicht nur!<br />

Mord am Grill ist vorwiegend für ältere Schülerinnen und Schüler interessant.


Kompetenzorientierter Unterricht ist angesagt. In der Website findet ihr Beispiele<br />

dazu, das hat bei uns eine lange Tradition. Die <strong>Wissensreise</strong>n sind als Werkstattunterricht<br />

angelegt, bei dem das „Selber Tun“ und das Herausfin<strong>den</strong> im Mittelpunkt stehen. Ihr arbeitet<br />

intensiv an Computern, aber immer (!) ausgehend von Bild- und Textmaterial, kleinen<br />

Versuchen, einer Exkursion, Foto- und Filmanalysen.<br />

Und immer geht es darum, eure Ergebnisse aufzuschreiben, zuerst auf Notizblättern, handschriftlich<br />

und dann vorzutragen.<br />

Die eigenen Ergebnisse bitte und vorgestellt in einer schönen Präsentation.<br />

Aufgabenblatt aus<br />

der <strong>Wissensreise</strong><br />

„Hitlerjugend“,<br />

Klausur<br />

Jahrgangsstufe 10<br />

Schaut euch weitere Beispiele an, klickt auf „Reisen“ oder „Kurzreisen“. Schöne Materialien<br />

und Präsentationsunterlagen von Mitschülern findet ihr unter „Idee“, Praxis des Gelingens.<br />

Die Fotos dort zeigen sehr gute freie Vorträge von Schülern aus Abschlussklassen.<br />

Eine <strong>Wissensreise</strong> bietet die Chance, das Entstehen und <strong>den</strong> Ausbau von Wissen selbst<br />

in die Hand zu nehmen. Was meine ich damit?<br />

Stelle dir vor, ihr beginnt ein neues Thema, in irgendeinem Fach. Ein Lehrbuch-Kapitel steht<br />

zur Verfügung. Und dein Lehrer sagt jetzt nicht, was du machen sollst.<br />

Eine <strong>Wissensreise</strong> ist so angelegt, dass ihr allein oder zusammen mit einem Lernpartner<br />

beginnt. Womit? Finde es heraus, fang an! Wie, wo, was? Schaue dir die Materialien an.<br />

Da gibt es eine Basisaufgabe, Teilaufgaben, Aufträge. Tja und dann eben ziemlich viele Materialien.<br />

Erkunde das Wissensgebiet selbst.<br />

Richtig, das strengt mehr an als die übliche Unterrichtseinheit mit einer wohl geordneten<br />

Abfolge von Aufträgen, Texten, Anforderungen.<br />

Aber hier, in der <strong>Wissensreise</strong>, bist du selbst herausgefordert. Es kann deine <strong>Wissensreise</strong><br />

wer<strong>den</strong>. Oder besser, eine <strong>Wissensreise</strong> für dich und deine Lernpartner.


Hier noch zwei Beispiele.<br />

Ihr lernt einen intelligenten Spickzettel herzustellen. Diesen benutzt ihr dann auch!<br />

Die Basisaufgabe ist der <strong>Start</strong> in eine <strong>Wissensreise</strong>. Findet heraus, wer die Nuss geknackt<br />

hat. Achtung, ihr müsst das beweisen. Das geschieht in einem Vortrag.<br />

Jürgen Fischer<br />

Webmaster www.wissensreise.de und Hypersystem-Entwickler


FÖRDERVEREIN DER JVES<br />

Der Verein engagiert sich seit über 20 Jahren für die Gesamtschule im Kasseler Osten. Wir tragen<br />

mit dazu bei, das umfassende Bildungsangebot für die Kinder und Jugendlichen aus <strong>den</strong> Stadtteilen<br />

Bettenhausen/Eichwald und Forstfeld/Lin<strong>den</strong>berg auszubauen. Seit <strong>den</strong> letzten fünf Jahren<br />

besuchen anteilig immer mehr Schülerinnen und Schüler aus anderen Stadtteilen die JvES. Auch<br />

das haben wir durch unsere Arbeit unterstützt. Ein Förderverein kann durch eine engagierte<br />

Öffentlichkeitsarbeit für die Schule werben, Presseartikel und z. B. eine Bürgereingabeeinreichen.<br />

Das haben wir im Oktober getan, nachdem wir mehr als 5000 Unterschriften für die Umwandlung<br />

in eine Integrierte Gesamtschule sammeln konnten.<br />

Vorstand des Fördervereins, von links: J. Fischer (Vorsitzender),<br />

E. Kalveram, B. Theune, A. Koch, J. Weifenbach<br />

Unterschriftenaktion des Fördervereins im Stadtteil, Oktober<br />

2011. Schülerinnen und Schüler sammeln mehr als 5000.<br />

Wir werben Spen<strong>den</strong> ein und unterstützen mit <strong>den</strong> Geldern u. a. Theaterprojekte, die Salatbar<br />

in der Mensa, Ökologische Vorhaben, Schulfest-Aktionen, Auszeichnungen.<br />

Die Cafeteria ist vom Förderverein gegründet wor<strong>den</strong> und wird von uns als eigenständiger<br />

Wirtschaftsbereich geführt. Die Cafeteria ist ein wichtiger Teil des Schullebens gewor<strong>den</strong>. Sie<br />

Cafeteria bietet zudem das Catering für jährlich zahlreiche Veranstaltungen in der Schule an.<br />

Wir unterstützen die Schulbibliothek. Diese ist täglich von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.<br />

Mitarbeiterinnen des Fördervereins helfen und beraten. Wir möchten die Schulbibliothek zur<br />

