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Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft "Wohnpark Alt-Erlaa ...

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KA IV - GU 36-5/08<br />

TO 17<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsaktiengesellschaft</strong> "<strong>Wohnpark</strong><br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>", Wirtschaftliche Situation des Kaufparks<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong><br />

Tätigkeitsbericht 2008


KA IV - GU 36-5/08 Seite 2 von 16<br />

KURZFASSUNG<br />

Die Prüfung der wirtschaftlichen Situation des Kaufparks der <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsaktiengesellschaft</strong><br />

"<strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>" (AEAG) ergab, dass derzeit keine wesentlichen<br />

Leerstehungen oder Mietenrückstände zu verzeichnen sind. Da der Kaufpark<br />

seit nahezu 30 Jahren betrieben wird, wurde angeregt, eine künftige Modernisierung<br />

unter Berücksichtigung der besonderen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />

abzuklären. Der Kaufpark dient nicht nur der Nahversorgung der BewohnerInnen<br />

sondern erfüllt durch die Abhaltung von Veranstaltungen auch eine wichtige soziale<br />

Funktion.


KA IV - GU 36-5/08 Seite 3 von 16<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Einleitung.....................................................................................................................4<br />

2. Entwicklung des Kaufparks..........................................................................................5<br />

2.1 Allgemeines ...............................................................................................................5<br />

2.2 Leerstehungen (unvermietete Flächen) in den Jahren 1984 bis 2007.......................6<br />

2.3 Errichtung einer Wohnhausanlage in Wien 23, <strong>Erlaa</strong>er Platz ....................................8<br />

2.4 Empfehlungen zur Verbesserung der Kundinnen- und Kundenfreundlichkeit............9<br />

3. Finanzielle Situation des Kaufparks...........................................................................11<br />

3.1 Kosten der Leerstehungen ......................................................................................11<br />

3.2 Kosten von Reparaturen und Instandhaltungen ......................................................12<br />

4. Werbung....................................................................................................................13<br />

Anhang<br />

ALLGEMEINE HINWEISE.............................................................................................15<br />

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS......................................................................................16


KA IV - GU 36-5/08 Seite 4 von 16<br />

PRÜFUNGSERGEBNIS<br />

1. Einleitung<br />

Der <strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> besteht aus drei Wohnblöcken A, B und C mit insgesamt 3.180<br />

Wohnungen und 2.777 Garagen-Stellplätzen. Für seine Nahversorgung wurde das Geschäftszentrum<br />

Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> errichtet, in dem derzeit 97 Geschäftslokale, Büros<br />

und Lagerräume sowie 174 Garagenplätze untergebracht sind. Ferner sind zwei Ärztinnen-<br />

bzw. Ärztezentren, zwei Schulen, drei Kindergärten, eine Rundturnhalle, Tennishallen,<br />

Kirche, ein Stützpunkt der Magistratsabteilung 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung<br />

und Fuhrpark, über den die zentrale Müllentsorgung samt Sondermüllsammelplatz<br />

und eine Mülltrennung betrieben werden, als weitere infrastrukturelle Einrichtungen vorhanden.<br />

Der <strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> bietet seinen BewohnerInnen auch umfangreiche Freizeiteinrichtungen<br />

wie z.B. Dach- und Hallenschwimmbäder, Saunas, Solarien, Schlechtwetterspielplätze<br />

für Kinder und Räumlichkeiten für Gemeinschaftseinrichtungen, die<br />

teilweise von mehr als 25 Freizeitclubs genutzt werden. Der <strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>, der -<br />

gemessen an der Zahl seiner BewohnerInnen - etwa der Größe von Eisenstadt entspricht,<br />

verzeichnet - wie mehrere Umfragen im Auftrag der GESIBA <strong>Gemeinnützige</strong><br />

Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft (GESIBA) ergeben haben - die höchste Wohnzufriedenheit<br />

aller geförderten Wohnhausanlagen in Wien und ist somit nicht nur ein<br />

städtebauliches sondern auch ein soziales Vorzeigeprojekt. Ergänzend wäre noch anzuführen,<br />

dass die GESIBA als Hauptaktionärin der AEAG im Rahmen eines Betreuungsvertrages<br />

für die kaufmännische und technische Betreuung der Wohnhausanlage<br />

verantwortlich ist. Durch eine effizient geführte 24-Stunden-Haustechnikzentrale (mit<br />

vier administrativen MitarbeiterInnen und 40 Haustechnikern), einem Infozentrum im<br />

Kaufpark sowie durch die online-Erfassung von Wünschen der MieterInnen durch das<br />

