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CJD JUGENDDORF – CHRISTOPHORUSSCHULE KÖNIGSWINTER

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Mottoveranstaltungen „Weichen stellen“<br />

„Frankfurt dreht am Rad“<br />

... und wir mittendrin!<br />

Bericht über den Besuch der Rollstuhlbaskettball EM<br />

am 05. Juli 2013 mit der Klasse 7 D<br />

Am Morgen des 05.07 versammelten<br />

sich die Schülerinnen<br />

und Schüler der 7D zusammen<br />

mit Herrn Striewe und<br />

mir, um mit dem Bus nach<br />

Frankfurt aufzubrechen. Unser<br />

Ziel war die Eissport- halle<br />

in Frankfurt, in der in diesem<br />

Jahr die Rollstuhlbasketball<br />

EM ausgetragen wurde. Nach einer fast 1½-stündigen Busfahrt, auf der wir uns über die<br />

Regeln und Besonderheiten dieser Sportart informierten, kamen wir neugierig und bei<br />

bestem Wetter vor der Sportstätte an.<br />

Schon während der ersten Spiele erkannten wir schnell, warum man Rollstuhlbasketball<br />

„the most spectacular game on wheels“ nennt. Zwar beruht das Regelwerk<br />

grundsätzlich auf den bekannten Regeln des „Fußgänger“-Basketballs, allerdings ist das<br />

Spiel außergewöhnlich temporeich, die Spieler und Spielerinnen akrobatischer und der<br />

Einsatz besonders körperbetont und leidenschaftlich. Ein genaues Klassifizierungssystem<br />

sorgt dafür, dass die Chancengleichheit zwischen den Mannschaften, in denen<br />

Schwer <strong>–</strong> bis Minimalbehinderte spielen, gewahrt bleibt.<br />

Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern konnten wir an diesem Tag namhafte<br />

Partien z.B. zwischen Italien und Spanien sowohl bei den Damen als auch bei den Herren<br />

sehen. In der Zeit zwischen den Partien nutzten wir das Angebot rund um die beiden<br />

Spielfelder. Einige Schüler spielten selbst Basketball oder machten sich mit den hightech<br />

Sportrollstühlen vertraut. Auch für das leibliche Wohl wurde mehr als genug angeboten.<br />

Erst am Nachmittag machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Königswinter und<br />

haben eine Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen mit zurück genommen.<br />

Am Ende möchte ich <strong>–</strong> im Namen der gesamten Klasse <strong>–</strong> noch einmal Herrn Striewe<br />

danken. Seine Kontakte haben es möglich gemacht, dass wir an diesem Tag eine Sportart<br />

erleben konnten, die so spektakulär und temporeich ist, dass sie noch viel größere<br />

Aufmerksamkeit bekommen sollte.<br />

Ellen Bube<br />

1. Halbjahr 2013/2014<br />

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