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Jetzt ist Tomaten-, Kartoffel- und Kürbissaison! - aha-Magazin

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No 31<br />

Neues aus der Region<br />

September 2012 // 30.000 verteilte Auflage<br />

Hausbesuch<br />

bei der Gruppe 13<br />

Der Beautytipp<br />

Schöne klare Haut<br />

Musical-Aufführung<br />

Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

Sonderthema<br />

Bauen – Wohnen – Renovieren<br />

www.magazin-<strong>aha</strong>.de


September 2012 //<br />

Herr Ulf Prante (li.) <strong>und</strong> Herr Stephan Dallmeyer (re.), VW-Nutzfahrzeuge-Verkäufer<br />

von Autohaus Mense.<br />

Alles richtig gemacht<br />

Ulf Prante<br />

// Manchmal sind es glückliche Fügungen, wenn man seine Profession<br />

zum Beruf machen kann. So geschah es Ulf Prante, als er<br />

sich vor zwei Jahren beruflich neu orientieren wollte. Mit dem nötigen<br />

Fachwissen ausgestattet, aber auf der Suche nach einer<br />

neuen Herausforderung, kam er zu Autohaus Mense. Dort erfüllt<br />

sich seine Vorstellung eines perfekten Berufs. »Bei Mense finde<br />

ich all das, was meine Erwartungen <strong>und</strong> Möglichkeiten erfüllt,«<br />

erzählt er lächelnd <strong>und</strong> fährt fort: »Wissen Sie, ich mag den Umgang<br />

mit Menschen, Probleme sehe ich als Herausforderung <strong>und</strong><br />

wenn ich beides z.B. mit einem tollen Produkt kombinieren kann,<br />

dann kann man doch nur zufrieden sein. Glücklicherweise fallen<br />

Privatk<strong>und</strong>en sowie das gewerbliche Einzelk<strong>und</strong>engeschäft in<br />

meinen Zuständigkeitsbereich. Denn ich bevorzuge es, ständig in<br />

engem Kontakt <strong>und</strong> auf Augenhöhe mit meinen K<strong>und</strong>en zu sein.<br />

Das garantiert mir Abwechslung.«<br />

Auch die K<strong>und</strong>en schätzen seine zuvorkommende <strong>und</strong> offene Art.<br />

Gibt er sein Wort, hält er es auch – unbürokratisch <strong>und</strong> zuverlässig.<br />

Auf die große Auswahl an Fahrzeugtypen im Autohaus Mense<br />

angesprochen, macht er keinen Hehl daraus, dass der Amarok<br />

zurzeit sein absoluter Favorit <strong>ist</strong>, den er auch privat fährt. Und<br />

schon fängt er an zu schwärmen: »Dieser Wagen <strong>ist</strong> unheimlich<br />

variabel. Erst kürzlich musste ich mal eben eine Tonne Kies transportieren.<br />

Kein Problem. Abends war ich dann mit meiner Familie<br />

in der Stadt unterwegs <strong>und</strong> auch da macht der Amarok eine<br />

gute Figur. Überzeugend <strong>ist</strong> die serienmäßige Ausstattung mit<br />

einem kompletten Sicherheitspaket wie z.B. ESP, Off-road-ABS<br />

<strong>und</strong> vielen anderen Dingen. Und obwohl der Motor sehr durchzugskräftig<br />

<strong>ist</strong>, verbraucht der Euro-5-Diesel kombiniert weniger<br />

als 8 l. In dieser Klasse ein mehr als beachtlicher Wert.«<br />

Und sollte Ihnen demnächst ein Amarok mit einem Motorrad hinten<br />

drauf begegnen, könnte es Ulf Prante sein, der in seiner Freizeit<br />

öfters nach Oschersleben fährt, um auf zwei Rädern über die<br />

Strecke zu jagen.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

immer öfter brandet die Frage nach den Gefahren des Internets<br />

auf. Es mache dumm <strong>und</strong> süchtig oder lösche den Wissensdurst.<br />

Die Gegner stellen die These auf, man würde sein Gehirn auslagern<br />

– quasi Wissen »on demand« (auf Abruf) in Form von Bits<br />

<strong>und</strong> Bytes. Genährt wird diese Behauptung von einem Bericht der<br />

B<strong>und</strong>esregierung, demzufolge es bei uns über 250.000 Onlinesüchtige<br />

gäbe – ohne allerdings näher zu erläutern, wie die Sucht<br />

aussieht <strong>und</strong> welche Konsequenzen daraus entstehen. Eine ziemlich<br />

vage <strong>und</strong> unkritische Aussage! Drückt man das in Prozent<br />

aus, sprechen wir von sage <strong>und</strong> schreibe 0,3 % Süchtigen. Demgegenüber<br />

steht der zehnfache Wert an Alkoholabhängigen.<br />

Blicken wir ein paar Jahrzehnte zurück. Wäre in der Vor-Internet-<br />

Ära einer auf die Idee gekommen, jemanden als süchtig oder gar<br />

gefährdet einzustufen, wenn er Bücher regelrecht verschlungen<br />

hat? Der Begriff »Bücherwurm« dürfte den me<strong>ist</strong>en noch bekannt<br />

sein. Nein, diese Leute waren nicht süchtig. Im Gegenteil.<br />

Sie genossen sogar einen gewissen Respekt, sie galten als belesen.<br />

Und eben diese Bücherwürmer verkrochen sich lieber in ihren<br />

Zimmern, anstatt mit Fre<strong>und</strong>en zu spielen. Und keiner wäre<br />

auf den Gedanken gekommen, sie als sozial isoliert abzustempeln,<br />

höchstens als Stubenhocker. Holt man sich aber sein Wissen<br />

über das Web, scheint es inzwischen leicht anrüchig. Sogar<br />

soziale Verarmung wird einem vorgeworfen.<br />

Zugegeben, ganz so banal kann man es natürlich nicht auf einen<br />

Nenner herunter brechen. Es geht im Web ja nicht nur um Wissensansammlung.<br />

Spiele, Kommunikation <strong>und</strong> Ablenkung bietet<br />

diese Plattform natürlich auch. Aber wo <strong>ist</strong> der Unterschied zwischen<br />

»Mensch ärgere dich nicht« oder Onlinespielen jeglicher<br />

Art? Und worin unterscheiden sich Ballerspiele von Bugs Bunny<br />

<strong>und</strong> seinen Trickfilmkompanen Roadrunner & Koyote Karl, die<br />

tausend Tode gestorben sind, auf w<strong>und</strong>erbare Weise aber alles<br />

überlebten, um gleich danach dem nächsten »tödlichen« Vernichtungsanschlag<br />

ausgesetzt zu sein? Wir Kinder hatten damals<br />

einen mords Spaß daran.<br />

Vielleicht sollte man sich an den Gedanken<br />

gewöhnen, dass wir in einer<br />

extrem schnelllebigen Zeit leben <strong>und</strong><br />

dass sich unsere Gesellschaft ebenso<br />

schnell auf Neuerungen einstellt. Es<br />

<strong>ist</strong> doch sogar erwünscht. Wann immer<br />

eine Information an Mann oder<br />

Frau gebracht werden soll, erfolgt der<br />

Hinweis auf eine Homepage. »Lesen<br />

Sie mehr unter …«, »Nähere Infos unter … « oder »Verfolgen sie<br />

alles live unter …« sind doch Standardhinweise im TV, in Anzeigen<br />

oder Zeitschriften. Und die sich immer mehr verbreitenden<br />

Quadrate mit schwarz-weißem Karo-Muster – qr code genannt –<br />

haben nichts mit dem Künstler Mondrian zu tun, sondern ersparen<br />

das Eintippen der Webadresse. Man hält einfach sein<br />

Smartphone oder Tablet drauf <strong>und</strong> schon <strong>ist</strong> man auf der entsprechenden<br />

Homepage. Ist doch nett! Früher musste man sich<br />

durch Berge von Büchern wälzen, um an die gewünschten Informationen<br />

zu kommen. Schwierig war es obendrein, wenn man<br />

nicht präzise wusste, wo man überhaupt suchen soll. Heute<br />

reicht ein Klick <strong>und</strong> man erhält Unmengen an Informationen.<br />

Zwei weitere – wenn auch kleine – Vorteile bietet das Web aber<br />

definitiv. Hitzige Diskussionen, wer denn nun Recht bei dem einen<br />

oder anderem Thema hat, eskalieren immer weniger. Ein kurzer<br />

Blick ins Internet <strong>und</strong> schon sind die me<strong>ist</strong>en Fragen geklärt.<br />

Und auch staubige Bücherregale verschwinden zusehends aus<br />

dem Wohnzimmer. Endlich mehr Platz für einen richtig großen<br />

Flat – natürlich internetfähig.<br />

//<br />

September 2012<br />

Arno R. Pozar<br />

Herausgeber<br />

1


v. links: Marieta Bonnet, Marietheres Konietzny, Erika Rawaschda, Anton Klenovits, Sandra Garfias, Katrin Boidol, Wilfried Weihrauch,<br />

Barbara Davis.<br />

Hausbesuch bei der Gruppe 13<br />

Seit 15 Jahren kreativ im Haus Samson<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Noch sind die Wände kahl, die Leiter<br />

steht vor den halb geputzten Sprossenfenstern, ebenso Putzeimer,<br />

Besen <strong>und</strong> Schrubber. Die elf Künstler der »Gruppe 13« sind gerade<br />

dabei, ihre nächste eigene Themenausstellung vorzubereiten, als wir<br />

bei ihnen im Rahmen unseres Hausbesuches vorbeischauen. Bis zum<br />

21. Oktober <strong>ist</strong> die neue, einmal im Jahr stattfindende eigene Themenausstellung,<br />

die in diesem Jahr den Titel »Typen« trägt, zu sehen.<br />

Warum gerade »Typen« fragt man sich, doch die Kunstschaffenden<br />

erklären es: Jede Generation, jede Nation, jede Epoche bringe eigene<br />

Typen hervor. Es gebe sie weltweit, sie seien unter uns <strong>und</strong> schließlich<br />

»sind wir alle Typen«, meint Sandra Garfias, erste Vorsitzende des<br />

Vereins. Typen, von liebenswert bis arrogant, selbstsicher bis ängstlich,<br />

aggressiv, schräg, ordentlich oder durchgeknallt, Menschen, die<br />

uns tagtäglich persönlich oder in den Medien begegnen, mit denen<br />

wir zusammenleben oder die uns zufällig über den Weg laufen seien<br />

die Akteure in ihrer jüngsten Themenausstallung. Ein allumfassender<br />

Begriff, der in vielseitiger, lebendiger Interpretation <strong>und</strong> künstlerischer<br />

Gestaltung in Bildern, Skulpturen, Glas- <strong>und</strong> Lichtobjekten von der<br />

Gruppe bearbeitet <strong>und</strong> umgesetzt wurde. Die elf festen Mitglieder<br />

machen es auch untereinander spannend, denn jeder arbeitet in seinem<br />

privaten Atelier für sich. Erst zum Aufbau der Ausstellung können<br />

sie ihre Werke gegenseitig betrachten, begutachten aber auch<br />

kritisieren, denn gerade das macht den Zusammenhalt der Gruppe<br />

2<br />

September 2012 //<br />

Zwei Typen. Marietheres Konietzny mit einer<br />

von ihr geschaffenen Skulptur.<br />

Erika Rawaschda bringt ihre Bilder in die<br />

Galerie für die Ausstellung »Typen«.<br />

aus. »So lernen wir auch voneinander <strong>und</strong> bereichern uns in unserem<br />

Tun, reifen dadurch«, erklärt Wilfried Weihrauch. Ein sogenanntes<br />

jährlich wechselndes »Hängekomitee« bestimmt dann immer,<br />

welches Werk wo hin kommt. »Das machen wir immer so, weil so<br />

die Ausstellungen immer wieder eine andere Handschrift tragen <strong>und</strong><br />

es nicht zu Unstimmigkeiten kommt«, <strong>ist</strong> sich Marieta Bonnet sicher,<br />

dass dieser Weg ein guter Weg <strong>ist</strong>. Selbstverständlich würde, bevor<br />

die Ausstellung eröffnet wird, gemeinsam geschaut, ob alles stimmig<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Doch wie fing eigentlich alles an? Im März 1997 brachten neue Mieter<br />

ihr Namensschild am Eingang des w<strong>und</strong>erschönen h<strong>ist</strong>orischen<br />

<strong>und</strong> denkmalgeschützen Gebäudes »Haus Samson« in Clarholz an.<br />

Es waren nicht einfach nur Menschen, die ein neues Dach zum Wohnen<br />

über dem Kopf haben wollten, sondern Menschen, die künstlerisch<br />

tätig sind <strong>und</strong> sich mit Gleichgesinnten zu einem Verein zusammen<br />

geschlossen haben. In der Gründungsphase trafen sich die Mitglieder<br />

immer am 13. des Monats zum Ideenaustausch <strong>und</strong> zur Planung<br />

<strong>und</strong> Besprechung ihrer Ideen <strong>und</strong> Visionen. Und so war schon<br />

fast von ganz alleine der Name »Gruppe 13« geboren. Seit 15 Jahren<br />

bereichert die Gruppe das kulturelle Leben der Region durch Ausstellungen<br />

<strong>und</strong> künstlerische Projekte. Schnell wurde der Austausch<br />

zu Künstlern <strong>und</strong> ähnlichen Gruppen im In- <strong>und</strong> Ausland erweitert<br />

<strong>und</strong> ein internationales Netzwerk geschaffen. Der selbständige


Bei der Arbeit: Katrin Bodiol <strong>und</strong> Anton Klenovits hängen das<br />

Ausstellungsbild »Typen« auf.<br />

Kunstverein, der die Galerie im Haus Samson eigenständig leitet, wird<br />

durch Fördermitglieder unterstützt. Die Künstler selbst übernehmen<br />

den Dienst an den Öffnungstagen, stehen den Besuchern beratend<br />

zur Seite <strong>und</strong> sorgen dafür, dass alles immer blitzblank <strong>ist</strong>. Ferner bereiten<br />

sie Ausstellungen von Gastkünstlern vor, sorgen für die Gestaltung<br />

der Einladungskarten, für den Aufbau, für die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

»Nur so <strong>ist</strong> das alles möglich«, erklärt Marieta Bonnet, die<br />

zudem auch Malkurse gibt. Durch die Vernetzung mit anderen Kunstvereinen<br />

kam es bereits zu Ausstellungen in Frankreich, in den Niederlanden,<br />

es entstand das Projekt »Malen mit behinderten Menschen«,<br />

die zu echten Fre<strong>und</strong>en wurden, <strong>und</strong> es kamen viele Gastkünstler<br />

aus dem Ausland, um in Clarholz ihre Arbeiten zu präsentieren.<br />

Drei Räume werden stets mit Arbeiten der Gruppe 13 gefüllt,<br />

für die beiden anderen Räume können sich Künstler für Ausstellungen<br />

bewerben. Auf diese Weise waren schon Maler, Bildhauer oder<br />

Glaskünstler aus fernen Ländern wie Russland, Irland, Brasilien, Israel<br />

<strong>und</strong> den Niederlanden zu Gast in Clarholz. Zum festen Team gehören<br />

Katrin Boidol, Marieta Bonnet, Barbara Davis, Oliver Fleger,<br />

Sandra Garfias, Anton Klenovits, Marietheres Konietzny, Erika Rawaschda,<br />

Chr<strong>ist</strong>iane <strong>und</strong> Rotger Snethlage, Wilfried Weihrauch <strong>und</strong><br />

Barbara Davis <strong>und</strong> Wilfried Weihrauch diskutieren darüber, wie die Bilder am besten hängen.<br />

Marieta Bonnet <strong>und</strong> Marietheres Konietzny betrachten die Werke.<br />

//<br />

Ehrenmitglied Marie-Luise Simmert.<br />

Zum Jahresprogramm der<br />

Gruppe 13 gehören neben der<br />

Themenausstellung, die derzeit<br />

läuft, ein Kunsthandwerkermarkt,<br />

eine Ausstellung von Kinderarbeiten<br />

<strong>und</strong> Malkurse für<br />

Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene.<br />

Eines spürt man bei dieser Gemeinschaft<br />

sofort: Sie sind zwar<br />

völlig unterschiedliche Typen,<br />

sind sich dennoch ähnlich, weil<br />

sie die Kunst lieben <strong>und</strong> dafür alles<br />

tun. Deshalb mögen alle das<br />

für sie so treffende Zitat von Karl<br />

Valentin: »Kunst <strong>ist</strong> schön,<br />

macht aber viel Arbeit.«<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch,<br />

Samstag u. Sonntag, 16-18 Uhr<br />

www.kunstverein-gruppe13.de<br />

September 2012<br />

TERMINE 2012<br />

Gruppe 13<br />

// 31.08. bis 21.10.<br />

Themenausstellung Gruppe 13<br />

// 27.10. <strong>und</strong> 28.10.,<br />

jeweils 11-18 Uhr<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

// 19.09. bis 14.11.<br />

Aquarell-Kurs mit<br />

Marieta Bonnet<br />

// 02.11. bis 16.12.<br />

Ausstellung »Malerei von<br />

Katrin Davids«<br />

// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres Hausbesuches berichten könnten <strong>und</strong> die bereit<br />

wären mitzumachen? Dann kontaktieren Sie uns (Impressum).<br />

3


20 Jahre Zahnarztpraxis Pape<br />

Belegschaft gratuliert <strong>und</strong> sagt »Danke«<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Logo der Zahnarztpraxis von Dr.<br />

Petra <strong>und</strong> Dr. Ulrich Pape <strong>ist</strong> ein abstrakter lächelnder M<strong>und</strong>. Dieses<br />

