Ahg. Zivilarena - Konversion Schweinfurt - Bundesanstalt für ...
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<strong>Zivilarena</strong> – die Plattform für Partizipation.<br />
Online-Ideenfindung und Ideenwerkstatt<br />
27.10. bis 30.11.2012<br />
Abschlussbericht<br />
<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />
Chancen nutzen, Ideen finden
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 2 / 39<br />
Inhalt<br />
3<br />
Zusammenfassung<br />
Impressum<br />
Urheberrechtlicher Hinweis<br />
5<br />
6<br />
7<br />
18<br />
29<br />
Der Prozess<br />
Die Steuerung<br />
Das Projekt<br />
Die Ideenfindung<br />
Die Ideenwerkstatt<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
Wallstr. 61<br />
10179 Berlin<br />
Tel +49 30 2787680<br />
www.zivilarena.de<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Berlin<br />
Handelsregister:<br />
Charlottenburg HRB 140113B<br />
Die in diesem Bericht vorgelegten Ermittlungen und<br />
Berechnungen sowie die durchgeführten Recherchen<br />
wurden nach bestem Wissen und mit der nötigen<br />
Sorgfalt auf der Grundlage vorhandener oder in der<br />
Bearbeitungszeit zugänglicher Quellen erarbeitet.<br />
Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit wird nur<br />
für selbst ermittelte und erstellte Informationen und<br />
Daten im Rahmen der üblichen Sorgfaltspflicht übernommen.<br />
Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit<br />
für Daten und Sachverhalte aus dritter Hand wird<br />
nicht übernommen.<br />
31<br />
32<br />
Das Fazit<br />
Anhang<br />
Geschäftsführer:<br />
Oliver Nöthen, Andreas Schulten<br />
Die Ausfertigungen dieses Berichts bleiben bis zur<br />
vollständigen Bezahlung des vereinbarten Honorars<br />
unser Eigentum. Der Bericht ist urheberrechtlich<br />
geschützt und bei der <strong>Zivilarena</strong> GmbH registriert.<br />
Alleine der Auftraggeber ist berechtigt, den Bericht<br />
oder Auszüge davon (diese jedoch nur mit Quellenangabe)<br />
für die gemäß Angebot/Auftrag vereinbarte<br />
Zweckbestimmung weiterzugeben. Vervielfältigungen,<br />
Veröffentlichungen und Weitergabe von Inhalten<br />
an Dritte in jeglicher Form sind grundsätzlich nur mit<br />
vorheriger schriftlicher Genehmigung der <strong>Zivilarena</strong><br />
GmbH und nur mit Angabe der Originalquelle gestattet.<br />
Ausgenommen ist die Verwendung des Berichts<br />
oder Teile davon für Vermarktungsprospekte, hier ist<br />
ausnahmslos die vorherige schriftliche Einwilligung<br />
der <strong>Zivilarena</strong> GmbH einzuholen.<br />
Berlin, der 05. Februar 2012
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 3 / 39<br />
Zusammenfassung<br />
Im Jahr 2014 werden die US-Streitkräfte<br />
die Garnison <strong>Schweinfurt</strong> verlassen<br />
haben. Auf den dadurch frei werdenden<br />
Flächen öffnen sich Chancen zukünftiger<br />
Stadt- und Regionalentwicklung,<br />
die zukunftsweisend genutzt werden<br />
sollen. Bürger, Politik und Verwaltung<br />
wollen diesen Prozess gemeinsam<br />
anschieben. Im Auftrag der Stadt und<br />
des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong> hat <strong>Zivilarena</strong><br />
die Bürger der Region nach ihren<br />
Ideen für die Nachnutzung der frei<br />
werdenden Liegenschaften befragt. Die<br />
Ideenfindung mit dem Titel „<strong>Schweinfurt</strong><br />
nach der Army – Chancen nutzen,<br />
Ideen finden“ gliederte sich in zwei<br />
Phasen: Den Online-Bürgerdialog, der<br />
vom 27.10. bis 18.11.2012 auf der Dialogplattform<br />
zivilarena.de stattfand und<br />
eine Ideenwerkstatt, zu der die Bürger<br />
am 30.11.2012 in das Konferenzzentrum<br />
Maininsel in <strong>Schweinfurt</strong> eingeladen<br />
waren.<br />
Der Prozess gliederte sich in drei<br />
Abschnitte. In der Vorbereitungsphase<br />
wurden die verfügbaren Hintergrundinformationen<br />
zur bevorstehenden<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er <strong>Konversion</strong> redaktionell<br />
aufgearbeitet und bereitgestellt. Parallel<br />
dazu wurde das Vorhaben der Ideenfindung<br />
gezielt über lokale Medien und<br />
Werbemittel kommuniziert. Die Durchführungsphase<br />
bestand aus einer dreiwöchigen<br />
moderierten Online-Diskussion, in der<br />
Ideen eingereicht und kommentiert werden<br />
konnten, sowie einer abschließenden<br />
Ideenwerkstatt. Die Auswertungsphase<br />
bildet sich in diesem Abschlussbericht ab,<br />
der als Entscheidungsgrundlage für das<br />
weitere Vorgehen dienen soll und dessen<br />
Inhalte in das <strong>Konversion</strong>sgutachten der<br />
BulwienGesa AG sowie den städtebaulichen<br />
Entwurf der FIRU mbH einfließen<br />
werden.<br />
Die Steuerung des Prozesses übernahmen<br />
Oliver Nöthen, Geschäftsführer der<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH, als Projektleiter und<br />
Wanda Wieczorek, Kunst-und Kulturwissenschaftlerin,<br />
als Moderatorin der<br />
Online-Diskussion. Die Ideenwerkstatt am<br />
30.11.2012 wurde von Heiko Schultz, FIRU<br />
mbH Kaiserslautern, und Wanda Wieczorek<br />
moderiert.<br />
Das Projekt der bevorstehenden <strong>Konversion</strong><br />
ist sowohl Herausforderung als auch<br />
Chance für <strong>Schweinfurt</strong> und die Gemeinden<br />
des Landkreises und wird die Region<br />
in den kommenden Jahren verändern. Die<br />
Bürger sollen bereits zu einem sehr frühen<br />
Zeitpunkt im Planungsprozess engagiert<br />
und konstruktiv in die Diskussion<br />
über die Perspektiven der frei werdenden<br />
Flächen einbezogen werden. Um eine<br />
gemeinsame Wissensbasis zu schaffen,<br />
wurde der <strong>Zivilarena</strong>-Grundlagentext<br />
„Das Projekt“ verfasst, der den bevorstehenden<br />
Abzug der US-Armee skizziert<br />
und die Liegenschaften beschreibt. Dies<br />
ist vor allem deswegen wichtig, da diese<br />
zur Zeit noch nicht öffentlich besichtigt<br />
werden können. Darüber hinaus wurden<br />
darin, soweit bekannt, Rahmenbedingungen<br />
und Zeitpunkte der <strong>Konversion</strong><br />
genannt.<br />
Ideenfindung<br />
1 5 10<br />
22<br />
Impulse<br />
Ideen & Beiträge<br />
439<br />
13<br />
Logbucheinträge<br />
15<br />
Beiträge der Moderatorin<br />
199<br />
Ideen<br />
190<br />
Beiträge
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 4 / 39<br />
Die Ideenfindung in der Online-Diskussion<br />
war vom ersten Moment an lebhaft,<br />
aber stets sachorientiert und konstruktiv.<br />
Es wurden 200 Ideen von rund 125<br />
aktiven Teilnehmern gesammelt, die sich<br />
rege miteinander austauschten und dabei<br />
einen für Onlinemedien bemerkenswert<br />
guten Ton wahrten. Es kam zu keiner<br />
einzigen Verwarnung oder gar Sperrung<br />
durch die Moderation. Knapp 6.500 Besucher<br />
schauten in der dreiwöchigen Laufzeit<br />
in die Diskussion, 199 Teilnehmer hatten<br />
sich bis zum 18.11. auf zivilarena.de für<br />
„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ registriert.<br />
Insgesamt kann man in punkto Beteiligung<br />
und Diskussionsverhalten von einem<br />
großen Erfolg sprechen. Die eingereichten<br />
Ideen wurden von der Moderation im<br />
Verlauf der Diskussion unter die folgenden<br />
Themendächer sortiert: Freizeit,<br />
Wirtschaft, Bildung, Wohnen, Kultur, Verkehr,<br />
Soziales, Natur, Sport, Generationen,<br />
Kinder, Studenten, Tourismus, Öffentliche<br />
Aufgaben.<br />
In der Ideenwerkstatt beteiligten sich<br />
rund 120 Bürger und nutzten die Chance,<br />
analog zur Online-Diskussion ihre Ideen<br />
für die Zukunft zu entwerfen. Dies fand<br />
in moderierten Arbeitsgruppen statt,<br />
die nach den Flächen aufgeteilt waren:<br />
Brönnhof, Conn Barracks, Ledward Barracks<br />
und Yorktown Village/Kessler Field<br />
sowie Askren Manors. Die dabei entworfenen<br />
Ideen deckten sich weitestgehend<br />
mit den Vorschlägen der Online-Phase.<br />