„Bibliothek im Stadtteil“ ausbauen. Das ist eines der zentralen Vorhaben im kommen<strong>den</strong> Jahr.<br />

Mit einer Buchwoche und ähnlichen Aktionen wer<strong>den</strong> wir im Frühjahr 2012 beginnen.<br />

Seit 2010 ist der Förderverein in das hessische Landesprogramm „Modellregionen Integration“<br />

aufgenommen, die Stadt Kassel ist da mit 15 Projekten beteiligt. Wir sind mit dem Projekttitel<br />

„Interkulturelle Angebote in einer Bildungslandschaft Kasseler Osten“ dabei undwer<strong>den</strong><br />

in vier Teilprojekten unterstützt: Aufgabenhilfe, Erfinderclub, Eltern gehen in die Schule,<br />

Bildungsbiografien mit Migrationshintergrund. So können wir die bereits bestehen<strong>den</strong> Interkulturellen<br />

Angebote im Kasseler Osten ergänzen. Es geht uns um eine abgestimmte Kooperation<br />

der Träger vergleichbarer Angebote. Dabei stellen wir die Schule mit ihren schönen Räumen als<br />

Bildungsmitte im Kasseler Osten auch anderen Stadtteileinrichtungen und Initiativgruppen<br />

zur Verfügung.<br />

Unsere Integrationsarbeit ist sehr erfolgreich, wie z. B. die vielen guten und sehr guten Abschlüsse<br />

der Schülerinnen und Schüler und deren weiterer Bildungsweg zeigen. Besonders auch Jugendliche<br />

aus Zuwandererfamilien und Flüchtlingsgebieten sind bei uns bestens auf <strong>den</strong> Übergang in<br />

die Sekundarstufe II (z. B. Gymnasiale Oberstufe) vorbereitet wor<strong>den</strong>. Nicht zuletzt deshalb hat<br />

die Stadt Kassel unser Integrationskonzept „Lernen-Potenziale-Gemeinschaft“ in <strong>den</strong><br />

Schulentwicklungsplan aufgenommen. Der Förderverein setzt sich dafür ein, dass dieses Konzept<br />

vom Kultusministerium als Alleinstellungsmerkmal unserer Gesamtschule anerkannt wird.<br />

Weitere Informationen unter www.jves.de.


Bildungsmitte – Die Schule ist<br />

für <strong>den</strong> Stadtteil da<br />

Bildungsmitte, darunter verstehen wir die Öffnung zum Stadtteil und für <strong>den</strong> Stadtteil.<br />

Die Schule ist vormittags und nachmittags offen für Besucher, die die Bibliothek nutzen, in<br />

die Cafeteria oder die Mensa gehen, die Ausstellung 108 sehen wollen. Abends sind Kulturveranstaltungen<br />

angesagt. Ein Kammerkonzert des Staatstheaters, Lesungen, Theateraufführungen,<br />

die Vernissage zur jeweiligen Kunstausstellung in der Galerie 108…<br />

Das Besondere: Wir bieten Vereinen, Betrieben, Einrichtungen unsere Räume für Veranstaltungen,<br />

Feste, Feiern, Fortbildungen und Workshops an. Auch um das Catering können<br />

wir uns kümmern. Bitte Kontakt mit dem Förderverein aufnehmen.<br />

Die Bilder zeigen die Nutzung des Aula-Bereichs für Feste, Vorträge, Feiern. Wir können<br />

für circa 200 Personen Tische und Stühle sowie Bistrotische stellen. Die Aula lässt sich<br />

dabei als Vorführraum, zum Tanzen, zum Ausschmücken, als Ausstellungsfläche nutzen


Cafeteria und Mensa<br />

Cafeteria-Team und<br />

Mensa-Team sind täglich<br />

für euch da!


JvES Stun<strong>den</strong>plan<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

O 07:45–08:00<br />

1 08:00–08:45<br />

2 08:45–09:30<br />

P 09:30–10:00<br />

3 10:00–10:45<br />

4 10:45–11:30<br />

P 11:30–12:00<br />

5 12:00–12:45<br />

6 12:45–13:30<br />

P 13:30–14:00<br />

7 14:00–14:45<br />

8 14:45–15:30<br />

JvES Stun<strong>den</strong>plan<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

O 07:45–08:00<br />

1 08:00–08:45<br />

2 08:45–09:30<br />

P 09:30–10:00<br />

3 10:00–10:45<br />

4 10:45–11:30<br />

P 11:30–12:00<br />

5 12:00–12:45<br />

6 12:45–13:30<br />

P 13:30–14:00<br />

7 14:00–14:45<br />

8 14:45–15:30


Notenübersicht<br />

1. Halbjahr Schriftliche Arbeiten Beteiligung (mdl., zeigen) gesamt<br />

Deutsch<br />

Mathematik<br />

Englisch<br />

Französisch<br />

Gesellschaftslehre<br />

Arbeitslehre<br />

Religion/Ethik<br />

Biologie<br />

Physik<br />

Chemie<br />

Musik<br />

Kunst<br />

Sport<br />

LP Gestaltung<br />

LP Projektlernen<br />

Kompetenztag<br />

Kurs<br />

2. Halbjahr Schriftliche Arbeiten Beteiligung (mdl., zeigen) gesamt<br />

Deutsch<br />

Mathematik<br />

Englisch<br />

Französisch<br />

Gesellschaftslehre<br />

Arbeitslehre<br />

Religion/Ethik<br />

Biologie<br />

Physik<br />

Chemie<br />

Musik<br />

Kunst<br />

Sport<br />

LP Gestaltung<br />

LP Projektlernen<br />

Kompetenztag<br />

Kurs


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