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Ahg. Zivilarena - Konversion Schweinfurt - Bundesanstalt für ...

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<strong>Zivilarena</strong> – die Plattform für Partizipation.<br />

Online-Ideenfindung und Ideenwerkstatt<br />

27.10. bis 30.11.2012<br />

Abschlussbericht<br />

<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />

Chancen nutzen, Ideen finden


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 2 / 39<br />

Inhalt<br />

3<br />

Zusammenfassung<br />

Impressum<br />

Urheberrechtlicher Hinweis<br />

5<br />

6<br />

7<br />

18<br />

29<br />

Der Prozess<br />

Die Steuerung<br />

Das Projekt<br />

Die Ideenfindung<br />

Die Ideenwerkstatt<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

Wallstr. 61<br />

10179 Berlin<br />

Tel +49 30 2787680<br />

www.zivilarena.de<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Berlin<br />

Handelsregister:<br />

Charlottenburg HRB 140113B<br />

Die in diesem Bericht vorgelegten Ermittlungen und<br />

Berechnungen sowie die durchgeführten Recherchen<br />

wurden nach bestem Wissen und mit der nötigen<br />

Sorgfalt auf der Grundlage vorhandener oder in der<br />

Bearbeitungszeit zugänglicher Quellen erarbeitet.<br />

Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit wird nur<br />

für selbst ermittelte und erstellte Informationen und<br />

Daten im Rahmen der üblichen Sorgfaltspflicht übernommen.<br />

Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit<br />

für Daten und Sachverhalte aus dritter Hand wird<br />

nicht übernommen.<br />

31<br />

32<br />

Das Fazit<br />

Anhang<br />

Geschäftsführer:<br />

Oliver Nöthen, Andreas Schulten<br />

Die Ausfertigungen dieses Berichts bleiben bis zur<br />

vollständigen Bezahlung des vereinbarten Honorars<br />

unser Eigentum. Der Bericht ist urheberrechtlich<br />

geschützt und bei der <strong>Zivilarena</strong> GmbH registriert.<br />

Alleine der Auftraggeber ist berechtigt, den Bericht<br />

oder Auszüge davon (diese jedoch nur mit Quellenangabe)<br />

für die gemäß Angebot/Auftrag vereinbarte<br />

Zweckbestimmung weiterzugeben. Vervielfältigungen,<br />

Veröffentlichungen und Weitergabe von Inhalten<br />

an Dritte in jeglicher Form sind grundsätzlich nur mit<br />

vorheriger schriftlicher Genehmigung der <strong>Zivilarena</strong><br />

GmbH und nur mit Angabe der Originalquelle gestattet.<br />

Ausgenommen ist die Verwendung des Berichts<br />

oder Teile davon für Vermarktungsprospekte, hier ist<br />

ausnahmslos die vorherige schriftliche Einwilligung<br />

der <strong>Zivilarena</strong> GmbH einzuholen.<br />

Berlin, der 05. Februar 2012


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 3 / 39<br />

Zusammenfassung<br />

Im Jahr 2014 werden die US-Streitkräfte<br />

die Garnison <strong>Schweinfurt</strong> verlassen<br />

haben. Auf den dadurch frei werdenden<br />

Flächen öffnen sich Chancen zukünftiger<br />

Stadt- und Regionalentwicklung,<br />

die zukunftsweisend genutzt werden<br />

sollen. Bürger, Politik und Verwaltung<br />

wollen diesen Prozess gemeinsam<br />

anschieben. Im Auftrag der Stadt und<br />

des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong> hat <strong>Zivilarena</strong><br />

die Bürger der Region nach ihren<br />

Ideen für die Nachnutzung der frei<br />

werdenden Liegenschaften befragt. Die<br />

Ideenfindung mit dem Titel „<strong>Schweinfurt</strong><br />

nach der Army – Chancen nutzen,<br />

Ideen finden“ gliederte sich in zwei<br />

Phasen: Den Online-Bürgerdialog, der<br />

vom 27.10. bis 18.11.2012 auf der Dialogplattform<br />

zivilarena.de stattfand und<br />

eine Ideenwerkstatt, zu der die Bürger<br />

am 30.11.2012 in das Konferenzzentrum<br />

Maininsel in <strong>Schweinfurt</strong> eingeladen<br />

waren.<br />

Der Prozess gliederte sich in drei<br />

Abschnitte. In der Vorbereitungsphase<br />

wurden die verfügbaren Hintergrundinformationen<br />

zur bevorstehenden<br />

<strong>Schweinfurt</strong>er <strong>Konversion</strong> redaktionell<br />

aufgearbeitet und bereitgestellt. Parallel<br />

dazu wurde das Vorhaben der Ideenfindung<br />

gezielt über lokale Medien und<br />

Werbemittel kommuniziert. Die Durchführungsphase<br />

bestand aus einer dreiwöchigen<br />

moderierten Online-Diskussion, in der<br />

Ideen eingereicht und kommentiert werden<br />

konnten, sowie einer abschließenden<br />

Ideenwerkstatt. Die Auswertungsphase<br />

bildet sich in diesem Abschlussbericht ab,<br />

der als Entscheidungsgrundlage für das<br />

weitere Vorgehen dienen soll und dessen<br />

Inhalte in das <strong>Konversion</strong>sgutachten der<br />

BulwienGesa AG sowie den städtebaulichen<br />

Entwurf der FIRU mbH einfließen<br />

werden.<br />

Die Steuerung des Prozesses übernahmen<br />

Oliver Nöthen, Geschäftsführer der<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH, als Projektleiter und<br />

Wanda Wieczorek, Kunst-und Kulturwissenschaftlerin,<br />

als Moderatorin der<br />

Online-Diskussion. Die Ideenwerkstatt am<br />

30.11.2012 wurde von Heiko Schultz, FIRU<br />

mbH Kaiserslautern, und Wanda Wieczorek<br />

moderiert.<br />

Das Projekt der bevorstehenden <strong>Konversion</strong><br />

ist sowohl Herausforderung als auch<br />

Chance für <strong>Schweinfurt</strong> und die Gemeinden<br />

des Landkreises und wird die Region<br />

in den kommenden Jahren verändern. Die<br />

Bürger sollen bereits zu einem sehr frühen<br />

Zeitpunkt im Planungsprozess engagiert<br />

und konstruktiv in die Diskussion<br />

über die Perspektiven der frei werdenden<br />

Flächen einbezogen werden. Um eine<br />

gemeinsame Wissensbasis zu schaffen,<br />

wurde der <strong>Zivilarena</strong>-Grundlagentext<br />

„Das Projekt“ verfasst, der den bevorstehenden<br />

Abzug der US-Armee skizziert<br />

und die Liegenschaften beschreibt. Dies<br />

ist vor allem deswegen wichtig, da diese<br />

zur Zeit noch nicht öffentlich besichtigt<br />

werden können. Darüber hinaus wurden<br />

darin, soweit bekannt, Rahmenbedingungen<br />

und Zeitpunkte der <strong>Konversion</strong><br />

genannt.<br />

Ideenfindung<br />

1 5 10<br />

22<br />

Impulse<br />

Ideen & Beiträge<br />

439<br />

13<br />

Logbucheinträge<br />

15<br />

Beiträge der Moderatorin<br />

199<br />

Ideen<br />

190<br />

Beiträge


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 4 / 39<br />

Die Ideenfindung in der Online-Diskussion<br />

war vom ersten Moment an lebhaft,<br />

aber stets sachorientiert und konstruktiv.<br />

Es wurden 200 Ideen von rund 125<br />

aktiven Teilnehmern gesammelt, die sich<br />

rege miteinander austauschten und dabei<br />

einen für Onlinemedien bemerkenswert<br />

guten Ton wahrten. Es kam zu keiner<br />

einzigen Verwarnung oder gar Sperrung<br />

durch die Moderation. Knapp 6.500 Besucher<br />

schauten in der dreiwöchigen Laufzeit<br />

in die Diskussion, 199 Teilnehmer hatten<br />

sich bis zum 18.11. auf zivilarena.de für<br />

„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ registriert.<br />

Insgesamt kann man in punkto Beteiligung<br />

und Diskussionsverhalten von einem<br />

großen Erfolg sprechen. Die eingereichten<br />

Ideen wurden von der Moderation im<br />

Verlauf der Diskussion unter die folgenden<br />

Themendächer sortiert: Freizeit,<br />

Wirtschaft, Bildung, Wohnen, Kultur, Verkehr,<br />

Soziales, Natur, Sport, Generationen,<br />

Kinder, Studenten, Tourismus, Öffentliche<br />

Aufgaben.<br />

In der Ideenwerkstatt beteiligten sich<br />

rund 120 Bürger und nutzten die Chance,<br />

analog zur Online-Diskussion ihre Ideen<br />

für die Zukunft zu entwerfen. Dies fand<br />

in moderierten Arbeitsgruppen statt,<br />

die nach den Flächen aufgeteilt waren:<br />

Brönnhof, Conn Barracks, Ledward Barracks<br />

und Yorktown Village/Kessler Field<br />

sowie Askren Manors. Die dabei entworfenen<br />

Ideen deckten sich weitestgehend<br />

mit den Vorschlägen der Online-Phase.<br />

Die Arbeit in den Gruppen öffnete jedoch<br />

den Raum für eine vertiefte Diskussion<br />

der Vorschläge und für die Vernetzung<br />

der Ideengeber untereinander.<br />

Das Fazit umspannt ein breites Ideenspektrum<br />

von intensiven Tourismus- und<br />

Freizeitnutzungen über Gewerbeparks<br />

und Wohnen bis hin zur Renaturierung<br />

von Teilflächen. Während rund die Hälfte<br />

der Ideen klar umrissen sind und sich<br />

konkret auf einzelne Flächen beziehen,<br />

gibt es auch verschiedene übergreifende<br />

Konzepte, Hinweise zum planerischen<br />

Vorgehen und allgemeine Wünsche an<br />

die <strong>Konversion</strong>. Eine klare Tendenz geht<br />

in Richtung Freizeitnutzung.<br />

Die Bestandsanalysen der Anlagen werden<br />

in den kommenden Jahren nach<br />

und nach den Rahmen konkretisieren, in<br />

dem die Umsetzung von Ideen und der<br />

gesamte Prozess der <strong>Konversion</strong> möglich<br />

sind.<br />

Steckbrief<br />

Projekttyp:<br />

Ideenfindung<br />

Auftraggeber: Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

Laufzeit: 27.10.–18.11.2012<br />

Standort: <strong>Schweinfurt</strong> Stadt und Landkreis<br />

Größe/<br />

Grundfläche:<br />

300 ha bebaute Bereiche,<br />

2.500 ha Standortübungsgelände<br />

Wichtige Termine<br />

27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de<br />

30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />

Maininsel <strong>Schweinfurt</strong>


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 5 / 39<br />

Der Prozess<br />

„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ wurde auf<br />

zivilarena.de als Projekttyp „Ideenfindung“<br />

durchgeführt. Der Prozess dauerte<br />

rund 9 Wochen und bestand aus einer<br />

Vorbereitungsphase für die redaktionellen<br />

Inhalte sowie die Bekanntmachung<br />

der Beteiligungsmöglichkeiten in Öffentlichkeit<br />

und Medien, einer Durchführungsphase<br />

mit dreiwöchiger Online-Diskussion<br />

und Präsenz-Abschlussveranstaltung<br />

sowie einer Auswertungsphase, in der<br />

das gesammelte Ideenmaterial aufbereitet,<br />

analysiert und in Form des vorgelegten<br />

Abschlussberichtes zusammengefasst<br />

wurde. Folgende Maßnahmen wurden<br />

durchgeführt:<br />

Vorbereitung und Aktivierung<br />

• Plakate und Infoblätter wurden produziert<br />

und vor Ort verteilt.<br />

• Der Informationsgrundlagentext „Das<br />

Projekt“ wurde recherchiert, verfasst,<br />

mit Stadt und Landkreis inhaltlich<br />

abgestimmt und zum 16.10.2012 online<br />

veröffentlicht.<br />

• Ergänzend wurden Kontaktdaten,<br />

Kartenmaterial und andere Unterlagen<br />

zusammengestellt und ebenfalls zum<br />

16.10.2012 verfügbar gemacht.<br />

• Am 17.10.2012 wurde eine Pressekonferenz<br />

im Rathaus der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

mit rund 15 Vertretern der Presse abgehalten.<br />

Als Gastgeber anwesend waren<br />

Konrad Bonengel, Leiter des Sachgebietes<br />

Kreisentwicklung im Landratsamt<br />

<strong>Schweinfurt</strong> sowie Hans Schnabel, Leiter<br />

des Amts für Wirtschaftsförderung und<br />

Liegenschaften der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>.<br />

• Während der gesamten Laufzeit wurden<br />

einzelne Pressegespräche mit lokalen<br />

Medien wie der Main-Post, Radio<br />

Primaton (2 Interviews), dem Bayerischen<br />

Rundfunk sowie dem Revista<br />

Verlag (1 Gespräch vor Ort, 1 schriftliches<br />

Interview) anberaumt und geführt.<br />

• Es wurden Verlinkungen auf verschiedenen<br />

regionalen Webseiten veranlasst.<br />

• Facebook, Twitter und verschiedene<br />

Newsletter wurden als Ausgangspunkte<br />

für die Online-Aktivierung genutzt.<br />

• Insgesamt wurden drei Pressemitteilungen<br />

an den Presseverteiler von Landkreis<br />

und Stadt herausgegeben (Auftakt<br />

und Abschluss der Online-Phase,<br />

Einladung zur Ideenwerkstatt).<br />

• Im Projekt-Logbuch auf zivilarena.de<br />

wurden von der <strong>Zivilarena</strong>-Redaktion<br />

und von der Moderatorin sieben Diskussions-Zusammenfassungen<br />

sowie sechs<br />

Artikel und Video-Reportagen zum<br />

Thema „<strong>Konversion</strong>“ veröffentlicht.<br />

• Im Magazin auf zivilarena.de wurden<br />

zwei Artikel von externen Fachautoren<br />

zum Thema „<strong>Konversion</strong>“ veröffentlicht.<br />

Sämtliche Dokumente, Texte und<br />

Unterlagen sind im Anhang zusammengestellt.<br />

Ideensammlung und Diskussion,<br />

online und vor Ort<br />

• Die Online-Ideenfindung auf zivilarena.<br />

de war 23 Tage (vom 27.10.-18.11.2012)<br />

für alle Interessierten geöffnet und<br />

wurde durchgängig beobachtet und<br />

moderiert.<br />

• Von 6.500 Beobachtern buchten sich<br />

199 in „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ ein.<br />

Davon diskutierten 125 Teilnehmer aktiv<br />

mit und reichten insgesamt 199 Ideen<br />

ein. Die durchschnittliche Verweildauer<br />

betrug ca. 6,5 Minuten (Quelle: Google<br />

Analytics).<br />

• Die Moderatorin gliederte die Ideen<br />

laufend entlang thematischer Bereiche:<br />

Freizeit, Wirtschaft, Bildung, Kultur,<br />

Wohnen, Soziales, Verkehr und Natur.<br />

Ferner wurde der Flächenbezug festgehalten<br />

und es wurden zusätzliche Kategorien<br />

für Querschnittsbereiche wie<br />

z.B. das Miteinander der Generationen<br />

eingerichtet.<br />

• Am 30.11.2012 wurde im Konferenzzentrum<br />

Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> eine<br />

Ideenwerkstatt mit etwa 120 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Die Teilnehmer<br />

wurden hier in Arbeitsgruppen für<br />

konkrete Flächen eingeteilt.<br />

Sämtliche Ideen sind im Anhang<br />

zusammengestellt.<br />

Auswertung und Abschlussbericht<br />

Mit diesem Abschlussbericht endet die<br />

Auswertungsphase von „<strong>Schweinfurt</strong><br />

nach der Army“. Der Bericht bewertet<br />

aufgrund statistischer Daten und qualitativer<br />

Beobachtung einzelne Ideen und<br />

Ideenkomplexe und versteht sich als<br />

Entscheidungsvorbereitung. Er gibt das<br />

Spektrum der Ideen und den Verlauf des<br />

Prozesses in knapper Form wieder. In<br />

verschiedenen Aspekten wird er auch in<br />

das für Ende März vorgesehene <strong>Konversion</strong>sgutachten<br />

der BulwienGesa AG sowie<br />

in den städtebaulichen Entwurf der FIRU<br />

mbH einfließen.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 6 / 39<br />

Die Steuerung<br />

Projektleitung: Oliver Nöthen<br />

Oliver Nöthen hat in leitender Funktion<br />

nationale und internationale Freizeit- und<br />

Immobilienprojektentwicklungen begleitet<br />

und an der Moderation der Genehmigungsverfahren<br />

mitgewirkt. Seit August<br />

2011 hat Oliver Nöthen zivilarena.de mit<br />

aufgebaut und ist als Geschäftsführer für<br />

die konzeptionelle Entwicklung onlinegestützter<br />

Moderationsverfahren verantwortlich.<br />

Online-Ideenfindung: Wanda Wieczorek<br />

Wanda Wieczorek hat mehrere Pionierprojekte<br />

an der Schnittstelle von Kunst<br />

und politischer Bildung entwickelt, deren<br />

Ziel eine größere Beteiligung an gesellschaftlichen<br />

Entscheidungen ist. Sie<br />

moderiert und steuert Gruppenprozesse,<br />

hält Seminare und Vorträge zu Partizipation<br />

und kultureller Bildung.<br />

Ideenwerkstatt: Heiko Schultz<br />

Heiko Schultz arbeitet seit 18 Jahren bei<br />

der FIRU GmbH, seit dem Jahr 2000<br />

leitet er die Niederlassung Berlin. Sein<br />

Aufgabenschwerpunkt sind städtebauliche<br />

Planungen wie Stadtentwicklungskonzepte<br />

oder Rahmenpläne zur<br />

Revitalisierung von Brachen. In diesem<br />

Zusammenhang moderiert er Bürgerversammlungen,<br />

Werkstätten und Projektgruppen,<br />

wodurch die Akzeptanz der<br />

Planungs ergebnisse deutlich erhöht wird.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 7 / 39<br />

<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />

Chancen nutzen, Ideen finden<br />

Sogar die Frischwasserversorgung wird<br />

über ein eigenes Wasserwerk gesichert.<br />

Kurzum: Die US-Garnison ist eine in sich<br />

funktionsfähige Stadt, zu der nur wenige<br />

<strong>Schweinfurt</strong>er Zugang hatten und haben.<br />

Die US-Army hat beschlossen, ihre in der<br />

Region <strong>Schweinfurt</strong> stationierten Streitkräfte<br />

im Herbst 2014 abzuziehen. Einige<br />

hundert Hektar bisher militärisch genutzter<br />

Gelände werden dann verfügbar, um<br />

die Zukunft der Stadt und des Landkreises<br />

zu gestalten. Werden Sie Pionier und<br />

denken Sie mit!<br />

Seit gut sechzig Jahren sind US-Streitkräfte<br />

in <strong>Schweinfurt</strong> stationiert. Zunächst<br />

waren es nur die ehemaligen Kasernen<br />

der Wehrmacht aber nach und nach<br />

wurden weitere Flächen für die militärische<br />

Nutzung und die Beherbergung der<br />

Soldaten und ihrer Familien erschlossen.<br />

Heute ist die US-Army Garrison <strong>Schweinfurt</strong><br />

einer der größten Standorte der US-<br />

Armee in Europa. Hier leben etwa 5000<br />

amerikanische Soldaten und 7000 Angehörige,<br />

über 100 Hektar (1 ha = 10.000<br />

m 2 ) im Stadtgebiet und rund 200 Hektar<br />

im Landkreis werden von der Armee<br />

als Kasernen genutzt, hinzu kommt ein<br />

ausgedehntes Standortübungsgelände<br />

mit über 2500 Hektar. Fast 800 Gebäude<br />

wurden auf diesen Flächen errichtet:<br />

Schießanlage und Highschool, Trainingsanlagen<br />

und Wohngebäude, Militärverwaltung,<br />

Krankenhaus, Einkaufszentrum<br />

(PX), Supermärkte, Bank, Post, Sportplätze,<br />

Kirchen und eine Tankstelle.<br />

Die verschlossenen Tore öffnen sich<br />

Diese Situation wird nun bald der Vergangenheit<br />

angehören: Im Februar dieses<br />

Jahres gab der Oberkommandierende der<br />

US-Streitkräfte in Europa General Mark<br />

Hertling bekannt, dass die US-Armee ihre<br />

Standorte in der Region <strong>Schweinfurt</strong> in<br />

den nächsten Jahren auflösen wird. Nach<br />

Einschätzung des <strong>Schweinfurt</strong>er Oberbürgermeisters<br />

Sebastian Remelé wird sich<br />

der Abzug über die kommenden zwei<br />

bis drei Jahre hinziehen. Genaue Termine<br />

wurden bislang nicht bekannt gegeben.<br />

Heute noch prägen die Kasernen das<br />

Stadtbild und die Region, aber wenn die<br />

US-Armee abgezogen ist und die Flächen<br />

zugänglich sind, dann wird dort ein neues<br />

Übersicht der Ledward Barracks mit angrenzenden<br />

Wohngebieten, Willy-Sachs-Stadion und Kleingartenanlagen.<br />

Die Gebäude der Militärpolizei an der Franz-Schubert-Straße,<br />

im Hintergrund die Wohnbebauung der<br />

Gartenstadt.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 8 / 39<br />

Das Eingangstor mit Hauptgebäude an der<br />

Niederwerrner Straße.<br />

Kapitel der Geschichte aufgeschlagen.<br />

<strong>Schweinfurt</strong>, das Zentrum der europäischen<br />

Wälzlagerindustrie und bedeutendste<br />

Industriestadt Nordbayerns, ist<br />

für den Wandel im Prinzip gut gerüstet.<br />

Die Prognos Studie „Zukunftsatlas 2007 –<br />

Deutschlands Regionen im Zukunftswettbewerb“<br />

(http://www.prognos.com/<br />

Zukunftsatlas-2007-Regionen.173.0.html)<br />

platzierte die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> in punkto<br />

wirtschaftlicher Dynamik auf dem ersten<br />

Rang im Bundesgebiet. Die anstehende<br />

<strong>Konversion</strong> (also die Umwandlung in neue<br />

Nutzungen) ist aber auch vor dem Hintergrund<br />

einer rückläufigen demografischen<br />

Entwicklung im Stadtgebiet und einem<br />

gesättigten Gewerbeflächenmarkt im<br />

Landkreis zu sehen. Wie die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der beteiligten Gemeinden<br />

und der darin lebenden Menschen<br />

Eingang finden, wird daher von wesentlicher<br />

Bedeutung für den Gesamterfolg der<br />

<strong>Konversion</strong> sein.<br />

Auf zu neuen Perspektiven<br />

Welche Potentiale bergen die frei werdenden<br />

Flächen und Gebäude für<br />

<strong>Schweinfurt</strong> und den Landkreis? Sind<br />

neue Formen des Wohnens und der Freizeitgestaltung<br />

dort denkbar, oder müsste<br />

eher die Bildung einen größeren Stellenwert<br />

erhalten? Benötigt die Wirtschaft<br />

neue Möglichkeiten sich auszudehnen,<br />

oder ist im Gegenteil eine Rückeroberung<br />

durch die Natur sinnvoll? Welche kulturellen<br />

Schätze gilt es zu heben, und wie<br />

soll die künftige Entwicklung der Region<br />

insgesamt aussehen?<br />

Zahlreiche Gemeinden in Deutschland<br />

haben ihren Weg zu einer erfolgreichen<br />

<strong>Konversion</strong> bereits gefunden – sei es<br />

Wohnen in den ehemaligen Smiley Barracks<br />

in Karlsruhe oder die Umsiedlung<br />

der Universität in die ehemalige Scharnhorst-Kaserne<br />

in Lüneburg. Viele weitere<br />

Städte, auch in der näheren Umgebung<br />

wie zum Beispiel Würzburg oder Bamberg,<br />

machen sich bereits auf den Weg.<br />

<strong>Schweinfurt</strong> fängt zu einem sehr frühen<br />

Zeitpunkt an, eine Vision für die Zukunft<br />

der Region zu entwickeln. Stadt und<br />

Landkreis haben auf die Ankündigung der<br />

Standortschließung mit der Einrichtung<br />

eines gemeinsamen <strong>Konversion</strong>sbeirats<br />

reagiert, zu dem neben dem Oberbürgermeister<br />

und dem Landrat die Bürgermeister<br />

der Gemeinden Geldersheim, Niederwerrn,<br />

Üchtelhausen und Dittelbrunn,<br />

PX Einkaufsmarkt in den Ledward Barracks.<br />

weitere Mitglieder des Stadtrats und des<br />

Kreistags, Vertreter der Regierung von<br />

Unterfranken sowie weitere Vertreter aus<br />

den Bereichen von Wirtschaft, Wohnungswirtschaft<br />

und Gewerkschaften gehören.<br />

Conn Barracks mit Flugplatz, Ansicht von Südosten


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 9 / 39<br />

Auch die <strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />

(BImA) ist im Gremium vertreten.<br />

Der <strong>Konversion</strong>sbeirat soll den<br />

Entwurf von Perspektiven für die zivile<br />

Nachnutzung der Flächen unterstützen<br />

und den gesamten Prozess der <strong>Konversion</strong><br />

begleiten. Auf Empfehlung des<br />

Beirats hin haben Stadt und Landkreis<br />

<strong>Schweinfurt</strong> im Mai 2012 die<br />

Luftansicht Yorktown Village<br />

BulwienGesa AG mit der Anfertigung<br />

eines immobilien- und regionalwirtschaftlichen<br />

Gutachtens als Grundlage für die<br />

Erarbeitung von wirtschaftlich tragbaren<br />

und nachhaltig umsetzbaren Nachnutzungskonzepten<br />

beauftragt. Da der<br />

Prozess schon im Vorgriff auf den Truppenabzug<br />

vorbereitet wurde, ist nun Zeit<br />

gewonnen für die gründliche Analyse der<br />

Potenziale der Flächen. Vor allem aber<br />

ergeben sich Chancen für die Entwicklung<br />

von Ideen für ihre künftige Nutzung.<br />

Machen Sie mit!<br />

Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei<br />

diesem Gestaltungsprozess von Beginn<br />

an dabei sein. Ihre Beteiligung an der<br />

Ideenfindung für die Nachnutzung<br />

wird ein zentraler Bestandteil des Gutachtens.<br />

Als „Experten ihres eigenen<br />

Lebensumfelds“ können Sie kundig<br />

Auskunft geben über die Bedürfnisse<br />

von Stadt und Umland und vielleicht<br />

haben Sie selbst Ideen für die Zukunft<br />

der Flächen!<br />

In einem ersten Schritt ging es darum,<br />

parallel zur Analyse der Faktenlage,<br />

erste Perspektiven dafür zu entwerfen,<br />

wie die Flächen „nach der Army“<br />

genutzt werden könnten. Zwischen<br />

dem 27. Oktober und 18. November<br />

2012 waren Ihre Ideen online auf<br />

zivilarena.de gefragt. Und am<br />

30. November waren Sie ab 16:00 Uhr<br />

herzlich zur Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />

Maininsel eingeladen. Alle<br />

Beiträge wurden anschließend ausgewertet<br />

und fließen in das Gutachten<br />

der BulwienGesa AG ein.<br />

Wem gehören die Flächen?<br />

Die den ausländischen Streitkräften überlassenen<br />

Grundstücke in Deutschland<br />

befinden sich zum überwiegenden Teil im<br />

Eigentum der <strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />

(BImA). Aber auch Flächen<br />

im Eigentum Dritter sind auf vertraglicher<br />

Basis für die militärische Nutzung<br />

sichergestellt. So sind im Übungsgelände<br />

Brönnhof große Flächenanteile angemietet<br />

und müssen nach dem Auslaufen der<br />

militärischen Nutzung an die Eigentümer<br />

zurückgegeben werden.<br />

Die für <strong>Schweinfurt</strong> zuständigen<br />

BImA-Dienststellen in Nürnberg und<br />

Würzburg stellen die beschriebenen Liegenschaften<br />

den ausländischen Streitkräften<br />

zur Verfügung und unterstützen die<br />

US-Army bei allen Angelegenheiten, die<br />

die Liegenschaft betreffen. Die US-Armee<br />

hat an den durch sie genutzten Flächen<br />

ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht.<br />

Sobald die US-Army eine Fläche<br />

aufgibt, wickelt die BImA die Rechtsverhältnisse<br />

mit den USA ab. Als Immobiliendienstleister<br />

des Bundes hat sie dann<br />

die Aufgabe, die nicht für Bundeszwecke<br />

benötigten Liegenschaften mit dem Ziel<br />

einer zivilen Folgenutzung zeitnah zu verwerten.<br />

Das kann ein Verkauf an private<br />

Erwerber sein, aber auch an die Kommunen<br />

selbst.<br />

Die Stadt und die Gemeinden genießen<br />

ein Erstzugriffsrecht an den militärischen<br />

Flächen, wenn sie für kommunale<br />

Pflichtaufgaben benötigt werden.<br />

Der Verkaufspreis der einzelnen Flächen<br />

wird durch Gutachten und die Marktlage<br />

bestimmt und ist im Vorfeld schwer einzuschätzen.<br />

Mit dem Abzug der Militärs fallen die<br />

Flächen wieder in die Planungshoheit<br />

von Stadt und Gemeinden. Diese können<br />

durch entsprechende Änderungen<br />

ihrer Flächennutzungspläne und im Detail<br />

dann durch die Aufstellung von Bebauungsplänen<br />

die Art der künftigen Nutzung<br />

steuern.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 10 / 39<br />

Die Einzelstandorte<br />

Der Garnisonsstandort ist auf zahlreiche<br />

einzelne Flächen im Stadtgebiet und im<br />

Landkreis verteilt, denen jeweils unterschiedliche<br />

Funktionen zugewiesen sind:<br />

Ledward Barracks<br />

Die altehrwürdige Dame unter den Liegenschaften:<br />

1936 von der Wehrmacht<br />

errichtet, übernimmt die US-Armee 1951<br />

die innerstädtisch gelegene ehemalige<br />

Panzerkaserne an der Niederwermer<br />

Straße und benennt sie um in „Ledward<br />

Barracks“. Die Lage am Rand der Innenstadt<br />

von <strong>Schweinfurt</strong> begründet ihre<br />

hohe städtebauliche Relevanz. Sie ist das<br />

Hauptquartier des Standorts und beherbergt<br />

auf 28 Hektar<br />

• 220 Gebäude und Einrichtungen,<br />

verwendet als<br />

• Mannschaftsgebäude, Verwaltungsgebäude,<br />

Werkstätten, Lagerhallen,<br />

Kantine, Krankenhaus, Einkaufszentrum,<br />

Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und<br />

Freizeiteinrichtungen, Fahrzeughallen<br />

und Parkplätze.<br />

Conn Barracks<br />

Die größte Kaserne des Standorts dehnt<br />

sich auf 203 Hektar Fläche im Landkreis<br />

auf den Gemarkungen von Geldersheim<br />

und Niederwerrn aus. Die Conn Barracks<br />

liegen westlich der Stadt <strong>Schweinfurt</strong> und<br />

unterhalten<br />

• 280 Gebäude und Einrichtungen für<br />

• Truppenunterkünfte, Flugplatz (kaum<br />

noch genutzt), Sitz der Feuerwehr,<br />

Lager- und Wartungshallen für Panzer,<br />

verschiedene Trainingseinrichtungen,<br />

große Recycling- und Sondermüllanlage,<br />

Einkaufszentrum, Sportzentrum,<br />

Kirche, eigenes Wasserwerk, Reperaturwerkstätten,<br />

TÜV, Post und Parkplätze


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 11 / 39<br />

Askren Manors<br />

Ab dem Jahr 1953 wurde Askren Manors<br />

als erste reine Wohnsiedlung des Standorts<br />

auf zuvor landwirtschaftlichem<br />

Gelände im Stadtgebiet errichtet. Im Jahr<br />

2004 wurde eine umfangreiche Sanierung<br />

der dreigeschossigen Wohngebäude<br />

durchgeführt. Die Askren Manors befinden<br />

sich am westlichen Siedlungsrand<br />

der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>. Auf knapp 30<br />

Hektar leben hier ca. 700 Familien in<br />

• 77 von lockerem Baumbestand umgebenen<br />

Gebäuden mit 697 Wohnungen,<br />

und nutzen<br />

• 2 Schulen, Kindergarten, Jugendeinrichtungen<br />

mit Sportplätzen, Einkaufszentrum,<br />

Turnhalle, Tankstelle und Parkplätzen.<br />

Kessler Field / Yorktown Village<br />

Durch den Kasernenweg bzw. die Heeresstraße<br />

direkt mit den Ledward Barracks<br />

verbunden liegen am nordwestlichen<br />

Rande des Stadtgebiets mit Blick auf<br />

die Felder das ab 1987 errichtete Kessler<br />

Field mit den Schul- und Sportanlagen<br />

und das Wohngebiet Yorktown Village.<br />

Die Anlage von insgesamt 20 Hektar<br />

bietet den Armeeangehörigen<br />

• 68 Wohnungseinheiten in 34 Doppelhaushälften<br />

in Holzbauweise, sowie<br />

• Sporthalle, Fitness-Center, Bowlingcenter,<br />

Kindertagesstätte und eine<br />

kürzlich eröffnete Highschool.<br />

Übungsgelände Brönnhof und<br />

Victory Schießanlage<br />

Folgt man der Heeresstraße weiter nach<br />

Norden, erreicht man den im Landkreis<br />

v.a. auf den Gemarkungen von Üchtelhausen<br />

und Dittelbrunn gelegenen ausgedehnten<br />

Übungsplatz Brönnhof. Seine<br />

Fläche von über 2500 Hektar ist in großen<br />

Teilen bewaldet und beherbergt mehrere<br />

Trainingsanlagen für Spezialeinsätze.<br />

Insgesamt sind 104 bauliche Anlagen auf<br />

dem Gelände verteilt.<br />

Südlich davon auf dem Haardtberg, innerhalb<br />

der Gemarkung der Stadt, liegt die<br />

Victory Schießanlage mit Übungsmöglichkeiten<br />

für Handwaffen und gepanzerte<br />

Fahrzeuge sowie Luftlandetruppen.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 12 / 39<br />

Mitglieder des <strong>Konversion</strong>sbeirates<br />

Sebastian Remelé<br />

Oberbürgermeister Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Willi Warmuth<br />

Bürgermeister Dittelbrunn<br />

Joachim Schmidl<br />

Mitglied des Stadtrates (SPD)<br />

Harald Leitherer<br />

Landrat Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

(bis 31.01.2013)<br />

Florian Töpper<br />

Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion<br />

(bis 31.01.2013)<br />

(ab 01.02.2013 Landrat Landkreis<br />

<strong>Schweinfurt</strong>)<br />

Dr. Andreas Metschke<br />

Regierung von Unterfranken<br />

Manfred Grüner<br />

Regierung von Unterfranken<br />

Hans Schnabel<br />

Wirtschaftsförderung Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Konrad Bonengel<br />

Landratsamt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Kreisentwicklung<br />

Ruth Hanna Gube<br />

Bürgermeisterin Geldersheim<br />

Birgit Göbhardt<br />

Bürgermeisterin Üchtelhausen<br />

Peter Seifert<br />

Vorsitzender der Freie Wähler-<br />

Kreistagsfraktion<br />

Bürgermeister Niederwerrn<br />

Jürgen Bode<br />

IHK Würzburg-<strong>Schweinfurt</strong><br />

Simon Suffa<br />

IHK Würzburg-<strong>Schweinfurt</strong><br />

Rainer Plössl<br />

HWK für Unterfranken<br />

Thomas Stelzer<br />

Agentur für Arbeit <strong>Schweinfurt</strong><br />

Sinan Ötztürk<br />

VER.di<br />

Michael Dörfer<br />

Betriebsvertretung USAG <strong>Schweinfurt</strong><br />

Bernhard Siegler<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />

Larissa Komnick<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />

Otto Mayr<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />

Stefan Funk<br />

Mitglied des Stadtrates (CSU)<br />

Karl-Heinz Knöchel<br />

Mitglied des Stadtrates (Pro<strong>Schweinfurt</strong>)<br />

Adolf Schön<br />

Mitglied des Stadtrates<br />

(<strong>Schweinfurt</strong>er Liste)<br />

Dr. Kurt Vogel<br />

Mitglied des Stadtrates, Die Freien<br />

Alexander Förster<br />

Stadt und Wohnbau GmbH <strong>Schweinfurt</strong><br />

Jochen Müller<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Arthur Arnold<br />

Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion,<br />

Bürgermeister Euerbach<br />

Walter Rachle<br />

Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-<br />

Kreistagsfraktion<br />

Hartmut Bräuer<br />

(ab 01.02.2013 Vorsitzender der SPD-<br />

Kreistagsfraktion)<br />

Kontakte<br />

Landratsamt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Sachgebiet 12 – Kreisentwicklung<br />

Schrammstr. 1<br />

97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel: 09721/55 688<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Amt für Wirtschaftsförderung und<br />

Liegenschaften<br />

Markt 1<br />

97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel.: 09721/51-555


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 13 / 39<br />

Die Ideenfindung<br />

Projekttyp Ideenfindung<br />

„In der Ideenfindung sind der Vorstellungskraft<br />

keine Grenzen gesetzt. Die Fantasie<br />

darf hoch fliegen. In der Diskussion<br />

machen dann alle dabei mit, die Ideen zu<br />

schärfen und reifen zu lassen.“ Mit dieser<br />

Haltung starteten <strong>Zivilarena</strong> und die<br />

Moderatorin für „<strong>Schweinfurt</strong> nach der<br />

Army“, Wanda Wieczorek, in den Prozess<br />

der Ideenfindung. Konkret bedeutet<br />

dieses Credo: Eine Ideenfindung ist<br />

eine offene Diskussion ohne inhaltliche<br />

Engführung auf planerische Kriterien wie<br />

Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit etc. Das<br />

Ziel ist, über die relative Unbelastetheit<br />

und Freiheit der Anfangsphase sehr viele,<br />

möglichst kreative Ideen zu generieren.<br />

Auch zunächst abwegig Erscheinendes<br />

kann später wertvolle Impulse für die<br />

künftige Nutzung geben.<br />

<strong>Zivilarena</strong> agiert während der Ideenfindung<br />

über die Person der Moderatorin als<br />

„teilnehmender Beobachter“ und Impulsgeber,<br />

also begleitend und ermutigend,<br />

aber nicht unmittelbar steuernd und urteilend.<br />

Auch in diesem Abschlussbericht<br />

werden die Ideen weniger in Hinblick auf<br />

Machbarkeit gefiltert und analysiert (diese<br />

Kompetenz obliegt den Gutachtern und<br />

Planern), sondern die gesellschaftspolitischen<br />

Signale herausgearbeitet, die sich<br />

aus der Summe der Ideen ergeben und<br />

die auch von auf den ersten Blick „unrealistischen“<br />

Vorschlägen ausgehen.<br />

Beiträge<br />

30<br />

27<br />

24<br />

21<br />

18<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

Online-Diskussion<br />

In puncto Beteiligung und Engagement<br />

war die Online-Diskussion von „<strong>Schweinfurt</strong><br />

nach der Army“ ein voller Erfolg. Die<br />

Teilnehmer sorgten für eine beachtliche<br />

Lebendigkeit der Diskussion, wobei stets<br />

ein konstruktiver und freundlicher Ton<br />

gewahrt wurde. Die Moderatorin musste<br />

zu keinem Zeitpunkt schlichtend oder gar<br />

zensierend eingreifen. Vor allem in der<br />

ersten Hälfte gab es viele Bezugnahmen<br />

der Diskutanten aufeinander. Insgesamt<br />

wurde die Diskussion von einem Klima<br />

des Zuhörens, des Vertrauens, des gegenseitigen<br />

Respekts und von wohlmeinender<br />

Kritik getragen. Dies zeigte sich auch darin,<br />

dass sehr viele Diskutanten mit Klarnamen<br />

und vielen Informationen zur Person<br />

agierten. Die besonders aktiven Diskutanten<br />

legten ihre Interessen und Hintergründe<br />

offen und waren also um Glaubwürdigkeit<br />

bemüht.<br />

Die Beitragszahl schwankt zwischen<br />

einem und 31 Beiträgen, mit einem Durchschnittswert<br />

von drei Beiträgen pro Person,<br />

das heißt: viele Personen haben die Diskussion<br />

über mehrere Tage bzw. die gesamte<br />

Zeit verfolgt und sich mehrfach einge-<br />

27.10.– 18.11.2012<br />

hoch<br />

Diskussionszeitraum<br />

Aktivität<br />

User-Kommentare und -Beiträge<br />

Moderationen<br />

Neuregistrierungen ab Diskussionsstart<br />

Ideen<br />

Impulse<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Start<br />

Samstag,<br />

27.10.2012<br />

Wochenende<br />

Wochenende<br />

Tag<br />

Ende<br />

Sonntag,<br />

18.11.2012


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 14 / 39<br />

bracht. Bis auf drei Teilnehmer stammen<br />

alle Diskutanten aus dem Postleitzahlenbereich<br />

9. Die lokale Aktivierung ist also<br />

geglückt.<br />

Die Demografie zeigt sich recht ausgeglichen<br />

mit Teilnehmern zwischen 18 und<br />

78 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt<br />

reife 39 Jahre. Etwa 3 / 4 der Teilnehmer<br />

waren Männer, Frauen haben sich an der<br />

Ideen findung weniger beteiligt.<br />

Ideen in der Online-Diskussion<br />

Auf der Internetplattform von <strong>Zivilarena</strong><br />

wird zwischen Ideen, Beiträgen und Kommentaren<br />

unterschieden. Eine Idee ist in<br />

der Diskussion herausgehoben gekennzeichnet<br />

und bietet die Möglichkeit, ein<br />

Foto und eine Skizze mit hochzuladen.<br />

Ein Beitrag wird als „normale“ Sprechblase<br />

angezeigt. Wird ein Beitrag oder<br />

eine Idee kommentiert, ist in der Sprechblase<br />

der Bezug festgehalten. Die<br />

<strong>Schweinfurt</strong>er kamen mit dieser konzeptionellen<br />

Unterteilung gut zurecht.<br />

Der überwiegende Teil der Ideen wurde<br />

auch als solche eingereicht. Einige Ideen<br />

wurden technisch in Kommentaren<br />

bzw. Beiträgen notiert. Diese werden im<br />

Bericht als Ideen gewertet. Wiederum<br />

einige als Ideen eingestellte Beiträge<br />

werden von der Auswertung ausgenommen,<br />

da sie keinen eigentlichen<br />

Ideenanteil, sondern analytische Inhalte<br />

aufweisen. Ideen, die durch Kommentare<br />

unterstützt oder kritisiert wurden,<br />

werden in der Auswertung dementsprechend<br />

berücksichtigt. Acht Ideen<br />

wurden per Email direkt an <strong>Zivilarena</strong><br />

eingereicht: Vier Nutzer wollten sich<br />

nicht online anmelden und beteiligen;<br />

vier haben das Diskussionsende verpasst<br />

und auf diesem Wege ihre Ideen<br />

nachgereicht. Nach der Berücksichtigung<br />

der oben genannten Faktoren ergeben<br />

sich im Endeffekt genau 200 Ideen.<br />

Die Ideen wurden in der Regel detailund<br />

kenntnisreich ausgeführt. Rund 60 %<br />

der Ideen bezogen sich auf eine oder<br />

mehrere der Liegenschaften, 40 % sind in<br />

Bezug auf die Flächen unspezifisch.<br />

Im Laufe der Diskussion wurden die Ideen<br />

von der Moderatorin verschiedenen Themenfeldern<br />

zugeordnet. Betrachtet man<br />

die wichtigsten Themenfelder, so räumen<br />

die <strong>Schweinfurt</strong>er der Freizeitnutzung der<br />

Liegenschaften mit 59 Ideen den größten<br />

Raum ein. Bald darauf folgt die Nutzung<br />

für wirtschaftliche Zwecke mit vielen<br />

konkreten Vorschlägen und die Nutzung<br />

für die Bildung mit vielen eher globalen<br />

46<br />

Wirtschaft<br />

Freizeit<br />

33<br />

Bildung<br />

59<br />

30 27<br />

Wohnen<br />

Ansätzen. Wohnen wird überwiegend in<br />

Bezug auf gesellschaftspolitische Belange<br />

gedacht, Kultur ist ein Querschnittsthema,<br />

das in fast allen Ideen in bestimmten<br />

Aspekten seinen Platz findet.<br />

Kultur<br />

20<br />

NATUR<br />

24<br />

21<br />

Soziales<br />

Verkehr


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 15 / 39<br />

199 Teilnehmer<br />

74<br />

Registrierte<br />

Beobachter<br />

75<br />

aus Stadt<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

92<br />

aus Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

29<br />

aus Bayern<br />

Alter<br />

18<br />

Jüngster<br />

39<br />

Altersdurchschnitt<br />

78<br />

Ältester<br />

3 aus anderen<br />

Bundesländern<br />

Geschlecht<br />

125<br />

Aktive<br />

Teilnehmer<br />

127<br />

31<br />

41<br />

keine<br />

Angaben<br />

6.466 Besuche<br />

700<br />

661<br />

Ideen & Beiträge<br />

389<br />

600<br />

500<br />

590<br />

199<br />

Ideen<br />

190<br />

Beiträge<br />

Anzahl der Besucher<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

225 211<br />

381 379<br />

318<br />

253<br />

222<br />

148<br />

188<br />

326<br />

330<br />

259<br />

195 186<br />

296<br />

265 282 252<br />

226<br />

Tag<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Start<br />

Wochen-<br />

Wochen-<br />

Ende<br />

Samstag,<br />

ende<br />

ende<br />

Sonntag,<br />

27.10.2012<br />

18.11.2012<br />

118<br />

155<br />

50<br />

Moderationen<br />

13<br />

Logbucheinträge<br />

22<br />

Impulse<br />

15<br />

Beiträge<br />

10<br />

5<br />

1


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 16 / 39<br />

Freizeit<br />

Die häufigsten Ideen für die Nutzung der Flächen<br />

für die Freizeitgestaltung sind Unterhaltungsangebote<br />

wie der Wunsch nach einer Multifunktionsbzw.<br />

Großveranstaltungshalle und einem Freizeitpark<br />

sowie der Ausbau der Möglichkeiten zur<br />

aktiven Freizeitgestaltung mit einem Indoorspielplatz<br />

und Sport und Spiel auch für Erwachsene.<br />

Die naturnahe Freizeitaktivität ist ebenso hoch im<br />

Kurs, meist auch gedacht als Profilierung des touristischen<br />

Angebots der Region und der Stärkung<br />

ihrer Attraktivität.<br />

Im Standortübungsgelände am Brönnhof<br />

werden beide Entwicklungsideen konkret:<br />

einerseits als naturnahes Erholungsgebiet mit<br />

Informationszentrum und Angeboten rund um<br />

den ökologischen Tourismus, andererseits als<br />

Outdoor-Park mit unterschiedlichen Angeboten<br />

für aktive Freizeitgestaltung (Trails für Mountainbikes,<br />

Airsoft-Anlage, Quad-Anlage, Golfplatz,<br />

Angebote für Kletterer, Ferienlager für Kinder und<br />

Jugendliche) und schließlich als großformatiger<br />

Freizeitpark, der mit dem Motto „Holiday World“<br />

oder „Disneyland Bavaria“ ein überregionaler<br />

Besuchermagnet werden soll.<br />

Die Conn Barracks mit ihrer guten verkehrlichen<br />

Erreichbarkeit werden dagegen eher als<br />

Standort einer multifunktionalen Veranstaltungsarena<br />

gesehen. Dort sind außerdem eine<br />

Rennstrecke für Hobbyfahrer und Industrie, eine<br />

Ferienanlage, ein Autokino und eine stadtnahe<br />

Golf Range denkbar.<br />

Flächenübergreifend besteht der Wunsch,<br />

dass die vorhandenen Sportanlagen durch die<br />

örtlichen Sportvereine weiter genutzt werden<br />

können und dass auch weitere Räume und Hallen<br />

für Vereinsaktivitäten oder private Hobbies zur<br />

Verfügung stehen sollen. Ebenso übergreifend ist<br />

der Wunsch nach Räumen für kulturelle Veranstaltungen<br />

und Konzerte, die nicht dem Großformat<br />

der Veranstaltungshalle entsprechen. Mehrere<br />

Ideen stellen darüber hinaus den Bildungsaspekt<br />

der Freizeitnutzung heraus, wie er sich in einem<br />

Industriebildungszentrum oder dem Fischertechnik-Erlebnis-<br />

und Bildungspark ergeben solle.<br />

Brönnhof<br />

Angebote für Kletterer (40)<br />

Botanischer Garten mit Integration<br />

von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />

Diskothek (39)<br />

Eislaufhalle (65)<br />

Eventhalle (103, 28)<br />

Fischertechnik-Erlebnisund<br />

Bildungspark (200)<br />

Freizeitanlage (157)<br />

Freizeitbad (27)<br />

Freizeitpark (9, 205)<br />

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />

Golfplatz (51, 146)<br />

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />

Das Standortübungsgelände Brönnhof<br />

ist der Hauptdarsteller bei den<br />

Freizeitnutzungen. Es wird recht<br />

polar einerseits als naturbelassenes<br />

Erholungsgebiet gedacht, in dem<br />

auch sportliche Outdoor-Aktivitäten<br />

stattfinden können, andererseits als<br />

Event-Freizeitpark mit touristischer<br />

Strahlkraft. Die stadtnah gelegenen<br />

Conn Barracks mit ihrer guten verkehrlichen<br />

Erreichbarkeit folgen auf dem<br />

Fuße. Mehrfach wird hier eine größere<br />

Mehrzweckhalle vorgeschlagen. Die<br />

innerstädtischen Standorte spielen<br />

meist nur in Zusammenhang mit den<br />

vorhandenen Sportanlagen eine Rolle.<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Conn Barracks<br />

