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Retten aus Fahrzeugen - THW Ortsverband Eschweiler

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Ausbilderunterlage<br />

Basis<strong>aus</strong>bildung II<br />

der Bergungsgruppen<br />

Lernabschnitt 5<br />

<strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong>


Erstellt von:<br />

Michael Skalla<br />

Horst Meyer <br />

<strong>THW</strong> Geschäftsstelle Göttingen<br />

<strong>THW</strong> Bundesschule Hoya<br />

Grafische Bearbeitung von:<br />

Hartmut Grütter<br />

<strong>THW</strong> <strong>Ortsverband</strong> Ratingen<br />

unter der Mitwirkung von:<br />

Andreas Bartels<br />

Gert Birn<br />

Farbio De Santis<br />

Dirk Hauer<br />

Kl<strong>aus</strong> Magdziak<br />

<strong>THW</strong> <strong>Ortsverband</strong> Wolfsburg<br />

<strong>THW</strong> Länderverband Bremen, Niedersachsen<br />

<strong>THW</strong> <strong>Ortsverband</strong> Wolfsburg<br />

<strong>THW</strong> <strong>Ortsverband</strong> Salzgitter<br />

<strong>THW</strong> Leitung Referat F4<br />

Version: 1.01<br />

letzte Änderung: 11.06.2007<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />

- <strong>THW</strong> Leitung, Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) -<br />

Provinzialstraße 93<br />

53127 Bonn<br />

© 2007 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />

Bonn<br />

Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe - auch <strong>aus</strong>zugsweise –<br />

nur mit Genehmigung der <strong>THW</strong> Leitung, Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF).<br />

Die Wiedergabe zu gewerblichen Zwecken ist verboten.<br />

2


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

5 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> ........................................................................................4<br />

5.1 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> Personenkraftwagen ............................................................................5<br />

5.1.1 Einsatzgrundsätze ..................................................................................................5<br />

5.1.2 Bergungsbeil, Brechstange ....................................................................................5<br />

5.1.3 Hebekissen, Schere und Spreizer..........................................................................6<br />

5.1.4 Greifzug, Seilwinde.................................................................................................7<br />

5.2 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> LKW und Bussen .................................................................................8<br />

5.2.1 Besonderheiten gegenüber PKW...........................................................................8<br />

5.3 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> Schienenfahrzeugen ............................................................................9<br />

5.3.1 Eindringen in normale Züge ...................................................................................9<br />

5.3.2 Eindringen in ICE....................................................................................................9<br />

5.3.2.1 Aufbau des ICE.......................................................................................................9<br />

5.3.2.2 Hilfsmittel zum Eindringen in ICE .........................................................................11<br />

Literaturhinweise................................................................................................................11<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1 Fahrzeugsicherung .........................................................................................6<br />

Abbildung 2 Anheben des Fußpedals mittels Hebekissen..................................................7<br />

Schlüsselwortverzeichnis<br />

Schlüsselwort 1<br />

<strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong>.........................................................................4<br />

Anlagenverzeichnis<br />

Anlage 1 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> (PPT) ........................................................................4<br />

3


5 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Schlüsselwort 1 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Anlage 1 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> (PPT)<br />

Folgende Grundsätze sind bei jedem <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> zu<br />

beachten:<br />

• Vor dem <strong>Retten</strong> muss die Einsatzstelle gesichert werden. Über die<br />

Reihenfolge der Sicherungsmaßnahmen entscheidet der Unterführer.<br />

• Bei Dunkelheit muss vor dem <strong>Retten</strong> an der Einsatzstelle für<br />

<strong>aus</strong>reichende Beleuchtung gesorgt werden.<br />

• Beim <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> kann es durch die mitgeführten<br />

Betriebsstoffe (Öl, Kraftstoff) oder durch die Ladung bei Unfällen zu<br />

Bränden oder Explosionen kommen. Deshalb elektrische Anlagen<br />

vor dem <strong>Retten</strong> immer durch Abklemmen beider Pole abschalten!<br />

