Batschkapp, 02.10.2004 Best of Mainova heimspiel! - Mainova AG
Batschkapp, 02.10.2004 Best of Mainova heimspiel! - Mainova AG
Batschkapp, 02.10.2004 Best of Mainova heimspiel! - Mainova AG
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mainova kontakt<br />
| Das Magazin für die Kunden der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> | Ausgabe 3 | September 2004 |<br />
Geschmackssachen<br />
Frankfurt bietet verwöhnten Gaumen allerhand<br />
Genüsse: Delikatessen im Freien, Koch- und<br />
Geschmacksschulen und nicht zuletzt frischen<br />
Apfelwein aus der Region.<br />
Feinkost im Grünen | kochen & schmecken | Kelterei mit Tradition | Erdgasautos
Titelfoto: Manfred Kötter<br />
2<br />
Kurz gemeldet<br />
Verzugszinsen vermeiden<br />
durch Einzugsermächtigung<br />
<strong>Mainova</strong> berechnet seit Jahresbeginn Verzugszinsen,<br />
wenn die in der Jahresrechnung<br />
festgelegte Fälligkeit überschritten wird. Berechnet<br />
werden 5 Prozent bei Privatkunden<br />
und 8 Prozent bei Geschäftskunden über den<br />
Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank.<br />
Eine Rechnung über die Verzugszinsen erhalten<br />
die Kunden per Post.<br />
Vor allem Barzahler sollten darauf achten,<br />
dass die Zahlung vor Ablauf der Fälligkeit<br />
bei <strong>Mainova</strong> eingegangen ist. Kunden, die<br />
nicht immer auf der Hut sein wollen, können<br />
Verzugszinsen leicht vermeiden, indem sie<br />
<strong>Mainova</strong> eine Einzugsermächtigung erteilen.<br />
Rund 370.000 Kunden nutzen bereits das Abbuchungsverfahren.<br />
Ganz ohne Risiko, denn<br />
es lässt sich bei Bedarf jederzeit widerrufen.<br />
Für Kunden von <strong>Mainova</strong> Strom Plus ist das<br />
Lasteinzugsverfahren <strong>Best</strong>andteil der Konditionen.<br />
Wollen Sie künftig Ihre Rechnung für Energieoder<br />
Wasserverbrauch per Bankeinzug begleichen,<br />
wenden Sie sich an unsere Service-<br />
Line 0 180-11 888 11. Noch einfacher geht’s im<br />
Internet unter www.mainova.de/onlineservice<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Geschmackssachen<br />
Ob üppiges Frühstück im Freien, Fingerfood im Büro oder klassische<br />
Festtafel auf der grünen Wiese – genießen lässt es sich überall. Dafür<br />
sorgen Catering-Unternehmen. mainova kontakt zeigt, was hinter<br />
den Kulissen passieren muss, bis das Tischlein gedeckt ist. Wer<br />
Interesse hat, seine eigenen Kochqualitäten auszubauen, seine<br />
Kinder mittels Grusel-Menüs an den Herd zu locken oder seine<br />
Geschmacksnerven weiterzubilden, findet in der vorliegenden Ausgabe<br />
kulinarische Anregungen und Adressen. Selbst Freunde der<br />
Literatur und des Films kommen hier auf ihre kulinarischen Kosten.<br />
Auf flüssige Gaumenschmeichler hat sich die Kronberger Kelterei<br />
Herberth spezialisiert. Das Familienunternehmen verwandelt<br />
heimische Apfelsorten von Streuobstwiesen in Saft, Wein und Brand.<br />
Prosit Mahlzeit!<br />
<strong>Mainova</strong>-Website rangiert<br />
unter den Top Ten<br />
Seit 2002 untersucht die Münchener Unternehmensberatung<br />
Process Management<br />
Consulting GmbH jährlich die Internetauftritte<br />
deutscher Stromversorger. Dieses Jahr war das<br />
Ergebnis für <strong>Mainova</strong> besonders erfreulich:<br />
Der Internetauftritt des Frankfurter Energieund<br />
Wasserversorgers landete auf Platz 9<br />
von 100 untersuchten Websites. Die ersten<br />
drei Plätze belegen die TE<strong>AG</strong>, die Stadtwerke<br />
Düsseldorf und die Stadtwerke Bochum.<br />
Der Relaunch der <strong>Mainova</strong>-Website vor einem<br />
Jahr hat sich also bewährt. In den kommenden<br />
Jahren sollen der Internetauftritt<br />
und der OnlineService stetig weiterentwickelt<br />
werden. Dafür hat die Studie brauchbare<br />
Ansatzpunkte geliefert.<br />
Im <strong>Mainova</strong> OnlineService können Privatkunden<br />
ihre Zählerstände eingeben, Adressund<br />
Bankdaten ändern oder ihre Rechnungen<br />
einsehen. Er bietet ein hohes Maß an Transparenz,<br />
da jede Aktivität s<strong>of</strong>ort umgesetzt<br />
wird. Im ersten halben Jahr seit Freischaltung<br />
haben sich bereits 2.500 Kunden registriert:<br />
www.mainova.de. Klicken Sie rein!<br />
Neuer Umweltbericht<br />
liegt vor<br />
Mit dem Umweltbericht 2003 informiert<br />
<strong>Mainova</strong> nun zum zweiten Mal die Öffentlichkeit<br />
umfassend über alle Maßnahmen, die<br />
das Unternehmen auf dem Gebiet des Umweltschutzes<br />
unternommen oder auf den<br />
Weg gebracht hat. Der aktuelle Bericht zeigt<br />
vor allem, wie der Umweltschutz in den betrieblichen<br />
Alltag integriert<br />
ist. Das reicht<br />
von Maßnahmen für<br />
den Klimaschutz bis<br />
hin zu Förderangeboten<br />
für umweltschonendeEnergieanwendung,wie<br />
etwa<br />
das »<strong>Mainova</strong> Klima<br />
Partner Programm«.<br />
Der <strong>Mainova</strong> Umweltbericht 2003 kann bei<br />
<strong>Mainova</strong> bestellt werden unter der Telefonnummer<br />
0 69-2 13-8 20 10 oder per E-Mail unter<br />
j.dittmar@mainova.de<br />
Inhalt<br />
Reportage________________________________________________________________________________<br />
»Feinkost im Grünen« – Blick in eine Catering-Küche<br />
Für die Praxis _____________________________________________________________________________<br />
Kochen & genießen lernen – Tipps und Adressen<br />
Porträt __________________________________________________________________________________<br />
Vier Generationen Apfelwein – die Kelterei Herberth<br />
Energie & Umwelt ________________________________________________________________________<br />
Erdgasfahrzeuge – eine Marktübersicht<br />
<strong>Mainova</strong> Sponsoring ______________________________________________________________________<br />
Konzertreihe »<strong>heimspiel</strong>« | Jazz-Jubiläum | <strong>Mainova</strong>s Nachwuchs-Clubs<br />
<strong>Mainova</strong> EnergieTreff _____________________________________________________________________<br />
Workshops rund um Tischdeko | Weinberg-Führung | Filmevent<br />
Service __________________________________________________________________________________<br />
Energiespartipps | Neue Herde | Gewinnspiel | Gasprodukte | Infomobil<br />
Traumtheater Salome<br />
gastiert in Frankfurt<br />
Mit goldenen Kuppeln und schlanken Minaretten<br />
steht der Tempel des Traumtheaters<br />
am BockenheimerDepot.<br />
Hier lädt<br />
Harry Owens,<br />
Gründer des<br />
Theaters, zur<br />
neuen Inszenierung»Kinder<br />
des Olymp« ein. Rund 20 junge Künstler<br />
der Salome zugehörigen Akademie der schönen<br />
Künste zeigen einmal mehr vollendete Bewegungskunst.<br />
Mit scheinbarer Leichtigkeit<br />
schweben sie über die Bühne,spielen mit der<br />
Schwerelosigkeit. Einem Kaleidoskop gleich<br />
entstehen immer neue Facetten einer Traumwelt<br />
– dank kunstvoller Kostüme und Kulissen,<br />
Lichtspielen und Musik.<br />
Bis 24. Oktober täglich außer montags um<br />
20 Uhr, mittwochs auch um 16 Uhr, sonntags<br />
15 und 19 Uhr.Die Preise liegen zwischen 15 und<br />
35 Euro.<strong>Mainova</strong>-Kunden erhalten 10 Prozent<br />
Preisnachlass.Kartenreservierung unter Telefon<br />
0 700-59 05 91 00 oder im Internet unter<br />
www.traumtheater-salome.de<br />
Letzter Friedenslauf findet<br />
in Frankfurt statt<br />
Die Abschlussveranstaltung der bundesweiten<br />
24-Stundenlauf-Serie unter dem Titel:<br />
»Deutschland läuft für Frieden und Toleranz«<br />
wird in Frankfurt am Main stattfinden. Das<br />
Ziel der Laufserie ist es, öffentlichkeitswirksam<br />
ein Zeichen für Frieden und Toleranz zu<br />
setzen und dabei möglichst viele Menschen<br />
zum Sporttreiben zu bewegen.<br />
In Frankfurt wird der 24-Stundenlauf vom<br />
Sportkreis Frankfurt und der Sportjugend<br />
Hessen umgesetzt, Partner ist die Sportinitiative<br />
Frankfurt RheinMain. Und als einer<br />
der Sponsoren ist <strong>Mainova</strong> aktiv.<br />
Los geht’s am Freitag, 1. Oktober, 14 Uhr; ab<br />
dann wird gelaufen bis Samstag, 2. Oktober,<br />
14 Uhr. Die Laufstrecke bilden beide Mainufer<br />
flussaufwärts ab Eiserner Steg bis zur<br />
Deutschherrenbrücke. Entlang dieser Strecke<br />
werden Aktionsflächen, Verpflegungseinrichtungen<br />
und Infostände eingerichtet.<br />
Wichtig ist,dass während der 24 Stunden mindestens<br />
ein Teilnehmer unterwegs ist. Diesen<br />
durchgängigen Laufbetrieb gewährleisten<br />
Frankfurter Vereine. Parallel dazu kann jeder<br />
Interessierte zu einem beliebigen Zeitpunkt<br />
mit beliebiger Streckenlänge teilnehmen.<br />
Impressum<br />
mainova kontakt ist eine Information für<br />
Haushalte im Versorgungsgebiet der<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint vierteljährlich.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
Kommunikation<br />
Solmsstraße 38<br />
60623 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 0 69-2 13-8 35 14<br />
Telefax: 0 69-2 13-8 35 03<br />
E-Mail: info@mainova.de<br />
Redaktion:<br />
Heinz D. Becker (verantw.)<br />
Rita Wolf in Zusammenarbeit mit<br />
KOMMIT Frankfurt GmbH<br />
Hans C. Meister<br />
Dr. Birgit Peters<br />
Gestaltung: Kristoph Faiss<br />
Druck:<br />
SOCIETÄTSDRUCK Frankfurt<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
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4 Reportage<br />
5<br />
Wenn das Fest beginnt,<br />
die Gäste zu den ersten mundgerechten<br />
Happen greifen,<br />
haben die Köche vom Delikatess-Plöger<br />
das Gröbste schon<br />
hinter sich: planen, kochen,<br />
braten, transportieren.<br />
Feinkost<br />
im Grünen<br />
Frankfurter Fressgass 30: 15 Kilo Garnelen,<br />
16 Kilo Kalbsrücken, 15 Kilo<br />
Saibling, 21 Liter Sahne sowie andere<br />
frische Zutatenberge sind zu verarbeiten<br />
und pünktlich zu präsentieren.<br />
Eine Bank hat für heute Abend bei Plöger<br />
Delikatessen ein Catering auf der Rheininsel<br />
Nonnenau bestellt. 150 Gäste wollen verwöhnt<br />
werden.Was auf den Tisch kommt, bestimmt<br />
der Geschmack des Kunden und seine<br />
Preisvorstellung. »Es muss nicht immer Kaviar<br />
sein«, sagt René Huhle, seit wenigen Monaten<br />
Küchenchef hier.<br />
Zum Auftakt am Abend sind vier Variationen<br />
Fingerfood geplant: Sushi mit Paprika,<br />
Blinis mit Avocadocreme und Entenbrust sowie<br />
mit Mozzarella- oder Basilikumsoße<br />
gefüllte Pipetten, auf die Cocktailtomaten und<br />
Melonen gespießt sind. »Die Idee mit den<br />
Pipetten habe ich mir bei einem spanischen<br />
Sternekoch abgeguckt. Am Anfang haben<br />
wir das nur mit Tomate und Mozzarella gemacht.<br />
Jetzt gibt’s keine Tabus mehr«, erzählt<br />
das 33-jährige Küchenoberhaupt. Nicht nur<br />
Pipetten hat er bei Plöger eingeführt. René<br />
Huhle hat zu vielen Themen seine eigene<br />
Philosophie. Zu Kochschürzen etwa: »Ich mag<br />
keine weißen Schürzen. Das Schwarz hat für<br />
mich etwas mit Modernität zu tun.« Auch<br />
beim Geschirr weiß er, was er will: »Ich bevorzuge<br />
eckige Teller. Da lassen sich die Häppchen<br />
übersichtlich in Reih und Glied anordnen.<br />
Ich bin für klare Linien.«<br />
Morgens um neun rühren und schnippeln<br />
acht bis zehn Köche in der Küche,mischen sich<br />
exotische mit heimischen Duftwolken. Auf<br />
einem der Herde ziehen Linsen in Kashmircurry,während<br />