Die Arbeit in den Gruppen öffnete jedoch<br />
den Raum für eine vertiefte Diskussion<br />
der Vorschläge und für die Vernetzung<br />
der Ideengeber untereinander.<br />
Das Fazit umspannt ein breites Ideenspektrum<br />
von intensiven Tourismus- und<br />
Freizeitnutzungen über Gewerbeparks<br />
und Wohnen bis hin zur Renaturierung<br />
von Teilflächen. Während rund die Hälfte<br />
der Ideen klar umrissen sind und sich<br />
konkret auf einzelne Flächen beziehen,<br />
gibt es auch verschiedene übergreifende<br />
Konzepte, Hinweise zum planerischen<br />
Vorgehen und allgemeine Wünsche an<br />
die <strong>Konversion</strong>. Eine klare Tendenz geht<br />
in Richtung Freizeitnutzung.<br />
Die Bestandsanalysen der Anlagen werden<br />
in den kommenden Jahren nach<br />
und nach den Rahmen konkretisieren, in<br />
dem die Umsetzung von Ideen und der<br />
gesamte Prozess der <strong>Konversion</strong> möglich<br />
sind.<br />
Steckbrief<br />
Projekttyp:<br />
Ideenfindung<br />
Auftraggeber: Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
Laufzeit: 27.10.–18.11.2012<br />
Standort: <strong>Schweinfurt</strong> Stadt und Landkreis<br />
Größe/<br />
Grundfläche:<br />
300 ha bebaute Bereiche,<br />
2.500 ha Standortübungsgelände<br />
Wichtige Termine<br />
27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de<br />
30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />
Maininsel <strong>Schweinfurt</strong>
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 5 / 39<br />
Der Prozess<br />
„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ wurde auf<br />
zivilarena.de als Projekttyp „Ideenfindung“<br />
durchgeführt. Der Prozess dauerte<br />
rund 9 Wochen und bestand aus einer<br />
Vorbereitungsphase für die redaktionellen<br />
Inhalte sowie die Bekanntmachung<br />
der Beteiligungsmöglichkeiten in Öffentlichkeit<br />
und Medien, einer Durchführungsphase<br />
mit dreiwöchiger Online-Diskussion<br />
und Präsenz-Abschlussveranstaltung<br />
sowie einer Auswertungsphase, in der<br />
das gesammelte Ideenmaterial aufbereitet,<br />
analysiert und in Form des vorgelegten<br />
Abschlussberichtes zusammengefasst<br />
wurde. Folgende Maßnahmen wurden<br />
durchgeführt:<br />
Vorbereitung und Aktivierung<br />
• Plakate und Infoblätter wurden produziert<br />
und vor Ort verteilt.<br />
• Der Informationsgrundlagentext „Das<br />
Projekt“ wurde recherchiert, verfasst,<br />
mit Stadt und Landkreis inhaltlich<br />
abgestimmt und zum 16.10.2012 online<br />
veröffentlicht.<br />
• Ergänzend wurden Kontaktdaten,<br />
Kartenmaterial und andere Unterlagen<br />
zusammengestellt und ebenfalls zum<br />
16.10.2012 verfügbar gemacht.<br />
• Am 17.10.2012 wurde eine Pressekonferenz<br />
im Rathaus der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
mit rund 15 Vertretern der Presse abgehalten.<br />
Als Gastgeber anwesend waren<br />
Konrad Bonengel, Leiter des Sachgebietes<br />
Kreisentwicklung im Landratsamt<br />
<strong>Schweinfurt</strong> sowie Hans Schnabel, Leiter<br />
des Amts für Wirtschaftsförderung und<br />
Liegenschaften der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>.<br />
• Während der gesamten Laufzeit wurden<br />
einzelne Pressegespräche mit lokalen<br />
Medien wie der Main-Post, Radio<br />
Primaton (2 Interviews), dem Bayerischen<br />
Rundfunk sowie dem Revista<br />
Verlag (1 Gespräch vor Ort, 1 schriftliches<br />
Interview) anberaumt und geführt.<br />
• Es wurden Verlinkungen auf verschiedenen<br />
regionalen Webseiten veranlasst.<br />
• Facebook, Twitter und verschiedene<br />
Newsletter wurden als Ausgangspunkte<br />
für die Online-Aktivierung genutzt.<br />
• Insgesamt wurden drei Pressemitteilungen<br />
an den Presseverteiler von Landkreis<br />
und Stadt herausgegeben (Auftakt<br />
und Abschluss der Online-Phase,<br />
Einladung zur Ideenwerkstatt).<br />
• Im Projekt-Logbuch auf zivilarena.de<br />
wurden von der <strong>Zivilarena</strong>-Redaktion<br />
und von der Moderatorin sieben Diskussions-Zusammenfassungen<br />
sowie sechs<br />
Artikel und Video-Reportagen zum<br />
Thema „<strong>Konversion</strong>“ veröffentlicht.<br />
• Im Magazin auf zivilarena.de wurden<br />
zwei Artikel von externen Fachautoren<br />
zum Thema „<strong>Konversion</strong>“ veröffentlicht.<br />
Sämtliche Dokumente, Texte und<br />
Unterlagen sind im Anhang zusammengestellt.<br />
Ideensammlung und Diskussion,<br />
online und vor Ort<br />
• Die Online-Ideenfindung auf zivilarena.<br />
de war 23 Tage (vom 27.10.-18.11.2012)<br />
für alle Interessierten geöffnet und<br />
wurde durchgängig beobachtet und<br />
moderiert.<br />
• Von 6.500 Beobachtern buchten sich<br />
199 in „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ ein.<br />
Davon diskutierten 125 Teilnehmer aktiv<br />
mit und reichten insgesamt 199 Ideen<br />
ein. Die durchschnittliche Verweildauer<br />
betrug ca. 6,5 Minuten (Quelle: Google<br />
Analytics).<br />
• Die Moderatorin gliederte die Ideen<br />
laufend entlang thematischer Bereiche:<br />
Freizeit, Wirtschaft, Bildung, Kultur,<br />
Wohnen, Soziales, Verkehr und Natur.<br />
Ferner wurde der Flächenbezug festgehalten<br />
und es wurden zusätzliche Kategorien<br />
für Querschnittsbereiche wie<br />
z.B. das Miteinander der Generationen<br />
eingerichtet.<br />
• Am 30.11.2012 wurde im Konferenzzentrum<br />
Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> eine<br />
Ideenwerkstatt mit etwa 120 Teilnehmern<br />
durchgeführt. Die Teilnehmer<br />
wurden hier in Arbeitsgruppen für<br />
konkrete Flächen eingeteilt.<br />
Sämtliche Ideen sind im Anhang<br />
zusammengestellt.<br />
Auswertung und Abschlussbericht<br />
Mit diesem Abschlussbericht endet die<br />
Auswertungsphase von „<strong>Schweinfurt</strong><br />
nach der Army“. Der Bericht bewertet<br />
aufgrund statistischer Daten und qualitativer<br />
Beobachtung einzelne Ideen und<br />
Ideenkomplexe und versteht sich als<br />
Entscheidungsvorbereitung. Er gibt das<br />
Spektrum der Ideen und den Verlauf des<br />
Prozesses in knapper Form wieder. In<br />
verschiedenen Aspekten wird er auch in<br />
das für Ende März vorgesehene <strong>Konversion</strong>sgutachten<br />
der BulwienGesa AG sowie<br />
in den städtebaulichen Entwurf der FIRU<br />
mbH einfließen.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 6 / 39<br />
Die Steuerung<br />
Projektleitung: Oliver Nöthen<br />
Oliver Nöthen hat in leitender Funktion<br />
nationale und internationale Freizeit- und<br />
Immobilienprojektentwicklungen begleitet<br />
und an der Moderation der Genehmigungsverfahren<br />
mitgewirkt. Seit August<br />
2011 hat Oliver Nöthen zivilarena.de mit<br />
aufgebaut und ist als Geschäftsführer für<br />
die konzeptionelle Entwicklung onlinegestützter<br />
Moderationsverfahren verantwortlich.<br />
Online-Ideenfindung: Wanda Wieczorek<br />
Wanda Wieczorek hat mehrere Pionierprojekte<br />
an der Schnittstelle von Kunst<br />
und politischer Bildung entwickelt, deren<br />
Ziel eine größere Beteiligung an gesellschaftlichen<br />
Entscheidungen ist. Sie<br />
moderiert und steuert Gruppenprozesse,<br />
hält Seminare und Vorträge zu Partizipation<br />
und kultureller Bildung.<br />
Ideenwerkstatt: Heiko Schultz<br />
Heiko Schultz arbeitet seit 18 Jahren bei<br />
der FIRU GmbH, seit dem Jahr 2000<br />
leitet er die Niederlassung Berlin. Sein<br />
Aufgabenschwerpunkt sind städtebauliche<br />
Planungen wie Stadtentwicklungskonzepte<br />
oder Rahmenpläne zur<br />
Revitalisierung von Brachen. In diesem<br />
Zusammenhang moderiert er Bürgerversammlungen,<br />
Werkstätten und Projektgruppen,<br />
wodurch die Akzeptanz der<br />
Planungs ergebnisse deutlich erhöht wird.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 7 / 39<br />
<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />
Chancen nutzen, Ideen finden<br />