Logo <strong>ist</strong> aber nicht nur ein fre<strong>und</strong>liches Willkommen für die Patienten,<br />

sondern spiegelt sich im gesamten Konzept der Praxis wider. So<br />

4<br />

September 2012 //<br />

auch bei den 18 Mitarbeiterinnen,<br />

die ebenfalls einen Gr<strong>und</strong><br />

zum Lächeln haben. Es herrscht<br />

ein tolles Betriebsklima mit einem<br />

fre<strong>und</strong>schaftlichen Verhältnis<br />

zu den beiden Chefs. Für das<br />

angenehme Arbeitsklima, aber<br />

auch dafür, dass das Ehepaar Pape<br />

seine Mitarbeiterinnen aus<br />

Anlass des 20-jährigen Bestehens<br />

der Praxis an der Gütersloher<br />

Straße für ein Wochenende<br />

nach Dresden einlädt, möchte<br />

Das Team der Zahnarztpraxis von Dr. Petra<br />

<strong>und</strong> Dr. Ulrich Pape gratuliert zum 20. Geburtstag<br />

<strong>und</strong> sagt danke für ein tolles Klima.<br />

sich das Team ganz herzlich bedanken.<br />

»Solche Chefs, die stets<br />

um das Wohl ihrer Angestellten<br />

besorgt sind <strong>und</strong> für ein harmonisches<br />

Betriebsklima sorgen,<br />

findet man eher selten«, meint<br />

Ass<strong>ist</strong>enzärztin Linda Monert,<br />

die für zwei Jahre zum Team gehörte<br />

<strong>und</strong> nur ungern in Kürze<br />

geht. In regelmäßigen Abständen<br />

trifft man sich auch privat<br />

auf Geburtstagen, bei Gartenpartys<br />

<strong>und</strong> bei Weihnachtsfeiern.<br />

Fortbildungen für das Team<br />

gehören ebenso zum Konzept<br />

der Praxis wie die Ausbildung<br />

junger Helferinnen. Beim Wettbewerb<br />

»Familie gewinnt« des<br />

Kreises Gütersloh, haben die Papes<br />

auf Anregung ihrer Angestellten<br />

vor zwei Jahren teilgenommen<br />

<strong>und</strong> waren unter den<br />

Pre<strong>ist</strong>rägern. Viele der Mitarbeiterinnen<br />

haben kleine Kinder, da<br />

kommt es immer mal plötzlich<br />

zu Ausfällen. Dafür wird sehr<br />

viel Verständnis gezeigt. Die<br />

Mitarbeiter regeln das untereinander<br />

<strong>und</strong> tauschen spontan<br />

den Dienst, wenn eine junge<br />

Mutter sich um ihr krankes Kind<br />

kümmern muss.


Unitymedia Partner Shop<br />

Hier sind Sie bestens beraten<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Ein absolutes<br />

Fachgeschäft für Telekommunikation, Kabelanschluss<br />

<strong>und</strong> superschnelles Internet <strong>ist</strong> der<br />

Unitymedia Partnershop an der Langen Straße<br />

9 in Rheda-Wiedenbrück. Inhaber Güney<br />

Ücüncü leitet zusammen mit der Auszubildenden<br />

Merve Can das Geschäft <strong>und</strong> steht<br />

den K<strong>und</strong>en vor einem Vertragsabschluss beratend<br />

zur Seite.<br />

»Eine gute Beratung <strong>ist</strong> gerade in Zeiten von<br />

rasanten Entwicklungen wichtig, damit der<br />

K<strong>und</strong>e auch genau das bekommt, was er sich<br />

vorstellt«, erklärt Inhaber Ücüncü. Unitymedia<br />

<strong>ist</strong> der einzige Kabelanbieter am Markt<br />

<strong>und</strong> bietet seinen K<strong>und</strong>en zudem eine 100<br />

Mbit/s Internetleitung mit Glasfasernetzen,<br />

was sonst ebenfalls kein anderer Anbieter<br />

kann. So macht Surfen mit dem superschnellen Highspeed noch<br />

mehr Spaß. Auch über Angebote zu HD-Rekordern, HD-Modulen<br />

<strong>und</strong> HD-Sendern werden Sie hier bestens beraten. Bei Unitymedia<br />

kann mit einer Telefon-Flat endlos telefoniert werden, zudem<br />

locken auch unglaublich günstige Mobil-Angebote.<br />

Info: 05242 9808210, www.unitymedia.de<br />

//<br />

September 2012<br />

// Anzeige<br />

Güney Ücüncü führt den Unitymedia Partnershop an der Langen Straße 9 im Ortsteil<br />

Wiedenbrück.<br />

Hier steckt extra viel drin: Extra schnelles Inernet. Extra langes Telefonieren.<br />

Und extra buntes Fernsehen mit Zugang zu DigitalTV <strong>und</strong> HDTV.<br />

UNITYMEDIA PARTNER SHOP<br />

Lange Straße 9 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

1) Nur für 3play Angebote <strong>ist</strong> ein Analoger Kabelanschluss von Unitymedia Voraussetzung (erhältlich z.B. für 17,90 € mtl.<br />

im Einzelnutzervertrag oder oft bereits in den Mietnebenkosten enthalten). Einmalige Aktivierungsgebühr: max. 29,95 €.<br />

Der Internetanschluss umfasst das Unitymedia Sicherheitspaket für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es nur 4,– €<br />

mtl. <strong>und</strong> <strong>ist</strong> jederzeit mit einer Fr<strong>ist</strong> von einem Monat kündbar. Mindestvertragslaufzeit 3play bzw. 2play: 12 Monate zzgl.<br />

ggf. gewährter Gratismonate (Näheres siehe Ziffer 2). Im Übrigen gilt: Der Aktionspreis gilt die ersten 12 Monate, die nicht<br />

als Gratismonate gewährt werden, für Internet- <strong>und</strong> Telefonneuk<strong>und</strong>en. Danach sowie für K<strong>und</strong>en, in deren Haushalt in den<br />

letzten 3 Monaten ein Internet- oder Telefonanschluss von Unitymedia vorhanden war, gilt der angegebene reguläre Preis.<br />

Online-Rechnung inklusive. Nähere Informationen, auch zur Verfügbarkeit, unter www.unitymedia.de 2) Gratismonate werden<br />

auf den mtl. Festpreis von 3play bzw. 2play gewährt <strong>und</strong> verlängern die Mindestvertragslaufzeit auf 15 bzw. 18 Monate.<br />

Neuk<strong>und</strong>en, in deren Haushalt in den letzten 3 Monaten kein Unitymedia Internet- od. Telefonanschluss vorhanden<br />

war, erhalten 3 Gratismonate; Wechsler (Internet- <strong>und</strong> Telefonneuk<strong>und</strong>en, die mit ihrem Festnetztelefonanschlussvertrag<br />

noch mindestens 3 Monate bei einem anderen Anbieter geb<strong>und</strong>en sind (Nachweis erforderlich) erhalten 6 Gratismonate.<br />

5


Anzeige<br />

Schöne klare Haut durch Entsäuerung<br />

Der Beauty-Tipp<br />

// Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

wenn ich über unsere Haut spreche, geht es hier bei mir sehr oft<br />

um die »Verschönerungsarbeiten«. Heute würde ich Sie gerne für<br />

ein anderes Thema sensibilisieren <strong>und</strong> zwar die »Reinigungsfunktion«<br />

unseres größten Organs.<br />

Ein Leben lang <strong>ist</strong> unsere Haut bemüht, unseren Organismus von<br />

Schadstoffen zu befreien. Das tut sie mit der Bildung von Schweiß.<br />

Ist mehr Reinigung nötig als »normal«, bilden sich oft Schuppen,<br />

Pickel oder andere Hautunreinheiten. Die sind zwar lästig, aber in<br />

Wirklichkeit sind sie einer der hilfreichen <strong>und</strong> intelligenten Reinigungsmaßnahmen.<br />

Unser Körper <strong>ist</strong> ein hochkompliziertes <strong>und</strong> fazinierendes Gesamtsystem.<br />

Durch zu viel Stress, falsche Ernährung, zu viel oder<br />

zu wenig Bewegung, kann man schnell aus dem persönlichen<br />

Gleichgewicht geraten.<br />

6<br />

September 2012 //<br />

Leider gibt es hierfür kein »Display am Kopf«, an dem zum Beispiel<br />

in rot das Wort »Übersäuerung« auftauchen könnte.<br />

Übersäuerung entsteht, wenn unsere Ausscheidungsorgane überfordert<br />

sind, mit dem was wir uns Tag täglich »antun«. Zuviel Kaffee,<br />

Fleisch, Zucker, Weißmehl, Narkosen, Stress, übermäßiger<br />

Sport – um die üblichen Verdächtigen zu nennen.<br />

Ist unsere Körper übersäuert, so schleicht dieser Zustand oft lange<br />

dahin. Wir fühlen uns müde, abgeschlafft, bekommen Haut -<br />

unreinheiten <strong>und</strong> werden an Problemzonen immer r<strong>und</strong>er. Das<br />

Thema Übersäuerung/ausgeglichener Säuren-Basenhaushalt <strong>ist</strong> so<br />

komplex, dass ich Ihnen gerne eine Fachvortrag halten würde, das<br />

aber dann besser persönlich. Es lohnt sich wirklich, mehr Information<br />

zu diesem Thema zu erhalten, wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen.<br />

Den Tipp, den ich Ihnen heute für dieses Thema mit auf den Weg<br />

geben möchte, sind basische Bäder <strong>und</strong> Wickel! Sie können Ihrem<br />

Körper nichts besseres tun, als im basischen Bad unser – wie<br />

schon oben erwähnt – größtes Ausscheidungsorgan, die Haut <strong>und</strong><br />

damit ihren gesamten Körper zu entlasten. Im Basenbad werden<br />

wasserlösliche Schadstoffe regelrecht ausgeschwemmt.<br />

Für mich <strong>ist</strong> das mitterweile DER Beautytip für eine schöne, reine<br />

Haut. Möchten Sie noch mehr erreichen, kann man auch über eine<br />

komplette Basenkur nachdenken, bei der oft einige Kilos purzeln<br />

<strong>und</strong> sich die K<strong>und</strong>en herrlich leicht fühlen, weil sie einfach<br />

ihren Körper reinigen. In jedem Fall bekommen Sie damit eine<br />

herrliche Haut <strong>und</strong> das liegt mir ja bekanntlich am Herzen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen leichten Start<br />

in den Herbst<br />

Ihre<br />

Sigrid Niermann <strong>ist</strong> Inhaberin <strong>und</strong> Geschäftsführerin bei<br />

»The style and care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Info: www.sigrid-niermann.de, Telefon 05242 4082892<br />

Sigrid Niermann


Macht Riesling wirklich schlank?<br />

Eine interessante These der Weinexpertin N. Lumpp, um<br />

den Urlaubsspeck auf angenehme Weise zu bekämpfen!<br />

// Wein macht schlank <strong>ist</strong> eine meiner Lieblingsthesen, für die es jedoch<br />

leider noch keinen wissenschaftlichen Beweis gibt, ich sie aber<br />

mit aller Überzeugung vertrete.<br />

Schon 1962 stellte der amerikanische Wissenschaftler Lollo fest,<br />

dass Patienten mit regelmäßigem Weinkonsum – ein bis zwei Gläser<br />

zum Essen – beim Abnehmen schneller Erfolg verbuchen konnten,<br />

als Patienten, die beim Wasser blieben. Prof. Keul <strong>und</strong> Prof. Jung<br />

erhärteten den Hinweis dahingehend, dass vor allem die Weißwein<br />

trinkenden Gruppen in der Phase des regelmäßigen Weingenusses<br />

an Gewicht verloren.<br />

Natürlich müssen Sie bedenken, dass Wein auch Kalorien besitzt. Dafür<br />

wirkt sich aber die Säure im Wein positiv auf die Verdauung <strong>und</strong><br />

den Organismus aus. Die Weinsäure hilft bei der Spaltung von Fett<br />

<strong>und</strong> Eiweiß <strong>und</strong> der Alkohol regt die Verbrennung im Körper an. Eines<br />

der berühmtesten Beispiele hierfür <strong>ist</strong> die seit über 150 Jahren<br />

bekannte Schrothkur. Die Patienten dürfen zum Entschlacken ausschließlich<br />

Wein <strong>und</strong> trockene Semmeln zu sich nehmen. Trinken die<br />

Teilnehmer anstelle des Weins Wasser, wird die Entschlackung nicht<br />

so angeregt wie mit Wein!<br />

Ich bin daher zu dem Schluss gekommen, dass der Riesling mit seiner<br />

höheren Säure erst recht schlank machen muss! Und ich bin seit<br />

vielen Jahren durch eigene Erfahrung fest davon überzeugt. Machen<br />

Sie einmal das Experiment, ein mehrgängiges Menü mit Wein <strong>und</strong><br />

Wasser <strong>und</strong> ein anderes Mal das gleiche Menü nur mit Wasser einzunehmen.<br />

Bei letzterer Variante kann es Ihnen passieren, dass Sie<br />

nach dem zweiten Gang bereits pappsatt sind. Mir selbst hilft nach<br />

einem üppigen Essen ein Glas knackiger Riesling weitaus mehr als<br />

ein Digestiv.<br />

Um Ihnen auch einen meiner Lieblingsrieslinge zu nennen, empfehle<br />

ich das Maikammer Kirchenstück vom Weingut Faubel in der<br />

Pfalz. Knackfrische Frucht, feine Säure macht er leicht gekühlt immer<br />

Lust auf ein zweites Glas – dann Prost <strong>und</strong> ran an den Speck!<br />

Restaurant<br />

Inhaberin: Susanne Rüpp<br />

Ab sofort<br />

Bayerische Spezialitäten<br />

Für Ihre Feiern bis zu 80 Personen!<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Hauptstr. 92 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242-36239<br />

Öffnungszeiten: Di. – Sa. 16.30 – 23.30 Uhr | So. 10 – 14.30 Uhr | Mo. Ruhetag<br />

//<br />

Natalie Lumpp<br />

September 2012<br />

Natalie Lumpp<br />

// Anzeige<br />

// gehört zu den besten Sommelières <strong>und</strong> Weinexperten<br />

in Deutschland. Neben Fachseminaren r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Wein moderiert sie das berühmte Rheingau Weinfestival,<br />

im ARD Morgenmagazin <strong>und</strong> schreibt als Weinjournal<strong>ist</strong>in<br />

unter anderem die beliebte Weinkolumne in der Zeitschrift<br />

Brigitte.<br />

7


Mitarbeiterin Birgit Gebhardt <strong>und</strong> Inhaberin des 5. Zimmers Ute Badaoui-Daut, die derzeit<br />

viele Kartons packen. Bis zum endgültigen Umzug gibt es einen Räumungsverkauf.<br />

Das 5. Zimmer zieht um<br />

Räumungsverkauf vor dem Umzug Am Kirchplatz 8<br />

// Herzebrock-Clarholz (wl). »Das 5. Zimmer« zieht um. Von der<br />

bisherigen Adresse an der Gütersloher Straße 4 nun in die unmittelbare<br />

Nachbarschaft Am Kirchplatz 8. Derzeit bietet Inhaberin Ute Badaoui-Daut<br />

auf das gesamte Sortiment einen Räumungsrabatt an,<br />

denn sie wird ihr gesamtes Interieur hinüber tragen. »Meine K<strong>und</strong>en<br />

sollen durch einen Preisnachlass an meinem Umzug teilhaben«,<br />

erklärt sie. Der Gr<strong>und</strong> für den Umzug nach fast genau drei Jahren<br />

liegt auf der Hand. Die neuen<br />

Wegen Umzug<br />

reduziert!<br />

Wir sind bald<br />

Am Kirchplatz 8<br />

Gütersloher Straße 4<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Fon 05245.9212116<br />

Räume liegen zentraler <strong>und</strong> bieten<br />

mehr Platz, größere Schaufenster<br />

geben bessere Einblicke,<br />

zudem sind direkt vor der Tür<br />

Parkplätze vorhanden. »Ich<br />

freue mich, dass mich die Herzebrocker<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

vor fast drei Jahren so gut<br />

aufgenommen haben«, erzählt<br />

die kreative Frau mit der Vorliebe<br />

zum skandinavischen Einrichtungsstil.<br />

Ausgefallene Kleinmöbel<br />

sind nur ein Standbein ihres<br />

großen Sortiments. Sehr viel Augenmerk<br />

legt sie auf Bekleidung<br />

aus ökologischen Stoffen, die<br />

durch interessante Schnittführung<br />

<strong>und</strong> Detaillösungen aber<br />

auch durch das schöne, umfangreiche<br />

Farbspektrum, für<br />

sich sprechen. Diese Sparte wird<br />

sie im neuen Ladenlokal auch erweitern.<br />

Ferner gibt es Wohnaccessoires,<br />

Taschen, Textilien zum<br />

Wohnen <strong>und</strong> Schlafen,<br />

Schmuck <strong>und</strong> viele schöne Dinge<br />

bei Ute Badaoui-Daut. Die<br />

Wiedereröffnung <strong>ist</strong> im Herbst<br />

2012 geplant.<br />

8 September 2012<br />

//<br />

Gemeinschaftsausstellung<br />

Künstler <strong>und</strong> Wertkreis Gütersloh<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).Dorothea Wenzel <strong>und</strong> Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Winkler haben eins gemeinsam: Sie werden von Personen <strong>und</strong><br />