Orangen-Couscous mit Piment,<br />
Koriander und Sternanis langsam einkocht und<br />
im Ofen Saiblingfilets und Putenmedaillons<br />
braten. Blechweise warten Kart<strong>of</strong>felscheiben<br />
und Blinis in Regalen auf Belegung mit Lachs<br />
und Rinderbrust. »Der Trend geht heute zu<br />
kleinsten Portionen. Damit die Gäste die ganze<br />
Vielfalt probieren können«, verrät der Chef.<br />
»Wir rechnen mit 3 Teilen Fingerfood und 2 bis<br />
2,5 Desserts pro Nase.« Ob einer, der den<br />
Fotos: Manfred Kötter<br />
ganzen Tag mit Delikatessen zu tun hat, in der<br />
Freizeit auch großen Wert auf feines Essen<br />
legt? »Ich koche selten zu Hause. Und essen<br />
tu ich am liebsten was Deftiges wie Sülze«. Das<br />
klingt nach Ausgleich. Und auch sein Kollege<br />
Volker Hintz bekennt:»Wiener Schnitzel steht<br />
als Gegenpol hoch im Kurs.«<br />
Parallele Produktion<br />
Nicht alles, was heute in der Küche entsteht,<br />
ist für das Catering vorgesehen. Auch das Ta-<br />
Die Idee, Tomaten auf mit Soße gefüllte<br />
Pipetten (oben) zu spießen, hat Küchenchef<br />
René Huhle (links) bei Plöger eingeführt.<br />
mainova kontakt 3/2004
6<br />
Tischlein deck’ dich!« – In Grimms Märchen reichte<br />
der Ausruf, damit der Tisch sich auf wundersame Weise<br />
füllte. Heute kann man solche »Wunder« bestellen. Cateringköche<br />
decken sogar im Grünen Tafeln.<br />
gesgeschäft läuft weiter. Die Ladentheke und<br />
das Mittagstisch-Angebot müssen bedient<br />
werden. Serienmäßig werden Blechkuchen<br />
in handelsübliche Stücke zerlegt und verziert<br />
– alles Handarbeit, selbst die Marzipan-Rübchen<br />
zur Dekoration. Am Nebentisch verarbeitet<br />
ein Koch Berge von Kräutern und gekochten<br />
Eiern zu grüner Soße. Und weil auch<br />
die Crew bis in die Nacht versorgt sein will, ist<br />
einer der Köche damit beschäftigt, ganze Baguettes<br />
üppig zu belegen.<br />
Soeben verschwinden die Mohrenköpfe<br />
mit Ananascaramel im Kühlhaus. Crème<br />
Brulée und Panna Cotta stehen hier schon seit<br />
gestern – servierfertig abgefüllt in kleinen Gläsern,<br />
die sich in transportfähigen Boxen reihen.<br />
Die fertige Mousse au Chocolat löffelt<br />
der Küchenchef erst jetzt in Spritztüten, um<br />
sie in die Gläschen abzufüllen: »Das geht<br />
erst heute. Da bleibt sie schön luftig.« Was<br />
übrig ist, kommt in kleine Becher für den Ladenverkauf.<br />
Die Zeit drängt<br />
Jetzt fehlt noch das geplante Sushi: »Weiß einer,<br />
wo der Reis ist?«, fragt René Huhle in die<br />
Runde. Dann macht er sich an die Arbeit, die<br />
Platten aus Klebreis in mundgerechte Stücke<br />
zu schneiden. Dabei behält er alles im Auge:<br />
»Markus, nimmst du bitte die Silberplatten<br />
stattdessen?« Der Zeitplan ist streng und<br />
schlägt sich dennoch nicht in der Stimmung<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
nieder. Das Radio dudelt, das Team hat gute<br />
Laune, hantiert ohne jede Hektik. Geschafft.<br />
Gegen 14 Uhr sind die Speisen fertig, die<br />
Küche ist schon halb geputzt. Jetzt machen<br />
sich die Köche daran, die Delikatessen transportgerecht<br />
zu verpacken. Dann heißt es umziehen:René<br />
Huhle und drei Kollegen schlüpfen<br />
in schwarze Hosen und frische weiße<br />
Kochjacken,ihre »Bühnenmontur«. Schließlich<br />
sollen sie vor den Augen der Gäste den Wok<br />
schwingen und das warme Essen servieren.<br />
Gegen 15 Uhr wird der Lieferwagen erwartet.<br />
Stattdessen kommt erst noch ein<br />
Gemüsehändler, bringt letzte Frischware und<br />
nimmt neue <strong>Best</strong>ellungen entgegen. Jetzt ist<br />
es so weit: alles verladen. Da meldet sich<br />
plötzlich eine Anfrage aus dem Laden:»Kann<br />
es sein, dass wir keine Cocktailsauce mehr haben?«<br />
Es kann. Schnell rührt der Küchenchef<br />
in der blitzblanken Küche noch eine Schüssel<br />
der gefragten Soße an. Dann besteigt das<br />
Viererteam einen Pkw und folgt dem Lieferwagen.<br />
Auf der Insel ist alles empfangsbereit: Ein<br />
Dinnerzelt mit Blick auf den Rhein ist mit zwei<br />
weiß gedeckten Tafeln eingerichtet, dekoriert<br />
mit Blumen und Silberleuchtern. »Romantik«<br />
ist das Motto für den heutigen Abend.Deshalb<br />
ist eine Picknick-Area mit Decken und Kissen<br />
eingerichtet. Auch dafür zeichnet Plöger<br />
verantwortlich. Seit zehn Tagen sind zwei<br />
Personen allein damit beschäftigt, sich um<br />
Weil auch das Auge mitisst, dekorieren die Köche<br />
ihre Kreationen mit Sorgfalt.<br />
Plöger Delikatessen<br />
Der traditionsreiche Familienbetrieb<br />
Plöger Delikatessen betreibt neben<br />
seinem Ladengeschäft in der Frankfurter<br />
City mit Mittagstisch auch Catering<br />
für alle Anlässe. Dazu gehört das<br />
Business-Catering, das unter der Woche<br />
Büros mit Leckereien beliefert.<br />
Vor einigen Monaten wurde der Event-<br />
Catering-Bereich kräftig ausgebaut.<br />
Buchbar ist jetzt die ganze Bandbreite<br />
vom bescheidenen Buffet mit kleinen<br />
Mitteln bis zur kompletten Festorganisation<br />
mit allen Schikanen für bis zu<br />
2.000 Gäste.<br />
Geschirr und andere Utensilien zu kümmern.<br />
»5 Tonnen Equipement haben wir hierher<br />
transportiert«, erzählt Doris Engelland, zuständig<br />
für Marketing und Events beim Frankfurter<br />
Delikatessspezialisten. Auf Kundenwunsch<br />
ist von der Suche nach einem<br />
geeigneten Ort über Zelte, <strong>Best</strong>uhlung, Musik,<br />
Künstler bis zum Essen alles zu haben.<br />
In das Küchenzelt, ausgestattet mit Tischen,Öfen,Dampf-<br />
und Kühlgeräten,kommt<br />
Bewegung. »Die Gäste sind in Frankfurt losgefahren«,<br />
heißt es jetzt. Eile ist geboten.<br />
Das Fingerfood muss angerichtet werden.<br />
Was eben noch serienmäßig in Transportboxen<br />
stand,präsentiert sich jetzt dezent auf<br />
in Silberhaltern gestapelten Tellerchen.Servierkräfte<br />
balancieren diese Etageren zu den<br />
Stehtischen in der Empfangszone.Plötzlich tritt<br />
ein,was keiner brauchen kann:Regen. Das Aus<br />
für die Picknick-Idee, die Decken auf den Buffettischen<br />
weichen durch, die Gäste kommen<br />
später, bleiben im Bus, um auf dem Fußweg<br />
nicht nass zu werden.<br />
Gerüstet für alle Fälle<br />
»Improvisieren ist alles. Man muss gelassen<br />
bleiben«,befindet Doris Engelland und behält<br />
tatsächlich die Ruhe. »Zur Not ist hier für alles<br />
gesorgt.Wir können auch das Buffet mitsamt<br />
dem Wok-Kochen in einem Nebenbereich<br />
des Dinerzelts aufbauen.«<br />
Da lichtet sich der Himmel schon wieder.<br />
Rasch wechseln Köche und Servicepersonal die<br />
Tischdecken, bestücken das Buffet mit<br />
Cheving-Dishes, in denen das Essen warm<br />
gehalten wird und bauen die Wok-Stationen<br />
auf. Langsam trudeln die Gäste ein, nehmen<br />
Plöger Delikatessen<br />
Große Bockenheimer Straße 30<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
Telefon 0 69-13 87 11 23<br />
im Festzelt Platz. Einzelne Planen werden beiseite<br />
geschoben und geben den Blick auf den<br />
Rhein frei. Angeregtes Geplauder beginnt.<br />
Eine kleine Combo spielt Tischmusik.Währenddessen<br />
schleppen die Köche die vorgedünsteten<br />
Gemüse zum Wok, füllen die Behälter<br />
auf den Gaskartuschen mit Orangen-Couscous,Poulardenbrüstchen<br />
und Estragongratin<br />
und bestücken das Buffet mit Garnelen, Linsencurry,<br />
Salaten, Brot und Landbutter. Fehlt<br />
noch das Dessert: Panna Cotta und Mousse<br />
au Chocolat thronen bereits garniert mit<br />
Früchten und Schokosticks auf Glasplatten.<br />
Doch wo sind die Crème Brulée und die Mohrenköpfe?<br />
Vergessen. In Frankfurt. Ärgerlich,<br />
aber nicht tragisch. Der Küchenchef fährt<br />
noch einmal los. Die Gäste merken davon<br />
nichts. Allmählich reihen sie sich vor dem<br />
Buffet auf. Bis sie zum Nachtisch schreiten<br />
wollen, wird René Huhle längst zurück sein.<br />
Doris Engelland hat Recht. Ruhe bewahren.<br />
Es klappt schon. ■<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
7
Für die Praxis<br />
8 9<br />
Kochen ist eine Kunst und<br />
Essen weit mehr als Nahrungsaufnahme.<br />
Die Raffinessen<br />
des Geschmacks sind seit jeher<br />
&<br />
Kennzeichen einer Kultur.<br />
Kochen<br />
genießen lernen<br />
Wie es im Frankfurter Raum<br />
um geschmacksbildende Angebote<br />
steht, hat mainova<br />
kontakt untersucht. Und<br />
ist fündig geworden: von Kursen<br />
mit Spitzenköchen über<br />
Geschmacksschulen bis zur<br />
Kombination von Schlemmen<br />
und Sprachenlernen.<br />
Wer kennt das nicht,wenn der Apfelkuchen<br />
an Großmutters Küche<br />
denken lässt oder der Rehrücken<br />
den Genießer ins Elternhaus zurückversetzt.<br />
Oder wenn Serrano-Schinken und Manchego-<br />
Käse, begleitet von spanischem Landwein,<br />
Urlaubserinnerungen an Meer und Stierkampf<br />
heraufbeschwören. Denn auch fremde<br />
Kulturen sind nicht zuletzt mit dem Gaumen<br />
erfahrbar. Essen bedeutet eben mehr als Nahrungsaufnahme.<br />
Es bezieht alle Sinne mit<br />
ein. Das fängt schon beim Kochen an.<br />
Lernen beim Pr<strong>of</strong>i<br />
Der Kochbuch-Markt boomt seit Jahren,Kochshows<br />
im Fernsehen florieren und allerorten<br />
sprießen Kochkurse aus dem Boden – mit<br />
wachsendem Erfolg. Spitzenköche lassen sich<br />
über die Schulter schauen, bieten letzte Tricks<br />
zum Gelingen von Soßen und Sorbets.Wer sich<br />
schon zum passionierten Hobbykoch gemausert<br />
hat,ist mit solchen Angeboten gut bedient.<br />
Eine breite Auswahl an Kochevents mit<br />
Spitzen- und Sternenköchen stellt alljährlich<br />
das Journal Frankfurt zusammen. »Genussakademie«<br />
heißt das aktuelle Programm.<br />
Diesmal geben sich die Kochkoryphäen nostalgisch<br />
und präsentieren Lieblingsgerichte aus<br />
den Rezeptbüchern ihrer Großmütter. Neben<br />
dem Umgang mit dem Kochlöffel lässt sich in<br />
der Akademie auch Tischetikette studieren.<br />
Anfänger und Fortgeschrittene will das<br />
Programm »Erlebniskochen & Weinschmecken«<br />
in Frankfurt ansprechen.In diversen Restaurantküchen<br />
wird mit den Küchenchefs gekocht<br />
und anschließend gemeinsam getafelt<br />
(alle Adressen siehe Kasten).<br />
Richtig genießen<br />
Plötzlich ist der Teller leer. Aber wie hat die Tomate<br />
im Salat eigentlich geschmeckt? Welches<br />
Gewürz hat das Risotto so schmackhaft gemacht?<br />
Und auf welcher Basis ist die Soße entstanden?<br />
Wer sich diese Fragen nicht beant-<br />
Kochkurse<br />
»Genussakademie« heißt das diesjährige<br />
Programm voller Kochkurse<br />
mit Spitzenköchen und Seminaren zu<br />
Tischetikette oder Wein – ins Leben gerufen<br />
vom Journal Frankfurt. Zusammengefasst<br />
sind die Kurse in einem Extra-Heft<br />
zu »Frankfurt geht aus! 2005«.<br />
Infos gibt es bei City Card unter der Hotline<br />
0 69-97 46 01 10. Bitte rechtzeitig<br />
reservieren, die Nachfrage ist groß!<br />
<strong>Mainova</strong>-Aktion: <strong>Mainova</strong> hat für ihre<br />
Kunden zwölf Plätze der Genussakademie<br />
reservieren lassen.Sie stehen an vier<br />
Terminen mit dem sterndekorierten<br />
Küchenkünstler Bernd Flemming zur<br />
Verfügung. Termine jeweils freitags<br />
18 Uhr: 15.10./5.11.2004, 14.1./21.1.2005.<br />
Adresse: Lauterbach + Schaap, Große<br />
Friedberger Straße 23, Kosten 89 Euro<br />
(mit City Card 79 Euro). Buchungen mit<br />
