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Stromerzeugung und Beleuchtung - THW Gst Straubing

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<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteDaneben kommen mit dem Fahrzeug verb<strong>und</strong>ene<strong>Beleuchtung</strong>sgeräte zum Einsatz:NetzabhängigeGeräteArbeitsstellen-ScheinwerferLichtmast-Anhänger23.07.07 www.thw.de 6


<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteGroßbeleuchtungsanlagen23.07.07 www.thw.de 8


<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteAufbau der <strong>Beleuchtung</strong>seinrichtung• Der Aufbau einer <strong>Beleuchtung</strong>seinrichtung erfolgtimmer vom Verbraucher zur Stromquelle.23.07.07 www.thw.de 10


<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteAufbau der <strong>Beleuchtung</strong>seinrichtung• Alle Leitungen sind stolpersicher <strong>und</strong> drallfrei zuverlegen. Kabeltrommeln vollständig abzutrommeln<strong>und</strong> Restlängen gegebenenfalls in großen Duchtenauszulegen.• Kabelverbindungen (Kupplungen) sindspritzwassergeschützt. Sie sind jedoch vor Nässe <strong>und</strong>Staub zu schützen. Die Blindkappen sind zu verbinden.• Die Teleskopstangen der Stative sind vollständigauszufahren <strong>und</strong> zu sichern…..23.07.07 www.thw.de 11


<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteAbbau der <strong>Beleuchtung</strong>seinrichtung• Die Leitung ist ebenso wie die Zuleitungen zu denHalogenstrahlern auf Beschädigungen zu prüfen.• Das Einschieben der Teleskopstäbe des Dreibeinstativsist langsam <strong>und</strong> sorgfältig durchzuführen, da dieStrahler im heißen Zustand Erschütterungen nicht gutvertragen.23.07.07 www.thw.de 13


<strong>Beleuchtung</strong>sgeräteAbbau der <strong>Beleuchtung</strong>seinrichtung• Die heiße Schutzscheibe darf keinesfalls berührtwerden <strong>und</strong> die Scheinwerfer dürfen auch nicht aufdiese Schutzscheibe gelegt werden, da sie sonst zerstörtwird.• Die Zuleitung darf keinesfallsum den <strong>Beleuchtung</strong>skörpergewickelt werden. Vielmehrist bei Rückgabe derScheinwerfer in das Fahrzeugdarauf zu achten, dassausreichend Freiraum zurAbkühlung vorhanden ist.23.07.07 www.thw.de 14


Gr<strong>und</strong>sätze der <strong>Beleuchtung</strong>• Merkmale für eine gute <strong>Beleuchtung</strong> sind:• Ausreichende <strong>Beleuchtung</strong>sstärke• Gute Helligkeitsverteilung• Wenig Schatten• Blendbegrenzung23.07.07 www.thw.de 15


SchattenbildungWenn eine Lichtquelle einen <strong>und</strong>urchsichtigen Körperbeleuchtet entsteht ein scharf begrenzter Schatten:KernschattenHalbschatten KernschattenHalbschattenKernschattenEine LichtquelleZweiLichtquelle23.07.07 www.thw.de 16


SchattenbildungUm eine optimale Ausleuchtung zu ermöglichen, ist esratsam, die Lichtquelle möglichst hoch aufzustellen:LichtquelleLichtquelleSchattenzonebei einerniedrigenLichtquelle<strong>THW</strong>Schattenzonebei einer hohenLichtquelle<strong>THW</strong>23.07.07 www.thw.de 17


SchattenbildungWird ein <strong>und</strong>urchsichtiger Körper angestrahlt, soentsteht ein Schatten.•Wichtig:• Schattenbildung ist von der Art, Höhe, Anzahl<strong>und</strong> Stärke der Lichtquellen abhängig.• Die Position der Lichtquelle bestimmt hierbei denUmfang des Schattens.• Durch den Einsatz von vielen Lichtquellen anverschiedenen Orten wird die Schattenbildungverringert.23.07.07 www.thw.de 18


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>23.07.07 www.thw.de 19


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Zur <strong>Stromerzeugung</strong>, z.B. zum Ausleuchten einerEinsatz- oder Arbeitsstelle oder zum Betreiben vonelektrischen Geräten stehen dem <strong>THW</strong> verschiedeneStromerzeuger zur Verfügung.23.07.07 www.thw.de 20


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Tragbare StromerzeugerLeistung 3 - 5 kVA23.07.07 www.thw.de 21


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Tragbare StromerzeugerLeistung 8 – 13 kVA23.07.07 www.thw.de 22