IT-Hausverwaltungs- und Informationssystem (HAVIS) - Störungsmeldungen, Beschwerden,<br />

Informationen - ist die Hausverwaltung optimiert worden. Positiv hervorzuheben<br />

wäre noch, dass der Vorstand der AEAG bzw. der GESIBA die Errichtung eines<br />

Sozialstützpunktes für ältere <strong>Wohnpark</strong>bewohnerInnen im Kaufpark beschlossen hat,<br />

über den wichtige Hilfestellungen und Dienstleistungen bereitgestellt werden können.<br />

Grundsätzlich war anzumerken, dass - ausgehend vom Errichtungszeitpunkt des


KA IV - GU 36-5/08 Seite 5 von 16<br />

<strong>Wohnpark</strong>s (Block A: vor 31 Jahren, Block B: vor 29 Jahren, Block C: vor 23 Jahren) -<br />

durch die hohe Wohnzufriedenheit in Verbindung mit einer niedrigen Fluktuationsrate<br />

der BewohnerInnen die <strong>Wohnpark</strong>bewohnerInnen ein relativ hohes Durchschnittsalter<br />

aufweisen.<br />

Nach Meinung des Kontrollamtes wäre für ähnliche Wohnhausanlagen bezogen auf die<br />

<strong>Alt</strong>ersstruktur der MieterInnen die Einrichtung von Sozialstützpunkten ebenfalls empfehlenswert.<br />

Dadurch könnte in vielen Fällen dem Wunsch der MieterInnen, vor Ort<br />

Unterstützung, Beratung und Hilfe zu erhalten, nachgekommen werden. Diese Maßnahme<br />

könnte auch z.T. zu einer Entlastung im Bereich der Pensionistinnen- und Pensionistenwohnhäuser<br />

und Pflegeheime beitragen. Die demografische Entwicklung weist<br />

somit in eine Richtung, dass in größeren Wohnhausanlagen neben dem bekannten Infrastrukturangebot<br />

für Kinder und Jugendliche (z.B. Mutterberatung, Kinderärztin bzw.<br />

Kinderarzt, Kindergarten, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen) auch für die älteren<br />

MieterInnen Vorsorge zu treffen wäre. Da eine günstige Nahversorgungsmöglichkeit für<br />

ältere und teilweise gehbehinderte BewohnerInnen einschließlich der möglichen Zustellung<br />

in die Wohnung künftig an Bedeutung gewinnen wird, sollten die diesbezüglichen<br />

Bedürfnisse unter Einbeziehung des sozialen Stützpunktes ermittelt werden.<br />

2. Entwicklung des Kaufparks<br />

2.1 Allgemeines<br />

Der Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> wies im Prüfungszeitpunkt 97 Geschäftslokale und Büros mit<br />

insgesamt 174 Garagenplätzen auf und wurde im Jahr 1979 gemeinsam mit der Eröffnung<br />

des Wohnblockes B in Betrieb genommen. Er wurde aus Mitteln der Wohnbauförderung<br />

1968, mit Zuschüssen der Stadt Wien (insbesondere für Grünflächen und<br />

Wege), mit Hypothekardarlehen, dem Eigenkapital der AEAG und aus Baukostenbeiträgen<br />

der LokalmieterInnen finanziert. Die Mietzinsbildung bzw. die Mietverträge unterliegen<br />

daher den Bestimmungen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG) und<br />

sind mit den Konditionen rein gewerblich betriebener Shopping-Center nicht vergleichbar.<br />

Gemäß den Bestimmungen des WGG kann bis zu einem Drittel der Wohnnutzflächen<br />

für Geschäftslokale und infrastrukturelle Einrichtungen mit Förderungsmittel errichtet<br />

werden. Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Kaufparks waren nur die Wohnblöcke


KA IV - GU 36-5/08 Seite 6 von 16<br />

A und B besiedelt. Die infrastrukturellen Einrichtungen des Kaufparks waren jedoch<br />

schon für die im Jahr 1985 erfolgte Erweiterung durch den Wohnblock C mit rd. 1.000<br />

