Download - Kultur Cottbus
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Im vergangenen Jahr gelang es Filmemacher Erik<br />
Schiesko mit seinem Langspielfilm „Blaue Stunde“<br />
ein erstes Achtungszeichen für ernstzunehmende<br />
Filmproduktion aus <strong>Cottbus</strong> zu setzen. Nun steht mit<br />
dem Filmprojekt „Holger & Hanna [und der ganze<br />
kranke Rest]“ das nächste große Langspielfilmprojekt<br />
in den Startlöchern. In<br />
diesem verliebt sich ein Jugendlicher<br />
in ein Mädchen, während<br />
sich gleichzeitig seine Eltern<br />
trennen und der Vater mit dem<br />
Mädchen zusammenkommt.<br />
Durch Regisseur und Schauspieler<br />
Matthias Heine überarbeitet<br />
und szenisch erweitert basiert<br />
das Drehbuch auf dem gleichnamigen<br />
Theaterstück von Jan<br />
Demuth, welches sich auf tragisch-komödiantischer<br />
Art mit<br />
den Themen der Liebe, Scheidung und Selbstfindung<br />
Jugendlicher und Erwachsener auseinandersetzt. Vor<br />
der Kamera werden bekannte Nachwuchsdarsteller<br />
vom Piccolo Theater wie Florian Donath und Ruth-<br />
Maria Thomas stehen. Weitere Hauptrollen erfüllen<br />
Kai Börner vom Staatstheater <strong>Cottbus</strong> und die freie<br />
Kabarettistin Andrea Kulka zum Leben.<br />
Ebenso wird Matthias Heine zusammen mit Maria<br />
Bock die Regie übernehmen. Hinter der Kamera<br />
steht Preisträger Clemens Schiesko, der mit den<br />
Kurzfilmen „Nur ein kurzer Augenblick“ und der<br />
Kameraarbeit zu „Blaue Stunde“ überzeugen konnte.<br />
Erik Schiesko wird den Film diesmal ausschließlich<br />
produzieren und das 13-köpfige Drehteam anleiten,<br />
Kunst Auktion und Fest<br />
Galerie Haus 23<br />
Am 9. Juni fand in der Marienstraße 23 eine Benefizveranstaltung<br />
mit Hoffest und Auktion für den Kunst<br />
und <strong>Kultur</strong>förderverein <strong>Cottbus</strong> e.V. statt. Über 30<br />
Künstler haben insgesamt 105 Kunstwerke für den<br />
guten Zweck zur Verfügung gestellt, meist Grafiken<br />
und Drucke aber auch Malerei und Keramik waren<br />
dabei. Darunter Arbeiten von Matthias Körner, Hans<br />
Georg Wagner, Willi Selmer, Hans Scheuerecker,<br />
Günther Rechn und anderen. Viele Werke waren<br />
wahrliche Raritäten zum Schnäppchenpreis, wer<br />
seine bestehende Sammlung erweitern wollte nutzte<br />
die Chance. Matthias Körner erzählte viele interessante<br />
Geschichten rund um die Kunstwerke die zur<br />
Auktion standen, Denis Kettlitz brachte sie fachmännisch<br />
unter den Hammer. Die Erlöse werden für den<br />
Ausstellungsbetrieb und die Dachsanierung verwendet,<br />
finanzielle Spenden sind jederzeit herzlich willkommen<br />
um auch weiterhin die <strong>Cottbus</strong>er <strong>Kultur</strong>szene<br />
zu bereichern.<br />
Simone Claudia Hamm<br />
KINOFILM AUS COTTBUS, RUNDE 2 Lausitzer Rundschau<br />
wird verkauft<br />
sowie das Resultat ins Kino bringen. Der rund 90minütige<br />
Film wird im Juli 2012 gedreht und feiert im<br />
Frühjahr 2013 im Weltspiegel <strong>Cottbus</strong> seine Weltpremiere.<br />
Dabei können sich diesmal auch viele <strong>Cottbus</strong>er auf<br />
der Leinwand sehen, denn für<br />
eine Parklaufszene im Spreeauenpark<br />
am 1. Juli ab 10:30 Uhr,<br />
sowie einer Schulhofszene am<br />
11. Juli ab 12 Uhr, können Interessierte<br />
als Komparsen mitwirken!<br />
Infos dazu unter www.Facebook.<br />
de/HolgerUndHanna<br />
ZUM INHALT. Der sechzehnjährige<br />
Holger hat zu kämpfen!<br />
Nicht mit der gescheiterten Ehe<br />
seiner Eltern, sondern mit den Gefühlen zu der drei<br />
Jahre älteren Hanna. Natürlich weiß Holger, dass<br />
sie eher gleichaltrige bzw. ältere Typen bevorzugt,<br />
doch muss es denn ausgerechnet der eigene Papa<br />
sein? Was hat der Papa, was Holger nicht hat? Ist es<br />
wirklich nur das Alter, oder vielleicht doch noch was<br />
ganz anderes? Fragen über Fragen, die Holgers Welt<br />
vollkommen auf den Kopf stellen. „Holger & Hanna<br />
(und der ganze kranke Rest)“ ist ein Film, der sich auf<br />
witziger wie nachdenklicher Art mit den Formen der<br />
ersten, alten und neuen Liebe auseinandersetzt und<br />
das alles in einer ganz normalen, „kranken“ Familie.<br />
(pm/dh)<br />
Bild: KonturPROJEKT (Clemens Schiesko)<br />
Der Funke springt über<br />
4. Werkstattausstellung des mukk.<br />
Nunmehr zum 4. Mal präsentiert sich das mukk. - museum.kreativ.kraftwerk.<br />