Gegebenheiten inspiriert, für die wir nur allzu oft einen unzureichenden<br />

Blick haben. Die beiden renommierten Künstler sehen<br />

es als selbstverständlich an, durch Schaffung von Kunst mit Mitarbeitern<br />

des wertkreis Gütersloh neue überraschende Verbindungen<br />

einzugehen. Im Projekt »Das KunstWerk kennt kein Handicap«<br />

erstellten die beiden Künstler Assemblagen <strong>und</strong> Collagen<br />

mit Kunstschaffenden des Ateliers KunstWerk am Kiebitzhof. In<br />

zwei Gemeinschaftsausstellungen werden nun diese Objekte der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Dorothea Wenzel <strong>ist</strong> eine äußerst kritische<br />

Zeitgenossin, die mit wachem Blick durch die Welt geht <strong>und</strong><br />

dabei zu Erkenntnissen oder Erlebnissen kommt, die sie zume<strong>ist</strong><br />

derart beunruhigen, dass sie daraus Bilder entstehen lassen muss.<br />

Von März bis Anfang Juli hat sie mit sieben Mitarbeitern des<br />

wertkreis Gütersloh an Collagen gearbeitet. Die Gemeinschaftsausstellung<br />

von Dorothe Wenzel <strong>und</strong> Arbeiten aus dem wertkreis<br />

Gütersloh-Projekt »Aus dem Zusammenhang gerissen… für neue<br />

Wirklichkeiten- Collagen, die bewegen« <strong>ist</strong> vom 31. August bis<br />

zum 14. September in der Kreissparkasse Wiedenbrück an der<br />

Wasserstraße zu sehen. Vernissage <strong>ist</strong> am Montag, 3. September<br />

um 18 Uhr. Chr<strong>ist</strong>oph Winklers F<strong>und</strong>gegenstände haben Profile,<br />

die enthüllt <strong>und</strong> hervorgehoben werden wollen. Sie überraschen<br />

durch ihre Stofflichkeit, Form, Ästhetik <strong>und</strong> sind Initialzünder für<br />

Winklers Assemblagen <strong>und</strong> Collagen. Er arbeitete mit sechs<br />

Kunstschaffenden des wertkreis Gütersloh von April bis Juli an<br />

den Werken zu dem Thema » Ungesucht-gef<strong>und</strong>en«, die vom 27.<br />

August bis zum 14. September in der Kreissparkasse Halle, an der<br />

Bahnhofstraße 27 zu sehen sind. Vernissage <strong>ist</strong> am Montag, 27.<br />

August 2012 um 18 Uhr. Ein Nachmittag im Atelier sah folgendermaßen<br />

aus: Auf dem Tisch liegen Scheren, Kleber, Stifte <strong>und</strong><br />

kleinformatige Pappen. Die beteiligten Kunstschaffenden blättern<br />

in Illustrierten, suchen nach Motiven, reißen Seiten heraus<br />

<strong>und</strong> schneiden Motive aus. Dorothea Wenzel erklärt die nächsten<br />

Schritte <strong>und</strong> schon sind ihre<br />

sieben Teilnehmer eifrig dabei<br />

die Papierschnipsel auf<br />

Pappen zu arrangieren. Es wird<br />

viel gelacht, aber auch Fragen<br />

gestellt. Der Austausch unter<br />

Kollegen, dass <strong>ist</strong> an diesen<br />

kreativen Nachmittagen wichtig<br />

<strong>und</strong> wertvoll. Es <strong>ist</strong> nicht<br />

das erste Kunstprojekt beim<br />

wertkreis Gütersloh. Immer<br />

mal wieder arbeiten renommierte<br />

Künstler mit den Menschen,<br />

die unter einer Behinderung<br />

leiden, sich über die<br />

Kunst jedoch häufig sehr gut<br />

ausdrücken können. Für<br />

Künstler wie Beteiligte immer<br />

wieder aufs Neue eine winwin-Situation.<br />

Eines der entstandenen Kunstwerke im Rahmen<br />

des Projektes »Das KunstWerk kennt<br />

kein Handicap«.


Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

Erste gemeinsame Probe<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Bald <strong>ist</strong> es soweit: Die Musikschule<br />

Wulfheide führt vom 8. bis zum 11. November 2012 ihre neueste<br />

Musical-Inszenierung »Die Schöne <strong>und</strong> das Biest« im Reethus auf.<br />

Die erste gemeinsame Probe aller Akteure fand nun statt <strong>und</strong> alle<br />

waren schon jetzt verzaubert. »Ich bin bege<strong>ist</strong>ert, wie toll jetzt schon<br />

alles aussieht, wie schön die Musik <strong>ist</strong> <strong>und</strong> wie fantastisch schon alle<br />

zusammen harmonieren«, freut sich der Organisator Klaus Wulfheide.<br />

So ganz langsam schöpft er bei solchen großen Aufführungen,<br />

wo r<strong>und</strong> 120 Menschen auf, vor <strong>und</strong> hinter der Bühne beteiligt<br />

sind, aus seinem Erfahrungsschatz. Erst vor knapp eineinhalb<br />

Jahren wurde »Cinderella« mit großem Erfolg aufgeführt. Sogar so<br />

erfolgreich, dass sich Wulfheide entschloss, als er spontan die Rechte<br />

für »Die Schöne <strong>und</strong> das Biest« bekam, so schnell wieder aktiv zu<br />

werden. In der »heißen« Phase, einige Wochen vor der Premiere gibt<br />

es für ihn, seine Frau Bettina <strong>und</strong> seine Team keinen Feierabend <strong>und</strong><br />

auch kein Wochenende mehr. Dann wird geprobt, genäht, gesägt,<br />

gemalt <strong>und</strong> Requisiten zusammen zusammengetragen. Doch Wulfheide<br />

macht hat das einfach gerne, das spürt man schon beim ersten<br />

Ton, wenn sein 22 Mitglieder zählendes Orchester anfängt, die<br />

schönen Melodien zu spielen. Erstmals <strong>ist</strong> auch eine Harfe dabei. Da<br />

ging bei den Proben bereits wahrlich ein Zauber durch die alte Autowerkstatt<br />

an der Nonenstraße, die für die Vorbereitungen angemietet<br />

wurde. Ein Teil der Bühne steht, das Orchester hat sich seinen<br />

Platz zwischen alten Balken <strong>und</strong> einer provisorischen Folienwand gesucht<br />

<strong>und</strong> alle versuchen, sich so gut es geht ein kleines Plätzchen<br />

zu sichern. Doch die Arbeit läuft höchstkonzentriert, fast so als wäre<br />

es schon eine echte Aufführung. Die me<strong>ist</strong>en Darsteller tragen ihre<br />

eigene Kleidung, viele der aufwendigen Kostüme sind einfach<br />

noch nicht fertig. Jutta Helmer, die in die Rolle der Teekanne geschlüpft<br />

<strong>ist</strong>, trägt ihr Kostüm bereits, denn daran muss sie sich gewöhnen,<br />

damit sie nicht stolpert. Auch Burkhard Schlüter, der die<br />

Uhr spielt, trägt sein kastiges Kostüm bereits. Bei diesem Musical<br />

dreht sich alles um eine<br />

märchenhafte Liebesgeschichte<br />

<strong>und</strong> um die<br />

unvergessliche Musik<br />

des achtfachen Oscar-<br />

Gewinners Alan Menken.<br />

Es wird liebevoll,<br />

temperamentvoll <strong>und</strong><br />

leidenschaftlich mit<br />

traurigen, schönen <strong>und</strong><br />

heiteren Momenten.<br />

Neben flotten tänzerischen Darbietungen schleicht sich auch mal ein<br />

w<strong>und</strong>erschöner Walzer ein, der die Inszenierung perfekt macht. Beteiligt<br />

sind überwiegend Schüler der Musikschule sowie Fre<strong>und</strong>e.<br />

Über ein Casting wurden die Hauptrollen, die allesamt doppelt besetzt<br />

sind, vergeben. Besonders großen Wert legt Wulfheide neben<br />

dem schauspielerischen Talent auf die Stimme, denn alle singen live.<br />

Der Vorverkauf startet ab sofort bei der Flora Westfalica unter 05242<br />

93010, www.flora-westfalica.de. Die Aufführungen im Reethus finden<br />

statt am Donnerstag, 8. <strong>und</strong> Freitag 9. November 2012 jeweils<br />

um 19.30 Uhr. Am Samstag 10. November um 15 <strong>und</strong> um 19.30 Uhr<br />

sowie am Sonntag, 11. November 2012 um 14 <strong>und</strong> um 18.30 Uhr.<br />

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9


Sieht Ihre Verteilung auch noch so aus?<br />

Elektroinstallation von Heute <strong>und</strong> Morgen<br />

// Bei Renovierung oder Umbau wird oftmals das Hauptaugenmerk<br />

auf die Erneuerung des Sanitär-Bereiches <strong>und</strong> die Isolierung des<br />

Hauses gelegt, um Energiekosten langfr<strong>ist</strong>ig so niedrig wie möglich<br />

zu halten. Leider wird dabei oftmals die Erneuerung der Elektroinstallation<br />

vernachlässigt. Aber beachten Sie: Mit einer neuen E-Installation<br />

lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern man schützt auch<br />

das Leben eines jeden Bewohners.<br />

In vielen Häusern sind noch die ersten E-Installationen vorhanden,<br />

als das Haus gebaut wurde. Das bedeutet, die Installation <strong>ist</strong> oftmals<br />

weitaus älter als 30 Jahre. Die Haltbarkeit einer E-Installation beträgt<br />

aber nur 30 Jahre!<br />

Damals galten aber andere Voraussetzungen <strong>und</strong> Vorschriften, die<br />

längst überholt <strong>und</strong> nicht mehr zulässig sind. Heutzutage benötigt<br />

man Geschirrspüler, Backofen <strong>und</strong> Dampfgarer in der Küche. Im Keller<br />

die Waschmaschine <strong>und</strong> den Trockner <strong>und</strong> im Wohnzimmer die<br />

Stereoanlage <strong>und</strong> Fernseher <strong>und</strong> am besten wird alles gleichzeitig<br />

benutzt. Sind nicht genügend Anschlüsse da, nimmt man eben den<br />

Dreifachstecker. Das geht schon irgendwie … aber wie lange?<br />

10<br />

Bauen – Wohne<br />

September 2012 //<br />

Mit einer gut geplanten E-Installation müssen Sie heute auf nichts<br />

mehr verzichten oder befürchten, dass Ihnen Ihr Haus abbrennt, weil<br />

das System völlig überlastet <strong>ist</strong>. Zusätzlich können Sie auch noch<br />

Energie sparen. Das intelligente Haus <strong>ist</strong> längst keine Zukunftsmusik<br />

mehr, sondern Realität <strong>und</strong> kann Ihnen den Alltag leichter <strong>und</strong> komfortabler<br />

machen. Vernünftig geplant kann man so eine Investition<br />

durch aus auch über ein KfW-Darlehen realisieren. Fragen Sie uns!<br />

Wir planen mit Ihnen gemeinsam nach Ihren Vorstellungen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />

die Elektroinstallation von Heute, die aber auch Ihren<br />

Wünschen von Morgen noch stand hält.<br />

Info: Kröger Elektrotechnik, info@kroegerelektrotechnik.de<br />

Wir sind Ihr Partner für Elektrotechnik<br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon: 05242 - 9683957<br />

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n – Renovieren<br />

Modernisieren, Renovieren, Energie sparen<br />

Modernisierungs-Kompass jetzt mit Energie-Pass<br />

// Der Modernisierungs-Kompass <strong>ist</strong> mit über 300.000 Nutzern das erfolgreichste Beratungsinstrument<br />

für private Haus-Modernisierer. Er wurde jetzt um einen kostenlosen Energie-Pass erweitert. Jeder Nutzer<br />

kann damit ab sofort das Ergebnis eines amtlichen Gebäude-Energieausweises vorab kostenlos erfahren.<br />

Den Modernisierungs-Kompass gibt es seit 1983. Er wurde speziell für Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhäuser entwickelt<br />

<strong>und</strong> über die Jahre fortlaufend verbessert <strong>und</strong> aktualisiert. Aufgr<strong>und</strong> eines einfach auszufüllenden<br />

Fragebogens erhalten Hausbesitzer eine individuell erstellte Auswertung. Sie gibt Antwort auf nahezu<br />

alle Fragen zur Haus-Modernisierung, zum Energiesparen <strong>und</strong> zur Verschönerung des eigenen Heimes.<br />

Alle Bereiche des Hauses vom Keller bis zum Dach werden fachlich untersucht <strong>und</strong> es werden mögliche<br />

Modernisierungs-Maßnahmen vorgestellt <strong>und</strong> nach ihrer Sinnhaftigkeit beurteilt. Informationen<br />

zum Energiesparen spielen dabei von Beginn an eine wichtige Rolle.<br />

Nun wurde der Modernisierungs-Kompass um einen verbrauchsorientierten Energie-Pass erweitert. Darin<br />

wird der individuelle Energieverbrauchs-Kennwert ermittelt. Er <strong>ist</strong> ein Maßstab dafür, wie das Haus<br />

energetisch einzuordnen <strong>ist</strong>. Die Bewertung wird unterstützt durch einen individuellen Zielwert, der mit<br />

hochwertiger Modernisierung erreicht wird. Die Berechnung des Kennwertes erfolgt nach den Vorgaben<br />

der geltenden neuen Energieeinsparverordnung. Auf diese Weise erhält jeder Kompass-Nutzer bereits<br />

das Ergebnis eines Gebäude-Energie-Ausweises, wie er ab 2008 eingeführt wurde. Der kostenlose<br />

Energie-Pass dient als Orientierungshilfe <strong>und</strong> <strong>ist</strong> bewusst kein amtlicher Energie-Ausweis. Dieser <strong>ist</strong> ausschließlich<br />

bei anerkannten Fachleuten kostenpflichtig zu erhalten. Alles Wissenswerte zum amtlichen<br />

Energie-Ausweis <strong>ist</strong> im Modernisierungs-Kompass ebenfalls ausführlich für die individuelle Situation aufbereitet.<br />

Mit dem Energie-Pass sollen Hausbesitzer kompetent <strong>und</strong> verständlich zum Thema Energie-Effizienz sensibilisiert<br />

<strong>und</strong> informiert werden. Die ergänzenden Modernisierungs-Informationen helfen bei konkreten<br />

Maßnahmen-Entscheidungen <strong>und</strong> machen fit fürs qualifizierte Gespräch mit dem Fachhandwerker.<br />

Herausgeber des Modernisierungs-Kompasses <strong>ist</strong> das neutrale EN-OP-INSTITUT in Offenau, das sich im<br />

Bereich der individuellen Bauherren- <strong>und</strong> Modernisierer-Beratung seit fast 3 Jahrzehnten einen Namen<br />

gemacht hat. So betreibt man beispielsweise die seit vielen Jahren erfolgreiche Internet-Plattform<br />

www.bau-web.de. Im Rahmen des Projektes Arbeitsgemeinschaft Wohnbau-Modernisierung wird der<br />

Modernisierungs-Kompass fachlich kompetent betreut. Neueste Erkenntnisse<br />

aus Forschung, Industrie <strong>und</strong> Baupraxis werden kontinuierlich<br />

berücksichtigt. Durch Fördergelder namhafter Hersteller kann<br />

der Service b<strong>und</strong>esweit kostenlos angeboten werden.<br />

Fragebogen per Post anfordern: Arbeitsgemeinschaft Wohnbaumodernisierung,<br />

Bahnhofstr. 44, 74254 Offenau, Tel. 07136-3322, Fax<br />

07136-8545 oder online unter www.modernisierungs-kompass.de.<br />

//<br />

September 2012<br />

11


12<br />

Ressourcen<br />

schonend<br />

nutzen<br />

Bauen – Wohnen – Renovieren<br />

Wärmeschutz für alte Fenster<br />

Die neue Verglasung<br />

// Mit In-Kraft-Treten der<br />

Energieeinspar-Verordnung<br />

sind moderne Wärmeschutz-<br />

Verglasungen nun endgültig<br />

zum allgemeinen Baustandard<br />

geworden. Bisher übliche<br />

Zweischeiben-Isolierverglasungen<br />

(z.B. Thermopane) haben<br />

ausgedient. Das führt zu deutlich<br />

geringerem Heizenergiebedarf<br />

<strong>und</strong> erhöht den Wohnwert<br />

durch mehr Behaglichkeit.<br />

Moderne Wärmeschutz-Verglasungen<br />

haben einen U-<br />

Wert (bisher k-Wert) von etwa<br />

1,0 - 1,5 W/m?K <strong>und</strong> sind da-<br />

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B Erdwärme<br />

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Tel.: 05242 405909 Fax 05242 405910<br />

September 2012 //<br />

mit vom Wärmedämmwert etwa drei mal besser als bisherige<br />

Zweifach-Verglasungen. Die Oberflächentemperatur innen auf<br />

der Scheibe <strong>ist</strong> auch an kalten Tagen deutlich höher <strong>und</strong> dadurch<br />

wirken Fenster nicht mehr als kalte unbehagliche Flächen, sondern<br />

sind angenehm warm, so dass auch die Luft davon nicht<br />

mehr so stark nach unten fällt. Unangenehme Zugluft wird so<br />

vermieden.<br />

Die vielen Vorteile der neuen Verglasung entstehen im Wesentlichen<br />

durch einen physikalischen Trick: Eine der Scheiben <strong>ist</strong> mit<br />

einer hauchdünnen unsichtbaren Metallschicht bedampft. Diese<br />

lässt die kurzwelligen Sonnenstrahlen in den Raum passieren, reflektiert<br />

aber die langwelligen Wärmestrahlen wieder nach innen<br />

zurück. Dadurch <strong>ist</strong> der bessere Wärmeschutz <strong>und</strong> die Energieeinsparung<br />

möglich. Diese Verglasungen lassen sich für alte Fenster<br />

<strong>und</strong> Türen <strong>und</strong> auch für die Haustür verwenden.<br />

