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Flyer zum Downloaden - Stiftland Aikido

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AIKIDO<br />

Wie Ikebana (Kado = Weg der Blumen), Chado<br />

(Weg des Tees), Kyudo (Weg des Bogens) und<br />

Kendo (Weg des Schwertes) gehört <strong>Aikido</strong> zu den<br />

japanischen Weg-Künsten. Alle verbindet die<br />

Vorstellung, über konzentriertes praktisches Tun<br />

geistige Bereiche erschließen zu können. Bei der<br />

<strong>Aikido</strong>-Kunst sind es harmonisch-runde<br />

Bewegungen, die spirituelle Energien freisetzen. Sie<br />

fördern Selbstdisziplin, Präsenz, Achtsamkeit und<br />

Mitgefühl.<br />

Die Tirschenreuther <strong>Aikido</strong>-Gruppe gehört <strong>zum</strong><br />

<strong>Stiftland</strong>-<strong>Aikido</strong>. Seit 1971 wird hier <strong>Aikido</strong> als Form<br />

der Selbstverteidigung und als ein spiritueller Weg<br />

gelehrt und gelernt.<br />

Natur in Tirschenreuth 2013<br />

<strong>Aikido</strong> Tirschenreuth lädt ein:<br />

I K E B A N A<br />

Info: Margret Schels, Tel. 09631/79170 oder<br />

www.stiftland-aikido.de<br />

NATUR IN TIRSCHENREUTH<br />

Erleben Sie vom 29. Mai bis 25. August 2013 einen<br />

„Urlaub für die Seele“ und ein „Fest für die Sinne“.<br />

Info: www.gartenschau-tirschenreuth.de<br />

Die Kunst des japanischen<br />

Blumenarrangements<br />

mit<br />

Frau Sachiko Oishi-Hess<br />

Senior-Professorin der Ikenobo-Ikebana-<br />

Akademie Kyoto, Japan<br />

Freitag, 09. August 2013, 19.30 Uhr<br />

Museumsquartier Tirschenreuth


Ikebana<br />

Hana wa kagami<br />

Watakushi ga hana o miru<br />

Hana ga watakushi o miru<br />

Hana ni natta watakushi ga<br />

watakushi o miteriru<br />

Blumen sind ein Spiegel.<br />

Ich betrachte die Blume.<br />

Die Blume betrachtet mich.<br />

Ich – zur Blume geworden -<br />

schaue mich an.<br />

Ikebana ist die japanische Kunst des Arrangements<br />

von Blumen und Zweigen nach überlieferten<br />

ästhetischen Regeln.<br />

Das Wort Ikebana wird im Japanischen mit den<br />

Schriftzeichen Ike und Hana geschrieben. Ike<br />

bedeutet: „arrangieren, zur Geltung bringen“. Hana<br />

bedeutet: „Blumen und Pflanzen.“<br />

Wie das Bogenschießen und die Teezeremonie<br />

gehört Ikebana zu den traditionellen Zen – Künsten.<br />

Das bedeutet, Ikebana ist über das Gestalten<br />

hinaus eine Einladung, sich durch diese Kunst als<br />

Mensch weiter zu entwickeln. Ikebana ist also ein<br />

persönlicher Prozess und ein Ziel zugleich.<br />

Deswegen verwendet man für Ikebana auch das<br />

Wort Kado: „Blumen-Weg“.<br />

Die älteste überlieferte<br />

Schrift über Ikebana ist<br />

das Werk Kadensho<br />

(Überlieferung der<br />

Blumenkunst) von<br />

Monami aus dem 15.<br />

Jahrhundert. Die älteste<br />

Ikebana-Schule,<br />

Ikenobo, blickt auf eine<br />

500-jährige Tradition<br />

zurück. Ihr derzeitiger<br />

oberster Meister, Senei<br />

Ikenobo, leitet diese<br />

Schule in der 45.<br />

Generation.<br />

Seikei Sachiko Oishi-Hess ist Senior-Professorin der<br />

Ikenobo–Ikebana-Schule in Kyoto und lehrt seit 30<br />

Jahren in Deutschland und Österreich Ikebana.

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