Wohnungen konzipiert worden. Der Kaufpark war ursprünglich für die Nahversorgung<br />

zu großzügig dimensioniert und als überregionales Shopping-Center nicht wettbe-<br />

werbsfähig. Hiezu kam die starke Konkurrenzsituation durch das relativ nahe Einkaufs-<br />

zentrum der Shopping City Süd (SCS), das diesbezüglich zu den größten Einrichtungen<br />

in Österreich zählt.<br />

Der Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> hatte somit eine längere Anlaufphase zu überwinden. Diese war<br />

auch geprägt durch hohe Leerstehungsraten und häufige Wechsel im Zusammenhang<br />

mit der Vermietung von Geschäftslokalen; auch Insolvenzen, hohe Mietenrückstände<br />

sowie zahlreiche Adaptierungen und Umbauten von Geschäftslokalen und Büros erschwerten<br />

die Betriebsführung. Die Besiedelung des Wohnblockes C, die Anbindung<br />

des <strong>Wohnpark</strong>s an die U 6, die Verbesserung des Branchenmix, die Etablierung von<br />

zwei großen Supermärkten und eine intensivere Bewerbung des Kaufparks in Verbindung<br />

mit zahlreichen Events haben in der Folge zu einer Vollvermietung des Kaufparks<br />

geführt.<br />

2.2 Leerstehungen (unvermietete Flächen) in den Jahren 1984 bis 2007<br />

Die in der nachstehenden Tabelle angeführten Zahlen der Jahre 1984, 1993 und 1997<br />

wurden dem Tätigkeitsbericht des Kontrollamtes 1998 (<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsaktiengesellschaft</strong><br />

"<strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>", Wirtschaftliche Aspekte des "Kaufparks <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>")<br />

entnommen. Die Tabelle gibt Auskunft über unvermietete Flächen im Betrachtungszeitraum<br />

der Jahre 1984 bis 2007:<br />

Prüfmonat/Prüfjahr 3/1984 4/1993 12/1997 12/2007<br />

Geschäftslokale in m 2 1.446,53 1.249,97 162,87 67,17<br />

Büros in m 2 262,72 - 508,79 43,81<br />

Lager in m 2 369,75 64,82 69,13 -<br />

Summe in m 2 2.079,00 1.314,79 740,79 110,98<br />

vermietbare kommerzielle<br />

Flächen inkl. Büros und ärztliche<br />

Praxen im Kaufpark in m 2 11.622,23 11.719,90 11.217,17 11.438,47<br />

unvermietete Flächen der<br />

kommerziell verwertbaren<br />

Gesamtflächen in % 17,9 11,2 6,6 1,0


KA IV - GU 36-5/08 Seite 7 von 16<br />

Die Entwicklung der letzten zehn Jahre zeigte eine deutliche Verbesserung des Verhält-<br />

nisses vermietbarer zu unvermieteten Flächen (Leerstehungen), wobei die früher zu<br />

verzeichnenden längerfristigen Leerstehungen nunmehr eher von kurzfristiger Natur<br />

sind, sodass von einer rascheren Weitervermietung auszugehen war.<br />

Bezogen auf den 31. Dezember der letzten drei Jahren lassen sich folgende Leerstände<br />

festhalten: Im Jahr 2005: Drei Lokale im Ausmaß von insgesamt 300,60 m 2 ; im Jahr<br />

2006: Ein Lokal im Ausmaß von 67,17 m 2 ; im Jahr 2007: Zwei Lokale im Ausmaß von<br />

insgesamt 110,98 m 2 .<br />

Primär waren diese Zahlen aus den letzten drei Jahren auf Leerstände im Bürobereich<br />

im Obergeschoß (OG) der Mall zurückzuführen sowie auf eine Leerstehung im Ärztezentrum<br />

Mitte und im Bürobereich der Arena.<br />

Zum 31. Dezember 2007 stand ein Lokal mit 67,17 m 2 in der Mall (OG) leer, das bereits<br />

an den Verein V. als Sozialstützpunkt vermietet werden konnte. Das zweite Lokal im<br />

OG der Mall in der Größe von 43,81 m 2 war eine aufgekündigte Arztpraxis, die zwischenzeitig<br />

ebenfalls in Bestand gegeben wurde. Das OG der Mall war allerdings stets<br />

ein Problembereich des Kaufparks, dem durch Einmietungen von Bürobetrieben und<br />

gewerblichen Dienstleistungsbetrieben begegnet wurde. Die Gastronomie ist mit einer<br />

Pizzeria und einem Restaurant im OG gut vertreten und kann im Hinblick auf die Attraktivität<br />

des Einkaufszentrums als ausreichend bezeichnet werden. Der Branchenmix genügt<br />

dem Aspekt der Nahversorgung. Lediglich die Bereiche Unterhaltungselektronik,<br />

Heimcomputer einschließlich Hard- und Software sowie Sportartikel sind nicht entsprechend<br />

repräsentiert.<br />

Im Prüfungszeitpunkt standen zwei kleinere Lokale nämlich mit rd. 54 m 2 und mit rd.<br />

61 m 2 in der Arena seit kurzem leer, wobei ein Lokalmieter in ein anderes Lokal in der<br />

Arena übersiedelte. Auf Grund der Lage und der geringen Größe der beiden Geschäftslokale<br />

rechnete die Hausverwaltung jedoch mit einer baldigen Nachnutzung.<br />

Ergänzend wäre noch auszuführen, dass sich - u.zw. gegenüber dem Wohnblock A -<br />

ein kleineres Einkaufszentrum mit Handel und Dienstleistungsbetrieben etabliert hat.