Wer sich speziell für die Fenster-Modernisierung interessiert <strong>und</strong><br />

fachliche Entscheidungshilfen für die Auswahl der Verglasung<br />

<strong>und</strong> des Rahmens sucht, der sollte die Fenster-Analyse im Modernisierungs-Kompass<br />

nutzen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Angaben im Fragebogen wird dem Interessenten<br />

eine individuelle Auswertung erstellt. Neben der EDV-Analyse erhalten<br />

Interessenten dann in einem dekorativen Stehsammler ergänzende<br />

Produktunterlagen verschiedener Hersteller, so dass<br />

sich jeder Interessent ein umfassendes Bild über die Möglichkeiten<br />

der Fenster- <strong>und</strong> Haustürmodernisierung machen kann.<br />

Büro:<br />

Lindenstraße 14<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Herzebrock-Clarholz<br />

Telefon 05245 - 428678<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon 05242 - 44787


100 Jahre Landgasthaus Lönne<br />

Beliebter Hotel- <strong>und</strong> Gaststättenbetrieb in Clarholz<br />

// Herzebrock-Clarholz (wl). Seit 100 Jahren <strong>ist</strong> das Landgasthaus<br />

Lönne mit seinem Hotel- <strong>und</strong> Gaststättenbetrieb eine beliebte Adresse.<br />

Mitten im Grünen gelegen, im Clarholzer Ortsteil Samtholz, fühlen<br />

sich nicht nur Hotelgäste, sondern auch Restaurantk<strong>und</strong>en sofort<br />

wie im Urlaub.<br />

1912 eröffneten Franz <strong>und</strong> Chr<strong>ist</strong>ina Lönne ihre erste Schankwirtschaft,<br />

die bekannt wurde durch den Namen »Lönne’s Stina«. Bis<br />

1954 führten die beiden<br />

den Betrieb, der seinerzeit<br />

schon nicht nur von den<br />

umliegenden Landwirten<br />

als Treffpunkt aufgesucht<br />

wurde, sondern auch von<br />

zahlreichen Urlaubern,<br />

die die w<strong>und</strong>erbare Ruhe<br />

<strong>und</strong> die Idylle des Landlebens<br />

aber auch die tolle<br />

Vollverpflegung genossen.<br />

Sohn Georg übernahm<br />

dann mit seiner<br />

Frau Paula den Betrieb.<br />

Leider verstarb der neue<br />

Eigentümer bereits zwei<br />

Jahre später <strong>und</strong> die junge<br />

Chefin wurde auf eine harte Probe gestellt, als sie das Unternehmen<br />

plötzlich alleine weiter führen musste. 1975 stieg ihr Sohn Paul<br />

unter Mithilfe seiner Frau Biggi mit ein. Seitdem sind sie verantwortlich<br />

für das Landgasthaus. Mit viel Elan <strong>und</strong> Ideenreichtum bauten<br />

sie den Gastraum<br />

aber auch den Saal für bis<br />

zu 80 Personen um. Feierlichkeiten<br />

vom r<strong>und</strong>en<br />

Geburtstag über die Betriebsfeier<br />

bis hin zu<br />

Hochzeiten werden dort<br />

gerne gefeiert. 1979 folgte<br />

der Bau einer eigenen<br />

B<strong>und</strong>eskegelbahn, durch<br />

die zahlreiche Vereine zu<br />

Stammk<strong>und</strong>en wurden.<br />

1994 wurden vier Hotelzimmer<br />

ausgebaut <strong>und</strong><br />

bereits fünf Jahre später<br />

kamen noch einmal zehn<br />

komfortable Zimmer, ausgestattet<br />

mit Bad <strong>und</strong><br />

Fernseher hinzu. Das Ho-<br />

Das Landgasthaus Lönne bietet eine eigene Ladestation<br />

für E-Bikes<br />

tel <strong>ist</strong> inzwischen ein wichtiges Standbein der Familie Lönne geworden,<br />

weil nach wie vor die Menschen aus der Stadt die Idylle, die<br />

w<strong>und</strong>erbare Umgebung, die guten Freizeitmöglichkeiten im Umfeld<br />

aber vor allen Dingen die Ruhe <strong>und</strong> die gute Küche genießen.<br />

Sohn Kai- die vierte Generation- <strong>ist</strong> ebenfalls im Familienbetrieb aktiv.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Koch <strong>und</strong> einigen Jahren Berufserfahrung<br />

auf der Nordseeinsel Sylt, stieg er 1996 offiziell mit ein. Seit<br />

//<br />

mehr als zehn Jahren <strong>ist</strong> Lönne nun auch Ausbildungsbetrieb. In diesem<br />

Sommer wurde der schön gelegene Biergarten neu gestaltet.<br />

Gerade Ausflügler finden dort einen Ort der Entspannung. An Freizeitmöglichkeiten<br />

r<strong>und</strong> um das Landgasthaus fehlt es ebenso nicht.<br />

Ein Fußballplatz, Tennisplatz <strong>und</strong> ein Beachvolleyballfeld sind nur einige<br />

Beispiele. Das Motto der Familie Lönne lautet »Lecker essen<br />

<strong>und</strong> genießen«. Traditionelle <strong>und</strong> regionale Speisen werden<br />

durch ausgesuchte Beilagen zu echten Klassikern. Frische <strong>und</strong> Qualität<br />

sind ein selbstverständliches Muss im Hause Lönne. Ein fre<strong>und</strong>liches<br />

Team steht dem Gast bei der Wahl des richtigen Menüs oder<br />

des passendes Weines beratend zur Seite.<br />

Info: www.landgsthaus-loenne.de<br />

100 Jahre Landgasthaus Lönne!<br />

B<strong>und</strong>eskegelbahn<br />

Tennisplatz<br />

Bolzplatz<br />

Beachvolleyballfeld<br />

Fahrradladestation<br />

Grenzweg 8<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

September 2012<br />

Biergarten<br />

Bierstube<br />

Hotelzimmer<br />

Festsaal (für bis zu 80 Pers.)<br />

Getränkehandel<br />

Tel.: 05245 - 5621<br />

www.landgasthaus-loenne.de<br />

13


Bettina Windau<br />

14<br />

// Die Pressestelle der<br />

Bürgerstiftung sprach mit der<br />

ersten Vorsitzenden Bettina<br />

Windau:<br />

BS: Die Bürgerstiftung engagiert<br />

sich nun seit sechs Jahren<br />

für die Menschen in der Stadt.<br />

Ein großer Schwerpunkt der<br />

Stiftung <strong>ist</strong> die Förderung der<br />

Bildung. Was veranlasst sie dazu?<br />

Bettina Windau: Es wird ja oft betont, dass Bildung eine wichtige<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>ist</strong>, um ein erfülltes, ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches Leben<br />

zu führen <strong>und</strong> um an der Entwicklung einer demokratischen<br />

Gesellschaft teilzuhaben. Gut ausgebildete, kompetente <strong>und</strong><br />

motivierte Menschen sind zugleich auch ein unschätzbares Gut<br />

für unsere Stadt. Als die Stiftung 2007 gegründet wurde, haben<br />

wir die Bürger gefragt, was sie besonders wichtig finden <strong>und</strong> wo<br />

die Bürgerstiftung helfen könnte. Junge Menschen <strong>und</strong> Bildung<br />

waren die me<strong>ist</strong>genannten Themen. Darüber hinaus fördert die<br />

Bürgerstiftung Anliegen, die die Kitas <strong>und</strong> die Schulen uns vorschlagen.<br />

BS: Für die Gr<strong>und</strong>schulen <strong>und</strong><br />

die Kitas gibt es zumindest<br />

Reiten<br />

auf Hartmann’s Hof<br />

05242 - 35088 o.<br />

0173 - 9303758<br />

• Ferienprogramm<br />

• Reithalle<br />

• Reitunterricht<br />

für Kinder<br />

<strong>und</strong> Erwachsene<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong><br />

aktuelle Angebote finden Sie auf<br />

unserer Internetseite unter:<br />

www.reiten-auf-hartmanns-hof.de<br />

Interview mit<br />

Bettina Windau<br />

Vorsitzende der<br />

Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

quantitativ ein besonderes Engagement.<br />

Warum <strong>ist</strong> das so<br />

<strong>und</strong> welche Projekte sind Ihnen<br />

besonders wichtig?<br />

Bettina Windau: Wir denken,<br />

es <strong>ist</strong> besser, früh zu investieren<br />

als spät zu reparieren. Insbesondere<br />

diejenigen Institutionen,<br />

die von jungen Kindern<br />

besucht werden, sollten besonders<br />

gute Bedingungen für<br />

ihre wichtige pädagogische Arbeit<br />

haben. Hier sind die Mittel<br />

der Bürgerstiftung gut investiert,<br />

denn hier werden die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für den weiteren<br />

Bildungsweg, für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

<strong>und</strong> auch<br />

für das Zusammenleben verschiedener<br />

Menschen gelegt.<br />

Besonders gern fördern wir<br />

solche Projekte, die Bürgerengagement<br />

<strong>und</strong> Hilfe zur Selbsthilfe<br />

unterstützen <strong>und</strong> die wirkungsorientiert<br />

<strong>und</strong> nachhaltig<br />

angelegt sind. Zudem freuen<br />

wir uns immer dann, wenn<br />

September 2012 //<br />

durch die Projekte der Bürgerstiftung neue Partnerschaften zwischen<br />

Institutionen entstehen.<br />

BS: Die Bürgerstiftung hilft den Schulen <strong>und</strong> den Kitas oftmals finanziell<br />

bei größeren Anschaffungen. Wäre das nicht Aufgabe<br />

der Kommune oder der Träger?<br />

Bettina Windau: Allein in den Schulen hat die Bürgerstiftung mit<br />

r<strong>und</strong> 40.000 Euro gefördert. Das <strong>ist</strong> zunächst eine beachtliche<br />

Summe, aber es steht dennoch außer Frage: die Mittel einer Stiftung<br />

können <strong>und</strong> sollten das Engagement der Kommune oder im<br />

Falle der Kitas der Freien Träger niemals ersetzen, ebenso wenig<br />

wie die Aktivitäten der äußerst wichtigen Fördervereine. Die Bürgerstiftung<br />

kann aber deren Ressourcen ergänzen. Manchmal<br />

kann eine Stiftung schneller fördern, oder sie kann dabei mithelfen,<br />

wenn Neues, Innovatives entwickelt <strong>und</strong> ausprobiert werden<br />

soll.<br />

BS: Mit der Beteiligung am START-Programm fördern Sie auch Jugendliche<br />

mit Migrationshintergr<strong>und</strong>. Was beinhaltet dieses Programm<br />

<strong>und</strong> worin unterscheidet sich eine solche Förderung beispielsweise<br />

von der Förderung junger Menschen in den weiterführenden<br />

Schulen?<br />

Bettina Windau: START <strong>ist</strong> ein b<strong>und</strong>esweites Programm, das jungen<br />

Migranten finanziell <strong>und</strong> ideell unterstützt, <strong>und</strong> die Bürgerstiftung<br />

finanziert die Teilnahme der Stipendiaten aus Rheda-<br />

Wiedenbrück. START stellt ein monatliches Bildungsgeld bereit<br />

<strong>und</strong> ermöglicht Seminare, Exkursionen <strong>und</strong> vor allem die Vernetzung<br />

mit anderen jungen Menschen, die aus einer Migrationsfamilie<br />

kommen <strong>und</strong> ihren Bildungs- <strong>und</strong> Lebensweg aktiv gestalten<br />

wollen. START-Stipendien sind eine Ergänzung der schulischen<br />

Arbeit, denn sie unterstützen sehr individuell die besonders<br />

engagierten <strong>und</strong> le<strong>ist</strong>ungsfähigen Jugendlichen.<br />

BS: Gibt es weitere Schwerpunkte der Stiftung? Was können die<br />

Bürger in Zukunft erwarten?<br />

Bettina Windau: In den vergangenen Jahren haben wir gelernt,<br />

dass sich viele Menschen <strong>und</strong> auch Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück<br />

engagieren wollen <strong>und</strong> dass ihnen dabei oft die benachteiligten<br />

jungen Menschen <strong>und</strong> Familien besonders am Herzen<br />

liegen. Wenn man aber nicht direkt in diesem Feld tätig <strong>ist</strong>,<br />

<strong>ist</strong> es oftmals nicht so leicht, den Zugang zu finden <strong>und</strong> dies in<br />

die Tat umzusetzen. Gemeinsam mit Partnern arbeiten wir daher<br />

derzeit daran, direkt durch die Schulen <strong>und</strong> Kitas zukünftig noch<br />

schnellere Hilfe für benachteiligte Kinder bereitstellen zu können:<br />

zur Sprachförderung, ges<strong>und</strong>en Ernährung <strong>und</strong> Sportangebote,<br />

für musikalische <strong>und</strong> künstlerische Bildung, für schulisches Arbeitsmaterial<br />

<strong>und</strong> die Bildung außerhalb der Schule. Wie so oft<br />

gilt auch in der Bekämpfung der Kinder- <strong>und</strong> Bildungsarmut,<br />

dass man gemeinsam mehr schaffen kann als allein!<br />

BS: Frau Windau. Sie sind die Vorsitzende der Bürgerstiftung seit<br />

der ersten St<strong>und</strong>e. Sie sind berufstätig, verheiratet, haben zwei<br />

Töchter. Woher nehmen Sie Zeit <strong>und</strong> Motivation sich hier so engagiert<br />

einzubringen?<br />

Bettina Windau: In der Bürgerstiftung helfen ja viele Menschen<br />

mit! Wir erfahren so viel Zuspruch durch Stifter, Zustifter, Paten,<br />

Spender, durch unsere Projektpartner <strong>und</strong> auch das Team in den<br />

Gremien <strong>und</strong> der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung sorgt für gutes<br />

Gelingen. Und es <strong>ist</strong> doch so, dass man selbst viel lernt <strong>und</strong><br />

vor allem Freude erfährt – oder, um mit Goethes Worten zu sprechen:<br />

»Doch das <strong>ist</strong> ewig wahr; wer nichts für andere tut, tut<br />

nichts für sich.«


35 Jahre VHS Reckenberg-Ems<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). 70 Semester – oder anders ausgedrückt<br />

35 Jahre – alt <strong>ist</strong> die Volkshochschule Reckenberg-Ems. Seit<br />

1977 fordern die Menschen im Südkreis Gütersloh von ihrer Bildungseinrichtung<br />

Kurse, Seminare, Workshops, Vorträge, kulturelle<br />

<strong>und</strong> andere Einzelveranstaltungen,<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr in allen gesellschaftspolitisch-<br />

<strong>und</strong> erwachsenenpädago-<br />

Seit 1991 ein Me<strong>ist</strong>erbetrieb ��<br />

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gisch relevanten Bereichen. Die<br />

VHS Reckenberg-Ems freut sich,<br />

mit ihren jährlich zwei Semesterprogrammen<br />

immer wieder<br />

die Bildungs- <strong>und</strong> Entfaltungsbedürfnisse<br />

der Menschen in<br />

der Region zu treffen. Einerseits<br />

wird hier »mit den Füßen abgestimmt«<br />

– was die Menschen interessiert,<br />

wird wahrgenommen<br />

– andererseits helfen Jung <strong>und</strong><br />

Alt, Männer <strong>und</strong> Frauen aus allen<br />

Schichten <strong>und</strong> den unterschiedlichsten<br />

Berufsfeldern mit<br />

ihren Anregungen <strong>und</strong> Wünschen<br />

sowie mit ihrer Kritik als<br />

Korrektiv der Volkshochschularbeit<br />

den Planenden <strong>und</strong> Durchführenden<br />

bei ihrer Arbeit der<br />

Programmgestaltung.<br />

Das Wintersemester 2012/13 <strong>ist</strong><br />

das 71. der VHS Reckenberg-<br />

Ems. Auf 416 Seiten spiegelt<br />

sich das seit 10 Jahren entwickelte<br />

neue Konzept der heimischen<br />

VHS wieder: als ganzheitlicher<br />

Bildungs-Dienstle<strong>ist</strong>er Lernen<br />

im Lebenslauf für alle Menschen<br />

der Region in jedem Lebensalter<br />

<strong>und</strong> jeder Lebenslage<br />

subsidiär zu den öffentlich vorhandenen<br />

Angeboten. Hinzu<br />

tritt die »Junge VHS« mit speziell<br />

auf Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

zugeschnittenen Veranstaltungen;<br />

wobei hier auch die 17 offenen<br />

GanztagsGr<strong>und</strong>Schulen<br />

genannt werden müssen. Quasi<br />

als Gelenkstelle zwischen den<br />

Kindern <strong>und</strong> den Erwachsenen<br />

umfasst das Programm auch die<br />

Angebote der seit 2004 bestehenden<br />

VHS-Tochter FARE<br />

gGmbH, die sich vor allem auf<br />

das Übergangsmanagement<br />

Schule-Beruf aber auch sonstige<br />

Projekte im Sek<strong>und</strong>arschulbe-<br />

//<br />

v. links: Barbara Heuer, Petra Bobbenkamp, Sigrid Wortmann, Irmgard Honerlage, Renate Riemann,<br />

Norbert Ellbracht, Dr. Rüdiger Krüger, Arnold Bergmann sind stolz auf 15.000 Bildungsexemplare.<br />

reich <strong>und</strong> in der Integration in Arbeit <strong>und</strong> Beruf tummelt. R<strong>und</strong> 850<br />

