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DR. MILDRED SCHEEL AKADEMIE - Deutsche Krebshilfe eV

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16 UnSere SPenDer tIPPS UnD terMIne 17<br />

leSerBrIeFe<br />

Auf dieser Seite veröffentlichen<br />

wir Zuschriften und Erfahrungsberichte<br />

unserer Spender.<br />

Schicken Sie uns Ihre Berichte, mit<br />

denen Sie anderen Krebs-Patienten Mut<br />

und Hoffnung machen wollen, sowie<br />

Ihre Fragen und Anregungen an:<br />

redaktion „Magazin der <strong>Deutsche</strong>n krebshilfe“<br />

Christiana Tschoepe<br />

Buschstraße 32, 53113 Bonn<br />

Fax: 02 28 / 7 29 90-11<br />

E-Mail: tschoepe@krebshilfe.de<br />

engagement gegen<br />

krebs<br />

Früher war Krebs für mich weit entfernt,<br />

heute rückt er immer näher. Als kürzlich<br />

der Mann meiner Freundin starb, war ich<br />

geschockt. Jetzt hat meine andere Freundin<br />

Brustkrebs und ich befasse mich<br />

immer mehr mit dem Thema Krebs. Ich<br />

spende Blut, bin in der Knochenmarkspenderdatei,<br />

doch manchmal habe ich<br />

das Gefühl, noch zu wenig zu tun. Seit<br />

der Sendung mit Carmen Nebel letztes<br />

Jahr spende ich auch hier eine Kleinigkeit,<br />

in der Hoffnung, etwas zu helfen.<br />

Ich werde Ihr Magazin immer lesen und<br />

dadurch immer etwas Neues erfahren.<br />

Petra G., Salzgitter<br />

Impressum<br />

Dank an den härtefonds<br />

Für die großzügige Hilfe aus dem Härtefonds<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> möchte<br />

ich mich – auch im Namen meiner beiden<br />

Kinder – ganz herzlich bei Ihnen bedanken.<br />

Diese Unterstützung hat uns allen<br />

sehr dabei geholfen, die schwierigen<br />

Zeiten ein wenig besser zu meistern.<br />

Wenn die gesundheitlichen Fortschritte<br />

sich weiter so entwickeln und es mir/uns<br />

vielleicht irgendwann wieder finanziell<br />

besser geht, werden wir uns bei Ihnen<br />

mit einer Spende bedanken.<br />

Martina A., Lüdenscheid<br />

Vielen Dank für Ihre schnelle finanzielle<br />

Hilfe. Wir wissen es wirklich sehr zu<br />

schätzen, dass es in Fällen wie unserem<br />

noch Menschen beziehungsweise Institutionen<br />

gibt, die den Betroffenen zur<br />

Seite stehen und ihnen zumindest ein<br />

wenig Last von den Schultern nehmen.<br />

Hoffentlich können Sie noch vielen<br />

weiteren Menschen helfen und sie ein<br />

Stück weit sorgenfreier machen, so wie<br />

es Ihnen bei uns gelungen ist.<br />

Sabine V., Wermelskirchen<br />

Sonnenmützen der<br />

<strong>Deutsche</strong>n krebshilfe<br />

Im Namen des AWO-Kinderhauses an der<br />

Schanze, Kiel, danken Heinke und Mira G. ganz<br />

herzlich für die tollen Sonnenmützen.<br />

hinweis der redaktion:<br />

Die blauen Sonnenmützen mit oder<br />

ohne Nackenschutz für Kinder bis zu<br />

sechs Jahren können kostenfrei bei<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> angefordert<br />

werden. Dieses Angebot richtet sich<br />

besonders an Kindergärten und<br />

Kindertagesstätten.<br />

Das „Magazin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>“ erhalten die Freunde und Förderer der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> e.V., der Stiftung <strong>Deutsche</strong> Kinder<strong>Krebshilfe</strong> und die Mitglieder des<br />

Mildred-Scheel-Kreises e.V. kostenlos. Der Verkaufspreis beträgt 1 Euro. Das Magazin erscheint vierteljährlich. Nachdruck – auch auszugsweise – nur unter Angabe der Quelle<br />

und nach vorheriger Genehmigung. Diese erteilen wir jedoch sehr gerne.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Dr. med. Eva Kalbheim Redaktion: Juliane Tiedt, Christiana Tschoepe Herausgeber und Verleger: <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> e.V., Buschstraße 32,<br />

53113 Bonn, Postfach 14 67, 53004 Bonn Geschäftsführung: Gerd Nettekoven Gestaltung: art tempi communications, Köln Produktion: Druckerei Westend, Essen<br />

ISSN: 09 49 – 81 84, Artikel-Nr. 603 0091.<br />

Bildnachweis: S.8 Jordis Zähring, S.9, S.12 Piet Truhlar/<strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong>, S.10, S.11 Nora Bibel/<strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong>, S.16, S.19 Fotolia<br />

Zuschriften an: <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong>, Buschstraße 32, 53113 Bonn, Telefon: 02 28 / 7 29 90-0, Fax: 02 28 / 7 29 90-11, E-Mail: deutsche@krebshilfe.de, Internet: www.krebshilfe.de<br />

Magazin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> Nr. 3/2011<br />

FIlMe Der DeUtSchen<br />

kreBShIlFe IM Internet<br />

Bonn (jti) – Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> erweitert ihr Informationsangebot.<br />

Unter www.krebshilfe.tv finden interessierte Internetnutzer<br />

ab sofort informative Filmbeiträge rund um das Thema Krebs.<br />

Seit dem Jahr 2006 produziert die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Krebshilfe</strong> regelmäßig ihr TV-Magazin<br />

