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Vorbereitung zur Transalp 2011 abgeschlossen - LTV

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<strong>Vorbereitung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Transalp</strong> <strong>2011</strong> <strong>abgeschlossen</strong><br />

Nach der Zieldurchfahrt in Arco am Gardasee in 2010 hatte ich mir geschworen: Nie wieder <strong>Transalp</strong>! Die<br />

Zeitfahrweltmeisterin Hanka Kupfernagel, die nach der 5. Etappe am Karrerpass/Dolomiten ausgestiegen<br />

war, hatte erklärt, die <strong>Transalp</strong> sei nur etwas für Verrückte!<br />

Aber je näher der Bewerbungstermin 1.12. kam, umso leichter wurden jedwede Bedenken, ob ich die Tour<br />

auch diesmal wieder schaffen würde, beiseite gewischt.<br />

Ehrlich gesagt, hatte ich das Indoor-Cycling im Oktober 2010 doch aufgenommen, um auch <strong>2011</strong> wieder am<br />

Start der <strong>Transalp</strong> zu stehen.<br />

Es ist wie bei den Wildgänsen – wenn die Zeit zum Zug da ist….<br />

Also, um es kurz zu machen, ich hatte wieder Glück und ergatterte am 1.12.2010 per Internet einen der<br />

1.200 Startplätze, die jedes Jahr innerhalb von 5 Minuten weltweit vergeben werden.<br />

Ich ging ab Oktober 2010 bis Anfang März <strong>2011</strong> wöchentlich dreimal je zwei Stunden zum Indoor-Cycling.<br />

Mit dem Cross-Rad drehte ich auch schon mal bei Schnee eine Runde .<br />

Meinen diesjährigen Teampartner habe ich wie im<br />

Vorjahr über das Internet gefunden, weil in<br />

Schleswig-Holstein außer mir offensichtlich keine<br />

weiteren Verrückten leben?<br />

Lothar Lorbeer (Nomen est omen!) aus Thüringen<br />

und ich trafen uns Anfang März zu einem<br />

Trainingslager auf Mallorca. Anders als im Vorjahr,<br />

als ich ebenfalls einen Thüringer als Teampartner<br />

hatte, scheint diesmal das Leistungsvermögen von<br />

uns in etwa gleich zu sein: Auf Sa Calobra – der<br />

„Schlange“(ein Muß für Rennradler auf „Malle“) –<br />

war Lothar vor mir, dafür konnte ich an einer<br />

anderen Steigung Alberto Contador zwischen uns<br />

bringen – aber das war natürlich Zufall! (Saxo- Bank mit Team-Chef Bjarne Rijs trainierten dort auch gerade).<br />

Allerdings konnte ich mir den Hinweis meinem <strong>Transalp</strong>-Partner Lothar gegenüber nicht verkneifen, dass<br />

„das ja gut mit ihm anfange, wenn er sich von Contador am Berg abhängen lasse“!<br />

Offensichtlich hat er sich meine Bemerkung so zu Herzen genommen, dass er noch zwei Trainingslager<br />

absolviert hat: eines in Italien und Teilnahme einer mehrtägigen Rennrad-Tour nach Brünn/Tschechien.<br />

Um muskulären Disbalancen vorzubeugen, habe ich im Frühjahr im Fitness-Studio für 10 Wochen ein<br />

Gerätetraining aufgenommen.<br />

Im April d.J. fuhren wir beide dann auch den Rudi Bode Rad – Marathon in HH über 200 km gemeinsam.<br />

Darüberhinaus habe ich drei weitere Rad-Marathons über 200 km absolviert: z.B. „Fischbrötchen“-Brevet von<br />

Nortorf nach Schönberg und <strong>zur</strong>ück und „Rund am Mittelpunkt“ in Nortorf. Diese Tour zusammen mit Gerhard<br />

Lorengel machte richtig Spaß!<br />

Weiter standen die Ostholstein-Rundfahrt ( 153 km) von Bad Schwartau aus und der Stormarn-Giro“ ( 154<br />

km ) von Bad Oldesloe aus auf dem <strong>Vorbereitung</strong>splan.<br />

Beim „Fiefbergen-Rund“ hatte ich gute Beine und konnte wie im Vorjahr „ Ü 60“ für mich entscheiden.<br />

Vättern-Rundan mit Frank Lösel, Gerhard Lorengel und Jörg Hildebrand (Trittau) am letzten Wochenende<br />

war dann sozusagen das Highlight meiner <strong>Vorbereitung</strong> für die <strong>Transalp</strong> <strong>2011</strong>.<br />

Nach einem Ruhetag und Massage am Montag habe ich gestern nochmals 90 km mit 30er Schnitt pedaliert.<br />

Insgesamt stehen nunmehr 5.200 km zu Buche, die ich seit Saisonbeginn <strong>2011</strong> trainiert habe. Das müßte für<br />

„Durchkommen“ bei der <strong>Transalp</strong> reichen.


Trotz des größeren Trainingsumfanges als im Vorjahr werde ich auch diesmal wieder mein Rennrad mit dem<br />

3-fach Kettenblatt <strong>zur</strong> <strong>Transalp</strong> mitnehmen. Bereits auf der 1. Etappe am Sonntag von Sonthofen über das<br />

Oberjoch, den Alten Gaichtpass, den Kelmen und das Hahntennjoch nach Imst erwarten uns 121 km, 2.447<br />

Höhenmeter (u.a. Steigungen mit 19%).<br />

Ich freue mich auf einige Bekannte aus dem Vorjahr oder von früheren Touren durch die Schweizer Berge (<br />

u. a. St. Gotthard/Tremola) und die Pyrenäen ( u.a. Col du Tourmalet ).<br />

Hier die Touretappen: Sonthofen/Allgäu – Imst – Ischgl – Naturns - Ponte Di Legno – Kaltern-Arco/Gardasee<br />

Am 29. Juni geht es über das „Dach“ der Tour, über das 2753 m hohe Stilfser Joch (46 Kehren) . Die<br />

Königsetappe führt dann am 1. Juli über eine Gesamtstrecke von 140,8 km, 3.092 Hm über die Pässe Passo<br />

Tonale, Brezer Joch, Gampenpass und Missian.<br />

Unter www.tourtransalp.de gibt es für Interessierte tägliche Berichte und Fotos.<br />

Unser Teamname: „Hotel Goldener Löwe“<br />

Kategorie : Grand Masters

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