Kurse mit über 15.000 Unterrichtsst<strong>und</strong>en, die von 350 Dozenten<br />

durchgeführt werden, umfasst das neue Programm. Hinzu kommen<br />

90 Einzelveranstaltungen als Konzerte <strong>und</strong> Vorträge. Der VHS-Bildungs-Gesamtkatalog<br />

sowie die Einzelbroschüren Junge VHS, Business-Akademie<br />

<strong>und</strong> weitere Programmauszüge liegen ab sofort in<br />

vielen öffentlichen Gebäuden des Südkreises Gütersloh aus. Im Internet<br />

befindet sich das Bildungs-Angebot unter www.vhs-re.de.<br />

Anmeldungen persönlich in der VHS-Geschäftsstelle in Wiedenbrück,<br />

in den Bürgerbüros in Rheda, Rietberg, Herzebrock <strong>und</strong> im<br />

Rathaus Langenberg, auch telefonisch unter 05242 90 30 900 oder<br />

im Internet.<br />

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<strong>und</strong> zwar ganz einfach. Wichtig <strong>ist</strong>, sich an den richtigen Ansprechpartner<br />

zu wenden. Der GOLDANKAUF HERZEBROCK in<br />

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zahlt, sagt »Ich glaube, die Marke von 40.000 Euro pro Kilo Feingold<br />

war für viele die magische Grenze«. Das merkt er auch! Viele Herzebrocker<br />

<strong>und</strong> aus der ganzen Umgebung suchen den seriösen Fachmann<br />

auf. So wie Patrick W., der für seinen alten Schmuck 1.800<br />

Euro bekommen hat. »Ich bin Baff, mit so viel hätte ich niemals gerechnet,«<br />

sagt er. Schauen Sie nach, vielleicht finden Sie auch alten<br />

Schmuck, den Sie zum GOLD-<br />

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September 2012<br />

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15


16<br />

Menschen um uns<br />

September 2012 //


September 2012<br />

Wir danken André Hellkötter<br />

(www.saure-gurke.com) <strong>und</strong><br />

unseren freien Fotografen für<br />

die Bilder.<br />

17


Die Ehemaligen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die seit dem letzen Treffen einen r<strong>und</strong>en<br />

Geburtstag feiern konnten, wurden im Seecafe geehrt.<br />

Ehemaligentreffen der Stadtverwaltung<br />

Wilhelm Kraberg <strong>ist</strong> der Älteste<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). 90 ehemalige Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

begrüßte Bürgerme<strong>ist</strong>er Theo Mettenborg im Rheda-<br />

Wiedenbrücker Seecafe beim alljährlichen Rentner <strong>und</strong> Pensio-<br />

v. links: Annette Vogt (Agenda-Beauftragte), Chr<strong>ist</strong>iane Dahlmann (Jugendamt),<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Theo Mettenborg, Ursula Schulze Grachtrup (Lokale Agenda 21)<br />

präsentieren die erweiterte Neuausgabe der »Guten Seiten«.<br />

18<br />

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September 2012 //<br />

närtreffen. Bei schönstem Sommerwetter genossen die Teilnehmer<br />

den Nachmittag bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> guten Gesprächen<br />

auf der Terrasse mit Blick über den Emssee. Einige sind gerade<br />

erst vor einigen Wochen in den wohl verdienten Ruhestand<br />

eingetreten, andere genießen die freie Zeit schon über einige<br />

Jahrzehnte. Für viele <strong>ist</strong> es immer wieder eine schöne Gelegenheit<br />

über alte Zeiten zu plaudern, haben sie doch oftmals ihr ganzes<br />

Berufsleben zusammen verbracht. Die beiden ältesten Teilnehmer<br />

waren der 91-jährige Wilhelm Kraberg <strong>und</strong> der 85-jährige<br />

Wilhelm Benecke. Weil sie seit dem letzten Ehemaligentreffen<br />

einen r<strong>und</strong>en Geburtstag feiern konnten, wurde Franz Dieste,<br />

Herbert Hänel, Joachim Linke, Johanna Meise <strong>und</strong> Günter Scholz<br />

zum 80. Geburtstag gratuliert. Maria Breenkötter, Wilhelm Hollenbeck,<br />

Erna Kamrowski, Klaus Kremser, Gerhard Möser, Konrad<br />

Schories zum 75. Geburtstag, Marilies Ellermann, Ursula Ewers,<br />

Hans Fuhrmann, Paul Heinz Isenborth, Maria Laufkötter, Hans-<br />

Jürgen Sosnowski <strong>und</strong> Gerda Mirbach zum 70. sowie Bernhard<br />

Dömer <strong>und</strong> Helga Heller zum 65. Die Männer bekamen eine Flasche<br />

Wein <strong>und</strong> die Damen einen bunten Blumenstrauß. Wilhelm<br />

Benecke konnte gleich dreimal Wein entgegennehmen. Als ältester<br />

Teilnehmer, als Geburtstagskind <strong>und</strong> als Preis bei der Tombola,<br />

was für reichlich Belustigung sorgte. Neu in der R<strong>und</strong>e der<br />

Ruheständler wurden aufgenommen: Gerhard Brengen, Peter<br />

Kersting, Hartmut Opfermann, Heinz Siefert <strong>und</strong> Kurt Weeske.<br />

Neue Auflage der »Guten Seiten«<br />

Auf einen Blick für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Kinder, Jugendliche, Eltern <strong>und</strong> Erzieher<br />

finden wieder jede Menge Adressen <strong>und</strong> Kontakte zu verschiedenen<br />

Themen r<strong>und</strong> um Freizeit, Erziehung <strong>und</strong> Beratung in<br />

der Neuauflage der Broschüre »Gute Seiten« in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Die umfassende Adresssammlung informiert nicht nur über<br />

Sport- <strong>und</strong> Freizeitmöglichkeiten für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche. Vor<br />

allem finden Eltern, Erzieher <strong>und</strong> Beratungsstellen auch ein umfangreiches<br />

Verzeichnis von Kontaktadressen <strong>und</strong> Ansprechpartnern<br />

für Betreuung <strong>und</strong> Bildung sowie Beratung <strong>und</strong> Hilfen im familiären<br />

Umfeld. Außerdem enthält das Heft eine Übersicht der<br />

vorhandenen Vereine, der Kirchen, der VHS, der Jugendhäuser,<br />

Schulen <strong>und</strong> sozialen Einrichtungen. Die Neuauflage wurde gemeinsam<br />

vom neuen Jugendamt der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>und</strong> der Lokalen Agenda 21 zusammengestellt. Die Broschüre ersetzt<br />

viele Einzelinformationen <strong>und</strong> zeigt erstmals auch die mit der<br />

Gründung des Jugendamts einhergehenden Änderungen in den<br />

Jugendhilfestrukturen auf. Das Heft <strong>ist</strong> im Rathaus <strong>und</strong> im H<strong>ist</strong>orischen<br />

Rathaus erhältlich.


Mit dem Rad zur Arbeit<br />

Stadtverwaltung gibt sich sportlich<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mit 89 Radfahrenden<br />

Mitarbeitern war die Stadtverwaltung<br />

Rheda-Wiedenbrück Spitzenreiter<br />

der beteiligten Firmen <strong>und</strong> Institutionen<br />

bei der AOK-Aktion »Mit dem Rad<br />

zur Arbeit«. An Platz zwei liegt der Wertkreis<br />

mit 86 Teilnehmern <strong>und</strong> an dritter<br />

Stelle folgt die Firma Craemer aus Herzebrock-Clarholz<br />

mit 80 Teilnehmern.<br />

Bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück <strong>ist</strong> Umweltberaterin<br />

Dorothee Kohlen die treibende<br />

Kraft. Sie selbst <strong>ist</strong> überzeugte<br />

Radfahrerin <strong>und</strong> versucht stets möglichst<br />

viele ihrer Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in<br />

den Sommermonaten zu motivieren,<br />

doch auch mal aufs Rad zu steigen. Da<br />

kommt die seit 2004 auch im Kreis Gütersloh<br />

durchgeführte Gemeinschaftsaktion<br />

der AOK <strong>und</strong> dem ADFC (Allgemei-<br />

ner Deutscher Fahrrad-Club)gerade richtig. »Das gibt oft noch<br />

einmal Ansporn, auch mal bei nicht ganz so beständigem Wetter<br />

zu radeln«, weiß die Umweltberaterin aus den Erfahrungen<br />

der letzten Jahre. Einige haben es nicht weit, gerade mal 900<br />

Kurbelumdrehungen, wie der erste Beigeordnete Peter Bremhorst.<br />

Er hätte das mal aus Langeweile gezählt. Andere fahren<br />

aber auch bis zu 20 Kilometer pro Weg. Im letzten Jahr haben<br />

64 Mitarbeiter der Stadt insgesamt 14.900 Kilometer auf dem<br />

Weg zur Arbeit zusammen geradelt. »Das schont die Umwelt<br />

<strong>und</strong> erfreut den Geldbeutel bei den derzeitigen Spritpreisen«,<br />

meint Michael Hilbert von der AOK NordWest.<br />

Ein großes Ziel bei der Mitmach-Aktion sei jedoch, dem immer<br />

stärker werdenden Bewegungsmangel entgegenzuwirken.<br />

»Radfahren <strong>ist</strong> der ideale Ausgleichssport für alle Berufstätigen«,<br />

betonte Hilbert beim Besuch der Rathausmitarbeiter. Nicht<br />

nur die Tatsache, dass es Spaß macht, gemeinsam mit Kollegen<br />

zu fahren <strong>und</strong> dabei nette Gespräche führen zu können, sondern<br />

auch um Stress abzubauen, an der frischen Luft zu sein, abzuschalten,<br />

Übergewicht vorzubeugen, die Fitness zu steigern<br />

<strong>und</strong> generell etwas für sich <strong>und</strong> seinen Körper zu tun. Wichtig<br />

<strong>ist</strong> Hilbert jedoch, dass alle mit Helm fahren. Das bestätigte auch<br />

Michael Schmedt von der Rettungswache Rheda-Wiedenbrück,<br />

die mit 19 Teilnehmern sehr stark vertreten <strong>ist</strong>. »Wir sehen immer<br />

die Verunglückten <strong>und</strong> erleben, was für enorme Verletzungen<br />

man sich bei einem Sturz ohne Helm zuziehen kann«, berichtete<br />

er. Peter Bremhorst dankte seiner Kollegin Dorothee<br />

Kohlen dafür, dass sie sofort alle Mitarbeiter informiert wenn die<br />

AOK ihre Aktion ankündigt <strong>und</strong> die Teilnehmerkarten<br />

für alle anfordert. »Da<br />

kann man uns schon fast Radhaus anstatt<br />

Rathaus nennen«, meinte er<br />

schmunzelnd. Auch im nächsten Jahr soll<br />

es die Aktion wieder geben. Mitte bis<br />

Ende April 2013 werden die beteiligten<br />

Firmen von der AOK angeschrieben.<br />

v. links: Michael Hilbert, Dorothee Kohlen, Karin Wenningkamp, Chr<strong>ist</strong>iane Weidlich, Peter Bremhorst, Nicole Pollklas-Thiele,<br />

Michael Schmedt.<br />

//<br />

September 2012<br />

19


20<br />

Knacki Deuser<br />

Training für die<br />

Lachmuskeln<br />

KleinKunst-SixPack<br />

// Rheda-Wiedenbrück<br />

(wl). Humor <strong>ist</strong> wieder Trumpf<br />

bei der Kleinkunstreihe »Six-<br />

Pack«. Gleich sechs Mal öffnet<br />

sich im Reethus der Vorhang<br />

für witzige <strong>und</strong> originelle Auftritte.<br />

Beginn <strong>ist</strong> jeweils um 20<br />

Uhr. Er reißt als Moderator bei<br />

NightWash die Fans von den<br />

Stühlen – nun kommt Knacki<br />

Deuser nach Rheda-Wiedenbrück.<br />

Am Fr., 19. Oktober<br />

mischt er mit seinem Soloprogramm »M<strong>ist</strong>, mir geht es gut« das<br />

Publikum so richtig auf. Hinterhältig verhaltene Anläufe, blitzschnelle<br />

Verbalattacken, mit perfekten Sinn fürs Timing, Witze im<br />

Sek<strong>und</strong>entakt <strong>und</strong> das verb<strong>und</strong>en mit einem angeboren Blödeltalent<br />

machen Knacki Deuser zu einem der Top-Komiker in<br />

September 2012 //<br />

Deutschland. Comedy auf anspruchsvollem Niveau präsentiert<br />

am Samstag, 24. November der »Großme<strong>ist</strong>er des deutschen Kabaretts«<br />

Richard Rogler. Mit seinem Programm »Stimmung« sorgt<br />

er bei Publikum <strong>und</strong> Kritikern für eine besonders gute. So gewann<br />

der Stimmungsmacher schon zweimal den Deutschen Kleinkunstpreis<br />

<strong>und</strong> hat sogar eine Professur für Kabarett an der Uni<br />

Berlin. Eine großartige Mischung aus Puppenspiel <strong>und</strong> Kabarett<br />

zeigen am Mittwoch, 12. Dezember Detlef Wutschik <strong>und</strong> Matthias<br />

Brodowy. In ihrer »Bert-Engel-Show« präsentieren die beiden<br />

ein Theatererlebnis mit Puppen, jeder Menge guter Musik<br />

<strong>und</strong> trotz dritter Zähne sehr viel Biss. Im Mittelpunkt steht der agile<br />

Greis Bert Engel, den sich Wutschik um den Leib schnallt. Und<br />

dieser Alte hat es faustdick hinter den Ohren…<br />

Ebenso populär wie schräg <strong>ist</strong> Sebastian Pufpaff, der am Donnerstag,<br />

17. Januar 2013 für beste Unterhaltung sorgen wird. Er<br />

selbst bezeichnet sich als den George Clooney des Kabaretts. Was<br />

das bedeuten soll, <strong>ist</strong> genauso <strong>und</strong>urchsichtig wie seine Programmankündigung.<br />

Denn die heißt einfach »Warum!«. Dabei<br />

erklärt Pufpaff sein Programm sei kein Programm, sondern eine<br />

Sichtweise, eine Meinung. Wer verstehen will, dem bleibe manchmal<br />

nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen dieser Welt.<br />

Alles klar? An ihm kommen Comedy-Fans ebenfalls nicht vorbei:<br />

Florian Schroeder. Am Donnerstag, 14.02.2013 gastiert er mit seinem<br />

Programm »Offen für alles <strong>und</strong> nicht ganz dicht« im Reethus.<br />

Dabei zieht er Bilanz: »Wir sollen offen für alles bleiben <strong>und</strong><br />

heiraten schneller denn je. Wir sind erwachsen <strong>und</strong> benehmen<br />

uns wie Kinder. Wir arbeiten in<br />

unserer Freizeit <strong>und</strong> machen<br />

die Arbeit zu unserer Freizeit.<br />

Wir sind offen für alles – <strong>und</strong><br />

nicht ganz dicht«. Wie kein<br />

zweiter sprengt Florian Schro-<br />

eder dabei die Grenzen zwischen<br />

Kabarett <strong>und</strong> Comedy:<br />

respektlos, gnadenlos <strong>und</strong> lustig.<br />

Am Dienstag, 12.03.2013<br />

heißt es Bühne frei für Rock4.<br />

Hinter diesem Namen steckt eine<br />

hochkarätige Vokal-Band<br />

aus den Niederlanden. Ihr Markenzeichen:<br />

eine einzigartige<br />

Bearbeitung von Pop- <strong>und</strong><br />

Rockklassikern für vier Stimmen<br />

verpackt in eine perfekte<br />

Bühnenshow. Ob Chris Martin,<br />

Freddy Mercury, Falco oder Phil<br />

Collins, sie werden mühelos<br />

<strong>und</strong> perfekt dargestellt.<br />

Abos für das KleinKunst – Six-<br />

Pack <strong>und</strong> Einzelkarten sind bei<br />

der Flora Westfalica unter Telefon<br />

9301-0 erhältlich. Die<br />

Spielplanbroschüre liegt in öffentlichen<br />

Gebäuden <strong>und</strong> in<br />

der Flora Westfalica aus.<br />

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<strong>Jetzt</strong> <strong>ist</strong><br />

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v. links: Vorsitzender Hanno Jensen, Löschzugführer Hans-Josef Tönsfeuerborn, Matthias<br />

Langowski, Vorstandsmitglied Melanie Oesterwinter, Lukas Ogrissek, Erik Langer, Patrick<br />

Ogrissek.<br />

Gold auf blauem Gr<strong>und</strong> für M. Langowski<br />

Spielmannszug der Westag & Getalit Werksfeuerwehr<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Matthias Langowski <strong>ist</strong> der Erste im<br />

Spielmannszug der Werkfeuerwehr Westag & Getalit der das Le<strong>ist</strong>ungsabzeichen<br />

»Gold auf blauem Gr<strong>und</strong>« erhalten hat. Der 24-<br />

Jährige hat die Auszeichnung für die Qualifikationsstufe C2, die<br />

ihn berechtigt nun als Ausbilder im Spielmannszug tätig zu sein,<br />

in der Musikakademie in Heek erreicht. Am letzten Übungsabend<br />

vor den großen Ferien verlieh der erste Vorsitzende Hanno Jensen<br />

dem engagierten Mitglied, der vor zehn Jahren offiziell in den<br />

Spielmannszug aufgenommen wurde, diese hohe Auszeichnung.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte der Löschzugführer der Westag<br />