KA IV - GU 36-5/08 Seite 8 von 16<br />

Der dort befindliche Praktiker-Markt ist insolvent. Diese Hallen sind derzeit unvermietet.<br />

In der Zwischenzeit wurden in der Nähe des Kaufparks weitere Wohnhausanlagen mit<br />

kleineren Nahversorgern errichtet.<br />

2.3 Errichtung einer Wohnhausanlage in Wien 23, <strong>Erlaa</strong>er Platz<br />

Die AEAG hat im November 2000 in Wien 23, <strong>Erlaa</strong>er Platz 1, eine weitere Wohnhausanlage<br />

mit 155 geförderten Wohnungen, sieben Geschäftslokalen und 153 Garagen zur<br />

Vermietung übergeben. Auch diese in der Nähe des Kaufparks <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> befindlichen<br />

Geschäfte sind nicht wirklich als ernsthafte Konkurrenz aufzufassen. Es zeigte sich in<br />

der Praxis, dass dort, wo das Verhältnis von Wohnungszahl und Nahversorgung ausgewogen<br />

ist, sich eine durchaus positive Koexistenz für BewohnerInnen und Gewerbebetreibende<br />

entwickeln kann. Natürlich sind branchenspezifische, niedrige Anfangsmieten<br />

für Geschäftslokale, eine entsprechende Bewerbung und Unterstützung von der Hausverwaltung<br />

sowie Einkaufsmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung wichtige Kriterien.<br />

Auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Parkplatzsituation vor<br />

Ort sowie die Angebotspalette in Verbindung mit attraktiven Events ("Shoppingerlebnis")<br />

sind ausschlaggebende Faktoren.<br />

Die Konkurrenzsituation für den Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> hat sich während seines Bestandes<br />

auf Grund der Errichtung neuer großer Einkaufszentren, Outlet-Centers und der zunehmenden<br />

Mobilität der Bevölkerung durch U-Bahn und Pkw wesentlich verändert.<br />

Hinzu kommt der massive Einsatz von Werbung durch große Handelsketten über elektronische<br />

Medien, Printmedien und Flyern, sodass ein kleiner Kaufpark mit sehr eingeschränkten<br />

finanziellen Möglichkeiten überregional kaum konkurrenzfähig auftreten<br />

kann. Der Bindung von Stammkundinnen und -kunden, der persönlichen Dienstleistung,<br />

der Freundlichkeit des Personals, der aktiven Unterstützung der Hausverwaltung und<br />

der gemeinsamen Strategie der Kaufleute vor Ort kommt daher erhebliche Bedeutung<br />

zu, damit eine Geschäftseinrichtung wie der Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> in diesem Umfeld<br />

bestehen kann. In diesem Zusammenhang war ausdrücklich auf das jahrzehntelange<br />

positive Engagement bei der Betreuung des Kaufparks durch die GESIBA hinzuweisen.<br />

Dieser bei der Wiedervermietung von Geschäftslokalen, der Vornahme von baulichen<br />

Veränderungen, in der raschen Behebung von Mängeln und in der Abhaltung von


KA IV - GU 36-5/08 Seite 9 von 16<br />

Events und Festen im Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> gemeinsam mit dem Verein der Kaufleute be-<br />

triebene Einsatz machte sich insofern bemerkbar, dass es bei den <strong>Wohnpark</strong>be-<br />

wohnerinnen bzw. -bewohnern und Kundinnen bzw. Kunden zu einer positiven<br />

Resonanz kam und diese Maßnahmen zum guten Image beigetragen haben.<br />

2.4 Empfehlungen zur Verbesserung der Kundinnen- und Kundenfreundlichkeit<br />

2.4.1 Der Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> stellt nach heutigen Kriterien kein modernes Einkaufszentrum<br />

mit klaren zweckmäßigen rechteckigen Gliederungen und entsprechender Leitung<br />

der BesucherInnenströme mit Aufzügen, Rolltreppen und Anbindung an die Parkebene<br />

dar. Er ist eigentlich ein "Verbindungsbauwerk" zwischen den Wohnblöcken A, B und C.<br />

