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Technik Tigis.indd - AMBU-Tech AG

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T e c h n i k<br />

Die medizinischen Geräte<br />

haben die Gifhorner an<br />

die rechte Wand des<br />

Ausbau angeordnet.<br />

Bei allen Zugängen zum Patientenraum<br />

wurden ergonomische Punkte<br />

berücksichtigt.<br />

Blick in den Innenausbau: Für das<br />

kommende Jahr hat Ambulanz Mobile<br />

einen neuen Ausbau in Anlehnung<br />

an den Delfis angekündigt.<br />

Die ersten beiden Fahrzeuge werden an die<br />

Johanniter in Lübeck und an den Kreisverband<br />

Gifhorn des Deutschen Roten Kreuzes<br />

in Niedersachsen gehen. In die Entwicklung<br />

wurden die Fachleute vor Ort auch entsprechend<br />

eingebunden.<br />

Für Burkhard Otte, Rettungsdienstleiter<br />

beim DRK KV Gifhorn, war es keine Frage,<br />

als er angesprochen wurde, ob sein Rettungsdienst<br />

das Projekt „<strong>Tigis</strong>“ mitgestalten<br />

möchte. Der Kreisverband pflegt bereits seit<br />

dem Jahr 1992 Geschäftsbeziehungen zu<br />

Ambulanz Mobile und kann auch schon auf<br />

Erfahrungen des Einsatzes vom Delfis zurückgreifen.<br />

Überzeugt hat ihn insbesondere<br />

das neue Raumkonzept und die Option des<br />

Kofferwechsels.<br />

In die Planung des Ausbaus wurden die<br />

Mitarbeiter des DRK Rettungsdienstes Gif-<br />

horn von Anfang mit einbezogen. Hieraus<br />

hat sich ein optimales Raumkonzept entwickelt.<br />

Vor der Indienststellung wurde das<br />

Fahrzeug auch unter ergophysikalischen<br />

Gesichtspunkten von der BAUA begutachtet<br />

und hat hier bereits gute Bewertungen erhalten.<br />

In einer weiteren Erprobungsphase<br />

nach der Übergabe beurteilen die Mitarbeiter<br />

das Fahrzeug weiterhin nach einsatzpraktischen<br />

Gesichtspunkten und halten die<br />

Ergebnisse in Beurteilungsbögen fest. Die<br />

Auswertung fließt dann anschließend bei<br />

Ambulanz Mobile in die weitere Entwicklung<br />

ein.<br />

Den <strong>Tigis</strong> wird es in zwei verschiedenen<br />

Gewichtstonnagen geben. Neben dem 3,88 t<br />

Fahrgestell wird es auch ein Modell mit 4,6<br />

t zulässigem Gesamtgewicht geben. Auch<br />

der Innenausbau wird sich zukünftig am<br />

Ausbau und Design des Delfis orientieren.<br />

Als Basisfahrzeuge stehen der Sprinter von<br />

Mercedes und der Crafter von Volkswagen<br />

zur Verfügung. Die Innenmaße des Koffers<br />

betragen 3,74 m Länge, 1,93 m Breite und<br />

1,96 m Höhe. Die Außenmaße liegen bei<br />

6,24 m Länge, 2,05 m Breite und 2,75 m<br />

Höhe (mit Dachlüfter 2,81 m). Die zu erwartenden<br />

theoretischen Nutzlasten liegen<br />

beim 3,88 t Fahrzeug bei ca. 680 kg und bei<br />

der 4,6 t Variante bei ca.1.100 kg.<br />

Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes<br />

wurden unter Leitung von Burkhard<br />

Otte in die Planung des Ausbau<br />

mit einbezogen.<br />

38 Juni-Juli-August 2009

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