& Getalit Werkfeuerwehr,<br />

Hans-Josef Tönsfeuerborn. Das<br />

Le<strong>ist</strong>ungsabzeichen in Silber<br />

absolvierten die Zwillingsbrüder<br />

Lukas <strong>und</strong> Patrick Ogrissek,<br />

die seit 2008 den Spielmannszug<br />

an der Trommel bereichern.<br />

Erik Langer, erst seit<br />

zwei Jahren offiziell dabei, absolvierte<br />

bereits sein Le<strong>ist</strong>ungsabzeichen<br />

in Bronze. Derzeit<br />

kann sich Hensen auf eine<br />

Truppe mit 25 aktiven Spielern<br />

verlassen. Davon besitzen bereits<br />

6 das Le<strong>ist</strong>ungsabzeichen<br />

in Bronze, fünf in Silber <strong>und</strong> 13<br />

in Gold. Auch die Förderung<br />

des Nachwuchses <strong>ist</strong> für Hensen<br />

immer ein großes Bestreben.<br />

8 Kinder befinden sich<br />

derzeit in der Ausbildung <strong>und</strong><br />

können in Kürze aufgenommen<br />

werden. Die Freude an der<br />

Musik, eine gute Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> viele gemeinsame Aktionen<br />

bestimmen das Vereinsleben.<br />

Kinder ab acht Jahren<br />

können ohne Vorkenntnisse<br />

mitmachen <strong>und</strong> erhalten eine<br />

Ausbildung an Querflöte,<br />

Trommel, Cymbal oder Stabspiel.<br />

Der Nachwuchs probt immer<br />

dienstags von 18 bis 19<br />

Uhr in Räumen der Firma Westag<br />

& Getalit am Südring. Nach<br />

den Sommerferien geht es wieder<br />

los. Interessenten erfahren<br />

Näheres beim Vorsitzenden<br />

Hanno Jensen unter der Rufnummer<br />

55840.<br />

//<br />

September 2012<br />

21


Die gesamte Truppe in Spanien.<br />

»In Einheit versammelt«<br />

St. Aegidius-Chöre sangen in Granada<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zehn Tage Sonnenschein für Herz<br />

<strong>und</strong> Seele liegen hinter den 58 Teilnehmern der Puerie-Cantores-Kongress-<br />

<strong>und</strong> Konzertreise der Kinder- <strong>und</strong> Jugendchöre<br />

St. Aegidius. Mit dem Flugzeug startete die Chorgemeinschaft<br />

22<br />

Wir feiern 10-jährigen Geburtstag!<br />

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September 2012 //<br />

zur Teilnahme am 37. Kongress im spanischen Granada am Fuße<br />

der »Sierra Nevada«. Das Motto de Veranstaltung lautete:<br />

»Congregare in unum – in Einheit versammelt«. Die Eröffnungsfeier<br />

fand in der Stierkampfarena »Plaza de Toros« statt.<br />

Neben einem Wortgottesdienst gehörten Einblicke in den Flamenco-Tanz<br />

<strong>und</strong> die spanische Pferdedressur sowie ein buntes<br />

Animationsprogramm mit Tanz- <strong>und</strong> Popmusik zum Rahmenprogramm.<br />

Die Kongresstage wurden vom nationalen Gottesdienst,<br />

Friedensgebet, Stern- <strong>und</strong> Galakonzert sowie der Abschlussmesse<br />

mit eigener Probe geprägt.<br />

Beim Friedensgebet war der Wiedenbrücker Chorgruppe die<br />

Aufgabe des Favoritenchores zugefallen <strong>und</strong> beim Sternkonzert<br />

konnten die Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger mit Werken unter anderem<br />

von Bob Chilcott <strong>und</strong> John Rutter überzeugen. Die Leitung<br />

lag während beider Aufgaben bei Kantor Jürgen Wüstefeld. Am<br />

Klavier wurde die Wiedenbrücker Chorgruppe von der Organ<strong>ist</strong>in<br />

Barbara Pawelczik aus Gütersloh begleitet. Ihre Freizeit<br />

nutzten die Chormitglieder zum Stadtbummel, Eis essen <strong>und</strong><br />

dem Besuch der Alhambra sowie erholsamen Siestas <strong>und</strong> fröhlichen<br />

Fiestas. Nach den erlebnisreichen Tagen in Granada, der<br />

langjährigen Hauptstadt des maurischen Andalusiens, stand ein<br />

Strandurlaub in Palamos, der Partnerstadt Rheda-Wiedenbrücks<br />

auf dem Programm. Dort wohnte die Reisegruppe in der örtlichen<br />

Camping-Anlage mit Blick auf das Mittelmeer. »Vamos a<br />

la playa« hatte für die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen höchste Priorität.<br />

Aber auch Palamos’ Innenstadt wurde erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> in der<br />

Kirche Santa Eugenia Villarroma ein Konzert gegeben. Dabei<br />

kam es zu einem netten Treffen mit dem Jugendchor aus Rheda<br />

unter der Leitung von Harald Gokus. Gemeinsam sangen die<br />

beiden Chorgruppen Werke von John Rutter.<br />

Außerdem brachte jede Gruppe einige Kostproben aus ihrem<br />

Programm zu Gehör. Auch der Chor aus Palamos bereicherte<br />

das Konzert mit einigen Stücken, sodass die Städtepartnerschaft<br />

in musikalischer Form lebendig zum Ausdruck kam. Anschließend<br />

trafen sich die Städtepartner in der Feierscheune<br />

zum traditionellen Paella-Essen. Bereits am nächsten Tag hieß<br />

es für die Wiedenbrücker der Stadt Palamos im Herzen der Costa<br />

Brava »Adios« zu sagen <strong>und</strong> sich auf die 20-stündige Heimreise<br />

zu begeben. Ob Andalusien oder Katalonien - Spanien<br />

wird den Reiseteilnehmern in sehr guter Erinnerung bleiben.<br />

Davon erzählt ein ausführlicher Reisebericht auf der Homepage<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendchöre an St. Aegidius:<br />

www.aegidius-choere.de<br />

Café M<br />

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nur 2,50 €<br />

Klosterstr. 25 • 33442 Herzebrock


Juwelier Gabriel<br />

Goldankauf in Rheda bietet faire Preise<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Silberschmuck, Silberbesteck<br />

<strong>und</strong> Edelmetalle wie beispielsweise Platin schlummern<br />

häufig in den Schubladen, obwohl es bares Geld<br />

wert <strong>ist</strong>. Juwelier Gabriel hat an der Berliner Straße 58 im<br />

Ortsteil Rheda einen Goldankauf eröffnet <strong>und</strong> bezahlt für<br />

Altgold unkompliziert aktuelle Tagespreise. Dabei <strong>ist</strong> es<br />

dem Juwelier wichtig, seriös <strong>und</strong> diskret zu handeln.<br />

Gabriel führt in Gütersloh an der Strengerstraße seit zehn<br />

Jahren ein Fachgeschäft für Goldschmuck <strong>und</strong> Armbanduhren<br />

sowie auch Goldankauf. Ferner wird Schmuck<br />

nach K<strong>und</strong>enwunsch gefertigt sowie der komplette Juwelierservice<br />

angeboten. In Rheda nimmt er daher<br />

Schmuckreparaturen jeder Art entgegen, zieht Perlenketten<br />

neu auf <strong>und</strong> wechselt auch Batterien in Uhren aus.<br />

Der Goldankauf in Rheda hat von Montag bis Freitag<br />

von 11.30 bis 15.30 Uhr geöffnet.<br />

Info: 05242 9508420, www.juwelier-gabriel.com<br />

Flora-Mannschaft wird verstärkt<br />

Susanne Westermann<br />

// Rheda-Wiedenbrück. (wl)<br />

Susanne Westermann wird die<br />

Mannschaft der Flora Westfalica<br />

ab dem 1. Oktober personell<br />

verstärken. Sie übernimmt<br />

die stellvertretende Geschäftsführung<br />

<strong>und</strong> wird gleichzeitig<br />

auch die Vakanz von in Elternzeit<br />

befindlichen Mitarbeiterinnen<br />

auffangen. Mit der Entscheidung<br />

für die Einrichtung<br />

der neuen Funktion der stellvertretendenGeschäftsführung<br />

wird auch die zukünftige<br />

Struktur der GmbH langfr<strong>ist</strong>ig gestärkt. Die gebürtige Rheda-<br />

Wiedenbrückerin Susanne Westermann zieht es von der Insel<br />

Borkum, wo sie als Tourismusdirektorin tätig <strong>ist</strong>, in die Heimatstadt<br />

zurück. Nach einer Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau<br />

absolvierte sie ein weiterbildendes Studium der Tourismuswissenschaft.<br />

Nach beruflichen Stationen in der Kurverwaltung der<br />

Nordseeinsel Ju<strong>ist</strong>, bei dem Teutoburger Wald Tourismus e. V. <strong>und</strong><br />

der OstWestfalenLippe Marketing GmbH wird sie Ihr Know-how<br />

fortan für Rheda-Wiedenbrück einsetzen.<br />

Ehepaar Gabriel<br />

//<br />

Batteriewechel<br />

Perlen aufziehen<br />

Aufnahme<br />

<strong>und</strong> Reparatur von<br />

Schmuck jeglicher Art<br />

Berliner Straße 58 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242 9508420 Fax: 05242 9508423<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 11.30 – 15.30 Uhr<br />

Juwelier Gabriel Strengerstr. 20 33330 Gütersloh<br />

Tel: 05241 237077<br />

September 2012<br />

// Anzeige<br />

Keine Verkaufsverpflichtung<br />

sofort Bargeld<br />

für Ihr Edelmetall<br />

Unverbindliche <strong>und</strong><br />

seriöse Wertermittlung<br />

23


GOP Bad Oeynhausen<br />

Short Cuts – die Show der kurzen Stories 13.09. bis<br />

zum 28.10.2012 im GOP Kaiserpalais<br />

// Wie heißt es so schön: Die besten Geschichten sind schnell erzählt,<br />

sind kurz <strong>und</strong> knackig. Sogenannte »Short Cuts« sind die Perlen<br />

der Erzählkunst. In der neuen Show »Short Cuts«, die vom 13.<br />

September bis zum 28. Oktober 2012 im GOP Bad Oeynhausen zu<br />

sehen <strong>ist</strong>, erleben Kurzgeschichten eine Renaissance.<br />

In dem zwe<strong>ist</strong>ündigen Programm erzählen internationale Künstler<br />

unzählige kleine Geschichten, die die volle Bandbreite der Gefühle<br />

treffen: schreiend komisch, unglaublich spannend <strong>und</strong> mitreißend<br />

sinnlich.<br />

Das Besondere an diesen Kurzgeschichten <strong>ist</strong>: Es wird kaum geredet!<br />

Es <strong>ist</strong> erstaunlich, wie unterschiedlich <strong>und</strong> individuell Geschichten erzählt<br />

werden können, ohne dabei viele Worte zu verlieren. Die verschiedenen<br />

Charaktere der Show sprechen in ihrer ganz eigenen,<br />

künstlerischen Sprache. So werden Worte durch selbst erzeugte Geräusche<br />

mit Händen <strong>und</strong> Füßen ersetzt, der gesamte Körper erzählt<br />

tänzerisch eine Geschichte, zu zweit entstehen akrobatische Bilder,<br />

oder aber umher fliegende Gegenstände werden zu einer fantastischen<br />

Story. Da wird ein profaner Schuh Anlass zu einem verbitterten<br />

Kampf <strong>und</strong> bunte Partyschirmchen bescheren der Männerwelt<br />

Schwindelgefühle.<br />

Durch die kreative Vielfalt der unterschiedlichen, künstlerischen Darbietungen<br />

erlebt der Zuschauer mit »Short Cuts« eine besondere<br />

Form des »Story tellings«: Bunt, kurzweilig <strong>und</strong> sehr, sehr unterhaltsam!<br />

Da kann man nur eins sagen: «Und Action!«. Tickets für<br />

die Show gibt es ab 20 Euro unter der Tickethotline 05731/7448-0.<br />

24<br />

September 2012 //<br />

Regie: Detlef Winterberg<br />

Das Ensemble:<br />

Fabien Kachev: Visual Comedy<br />

Tomtom & Momo: Partnerakrobatik<br />

Lotta & Stina: Rola Rola<br />

Mareike Koch: Strapaten<br />

Get the Shoe: Keulenjonglage <strong>und</strong> Balljonglage<br />

Wang Fei: Antipoden<br />

Günter Fortmeier: Hands-Up Comedy<br />

Chr<strong>ist</strong>er Pettersen: Schlappseilakrobatik<br />

Showtime <strong>und</strong> Preise:<br />

Showtime <strong>ist</strong> Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag ab 20 Uhr, Freitag <strong>und</strong><br />

Samstag um 18 <strong>und</strong> 21 Uhr <strong>und</strong> Sonntag/Feiertag um 14.30 <strong>und</strong><br />

17.30 Uhr. Tickets gibt es ab 20 Euro unter der Tickethotline<br />

05731/7448-0 oder unter www.variete.de.<br />

Gewinnspiel GOP<br />

Gewinnen Sie 2x eine Karte à 2 Personen für das GOP in Bad Oeynhausen!<br />

Unsere Gewinnfrage:<br />

Mit u.a. welchen Körperteilen werden bei der Show Geräusche erzeugt?<br />

Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »GOP« auf einer Postkarte an: <strong>aha</strong><br />

magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

(Der Einsendeschluss <strong>ist</strong> am Freitag, den 21.09.2012. Eine Barauszahlung <strong>ist</strong> nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg <strong>ist</strong> ausgeschlossen!)<br />

E-Mail: info@richter-bautenschutz.de


Henning Krautmann, Frontmann der Traditionsgruppe »De Höhner«, gratulierte in Rietberg Norbert<br />

Falkenberg (links) vom WCV-Grüne Funken zum 25-jährigen Jubiläum als erster Vorsitzender.<br />

Norbert Falkenberg<br />

25 Jahre Vorsitzender der Wiedenbrücker Grünen Funken<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). 50 närrische Mitglieder haben den<br />

ersten Vorsitzenden des Wiedenbrücker Karnevalsvereins WCV-<br />

Grüne Funken, Norbert Falkenberg, auf dem Höhner- Konzert<br />

in Rietberg überrascht. Ahnungslos fuhr er mit seiner (eingeweihten)<br />

Ehefrau Birgit <strong>und</strong> Sohn Jonas zum Konzert der Höhner,<br />

die wieder einmal in Rietberg gastierten. Als der Frontmann<br />

Henning Krautmann sagte, es seien auch grüne Funken da,<br />

dachte Norbert nicht an seinen Verein. Als Krautmann dann<br />

aber einen der Grünen Funken zum 25. Jubiläum als ersten Vorsitzenden<br />

gratulierte <strong>und</strong> dieser auch noch Norbert Falkenberg<br />

hieß, war der Rheda-Wiedenbrücker sichtlich gerührt. Die<br />

heimlich angere<strong>ist</strong>en WCV Mitglieder schlängelten sich dann<br />

singend <strong>und</strong> mit grün-weißen Fähnchen schwingend durch die<br />

Menge der Liebhaber der närrischen Musik. Norbert Falkenberg<br />

war 1986/87 mit Ursula Lejeune Prinzenpaar der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück. Er wurde sofort als Organisationsleiter gewählt<br />

<strong>und</strong> war wohl auch der erste Prinz, der eine neue, große Bühne<br />

für die Burghalle gebaut hat. 1987 wurde er zum ersten Vorsitzenden<br />

des Karnevalsvereins gewählt. 1996 wurde er mit<br />

dem Ehrenschild des Vereins ausgezeichnet. 2003 holte er erstmalig<br />

den BWK-Kongress nach Rheda-Wiedenbrück. Durch ein<br />

Programm der Extraklasse fanden sich in der Doppelstadt mehrere<br />

h<strong>und</strong>ert Karneval<strong>ist</strong>en ein. Vor zwei Jahren wurde Falkenberg<br />

mit dem »Verdienstorden in Gold« vom BWK- Präsidium,<br />

wegen überdurchschnittlich karneval<strong>ist</strong>ischem Engagement<br />

ausgezeichnet. Für 2016 hat sich der WCV Grüne Funken wieder<br />

zum BWK- Kongress beworben, <strong>und</strong> erhielt erneut den Zuschlag.<br />

Der Vorsitzende überzeugt seine Mitglieder immer wieder<br />

aufs Neue tolle Feste zu feiern<br />

<strong>und</strong> zu organisieren. Der Erfolg des<br />

Osterfeuers, der Prunksitzungen<br />

<strong>und</strong> natürlich des Oktoberfestes im<br />

Reethus spricht für sich. Ein erfolgreiches<br />

Vereinsleben zeichnet sich<br />

durch ein harmonisches Miteinander<br />

aus, <strong>und</strong> durch eine Strategie ala<br />

Norbert Falkenberg.<br />

//<br />

Treff Lokale Agenda 21 von links: Gabriel Gök, Sabine Linnemannstöns, Ursula Schulze<br />

Grachtrup, Dr. Wolfgang Tietz, Laura Heuschneider, Thomas Setzer, Henrike Groten, Erhard<br />

Stork, Annette Vogt, Fedor Krämer.<br />

EhrenamtMesse Rheda-Wiedenbrück<br />

Anmeldung noch möglich<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Treff der Lokalen Agenda 21 lädt in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück zur ersten EhrenamtMesse<br />

im Rathaus ein. Am Samstag, 22. September 2012 in<br />

der Zeit von 11 bis 15 Uhr bieten die Organisatoren heimischen Vereinen,<br />

Verbänden <strong>und</strong> Hilfsorganisationen die Möglichkeit, sich <strong>und</strong><br />

ihre Arbeit vorzustellen. In der heutigen Zeit <strong>ist</strong> in vielen Städten <strong>und</strong><br />

Gemeinden ehrenamtliche Unterstützung im öffentlichen <strong>und</strong> sozialen<br />

Leben nicht mehr wegzudenken. 27 Millionen Menschen engagieren<br />

sich deutschlandweit in Verbänden, Vereinen, Kirchen <strong>und</strong> Organisationen.<br />