Stichwort »<strong>Mainova</strong>« über die City-<br />
Card-Hotline 0 69-97 46 01 10.<br />
Das Programm »Erlebniskochen &<br />
Weinschmecken« bietet in wechselnden<br />
Restaurantküchen Kochkurse und<br />
Weinverkostungen an. Das Erlebniskochen<br />
kostet 75 Euro, Getränke inklusive,<br />
die Weinprobe 35 Euro. Die<br />
nächsten Veranstaltungen sind für<br />
das Frühjahr 2005 geplant. Start ist im<br />
Januar.<br />
Das Programm wird Anfang Oktober<br />
2004 im Internet abrufbar sein unter<br />
www.erlebniskochen.de/frankurt oder<br />
unter der Hotline 0 69-97 26 49 40.<br />
»Kochen neu erleben« ist das Motto<br />
der Kochschule von Mirko Reeh. Sie<br />
veranstaltet Workshops zu ständig<br />
wechselnden Themen: vom kulinarischen<br />
Italien über Schalen und Krustentiere<br />
bis zur süßen Versuchung.<br />
Die Preise variieren zwischen 40 und<br />
80 Euro. Gekocht wird in den Räumen<br />
des Küchenstudios der ebk höchst in<br />
der Adelonstraße 27 in Frankfurt<br />
Höchst.<br />
Im Internet sind die aktuell noch verfügbaren<br />
Termine ausgewiesen,unter<br />
www.mirko-reeh.com. Verbindliche<br />
Anmeldung auch per Fax möglich an<br />
0 61 92-95 80 69.<br />
Geschmacksschule<br />
Im Museum für Angewandte Kunst am Schaumainkai<br />
17 veranstaltet GourmetConnect ihre<br />
Geschmacksschule für Genießer. Preis pro Person:45<br />
Euro.Termine für 2004:jeweils mittwochs<br />
abends am 6.10. (Die Düfte des Orients; pikante<br />
Beispiele); 3.11. (Schokolade & Co.; Harmonie<br />
mit Kaffee und Rotwein); 1.12. (Die Düfte des<br />
Orients; süße Beispiele)<br />
Weitere Termine finden bei Cri-Cri, Am Rossmarkt<br />
13 in Frankfurt statt: 29.9. (Toskana; Salami,Oliven<br />
und Weine); 28.10. (Große Weine aus<br />
dem Piemont); 25.11. (Lebkuchen)<br />
Buchungen bei GourmetConnect unter Telefon<br />
0 69-62 17 53 oder per E-Mail an andreas.<br />
eggenwirth@gourmetconnect.de. Weitere<br />
Termine unter www.gourmetconnect.de<br />
Mietküche<br />
<strong>Mainova</strong> vermietet ihre Küche im EnergieTreff<br />
Hauptwache für Gruppen bis zu 20 Erwachsenen<br />
oder 12 Kindern. Das Servicepaket kann individuell<br />
zusammengestellt werden. Je nach<br />
Wunsch ist die Küche mit oder ohne Betreuung,<br />
fachlicher Anleitung, Menüplanung, Rezeptauswahl,<br />
Einkauf der Lebensmittel, Getränken<br />
oder Reinigung zu buchen.<br />
Infos bei <strong>Mainova</strong>,Telefon 0 69-2 13-8 23 65 oder<br />
E-Mail an g.emmert@mainova.de<br />
Rent-a-cook<br />
Mietköche kommen ins Haus und kümmern<br />
sich um alles,was Zeitbudget und Know-how<br />
der Gastgeber überfordert. Mietköche in Ihrer<br />
Nähe finden Sie auf einen Klick im Internet<br />
unter www.mietkoch.de oder www.icook.de<br />
mainova kontakt 3/2004 mainova kontakt 3/2004<br />
Foto: www.notfallfotograf.de
10<br />
worten kann, sollte einmal kurz innehalten.<br />
Allzu häufig hat die kurze Mittagspause<br />
schnelles Essen antrainiert.<br />
Sich mal wieder ganz auf den Geschmack<br />
zu konzentrieren, unter fachlicher Anleitung,<br />
bietet die »Geschmacksschule für Genießer«.<br />
Unter diesem Namen findet seit vier Jahren<br />
eine Veranstaltungsreihe im Frankfurter<br />
Museum für Angewandte Kunst statt. Als<br />
Auftakt zum jeweiligen abendlichen Motto<br />
gibt es immer eine themenbezogene Führung.<br />
Mit Apéritif und einem kleinen Imbiss geht es<br />
weiter und nach umfangreichen Informationen<br />
findet der Abend seinen Höhepunkt im<br />
»Geschmackstest«.<br />
Gaumenfreuden für Kids<br />
Was tun,wenn der ungesunde Burger den Kindern<br />
mehr mundet als das häusliche Kart<strong>of</strong>felgratin<br />
mit Salat? Am besten, den Kleinen<br />
schon die Freude am Kochen nahe bringen.<br />
Weil es in der Gruppe mehr Spaß macht und<br />
erfahrungsgemäß fremde Pr<strong>of</strong>is mehr Aufmerksamkeit<br />
ernten als die eigenen Eltern,haben<br />
einige Anbieter die Genussvermittlung an<br />
Kinder im Programm. Etwa die erwähnte Geschmacksschule.Da<br />
wird gemeinsam gekocht<br />
und gegessen und der Unterschied zwischen<br />
Original und Fälschung erschmeckt. Ausgestattet<br />
mit Kochmütze, Urkunde und neuen<br />
Erkenntnissen geht es auf den Heimweg.<br />
Kochen wie im Krimi<br />
Mira Valensky, von Beruf<br />
Lifestyle-Journalistin,nebenbei<br />
leidenschaftliche<br />
Amateurköchin, mischt<br />
sich privat immer wieder<br />
in kriminelle Angelegenheiten<br />
ein. Eva Rossmanns<br />
neuester Kochkrimi<br />
führt die Heldin<br />
diesmal in die Karibik.<br />
Doch statt Urlaub unter Palmen erwarten<br />
sie dort Korruption, Drogenhandel und<br />
ein Mordfall. Verwickelt sind ein Schweizer<br />
Hotelmanager, ein junger französischer<br />
Spitzenkoch und Öko-Aktivisten. Die<br />
Presse über das jüngste Werk der Autorin:<br />
»Da wird gekocht und gemordet, was die<br />
Küche hergibt.« Rezepte inklusive.<br />
Eva Rossmann, Karibik all inclusive, Folio<br />
Verlag, Wien 2004 (Erscheinungstermin<br />
September), 19,50 Euro<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Auch manch klassische Kochschule wendet<br />
sich an Kinder. Die Kochschule von Mirko<br />
Reeh etwa versucht, die Kleinen mittels<br />
Grusel-Menüs und Muffins an den Herd zu<br />
führen.<br />
Weltgewandt gibt sich das Interkulturelle<br />
Atelier im Museum für Weltkulturen. Hier<br />
können sich Kindergruppen anmelden,um gemeinsam<br />
zu erfahren, wie sich Indianer, Afrikaner<br />
oder Indonesier ernähren, und typische<br />
Gerichte aus authentischen Zutaten<br />
nachkochen. Eine echte Alternative zum klassischen<br />
Kindergeburtstag mit Kuchen und<br />
Topfschlagen. Und wer weiß – vielleicht steht<br />
der Burger danach auch nicht mehr auf Platz<br />
eins der kindlichen Hitliste.<br />
Historische Kulturen schmecken<br />
Was heute in fremden Ländern auf den Tisch<br />
kommt,kann jener erfahren,der ausländische<br />
Restaurants aufsucht.Wer aber an historischen<br />
Tafelfreuden interessiert ist, hat es schwerer.<br />
Was stand bei den alten Römern auf dem<br />
Tisch? Welche Tischsitten gab es? Die Saalburg<br />
gibt praktische Antworten und bietet Essen<br />
der alten Römer in ihrem Museumscafé<br />
»Taberna«. Es liegt inmitten des Saalburg-<br />
Kastells und ist selbst Teil der Ausstellung. Zu<br />
»Moretum«, dem Kräuterkäse der Römer, Lukanischen<br />
Würstchen oder Schweinefrikassee<br />
mit Aprikosen wird hier »Mulsum«, ein Gewürzwein,<br />
gereicht.<br />
Auch die Ronneburg bei Langenselbold<br />
ist historischen Genüssen auf der Spur,<br />
genauer: den Gepflogenheiten von Rittern,<br />
Landsknechten und Burggrafen. Regelmäßig<br />
lädt die Burg zum festlichen<br />
Burggrafenmahl ein. Begrüßt vom Herold,<br />
dem Minnesänger,erwartet die Gäste ein<br />
Met-Trunk. Und sobald die Mägde ihnen<br />
ein Lätzchen umgehängt haben, beginnt<br />
das Mahl mit Roggenweck, Griebenschmalz<br />
und einem »Kümmichsüplein«,<br />
wie es der Burggraf gern mochte. Die Pausen<br />
zwischen den Gängen untermalt der<br />
Minnesänger mit seinen Künsten.<br />
Bei den nur gruppenweise buchbaren<br />
Rittergelagen und Landsknechtessen<br />
geht es ebenfalls zünftig zu: mit »Spitzbuwe«<br />
aus rohen Kart<strong>of</strong>feln, Saurücken<br />
in der Schwarte mit feinen Burgkräutlein,<br />
dazu eine Tunke aus Renetten und anderen<br />
traditionsreichen Leckereien.<br />
Essen & mehr<br />
Genüsse für alle Sinne versprechen Veranstalter,die<br />
neben gutem Essen noch etwas<br />
für die Ohren bieten. Die Angebote<br />
werden immer zahlreicher und unge-<br />
Gaumenfreuden<br />
für Kids<br />
Das Interkulturelle Atelier im Museum<br />
der Weltkulturen bietet diverse<br />
Programme für Gruppen von 6 bis<br />
12 Kindern ab Grundschulalter: Kochen<br />
nach Rezepten nordamerikanischer<br />
Indianer, afrikanische Küche mit<br />
ghanesicher Köchin und indonesische<br />
Küche. Auch das Erstellen eigener<br />
Kochbücher ist im Angebot. Dauer der<br />
Veranstaltung: rund 2,5 Stunden. Kostenpauschale<br />
110 Euro plus 3 Euro pro<br />
Nase für die Zutaten.<br />
Infos und Anmeldung bis 14 Tage im<br />
Voraus beim Interkulturellen Atelier<br />
im Museum der Weltkulturen, Telefon<br />
069-212-38218 (mittwochs und<br />
donnerstags 10-13 und 13.30-16 Uhr).<br />
wöhnlicher.Literarische Menüs schreiben sich<br />
die einen auf die Fahnen. Zwischen den Gängen<br />
dürfen die Ohren den Rezitationen lauschen.<br />
Und schon ist für die Menüfolge ein<br />
Tischgespräch angeregt.<br />
Auch Sprachen lassen sich beim Essen lernen,<br />
verspricht ein neuartiges Angebot. Es<br />
nennt sich »Speating«, ein verbaler Zusammenschluss<br />
aus eating und speaking. Das<br />
Restaurant Emma Metzler,das im Museum für<br />
Angewandte Kunst seinen Sitz hat, tischt je<br />
nach Sprachkurs die passende Menüfolge<br />
auf, während die Veranstalter die Tischrunde<br />
zum Sprechen bringen. Am Ende eines vergnüglichen<br />
Abends können selbst Anfänger<br />
sich in der gewählten Sprache mindestens vorstellen,<br />
einen Tisch reservieren und im nächsten<br />
Urlaub Pasta und Vino, Cerveza und Paella<br />
oder Zubehör zur Teatime korrekt bestellen.<br />
Buon appetito!<br />
Den neuen Kinderkochtrend bedient<br />
auch Mirko Reehs Kochschule:<br />
Kochen für Kinder im Alter von 6 bis<br />
14 Jahren. Hier lernen sie den richtigen<br />
Umgang mit dem Kochlöffel.<br />
Auf dem Programm stehen etwa<br />
Grusel-Menüs oder Plätzchen und<br />
Muffins.<br />
Adresse siehe Kochkurse<br />
Die Geschmacksschule für Kinder<br />
wendet sich an 6- bis 12-Jährige. Im<br />
Museum für Angewandte Kunst<br />
startet das Event jeweils samstags<br />
um 13.45 Uhr mit einer Führung für<br />
Eltern und Kinder,die Geschmacksschule<br />
kommt von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
zum Zug. Preis: 15 Euro<br />
Termine für 2004: 29.9. (Sushi und<br />
der Versuch, mit Stäbchen zu essen);<br />
30.10. (Kürbis und Kräuterkuchen);<br />
27.11. (Lebkuchenplätzchen)<br />
Buchungsadresse siehe:<br />
»Geschmacksschule für Genießer«<br />
Historische Tafelfreuden<br />
Römisch tafeln<br />
Römische Spezialitäten bietet das<br />
Museumscafé »Taberna«. Bei gutem<br />
Wetter lässt sich unter freiem Himmel<br />
speisen. Öffnungszeiten der<br />
Taberna bis 31. Oktober 2004 (danach<br />
Winterpause), dienstags bis<br />
sonntags 10-18 Uhr. Anmeldungen<br />
für Gruppen unter Telefon 0 61 75-<br />
79 71 25. Für Gruppen-Veranstaltungen<br />
außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
0 61 75-93 74-20. Weitere Infos unter<br />
www.saalburgmuseum.de<br />
Mittelalterliche Gelage<br />
Speisen wie die Burggrafen: Die<br />
Ronneburg bietet Einzelpersonen zu<br />
festen Terminen ihr festliches Burggrafenmahl.<br />
Das Mahl mit Zeremonie<br />
dauert rund 4 Stunden und<br />
kostet 52 Euro.Termine 2004:jeweils<br />
donnerstags am 21.10./ 18.11./ 16.12.<br />
um 20 Uhr. Denken Sie an rechtzeitige<br />
Reservierung!<br />
Rittergelage:Gruppenweise können<br />
Sie den Rittern gleich auf der Ronneburg<br />
6-gängige Gelage feiern.<br />
Für Gruppen ab 10 Personen,Preis pro<br />
Nase 35 Euro. Musikalische Unterhaltung<br />
ist im Preis nicht enthalten.<br />
Essen & mehr<br />
Essen und dabei Sprachen lernen, das bietet die<br />
neue Veranstaltungsreihe »Speating«.Sie findet<br />