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Tragbare StromerzeugerLeistung/Verbrauch23.07.07 www.thw.de 23


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Netzersatzanlagen (NEA) ermöglichen eine phasengleicheEinspeisung zur Verstärkung bestehenderStromnetze.Mit Stromerzeugern wird ein in sich geschlossenesStromnetz (Inselbetrieb) aufgebaut.NEA 175 kVANEA 50 kVA23.07.07 www.thw.de 24


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Die Generatoren von denen sowohl Drehstrom als auchWechselstrom gleichzeitig abgenommen werden kann,werden als Kombigeräte bezeichnet.Die angegebene Generatorspannung:• 400 V Drehstrom <strong>und</strong> ( SteckvorrichtungKennfarbe rot)• 230 V Wechselstrom ( SteckvorrichtungKennfarbe blau)sind genormt.Aufgr<strong>und</strong> des unvermeidlichen Spannungsabfalls in derLeitung zum Verbraucher ist die Erzeugerspannung etwa5 % höher als die Verbraucherspannung.23.07.07 www.thw.de 25


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Generatorleistung:Die Generatorleistung ist dem Typenschild zu entnehmen.Die Wirkleistung ist die maximale, nutzbare Leistung desGenerators <strong>und</strong> darf von den angeschlossenenVerbrauchern nicht überschritten werden. DasGerät schaltet dann automatisch ab.Beispiele:Wirkleistung = Scheinleistung x cos phi5 kVA Generator = ca. 4 kW Wirkleistung3 kVA Generator = ca. 2,4 kW Wirkleistung23.07.07 www.thw.de 26


Einleitung - <strong>Stromerzeugung</strong>Zur optischen Kontrolle sindeinige Stromerzeuger miteiner Belastungsanzeigeausgerüstet.LeuchtdiodeDer Zeiger der Belastungsanzeigedarf im Dauerbetriebnicht über den grünen Bereichhinausgehen.Das Erreichen der Volllast beieinphasigem Betrieb (230V) wird durchdas Aufleuchten der roten Leuchtdiodein der Belastungsanzeige angezeigt23.07.07 www.thw.de 27


Tragbare StromerzeugerDer tragbare Stromerzeuger besteht aus folgendenHaupt-Bauteilen:- Motorteil, mit Antriebsmotor <strong>und</strong> Kraftstoffbehälter- Generatorteil, mit Generator <strong>und</strong> Kupplung- Anschlusskasten, mit Drehstrom-,Wechselstromsteckdosen <strong>und</strong> Sicherungskasten- Tragrahmen mit Tragegriffen23.07.07 www.thw.de 28


Tragbare StromerzeugerDer tragbare Stromerzeuger besteht aus folgendenHaupt-Bauteilen:SicherungskastenTragrahmenWechselstromsteckdosenAntriebsmotorGeneratorDrehstromsteckdosen23.07.07 www.thw.de 29


Tragbare StromerzeugerEinsatzhinweise:• Den Stromerzeuger möglichst waagerecht (Schräglagemax. 15°) aufstellen <strong>und</strong> gegen Verrutschen sichern,• Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nichtgestattet,• Der Motor benötigt etwa eine Minute Warmlauf,• Verbraucher, z.B. Flutlichtstrahler, erst nach demStarten <strong>und</strong> Warmlauf des Motors einschalten• Abgasschlauch benutzen,• Treibstoffreserve bereit stellen,• Brandsicherheit gewährleisten,23.07.07 www.thw.de 30


Tragbare StromerzeugerEinsatzhinweise:• Die Leitungslänge zwischen zwei Verbrauchern darf100 m nicht überschreiten! Anschlussleitungen vonVerbrauchern werden nicht eingerechnet.• Wird an mehr als einer Steckdose eineVerlängerungsleitung angeschlossen, so muss dieEinzelleitungslänge jeder Steckdose auf 50 mbegrenzt werden.23.07.07 www.thw.de 31


Tragbare StromerzeugerEinsatzhinweise:23.07.07 www.thw.de 32


Tragbare StromerzeugerSicherheitshinweise:• Das Betreiben eines Stromerzeugers in Räumen istverboten.• Das Betanken per Hand eines Stromerzeugers beilaufendem Motor ist untersagt.• Daher ist die maximal mögliche Laufzeit für eineTankfüllung zu beachten – Unterbrechung derStromversorgung beim Betanken berücksichtigen,vorher Meldung an Unterführer!• Beim Betrieb des Stromerzeugers ist vombetreuenden Personal zusätzlich Gehörsschutz zutragen!23.07.07 www.thw.de 33