Conn Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Autokino (54)<br />

Eventhalle (64, 83)<br />

Ferienanlage (105)<br />

Freizeitbad (58)<br />

Golfplatz (191)<br />

Rennstrecke für Hobbyfahrer<br />

und Industrie (95)<br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Kessler Field/ Yorktown Village<br />

Ferienanlage (206)<br />

Sportplätze für örtliche Vereine (5)<br />

Ledward Barracks<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

Ledward Barracks<br />

Freizeitpark (24)<br />

Industriebildungszentrum (110)<br />

Askren Manors<br />

Eventhalle (57)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Angebote für Kletterer (40)<br />

Botanischer Garten mit Integration<br />

von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />

Diskothek (39)<br />

Eislaufhalle (65)<br />

Eventhalle (103, 28)<br />

Fischertechnik-Erlebnis- und<br />

Bildungspark (200)<br />

Freizeitanlage (157)<br />

Freizeitbad (27)<br />

Freizeitpark (9, 205)<br />

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />

Golfplatz (51, 146)<br />

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />

Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)<br />

Kleingärten (158)<br />

lebendiger Stadtteil: Räume für Kulturelle<br />

Veranstaltungen und Konzerte (112)<br />

Räume für private Hobbies (165)<br />

Sportanlagen weiter<br />

nutzen durch Vereine (131, 161)<br />

Sportuniversität (25, 205)<br />

Vereinsräume (138)<br />

Wellnesshotel (150)


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 17 / 39<br />

Wirtschaft<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

In puncto Wirtschaft lassen sich zwei Haupttendenzen<br />

erkennen: es wird eine Entwicklung in kleinen<br />

Schritten gewünscht, in deren Zug die vorhandenen<br />

Gebäude vor allem an regionale Betriebe und private<br />

Interessenten vergeben werden. Aber es soll auch<br />

innovative „neue“ Industrie angezogen und ausgebaut<br />

werden. Vehikel dafür könnten ein industrielles<br />

Ausbildungs- und Innovationszentrum, die Energiegewinnung<br />

aus regenerativen Quellen oder ein Zentrum<br />

für alternativ betriebene Luftfahrt sein.<br />

Die Weiternutzung des vorhandenen Flughafens<br />

in den Conn Barracks für private Nutzer oder die<br />

Industrie kam immer wieder auf das Tableau – kritische<br />

Stimmen mahnten aber fehlende technische<br />

Voraussetzungen ebenso wie die Lärmbelastung an.<br />

Auch der Vorschlag zur Ansiedelung eines Autobahnrastparks<br />

fand kaum Freunde. Einigkeit bestand<br />

dagegen im Wunsch nach Ausbau der ohnehin<br />

günstigen Schienenanbindung, die für den Güterund<br />

Personenverkehr nutzbar werden solle. Diese<br />

Maßnahme würde auch einem gemanagten Gewerbepark<br />

in den Conn Barracks zugute kommen, wie<br />

er von zahlreichen Beteiligten diskutiert wurde. Hier<br />

war eine kleinteilige Struktur aus lokalen Handwerksbetrieben,<br />

Dienstleistern, evtl. Schulungszentren u.ä.<br />

im Gespräch, flankiert von Gastronomie und eventuell<br />

einem Dienstleistungszentrum für die ansässigen<br />

Betriebe. Nachhaltige Energieunternehmen (Solar,<br />

Biogas) könnten sich zusätzlich ansiedeln und das<br />

Gelände sowie die umgebenden Gemeinden direkt<br />

mit Strom versorgen. Als wesentlich wurde hier der<br />

Unterschied zu einem konventionellen Gewerbegebiet<br />

gesehen: Statt verkauft solle verpachtet, statt<br />

auf Eigendynamik auf ein sorgsam entwickeltes Profil<br />

gesetzt werden.<br />

Auch das Areal am Brönnhof wird in einigen<br />

Ideen als Raum für gewerbliche Nutzungen gesehen,<br />

beispielsweise für Energiegewinnung aus regenerativen<br />

Quellen, für Gewerbeansiedelung in den<br />

vorhandenen Bunkeranlagen (Rechenzentrum oder<br />

sicherheitssensible Unternehmen) oder für Land- und<br />

Forstwirtschaft.<br />

Die Ideen für die Ledward Barracks beschreiben<br />

einen Kultur-Wirtschafts-Park, in dem Musiker und<br />

Künstler neben Produktionsbetrieben arbeiten oder<br />

eine integrierte industrielle Produktions- und Bildungsstätte<br />

als „Haus der Innovation“. Die Idee eines<br />

Freizeitparks wurde ebenso als ein Vorschlag zur<br />

wirtschaftlichen Belebung vorgebracht. Auch ein<br />

Outlet-Center wurde vorgeschlagen, jedoch sehr<br />

kritisch diskutiert. Ein Anliegen mehrerer Ideen war<br />

darüber hinaus die weitere Beschäftigung des jetzt<br />

noch bei der US-Armee angestellten Personals und<br />

die weitere Nutzung dessen Know-hows für den<br />

Betrieb der infrastrukturellen Anlagen.<br />

Brönnhof<br />

Freizeitpark „Holiday World“ (117-120)<br />

Gewerbepark für sicherheitssensible<br />

Unternehmen (128)<br />

Land-, Wald- und Weidewirtschaft<br />

(194, 203)<br />

Rechenzentrum in Bunkeranlage (80b, 127)<br />

regenerative Energiegewinnung<br />

(125, 182, 190)<br />

Neben allgemein formulierten Ideen<br />

zur Wirtschaftsförderung konkretisieren<br />

sich die Vorschläge vor allem<br />

in den Conn Barracks. Hier sehen die<br />

Beteiligten gute Bedingungen für<br />

gewerbliche Nutzungen: eine gute Verkehrsanbindung,<br />

vorhandene Gebäude<br />

und Infrastruktur. Selbstläufer sind<br />

aber nicht erwünscht – es besteht ein<br />

ausdrücklicher Wunsch nach einer<br />

sorgfältigen Auswahl der anzusiedelnden<br />

Betriebe.<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Conn Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Autobahnraststätte (107)<br />

Do-It-Yourself Werkstatt<br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Ledward Barracks<br />

(49a)<br />

Flugplatz weiternutzen<br />

(3, 34, 35, 54, 137, 186)<br />

Gewerbegebiet (54, 71, 195, 3)<br />

Industriegebiet (137)<br />

kleinteiliger, regionaler und gemanagter<br />

Gewerbepark (58, 58a, 58b, 93)<br />

Lagerhallen privat vermieten (50)<br />

Outlet-Center (144)<br />

Solarkraftwerk (63)<br />

Verkehrsanbindung<br />

Conn Barracks (59, 74)<br />

Zentrum für alternativ<br />

betriebene Luftfahrt (139)<br />

Kessler Field/ Yorktown Village<br />

Ferienanlage (206)<br />

Sportplätze für örtliche Vereine (5)<br />

Ledward Barracks<br />

Industriebildungszentrum (110)<br />

lokale Betriebe und<br />

Gewerbenutzung (109)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Ausbildungszentrum Industrie (148)<br />

Do-It-Yourself Werkstatt (49)<br />

Flächen für lokales Handwerk (82, 164)<br />

Flexible Wohnmöglichkeiten<br />

für Pendler (42)<br />

Freizeitanlage (157)<br />

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />

High-Tech-Gewächshäuser (201)<br />

Innovationszentrum nachhaltige<br />

Entwicklung (154)<br />

Messegelände (100)<br />

Rotlichtbezirk (72)<br />

Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)<br />

Weiterbeschäftigung des<br />

Army-Personals (17, 135)<br />

Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)<br />

zukunftsweisende Industrien und<br />

chinesische Unternehmen anwerben (205)


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 18 / 39<br />

Bildung<br />

Die meistgenannten Ideen für den Ausbau des<br />

Bildungsstandorts sind: Die Erweiterung der bestehenden<br />

Fachhochschule und Fachoberschule<br />

um neue Studiengänge und zusätzliche Räumlichkeiten,<br />

die Einrichtung einer Universität, der<br />

Aufbau einer Sportuniversität und die Einrichtung<br />

zusätzlicher Studentenwohnungen.<br />

Das Thema Bildung wird aber nicht nur akademisch-institutionell,<br />

sondern auch aus dem lokalen<br />

Bedarf heraus und in Hinblick auf die ansässigen<br />

Wirtschaftsbetriebe gedacht: ein Ausbildungszentrum<br />

für Berufe in der Industrie, ein „Startup-Campus“,<br />

der Studentenleben und Arbeiten verzahnt,<br />

eine überregionale Ausbildungsstätte für<br />

Jugendliche mit schlechtem Schulabschluss, ein<br />

Innovationszentrum für nachhaltige Entwicklung.<br />

Häufig wird vorgeschlagen, integrierte Bildungs-<br />

und Freizeiteinrichtungen zu schaffen,<br />

um sozial situiertes Lernen zu fördern: ein Industriebildungszentrum,<br />

ein Umweltbildungszentrum,<br />

ein Indoorspielplatz als Projektraum für<br />

Erlebnispädagogik, ein Fischertechnik-Bildungspark.<br />

Bildungsangebote könnten auch in soziale<br />

Dienste eingebettet werden: ein Jugendhilfezentrum<br />

mit integriertem Bildungs- und Sozialprofil,<br />

Angebote für die Kinderbetreuung, ein Ausbildungszentrum<br />

für Pflegeberufe. Verschiedene<br />

Ideen zielten darauf, die (informelle) kulturelle<br />

Bildung zu unterstützen, so beispielsweise die<br />

Erhaltung der Artefakte amerikanischer Kultur<br />

oder eine Kochschule.<br />

Bildung wird auch als Raum für Begegnung<br />

interpretiert: z.B. durch die Bereitstellung einer<br />

Wohn-Infrastruktur für den internationalen<br />

Studentenaustausch und/oder den Umzug der<br />

internationale Schule in die Ledward Barracks.<br />

Kessler Field/ Yorktown Village<br />

Sportuniversität (108)<br />

Askren Manors<br />

Bildung wird als ein mögliches Leitthema<br />

der <strong>Konversion</strong> gesehen und<br />

würde somit alle Flächen erfassen.<br />

Ledward Barracks als innerstädtisch<br />

gelegener Standort mit Campus-<br />

Charakter in der Nähe der Fachhochschule<br />

wird in zahlreichen Ideen für die<br />

Ansiedlung von Bildungseinrichtungen<br />

bevorzugt.<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Erweiterung Fachhochschule<br />

und Fachoberschule (4)<br />

Studentenwohnungen (4)<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Ledward Barracks<br />

Ledward Barracks<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

Erweiterung Fachhochschule<br />

und Fachoberschule (23, 30, 36)<br />

Industriebildungszentrum (110)<br />

internationale Schule (188)<br />

Kochschule (111)<br />

Sportuniversität (136)<br />

Startup-Campus: Leben und Arbeiten (1a)<br />

Studentenwohnungen (30)<br />

überregionale Ausbildungsstätte<br />

für Jugendliche mit schlechtem<br />

Schulabschluss (78)<br />

Verkehrsanbindung<br />

Conn Barracks (59, 74)<br />

Universität (13, 23, 196)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

ADHS-Schule (205)<br />

Amerikanische Kultur erhalten (113)<br />

Ausbau des Bildungsstandorts (38)<br />

Ausbildungszentrum Industrie (148)<br />

Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)<br />

Bildungs- und Freizeiteinrichtungen<br />

für soziales Lernen (102)<br />

Erweiterung Fachhochschule<br />

und Fachoberschule (54, 90, 205)<br />

Fischertechnik-Erlebnis- und<br />

Bildungspark (200)<br />

Indoorspielplatz als Projektraum<br />

für Erlebnispädagogik<br />

(22a)<br />

nnovationszentrum nachhaltige<br />

Entwicklung (154)<br />

Internat (205)<br />

internationaler Studentenaustausch (155)<br />

Jugendhilfezentrum (142)<br />

Kinderbetreuung 159)<br />

Sportuniversität (25, 205)<br />

Umwelt-Bildungszentrum (107)


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 19 / 39<br />

Wohnen<br />

Ganz oben auf der Prioritätenliste zum Thema<br />

Wohnen steht der Gedanke der Gemeinschaft:<br />

Mehrgenerationenhäuser sind das Modell für<br />

diesen generationenübergreifend solidarischen<br />

Gedanken, ebenso die Einrichtung von so<br />

genannten Nachbarschaftshäusern, die soziale<br />

Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und ältere<br />

Menschen beherbergen sollen und evtl. auch<br />

Menschen mit besonderem medizinischem Bedarf<br />

unterstützen könnten (psychisch Kranke usw.).<br />

Für die Umsetzung dieses nachhaltig gedachten<br />

und zukunftsweisenden Wunsches bietet sich den<br />

meisten Ideengebern Askren Manors an – die Gestaltung<br />

der Anlage legt bereits gemeinschaftliche<br />

Nutzungen nahe.<br />

Wohnangebote für Studenten und Zeitwohner<br />

sind zahlreichen Diskutanten ebenso wichtig<br />

– meist zusammengedacht mit dem Ausbau<br />

des Bildungsstandorts bzw. der Infrastruktur für<br />

die ansässige Industrie und deren Belegschaft.<br />

Dabei entstand die Idee, einen richtigen Studenten-Wohncampus<br />

einzurichten, der Leben und<br />

Arbeiten attraktiv verzahnt. Die Anlagen Ledward<br />

Barracks und Yorktown Village/Kessler Field werden<br />

dafür gleichermaßen in Betracht gezogen.<br />

Bezogen auf diese Flächen wurde auch der<br />

Gedanke vorgebracht, den vorhandenen Wohnraum<br />

an Privatleute zu verkaufen sowie außerdem<br />

Neubaugebiete für Eigenheime zu schaffen.<br />

Schließlich wird sogar in den Conn Barracks<br />

die Umnutzung der Kasernengebäude zu einer<br />

Wohnanlage überlegt oder für den Brönnhof die<br />

Schaffung einer Subsistenz-Siedlung vorgeschlagen.<br />

Brönnhof<br />

Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)<br />

Conn Barracks<br />

Kasernengebäude zu Wohnanlage<br />

umnutzen (3)<br />

ASKREN MANORS<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

erschwingliches<br />

Wohnen (10, 15, 16, 26, 81)<br />

Nachbarschafthaus (10, 15)<br />

Wohnkomplex für Senioren (41)<br />

Wohnraum an Privat verkaufen (137)<br />

Wohnungen weiter vermieten (129)<br />

Ledward Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Kessler Field/ Yorktown Village<br />

Neubaugebiet (5, 70)<br />

Studenten-Wohncampus (7)<br />

Wohnungen weiter vermieten (20)<br />

Ledward Barracks<br />

Neubaugebiet (12, 70)<br />

Studenten-Wohncampus<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

(1a)<br />

Studentenwohnheime (173)<br />

Wohnanlage für Studenten<br />

und Senioren mit<br />

Nachbarschaftshaus (204)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Mehrgenerationenhäuser (52, 55)<br />

Nachbarschafthaus (55)<br />

Neubaugebiet (183)<br />

Studentenwohnheime (55, 174)<br />

Wohnangebote für Studenten<br />

und Zeitwohner (42, 205)<br />

Wohnanlage für Amerikaner (160)<br />

Wohnraum an Privat verkaufen (114)<br />

Wohnraum für junge Familien (1, 48)<br />

Wohnsiedlung für psychisch Kranke (92)<br />

Wohnungen weiter vermieten (54, 149, 174)<br />

Die städtisch gelegenen Wohnanlagen<br />

stehen im Fokus der Ideen. Sie sollen<br />

weiter genutzt werden, um erschwinglichen<br />

Wohnraum zu schaffen und die<br />

kommunale Gemeinschaft zu stärken.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 20 / 39<br />

Kultur<br />

In Bezug auf das Thema Kultur lassen sich zwei<br />

Haupttendenzen erkennen: Wiederholt wird<br />

eine Mehrzweckhalle für große kulturelle Events<br />

angeregt, die (über-)regionale Strahlkraft besitzen<br />

soll. Dafür ist gute Erreichbarkeit und Erschließung<br />

nötig, weshalb hier vornehmlich die Conn Barracks<br />

und sogar der Brönnhof ins Spiel gebracht<br />

werden. Als zweiter „großer“ Wunsch stellte sich<br />

die Schaffung eines kulturellen Zentrums für<br />

Kulturschaffende und Publikum aus der Region<br />

heraus: Mit den Stichworten „lebendiger Stadtteil“<br />

oder „Urbane Kreativ-Werk-Stadt“ wird eine<br />

Gemengelage von Proberäumen und Ateliers für<br />

Künstler sowie Räumen für kulturelle Veranstaltungen<br />

und Konzerte entworfen, gerne auch in Gesellschaft<br />

mit Handwerks- und Gewerbebetrieben.<br />

Verschiedene Ideen beziehen sich auf den<br />

Wunsch, die amerikanische Kultur nicht ganz<br />

aus der Region zu eliminieren, sondern sie in der<br />

einen oder anderen Form zu erhalten – sei es als<br />

originalgetreue Wohnsiedlung, als kleines Museum<br />

oder einfach mit einem Symbol, das erhalten<br />

bleibt. Auch die Idee für ein Autokino in den Conn<br />

Barracks könnte damit in Zusammenhang gebracht<br />

werden.<br />

Weitere Ideen beziehen sich auf die Einrichtung<br />

eines Museums für Naturwissenschaften<br />

(für das in einem Fall bereits eine Sammlung angeboten<br />

wurde), ein Freilichttheater in den Sportanlagen<br />

des Kessler Field, Platz für eine Kochschule<br />

und für die religiösen Gemeinden der Region.<br />

Ganz konkret wird es beim Vorschlag für<br />

ein riesiges Kugellager als begehbares Wahrzeichen<br />

des Industriestandorts am Eingang der<br />

Ledward Barracks.<br />

Brönnhof<br />

Eventhalle (166)<br />

Conn Barracks<br />

Eventhalle (64, 83)<br />

Autokino (192)<br />

Proberäume und Ateliers<br />

für Künstler (73)<br />

ASKREN MANORS<br />

Conn Barracks<br />

Eventhalle (57)<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Ledward Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Kessler Field/ Yorktown Village<br />

Freilichttheater (69)<br />

Amerikanische Kultur erhalten (198)<br />

Ledward Barracks<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

Kochschule (111)<br />

Museum für Naturwissenschaften (14)<br />

Kugellager als Wahrzeichen (187)<br />

Proberäume und Ateliers für<br />

Künstler (109, 141)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Amerikanische Kultur erhalten (66, 113)<br />

Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)<br />

Eventhalle (103)<br />

lebendiger Stadtteil: Räume für<br />

Kulturelle Veranstaltungen<br />

und Konzerte (112, 166)<br />

Proberäume und Ateliers<br />

für Künstler (6, 28, 162)<br />

Eventhalle (28, 35)<br />

Tag der offenen Kasernen (115)<br />

Museum für Naturwissenschaften (207)<br />

religiöse Gemeinden (189)<br />

Kultur soll auf allen Flächen einen<br />

prominenten Platz in der <strong>Konversion</strong><br />

erhalten – sei es als großformatig<br />

angelegter Veranstaltungsort, als<br />

kleinteilig entwickeltes kulturelles<br />

Zentrum oder durch die Pflege der<br />

amerikanischen Kultur.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 21 / 39<br />

Verkehr<br />

Schnell, deutlich und wiederholt wurde der<br />

Wunsch artikuliert, die Heeresstraße als Nord-Süd-Achse<br />

für den allgemeinen Verkehr zu öffnen<br />

und über das Areal des Brönnhof nordwestlich<br />

bis nach Rannungen/BAB 71 und nordöstlich bis<br />

nach Maßbach zu erweitern. So soll zum einen<br />

der innerstädtische Verkehr in <strong>Schweinfurt</strong> sowie<br />

zum anderen die entlang der Landkreisstraße SW<br />

8 gelegenen Gemeinden vom Durchgangsverkehr<br />

nach <strong>Schweinfurt</strong> entlastet werden. Konkret<br />

beträfe dies die Gemeinden Rannungen, Pfändhausen,<br />

Dittelbrunn, Hambach, Üchtelhausen, Zell<br />

und die <strong>Schweinfurt</strong>er Stadtteile Garten stadt und<br />

Deutschhof. Außerdem könnte die Zufahrt zur<br />

Gaststätte „Schießhaus“ künftig nur noch über die<br />

Heeresstraße erfolgen und die Zufahrt durch das<br />

Wohngebiet „Haardt“ gesperrt werden. Grundsätzlich<br />

problematisch wurde im Zusammenhang<br />

mit der Trassenführung durch den Brönnhof und<br />

entlang des Haardtwaldes die teilweise erfolgte Flora-Fauna-Habitat-Ausweisung<br />

der beiden Gebiete<br />

sowie das Konfliktpotential von Verkehrstrassen mit<br />

Freizeit- und Erholungsfunktionen gesehen. Diese<br />

spielen in der Wahrnehmung der Bürger jedoch für<br />

beide Areale eine bedeutende Rolle.<br />

Bezogen auf die Conn Barracks werden die<br />

Weiternutzung des Flughafens sowie die Einrichtung<br />

eines Autobahnrastparks eher kritisch<br />

diskutiert, der Ausbau der günstigen Schienenanbindung<br />

wird dagegen stark befürwortet.<br />

Die innerstädtischen Flächen werden mitunter<br />

auch als Raum für zusätzliche Parkplätze<br />

betrachtet. Für die Ledward Barracks wird die<br />

Einrichtung einer Station für Elektrofahrzeuge<br />

vorgeschlagen.<br />

Conn Barracks<br />

Autobahnraststätte (107)<br />

Flugplatz weiternutzen<br />

(3, 34, 35, 54, 186)<br />

Verkehrsanbindung<br />

Conn Barracks (58, 59, 74)<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Ledward Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Heeresstraße öffnen<br />

(45, 47, 54, 67, 79, 101, 121, 122, 123, 184)<br />

Ledward Barracks<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

Elektrofahrzeuge Station (99)<br />

Parkplätze (175)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

S-Bahn einrichten (197)<br />

Verkehrsübungsplatz (156)<br />

Die Öffnung der Heeresstraße steht im<br />

Mittelpunkt der verkehrlichen Betrachtungen,<br />

gefolgt von der Anbindung<br />

und Nutzung der Conn Barracks mit<br />

ihren vorhandenen infrastrukturellen<br />

Einrichtungen wie Flugplatz und<br />

Schienennetz.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 22 / 39<br />

Soziales<br />

Als wesentliche Ergänzung zu erschwinglichem<br />

Wohnraum wird (in Überschneidung mit dem Thema<br />

Wohnen) die Idee eines „Nachbarschaftshauses“<br />

formuliert. Es geht also um die Verbindung<br />

von Wohnen mit sozialen Diensten und Gemeinschaftsangeboten<br />

bis hin zu medizinisch-psychiatrischen<br />

Einrichtungen. Damit soll in einer<br />

integrierten Wohnsiedlung den Bedürfnissen von<br />

Familien, Senioren, Studenten und auch kranken<br />

Menschen gleichermaßen entsprochen werden.<br />

Mehrere Ideen sehen die Schaffung von medizinischen<br />

Einrichtungen wie einem Ausbildungszentrum<br />

für Pflegeberufe, einem Reha-Zentrum<br />

oder einer Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie<br />

die Erweiterung bzw. Verlegung des bestehenden<br />

Krankenhauses vor. Kritische Stimmen halten den<br />

Bedarf dafür jedoch als nicht gegeben.<br />

Weitere Einzelideen betreffen ein eigenes<br />

Gebäude für die „<strong>Schweinfurt</strong>er Tafel“, ein neues<br />

Katastrophenschutzzentrum, die Einrichtung einer<br />

Werkstatt für Behinderte sowie Räume für religiöse<br />

Gemeinden. Nicht zuletzt wird die Weiterbeschäftigung<br />

des Army-Personals als eine soziale<br />

Angelegenheit vorgebracht.<br />

Auch über die Ideen zum Thema Soziales<br />

hinaus wird in vielen Ideen der Online-Diskussion<br />

der Gedanke der sozialen Nachhaltigkeit mit<br />

berücksichtigt, etwa indem auf die besonderen<br />

Bedürfnisse von Senioren, Kindern und Jugendlichen,<br />

von Armut betroffenen oder chronisch<br />

kranken Menschen eingegangen wird.<br />

ASKREN MANORS<br />

erschwingliches Wohnen (10, 16, 26, 81)<br />

Nachbarschaftshaus (10)<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Ledward Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Ledward Barracks<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

erschwingliches Wohnen (28)<br />

Medizinische Einrichtungen (68)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)<br />

Bildungs- und Freizeiteinrichtungen<br />

für soziales Lernen (102)<br />

Gebäude für die „Tafel“ (185)<br />

Katastrophenschutzzentrum (46)<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie (44)<br />

Kinderbetreuung (168, 174)<br />

Rehazentrum (151)<br />

religiöse Gemeinden (189)<br />

Sozialen Zusammenhalt und<br />

Bildung befördern (202)<br />

Verlegung und Erweiterung<br />

des Krankenhauses (27)<br />

Weiterbeschäftigung des<br />

Army-Personals (77, 135)<br />

Wohnsiedlung für psychisch Kranke (82)<br />

Nachbarschaftshaus (55)<br />

Wohnanlage für Studenten und<br />

Senioren mit Nachbarschaftshaus (204)<br />

Die Ideen zu sozialen Nutzungen<br />

haben einen starken Bezug zu den<br />

städtisch gelegenen Flächen.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 23 / 39<br />

Natur<br />

Die Naturqualitäten der Flächen zu schützen und<br />

zu erhalten ist allen Ideen im Themenbereich<br />

Natur gemein. Der Schutz der Natur wird dabei als<br />

Element einer nachhaltigen und durchaus wirtschaftlichen<br />

Entwicklungsstrategie für die Region<br />

entworfen, so zum Beispiel im ökologischen Tourismus.<br />

Der Brönnhof könnte als naturnahes Erholungsgebiet<br />

gestaltet werden, mit Naturlehrpfaden<br />

und Informationen über regionale Flora und<br />

Fauna. Dieses Konzept ließe sich auch mit den<br />

Ideen zur Weidewirtschaft gut verbinden. Vorgeschlagen<br />

wurden in diesem Zusammenhang die<br />

Erhaltungszucht von Wisenten und mehrfach die<br />

Schafbeweidung zum Erhalt des Naturhaushalts.<br />

Auch Landwirtschaft und Waldwirtschaft könnten<br />

auf dem Gelände des Standortübungsplatzes<br />

realisiert werden. Ein ganz konkretes Beispiel ist<br />

die Einrichtung von Öko-Familienlandsitzen nach<br />

Anastasia, einem Subsistenzkonzept auf der Basis<br />

von ökologischer Land- und Waldwirtschaft, familienbezogenem<br />

Wohnen und gemeinschaftlicher<br />

Bereitstellung sozialer Dienste.<br />

In mehreren Ideen werden nachhaltige<br />

Industrien für den Brönnhof vorgeschlagen:<br />

Regenerative Energiegewinnung aus Wind und<br />

Sonne (womöglich entlang der Heeresstraße), ein<br />

Speichersee mit Wasserkraftwerk im Bereich des<br />

Schießplatzes oder eine Anlage zur Wasserstoff-<br />

Produktion werden genannt.<br />

Weitere, einzelne Ideen sehen ein Umwelt-Bildungszentrum<br />

oder einen botanischen Garten mit<br />

Integration von Senioren, Kindern, Behinderten<br />

vor. Außerdem gibt es den Vorschlag, auf einigen<br />

der Flächen Kleingärten anzulegen.<br />

Brönnhof<br />

Erhaltungszucht von Wisenten<br />

Land-, Wald- und (11)<br />

Weidewirtschaft (11, 60, 194, 203)<br />

Naturlehrpfad (54)<br />

naturnahes Erholungsgebiet (2)<br />

Naturschutzgebiet (29, 54, 106, 116)<br />

Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)<br />

Ökologischer Tourismus (11, 29a, 194)<br />

regenerative<br />

Energiegewinnung (125, 182, 190)<br />

Golfplatz (51, 146)<br />

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />

Conn Barracks<br />

Übungsgelände<br />

Brönnhof<br />

Conn Barracks<br />

Kessler Field/<br />

Yorktown Village<br />

Ledward Barracks<br />

Askren Manors<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Landwirtschaft (62)<br />

Victory<br />

SchieSSanlage<br />

Die Nummern in Klammern<br />

verweisen auf die entsprechende<br />

Idee im Anhang.<br />

Ledward Barracks<br />

Landesgartenschau (163)<br />

Ideen ohne Flächenbezug<br />

Botanischer Garten mit Integration<br />

von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />

Kleingärten (158)<br />

Umwelt-Bildungszentrum (107)<br />

Zum Thema Natur kreisen fast alle<br />

Ideen um den Brönnhof als weitgehend<br />

naturbelassenes Flora-Fauna-<br />

Habitat


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 24 / 39<br />

Die Ideenwerkstatt<br />

Eigentumsverhältnisse und Waldneuordnung,<br />

Weidewirtschaft mit Zuchtprojekten<br />

zum Erhalt der Freiflächen<br />

und der Artenvielfalt, Einrichtung von<br />

Rundwanderwegen mit Informationstafeln<br />

und Familien-Forschungsstationen,<br />

Waldschule<br />

• Freizeit & Sport: Im Bereich von Camp<br />

Robertson Einrichtung eines Aktiv-<br />

Freizeitgeländes mit Airsoft/Paintball<br />

Zehn Tage nach Abschluss der Online-<br />

Diskussion fand im Konferenzzentrum<br />

Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> eine öffentliche<br />

Ideenwerkstatt statt. Das Ziel dieser<br />

Veranstaltung war, ein Beteiligungsangebot<br />

ergänzend zur Online-Diskussion<br />

zu schaffen und damit Personen in die<br />

Ideenfindung einzubeziehen, die keine<br />

Affinität zum Medium Internet besitzen<br />

oder den Umgang damit scheuen. Entsprechend<br />

galt auch für die Ideenwerkstatt<br />

das Motto „alles ist erlaubt“, also<br />

das freie Imaginieren und Entwerfen von<br />

Zukunftsvisionen. Die Ideen der Online-<br />

Phase waren kein Diskussionsgegenstand<br />

der Veranstaltung, sie wurden lediglich in<br />

einer kurzen Zusammenfassung präsentiert.<br />

An der Veranstaltung nahmen rund<br />

120 Bürgerinnen und Bürger teil, auch hier<br />

waren die männlichen Teilnehmer deutlich<br />

in der Überzahl. Dabei gab es eine<br />

teilweise Überschneidung von Präsenz-<br />

Teilnehmern und Online-Diskutanten.<br />

Im ersten Teil der Veranstaltung wurde<br />

über den Stand der Dinge in der <strong>Konversion</strong><br />

sowie über erste Erkenntnisse<br />

der Gutachter informiert. Die einzelnen<br />

Liegenschaften wurden vorgestellt.<br />

Daran schloss sich eine Arbeitsgruppenphase<br />

an. Die Arbeitsgruppen waren – im<br />

Unterschied zur Online-Diskussion – nach<br />

Liegenschaften aufgeteilt. Die Teilnehmer<br />

notierten ihre Ideen als Stichworte auf<br />

Karten, diese wurden zusammengetragen,<br />

gebündelt, diskutiert und anschließend<br />

dem Plenum vorgestellt.<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass<br />

die in der Ideenwerkstatt aufgebrachten<br />

Vorschläge keine völlig neuen Perspektiven<br />

auf die <strong>Konversion</strong> brachten. Vielmehr<br />

ergänzten, unterstützten und präzisierten<br />

sie die in der Online-Phase eingebrachten<br />

Vorschläge. Durch die persönliche<br />

Diskussion und Bündelung entlang der<br />

Flächen konnten so einige Ideen noch<br />

etwas anschaulicher werden. Zudem lernten<br />

sich die Ideengeber persönlich kennen<br />

und vernetzten sich entlang gemeinsamer<br />

Ideen und Interessen.<br />

Die Ideen und Diskussionen der einzelnen<br />

Arbeitsgruppen umfassen die folgenden<br />

Elemente:<br />

Brönnhof<br />

• Erschließung: Durch Ausbau der<br />

Heeres straße<br />

• Energie: Aus regenerativen Quellen<br />

durch einen Windpark, Sonnenpark<br />

oder Biogas, und evtl. in Verbindung<br />

mit Freizeitnutzungen<br />

• Landwirtschaft: Mit Ansiedlung neuer<br />

landwirtschaftlicher Anwesen<br />

• Natur: Waldwirtschaft mit Klärung der<br />

Areal, Mountainbike-Trail-„Park“ (angelegte<br />

Rundstrecke, Übungsparcours),<br />

Offroad-Park, Quad-Strecke, Kletterhalle/Mountainbike-Schule,<br />

teilweise<br />

auch nutzbar als Übungsgelände für<br />

Feuerwehr, THW etc., sowie eine Anlage<br />

für Jugendfreizeiten<br />

• Wirtschaft: Denkbar in Camp Robertson<br />

mit Einrichtung eines kleinen Gewerbeparks,<br />

z.B. einem Rechenzentrum in den<br />

Bunkern<br />

• Öffentliche Aufgaben: Zu bedenken<br />

wäre eine weitere militärische Nutzung<br />

des Geländes durch die Bundeswehr,<br />

als Ersatz für den Truppenübungsplatz<br />

Hammelburg


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 25 / 39<br />

Conn Barracks<br />

• Gewerbe: Ansiedlung von Mittelstand,<br />

Industrie, Handwerk, Kleingewerbe,<br />

Büroflächen, Ateliers für Künstler; Einrichtung<br />

eines Logistikzentrums (Verwendung<br />

der großen Hallen) und dafür<br />

Nutzung der Schienenanbindung; Technische<br />

Forschungslabore für Uni, ZF,<br />

etc. Beispiel: Teststrecke<br />

• Freizeit: Anlagen für Erholung und<br />

Unterhaltung (Fitness, Center-Parks)<br />

• Landwirtschaft: Renaturierung und<br />

landwirtschaftliche Nutzung von Teilflächen<br />

(v.a. im Bereich des Motor-Pools),<br />

Schaffung von Waldfläche, Gewächshaus-Anbau<br />

von Gemüse<br />

• Energie: Stromerzeugung durch erneuerbare<br />

Energie<br />

Ledward Barracks<br />

• Bildung: Ausbau zum Hochschul-Campus<br />

für Fachhochschule, Universität und<br />

Berufsakademie. Erweiterung der Fachhochschule,<br />

Aufbau von Studiengängen<br />

mit überregionaler Ausstrahlung,<br />

Einrichtung eines Forschungszentrums<br />

für Biodiversität eventuell mit angegliedertem<br />

Erlebnismuseum (Sammlung<br />

Wölfling)<br />

• Kreativität: Ateliers und Übungsräume<br />

für Tänzer und Musiker, Veranstaltungsräume,<br />

Tonstudios, Filmwerkstatt sowie<br />

Aufbau einer Forschungseinrichtung in<br />

der Nähe zur Fachhochschule mit Erfinderwerkstätten<br />

und Start-up-Unternehmen<br />

• Wohnen: Seniorenwohnareal und intergenerationales<br />

Wohnen, Wohnanlage<br />

für Studenten, Lehrlinge und Zeitwohner,<br />

nachhaltige Wohnkonzepte<br />

• Gewerbe: Beschäftigungsintensives<br />

Kleingewerbe und Dienstleistung, Autohandel/Autowerkstatt<br />

• Sport und Freizeit: Olympia-Leistungs-<br />

Zentrum, Fahrradparcours, Freizeiteinrichtungen<br />

• Sonstige Ideen: E-Car Sharing, Kugellager-Wahrzeichen,<br />

Justizvollzugsanstalt,<br />

Altlasten-Erdabtragung zu Seenlandschaft<br />

ausbauen, parkähnliche Begrünung<br />

auch im nördlichen Bereich<br />

• Kein Platz für: Handel/Outlet, Industrie,<br />

Lagerhallen, Abriss<br />

Askren Manors<br />

• Gemeinschaftlichen, parkähnlichen<br />

Charakter der Anlage erhalten und darin<br />

eine Wohnanlage für Jung und Alt aufbauen<br />

• Soziales Profil: erschwinglicher Wohnraum,<br />

Gemeinschaftsgedanke, generationenübergreifendes<br />

Wohnen<br />

• Zielgruppe: Studenten, junge Familien<br />

mit Kindern, Menschen mit Assistenzbedarf<br />

• Vorhandene Infrastruktur nach diesem<br />

Bedarf erneuern und weiternutzen<br />

Yorktown Village und Kessler Field<br />

• Verbindung der außerhalb gelegenen<br />

Sportanlagen mit dem Kessler Field<br />

• Weiternutzung der vorhandenen Schulund<br />

Sportanlagen zum Aufbau einer<br />

Sportschule/eines Sportinternats, dabei<br />

auch Nutzung der Wohnanlage<br />

• Alternativ: Yorktown Village als Wohnraum<br />

für junge Familien nutzen oder<br />

touristischen Schwerpunkt aufbauen<br />

(mit Wellness- und Freizeitangeboten)