• Ist eine Person unter einem Fahrzeug eingeklemmt, belastet jede<br />

kleinste Bewegung des Fahrzeuges den Verletzten mechanisch<br />

und kann die Verletzung verschlimmern.<br />

• Liegt ein Fahrzeug auf der Seite, so kann es ggf. leicht<br />

zurückkippen.<br />

• Auf der Seite oder dem Dach liegende Fahrzeuge sind sehr instabil.<br />

• Jede Lageänderung kann für Eingeklemmte und Helfer gefährlich<br />

sein.<br />

• Fahrzeug vor der Bergung stabilisieren!<br />

• Eingeschlossene, die noch in den Sicherheitsgurten hängen,<br />

können beim Öffnen oder Durchtrennen der Gurte herabfallen.<br />

• Erst wenn alle Sicherungs- und Rettungsmaßnahmen<br />

abgeschlossen sind, werden weitere (nicht akute) Gefahren<br />

begrenzt oder beseitigt und Fahrzeuge oder Ladegut geborgen.<br />

• Nach dem <strong>Retten</strong> von Personen darf mit dem Räumen einer<br />

Unfallstelle erst nach Freigabe durch die Polizei oder der dafür<br />

zuständigen Stelle (Staatsanwalt, Bundesluftfahrtamt, Bundeswehr<br />

etc.) erfolgen.<br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

<br />

15 Min<br />

Anlage<br />

LA 5_5.1<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

Ausbildermappe<br />

„Technische Hilfe<br />

auf Verkehrswegen<br />

8<br />

4


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

5.1 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> Personenkraftwagen<br />

5.1.1 Einsatzgrundsätze<br />

Grundsätzlich muss man im Einsatzfall unterscheiden, welches Fahrzeug<br />

betroffen ist. Danach richtet sich, wie bei der Rettung vorgegangen wird.<br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Ein Bergungsbeil oder eine Brechstange ist in den ersten<br />

Minuten wertvoller als das teuerste technische Gerät, das<br />

zu spät kommt!<br />

Deshalb muss jeder Helfer wissen, wie er mit einfachen Mitteln des<br />

Technischen Zuges Personen <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong> retten kann.<br />

5.1.2 Bergungsbeil, Brechstange<br />

Nicht eingeklemmte Personen können durch eine vorhandene<br />

Fahrzeugöffnung (Türen, Fenster) befreit werden. Sind die Türen blockiert,<br />

so kann die Person durch splitterfreies Entfernen der Scheiben wie folgt<br />

befreit werden:<br />

• Herkömmliche Scheiben: Dichtung mit einem Messer durchschneiden<br />

und anschließend mit einem Schraubendreher o.a.<br />

her<strong>aus</strong>hebeln. Scheibe vorsichtig nach außen entfernen.<br />

• Geklebte Scheiben oder Seitenscheiben: Mit Klebeband streifenweise<br />

senkrecht, waagerecht und diagonal abkleben und<br />

anschließend mit einem Federkörner ankörnen. Danach Scheibe<br />

vorsichtig nach außen entfernen.<br />

• Gurt öffnen oder mit Gurtmesser durchtrennen.<br />

Leicht eingeklemmte Personen können durch Öffnen einer Tür mit<br />

einfachen Hilfsmitteln, wie einer Brechstange oder einem Bergungsbeil<br />

befreit werden.<br />

Die Tür wird dazu im Bereich des Schlosses mit der Brechstange<br />

aufgehebelt, so dass Teile des Schlosses selbst oder seine<br />

Befestigungselemente her<strong>aus</strong>gerissen werden. Um das Schloss zu<br />

erreichen und genügend Ansatzfläche für das Hebelwerkzeug zu erhalten,<br />

ist der Bereich links und rechts davon so einzuschlagen, dass das Blech<br />

am Türspalt hochsteht.<br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

<br />

315<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

Bei gepanzerten <strong>Fahrzeugen</strong>, <strong>Fahrzeugen</strong> mit Seitenaufprallschutz<br />

oder Seiten-Airbag sind Personen nicht mehr<br />

leicht eingeklemmt.<br />

5


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

5.1.3 Hebekissen, Schere und Spreizer<br />

Schwer eingeklemmte Personen können nur unter großem technischem<br />

Aufwand erreicht und befreit werden. In allen Fällen ist <strong>aus</strong>reichender<br />

Brandschutz sicherzustellen. Das <strong>Retten</strong> von schwer eingeklemmten<br />