im Restaurant Emma Metzler im Museum für Angewandte<br />
Kunst statt. Preis pro Abend inklusive<br />
Essen und Getränke: 99 Euro. Termine 2004:<br />
21.10. (Spanisch für Anfänger); 22.10. (Italienisch<br />
für Anfänger); 20.11. (Englisch für Fortgeschrittene);<br />
3.12. (Französisch Mittelstufe)<br />
Anmeldung, Infos, weitere Termine sowie<br />
Geschenkgutscheine bei den Veranstaltern,<br />
Telefon 0 89-51 99 71 43 und im Internet unter<br />
www.speating.de<br />
Literarische Dinner bietet das Steigenberger Hotel<br />
in Bad Homburg. 3-Gänge-Menü und Lesung<br />
kosten 35 Euro. Nächster Termin: 5.11. um 19.45 Uhr.<br />
Zwischen den Gängen liest Günther Jakob Kostproben<br />
von Joachim Ringelnatz.<br />
Infos und Anmeldung bei Steigenberger<br />
Hotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 69–75 in<br />
Bad Homburg, Telefon 0 61 72-1 81-0<br />
Landsknechtessen: Ebenfalls nur für<br />
Gruppen ab 10 Personen bietet die<br />
Ronneburg auch 4-gängige Landsknechtessen.<br />
Das Mahl dauert rund<br />
2 Stunden und kostet ohne Musikeinlagen<br />
25 Euro pro Person.<br />
Anmeldung: Burgrestaurant & Café<br />
auf der Ronneburg,Telefon 0 60 48-<br />
71 30, E-Mail an<br />
mail@restaurant-ronneburg.de,<br />
Anfahrtsskizze im Internet unter<br />
www.restaurant-ronneburg.de<br />
11<br />
mainova kontakt 3/2004
12<br />
In Kronthal gehen Tradition<br />
und Qualität Hand in Hand.<br />
Vorwiegend regionale<br />
Äpfel finden den Weg in die<br />
Familienkelterei Herberth, die<br />
aus dem naturbelassenen<br />
Obst Saft und Wein herstellt.<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Vier Generationen Apfelwein<br />
Auf Fließbändern klappern Flaschen, Deckel<br />
fallen klingelnd in einen Sammelbehälter,<br />
eine riesige Spülmaschine spuckt alte Etiketten<br />
aus, während woanders heißer Saft durch<br />
Flaschenhälse läuft. Es ist Ende Juli. Zeit, den<br />
letzten Apfelsaft vom Vorjahr auf Flaschen zu<br />
ziehen, bevor der Saft der neuen Ernte Platz<br />
in den Edelstahlfässern beansprucht. 2.500 Liter<br />
Apfelsaft schafft die Getränkeabfüllanlage<br />
pro Stunde, bei Kaltfüllungen auch mehr.<br />
Was hier in die Flaschen kommt, wandert<br />
direkt in den nebenan liegenden firmeneigenen<br />
Getränkemarkt der Spezialkelterei Herberth.<br />
Es ist einer von dreien. »Wir haben den<br />
Getränkehandel dazugenommen, um nicht<br />
nur auf einem Standbein zu stehen. Schließlich<br />
wollen wir als Betrieb überleben«, er-<br />
klärt Geschäftsführer Georg Herberth die<br />
Ausweitung seines Geschäfts, in dem insgesamt<br />
zehn Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />
So groß ist der Betrieb erst seit dem Umzug<br />
auf das neue Gelände. Als die Stadt Kronberg<br />
einen neuen Betreiber für die Kronthal-<br />
Quelle im gleichnamigen Tal suchte, übernahmen<br />
die Herberths das weitläufige Betriebsgelände<br />
und die Quelle.Seither füllen sie<br />
das seit 1568 aus der Tiefe sprudelnde Mineralwasser<br />
unter ihrem Namen ab und betreiben<br />
einen sortenreichen Getränkehandel.<br />
Gepflegte Familientradition<br />
Das erste Standbein war und ist die Kelterei.<br />
Seit 1970 keltert Familie Herberth Apfelwein,<br />
wie ihn schon der Großvater getrunken hat,<br />
auch für den Verkauf. Denn die reiche Ernte<br />
eigener Äpfel war zu viel für den Hausgebrauch.<br />
Drei Sorten Wein sind im Programm:<br />
fruchtig-aromatisch der Milde, kräftig-vollmundig<br />
der Urschoppen und klassisch-herb<br />
der Speyerling. Acht Jahre später wurde auch<br />
Apfelsaft ins Programm genommen. »Der<br />
Natürtrübe ist unser Renner«, erzählt Georg<br />
Herberth. »Aber weil die Kinder klare Limonaden<br />
gewöhnt sind, machen wir auch klaren<br />
Apfelsaft.« Die Herberths sind immer nah<br />
am Kunden und wissen, wohin sich der Trend<br />
entwickelt: »Heute darf es nicht mehr zu<br />
herb sein. Der Trend geht zu weniger Säure.<br />
Die Apfelweine von vor 50 Jahren würde<br />
heute keiner mehr trinken.«<br />
Qualität ist wichtig<br />
Die Qualitätsansprüche der Herberths sind<br />
hoch. Sie keltern vorwiegend regionale Äpfel,<br />
gereift auf Streuobstwiesen im Vordertaunus.<br />
»Wir reden mit den Bauern. Die Äpfel müssen<br />
hängen, bis wir anfangen zu pressen.« Auch<br />
das Obst der rund 200 eigenen Bäume wandert<br />
in die Kelter. Es handelt sich meist um<br />
Wirtschaftsobst, Sorten, die landläufig kaum<br />
noch bekannt sind wie Renetten, Schafnasen<br />
oder Anhalter. »Die Mischung ist interessanter<br />
als sortenreiner Apfelsaft oder -wein.«<br />
Und da das Obst nicht aus Plantagen stammt,<br />
ist es in der Regel weder gedüngt noch gespritzt.<br />
Die gute Qualität wird seit Jahren honoriert:<br />
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
(DLG) hat die Apfelweine aus dem<br />
Hause Herberth schon mit über 40 Medaillen<br />
ausgezeichnet. »Nicht die Größe des Betriebs<br />
ist für Qualität entscheidend, sondern das<br />
Fachverständnis«,erklärt Georg Herberth seinen<br />
Erfolg. Und dazu trägt die ganze Familie<br />
bei. Sohn Stephan hat Getränketechnik in<br />
Geisenheim studiert und fungiert als Kellermeister<br />
im Betrieb. Sohn Georg Peter ist als<br />
Verkaufsleiter tätig. Und stundenweise hilft<br />
auch Ehefrau Maria im Büro. Innovationen gegenüber<br />
ist die ganze Familie aufgeschlossen:<br />
»Alte Rezepturen und neue Technik sind unser<br />
Weg.« Die alten Holzfässer dienen nur<br />
noch der Dekoration.<br />
Regionale Kultur<br />
Weil ihm die immer seltener werdende Landschaftsform<br />
mit Streuobstwiesen am Herzen<br />
liegt, zählte Georg Herberth zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Hessischen Apfelweinund<br />
Obstwiesenroute. Die Mitglieder haben<br />
sich zum Ziel gesetzt, das spezifische Landschaftsbild<br />
zu erhalten und sich für die Ver-<br />
Porträt<br />
Senior Georg Herberth mit Junior Georg Peter. In<br />
fünf Jahren will er den Betrieb seinen Söhnen übergeben.<br />
Alles aus Apfel<br />
Spezialkelterei Herberth<br />
Im Kronthal 12-16<br />
61476 Kronberg im Taunus<br />
Telefon 0 61 73-40 64<br />
13 3<br />
marktung der alten Kulturfrucht Apfel zu engagieren.<br />
Regelmäßig gewähren die Mitgliedsbetriebe<br />
Einblick in ihr Tun. Der nächste<br />
Tag der <strong>of</strong>fenen Tür findet Mitte Mai 2005 anlässlich<br />
des Rad- und Wandertages statt.<br />
»Wir sind ein regionaler Betrieb«, unterstreicht<br />
Georg Herberth immer wieder seine<br />
Verwurzelung im Taunus. So pflegt er nicht<br />
nur die hessische Apfelweintradition, sondern<br />
bietet noch zwei weitere Spezialitäten<br />
aus der pausbäckigen Frucht an:Apfelschaumwein,<br />
hergestellt in traditioneller Flaschengärung<br />
wie Champagner,und gut gelagerten<br />
Apfelbrand. Den lassen die Herberths nach eigenem<br />
Rezept brennen: »Schließlich haben<br />
nicht nur die Bayern regionale Spezialitäten.<br />
Wir haben sie auch.«<br />
An den Sommerwochenenden sind Ausflügler<br />
eingeladen, sich hauseigenen Apfelsaft<br />
und -wein zu zünftiger Hausmannskost<br />
schmecken zu lassen:im Apfelweingarten auf<br />
dem weitläufigen Betriebsgelände . Die Gartensaison<br />
endet allerdings schon bald,nämlich<br />
am 19. September. Nach der Winterpause<br />
startet sie am 1. Mai 2005 wieder.<br />
Wer sich an eigenem Apfelwein versuchen<br />
will, kann seine Äpfel in die Kelterei<br />
bringen und selbst 300 Kilogramm Äpfel<br />
nach nur 20 Minuten als Most wieder mitnehmen.<br />
■<br />
mainova kontakt 3/2004
14 ENERGIE & UMWELT<br />
Erdgasautos:<br />
Daten und Fakten<br />
Motor und Technik: Der Motor ist ein ganz<br />
normaler Serien-Benzinmotor, bivalente<br />
Fahrzeuge sind noch für Benzin optimiert.<br />
Bei monovalenten Autos ist das Motormanagement<br />
auf Erdgas umgestellt.<br />
Kraftst<strong>of</strong>f: Erdgas wird an der Zapfsäule in<br />
Kilogramm gemessen, ein Kilogramm entspricht<br />
dem Energiegehalt von etwa 1,5 Litern<br />
Benzin. Kostet ein Kilogramm Erdgas<br />
0,75 Euro,entspricht das einem Benzinpreis<br />
von 50 Cent.<br />
Anschaffungskosten: Der Aufpreis für ein<br />
Erdgasfahrzeug ist etwas höher als der<br />
eines vergleichbaren Diesels. Erdgas-Pkw<br />
kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro,<br />
Transporter zwischen 2.000 und 5.000 Euro<br />
mehr als ein vergleichbarer Benziner.<br />
Mineralölsteuer: Erdgas als Kraftst<strong>of</strong>f ist so<br />
günstig, weil sein Mineralölsteuersatz –<br />
festgesetzt bis 2020 – nur ein Fünftel beträgt.<br />
Kraftfahrzeugsteuer: Alle Erdgasautos erfüllen<br />
aufgrund der niedrigen Emissionen<br />
die Euro-4-Norm und sind steuerbefreit.<br />
Tanken: Funktioniert fast wie bei Benzin.<br />
Unter Druck fließt das Gas über ein hermetisch<br />
schließendes Ventil in die Tankflaschen.<br />
K<strong>of</strong>ferraum: Bei den meisten Autos liegen<br />
die Tanks unter dem Wagenboden (Unterflurtechnik),<br />
dadurch geht kein Stauraum<br />
verloren.<br />
Sicherheit: Erdgastanks sind druck- und hitzebeständig<br />
und bei einem Unfall sicherer<br />
als ein Benzintank.<br />
Parken: Auch in Tiefgaragen erlaubt, weil<br />
Erdgas im Gegensatz zu Flüssiggas leichter<br />
ist als Luft und sich einfach verflüchtigt.<br />
Versicherung: Einige Gesellschaften bieten<br />
für Erdgasfahrzeuge Ökotarife an – mit bis<br />
zu 15 Prozent niedrigeren Prämien (Gerling).<br />
Umwelteigenschaften: Erdgas verursacht<br />
ein Fünftel weniger CO 2 -Emissionen,80 Prozent<br />
weniger Stickoxide und keine Rußpartikel.<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Erdgasautos werden immer<br />
attraktiver: Acht Hersteller<br />
decken mit insgesamt zwölf<br />
verschiedenen Modellen<br />
den Markt ab. Aber nicht nur<br />
die Autoschmiede denken<br />
um. »Der fährt ein Erdgasauto<br />
– clever«, lautet heute<br />
der Kommentar vieler Zeitgenossen<br />
angesichts eines<br />
Erdgas-Sparmobils.<br />
Vom Ökovehikel<br />
zum Prestige objekt<br />
Stefan Schrahe, Geschäftsführer der<br />
Opel Special Vehicles (OSV) und damit<br />
zuständig für sämtliche Erdgasautos<br />
des Konzerns, kann zufrieden sein:<br />
Monatlich 1.000 Astras und Zafiras mit Erdgasantrieb<br />
rollen bei ihm vom Band. Damit<br />
sind die Rüsselsheimer Marktführer im Segment.Wegen<br />
des großen Erfolgs will die Opel-<br />
Tochter nachlegen – Mitte 2005 soll der Opel<br />
Combo als Erdgasauto lieferbar sein.<br />
Während im traditionellen Autogeschäft<br />
eher Katzenjammer herrscht, verbreiten die<br />
Erdgasauto-Hersteller Aufbruchstimmung.<br />
Die Zahlen sprechen für sich:25 Prozent mehr<br />
Erdgasautos rollten 2003 gegenüber dem<br />
Vorjahr durch die Lande, Tendenz steigend.<br />
Den Trend will kein Hersteller versäumen:<br />
Ford liefert derzeit den Focus als Kombi und Limousine,<br />
nach dem Modellwechsel soll auch<br />
der C-Max genannte Kompaktvan als Erdgas-<br />
1.000 Kilogramm Erdgas gratis<br />
auto zu haben sein.Für Aufmerksamkeit sorgte<br />
zur letzten IAA Mercedes Benz. Das teuerste<br />
und leistungsstärkste Erdgasauto steht inzwischen<br />
bei den Händlern: der Mercedes<br />
E 200 CNG. Das Kürzel steht für Compressed<br />
Natural Gas, komprimiertes Erdgas.<br />
Volvo kündigt neben dem Kombi V70 und<br />
den beiden Limousinen S60 und S80 ein weiteres<br />