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 26 / 39<br />

Das Fazit<br />

Die Ideenfindung hat ein breites Spektrum<br />

von Vorschlägen hervorgebracht.<br />

Dabei enthalten zahlreiche Ideen spezifische<br />

und in sich konsistente Gesamtentwürfe.<br />

In dieser Auswertung können diese<br />

Eigenheiten nicht alle erhalten und ausreichend<br />

gewürdigt werden. Das hier vorgenommene<br />

Fazit kann also die Lektüre der<br />

einzelnen Ideen nicht vollständig ersetzen,<br />

wiewohl es allgemeine Tendenzen<br />

der gesamten Ideenfindung wiedergibt.<br />

• Es gibt ein herausragendes Interesse<br />

am Ausbau von Freizeitangeboten und<br />

viele konkrete Vorschläge dazu.<br />

• Die Nutzung für wirtschaftliche Zwecke<br />

sehen viele Diskutanten als kleinschrittigen<br />

und lokal verankerten Prozess. Sie<br />

wünschen ein Vorgehen nach Kriterien<br />

der nachhaltigen Entwicklung und im<br />

Zusammenwirken mit der Bildungslandschaft.<br />

• Ein Ausbau des Bildungsstandorts<br />

<strong>Schweinfurt</strong> bis hin zur Universitätsstadt<br />

ist eindeutig erwünscht.<br />

• Die vorhandenen und teilweise auch<br />

sehr gut erhaltenen Wohnanlagen werden<br />

vorwiegend als erschwingliche Mietobjekte<br />

für junge Familien, Senioren,<br />

Studenten sowie Menschen in sozialen<br />

Notlagen gesehen. Generationenübergreifende<br />

und gemeinschaftliche Wohnkonzepte<br />

sind hoch im Kurs.<br />

• Kultur spielt für die <strong>Schweinfurt</strong>er eine<br />

wichtige Rolle und wird als integrierender<br />

Faktor für die gesamte <strong>Konversion</strong><br />

gesehen.<br />

• Die Verkehrswege zwischen Stadt,<br />

Landkreis und Region sollen durch die<br />

Nutzung frei werdender Straßen und<br />

Anlagen optimiert werden.<br />

• Erschwinglicher Wohnraum wird als<br />

Voraussetzung für soziale Stabilität<br />

und Sicherheit gesehen. Die Förderung<br />

von Gemeinschaft und Solidarität ist<br />

ein gebotenes Mittel, um soziale Härten<br />

abzumildern.<br />

• Die Naturqualität der Anlagen, insbesondere<br />

des Standortübungsplatzes,<br />

soll geschützt und vorsichtig durch<br />

Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen<br />

Entwicklung ergänzt werden.<br />

Die Ideenfindung hat erwiesen, dass bei<br />

den Bürgern in <strong>Schweinfurt</strong> und aus den<br />

Gemeinden des Landkreises ein großes<br />

Interesse an der bevorstehenden <strong>Konversion</strong><br />

besteht. Dieses Interesse sowie<br />

die Kreativität der Bürger sind für die<br />

erfolgreiche <strong>Konversion</strong> ein wertvolles<br />

Gut. Daher sollten auch weiterhin Maßnahmen<br />

getroffen werden, um die Öffentlichkeit<br />

über bevorstehende Schritte zu<br />

informieren und aktiv in den Prozess<br />

einzubinden. Wichtig dafür ist auch zu<br />

erläutern, warum bestimmte Nutzungen<br />

möglich und andere nicht möglich sind,<br />

und warum bestimmte Entscheidungen<br />

getroffen wurden. Denn zahlreiche Bedingungen<br />

und Einschränkungen für die<br />

künftige Nutzung der Flächen – vor allem<br />

technischer und ökonomischer Art – werden<br />

erst im Laufe der kommenden Jahre<br />

und mit fortschreitender Bestandsanalyse<br />

sichtbar. Diese Bedingungen geben auch<br />

den in der Ideenfindung geäußerten Vorschlägen<br />

den Rahmen vor, in dem auf den<br />

militärischen Flächen ein neues ziviles<br />

Nachleben entstehen kann.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 27 / 39<br />

Anhang<br />

1. Veröffentlichungen in den<br />

klassischen Medien<br />

Zeitungen<br />

• Mainpost, <strong>Schweinfurt</strong>er Tagblatt:<br />

„Pfiffige Ideen fürs Militärgelände“,<br />

19.10.2012<br />

• schweinfurterAnzeiger: „Nun ist der<br />

Bürgerwille gefragt“, 19.10.2012<br />

• diverse Amtsblätter: „Bürgerbeteiligung<br />

(nicht nur) im Internet: Ideen und<br />

Vorstellungen sind gefragt“, 25.10.2012<br />

Radio<br />

• Radio Primaton: Interview mit Oliver<br />

Nöthen (<strong>Zivilarena</strong>), 24.10.2012<br />

• Radio Primaton: Interview mit Hans<br />

Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>) und<br />

Konrad Bonengel (Landkreis<br />

<strong>Schweinfurt</strong>), 27.10.2012<br />

• Bayerischer Rundfunk, Interview mit<br />

Hans Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>),<br />

29.10.2012<br />

Fernsehen<br />

• Bayerischer Rundfunk, Interview mit<br />

Hans Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>),<br />

26.10.2012<br />

2. Veröffentlichungen in den<br />

digitalen Medien<br />

Websites<br />

• <strong>Zivilarena</strong>, www.zivilarena.de: Magazinartikel<br />

von Lars Wirkus: „Auf zu neuen<br />

Nutzungen! – Die <strong>Konversion</strong> militärischer<br />

Liegenschaften als Chance für die<br />

Kommunen“, 29.10.2012. Magazinartikel<br />

von Hans-Jörg Werth: „Out of Order –<br />

Ehemalige Militärflächen warten auf ihre<br />

Wiederbelebung“, 15.11.2012<br />

• Revista Verlag, www.revista.de: Interview<br />

mit Wanda Wieczorek (<strong>Zivilarena</strong>)<br />

am 09.11.2012<br />

• Landkreis <strong>Schweinfurt</strong>, www.landkreisschweinfurt.de:<br />

Information zur<br />

Teilnahme<br />

• Stadt <strong>Schweinfurt</strong>, www.schweinfurt.de:<br />

Information zur Teilnahme<br />

• Main-Post, www.mainpost.de: Information<br />

zur Teilnahme, Ergebnis der<br />

Diskussion<br />

• inFranken.de, www.infranken.de:<br />

Information zur Teilnahme, Ergebnis der<br />

Diskussion<br />

• SAZ <strong>Schweinfurt</strong>, www.sw-anzeiger.de:<br />

Information zur Teilnahme<br />

• Bavarian Future & Reality, www.mmrgermany.de:<br />

Information zur Teilnahme<br />

• Radio Primaton ,www.primatononline.<br />

de: Information zur Teilnahme, Ergebnis<br />

der Diskussion<br />

• Bayerischer Rundfunk, www.br.de/franken:<br />

Information zur Teilnahme, Ergebnis<br />

der Diskussion<br />

• inUNDumSW.de, www.inundumsw.de:<br />

Ergebnis der Diskussion<br />

Internetradio<br />

• www.schweinfurtundso.de:<br />

Interview mit Oliver Nöthen<br />

(<strong>Zivilarena</strong>), 24.10.2012<br />

Blogs<br />

• schweinfurter-nachrichten.blogspot.<br />

de: Ergebnisse der Online-Diskussion,<br />

27.10.2012-<br />

Social Media<br />

• Facebook, Site von Sebastian Remelé<br />

(Bürgermeister <strong>Schweinfurt</strong>)<br />

• Facebook, Site der <strong>Schweinfurt</strong>er<br />

Nachrichten TV<br />

• Facebook, Site des Revista-Verlags<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

• Facebook, Site von <strong>Zivilarena</strong><br />

• Twitter, verschiedene Tweets auf dem<br />

<strong>Zivilarena</strong>-Account und anderen<br />

3. Werbung<br />

• Anzeige: Platzierung am 19.10.2012 in<br />

Mainpost, <strong>Schweinfurt</strong>er Tagblatt<br />

• Plakate: Platzierung in Stadt und<br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> zum Start des<br />

Projekts<br />

• Flyer: Verteilung in Stadt und Landkreis<br />

<strong>Schweinfurt</strong> zum Start des Projekts<br />

4. Pressemitteilungen<br />

• Aus Anlass des Projektstarts, Pressekonferenz<br />

im Rathaus <strong>Schweinfurt</strong>,<br />

17.10.2012<br />

• Aus Anlass des Endes der Online-<br />

Diskussion, 20.11.2012<br />

• Aus Anlass der Ideenwerkstatt,<br />

Konferenzzentrum Maininsel<br />

<strong>Schweinfurt</strong>, 27.11.2012<br />

5. Ideen der Online-Diskussion<br />

6. Ideen der Ideenwerkstatt


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 28 / 39<br />

Anhang / Veröffentlichungen in klassischen Medien<br />

Auswahl Zeitung/Website<br />

Was kommt, wenn die Army geht? | Nachrichten für Franken, Bayern und die Welt - mainpost.de<br />

17.10.12 20:29<br />

17.10.2012 17:02 Uhr, <strong>Schweinfurt</strong><br />

WAS KOMMT, WENN DIE ARMY GEHT?<br />

Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können oder sollten die beiden Kasernen<br />

Ledward und Conn, die Wohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, die Schießanlage<br />

und das Kessler Field künftig genutzt werden? Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenen<br />

<strong>Konversion</strong>sgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseite www.zivilarena.de Ideen gesammelt.<br />

Vertreter der <strong>Zivilarena</strong> GmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mit möglichst vielen<br />

kreativen, aber sachlichen Beiträgen.<br />

Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können oder<br />

sollten die beiden Kasernen Ledward und Conn, die<br />

Wohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, die<br />

Schießanlage und das Kessler Field künftig genutzt werden?<br />

Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenen<br />

<strong>Konversion</strong>sgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseite<br />

www.zivilarena.de Ideen gesammelt. Vertreter der <strong>Zivilarena</strong><br />

GmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mit<br />

möglichst vielen kreativen, aber sachlichen Beiträgen.<br />

Das wünschen sich auch der <strong>Konversion</strong>sbeauftragte Hans Schnabel (Stadt) und Konrad<br />

Bonengel seitens des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong>. Die Bürgerbeteiligung sei als ein Modul des<br />

<strong>Konversion</strong>sgutachtens von der Firma BulwienGesa im Gesamtpaket mit angeboten, so<br />

Schnabel. „Ich denke, dass die Diskussion auf zivilarena.de ein Thema in <strong>Schweinfurt</strong> und der<br />

Region sein wird.“ Auch für Bonengel hat es hohe Brisanz, denn die Umwandlung der US-Areale<br />

in neue Nutzungen „wird uns zehn bis 15 Jahre begleiten“.<br />

„Angesichts von 3000 Hektar <strong>Konversion</strong>sfläche kann man in Ehrfurcht erstarren oder dies als<br />

Chance begreifen“, so <strong>Zivilarena</strong>-Geschäftsführer Oliver Nöthen und empfahl Letzteres. Die<br />

offene Ideenfindung und Diskussion „wollen wir begleiten und steuern“. Das geschieht in dem<br />

dreiwöchigen Online-Forum – und anschließend „analog“ bei einer „Ideenwerkstatt“ live im<br />

Konferenzzentrum Ende November.<br />

Wanda Wieczorek wird die Online-Diskussion moderieren und auch etwas strukturieren – etwa<br />

wenn sich Ideenblöcke herausbilden. Sie wacht auch darüber, dass die Etikette eingehalten wird,<br />

dass die Einträge von Respekt und Sachlichkeit getragen sind und Diskutanten nicht völlig<br />

unsachlich, polemisch oder gar beleidigend übereinander herfallen. „Ich gehe aber davon aus,<br />

dass das nicht meine Hauptbeschäftigung ist, so Wieczorek. Informationen über die <strong>Konversion</strong><br />

und die Details über die einzelnen Areale und ihre Gebäude sind seit Mittwoch schon auf<br />

zivilarena.de abrufbar.<br />

Auch Flyer zur Bürgerbeteiligung werden an zentralen Stellen in Stadt und Landkreis ausgelegt<br />

und mit Plakaten darauf hingewiesen. Denn „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ – unter dieser<br />

Überschrift steht die Bürgerbeteiligung zur <strong>Konversion</strong> – wollen sowohl die Auftraggeber Stadt<br />

und Landkreis als auch die Verantwortlichen der <strong>Zivilarena</strong> GmbH möglichst breit diskutiert und<br />

von guten Ideen begleitet wissen.


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 29 / 39<br />

Anhang / <strong>Zivilarena</strong>-Magazinartikel


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 30 / 39<br />

Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />

Auswahl Websites


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 31 / 39<br />

Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />

Auswahl Websites<br />

Auswahl Internetradio<br />

werbung<br />

abo charity publikationen<br />

Interview mit Wanda Wieczorek – Moderatorin<br />

<strong>Zivilarena</strong><br />

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Hallo und herzlich willkommen auf revista.de, wenn Sie keine Meldung verpassen wollen,<br />

abonnieren Sie jetzt den kostenlosen Email-Newsletter! Sie erhalten einmal am Tag die aktuellen<br />

Meldungen bequem per Email.<br />

Halbzeit bei der Ideenfindung: Wie gut ist die Resonanz?<br />

Die Resonanz ist sehr gut! In den ersten zwölf Tagen der Ideenfindung haben sich 150 Personen für<br />

„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ registriert, 90 diskutieren aktiv mit und haben 113 Ideen eingebracht. Dabei<br />

liegt die Zahl der unangemeldeten BesucherInnen ja noch viel höher: durchschnittlich besuchen jeden


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 32 / 39<br />

Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />

Auswahl Blog Auswahl Facebook Auswahl Twitter


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 33 / 39<br />

Anhang / Werbung<br />

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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 34 / 39<br />

Anhang / Werbung<br />

Plakat


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 35 / 39<br />

Anhang / Werbung<br />

Infoflyer<br />

Was wird aus den frei<br />

werdenden Flächen<br />

und Gebäuden?<br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Information. Beteiligung.<br />

Transparenz. Für alle.<br />

<strong>Zivilarena</strong> – die Plattform für<br />

Partizipation.<br />

Einer der größten Standorte der US Armee in<br />

Europa wird geschlossen<br />

Nach dem Abzug der in der Region <strong>Schweinfurt</strong><br />

stationierten US-Streitkräfte wird im Herbst 2014 für<br />

die Stadt und den Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> eine neue<br />

Ära beginnen: 12.000 Amerikaner verlassen die<br />

Stadt. Über 100 Hektar im Stadtgebiet, 200 Hektar<br />

im Landkreis, ein Standortübungsgelände mit über<br />

2.500 Hektar sowie fast 800 Gebäude werden frei.<br />

Gemeinsam Lösungen finden<br />

Mehr Mitsprache für die Bürger: <strong>Zivilarena</strong> fördert<br />

bundesweit den konstruktiven Dialog zwischen<br />

allen Beteiligten bei Bau- und Infrastrukturprojekten.<br />

Ob Bürgerschaft, Kommune, Investor oder<br />

Liegenschafts eigner: Wir bieten allen die Möglichkeit<br />

zur ergebnisoffenen und konstruktiven<br />

Diskussion – auf Grundlage sachlicher und<br />

transparenter Information.<br />

Konkrete Ergebnisse schaffen<br />

<strong>Zivilarena</strong> stützt die demokratische Beteiligungskultur<br />

in der Bau- und Stadtplanung: Jeder<br />

Meinungsbildungsprozess wird in einem Bericht<br />

zusammengefasst, der die Wünsche und die<br />

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger deutlich<br />

sichtbar macht. Der Bericht dient allen Entscheidungsträgern<br />

als Grundlage zur Ausgestaltung<br />

des Projektes.<br />

Gemeinsam mit den Bürgern<br />

Umfassende Betreuung online<br />

Fair und professionell moderiert<br />

Informieren Sie sich.<br />

Unter www.zivilarena.de finden Sie wichtige Informationen<br />

zum Projekt. Zudem können Sie sich<br />

hier aktiv beteiligen. Wenn Sie mitdiskutieren oder<br />

eigene Vorschläge einreichen möchten, registrieren<br />

Sie sich einfach – und schon haben Sie Zugang zu<br />

Ihrem persönlichen Bereich Meine <strong>Zivilarena</strong>.<br />

Sollten Sie sich zunächst nur informieren wollen,<br />

können Sie dies jederzeit und auch ohne Log-In tun.<br />

Diskutieren Sie angeregt.<br />

Mit dem Wissen aus den Projektbeschreibungen,<br />

aus dem Magazin und dem Glossar können Sie sich<br />

konstruktiv einbringen. Zunächst in der Diskussion<br />

auf www.zivilarena.de. Später dann im Rahmen der<br />

Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel.<br />

Wir suchen Ihre Ideen<br />

für <strong>Schweinfurt</strong> nach<br />

der Army.<br />

Aus diesem Grund haben sich Stadt und Landkreis<br />

zum Ziel gesetzt, von Beginn an in einem gemeinsamen<br />

Prozess mit den Bürgern Ideen für die zivile<br />

Nutzung ‚nach der Army’ zu entwickeln.<br />

Ihre Ideen für die Zukunft<br />

In einem ersten Schritt geht es um Perspektiven<br />

Die US-Army hat beschlossen, ihre dafür, in der wie Region die Flächen und Gebäude ‚nach der<br />

<strong>Schweinfurt</strong> stationierten Streitkräfte Army’ im genutzt Herbst werden könnten. Nachdem Sie Ihre<br />

Ideen drei Wochen lang online auf zivilarena.de<br />

2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher<br />

einbringen konnten, sind Sie am 30.11. herzlich zur<br />

militärisch genutzter Gelände werden dann<br />

Ideenwerkstatt in das Konferenzzentrum Maininsel<br />

verfügbar, um die Zukunft der Stadt eingeladen. und des Alle Beiträge werden anschließend<br />

Landkreises zu gestalten.<br />

ausgewertet und fließen in ein übergreifendes<br />

<strong>Konversion</strong>sgutachten ein.<br />

<strong>Zivilarena</strong> als neutrale Internet-Plattform<br />

sammelt jetzt in einem ersten Schritt Erfahren Ideen Sie mehr darüber unter:<br />

für die zukünftige Nutzung. Machen<br />

www.zivilarena.de<br />

Sie mit –<br />

und bringen Sie mit Ihren Ideen die Region<br />

<strong>Schweinfurt</strong> voran.<br />

Einfach sofort kostenlos informieren und<br />

anmelden – und vom 27.10. bis 18.11.2012 Ideen<br />

einreichen und mitdiskutieren auf:<br />

<strong>Zivilarena</strong> stellt jedes Projekt mit Hintergrundinformationen<br />

auf der Website vor. Zusätzlich findet<br />

jeder Besucher interessante Artikel im Magazin<br />

und Begriffserklärungen im Glossar. Sie können<br />

die Projekte online in definierten Zeiträumen diskutieren,<br />

vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen und<br />

Planungswerkstätten besuchen.<br />

Jedes Projekt auf unserer Website wird von einem<br />

Experten moderiert. Er oder sie spricht Beteiligte<br />

aktiv an, führt durch den Prozess und ist verantwortlich<br />

für die Qualität der Debatten. Das tägliche<br />

Online-Logbuch informiert die Teilnehmer schnell<br />

und direkt über den aktuellen Stand, nach Beendigung<br />

des Projekts wird vom Moderator der<br />

Abschlussbericht verfasst.<br />

Melden Sie sich<br />

gleich an!<br />

Einfach und schnell<br />

Datenschutz garantiert<br />

kostenlos<br />

Wichtige Termine<br />

www.zivilarena.de<br />

27.10.–18.11.2012 Diskussion auf<br />

www.zivilarena.de<br />

30.11.2012 Ideenwerkstatt im<br />

Konferenzzentrum<br />

Maininsel <strong>Schweinfurt</strong><br />

Reichen Sie Ideen ein.<br />

Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen – um<br />

sie zu bewältigen, werden gute Ideen benötigt. Einfach<br />

einloggen und Vorschläge senden: Es geht vor<br />

allem um Ihre Vorstellungen und Visionen.<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

Wallstraße 61 · 10179 Berlin<br />

info@zivilarena.de · www.zivilarena.de<br />

Tel.: 030 278 768 0


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 36 / 39<br />

Anhang / Pressemitteilung<br />

1. Pressemitteilung<br />

Ab sofort kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und<br />

Beschreibungen über den Prozess der <strong>Konversion</strong> und die einzelnen Flächen informieren. Am<br />

27. Oktober beginnt dann die moderierte Online-Diskussion, in der alle Bürger drei Wochen<br />

lang bis zum 18. November ihre Ideen einbringen können. Die Anmeldung ist einfach und schon<br />

jetzt mit einer einmaligen kostenfreien Registrierung möglich. Am 30. November findet dann<br />

eine Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> statt, bei der weitere Ideen<br />

gesammelt, gebündelt und diskutiert werden.<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

Presseinformation<br />

_________________________________________________________________________________<br />

Pressemitteilung, 17. Oktober 2012<br />

Aufbruch in die Zukunft nach der Army<br />

– jetzt geht’s los!<br />

Noch gehören Stacheldraht und Militärfahrzeuge zum gewohnten Anblick in <strong>Schweinfurt</strong> Stadt<br />

und Landkreis. Aber was wird auf den zahlreichen Flächen zu sehen sein, wenn die US-Armee<br />

die Region verlassen hat? In welche Zukunft steuert die Region <strong>Schweinfurt</strong>? Ende Oktober<br />

startet die Ideenfindung für die Nachnutzung der militärischen Gelände. Und alle Bürger sollen<br />

sich mit ihren Visionen und Ideen beteiligen!<br />

<strong>Schweinfurt</strong> Stadt und Landkreis stehen vor großen Veränderungen. Seit über sechzig Jahren<br />

sind amerikanische Truppen hier stationiert und haben eine der größten Garnisonen der US-<br />

Streitkräfte im europäischen Raum eingerichtet. Wenn nun in den kommenden Jahren der<br />

Standort aufgelöst wird, dann geht eine Ära zu Ende – und für <strong>Schweinfurt</strong> beginnt ein neues<br />

Kapitel. Ausgedehnte bislang militärisch genutzte Flächen im Stadtgebiet und im Landkreis<br />

werden dann für zivile Folgenutzungen frei. Welche Nutzungen letztlich Platz finden und wie<br />

sich die beteiligten Gemeinden und ihre Bürger dabei einbringen, wird das Gesicht der Region<br />

verändern und die Zukunft „nach der Army“ entscheidend prägen.<br />

Ganz zu Beginn der anstehenden <strong>Konversion</strong> haben sich Stadt und Landkreis daher für einen<br />

gemeinsamen Ideenfindungsprozess ausgesprochen. Dabei sind alle Bürger eingeladen,<br />

Visionen für die Zukunft zu entwickeln und Ideen für die künftige Nutzung der Flächen<br />

einzubringen. In der Ideenfindung geht es zunächst darum, der Phantasie freien Lauf zu lassen<br />

und sich vom Potential der frei werdenden Flächen und Gebäude inspirieren zu lassen. Ob dies<br />

neue Formen des Wohnens und der Freizeitgestaltung bedeutet, eine Initiative für Bildung<br />

beinhaltet, der Wirtschaft neue Möglichkeiten erobert, der Natur einen größeren Stellenwert<br />

einräumt oder kulturelle Aktivitäten ins Zentrum stellt – die Ideen der Bürger sind<br />

unverzichtbar, um eine gemeinsame Vision für die künftige Entwicklung der Region zu<br />

entwerfen.<br />

__________________________________________________________________________<br />

Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />

Martin Baldauf<br />

Thorsten Wozniak<br />

martin.baldauf@schweinfurt.de<br />

thorsten.wozniak@lrasw.de<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />

Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

<strong>Zivilarena</strong> ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. <strong>Zivilarena</strong><br />

fördert den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren,<br />

Liegenschaftseignern – und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von<br />

<strong>Zivilarena</strong> ist die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf<br />

der Grundlage transparenter, guter Information.<br />

Pressekontakt für <strong>Zivilarena</strong>:<br />

Axel Pfennigschmidt<br />

pfennigschmidt@zivilarena.de<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

Wallstr. 61<br />

10179 Berlin<br />

Tel.: 030/2787680<br />

Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>:<br />

Martin Baldauf<br />

martin.baldauf@schweinfurt.de<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

97420 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel. 09721/51-222<br />

Fax. 09721/51-522<br />

Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong>:<br />

Thorsten Wozniak<br />

thorsten.wozniak@lrasw.de<br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel. 09721/55-626<br />

Fax. 09721/5578-626<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

Wallstr. 61<br />

10179 Berlin<br />

www.zivilarena.de<br />

__________________________________________________________________________<br />

Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />

Martin Baldauf<br />

Thorsten Wozniak<br />

martin.baldauf@schweinfurt.de<br />

thorsten.wozniak@lrasw.de<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />

Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626


Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 37 / 39<br />

Anhang / Pressemitteilung<br />

2. Pressemitteilung<br />

Die Idee, die Heeresstraße für den Durchgangsverkehr freizugeben, stieß auf große Zustimmung und<br />

war im Diskussionsverlauf immer wieder präsent.<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

Presseinformation<br />

_________________________________________________________________________________<br />

Die Diskussion verlief engagiert, konstruktiv und freundlich. In der moderierten Online-Diskussion<br />

auf www.zivilarena.de bewiesen die Bürger der Region, dass man auch im Netz einen guten Ton wahren<br />

und auf Ergebnisse hin argumentieren kann.<br />

Weiterhin kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und Beschreibungen<br />

über den Prozess der <strong>Konversion</strong> und die einzelnen Flächen informieren. Über die im<br />

Logbuch angebotenen Zusammenfassungen ist der Verlauf der Diskussion schnell nachvollziehbar.<br />

Am 30. November findet die Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> statt.<br />

An diesem Nachmittag haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Ideen persönlich<br />

vorzustellen und mit anderen zu diskutieren. Eine Aufteilung in Arbeitsgruppen bietet die Chance, die<br />

Ideenfindung auf die konkreten Standorte und Liegenschaften zu beziehen.<br />

Einlass ist ab 15:45 Uhr.<br />

Pressemitteilung, 20. November 2012<br />

„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ online – eine Fülle von Ideen!<br />

285 interessierte Beobachter täglich, 125 aktiv Diskutierende, 199 Ideen.<br />

Bis am vergangenen Sonntag lief auf <strong>Zivilarena</strong> die Ideenfindung für die Nachnutzung der militärischen<br />

Gelände in und um <strong>Schweinfurt</strong>. Seit Beginn der Online-Diskussion am 27. Oktober<br />

verfolgten rund 300 Besucher pro Tag „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ über ihre PCs, Smartphones<br />

und Tablets (Quelle: Google Analytics). Insgesamt wurden 199 Ideen eingereicht, 199 Teilnehmer<br />

buchten das Projekt und über 125 Teilnehmer diskutierten aktiv – und konstruktiv –<br />

mit.<br />

Das Spektrum der Ideen ist breit und erstreckt sich unter anderem über die Bereiche Bildung, Freizeit,<br />

Kinder, Generationen, Natur, Soziales, Verkehr, Wirtschaft und Wohnen. Mit 50 Ideen steht die Nachnutzung<br />

in Bezug auf Freizeitaktivitäten bei den <strong>Schweinfurt</strong>ern hoch im Kurs. Dahinter folgen Ideen<br />

zu gewerblichen Nutzungen und zum Ausbau der Bildungsinfrastruktur mit jeweils über 30 Ideen sowie<br />

Vorschläge zu Wohnnutzungen (29 Ideen).<br />

Einige Ideen wurden im Verlauf der Debatte besonders ausdifferenziert. So sehen beispielsweise<br />

mehrere Diskussionsteilnehmer in den Conn Barracks gute Voraussetzungen für einen handverlesenen,<br />

nachhaltig gemanagten Gewerbepark. Andere können sich hier die Ansiedlung von Industrie und<br />

innovativer Forschung oder einer Multifunktions-, Sport- und Eventhalle vorstellen.<br />

Für die Ledward Barracks fällt insbesondere der Vorschlag eines „neuen, lebendigen Stadtteils“ mit<br />

eigentümergeführten Gastronomie- Freizeit- und Kultureinrichtungen ins Gewicht. Viele wünschen<br />

sich an dieser Stelle auch eine öffentliche Nutzung der bestehenden sportlichen Einrichtungen und<br />

mehr Raum für Hobby- und Vereinsaktivitäten.<br />

Die vorgeschlagene Umwidmung von Yorktown Village und/oder Askren Manors in günstigen Wohnraum<br />

findet weitgehende Zustimmung. Besonders Studenten, junge Familien und sozial Schwache<br />

sollen davon profitieren.<br />

Der Einrichtung eines Naturschutzgebietes mit Landwirtschaftsanteilen auf dem Brönnhof-Gelände<br />

stehen Visionen von Freizeitparks mit großen Besucherströmen gegenüber. Einige Teilnehmer sehen<br />

aber auch Möglichkeiten zur Steigerung des Freizeitwerts ohne große Eingriffe in die Natur. Vorgeschlagen<br />

werden zum Beispiel ein Golfplatz, ein Airsoft-Feld, der Ausbau des Wanderwege-Netzes<br />

oder das Anlegen Trails für Mountain Bike- und Quad-Fahrer.<br />

__________________________________________________________________________<br />

Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />

Martin Baldauf<br />

Thorsten Wozniak<br />

martin.baldauf@schweinfurt.de<br />

thorsten.wozniak@lrasw.de<br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />

Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />

Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

<strong>Zivilarena</strong> ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. <strong>Zivilarena</strong> fördert<br />

den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren, Liegenschaftseignern<br />

– und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von <strong>Zivilarena</strong> ist<br />

die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf der Grundlage<br />

transparenter, guter Information.<br />

Pressekontakt für <strong>Zivilarena</strong>:<br />

Axel Pfennigschmidt<br />

pfennigschmidt@zivilarena.de<br />

<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />

Wallstr. 61<br />

10179 Berlin<br />

Tel.: 030/2787680<br />

Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>:<br />

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Verantwortlich:<br />

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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 38 / 39<br />

Anhang / Pressemitteilung<br />

3. Pressemitteilung<br />

Ideenwerkstatt - <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />

30. November 2012 (Freitag), 16.00 bis 20.00 Uhr, KMS <strong>Schweinfurt</strong><br />

Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

15.45 - 16.00 Einlass<br />

16.00 - 16.10 Begrüßung Sebastian Remelé<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Harald Leitherer<br />

Landrat des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong><br />

Presseinformation<br />

_________________________________________________________________________________<br />

Pressemitteilung, 27. November 2012<br />

199 Plus: Bürger entwickeln weitere Ideen für „<strong>Schweinfurt</strong> nach<br />

der Army“<br />

Am Freitag, den 30. November findet von 16-20 Uhr im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong><br />

die Ideenwerkstatt für die künftige Verwendung der jetzt noch militärisch genutzten Liegenschaften<br />

in der Region <strong>Schweinfurt</strong> statt. Experten informieren. Bürger diskutieren. Alle<br />

sind eingeladen.<br />

199 Ideen wurden während der nun abgeschlossenen drei Wochen Online-Diskussion auf <strong>Zivilarena</strong><br />

zur Diskussion gestellt. Am kommenden Freitag, den 30. November laden die Stadt und der Landkreis<br />

mit <strong>Zivilarena</strong> zur Fortsetzung dieser engagierten Beteiligung im Rahmen einer Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />

Maininsel ein. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises bekommen<br />

hier eine weitere Gelegenheit, sich aktiv in die Zukunftsgestaltung der Region einzubringen. In der<br />

vierstündigen Veranstaltung können weitere Ideen zum Umgang mit den freiwerdenden Flächen der<br />

US-Army entwickelt, persönlich vorgestellt und mit anderen diskutiert werden. Eine Aufteilung in moderierte<br />

Arbeitsgruppen bietet dabei die Chance, die Ideenfindung auf die konkreten Standorte und<br />

Liegenschaften zu beziehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Ergänzend zur aktiven Beteiligung der Bürger werden die <strong>Konversion</strong>sbeauftragten der Stadt und des<br />

Landkreises <strong>Schweinfurt</strong> sowie die Fachgutachter der BulwienGesa AG und der FIRU GmbH die Bürger<br />

über den aktuellen Verfahrensstand des <strong>Konversion</strong>sgutachtens informieren.<br />

Einlass ist ab 15:45 Uhr, das Ende der Veranstaltung ist für 20 Uhr vorgesehen. Alle Bürger sind herzlich<br />

eingeladen. Das Programm ist der Pressemitteilung beigelegt.<br />

16.10 - 16.20 Ziele und Ablauf der Veranstaltung Wanda Wieczorek, <strong>Zivilarena</strong><br />

Heiko Schultz, Büro FIRU<br />

16.20 - 16.30 Information zu den<br />

bisherigen Aktivitäten<br />

16.30 - 16.45 Stand des <strong>Konversion</strong>sgutachtens Dr. Heike Piasecki<br />

BulwienGesa AG<br />

16.45 - 17.00 Betrachtung von Stärken und Schwächen der<br />

<strong>Konversion</strong>sliegenschaften für eine zivile Nachnutzung<br />

Konrad Bonengel<br />

Leiter des Sachgebietes Kreisentwicklung im<br />

LRA <strong>Schweinfurt</strong><br />

Hans Schnabel<br />

Amtsleiter, Amt für Wirtschaftsförderung und<br />

Liegenschaften der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

Heiko Schultz<br />

Büro FIRU<br />

17.15 - 18.30 Ideenfindung und -diskussion in vier parallelen Arbeitsgruppen<br />

A Ledward-Barracks und Militärpolizei Moderator: Heiko Schultz<br />

B Conn-Barracks Moderatorin: Dr. Heike Piasecki<br />

C<br />

Askren Manors und Yorktown Village/Kessler<br />

Field<br />

Moderatorin: Wanda Wieczorek<br />

D Brönnhof und Victory-Schießanlage Moderator: Oliver Nöthen<br />

18.30 - 19.00 Pause mit Butterbrezel<br />

19.00 - 19.10 Zusammenfassung der Ergebnisse der<br />

Online-Diskussion<br />

Wanda Wieczorek<br />

<strong>Zivilarena</strong><br />

19.10 – 20.00 Vorstellung der AG-Ergebnisse im Plenum und Abschlussdiskussion<br />

20.00 Verabschiedung und Ausblick<br />

__________________________________________________________________________<br />

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Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

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Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />

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Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 39 / 39<br />

Anhang / Aktivierung<br />

Videos auf <strong>Zivilarena</strong>-Website


Ideen der Online-Diskussion (bereinigt)<br />

1<br />

Günstiger Wohnraum für junge Familien<br />

27.10.2012 10:02, Armin<br />

Wohnen<br />

Die Standorte der Nürnberg Military Community (NBG MIL COM)<br />

wurden geräumt und 1995 an die Bundesrepublik zurückgegeben. Es<br />

handelte sich um Flächen in Nürnberg, Fürth, Schwabach usw.<br />

Die Wohnanlagen wurden saniert und teils zu Miet- teils zu<br />

Eigentumswohnungen. Das gleiche geschah mit den Kasernenanlagen,<br />

soweit möglich.<br />

So entstand u.a. der Südstadtpark in Fürth auf dem Areal der<br />

ehemaligen William O. Darby Kaserne, wo zahlreiche gerade junge<br />

Familien ein neues Zuhause gefunden haben.<br />

Die technischen Anlagen wurden soweit möglich modernisiert und<br />

weiterverwendet.<br />

Die Vereine der Stadt Fürth nutzen seither die verbliebenen<br />

Sporthallen und Sportanlagen für ihr vielfältiges Angebot.<br />

siehe auch:<br />

http://www.fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/william-odarby-kaserne/suedstadtpark.aspx<br />

Quelle: Homepage der Stadt Fürth<br />

1,1<br />

Startup-Campus<br />

05.11.2012 13:12, M. Karl<br />

Bildung, Wohnen, Ledward Barracks<br />

Hier käme lediglich die Ledward zu einem Teil in Frage: Noch zentral<br />

gelegen, gute Anbindung zur FH, Bushaltestellen. Ggf. liesse sich hier<br />

noch eine art "Startup-Campus" realisieren, in welchem die Studenten<br />

zusammen mit der nahen FH eigene Projekte starten könnten und so<br />

"Leben und Arbeiten" in räumlicher Nähe hätten (da oft kein Geld für<br />

Auto). Erreicbharkeit dieser Firmen wäre durch die A71/B303 gegeben.<br />

2<br />

Übungsplatz und Schießanlage<br />

27.10.2012 10:13, Armin<br />

Natur, Brönnhof, Freizeit<br />

Für die Schießanlage könnte ich mir eine Weiternutzung durch örtliche<br />

Vereine und/oder Polizeikräfte des Bundes und des Landes vorstellen.<br />

Sollte sich dies nicht zweckmäßig herausstellen und keine anderweitige<br />

Nutzung möglich sein schlage ich vor, die Anlage abzubauen und das<br />

Gelände zu renaturalisieren.<br />

Den Übungsplatz könnte ich mir gut als naturnahes Erholungsgebiet<br />

mit einem angelegten See oder als Naturschutzgebiet vorstellen.<br />

Hier sollte sich auch der finanzielle Aufwand in Grenzen halten, sofern<br />

nicht große Altlasten vorhanden sind.<br />

3<br />

Conn Barracks und Flugplatz<br />

27.10.2012 10:24, Armin<br />

Conn Barracks, Wohnen, Wirtschaft<br />

Die Kasernengebäude könnten zu einer Wohnanlage umfunktioniert<br />

und als solche weitergenutzt werden. Eventuell wären Hallen und<br />

technische Gebäude auch durch Firmen des Umlandes - beispielsweise<br />

Speditionen - nutzbar. Andernfalls plädiere ich für den Abriss.<br />

Für den Flugplatz könnte ich mir eine Weiternutzung für geschäftliche<br />

und private Zwecke oder als Regionalflugplatz vorstellen. Hier käme es<br />

aber zuallererst auf die Meinung der umliegenden Gemeinden an, die<br />

dem Fluglärm ausgesetzt wären.<br />

4<br />

Askren Manor/Schulen<br />

27.10.2012 10:25, Anna Dobmann<br />

Verkehr, Bildung, Askren Manors<br />

Im Bereich der Askren Manors könnte ich mir vorstellen die<br />

Verkehrssituation für die Schulen zu entschärfen durch<br />

a) Erweiterung der Geschwister-Scholl-Straße


) einer weiteren Spur auf dem Kennedyring oder einer<br />

zusätzlichen Zufahrt über die Euerbacherstraße/<br />

Ochsengraben<br />

c) Parkplätze<br />

- dann könnte man das innere Gebiet nutzen zur Umsiedelung<br />

der FOS/BOS oder Erweiterung der FH<br />

und/oder Studenten-Wohnanlagen<br />

5<br />

KesslerYorktown und Yorktown Village<br />

27.10.2012 10:32, Armin<br />

Wohnen, Freizeit, KesslerYorktown<br />

Die Sportanlagen sollten der Stadt <strong>Schweinfurt</strong> übergeben und den<br />

örtlichen Vereinen und Institutionen zur Nutzung freigegeben werden.<br />

Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Verein sich über eine größere<br />

Halle freuen würde.<br />

Das Yorktown Village ist zum heutigen Stand sowieso eine reine<br />

Wohnsiedlung. Ich schlage vor dies auch so zu belassen und den<br />

Versuch zu starten, die Gebäude nebst ihren Grundstücken zu einem<br />

günstigen Preis an Privat zu verkaufen.<br />

Vielleicht könnte man auch die Siedlung im Ganzen als Baugebiet<br />

ansehen und ggf. um weitere Bauplätze erweitern, falls dies in XX<br />

Jahren erforderlich sein sollte.<br />

6<br />

Proberäume / Ateliers<br />

27.10.2012 11:51, Michael Guerra<br />

Kultur<br />

Es könnten, in frei werdenden Gebäuden, Proberäume / Ateliers für<br />

Kunstschaffende (Musiker, Künstler, Fotografen) eingerichtet werden.<br />

Gerade für junge Künstler und Musiker ist es sehr schwierig in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> geeignete Räume zu finden. Es gibt zwar das Jugendhaus<br />

(welches sich in unmittelbarer Nähe zu den Ledward Barracks<br />

befindet) in dem Proberäume vorhanden sind, diese reichen aber bei<br />

weitem nicht aus.<br />

Natürlich sollten sich solche Räumlichkeiten nicht in unmittelbarer<br />

Nähe einer Wohnsiedlung befinden - aber das Gelände der Army sollte<br />

dies schon hergeben.<br />

7<br />

KesslerYorktown und Yorktown Village für Studenten<br />

27.10.2012 12:14, Markus Walter<br />

Wohnen, Studenten, KesslerYorktown<br />

Hallo,<br />

wünschenswert für Studenten in <strong>Schweinfurt</strong> ist schon lange eine Art<br />

"FH-Campus", vergleichbar mit einem Uni-Campus. Hierfür bietet sich<br />

das Yorktown Village doch optimal an. Die vorhande Infrastruktur kann<br />

doch bestens dafür herangezogen und ggf. transferiert werden. Die<br />

Häuser sind predistiniert für studentische Wohngemeinschaften und es<br />

entsteht eine Studentische Gemeinschaft. Mit Zugang zu den<br />

vorhandenen Gebäuden (die ggf. auf die Bedürfnisse zugeschnitten<br />

werden müssten z.B. kleines Einkaufscenter, Gemeinschaftsraum, etc.)<br />

und Sportanlagen (wie das Bowlingcenter, etc.) wäre somit alles<br />

gegeben, um ein urbanes Wohngefühl für Studenten zu generieren.<br />

Somit wird auch gleichzeitig ein Reiz geschaffen, um neue<br />

Generationen von Studenten für <strong>Schweinfurt</strong> zu interessieren.<br />

8<br />

Kinderparadies!!!!! Proberäume und günstige (Studenten)unterkünfte<br />

27.10.2012 12:51, Uli<br />

Kinder, Freizeit<br />

Wohin und was machen mit den Kindern bei schlechtem Wetter? Im<br />

Sommer ist der Waldspielplatz ja super, aber ansonsten bleibt ja nicht<br />

mehr viel Auswahl (Schwimmen, Mc Donalds). Jede grössere Stadt hat<br />

mittlerweile einen tollen Indoorspielplatz für grosse und kleine Kinder<br />

(und jungbebliebene Erwachsene).<br />

Beispiele gibt es genug: Wölpi in Neumarkt, Coco Loco in München,<br />

Passolino in Passau..... Für Kinder ein Traum, Erwachsene können sich<br />

entscheiden zwischen Gaudi oder Ruhe bei einem Tässchen Kaffee o.ä.<br />

Die Kids könnten tolle Geburtstagspartys feiern und/oder sich einfach<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 2 von 51


austoben. Sowas fehlt schon lange in SW und mit dem freiwerdenden<br />

Gelände gäbe es mehr Platz als genug!<br />

Ausserdem fände ich Proberäume eine tolle Idee, weil die wirklich<br />

Mangelware sind; und ebenfalls GÜNSTIGE Unterkünfte für alle, die es<br />

brauchen.<br />

9<br />

Erholungspark<br />

27.10.2012 13:07, D.D.D<br />

Freizeit<br />

Hallo,<br />

meine meinung nach fehlt in <strong>Schweinfurt</strong> Erholungspark/ Freizeitpark<br />

für Kinder und Erwachsene. In unsere Freizeit haben wir sehr<br />

mangelnde auswahl. Auch für Junge Familien sind in <strong>Schweinfurt</strong><br />

wenige Bauplätze, es könnte zB. an Stadt. <strong>Schweinfurt</strong> verkauft<br />

werden und an junge Familien günstig angeboten werden. Schöne<br />

Schwimmhallen könnte auch gebaut werden.. Es fehlt wirklich sehr viel<br />

an Freizeiteinrichungen in <strong>Schweinfurt</strong>.<br />

10<br />

Askren Manors als Wohnanlage mit integriertem<br />

"Nachbarschaftshaus"<br />

27.10.2012 13:11, Jutta Deutsch<br />

Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />

Die Askren Manors könnte ich mir gut als Wohnanlage für kinderreiche<br />

Familien, alleinerziehende Mütter, minderbemittelte Familien etc.<br />

vorstellen.<br />

Die Sport- und Spielplatzanlagen wären auch ideal dafür.<br />

Mit dem integrierten "Nachbarschaftshaus" stelle ich mir eine<br />

Kombination aus Kita, sozialen Diensten der caritativen Verbänden und<br />

Gemeinschaftsräumen (gemeinsames Mittagessen, Gespräche,<br />

Anbieten von gemeinsamen Aktivitäten) vor. Als Betreuung der<br />

Anlage und der darin lebenden Menschen. Die Ideen für das<br />

"Nachbarschaftshaus"- Projekt müßte gesondert diskutiert werden. Mir<br />

geht es vor allem um die Chancengleichheit minderbemittelter Kinder.<br />

Arbeitsaufnahme für Alleinerziehende und Betreuung ihrere Kinder.<br />

Weitere Ideen können gerne dazugesteuert werden.<br />

11<br />

Erhaltungszuchtprojekt auf dem Übungsgelände Brönnhof<br />

27.10.2012 14:43, Norbert Ledermann<br />

Brönnhof, Natur, Freizeit<br />

Erhaltungszucht von Wisenten auf einer Fläche von über 2500 Hektar<br />

mit gemäßigtem Mischwald sowie einer offenen Graslandschaft.<br />

Für den Erhalt des Wisents hat die EU eine besondere Verantwortung.<br />

Entsprechend wird der Wisent auch im Anhang IV und V der FFH-<br />

Richtlinie als prioritäre Art geführt.<br />

Am Übungsgelände Brönnhof wäre ein großflächiges Gatter zur<br />

Erhaltungszucht des Wisents möglich. Die bisherigen<br />

Auswilderungsprogramme decken nur einen kleinen Teil des<br />

ursprünglichen Verbreitungsgebietes ab.<br />

– Der Brönnhof ist ein geeigneter Raum zur Zuchterhaltung von<br />

Wisenten, durch seine unzerschnittene und störungsfreie Fläche von<br />

2500 Hektar<br />

– Die Wisente können die Attraktivität unserer Region für den<br />

Tourismus erhöhen und einen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung<br />

leisten<br />

– Die Attraktivität der Gemeinde für den Tourismus würde erhöht<br />

– Ein Schaugehege soll die interessierte Öffentlichkeit informieren<br />

– Entwicklung des Brönnhofs als Naherholungsgebiet mit thematischen<br />

Angeboten<br />

– Kombination mit der Vermarktung regionaler Produkte<br />

– Hohe Kosten für die mechanische Pflege des Geländes würden<br />

entfallen<br />

12<br />

nutzung der liegenschaften<br />

27.10.2012 15:08, reiner wolfgang<br />

Studenten, Wohnen, Ledward Barracks, KesslerYorktown, Askren<br />

Manors<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 3 von 51


yorktown fuer studenten halte ich fuer sinnvoll da sind die<br />

unterkuenfte in der ledward besser geeignet des weiteren waere es<br />

angebracht ein teil von der ledward fuer einen "park and ride"<br />

parkplatz zu nutzen da die problematik parken an der niederwerrner<br />

str und kennedy ring grad jetzt erst bei der ufra zu sehen waren .<br />

yorktown und askren manor koennte ci mir gut als neues baugebiert<br />

vorstellen das die stadt ja benoetigt yorktown besteht ja aus<br />

holzhuetten die zu beseitigen keine groesseren kosten darstellen sollte<br />

strassen kanal strom und wasseranschluesse sind ja vorhanden also<br />

duerfte die erschliesungskosten auch dementsprechend nicht so hoch<br />

sein dagegen duerften die abrisskosten der gebaeude in der askren<br />

manor schon hoeher liegen aber durch die lage sollten sich auch hier<br />

kaeufer fuer bauplaetze finden. auch hier in den askren manors sind die<br />

kanal und die strassen fuehrung auf neuestem stand. - das aus den<br />

conn barraks ein gewerbegebiert werden duerfte ist wohl fuer jeden<br />

ausser frage<br />

13<br />

Ledward Barracks Uni SW<br />

27.10.2012 15:24, Susanne Klein<br />

Studenten, Bildung, Ledward Barracks<br />

Hallo,<br />

die Ledward Barracks würden sich doch super als Universität für<br />

<strong>Schweinfurt</strong> eignen?! Liegt in unmittelbarer Nähe aller Schulen! Die<br />

