Jetzt ist Tomaten-, Kartoffel- und Kürbissaison! - aha-Magazin

Mitarbeiterin Birgit Gebhardt und Inhaberin des 5. Zimmers Ute Badaoui-Daut, die derzeit
viele Kartons packen. Bis zum endgültigen Umzug gibt es einen Räumungsverkauf.
Das 5. Zimmer zieht um
Räumungsverkauf vor dem Umzug Am Kirchplatz 8
// Herzebrock-Clarholz (wl). »Das 5. Zimmer« zieht um. Von der
bisherigen Adresse an der Gütersloher Straße 4 nun in die unmittelbare
Nachbarschaft Am Kirchplatz 8. Derzeit bietet Inhaberin Ute Badaoui-Daut
auf das gesamte Sortiment einen Räumungsrabatt an,
denn sie wird ihr gesamtes Interieur hinüber tragen. »Meine Kunden
sollen durch einen Preisnachlass an meinem Umzug teilhaben«,
erklärt sie. Der Grund für den Umzug nach fast genau drei Jahren
liegt auf der Hand. Die neuen
Wegen Umzug
reduziert!
Wir sind bald
Am Kirchplatz 8
Gütersloher Straße 4
33442 Herzebrock-Clarholz
Fon 05245.9212116
Räume liegen zentraler und bieten
mehr Platz, größere Schaufenster
geben bessere Einblicke,
zudem sind direkt vor der Tür
Parkplätze vorhanden. »Ich
freue mich, dass mich die Herzebrocker
Bürgerinnen und Bürger
vor fast drei Jahren so gut
aufgenommen haben«, erzählt
die kreative Frau mit der Vorliebe
zum skandinavischen Einrichtungsstil.
Ausgefallene Kleinmöbel
sind nur ein Standbein ihres
großen Sortiments. Sehr viel Augenmerk
legt sie auf Bekleidung
aus ökologischen Stoffen, die
durch interessante Schnittführung
und Detaillösungen aber
auch durch das schöne, umfangreiche
Farbspektrum, für
sich sprechen. Diese Sparte wird
sie im neuen Ladenlokal auch erweitern.
Ferner gibt es Wohnaccessoires,
Taschen, Textilien zum
Wohnen und Schlafen,
Schmuck und viele schöne Dinge
bei Ute Badaoui-Daut. Die
Wiedereröffnung ist im Herbst
2012 geplant.
8 September 2012
//
Gemeinschaftsausstellung
Künstler und Wertkreis Gütersloh
// Rheda-Wiedenbrück (wl).Dorothea Wenzel und Christoph
Winkler haben eins gemeinsam: Sie werden von Personen und
Gegebenheiten inspiriert, für die wir nur allzu oft einen unzureichenden
Blick haben. Die beiden renommierten Künstler sehen
es als selbstverständlich an, durch Schaffung von Kunst mit Mitarbeitern
des wertkreis Gütersloh neue überraschende Verbindungen
einzugehen. Im Projekt »Das KunstWerk kennt kein Handicap«
erstellten die beiden Künstler Assemblagen und Collagen
mit Kunstschaffenden des Ateliers KunstWerk am Kiebitzhof. In
zwei Gemeinschaftsausstellungen werden nun diese Objekte der
Öffentlichkeit vorgestellt. Dorothea Wenzel ist eine äußerst kritische
Zeitgenossin, die mit wachem Blick durch die Welt geht und
dabei zu Erkenntnissen oder Erlebnissen kommt, die sie zumeist
derart beunruhigen, dass sie daraus Bilder entstehen lassen muss.
Von März bis Anfang Juli hat sie mit sieben Mitarbeitern des
wertkreis Gütersloh an Collagen gearbeitet. Die Gemeinschaftsausstellung
von Dorothe Wenzel und Arbeiten aus dem wertkreis
Gütersloh-Projekt »Aus dem Zusammenhang gerissen… für neue
Wirklichkeiten- Collagen, die bewegen« ist vom 31. August bis
zum 14. September in der Kreissparkasse Wiedenbrück an der
Wasserstraße zu sehen. Vernissage ist am Montag, 3. September
um 18 Uhr. Christoph Winklers Fundgegenstände haben Profile,
die enthüllt und hervorgehoben werden wollen. Sie überraschen
durch ihre Stofflichkeit, Form, Ästhetik und sind Initialzünder für
Winklers Assemblagen und Collagen. Er arbeitete mit sechs
Kunstschaffenden des wertkreis Gütersloh von April bis Juli an
den Werken zu dem Thema » Ungesucht-gefunden«, die vom 27.
August bis zum 14. September in der Kreissparkasse Halle, an der
Bahnhofstraße 27 zu sehen sind. Vernissage ist am Montag, 27.
August 2012 um 18 Uhr. Ein Nachmittag im Atelier sah folgendermaßen
aus: Auf dem Tisch liegen Scheren, Kleber, Stifte und
kleinformatige Pappen. Die beteiligten Kunstschaffenden blättern
in Illustrierten, suchen nach Motiven, reißen Seiten heraus
und schneiden Motive aus. Dorothea Wenzel erklärt die nächsten
Schritte und schon sind ihre
sieben Teilnehmer eifrig dabei
die Papierschnipsel auf
Pappen zu arrangieren. Es wird
viel gelacht, aber auch Fragen
gestellt. Der Austausch unter
Kollegen, dass ist an diesen
kreativen Nachmittagen wichtig
und wertvoll. Es ist nicht
das erste Kunstprojekt beim
wertkreis Gütersloh. Immer
mal wieder arbeiten renommierte
Künstler mit den Menschen,
die unter einer Behinderung
leiden, sich über die
Kunst jedoch häufig sehr gut
ausdrücken können. Für
Künstler wie Beteiligte immer
wieder aufs Neue eine winwin-Situation.
Eines der entstandenen Kunstwerke im Rahmen
des Projektes »Das KunstWerk kennt
kein Handicap«.