Erdgasmobil aus der kleineren 50er-<br />
Reihe an.VW will neben dem Golf Variant den<br />
Touran und den Caddy als Erdgasmodelle<br />
auflegen. Peugeot und Citroën sind gerade mit<br />
dem Partner respektive dem Berlingo gestartet,während<br />
Erdgas-Pionier Fiat das kleinste<br />
serienmäßige Erdgasauto, den Punto mit<br />
einem 1,2-Liter-Motor, und den aktualisierten<br />
Familienvan Multipla im Programm hat.<br />
Der Grund für den Boom:Erdgasautos fahren<br />
nach wie vor für die Hälfte der Spritkosten.<br />
Eindrucksvoll hat das Volvo-Pilot Werner Brei-<br />
Das Förderprogramm der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>:Wer den Aufkleber »Das Erdgasfahrzeug – Sparsam.<br />
Sicher. Sauber« bei Zulassung eines Neufahrzeugs für vier Jahre von <strong>Mainova</strong> auf<br />
seinem Erdgasauto anbringen lässt, erhält die symbolische Menge von 1.000 Kilogramm<br />
Erdgas im Geldwert von zirka 740 Euro. Nähere Informationen bei <strong>Mainova</strong> Vertrieb,<br />
Fax 0 69-2 13-2 51 54, E-Mail erdgasfahrzeug@mainova.de oder unter www.mainova.de<br />
h<strong>of</strong>er bewiesen. Akribisch notierte er seit Anfang<br />
2000 bei jedem Tanken die gefahrenen<br />
Kilometer, die Menge an getanktem Erdgas<br />
und parallel dazu die Kosten für Diesel und<br />
Superbenzin. Ergebnis nach rund 110.000 Kilometern<br />
in vier Jahren: Bei einem Durchschnittsverbrauch<br />
von 8,4 Kilogramm auf<br />
100 Kilometer und einem gemittelten Preis von<br />
0,58 Euro ergeben sich – laut Arbeitsgemeinschaft<br />
für sparsamen und umweltfreundlichen<br />
Energieverbrauch (ASUE) – Erdgas-Kraftst<strong>of</strong>fkosten<br />
von 5.200 Euro.<br />
Ein vergleichbar motorisierter Benziner<br />
hätte bei einem Verbrauch von 10,8 Litern<br />
und einem Durchschnittspreis für Super von<br />
1,05 Euro je Liter in diesen vier Jahren für<br />
12.000 Euro Kraftst<strong>of</strong>f geschluckt. Das Erdgasauto<br />
sparte Werner Breih<strong>of</strong>er also insgesamt<br />
6.800 Euro, 1.700 Euro pro Jahr. Gegenüber<br />
einem vergleichbaren Diesel hätte<br />
das Erdgasfahrzeug immer noch 2.130 Euro in<br />
vier Jahren oder über 500 Euro pro Jahr weniger<br />
verbraucht.<br />
»Erdgas im Tank – Geld auf der Bank« –<br />
diese magische Formel hat sich mittlerweile<br />
herumgesprochen. Die Autos sparen sogar<br />
noch bei der Versicherung:Gerling und andere<br />
Versicherer bieten spezielle Tarife mit zum Teil<br />
15 Prozent Ermäßigung.<br />
ENERGIE & UMWELT<br />
Jugend fährt Erdgasautos<br />
Die 5. deutsch-französische »Jugendtour<br />
zur Verkehrssicherheit« ist in diesem<br />
Jahr ausschließlich mit Erdgasfahrzeugen<br />
unterwegs. Die 40 Teams<br />
18- bis 25-jähriger Fahrerinnen und<br />
Fahrer – je 20 aus Deutschland und<br />
Frankreich – und ihre acht Begleitteams<br />
starten am 14. September beim<br />
Pressetag des Automobilsalons Paris.<br />
Ziel ist Berlin. Unterwegs haben die<br />
jungen Fahrerinnen und Fahrer eine<br />
Reihe von Aufgaben aus den Bereichen<br />
Geschicklichkeit, Reaktion, Fahrzeugtechnik<br />
und Orientierung zu lösen.<br />
Dabei geht es immer auch um möglichst<br />
geringen Verbrauch. Erdgasfahrzeuge<br />
bieten dafür die idealen<br />
Alle Erdgas-Serienmodelle auf einen Blick<br />
VW Golf Variant<br />
Erdgas, 75 kW,<br />
bivalent, Erdgastanks<br />
im K<strong>of</strong>ferraum,<br />
23.975 Euro<br />
Ford Focus als<br />
Limousine oder<br />
Kombi, 75 kW,<br />
bivalent, Unterflurtechnik,<br />
16.690 Euro<br />
Peugeot Partner<br />
Bivalent, 48 kW,<br />
bivalent, Erdgastanks<br />
im K<strong>of</strong>ferraum,<br />
17.830 Euro<br />
Volvo S60 Bi-Fuel,<br />
103 kW, bivalent,<br />
Unterflurtechnik,<br />
29.620 Euro<br />
Volvo V70 Bi-Fuel,<br />
103 kW, bivalent,<br />
Unterflurtechnik,<br />
33.720 Euro<br />
Volvo S80 Bi-Fuel,<br />
103 kW, bivalent,<br />
Unterflurtechnik,<br />
34.360 Euro<br />
Voraussetzungen. Erdgas als Kraftst<strong>of</strong>f<br />
ist nur halb so teuer wie Benzin<br />
oder Diesel. Gepaart mit ökonomischer<br />
Fahrweise lassen sich die 2.500 Kilometer<br />
zwischen den Hauptstädten<br />
nicht günstiger zurücklegen. Die Fahrt<br />
ist damit nicht nur eine Werbung<br />
für die deutsch-französische Freundschaft,<br />
sondern auch für umweltschonendes<br />
Fahren mit Erdgasautos.<br />
Die Aktion wird vom CNG-Initiativkreis<br />
Rhein-<br />
Main und von<br />
<strong>Mainova</strong> unterstützt.<br />
Infos: www.parisberlin2004.org<br />
15<br />
Opel Zafira 1,6 CNG,<br />
71 kW, monovalent,<br />
Unterflurtechnik,<br />
20.975 Euro<br />
Opel Astra Caravan<br />
1,6 CNG, 71 kW,<br />
monovalent,<br />
Unterflurtechnik,<br />
20.315 Euro<br />
Citroën Berlingo<br />
Bivalent, 48 kW,<br />
bivalent, Erdgastanks<br />
im K<strong>of</strong>ferraum,<br />
19.200 Euro<br />
Fiat Multipla<br />
Bipower, 68 kW,<br />
bivalent, Unterflurtechnik,<br />
20.500 Euro<br />
Fiat Punto Bipower,<br />
38 kW, bivalent,<br />
Erdgastanks im<br />
K<strong>of</strong>ferraum,<br />
13.450 Euro<br />
Mercedes Benz<br />
R 200 CNG,<br />
120 kW, bivalent,<br />
Gastanks im<br />
K<strong>of</strong>ferraum,<br />
39.150 Euro<br />
mainova kontakt 3/2004
Foto: Joachim Storch<br />
16 MAINOVA SPONSORING MAINOVA SPONSORING<br />
Saisonstart der Lions<br />
Die letzte Saison hätte nicht besser laufen<br />
können: Die Frankfurt Lions holten erstmals<br />
den Titel des deutschen Eishockeymeisters<br />
an den Main. Zudem erhielten<br />
einige Spieler vom Fachmagazin »Eishockey<br />
News« Auszeichnungen für ihre<br />
Leistungen: Pat Lebeau wurde als »Spieler<br />
des Jahres« und »Stürmer des Jahres«<br />
geehrt, Peter Ratchuk als »Verteidiger des<br />
Jahres« und Rich Chernomaz als »Trainer<br />
des Jahres«.<br />
Jetzt heißt es,die erworbenen Lorbeeren<br />
zu verteidigen. Die neue Saison steht vor<br />
der Tür, die Vorbereitungsspiele haben begonnen.<br />
Für die kommenden zwei Jahre<br />
bleibt <strong>Mainova</strong> der Mannschaft als Sponsorpartner<br />
treu und wünscht ihr weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
LIONS-Gewinnspiel<br />
<strong>Mainova</strong> verlost 5 x 2 Eintrittskarten für das Spiel<br />
gegen die Iserlohn Roosters am 5. November.<br />
Preisfrage:<br />
»Wie <strong>of</strong>t waren die Lions deutscher Meister?«<br />
Wer die Lösung weiß, schreibe per Post, Fax oder<br />
E-Mail an unten stehende Adresse.<br />
Bitte denken Sie an die Angabe Ihrer Anschrift<br />
und Ihres Alters.<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
M2-MK – LIONS<br />
Solmsstraße 38<br />
60623 Frankfurt<br />
per E-Mail: lions@mainova.de<br />
per Fax: 0 69-2 13-8 35 03<br />
Einsendeschluss ist der 8. Oktober 2004<br />
Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen<br />
ausgelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. <strong>Mainova</strong>-<br />
Mitarbeiter und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Musikalische Heimspiele<br />
Seit Juni 2004 fördert <strong>Mainova</strong> gezielt regionale junge Bands.<br />
Was in den letzten drei Jahren »<strong>Mainova</strong><br />
Sound <strong>of</strong> Talents« war, findet jetzt seine Fortsetzung<br />
in der Veranstaltungsreihe »<strong>Mainova</strong><br />
<strong>heimspiel</strong>«. Sie findet in Kooperation mit<br />
der Frankfurter »<strong>Batschkapp</strong>« statt und zielt<br />
auf die Förderung junger Talente vor allem aus<br />
der Region.<br />
Veranstaltungsort ist das »Nachtleben«,der<br />
Live-Club an der Konstablerwache. An rund<br />
20 Sonntagen im Jahr können dort seit dem<br />
6. Juni pro Abend ab 21 Uhr zwei ambitionierte<br />
Bands beweisen, ob sie das Zeug zu Pr<strong>of</strong>imusikern<br />
haben. Freunden, Bekannten, Medienvertretern<br />
und Experten aus der Musikszene<br />
dürfen die Nachwuchskünstler jeweils<br />
60 Minuten ihre Livemusik präsentieren.<br />
Am Samstag,<br />
dem 2. Oktober<br />
ergreifen die fünf<br />
besten Bands,<br />
die sich während<br />
des Jahres für<br />
das Finale qualifiziert<br />
haben, die Chance, sich bei der Veranstaltung<br />
»<strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>heimspiel</strong>« in der<br />
»<strong>Batschkapp</strong>« auszuzeichnen – ein Abend<br />
mit den Highlights des Jahres.<br />
Ein Highlight für die Konzertbesucher ist<br />
zudem ein Sampler mit ausgewählten Liedstücken<br />
der fünf dort gastierenden Bands.<br />
Er ist bereits im Eintrittspreis als besonderes<br />
Extra enthalten und wird am Abend ausgehändigt.<br />
Nach dem Abschlusskonzert in der »<strong>Batschkapp</strong>«<br />
geht es gleich weiter mit der nächsten<br />
Staffel im »Nachtleben«.<br />
Über Termine und die Modalitäten der Anmeldung<br />
informiert www.mainova-<strong>heimspiel</strong>.de.<br />
Tickets für die <strong>heimspiel</strong>-Konzerte<br />
gibt’s zu 5,50 Euro im Journal Ticket Shop in<br />
der Frankfurter Zeilgalerie und online unter<br />
www.batschkapp.de oder für 6,50 Euro an der<br />
Abendkasse. Mitglieder des <strong>Mainova</strong>-Jugendclubs<br />
energy-zone erhalten an der Abendkasse<br />
einen Vorzugspreis.<br />
Termine: +++ In der <strong>Batschkapp</strong>: 2.10.04 »<strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>heimspiel</strong>« +++<br />
+++ Im Nachtleben: 14.11.04 »STUGGOMAT« & »Beatbabbler« +++<br />
Frankfurt schreibt Jazzgeschichte<br />
Ausstellung, Buch und Konzerte feiern die Jazztradition der Mainmetropole. <strong>Mainova</strong> macht mit.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg mauserte sich<br />
Frankfurt zur deutschen »Hauptstadt des<br />
Jazz«. 1954 trafen sich hier zum ersten Mal<br />
Jazzmusiker zum »Deutschen Jazz-Festival<br />
Frankfurt«,dem ersten Jazzfestival in Deutschland.<br />
Letzten Oktober konnte es sein 50-jähriges<br />
Jubiläum feiern. Das war der Auftakt zum<br />
»Jazzjahr Frankfurt«. Gemeinsam beschlossen<br />
das Kulturdezernat, der Hessische Rundfunk,<br />
das Jazzinstitut Darmstadt, das Amerika-<br />
Haus Frankfurt und die Jazzinitiative Frankfurt,<br />
das Jubiläumsjahr durch eine eigene<br />
Projektreihe zu würdigen. Ein Schwerpunkt:<br />
die Recherche der Frankfurter Jazzgeschichte<br />
von den Anfängen bis heute. Das Ergebnis ist<br />
zu lesen und zu sehen. Jürgen Schwab veröffentlichte<br />
kürzlich seine bilderreiche Jazzgeschichte<br />
unter dem Titel »Der Frankfurt-Sound.<br />
Eine Stadt und ihre Jazzgeschichte(n)«. Am<br />
Abend des 21. Oktober 2004 wird die gleichnamige<br />
Ausstellung mit Bildern, Filmen und<br />
Fotos im Refektorium des Karmeliterklosters<br />
eröffnet. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
kommen Zeitzeugen der »Jazzhaupt-<br />
stadt« ebenso zu Wort wie Vertreter der<br />
modernen Jazzer-Generation. Auch die<br />
Ohren können was erleben.Denn im Karmeliterkloster<br />
findet eine Konzertreihe<br />
statt. <strong>Mainova</strong> lädt dort am 5. November<br />
zur Martin Lejeune Combo.<br />
Ausstellung vom 22.10. bis 28.11. im<br />
Karmeliterkloster, Karmelitergasse 5,<br />
60311 Frankfurt,Telefon 0 69-2 12-3 62 76.<br />
Infos unter dem Stichwort »Musik« auf<br />
www.kultur-frankfurt.de<br />
Clubs für den Nachwuchs<br />
Als Partner für die ganze Familie macht <strong>Mainova</strong> auch Angebote für den Nachwuchs. Zu dem<br />