Housing dazu wären dann super Unterkünfte für die Studenten! Es<br />

könnte doch nicht besser sein!<br />

14<br />

Museum für Naturwissenschaften (oder Kultur)<br />

27.10.2012 15:24, Paul E.<br />

Kultur<br />

Mich würde es interessieren, wenn wir dort ein Museum für z.B.<br />

Astronomie oder andere Naturwissenschaften hätten. Dieses müsste<br />

dann selbstverständlich nicht das gesamte Areal bedecken, sondern<br />

nur einen Teil (z.B. Niederwerrner Straße). Denn ich habe bemerkt,<br />

dass sich nur wenige in dieser Stadt mit Astronomie (einem der<br />

interessantesten naturwissenschaftlichen Fächern) auskennen, wobei<br />

dies wahrscheinlich viele interessieren würde.<br />

Oder eine andere Idee wäre, ein kulturelles Museum einzurichten,<br />

indem über die verschiedenen Länder der Welt Auskunft gegeben<br />

wird. Wobei dies ja auch auf einem originallem Armeestützpunkt zum<br />

Thema passen würde.<br />

15<br />

Askren Manor als Modellprojekt Alt und Jung unter einem Dach<br />

27.10.2012 20:06, eger michael<br />

Generationen, Askren Manors, Wohnen<br />

Nachdem In der Modernst Renovierten Wohnanlage Askren Manors ein<br />

Kindergarten, Schulen und ein großer Einkaufsmarkt vorhanden sind<br />

sollte man darüber nachdenken günstigen Wohnraum für Senioren und<br />

junge Familien zur Verfügung zu stellen. Wie in einigen anderen<br />

Städten könnten hier alt und jung sich gegenseitig helfen, z.B. Senioren<br />

als Tagesoma(Opa), Oder Einkaufshilfe durch jüngere für Senioren. Die<br />

Verkehrsberuhigten Strassen der Siedlung, die Modernen Spielplätze<br />

und die neu errichteten überdachten Grillplätze sind als Treffpunkt für<br />

alle bestens geeignet.<br />

16<br />

Wohnungen für Sozialschwache<br />

27.10.2012 20:40, Tanja Becker<br />

Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />

Also ich finde das man Askren Manors die Wohnung unter anderm an<br />

Sozialschwache (ALG 2 Empfänger) oder an Personen/Familien die ein<br />

geringes Einkommen haben vermieten.<br />

Im moment ist es was günstige Wohnungen angeht im Raum<br />

<strong>Schweinfurt</strong> sehr schwer was zu finden.<br />

Ich weiß selber wie das ist. Da ich selber im Moment zuwenig verdiene<br />

bekomme ich noch ALG 2 unterstüzend dazu. Aber viele Vermieter<br />

wollen niemanden der ALG 2 bekommt haben obwohl man Arbeitet es<br />

aber leider nicht zum leben reicht und es den Personen/Familen nicht<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 4 von 51


fair gegenüber ist sie zu verurteilen nur weil sie Stütze bekommen aber<br />

auch noch Arbeiten gehen.<br />

Daher fände ich es gut wenn man die Wohnungen unter anderem auch<br />

an Sozialschwache vermieten sollte aber das soll nicht heißen das sie<br />

nur an ALG 2 Empfänger vermietet werden sollten sondern sie für alle<br />

da sein sollten.<br />

Es sind Kindergarten, Schulen, Turnhallen, Tankstelle und ein<br />

Einkaufszentrum da.<br />

17<br />

Erst mal was Grundsätzliches<br />

28.10.2012 8:14, Hugo Ennemoser<br />

Wirtschaft<br />

Die Liegenschaften gehören der BIma,obwohl das alles von<br />

US.Steuergelder finanziert worden ist.Das heist,alles,was hier jetzt<br />

verteilt wird,hat der amerkanische Steuerzahler bezahlt.<br />

Die Unterhaltung der Liegenschaften auch.(deutsches Personal).<br />

Auch an dieses sollte gedacht werden,wenn in September 2014 die<br />

Beschäftigten arbeitslos werden und einen Arbeitsplatz<br />

brauchen.Vielleicht kann ja nach der <strong>Konversion</strong>,was nichts anderers<br />

bedeutet,das die Liegenschaften von einer militärischen Nutzung in<br />

eine zivile Nutzung übergeht, Personal weiter Beschäftigen die sich gut<br />

auskennen. Ich werde die Liegenschaften in den IST-Zustand<br />

beschreiben und wie man sie in Zukunft nutzen kann. Als erstes werde<br />

ich mit Kesslerfield und nach und nach alles zu Beschreiben beginnen<br />

ausser natürlich,was TOP SECRET ist.<br />

Dazu gehören Truppenstärke,was für Truppen u.s.w.<br />

Die Liegenschaften werden an die BIma& Ende März &Anfang April<br />

2015 übergehen. Die Stunde 0 beginnt.Ich hoffe, dass <strong>Schweinfurt</strong> die<br />

<strong>Konversion</strong> besser nutzten wird als Würzburg (Faulenbergkaserne)<br />

oder Kitzingen(Harvey Barracks). Auch sollten sich die betroffenen<br />

Gemeinden sich unbedingt die Planungshoheit sichern!!<br />

18<br />

Kesslerfield&IST-Zustand &Nutzung<br />

28.10.2012 8:33, Hugo Ennemoser<br />

Freizeit, KesslerYorktown<br />

Das Kesslerfield ist Wasserversorgungsmässig in 2 Zonen<br />

aufgeteilt.Eine mit Druckerhöhung,die andere nicht. Als erstes unten<br />

der Bowlingcenter,sehr modern mit Gastronomie und<br />

Spielautomaten.Könnte mir vor vorstellen,das da ein privater Investor<br />

zugreifen könnte.Hmm-ja dann nebendran die Sporthalle,sehr Modern<br />

mit allen,was da zugehört mit Außenanlagen(Tennisplätze) und einen<br />

grossen Außenbereich und natürlich viele Parkplätze.Da müsste man<br />

Diskutieren,was man aus der Sporthalle macht. Ja,dann oben die<br />

Mittleschool,die jetzt als Highschool genutzt wird mit Küche und<br />

Speisesaal und Sporthalle. Wäre vielleicht von Interesse für ein<br />

Gymnasium,das jetzt schon nicht mehr weis,wo sie die Schüler<br />

unterbringen soll oder ein privater<br />

Investor(priv.Handelsschule,Wirtschaftschule).Das<br />

Youthzentrum(Jugendzentrum) könnte die Schule mit den grossen<br />

Sportplatz gleich nutzen. Beim Bowlingcenter ist eine<br />

Elektronische Baseball Übungsanlage,hmm,da bin ich ein wenig<br />

überfragt.Vielleicht hat da einer eine Idee.<br />

20<br />

York Town<br />

28.10.2012 8:52, Hugo Ennemoser<br />

KesslerYorktown, Wohnen<br />

Das Yorktownvillage besteht aus aus Doppelhaushälften,jeder mit<br />

einen eigenen Eingang und einer offenen Unterstellung für<br />

Fahrzeuge.Also ein Haus , 2 Wohnungen. Die Häuser wurden in<br />

Holzbauweise auf einer Fundamentplatte gebaut. Heist,es ist kein<br />

Keller vorhanden.Es gibt einen Utilitiesraum (Versorgungsraum) und<br />

einen kleinen Garten.,die Wasserversorgung der Anlage wird von einer<br />

extra Einspeisung mit einer Druckerhöhungsanlage hergestellt.Hier<br />

könnte ich mir vorstellen,das ein privater Investor die Häuser kauft und<br />

sie entweder vermietet oder verkauft,oder die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> sie als<br />

Sozialwohnungen nutzt. Die BIma verkauft an den Meistbietenden. Es<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 5 von 51


gehört nichts der Stadt,von was mir hier schreiben.Darum nochmal<br />

Planungshoheit sichern.(Stadtrat,Gemeinderat,Kreisrat??)<br />

22<br />

Kinderland<br />

28.10.2012 14:17, A. Rosenberger-Ostfeld<br />

Freizeit, Kinder<br />

Da ich im sozialen und therapeutischen Bereich arbeite, höre ich in<br />

Elterngesprächen oft, dass es in <strong>Schweinfurt</strong> an einer Einrichtung fehlt,<br />

in der sich Eltern mit Kindern treffen können,auch wenn das Wetter<br />

nicht mitspielt. Es gibt zu wenig Spiel- und<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder im Indoor-Bereich. So etwas<br />

wie das Tucherland z.B.<br />

Wir haben unseren wunderschönen Waldspielplatz und weitere tolle<br />

Außenanlagen in <strong>Schweinfurt</strong>, aber bei schlechtem Wetter sitzen viele<br />

Familien die z.B. kein Haus haben, aufgrund von Platzmangel mit ihren<br />

Kindern alleine zu Hause. Wünschenswert wäre es, diesen Indoor-<br />

Bereich so zu gestalten, dass er für den großen Teil der Bevölkerung<br />

erschwinglich ist. Das Mitbringen eigener Getränke oder einer Brotzeit<br />

sollte möglich sein. Vielleicht sollte der Focus hier weniger auf sehr<br />

teuere und aufwendige Anschaffungen, als vielmehr auf das Verfügung<br />

stellen der Räumlichkeit gelegt werden. Wie wir von Veranstaltungen<br />

wissen, geht es Kindern meist mehr um das Miteinander, als um<br />

raffinierte Geräte. Für den Landkreis SW und seine jungen Familien<br />

wäre dies sicher ein Anziehungspunkt, der auch Isolierung<br />

entgegenwirkt. Mfg A. Rosenberger<br />

22,1<br />

Indoorspielplatz als Projektraum für Erlebnispädagogik<br />

07.11.2012 11:11, A. Rosenberger-Ostfeld<br />

Bildung, Freizeit<br />

Da die Fachakademie für Sozialpädagogik fast ums Eck ist, könnte man<br />

den Indoor-Bereich doch zusätzlich als Projektraum nutzen für die<br />

Ausbildung im Bereich Erlebnispädagogik. Es könnten für die<br />

Öffentlichkeit z.B. einmal im Monat spezielle Themenangebote<br />

gemacht und durch die FAK´S unterstützt werden. Ähnlich wie bei<br />

einem Ferienspaß, aber in jedem Monat eben oder jeweils als<br />

Projektwochen. Kinder bekommen so neue Spielideen, ein wichtiger<br />

Punkt wenn man sieht, wie unkreativ viele Kinder aufgrund der<br />

Reizüberflutung geworden sind. Dies ist auch für die spätere Aufnahme<br />

eines Arbeitsplatzes für die selbstständige Arbeitsweise unerlässlich.<br />

Es würde sich hier nicht um feste Plätze handeln, sondern durch<br />

Anmeldung bei Interesse zum Thema reguliert werden. Mfg<br />

A.Rosenberger-Ostfeld<br />

23<br />

Ledward Barracks neu nutzen<br />

28.10.2012 17:56, Thomas Schneider<br />

Bildung, Ledward Barracks<br />

Eine Uni fehlt noch in <strong>Schweinfurt</strong>.!<br />

Außerdem könnte die Fachhochschule <strong>Schweinfurt</strong>-Würzburg neue<br />

Studiengänge auf diesem Gelände anbieten.<br />

Die FOS/BOS könnte Ihr Platzproblem lösen.<br />

24<br />

Ledward Bracks neu nutzen<br />

28.10.2012 17:57, Thomas Schneider<br />

Freizeit, Ledward Barracks<br />

Wie wäre es mit einem großflächigen Familien und Freizeitpark mit<br />

besonders vielen Fahrattraktionen, breitem Show-Angebot und<br />

Erlebnisgastronomie wie z.B. der Heide Park in der Lüneburger Heide.<br />

Wäre eine prima Werbung für die Stadt <strong>Schweinfurt</strong>, neue<br />

Arbeitsplätze, und eine Belebung für die Region.<br />

Mit Shuttelbus kostenlos in die Innenstadt und zurück würde vielleicht<br />

dem Problem der Leerstände in der Innenstadt entgegenwirken.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 6 von 51


25<br />

Einrichtung eines Sportstützpunktes<br />

28.10.2012 19:52, Gero Wilhelm<br />

Bildung, Freizeit<br />

Für einen Teil der Sportanlagen sowie der Unterkünfte könnte ich mir<br />

einen Sportstützpunkt wie z.B. die Sportschule in Oberhaching bei<br />

München (www.sportschule-oberhaching.de) vorstellen. Trainingslager,<br />

Trainerkurse oder auch Aktivurlaub wären hier denkbar. Neben den<br />

vorhandenen Anlagen lässt sich für das sportliche Angebot auch die<br />

Umgebung beispielsweise mit Rhön (Wintersport, Biken), Schwarzer<br />

Pfütze (Motocross) oder auch dem ehemaligen Übungsplatz (Paintball)<br />

optimal einbeziehen. Aufgrund der Größe der Gesamtanlage können<br />

z.B. eine erweiterte Fachhochschule oder Uni sowie andere Betreiber<br />

(bzw. Bewohner) in eine gemeinsame Nutzung einbezogen werden.<br />

Für eine Trägerschaft könnten z.B. wie in Oberhaching der BLSV und<br />

der BFV befragt werden.<br />

26<br />

Wohnungen für Geringverdiener und ALG II-Empfänger<br />

28.10.2012 20:20, Sabine Kupfer<br />

Soziales, Wohnen, Askren Manors<br />

Nun, wie schon einige hier möchte auch ich die Idee unterstützen aus<br />

der Housing Askren Manors eine Familienfreundliche Wohnanlage zu<br />

gestallten die auch für Geringverdiener und ALG II-Empfänger<br />

bezahlbar sind. Aufgrund der Schulen, Kindergärten und zahlreichen<br />

Spielplätzen ist es einfach Perfekt für Familien. Ich spreche aus<br />

Erfharung. Ich bin Alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (im moment<br />

noch ALG II-Empfänger) und bin schon seit seeehhhr langer Zeit auf<br />

der Suche nach einer bezahlbaren 4-Zimmerwohnung damit auch ich<br />

mal wieder ein Schlafzimmer besitzen kann und nicht immer auf dem<br />

Sofa schlafen muss. Nur ist dies in der heutigen zeit eine nicht lösbare<br />

Aufgabe da entweder die Wohnungen zu teuer sind oder wenn man<br />

mal eine gefunden hat die evtl bezahlbar wäre (1% von 100%) wollen<br />

die vemieter keine Familien mit Kindern. In einer Zeit in der an jedem<br />

Eck teure Wohnanlagen mit noch teueren Eigentumswohnung gebaut<br />

werden welche teuer vermietet werden und für die untere Schicht in<br />

keinster weise bezahlbar sind, ist es nun einmal an der Zeit eine<br />

ansehnliche Wohnanlage zu schaffen die für Familien mit sehr<br />

geringem einkommen oder gar ALG II-Empfänger bezahlbar sind. Dan<br />

27<br />

Platz für neues Krankenhaus<br />

28.10.2012 21:50, Herold Norbert<br />

Soziales, Kinder, Generationen<br />

z.B. Verlegung des Standortes Leopoldina Krankenhaus. Im ehemaligen<br />

US-Gelände werden sich viel bessere Möglichkeiten bieten.<br />

Bau einer Kinder u. Jugendpsychiatrie u. Geriatrie. Bau einer Klinik und<br />

"Stadt" für Demenzkranke.<br />

Ein neues Freizeitbad mit besserer Halle als der des Silvanabad.<br />

28<br />

<strong>Schweinfurt</strong> beleben!<br />

29.10.2012 2:44, Wayne<br />

Freizeit, Ledward Barracks, Conn Barracks, Soziales, Kultur<br />

Ich finde <strong>Schweinfurt</strong> fehlt es an vielen Sachen die andere Städte<br />

bereits haben, aber das kann man ja bald ändern. :)<br />

1. Eine Event-/Messehalle für Konzerte, große Events etc.<br />

2. Ein Indoor-Freizeitpark für alt und jung.<br />

3. Ein Shopping-Outlet(in Autobahnnähe evtl. Conn Barracks)<br />

4. Den Flugplatz evtl. als Regionalflughafen weiterlaufen lassen.<br />

5. Kreativ-Räume(Proberäume, Ateliers etc.)<br />

6. Den jetzigen Wohnraum als solchen weiternutzen aber für Menschen<br />

in allen möglichen Lebenslagen und Einkommensklassen!<br />

7. Die Ledward Barracks teils zur FOS/BOS die ja sowieso Platzmagel<br />

hat umfunktionieren. Ebenfalls könnte man hier auch weiteren<br />

Wohnraum oder ein Krankenhaus schaffen.<br />

8. Die Sportanlagen und Schulen an die Stadt zur weiteren Nutzung.<br />

Es gibt bestimmt noch weitere tolle Ideen! :)<br />

Ich denke auch das man durch einige der Möglichkeiten viele<br />

Arbeitsplätze erhalten aber auch neue schaffen könnte.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 7 von 51


29<br />

Brönnhof Naturschutz<br />

29.10.2012 10:54, gabi<br />

Brönnhof, Natur<br />

Am Wochenende bin ich öfters am Brönnhof. Als jahrzehntelange<br />

Naturbeobachterin und Kennerin, stelle ich zu jeder Jahreszeit fest, wie<br />

vielfältig Flora und Fauna dort ist. Die Wiesen sind so blütenreich, wie<br />

sie sonst nur in alten Naturschutzgebieten zu erleben sind. Dadurch<br />

auch eine sehr hohe Insekten.- und vor allem Schmetterlingsvielfalt.<br />

Hier konnte ich sogar wieder Schwalbenschwänze sehen. Des weiteren<br />

sind Reptilien wie Eidechsen, Salamander oder Kleinschlangen<br />

verbreitet. Auch die Vögel haben hier ein anscheinend gutes<br />

Brutgebiet,<br />

Sogar Bodenbrüter scheinen hier Ruhezonen zum Brüten zu finden.<br />

Mein Anliegen ist es, hier die Natur dergestalt zu erhalten und, nach<br />

entsprechender Sanierung der stark eruierten Zonen, ein Schutzgebiet<br />

zu schaffen. Man denke nur an den "grünen Gürtel", der an der<br />

ehemaligen Todeszone zwischen beiden deutschen Staaten<br />

entstanden ist. Eventuell kann ja das oben vorgeschlagene<br />

Wiesentgebiet, mit einbezogen werden. Da müßte eine Verträglichkeit<br />

untersucht werden.<br />

Eine Nutzung als Windpark ist nach meinem Dafürhalten mit dem<br />

Bereich des Vogelschutzes nicht vereinbar.<br />

29,1<br />

Ökologischer Tourismus<br />

07.11.2012 7:03, J.H.<br />

Brönnhof, Natur, Tourismus<br />

Naturschutz im Brönnhof ist eine gute Idee. Ich bin der Ansicht, dass<br />

hier ein Naherholungsgebiet nach den Prinzipien des "sanften<br />

Tourismus" mit Radwegeverbindungen und Wanderwegen entstehen<br />

sollte, so dass Bürger und Gäste hier die Naturlandschaft genießen<br />

können. Dieser Aspekt sollte auch berücksichtigt werden, wenn die<br />

"Heeresstraße" ausgebaut wird. Es bleibt nur abzuklären, wie<br />

schwerwiegend der Boden hier kontaminiert ist, da meines Wissens<br />

nach, die US Armee auf dem Gelände teils auch Schießeübungen<br />

gemacht haben soll.<br />

30<br />

Fachoberschule, Fachhochschule.<br />

29.10.2012 10:58, gabi<br />

Bildung, Ledward Barracks<br />

In der Zeitung lesen wir immer wieder über den Raummangel an<br />

Fachoberschule und auch Fachhochschule. Ein paar hundert Meter von<br />

diesen Instituten entfernt, liegen demnächst sehr viel freie<br />

Raumkapazitäten.<br />

Bei entsprechendem Umbau könnten dort bestimmt geeignete<br />

Räumlichkeiten geschaffen werden. Ebenso wie zugehörige<br />

Studentenwohneinheiten.<br />

31<br />

Ledward Barracks<br />

29.10.2012 11:01, Hugo Ennemoser<br />

Ledward Barracks<br />

Die Ledward Barracks &von Süden. Beginne mit den<br />

Mannschaftsgebäuden. Das erste Gebäude vorne ist eine Ambulante<br />

Klinik,ja,vielleicht könnte man hier ein Ärztezentrum einrichten. Dann<br />

folgen die Mannschaftsgebäude von vorne bis hinten,Top,eingerichtet.<br />

In der Mitte ist das Mainbldg. voller Büroräume und<br />

Konferenzräume.Hinten im Anschluss ist die Messhalle(Küche mit allen<br />

drum und dran).Auf der Strasse,die daran anschließt,waren früher 3<br />

Tankstellen,die alle fachgerecht<br />

zurückgebaut wurden.dann folgen die Motorpools(Werkstätten).<br />

Hier sind auch Einkaufsläden und Schnackbar sowie andere<br />

Einrichtungen untergebracht. Oben zum Schluß ein Kino,auf der<br />

andern Seite eine Sporthalle,die Kirche und Bücherei u.s.w<br />

Nach meiner und anderer Meinung ist das Gelände gut für eine UNI<br />

oder Sporthochschule,Fachhochschule geeignet.<br />

Motorpools u.s.w müssten weggrissen werden.(Platz für die Uni). Die<br />

Mannschaftsgebäude könnte mann als Unterkänfte für die Studenten<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 8 von 51


verwenden.Die Küche als Mensa und die Verwaltungsgebäude für die<br />

Uni -Verwaltung. Parkplätze wären auch genug da. Wasser kommt von<br />

den SW-Stadtwerken und der Strom auch.<br />

32<br />

Askren Manors& Siedlung<br />

29.10.2012 11:21, Hugo Ennemoser<br />

Askren Manors<br />

Die Askren wurde nach den Krieg errichtet und wird laufend auf den<br />

neusten Stand gehalten.Übrigens wurde das gesamte<br />

Hauptwassernetz kompl.erneuert mit Schiebern,Hausanschlüße und<br />

Hydranten.(in den 80- zigern).Fangen wir von der Schule an.<br />

beherbergt die Grundschule und die Mittelschule. Wiederum für eine<br />

Schule nicht schlecht.(privat Handels-oder Wirtschaftsschule<br />

Auf der Andern Seite ist ein Einkaufszentrum,da könnte sich ein<br />

Investor finden lassen.Gegenüber ist ein Kindergarten mit allen drum<br />

und dran (Küche u.s.w) Glaube,findet man auch einen Investor.Weiter<br />

hinten ist dann der Youthcenter (Jugendzentrum).<br />

Da könnte man eine Freizeit- und Begegnungsstätte für Jugendliche<br />

einrichten.Dann kommen die Gebäude im Top-Zustand.Ja, entweder<br />

Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen.Sind Top-Grillplätze<br />

gebaut worden.Hinten in der Jacksonstreet sind schöne<br />

Reihenhäuser.Könnte man an Privatleute verkaufen.Wasser und<br />

Abwasser,sowie Strom von den Stadtwerken SW.<br />

33<br />

Freizeit & Abenteuer Offroadpark<br />

29.10.2012 11:24, Maise<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

MEINE IDDEE IST ES IM BRÖNNHOF EINEN FREIZEIT & ABENTEUER<br />

OFFROADPARK IN DER GRÖSSENORDNUNG VON 100 HA BIS 300<br />

HA ZU ERRICHTEN. QUASI EIN SPIELPLATZ FÜR ERWACHSE UND<br />

AUCH KINDER ZUM:<br />

OFFROAD FAHREN FÜR MOTORRÄDER; ATV & QUADS;<br />

GELÄNDEWAGEN USW<br />

PAINTBALL SCHIESSPLATZ<br />

BOGENSCHIESSPLATZ<br />

ZELTPLATZ<br />

KONZERTPLATZ<br />

LASERGAME<br />

BIWAGPLATZ<br />

NATURERKUNDUNG<br />

KARTFAHREN<br />

34<br />

Cornbaracks als Ziviler Flughafen mit Busverbindung<br />

29.10.2012 12:40, Angela Jakob<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

Da in <strong>Schweinfurt</strong> oft Tagungen sind sollte man die Cornbaracks zu<br />

einen Zivilen Flughafen machen. Die Baracken zu<br />

Übernachtungsmöglichkeiten umbauen. Bei Tagungen, dann einen<br />

Schuttelbus durch die <strong>Schweinfurt</strong>er Busbetriebe, direkt zu den<br />

Tagungsorten machen.<br />

35<br />

Conn Barracks / Flugplatz<br />

29.10.2012 12:44, Cheeseburger<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

Meiner Meinung nach sollte der Flugplatz als Regionalflughafen<br />

erhalten bleiben. Ein paar Verbindungen zu den großen Drehscheiben<br />

wären sicherlich machbar, ohne die Anwohner zu sehr zu belasten.<br />

Warum sollte die Stadt weiter in Hassfurt investieren wenn hier bei uns<br />

alles vorhanden ist? Evtl. hat ja der Aero-Club <strong>Schweinfurt</strong> Süd<br />

ebenfalls ein Interesse daran diesen zu nutzen.<br />

Das ganze könnte ich mir sehr gut mit einem angrenzenden<br />

Businesspark vorstellen. Auch eine Konzert/Eventhalle wäre sicherlich<br />

eine sinnvolle Erweiterung für unsere Stadt.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 9 von 51


36<br />

Fachoberschule - Schüler- und Studentenwohnungen<br />

29.10.2012 13:28, Schmitt Richard<br />

Bildung, Ledward Barracks<br />

Im Jahre 1982 wurde auf dem Gelände der Fachoberschule ein<br />

Container hingestellt, der die dringendsten Raumprobleme lösen sollte,<br />

und damals auch löste. Inzwischen ist dieser Container schon über 40<br />

Jahre alt (er kam schon "gebraucht"). Es riecht bisweilen manchmal so<br />

unangenehm, dass die Schüler lieber den Weg über den Pausenhof<br />

(auch im Winter) in Kauf nehmen, um die Toiletten dort zu benutzen.<br />

Man hat seinerzeit versichert, dass es sich nur um ein Provisorium<br />

handeln sollte.<br />

Inzwischen hat sich die Schülerzahl so drastisch erhöht, dass trotz<br />

eines weiteren Ergänzungsbaus alle 12. Klassen der<br />

Ausbildungsrichtung Wirtschaft ausgelagert werden müssen, und zwar<br />

nach Dittelbrunn. Lehrer fahren von der Hauptstelle SW nach<br />

Dittelbrunn und umgekehrt.<br />

Schlimmer ist jedoch, dass auch die Schüler davon betroffen sind:<br />

Bestätigungen bei der Familienkasse, andere Formulare ... alles ist<br />

umständlicher geworden. Bei gemeinsamen Aktionen (und auch bei<br />

Klassensprecherversammlungen) sind Fahten von "A nach B"<br />

unumgänglich.<br />

Hier könnte die Kaserne an der Niederwerrner Straße Abhilfe<br />

schaffen... und jetzt beende ich den Beitrag - 1200 Zeichen!!!<br />

37<br />

Botanischer Garten mit integrativem Faktor<br />

29.10.2012 13:29, A. Rosenberger-Ostfeld<br />

Freizeit, Generationen, Natur<br />

Außer dem Kinderland könnte ich mir auf dem großen Gelände<br />

zusätzlich auch noch einen botanischen Garten vorstellen. Ähnlich der<br />

Insel Mainau, mit einem tollen Rosengarten. Mhhhhhhhhhm:-) Natürlich<br />

unter Berücksichtigung des anweichenden Klimas und hier zu<br />

haltender Pflanzen. Dies wäre ein Besuchermagnet für die Stadt<br />

<strong>Schweinfurt</strong>, Erholungsstätte für Einheimische (die dann hoffentlich<br />

ermäßigte Eintrittsgelder bekämen) und man könnte überlegen ob<br />

man für die Arbeiten im Park behinderte Menschen in die<br />

Landschaftspfelge integriert-so wie in den Werkstätten als<br />

Berufsausbildung. In anderen Freizeitobjekten wird dies ja auch schon<br />

praktiziert. Für Schulklassen und die Pflanzenkunde im Unterricht wäre<br />

dies ebenfalls ein Gewinn. Die Idee Senioren einzubeziehen (wie viele<br />

Rentner langweilen sich zu Hause und wollen gerne noch unter Leute )<br />

wie auch von anderen Ideengebern schon kam, finde ich auch prima!<br />

A. Rosenberger-Ostfeld<br />

38<br />

Bildungszentrum <strong>Schweinfurt</strong><br />

29.10.2012 13:48, Geßner<br />

Bildung<br />

<strong>Schweinfurt</strong> braucht Belebung! Sobald die Amis erst einmal abgezogen<br />

sind, wird <strong>Schweinfurt</strong> um einiges ruhiger sein. Das wird sich auch sehr<br />

wahrscheinlich auf die wirtschaftliche Lage auswirken.<br />

Meine Idee wäre, wieder Menschen nach <strong>Schweinfurt</strong> zu ziehen.<br />

<strong>Schweinfurt</strong> ist ein Bildungszentrum und darauf sollte man auch<br />

weiterhin bauen.<br />

Es sollte eine neue, große Universität errichtet werden, die Studenten<br />

nach <strong>Schweinfurt</strong> ziehen.<br />

Es heißt zwar, Studenten hätten kein Geld, aber zum Feiern ist<br />

irgendwie doch immer genug da ;)<br />

Deshalb sollte man in einem Barack eine Diskothek bauen, Die<br />

Wohnanlagen könnte man (zum Teil !) für die Studenten als<br />

Wohnheime verwenden, den Supermarkt und die Tankstellen weiterhin<br />

als diese Nutzen.<br />

Einige Schulen in SW klagen über Platzmangel. Beispielsweiwe die<br />

Wilhelm-Sattler-Realschule.<br />

Eine Zeitlang wurden die 6. Klassen in Oberndorf ausgelagert, die 8-9<br />

Klassen in dem 'Kontainer' der FH auf der gegenüber liegenden<br />

Straßenseite, die Zimmer, die die FH eigentlich selber benötigte.<br />

Die WSR könnte in die Kaserne umziehen, in einem schon vorhandenen<br />

Schulgebäude.<br />

Und in dem bisherigen Räume der WSR könnte man an die FH und die<br />

Berufsschu<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 10 von 51


39<br />

große Diskothek<br />

29.10.2012 13:59, Geßner<br />

Freizeit<br />

Es sollte mehr Angebote für junge Menschen in SW geben.<br />

Eine große Diskothek, in der man auch gerne öfters reingeht - bevor<br />

jetzt heftige Kritik kommt, da wir unsere 4 Diskotheken bereits in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> für die Jugend haben (Suzie Wong, W3, Rockfabrik, Mad),<br />

ist es doch eigentlich so, dass keine dieser Diskotheken wirklich<br />

besonders beliebt ist. Sonst würden es kaum soviele<br />

Fahrgemeinschaften geben, die (meistens) nach Würzburg ins Airport<br />

oder Capitol fahren.<br />

Es sollte eine vergleichbare Diskothek in <strong>Schweinfurt</strong> geben. Platz<br />

gäbe es dafür dann ja genug.<br />

40<br />

Angebote für Kletterer<br />

29.10.2012 14:10, Geßner<br />

Freizeit<br />

Die Kasernen sollten teilweise für die Sportfreizeit Angebote genutzt<br />

werden.<br />

Was vielleicht auch eine Überlegung wert wäre, ob wir das Angebot<br />

für Kletterer in <strong>Schweinfurt</strong> vergrößert werden sollte.<br />

Klettern erlebt momentan einen gewaltigen Boom und zuwachs an<br />

neuen Interessenten.<br />

Bisher gibt es in SW die Stadtmauer und die kleine Kletterhalle in<br />

Oberwerrn im Sporttreff2000<br />

Allerdings ist das relativ schnell 'durchgeklettert' und zieht kaum<br />

Kletterer von weiter weg zu uns.<br />

Hingegen reisen, sehr viele zu der Würzburger Kletterhalle oder noch<br />

weiter weg.<br />

In die Bad Kissinger Richtung gibt es auch kaum Kletterangebote.<br />

Na wer weiß, vielleicht würden einige regelmäßig nach <strong>Schweinfurt</strong><br />

kommen, um zu klettern, abends in der Umgebung etwas essen oder<br />

vielleicht gleich die Gelegenheit nutzen und bei uns Shoppen? -<br />

einladend wäre hier das Einkaufszentrum oder die Innenstadt.<br />

41<br />

suncity<br />

29.10.2012 16:09, v. Kress, Alice<br />

Askren Manors, Generationen, Wohnen<br />

Für Askren Manors habe ich die Idee ( schon vor langer Zeit an OB<br />

Remele`geschickt )<br />

Warum machen wir nicht eine SUNCITY aus dem Wohnkomplex .<br />

Das heisst in die Wohnungen ziehen Menschen ab 55 Jahren ein (<br />

kaufen die Wohnungen) In USA ist das alles längst schon bekannt.<br />

Das heisst es ist ein Wohnkomplex für ältere menschen.<br />

Die Schule und das Einkauszentrum könnten genutzt werden . Die<br />

Schule kann als Aussenstelle der VHS z. B. genutzt werden UND für<br />

Kinder die dort lesen lernen Hausaufgaben machen können usw Die<br />

Senioren könnten dort Gruppenoder einzelne übernehmen und mit viel<br />

Erfahrung dort als Ehrenamtliche tätig sein .<br />

So haben die Senioren Kontakt zu jungen haben aber abends ihre Ruhe<br />

und müssen nicht geschrei und Basketball dopsen hören .<br />

Eine Krankenstation könnte man sicherlich aus einrichten über Caritas<br />

Johanniter Malteser oä.<br />

Die Wohnungen und Häuser selbst sind ja gerade erst renoviert<br />

worden . Vielleicht kann man Aussen Fahrstühle anbringen wenn es<br />

innen zu eng ist.<br />

42<br />

<strong>Schweinfurt</strong> Realestate<br />

29.10.2012 16:12, v. Kress, Alice<br />

Wirtschaft, Wohnen<br />

Idee:<br />

es gibt immer mehr a) Wochenendpendler, die während der Woche in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> arbeiten und am Wochenende zu ihren Familien fahren.<br />

Außerdem gibt es b) viele Pendler, die täglich über 1 Stunde<br />

einpendeln und abends wieder nach Hause fahren. Desweiteren<br />

beschäftigen die Unternehmen c) viele Praktikanten und Trainees, die<br />

nur für ein paar Monate eine Unterkunft benötigen. Alle 3<br />

Personengruppen benötigen eine adäquate möblierte Unterkunft in<br />

<strong>Schweinfurt</strong><br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 11 von 51


Für eine von Hochschulabsolventen weniger attraktiv eingeschätzte<br />

Stadt wie <strong>Schweinfurt</strong> ist es zwingend notwendig, interessante und<br />

flexible Wohnmöglichkeiten offerieren zu können.<br />

Dies könnte ein wesentlicher Baustein sein, dringend benötigte<br />

Ingenieure in die Stadt zu "locken".<br />

Hier bietet es sich an, eine bisher von den Amerikanern genutzte<br />

Immobilie entsprechend umzubauen an diese Mitarbeiter zu<br />

Selbstkosten zu vermieten.<br />

Konkret:<br />

Die 5 großen <strong>Schweinfurt</strong>er Unternehmen SKF, FAG, BOSCH Rexroth,<br />

ZF und Fresenius gründen die Firma <strong>Schweinfurt</strong> Realestate GmbH<br />

und halten je 20 %. Die Apartments werden modern eingerichtet und<br />

möbliert und monatsweise vermietet. Im Gebäude stehen Einrichtun<br />

43<br />

Jugend,- Sport- und Freizeitanlage<br />

29.10.2012 16:40, dominik dürrbeck<br />

Freizeit<br />

Eine Große Anlage für Kinder und Jugendliche für Sport und<br />

Freizeitnutzung.<br />

Spielplatz, Basketballplatz usw. Eben eine anlage wo sich Jugendliche<br />

sinnvoll aufhalten können.<br />

Unter anderem auch einen neuen größeren Skatepark, Skateanlage.<br />

Wir haben zwar schon eine hier, aber die Szene ist in den letzten<br />

Jahren immer größer geworden. Zudem gibt es eigentlich in der<br />

ganzen umgebung und noch viel weiter darüber hinaus fast keine<br />

richtigen Skateanlagen, die sind alle viel zu weit weg von hier. Sehr<br />

viele Leute die von ausserhalb kommen auch hierher um Skateboard<br />

oder BMX zu fahren. Dadurch ist der kleine Skatepark gleich überfüllt.<br />

44<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

29.10.2012 19:09, Herold M.<br />

Soziales, Kinder, Generationen<br />

Das Areal das die Army hinterlassen bietet genügend Platz zum<br />

Errichten einer offen bzw. geschlossen geführten Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie. Die vorhandenen Einrichtungen/Plätze reichen<br />

schon lange nicht mehr aus und dessen Bedarf steigt bedauerlich<br />

weiter an. Kinder und Jugendliche gehören bzw. sollten nicht aus<br />

Mangel an Einrichtungen (Plätze) in einer Erwachsenen psychiatrischen<br />

Klinik untergebracht und dort behandelt werden, sondern für diese<br />

Gruppen muss ein eigener Raum und dieser dringend geschaffen<br />

werden.<br />

Weitere Teile der frei werdenden Flächen, bieten sich an etwas für<br />

Senioren, für an demenz-erkrante Menschen, für psych. erkrankete<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene z. B. verschiedene betreute<br />

Wohnformen mit Parkanlagen, Tageskliniken, Tagesstätten usw. zu<br />

errichten.<br />

45<br />

Zufahrt Gaststätte "Schießhaus"<br />

30.10.2012 8:57, Günter Freund<br />

Verkehr<br />

Die Gaststätte "Schießhaus" gehört zu den meist besuchten<br />

Ausflugslokalen in der Region <strong>Schweinfurt</strong>. Die Zufahrt erfolgt heute<br />

durch das <strong>Schweinfurt</strong>er Wohngebiet "Haardt".<br />

Mit dem Abzug der Amerikaner wird die heutige Heeresstraße für die<br />

zivile Nutzung frei. Deshalb schlage ich vor, die Zufahrt zur Gaststätte<br />

"Schießhaus" dann nur noch über die Zufahrtstraße zwischen<br />

Dittelbrunn/Hambach, die heutige Heeresstraße, zuzulassen.<br />

Die Zufahrt durch das Wohngebiet "Haardt" wird ab diesem Zeitpunkt<br />

gesperrt.<br />

46<br />

Ehrenamt und Katastrophenschutz<br />

30.10.2012 10:27, Thomas Lindörfer<br />

Soziales<br />

Bürgerschaftliches Engagement ist immer ein Thema und wird für die<br />

Zukunft noch wichtiger. So möchten wir vom Roten Kreuz gerne eine<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 12 von 51


Einrichtung aufbauen, die dem Bevölkerungssschutz und<br />

Katastrophenschutz im Sanitäts- und Betreuungsdienst nützt und<br />

gleichzeitig als Aus-, bzw. Fortbildungsbereich für neue Ehrenamtliche<br />

genutzt wird.<br />

Hier könnten dann interessierte Mitbügerinnen und Mitbürger die<br />

Arbeit des Roten Kreuzes kennen lernen und anschließend auch<br />

befähigt werden, aktiv im Katastrophenschutz - wenn man jede Hand<br />

braucht - helfen zu können.<br />

47<br />

Heeresstraße<br />

30.10.2012 10:33, gabi<br />

Verkehr<br />

Die Heeresstraße zwischen Stadion und Abzweigung nach Zell sollte<br />

freigegeben werden. Gerade zwischen Dittelbrunn und Stadion würde<br />

sie zu Stoßzeiten eine erhebliche Entlastung des innerstädtischen<br />

Verkehrs und des Obertores bringen.<br />

48<br />

Wohnraum für junge Familien<br />

30.10.2012 11:50, J.W.<br />

Wohnen<br />

Erstmal Respekt an die Stadt, die ihre Bürger mit ins Boot holt.<br />

Bisher sind in sehr kurzer Zeit viele gute Ideen dabei.<br />

Ich denke dass es für viele Ideen Platz zur Verwirklichung gibt.<br />

Mir persönlich fehlen in <strong>Schweinfurt</strong> attraktive Wohnungen um von<br />

