Die CAD-Revolution und was sie für Sie bedeutet - PTC.com

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CAD-Manager bedeutet
CAD-Manager bedeutet

Bei der Produktentwicklung hat die Einhaltung von
Zeitvorgaben für viele Mitarbeiter etwas von einem
Zahnarztbesuch. Es tut weh, ist aber notwendig. Das
bedeutet, dass unter Umständen auch Nachtschichten
eingelegt werden müssen, wenn ein Modell nicht
wiederverwendet werden kann. Und wenn Sie Ingenieuren
oder Analysten bei CAD-Problemen helfen, müssen Sie
zusätzliche Stunden arbeiten, um die versäumte Zeit
aufzuholen.
Die von der CAD-Revolution versprochenen Änderungen
erscheinen Ihnen verlockend. Sie bieten Möglichkeiten für
Zeiteinsparungen und nehmen Ihnen einen Teil der Last
von der Schulter. Doch gleichzeitig sind Sie skeptisch.
Müssen alle Ihre Mitarbeiter Schulungen absolvieren? Wird
Ihr Team mit einer Unmenge an Daten in verschiedenen
Formaten bombardiert? Eigentlich ist Ihr Job ja auch ohne
Neuerungen schon verrückt genug.
An dieser Stelle kann Ihnen dieses Dokument weiterhelfen.
Es ist das zweite in einer Reihe zum Thema CAD-
Revolution und ihren Auswirkungen. Lesen Sie also einfach
weiter. Denn wer weiß? Vielleicht ist die CAD-Revolution ja
doch die Lösung für viele Ihrer Probleme.
HINWEIS: Die in diesem Dokument beschriebene Rolle des
CAD-Managers bezieht sich auf Positionen mit Führungsund
IT-Verwaltungsaufgaben. In größeren Unternehmen
werden diese Aufgaben möglicherweise auf
zwei oder mehr Positionen verteilt.
Bevor wir näher auf die Auswirkungen der CAD-Revolution
auf die Arbeit von CAD-Managern eingehen, ist es sinnvoll,
einige Definitionen zu den verschiedenen
Modellparadigmen festzulegen.
Paradigma der Feature-Historie (parametrisches
Paradigma): Die Modellgeometrie wird auf Grundlage
von parametrischen Features generiert, die in
sequentieller Reihenfolge platziert sind. Verweise
zwischen aufeinanderfolgenden Features führen
zu einem Netzwerk aus Abhängigkeiten.
Explizite und direkte Paradigmen: Die
Modellgeometrie wird mithilfe von Operationen
erstellt und direkt gespeichert. Benutzer wählen
die Geometrie aus und verwenden anschließend
eine Interaktion zum Ziehen/Drücken, um die
Modelle zu bearbeiten.
Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen
diesen beiden Paradigmen finden Sie im E-Book
Die CAD-Revolution und was sie für Sie bedeutet.
Chad Jackson ist Gründer und
Firmenchef Chad Jackson von Lifecycle ist Gründer Insights, und
einem Firmenchef Forschungs- von und Lifecycle
Beratungsunternehmen, das
Untersuchungen Insights, einem zu den Forschungs- für die und
technische Beratungsunternehmen, Entwicklung wichtigen das
Themen durchführt. Die
Untersuchungen zu den für die
Untersuchungsergebnisse werden
unter technische engineering-matters.com
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veröffentlicht. wichtigen Sie Themen können durchführt.
Chad
entweder per E-Mail oder unter
+1 (512) Die Untersuchungsergebnisse
284-8080 erreichen.
werden unter engineeringmatters.com
veröffentlicht. Sie
können Chad entweder per E-
Mail oder unter +1 (512) 284-
8080 erreichen.
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Das Konzept der Wiederverwendbarkeit ist das älteste und
wichtigste im Bereich CAD. Die Idee dahinter besteht darin,
ein vorhandenes Modell in ein neues umzuwandeln, indem
seine parametrischen Features verändert werden. In der
Realität findet dieser Prozess jedoch kaum statt.
Worin liegt das Problem? Es ist das Netzwerk aus
Abhängigkeiten zwischen übergeordneten und
untergeordneten Features beim Paradigma der Feature-
Historie. Diese Abhängigkeiten können im Falle einer
Wiederverwendung leistungsstarke und intelligente
Änderungen hervorbringen. Ebenso kann es jedoch
vorkommen, dass die daraus resultierenden Modelle nur
wenige parametrische Änderungen zulassen und es zu
Fehlfunktionen kommt. Daher sind die Chancen auf Erfolg
bei der Wiederverwendung mit dem Werfen einer Münze
vergleichbar.
Für Benutzer kann dies zuweilen frustrierend sein.