Sogar die Frischwasserversorgung wird<br />
über ein eigenes Wasserwerk gesichert.<br />
Kurzum: Die US-Garnison ist eine in sich<br />
funktionsfähige Stadt, zu der nur wenige<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er Zugang hatten und haben.<br />
Die US-Army hat beschlossen, ihre in der<br />
Region <strong>Schweinfurt</strong> stationierten Streitkräfte<br />
im Herbst 2014 abzuziehen. Einige<br />
hundert Hektar bisher militärisch genutzter<br />
Gelände werden dann verfügbar, um<br />
die Zukunft der Stadt und des Landkreises<br />
zu gestalten. Werden Sie Pionier und<br />
denken Sie mit!<br />
Seit gut sechzig Jahren sind US-Streitkräfte<br />
in <strong>Schweinfurt</strong> stationiert. Zunächst<br />
waren es nur die ehemaligen Kasernen<br />
der Wehrmacht aber nach und nach<br />
wurden weitere Flächen für die militärische<br />
Nutzung und die Beherbergung der<br />
Soldaten und ihrer Familien erschlossen.<br />
Heute ist die US-Army Garrison <strong>Schweinfurt</strong><br />
einer der größten Standorte der US-<br />
Armee in Europa. Hier leben etwa 5000<br />
amerikanische Soldaten und 7000 Angehörige,<br />
über 100 Hektar (1 ha = 10.000<br />
m 2 ) im Stadtgebiet und rund 200 Hektar<br />
im Landkreis werden von der Armee<br />
als Kasernen genutzt, hinzu kommt ein<br />
ausgedehntes Standortübungsgelände<br />
mit über 2500 Hektar. Fast 800 Gebäude<br />
wurden auf diesen Flächen errichtet:<br />
Schießanlage und Highschool, Trainingsanlagen<br />
und Wohngebäude, Militärverwaltung,<br />
Krankenhaus, Einkaufszentrum<br />
(PX), Supermärkte, Bank, Post, Sportplätze,<br />
Kirchen und eine Tankstelle.<br />
Die verschlossenen Tore öffnen sich<br />
Diese Situation wird nun bald der Vergangenheit<br />
angehören: Im Februar dieses<br />
Jahres gab der Oberkommandierende der<br />
US-Streitkräfte in Europa General Mark<br />
Hertling bekannt, dass die US-Armee ihre<br />
Standorte in der Region <strong>Schweinfurt</strong> in<br />
den nächsten Jahren auflösen wird. Nach<br />
Einschätzung des <strong>Schweinfurt</strong>er Oberbürgermeisters<br />
Sebastian Remelé wird sich<br />
der Abzug über die kommenden zwei<br />
bis drei Jahre hinziehen. Genaue Termine<br />
wurden bislang nicht bekannt gegeben.<br />
Heute noch prägen die Kasernen das<br />
Stadtbild und die Region, aber wenn die<br />
US-Armee abgezogen ist und die Flächen<br />
zugänglich sind, dann wird dort ein neues<br />
Übersicht der Ledward Barracks mit angrenzenden<br />
Wohngebieten, Willy-Sachs-Stadion und Kleingartenanlagen.<br />
Die Gebäude der Militärpolizei an der Franz-Schubert-Straße,<br />
im Hintergrund die Wohnbebauung der<br />
Gartenstadt.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 8 / 39<br />
Das Eingangstor mit Hauptgebäude an der<br />
Niederwerrner Straße.<br />
Kapitel der Geschichte aufgeschlagen.<br />
<strong>Schweinfurt</strong>, das Zentrum der europäischen<br />
Wälzlagerindustrie und bedeutendste<br />
Industriestadt Nordbayerns, ist<br />
für den Wandel im Prinzip gut gerüstet.<br />
Die Prognos Studie „Zukunftsatlas 2007 –<br />
Deutschlands Regionen im Zukunftswettbewerb“<br />
(http://www.prognos.com/<br />
Zukunftsatlas-2007-Regionen.173.0.html)<br />
platzierte die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> in punkto<br />
wirtschaftlicher Dynamik auf dem ersten<br />
Rang im Bundesgebiet. Die anstehende<br />
<strong>Konversion</strong> (also die Umwandlung in neue<br />
Nutzungen) ist aber auch vor dem Hintergrund<br />
einer rückläufigen demografischen<br />
Entwicklung im Stadtgebiet und einem<br />
gesättigten Gewerbeflächenmarkt im<br />
Landkreis zu sehen. Wie die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der beteiligten Gemeinden<br />
und der darin lebenden Menschen<br />
Eingang finden, wird daher von wesentlicher<br />
Bedeutung für den Gesamterfolg der<br />
<strong>Konversion</strong> sein.<br />
Auf zu neuen Perspektiven<br />
Welche Potentiale bergen die frei werdenden<br />
Flächen und Gebäude für<br />
<strong>Schweinfurt</strong> und den Landkreis? Sind<br />
neue Formen des Wohnens und der Freizeitgestaltung<br />
dort denkbar, oder müsste<br />
eher die Bildung einen größeren Stellenwert<br />
erhalten? Benötigt die Wirtschaft<br />
neue Möglichkeiten sich auszudehnen,<br />
oder ist im Gegenteil eine Rückeroberung<br />
durch die Natur sinnvoll? Welche kulturellen<br />
Schätze gilt es zu heben, und wie<br />
soll die künftige Entwicklung der Region<br />
insgesamt aussehen?<br />
Zahlreiche Gemeinden in Deutschland<br />
haben ihren Weg zu einer erfolgreichen<br />
<strong>Konversion</strong> bereits gefunden – sei es<br />
Wohnen in den ehemaligen Smiley Barracks<br />
in Karlsruhe oder die Umsiedlung<br />
der Universität in die ehemalige Scharnhorst-Kaserne<br />
in Lüneburg. Viele weitere<br />
Städte, auch in der näheren Umgebung<br />
wie zum Beispiel Würzburg oder Bamberg,<br />
machen sich bereits auf den Weg.<br />
<strong>Schweinfurt</strong> fängt zu einem sehr frühen<br />
Zeitpunkt an, eine Vision für die Zukunft<br />
der Region zu entwickeln. Stadt und<br />
Landkreis haben auf die Ankündigung der<br />
Standortschließung mit der Einrichtung<br />
eines gemeinsamen <strong>Konversion</strong>sbeirats<br />
reagiert, zu dem neben dem Oberbürgermeister<br />
und dem Landrat die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Geldersheim, Niederwerrn,<br />
Üchtelhausen und Dittelbrunn,<br />
PX Einkaufsmarkt in den Ledward Barracks.<br />
weitere Mitglieder des Stadtrats und des<br />
Kreistags, Vertreter der Regierung von<br />
Unterfranken sowie weitere Vertreter aus<br />
den Bereichen von Wirtschaft, Wohnungswirtschaft<br />
und Gewerkschaften gehören.<br />
Conn Barracks mit Flugplatz, Ansicht von Südosten
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 9 / 39<br />
Auch die <strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />
(BImA) ist im Gremium vertreten.<br />
Der <strong>Konversion</strong>sbeirat soll den<br />
Entwurf von Perspektiven für die zivile<br />
Nachnutzung der Flächen unterstützen<br />
und den gesamten Prozess der <strong>Konversion</strong><br />
begleiten. Auf Empfehlung des<br />
Beirats hin haben Stadt und Landkreis<br />
<strong>Schweinfurt</strong> im Mai 2012 die<br />
Luftansicht Yorktown Village<br />
BulwienGesa AG mit der Anfertigung<br />
eines immobilien- und regionalwirtschaftlichen<br />
Gutachtens als Grundlage für die<br />
Erarbeitung von wirtschaftlich tragbaren<br />
und nachhaltig umsetzbaren Nachnutzungskonzepten<br />
beauftragt. Da der<br />
Prozess schon im Vorgriff auf den Truppenabzug<br />
vorbereitet wurde, ist nun Zeit<br />
gewonnen für die gründliche Analyse der<br />
Potenziale der Flächen. Vor allem aber<br />
ergeben sich Chancen für die Entwicklung<br />
von Ideen für ihre künftige Nutzung.<br />
Machen Sie mit!<br />
Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei<br />
diesem Gestaltungsprozess von Beginn<br />
an dabei sein. Ihre Beteiligung an der<br />
Ideenfindung für die Nachnutzung<br />
wird ein zentraler Bestandteil des Gutachtens.<br />
Als „Experten ihres eigenen<br />
Lebensumfelds“ können Sie kundig<br />
Auskunft geben über die Bedürfnisse<br />
von Stadt und Umland und vielleicht<br />
haben Sie selbst Ideen für die Zukunft<br />
der Flächen!<br />
In einem ersten Schritt ging es darum,<br />
parallel zur Analyse der Faktenlage,<br />
erste Perspektiven dafür zu entwerfen,<br />
wie die Flächen „nach der Army“<br />
genutzt werden könnten. Zwischen<br />
dem 27. Oktober und 18. November<br />
2012 waren Ihre Ideen online auf<br />
zivilarena.de gefragt. Und am<br />
30. November waren Sie ab 16:00 Uhr<br />
herzlich zur Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />
Maininsel eingeladen. Alle<br />
Beiträge wurden anschließend ausgewertet<br />
und fließen in das Gutachten<br />
der BulwienGesa AG ein.<br />