Dies signalisiert die steigende Bereitschaft in der Bevölkerung,<br />

Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen. Die EhrenamtMesse<br />

soll eine Plattform für Vereine sein, bei der diese einerseits<br />

ihre Tätigkeitsfelder darstellen <strong>und</strong> andererseits sich interessierte Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger über die ehrenamtlichen Betätigungsmöglichkeiten<br />

ausführlich informieren können. Das Ziel <strong>ist</strong> weitere Ehrenamtliche<br />

für die gemeinnützigen Organisationen in Rheda-Wiedenbrück<br />

zu gewinnen. Es haben sich bisher 39 Vereine für diese Veranstaltung<br />

angemeldet. Der Treff Lokale Agenda 21 würde sich sehr<br />

freuen, wenn viele Rheda-Wiedenbrücker dieses Angebot annehmen<br />

würden. Gleichzeitig wird sich auch an diesem Tag die neue Ehrenamtsbeauftragte<br />

Gotelinde Sedello vorstellen, die sich zukünftig um<br />

die Förderung des Ehrenamtes kümmern wird. Für Rückfragen stehen<br />

die Agenda-Beauftragte, Annette Vogt, Tel. 05242/963286 oder<br />

die Sprecherin des Treffs der Lokalen Agenda 21, Ursula Schulze<br />

Grachtrup, Tel 05242/400786 gerne zur Verfügung.<br />

September 2012<br />

25


Eva Dreier, Annika Seeck <strong>und</strong> Miriam Laukötter messen an der Wippermannstraße/ Ecke<br />

Wieksweg den Lärm.<br />

Lumbricus Umweltbus<br />

Ratsgymnasiasten messen Lärm<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Was wird eigentlich als Lärm empf<strong>und</strong>en?<br />

Ist es der Lärm, den zu Stoßzeiten auf stark frequentierten<br />

Straßen die Autos verursachen, Flugzeuge, Musik oder gibt es<br />

noch andere Lärmquellen, die wir im täglichen Leben schon gar<br />

nicht mehr wahrnehmen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich 32<br />

Schüler der 10. Klasse des Ratsgymnasiums Wiedenbrück, denn<br />

zu Gast war der »Lumbricus Umweltbus« aus Recklinghausen. Die<br />

beiden Pädagogen Dietmar Schruck <strong>und</strong> Ottmar Hartwig haben<br />

es sich zum Ziel gemacht, mit ihrem rollenden Klassenzimmer Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche für die Umwelt zu sensibilisieren. Eines von<br />

vielen Themen neben beispielsweise Natur, Meteorologie, Optik,<br />

Biologischen Untersuchen <strong>ist</strong> der Lärm. »Die Kinder sind immer<br />

sehr erschrocken, wenn wir ihnen sagen, dass auch ständig ge-<br />

26<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

durchgehend von 9.00 – 18.30 Uhr geöffnet.<br />

Samstags von 9.00 – 14.00 Uhr geöffnet.<br />

24 St<strong>und</strong>en täglich für Sie da: www.lesart-buecher.de<br />

Erlesen. Eindrucksvoll. Vielseitig.<br />

Geben Sie uns den Klick …<br />

… besuchen Sie unsere Homepage, stöbern<br />

Sie in unserem Shop. Ganz bequem, jederzeit<br />

<strong>und</strong> wenn Sie in Rheda sind, kommen Sie zu<br />

uns in die LESART <strong>und</strong> spüren Sie, wie schön<br />

das gedruckte Buch <strong>ist</strong>, wie fein es riecht, wie<br />

gut es sich anfasst … In Ihrer Buchhandlung<br />

LESART, wir freuen uns auf Sie.<br />

Übrigens, am 13.10. fahren wir mit Ihnen zur<br />

Buchmesse, Sie können sich schon anmelden.<br />

Neuer Wall 1 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 45947 mail@lesart-buecher.de www.lesart-buecher.de<br />

September 2012 //<br />

tragene Kopfhörer aus denen<br />

Musik dröhnt eine extreme Belastung<br />

für das Hörorgan bedeuten<br />

<strong>und</strong> bereits in frühen<br />

Jahren zu massiven Hörschäden<br />

führen kann«, erzählt<br />

Hartwig. Erdk<strong>und</strong>elehrer Gerhard<br />

Ortmann hatte den Vormittag<br />

im Rahmen seines GIS-<br />

Projektes vorbereitet <strong>und</strong> die<br />

Koordinaten auf der Karte der<br />

Innenstadt von Wiedenbrück<br />

an festen Standorten festgelegt<br />

<strong>und</strong> in die GPS-Geräte eingegeben.<br />

Die Schüler sind<br />

dann in kleinen Gruppen durch<br />

die gesamte Stadt gegangen<br />

<strong>und</strong> haben den Lärm mit<br />

Schallpegelmessgeräten an<br />

den angegebenen Stellen gemessen<br />

<strong>und</strong> in ein Protokoll<br />

eingetragen. Dabei war es<br />

wichtig, das sie auf Dinge achten<br />

wie eine Baustelle in der Nähe, Geräusche eines Rasenmähers<br />

oder einer Säge, Vogelgezwitscher, Kirchturmglocken oder Sirenen.<br />

Später wurden die ermittelten Daten dann zusammengefügt<br />

<strong>und</strong> in die Datenbank eines GPS eingetragen. Aus den Messwerten<br />

entsteht dann eine Isophonenkarte, die anschließend im Unterricht<br />

interpretiert werden kann. Darauf kann man genau erkennen,<br />

an welchen Stellen es in Wiedenbrück besonders laut <strong>ist</strong><br />

<strong>und</strong> wo es eher ruhigere Zonen gibt. Die verschiedenen Lärmzonen<br />

werden farbig markiert. »Wichtig für uns von der Natur- <strong>und</strong><br />

Umweltschutzakademie, die wir seit 20 Jahren mit dem Umweltbus<br />

jährlich r<strong>und</strong> 200 Schulen besuchen, <strong>ist</strong> es, dass die Kinder in<br />

ihrer eigenen Stadt unterwegs sind, dass sie den Lärm bewusst<br />

wahrnehmen <strong>und</strong> versuchen, soweit es in ihrer Macht steht, ihn<br />

zu verhindern oder zu mildern«, erklärt Schruck. Bei der Lärmmessung<br />

könne man ganz klar Unsichtbares sichtbar machen, daher<br />

sei es ein sehr greifbares Projekt. Für Ortmann <strong>ist</strong> der Einsatz<br />

der modernen GPS-Geräte bei solchen Projekten sehr wichtig, damit<br />

seine Schüler lernen, damit umzugehen.<br />

SCHON GELESEN?<br />

NULLZEIT VON JULI ZEH<br />

Eigentlich <strong>ist</strong> die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten<br />

Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre<br />

nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt,<br />

entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale<br />

Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer<br />

Kraft setzt. Wahrheit <strong>und</strong> Lüge, Täter <strong>und</strong> Opfer tauschen<br />

die Plätze …<br />

Juli Zehs neuer Roman <strong>ist</strong> ein me<strong>ist</strong>erhaft konstruierter<br />

Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith,<br />

bei dem der Leser alle Gewissheiten verliert. Zugleich gelingt<br />

Juli Zeh ein brillantes <strong>und</strong> hellsichtiges Kammerspiel<br />

über Willensfreiheit, Urteilsfindung, Schuld <strong>und</strong> Macht.


Vereintmobil<br />

Keiner muss mehr zuhause<br />

bleiben<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />

Durch die Initiative von insgesamt<br />

30 Sponsoren konnte nun<br />

ein Ford Transit 9-Sitzer offiziell<br />

seiner Bestimmung übergeben<br />

werden. Unter dem Motto<br />

»Keiner muss mehr zu Haus<br />

bleiben« hat das Ford-Autohaus<br />

Lückenotto die Aktion ins<br />

Leben gerufen. Zusammen mit<br />

der Agentur »Vereintmobil«<br />

von Rainer Kampmann aus<br />

Bünde <strong>ist</strong> es gelungen, genügend<br />

Sponsoren aus Rheda-<br />

Wiedenbrück für ein Gemeinschaftsmobil,<br />

das Vereinen <strong>und</strong><br />

Organisationen bei der Bewältigung<br />

ihrer Transportprobleme<br />

insbesondere im Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendbereich helfen soll, zu<br />

finden. Als Gegenle<strong>ist</strong>ung<br />

konnten sich die Gewerbetreibenden<br />

mit ihren Logo auf<br />

dem Fahrzeug präsentieren.<br />

Gerade für die Mehrheit der<br />

heimischen Sportvereine <strong>ist</strong> die<br />

Unterhaltung eigener Vereinsmobile<br />

finanziell nicht machbar.<br />

Dank der Unterstützer<br />

kann der nagelneue Ford Transit<br />

von Vereinen sowie auch<br />

von den Sponsoren ab sofort<br />

genutzt werden <strong>und</strong> das weitgehend<br />

kostenlos. Sauber <strong>und</strong><br />

aufgetankt muss der Kleinbus<br />

von den Benutzern zurückgegeben<br />

werden. Weitere Kosten<br />

entstehen nur bei Fernfahrten<br />

über 200 km, wo eine geringe<br />

Kostenbeteiligung erhoben<br />

wird. Steuern, Versicherung,<br />

Wartung, Reparaturen <strong>und</strong><br />

Übergabe an die Benutzer<br />

übernimmt das Autohaus Lückenotto<br />

an der Bielefelder<br />

Straße. In 36 anderen Städten<br />

läuft das Projekt bereits w<strong>und</strong>erbar.<br />

»Wir werden natürlich<br />

keine L<strong>ist</strong>en von Vereinen mit<br />

Terminen, wann das Fahrzeug<br />

benötigt wird, entgegennehmen,<br />

sondern nur Einzeltermine«,<br />

erklärt Carree, GF von Lü-<br />

Das Autohaus Ford Lückenotto <strong>und</strong> 30 Sponsoren stellten das Vereins- <strong>und</strong> Jugendmobil in den Dienst, das ab sofort über Ford Lückenotto von<br />

Vereinen weitgehend kostenlos ausgeliehen werden kann.<br />

ckenotto. »Wer zuerst anfragt, bekommt den Wagen.« Bürgerme<strong>ist</strong>er Mettenborg nannte es ein tolles<br />

Projekt, gerade mit Hinblick auf die Jugendarbeit in den Sportvereinen der Stadt. Er dankte dem<br />

Autohaus, aber auch den vielen Sponsoren für ihr Engagement.<br />

Dankeschön-Konzert in St. Clemens<br />

Bürgerstiftung unterstützt Kauf einer mobilen Orgel<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Für die Anschaffung einer Truhenorgel<br />

in Rheda hat sich auch die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />

stark gemacht <strong>und</strong> 2.000 Euro gestiftet.Der Bürgerstiftung war es<br />

dabei sehr wichtig, dass diese, ganz aus Holz gefertigte Orgel mit<br />

ihren acht Reg<strong>ist</strong>ern, insbesondere auch für die musikalische Arbeit<br />

mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen eingesetzt wird. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> findet am Sonntag, 30. September 2012 um 19.30 Uhr im<br />

Rahmen der Rhedaer Orgeltage ein Dankeschön-Konzert in der St.<br />

Clemens-Kirche für die vielen Sponsoren <strong>und</strong> Stifter statt, durch<br />

deren Engagement der Anschaffungspreis in Höhe von 58.000<br />

Euro komplett finanziert werden konnte.<br />

Das Eröffnungskonzert wird mit Streichern der Musikschule Gütersloh,<br />

der Schlagzeugformation Bicussion, Bielefeld, des Jugendchores<br />

St. Clemens Rheda, dem jungen St. Clemens-Chor<br />

»Con Takt« sowie Harald Grokus am Piano gestaltet. »Es freut uns<br />

ganz besonders, dass alle Musiker <strong>und</strong> Chormitglieder bei diesem<br />

großen Konzert Jugendliche<br />

sind«, erklärt Bernd Jostkleigrewe<br />

vom Vorstand der Bürgerstiftung.<br />

Das Besondere an der Truhenorgel<br />

<strong>ist</strong> die Mobilität. Sie <strong>ist</strong><br />

recht leicht <strong>und</strong> handlich <strong>und</strong><br />

kann somit auch problemlos<br />

ausgeliehen werden, beispielsweise<br />

in andere Kirchen für Jugend-<br />

oder Kindergottesdienste.<br />

Das hätte der Bürgerstiftung<br />

besonders gut gefallen <strong>und</strong><br />

schnell sei man sich im Vorstand<br />

einig gewesen, dieses<br />

Projekt zu unterstützen, betont<br />

//<br />

September 2012<br />

Jostkleigrewe. Die Truhenorgel,<br />

die von der Firma Klangbau<br />

Klop aus den Niederlanden gefertigt<br />

wird, bekommt ihren<br />

festen Standort in der neuen<br />

Friedhofskapelle in Rheda. Wird<br />

sie woanders benötigt, wie beispielsweise<br />

als Ergänzung zur<br />

großen Fischer& Krämer-Orgel<br />

in der St. Clemens Kirche, kann<br />

sie mühelos transportiert werden.<br />

Durch das Pfeifenwerk aus Holz<br />

gibt sie einen besonders milden<br />

aber zugleich ausdrucksvollen<br />

Ton ab. Zusätzliche Vorteile sind<br />

eine gute Stimmbeständigkeit<br />

auch beim Transport <strong>und</strong> eine<br />

schnelle Akklimatisierung bei<br />

Temperaturschwankungen.<br />

v. links: Kantor Harald Gokus, Wilhelm Teckentrup, Inge Zünkler, Pfarrer Thomas Hengstebeck<br />

vom Verein „Fre<strong>und</strong>e der Kirchenmusik in St. Clemens“, Bernd Jostkleigrewe als Vertreter<br />

der Bürgerstiftung <strong>und</strong> Wilhelm Zünkler (Fre<strong>und</strong>e der Kirchenmusik).<br />

27


Liebe Kinder, für diese Ausgabe haben wir euch ein<br />

kniffliges Fehlersuchbild erstellt. Gar nicht so einfach …<br />

Wir hoffen, dass wir im September noch genau solch einen<br />

klaren Himmel haben werden wie auf dem Bild unten <strong>und</strong> die<br />

Sonne uns noch ein paar warme Tage schenkt, an denen man<br />

den bunten Herbst draußen genießen kann.<br />

Einen tollen Herbst wünscht euch<br />

euer <strong>aha</strong>-Team<br />

Fehlersuchbild<br />

Im oberen Bild haben sich 10<br />

Fehler eingeschlichen ...<br />

Findet ihr alle? Viel Erfolg!<br />

28<br />

Kinderseite<br />

September 2012 //


Foto: Tim Reinhart / pixelio<br />

Die Hauptstadt …<br />

… aus den Augen der Jugend<br />

// Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, das Kaufhaus<br />

des Westens (KaDeWe) oder Filmsets der aktuell bei Jugendlichen<br />

begehrten Serie »Berlin Tag <strong>und</strong> Nacht«, aber auch<br />

das DDR-Museum, die Besichtigung von Teilen der ehemaligen<br />

Mauer, des Reichstagsgebäudes <strong>und</strong> des Stelenfeldes in Gedenken<br />

an die deportierten Juden standen auf dem Programm der<br />

diesjährigen Ferienfreizeit des Jugendhauses St. Aegidius.<br />

Sieben Tage Berlin mit buntem Programm durften die Teilnehmer<br />

der Städtereise des Jugendhauses St. Aegidius in diesen Sommerferien<br />

erleben. Neben jugendkulturellen Programmpunkten<br />

wie einer »Berlin Tag <strong>und</strong> Nacht Tour«, dem Shoppen am Alexanderplatz<br />

mit Straßenmusik <strong>und</strong> dem Besuch einer Jugenddisco<br />

hatten die Jugendlichen die Möglichkeit politisch bedeutungsvolle<br />

Bauwerke wie das Reichstagsgebäude mit Kuppelführung<br />

<strong>und</strong> h<strong>ist</strong>orisch bedeutsame Museen <strong>und</strong> Denkmäler zu besichtigen.<br />

Darüber hinaus kam mit einem Aufenthalt im Berliner<br />

Kiezbezirk Kreuzberg <strong>und</strong> dem Erk<strong>und</strong>en des Berliner U- Bahnnetzes<br />

einiges Neues auf die Ferienfreizeitgruppe zu. »Leider war<br />

die Zeit zu kurz um alle interessanten Denkmäler, Bauwerke,<br />

Parkanlagen, <strong>und</strong> weiteren Sehenswürdigkeiten zu besuchen«<br />

blickt einer der jungen Erwachsenen Teilnehmer nach der Ankunft<br />

am Wiedenbrücker Hallenbad zurück. »Dafür hätten wir<br />

aber vermutlich auch ein ganzes Jahr benötigt, so groß wie Berlin<br />

<strong>ist</strong>« ergänzt ein weiterer Teilnehmer zufrieden. Ebenso zufrieden<br />

aber auch erschöpft kehrt auch das Leitungsteam aus der<br />

Städtereise zurück, die als durchaus gelungene Fahrt mit vielen<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Einblicken in unsere Hauptstadt für die Jungendlichen<br />

beurteilt wird. »Wir freuen uns, dass diese Fahrt auch<br />

von vielen unserer Jugendhausbesucher/innen frequentiert wurde<br />

<strong>und</strong> so gut gelaufen <strong>ist</strong>. Mit dieser Erfahrung der ersten Städtereise<br />

blicken wir gerne ins neue Jahr mit einem neuen Ziel der<br />

Ferienfeizeit« resümiert Jonas Beine die Städtereise.<br />

//<br />

Die Wiedenbrücker Rugby-Oldie-Reisegruppe auf dem Triester Piazza dell’Unità d’Italia (Platz<br />

der Einheit Italiens) vor dem Brunnen Fontana dei quattro continenti.<br />

Wiedenbrücker Rugby-Oldies<br />

… in Triest<br />

// 22 Wiedenbrücker Oldie-Rugbyspieler re<strong>ist</strong>en im Juni zum Rugby-Festival<br />

nach Triest/Italien. Neben dem kulturellen <strong>und</strong> kulinarischen<br />

