Gethsemane im Blick Winter 2013/14
Gethsemane im Blick Winter 2013/14
Gethsemane im Blick Winter 2013/14
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aktuelles<br />
Besuch <strong>im</strong> Seniorenwohnstift Albertinum<br />
Im September nahmen wir HauptkonfirmandInnen an der inzwischen traditionellen<br />
Konfirmanden-Rallye <strong>im</strong> Albertinum teil. Bei der Lösung von verschiedenen<br />
Aufgaben erfuhren wir viel Wissenswertes über das Leben und den Alltag in einem<br />
Seniorenwohnstift. In der Einrichtung Tabea, einer Tagesbetreuung für Demenz-<br />
Erkrankte, wurde uns diese knifflige Aufgabe gestellt:<br />
„Was oder wer ist frommer als Gott und böser als der Teufel? Die Armen haben es!<br />
Die Reichen brauchen es! Und wenn man es zu oft isst, stirbt man.“<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Überlegen! Lassen Sie uns doch Ihre Lösung bis zum 20. Dezember<br />
über das Gemeindebüro zukommen. Unter den Einsendern verlosen wir tolle Preise!<br />
Oskar Schmeister<br />
Frisch vermählt<br />
Wir gratulieren unserer Kirchenmusikerin Yvonne<br />
Nickel (ehemals Vollmer) und ihrem Mann Ralf<br />
Nickel herzlich zu ihrer Hochzeit und wünschen<br />
dem Ehepaar auf seinem gemeinsamen Weg<br />
Gottes Segen!<br />
Selbsthilfegruppe „Bruder Konrad“<br />
Ziehen wir in unserer Selbsthilfegruppe Bilanz, so war es wieder ein erfolgreiches<br />
Jahr. Ein Jahr ohne Alkohol-Rückfälle; das achte in Folge (bei 16 Mitgliedern).<br />
Das Ausscheiden aus der „Bruder-Konrad-Gemeinde“ war für uns ein Neu-Beginn.<br />
Dank der <strong>Gethsemane</strong>-Gemeinde haben wir wieder einen neuen Ort gefunden, der uns<br />
weiterhin in gewohnter Weise einen erfolgreichen Gruppenabend ermöglicht. Sind<br />
es doch nun wieder Abende, die uns die Zufriedenheit geben und wissen lassen, dem<br />
Teufelskreis „Alkohol“ entkommen zu sein.<br />
Es sind aber auch Stunden, die uns gegenseitig den Halt geben mit der<br />
Grunderkenntnis, für einander da sein zu wollen, und mit dankbarer Freude an unser<br />
„neues-anderes“ Leben denken lassen.<br />
Wir glauben aber auch, dass der Einzelne auf Dauer nicht glücklich ist, wenn er nur<br />
für sich leben will:<br />
Wenn die Worte fehlen, um zu trösten, wenn unsere Schritte zu klein, um aufeinander<br />
zuzugehen, unsere Hände zu kalt, um zu halten und unsere Augen wegschauen, da wo<br />
die Not ist.<br />
So haben wir uns mit dieser Einstellung in all den Jahren eine Lebensgrundlage<br />
geschaffen, ohne vielleicht gespürt zu haben, dass es der Glaube an Gott in uns ist, der<br />
dafür die Kraft geschaffen hat.<br />
Heinz Dieter Baacke<br />
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