Personen muss immer mit dem Notarzt oder den Rettungssanitätern<br />

abgesprochen werden.<br />

Grundsätzlich soll die Angst der eingeklemmten Person nicht vergrößert<br />

werden. Bei ansprechbaren Personen möglichst alle Maßnahmen vorher<br />

ankündigen. Während der Rettung darf im Verhalten der Helfer keine<br />

Unsicherheit für den Eingeklemmten erkennbar sein. Dieses gilt auch,<br />

wenn der Eingeklemmte nicht ansprechbar ist!<br />

Als erstes muß eine Betreuungsöffnung mit dem Rettungsdienst festgelegt<br />

werden. Anschließend müssen alle nicht zerstörten Scheiben möglichst<br />

splitterfrei entfernt werden. Dieses geschieht so, wie es bereits bei nicht<br />

eingeklemmten Personen geübt wurde.<br />

Als nächstes muss dass Fahrzeug gegen Wegrollen und an den<br />

Übergangspunkten der A + B-Säule zu den Schwellern gegen Einknicken<br />

durch Unterfüttern gesichert werden.<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

Abbildung 1<br />

Fahrzeugsicherung<br />

Bei umfangreichen und aufwendigen medizinischen Erstversorgungsmaßnahmen<br />

empfiehlt sich immer die totale Entfernung des Daches. Dazu<br />

wird die A-Säule im unteren Bereich der Windschutzscheibe, sowie der B-<br />

Säule oberhalb der Sicherheitsgurtbefestigung durchtrennt. Anschließend<br />

werden kurz vor der C-Säule mit der Schere 2-3 Schnitte in Richtung<br />

Dachmitte durchgeführt. Das Dach kann jetzt leicht und erschütterungsfrei<br />

nach hinten über geklappt werden. (Sichern gegen Zurückklappen!).<br />

In der Regel müssen nach dem Öffnen des Fahrzeuges noch weitere<br />

Fahrzeugteile, wie Schalthebel, Lenkrad, Sitzlehne, entfernt werden oder<br />

Fahrzeugteile <strong>aus</strong>einander gedrückt werden. Dazu kann der Spreizer oder<br />

6


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

das Hebekissen, aber auch Hydropresse, Öldruckheber oder Zahnstangenwinde<br />

benutzt werden.<br />

Bei dem Einsatz dieser Geräte sind die Sicherheitsvorschriften zu<br />

beachten und die <strong>aus</strong>einander zu drückenden Teile, die eingesetzten<br />

Geräte und der Verletzte laufend zu beachten. Sich lösende Geräte<br />

bedeuten für den Verletzen und die eingesetzten Helfer eine Gefahr.<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

Abbildung 2<br />

Anheben des Fußpedals mittels Hebekissen<br />

Ist ein Auseinanderdrücken nicht möglich oder sinnvoll, können Fahrzeug<br />

oder Teile davon auch <strong>aus</strong>einander gezogen oder gestreckt werden. Dazu<br />

können als Zugmittel Spreizer oder Hebekissen eingesetzt werden.<br />

5.1.4 Greifzug, Seilwinde<br />

Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, Zugmittel von außen<br />

anzuwenden. Dazu kann der Greifzug, die Seilwinde des GKW I, aber<br />

auch ein Fahrzeug benutzt werden. Ein besonderes Augenmerk ist dabei<br />

auf die Festpunkte zu richten. Sie müssen eine <strong>aus</strong>reichende Festigkeit<br />

besitzen. Aber auch die Anschlagpunkte sind sorgsam <strong>aus</strong>zuwählen und<br />

die Seile daran zu befestigen.<br />

1,2,3,4,8<br />

7


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

5.2 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> LKW und Bussen<br />

5.2.1 Besonderheiten gegenüber PKW<br />

Bei LKW treten zusätzlich folgende Schwierigkeiten auf:<br />

• Große Höhe (z.B. beim Her<strong>aus</strong>heben eines Verletzten <strong>aus</strong> dem<br />

Führerh<strong>aus</strong> oder beim Ansetzen des Spreizers in Kopfhöhe), dabei<br />

Absturzgefahr oder besondere Risiken.<br />

• Hohe Drücke in Bremssystemen, Reifen und Hydraulik.<br />

• Schlagende oder schnellende Teile des LKW (z.B. Spriegel) oder<br />

Ladung.<br />

• Gefährdung durch Anbaugeräten (z.B. Ladekran) oder Sonderfahrzeuge.<br />

Bei Reisebussen ist besonders die selbstragende Konstruktion des<br />

Aufb<strong>aus</strong> zu beachten. Die Konstruktion kann durch den Unfall selbst oder<br />

bei technischen Rettungsmaßnahmen versagen.<br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