Daraus resultiert ein inhomogenes, mehrgeschossiges Objekt mit relativ komplexer und<br />

unübersichtlicher Architektur. Der Kaufpark besteht aus drei unterschiedlich gegliederten<br />

Gebäudekomplexen mit mehreren Stiegenhäusern, die als so genannte Mall teilweise<br />

überdacht und als so genannte Arena nicht überdacht ausgeführt sind. Die Kaufparkgarage<br />

befindet sich unter dem Straßenniveau mit zwei Einfahrtsschranken für Kurzparkern<br />

und Dauerparkern. Weiters existieren mehrere getrennte Parkbereiche, die über<br />

Stiegenhäuser zugänglich sind und je über eine Ausfahrt für Lkw und für Pkw verlassen<br />

werden können. Anzumerken war, dass diese Garage im Vergleich zu anderen Einkaufszentren,<br />

die üblicherweise bis zu drei Stunden kostenfrei benützbar sind, nach<br />

einer Stunde Parkdauer entgeltpflichtig ist. Diese Tarifregelung gilt auch am Wochenende,<br />

wenn der Kaufpark geschlossen ist und nur gastronomische Betriebe offen halten.<br />

Im "Sockelgeschoß" (Straßenniveau) werden derzeit ein Gastronomiebetrieb (China-<br />

Restaurant), zwei Büros, ein Fotoshop und eine Bäckerei betrieben. Die eigentliche<br />

Ebene für FußgängerInnen des Kaufparks befindet sich einen Stock höher, im so genannten<br />

"Untergeschoß", das im Bereich der Mall zweigeschossig überdacht und in der<br />

Arena nur teilüberdacht ist. Vor allem in der kalten Jahreszeit oder bei Schlechtwetter<br />

liegt darin für Kundinnen bzw. Kunden und LokalmieterInnen ein Nachteil. Auch die<br />

Teilüberdachung aus vergilbten Kunststoffkuppeln ist optisch nicht mehr zeitgemäß. Der<br />

relativ große, rechteckige, freie Platz im Inneren der Arena könnte durch eine adäquate<br />

Adaptierung mit einer kleinen Grünfläche, Sitzgelegenheiten, Brunnen etc. wesentlich


KA IV - GU 36-5/08 Seite 10 von 16<br />

attraktiver gestaltet werden. Nach Meinung des Kontrollamtes läge in einer Glasüberda-<br />

chung mit Lüftungsmöglichkeit im Sommer ein Beitrag für eine wesentliche Verbesse-<br />

rung bzgl. Optik und Funktionalität.<br />

2.4.2 Die WC-Situation war nach wie vor unbefriedigend. Sanitäranlagen finden sich in<br />

der Garagenebene nur in einem Stiegenhaus; ihr baulicher Zustand war als sanierungsbedürftig<br />

einzustufen bzw. waren diese wohl auch deswegen zeitweise gesperrt. Im<br />

Sockelgeschoß und im OG der Mall sind keine WC für Kundinnen bzw. Kunden vorhanden.<br />

In das OG gelangt man über einen Lift, eine Rolltreppe oder eine Wendeltreppe;<br />

ein Verlassen dieses Areals ist über Lift und Wendeltreppe möglich. Von der Anton-<br />

Baumgartner-Straße sowie von der U 6-Station kommend ist der Kaufpark nur über<br />

Stiegen zugänglich. Es wurde daher angeregt, mittelfristig nach Lösungen zu suchen,<br />

wie das Einkaufszentrum sowohl für Kundinnen und Kunden als auch für Behinderte in<br />

dieser Hinsicht freundlicher ausgestattet werden könnte.<br />

2.4.3 Unabhängig von den in der Zwischenzeit durchgeführten Verbesserungen in der<br />

Mall, bleiben Optik und Funktionalität des Kaufparks - nicht zuletzt wegen seiner langen<br />

Nutzungsdauer von nahezu 30 Jahren - hinter den Erwartungen, die derzeit an Einkaufszentren<br />

gestellt werden. Es sollten daher - trotz der gegenwärtig guten Situation in<br />

Bezug auf Vermietung und der sehr guten Nahversorgung der <strong>Wohnpark</strong>bewohnerInnen<br />

- mittelfristig Überlegungen forciert werden, wie und in welcher Form eine Modernisierung<br />

und Verbesserung vorangetrieben werden könnten.<br />

Sowohl eine Sanierung als auch eine volle Privatisierung des Kaufparks nach<br />

gänzlicher Rückzahlung der Wohnbauförderung 1968 - die lt. der im Jahresabschluss<br />