Würzburg wieder nach <strong>Schweinfurt</strong> zurückzukehren. Es gibt sehr viele<br />

junge Leute, gerade aus der Indutrie, die in Sw. arbeiten und in Wü.<br />

wohnen. Es schwebt auch hiervon vielen der Gedanken von etwas<br />

Eigenem vor. Da erstehbarer Eigentum in Wü. teuer und kaum<br />

vorhanden ist, wäre das die Chance für <strong>Schweinfurt</strong>, um hier eine<br />

eigene attraktive Wohninfrastruktur bzw. ein neues Wohnviertel für<br />

Junge Leute und Familien aufzubauen.<br />

In diesem Sinne, viel Spaß bei der Umsetzung;-)<br />

49<br />

Do-It-Yourself Werkstatt<br />

30.10.2012 13:38, Lukas<br />

Verkehr, Wirtschaft<br />

Viele kennen das Problem. Man möchte Reifen wechseln oder<br />

Kleinigkeiten am Auto / Motorrad machen, aber nicht jeder hat das<br />

passende Werkzeug oder auch die Platzmöglichkeiten. Wie wäre es<br />

mit einer Do-It-Yourself Werkstatt, wo jeder stundenweise sich eine<br />

Bühne und/oder Werkzeug mit überdachten Hallen leihen kann? Ich<br />

denke, dass würden viele Bürger in Anspruch nehmen. Außerdem<br />

können einige KFZ-Mechaniker in den Hallen arbeiten, die den Bürgern<br />

bei Bedarf tatkräftig unter die Arme greifen.<br />

49,1<br />

Do-It-Yourself Werkstatt<br />

02.11.2012 20:02, Roland Wagner<br />

Verkehr, Wirtschaft, Conn Barracks<br />

Sehr gute Idee!<br />

So etwas gibt es schon. In Conn Barracks Geb. 49 Auto Craft Shop.<br />

Dort können, zur Zeit noch, Amerikaner Wartung und Reparaturen an<br />

ihren Privatfahrzeugen durchführen! Wer Hilfe braucht bekommt<br />

professionelle Hilfe. Ich habe auch schon Frauen gesehen die dort<br />

schrauben!<br />

Mehrere Hebebühnen, Kompressor, Spritzkabine, Waschstrasse,<br />

Altöltank usw. sind vorhanden.<br />

Nebenan ist gleich ein Schrottplatz wo man günstig Gebrauchtteile<br />

erstehen konnte.<br />

50<br />

Lagerhallen sinnvoll nutzen<br />

30.10.2012 13:45, Lukas<br />

Wirtschaft, Conn Barracks<br />

Da es ja massig an Unterstellmöglichkeiten in der Kaserne gibt, könnte<br />

man doch die Hallen/Garagen an Bürger vermieten, die z.B. einen<br />

Wohnwagen, Oldtimer etc. besitzen, um die Fahrzeuge z.B. über den<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 13 von 51


Winter im Trockenen aufbewahren zu können. Außerdem könnten die<br />

Hallen so umgebaut werden, dass jeder sein eigenes Abteil besitzt, wo<br />

auch jeder sein privates Eigentum einlagern kann, wie Möbel usw.<br />

51<br />

Golfplatz<br />

30.10.2012 14:51, Fred<br />

Freizeit<br />

In <strong>Schweinfurt</strong> fehlt ein Golfplatz. Die <strong>Konversion</strong> wäre eine<br />

Gelegenheit Grünflächen zu nutzen, statt zu zu betonieren und<br />

betonierte Flächen zu renaturieren um einen Golfplatz zu schaffen.<br />

52<br />

Mehrgenerationenhäuser<br />

30.10.2012 21:14, Jutta B.<br />

Generationen, Wohnen<br />

und auf den evtl. vorhandenen Freiflächen den Bewohnern die<br />

Gelegenheit bieten Gartenbeete anzulegen, um Gemüse für den<br />

eigenen Bedarf anzubauen.<br />

Immer weniger junge Menschen wissen, wie das geht - hier könnten<br />

die Älteren ihr "Know-How" einbringen, hätten eine Aufgabe und die<br />

Kinder den Bezug zur Natur.<br />

52,1<br />

Förderung regionaler Vielfalt<br />

11.11.2012 7:34, Wolfgang Ziller<br />

Generationen<br />

Bei allen unterschiedlichen Ideen, sollte stets beachtet werden, dass<br />

wir alle Generationen berücksichtigen u. mitnehmen. Eines meiner<br />

Anliegen sind neben bezahlbarem u. gutem Wohnraum, Bildung u.<br />

Ausbildung, UNI's, Freizeit-Möglichkeiten u.a. "Mehrgenerationen-<br />

Häuser".<br />

Unsere Stadt wie auch die Umgebung sind nicht nur von "Industrie u.<br />

Kultur" sondern auch von lebenswerter Natur, von touristisch<br />

relevanten Zielen u.a. geprägt. Leider gehört auch noch das AKW<br />

dazu, was hoffentlich bald abgeschaltet u. durch erneuerbare Energien<br />

aus der Region, verbunden mit überregionaler umweltverträglicher<br />

Energie-Erzeugung, ersetzt wird.<br />

Förderung regionaler wie überregionaler Vielfalt ist immer<br />

zukunftsträchtiger als Einfalt ! Das sollte bei allen Ideen u.<br />

nachfolgenden Planungen u. Gestaltungen durchgängig Beachtung<br />

finden !<br />

53<br />

Veranstaltungshalle<br />

31.10.2012 8:32, Martin Dörnhöfer<br />

Kultur<br />

Die <strong>Schweinfurt</strong>er Stadthalle ist in die Jahre gekommen und zu klein.<br />

Größere Veranstaltungen, insbesondere Konzerte, tun sich schwer, in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> geeignete Räumlichkeiten zu finden. Dass entsprechende<br />

Nachfrage vorhanden sind, sieht man daran, dass auch sogenannte<br />

Topacts durchaus in <strong>Schweinfurt</strong> stattfinden. Siehe die bisherigen<br />

respektablen Konzertgroßereignisse im <strong>Schweinfurt</strong>er Stadion (2013:<br />

Tote Hosen).<br />

54<br />

VERSCHIEDENES<br />

31.10.2012 12:04, J.B.<br />

Freizeit, Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Verkehr, Natur<br />

Vorraussetzung für fast alle Ideen sind Investoren oder Zuschüsse von<br />

Stadt, Land oder Bund<br />

- eine neue Grünfläche mit Sportflächen - alternativ zur Wehranlage -<br />

Joggingpfade, Fussballfelder, Sportfelder überhaupt u.ä. Sportarten für<br />

Hobbysportler und Kinder: Skaterpark - Halfpipe usw. (Baseballfeld<br />

etc. ist ja bereits vorhanden) oder eben auch Golfplatz wie schon in<br />

einer anderen Idee vorgeschlagen<br />

- Autokino wäre auch mal was tolles für <strong>Schweinfurt</strong><br />

- Erweiterung für VHS, FH, Montessori oder andere Schulen - Gebäude<br />

gibt es ja genug<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 14 von 51


- Jugendtreffs, Jugendarbeit <strong>Schweinfurt</strong> wäre sowieso ein Thema für<br />

sich<br />

- vorhandene Gebäude könnte man auch als Paintball Anlage nutzen -<br />

da fäne sich bestimmt auch ein Investor<br />

- ebenfalls könnte man der Großindustrie Gebäude<br />

anbieten....Schulungsräume, Trainingscenter, Werkstätten<br />

- Flugplatz für kleinmotorige Flugzeuge<br />

- natürlich auch Wohnungen und Häuser weiter als Wohnraum nutzen<br />

und anbieten (Wohngebiet hinter dem Stadion)<br />

- die "Heeresstrasse" für den normalen Verkehr öffnen<br />

- den Brönnhof könnte man als Naturreservat benennen und dort für<br />

Schulen und Privatpersonen Naturlehrpfade und Informationen über<br />

regionale<br />

55<br />

Kombinierten Wohnraum schaffen<br />

31.10.2012 13:01, S.B.<br />

Wohnen, Studenten, Soziales<br />

Einige Unterkünfte könnten als Studentenwohnheime umgebaut<br />

werden. Natürlich sind hier dann auch gewisse Vorraussetzungen zu<br />

erfüllen, aber es würde sich rein vom räumlichen her anbieten. Das ein<br />

oder andere Nebengebäude kann dann auch als Einkaufsstätte für<br />

Lebensmittel oder anderen täglichen Bedarf genutzt werden. Hier<br />

findet sich die Möglichkeit auch Mehrgenerationen-Wohnungen<br />

anzubieten, Kindergarten und Kinderkrippe, Seniorentreff, vielleicht<br />

auch betreutes Wohnen für Senioren und Behinderte.<br />

Ich denke an Ideen wird es hier nicht mangeln. Einzig und allein ist<br />

doch die Finanzierung irgendwie umzusetzen, sei es mit Fördermittel,<br />

Sponsoren oder Eigenheime. Vielleicht wäre da ein Anreiz auch junge<br />

Familien und Seniorenwohnungen mit einem städtischen Zuschuss zu<br />

belohnen.<br />

Wie schaut es eigentlich mit Altlasten aus? Ist der Boden evtl.<br />

kontaminiert? Dann muss nämlich nochmal umgedacht werden.<br />

Sind die "Reihenholzhäuser" energetisch überhaupt mit deutschem<br />

Baurecht und den EU-Richtlinien abgestimmt. Oder wird hier zum<br />

Dach und den Fenstern rausgeheizt?<br />

Hm ich sehe schon Fragen über Fragen :-)<br />

56<br />

Indoorspielplatz<br />

31.10.2012 13:12, Manu<br />

Freizeit, Kinder<br />

Meines erachtens wäre es schön einen Indoorspielplatz mit<br />

Gastronomie zu errichten. Gerade in der Kalten Jahreszeit ist so ein<br />

Indoorspielplatz eine willkommene Abwechslung.<br />

57<br />

Askren Manors: Neue Stadthalle mit Event- und Kulturarena<br />

31.10.2012 15:18, Müller<br />

Freizeit, Askren Manors, Kultur<br />

Die alte Stadthalle ist, wie ich finde, überfällig. Alter Baukörper mit<br />

ungeeignetem Grundriß in eingeengter städtischer Lage ohne<br />

ausreichend Parkplätze. Askren Manors bietet hier in hervorragender<br />

Lage die Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen. Es steht genügend<br />

Platz für Parkflächen zur Verfügung, in den Veranstaltungspausen<br />

können Besucher im Grünen frische Luft schnappen (und rauchen), das<br />

Gelände ist ideal erreichbar und Veranstaltungen verursachen keine<br />

Verkehrsprobleme. Ein solches Vorhaben würde auch nicht in<br />

Konkurrenz zur Maininsel stehen, sondern eine Ergänzung darstellen,<br />

denn es sollte eine Chance für größere Veranstaltungen ohne<br />

Übernachtungsmöglichkeiten geben (dafür stehen andere Hotels zur<br />

Verfügung). Vorbild könnte die Arena in Ludwigsburg sein, welche<br />

ebenfalls auf dem früheren amerikanischen Gelände errichtet wurde<br />

und die alte Stadthalle ersetzt hat.<br />

58<br />

Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />

Bahn- und Fahrradanschluss (Teil1)<br />

31.10.2012 16:49, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 15 von 51


1. Nutzung:<br />

1.1 Ich schlage vor, die bebauten Teile der Flugplatzkaserne als<br />

Gewerbepark zu nutzen. Sinnvollerweise sollte dies (zentral) durch<br />

eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft Niederwerrn-Geldersheim<br />

geschehen, die die Flächen und (m. W. zum großteil relativ neuen)<br />

Gebäude als Ganzes erwirbt und dann an einzelne Nutzer (z. B.<br />

Handwerk, Dienstleister, überörtliche Schulen, FH, wenn vermeidbar<br />

kein Einzelhandel) verpachtet oder (mit Rückkaufsoption) verkauft.<br />

Eine endgültige Parzellierung und Zerstückelung würde ich eher<br />

vermeiden, ein aktives Nutzungsmanagement dürfte die Attraktivität<br />

erhöhen.<br />

1.2 Einzig neu würde ich auf dem Gelände noch ein Sommer-Freibad<br />

anlegen, da es westlich von <strong>Schweinfurt</strong> im Sommer bisher an<br />

Bademöglichkeiten eher mangelt. Ggf. könnten hierfür Flächen<br />

wiederbegrünt werden, für die es künftig keine Nutzung mehr gibt.<br />

Ggf. ließe sich hier auch ein sehr energiesparsames Konzept realisieren<br />

(Solarthermie auf den Dächern der bestehenden Gebäude?).<br />

1.3 Die unbebauten Teile der Flugplatzkaserne würde ich auch<br />

weiterhin unbebaut lassen. Ich denke, es ist nicht nötig, vorhandene<br />

Grünflächen jetzt ohne zwingende Notwendigkeit zu<br />

58,1<br />

kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />

01.11.2012 9:45, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Ein Gewerbepark sollte nach meinen Vorstellungen in der Weise<br />

entstehen, dass gerade KEINE großen Anfangsinvestitionen getätigt<br />

werden, sondern vielmehr die vorhandenen Gebäude (welche in der<br />

Flugplatzkaserne m. W. überwiegend jüngeren Datums sind) und die<br />

vorhandene Infrastruktur schlicht weiter bewirtschaftet wird.<br />

Das Modell "Gewerbepark" würde ich aber abgrenzen von einem<br />

schlichten Gewerbegebiet, bei dem die vorhandene Fläche parzelliert,<br />

verkauft und dann sich selbst überlassen würde. Ein "Gewerbepark"<br />

sollte nach meiner Vorstellung ein zentrales Management (ähnlich dem<br />

Center-Management eines Einkaufs-Centers) haben. Dessen Aufgabe<br />

wäre nach meinen Vorstellungen:<br />

- Bewirtschaftung (und später ggf. bedarfsorientierter Ausbau) der (ja<br />

bereits vorhandenen) Infrastruktur (Straßen, Wasser/Abwasser, Strom,<br />

Telekommunikation);<br />

- Marketing/Vermarktung des Gewerbeparks als Ganzes und<br />

- Management der einzelnen Immobilien (und Flächen).<br />

Nach meiner Vorstellung könnten die jeweiligen Immobilien an<br />

interessierte Nutzer zunächst für (z. B.) 5 Jahre verpachtet werden mit<br />

Option auf eine spätere (unbefristete) Verlängerung der Pacht oder<br />

auf späteren Kauf. Im Falle eines Flächenverkaufs sollte jedoch<br />

vertraglich sichergestellt werden, dass der Gewerbepark im Falle einer<br />

Geschäftsaufgabe/Insolvenz die jeweilige Immobilie bevorrechtigt<br />

zurückkaufen (und damit wieder im Rahmen dieses Gewerbepark-<br />

Modells vermarkten) kann. Im Hinblick auf das Risiko von Leerstand<br />

glaube ich, dass ein so zentral gemanagter Gewerbepark einem<br />

schlichten Gewerbegebiet deutlich überlegen wäre.<br />

Nutzer: Vor einigen Jahren beklagte sich nach meiner Kenntnis das<br />

örtliche Handwerk, dass es in Niederwerrn keine Gewerbeflächen gäbe.<br />

In den letzten Jahren habe ich gehört, dass Zulieferer der Industrie in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> Bedarf haben bzw. hatten.<br />

Mein Modell eines Gewerbeparks böte aber gerade die Chance, dass in<br />

dieser Frage eine große Flexibilität bestünde. Beispielsweise könnten -<br />

wenn Bedarf besteht - z. B. die klassischen Kasernengebäude als<br />

Büroflächen genutzt werden (z. B. für Call Center, so m. W. in Passau<br />

bei einer <strong>Konversion</strong> geschehen). Erwiese sich diese Nutzung nach<br />

wenigen Jahren als nicht tragfähig, würde die (ja nur verpachtete)<br />

Immobilie zurück an den Gewerbepark fallen, der dann eine andere<br />

Nutzungsmöglichkeit suchen könnte (z. B. Umnutzung als Schulräume<br />

für eine regionale Schule, Altenpflegeeinrichtung, etc.).<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 16 von 51


58,2<br />

kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />

01.11.2012 16:07, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Gewerbe oder Wohnen?<br />

Ich würde die Flugplatzkaserne für Gewerbe nutzen, da Niederwerrn<br />

bisher über keine nennenswerten Gewerbeflächen verfügt, gleichzeitig<br />

aber die bestehende Bebauung in der Flugplatzkaserne (Hallen,<br />

größere Gebäude) eine gewerbliche Nutzung einfach nahe legt.<br />

Umgekehrt werden ja in <strong>Schweinfurt</strong> auch viele echte Wohngebiete<br />

frei, die gewaltsam umzunutzen auch nicht sinnvoll wäre.<br />

Welche Einrichtungen sollten vorhanden sein?<br />

M. E. sollte versucht werden, aus dem in der Kaserne vorhandenen<br />

Laden („Einkaufszentrum“/„shoppette“) und einem daran<br />

angrenzenden Restaurant eine Art „Gemeindeteilzentrum“ zu<br />

etablieren, wobei das Restaurant eher in Richtung eines zentralen<br />

Casinos/Kantine für die im Gewerbepark ansässigen Unternehmen<br />

ausgerichtet werden sollte. Im Gegenzug würde ich außer dem Laden<br />

und dem Casino keinen weiteren Einzelhandel und keine weitere<br />

Gastronomie im Gewerbepark zulassen.<br />

Perspektivisches Ziel-Gewerbe:<br />

Primär örtliches Handwerk. Mit Blick auf den demographischen Wandel<br />

und Fachkräftemangel wäre zu überlegen, ob sich ggf. ein<br />

Handwerker-Dienstleistungszentrum etablieren könnte (etwa für<br />

Telefondienst, Einsatzplanungs-, Abrechnungs-, Buchhaltungs- und<br />

Steuerberatungsservices). Ggf. auch zu den Handwerksbranchen<br />

kompatible Ingenieur-Büros. Hierfür wären sicher genügend<br />

Büroflächen vorhanden. Daneben (im Einklang mit der Kernkompetenz<br />

der Region) sehe ich primär Dienstleister wie Zulieferer und technische<br />

Services (der Gewerbepark läge innerhalb Deutschlands sehr zentral).<br />

Sofern ansiedlungswillig ebenfalls interessant: Schulungszentren von<br />

Firmen einschl. Nebeneinrichtungen (auf dem Gelände befindet sich z.<br />

B. auch ein Hotel). Weiterhin könnten im Gewerbepark noch Schulen<br />

mit regionaler Bedeutung (Berufschulen, Fachschulen, FH) angesiedelt<br />

werden.<br />

Zumindest in einer Übergangszeit wären vermutlich auch Logistik-<br />

Betriebe geeignet, wobei vielleicht auch eine Nutzbarmachung des<br />

vorhandenen Gleisanschlusses zu überlegen wäre. Andererseits<br />

erscheint mit eine Förderung der Logistik nur im Rahmen vorhandener<br />

Immobilien sinnvoll, also kein „Flächenfraß“.<br />

Aufgrund des Gewerbeparkkonzepts würde ich sonstigen Einzelhandel<br />

und Gastronomie ausschließen um das „Gemeindeteilzentrum“ nicht zu<br />

schwächen (wobei aber zu überlegen ist, die auf dem Gelände heute<br />

vorhandenen Freizeiteinrichtungen zumindest in der Übergangsphase<br />

fortzuführen).<br />

Ausschließen würde ich unmissverständlich Prostitution und<br />

Glücksspiel (auch keine Spielhallen).<br />

Dem Gewerbepark-Konzept zwar fremd, wegen des örtlichen Bedarfs<br />

aber m. E. trotzdem geboten: Die Einrichtung eines Sommer-<br />

Freibades. Das Bad läge einerseits abseits der Wohnbebauung von<br />

Niederwerrn, Oberwerrn und Geldersheim (Lärm) und böte<br />

andererseits die Perspektive, dass der Gewerbepark an den<br />

Wochenenden im Sommer etwas belebt wäre. Wenn machbar, könnte<br />

der dafür notwendige Kiosk-Betrieb mit dem Casino/Kantinenbetrieb<br />

verknüpft werden (Synergien).<br />

58,3<br />

kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />

01.11.2012 17:09, Martin Schlör<br />

Eine interessante Idee mit dem Gewerbe-Park mit zentralem<br />

Management. Man könnte auch einen zentralen Sekretariats-Service<br />

anbieten, oder zentrale Besprechungsräume, die man stundenweise<br />

anmieten kann.<br />

Denkbar wäre auch, in den Conn-Barracks einen Personen-Bahnhof zu<br />

errichten. Von Bad Kissingen und <strong>Schweinfurt</strong> könnte man dann das<br />

Gebiet mit der Bahn erreichen - der Gleisanschluss ist ja vorhanden.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 17 von 51


59<br />

Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />

Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 2)<br />

31.10.2012 16:58, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

2. Verkehrsanbindung:<br />

2.1 Auto: Die Anbindung mit dem PKW ist bereits (bestens) vorhanden.<br />

2.2 Fahrrad: M. E. sollte aber auf jeden Fall eine bessere Anbindung an<br />

die Radwege in Richtung Ober- und Niederwerrn hergestellt werden.<br />

2.3 Bahn: Zusätzlich würde ich an der unmittelbar an der Kaserne<br />

vorbeilaufenden Bahnstrecke <strong>Schweinfurt</strong>-Bad Kissingen (nach dem<br />

Vorbild Oberwerrn) einen Haltepunkt für die dort verkehrenden<br />

Personenzüge anlegen. (Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen,<br />

dass der Freistaat Bayern ab 12/2014 auf der Bahnstrecke SW - KG in<br />

den Hauptverkehrszeiten einen Halbstunden-Takt plant, vgl.<br />

http://beg.bahnland-bayern.de/wettbewerbsprojekte .) Auf diese<br />

Weise wäre der Gewerbepark sowohl im Individual- als auch im<br />

öffentlichen Verkehr optimal erschlossen.<br />

62<br />

Flächen der Landwirtschaft zurückgeben<br />

01.11.2012 17:18, Martin Schlör<br />

Conn Barracks, Natur<br />

Warum gibt man nicht einen Teil der unbebauten Flächen in den Conn-<br />

Barracks an die Landwirtschaft zurück? Immerhin mussten die<br />

Landwirte in den 1930er Jahren auch ihre Flächen für den Bau der<br />

Kaserne hergeben.<br />

63<br />

Solar-Zentrum Conn-Barracks<br />

01.11.2012 17:21, Martin Schlör<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Die Fläche der Conn-Baracks würde sich für eine Solar-Zentrum<br />

anbieten. Hier könnte sich eine Firma aus der Solar-Branche ansiedeln.<br />

Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz könnte man ein<br />

Großflächen-Solarkraftwerk errichten.<br />

60<br />

Naturhaushalt im Brönnhof durch Beweidung erhalten<br />

31.10.2012 18:22, Alex<br />

Brönnhof, Natur<br />

Große Teile des Brönnhof sind FFH und Natura 2000 Flächen. Einen<br />

Erhalt dieser besonderen Artenvielfalt erreicht man am besten durch<br />

eine Beweidung mit Schafen. Schafe haben einen selktiven Tritt, was<br />

den Untergrund schont, anders wie dies bei der Beweidung durch<br />

Rinder der Fall ist. Des weiteren ist das Futteraufnahmespektrum bei<br />

Schafen um einiges größer, so das auch "unerwünschte" Pflanzen<br />

gefressen werden. Viele Gebiete in Bayern sind nur durch eine<br />

intensive Schafbeweidung in guten Zuständen wie z.B. das<br />

Biosphärenreservat Rhön, um nur eines zu nennen. Auch auf den<br />

Grünlandflächen im Conn- Gelände kann ich mir eine Schafbeweidung<br />

vorstellen, was nebenbei Kosten spart, wie sie bei einer maschinellen<br />

Bearbeitung entstehen. Dies schon die Natur und die Kassen der<br />

Gemeinden in deren Gebiet sich die Flächen befinden.<br />

64<br />

Eventhalle - TV und Film<br />

01.11.2012 17:33, Peter Georg Buberl<br />

Conn Barracks, Freizeit, Kultur<br />

Es wird Zeit, das <strong>Schweinfurt</strong> eine größere Halle bekommt, wie die<br />

Sennfelder - Frankenhalle. Eine Eventhalle mit mindestens 5000 -<br />

10000 Plätzen für Konzerte (das endlich mal bekannte Künstler nach<br />

<strong>Schweinfurt</strong> kommen). Auch für TV - Live Veranstaltungen oder<br />

Aufzeichnungen. Da die Conn sehr groß ist, sind Parkplätze kein<br />

Problem, auch der Lärm ist kein Problem, da weit weg von der Stadt<br />

und von den Orten. Ein Hotel, wo die Besucher übernachten können.<br />

Eine Schauspielschule, wo auch Jungfilmer Ihren ersten Film drehen<br />

könnten (der Flugplatz ist ideal für reale Hubschrauber -<br />

Filmeinstellungen). Den Rest könnte man für weitere kreative<br />

Menschen als Ideenwerkstätten zur Verfügung stellen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 18 von 51


65<br />

Eishalle<br />

01.11.2012 18:08, Patrick Endres<br />

Freizeit<br />

Bau einer neuen, durchdachten Eishalle.<br />

66<br />

Kulturerhaltung der Amerikaner<br />

01.11.2012 18:27, Patrick Endres<br />

Kultur<br />

Ich fände es auch schön, wenn teilweise ein bisschen Kultur erhalten<br />

bleibt. Bsp. Baseballplatz, Nutzung der Highschool als Grundschule,<br />

Bowling Center weiterhin als Bowlingbahn usw., öffentliche Grillplätze<br />

und Spielplätze.<br />

Also nicht hergehen, etwas abreißen und dafür was Neues hinstellen!<br />

Das amerikanische Flair besteht nun schon über viele Jahrzehnte und<br />

hat sich bei uns meiner Meinung nach etwas eingebürgert. Die Anlagen<br />

sind meist schön angelegt und auch gepflegt. Daher sollte man dieses<br />

"Feeling" auch versuchen zu erhalten.<br />

Es bestünde natürlich auch die Möglichkeit ein kleines Museum für die<br />

amerikanische Geschichte in <strong>Schweinfurt</strong> zu errichten. :)<br />

67<br />

Heeresstraße öffentlich zugänglich<br />

01.11.2012 18:36, Patrick Endres<br />

Verkehr<br />

Schön wäre es, wenn die Heeresstraße öffentlich zugänglich gemacht<br />

wird. Zum Einen, weil viele Leute den verkürzten Weg zum Schießhaus<br />

in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite erreicht man hierüber<br />

schnell den westlichen Teil der Stadt (Hainig bspw), ohne den riesigen<br />

Umweg über die Gartenstadt fahren zu müssen. In <strong>Schweinfurt</strong> ist zu<br />

Stoßzeiten ohnehin viel los! (Früh bei Schulbeginn)<br />

Sollte dies der Fall sein, wäre die Überlegung an einen Fahrradweg<br />

natürlich auch nicht wegzudenken.<br />

68<br />

Medizinisches Zentrum<br />

01.11.2012 19:10, Schmitt M.<br />

Ledward Barracks, Soziales<br />

Reichlich Platz und Gestaltungsmöglichkeiten gäbe es in der Ledward<br />

Kaserne für medizinische Einrichtungen.<br />

Evtl. Uni-Kliniken oder verschiedene, sich ergänzende Krankenhäuser -<br />

Praxen - Wellnesanbieter - Rehaangebote etc. artverwandter<br />

Fachgebiete. Experten fällt da garantiert einiges ein. Für <strong>Schweinfurt</strong><br />

sicher ein Plus an Attraktivität, Prestige und Arbeitsplätzen.<br />

69<br />

Freilichtarena / Konzerte<br />

01.11.2012 19:17, Schmitt M.<br />

KesslerYorktown, Kultur<br />

Denkbar wäre eine Freilichtanlage (Theater - Konzerte - Events) mit<br />

ansteigender Zuschauertribühne am Kessler Field.<br />

70<br />

Schaffung von innenstadtnahen Wohnbaugebieten<br />

01.11.2012 20:16, Pausch, Michael<br />

Ledward Barracks, Wohnen, KesslerYorktown<br />

Die weitläufigen Areale der Ledward Baracks und Yorktown Village<br />

bieten viel Platz zur Entwicklung neuer Baugebiete mit entsprechender<br />

Nähe zu Innenstadt, Bildungseinrichtungen und wichtigen<br />

Industriestandorten. Diese Potenziale sollten genutzt werden, vor allem<br />

weil die zuletzt ausgewiesen Baugebiete der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />

(Zeilbaum, Eselshöhe..) ausgeschöpft sind und auch die<br />

Randgemeinden derzeit wenig zu bieten haben...<br />

71<br />

Conn Annex<br />

02.11.2012 8:57, Schmitt M.<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 19 von 51


Conn Annex bietet sich für Gewerbetreibende geradezu an.<br />

Beispielsweise Autohändler oder Produktionsbetriebe. (Eigener<br />

Gleisanschluss vorstellbar?)<br />

72<br />

Sperrbezirk<br />

02.11.2012 9:03, Schmitt M.<br />

Freizeit, Wirtschaft<br />

Eine (nur?) auf den ersten Blick vl. nicht populäre Idee: Auf den<br />

Kasernengeländen liese sich ein in sich geschlossener, kontrollierter<br />

Rotlichtbezirk einrichten. Mit dem Hintergedanken, entsprechende<br />

Einrichtungen aus dem Innenstadtbereich zu verbannen.<br />

Politischer/Gesellschaftlicher Wille vorausgesetzt.<br />

73<br />

Proberäume für Bands/Musiker<br />

02.11.2012 11:51, Tille<br />

Kultur, Conn Barracks, Kultur<br />

In <strong>Schweinfurt</strong> existiert eine vielfältige Musikszene. Das Problem, es<br />

gibt im Stadtgebiet und Umland kaum Proberäume. Das Jugendhaus<br />

als einziger städtische Anbieter platzt aus allen Nähten. Viele Bands<br />

suchen vergeblich nach einer Möglichkeit zu proben.<br />

Es wäre schön, wenn diesem Bedarf bei der Vergabe der neuen<br />

Flächen/Gebäude Rechnung getragen wird. Die Anforderungen, die<br />

Proberäume erfüllen sollten, sind überschaubar (sicher abschließbar,<br />

Toiletten, Heizung).<br />

74<br />

Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />

Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 3)<br />

02.11.2012 12:05, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

2.4 Gleisanschluss: Die Conn Barracks verfügen bereits heute über<br />

einen Gleisanschluss für Güterwagen und eine Verladerampe (mit zwei<br />

oder drei Gleisen). Dieser Anschluss ist aber nicht nach Süden<br />

(Richtung <strong>Schweinfurt</strong> Hbf), sondern nach Norden (am Bahnhof in<br />

Oberwerrn) an das Schienennetz der Deutschen Bahn angebunden.<br />

Meine Idee ist, diesen Gleisanschluss (für den Gewerbepark) zu<br />

erhalten und bei nächster Gelegenheit so umzubauen, dass er (relativ<br />

einfach) direkt aus Richtung <strong>Schweinfurt</strong> Hbf bedient werden kann.<br />

Mögliche Nutzung des Gleisanschlusses: Bis vor ca. 25 Jahren war es<br />

üblich, dass z. B. Zuckerrüben im Herbst per Bahn transportiert<br />

wurden, ehe dieser Verkehr auf die Straße verlagert wurde. Seit ca. 10<br />

Jahren findet aber ein Umdenken statt, und bspw. haben in<br />

Norddeutschland private Konkurrenten der Bahn den<br />

Zuckerrübenverkehr zurück auf die Schiene geholt. Das müsste bei uns<br />

auch möglich sein.<br />

Wichtig in diesem Zusammenhang: Räumliche Trennung der<br />

feingliedrigen Teile des Gewerbeparks (Handwerk, Dienstleistungen)<br />

vom Logistik-Teil des Gewerbeparks. Aufgrund vorhandener<br />

Verkehrsinfrastruktur müsste dies aber gut möglich sein.<br />

76<br />

Conn Baracks 1<br />

02.11.2012 19:00, Hugo Ennemoser<br />

Conn Barracks<br />

Bin sehr überascht von den Vorschlägen,auf manche Sache wäre ich<br />

bestimmt nicht gekommen. Das billigste wäre,man würde die Conn<br />

und den Brönnhof weiter militärisch nutzen.Die holländischen Truppen<br />

haben sich bei uns sehr wohlgefühlt.<br />

Nicht,das die Amerikaner den Übungsplatz weiterbetrieben sondern<br />

Brüssel als Natostützpunkt. Bei der Zivilen Nutzung sind ja schon<br />

etliche Vorschläge gemacht worden. Bei der Conn bietet sich eine<br />

gewerbliche Nutzung an.Die Infrastuktur ist<br />

da,Bahnanbindung,Autobahn.Sie hat 3 Ein- und Ausgänge,vorne<br />

Haupttor,Euerbacher Weg.Gate Geldersheim.Das Gebiet der Gemeinde<br />

Niederwerrn geht von Hauptgate quer rüber bis zum Ausgang<br />

Euerbacher Weg. Hier sind die Wohnanlagen vorhanden. Für die<br />

Geldersheimer Gemeinde sieht es besser aus, viele Freiflächen.Der<br />

Recyling Hof wäre nach meiner Meinung nicht schlecht,wenn die<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 20 von 51


Deponie Rothmühle sie weiterbetreiben würde für den Umkreis. Oben<br />

die Hotels könnte ein privater Investor nutzen.<br />

Der Club wäre ein guter Gastronomiebetrieb. Der grosse Sportplatz,da<br />

findet man bestimmt auch eine Lösung. Dann ist in der Conn eine<br />

Riesensporthalle-hmm-ja-wer könnte die nutzen -. Unterstellhallen und<br />

Motorpools??<br />

77<br />

Conn Barracks 2<br />

02.11.2012 19:18, Hugo Ennemoser<br />

Conn Barracks<br />

Also die Infrastruktur stimmt.Man muss nur eine Übergangslösung bis<br />

zum Umbau,Abriss,Neubauten u.s.w finden-<br />

Die Belegschaft wird am 30.09.2014 entlassen.Ich denke,das dann die<br />

meisten erst mal in eine Transfergesellschaft für 6 Monate gehen<br />

werden. Es ist viel Fachkundiges Personal vorhanden,auf den mal auf<br />

jeden Fall zurückgreifen sollte,wenn die Conn umgestaltet wird,wie<br />

auch immer-Vorschläge sind ja genug da.Das schöne da dran ist,das<br />

die meisten nur eine 22 Stunden Anstellung brauchen,die aber<br />

Sozialversicherungspflichtig sein muss,das andere regelt der<br />

Tarifvertrag TASS. Auch ist noch ein grosser Recyclingwaschplatz<br />

vorhanden mit Brauchwasser & Vorratsbecken(2800 cbm),die das<br />

Wasser immer wieder benutzt.Hat edliche Millionen $ gekostet.<br />

Nochmal,die Conn oder der Flugplatz Geldersheim wird erst März 2015<br />

an die Bima übergeben,es muss aber schon ab Sept 2014 eine Lösung<br />

geben.<br />

78<br />

Ledward als Ausbildungsstätte<br />

02.11.2012 22:15, Peter Georg Buberl<br />

Bildung, Ledward Barracks<br />

Jugend ist Zukunft. Nicht nur reden - handeln. Da in der Ledward vieles<br />

schon vorhanden ist, wäre eine Ausbildungsstätte, wo Jugendlich, die<br />

einen schlechten Schulabschluß haben und so keinen Ausbildungsplatz<br />

in der freien Wirtschaft finden (die sollen von ganz Bayern) hier zu uns<br />

nach <strong>Schweinfurt</strong> kommen um von Montag - Freitag zu lernen. Am<br />

Wochenende können Sie nach Hause. Dort könnte man folgende<br />

Ausbildungsberufe anbieten. Elektriker, Verkäufer, Gärtner,<br />

Mechanicker etc. Wann die Jugendlichen die Ausbildung in 3 Jahren<br />

nicht schaffen, dann brauchen Sie eben 4 Jahre und Sie haben dann<br />

Ihren Gesellenbrief - der ist die Eintrittskarte in ein aktives Berufsleben<br />

- für die Zukunft der Jugendlichen - für die Zukunft unseres Landes.<br />

Wir brauchen Fachkräfte - nicht nur reden - handeln!!!<br />

79<br />

Heeresstraße & Nutzung<br />

03.11.2012 8:51, Hugo Ennemoser<br />

Verkehr<br />

Die Idee die Heeresstraße nach den Abzug dere US.Truppen zu nutzen<br />

läst sich schon umsetzen.Die Straße ist nicht sehr breit und für<br />

Schwerlastverkehr nicht geeignet.Aber für normale Kfz und<br />

Kleinlastwagen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h<br />

wäre das schon meistern.Es müssten halt Begrenzungspfosten und<br />

Straßenmarkierungen angebracht werden.Weiter oben könnte man<br />

vielleicht noch Niederwerrn einbinden und die wilde Auf - und Abfahrt<br />

auf die Maibacherstraße legalisieren.Wo man noch Anbindungen macht<br />

und wer für die Pflege und Winterräumung zuständig ist,müsste noch<br />

geklärt werden.Wäre für Dittelbrunn und <strong>Schweinfurt</strong> eine erhebliche<br />

Entlastung und die Autofahrer hätten weniger Stress,.<br />

80<br />

Camp Roberts-früher & Tac Site Maßbach &Übungsplatz<br />

03.11.2012 9:07, Hugo Ennemoser<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Ich fange von Norden nach Süden an. Oben am Übungsplatz ist das<br />

Camp Roberts,das übende Truppen oder auch die Bundespolizei<br />

nutzen. Es sind Unterbringungsgebäude,Küche,Kleiner Motorpool und<br />

Waschplatz vorhanden.Wassermässig über einer<br />

Druckerhöhungsanlage von Pfändhausen versorgt.Heizungsmässig<br />

leider nicht Zentral.sondern von verschieden Ölheizungen. Da könnte<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 21 von 51


ich mir vorstellen,das nicht die Kinder und Jugendlichen nach<br />

Bauersberg in der Rhön Ferien machen,sondern nach einen gewissen<br />

Umbau hier.Da könnte mal viel machen,für Boy Scouts gut<br />

geeignet,also zum Beispiel für Pfadfinder,wäre schon eine tolle Sache<br />

eine Freizeiteinrichtung für junge Menschen einzurichten.Wenn man<br />

Richtung Süden fährt kommt eine<br />

Anlage,wo früher Munition gelagert wurde.Also wie das Nutzen will,ja<br />

da ist guter Rat teuer,der Abriss geht betimmt in einen 6- stelligen<br />

Euro-betrag,wenn das reicht. Nutzen kann dieses Depot Zivil glaube<br />

ich nicht.<br />

80,1<br />

Airsoft-Anlage<br />

04.11.2012 21:40, Lucas<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Die Munitionsbunker bzw. das Gelände könnte unser Airsoft Team als<br />

Gelände verwenden.<br />

Wir würden auch Miete zahlen.<br />

80,2<br />

Rechenzentrum in Bunkeranlage<br />

05.11.2012 8:58, Jürgen Lindemann<br />

Brönnhof, Wirtschaft<br />

Für die südlich gelegene Bunkeranlage würde sich die Ansiedlung<br />

eines Rechenzentrums anbieten. Derartige Betreiber sind wohl immer<br />

auf der Suche nach sicheren Bunkeranlagen (trocken, kühl,<br />

abgesicherter Bereich). Die Anbindung mittels Datenleitung dürfte<br />

vergleichsweise günstig sein.<br />

81<br />

Askren Manors, Wohnung und Arbeit<br />

03.11.2012 10:44, Jutta Deutsch<br />

Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />

Wir alleinerziehende Mütter wollen arbeiten! Die Askren Manors wäre<br />

ideal dafür, uns bezahlbare 4-Zimmer-Wohnungen und wohnungsnahe<br />

Kitas zu bieten! Arbeitszeiten bis 20 Uhr, Wochenendarbeit und<br />

Schichtarbeit ist unsere Realität, um nicht in Hartz IV zu rutschen oder<br />

um aus Hartz IV zu entfliehen.<br />

Ausserdem wollen auch wir für unsere Renten vorsorgen.<br />

Solange es in Deutschland keine adäquate Vergütung für uns Mütter<br />

gibt, müssen wir hart kämpfen, um der Armut zu entfliehen.<br />

Die Gesellschaft ist hier gefragt, sie muß uns helfen, damit für unsere<br />

Kinder gut gesorgt wird, während wir für uns und unsere Kinder<br />

arbeiten gehen.<br />

Bisher sieht es leider so aus, dass wer in Deutschland Kinder allein<br />

großzieht mit Armut zu kämpfen hat.<br />

82<br />

Handwerk sucht goldenen Boden<br />

03.11.2012 14:27, Philipp Deeg<br />

Wirtschaft<br />

Für Handweksbetriebe besteht sogut wie keine Möglichkeit bezahlbare<br />

Grundstücke in Stadtnähe zu erwerben. Um auch in Zukunft die<br />

Stadtbewohner mit Handwerksleistungen versorgen zu können, wäre<br />

die Schaffung solcher Flächen sinnvoll.<br />

83<br />

Conn Baracks - Multifunktionsarena<br />

03.11.2012 17:04, Tobias Werberich<br />

Conn Barracks, Freizeit, Kultur<br />

Auf dem heutigen Gelände der Conn Baracks würde sich eine<br />

Multifunktionsarena anbieten. Diese könnte über Konzert-, Comedy-,<br />

TV-Aufzeichnungen aber auch durch die Belegung von Sportvereinen<br />

(z.B. Eishockey) genutzt werden und eine langfristige<br />

Auslastung/Rentabilität gewährleisten.<br />

Die vorhandenen Verkehrsanbindungen gewähren einen raschen &<br />

problemlosen Verkehrszu-/abfluss. <strong>Schweinfurt</strong> welches zentral in<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 22 von 51


Deutschland liegt, ist gegenüber anderen Standorten verkehrsgünstig<br />

angebunden und bietet ein großes Einzugsgebiet.<br />

90<br />

Erweiterung der FH oder Technische Fakultät<br />

03.11.2012 18:00, Martin Dörnhöfer<br />

Bildung, Bildung<br />

Die Hochschulstadt <strong>Schweinfurt</strong> -wie sie sich selbst darstellt- könnte<br />

für die bestehende FH Erweiterungsfläche brauchen. Zu denken wäre<br />

auch an eine technische Fakultät, vielleicht als Ableger der Uni<br />

Würzburg. Schließlich sollte in jedem Fall eine Straßenverbindung<br />

zwischen Hainig/Stadion und den nördlichen Stadtteilen geschaffen<br />

werden.<br />

91<br />

Brönnhof: Öko-Siedlung nach Anastasia<br />

03.11.2012 18:06, Koba<br />

Wohnen, Natur, Brönnhof<br />

Die Idee der Familienlandsitze stammt aus Russland, dort sind bereits<br />

über 150 Siedlungen nach Anastasia - Prinzip entstanden. Auch in<br />

Deutschland leben bereits viele Menschen diesen Traum. Kurz gefasst:<br />

Jede der 100-200 Familien kauft/bekommt 1 Hektar Land, um ihren<br />

persönlichen "Raum der Liebe" zu erschaffen. 1/3 ha mit Mischwald<br />

bepflanzt, 1/3 Haus und Teich, 1/3 ökologische Anbaufläche.<br />

Umzäunung aus lebenden Hecken, Verzicht auf sämtliche Chemikalien!<br />

Kinder wachsen mitten in der Natur auf, Waldschule,<br />

Waldkindergarten, eigene Ökoprodukte, vegetarische Ernährung.<br />

Strom aus Wind, Sonne, Wasser, Heizung - Holz, Erdwärme, moderne<br />

Bio - Komposttoiletten, Brunnen, Rohrschilfkläranlagen,<br />

Regenwassernutzung etc. Jedem Menschen wird bewusst, dass er ein<br />

Teil der Natur ist und durch seine Gedanken- und Vorstellungskraft<br />

schöpferisch tätig wird, in dem er seinen eigenen paradisischen Garten<br />

entstehen lässt. Tier, Natur, Umwelt und Mitmenschen werden zum<br />

Freund, soziale Probleme überwunden.<br />

92<br />

Wohnsiedlung für psychisch Kranke<br />

03.11.2012 18:10, Susanne Oppelt<br />

Soziales, Wohnen<br />

Wohnungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen mit<br />

gemeinsamer Freizeithalle und Sportzentrum. Wäre schön wenn das zu<br />

realisieren wäre, denn es gibt immer mehr Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen.<br />

93<br />

Conn Barracks -> Gewerbepark (Teil 4)<br />

03.11.2012 21:50, Michael Körner<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Mit Blick auf den Bedarf des Handwerks:<br />

