Die „Sterne von Rudabelskaja“ - Märkischer Bogen

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In diesem Monat kommt das erste Buch über unsere Gemeinde heraus! Die überwiegend farbig bebilderte Publikation wird öffentlich vorgestellt im Rahmen einer kleinen, feierlichen Buch-Präsentation am Mittwoch, dem 23. Mai, 17 Uhr im Gemeindezentrum Michendorf „Zum Apfelbaum“. Alle an der Kultur- und Architekturgeschichte unserer Kommune Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Das Buch kann bei dieser Gelegenheit sofort erworben werden; danach ist es über die beteiligten Vereine zu beziehen. Bei der Buch- Präsentation sind selbstverständlich alle Autoren anwesend: Dirk Hase aus Stücken, Bernd Herrmann aus Fresdorf, Sabine Melior aus Wildenbruch, Johannes Nest aus Langerwisch, Dr. Rainer Paetau aus Wilhelmshorst, Irene Schmidt und Wolfgang Richard Weber aus Michendorf. Vertreter der Heimatvereine bzw. Ortshistoriker der sechs Orte haben sich zusammen getan, um anlässlich der Bildung des „Amtes Michendorf“ vor 20 Jahren ein gemeinsames Buch über unsere Kommune heraus zu bringen. Da für Michendorf, Langerwisch und Wilhelmshorst bereits ausführliche Ortsgeschichten vorliegen, ist die Idee gereift, einen überschaubaren wie ansprechenden Bildband zu machen. Im Mittelpunkt steht der grundlegende Wandel der Orte im letzten Jahrhundert, wie er sich anhand von Fotos gut dokumentieren lässt. Gezeigt wird das Gegenwärti- 10 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012 DER ERSTE BILDBAND ÜBER UNSERE KOMMUNE ERSCHEINT GEMEINDE MICHENDORF. Sechs Orte in Bildern - damals und heute ge und zugleich das, was früher an diesem Ort oder Platz gestanden oder wie sich das Vergangene zum Heutigen gewandelt hat. Im Idealfall stehen sich zwei Bilder desselben Motiv- Objekts aus derselben oder einer ähnlichen Perspektive gegenüber: So hat es damals ausgesehen - und so ist sein Erscheinungsbild heute. Schließlich geht es auch um „verlorene Schätze“: Um Dinge, die früher einmal vorhanden gewesen, heute aber nicht mehr da sind, oft sogar aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden sind, aus welchen Gründen auch immer. Dieses Kernthema des Buches wird für jeden Ort mit einem aktuellen Luftbild sowie historischen und aktuellen Kartenausschnitt eingeleitet und endet mit einer kurzen Zeittafel als Überblick zur jeweiligen Lokalgeschichte. Vor diesem Hintergrund kann das Besondere, das einzigartige Profil eines Ortes als ein Juwel begriffen werden. Für die aktuelle Kommunalpolitik ergeben sich daraus Anhaltspunkte, wie die jeweiligen Sachgegenstände und Ortsbilder insgesamt zu wahren, zu pflegen und weiter zu entwickeln sind, insbesondere dann, wenn es sich um Denkmalgeschütztes handelt. Denn das historisch Gewordene inspiriert viele Bürger, sich mit ihrem Ort zu identifizieren, sich für die Kommune zu engagieren und sich hier ganz einfach wohl zu fühlen - ein wichtiger Aspekt von Lebensund Wohnqualität, der von einem „weichen“ zum „harten“ Standortvorteil geworden ist. In diesem Bildband sind ganz überwiegend einzelne Bauten und Straßenzüge zu sehen. Darin spiegelt sich die große Rolle, die die Baukultur für unsere Siedlungen spielt. Beim Betrachten der älteren Fotos wird vielleicht hin und wieder Wehmut aufkommen, weil das Ältere schöner erscheint als das, was hier und heute zu sehen ist - nicht jede „Modernisierung“ ist eine Verbesserung! In anderen Fällen wird deutlich, dass die knappen Ressourcen zu DDR-Zeiten einen Abriss bzw. eine „Modernisierung“ verhindert haben, so dass seit 1990 manches Ältere wie Phönix aus der Asche wieder auferstanden ist. Wie viele Dinge im Leben, so haben auch unsere (Orts-)Geschichten zwei Seiten. Das erste Buch über unsere Gemeinde legt davon beredt Zeugnis ab. Rainer Paetau, Irene Schmidt
Bürgerversammlung Das Langerwischer Jubiläumsjahr 2012 hat nun begonnen. Das Marschband des Umzuges ist erstellt und Termine für die Teilnehmer festgelegt. Nun beginnt die Feinplanung. Die Mitbürger die noch mitmachen wollen, sollten zur nächsten Sitzung in Langerwisch erscheinen. Es werden noch fleißige Hände zum Aufbau gesucht. Der nächste Termin ist der: 08. 05. 2012 um 19:00 Uhr, im Gemeindesaal in Langerwisch Für Rückfragen oder Unterstützungsangebote nehmen sie bitte Kontakt auf mit dem Langerwischer Ortsvorsteher Wolfgang Kroll - per Mail unter: kroll_langerwisch@t-online.de, auf. Die weiteren Organisatoren sind Johannes Nest, E-Mail: joshfrosch@googlemail.com und Klaus Kühne, Langerwisch, Renate Holz - Koordination der Wagenbilder reaho@web.de. TEILNAHMEBEDINGUNGEN GEÄNDERT: Seifenkistenrennen in Langerwisch Haben Sie schon begonnen? Auf Wunsch einiger interessierter Anrufer hat das Organisationsteam die Anregung aufgenommen beim Seifenkistenrennen am 24.06.2012 in Langerwisch auch eine „Fun-Klasse“, die allerdings auch den Sicherheitsvorschriften entsprechen muss, an den Start zu bringen. Hierfür gibt es keine Altersbegrenzung. Am 24.6.2012 werden ab 10:00 Uhr die Seifenkisten durch den Kfz.- Ing. Klaus Heere auf ihren technischen Zustand überprüft. Die Teilnehmer werden über das Reglement informiert und die Teilnahmeerklärung mit Haftungsausschluss abgefordert. Wenn alle Modalitäten abgeschlossen sind, ist geplant, das Rennen um 13:00 Uhr zu starten. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an unter: Per E-Mail: Wolfgang Kroll kroll_langerwisch@t-online.de Marianne Herrmann herrmannmariann@aol.com Per Post: Peter Neuer, 14552 Michendorf, Straße des Friedens 16 Selbstverständlich können Sie uns auch schon am Tag zuvor zum Festumzug ab 11:00 Uhr durch ihre Anwesenheit erfreuen. Sie sind herzlich willkommen! Diamantene Hochzeit von Irmgard und Gerhard Steiner Am 3. April 1952 haben Irmgard, geb. Merkau und Gerhard Steiner in Schäpe geheiratet. Es war eine große Hochzeit mit vielen Gästen. Das junge Paar wohnte bei ihren Eltern, also auf dem Hof Merkau in Schäpe. Irmgard arbeitete auf dem Bauernhof mit, Gerhard war Stellmacher. Im Lauf der Jahre wechselten beide mehrmals ihren Wohnsitz, bis sie schließlich 1967 in Fresdorf sesshaft wurden. Sie haben vier Söhne, 5 Enkelkinder und einen Urenkel. Gemeinsam mit ihnen und vielen Verwandten und Freunden feierten sie ihre Diamantene Hochzeit in der Gaststätte „Zum Seddiner See“ in Wildenbruch. ANZEIGEN MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 11
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