Wem gehören die Flächen?<br />
Die den ausländischen Streitkräften überlassenen<br />
Grundstücke in Deutschland<br />
befinden sich zum überwiegenden Teil im<br />
Eigentum der <strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />
(BImA). Aber auch Flächen<br />
im Eigentum Dritter sind auf vertraglicher<br />
Basis für die militärische Nutzung<br />
sichergestellt. So sind im Übungsgelände<br />
Brönnhof große Flächenanteile angemietet<br />
und müssen nach dem Auslaufen der<br />
militärischen Nutzung an die Eigentümer<br />
zurückgegeben werden.<br />
Die für <strong>Schweinfurt</strong> zuständigen<br />
BImA-Dienststellen in Nürnberg und<br />
Würzburg stellen die beschriebenen Liegenschaften<br />
den ausländischen Streitkräften<br />
zur Verfügung und unterstützen die<br />
US-Army bei allen Angelegenheiten, die<br />
die Liegenschaft betreffen. Die US-Armee<br />
hat an den durch sie genutzten Flächen<br />
ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht.<br />
Sobald die US-Army eine Fläche<br />
aufgibt, wickelt die BImA die Rechtsverhältnisse<br />
mit den USA ab. Als Immobiliendienstleister<br />
des Bundes hat sie dann<br />
die Aufgabe, die nicht für Bundeszwecke<br />
benötigten Liegenschaften mit dem Ziel<br />
einer zivilen Folgenutzung zeitnah zu verwerten.<br />
Das kann ein Verkauf an private<br />
Erwerber sein, aber auch an die Kommunen<br />
selbst.<br />
Die Stadt und die Gemeinden genießen<br />
ein Erstzugriffsrecht an den militärischen<br />
Flächen, wenn sie für kommunale<br />
Pflichtaufgaben benötigt werden.<br />
Der Verkaufspreis der einzelnen Flächen<br />
wird durch Gutachten und die Marktlage<br />
bestimmt und ist im Vorfeld schwer einzuschätzen.<br />
Mit dem Abzug der Militärs fallen die<br />
Flächen wieder in die Planungshoheit<br />
von Stadt und Gemeinden. Diese können<br />
durch entsprechende Änderungen<br />
ihrer Flächennutzungspläne und im Detail<br />
dann durch die Aufstellung von Bebauungsplänen<br />
die Art der künftigen Nutzung<br />
steuern.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 10 / 39<br />
Die Einzelstandorte<br />
Der Garnisonsstandort ist auf zahlreiche<br />
einzelne Flächen im Stadtgebiet und im<br />
Landkreis verteilt, denen jeweils unterschiedliche<br />
Funktionen zugewiesen sind:<br />
Ledward Barracks<br />
Die altehrwürdige Dame unter den Liegenschaften:<br />
1936 von der Wehrmacht<br />
errichtet, übernimmt die US-Armee 1951<br />
die innerstädtisch gelegene ehemalige<br />
Panzerkaserne an der Niederwermer<br />
Straße und benennt sie um in „Ledward<br />
Barracks“. Die Lage am Rand der Innenstadt<br />
von <strong>Schweinfurt</strong> begründet ihre<br />
hohe städtebauliche Relevanz. Sie ist das<br />
Hauptquartier des Standorts und beherbergt<br />
auf 28 Hektar<br />
• 220 Gebäude und Einrichtungen,<br />
verwendet als<br />
• Mannschaftsgebäude, Verwaltungsgebäude,<br />
Werkstätten, Lagerhallen,<br />
Kantine, Krankenhaus, Einkaufszentrum,<br />
Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und<br />
Freizeiteinrichtungen, Fahrzeughallen<br />
und Parkplätze.<br />
Conn Barracks<br />
Die größte Kaserne des Standorts dehnt<br />
sich auf 203 Hektar Fläche im Landkreis<br />
auf den Gemarkungen von Geldersheim<br />
und Niederwerrn aus. Die Conn Barracks<br />
liegen westlich der Stadt <strong>Schweinfurt</strong> und<br />
unterhalten<br />
• 280 Gebäude und Einrichtungen für<br />
• Truppenunterkünfte, Flugplatz (kaum<br />
noch genutzt), Sitz der Feuerwehr,<br />
Lager- und Wartungshallen für Panzer,<br />
verschiedene Trainingseinrichtungen,<br />
große Recycling- und Sondermüllanlage,<br />
Einkaufszentrum, Sportzentrum,<br />
Kirche, eigenes Wasserwerk, Reperaturwerkstätten,<br />
TÜV, Post und Parkplätze
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 11 / 39<br />
Askren Manors<br />
Ab dem Jahr 1953 wurde Askren Manors<br />
als erste reine Wohnsiedlung des Standorts<br />
auf zuvor landwirtschaftlichem<br />
Gelände im Stadtgebiet errichtet. Im Jahr<br />
2004 wurde eine umfangreiche Sanierung<br />
der dreigeschossigen Wohngebäude<br />
durchgeführt. Die Askren Manors befinden<br />
sich am westlichen Siedlungsrand<br />
der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>. Auf knapp 30<br />
Hektar leben hier ca. 700 Familien in<br />
• 77 von lockerem Baumbestand umgebenen<br />
Gebäuden mit 697 Wohnungen,<br />
und nutzen<br />
• 2 Schulen, Kindergarten, Jugendeinrichtungen<br />
mit Sportplätzen, Einkaufszentrum,<br />
Turnhalle, Tankstelle und Parkplätzen.<br />
Kessler Field / Yorktown Village<br />
Durch den Kasernenweg bzw. die Heeresstraße<br />
direkt mit den Ledward Barracks<br />
verbunden liegen am nordwestlichen<br />
Rande des Stadtgebiets mit Blick auf<br />
die Felder das ab 1987 errichtete Kessler<br />
Field mit den Schul- und Sportanlagen<br />
und das Wohngebiet Yorktown Village.<br />
Die Anlage von insgesamt 20 Hektar<br />
bietet den Armeeangehörigen<br />
• 68 Wohnungseinheiten in 34 Doppelhaushälften<br />
in Holzbauweise, sowie<br />
• Sporthalle, Fitness-Center, Bowlingcenter,<br />
Kindertagesstätte und eine<br />
kürzlich eröffnete Highschool.<br />
Übungsgelände Brönnhof und<br />
Victory Schießanlage<br />
Folgt man der Heeresstraße weiter nach<br />
Norden, erreicht man den im Landkreis<br />
v.a. auf den Gemarkungen von Üchtelhausen<br />
und Dittelbrunn gelegenen ausgedehnten<br />
Übungsplatz Brönnhof. Seine<br />
Fläche von über 2500 Hektar ist in großen<br />
Teilen bewaldet und beherbergt mehrere<br />
Trainingsanlagen für Spezialeinsätze.<br />
Insgesamt sind 104 bauliche Anlagen auf<br />
dem Gelände verteilt.<br />
Südlich davon auf dem Haardtberg, innerhalb<br />
der Gemarkung der Stadt, liegt die<br />
Victory Schießanlage mit Übungsmöglichkeiten<br />
für Handwaffen und gepanzerte<br />
Fahrzeuge sowie Luftlandetruppen.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 12 / 39<br />
Mitglieder des <strong>Konversion</strong>sbeirates<br />
Sebastian Remelé<br />
Oberbürgermeister Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Willi Warmuth<br />
Bürgermeister Dittelbrunn<br />
Joachim Schmidl<br />
Mitglied des Stadtrates (SPD)<br />
Harald Leitherer<br />
Landrat Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
(bis 31.01.2013)<br />
Florian Töpper<br />
Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion<br />
(bis 31.01.2013)<br />
(ab 01.02.2013 Landrat Landkreis<br />
<strong>Schweinfurt</strong>)<br />
Dr. Andreas Metschke<br />
Regierung von Unterfranken<br />
Manfred Grüner<br />
Regierung von Unterfranken<br />
Hans Schnabel<br />
Wirtschaftsförderung Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Konrad Bonengel<br />
Landratsamt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Kreisentwicklung<br />
Ruth Hanna Gube<br />
Bürgermeisterin Geldersheim<br />
Birgit Göbhardt<br />
Bürgermeisterin Üchtelhausen<br />
Peter Seifert<br />
Vorsitzender der Freie Wähler-<br />
Kreistagsfraktion<br />
Bürgermeister Niederwerrn<br />
Jürgen Bode<br />
IHK Würzburg-<strong>Schweinfurt</strong><br />
Simon Suffa<br />
IHK Würzburg-<strong>Schweinfurt</strong><br />
Rainer Plössl<br />
HWK für Unterfranken<br />
Thomas Stelzer<br />
Agentur für Arbeit <strong>Schweinfurt</strong><br />
Sinan Ötztürk<br />
VER.di<br />
Michael Dörfer<br />
Betriebsvertretung USAG <strong>Schweinfurt</strong><br />
Bernhard Siegler<br />
<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />
Larissa Komnick<br />
<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />
Otto Mayr<br />
<strong>Bundesanstalt</strong> für Immobilienaufgaben<br />
Stefan Funk<br />
Mitglied des Stadtrates (CSU)<br />
Karl-Heinz Knöchel<br />
Mitglied des Stadtrates (Pro<strong>Schweinfurt</strong>)<br />
Adolf Schön<br />
Mitglied des Stadtrates<br />
(<strong>Schweinfurt</strong>er Liste)<br />
Dr. Kurt Vogel<br />
Mitglied des Stadtrates, Die Freien<br />