Ich habe das Modell der Münchner Gewerbehöfe (http://www.mghmuc.de)<br />

gefunden. Diese Modell könnte m. E. hier Pate stehen. Es böte<br />

sich vermutlich sogar an, hierfür gezielt die (im Bedarfsfall kleinteilig<br />

gliederbaren) Kasernen-Wohngebäude im nördlichen Teil der Conn-<br />

Baracks zu verwenden.<br />

Mögliche weitere Interessensgruppe für den Gewerbepark:<br />

Vielleicht haben die im Landkreis vertretenen Banken (insb. HVB,<br />

Flessa, Sparkasse, Geno) Interesse, hier ihre Gewerbekundenbetreuung<br />

<strong>Schweinfurt</strong>-West anzusiedeln. Nah am Kunden und verkehrlich gut<br />

angebunden.<br />

94<br />

Pfadfinderlager- Stadtranderholung<br />

04.11.2012 9:34, Hugo Ennemoser<br />

Freizeit, Kinder, Brönnhof<br />

Finde,das sich Camp Roberts hervorragend dafür eignen würde,in<br />

einer Zeltstadt wohnen,trotzdem Küche und Duschen und Toiletten zu<br />

Verfügung zu haben ist schon nicht schlecht. Camp Roberts ist auf<br />

Landkreisgebiet,denke aber,das sich die Stadt und der Landkreis<br />

einigen werden über die zukünftige Nutzung dieser Liegenschaft.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 23 von 51


Player in dieser Angelegenheit sind dann Oberbürgermeister Sebastian<br />

Remele und Landrat Florian Töpper.<br />

95<br />

Motor Arena <strong>Schweinfurt</strong><br />

04.11.2012 20:09, Simon Jürgen<br />

Conn Barracks, Freizeit<br />

Auf den Flugplatzgelände der Conn Barraks könnte ohne größeren<br />

Umbauten eine prima Rennstrecke für Hobby Rennfahrer aber auch<br />

eine Teststecke für die Industrie ( ZF- Sachs) entstehen. Eine Viertel<br />

Meile Piste ist mit der Landebahn schon vorhanden. Auf den<br />

weitläufigen Gelände könnten auch Bahnen für Motocross und Quart<br />

entstehen.<br />

96<br />

Airsoft Feld (Frankonian Wolverines)<br />

04.11.2012 21:35, Lucas<br />

Freizeit<br />

Wir sind auf der Suche nach einem Gelände im Raum <strong>Schweinfurt</strong> und<br />

hierzu wäre ein Teil des Truppenübungsplatzes oder ein anderes<br />

geeignetes Gebiet perfekt.<br />

Wir sind ein 20 Mitglieder starkes Team und würden uns sehr freuen<br />

wenn unsere Idee in Betracht gezogen werden könnte.<br />

Das unten beigelegte Bild zeigt und auf einem Event in Tschechien.<br />

(Hier war leider nur ein Teil des Teams anwesend)<br />

97<br />

Nicht-<strong>Konversion</strong><br />

05.11.2012 7:49, Michael Körner<br />

Öffentliche Aufgaben<br />

Mal ganz quer gedacht:<br />

Eine Überlegung könnte auch sein, den Army-Standort <strong>Schweinfurt</strong> als<br />

Bundeswehr-Standort fortzuführen.<br />

Die Bundeswehr ist aktuell auf drei oder vier Standorte (Hammelburg,<br />

Volkach, Veitshöchheim, Wildflecken?) in Unterfranken verteilt. Eine<br />

Überlegung könnte sein, im Zuge der Bundeswehrreform diese drei<br />

oder vier Standorte aufzulösen und an einem zentralen, verkehrsmäßig<br />

gut angebundenen Standort (also wohl bevorzugt in der Conn)<br />

zusammenzuführen. Brönnhof und Schießanlage blieben, was sie sind,<br />

Askren Manors, Yorktown Village, KesslerYorktown und vielleicht sogar<br />

die Ledward bräuchte es vermutlich garnicht und würden wohl<br />

trotzdem frei.<br />

99<br />

Ledward Barracks - Electric-Car Sharing Station für Elektrofahrzeuge<br />

im regionalen und städtischen N<br />

05.11.2012 11:40, Helmut Bedenk<br />

Ledward Barracks, Verkehr<br />

eCar-Station für Elektrofahrzeuge im regionalen und städtischen<br />

Nahverkehr.<br />

Mit diesem Beitrag möchte ich die <strong>Konversion</strong> eines Teils der Ledward<br />

Barracks zu einem Miet-, und Verleihzentrum für elektrisch betriebene<br />

Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen vorschlagen.<br />

Um Elektroautos zum Durchbruch zu verhelfen, müssen Planer,<br />

Automobil- und Elektroindustrie weiter zusammenwachsen und<br />

gemeinsam die notwendigen Infrastrukturen für Elektromobilität<br />

schaffen.<br />

Die Lage des Areals am Rand der Innenstadt, die Nähe zur Stadtwerke<br />

<strong>Schweinfurt</strong> GmbH, in der Bodelschwinghstraße und die<br />

Verkehrsanbindung bieten gute Voraussetzungen für einen<br />

erfolgreichen und wirtschaftlichen Betrieb. Die Akzeptanz eines<br />

Verleihzentrums bei zukünftigen Kunden und der Bevölkerung hängen<br />

sicher stark von der Erreichbarkeit und der Verteilung des Verkehrs auf<br />

verschiedene Zu-, und Abfahrtswege ab.<br />

Besonders in Städten und im Nahverkehrsbereich ist Elektromobilität<br />

mit leisen und emissionsfreien Elektrofahrzeugen ideal. Ein<br />

Elektrofahrzeug ermöglicht als einziges Verkehrsmittel auch eine<br />

saubere Lösung im Bereich der individuellen Mobilität.<br />

Eine E-Car Sharing Station für jederzeit verfügbare Elek<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 24 von 51


100<br />

Messestandort <strong>Schweinfurt</strong><br />

05.11.2012 12:56, Werner Schmid<br />

Wirtschaft<br />

Man könnte einen Teil des Geländes mit den am besten geeigneten<br />

Gebäuden für Messezwecke verwenden. Dann wäre auch ein zeit- und<br />

kostenaufwendiger Auf- und Abbau von Hallen bei Ufra (z.B.) nicht<br />

mehr notwendig. Außerdem könnte sich die Stadt als Messestadt<br />

anbieten und so weiter attraktiv werden.<br />

Kompetenzen erworben werden. Jetzt haben wir in diesem Areal die<br />

Möglichkeit etwas für die Freizeitgestaltung von Familien zu tun!<br />

Soziale Bildung - wieder lernen sich miteinander zu beschäftigen sind<br />

Dinge die an keiner Uni praktisch gelehrt werden! Eigene<br />

Problemlösungen während des Spielens erlernen, soziale Konflikte<br />

lösen, Teamfähigkeit... Kindern die Chance und den Raum geben dies<br />

auch zusammen mit ihren Familien in der Freizeit zu leben. Wieviel von<br />

dem ist für manche Familien in einer kleinen Wohnung schon in Punkto<br />

Motorik nicht möglich. Mfg A. Rosenberger<br />

101<br />

Freigabe Heeresstraße und Verknüpfung über Hambach nach<br />

Üchtelhausen<br />

05.11.2012 13:00, M. Karl<br />

Verkehr<br />

Abgesehen von der Nutzung der großen Areale wäre es sinnvoll, den<br />

Norden über eine Spange, welche mit der Heeresstraße beginnt, über<br />

das "Schiesshaus"/Zell mit Üchtelhausen zu verbinden. Somit könnte<br />

man nördlich bis nach Niederwerrn gelangen, ohne erst in die Stadt zu<br />

müssen (geht besonders früh/Abends meist schneller). Auch die A71<br />

wäre dann schnell erreicht.<br />

102<br />

Wunsch nach Uni, aber was ist mit sozialer Bildung im Alltag?<br />

05.11.2012 13:45, A. Rosenberger-Ostfeld<br />

Bildung, Kinder, Soziales<br />

Ich bin wie viele andere Teilnehmer hier dafür, dass sich <strong>Schweinfurt</strong> in<br />

Punkto Kultur und Bildung weiter vorarbeitet. Leider macht es<br />

teilweise den Anschein das vergessen wird, dass langfristig die Kinder<br />

von heute die Studenten von Morgen sind. Das ein funktionierendes<br />

Umfeld und Sozialgeflecht ,Kinder selbstbewusst macht, es in unserer<br />

Leistungsgesellschaft wichtig ist, Kindern und ihren Familien Ausgleich<br />

anzubieten. Bildung und Freizeitgestaltung sollten Hand in Hand<br />

gehen. Kinder nicht losgelässt von ihrem Umfeld betrachtet werden,<br />

sondern dieses integriert und mit anderen Familien verknüpft , soziale<br />

103<br />

Veranstaltungshallen mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

05.11.2012 18:48, Carsten<br />

Freizeit, Kultur<br />

Man könnte die größeren Hallen zu Konzert-,Messe- oder Lan-Party-<br />

Hallen umbauen und die umliegenden Wohneinheiten als günstige<br />

Übernachtungsmöglichkeiten den Gästen und Teilnehmern anbieten.<br />

104<br />

Neues Justizzentrum<br />

05.11.2012 18:54, Carsten<br />

Ledward Barracks, Öffentliche Aufgaben<br />

Die Stadt plant schon seit längerem ein Justizzentrum. Man könnte<br />

dafür die Ledward-Barracks und die Truppenübungsplätze nutzen.<br />

So könnte man dort Gericht und Polizei und Gefängnis vereinen an<br />

einem einzigen Standort. Außerdem könnte der Platz auch für<br />

Einsatzübungen von Spezialkräften genutzt werden.<br />

105<br />

Freizeitwert von SW erhöhen, um für Fachkräfte attraktiv zu sein<br />

05.11.2012 20:00, horst mauder<br />

Conn Barracks, Freizeit<br />

Grundsätzlich sollte die Attraktivität von SW erhöht werden.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 25 von 51


Fachkräfte, egal ob für Bildung oder Gesundheit (wie oft hier<br />

diskutiert) werden SW nur als Arbeitsplatz wählen, wenn ein<br />

entsprechender Freizeitwert gegeben ist. (Höchste Attraktivität<br />

versprechen Berge + Wasser) =>> Wasser<br />

Die Conn Barracks könnten daher zu einem Erholungspark mit<br />

Flachwassersee (aktuelle Landebahn) umgebaut werden.<br />

Vorhandene Gebäude für Ferienwohnungen ("Centerpark")umbauen,<br />

viele Gebäude wie z.B. Turnhallen könnten weiter genutzt werden.<br />

Wasser könnte durch Nutzung von Stromspitzen von der Wern<br />

hochgepumpt und im Bedarfsfall wieder zu Energie zurückgewandelt<br />

werden. Vorbilder Altmühlsee / Steinhuder Meer.<br />

Um den lokalen Charakter zu betonen, könnte das Projekt mittels<br />

Anteilen der ansässigen Anwohner finanziert werden.<br />

106<br />

Erhalt der Biodiversität<br />

06.11.2012 10:32, LBV Veitshöchheim<br />

Brönnhof, Natur<br />

Aufgrund der beeindruckenden Artenvielfalt sowohl an Tieren als auch<br />

an Pflanzen, ist es unser Erachtens dringend geboten, die Freifläche<br />

des Brönnhofes nach Abzug der Amerikaner Naturschutzzwecken<br />

zuzuführen.<br />

107<br />

Bildungszentrum wie am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld<br />

06.11.2012 12:48, Thomas Betz<br />

Bildung, Natur<br />

Am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld kann man sehen, dass die<br />

Umwandlung von einem Armeegelände in ein ziviles Bildungszentrum<br />

gut gelingen kann. Das ehemalige Krankenhaus der U.S. Army samt<br />

Wohnhäuser und Mannschaftsquartieren wurde in einen<br />

deutschlandweit einzigartigen Umwelt - Campus umgewandelt und<br />

bietet nun dort neben verschiedenen Wohnheimen, Ärzten, zwei<br />

Kindergärten, Hotels, Instituten und Erhohlungsmöglichkeiten noch<br />

viele weitere Möglichkeiten des zivilen Lebens. (www.umweltcampus.de)<br />

Mit Sicherheit auch eine Möglichkeit für den<br />

Industriestandort <strong>Schweinfurt</strong> sich für kommende Generationen<br />

attraktiv zu gestalten.<br />

107<br />

Rastpark an der A 71 für PKW und LKW<br />

06.11.2012 14:29, Günter Straub<br />

Verkehr, Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Auf der Strecke von Erfurt nach Würzburg existieren zwei<br />

Autobahnraststätten. Eine befindet sich an der A 71 bei Mellrichstadt.<br />

Die zweite liegt an der A 7 im Riedener Wald. Hier bietet sich als<br />

weiterer Standort für einen Rastpark das Gelände der Conn-Barracks<br />

an. Es ist leicht und schnell von der A 71 und A 70 erreichbar.<br />

Truckerparkplätze sind chronisch knapp und werden zur Einhaltung<br />

der Lenkzeiten dringend benötigt. Man könnte hier ein Hotel mit<br />

Tankstelle und Geschäften erstellen.<br />

Siehe Beispiel Euro Rastpark Eichenzell an der A 66:<br />

http://eurorastpark.de/<br />

http://eurorastpark.de/nc/rastparkdetailseite/rasthof/A66-54.html<br />

http://www.autohof-eichenzell.de/<br />

108<br />

Sportschule<br />

06.11.2012 15:30, Aust Wolfgang<br />

Bildung, KesslerYorktown<br />

Das Gelände vom Stadion bis Eisstadion und das gesamte Areal der<br />

Wohnanlage Yorktown Village und das KesslerYorktown mit den<br />

Schul- und Sportanlagen eignet sich als Sportschule. Als es beim BfV<br />

noch die Sportschule in Grünwald gab, hat man uns erklärt, dass man<br />

in Nordbayern eine Sportschule eröffnen möchte, aber es wird kein<br />

geignetes Gelände angeboten. Ob heute noch Interesse besteht ist mir<br />

allerdings nicht bekannt.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 26 von 51


109<br />

Mehrfachnutzung Kultur/Wirtschaft Niederwerrnerstr.<br />

06.11.2012 15:43, Julian Rossdeutsch<br />

Ledward Barracks, Kultur, Wirtschaft<br />

Die Idee ist, den kulturellen Austausch zwischen<br />

Musikern/Kleinkünstlern/Malern zu fördern, ohne dass die Nutzung den<br />

Haushalt der Stadt zu sehr belastet.<br />

Da kommt der Faktor Wirtschaft ins Spiel - mit günstigen Lagerhallen,<br />

Verkaufsstellen, Werkstätten etc. Produktionsbetriebe oder<br />

Logistikdienstleister kommen sich mit den Bands nicht in die Quere -><br />

Eine Maschine erzeugt ebenfalls Lärm. Faktor Lautstärke ist also<br />

beseitigt.<br />

Zudem könnten die Künstler von der Nähe am Stadt- beziehungsweise<br />

Schulzentrum profitieren - das ist nicht nur für junge Leute praktisch,<br />

sondern auch für ältere Hobbykünstler. Vielleicht würde ein "gesunder<br />

Gegenpol" zum EZ in der Innenstadt entstehen, wo sich KMUs<br />

vielleicht eher behaupten könnten.<br />

110<br />

innovatives Industriebildungszentrum<br />

06.11.2012 16:26, Julian Rossdeutsch<br />

Bildung, Freizeit, Ledward Barracks, Wirtschaft<br />

Die Ledward-Kaserne und deren angrenzende Areale würden sich für<br />

ein innovatives Projekt eignen, in dem Industrie mit dem<br />

Bildungsfaktor und Freizeitbeschäftigung vereinen würde. Spannend<br />

wäre doch, ein Unternehmen in einer innovativen Branche (hier wurde<br />

vorher bereits das Beispiel Elektromobilität verwendet) anzuziehen<br />

und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein "offenes Werk" zum<br />

spielerischen Lernen zu bieten.<br />

Beispiel: Themenspiele und Lernspiele für die Kleinen, Informationen<br />

über Technik, Beruf und verschiedene Tätigkeiten für Jugendliche und<br />

Schulklassen (Schulzentrum nebenan) und Informationen über Technik<br />

und Vorgehensweisen bei Erwachsenen.<br />

Es würden Arbeitsplätze geschaffen, die Einwohner von <strong>Schweinfurt</strong><br />

könnten sich mit etwas innovativem Identifizieren und würden mit Hilfe<br />

der offenen Werke andere Blickwinkel zu Industrie und Wirtschaft<br />

kennen lernen.<br />

Ein weiteres Argument für Industrie: Mit Sachs ist der Lieferant einiger<br />

Materialien gleich vor Ort - Transportkosten könnten für das ansässige<br />

Unternehmen - zumindest für lokal beschaffbare Waren - beinahe<br />

wegfallen.<br />

111<br />

Ledward Mitnutzung für eine "Kochschule"<br />

06.11.2012 20:30, M. Karl<br />

Bildung, Kultur, Ledward Barracks<br />

Neben Studentenwohnheimen und -einrichtungen (Bibliotheken,<br />

Freizeiteinrichtungen usw.) böte sich hier in einem der Gebäude eine<br />

Art "Kochschule" einzurichten, in welcher - abwechselnd - diverse<br />

Köche aus der Region Kochkurse sowohl für Ältere aber insbesondere<br />

auch für Kinder/Jugendliche (auch Schul- oder Kindergartengruppen)<br />

anbieten, um diese (wieder) vermehrt ans frische Kochen und<br />

Zubereiten heranzuführen.<br />

Leider ist es heute oft so, dass Kochen = mit "Tüte auf, umrühren,<br />

fertig" oder "Packung auf, Mikro an, essen" gleichgesetzt wird =<br />

Fastfood und minderwertige Zutaten.<br />

Hier besteht, in meinen Augen, Handlungsbedarf, um auch künftigen<br />

Generationen (wieder) Spass an Lebensmitteln (und Geschmack)<br />

nahezubringen... und nicht alles mit Geschmacksverstärkern und<br />

Zucker zugedröhnt.<br />

Ggf. fänden sich Sponsoren (Küchenhersteller und -Ausrüster) für die<br />

Einrichtung und die Stadt kann etwas bzgl. Gebäude anbieten, so wäre<br />

es tragbar. Ggf. kann man es sogar mit Gastronomie verknüpfen, um<br />

auch hier die Finanzierung zu stemmen, somit hätten die umliegenden<br />

Studenten(wohnheime) sogar etwas davon (fussläufig)<br />

Nur ein kleine Idee/Ergänzung zu sonstigen vielen Dingen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 27 von 51


112<br />

Ein lebendiger Stadtteil für <strong>Schweinfurt</strong><br />

06.11.2012 22:46, Baris<br />

Freizeit, Kultur<br />

Es war schon immer schwer in <strong>Schweinfurt</strong> kulturelle Veranstaltungen,<br />

Konzerte, und des weiteren zu organisieren, da anliegend wohnende<br />

sich über Fülle von Personen oder über Ruhestörungen beschweren.<br />

Auch für junge Personen in Gruppen wird das Aufhalten zu späteren<br />

Stunden immer als Laut bezeichnet. Mit dem soviel angebotenen Platz<br />

und Gebäuden könnte man vielleicht dem Problem endlich<br />

entgegenwirken. Somit könnten Leute die sich etwas länger in die<br />

Nacht und lauter bewegen, einem bestimmten Ort zugewiesen werden.<br />

Auch Open-Air Konzerte könnten in <strong>Schweinfurt</strong> an Beliebtheit<br />

dazugewinnen. Große Hochzeitsfeiern oder andere Veranstaltungen,<br />

die im umkreisenden Gemeinden in dreifach Turnhallen stattfinden und<br />

von Nachbarschaften als Ruhestörung erklärt werden könnten in einem<br />

Lauten Teil von <strong>Schweinfurt</strong> eine Lösung finden.<br />

Der Wunsch nach mehr buntem Leben ist da, das sieht man am Honky<br />

Tonk, Stadtfeste, Fußballspiele bei WM oder EM auf Leinwand, doch in<br />

die Stadt passt das alles nicht mehr rein, deswegen ein lebendiger<br />

Stadtteil für <strong>Schweinfurt</strong>.<br />

Ein lebendiger Stadtteil würde <strong>Schweinfurt</strong> gut tun, dann müsste man<br />

nicht jedes Jahr auf den Volksfest warten.<br />

geschaffen werden, die an diese Zeit erinnert und zu der auch einmal<br />

ein Amerikaner später zu Besuch kommen kann.<br />

http://www.pointalpha.com/home<br />

114<br />

Vorhandene Wohnungen und Wohnhäuser in private Hände verkaufen<br />

08.11.2012 0:41, Baris<br />

Wohnen<br />

Zu Wohngebäuden wurde schon viel berichtet und die Lösung, diese<br />

weiter zu verwenden, denke ich, ist die Sinnvollste. Vorhandene<br />

Wohnungen und Wohnhäuser würde ich raten einfach so zu belassen<br />

und in private Hände von <strong>Schweinfurt</strong>er Bewohner zu verkaufen. Dabei<br />

ist zu achten, das von den begehrtesten Stellen angefangen, die<br />

Wohneinheiten, mit Auswahlkriterien, veräußert werden.<br />

Es ist kein Geheimnis, das in <strong>Schweinfurt</strong> die Eigenheim-nachfrage<br />

ziemlich hoch ist und das Angebot dagegen ziemlich wenig und teuer<br />

ist. Ganz wichtig ist es aufzupassen, das junge Familien davon<br />

profitieren, die noch kein eigenes Haus oder eigene Wohnung haben<br />

und nicht gleich Anleger, Spekulanten und Makler. Besonders vor<br />

Großanleger aus anderen Städten sollte sich die Stadt in Acht nehmen,<br />

weshalb sonst andere Interessen als die, die die Bürger hier im<br />

Umkreis haben, zu Stande kommen.<br />

113<br />

Museum zur Geschichte der US Armee in <strong>Schweinfurt</strong><br />

07.11.2012 7:13, J.H.<br />

Bildung, Kultur<br />

Vielleicht könnte ein Teil der Liegenschaften bzw. des Geländes als<br />

Museum eingerichtet werden. Ich denke da an das etwas Ähnliches wie<br />

Point Alpha in der Rhön. Dort ist auch ein Wanderweg mitentstanden.<br />

In den Medien wird oft von den vielen Beziehungen und<br />

Freundschaften von <strong>Schweinfurt</strong>ern und Amerikanern gesprochen. Ich<br />

bin der Ansicht, dass die lange Geschichte der US Amerikaner in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> nicht einfach "weggekehrt" bzw. "überplant" werden und<br />

letztendlich "verschwinden" sollte, sondern eine Einrichtung<br />

115<br />

Ein Tag der offenen Kasernen wäre nicht schlecht<br />

08.11.2012 0:56, Baris<br />

Kultur<br />

Damit Bürger nicht nur virtuelle Gedanken und Ideen haben wäre ein<br />

Tag der offenen Kasernen nich schlecht.<br />

Die Amerikaner könnten etwas Einblick von ihrem Leben, in den<br />

Kasernen, represäntieren. Somit könnte man die Zeit der Amerikaner,<br />

die bald Geschichte wird, hautnah mit erleben.<br />

Ausserdem wäre nach so einem langen Aufenthalt in <strong>Schweinfurt</strong>, die<br />

Möglichkeit zum Abschied nehmen da.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 28 von 51


116<br />

Brönnhof: Artenvielfalt erhalten<br />

08.11.2012 17:53, Harald Vorberg<br />

Brönnhof, Natur<br />

Da das Gebiet des Brönnhofs (v. a. die Freifläche) eine außerordentlich<br />

hohe und seltene Artenvielfalt, sowohl an Tieren (z. B. seltene Vögel,<br />

Säugetiere, Insekten, Reptilien, Amphibien) als auch an seltenen<br />

Pflanzen beherbergt, sollte diese einmalige Chance genutzt werden,<br />

dem ansonsten ziemlich "aufgeräumten" Landkreis eine vorzeigbare,<br />

ökologisch äußerst wertvolle Fläche ("Natur-Perle" für den Landkreis)<br />

mit hoher Biodiversität zu erhalten und zumindest die Freifläche als<br />

NSG auszuweisen. Durch eine entsprechende Gestaltung (entspr.<br />

Wegenetz, Info-Tafeln, Aussichtsplattformen u. ä. mehr) könnte es für<br />

Wanderer und Naturfreunde nutzbar gemacht werden.<br />

Harald Vorberg<br />

1. Vors. Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Bayern<br />

117<br />

"Holiday World" für den Brönnhof<br />

09.11.2012 14:56, Michael Horling<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Warum nicht mal eine große Vision?<br />

Der Europapark in Rust bei Freiburg meldet heuer wieder einen<br />

Rekordbesuch mit über vier Millionen Besuchern. Auf dem Gelände<br />

gibt es nunmehr schon fünf Großhotels, die allesamt ausgebucht sind.<br />

In Franken fehlt ein Freizeitpark größerer Art, ebenso in den<br />

angrenzenden Bundesländern wie Hessen, Thüringen und dem<br />

nordlichen Baden Württemberg. Ganz Bayern wäre Einzugsgebiet,<br />

ebenso Tschechien. Wenn der Park über die Jahre so attraktiv wird wie<br />

der in Rust, dann sind jährlich mehr als eine Million Besucher denkbar.<br />

Der Brönnhof wäre ein geeignetes Areal. Benachbarte Orte wie<br />

Maßbach oder die Region um den Ellertshäuser See könnten davon<br />

profitieren. Für Übernachtungsgäste könnte man in bisherigen<br />

Einrichtungen der Amerikaner in <strong>Schweinfurt</strong> günstige Zimmer<br />

anbieten.<br />

118<br />

Holiday World Teil 2<br />

09.11.2012 14:57, Michael Horling<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Natürlich müsste dieses "Holiday World" sich abheben von Parks wie<br />

Geiselwind.<br />

* Mit einem toll gestalteten Park auch mit viel Natur und Biotopen zum<br />

Erholen und Ausruhen<br />

* Es sollte kein Aneinanderreihen von "Achterbahnen" sein, sondern<br />

eine gezielte Auswahl von außergewöhnlichen Attraktionen.<br />

* Von bewaldeten Hügeln ist der Park umrundet, durch ihn hindurch<br />

wird ein Fluss angelegt. In der Mitte entsteht ein Fachwerkdorf mit<br />

zentralem Marktplatz, um ihn herum kleine Geschäfte und Restaurants,<br />

jeweils mit Übernachtungsmöglichkeit.<br />

* Der Park hat einen außergewöhnlichen (Bade-)See im Stil des<br />

kroatischen Nationalparks Plitvice und dazu ein außergewöhnliches<br />

Freizeitbad mit Wellnessoase und Rutschenlandschaft in Form eines<br />

riesigen Piratenschiffs. Damit ist Holiday World ganzjährige nutzbar<br />

und attraktiv. Im Fachwerkdorf finden auch im Herbst (Halloween,<br />

Herbstmärkte) und Winter (Weihnachsmarkt, Schneebasar)<br />

Veranstaltungen im Freien statt.<br />

119<br />

Holiday World Teil 3<br />

09.11.2012 14:58, Michael Horling<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

* Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene<br />

Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen<br />

gemacht. Beispielsweise...<br />

* ... umrandet eine Chinesische Mauer den Park. Man kann auf ihr den<br />

Park umrunden und sieht von allen Stellen auf den Park hinab. An<br />

verschiedenen Stellen der Mauer entstehen kleine Zimmer zum<br />

Übernachten.<br />

* .... Schloss Neuschwanstein ist im Inneren ebenso ein Hotel. Ums<br />

Schloss herum und durch diverse Räume führt eine Holzachterbahn.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 29 von 51


*.... Das Atomium wie in Brüssel beherbergt in einer der Kugeln ein<br />

Restaurant und in den anderen außergewöhnliche Ferienwohnungen.<br />

*... . an einem Hügel entsteht eine Sprungschanze. Durch (künstlichen)<br />

Schnee können hier Skispringer üben, finden Veranstaltungen statt. Um<br />

den Auslauf herum bilden Tribünen eine Fläche für Open Air-<br />

Veranstaltungen für bis zu 10.000 Besucher. Im Sprungturm entstehen<br />

außergewöhnliche Zimmer zum Übernachten.<br />

*... Der Eifelturm ist als Freefalltower eine Attraktion, durch eine<br />

Verglasung auch im Winter nutzbar. Außerdem ist er ein Aussichtsturm<br />

mit Restaurant ganz oben.<br />

*... Im Stil des römischen Colloseums entsteht eine Veranstaltungshalle<br />

für Events mit bi<br />

120<br />

Holiday World Teil 4<br />

09.11.2012 15:01, Michael Horling<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

* Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene<br />

Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen<br />

gemacht. Beispielsweise...<br />

*... Freiheitsstatue aus New York und die Statue of Jesus Christ in Rio<br />

de Janeiro "thronen" auf der südlichen und nördlichen Erhebung und<br />

sind verbunden mit einer spektakulären Seilbahn.<br />

*... eine Pyramide wie die in Ägypten beherbergt die verrückteste<br />

Dunkelachterbahn der Welt<br />

*.... Ein Gebäude im Aussehen des Taj Mahal ist eine Art Mall mit<br />

Großkino, überdachter Fußgängerzone, Einkaufscenter, Geisterbahn,<br />

kleinem, überdachten Rummelplatz etc. Und mit einem Indoor-<br />

Kinderspielplatz der außergewöhnlichsten Art. Natürlich gibt es auch<br />

Outdoor einen riesigen...<br />

Ziel ist, die Welt in einem Park abzubilden, der romantisch ist,<br />

aufregend, immer wieder neu zu entdecken, der an 365 Tagen im Jahr<br />

geöffnet ist, der Platz bietet zum Übernachten, der andere Gäste aber<br />

auch zum Übernachten nach <strong>Schweinfurt</strong> lockt oder nach Bad<br />

Kissingen. Für Camper und Wohnmobilisten entsteht ein großer Platz,<br />

ein weiterer am Ellertshäuser See. Holiday World auf dem Brönnhof-<br />

Areal bietet aufgrund der großen Fläche weiteren Raum für Attraktion<br />

121<br />

Nutzung Heerestraße 1/2<br />

10.11.2012 13:09, Thomas<br />

Verkehr<br />

Grundsätzliche Freigabe der Heeresstraße von der Einmündung Willi-<br />

Kaidel-Straße bis zur Hauptstraße SW8 in Dittelbrunn für Kfz bis 3,5 t<br />

und Linienverkehr (Schulbusse) mit einer Höchstgeschwindigkeit von<br />

50 km/h.<br />

Auf dieser Strecke ist die Erweiterung möglicher Straßen der<br />

Gemeinden Niederwerrn (Gretel-Baumbach-Straße), Dittelbrunn<br />

(Binsigweg, Am Steinig) und des Stadtteils Gartenstadt<br />

(Kleinflürleinsweg) für eine Anbindung an die Heeresstraße<br />

diskutierbar. Idee aus Beitrag 89.<br />

An der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße in Dittelbrunn sollte ein<br />

Kreisverkehr entstehen. So wäre eine Herabsetzung der<br />

Geschwindigkeit des Verkehrs von Hambach kommend schon vor der<br />

Ortseinfahrt gewährleistet.<br />

Weiterhin könnte von der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße<br />

Dittelbrunn bzw. dann Kreisverkehr die Strecke zur Waldgaststätte<br />

Schießhaus für Kfz bis 3,5t freigegeben werden. Die Lärmbelastung<br />

des Verkehrs für Anwohner sind trotz der hohen Steigung<br />

vernachlässigbar, da die Strecke durch Waldgebiet führt.<br />

122<br />

Nutzung Heerestraße 2/2<br />

10.11.2012 13:09, Thomas<br />

Verkehr<br />

Für die Anwohner der Straßen Haardtberg, Matthias-Grünewald-Ring<br />

und Tilman-Riemenschneider-Straße des Wohngebiets / Stadtteils<br />

Haardt hätte eine Freigabe der Heeresstraße an hauptsächlich<br />

sonnigen Tagen eine massive Reduzierung des Durchgangsverkehrs<br />

zur Waldgaststätte Schießhaus zur Folge. Zur Zeit sind die Anwohner<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 30 von 51


speziell an der Ecke Matthias-Grünewald-Ring / Tilman-<br />

Riemenschneider-Straße dem erhöhten Beschleunigungslärm der<br />

Fahrzeuge ausgesetzt.<br />

Die Strecke Tilman-Riemenschneider-Straße bis Schießhaus könnte für<br />

den Verkehr gesperrt werden.<br />

Eine Anbindung für Hambach über den Afterweg bzw. für Zell über<br />

den Nutzingweg oder den Hambacher Weg ist möglich.<br />

123<br />

Vollständige Öffnung der Heeresstraße für den Verkehr<br />

10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann<br />

Verkehr<br />

Bisher wurde nur die Öffnung der Heeresstraße zwischen Dittelbrunn<br />

und <strong>Schweinfurt</strong> diskutiert. Mein Vorschlag: Die Heeresstraße bereits<br />

ab der Einmündung zum Camp Robertson zwischen Pfändhausen und<br />

Rannungen für den Verkehr ausbauen. Damit könnte zum einen die gut<br />

ausgebaute Straße weiter genutzt werden. Zum anderen würde sich<br />

eine Ortsumgehung der Ortschaften Pfändhausen, Hambach und<br />

Dittelbrunn bis zur Einmündung in der Niederwerrner Straße ergeben.<br />

Außerdem würde damit eine weiträumige Umgehung auch für den<br />

Stadtbereich <strong>Schweinfurt</strong> erfolgen, was insbesondere die Kreuzungen<br />

Dittelbrunner und Deutschhöfer Straße und Rhönstraße entlasten<br />

könnte. Damit würde auch das Obertor von der Entlastung profitieren.<br />

124<br />

Waldneuordnung in den Anliegergemarkungen am Brönnhof<br />

10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann<br />

Öffentliche Aufgaben<br />

Rund um den Brönnhof liegen zahlreiche Waldgebiete. Hier sind große<br />

Flächen im Besitz des Bundes, des Freistaates und der Stadt<br />

<strong>Schweinfurt</strong>. Aber auch viele private Eigentümer haben dort<br />

Waldbesitz. Diese privaten Waldflächen sind meist recht klein und<br />

schmal und damit nur schwer unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

zu pflegen. Auch sind oft keine ausreichenden Wege zu den<br />

Grundstücken vorhanden. Eine Vielzahl der ehemals vielleicht<br />

vorhandenen Grenzpunkte dürften ebenfalls unbemerkt dem<br />

Übungsbetrieb dort zum Opfer gefallen sein. Daher würde sich eine<br />

Waldbereinigung in den umliegenden Gemarkungen anbieten.<br />

125<br />

Regenerative Energien am Brönnhof<br />

10.11.2012 13:21, Norbert Ledermann<br />

Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />

Neben dem auf jeden Fall zu erhaltenden natürlichen Charakter und<br />

der ökologisch hochwertigen Freifläche könnte ein Teil der Fläche an<br />

der Heeresstraße / Ringstraße der Herstellung regenerativer Energien<br />

durch Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen realisiert werden. In<br />

Zusammenhang mit dem Erhalt der ökologischen Schutzflächen würde<br />

so eine Art Nachhaltigkeitszentrum im Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

entstehen.<br />

126<br />

Informationszentrum Brönnhof<br />

10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Entlang der Ringstraße/Heeresstraße stehen verschiedene Wachtürme.<br />

Mit einer Auflassung der militärischen Nutzung könnte im Sinne der<br />

Naherholung an einem dieser Wachtürme ein Informationszentrum<br />

Brönnhof eingerichtet werden. So bestünde die Möglichkeit, dort<br />

neben einer zentralen Parkplatzfläche als Ausgangspunkt für<br />

Spaziergänge durch das ehemalige Übungsgelände einen Infobereich<br />

mit entsprechenden Informationstafeln zu errichten. Einer der<br />

Wachtürme könnte dann dabei als Aussichtspunkt dienen.<br />

127<br />

Bunkeranlagen im Brönnhof<br />

10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann<br />

Brönnhof, Wirtschaft<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 31 von 51


Die vorhandenen Bunkeranlagen könnten auch für die Einrichtung von<br />

Rechenzentren dienen. Hier werden gerne Räumlichkeiten genutzt, die<br />

etwas abseits von großen Zentren liegen. Mit erdüberdeckten<br />

Bunkeranlagen wäre bereits eine gewisse Kühlung vorhanden. Die<br />

Erschließung mit entsprechend leistungsfähigen Datennetzen wäre<br />

vergleichsweise einfach zu realisieren. Durch die Stadtnähe und eine<br />

gute Erreichbarkeit von den Autobahnen und der zentralen Lage<br />

innerhalb Deutschlands wäre ein solches Rechenzentrum dort auch<br />

einfach erreichbar.<br />

128<br />

Gewerbepark Camp Robertson<br />

10.11.2012 13:23, Norbert Ledermann<br />

Brönnhof, Wirtschaft<br />

Das Camp Robertson einschließlich der umliegenden Gebäude würde<br />

sich aufgrund der zentralen Wirkung im Norden des Übungsgeländes<br />

als Gewerbepark anbieten. Durch die schon vorhandenen<br />

großflächigen Absperrungen und baulichen Sicherheitseinrichtungen<br />

könnte sich hier die Ansiedelung von Gewerbebetrieben mit einem<br />

höheren Sicherheitsbedarf anbieten (Sicherheitsgewerbe,<br />

Lagerflächen, etc.). Aufgrund des weiten Abstandes zu den nächsten<br />

Bebauungen wäre auch die Ansiedelung "gefährlicher" Betriebe wie<br />

z.B. Pyrotechniker etc. denkbar.<br />

129<br />

Wohngebiet Askren Manor<br />

10.11.2012 16:13, Jason Bradley<br />

Askren Manors, Wohnen<br />

Eine meiner Meinung nach sehr gute Idee ist, die bereits vorhandenen<br />

und vor allem neu renovierten Wohnkomplexe neu an Bürger der Stadt<br />

<strong>Schweinfurt</strong> zu vermieten.<br />

130<br />

Mountainbike -Trails am Brönnhof<br />

10.11.2012 21:04, Bernhard Johanni<br />

Brönnhof, Freizeit<br />

Im Gebiet des Brönnhofes oder auf anderen geeigneten Gelände, das<br />

durch den Abzug der US Armee frei wird, sollte für Mountainbiker ein<br />

Übungsgelände geschaffen werden, wie es in anderen Regionen<br />

bereits umgesetzt wurde (siehe z.B. Bischofsheim/Rhön).<br />

Einige offizielle Flowtrails o.ä., die allen Mountainbikern zur Verfügung<br />

stehen, würden die momentane Problematik von "illegal" angelegten<br />

Trails im Stadtwald deutlich entschärfen (siehe laufende Diskussion in<br />

der Presse) und einen erhöhten Freizeitwert in <strong>Schweinfurt</strong> bieten.<br />

Weiterhin sind mehrere Hundert Arbeitsplätze in <strong>Schweinfurt</strong> direkt<br />

vom Fahrrad und insbesondere dem Mountainbike abhängig (Winora,<br />

SRAM u.a.). Somit wäre ein solches Gelände ein Aushängeschild und<br />

weltweite Werbung für <strong>Schweinfurt</strong> als Sportstadt.<br />

Sicherlich wird sich ein Verein oder ein Sponsor finden, der die<br />

angelegten Trails bzw. das Gelände pflegt und erhält.<br />

131<br />

Sportstadt <strong>Schweinfurt</strong> - Sporthallen<br />

11.11.2012 9:51, Stefan Göbel<br />

Bildung, Freizeit, Sport<br />

<strong>Schweinfurt</strong> ist als Sportstadt bekannt. Die Vielfalt der Sportarten<br />

zeichnet die Stadt aus. Trainingszeiten in Sporthallen sind in der<br />

letzten Zeit ein Engpaß für viele Sportvereine geworden. Hier könnte<br />

das Prinzip gelten "Vorhandenes nutzen, ohne große<br />

Neuinvestitionen".<br />

Die vorhandenen Sporthallen in den Kasernen sollten für die<br />

Sportvereinen genutzt werden können. Außerdem können die Ideen<br />

rund um den Sport zu einem "Zentrum für Sport" gebündelt werden.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 32 von 51


133<br />

Schießplatz-Schießhaus<br />

11.11.2012 10:21, Hugo Ennemoser<br />

Sport<br />

Diese Schießanlage wäre nach meine Meinung gut geeignet weiter zu<br />

betrieben zu werden &Bund. Es könnten Reservisten Schießübungen<br />

abhalten,sowie die Bundespolizei oder auch die Landespolizei.<br />

Gleichzeitig könnte man sie auch an Schützenvereine vermieten,damit<br />

Geld in die Kasse kommt. Neben dran ist dann das Schiesshaus,wo man<br />

sich dann kräftig stärken könnte. hmm-naja-wenigsten im Sommer !!<br />

135<br />

Umgang mit den Zivilbeschäftigten<br />

11.11.2012 10:52, Hugo Ennemoser<br />

Soziales, Wirtschaft<br />

Man sollte sich doch ernsthaft überlegen nach den Abzug der U.S.-<br />

Truppen auf ehemalige Mitarbeiter der U.S-Streitkräfte<br />

zurückzugreifen. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />

Sie haben langjährige Erfahrungen und kennen sich in den<br />

Liegenschaften aus ,egal,wie man sie dann nutzt.Ich als Betriebsrat<br />

mache mir da schon Gedanken. Die Liegenschaften dürfen auf keinen<br />

Fall nach den Abzug der Amerikaner verkommen.Die Faulenberg<br />

Kaserne in Würzburg und die Harvey Barracks in Kitzingen sind da ein<br />

gutes Beispiel. Es ist dringend nötig,das die BIma und die umgebenden<br />

Kommunen sich eine sorfortige Handlungsweise zu eigen machen und<br />

nicht warten(kommt zeit-kommt rat). Wichtig ist,das die Versorgung<br />

aufrecht erhalten wird und wenn als Notbetrieb<br />

(Conn&Wasserversorgung).Übrigens gibt es auf Facebook Seiten und<br />

Gruppen,die sich mit den Abzug der U.S-Truppen aud <strong>Schweinfurt</strong><br />

beschäftigen.<br />

136<br />

Mehr Wissen für <strong>Schweinfurt</strong><br />

11.11.2012 13:57, Hohenwarter, Sven<br />

Bildung, Ledward Barracks, Sport, KesslerYorktown<br />

In letzter Zeit und vor allem nach den olympischen Spielen wurden<br />

immer wieder Stimmen laut für sportliche Leistungszentren. Ich könnte<br />

mir vorstellen das die Ledward Kaserne zum Aufbau einer solchen<br />

Akademie geeignet wäre. Mit der Nähe zum Sachs Stadion, des<br />

Icedomes, der Georg Wichtermann Halle und den Anlagen des<br />

Humboldt Gymnasiums wären ja schon einige gute Grundlagen da.<br />

Ausserdem verfügt die Kaserne ja auch über eine moderne<br />

medizinische Versorgung. Genug Lagerraum ist auch vorhanden und<br />

die überflüssigen Garagen und Hallen könnte man ja durch andere<br />

benötigte Gebäude ersetzen. Natürlich mit entsprechender Förderung<br />

durch Staat und Sportverbände.<br />

Vielleicht kann man ja auch versuchen eine Hochschule oder<br />

Universität nach amerikanischen Vorbild zu errichten bzw. anzulocken.<br />

Lehrer und Professoren könnten dabei Yorktown Village nutzen und<br />

die Studenten hätten in den Barracks günstige Unterkünfte mit guten<br />

Freizeitmöglichkeiten. Durch die Klinik ist das bestimmt auch für<br />

Nachwuchsmediziner interessant. Mit entsprechender Förderung<br />

könnte man dann Hörsäale direkt auf dem Gelände errichten.<br />

137<br />

Mehr Wissen für <strong>Schweinfurt</strong> 2<br />

11.11.2012 14:11, Hohenwarter, Sven<br />

Askren Manors, Conn Barracks, Wirtschaft, Wohnen<br />

Askren Manor könnte man, denke ich, ohne großen Aufwand als<br />

Wohnraum an die Bevölkerung weitergeben (das gleiche gilt auch für<br />

Yorktown). Um die Preise nicht bodenlos fallen zu lassen kann man die<br />

ja Stück für Stück freigeben. Vielleicht wäre es ja auch möglich eines<br />

der Gebäude an die Sportvereine zur Verwaltung zu überlassen da<br />

doch immer wieder Wohnungen für zugezogene Spieler gesucht<br />

werden (z. Bsp. beim FC 05 und den Mighty Dogs).<br />

Aus dem Truppenübungsplatz könnte ich mir vorstellen eine<br />

Freizeitanlage bzw. Schullandheim zu machen. Ich kenn die Gegend<br />

nicht so gut aber vielleicht wäre auch eine Waldbühne eine Option.<br />

Was die Corn Barracks angeht wäre es eigentlich schade die<br />

Fluganlagen ungenutzt zu lassen. Vielleicht kann man das als<br />

Industriegebiet erschliessen und Großfirmen anbieten. Ist zwar denk<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 33 von 51


ich nicht sehr wahrscheinlich aber vielleicht benötigt ja ein<br />

Unternehmen Platz für Geschäftsflugzeuge. Eine Anbindung an die<br />

Gleiswege ist auch möglich, wenn nicht sogar schon vorhanden und<br />

die Autobahnen sind auch nicht weit weg.<br />

So das wärs erstmal von mir. Danke für die Aufmerksamkeit ;-)<br />

138<br />

Kasernenwohnblocks - Nutzungsmöglichkeit für SW Vereine<br />

11.11.2012 16:05, Harald Vorberg<br />

Freizeit<br />

Meines Wissens gibt es in SW einige Vereine, welche über keinerlei<br />

Räumlichkeiten verfügen, um beispielweise Vereinsmaterial lagern zu<br />

können, um sich gelegentlich zu internen Besprechungen treffen zu<br />

können oder auch um kleinere Vereinsarbeiten (seien sie theoretischer<br />

Art, wie Büroarbeiten oder auch praktischer Art, wie z. B.<br />

Bastelarbeiten) durchführen zu können.<br />

Meines Erachtens könnte durch die Stadt für diese meist<br />

gemeinnützigen Vereine ein freiwerdender (oder zumindest ein halber)<br />

Kasernenwohnblock zur Nutzung angeboten werden.<br />

Harald Vorberg<br />

1. Vorsitzender<br />

Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Baern e. V.<br />

Das "Conn AeroSpace Camp für eFlight Vehicle", ein<br />

Erprobungszentrum für Luftfahrzeuge und Flugzeuge, stellt Solar-,<br />

Elektro-, Gas- oder sonstige Antriebstechniken, die mit nachhaltigen<br />

und erneuerbaren Energieträger betrieben werden, in den Fokus.<br />

Als Beispiele lassen sich Elektro-Flugzeuge, Flugdrohnen (unbemannte<br />

Observer), Zeppeline, Air-Crane, eGleiter zur Wetterbeobachtung,<br />

Solar-Stratosphären-Gleiter für Astroforschung, Transport-, Trägerund<br />

Hilfssysteme für Flug und Raumfahrt nennen.<br />

Wenn Flächen und Gebäude für Hersteller und Investoren vermietet<br />

oder Erprobungsbetriebs-Gebühren erhoben werden, könnte auch der<br />

konventionelle Teil des Flugplatzes finanziert werden und erhalten<br />

bleiben. Diese lokalen Ressourcen zu nutzen, auszubauen und zu<br />

fördern könnte einen nachhaltigen Aufschwung f<br />

140<br />

Brönnhof - Mountainbike-Eldorado<br />

12.11.2012 7:37, Dominik Vogt<br />

Freizeit, Sport<br />

Hallo,<br />

da seit Jahrzehnten das Gelände Brönnhof als Mountainbikegebiet<br />

genutzt wird sollte dies auch so bleiben. Wichtig wäre hierbei eine<br />

einheitliche, gut übersichtliche Streckenführung.<br />

139<br />

Forschungs- und Produktionszentrum mit Testflugplatz für Elektround<br />

Solarflugzeuge<br />

11.11.2012 17:33, Helmut Bedenk<br />

Conn Barracks, Natur, Wirtschaft<br />

Für die Conn Barracks möchte ich folgenden <strong>Konversion</strong>svorschlag<br />

machen:<br />

Mit dem Flugplatz als zentrale Einrichtung und der vorhandenen<br />

Infrastruktur, könnte man ein neues Zentrum für alternativ betriebene<br />

Luft- und Raumfahrt gründen. Kern dieses Projektes sollte es sein<br />

Synergieeffekte aus Forschung, Entwicklung, Produktion, Erprobung<br />

und Praxis zusammenzuführen.<br />

141<br />

Ledward Baracks - Kunst und Kultur<br />

12.11.2012 7:42, Dominik Vogt<br />

Kultur, Ledward Barracks<br />

<strong>Schweinfurt</strong>s junge Kreative brauchen einen Ort zum Agieren.<br />