Programm standen natürlich auch sportliche Aktivitäten auf<br />

dem Plan. Insgesamt vier Spiele mussten bestritten werden. Alle wurden<br />

gewonnen. Aber darum geht es nicht bei solch einem Festival.<br />

Fun, Friendship and Fraternity <strong>ist</strong> das Motto dieser Festivals. Alle zwei<br />

Jahres findet das European Golden Oldie Rugby Festival in einem anderen<br />

Land statt. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Triest in Italien. Insgesamt<br />

40 Rugby-Oldie-Clubs aus ganz Europa (plus zwei Gastmannschaften<br />

aus Australien <strong>und</strong> Argentinien) feierten ihre Rugby-Leidenschaft,<br />

die mehr eine Lebenseinstellung als ein Sport <strong>ist</strong>. Oldie-<br />

Rugby <strong>ist</strong> man ab 35. Der älteste Teilnehmer der Wiedenbrücker Reisegruppe<br />

<strong>ist</strong> 72. Geschützt durch seine goldene Hose, Träger dieser<br />

Farbe dürfen bei dem köperbetonten Spiel nicht berührt werden, eröffnete<br />

er durch einen Antritt den 2ten Spieltag der Wiedenbrücker.<br />

September 2012<br />

29


Rheda-Wiedenbrück/Langenberg<br />

Sa., 08. September Bären-Apotheke am Rathaus,<br />

Fontainestr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 09. September Center-Apotheke im Minipreis,<br />

Brockhäger Str. 14 - 20, 33330 Gütersloh<br />

Sa., 15. September Andreas Apotheke,<br />

Wilhelmstr. 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 16. September Nord-Apotheke,<br />

Kahlertstr. 102, 33330 Gütersloh<br />

Sa., 22. September Marien-Apotheke,<br />

Uthofstr. 42, 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

So., 23. September Marien-Apotheke,<br />

Carl-Bertelsmann-Str. 69, 33332 Gütersloh<br />

Sa., 29. September Apotheke am ZOB,<br />

Eickhoffstr. 20, 33330 Gütersloh<br />

So., 30. September Pius-Apotheke,<br />

Stromberger Str. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Sa., 06. Oktober Löwen-Apotheke OHG,<br />

Strengerstr. 26, 33330 Gütersloh<br />

So., 07. Oktober Schloss-Apotheke,<br />

Fontainestr. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Sa., 13. Oktober Morsey'sche-Apotheke,<br />

Marienstr. 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 14. Oktober Krönig'sche Apotheke,<br />

Berliner Str. 17, 33330 Gütersloh<br />

Sa., 20. Oktober Hirsch-Apotheke,<br />

Alter Markt 2, 33428 Harsewinkel<br />

So., 21. Oktober Mohren-Apotheke,<br />

Marienfelder Str. 2, 33330 Gütersloh<br />

Rat <strong>und</strong> Hilfe<br />

im Trauerfall<br />

Erd-, Feuer- <strong>und</strong> Seebestattungen Vorsorgeregelungen<br />

Überführungen Erledigung aller Besorgungen<br />

Schulte<br />

Bosfelder Weg Telefon 05242 44172<br />

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Apothekennotdienst<br />

Michels<br />

Bestattungshaus<br />

Mönchstraße 9a<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 902000<br />

Bestattungen<br />

de Temple<br />

Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />

Tel. 05242 44375<br />

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Rektoratsstraße 36<br />

Fon 05242.4070-80<br />

Ostring 132 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242-7924 oder -54688<br />

September 2012 //<br />

Herzebrock-Clarholz<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Alter Markt 2, 33428 Harsewinkel<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

St.-Johannis-Apotheke,<br />

Warendorfer Str. 20, 48361 Beelen<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

siehe Rheda-Wiedenbrück.<br />

Blumendienst (für Sonn- <strong>und</strong> Feiertage)<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 09. September Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />

So., 16. September Blumenzeit, Lange Straße 24<br />

So., 23. September Heithörster, Rietberger Str. 23<br />

So., 30. September Wagner, Rektoratsstraße 36<br />

So., 07. Oktober Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />

So., 14. Oktober Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />

So., 14. Oktober Sylke Klasen, Friedhofsweg 16 <strong>und</strong><br />

Wagner, Rektoratsstraße 36<br />

Aktuelle Führungstermine:<br />

Sonntag, 23. September <strong>und</strong><br />

7. Oktober, jeweils um 14 Uhr<br />

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> Rheda-Wiedenbrück<br />

> Tel: 0 52 42 - 987 56 76<br />

> Handy: 01 63 - 639 78 95<br />

Notfallnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Notarzt 112<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Kassenpatienten 0180 5044100<br />

Privatärztlicher<br />

Notfalldienst 0800 6646396<br />

Zahnärztlicher<br />

Notfalldienst 05241 26284<br />

oder 26222<br />

Für Kassenpatienten zu<br />

folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

18 bis 7 Uhr,<br />

Mittwoch <strong>und</strong> Freitag:<br />

13 bis 8 Uhr,<br />

Wochenende <strong>und</strong> Feiertage:<br />

8 bis 8 Uhr<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizinischer<br />

Notdienst<br />

Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />

Wiedenbrückerstr. 33<br />

Mittwoch:<br />

17 bis 20 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />

Krisen- & Kummertelefone<br />

Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

Elterntelefon 0800 1110550<br />

Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendtelefon 0800 1110333<br />

Krisendienst<br />

Kreis Gütersloh 05241 531300<br />

Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Arbeitskreis gegen<br />

Männergewalt 0177 9701096<br />

Frauenhaus 05241 34100<br />

Sozialpsychatrischer<br />

Dienst 05241 851718<br />

Frauenberatungsstelle<br />

05241 25021<br />

Hospizbewegung Rheda-<br />

Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />

Hospiz-Initiative<br />

Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis für Suchtkrankenhilfe<br />

e.V. 05242 48499<br />

<strong>und</strong> 05241 823586<br />

Hospiz-Gruppe<br />

Langenberg e.V. 05248 7866<br />

<strong>und</strong>:<br />

Sterbe-Begleitungen 05248 7866<br />

Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />

Beratung zur<br />

Patientenverfügung 05248 7442


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Nivea-Gewinnspiel:<br />

K. Petereck, Bi<br />

C. Umcü, RW<br />

F. Peters, LB<br />

GOP-Gewinnspiel:<br />

A. Stüer, LB<br />

K. Marx, RW<br />

Die Gewinner erhalten die Karten per Post.<br />

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32 32<br />

Veranstaltungen<br />

Konzerte<br />

Freitag, 7.9.2012<br />

// Ge<strong>ist</strong>liche Abendmusik, Leon Sowa,<br />

Detmold, Orgel 18.30 Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Freitag, 21.9.2012<br />

// musica da camera, Streichklänge aus<br />

England <strong>und</strong> Amerika Do.gma chamber<br />

orchestra 20.00 Uhr, Orangerie<br />

Sonntag, 30.9.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Eröffnungskonzert,<br />

Streicher der Musikschule<br />

Gütersloh, Schlagzeugformation Bicussion<br />

Bielefeld, Jugendchor St. Clemens<br />

Rheda, Junger Chor ConTakt<br />

19.30 Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Montag, 1.10.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Konzert für<br />

Orgel, Pierre Pincemaille (Paris) 19.30<br />

Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Dienstag, 2.10.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Konzert für<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, Larry Visser:<br />

»Jericho«, Harald Gokus (Rheda-Wiedenbrück),<br />

Orgel Burkhard Schlüter<br />

(Rheda-Wiedenbrück), Sprecher<br />

16.00 Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Mittwoch, 3.10.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Franz von Assis<br />

- Lesung mit Musik Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Schmidt (Berlin), Sprecher Ulrich Pakusch<br />

(Werl/Würzburg), Orgel 19.30<br />

Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

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7<br />

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9<br />

10<br />

Vor- <strong>und</strong> Zuname Straße/Nr.<br />

PLZ / Wohnort Datum/Unterschrift<br />

Freitag, 5.10.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Konzert für<br />

Orgel Josef Muiltschitzky (Ottobeuren)<br />

19.30 Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Samstag, 6.10.2012<br />

// 26. Rhedaer Orgeltage Franz Liszt<br />

»Missa choralis« für Soli, gemischten<br />

Chor <strong>und</strong> Orgel, Kirchenchor St. Clemens,<br />

Elisabeth Schnippe (Rheda-<br />

Wiedenbrück) Sopran, Gabriele Berger<br />

(Rheda-Wiedenbrück) Alt, Georg<br />

Thauern (Marienmünster) Tenor, Michael<br />

Kampmeier (Detmold) Bass,<br />

Barbara Pawelczyk (Gütersloh) Orgel,<br />

18.00 Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Mittwoch, 15.10.2012<br />

// The Chris Barber Band, 20.00 Uhr,<br />

Reethus<br />

Sonntag, 21.10.2012<br />

// Festtag zur Orgelweihe, Harald Gokus<br />

(Rheda-Wiedenbrück) Orgel,<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Grohmann (Rheda-Wiedenbrück)<br />

Orgel, Engelbert Schön<br />

(Rietberg) Orgel, Kirchenchor St. Clemens<br />

Rheda Streichorchester »Le<br />

nouve musiche« (Detmold) 18.00<br />

Uhr, St.-Clemens-Kirche<br />

Donnerstag, 25.10.2012<br />

// musica da camera Streichklänge aus<br />

England <strong>und</strong> Amerika Do.gma chamber<br />

orchestra 20.00 Uhr, Orangerie<br />

September 2012 2012 // //<br />

Sonntag, 28.10.2012<br />

// Klänge der Freude, MC Cäcilia Rheda,<br />

Chorgemeinschaft Liedertafel Rietberg,<br />

Buchfinken/Werkme<strong>ist</strong>er Gütersloh,<br />

Westfalia Bigband, 17.00<br />

Uhr, Reethus<br />

Termine<br />

Donerstag, 13.9.2012<br />

// Ausstellungseröffnung, Peter August<br />

Böckstiegel, 16.00 Uhr, Zumbusch-<br />

Haus, Herzebrock<br />

Sonntag, 16.9.2012<br />

// Trödelmarkt 13.00 Uhr, Reethus<br />

Freitag, 21.9.2012<br />

// COOLissimo, Kleiner Werwolf, Westf.<br />

Landestheater Castrop-Rauxel, 15.30<br />

Uhr, Reethus<br />

Sonntag, 23.9.2012<br />

// Tanztee, 15.00 Uhr, Reethus<br />

Samstag, 29.9.2012<br />

// Kreativmarkt, Heimische Künstler stellen<br />

aus 13.00 - 18.00 Uhr, Reethus<br />

Sonntag, 30.9.2012<br />

// Kreativmarkt, Heimische Künstler stellen<br />

aus 11.00 - 18.00 Uhr, Reethus<br />

Mittwoch, 3.10. - 21.10.2012<br />

// Corinna Höngesberg - Kreise ziehen,<br />

Aquarelle, mi., sa., so.: 15.00 - 17.00<br />

Uhr Wiedenbrücker Schule Museum<br />

Legende<br />

// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // LS = Lippstadt // ST = Stromberg<br />

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Sonntag, 7.10.2012<br />

// Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr,<br />

Adenauerplatz<br />

// Trödelmarkt, 13.00 Uhr, Reethus<br />

// Öffentliche Museumsführung, 14.00<br />

Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum<br />

Freitag, 12.10. - 24.11.2012<br />

// Jürgen Türkisch - »Wir sind eins«,<br />

Ausstellung, mo. - mi.: 8.00 - 17.00<br />

Uhr, do.:8.00 - 18.00 Uhr, fr.: 8.00 -<br />

12.00 Uhr, sa.: 9.00 - 12.00 Uhr, Galerie<br />

im Rathaus<br />

Freitag, 19.10.2012<br />

// KleinKunst-SixPack, Knacki Deuser<br />

»M<strong>ist</strong>, mir geht’s gut«, 20.00 Uhr,<br />

Reethus<br />

Sonntag, 21.10.2012<br />

// Tanztee, 15.00 Uhr, Reethus<br />

Dienstag, 23.10.2012<br />

// Die Großen Sieben Gut gegen Nordwind,<br />

Münchner Tournee Theater,<br />

20.00 Uhr, Ratsgymnasium<br />

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Brockmeyers Gartentipps<br />

Start in die Blumenzwiebel-Saison<br />

// Wer sich im Herbst <strong>und</strong> im nächsten Frühling an einem blühenden<br />

Garten erfreuen will, kann bereits jetzt mit den Vorbereitungen<br />

beginnen. Von Ende August bis Mitte November <strong>ist</strong> es<br />

an der Zeit, neue Blumenzwiebeln einzusetzen.<br />

Bei der Auswahl der Blumenzwiebeln sind dem Hobbygärtner<br />

keine Grenzen gesetzt. Für den frühen Blütengenuss noch in diesem<br />

Herbst stehen die Herbstzeitlosen zur Verfügung. Diese blühen<br />

ebenso wie Herbstkrokusse nach dem Einpflanzen im August<br />

bereits nach wenigen Wochen. Aber auch Frühlingsblüher wie<br />

Narzissen, Hyazinthen, Tulpen oder Schneeglöckchen sollten nun<br />

eingesetzt werden, damit sie rechtzeitig nach dem Ende des Winters<br />

aus der Erde kommen.<br />

Beim Setzen der Blumenzwiebeln<br />

kommt es zuerst auf die<br />

Impressum<br />

Herausgeber: digifaktur GmbH<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Lange Straße 22<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 909250<br />

Fax 05242 900856<br />

E-Mail Redaktion:<br />

info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

E-Mail Anzeigen:<br />

anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />

Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />

Waltraud Leskovsek (wl)<br />

Anzeigenberatung <strong>und</strong> -verkauf:<br />

Janine Venten, janine@pozar.de<br />

Anzeigenannahme<br />

<strong>und</strong> Bearbeitung:<br />

Sara Fogarizzu<br />

Layout: digifaktur GmbH<br />

Druck:<br />

CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />

Böckler Straße 13, D-31789 Hameln<br />

Fon 05151 8220-0,<br />

Fax 05151 8220-124<br />

info@cwn-druck.de,<br />

www.cwn-druck.de<br />

Vertrieb:<br />

WWD Westfälischer Werbedienst,<br />

Ahlener Str. 41, D-48231 Warendorf/Hoetmar,<br />

www.wwd-direkt.de<br />

Kostenlose Verteilung an Haushalte<br />

in der Region.<br />

Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen<br />

nicht die Meinung des Herausgebers<br />

darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />

Manuskripte entstanden<br />

sind, übernimmt die Redaktion<br />

keine Verantwortung. Dieses gilt auch<br />

für Anzeigenunterlagen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers. Dies<br />

gilt insbesondere für Anzeigen. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e 2012.<br />

Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt<br />

auch auszugsweise für Anzeigen,<br />

Texte <strong>und</strong> Fotos.<br />

richtige Pflanztiefe an, die sich<br />

nach der Zwiebelgröße richtet.<br />

Als Faustregel sollte man mindestens<br />

doppelt so tief einpflanzen,<br />

wie die Zwiebel hoch<br />

<strong>ist</strong>. Auch der Abstand sollte<br />

gut gewählt sein, weil zu eng<br />

gepflanzte Blumenzwiebeln<br />

sich gegenseitig beim Wachstum<br />

behindern. Zwischen großen<br />

Zwiebeln <strong>und</strong> Knollen<br />

sollten deshalb r<strong>und</strong> acht Zentimeter<br />

Platz gelassen werden,<br />

bei kleineren reichen zwei bis<br />

fünf Zentimeter.<br />

Die me<strong>ist</strong>en Zwiebel- <strong>und</strong><br />

Knollenblumen bevorzugen offene,<br />

sonnige Lagen <strong>und</strong> einen<br />

wasserdurchlässigen <strong>und</strong> nährstoffreichen<br />

Boden. Lehmböden<br />

sollten daher mit Sand<br />

aufgelockert werden, um ein<br />

Faulen der Pflanzen zu verhindern.<br />

Bei Sandböden reicht<br />

etwas Kompost, um das Erdreich<br />

mit zusätzlichen Nährstoffen<br />

zu versorgen.<br />

Damit die Vorbereitungen für<br />

einen blühenden Frühling<br />

nicht durch einen frostigen<br />

Winter zunichte gemacht werden,<br />

sollte man das Beet im<br />

Spätherbst mit Tannenzweigen,<br />

Blättern oder Kompost<br />

abdecken. Neben dem Frost<br />

haben ihre Blumenzwiebeln<br />

einen weiteren natürlichen<br />

Feind: Die Wühlmaus. Schutz vor den kleinen Nagern bieten<br />

Pflanzkörbe aus Metall oder Kunststoff, in die die Blumenzwiebeln<br />

gesetzt werden.<br />

Im Gartencenter Brockmeyer fällt am 1. September der Startschuss<br />

für die neue Blumenzwiebel-Saison. Neben einer riesigen<br />

Auswahl bekannter <strong>und</strong> neuer Züchtungen gibt es Tipps zur<br />

Pflege der Pflanzen.<br />

Info: www.brockmeyer.de<br />

// September 2012<br />

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