Für CAD-Manager ist es die Hölle. Wie sollen Sie
Ihre Zeitvorgaben einhalten, wenn Sie nicht wissen,
ob eine bestimmte Aufgabe dank Wiederverwendung
in einem Tag abgeschlossen sein wird oder ob es
Wochen dauern wird, das neue Modell zu erstellen?
Im Kontext der CAD-Revolution ermöglichen es direkte
Modellierungstechniken, geeignete vorhandene Modelle
wiederzuverwenden. Die Benutzer können die Features
praktisch ignorieren und einfach die Geometrie mithilfe
von Drücken/Ziehen bearbeiten. Das Rätselraten
über mögliche zulässige parametrische Änderungen gehört
der Vergangenheit an. Und damit hat auch die Ungewissheit
in Bezug auf die Einhaltung des Zeitplans ein Ende.
CAD-Manager können nun den Status ihrer Projekte
im Zeitplan besser einschätzen.
Bisher war der Faktor Wiederverwendbarkeit eine
große Unbekannte. Ein Vorhersagen der Ergebnisse
war unmöglich. Hingegen kann bei der CAD-Revolution
durch die Verwendung direkter Modellierungstechniken
die Wiederverwendbarkeit vorhergesagt werden, sodass
CAD-Manager in Ruhe planen können.
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Während der letzten zehn Jahre haben immer mehr
Abteilungen in Produktionsunternehmen 3D-Modelle
eingeführt. Die Analysten verwenden sie für Simulationen.
Die Mitarbeiter im Marketing verwenden sie für
Werbemittel. Der Herstellungsbereich verwendet sie bei
der Konstruktion von Werkzeugen. Diese Liste lässt sich
beliebig fortsetzen. Insgesamt ist der Einsatz von
3D-Modellen für das Unternehmen von Vorteil. Für
Ihr Team bedeutet er hingegen jede Menge Mehrarbeit.
Ihr Team hat lang und hart den Umgang mit einigen recht
komplizierten Softwareanwendungen erlernt. Allgemein als
Experte auf diesem Gebiet anerkannt zu sein, ist sicherlich
schön. Aber es hat auch seine Schattenseiten. Aufgrund
ihres Wissens fungieren die Mitglieder Ihres Teams de
facto als CAD-Support für alle anderen. Leider sind
parametrische Änderungen bei CAD-Modellen, die auf
der Feature-Historie basieren, nicht gerade einfach zu
meistern. Daher kommt stets jemand vorbei, der eine kurze
Frage hat oder Hilfe mit der Reparatur eines Modells
benötigt. Und wissen Sie, was das Schlimmste dabei ist?
Die Leistung Ihres Teams wird daran gemessen, wie gut
es Projekttermine einhält und nicht daran, wie gut es sich
im IT-Support macht.
Die gute Nachricht ist, dass gemäß der Vision der
CAD-Revolution jeder Rolle die passenden Tools
für unabhängiges Arbeiten zur Verfügung stehen. Und
dabei geht es um mehr als nur um benutzerfreundlichere
Oberflächen. Es geht auch darum, welches
Modellierungsparadigma sowohl für die einzelnen Rollen
verfügbar als auch für die jeweilige Aufgabe geeignet ist.
Beim Marketing kann die direkte Modellierung für das
Erstellen von Werbemitteln verwendet werden. Bei der
Analyse können die Defeature-Funktionen der direkten
Modellierung sowie parametrische Änderungen verwendet
werden, um Simulationsmodelle zu erstellen. Dadurch
können Sie die Zeit, die in der Regel für den CAD-Support
aufgewendet wird, wieder zum Erreichen des eigentlichen
Ziels nutzen: die Termineinhaltung.
Die meisten CAD-Manager haben sich damit abgefunden,
dass ein Teil der Zeit, die ihren Teams zur Verfügung
steht, dafür verwendet wird, anderen Benutzern bei
CAD-Problemen zu helfen. Die CAD-Revolution macht
es jedoch möglich, dass diese anderen Benutzer dank der
richtigen CAD-Tools unabhängig arbeiten. Das bedeutet,
dass Ihrem Team mehr Zeit zur Verfügung steht, um den
Endtermin einzuhalten.
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In dem Maße, wie 3D mehr und mehr bei Herstellern
eingesetzt wird, hat sich eine weitere Schwierigkeit
herauskristallisiert: Modelle und andere Komponenten
liegen in zahlreichen verschiedenen Datenformaten vor,
wodurch Dateninkompatibilität verursacht wird. Wenn
Daten dann von einem Team an ein anderes weitergeleitet
werden, führt diese Inkompatibilität dazu, dass die Daten
schlichtweg neu erstellt werden müssen.