Proberäume für Bands, Konzertveranstaltungen, Kunstausstellungen<br />

und Atteliers. Junge Künstler mit oft wenig finanziellen Mitteln haben<br />

hier dann Platz und Ruhe, kreativ zu weden und dann bei geeigneten<br />

Veranstaltungen ihre Werke einer Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 34 von 51


142<br />

Jugendhilfezentrum<br />

12.11.2012 14:20, Matthias F.<br />

Bildung, Kinder<br />

In dem freigewordenen Areal wäre genügend Platz um die<br />

verschiedensten Einrichtungen der Kinder-,Jugendhilfe an einem<br />

Standort als Jugendhilfezentrum unterzubringen.<br />

Die vorhandenen Gebäude wie Wohnungen, Einkaufsmärkte,<br />

Krankenhäuser, Sportstätten, Freizeitmöglichkeiten, etc. können hierfür<br />

weitergenutzt werden.<br />

Es können im geschützten / betreuten Rahmen eine Vielzahl von<br />

Maßnahmen angeboten werden, um den Klienten zu helfen.<br />

Beispielhaft hierfür:<br />

- Erlebnis-, Gruppenpädagogische Maßnahmen<br />

- Wohnungen für betreutes Wohnen oder Elternbesuche<br />

- Tagesstätten<br />

- Mehrgenerationenhaus<br />

- Schulen<br />

- Ausbildungsstätten<br />

- etc.<br />

143<br />

Universität<br />

12.11.2012 17:02, Anna<br />

Bildung, Studenten<br />

Endlich eine Universität für die Stadt <strong>Schweinfurt</strong>! Der beste Weg um<br />

einem Fachkräftemangel vorzugreifen. Des Weiteren wird damit dem<br />

Wegzug der jüngeren Generationen entgegengewirkt.<br />

144<br />

Outlet<br />

12.11.2012 17:07, Anna<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Auf Grund der Nähe zur Autobahn würde sich mit Sicherheit ein<br />

Investor finden. Die McArthurGlen Group, welche seit kurzem auch<br />

Outlets in Deutschland betreibt, würde sich mit Sicherheit freuen dort<br />

zu investieren. Ist diese Gruppe doch im Ausland schon sehr präsent<br />

und direkter Konkurrent zu dem Betreiber der Outlets in Wertheim und<br />

Ingolstadt.<br />

145<br />

Studentenwohnheim<br />

12.11.2012 17:11, Anna<br />

Studenten<br />

Viele der vorhandenen Gebäude liessen sich bestimmt, ohne viel<br />

umzubauen etc., als Studentenwohnheim nutzen. Gerade, da meines<br />

Wissens, in der Hadergasse ja jetzt doch keine Wohnungen für<br />

Studenten entstehen sollen, sollte ja Bedarf da sein. Des Weiteren<br />

hoffe ich, nach wie vor, auf eine Uni für <strong>Schweinfurt</strong>, welches die<br />

Nachfrage explodieren lassen würde.<br />

146<br />

Golfplatz<br />

12.11.2012 17:16, Anna<br />

Freizeit, Sport<br />

Ein Golfplatz für <strong>Schweinfurt</strong>! Golf ist mittlerweile so populär und in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> wurde immer noch kein Platz angelegt. Nicht nur für die<br />

Einheimischen wäre dies wohl attraktiv sondern auch für Touristen<br />

wäre ein Golfplatz ein weiterer Anreiz der nicht zu unterschätzen ist.<br />

147<br />

Disneyland Bavaria<br />

12.11.2012 17:26, Anna<br />

Freizeit, Wirtschaft, Tourismus<br />

Gerade Bayern ist für viele Touristen aus dem Ausland sehr attraktiv.<br />

Würde man ein 'Disneyland Bavaria', um dem Ganzen mal einen Namen<br />

zu geben, in <strong>Schweinfurt</strong> eröffnen, könnte man damit definitiv sehr<br />

viele Besucher anlocken. Geht man das Ganze richtig an würden<br />

etliche Besucher, gerade aus dem asiatischen Raum, gerne auf ihrer<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 35 von 51


Reise durch Deutschland dort mindestens einen Tag und auch eine<br />

Nacht verbringen. Viele Arbeitsplätze, in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen, würden dadurch entstehen. Somit könnte man auch den<br />

Wegzug der Amerikaner durch die Besucher kompensieren und<br />

müsste nicht weitere Leerstände der Innenstadt und sonstige<br />

Einbussen befürchten.<br />

148<br />

Aus- und Weiterbildunszentrum der ansässigen Industrie<br />

12.11.2012 17:32, Anna<br />

Bildung, Wirtschaft<br />

Gerade bei einer Industriestadt wie <strong>Schweinfurt</strong> sollten die einzelnen<br />

Betriebe enger zusammen arbeiten. Besonders was die Aus- und<br />

Weiterbildung angeht, sehe ich die Möglichkeit, dass man ein<br />

gemeinsames Zentrum hierfür in Angriff nehmen könnte. Somit würde<br />

man auch die Zukunft als Industriestandort sichern und ggf. wieder<br />

neue Arbeitsplätze schaffen bzw. die vorhanden sichern.<br />

noch kein einziges Hotel in <strong>Schweinfurt</strong> welches auch nur annähernd in<br />

diese Richtung geht. Hier liesse sich bestimmt eines der schon<br />

vorhanden Gebäude dem entsprechend umbauen, so dass man dieses<br />

als Hotel nutzen könnte. Ein grosser Wellnessbereich wäre dann<br />

natürlich auf für Tagesgäste vermarktbar.<br />

151<br />

Rehazentrum<br />

12.11.2012 17:51, Anna<br />

Generationen, Soziales<br />

Ein Rehazentrum wäre baulich mit Sicherheit, auf Grund der bereits<br />

existierenden Gebäude, recht einfach umzusetzten. Unter<br />

Berücksichtigung des demographischen Wandels sollte die<br />

Notwendigkeit eines Rehazentrums ja schon fast selbstverständlich<br />

sein. Für die Angehörigen der Patienten könnte man dann<br />

selbstverständlich im Gleichen oder in einem benachbarten Gebäude<br />

Zimmer zur Miete anbieten.<br />

149<br />

Wohnraum weiterhin nutzen<br />

12.11.2012 17:36, Anna<br />

Wohnen<br />

Gerade die schon als Wohnraum genutzten Areale sollten doch<br />

zumindest auch teilweise weiterhin dem entsprechend genutzt werden.<br />

Ich könnte mir gut vorstellen, dass beispielsweise Angestellte der im<br />

Umfeld liegenden Schulen etc. sich über attraktive Wohnungen in der<br />

Nähe Ihres Arbeitsplatztes freuen würden.<br />

150<br />

Wellnesshotel<br />

12.11.2012 17:45, Anna<br />

Freizeit, Tourismus<br />

Um <strong>Schweinfurt</strong> für Touristen attraktiver zu gestallten würde ein<br />

Wellnesshotel auf jeden Fall helfen. Gibt es doch, meines Wissens,<br />

152<br />

Altenheim<br />

12.11.2012 17:54, Anna<br />

Generationen<br />

Auf Grund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft bin<br />

ich mir sicher, dass auch ein weiteres Altenheim in <strong>Schweinfurt</strong> sehr<br />

gut angenommen würde.<br />

153<br />

Ausbildungszentrum für Pflegeberufe<br />

12.11.2012 17:59, Anna<br />

Bildung, Soziales<br />

Ein Ausbildungszentrum für Pflegeberufe wäre ja evtl. soger in<br />

kooperation mit einem neuen, angegliederten Altenheim möglich. Da<br />

sich der Mangel an Pflegekräften in den nächsten Jahren ja mit<br />

Sicherheit noch um einiges verschlechtern wird wäre ein<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 36 von 51


Ausbildungszentrum vielleicht eine gute Möglichkeit um den Einstieg<br />

und natürlich auch die Weiterbildung in diesem Bereich zu fördern.<br />

154<br />

<strong>Schweinfurt</strong> TT<br />

12.11.2012 18:01, Klaus Mertens<br />

Wirtschaft, Bildung<br />

Knapper werdende Ressourcen, insbesondere billiges Erdöl einerseits<br />

und ein demografischer Wandel andererseits, der sich in dem Altern<br />

der Bevölkerung ebenso zeigt, wie im Zuzug in die Städte und dem<br />

Aussterben der Dörfer, sind auch in Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />

bereits Realität.<br />

anbieten. Da Deutschland im Ausland, was Bildung angeht, ja sehr<br />

positiv wahrgenommen wird, sehe ich einen Markt für meine Idee.<br />

Gerade auch weil es sich in <strong>Schweinfurt</strong>, im Verhältniss zu anderen<br />

deutschen Städten, recht kostengünstig leben lässt.<br />

156<br />

ADAC Verkehrsübungsplatz<br />

12.11.2012 18:15, Anna<br />

Verkehr, Wirtschaft<br />

Einige Areale des heutigen Militärgeländes könnte man, meines<br />

Erachtens nach, ggf. in Zusammenarbeit mit dem ADAC, in einen<br />

Verkehrsübungsplatz umwandeln.<br />

Gleichzeitig kann die Region eine hohe wirtschaftliche Dynamik und<br />

eine Reihe namhafter Unternehmen (Senertec, Belectric, Winora,<br />

Sachs, SKF, KuFi) vorweisen, deren Portfolio auch zukunftsweisende<br />

Produkte umfasst, die auf die oben stehenden Herausforderungen<br />

Antworten geben können.<br />

Deshalb schlage ich vor, dass die Region in Anlehnung an das<br />

Vorgehen der NPE (Nationale Plattform Elektromobilität) das<br />

<strong>Konversion</strong>sprojekt zu einem "Leuchtturm" macht, der eben nicht nur<br />

die Frage einer Mobilität der Zukunft thematisiert, sondern darüber<br />

hinaus umfassend auf die Fragen von Wohnen, Leben und Arbeiten<br />

Antworten entwickelt.<br />

155<br />

Austauschprogramme für Schüler & Studenten (erweitern)<br />

12.11.2012 18:12, Anna<br />

Bildung, Tourismus<br />

Man sollte für Schüler und Studenten aus dem Ausland anbieten, dass<br />

diese ganze Schuljahre/Semester in <strong>Schweinfurt</strong> an den<br />

Bildungseinrichtungen verbringen können. Für diese Personen könnte<br />

man dann sehr nahe zu den besuchten Einrichtungen ein oder<br />

vielleicht sogar mehrere Wohnheime, auf dem heutigen Militärgelände,<br />

157<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

12.11.2012 18:36, Anna<br />

Freizeit, Wirtschaft<br />

<strong>Schweinfurt</strong> könnte durch mehr Freizeiteinrichtungen sehr leicht an<br />

Attraktivität gewinnen. Eine Kombination aus In- und Outdoor wäre bei<br />

der Grösse der Fläche durchaus möglich und würde mit Sicherheit<br />

auch einige Investoren anlocken. Ein kleiner Park, vielleicht ja sogar mit<br />

Liegewiese, weitere Aussenbereiche die ggf. vermietet oder<br />

verpachtet werden können, beispielsweise für Paintball, Minigolf oder<br />

andere Aktivitäten. Des Weiteren sollte es in dieser Freizeitanlage<br />

mehrere Restaurants mit sowohl Innen- als auch Aussengastronomie<br />

geben. Gerade für expandierende Ketten die noch gar nicht in unserer<br />

Region vertreten sind wie Vapiano, Coa usw. stelle ich mir den<br />

Standort attraktiv vor. Mehrere Bars und Diskotheken würden auch<br />

Gäste von weiter weg anziehen und somit bräuchte man dann auch<br />

eine gewisse Anzahl an Parkplätzen. Evtl. hätte dann ja auch eine<br />

günstige Hotelkette Interesse daran auf dem Areal zu eröffnen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 37 von 51


158<br />

Kleingärten<br />

12.11.2012 18:48, Anna<br />

Freizeit, Kultur, Natur<br />

Ohne viel Aufwand könnte man bestimmt einiges der Fläche zu<br />

Kleingärten umwandeln. Da es für Kleingärten in der Region recht<br />

lange Wartelisten gibt scheint es ja recht viele Interessenten zu geben<br />

und somit wären die Parzellen auch recht schnell vergeben.<br />

159<br />

Kindergarten und Kinderkrippe<br />

12.11.2012 18:59, Anna<br />

Bildung, Kinder<br />

Da ab 2013 unter Dreijährige einen Rechtsanspruch auf einen<br />

Krippeplatz haben und es ja heute schon zu wenig Plätze gibt sollte<br />

man sich überlegen neue Kindergärten und Kindergrippen zu bauen.<br />

Auf Grund der zentralen Lage würden sich hierfür Teile des heutigen<br />

Militärareals anbieten.<br />

160<br />

Wohnraum für in Deutschland bleibende Amerikaner<br />

12.11.2012 19:10, Anna<br />

Wohnen<br />

Bei der hohen Anzahl von Amerikanern in <strong>Schweinfurt</strong> wird es doch<br />

bestimmt auch ein paar geben die über die US-Stationierung hinaus in<br />

<strong>Schweinfurt</strong> bleiben wollen. Für diese wäre es doch mit Sicherheit<br />

interessant (auch weiterhin) auf dem bisherigen Gebiet zu leben.<br />

Vielleicht könnte man für diesen Personenkreis ja eine bestimmte<br />

Wohnanlage beibehalten.<br />

161<br />

Sportanlagen nachnutzen<br />

12.11.2012 20:02, Oliver Schulte<br />

Freizeit, Sport<br />

Sämtliche Sportanlagen auf dem Gelände des US-Army sollen für eine<br />

möglichst öffentliche sportliche Nutzung erhalten werden. Die<br />

Sportanlgen sollten im Idealfall vereinsübergreifend und sogar<br />

vereinsunabhängig der Bevölkerung zugänglich gemacht werden!<br />

162<br />

Urbane-Kreaktiv-Werk-Stadt<br />

12.11.2012 20:06, Oliver Schulte<br />

Kultur, Wirtschaft<br />

<strong>Schweinfurt</strong>s Jugend steckt voller Kreativität. Diese auszuleben bedarf<br />

es eines nötigen Freiraums, aber auch eines Rahmes - eines Raumes.<br />

Daher wünschen wir auf dem Gelände der US-Army Flächen für eine<br />

von uns "Urbane-Kreativ-Werk-Stadt" genannte Fläche. Ein großer,<br />

zentraler Raum für Veranstaltungen und Konzerte sowie drumherum<br />

Räume für die kreative Arbeit. Dabei bilden die Bereiche Musik (Räume<br />

für Bandproben, Workshops, Tonstudio), Kunst (offenes Atelier,<br />

Ausstellungsfläche, Räume für Film und Video, Werkstatt) und Sport<br />

(Trainingsräume für Tanz, Hip Hop oder Breakdance) die tragenden<br />

Säulen unserer Vision eines neuen Miteinanders. Dazu die Möglichkeit<br />

einer Gastronomieeinheit und Freiflächen zur Mitnutzung. Mit<br />

ausreichend Parkplätzen, einer Anbindung an den ÖPNV und<br />

genügend Abstand zur Wohnbebauung könnte sich die UKW zur<br />

kreativen Keimzelle einer neuen <strong>Schweinfurt</strong>er Jugendkultur<br />

entwickeln!<br />

Diese Idee poste ich Namen zahlreicher in <strong>Schweinfurt</strong> und der Region<br />

bereits aktiver, aber nicht organisierter junger Menschen die sich<br />

diesem gemeinsamen Ziel verbunden und auch verantwortlich fühlen!<br />

163<br />

Landesgartenschau<br />

13.11.2012 12:12, günter tempel<br />

Ledward Barracks, Natur, Tourismus<br />

Das Gelände der Ledward-Barracks ist aus folgenden Gründen optimal<br />

für eine Landesgartenschau geeignet:<br />

1. Die angrenzenden Kleingartenanlagen und das Willy-Sachs-<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 38 von 51


Stadion könnten in das Gesamtkonzept einbezogen werden.<br />

2. Im nördlichen Teil des Areals sind im Bereich der ehemaligen<br />

Panzer-Abstellflächen Altlasten zu vermuten, die für Bebauung<br />

ungeignet erscheinen, aber für Grünflächen gut geignet sind.<br />

3. In <strong>Schweinfurt</strong> wurde als einzigem Oberzentrum in Bayern<br />

noch keine Landesgartenschau veranstaltet.<br />

4. Im südlichen Bereich des Geländeskönnten einzelne Gebäude<br />

wie z.B. das Hauptquartier für zivile Nutzung erhalten werden.<br />

164<br />

Handwerkerhof<br />

13.11.2012 20:34, Peter Langguth<br />

Kultur, Wirtschaft<br />

Bereitstellung von günstigen Gewerberäumen für kleine<br />

Handwerksbetriebe und aussterbende Handwerksberufe.<br />

165<br />

Hobby- world<br />

13.11.2012 22:15, Robert Woerner<br />

Freizeit<br />

viele haben nicht genug Platz um Ihren hobbies nachgehen zu können.<br />

Ich denke hier an Auto basteln, Wohnwagen, Motorrad usw. Es gibt<br />

auch viel zu wenig Unterstellplätze. Hier könnten Garagen verkauft<br />

und/oder vermietet werden<br />

166<br />

Gelände für Konzerte und Festivals<br />

14.11.2012 11:35, Stefan<br />

Kultur, Brönnhof<br />

Die riesigen Gebiete im Landkreis (Brönnhof, ") sind aus meiner Sicht<br />

die idealen Flächen für Konzerte und Festivals. Das wäre nicht nur für<br />

den Bekanntheitsgrad von Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> von<br />

Bedeutung. Profitieren würden Unterkünfte, Gaststätten, Märkte, " um<br />

nur einige zu nennen.Auch die Bewohner in der Stadt SW die heute<br />

über Belästigungen (Lärm, ") klagen wären entlastet. Wenn sich<br />

endlich einmal eine bekannte Band (Scorpions, Tote Hosen, ") nach<br />

<strong>Schweinfurt</strong> verirrt, dann muss unter großem Aufwand und Auflagen<br />

(Zeit, Lautstärke, ") das Willy-Sachs-Stadion genutzt und hergerichtet<br />

werden. Ich bin mir sicher, dass das funktionieren wird. Wo gibt es<br />

denn das nächste ordentliche Konzert? Da fährt man schon mal nach<br />

Nürnberg, Frankfurt, " Ein Konzert-/Festivalgelände wäre ohne großen<br />

Aufwand/Kosten zu realisieren. Strom, Wasser und Abwasser sind<br />

erforderlich. Zeltplätze sind mit einfachen Wiesen zu realisieren.<br />

Anfahrt und Abfahrt ist ideal. Sicherlich ist mein Vorschlag hier grob<br />

durchdacht und es sind viele weitere Details zu berücksichtigen. Man<br />

sollte aber mal darüber nachdenken. Es gibt viele Konzerte und<br />

Festivals bei denen die Bev<br />

167<br />

Gebt den Quadfahrer endlich ein Zuhause<br />

14.11.2012 12:55, Kempka Harald<br />

Freizeit, Brönnhof, Sport<br />

Überall sind wir Quadfahrer nicht geduldet, jetzt hat man endlich eine<br />

Möglichkeit uns ein Areal zur Verffügung zu stellen am Gelände selbst<br />

mßten nicht mal viele Veränderungen vorgenommen werden. Die<br />

Vernünftigen Fahrer machen auch keine Natur kaputt. Bitte gebt und<br />

uns auch mal die Chance uns völlig Legal Austoben zu dürfen.<br />

168<br />

24 STD Kita<br />

14.11.2012 15:06, Daniela Hettrich<br />

Kinder, Soziales<br />

Einen Kita-Platz zu finden, ist schwer. Doch richtig kompliziert wird es<br />

für Eltern, die im Schichtdienst arbeiten - und das werden immer mehr.<br />

Wohin mit den Kindern morgens um fünf oder abends um zehn? In die<br />

24-Stunden-Kita.<br />

Mehr Nachtarbeit, mehr Wochenendarbeit<br />

Denn die Zahl der Familien, die auf exotische Kinder-Betreuungszeiten<br />

angewiesen sind, steigt. Einer aktuellen Umfrage des DGB zufolge<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 39 von 51


arbeiten inzwischen 68 Prozent der Beschäftigten regelmäßig oder ab<br />

und zu am Wochenende. Das entspricht einer Zunahme um zwei Drittel<br />

in den vergangenen 20 Jahren. Und auch die Nachtarbeit nimmt zu:<br />

Laut Statistischem Bundesamt arbeitet fast jeder zehnte Berufstätige<br />

regelmäßig oder ständig nachts.<br />

Neben den klassischen Schichtdienstbereichen wie Krankenhaus,<br />

Fabriken oder Polizei haben sich auch in anderen Berufen die<br />

Arbeitszeiten ausgedehnt. "Der Trend geht in Richtung individualisierte<br />

Arbeitszeit".<br />

Deshalb wäre es für <strong>Schweinfurt</strong> eine Überlegung werd, eine 24 Std<br />

Kita ins "Auge" zu fassen.<br />

169<br />

LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL<br />

14.11.2012 20:05, Manfred Reinshagen<br />

Ledward Barracks, Bildung<br />

LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL MIT<br />

ZWEITER TU<br />

Auf dem Luftfoto sieht Ledward schon wie eine Technische Universität<br />

aus. Alle erdenklichen Sportstätten, Großparkplätze und viel neuer<br />

vmtl. preiswerter Wohnraum für 2000 Menschen in Askren M. sind<br />

direkt nebendran; zur nahen A71 führt eine 4spurige Straße, und die<br />

SWer Großindustrie würde bei der Ausstattung sicher helfen. Was will<br />

man mehr? So günstig, zur richtigen Zeit, in der richtigen Stadt, am<br />

richtigen Ort, kommt der Freistaat nie mehr zur dringendst benötigten<br />

zweiten bayer. TU - die am Anfang keine Voll-TU sein muß. Zumal von<br />

den<br />

ca. 33 außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Bayern ca. 30(!)<br />

im Großraum München sind und nur 3 in Franken. Wenn eine TU in<br />

Ilmenau geht, dann erst recht in SW ! "Zu teuer" wäre ein kurzsichtiger<br />

Einwand. Eine fehlende TU wäre zu teuer, in der mittlererweile<br />

wichtigsten Industriestadt Nordbayerns, mit mehr gewerblichen<br />

Beschäftigten als Nürnberg.<br />

Denn der FACHKRÄFTEMANGEL IST EIN WACHSTUMSKILLER, der<br />

sich auf alle an-<br />

deren, auch einfachste Jobs und den Staatshaushalt auswirkt und<br />

unseren Wohlstand bedroht.<br />

170<br />

Mountainbike-Park und Outdoor-Park<br />

15.11.2012 8:59, Andy Benz<br />

Freizeit, Sport<br />

Der Brönnhof bietet das ideale Gelände, um einen großen Outdoor<br />

Park zu errichten mit Kletterhalle, Hochseilpark und einer<br />

Mountainbike-Schule und Traininszentrum. Die vorhandenen Strecken<br />

können ausgebaut werden, neue Strecken und Flowtrails können<br />

angelegt werden. Anlegen von abwechslungsreichen Rundstrecken.<br />

Für alle Könnensstufen ausgewiesene und beschilderte Strecken.<br />

Denkbar ist ein Verkehrsübungsplatz oder auch ein Hindernisparcours<br />

für Schüler, Erwachsene. Fest installierter Testparcours zum Test von<br />

E-bikes oder anderen Fahrrädern. Verleihstation für E-bikes.<br />

172<br />

Askren Manors<br />

15.11.2012 11:30, Neder, Manfred<br />

Askren Manors, Generationen, Kinder<br />

Es gibt bereits meiner Meinung nach sehr gute Vorschläge zur Nutzung<br />

der Anlage. Da mir die Anlage bestens bekannt ist, würde ich für ein<br />

Zentrum Jung "mit Kleinkindern" und Jungalt eintreten.<br />

Begründung: Die gesamte Anlage ist bestens dafür geeignet weil alle<br />

Einrichtungen vorhanden sind. Besonders zum tragen kommt, dass alle<br />

Gebaude "Neu" saniert wurden. Dazu gehört auch das Schul- und<br />

Kindergartengebäude. Das Kindergartengeb. wurde erst vor einigen<br />

Jahren um 4 Räume vergrößert. Für die Stadt SW sind hier mehr als<br />

100 Kitas auf einmal möglich. Die Eltern können berufl. Aktiv sein. Für<br />

Jungalt besteht die Möglichkeit zur aktiven Mithilfe bei der Betreuung<br />

oder Aufsicht.<br />

Die Wohnungen könnten zur Miete oder Eigentum genutzt werden.<br />

Eine kl. Bemerkung zum Schluss. Das Glashaus zwischen Alt u. Neubau<br />

am Kindergarten habe ich aus Panzerglas herstellen lassen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 40 von 51


Anlage: Plankopf ohne Details wegen Sicherheit<br />

173<br />

Ledward Barracks<br />

15.11.2012 11:55, Neder, Manfred<br />

Studenten, Ledward Barracks, Wohnen<br />

Bevor hier etwas geschen kann, müssen langwierige<br />

Bodenuntersuchungen stattfinden. Danach - wie in Schonungen auch -<br />

kommt die Beseitigung des Sondermülls an die Reihe.<br />

Was die Gebäude betrifft, möchte ich anmerken, dass alle Häuser<br />

neben der Niederwerrner Str. welche zu Wohnzwecken genutzt<br />

werden eine Vollsanierung erfahren haben. Diese Häuser könnten<br />

sofort genutzt werden. Als Nutzung käme in Frage<br />

Studentenwohnungen für Bamberg - <strong>Schweinfurt</strong> - u. Würzburg.<br />

<strong>Schweinfurt</strong> liegt hier verkehrsgünstig in der Mitte.<br />

Einige Einheiten wären auch für Jungunternehmer geeignet.<br />

Geschäftshäuser u. Freizeiteinrichtungen sind schon vorhanden.<br />

Anlage: Dachdraufsicht einer Wohnanlage. Die restl. Pläne sind nicht<br />

für die Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen. Die Blocks wurden vom<br />

Keller bis zum Dach kopl. saniert.<br />

174<br />

Weiternutzung der vorhandenen Gebäude<br />

15.11.2012 13:34, Lorena Dietz<br />

Soziales, Wohnen<br />

Teil1:<br />

Ich bin der Meinung, dass die Weiternutzung der vorhandenen<br />

Gebäude besonders sinnvoll ist.<br />

So könnten aus den Wohnanlagen Studentenwohnheime entstehen. Es<br />

müssten hierfür nicht viele Veränderungen vorgenommen werden, da<br />

die Gebäude ja erst kürzlich renoviert wurden. Würzburg ist bereits<br />

Vorbild für die Nutzung der Kasernen in diesem Sinne.<br />

Allgemein kann mehr Wohnraum geschaffen werden, direkt verknüpft<br />

mit den bereits vorhandenen Einrichtungen wie "Kantine, Krankenhaus,<br />

Einkaufszentrum, Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und<br />

Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kindergarten, Kindertagesstätte,<br />

Jugendeinrichtungen mit Sportplätzen, Turnhalle, Sporthalle, Fitness-<br />

Center, Bowlingcenter, Fahrzeughallen und Parkplätze".<br />

Die Kindertagesstätte und der Kindergarten können auch im Zuge der<br />

von der Politik gewollten Neuschaffung von<br />

Unterbringungsmöglichkeiten für unter 3-Jährige besonders gut<br />

genutzt werden.<br />

Die Sportanlagen und die Jugendeinrichtungen könnten für<br />

Jugendlichen eine Anlaufstelle sein um sich mit anderen Jugendlichen<br />

auszutauschen, zu treffen, an Stelle von "rummlungern" in Parks etc..<br />

Es könnte auch ein Beratungszentrum für Jugendliche aus Problemfam<br />

175<br />

Weiternutzung der vorhandenen Gebäude und Flächen<br />

15.11.2012 13:40, Lorena Dietz<br />

Verkehr, Ledward Barracks, KesslerYorktown<br />

Teil 2:<br />

In den Ledward-Barracks befinden sich große Parkplätze. Diese<br />

könnten zur bloßen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. An der<br />

Nahe gelegenen FOS und FH fehlen ständig Parkplätze für<br />

Schüler,Studenten,Lehrer & Professoren!<br />

Auch muss die FOS seit Jahren ihre Schüler auslagern(aktuell nach<br />

Dittelbrunn),weil Klassenzimmer fehlen. Die Sattler Realschule lagert<br />

ihr Schüler schon seit Jahren nach Oberndorf aus.<br />

Die Räume die momentan von der Army für deren Schulkinder (z.B. die<br />

erst kürzlich Highschool in KesslerYorktown/Yorktown Village) genutzt<br />

werden, könnten so eine Verwendung finden. Die Stadt müsste<br />

allerdings eine gute Busverbindung herstellen die es den Schülern<br />

ermöglicht auch von dort problemlos nach Hause zu fahren.<br />

Die vorhandenen Werkstätten könnten,wenn möglich,zu Werkstätten<br />

für Behinderte umfunktioniert werden.<br />

Da ich aus Dittelbrunn komme liegt mir besonders die Nutzung der<br />

Heererstraße am Herzen. Von Dittelbrunn nach Niederwerrn besteht<br />

über diese Straße fast eine direkte Verbindung. Bisher ist es verboten<br />

dort zu fahren und stattdessen muss der Umweg über die Stadt<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 41 von 51


genommen werden. Die zivile Nutzung dieser Straße würde jedoch<br />

eine<br />

176<br />

WÜ HAT ZU VIELE UND SW ZU WENIGE STUDENTEN !<br />

15.11.2012 13:48, Manfred Reinshagen<br />

Bildung, Gesundheit, Studenten<br />

Die soziale, demografische und topografische Situation könnte nicht<br />

unausgewogener sein: WÜ hat 30.000 und SW 3:000 Studenten, aber<br />

WÜhat zu wenig Platz und SW jetzt zu viel. Um die Studentenmassen<br />

in WÜ hin und her zu baggern, müßte man eine Tram für 100 Mio.E.<br />

bauen und dazu noch die Siligmüllerbrücke; dann droht aber der<br />

Verkehrskollaps am Berliner Ring, und das Weltkulturerbe Residenz ist<br />

auch noch in Gefahr; und die Hitzesommer im Talkessel werden durch<br />

die Klimaerwärmung immer unerträglicher, was für Alte und Kranke in<br />

den vielen z.T. veralteten Unikliniken lebensgefährlich sein kann!<br />

Bereits jetzt kann man nur noch in klimatisierten Räumen im Talkessel<br />

vertretbar arbeiten, was viel Geld und Energie kostet und nicht mehr<br />

nachhaltig ist. WÜ ist eine Großstadt an zu kleinem Ort. Die 100 Mio.<br />

könnte man in SW direkt in Hochschuleinrichtungen investieren. Die<br />

WÜer Reibungsverluste sind volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar.<br />

Die Staatsregierung sollte das durch die <strong>Konversion</strong> stoppen, mit einer<br />

Universität WÜ-SW : FH+Uni+TU+Großindustrie in SW ergäbe einen<br />

Leuchtturm in Bayerns Deutscher Mitte, der auf ganz Nordfranken<br />

austrahlt.<br />

178<br />

Outdoorpark auf dem Gelände des Brönnhofs<br />

16.11.2012 7:58, Karlheinz Spahn<br />

Freizeit, Sport, Brönnhof<br />

Ich bin leidenschaftlicher Mountainbiker und auch dem Gelände des<br />

Brönnhofes unterwegs. Meine Vorstellung wäre auf dem Areal eine<br />

Outdoorpark für Biker, Motorcrosser, Klettergarten usw. zu errichten.<br />

Meines Erachtens ist das Gelände hiefür sehr gut geeignet da auch die<br />

letzten Jahre dies als das Selbige genutz wurde. Man kann hier die<br />

zunehmenden Outdooraktivitäten kanalisieren und somit Diskusionen<br />

mit Jägern und anderen Interessenten aus dem Wege gehen. Die<br />

Infrastruktur ist ebenfalls schon vorhanden.<br />

Gruß und viele Glück bei der Findung einer guten Lösung<br />

Karlheinz Spahn<br />

180<br />

MP Franz-Schubert-Str.: Deutsche Polizeiwache<br />

16.11.2012 14:28, Manfred Reinshagen<br />

Öffentliche Aufgaben<br />

Die Landpolizei ist von hier weg, die MP geht dann auch noch, die<br />

zentralgelegene Wache in der Niederwerrner Straße wurde<br />

geschlossen, und dann hat SW nur noch eine(!) Polizeistation am<br />

Stadtrand, und noch dazu am falschen. Ufr. war Pilotprojekt einer<br />

bayr. Polizeireform, geleitet von einem(!) Schlagwort: "Moderne<br />

Informationstechnologie", worauf SWer Polizisten ins WÜer Präsidium<br />

versetzt wurden, "zum Aktentragen", während in SW z.B.die<br />

Walpurgisnacht tobt. So wünscht sich der Bürger Polizei! Die<br />

<strong>Konversion</strong> gäbe die Chance eines neuen Pilotprojekts<br />

"Umkehrreform": Auflösung der Ebene 1, statt der Ebene 2: alle SWer<br />

Polizisten, die Beckstein nach WÜ holte, sollen wieder zurück; aber<br />

nicht zum chicen Villenviertel in die Mainberger Str., sondern mitten in<br />

SW's Wilden Westen; und da nachts auf Streife durch Straßen und<br />

dunkle Hinterhöfe.<br />

182<br />

Brönnhof - Nutzung für regenerative Energien<br />

16.11.2012 18:36, Holger Mai<br />

Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />

Das Gebiet ist so großflächig und ausreichend "weg vom Schuss", dass<br />

sich eine Nutzung in Richtung regenerativer Energien geradezu<br />

aufdrängt.<br />

Eine Kombination aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen und die<br />

anschließende Einspeisung in das deutsche Stromnetz, die dank der<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 42 von 51


durch das AKW vorhandenen Infrastruktur relativ kostengünstig<br />

umsetzbar sein sollte erscheint mir als sinnvoll.<br />

Die Lärmbelästigung durch die WKA sollte sich auf Grund der schieren<br />

Größe des Areals in Grenzen halten lassen und das hügelige Gebiet ist<br />

wahrscheinlich auch unter dem Gesichtspunkt des Windaufkommens<br />

günstig.<br />

(Und wenn Zäune um die Photovoltaikanlagen sind, können MTBler<br />

und Quadfahrer trotzdem da draußen rumheizen :-) )<br />

183<br />

Brandywine Road: EFH Grundstücke für junge Familien<br />

16.11.2012 20:47, Manfred Reinshagen<br />

Wohnen<br />

In den SWer Neubauvierteln gibt es nur noch ein(!) Restgrundstück.<br />

Was geht uns unnötig verloren: Einwohnerzuwachs, junge Familien,<br />

Bauaufträge, verfügbares Einkommen für den Einzelhandel, Fachkräfte<br />

von Morgen, Schlüsselzuweisungen, besseres Stadtimage, uvm.. Hier<br />

könnte man schnell Abhilfe schaffen, bevor man im größerem Maße<br />

woanders nachlegt, z.B. an den Mönchkutten, so groß wie Deutschhof!<br />

Durch die <strong>Konversion</strong> werden sie doppelt aufgewertet: Kasernen<br />

verschwinden und die Heeresstr. mittendurch ist zivil nutzbar. Idee: als<br />

"Kissinger Allee" mondän mit breiten Parkstreifen in der Mitte<br />

gestaltet, rechtwinklig von einem langen schmalen 9Loch-Golfplatz<br />

gekreutzt, an dessen Rand unzählige Villengrundstücke der Stadt viel<br />

Geld bringen, mit dem die übrigen Sonderstrukturen finanziert werden<br />

und obendrein kommt soziale Oberschicht, die wir dringend brauchen<br />

und die ihr Geld hier ausgibt. Dahinter ist Patz für hunderte<br />

Grundstücke aller Art, mit "Steigerwaldblick" (=Viertelname), so daß<br />

nicht eine junge Familie mehr abgewiesen wird. Die Gartenstadtschule<br />

ist daneben, ihr Bestand wird gesichert.<br />

184<br />

Anbindung Heeresstraße<br />

16.11.2012 22:13, Tom<br />

Verkehr<br />

Einige Vorschreiber haben ja schon die Öffnung vorgeschlagen. Ich<br />

könnte mir zusätzlich dazu vorstellen die Heeresstraße nördlich des<br />

Schießhauses abzweigen zu lassen und eine Anbindung zur<br />

Staatsstraße 2280 zw. Üchtelhausen und dem Deutschhof herzustellen.<br />

So wäre der Brönnhof (Freizeit) oder die "umgenutzen" Areale der US<br />

Army leicht aus dem nördlichen Landkreis zu erreichen ohne durch die<br />

Stadt(Obertor) fahren zu müssen.<br />

Bindet man die Heeresstraße noch an den Hainig an, hätte man eine<br />

Nordwestumfahrung von <strong>Schweinfurt</strong>, die von anliegenden Gemeinde<br />

und vielleicht auch von Schwerlastverkehr aus dem Stadtlauringer<br />

Raum gut genutzt werden könnte, um z.B. auf die Autobahn zu<br />

kommen. Die innerstädtische Verkehrbelastung würde bestimmt<br />

reduziert werden.<br />

185<br />

Für "Die Tafel"eine neue Halle<br />

16.11.2012 23:20, Susanne Oppelt<br />

Soziales<br />

Damit die Menschen nicht mehr im Winter im freien stehen müßen,<br />

wäre eine neue Halle für die Tafel sehr gut.<br />

186<br />

Die Angst des Landkreises vor einem LP für Geschäftsflieger<br />

17.11.2012 11:08, Manfred Reinshagen<br />

Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />

Der Landkreis hat eine Flugplatzphobie. Angst ist ein schlechter<br />

Berater, der nicht im <strong>Konversion</strong>sbeirat sitzen sollte. HAS ist mutig, da<br />

darf der Landkreis SW kein Angsthasenlandkreis sein und als<br />

Manschette die Stadt einengen, bis hin zur Gefährdung bestehender<br />

Jobs. Die IBM gab ihre dt. Dienstleistungszentrale in SW auf zu<br />

Gunsten der Zweigstelle Mannheim, wo ein Regionalflughafen ist.<br />

Vielleicht ist es ja auch Zufall. - Das FAG Hochhaus wurde freigeräumt,<br />

400 IT Jobs verschwanden. Ein Regionalflughafen kommt vmtl. nicht in<br />

Frage, da er defizitär ist. Der Landeplatz für Geschäftsflieger liegt in<br />

Haßfurt aber ungünstig, ohne A70 Anschluß und von SW aus hinter<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 43 von 51


Haßfurt. SW investiert an eiem Ort, der nicht ideal liegt. In Conn<br />

hingegen entstünden Synergien. Da würden sich evtl. Firmen und<br />

deutsche Zentralen ansiedeln, an die wir jetzt noch gar nicht denken.<br />

187<br />

Regional- und Stadtmarketing Wahrzeichen Kugellager Riesenrad am<br />

Eingangsbereich Ledward Kaserne<br />

17.11.2012 11:14, Helmut Bedenk<br />

Kultur, Ledward Barracks, Tourismus<br />

Ein mächtiges funktionsfähiges Kugellager als Aussichts- und<br />

Restaurant-Riesenrad ähnlich dem London eye oder Eifelturm wäre ein<br />

einzigartiges Wahrzeichen. Es könnte der Region eindeutig zugeordnet<br />

werden und ein Leuchtfeuer der Wiedererkennung sein. Damit könnte<br />

ein weiteres Highlight des Regional- und Stadtmarketings geschaffen<br />

werden.<br />

Produkte <strong>Schweinfurt</strong>er Industriebetriebe u. Ideen fränkischer Erfinder<br />

erreichen, manchmal sichtbar, aber meist verborgen, in Maschinen,<br />

Produktionsanlagen und Fahrzeugen Menschen auf der ganzen Welt.<br />

Dies ist der Kreativität und der kollektiven Schaffenskraft vieler Bürger<br />

der Region Main-Rhön zu verdanken. Generationen der Vergangenheit,<br />

der Gegenwart und der Zukunft könnte mit einem "<strong>Schweinfurt</strong> makes<br />

the world go around" Projekt ein Denkmal gesetzt werden!<br />

Als Einfahrtstor, mit beeindruckender Höhe, könnte es eine weithin<br />

sichtbare Landmarke für einen zukünftigen <strong>Schweinfurt</strong>er Forschungs-,<br />