etablierten Kinderclub »IgnazClub« hat sich mit »energy-zone« jetzt auch ein Club für Jugendliche<br />
gesellt. Hier die Vorteile auf einen Blick.<br />
Der IgnazClub lädt Kinder von 4 bis 13 Jahren<br />
zum Mitmachen ein. Die Mitgliedschaft<br />
ist kostenlos und verspricht Spiel, Spaß und<br />
Spannung. Viermal im Jahr erhalten die kleinen<br />
Mitglieder das Club-Magazin mit Tipps<br />
und Gewinnspielen. Außerdem gibt es für<br />
die »Clubbies« bei vielen Club-Partnern Vergünstigungen<br />
– vom Spaßbad über Zoo, Museum<br />
und Theater bis zum Zirkus. Auch im Internet ist der Club<br />
präsent – mit einem umfangreichen Veranstaltungskalender für<br />
die Kleinen und deren Familien im Rhein-Main-Gebiet.<br />
Wer noch nicht dabei ist, kann sich einfach unter dem<br />
Menüpunkt IgnazClub auf www.mainova.de/ignaz anmelden.<br />
Anmeldeunterlagen können auch per Fax unter<br />
0 69-21 38 35 03 oder telefonisch unter 0 180-11 888 11<br />
angefordert werden.<br />
Martin Lejeune spielt mit seiner Combo<br />
im Karmeliterkloster.<br />
Für die Jugend ab 14 Jahren<br />
gibt es jetzt energy-zone.<br />
Auch hier ist die Mitgliedschaft<br />
kostenlos und bietet allerhand:<br />
Auf der Club-Website finden<br />
die Teens Tipps und Termine<br />
für die Musik- und Partyszene,<br />
für das Kultur- und Sportleben. Vergünstigungen bieten ausgesuchte<br />
Club-Partner von energy-zone,ob Videotheken,Fitnesscenter,<br />
Bowlingbahnen,Tanz- und Fahrschulen, Bars und mehr. Als Extras<br />
winken auch hier Gewinnspiele und Verlosungen.<br />
Und damit keiner was verpasst, landet einmal pro Woche ein<br />
Newsletter mit den neuesten Tipps und Informationen in der Mailbox<br />
der Mitglieder.<br />
Einfach anmelden unter www.energy-zone.com, oder eine<br />
E-Mail schreiben an energy-zone@mainova.de<br />
17<br />
mainova kontakt 3/2004
18 MAINOVA ENERGIETREFF<br />
SERVICE<br />
19<br />
WORKSHOPS<br />
Ein Festmahl fürs Auge<br />
Wer festliche Tafeln liebt, hat jetzt Gelegenheit,<br />
weit vor der vorweihnachtlichen Hektik<br />
Kniffe rund um die Festtafel zu erlernen.<br />
»La Tavola« nennt sich der Workshop im<br />
EnergieTreff, der sich um die toskanische<br />
Weihnachtstafel dreht. Mit einfachen Mitteln<br />
werden Tische im mediterranen Stil weihnachtlich<br />
dekoriert. Das gelingt mit Tischkarten<br />
und Platztellern,einer Menükarte oder<br />
raffiniert gefalteten Servietten – selbst angefertigt.<br />
Und weil zu einem guten Essen<br />
auch ein guter Tropfen gehört, beinhaltet der<br />
Workshop auch eine kleine Weinkunde.<br />
Termin: 13.10.2004 um 18 Uhr<br />
Mit Feder und Tinte<br />
Ein Workshop für alle Freunde des Schreibens,<br />
die Feder und Tinte neu entdecken wollen. Die<br />
Teilnehmer lernen allerhand über ihre eigene<br />
Handschrift, erwerben grundlegende Techniken<br />
und erarbeiten Verbesserungsvorschläge.<br />
Nach intensiven Schreibübungen wird’s Ernst:<br />
Briefe, Karten und andere Schriftstücke entstehen<br />
mit Feder und Tinte.<br />
Termin: 27.10.2004 um 18 Uhr<br />
Kreativ mit Papier<br />
Tisch- und Menükarten, Einladungen oder<br />
Grußkarten selbst zu gestalten, ist gar nicht<br />
so schwer. Der Workshop »Handgefertigte<br />
Collagenkarten« zeigt, wie’s geht. Nach einer<br />
kurzen Materialkunde werden die Teilnehmer<br />
selbst kreativ. Sie erhalten hier Anregungen,Tipps<br />
und Ideen,um ihre eigenen Vorstellungen<br />
umzusetzen.<br />
Termin: 24.11.2004 um 18 Uhr<br />
Die Workshops finden im EnergieTreff statt.<br />
Dauer: rund 3 Stunden, max. 15 Teilnehmer,<br />
Kosten inkl. Material: je 10 Euro<br />
Anmeldungen bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
im EnergieTreff oder unter<br />
Telefon 0 69-2 13-8 23 65<br />
»Aroma-Land« …<br />
… heißt die aktuelle Ausstellung für Nase,<br />
Gaumen und Auge. Ein Raum zum Entdecken<br />
von Aromen, Gerüchen und Geschmack<br />
– allem, was aus Essen erst eine<br />
Gaumenfreude macht. Wie wirken Rosmarin,<br />
Salbei, Lorbeer? Erkennt die Nase<br />
würzige Aromen wie Pfeffer,Ingwer oder Safran?<br />
Wo kommen die süßen Verführungen<br />
wie Kakao, Süßholz und Vanille her? Warum<br />
stimmen uns Bratenduft, Rotwein und Marzipan<br />
so wohlig? Aroma-Land gibt die Antworten<br />
ab 27. September im EnergieTreff und<br />
im ServiceCenter.<br />
Kochen …<br />
AUSSTELLUNG<br />
VORTR<strong>AG</strong> FILM-EVENT<br />
… energiesparend und gesund mit<br />
neuen Gas- und Elektroherden<br />
Die <strong>Mainova</strong>-Energieberaterinnen Silvia<br />
Strobel und Gertrud Emmert erläutern die<br />
neuen Techniken und Einsatzmöglichkeiten<br />
von Kochfeldern und Backöfen.<br />
Termine: jeweils donnerstags um 17 Uhr,<br />
30.09., 7.10., 21.10. und 28.10.2004<br />
Ort: EnergieTreff Küche<br />
Teilnehmen können 10 bis 15 Personen. Kostenbeitrag:<br />
3 Euro zugunsten von UNICEF<br />
Anmeldungen bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
im EnergieTreff oder<br />
unter Telefon 0 69-2 13-8 23 65<br />
MAINOVA OPEN DOOR<br />
»Chocolat«<br />
<strong>Mainova</strong> lädt zum Filmevent ins Kinopolis<br />
im Main-Taunus-Zentrum ein. Gezeigt wird<br />
der Film »Chocolat«.<br />
Nicht nur<br />
von den süßen<br />
Seiten des Lebens<br />
erzählt der Film von Lasse Hallström. Aber<br />
Schokolade macht ja bekanntlich glücklich,<br />
besonders mit einer Prise Pfeffer.<br />
Termin: 18.10.2004 um 20 Uhr<br />
Karten zu 4 Euro gibt es an der Kasse<br />
des Kinopolis im Main-Taunus-Zentrum,<br />
Telefon 0 69-3 14 03 14 und im Internet<br />
unter www.kinopolis.de/mtz<br />
Weinlese und Führung durchs städtische Weingut<br />
Wer immer schon erfahren wollte, wie ein guter Tropfen Wein entsteht<br />
und welche Aufgaben einem Winzer zukommen,dem bietet <strong>Mainova</strong><br />
einen prall gefüllten Tag im Weinberg. Im Hochheimer Anbaugebiet<br />
des Weinguts der Stadt Frankfurt können sich die Teilnehmer<br />
zunächst als Helfer bei der Weinlese beweisen. Eine Führung übers<br />
Weingut beantwortet <strong>of</strong>fene Fragen. Und auch für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt, mit einer zünftigen Vesper, natürlich begleitet von ausgewählten<br />
Weinen aus dem städtischen Weingut.<br />
Termin:Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr bis 15 Uhr. Kostenbeitrag: 15 Euro<br />
Treffpunkt der Exkursion: Bahnh<strong>of</strong> in Hochheim, 10 Uhr<br />
Bitte maximal 2 Personen anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, das Los entscheidet.<br />
Die Teilnehmer werden benachrichtigt. Anmeldung mit Adresse und Alter bitte an:<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> M2-MK, 60623 Frankfurt, Fax 0 69-2 13-8 35 03<br />
oder www.mainova.de/events<br />
Kleine Regeln – große Wirkung<br />
Wer bewusst kocht, kann mit dem Elektro- wie mit dem Gasherd viel Energie einsparen.<br />
Ein Elektroherd ist ein echter Großverbraucher.<br />
Rund 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs<br />
im Haushalt entfallen allein auf den E-Herd.<br />
Doch wo viel verbraucht wird, lässt sich in der<br />
Regel auch viel sparen. Grundsätzlich ist der<br />
Gasherd in Sachen Energieverbrauch dem<br />
elektrisch betriebenen Kollegen überlegen.Mit<br />
Gas kochen heißt, bis zu 50 Prozent Energie<br />
sparen. Doch auch der Gasherd birgt Sparpotenziale.<br />
Hier ist das richtige Verhalten am<br />
Herd gefragt.<br />
Spartipps für Elektroherde<br />
■ Böden von Töpfen und Pfannen sollten<br />
eben sein, krumme Böden kosten<br />
unnötige 10 bis 15 Prozent Energie.<br />
■ Wer die Nachwärme der Herdplatten<br />
nutzt, spart 10 bis 15 Prozent Strom.<br />
Großes Genuss-Gewinnspiel<br />
Preisfragen und Gewinne drehen sich in dieser Ausgabe um Gaumenfreuden. Bei eigenen<br />
Koch- und Backvorhaben geht dem Hauptgewinner demnächst eine kraftvolle Küchenmaschine<br />
zur Hand. Einen lukullischen Abend verspricht der zweite Preis: ein Bistro-Arrangement<br />
im Tigerpalast mit Show, Menü, Apéritif und Getränken für zwei Personen. Mit dem dritten<br />
und vierten Preis steht einer weihnachtlichen Backorgie nichts mehr im Wege.<br />
Einfach die gefragten Begriffe finden und die bezifferten Buchstaben zum Lösungswort<br />
zusammensetzen. Tipp: Alle Antworten sind in den Texten enthalten.<br />
1. Welches »Instrument« bestückt Plögers<br />
Küchenchef mit Tomaten und Melonen? ..........<br />
2. Wo lernt man, sich und andere am Herd<br />
zu verwöhnen? .......................................................<br />
3. Woher stammen die meisten Äpfel, die die<br />
Kronthaler Kelterei Herberth verarbeitet? .......<br />
4.Was schonen Erdgasfahrzeuge neben<br />
dem Geldbeutel? ....................................................<br />
Senden Sie die Lösung an:<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK<br />
60623 Frankfurt am Main<br />
Das Lösungswort<br />
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2004<br />
oder per Fax: 0 69-2 13-8 35 03<br />
oder im Internet:<br />
www.mainova.de/gewinn<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und Ihr Alter anzugeben.<br />
■ Ist der Topf zu klein für die Platte, geht<br />
Energie verloren. Schon drei Zentimeter<br />
weniger Durchmesser machen 30 Prozent<br />
Mehrverbrauch aus.<br />
■ Die falsche Wahl der Wärmestufe bedeutet<br />
einen bis zu 50 Prozent höheren<br />
Stromverbrauch.<br />
■ Saubere Herdplatten und Topfböden<br />
leiten die Hitze besser.<br />
Spartipps für E- und Gasherde<br />
■ Wer sein Nudelwasser ohne Deckel zum<br />
Kochen bringt, braucht mehr Zeit und<br />
dreimal so viel Energie.<br />
■ Zu viel Wasser im Topf kostet zwischen<br />
5 und 10 Prozent mehr Energie. Kart<strong>of</strong>feln<br />
für vier Personen lassen sich mit<br />
einer Tasse Wasser garen. Das lohnt sich<br />
5<br />
8 3 4<br />
7 2 6<br />
1 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> sind von<br />
der Teilnahme ausgenommen.<br />
Wir versichern, dass persönliche<br />
Daten nicht an Dritte weitergegeben<br />
oder veräußert werden.<br />
dreifach: weniger Energie, mehr Geschmack<br />
und mehr Vitamine.<br />
■ Schnellkochtöpfe reduzieren den Energieeinsatz<br />
um bis zu 30 Prozent.<br />
1. Preis<br />
Das 950 Watt<br />
starke Braun<br />
Multisystem<br />
K 3000 ist eine<br />
Küchenmaschine, die keine Wünsche <strong>of</strong>fen<br />
lässt. Ihre Ausstattung macht sie zum<br />
wahren Pr<strong>of</strong>i in der Küche.<br />
2. Preis<br />
Ein abendfüllendes<br />
Programm im Tigerpalast<br />
für zwei Personen.<br />
Mit Show,<br />
3-Gänge-Menü und<br />
Getränken.<br />
3. bis 4. Preis<br />
Je ein Set aus vier<br />
original Kaiser-<br />
Backformen. Ob<br />
rund oder eckig,<br />
flach oder mit<br />
hohem Rand, mit<br />
dieser Ausrüstung<br />
gelingen viele<br />
Backvorhaben.<br />
mainova kontakt 3/2004 mainova kontakt 3/2004
20<br />
www.mainova.de<br />
Rund um die Uhr finden Sie auf der Website<br />
von <strong>Mainova</strong> Information und Service.<br />
Hier können Sie jederzeit Einblick in<br />
Ihre Kundendaten nehmen, sie aktualisieren<br />
und sich zum Thema Energie informieren.<br />
Die wichtigsten Angebote:<br />
OnlineService<br />
■ Persönliche Kundendaten einsehen,<br />
wie Rechnungen oder die Zählerstände<br />
der letzten Jahre<br />
■ Persönliche Daten aktualisieren, wie<br />
Zählerstände, Bankverbindung, Rechnungsadresse<br />