2007 eingesehenen Entwicklung der Finanzierungsmittel in rd. drei Jahren gegeben<br />

sein müsste - wären denkmöglich. Die ursprünglich aufgenommenen Hypothekardarlehen<br />

zur Finanzierung der Baukosten sind bereits getilgt. Einerseits dürfen seit dem<br />

Jahr 1994 bei Neuvermietungen von Geschäftslokalen und Büros angemessene Mieten<br />

eingehoben werden, wodurch de facto eine gewerbliche Nutzung vorliegt, sodass in<br />

diesem Bereich über die reine Kostendeckung des WGG hinausgegangen werden darf.<br />

Andererseits dürfen bei vor dem Jahr 1994 geschlossenen Mietverträgen für Instand-


KA IV - GU 36-5/08 Seite 11 von 16<br />

haltungen, Reparaturen und Sanierungen nur die Erhaltungs- und Verbesserungs-<br />

beiträge (EVB I und EVB II) verrechnet werden, die allerdings für größere Modernisierungen<br />

und Sanierungen bei weitem nicht ausreichen. Hiezu kommt noch, dass die<br />

AEAG ohnedies seit Jahren für die Finanzierung von Instandhaltungskosten in Vorlage<br />

tritt (Stand per 31. Dezember 2007 mit 2,27 Mio.EUR). Es wurde daher angeregt,<br />

diesen komplexen Themenkreis einer WGG-konformen Sanierung des Kaufparks <strong>Alt</strong>-<br />

<strong>Erlaa</strong> in Form eines Rechtsgutachtens unter Einbeziehung der zuständigen Aufsichtsbehörden<br />

(Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen - Revisionsverband,<br />

Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche<br />

Angelegenheiten) grundsätzlich abklären zu lassen.<br />

Für das Kontrollamt stellte sich darüber hinaus die Frage, ob und in welchem Umfang<br />

die Generalsanierung eines dem WGG unterliegenden Kaufparks aus Mitteln der Wohnbauförderung<br />

(<strong>Alt</strong>stadterhaltung, Stadterneuerung) grundsätzlich förderbar ist und -<br />

wenn ja - in welchem Umfang eine Förderung denkbar wäre. Eine gänzliche Eigenoder<br />

Fremdfinanzierung einer Modernisierung ist kaum realisierbar, da die Vermietung<br />

von Geschäftslokalen und Büros nach anderen Kriterien erfolgt als die Vermietung von<br />

Wohnungen.<br />

3. Finanzielle Situation des Kaufparks<br />

3.1 Kosten der Leerstehungen<br />

Im Jahresabschluss 2007 der GESIBA wurde in der Hausbewirtschaftung ein Entgelt<br />

von insgesamt 0,87 Mio.EUR (im Jahr 2006: 0,85 Mio.EUR) eingenommen; in Anbetracht<br />

der Komplexität des <strong>Wohnpark</strong>s mit seiner umfangreichen Infrastruktur wies<br />

dieses Ergebnis auf eine sehr sparsame und effiziente Hausverwaltung hin. Die Verwaltung<br />

selbst erfolgt - mit Ausnahme der hauseigenen Haustechnikzentrale - auf<br />

Grund eines mit der GESIBA am 31. Juli 1973 abgeschlossenen Betreuungsvertrages<br />

(mit späteren Ergänzungen); darin wurde festgelegt, dass die GESIBA von der AEAG<br />

90 % des jeweils gemäß Entgeltrichtlinienverordnung 1994 (ERVO) zulässigen Betreuungshonorars<br />

erhält. Technische Leistungen für Reparaturen und Großinstandsetzungen<br />

(örtliche Bauaufsicht, Büroleistungen etc.) wurden gesondert honoriert und liegen<br />

ebenfalls unter den Richtsätzen. Somit war auch die Wirtschaftlichkeit im Bereich der


KA IV - GU 36-5/08 Seite 12 von 16<br />

Großinstandsetzung gegeben, da die GESIBA im Geschäftsjahr 2007 inkl. Kaufpark ein<br />

Bauvolumen von rd. 4,02 Mio.EUR abwickelte.<br />

Anzumerken war, dass eventuelle Leerstehungskosten von Geschäftslokalen und Büros<br />

zur Gänze von der AEAG getragen werden müssen, da gemäß WGG kein Kapitaldienst<br />

und keine Betriebskosten weiterverrechnet werden können. Bei Wohnungen hingegen<br />

konnte zumindest dies durch die genannte "Rücklagenkomponente" abgefedert werden.<br />