Alexander Förster<br />
Stadt und Wohnbau GmbH <strong>Schweinfurt</strong><br />
Jochen Müller<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Arthur Arnold<br />
Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion,<br />
Bürgermeister Euerbach<br />
Walter Rachle<br />
Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-<br />
Kreistagsfraktion<br />
Hartmut Bräuer<br />
(ab 01.02.2013 Vorsitzender der SPD-<br />
Kreistagsfraktion)<br />
Kontakte<br />
Landratsamt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Sachgebiet 12 – Kreisentwicklung<br />
Schrammstr. 1<br />
97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel: 09721/55 688<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Amt für Wirtschaftsförderung und<br />
Liegenschaften<br />
Markt 1<br />
97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel.: 09721/51-555
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 13 / 39<br />
Die Ideenfindung<br />
Projekttyp Ideenfindung<br />
„In der Ideenfindung sind der Vorstellungskraft<br />
keine Grenzen gesetzt. Die Fantasie<br />
darf hoch fliegen. In der Diskussion<br />
machen dann alle dabei mit, die Ideen zu<br />
schärfen und reifen zu lassen.“ Mit dieser<br />
Haltung starteten <strong>Zivilarena</strong> und die<br />
Moderatorin für „<strong>Schweinfurt</strong> nach der<br />
Army“, Wanda Wieczorek, in den Prozess<br />
der Ideenfindung. Konkret bedeutet<br />
dieses Credo: Eine Ideenfindung ist<br />
eine offene Diskussion ohne inhaltliche<br />
Engführung auf planerische Kriterien wie<br />
Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit etc. Das<br />
Ziel ist, über die relative Unbelastetheit<br />
und Freiheit der Anfangsphase sehr viele,<br />
möglichst kreative Ideen zu generieren.<br />
Auch zunächst abwegig Erscheinendes<br />
kann später wertvolle Impulse für die<br />
künftige Nutzung geben.<br />
<strong>Zivilarena</strong> agiert während der Ideenfindung<br />
über die Person der Moderatorin als<br />
„teilnehmender Beobachter“ und Impulsgeber,<br />
also begleitend und ermutigend,<br />
aber nicht unmittelbar steuernd und urteilend.<br />
Auch in diesem Abschlussbericht<br />
werden die Ideen weniger in Hinblick auf<br />
Machbarkeit gefiltert und analysiert (diese<br />
Kompetenz obliegt den Gutachtern und<br />
Planern), sondern die gesellschaftspolitischen<br />
Signale herausgearbeitet, die sich<br />
aus der Summe der Ideen ergeben und<br />
die auch von auf den ersten Blick „unrealistischen“<br />
Vorschlägen ausgehen.<br />
Beiträge<br />
30<br />
27<br />
24<br />
21<br />
18<br />
15<br />
12<br />
9<br />
6<br />
3<br />
Online-Diskussion<br />
In puncto Beteiligung und Engagement<br />
war die Online-Diskussion von „<strong>Schweinfurt</strong><br />
nach der Army“ ein voller Erfolg. Die<br />
Teilnehmer sorgten für eine beachtliche<br />
Lebendigkeit der Diskussion, wobei stets<br />
ein konstruktiver und freundlicher Ton<br />
gewahrt wurde. Die Moderatorin musste<br />
zu keinem Zeitpunkt schlichtend oder gar<br />
zensierend eingreifen. Vor allem in der<br />
ersten Hälfte gab es viele Bezugnahmen<br />
der Diskutanten aufeinander. Insgesamt<br />
wurde die Diskussion von einem Klima<br />
des Zuhörens, des Vertrauens, des gegenseitigen<br />
Respekts und von wohlmeinender<br />
Kritik getragen. Dies zeigte sich auch darin,<br />
dass sehr viele Diskutanten mit Klarnamen<br />
und vielen Informationen zur Person<br />
agierten. Die besonders aktiven Diskutanten<br />
legten ihre Interessen und Hintergründe<br />
offen und waren also um Glaubwürdigkeit<br />
bemüht.<br />
Die Beitragszahl schwankt zwischen<br />
einem und 31 Beiträgen, mit einem Durchschnittswert<br />
von drei Beiträgen pro Person,<br />
das heißt: viele Personen haben die Diskussion<br />
über mehrere Tage bzw. die gesamte<br />
Zeit verfolgt und sich mehrfach einge-<br />
27.10.– 18.11.2012<br />
hoch<br />
Diskussionszeitraum<br />
Aktivität<br />
User-Kommentare und -Beiträge<br />
Moderationen<br />
Neuregistrierungen ab Diskussionsstart<br />
Ideen<br />
Impulse<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
Start<br />
Samstag,<br />
27.10.2012<br />
Wochenende<br />
Wochenende<br />
Tag<br />
Ende<br />
Sonntag,<br />
18.11.2012
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 14 / 39<br />
bracht. Bis auf drei Teilnehmer stammen<br />
alle Diskutanten aus dem Postleitzahlenbereich<br />
9. Die lokale Aktivierung ist also<br />
geglückt.<br />
Die Demografie zeigt sich recht ausgeglichen<br />
mit Teilnehmern zwischen 18 und<br />
78 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt<br />
reife 39 Jahre. Etwa 3 / 4 der Teilnehmer<br />
waren Männer, Frauen haben sich an der<br />
Ideen findung weniger beteiligt.<br />
Ideen in der Online-Diskussion<br />
Auf der Internetplattform von <strong>Zivilarena</strong><br />
wird zwischen Ideen, Beiträgen und Kommentaren<br />
unterschieden. Eine Idee ist in<br />
der Diskussion herausgehoben gekennzeichnet<br />
und bietet die Möglichkeit, ein<br />
Foto und eine Skizze mit hochzuladen.<br />
Ein Beitrag wird als „normale“ Sprechblase<br />
angezeigt. Wird ein Beitrag oder<br />
eine Idee kommentiert, ist in der Sprechblase<br />
der Bezug festgehalten. Die<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er kamen mit dieser konzeptionellen<br />
Unterteilung gut zurecht.<br />
Der überwiegende Teil der Ideen wurde<br />
auch als solche eingereicht. Einige Ideen<br />
wurden technisch in Kommentaren<br />
bzw. Beiträgen notiert. Diese werden im<br />
Bericht als Ideen gewertet. Wiederum<br />
einige als Ideen eingestellte Beiträge<br />
werden von der Auswertung ausgenommen,<br />
da sie keinen eigentlichen<br />
Ideenanteil, sondern analytische Inhalte<br />
aufweisen. Ideen, die durch Kommentare<br />
unterstützt oder kritisiert wurden,<br />
werden in der Auswertung dementsprechend<br />
berücksichtigt. Acht Ideen<br />
wurden per Email direkt an <strong>Zivilarena</strong><br />
eingereicht: Vier Nutzer wollten sich<br />
nicht online anmelden und beteiligen;<br />
vier haben das Diskussionsende verpasst<br />
und auf diesem Wege ihre Ideen<br />
nachgereicht. Nach der Berücksichtigung<br />
der oben genannten Faktoren ergeben<br />
sich im Endeffekt genau 200 Ideen.<br />
Die Ideen wurden in der Regel detailund<br />
kenntnisreich ausgeführt. Rund 60 %<br />
der Ideen bezogen sich auf eine oder<br />
mehrere der Liegenschaften, 40 % sind in<br />
Bezug auf die Flächen unspezifisch.<br />
Im Laufe der Diskussion wurden die Ideen<br />
von der Moderatorin verschiedenen Themenfeldern<br />
zugeordnet. Betrachtet man<br />
die wichtigsten Themenfelder, so räumen<br />
die <strong>Schweinfurt</strong>er der Freizeitnutzung der<br />
Liegenschaften mit 59 Ideen den größten<br />
Raum ein. Bald darauf folgt die Nutzung<br />
für wirtschaftliche Zwecke mit vielen<br />
konkreten Vorschlägen und die Nutzung<br />
für die Bildung mit vielen eher globalen<br />
46<br />
Wirtschaft<br />
Freizeit<br />
33<br />
Bildung<br />
59<br />
30 27<br />
Wohnen<br />
Ansätzen. Wohnen wird überwiegend in<br />
Bezug auf gesellschaftspolitische Belange<br />
gedacht, Kultur ist ein Querschnittsthema,<br />
das in fast allen Ideen in bestimmten<br />
Aspekten seinen Platz findet.<br />
Kultur<br />
20<br />
NATUR<br />
24<br />
21<br />
Soziales<br />
Verkehr
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 15 / 39<br />
199 Teilnehmer<br />
74<br />
Registrierte<br />
Beobachter<br />
75<br />
aus Stadt<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
92<br />
aus Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
29<br />
aus Bayern<br />
Alter<br />
18<br />
Jüngster<br />
39<br />
Altersdurchschnitt<br />
78<br />
Ältester<br />
3 aus anderen<br />
Bundesländern<br />
Geschlecht<br />
125<br />
Aktive<br />
Teilnehmer<br />
127<br />
31<br />
41<br />
keine<br />
Angaben<br />