UmzugsService<br />
■ Ummelden: Adressänderung bei<br />
<strong>Mainova</strong> wird auf Wunsch auch an<br />
Ihre Bank oder Versicherung weitergeleitet<br />
■ Nützliche Adressen<br />
■ Umzugsratgeber<br />
■ Checkliste<br />
OnlineBeratung<br />
■ Strompreisberater<br />
■ Hausanschlusskosten-Rechner<br />
■ Wasserhärte nach Straßenzügen<br />
■ Installateur-Verzeichnis nach<br />
Postleitzahlen<br />
Rechnungserklärung<br />
■ Alle Posten einer Rechnung werden<br />
am Beispiel erklärt<br />
■ Download Center:<br />
■ Broschüren<br />
■ Preislisten<br />
■ Geschäftsbedingungen<br />
Unter www.mainova.de erfahren Sie zudem<br />
allerhand über die Produkte Strom,<br />
Erdgas, Wärme und Wasser, finden Sie<br />
Tipps rund ums Energiesparen, regionale<br />
Highlights und ein Archiv des Kundenmagazins<br />
mainova kontakt.<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
SERVICE<br />
Elektrisch kochen<br />
Glaskeramikflächen, Halogenfelder, Induktionsverfahren, Umluft,<br />
Mikrowellen, Dampfgaren – es gibt viele Spielarten, elektrisch zu<br />
kochen und zu backen. Eine Marktübersicht.<br />
Bei den Kochplatten veränderte das Ceranfeld<br />
(auch Glaskeramikfeld) Omas Herd<br />
grundlegend. Spiegelglatte Flächen haben<br />
die hoch stehenden Herdplatten ersetzt.<br />
Heizspiralen unter dem Feld sorgen<br />
für die nötige Wärme. In der Regel lassen<br />
sich kleine und größere Heizkreise separat<br />
einschalten. Manches Modell erweitert<br />
seine Kochzonen automatisch, je nachdem<br />
ob ein Milchtopf oder ein Gänsebräter<br />
auf der Fläche steht. Passen Topf und<br />
Kochfeld optimal zusammen, spart das<br />
Energie. Ausgefuchste Modelle verfügen<br />
gar über Sensoren, die ständig die Topftemperatur<br />
kontrollieren.<br />
Die letzte Innovation:Halogenlicht gibt<br />
zusätzliche Wärme,so dass die Suppe noch<br />
schneller warm wird. Das Kochfeld reagiert<br />
blitzschnell auf Knopfdreh, wird s<strong>of</strong>ort<br />
heiß und rascher wieder kalt als der Vorgänger.<br />
Hightech: der<br />
Induktionsherd<br />
Auch bei den so genanntenInduktionsherden<br />
stehen die<br />
Töpfe auf einer Glaskeramikplatte.<br />
Doch<br />
bei diesen wird nicht mehr das Kochfeld erwärmt,<br />
sondern die Speisen. Magnetische<br />
Wirbelströme erhitzen das magnetische Kochgeschirr,<br />
Kupfertopf ausgeschlossen. Die Wär-<br />
Haushaltsgeräte<br />
richtig kaufen<br />
Der sparsame Energieverbrauch eines Gerätes<br />
wird als Kriterium für die Kaufentscheidung<br />
immer wichtiger. Die Energieberater<br />
im <strong>Mainova</strong> EnergieTreff können bei<br />
der Entscheidung helfen. Sie kennen die<br />
Gerätemerkmale von technischer Ausstattung<br />
über Preis bis hin zum Stromverbrauch,<br />
die für einen Vergleich wichtig<br />
sind.<br />
Die Öffnungszeiten des <strong>Mainova</strong> Energie-<br />
Treff an der Hauptwache finden Sie auf<br />
Seite 23.<br />
Mieles intelligenter Back<strong>of</strong>en aus der<br />
neuen Design-Serie 4000 H<br />
me verschwindet so schnell wie sie abrufbar<br />
ist, aber nur dort, wo sie gebraucht wird,<br />
sprich: wo ein Topf steht.<br />
Moderne Backröhren<br />
Das Backblech von Anno dazumal ist noch immer<br />
das gleiche, nur ist es mittlerweile antihaftbeschichtet.<br />
Der heutige Back<strong>of</strong>en hingegen<br />
hat nicht mehr viel gemein mit der<br />
Röhre von damals. Zum Standard gehören<br />
mittlerweile neben dem Grill auch das Umluftverfahren.<br />
Ein Ventilator verwirbelt die<br />
heiße Luft in der Röhre, so dass der Sonntagsbraten<br />
gleichmäßig gebraten wird,<br />
während zugleich Gemüse und Kart<strong>of</strong>feln im<br />
Rohr schmoren können. Auch im Back<strong>of</strong>en hilft<br />
mittlerweile Halogenlicht mit, den Braten<br />
schneller zu brutzeln. Die Lichtunterstützung<br />
spart auch hier lange Aufwärmzeiten.<br />
Etliche technische Raffinessen erleichtern<br />
zudem die Handhabung moderner Backöfen.<br />
Modelle mit dem so genannten Pyrolyseverfahren<br />
reinigen sich selbst. Nachteil: Das<br />
Reinigen frisst eine Menge Strom. Backwagen<br />
oder Teleskopauszug fahren Gar- und Backgut<br />
heraus. So muss man nicht mehr in die<br />
heiße Röhre greifen. Neu sind Modelle mit<br />
Halogenscheinwerfern, die von Spiegeln<br />
Online-Küchen-Tipps<br />
Händler, Hersteller, Zeitschriften<br />
und Ersatzteilrecherche bietet<br />
www.hausgeraete24.com<br />
unterstützt selbst randvolle Öfen gut ausleuchten.<br />
Die aktuelle Generation intelligenter Herde<br />
denkt mit. So zeigt etwa die neue Ofenmodell-<br />
Serie H 4000 von Miele dem Koch an, wann<br />
er was zu tun hat. Auf dem Display erscheint<br />
dann etwa die Weisung:Flüssigkeit angießen.<br />
Eigengeschmack<br />
durch Dampf<br />
In der Hightech-Küche<br />
darf neben der<br />
Mikrowelle auch ein<br />
Dampfgarer nicht<br />
fehlen. Dampfgegartes<br />
ist gesund und<br />
schön fürs Auge: Nirgendwo bleiben Erbsen<br />
so grün wie im Dampf. Die Stärke von Dampfgarern<br />
liegt im Zuliefern von bissfesten Beilagen.<br />
Für die raffinierte Küche taugen die<br />
Geräte kaum.<br />
Verlorenes<br />
per Post zurück<br />
Der <strong>Mainova</strong>-Partner KeySecurity<br />
bietet ein Starterpaket an,<br />
ausgestattet mit einer Schlüsselfundmarke<br />
und einer persönlichen<br />
Codenummer. Diese<br />
Codenummer ist in der Schlüsselfundzentrale<br />
zusammen mit<br />
der Adresse des Schlüsseleigentümers<br />
registriert und garantiert<br />
so die sichere Rücksendung –<br />
vorausgesetzt, der Finder wirft den Schlüssel ordnungsgemäß in den<br />
nächsten Postbriefkasten.<br />
<strong>Mainova</strong>-Kunden erhalten exklusiv die Schlüsselfundmarke für das<br />
erste Jahr kostenfrei und pr<strong>of</strong>itieren von einer einjährigen Schlüssel-<br />
Rücksende-Garantie. Wem dieses eine Jahr nicht genügt, kann eine<br />
zehnjährige Garantieleistung zum Sonderpreis von 18 statt 25 Euro<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Die KeyMail-Schlüsselanhänger können Sie per Coupon oder im<br />
Internet unter www.mainova.de anfordern.<br />
SERVICE<br />
Design, Funktion & Kosten<br />
Der Abschied von Omas Standardherd hat die<br />
Qual der Wahl mit sich gebracht. Einbaukochfeld<br />
und getrennte Backröhre oder Standgerät?<br />
Welche Oberfläche von Edelstahl bis farbig<br />
lackiert passt am besten? Das Design der<br />
Kochstelle wird immer wichtiger,das Angebot<br />
immer breiter,die Preisspannen immer größer.<br />
Fürs schmale Budget gibt es Omas Herd<br />
noch. Auch geteilt, mit separatem Backrohr<br />
und zwei bis vier Platten. Ein Kochfeld mit vier<br />
Platten beläuft sich auf bis zu 400 Euro – zuzüglich<br />
Backröhre. Glaskeramikfelder bewegen<br />
sich in einfacher Variante bei rund dem<br />
Doppelten. Für mit Halogen unterstützte<br />
Heizwendeln im Ceranfeld muss man mit<br />
1.200 bis 1.500 Euro rechnen. Bei 1.500 Euro<br />
fängt ein Induktionsherd erst an – Preis nach<br />
oben <strong>of</strong>fen. Intelligente Öfen, die »mitdenken«,<br />
bietet Miele ab etwa 2.100 Euro. Freunde<br />
des Dampfgegarten müssen mit Preisen ab<br />
600 Euro rechnen. Mit anderen Worten: Die<br />
Kombinationsmöglichkeiten sind unbegrenzt<br />
– vom Budget und dem Platzangebot einmal<br />
abgesehen.<br />
In der nächsten Ausgabe der mainova<br />
kontakt finden Sie eine Übersicht über<br />
Gasherde und Kombigeräte.<br />
Buchtipp<br />
»Blaues Kochbuch«<br />
wird das Standardwerk<br />
des VWEW-<br />
Verlags auch genannt.<br />
Mittlerweile<br />
bewährt es sich in<br />
der 52. Auflage. Es<br />
vermittelt AnfängernGrundlegendes,<br />
dem Fortgeschrittenen<br />
dient es<br />
bei der Zubereitung<br />
nicht alltäglicher<br />
Rezepte, der Hobbykoch findet Spezielles<br />
für gehobene Ansprüche. An alle<br />
wenden sich Infos und Tipps für den Einkauf<br />
und für eine nährst<strong>of</strong>fschonende<br />
und energiesparende Zubereitung. Mit<br />
über 600 Rezepten.<br />
»Das elektrische Kochen«,<br />
VWEW-Verlag, Frankfurt am Main<br />
2003, ISBN 3-8022-0611-8, 19,80 Euro<br />
Auch im <strong>Mainova</strong> EnergieTreff<br />
erhältlich<br />
KeyMail-Schlüsselfundmarke<br />
Bitte senden Sie mir für 1 Jahr Sicherheit kostenlos<br />
(Anzahl – max. 2 Stück) KeyMail-Schlüsselanhänger<br />
Bitte senden Sie mir für 10 Jahre Sicherheit für 18 Euro/Stück<br />
statt 26,80 Euro/Stück (inkl. Porto und Verpackung)<br />
(Anzahl) KeyMail-Schlüsselanhänger<br />
Name, Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail Geburtsdatum<br />
Datum Unterschrift<br />
Senden Sie diesen Coupon an<br />
KeySecurity, E. Zimmerli, KeyMail, Postfach 10 26 33, 70022 Stuttgart<br />
Oder nutzen Sie den Link zu KeySecurity unter<br />
www.mainova.de<br />
21<br />
mainova kontakt 3/2004
22 SERVICE<br />
SERVICE 23<br />
<strong>Mainova</strong>s neue<br />
Erdgasprodukte<br />
Im Oktober ist es so weit: Nach einer Analyse<br />
des typischen Nachfrageverhaltens<br />
ihrer Kunden führt <strong>Mainova</strong> neue Erdgasprodukte<br />
ein. Sie lehnen sich noch enger<br />
an den Bedarf der Kunden an und sind deshalb<br />
abgestuft nach Verbrauchsmengen:<br />
■ <strong>Mainova</strong> Erdgas Basic: für Kunden, die<br />
Erdgas außer zum Kochen auch noch zur<br />
Warmwasserbereitung verwenden,also<br />
jährlich mit 2.700 kWh auskommen.<br />
■ <strong>Mainova</strong> Erdgas Medium: für Kunden<br />
mit relativ geringem Erdgasverbrauch<br />
zum Heizen,meist bei Etagenheizungen.<br />
Der Verbrauch liegt zwischen 2.700 und<br />
12.000 kWh.<br />
■ <strong>Mainova</strong> Erdgas Komplett: für Kunden<br />
mit Ein- oder Mehrfamilienhäusern und<br />
Brennern bis 35 kW Nennwärmeleistung,die<br />
Erdgas zum Heizen,zur Warmwasserbereitung<br />
und gegebenenfalls<br />
auch zum Kochen nutzen. Der Jahresverbrauch<br />
liegt über 12.000 kWh.<br />
■ <strong>Mainova</strong> Erdgas Business Eco: für Erdgasgeräte<br />
mit einer Nennwärmeleistung<br />
von 36 bis 100 kW.<br />
Unsere Preise orientieren sich an der Preisentwicklung<br />
auf dem Energiemarkt. Die<br />
gestiegenen Beschaffungskosten, die Erdgassteuer<br />
sowie die notwendigen Investitionen<br />
für eine zuverlässige Versorgung<br />
mit Erdgas sind Gründe für eine<br />
Preiserhöhung ab 1. Oktober. Sie erhöhen<br />
sich im Durchschnitt um 7 Prozent.Trotz der<br />
Turbulenzen auf dem Beschaffungsmärkten<br />
können <strong>Mainova</strong>-Kunden mit einem<br />
stabilen Preisniveau rechnen. Selbst nach<br />
der Preiserhöhung liegt <strong>Mainova</strong> im Vergleich<br />
zu anderen Anbietern noch gut im<br />
mittleren Bereich.<br />
mainova kontakt 3/2004<br />
Erdgas bietet Vorteile<br />
Im Haushalt lässt sich mit Erdgas inzwischen fast alles tun. Vor allem<br />
heizen. Beim Großverbraucher Heizung lohnt sich die günstige<br />
Energieform besonders. Aber richtig sparen setzt Wartung voraus.<br />
Heizen,Kochen,Grillen,Wäschetrocknen,warmes<br />
Wasser für Wasch- und Spülmaschine bereiten<br />
oder die eigene Sauna aufheizen, das<br />
alles ist mit Erdgas möglich. Nicht zu vergessen<br />
der Erdgas-Wäschetrockner, wie er in<br />
amerikanische Haushalten längst üblich ist:<br />
Er trocknet schneller und verbraucht weniger<br />
Energie als sein strombetriebener Kollege.<br />
Auch Kamin- und Kachelöfen lassen sich mit<br />