Der Mietenrückstand betrug per 31. Dezember 2007 im Kaufpark <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> insgesamt<br />

17.928,93 EUR, (im Jahr 2006: 37.957,70 EUR, im Jahr 2005: 38.978,63 EUR). In Relation<br />

zur gesamten monatlichen Mietenvorschreibung vom Dezember 2007 sind das rd.<br />

8 %. Die Einschau ergab, dass nur zwei LokalmieterInnen einen Rückstand von mehr<br />

als einer Monatsmiete aufwiesen, u.zw. in einem Fall waren rd. vier Monatsmieten und<br />

im zweiten Fall rd. zwei Monatsmieten offen. In beiden Fällen wurde von der Rechtsabteilung<br />

der GESIBA eine Mahnklage veranlasst. Insgesamt betrachtet war die Zahlungsmoral<br />

im Kaufpark als gut einzustufen.<br />

3.2 Kosten von Reparaturen und Instandhaltungen<br />

Im Geschäftsjahr 2007 wurden im Kaufpark 0,31 Mio.EUR (im Jahr 2006: 0,46<br />

Mio.EUR, im Jahr 2005: 0,52 Mio.EUR) an Instandhaltungskosten aufgewendet. Diese<br />

Aufwendungen standen im Zusammenhang mit allgemeinen Reparaturen und Instandhaltungen<br />

und betrafen vor allem Baumeisterarbeiten, Schlosser- und Elektroarbeiten<br />

und Personalkosten. In den letzten drei Jahren fielen auch Reparaturen bei den Liften,<br />

Maler- und Anstreicherarbeiten, Arbeiten bei Schrankenanlagen in den Garagen, bei<br />

Sprech- und Schließanlagen sowie Verglasungen und Fassadenreparaturen an.<br />

Diese Kosten wurden aus den monatlich eingehobenen EVB I und EBV II und den Erträgen<br />

aus der Garagenvermietung finanziert, wobei aus diesem Titel 0,27 EUR/m 2 pro<br />

Monat bzw. 0,41 EUR/m 2 pro Monat eingehoben werden. Bei einigen Kaufparkmieter-<br />

Innen, die einen größeren Eigenmitteleinsatz geleistet hatten, bestanden abweichende<br />

Regelungen. Die Einschau ergab, dass die diesbezüglichen Mittel seit Jahren nicht ausreichen,<br />

um die laufenden Instandhaltungskosten zu decken. Auf Grund des jährlichen


KA IV - GU 36-5/08 Seite 13 von 16<br />

Abganges in diesem Bereich war die Vorlagenfinanzierung der AEAG von 1,80<br />

Mio.EUR per Ende des Jahres 2004 auf 2,27 Mio.EUR per Ende des Jahres 2007 angestiegen,<br />

was einer Zunahme um rd. 9 % p.a. entsprach. Hinsichtlich der restlichen Infrastruktur<br />

betrug die Vorlage per Ende des Jahres 2007 0,79 Mio.EUR. Anzumerken<br />

war, dass dieser Vorgriff im Bereich des Kaufparks nicht gemäß WGG verzinst wird.<br />

Nur bei den Räumlichkeiten der Magistratsabteilung 48, dem Ärztezentrum Ost und der<br />

restlichen Infrastruktur, die eigene Verrechnungskreise bilden, war eine Verzinsung angesetzt<br />

worden. Bei einem Rückstand von 2,27 Mio.EUR und einem aktuellen WGG-<br />

Zinssatz von 3,5 % betrug der entgangene Zinsertrag somit rd. 0,08 Mio.EUR p.a. Der<br />

WGG-Zinssatz wird aus der durchschnittlichen Sekundärmarktrendite für Bundesanleihen<br />

des letzten Jahres -1 % bei einer Obergrenze von 5 % und einer Untergrenze<br />

von 3,5 % errechnet.<br />

Abschließend war anzumerken, dass die Verzinsung der Eigenmittel in der Infrastruktur<br />

über dem WGG-Zinssatz Ende des Jahres 2007 lag, während der Vorgriff auf die Instandhaltung<br />

- wie bereits erwähnt - unverzinst ist. Es wurde daher angeregt, auch aus<br />

diesem Grund mittelfristig eine adäquate Lösung anzustreben.<br />

4. Werbung<br />

Von der AEAG wird von einem Großteil der GeschäftslokalmieterInnen ein Werbekostenbeitrag<br />

von derzeit 2,81 EUR/m 2 pro Monat eingehoben. Hieraus resultierten im Geschäftsjahr<br />