6.466 Besuche<br />
700<br />
661<br />
Ideen & Beiträge<br />
389<br />
600<br />
500<br />
590<br />
199<br />
Ideen<br />
190<br />
Beiträge<br />
Anzahl der Besucher<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
225 211<br />
381 379<br />
318<br />
253<br />
222<br />
148<br />
188<br />
326<br />
330<br />
259<br />
195 186<br />
296<br />
265 282 252<br />
226<br />
Tag<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
Start<br />
Wochen-<br />
Wochen-<br />
Ende<br />
Samstag,<br />
ende<br />
ende<br />
Sonntag,<br />
27.10.2012<br />
18.11.2012<br />
118<br />
155<br />
50<br />
Moderationen<br />
13<br />
Logbucheinträge<br />
22<br />
Impulse<br />
15<br />
Beiträge<br />
10<br />
5<br />
1
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 16 / 39<br />
Freizeit<br />
Die häufigsten Ideen für die Nutzung der Flächen<br />
für die Freizeitgestaltung sind Unterhaltungsangebote<br />
wie der Wunsch nach einer Multifunktionsbzw.<br />
Großveranstaltungshalle und einem Freizeitpark<br />
sowie der Ausbau der Möglichkeiten zur<br />
aktiven Freizeitgestaltung mit einem Indoorspielplatz<br />
und Sport und Spiel auch für Erwachsene.<br />
Die naturnahe Freizeitaktivität ist ebenso hoch im<br />
Kurs, meist auch gedacht als Profilierung des touristischen<br />
Angebots der Region und der Stärkung<br />
ihrer Attraktivität.<br />
Im Standortübungsgelände am Brönnhof<br />
werden beide Entwicklungsideen konkret:<br />
einerseits als naturnahes Erholungsgebiet mit<br />
Informationszentrum und Angeboten rund um<br />
den ökologischen Tourismus, andererseits als<br />
Outdoor-Park mit unterschiedlichen Angeboten<br />
für aktive Freizeitgestaltung (Trails für Mountainbikes,<br />
Airsoft-Anlage, Quad-Anlage, Golfplatz,<br />
Angebote für Kletterer, Ferienlager für Kinder und<br />
Jugendliche) und schließlich als großformatiger<br />
Freizeitpark, der mit dem Motto „Holiday World“<br />
oder „Disneyland Bavaria“ ein überregionaler<br />
Besuchermagnet werden soll.<br />
Die Conn Barracks mit ihrer guten verkehrlichen<br />
Erreichbarkeit werden dagegen eher als<br />
Standort einer multifunktionalen Veranstaltungsarena<br />
gesehen. Dort sind außerdem eine<br />
Rennstrecke für Hobbyfahrer und Industrie, eine<br />
Ferienanlage, ein Autokino und eine stadtnahe<br />
Golf Range denkbar.<br />
Flächenübergreifend besteht der Wunsch,<br />
dass die vorhandenen Sportanlagen durch die<br />
örtlichen Sportvereine weiter genutzt werden<br />
können und dass auch weitere Räume und Hallen<br />
für Vereinsaktivitäten oder private Hobbies zur<br />
Verfügung stehen sollen. Ebenso übergreifend ist<br />
der Wunsch nach Räumen für kulturelle Veranstaltungen<br />
und Konzerte, die nicht dem Großformat<br />
der Veranstaltungshalle entsprechen. Mehrere<br />
Ideen stellen darüber hinaus den Bildungsaspekt<br />
der Freizeitnutzung heraus, wie er sich in einem<br />
Industriebildungszentrum oder dem Fischertechnik-Erlebnis-<br />
und Bildungspark ergeben solle.<br />
Brönnhof<br />
Angebote für Kletterer (40)<br />
Botanischer Garten mit Integration<br />
von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />
Diskothek (39)<br />
Eislaufhalle (65)<br />
Eventhalle (103, 28)<br />
Fischertechnik-Erlebnisund<br />
Bildungspark (200)<br />
Freizeitanlage (157)<br />
Freizeitbad (27)<br />
Freizeitpark (9, 205)<br />
Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />
Golfplatz (51, 146)<br />
Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />
Das Standortübungsgelände Brönnhof<br />
ist der Hauptdarsteller bei den<br />
Freizeitnutzungen. Es wird recht<br />
polar einerseits als naturbelassenes<br />
Erholungsgebiet gedacht, in dem<br />
auch sportliche Outdoor-Aktivitäten<br />
stattfinden können, andererseits als<br />
Event-Freizeitpark mit touristischer<br />
Strahlkraft. Die stadtnah gelegenen<br />
Conn Barracks mit ihrer guten verkehrlichen<br />
Erreichbarkeit folgen auf dem<br />
Fuße. Mehrfach wird hier eine größere<br />
Mehrzweckhalle vorgeschlagen. Die<br />
innerstädtischen Standorte spielen<br />
meist nur in Zusammenhang mit den<br />
vorhandenen Sportanlagen eine Rolle.<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Conn Barracks<br />
Conn Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Autokino (54)<br />
Eventhalle (64, 83)<br />
Ferienanlage (105)<br />
Freizeitbad (58)<br />
Golfplatz (191)<br />
Rennstrecke für Hobbyfahrer<br />
und Industrie (95)<br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Kessler Field/ Yorktown Village<br />
Ferienanlage (206)<br />
Sportplätze für örtliche Vereine (5)<br />
Ledward Barracks<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
Ledward Barracks<br />
Freizeitpark (24)<br />
Industriebildungszentrum (110)<br />
Askren Manors<br />
Eventhalle (57)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Angebote für Kletterer (40)<br />
Botanischer Garten mit Integration<br />
von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />
Diskothek (39)<br />
Eislaufhalle (65)<br />
Eventhalle (103, 28)<br />
Fischertechnik-Erlebnis- und<br />
Bildungspark (200)<br />
Freizeitanlage (157)<br />
Freizeitbad (27)<br />
Freizeitpark (9, 205)<br />
Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />
Golfplatz (51, 146)<br />
Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />
Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)<br />
Kleingärten (158)<br />
lebendiger Stadtteil: Räume für Kulturelle<br />
Veranstaltungen und Konzerte (112)<br />
Räume für private Hobbies (165)<br />
Sportanlagen weiter<br />
nutzen durch Vereine (131, 161)<br />
Sportuniversität (25, 205)<br />
Vereinsräume (138)<br />
Wellnesshotel (150)
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 17 / 39<br />
Wirtschaft<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
In puncto Wirtschaft lassen sich zwei Haupttendenzen<br />
erkennen: es wird eine Entwicklung in kleinen<br />
Schritten gewünscht, in deren Zug die vorhandenen<br />
Gebäude vor allem an regionale Betriebe und private<br />
Interessenten vergeben werden. Aber es soll auch<br />
innovative „neue“ Industrie angezogen und ausgebaut<br />
werden. Vehikel dafür könnten ein industrielles<br />
Ausbildungs- und Innovationszentrum, die Energiegewinnung<br />
aus regenerativen Quellen oder ein Zentrum<br />
für alternativ betriebene Luftfahrt sein.<br />
Die Weiternutzung des vorhandenen Flughafens<br />
in den Conn Barracks für private Nutzer oder die<br />
Industrie kam immer wieder auf das Tableau – kritische<br />
Stimmen mahnten aber fehlende technische<br />
Voraussetzungen ebenso wie die Lärmbelastung an.<br />
Auch der Vorschlag zur Ansiedelung eines Autobahnrastparks<br />
fand kaum Freunde. Einigkeit bestand<br />
dagegen im Wunsch nach Ausbau der ohnehin<br />
günstigen Schienenanbindung, die für den Güterund<br />
Personenverkehr nutzbar werden solle. Diese<br />
Maßnahme würde auch einem gemanagten Gewerbepark<br />
in den Conn Barracks zugute kommen, wie<br />
er von zahlreichen Beteiligten diskutiert wurde. Hier<br />
war eine kleinteilige Struktur aus lokalen Handwerksbetrieben,<br />
Dienstleistern, evtl. Schulungszentren u.ä.<br />
im Gespräch, flankiert von Gastronomie und eventuell<br />
einem Dienstleistungszentrum für die ansässigen<br />
Betriebe. Nachhaltige Energieunternehmen (Solar,<br />
Biogas) könnten sich zusätzlich ansiedeln und das<br />
Gelände sowie die umgebenden Gemeinden direkt<br />
mit Strom versorgen. Als wesentlich wurde hier der<br />
Unterschied zu einem konventionellen Gewerbegebiet<br />
gesehen: Statt verkauft solle verpachtet, statt<br />
auf Eigendynamik auf ein sorgsam entwickeltes Profil<br />
gesetzt werden.<br />
Auch das Areal am Brönnhof wird in einigen<br />
Ideen als Raum für gewerbliche Nutzungen gesehen,<br />
beispielsweise für Energiegewinnung aus regenerativen<br />
Quellen, für Gewerbeansiedelung in den<br />
