JUNGHANS – DIE DEUTSCHE UHR
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GESCHICHTE <strong>JUNGHANS</strong> MEISTER HISTORY <strong>JUNGHANS</strong> MEISTER<br />
Das Werk der Meister<br />
Ein weiterer Meilenstein in der Historie von Junghans sind die Armbanduhren mit Zentralsekunde. Die erste,<br />
damals noch indirekte Zentralsekunde erschien 1936 und wurde von dem Kaliber J80 angetrieben. Seine feinste<br />
Ausführung erhielt die Bezeichnung J80/2 und wurde mit Genfer Streifen verziert, die ab 1936 das Herzstück<br />
der Uhren mit dem Prädikat Meister waren. Technologisch profitieren die Meister Modelle seit 1951 vom neu<br />
entwickelten Chronometerwerk J82. Das 12 X-linige Werk mit kleiner Sekunde und ungewöhnlich großer<br />
Schraubenunruh wurde bis zum Produktionsende 1960 stetig verbessert und jährlich in Tausende offiziell<br />
geprüfte Chronometer eingebaut.<br />
A master’s work<br />
Another milestone in the history of Junghans are its wristwatches with a central second. The first, at the time<br />
still indirect central second, appeared in 1936 and were powered by the J80 caliber. Its finest variant was given the<br />
J80/2 designation and embellished with Geneva stripes, which beginning in 1936 represented a key distinguishing<br />
feature of Junghans Meister watches. Technologically, since 1951, the Meister models capitalized on the newly<br />
developed J82 chronometer movement. The 12 3/4-ligne movement with small second and unusually large screw<br />
balance were continuously improved and built into thousands of officially tested chronometers every year until<br />
their production was stopped in 1960.<br />
Junghans Werk J80, 1936<br />
Junghans J80 movement, 1936