Erdgas statt mit Holz befeuern. Seit es in<br />
Deutschland die Erdgassteckdose gibt, statten<br />
immer mehr Hersteller ihre Erdgasgeräte<br />
mit einem entsprechenden Stecker aus.<br />
Doppelt sparen mit Gas<br />
Erdgas im Haushalt schont Umwelt und Geldbeutel.<br />
Das gilt vor allem für die Heizung, die<br />
mit rund 80 Prozent den Löwenanteil am<br />
häuslichen Energieverbrauch ausmacht. Um<br />
die Umstellung auf die umweltschonende<br />
Energie zu fördern, bietet <strong>Mainova</strong> noch bis<br />
Ende Oktober einen Bonus für jede auf Erdgas<br />
umgestellte Heizung:Wer bis zum 31.10.2004<br />
einen Erdgas-Hausanschluss bei <strong>Mainova</strong> beauftragt<br />
und bis spätestens 31.12.2004 <strong>Mainova</strong>-Erdgas<br />
bezieht, kann bis zu 1.500 Euro<br />
erhalten – den maximalen Bonus bei großen<br />
Mehrfamilienhäusern.<br />
Zeitlich unbefristet fördert auch das Erdgas-Wärme-Komplett-Paket<br />
von <strong>Mainova</strong> den<br />
Umstieg. Es beinhaltet Finanzierungshilfen<br />
wie zinsfreie Ratenzahlung für einen Erdgas-<br />
Hausanschluss oder zinsgünstige Kredite für<br />
Pluspunkte<br />
Warum Erdgasheizungen gegenüber Öl die Nase<br />
vorn haben. Die Vorteile auf einen Blick.<br />
■ Erdgas ist bequem. Denn es ist jederzeit verfügbar<br />
ohne <strong>Best</strong>ellzeiten und Lieferabsprachen. Die<br />
Reinigung des Öltanks entfällt.<br />
alle Umstellkosten. Mit Rat und Tat bietet<br />
das Paket zudem Unterstützung bei der Entsorgung<br />
von Nachtspeicheröfen und Öltanks.<br />
Wartung macht sich bezahlt<br />
Für den effizienten Umgang mit Energie beim<br />
Heizen ist die Wartung entscheidend. Da eine<br />
Heizung in einer Periode ungefähr 1.700 Stunden<br />
läuft, werden alle Bauteile stark beansprucht.<br />
Ein regelmäßiger Check der Anlage<br />
ist also ein Gebot der Sicherheit. Doch auch<br />
der Geldbeutel pr<strong>of</strong>itiert. Bereits durch geringe<br />
Ablagerungen im Heizkessel können etwa<br />
6 Prozent Energie verloren gehen. Zudem<br />
entsteht häufig ein unnötiger Mehrverbrauch<br />
durch schlechte Einstellung der Vorlauf- und<br />
Kesseltemperatur.<br />
Damit alle Komponenten optimal zusammenarbeiten,<br />
empfiehlt die Gasgemeinschaft<br />
Rhein-Main, die Heizungsanlage<br />
einmal<br />
jährlich überprüfen zu<br />
lassen.Wer es im Frühjahr<br />
versäumt hat,<br />
sollte jetzt tätig werden.<br />
Nach erledigter<br />
Arbeit versehen die<br />
Fachleute die Heizung mit einem Aufkleber<br />
»Gas-Klar: Check« und den Besitzer mit einer<br />
Checkliste, die erklärt, welche Reparatur oder<br />
Einstellung vorgenommen wurde.<br />
Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie im Installateur-Verzeichnis<br />
unter www.mainova.de<br />
■ Erdgas ist platzsparend. Der große Ölkessel im Keller wird überflüssig. Moderne<br />
Gerätekombinationen aus Kessel und Warmwasserspeicher lassen sich von der<br />
Größe her problemlos in eine Wohnung integrieren.<br />
■ Erdgas ist flexibel. Der Heizkessel lässt sich überall aufstellen – ob in Keller, Küche<br />
oder Bad. Es entstehen kaum Geräusche und kein Geruch. Bei der Entscheidung<br />
für eine Dachheizzentrale entfällt sogar der übliche Schornstein.<br />
Das <strong>Mainova</strong> InfoMobil kommt<br />
Alfred Levy ist mit seiner rollenden Beratung für Erdgasanwendung<br />
wieder im <strong>Mainova</strong>-Versorgungsgebiet unterwegs. Ob<br />
Erdgas-Hausanschluss, <strong>Mainova</strong>-Dienstleistungen oder Preise<br />
und Tarife – hier werden Sie beraten.<br />
Telefon 0 1 71-5 81 57 78<br />
Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />
Bad Soden Parkplatz Hasselgrundhalle/ Donnerstag 16.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Richard-Wagner-Straße Donnerstag 14.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Eppstein- Rathaus 1/Hauptstraße Mittwoch 06.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Vockenhausen Mittwoch 03.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Eppstein-Bremthal Bornstraße/Ecke Schulstraße Donnerstag 07.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 04.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Eschborn Eschenplatz Freitag 24.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 08.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Montag 08.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Frankfurt-Höchst Hallenschwimmbad Höchst/ Mittwoch 13.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Melchiorstraße Mittwoch 10.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Flörsheim Galluskirche/Hauptstraße Mittwoch 29.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch 27.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch 24.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Flörsheim-Weilbach Verwaltungsstelle Bachstraße/<br />
Ecke Schmiedstraße<br />
Donnerstag 28.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Friedrichsdorf Landgrafenplatz Donnerstag 23.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 22.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 19.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Glashütten Parkplatz Bürgerhaus/ Donnerstag 16.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Schlossborner Weg 2 Donnerstag 14.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Hattersheim Sporthalle/Karl-Eckel-Weg Donnerstag 30.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 29.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Hochheim Marktplatz/Alte Malzfabrik Donnerstag 30.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Donnerstag 28.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
H<strong>of</strong>heim Parkplatz Kellereiplatz Mittwoch 06.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 03.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 24.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Karben Rathausplatz Montag 27.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 21.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Kelkheim Marktplatz Frankfurter-Straße/ Dienstag 05.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Parkplatz Töpferstraße Dienstag 02.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Kelsterbach Sandhügelstraße/Marktplatz Mittwoch 29.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 27.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Königstein Ehemaliges Rathaus/ Dienstag 05.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Hauptstraße am Parkplatz Dienstag 02.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Kriftel Einkaufszentrum Freitag 01.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Frankfurter Straße Freitag 05.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Kronberg Berliner Platz Dienstag 21.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag 19.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag 16.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Liederbach Parkplatz Liederbachhalle Mittwoch 13.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Mörfelden Tizianplatz Dienstag 28.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag 26.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag 23.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Mörfelden-Walldorf Langstraße Dienstag 28.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
gegenüber Hotel zum Löwen Dienstag 26.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag 23.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Neu-Anspach Feldbergzentrum/ Mittwoch 22.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Hans-Böckler-Straße Mittwoch 20.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Niedernhausen Wilrijkplatz/Rathaus Donnerstag 07.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Donnerstag 04.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Rosbach Sporthalle/Sportcenter Donnerstag 23.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Oberrosbach Donnerstag 21.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Schmitten Parkplatz Minimal-Markt Dienstag 21.09.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag 19.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag 16.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Schwalbach Fußgängerzone am Dienstag 12.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Kaufhaus Schuker Dienstag 09.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Steinbach Pijnacker-Platz Freitag 17.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 15.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Freitag 12.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Sulzbach Bürgerhaus/Platz an der Linde Dienstag 12.10.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag 09.11.04 14.00-17.00 Uhr<br />
Usingen Am Riedborn/ Mittwoch 22.09.04 09.00-12.00 Uhr<br />
an den Einkaufsmärkten Mittwoch 20.10.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.11.04 09.00-12.00 Uhr<br />
Die weiteren InfoMobil-Termine finden Sie unter www.mainova.de/infomobil<br />
Unser Service-Angebot<br />
auf einen Blick<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
Telefon 0 180-11 888 11<br />
Sie haben Fragen zum Strompreisvergleich,<br />
wünschen Beratung zur Erdgasanwendung,<br />
zum Stromsparen, zu<br />
Trinkwasser oder Wärmeversorgung?<br />
Sie möchten Ihren Zählerstand durchgeben,<br />
eine Bankeinzugsermächtigung<br />
erteilen oder haben Fragen zur<br />
Abrechnung für Strom, Erdgas,<br />
Wärme oder Wasser oder zur An- oder<br />
Abmeldung? Dann steht Ihnen die<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine für alle Auskünfte<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />
Fax 069-213-25154<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />
service@mainova.de<br />
<strong>Mainova</strong> Website<br />
www.mainova.de<br />
Hauptwache<br />
Der <strong>Mainova</strong> EnergieTreff in der<br />
B-Ebene unter der Frankfurter Hauptwache<br />
bietet ein umfangreiches<br />
Service-Angebot und persönliche<br />
Beratung.<br />
Öffnungszeiten EnergieTreff:<br />
Mo bis Fr ______________10 bis 18 Uhr<br />
Sa ____________________10 bis 13 Uhr<br />
Kurt-Schumacher-Straße 10<br />
Öffnungszeiten ServiceCenter:<br />
Mo bis Do ___________8 bis 16.30 Uhr<br />
Fr __________________8 bis 14.30 Uhr<br />
Störungen …<br />
… können Sie beim <strong>Mainova</strong>-<br />
Entstördienst melden.<br />
Er ist rund um die Uhr besetzt.<br />
Zentrale Notrufnummer<br />
Telefon 0 69-2 13-8 81 10<br />
mainova kontakt 3/2004
<strong>Batschkapp</strong>, <strong>02.10.2004</strong><br />
<strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>heimspiel</strong>!<br />
Beim Highlight des Jahres am 2. Oktober werden die fünf besten Bands<br />
aus der <strong>Mainova</strong> <strong>heimspiel</strong>-Reihe mit ihren handmade Sounds die<br />
Bühne der <strong>Batschkapp</strong> rocken. Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn<br />
19.30 Uhr. Im Anschluss kann zu „Popular Tunes“ in der <strong>Batschkapp</strong><br />
und im Elfer ordentlich abgetanzt werden. Tickets gibt’s für 6,- € im<br />
VVK oder für 8,- € an der Abendkasse.<br />
Alle Infos unter www.mainova-<strong>heimspiel</strong>.de.<br />
Live on Stage:<br />
Rinderwahnsinn<br />
Ellen Klinghammer<br />
Stereoblonde<br />
Claas P. Jambor<br />
Sex Inferno 72<br />
www.mainova-<strong>heimspiel</strong>.de