vorhandenen Bunkeranlagen (Rechenzentrum oder<br />
sicherheitssensible Unternehmen) oder für Land- und<br />
Forstwirtschaft.<br />
Die Ideen für die Ledward Barracks beschreiben<br />
einen Kultur-Wirtschafts-Park, in dem Musiker und<br />
Künstler neben Produktionsbetrieben arbeiten oder<br />
eine integrierte industrielle Produktions- und Bildungsstätte<br />
als „Haus der Innovation“. Die Idee eines<br />
Freizeitparks wurde ebenso als ein Vorschlag zur<br />
wirtschaftlichen Belebung vorgebracht. Auch ein<br />
Outlet-Center wurde vorgeschlagen, jedoch sehr<br />
kritisch diskutiert. Ein Anliegen mehrerer Ideen war<br />
darüber hinaus die weitere Beschäftigung des jetzt<br />
noch bei der US-Armee angestellten Personals und<br />
die weitere Nutzung dessen Know-hows für den<br />
Betrieb der infrastrukturellen Anlagen.<br />
Brönnhof<br />
Freizeitpark „Holiday World“ (117-120)<br />
Gewerbepark für sicherheitssensible<br />
Unternehmen (128)<br />
Land-, Wald- und Weidewirtschaft<br />
(194, 203)<br />
Rechenzentrum in Bunkeranlage (80b, 127)<br />
regenerative Energiegewinnung<br />
(125, 182, 190)<br />
Neben allgemein formulierten Ideen<br />
zur Wirtschaftsförderung konkretisieren<br />
sich die Vorschläge vor allem<br />
in den Conn Barracks. Hier sehen die<br />
Beteiligten gute Bedingungen für<br />
gewerbliche Nutzungen: eine gute Verkehrsanbindung,<br />
vorhandene Gebäude<br />
und Infrastruktur. Selbstläufer sind<br />
aber nicht erwünscht – es besteht ein<br />
ausdrücklicher Wunsch nach einer<br />
sorgfältigen Auswahl der anzusiedelnden<br />
Betriebe.<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Conn Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Autobahnraststätte (107)<br />
Do-It-Yourself Werkstatt<br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Ledward Barracks<br />
(49a)<br />
Flugplatz weiternutzen<br />
(3, 34, 35, 54, 137, 186)<br />
Gewerbegebiet (54, 71, 195, 3)<br />
Industriegebiet (137)<br />
kleinteiliger, regionaler und gemanagter<br />
Gewerbepark (58, 58a, 58b, 93)<br />
Lagerhallen privat vermieten (50)<br />
Outlet-Center (144)<br />
Solarkraftwerk (63)<br />
Verkehrsanbindung<br />
Conn Barracks (59, 74)<br />
Zentrum für alternativ<br />
betriebene Luftfahrt (139)<br />
Kessler Field/ Yorktown Village<br />
Ferienanlage (206)<br />
Sportplätze für örtliche Vereine (5)<br />
Ledward Barracks<br />
Industriebildungszentrum (110)<br />
lokale Betriebe und<br />
Gewerbenutzung (109)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Ausbildungszentrum Industrie (148)<br />
Do-It-Yourself Werkstatt (49)<br />
Flächen für lokales Handwerk (82, 164)<br />
Flexible Wohnmöglichkeiten<br />
für Pendler (42)<br />
Freizeitanlage (157)<br />
Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)<br />
High-Tech-Gewächshäuser (201)<br />
Innovationszentrum nachhaltige<br />
Entwicklung (154)<br />
Messegelände (100)<br />
Rotlichtbezirk (72)<br />
Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)<br />
Weiterbeschäftigung des<br />
Army-Personals (17, 135)<br />
Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)<br />
zukunftsweisende Industrien und<br />
chinesische Unternehmen anwerben (205)
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 18 / 39<br />
Bildung<br />
Die meistgenannten Ideen für den Ausbau des<br />
Bildungsstandorts sind: Die Erweiterung der bestehenden<br />
Fachhochschule und Fachoberschule<br />
um neue Studiengänge und zusätzliche Räumlichkeiten,<br />
die Einrichtung einer Universität, der<br />
Aufbau einer Sportuniversität und die Einrichtung<br />
zusätzlicher Studentenwohnungen.<br />
Das Thema Bildung wird aber nicht nur akademisch-institutionell,<br />
sondern auch aus dem lokalen<br />
Bedarf heraus und in Hinblick auf die ansässigen<br />
Wirtschaftsbetriebe gedacht: ein Ausbildungszentrum<br />
für Berufe in der Industrie, ein „Startup-Campus“,<br />
der Studentenleben und Arbeiten verzahnt,<br />
eine überregionale Ausbildungsstätte für<br />
Jugendliche mit schlechtem Schulabschluss, ein<br />
Innovationszentrum für nachhaltige Entwicklung.<br />
Häufig wird vorgeschlagen, integrierte Bildungs-<br />
und Freizeiteinrichtungen zu schaffen,<br />
um sozial situiertes Lernen zu fördern: ein Industriebildungszentrum,<br />
ein Umweltbildungszentrum,<br />
ein Indoorspielplatz als Projektraum für<br />
Erlebnispädagogik, ein Fischertechnik-Bildungspark.<br />
Bildungsangebote könnten auch in soziale<br />
Dienste eingebettet werden: ein Jugendhilfezentrum<br />
mit integriertem Bildungs- und Sozialprofil,<br />
Angebote für die Kinderbetreuung, ein Ausbildungszentrum<br />
für Pflegeberufe. Verschiedene<br />
Ideen zielten darauf, die (informelle) kulturelle<br />
Bildung zu unterstützen, so beispielsweise die<br />
Erhaltung der Artefakte amerikanischer Kultur<br />
oder eine Kochschule.<br />
Bildung wird auch als Raum für Begegnung<br />
interpretiert: z.B. durch die Bereitstellung einer<br />
Wohn-Infrastruktur für den internationalen<br />
Studentenaustausch und/oder den Umzug der<br />
internationale Schule in die Ledward Barracks.<br />
Kessler Field/ Yorktown Village<br />
Sportuniversität (108)<br />
Askren Manors<br />
Bildung wird als ein mögliches Leitthema<br />
der <strong>Konversion</strong> gesehen und<br />
würde somit alle Flächen erfassen.<br />
Ledward Barracks als innerstädtisch<br />
gelegener Standort mit Campus-<br />
Charakter in der Nähe der Fachhochschule<br />
wird in zahlreichen Ideen für die<br />
Ansiedlung von Bildungseinrichtungen<br />
bevorzugt.<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Erweiterung Fachhochschule<br />
und Fachoberschule (4)<br />
Studentenwohnungen (4)<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Ledward Barracks<br />
Ledward Barracks<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
Erweiterung Fachhochschule<br />
und Fachoberschule (23, 30, 36)<br />
Industriebildungszentrum (110)<br />
internationale Schule (188)<br />
Kochschule (111)<br />
Sportuniversität (136)<br />
Startup-Campus: Leben und Arbeiten (1a)<br />
Studentenwohnungen (30)<br />
überregionale Ausbildungsstätte<br />
für Jugendliche mit schlechtem<br />
Schulabschluss (78)<br />
Verkehrsanbindung<br />
Conn Barracks (59, 74)<br />
Universität (13, 23, 196)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
ADHS-Schule (205)<br />
Amerikanische Kultur erhalten (113)<br />
Ausbau des Bildungsstandorts (38)<br />
Ausbildungszentrum Industrie (148)<br />
Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)<br />
Bildungs- und Freizeiteinrichtungen<br />
für soziales Lernen (102)<br />
Erweiterung Fachhochschule<br />
und Fachoberschule (54, 90, 205)<br />
Fischertechnik-Erlebnis- und<br />
Bildungspark (200)<br />
Indoorspielplatz als Projektraum<br />
für Erlebnispädagogik<br />
(22a)<br />
nnovationszentrum nachhaltige<br />
Entwicklung (154)<br />
Internat (205)<br />
internationaler Studentenaustausch (155)<br />
Jugendhilfezentrum (142)<br />
Kinderbetreuung 159)<br />
Sportuniversität (25, 205)<br />
Umwelt-Bildungszentrum (107)
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 19 / 39<br />
Wohnen<br />
Ganz oben auf der Prioritätenliste zum Thema<br />
Wohnen steht der Gedanke der Gemeinschaft:<br />
Mehrgenerationenhäuser sind das Modell für<br />
diesen generationenübergreifend solidarischen<br />
Gedanken, ebenso die Einrichtung von so<br />
genannten Nachbarschaftshäusern, die soziale<br />
Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und ältere<br />
Menschen beherbergen sollen und evtl. auch<br />
Menschen mit besonderem medizinischem Bedarf<br />
unterstützen könnten (psychisch Kranke usw.).<br />
Für die Umsetzung dieses nachhaltig gedachten<br />
und zukunftsweisenden Wunsches bietet sich den<br />
meisten Ideengebern Askren Manors an – die Gestaltung<br />
der Anlage legt bereits gemeinschaftliche<br />
Nutzungen nahe.<br />