Bildung- oder Gewerbe-Campus auf dem Gelände der Ledward<br />

Barracks sein. Die Trägerschaft sollte einer Stiftung übernehmen und<br />

die Refinanzierung aus Eintrittsgeldern, der Vermietung, Verpachtung<br />

und aus Merchantize-Artikeln erfolgen.<br />

188<br />

US Schule bei Bellevue: International School of Mainfranken<br />

17.11.2012 11:34, Manfred Reinshagen<br />

Bildung, Ledward Barracks<br />

Diese englischsprachige Schule für Kinder aus ganz Mainfranken liegt<br />

in Unterspießheim nicht ideal. Da sie ja schonmal von Grafenrheinfeld<br />

weggezogen ist, würde sie vmtl. gerne an die zentral gelegene<br />

Bellevue, mit Stadtbushaltestelle ziehen. Und alle erdenklichen<br />

Sportmöglichkeiten sind direkt gegenüber! Sie ist vmtl. Privatschule<br />

und hätte an diesem Ort viel mehr Zuspruch, wäre profitabler und<br />

würde schneller wachsen.<br />

HIGH SCHOOL LEXINGTONWAY<br />

Mit dem Essen kommt der Appetit : vielleicht richtet man als nächstes<br />

hier eine kleine englischsprachige Hochschule oder Business School<br />

ein.<br />

189<br />

US Kirchen: Evang. Freikirchliche Gemeinden<br />

17.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen<br />

Kultur, Soziales<br />

Die Evang. Freikirchl .Gem. und Pfingstgemeinden wachsen in<br />

Deutschland seit langen und die Zahl der Gemeinden hat sich auch in<br />

SW vervielfacht. Ihre Strukturen sind identisch mit denen der US<br />

Gemeinden, sie pflegen freundschaftliche Kontakte mit ihnen und<br />

benötigen die selben Räumlichkeiten, z.B. für die Sonntagsschule. Da<br />

die Besucher aus einem weiten Umkreis kommen, benötigen sie<br />

ausreichend Parkplätze vor der Türe, was innerstädtisch schwierig,<br />

teuer und unschön ist. Der Bund sollte für die Kapellen keine<br />

Höchstpreise verlangen. Kirchliches Leben in solchen Vierteln kann<br />

man gar nicht hoch genug einschätzen. Es würde eine entscheidente<br />

urbane Note setzen und die Viertel aufwerten. Immobiliengeschäfte<br />

sind zu 50% Psychologie. Und wenn der Bund nur an den Mammon<br />

denkt, kann er ja dadurch woanders mehr Kassa machen.<br />

190<br />

Kombinierte Geothermie, Biomassen und "Power to Gas" Anlage für<br />

Brönnhof und Victory Schießanlage<br />

17.11.2012 15:32, Helmut Bedenk<br />

Natur, Brönnhof, Wirtschaft<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 44 von 51


Viele Ideengeber möchten am Brönnhof und der Victory Schießanlage<br />

den Wald und die Naturflächen erhalten. Mit einem Energie Park ohne<br />

Windräder könnte der Charakter unverändert bleiben.<br />

Für diese Gelände möchte ich deshalb ein Zentrum für erneuerbare<br />

Energien aus drei Komponenten vorschlagen. Gas, Strom und<br />

anfallende Wärmeenergie könnten optimal verwertet werden, wenn Sie<br />

lokal miteinander gekoppelt sind.<br />

1. Geothermie- und Aufwindkraftwerke mit Tiefensonden zur Nutzung<br />

der Erdwärme und Abwärme.<br />

2. Biomassen Kraftwerke für Rohstoffe der Straßenmeistereien und<br />

Landwirtschaftliche Bioabfälle.<br />

3. Eine "Power to Gas" Anlage wie kürzlich in Stuttgart-Vaihingen<br />

eröffnet. Sie kann in einen ersten Schritt Wasserstoffgas erzeugt und in<br />

einem zweiten Verfahren den Wasserstoff methanisieren.<br />

Dies wäre ein Schritt zur Lösung des Energiewende-Problems, Strom<br />

zu speichern, denn Deutschland hat ein hervorragendes Speichernetz<br />

für Methan.<br />

Die Gas- und Stromleitungen könnten unter der Heeresstraße bis zu<br />

den <strong>Schweinfurt</strong>er Bedarfs- und Übergabestellen der Stadtwerke gut<br />

verlegt werden. Vielleicht sind auch Bunkeranlagen in das<br />

Gesamtkonzept für z. B. für technische A<br />

191<br />

Conn - Kleine Nord-Süd Landebahn: Golfrange<br />

17.11.2012 16:20, Manfred Reinshagen<br />

Conn Barracks, Freizeit, Sport<br />

Viele deutsche Städte haben inzwischen alternativ zu ihren weiter<br />

außerhalb gelegenen Golfplätzen eine City-Golfrange. In HH und<br />

Düsseldorf ist sie neben Hafenbecken, im Frankfurter Waldstadion<br />

spielt man über Fußballnebenplätze, und im Winter durch das Freibad,<br />

weil es zusätzliche Einnahmen bringt. Die könnte man in Conn in der<br />

nördl. Flugplatzbucht haben, die man vmtl. auch bei Flugplatzbetrieb<br />

nicht mehr braucht. Die trapezförmige Nordhälfte ist in Form+Größe<br />

geradezu ideal für eine Driving Range (ca.120mx250m). In die<br />

Südhälfte passte der Kurzlochplatz (ca.5ha), für Jedermann, auch ohne<br />

Platzreife! Golfranges sind besonders bei Schülern und Studenten sehr<br />

beliebt, es hat sich eine Golfparallelgesellschaft gebildet . Außerdem ist<br />

es ein idealer einfacher Einstieg zu einem eventuellen späteren<br />

Golfclub. Die <strong>Konversion</strong> bildet eine einmalige und einfache(!) Chance,<br />

daß sich SW endgültig aus der Provinz verabschiedet und<br />

Großstadtstrukturen annimmt. Das ist für SW wichtiger als für WÜ, da<br />

eine kleine Industriestadt unattraktiv ist, und das kann durch die<br />

Demografie zu einem existenziellen Problem werden.<br />

192<br />

Conn - Motorpool: Autokino+Großdisco?<br />

17.11.2012 17:14, Manfred Reinshagen<br />

Conn Barracks, Freizeit, Kultur, Sport<br />

Der Motorpool liegt werbewirksam an der B303; mit einer US-internen<br />

Brücke, erstklassig für Werbung geeignet, . Aber: vmtl. gibt es dort<br />

jede Menge Altlasten, was ja in Gutachten abgeklärt werden muß .-<br />

Werbepylone wären von der A71 aus zusehen!<br />

Die hier gemachte Idee eines Autokinos (erleben Renaissance) könnte<br />

vielleicht in das unbebaute östliche Dreieck passsen, wo auch noch die<br />

Bahn vorbeifährt! Ein guter Platz für ein mainfränkische Zentraldisco,<br />

wo man prima über den WÜer Airport lachen kann: wo ist da der<br />

Airport? Eine RB-Station muß hier kommen, sonst kann man alles<br />

Gerede über Nachhaltigkeit vergessen, zumal Niederwerrn keinen<br />

Bahnhof hat! Die Discobesucher könten abends mit der letzten Bahn<br />

hin und früh mit der ersten heimfahren! Hier an der BAB-Auffahrt nach<br />

Berlin via Erfurt, könnte ein neonüberfluteter Hotspot "Berliner Tor"<br />

entstehen. In jeden Fall sollte Niederwerrn seinen B303-Abschnitt, der<br />

vmtl. durch zukünftige Entwicklungen urbanisiert wird, und dazu<br />

baulich auch geeignet ist, "Berliner Straße", oder bei entsprechender<br />

Gestaltung "...Allee" nenen.<br />

194<br />

landwirtschaftliche Nutzung im Brönnhof<br />

18.11.2012 11:54, Neugebauer<br />

Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 45 von 51


Durch die jahrzehntelange nicht intensive Nutzung als<br />

landwirtschaftliche Flächen, könnten sich heimische, seltene Pflanzen<br />

und Tiere gut entwickelt haben.<br />

In Bereichen der Rhön oder auch anderen Gegenden werden solche<br />

Flächen oder Gebiete zum Teil zum Erhalt der besonderen Artenvielfalt<br />

und zur weiteren Unterstützung der Renaturalisierung von Landwirten<br />

mit Schafen oder auch Ziegen beweidet.<br />

Würde der Brönnhof zur Freizeitnutzung "Wanderflächen, etc."<br />

genutzt werden, könnte eine solche Nutzung neben dem Nutzeneffekt<br />

für die Artenvielfalt auch als kleines touristisches Highlight ausgelegt<br />

werden.<br />

195<br />

Conn: "BusinessCampusDeutscheMitte" für Firmenzentralen uam.<br />

18.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen<br />

Conn Barracks, Wirtschaft<br />

Die Standortvorteile von Conn:<br />

1. Direkter BAB-Anschluss<br />

2. Gleisanschluss<br />

3. Möglicher RB Halt<br />

4. Möglicher(?) LP für Geschäftsflieger<br />

5. Deutsche Mitte. BAB-Knoten #7 (Alternativrouten) nach:<br />

A7 - Nord-Deutschland (D) (Dortmund via A44)<br />

A71 - Mittel D (Berlin via Erfurt)<br />

A70 - Ost D (Berlin via Hof)<br />

A73 - München<br />

A7 - Süd D (Bodensee-Ost)<br />

A81 - Südwest D (Bodensee-West)<br />

A3 - West D (Dortmund via A45)<br />

6. Luftdrehkreuz i.Ggs. zu Berlin+HH: FFM 90' b. 6streif. A3<br />

7. ...aber kein Fluglärm! Höchste mainfränk. Lebensqualität<br />

8. Schnellbahnen via WÜ n. HH, Paris(SWHbf.6:32), London<br />

Wäre in den großen neuen US-Hallen im G'heimer Bereich ein<br />

Messepark vorstellbar? Bsp.: Messe Friedrichshafen 85000qm<br />

2011: 0,3 Mio.E. Gewinn trotz Randlage und katastrophaler<br />

Straßenstrukt.+schlechter DB-Anbindung.<br />

196<br />

Outdoorpark Brönnhof<br />

18.11.2012 13:44, Jörg sandmann<br />

Freizeit, Brönnhof, Sport<br />

Outdoorpark Brönnhof<br />

Das Übungsgelände wird schon seit Jahren von Mountainbikern, Quadund<br />

Motocrossfahrern genutzt<br />

Nun besteht die Möglichkeit das Brönnhofareal in einen Outdoorpark<br />

zu verwandeln.<br />

Man kann die bereits von Motocross- und Quadfahrern eingefahrenen<br />

Strecken besser ausbauen und beschildern. Durch ausgewiesenen<br />

Strecken könnte man auch in Zusammenarbeit mit dem Bund für<br />

Naturschutz gewisse Bereiche des Geländes aussparen um die<br />

einzigartige Natur zu erhalten.<br />

Das Camp Robertson bietet sich dank seiner Infrastruktur bestens als<br />

Zentraler Stützpunk für alle Aktivitäten auf dem Gelände an. Hier<br />

könnte ein kleiner Imbiss die Gäste mit Speisen und Getränken<br />

versorgen. Genauso könnte man hier einen Klettergarten aufbauen (<br />

Klettertürme existieren bereits). Oder einen Quad/Jeepverleih mit<br />

Tourenanbietung aufbauen.<br />

Auch besteht die Möglichkeit im Wald, für einen kleinen Zeltplatz mit<br />

Feuerstellen.<br />

Ein Airsoft und Paintballfeld (nach Deutschem Gesetz) währe denkbar.<br />

Hier würden sich die Containerdörfer bestens für eignen.<br />

Vorausgesetzt die Army baut sie nicht wieder ab.<br />

Die Bunkeranlagen am anderen Ende des Übungsgeländes kann man<br />

an B<br />

197<br />

S-Bahn durchs Obere Werntal<br />

18.11.2012 14:26, Manfred Reinshagen<br />

Verkehr<br />

Hier wurde gesagt, daß der Freistaat einen 30Minutentakt ab Ende<br />

2014 plant. Das wäre schon eine halbe S-Bahn. Der Begriff ist nicht<br />

geschützt und auch für RB mit S-Bahn Charakter verwendbar. Bei<br />

progn. Spritpreisen bis 5 E. wäre die Entwicklungsachse Ob.Werntal-<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 46 von 51


City, mit vielen 10.000 Einw., Arbeitsplätzen, Schülern nachhaltig.<br />

Folgende (neue) Stationen wären denkbar:<br />

1 Stadtbahnhof<br />

2 Mitte<br />

3 Hbf.<br />

4 Bergl-Süd/Oberndorf (am Gleisdreieck) (Idee)<br />

5 Bergl-Nord/Askren M./Schulzentrum (angedacht)<br />

6 Conn/Niederwerrn (angedacht)<br />

7 Oberwerrn<br />

8 Kronungen (Idee)<br />

9 Poppenhausen<br />

10 Ebenhausen<br />

11 Oerlenbach<br />

12 Arnshausen (Idee)<br />

13 Bad Kissingen<br />

198<br />

US-Charakter + Namen erhalten<br />

18.11.2012 15:37, Manfred Reinshagen<br />

Kultur, KesslerYorktown<br />

Könnte man im KesslerBowlingCenter die vielen original US-<br />

Unterhaltungsgeräte + Einrichtungen erhalten? Wer da mal drin war,<br />

kann nicht glauben, daß er noch in Deutschland ist, sondern sieht sich<br />

in LasVegas. Das darf nie und nimmer ein deutscher<br />

Spielhallenunternehmer betreiben: dann kommen die US_Geräte raus<br />

und Geldspielautomaten und Spielsüchtige herein. Es wäre<br />

schizophren, wenn man hier die amerikan. Einrichtung herausnimmt,<br />

die amerikan. Straßenschilder abmontiert und woanders an die Wände<br />

von unseren Kneipen "Route66" Schilder klebt. Amerika kopieren ist<br />

ein Zeichen von Provinz, das kann man ja weiterhin in Gerolzhofen und<br />

München machen. Neben den Straßennamen sollten auch die<br />

Viertelnamen erhalten bleiben, und<br />

ein Checkpoint, Zeugnisse der Weltgeschichte als Folge des<br />

11.Septembers mitten in SW. Der Checkpoint-Charlie ist i.Vgl. zu diesen<br />

Checkpoints eine windige Hütte. Auch Yorktown Village, ein original<br />

amerikan. Viertel in D., sollte nicht totsaniert werden. Dann kommt<br />

bestenfalls deutsches Mittelmaß heraus. Es gibt (überregional) ein<br />

Klientel für ganz genau diese Häuser. Dadurch kommen auch<br />

interessante Leute her.<br />

199<br />

Brönnhof: Golf Club <strong>Schweinfurt</strong>er Oberland zwei<br />

18.11.2012 16:56, Manfred Reinshagen<br />

Brönnhof, Freizeit, Sport<br />

München hat bereits 40 Golfplätze. Wir verschlafen hier eine<br />

Entwicklung, zumal es wichtige Standortfaktoren sind. Ein<br />

Kieferchirurg an einer Uni-Klinik, Kapazität seines Fachs, bekam ein<br />

gutes Angebot in einer anderen Stadt. Er sah sich zuerst den Golfplatz<br />

an und sagte zu. GC SW hat bald 1.000 Mitgl. und noch Platz für<br />

zusätzl. 9Loch, dann ist Schluß in Löffelst.. Der Brönnhof ist groß, Platz<br />

für alle Vorschläge, u.a. das Rechenzentrum: erstklassig hier am<br />

sommerkältesten Ort. Man braucht zum kühlen unvorstellbar viel<br />

Energie, dafür kann man Windräder+Fotovoltaik einsparen. Die passen<br />

zwischen Bahngleise+Autobahnen, in die vielen Zwickel in D., die man<br />

nicht mal landwirtsch. nutzen kann. Der Wanderweg hier durch den<br />

Jeusing nach Maßbach ist ein Traum. Die Umgebung SW's ist mit<br />

Ausnahme des nötigen Versorgungssektors Richtung Werneck/WÜ<br />

idyllisch, ein Standortvorteil, den wir pflegen sollten. Der mittlere<br />

Süden des Brönnhofs ( Luftfoto) mit seinen Wäldchen, sieht schon aus<br />

wie ein Golfplatz+hat Größe eines Meisterschaftsplatzes, ca.70ha. 2<br />

Golfplätze im SWer Oberland+Segelsee(Ell.S.) wäre pure Medizin für<br />

das Stadtimage!<br />

200<br />

Technik-Erlebnispark<br />

Zusendung per E-Mail, Eva Braksiek<br />

Bildung, Freizeit<br />

<strong>Schweinfurt</strong> ist als Kugellager Stadt bekannt und wirbt mit dem Motto<br />

„Industrie und Kunst“. <strong>Schweinfurt</strong> bietet geballte Technik, sowohl in<br />

den Unternehmen und Weltmarkt - Firmen vor Ort, als auch im Bereich<br />

der Ausbildung z.B. in Studiengänge der FH WÜ-SW.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 47 von 51


Es würde sich anbieten das Thema „Technik“ für Kinder und<br />

Jugendliche attraktiv zu gestalten, sodass diese schon frühzeitig an die<br />

Welt der technischen Möglichkeiten herangeführt werden. Meine Idee<br />

ist, eine Erlebnishalle/ einen Erlebnispark mit dem<br />

Konstruktionsspielzeug der Firma „Fischertechnik“ einzurichten. Damit<br />

wird das Angebot für Familien gesteigert. Junge Menschen begeistern<br />

sich für Konstruktion, Bauen und Experimentieren. Aus den kleinen<br />

Bastlern könnten potentielle Fachkräfte der Region werden, da eine<br />

Frühförderung bekanntlich Spuren hinterlässt.<br />

Parks wie „Legoland“ oder das „Playmobilland“ erfreuen sich großem<br />

Zuspruch. Auch bei schlechtem Wetter bieten sie einen hohen<br />

Freizeitwert. Im Fischertechnik – „Fun“ Park könnten Jung und Alt<br />

kreativ zusammenkommen. Auch könnten Akademie- Angebote zum<br />

Thema Konstruktion und Technik den Unterhaltungswert ergänzen<br />

bzw. wäre eine Zusammenarbeit mit örtlichen Bildungseinrichtungen<br />

denkbar. Schulen könnten mit den Bausatz- Elementen arbeiten.<br />

Der Name Fischer passt zu <strong>Schweinfurt</strong>. Phillipp Moritz Fischer<br />

entwickelte das Veloziped, sein Vater erfand die erste<br />

Kugelschleifmaschine. Sollten Ausstellungsräume zur <strong>Schweinfurt</strong>er<br />

Industriegeschichte aufgegriffen werden, lässt sich das Thema sehr gut<br />

miteinander verbinden und ergänzen.<br />

201<br />

High-Tech-Gewächshäuser<br />

Zusendung per E-Mail, Haiko Glienicke<br />

Wirtschaft<br />

Mein Vorschlag wären HighTech-Gewächshäuser gewesen, auf einem<br />

Teil der Fläche. In Großbritannien wurde vor einiger Zeit eine sehr große<br />

Anlage in Betrieb genommen, mit holländischen Lohnkosten geht<br />

das, usw.<br />

Mein Ansatz wäre: Den aktuellen Stand der Technik (beispielsweise<br />

wurden inzwischen spezielle LEDs für Gewächshäuser entwickelt) in<br />

Zusammenarbeit einer FH oder UNI mit der Stadt oder ortsansässigen<br />

Betrieben umsetzen und mittelfristig auch Arbeitsplätze schaffen, die<br />

nicht höchste Qualifikationen erfordern. Ökologisch gesehen nicht sehr<br />

sinnvolle Transporte könnten entfallen.<br />

202<br />

Sozialen Zusammenhalt und Bildung befördern<br />

Zusendung per E-Mail, Sigrid<br />

Soziales, Studenten, Generationen<br />

Bei uns in <strong>Schweinfurt</strong>, gibt es immer mehr ältere Menschen, meine<br />

Frage: Wer hat Verantwortungsgefühl für diese Menschen ? Ist immer<br />

ein Platz im Altersheim frei? Kann man es sich leisten? Können sie in Ihr<br />

eigenes Zuhause bleiben?<br />

Wenn die Angehörigen Kinder haben, arbeiten und selber kaum Zeit<br />

für die Familie finden, was dann?<br />

Wichtig ist, dass man sich endlich damit befasst, dass nicht nur die<br />

älteren Menschen Hilfe brauchen, sondern<br />

- behinderte Menschen<br />

- berufstätige Menschen<br />

- Vereine<br />

- Kranke Menschen ob jung und alt<br />

- kinderreiche Familien<br />

Wir sind eine Industriestadt, das Zentrum der europäischen Wälzlagerindustrie<br />

ZF Sachs, SKF, Schäflein, allgemein Autowerkstätten<br />

- es mischte Gottlieb Daimler mit, Kaiser Friedrich I Barbarossa und<br />

unser hier<br />

geborene Friedrich Rückert und Viele mehr.......<br />

Wir brauchen für das leere Gebäude der Army einen Namen der Menschen<br />

begeistert und auf der ganzen Welt anzieht.<br />

Wir brauchen Menschen die sich begeistern für:<br />

-Automechanik<br />

-Maschinenbau<br />

-Wirtschaftsingenieurwesen<br />

-Betriebs –oder Volkswirschaft<br />

-Umwelttechnik usw.<br />

Wir haben in <strong>Schweinfurt</strong> soooooooo viel Möglichkeiten unsere Begeisterung<br />

zu<br />

befriedigen und dadurch andere anzuziehen<br />

Es gibt bei uns Möglichkeiten ein Abi zu bekommen, was ist mit den<br />

Studentenplätzen?<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 48 von 51


Wo gehen unsere Kinder hin? Bleiben nur die Alten übrig? WO<br />

BLEIBT DIE LIEBE UND GEBORGENHEIT?<br />

Würzburg hat viel mehr junge Menschen als <strong>Schweinfurt</strong> und auch<br />

mehr Innenleben warum? Wir wollen leben. Cafés, Räume für Veranstaltung<br />

bauen und Vieles mehr.<br />

Es freut mich für Würzburg, aber wir möchten auch was ab, darum ist<br />

meine Meinung: Lasst die jungen Menschen auch in <strong>Schweinfurt</strong> studieren.<br />

wir wollen sprühen von Idee und andere begeistern Gemeinschaftlich<br />

mit Freude arbeiten juhuuuuu und nicht stehen bleiben.<br />

Wenn Würzburg uns ein Teil abgeben könnte und die Studierenden in<br />

unserer leeren Armyhäuser unterbringen könnten, wäre es gerecht und<br />

gemeinschaftlicher Erfolg. Studierende haben meistens wenig Geld zur<br />

Verfügung, darum könnten Sie nebenbei, (ältere Menschen, kranke<br />

Menschen, behinderte Menschen, Vereine) helfen, natürlich auch durch<br />

Unterstützung des Staates. Wir hatten damals so viele Zivis, die in<br />

Krankenhäuser ausgeholfen haben, Ersparnis nicht nur für der Krankenkasse.<br />

Wir hätten somit junge Menschen, mit neuen Ideen bei uns<br />

und unsere eigenen Kinder in der Nähe.<br />

Wie sagte Albert Einstein: Unsere Aufgabe ist,uns aus diesem Gefängnis<br />

zu befreien durch Ausdehnung unseres Mitgefühls auf alle lebendigen<br />

Kreaturen und der ganzen Natur in Ihrer Schönheit von seiner<br />

Verwandtschaft lebte auch Dr. Theodor Einstein in <strong>Schweinfurt</strong><br />

Ein anderes Zitat...man kann sich selbst nicht helfen, wenn man andere<br />

nicht hilft Was macht die edlen Stein und klare Perlen wert? Ihr Wert<br />

nicht, sondern das, dass man sie so begehrt . Logau<br />

Haltet das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne, teile Sie aus<br />

der Natur durch den unendlichen Raum. Goethe<br />

203<br />

Landwirtschaft, Waldwirtschaft<br />

Zusendung per E-Mail, Behr/ Graf GbR<br />

Wirtschaft, Natur, Brönnhof<br />

Wir bewirtschaften aktuell einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb<br />

in Unterfranken. Daher wäre ich dafür, dass die Fläche für die Bewirtschaftung<br />

als Ackerland wieder eingesetzt wird. Hierdurch könnte auch<br />

die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> Ihre Einnahmen (durch Pachtzinsen) erhöhen.<br />

Dieses Geld könnte dann sinnvoll für irgendwelche Sanierungen etc.<br />

verwendet werden.<br />

Weiter bleibt durch die landwirtschaftliche Nutzung der Ackerfläche<br />

die Natur erhalten.<br />

Der Wald könnte von einer Waldkörperschaft sauber gehalten werden.<br />

Ausgewachsene Bäume könnten sich dann die Mitglieder der Körperschaft<br />

für Ihren eigenen Privatbedarf aufteilen (z. B. je nach Mitgliedsanteil).<br />

Instandhaltungsarbeiten bzw. Neuanpflanzung wird von<br />

einer Waldkörperschaft immer mitfinanziert. Somit bleibt auch der<br />

Wald auf Dauer erhalten. (das ja letztendlich alles für den Menschen<br />

wichtig ist!!!)<br />

Falls Sie Angebote für Pachtzinsen benötigen, stehe ich Ihnen gerne<br />

zur Verfügung. Ebenso könnte ich Ihnen noch einige Details zu einer<br />

Waldkörperschaft erläutern.<br />

204<br />

Wohnanlage für Studenten und Senioren<br />

Zusendung per E-Mail, Ulrike Reinwald<br />

Soziales, Studenten, Generationen, Ledward Barracks<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist Ulrike Reinwald, vormals ROTH. Ich war in einem befristeten<br />

Arbeitsvertrag von 2004 bis 2005 bei SECURITAS in den dortigen<br />

Liegenschaften beschäftigt. Deshalb kenne ich das dortige Gelände<br />

sehr gut. Hier mache ich folgende Vorschläge:<br />

Die Kaserne kann als Altenheim und / oder Studentenwohnheim mit<br />

dazugehörigen Grünflächen und Parkplätzen umfunktioniert werden. In<br />

den Grünanlagen kann man Fitness-Geräte installieren für Jung und<br />

Alt. Jung hilft Alt - und Alt hilft jung.<br />

Eine Bücherei, ein Spiele-Saal, ein Vorführraum für Filme, etc. eine Cafeteria,<br />

sorgt für Treffpunkte und Zeitvertreib, sowie auch der Verkauf<br />

von Zeitschriften, Zeitungen, Wolle, Häkelnadeln u. Stricknadeln. Einkaufsmöglichkeiten,<br />

früheres p-ex ist da. Toiletten auf der ganzen Anlage<br />

genug vorhanden. In der Ledwerd-Kaserne gibt es einen grossen<br />

Platz - ihn kann man mit Blumen und einem Springbrunnen verschönern.<br />

In der Kita können Studenten/innen ihre Kinder unterbringen,<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 49 von 51


während sie studieren. In den Speisesälen können Studierende zu Mittag<br />

Essen.<br />

Das Fitness-Studio auf Yorktown kann bleiben - für Jedermann - Werbung<br />

machen. Platz zum Parken ist dort genug. Ausserdem können<br />

Malkurse, Töpfern, Tai Chi, Chi Gong, usw angeboten werden. Es kann<br />

auch die vhs/Volkshochschule dort einziehen.<br />

In Geldersheim könnte ein Tierpark entstehen. oder ein künstlicher See<br />

mit Grillplätzen.<br />

Die Hallen können als Lagerräume vermietet werden. Die Häuser können<br />

verkauft und dann vermietet werden. Grosse Garagen, wo vorher<br />

Panzer repariert wurden, etc. können geteilt werden und als Pkw-<br />

Garagen vermietet werden.<br />

Der Abrahams-Club kann als Theater, Kino, Konzert-Saal oder als Saal<br />

für Festlichkeiten der Stadt genutzt werden.<br />

Die Wohnungen: Können als betreutes Wohnen für Behinderte Menschen<br />

oder als betreutes Wohnen für Senioren genutzt werden.<br />

Hier einige Anregungen.<br />

Wenn alles beschlossen ist, den Bürgern Flyer austeilen, wo Alles zu<br />

finden ist.<br />

Mit freundlichen Grüssen aus <strong>Schweinfurt</strong> Ihre Ulrike Reinwald<br />

205<br />

12 Ideen für alle Flächen<br />

Zusendung per E-Mail, Michael Tschirschwitz<br />

Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Freizeit<br />

1. Sportschule für die Sportstadt <strong>Schweinfurt</strong>: basierend auf Fußball aber<br />

auch andere zu fördernde olympische Sportarten<br />

2. ADHS Schule etc event. in Kombination mit Sportschule– Nutzung der<br />

Sportanlagen Kessler Fields – Der Bedarf an ADHS gerechteren Schulen<br />

und Internaten steigt.<br />

3. Internat – in der Nähe Humbold-Gymnasium – mit der steigenden Anzahl<br />

von Doppelverdienern und gewünschter Flexibilität in der Arbeitswelt, sollte<br />

den Kindern du Eltern auch in <strong>Schweinfurt</strong> ein Internat angeboten werden,<br />

natürlich auch für Nicht-<strong>Schweinfurt</strong>er<br />

4. Erweiterung der FH – mit mehr frauen-spezifischen Studienangebote und<br />

Studienzweige in englischer Sprache für globale Studenten<br />

5. Neue Industrie anwerben z.B. Batteriebauer für Elektrofahrzeuge für mehr<br />

Arbeitsplätze und damit die Menschen vielen Wohngebäuden füllen können.<br />

Führende Automobilhersteller (z. B. VW, Toyota) und Zulieferer<br />

(Bosch) wollen in Deutschland Batterien bauen.<br />

6. China Town <strong>Schweinfurt</strong> z.B. in Askren Manors :Chinesische Unternehmen<br />

wachsen und versuchen auch in Europa Fuß zu fassen, mit Europäern aber<br />

auch eigenen Mitarbeitern (auch zur Ausbildung). Um weitere Firmen nach<br />

<strong>Schweinfurt</strong> zu kommen, könnte man hier Werbung für Firmenansiedlungen<br />

machen - . die bereits vorhandenen Wohnungen können kurzfristiger genutzt<br />

werden als anderswo in Deutschland wo Wohnungsmangel herrscht.<br />

7. Nicht lärmende Handwerk- und Gewerbebetriebe und eventuell großflächen-<br />

nutzenden Handel (z. B. Decathlon, Hornbach, Autohäuser oder Outlets)<br />

im nördlichen Teil der Leward Barracks (Maintal sollte für richtige Industriebetriebe<br />

vorgehalten werden nicht für Handel) entlang einer Verbindungsstraße<br />

zwischen Franz-Schubert-Straße und Heeresstraße.<br />

8. Wohnhäuser entlang der Niederwerrner Str. umbauen zum Business Park<br />

(IT und Engineering-Firmen etc), Die Infrastruktur ist dort attraktiver als im<br />

Hafen für Angestellte z. B. bessere Stadtbusanbindung , Innenstadtnähe<br />

und Nähe zu Wohnen ( Verkehrsvermeidung)<br />

9. Studentenwohnheime in der Mitte der Leward Barracks mit Nutzungsmöglichkeit<br />

der Sportstätten.<br />

10. „Pensionswohnungen“, d.h. möblierte Wohnungen für Konzernangestelle,<br />

Beratungsfirmenangestellte etc die nur unter der Woche und über eine<br />

kurzfristige Arbeit (z. B 6 – 12 Monate) nach <strong>Schweinfurt</strong> kommen.<br />

11. Center Park o. ä. am Brönnhof für mehr Tourismus im schönen Frankenland!“<br />

Auf der fränkischen Trockenplatte haben wir öfter Sonne als anderswo“<br />

12. CenterPark mit (Reha-) Therme und ein richtigem (Familien)-Spaßbad,<br />

Kurzurlaub in der Nähe der Heimat<br />

206<br />

Ferienanlage in Yorktown<br />

Zusendung per E-Mail, Petra Suratt<br />

YorktownKessler, Freizeit, Tourismus<br />

Was kommt nach der Army!<br />

Der Abzug der Army eröffnet uns neü Perspektiven und Chancen.<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 50 von 51


Ich würde mehr den Tourismus unterstützen. <strong>Schweinfurt</strong> hat viel zu<br />

bieten. Unsere Mainlandschaft ist wunderschön und an Kultur haben<br />

wir auch einiges zu bieten.<br />

Ich würde die Conn Kaserne zum einem Industriepark umgestalten, es<br />

bietet sich einfach an durch die Nähe zur Autobahn.<br />

Askren Manors würde ich bei einer Wohnsiedlung belassen und noch<br />

mehr Lebensmittel und kleines Einkaufszentrum schaffen. So ähnlich<br />

wie am Bergl. Klein aber fein.<br />

Und jetzt kommt meine grosse Idee!!<br />

Yorktown würde ich als Ferienwohnungen nutzen. Das grosse Gelände<br />

anbei würde ich zu einen Wellness- und Freizeitpark erschaffen. Somit<br />

kann das bestehende Gelände voll genutzt werden. Freizeitpark aber<br />

nicht oder nur sehr wenig Fahrgeschäfte. Lieber mehr für Geist und<br />

Körper, z. B. Trim dich Pfad für Jung und Alt. Kletterwald und<br />

Kletterwand, Bungee Turm, Skatebahn und vieles mehr. Bowlingbahn,<br />

Grillplätze, Tennisplätze sind ja schon vorhanden. Die Turnhalle kann<br />

für Wellness u<br />

Spezialist für Museen und Ausstellungen hat mich darin bestätigt, eine<br />

Sondierung vorhandener Objekte in der Region für ein Naturmuseum<br />

vorzunehmen und seine Moderation angeboten. Einige Stichpunkte<br />

sind in meiner Mail an Mirko Wölfling unten nachzulesen. Ein<br />

Grobkonzept für ein Naturmuseum existiert aus der Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Wölfling bereits und kann zur Verfügung gestellt werden.<br />

Als naturwissenschaftlich orientierter und engagierter Lehrer mit<br />

<strong>Schweinfurt</strong>er Wurzeln würde ich mich sehr freuen, wenn die<br />

Kugellager-, Kunst- und Kulturstadt <strong>Schweinfurt</strong> mit ihrer Tradition der<br />

einstigen humanistischen Lateinschule und als Gründungsstadt der<br />

Leopoldina zukunftsweisend voranginge.<br />

In jedem Falle möchte ich bei weiteren Überlegungen zu einer<br />

<strong>Schweinfurt</strong>er Idee von einem Naturmuseum+ Museum für Technik &<br />

Naturwissenschaften meine Mitarbeit anbieten und würde mich über<br />

weitere Einladungen sehr freuen.<br />

207<br />

Museum für Naturwissenschaften<br />

Zusendung per E-Mail, Frank Stößel<br />

Kultur<br />

Das Engagement in Aub steht in direktem Zusammenhang mit meiner<br />

Idee von einem Naturmuseum/Museum für Naturwissenschaften in<br />

<strong>Schweinfurt</strong>, nachdem so etwas in Würzburg für Mainfranken derzeit<br />

nicht zu realisieren ist. (…)<br />

Ich möchte daher meinen Vorschlag vom Naturmuseum <strong>Schweinfurt</strong><br />

dennoch als Unterstützung der Vorschläge Nr.29 Museum für<br />

Naturwissenschaften oder Kultur und Nr. 37 Botanischer Garten<br />

verstanden wissen. Für ein derartiges Museum gibt es in der<br />

Bürgerschaft und bei Fachleuten aus Technik & Naturwissenschaften in<br />

der Region <strong>Schweinfurt</strong>, Würzburg, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld,<br />

Haßberge und Kitzingen eine beinahe unüberschaubare Vielfalt<br />

interessanter naturwissenschaftlicher und technischer Objekte, welche<br />

es endlich einmal zu sammeln und ordnen gäbe, bevor sie<br />

unwiederbringbar verloren gehen werden. Ein Berliner Architekt als<br />

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 51 von 51


Ideen der Ideenwerkstatt (Karten)<br />

Brönnhof<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

Heeresstraße<br />

neue Straßen??<br />

Ausbau Heeresstraße<br />

Ausbau Heeresstraße<br />

Heeresstraße öffnen eine Bahn der Schießanlage für<br />

Schützenvereine/Polizei erhalten<br />

ENERGIE<br />

Windkraft<br />

Windkraft<br />

Regenerative Energien<br />

Windpark Sonnenpark --> Fotovoltaik<br />

Energiepark mit Freizeitnutzung Rad-Pferd-etc.<br />

Frage aus Plenum: Nutzung durch BW? (Als Ersatz für den<br />

Truppenübungsplatz Hammelburg)<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Ackerland --> Biogas<br />

Weidennutzung<br />

neue Landw. Anwesen<br />

NATUR<br />

Forstwirtschaft<br />

alte Besitzer (Staatswald, Gemeinden, Stadt SW)<br />

Wer übernimmt Bundeswald?<br />

Waldneuordnung<br />

Eine Schlaf- und Liegenschaftsnutzung zum Erhalt und<br />

Förderung der Artenvielfalt<br />

Wisent-Zuchterhaltungsprojekt<br />

Naturhaushalt u Artenvielfalt erhalten<br />

Rundwanderwege schaffen<br />

Freiflächen offen halten<br />

durch eine intensive Schafbeweidung<br />

Naturschutz mit "sanfter" Nutzung, wie z.B.<br />

Rundwanderwege<br />

Info-Tafeln<br />

Bereiche zum "Erforschen" der Natur für Kinder (mit Eltern)<br />

Neubaubildung<br />

Schule im Wald<br />

JUGEND/SPORT<br />

Gründung eines e.V. zur Erhaltung von "Camp Robertson"<br />

Airsoft/Paintball Areal<br />

Jugendfreizeit Naherholung<br />

Outdoorpark<br />

MTB-Trail-"Park"<br />

Offroadpark<br />

Outdoor-Center<br />

Kletterhalle/Mountainbike-Schule<br />

Mountainbike Trail-Center, angelegte Rundstrecke,<br />

Übungsparcours<br />

Quad-Strecke<br />

Übungsgelände für Feuerwehr, THW, etc.<br />

SONSTIGE<br />

Camp Robertson: Gewerbepark<br />

Umwandlung zum Gewerbegebiet<br />

Rechenzentrum (z.B. in den Bunkern)<br />

Info-Zentrum (süd-östlich von Camp Robertson)<br />

Conn Barracks<br />

GEWERBE<br />

Mittelstand ansiedeln<br />

Nutzung der Schienenanbindung<br />

Spedition ansiedeln<br />

Industrie<br />

Handwerk<br />

Gewerbeflächen<br />

Große Hallen nutzen als Logistikdrehkreuz (Bis5??)<br />

Gewerbepark/Handwerkerhof Logistik<br />

Büroflächen


Kleingewerbe<br />

Künstler<br />

Technische Forschungslabore für Uni, ZF, etc. Bsp. Teststrecke<br />

FREIZEIT<br />

Freizeit-Center mit Erholungsanlagen<br />

Freizeitgelände<br />

Freizeitlager bzw. Gelände<br />

Freizeiteinrichtung z.B. Fitness<br />

Center-Parks<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Motorpool+Südwest-Ecke - landwirtschaftliche Fläche<br />

Gemüsebau-Gewächshaus-Projekt<br />

Landwirtschaftliche Nutzung von Teilflächen<br />

Renaturierung/Landwirtschaft<br />

Waldfläche schaffen<br />

ENERGIE<br />

Erneuerbare Energie<br />

Stromerzeugung<br />

WAS NICHT<br />

kein Wohngebiet<br />

Flugplatz<br />

Ledward Barracks<br />

BILDUNG<br />

FH/Uni/Campus<br />

moderne Infrastruktur (ÖPNV, INTERNET, W-LAN)<br />

Hochschule<br />

Hochschule<br />

Forschungszentrum für Biodiversität evtl. mit angegliederten<br />

Erlebnismuseum Sammlung Wöfling<br />

Bildungszentrum<br />

Ansiedlung Berufsakademie<br />

FH-Erweiterung<br />

Studiengänge mit überregionaler Ausstrahlung<br />

KREATIVITÄT<br />

Tonstudios<br />

Raum für Live-Auftritte<br />

Übungsräume für Tänzer und Musiker<br />

Dorschungeinrichtung in Nähe zu FH<br />

offenes Atelier<br />

Proberäume<br />

Veranstaltungsräume<br />

Veranstaltungsräume<br />

Filmwerkstatt<br />

Bandproberäume<br />

Erfinderwerkstätten<br />

"Start up" - Unternehmen<br />

Hand + Kunst Handwerker Areale<br />

KLEINGEWERBE<br />

Kleingewerbe und Dienstleistung<br />

Beschäftigungsintensives Gewerbe<br />

Beschäftigungs-+ <strong>Konversion</strong>sorientiert<br />

Autohandel<br />

Autowerkstatt<br />

Klein-Unternehmen<br />

Kleingewerbe<br />

WOHNEN<br />

Seniorenwohnareal<br />

intergenerationales Wohnen<br />

"Lehrlings"-Wohnheim<br />

Studentenwohnheime + Mensa<br />

moderne Wohnkonzepte für Studenten<br />

nachhaltiges Wohnen (smart grid)<br />

Studentenwohnungen<br />

Wohnheime B-SW-W<br />

Wohnen auf Zeit<br />

Konzept für "internationales studieren"<br />

SPORT/FREIZEIT<br />

Olympia-Leistungs-Zentrum<br />

Fahrradparcour<br />

Friezeiteinrichtungen<br />

Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) S. 2 von 3


Kesslerfield: Sportschule/-Hochschule<br />

Sportverein fragen?<br />

SONSTIGES<br />

Wahrzeichen Kugellager<br />

Verwaltungen?<br />

JVA<br />

Öffnung / Ansiedlung Heeresstraße<br />

e-Car Sharing<br />

Altlasten-Erdabtragung zu Seenlandschaft ausbauen<br />

Parkähnliche Begrünung auch im nördlichen Beriech (zw. der<br />

Bebauung)<br />

WIE/INSTRUMENTE<br />

Roadshow SW<br />

Flächennutzungsplan<br />

B-Plan<br />

Stadt SICHERT Entwicklung BIMA<br />

WAS NICHT<br />

Handel/Outlet<br />

Industrie + Einzelhandel<br />

Schwerindustrie<br />

Industrie<br />

Abriss<br />

Großhandel<br />

Einzelhandel<br />

Lagerhaltung<br />

nur Senioren - Wohnen<br />

keine TH - keine Uni<br />

Menschen mit Assistenzbedarf<br />

Senioren<br />

Wohnraum für Jung und Alt sozialverträglich erhalten<br />

Wohnraum für Studenten und auch Schüler: Nähe zu Sport BS,<br />

FOS, BOS<br />

Wohnungen für Familien und Geschäfte<br />

moderne Wohnviertel (autarke Stromversorgung,<br />

Gemeinschaftsgärten, Breitband, etc.)<br />

nötige Sanierung, v.a. Fahrstühle<br />

Yorktown Village & Kessler Field<br />

SPORT + BILDUNG<br />

"Sportstadt SW ausbauen!"<br />

Sport-Stützpunkt (BFV, DOSB), Sportschule Sportinternat,<br />

Sportpark<br />

Erweiterung der vorhandenen Sportplätze in das Kessler Field<br />

--> Areale verbinden<br />

vorhandene Sport-Anlagen nutzen<br />

Schule + Wohngebäude für Sportinternat<br />

WOHNEN<br />

Yorktown Village: attraktiver Wohnraum für junge Familien<br />

KULTUR/TOURISMUS<br />

Yorktown Village: (Ferienwohnungen) Wellness + Freizeit für<br />

Jung und Alt, Theater, Musicals<br />

Askren Manors<br />

WOHNEN<br />

gemeinschaftlichen, Park-ähnlichen Charakter der Anlage<br />

erhalten<br />

Generationsübergreifendes Wohnen<br />

eventuell Studenten<br />

junge Familien mit Kindern<br />

Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) S. 3 von 3

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