2007 Einnahmen von 0,13 Mio.EUR. Auf Grund eines Guthabens aus dem<br />

Jahr 2006 von 0,05 Mio.EUR und tatsächlichen Ausgaben von 0,12 Mio.EUR ergab sich<br />

ein aktuelles Guthaben von 0,06 Mio.EUR.<br />

Im Kalenderjahr 2007 wurden mit diesen Mitteln u.a. elf Veranstaltungen wie z.B. im<br />

Mai ein "Muttertagsfest", im Juni "Lange Nacht der Spiele", "<strong>Erlaa</strong>er Radtag", "Show-<br />

box-Wiener Festwochen", im August ein "Italienischer Abend", im September das<br />

"1. Liesinger Oktoberfest", im Oktober "Halloween" und im Dezember "Nikolaus für die<br />

Kleinen", "Krampuskränzchen" sowie die "Weihnachtsgala" abgehalten. In der Advent-<br />

zeit wurde jedes Jahr ein Adventmarkt mit Rahmenprogramm veranstaltet. Diese<br />

Events wurden - gemeinsam mit den Kaufleuten vor Ort - von einer Mitarbeiterin der<br />

GESIBA sehr erfolgreich organisiert.


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Neben diesen Aktivitäten werden Werbemittel z.B. in Form der Zeitschrift "Kaufpark-<br />

Shopper" in Printmedien und im Bezirksblatt als Werbebeilage eingesetzt. Auch die<br />

"<strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> Zeitung" (WAZ) und das <strong>Wohnpark</strong>-Fernsehen (<strong>Wohnpark</strong>-TV)<br />

berichten über Aktuelles, wobei auch Anliegen, Probleme, Informationen des Mieter-<br />

beirates und der Hausverwaltung AEAG sowie über Veranstaltungen oder Termine der<br />

Freizeitklubs Gegenstand der Berichterstattung sind; ferner werden darin Geschäfte im<br />

Kaufpark samt Telefonnummern aufgelistet. Aus der Sicht des Kontrollamtes war die<br />

sparsame Gestionierung der Werbemittel und der optimale Einsatz vor allem in Form<br />

von Events und der "Shopper-Zeitung" positiv hervorzuheben. Auch in Zeiten der direkten<br />

Massenwerbung etwa durch Postwurfsendungen kommt der Stammkundinnenbzw.<br />

Stammkundenbindung im Weg einer Hauszeitung (WAZ) und der Abhaltung von<br />

Events im Kaufpark weiterhin eine wesentliche Bedeutung zu. Der Kaufpark ist somit<br />

nicht nur ein reines Einkaufszentrum für die Nahversorgung sondern ein integrierter Bestandteil<br />

des <strong>Wohnpark</strong>s, der auch eine gewisse soziale Funktion erfüllt und einen<br />

wichtigen wirtschaftlichen Beitrag für die Kleinstadt "<strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>" leistet.<br />

Stellungnahme der <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsaktiengesellschaft</strong><br />

"<strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>":<br />

Hinsichtlich des vorliegenden Kontrollamtsberichtes sind seitens<br />

der AEAG keine Ergänzungen anzubringen.<br />

Die Stellungnahme der geprüften Einrichtung ist den jeweiligen Berichtsabschnitten zugeordnet<br />

worden.<br />

Der Kontrollamtsdirektor:<br />

Dr. Erich Hechtner<br />

Wien, im September 2008


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ALLGEMEINE HINWEISE<br />

Allfällige Rundungsdifferenzen bei der Darstellung von Berechnungen wurden nicht<br />

ausgeglichen.<br />

Schützenswerte personenbezogene Daten wurden im Sinn der rechtlichen Verpflichtung<br />

zum Schutz derartiger Daten anonymisiert, auf die Wahrung von Geschäfts- und<br />

Betriebsgeheimnissen wurde bei der Abfassung des Berichtes Bedacht genommen. Es<br />

wird um Verständnis gebeten, dass dadurch die Lesbarkeit des Berichtes beeinträchtigt<br />

sein könnte.


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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS<br />

AEAG ................................... <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsaktiengesellschaft</strong> "<strong>Wohnpark</strong><br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong>"<br />

EVB ...................................... Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge<br />

GESIBA ................................ GESIBA <strong>Gemeinnützige</strong> Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft<br />

IT .......................................... Informationstechnologie<br />

Lkw ....................................... Lastkraftwagen<br />

OG........................................ Obergeschoß<br />

Pkw....................................... Personenkraftwagen<br />

WAZ ..................................... <strong>Wohnpark</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Erlaa</strong> Zeitung<br />

WGG .................................... Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz

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