<br />

30 Min<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

4,5<br />

8


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

5.3 <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> Schienenfahrzeugen<br />

Beim <strong>Retten</strong> von Personen <strong>aus</strong> Schienenfahrzeugen ist folgendes zu<br />

beachten:<br />

• Eine Rettung darf nur erfolgen, wenn spannungsführende<br />

Leitungen von dem Betreiber oder einer vom Betreiber beauftragten<br />

Person freigeschaltet und geerdet wurden! (Hochspannung).<br />

• Wenn die Stromabnehmer abgesenkt sind, kann in den einzelnen<br />

Zwischenkreisen der Stromrichter noch eine Spannung im Kilovolt-<br />

Bereich vorhanden sein.<br />

• Auch wenn die spannungsführenden Leitungen freigeschaltet<br />

wurden, können im Zug noch Batterien und/oder Kondensatoren<br />

vorhanden sein, die noch geladen sind. Mit diesen Batterien<br />

können die Wagen mehrere Stunden versorgt werden.<br />

• Wenn nicht sichergestellt ist, dass der Schienenverkehr eingestellt<br />

ist, müssen Sicherheitsposten aufgestellt werden. Dabei<br />

berücksichtigen, dass auf einigen Bahnstrecken Geschwindigkeiten<br />

von über 200 km gefahren werden (Bremsweg mehre Kilometer).<br />

5.3.1 Eindringen in normale Züge<br />


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

Dachbereich<br />

Der Dachbereich ist ebenfalls innen mit einer Dämmung und einer<br />

Verkleidung versehen. Zusätzlich laufen in diesem Bereich die Be- und<br />

Entlüftungskanäle der Klimaanlage.<br />


LA 4: <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Fahrzeugen</strong><br />

Hinweise<br />

Fundstellen<br />

Zusammenfassung für das Eindringen in ICE<br />

• Der Dach- und Bodenbereich ist zum Eindringen wegen der<br />

massiven Bauart und der verschiedenen Einbauten nicht geeignet.<br />

• Wenn die Druckluft- und Stromversorgung noch nicht <strong>aus</strong>gefallen<br />

ist, lassen sich die Türen von Außen nicht öffnen. Hierzu ist die<br />

Betätigung der Nottaster im Vorraum der Wagen notwendig.<br />

• Die Seitenwände <strong>aus</strong> Aluminium und die dahinter liegende<br />

Verkleidung und Dämmung erfordern zum Durchtrennen<br />

Werkzeuge und Maschinen großer Leistung und Schnitttiefe.<br />

• Als Schwachstelle, die von Helfern zum Eindringen genutzt werden<br />

kann, bieten sich die Seitenfenster der Mittelwagen an. Hier sind<br />

Materialstärken von "nur" 36 mm Dicke zu durchdringen.<br />

5.3.2.2 Hilfsmittel zum Eindringen in ICE<br />

Folgende Werkzeuge und Geräte des Technischen Zuges eignen sich für<br />

das Eindringen in ICE.<br />

>>>> Beschreibung und Bilder Erprobung Hoya<br />

<br />

Vortragen<br />

<br />

Literaturhinweise<br />

1. UHT GmbH, Hydraulische Rettungswerkzeuge, Katalog K-015-<br />

0.0.<br />

2. Weber Hydraulik, Betriebsanleitung für hydraulischen Rettungsgerätesatz<br />

für leichten Bergungstrupp, STAN-Nr. 0201, nach<br />

DIN 14 751, Teil 1 + 2.<br />

3. Vetter GmbH, Bedienungsanleitung für Mini-Hebekissen Power-<br />

Bags.<br />

4. Volkswagen AG, Leitfaden für Rettungsdienste, <strong>Retten</strong> und<br />

Bergen <strong>aus</strong> verunfallten <strong>Fahrzeugen</strong>.<br />

5. KatS LA 220<br />

6. <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> ICE, Erprobung an der Bundesschule Hoya.<br />

7. <strong>Retten</strong> <strong>aus</strong> ICE, Veröffentlichung der Berufsfeuerwehr<br />

Braunschweig.<br />

8. Ausbildermappe Technische Hilfe auf Verkehrswegen, <strong>THW</strong>-<br />

Leitung 1997.<br />

5,6<br />

11

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