Was kann man also tun? Letzten Endes gibt es zwei
Möglichkeiten: Entweder wird ein Datenstandard (und
möglicherweise eine standardmäßige Softwareanwendung)
für alle eingeführt, was hinderlich für den Einsatz von
3D innerhalb des Unternehmens sein kann. Oder jeder
Benutzer geht nach Belieben vor, wodurch Daten in
verschiedenen Formaten entstehen, was ein Neuerstellen
der Daten im Falle von Inkompatibilität erforderlich macht.
Oftmals muss eine Wahl zwischen diesen beiden Extremen
getroffen werden. Und dabei sind beide Lösungen alles
andere als ideal.
Zukünftig lautet die Wahl ganz einfach „entweder/oder“.
Ein Konzept der CAD-Revolution besagt, dass
unterschiedliche Modellierungsparadigmen, wie die
parametrische Feature-Historie, die direkte Modellierung
und die 2D-Modellierung, interoperabel sind. Wenn ein
Team ein spezifisches Modellierungsparadigma verwendet,
kann ein anderes Team den resultierenden Entwurf
ebenfalls verwenden, selbst wenn dieses Team ein anderes
Modellierungsparadigma einsetzt. Letzten Endes bedeutet
dies, dass die Benutzer die für sie passenden Tools
verwenden können, ohne sich Gedanken über das
Datenformat machen zu müssen.
Beim bisherigen CAD-Ansatz führten Unternehmen oftmals
einen Datenstandard ein und verhinderten dadurch den
erfolgreichen Einsatz von 3D innerhalb des Unternehmens.
Oder sie erlaubten die Verwendung verschiedener Formate,
was dann zur Neuerstellung von Daten bei der Weitergabe
an andere Teams führte. Im Rahmen der CAD-Revolution
ermöglicht es die Interoperabilität zwischen verschiedenen
Modellierungsparadigmen, das gewünschte Tool zu
verwenden, ohne sich über das Datenformat Sorgen
zu machen.
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Dieses E-Book beschäftigt sich mit den Problemen, die
CAD-Managern seit Jahren Kopfzerbrechen bereiten. Doch
welche Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Gesagten
denn nun konkret für das Unternehmen und Sie persönlich
ziehen? Das sehen wir uns als Nächstes an.
Unvorhersagbarkeit bei der Wiederverwendung.
Uneinheitliche Unterstützung für 3D innerhalb des
Unternehmens. Inkompatibilität bei Datenformaten
mit der Notwendigkeit einer Neuerstellung von Modellen.
All das sind lästige Probleme. Doch was noch wichtiger
ist: Sie beeinträchtigen die Produktivität des Teams und
gefährden die Einhaltung der Zeitvorgaben. Dabei ist ein
pünktlicher Projektabschluss doch eines der wichtigsten
Ziele bei der Produktentwicklung.
Die CAD-Revolution bietet jedoch Vorteile, mit denen viele
dieser Probleme aus dem Weg geräumt werden können.
Die direkte Modellierung macht die Möglichkeit einer
Wiederverwendbarkeit besser vorhersagbar. Benutzer
in anderen Positionen können die passenden
3D-Anwendungen unabhängig nutzen. Die Interoperabilität
zwischen den neuen CAD-Tools löst das Problem der
Dateninkompatibilität. Und die Zeit, die Ihre Mitarbeiter
in der Regel darauf verwenden, anderen zu helfen oder
Entwürfe neu zu erstellen, kann nun für die Arbeit an
neuen Projekten genutzt werden.
Doch nicht nur das Unternehmen allgemein profitiert.
Es gibt auch wichtige persönliche Vorteile für CAD-
Manager. Die frustrierenden Probleme können sich
negativ auf die Fokussierung Ihrer Mitarbeiter auf die
Unternehmensziele und auf die Zufriedenheit mit ihrem
Job auswirken. Darüber hinaus stellen Personalmangel
und stagnierende Löhne alle Manager vor große
Herausforderungen.
Sie sollten nicht den Fehler machen und die CAD-Revolution
als Allheilmittel bei bürointernen Konflikten,
Lohnforderungen oder Personalmangel sehen. Indem
sie jedoch einige der frustrierenden täglichen Aufgaben
erleichtert, kann die CAD-Revolution den enormen Druck
mindern, der auf Ihrem Team lastet.
Als CAD-Manager sind Sie ständig bemüht, Ordnung in das
Chaos zu bringen. Es lässt sich nur schwer voraussagen,
welche Herausforderungen Ihr nächster Arbeitstag bringen
wird. Doch wenigstens kann die CAD-Revolution für eine
bessere Vorhersehbarkeit und damit für mehr Produktivität
bei Ihrem Team sorgen. Das wäre doch zur Abwechslung
mal ganz nett, oder?
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