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Weihnachten bei den Syrisch-Orthodoxen Christen

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tionen – Diakonie bzw. Caritas – für die<br />

Pfarrei Liebfrauen wahrgenommen.<br />

Wir danken ihnen auch für ihre Bereitschaft,<br />

die Entscheidung des Kirchenvorstands<br />

zu akzeptieren, obwohl diese<br />

für sie zu manchen Unsicherheiten und<br />

Die demographische Entwicklung, d.<br />

h. die zurückgehen<strong>den</strong> Kinderzahlen in<br />

<strong>den</strong> nächsten Jahren, und die sinken<strong>den</strong><br />

Kirchensteuereinnahmen haben das<br />

Bistum Münster veranlasst, strukturelle<br />

Veränderungen in der Kindergartenfinanzierung<br />

vorzunehmen. Einerseits<br />

sollen freie und nicht mehr zu belegende<br />

Betreuungsplätze abgebaut wer<strong>den</strong>,<br />

andererseits wird der Schlüssel für die<br />

Festlegung der sog. Grundbestands-<br />

und Überhanggruppen verändert. Eine<br />

Grundbestandsgruppe wird zukünftig<br />

nicht mehr – wie bisher – je 1200<br />

Pfarreimitgliedern, sondern je 1500<br />

Mitgliedern über Kirchensteuermittel<br />

finanziert. Konkret bedeutet das für<br />

die Pfarrei<br />

Liebfrauen,<br />

die derzeit<br />

etwa 6700<br />

Mitglieder<br />

u m f a s s t ,<br />

eine Verringerung<br />

ihrer<br />

Grundbestandsgruppen von derzeit<br />

5,5 (6700 : 1200) um 1,1 auf dann 4,4<br />

Gruppen (6700 : 1500). Tatsächlich<br />

umfassen die drei Kindertageseinrichtungen<br />

der Pfarrei Liebfrauen jedoch<br />

Zukunftssorgen geführt hat. Der Kirchenvorstand<br />

wünscht ihnen und ihren<br />

Familien im Namen der Pfarrei Liebfrauen<br />

für ihre berufliche Zukunft alles<br />

Gute und vor allem Gottes Segen.<br />

Reduzierung der Kindergartenplätze im<br />

Kindergarten Liebfrauen, Prinz-Heinrich-Straße<br />

11 Gruppen. Damit ergibt sich eine Differenz<br />

von derzeit 5,5 und demnächst<br />

6,6 Überhanggruppen.<br />

Wie<br />

die zur Zeit<br />

bestehen<strong>den</strong><br />

Ü b e r h a n g -<br />

gruppen auch<br />

schon müssen<br />

dann ab<br />

1.1.2005 die<br />

zusätzlichen<br />

1,1 Überhanggruppen von Dritten finanziert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Natürlich ist auf Stadtebene nicht<br />

nur die Pfarrei Liebfrauen von dieser<br />

Entwicklung betroffen. Ab 1.1.2005<br />

sind in Bocholt 8,8 bisherige Grundbestandsgruppen<br />

als Überhanggruppen<br />

durch die Stadt Bocholt zu finanzieren.<br />

Im Gegensatz zu anderen Kommunen<br />

hat die Stadt Bocholt ihre Bereitschaft<br />

zu einer teilweisen Übernahme der<br />

finanziellen Mehrbelastungen signalisiert,<br />

wenn die katholischen Kirchengemein<strong>den</strong><br />

ihrerseits bereit sind,<br />

das Kindergartenplatzangebot dem<br />

tatsächlichen Bedarf anzupassen. Eine<br />

Erhebung der aktuellen Belegungssituation<br />

hat ergeben, dass im Nord-Osten<br />

der Stadt das Angebot schon jetzt nicht<br />

– und zukünftig noch weniger – der<br />

Nachfrage entspricht. Allein 33 der<br />

insgesamt 69 freien Betreuungsplätze<br />

in katholischen Kindertageseinrichtungen<br />

Bocholts verteilen sich<br />

auf die Kindergärten im<br />

nord-östlichen Stadtgebiet.<br />

Daher hat der Kirchenvorstand<br />

Liebfrauen<br />

auf seiner Sitzung am<br />

30.6.2004 eine Reduzierung<br />

des Betreuungsplatzangebotes<br />

im Kindergarten Liebfrauen<br />

an der Prinz-Heinrich-Str. von<br />

derzeit 100 auf 75 Plätze zum 1.8.2005<br />

ins Auge gefasst. Der Kirchenvorstand<br />

steht darüber mit der Leitung und mit<br />

<strong>den</strong> Mitar<strong>bei</strong>terinnen des Kindergartens<br />

Liebfrauen einerseits wie mit<br />

<strong>den</strong> Leitungen der <strong>bei</strong><strong>den</strong> anderen<br />

pfarrlichen Kindertageseinrichtungen<br />

St. Martin und St. Theresia und dem<br />

Trägerverbund der katholischen Tageseinrichtungen<br />

für Kinder in Bocholt<br />

andererseits im Gespräch. Denn das<br />

Problem der Überhanggruppenfinanzierung<br />

und des Betreuungsangebotes<br />

kann nicht auf Ebene einer einzelnen<br />

Pfarrei gelöst wer<strong>den</strong>. Insbesondere<br />

bedürfen sozialverträgliche Regelungen<br />

für die von der Reduzierung des<br />

Betreuungsumfangs<br />

betroffenen Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

sowohl einer<br />

pfarrgemeindeübergreifen<strong>den</strong><br />

Regelung und<br />

Absprache als auch eines<br />

solidarischen Handelns<br />

über Pfarreigrenzen<br />

hinweg.<br />

Die Mitar<strong>bei</strong>ter und<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen der Pfarrei Liebfrauen<br />

sind auf einer Mitar<strong>bei</strong>terversammlung<br />

im September über die sich abzeichnen<strong>den</strong><br />

Entwicklungen im Bereich der<br />

Kindertageseinrichtungen informiert<br />

wor<strong>den</strong>. Die Eltern der Kinder im<br />

Kindergarten Liebfrauen hat der Kirchenvorstand<br />

im Rahmen einer Elternvollversammlung<br />

am 23.9.2004 über<br />

die Reduzierung der Betreuungsplätze<br />

ins Bild gesetzt. Der Kirchenvorstand<br />

bemüht sich nach Kräften darum, eine<br />

für alle Beteiligten gute und akzeptable<br />

Lösung der Probleme zu fin<strong>den</strong>.<br />

Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten des Pfarrbüros in<br />

<strong>den</strong> Weihnachtsferien:<br />

Dienstag, 28.12 und Donnerstag, 30.12.2004;<br />

Dienstag, 04.01., Donnerstag, 06.01 und<br />

Freitag, 07.01.2005<br />

jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr

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