„in vivo“ – präsentiert von Annika<br />

de Buhr. Zahlreiche Beiträge aus diesen<br />

Sendungen sowie Ausschnitte aus ihren<br />

Informationsfilmen für Betroffene<br />

stellt die gemeinnützige Organisation<br />

ab sofort auf ihrer Internetseite als<br />

Mediathek zur Verfügung. Die einzelnen<br />

Filme sind gegliedert nach Themengebieten<br />

wie „Krebs bei Kindern“, „Krebs-<br />

Therapien“ und „Begleitende Therapien“.<br />

Eine Suchfunktion erleichtert das<br />

Navigieren – so kann jeder Interessierte<br />

das Thema finden, welches für ihn<br />

relevant ist. Die einzelnen Sendungen<br />

von „in vivo“ können weiterhin kostenlos<br />

bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> auf<br />

Buchtipps<br />

Magazin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> Nr. 3/2011<br />

DVD bestellt werden. Darüber hinaus<br />

werden Patienten-Informationsfilme zu<br />

verschiedenen Themen sowie Themen-<br />

DVDs mit Beiträgen aus „in vivo“<br />

angeboten.<br />

Übersichtlich und informativ: das Angebot auf<br />

www.krebshilfe.tv<br />

Allein in Deutschland erfahren jährlich bis zu 200.000 Kinder unter 18 Jahren, dass<br />

ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Diese Kinder erleben eine bedrohliche Situation,<br />

haben Fragen, trauen sich aber häufig nicht, darüber zu sprechen. Auch viele Eltern<br />

sind mit dieser Situation überfordert und wissen nicht, wie viele Informationen sie<br />

ihren Kindern zumuten dürfen. Die Gestalttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Sabine Brütting bietet diesen Eltern nun eine Hilfe an. Sie hat den Ratgeber<br />

„was macht der krebs mit uns? – kindern die krankheit der eltern erklären“<br />

(BALANCE ratgeber jugend + erziehung, 14,95 Euro) verfasst. Darin schildert sie<br />

anhand von zahlreichen Fallbeispielen, wie Eltern in einer solchen Situation mit<br />

ihren Kindern sprechen sollten, wie man die Krankheit Krebs altersgerecht erklären<br />

und wie die Familie so ihren inneren Zusammenhalt stärken kann.<br />

25 Jahre alt, Studentin im Examensstress und alleinerziehende Mutter – für Judith end<br />

bricht eine Welt zusammen, als sie die Diagnose Brustkrebs erhält. Wie soll sie das<br />

Examen und die Therapie überstehen? Was sagt sie ihrer kleinen Tochter Paula? Witzig<br />

und ironisch schildert Judith End, wie sie ihre Brustkrebserkrankung erlebt hat.<br />

Dabei lässt sie nichts aus und spricht ganz ehrlich über ihre Sorgen und Todesängste.<br />

„Sterben kommt nicht in Frage, Mama!“ (Droemer Knaur, 16,95 Euro) ist die Geschichte<br />

einer starken jungen Frau, die sich durch die Krankheit nicht unterkriegen lässt.<br />

Dr. Mildred Scheel<br />

akademie<br />

Die Dr. Mildred Scheel Akademie ist eine Weiterbildungsstätte<br />

für Ärzte, Krankenpfleger und<br />

-schwestern, Sozialarbeiter, Psychologen und<br />

Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Auch jeder<br />

Krebs-Patient, der etwas für sich tun will, kann<br />

das Programm in Anspruch nehmen.<br />

5. bis 7. oktober 2011:<br />

leben angesichts der endlichkeit<br />

In Märchen finden sich Gefahren und Ängste<br />

des Lebens in der symbolischen Form von<br />

Ungeheuern und unüberwindbar erscheinenden<br />

Situationen wieder. Zugleich sind Märchen<br />

Hoffnungsträger: Hier wird Stroh zu Gold<br />

gesponnen und die Helden werden gerettet. In<br />

diesem Seminar lernen Mitarbeiter in der Pflege<br />

schwerstkranker Menschen sowie trauernde<br />

Angehörige anhand von Märchen, Wege zu<br />

finden, um trotz der Endlichkeit des Lebens voll<br />

im Leben stehen zu können.<br />

10. bis 12. november 2011: zusammen<br />

sich etwas gutes tun – Paarseminar<br />

Dieses Seminar soll Paaren, von denen ein<br />

Partner von Krebs betroffen ist, die Möglichkeit<br />

geben, eine Auszeit aus dem kräftezehrenden<br />

Alltag zu nehmen. Durch Atem- und Bewegungstherapie,<br />

verschiedene Entspannungsverfahren,<br />

Tanz, Musik und spielerische Sinneserfahrungen<br />

lernen die betroffenen Paare, wie sie Ressourcen<br />

anregen können, die im Alltag oft verlorengehen.<br />

14. bis 16. november 2011:<br />

Damit das Schwere leichter fällt<br />

Oft genug entstehen im Pflegealltag Situationen,<br />

bei denen die eigenen Grenzen erreicht werden<br />

oder Patienten und Angehörige anders reagieren,<br />

als es den eigenen Vorstellungen entspricht. Das<br />

Seminar bietet Pflegekräften die Gelegenheit,<br />

im Kreis von Kollegen das für sie Schwierige im<br />

Pflegealltag zu thematisieren, erlebte Situationen<br />

zu reflektieren und wieder zu eigener Stärke im<br />

Beruf und Freude an der Arbeit zu finden.<br />

auskünfte und das Programm 2011 bei:<br />

Dr. Mildred Scheel akademie<br />

Kerpener Straße 62, 50924 Köln<br />

Telefon: 02 21 / 94 40 49-0<br />

Fax: 02 21 / 94 40 49-44<br />

E-Mail: msa@krebshilfe.de<br />

www.mildred-scheel-akademie.de

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