- mit den besten Arbeiten aus<br />
den Kunstkursen des dkw. Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />
Senioren und Menschen mit Handicap nutzten<br />
das Kunstmuseum als Denk- und Kreativraum, manche<br />
von ihnen schon seit vielen Jahren. In 30 Kursen und<br />
Wochenendworkshops entstanden im vergangenen<br />
Kursjahr Malereien, Drucke, Zeichnungen, Kalligrafien,<br />
Keramiken und Glasperlen, die vom Umfang her die<br />
Wände in den Umläufen des Maschinenhauses mehrfach<br />
füllen würden. Zu sehen gibt es vom 13. Juni bis<br />
26. August nun eine kleine Auswahl an Arbeiten, die<br />
Einblick in das schöpferische Potenzial bietet, welches<br />
sich in der Werkstatt entfalten konnte. (dkw)<br />
60 Jahre<br />
Niedersorbisches Gymnasium <strong>Cottbus</strong><br />
Hoyerswerda<br />
ein großer Spielplatz für Visionäre<br />
<strong>Kultur</strong> - 5<br />
Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck trennt sich<br />
von ihrer Beteiligung an der Saarbrücker Zeitung Verlag<br />
und Druckerei. Zum Verlag gehören neben der „Lausitzer<br />
Rundschau“ auch die Zeitungen “Saarbrücker Zeitung“,<br />
„Trierischer Volksfreund“ sowie der „Pfälzische Merkur“.<br />
Zum 1. August 2012 wird die „Gesellschaft für Staatsbürgerliche<br />
Bildung“ (GSB) erste Holtzbrinck-Anteile übernehmen<br />
und ihre Beteiligung von derzeit 26 Prozent auf<br />
46,9 Prozent erhöhen. Bis Mitte 2014 soll sie den Verlag<br />
vollständig übernehmen. Die „Gesellschaft für Staatsbürgerliche<br />
Bildung“ wird getragen von den parteinahen<br />
Stiftungen von CDU, SPD und FDP - diese Parteien waren<br />
1969 zum Zeitpunkt der Privatisierung der „Saarbrücker<br />
Zeitung“ im Landtag vertreten.<br />
Der Journalistenverband Berlin-Brandenburg JVBB begrüßte<br />
den Schritt im Interesse der Kolleginnen und Kollegen<br />
im Saarland. Der JVBB-Vorsitzende Alexander Fritsch<br />
äußerte die Erwartung, dass alle Tarifvereinbarungen<br />
eingehalten und die journalistische Unabhängigkeit der<br />
zum Konzern gehörenden Titel garantiert werden. „Eine<br />
politische Einflussnahme muss ausgeschlossen sein“, sagte<br />
Fritsch. (DJV/pm/dh)<br />
Am 01. September 1952 öffnete die Sorbische Oberschule<br />
<strong>Cottbus</strong> erstmals ihre Pforten. Dieser Termin stellt den<br />
Beginn einer echten Erfolgsgeschichte dar. Die Schule, die<br />
damals mit wenigen Klassen und einem kleinen Kollegium<br />
ihre Arbeit aufgenommen hat, ist aus der <strong>Cottbus</strong>er Bildungslandschaft<br />
der Gegenwart nicht mehr weg zu denken.<br />
Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler werden von 55 Pädagogen<br />
am modernen Niedersorbischen Gymnasium, dessen<br />
Name Programm und Verpflichtung ist, unterrichtet.<br />
Grund genug, diesen runden Geburtstag am Samstag, dem<br />
01. September 2012 zünftig zu feiern – und wie ginge dies<br />
besser als mit einem riesigen Absolvententreffen, der 29.<br />
Schadowanka, welche ehemalige und aktuelle Schülerinnen<br />
und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Freunde und<br />
Förderer dieser besonderen Bildungseinrichtung zusammenführt.<br />
(pm)<br />
Hoyerswerda hat als eine von wenigen Städten zwei Zentren.<br />
Das ist Fluch und Segen gleichermaßen. Und: Hoyerswerda<br />
ist das geographische Zentrum des Lausitzer<br />
Seelandes. Auf der anderen Seite der Medaille stehen der<br />
massive Schrumpfungsprozess sowie das eingebrannte<br />
Image. Erstes kann auch als Chance begriffen werden, letzteres<br />
muss umgekehrt werden!<br />
Hierzu ist im WK 10 ein Brainstorming mit Kreativen/Visionären/<br />
Querdenkern dieser Stadt/Region geplant. Ziel<br />
soll sein, am Ende eines Tages einen „Ideen/Visionenkatalog“<br />
zusammenzutragen, der für die Zukunft ein paar neue<br />
innovative Impulse und Ansätze liefert, die Hoyerswerda<br />
ihren Zielen wieder ein Stück näher bringt. Bereits vorhandene<br />
Konzepte (Marketingkonzept Hoyerswerda, Marketingkonzept<br />
Lausitzer Seenland, etc.) könnten hierbei über<br />
Impulsreferate im Vorfeld als Grundlage dienen.<br />
Jeder der Interesse hat an diesem Brainstorming teilzunehmen,<br />
vielleicht selber noch weitere Ideen hat, wie man<br />
diesen Kreativtag gestalten kann oder Leute kennt, die<br />
interessiert an diesem Thema sind, melde sich bei Claudia<br />
Bieder, mobil. 0170 . 51 787 52, info@creative-business.net<br />
(pm/dh)