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Was ein Baum leistet - Kreis Ostholstein

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Im weniger durch landwirtschaftliche Flächen als<br />

durch Siedlungen geprägten Südteil des <strong>Kreis</strong>es<br />

sind etliche, ehemals in freier Landschaft wachsende<br />

Bäume über die Jahre von Gebäuden und Siedlungen<br />

umbaut worden.<br />

So stammt z. B. die Eiche an der Strandallee in<br />

Timmendorfer Strand (Seite 40) noch aus der Zeit,<br />

als hier noch k<strong>ein</strong>e Häuser standen, die Eiche am<br />

Tremskamp (Seite 45) stand ursprünglich auf freier<br />

Feldflur, dann im Hof <strong>ein</strong>er größeren Fabrikanlage<br />

und jetzt an <strong>ein</strong>er Hauptkreuzung von Bad Schwartau.<br />

Die alten Eichen in der Weberstraße in Eutin<br />

(Seite 9) standen um 1880 noch vor den Toren der<br />

Stadt, jetzt zählen sie fast schon zum Stadtkern.<br />

8<br />

Eiche Tremskamp in Bad Schwartau<br />

Historische Entwicklung<br />

der Naturdenkmalpflege<br />

Der Begriff Naturdenkmal ist eng verknüpft mit der<br />

Entwicklung des Naturschutzes. Alexander von Humboldt<br />

verwendete ihn erstmals, als er während <strong>ein</strong>er<br />

Forschungsreise im nördlichen Venezuela im Jahre<br />

1800 <strong>ein</strong>en das Landschaftsbild beherrschenden,<br />

gewaltigen <strong>Baum</strong> zu Gesicht bekam. Der Afrikafor-

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