Tragbare StromerzeugerSicherheitshinweise:• Eine externe Betankung(Kanister inkl.Kanisterhalterung,3-Wegehahn <strong>und</strong>Einfüllschlauch)ist gemäßBedienungsanleitungzugelassen.23.07.07 www.thw.de 34


Tragbare StromerzeugerAußerbetriebnahme• Angeschlossene Geräte ggf. am Sicherungsautomatausschalten bzw. Stecker am Stromerzeugerherausziehen; Motor noch kurze Zeit zur Kühlungdes Generators weiterlaufen lassen.• Bei einem Zweitakt-Motor-Antrieb den Vergaserdurch Schließen des Kraftstoffabsperrhahns leerfahren, da sich das Gemischöl bei längeremStillstand entmischt <strong>und</strong> im Vergaser absetzt.Bei einsetzenden Motorstottern ist der Motor überden Kurzschluss-Schalter auszuschalten (da keineSchmierung mehr vorhanden ist).23.07.07 www.thw.de 35


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Die Flutlichtstrahler werden während desLeuchtens heiß. Es bestehtVerbrennungs-gefahr beiungeschütztem Berühren.• Deshalb dürfen Flutlichtstrahlerwährend des Leuchtens nichtumgesetzt odererschüttert werden. Sie müssen vorsichtigabgebaut werden.• Nach dem Ausschalten sollte das sofortigeWiederanschalten der <strong>Beleuchtung</strong>smittelvermieden werden.23.07.07 www.thw.de 36


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Alle Steckverbindungen sind aufBeschädigung zu prüfen <strong>und</strong> vonVerschmutzungen zu reinigen.• Vor dem Verlasten auf dasFahrzeug sollte noch einmalkontrolliertwerden, ob alleBlindkupplungen arretiert sind.• Die eingesetzten Gerätschaften müssenvor der Verlastung abkühlen.• Der Abgasschlauch ist so zu verlegen,dass er keine Brandgefahr darstellt.23.07.07 www.thw.de 37


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Am Stativ sind alle Flügelschrauben beimZusammenlegen anzuziehen, um einunbeabsichtigtes Ausfahren der Teleskopstäbe<strong>und</strong> Ausrichtfüße im Fahrzeugoder bei Transport zu vermeiden.• Das Sicherungsband um die drei Beine istanzubringen.• Bei großen <strong>Beleuchtung</strong>shöhen oder starkenWindstärken muss das Stativ mithilfe derVerzurreinrichtung gegen Umstürzen gesichertsein.23.07.07 www.thw.de 38


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Gr<strong>und</strong>sätzlich werden elektrische Leitungenvom bereitgestellten Elektrogerät zumjeweiligen Stromerzeuger ausgelegt.• Elektrische Leitungen stolper- <strong>und</strong>überfahrsicher verlegen, z.B. amStraßenrand, an der Wandseite vonTreppen sowie Gebäuden oder mit Hilfevon Schlauch- bzw. Kabelbrücken.23.07.07 www.thw.de 39


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Ist es unumgänglich, befahrene Wege zuüberqueren, so ist die elektrische Leitungwie eine Schlauchleitung durch Schlauchbzw.Kabelbrücken zu verlegen <strong>und</strong> zusichern.• Beschädigungen durch scharfe <strong>und</strong> spitzeGegenstände sind ebenso zu vermeidenwie das Verlegen im Wasser.• Ebenso dürfen die Leitungen nichtdurch aggressive Stoffe wieSäuren, Laugen oderandere Chemikalien verlegt werden.23.07.07 www.thw.de 40


UnfallverhütungsvorschriftenMerke:• Von Feuer <strong>und</strong> heißen Oberflächen ist jedeStromleitung fern zu halten.• Elektrische Leitungen sollten nur anStromerzeuger des <strong>THW</strong> angeschlossenwerden.• Werden externe Stromquellen genutzt, istdem Verbraucher ein Stromverteiler mitinternen FI-Schutzschalter (30 mA)vorzuschalten.23.07.07 www.thw.de 41


B<strong>und</strong>esanstalt Technisches Hilfswerk- Leitung – Zentrum für Aus- <strong>und</strong> Fortbildung (ZAF) -Provinzialstraße 9353127 Bonn© 2006 B<strong>und</strong>esanstalt Technisches Hilfswerk - BonnNachdruck <strong>und</strong> Veränderung - auch auszugsweise - nur mit Genehmigungdes Ausbildungsreferates in der <strong>THW</strong>-Leitung. Die Verwendung zugewerblichen Zwecken ist verboten!ausbildungskonzeption2004@thw.de23.07.07 www.thw.de 42

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