Wohnangebote für Studenten und Zeitwohner<br />
sind zahlreichen Diskutanten ebenso wichtig<br />
– meist zusammengedacht mit dem Ausbau<br />
des Bildungsstandorts bzw. der Infrastruktur für<br />
die ansässige Industrie und deren Belegschaft.<br />
Dabei entstand die Idee, einen richtigen Studenten-Wohncampus<br />
einzurichten, der Leben und<br />
Arbeiten attraktiv verzahnt. Die Anlagen Ledward<br />
Barracks und Yorktown Village/Kessler Field werden<br />
dafür gleichermaßen in Betracht gezogen.<br />
Bezogen auf diese Flächen wurde auch der<br />
Gedanke vorgebracht, den vorhandenen Wohnraum<br />
an Privatleute zu verkaufen sowie außerdem<br />
Neubaugebiete für Eigenheime zu schaffen.<br />
Schließlich wird sogar in den Conn Barracks<br />
die Umnutzung der Kasernengebäude zu einer<br />
Wohnanlage überlegt oder für den Brönnhof die<br />
Schaffung einer Subsistenz-Siedlung vorgeschlagen.<br />
Brönnhof<br />
Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)<br />
Conn Barracks<br />
Kasernengebäude zu Wohnanlage<br />
umnutzen (3)<br />
ASKREN MANORS<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
erschwingliches<br />
Wohnen (10, 15, 16, 26, 81)<br />
Nachbarschafthaus (10, 15)<br />
Wohnkomplex für Senioren (41)<br />
Wohnraum an Privat verkaufen (137)<br />
Wohnungen weiter vermieten (129)<br />
Ledward Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Kessler Field/ Yorktown Village<br />
Neubaugebiet (5, 70)<br />
Studenten-Wohncampus (7)<br />
Wohnungen weiter vermieten (20)<br />
Ledward Barracks<br />
Neubaugebiet (12, 70)<br />
Studenten-Wohncampus<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
(1a)<br />
Studentenwohnheime (173)<br />
Wohnanlage für Studenten<br />
und Senioren mit<br />
Nachbarschaftshaus (204)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Mehrgenerationenhäuser (52, 55)<br />
Nachbarschafthaus (55)<br />
Neubaugebiet (183)<br />
Studentenwohnheime (55, 174)<br />
Wohnangebote für Studenten<br />
und Zeitwohner (42, 205)<br />
Wohnanlage für Amerikaner (160)<br />
Wohnraum an Privat verkaufen (114)<br />
Wohnraum für junge Familien (1, 48)<br />
Wohnsiedlung für psychisch Kranke (92)<br />
Wohnungen weiter vermieten (54, 149, 174)<br />
Die städtisch gelegenen Wohnanlagen<br />
stehen im Fokus der Ideen. Sie sollen<br />
weiter genutzt werden, um erschwinglichen<br />
Wohnraum zu schaffen und die<br />
kommunale Gemeinschaft zu stärken.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 20 / 39<br />
Kultur<br />
In Bezug auf das Thema Kultur lassen sich zwei<br />
Haupttendenzen erkennen: Wiederholt wird<br />
eine Mehrzweckhalle für große kulturelle Events<br />
angeregt, die (über-)regionale Strahlkraft besitzen<br />
soll. Dafür ist gute Erreichbarkeit und Erschließung<br />
nötig, weshalb hier vornehmlich die Conn Barracks<br />
und sogar der Brönnhof ins Spiel gebracht<br />
werden. Als zweiter „großer“ Wunsch stellte sich<br />
die Schaffung eines kulturellen Zentrums für<br />
Kulturschaffende und Publikum aus der Region<br />
heraus: Mit den Stichworten „lebendiger Stadtteil“<br />
oder „Urbane Kreativ-Werk-Stadt“ wird eine<br />
Gemengelage von Proberäumen und Ateliers für<br />
Künstler sowie Räumen für kulturelle Veranstaltungen<br />
und Konzerte entworfen, gerne auch in Gesellschaft<br />
mit Handwerks- und Gewerbebetrieben.<br />
Verschiedene Ideen beziehen sich auf den<br />
Wunsch, die amerikanische Kultur nicht ganz<br />
aus der Region zu eliminieren, sondern sie in der<br />
einen oder anderen Form zu erhalten – sei es als<br />
originalgetreue Wohnsiedlung, als kleines Museum<br />
oder einfach mit einem Symbol, das erhalten<br />
bleibt. Auch die Idee für ein Autokino in den Conn<br />
Barracks könnte damit in Zusammenhang gebracht<br />
werden.<br />
Weitere Ideen beziehen sich auf die Einrichtung<br />
eines Museums für Naturwissenschaften<br />
(für das in einem Fall bereits eine Sammlung angeboten<br />
wurde), ein Freilichttheater in den Sportanlagen<br />
des Kessler Field, Platz für eine Kochschule<br />
und für die religiösen Gemeinden der Region.<br />
Ganz konkret wird es beim Vorschlag für<br />
ein riesiges Kugellager als begehbares Wahrzeichen<br />
des Industriestandorts am Eingang der<br />
Ledward Barracks.<br />
Brönnhof<br />
Eventhalle (166)<br />
Conn Barracks<br />
Eventhalle (64, 83)<br />
Autokino (192)<br />
Proberäume und Ateliers<br />
für Künstler (73)<br />
ASKREN MANORS<br />
Conn Barracks<br />
Eventhalle (57)<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Ledward Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Kessler Field/ Yorktown Village<br />
Freilichttheater (69)<br />
Amerikanische Kultur erhalten (198)<br />
Ledward Barracks<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
Kochschule (111)<br />
Museum für Naturwissenschaften (14)<br />
Kugellager als Wahrzeichen (187)<br />
Proberäume und Ateliers für<br />
Künstler (109, 141)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Amerikanische Kultur erhalten (66, 113)<br />
Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)<br />
Eventhalle (103)<br />
lebendiger Stadtteil: Räume für<br />
Kulturelle Veranstaltungen<br />
und Konzerte (112, 166)<br />
Proberäume und Ateliers<br />
für Künstler (6, 28, 162)<br />
Eventhalle (28, 35)<br />
Tag der offenen Kasernen (115)<br />
Museum für Naturwissenschaften (207)<br />
religiöse Gemeinden (189)<br />
Kultur soll auf allen Flächen einen<br />
prominenten Platz in der <strong>Konversion</strong><br />
erhalten – sei es als großformatig<br />
angelegter Veranstaltungsort, als<br />
kleinteilig entwickeltes kulturelles<br />
Zentrum oder durch die Pflege der<br />
amerikanischen Kultur.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 21 / 39<br />
Verkehr<br />
Schnell, deutlich und wiederholt wurde der<br />
Wunsch artikuliert, die Heeresstraße als Nord-Süd-Achse<br />
für den allgemeinen Verkehr zu öffnen<br />
und über das Areal des Brönnhof nordwestlich<br />
bis nach Rannungen/BAB 71 und nordöstlich bis<br />
nach Maßbach zu erweitern. So soll zum einen<br />
der innerstädtische Verkehr in <strong>Schweinfurt</strong> sowie<br />
zum anderen die entlang der Landkreisstraße SW<br />
8 gelegenen Gemeinden vom Durchgangsverkehr<br />
nach <strong>Schweinfurt</strong> entlastet werden. Konkret<br />
beträfe dies die Gemeinden Rannungen, Pfändhausen,<br />
Dittelbrunn, Hambach, Üchtelhausen, Zell<br />
und die <strong>Schweinfurt</strong>er Stadtteile Garten stadt und<br />
Deutschhof. Außerdem könnte die Zufahrt zur<br />
Gaststätte „Schießhaus“ künftig nur noch über die<br />
Heeresstraße erfolgen und die Zufahrt durch das<br />
Wohngebiet „Haardt“ gesperrt werden. Grundsätzlich<br />
problematisch wurde im Zusammenhang<br />
mit der Trassenführung durch den Brönnhof und<br />
entlang des Haardtwaldes die teilweise erfolgte Flora-Fauna-Habitat-Ausweisung<br />
der beiden Gebiete<br />
sowie das Konfliktpotential von Verkehrstrassen mit<br />
Freizeit- und Erholungsfunktionen gesehen. Diese<br />
spielen in der Wahrnehmung der Bürger jedoch für<br />
beide Areale eine bedeutende Rolle.<br />
Bezogen auf die Conn Barracks werden die<br />
Weiternutzung des Flughafens sowie die Einrichtung<br />
eines Autobahnrastparks eher kritisch<br />
diskutiert, der Ausbau der günstigen Schienenanbindung<br />
wird dagegen stark befürwortet.<br />
Die innerstädtischen Flächen werden mitunter<br />
auch als Raum für zusätzliche Parkplätze<br />
betrachtet. Für die Ledward Barracks wird die<br />
Einrichtung einer Station für Elektrofahrzeuge<br />
vorgeschlagen.<br />
Conn Barracks<br />
Autobahnraststätte (107)<br />
Flugplatz weiternutzen<br />
(3, 34, 35, 54, 186)<br />
Verkehrsanbindung<br />
Conn Barracks (58, 59, 74)<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Ledward Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Heeresstraße öffnen<br />
(45, 47, 54, 67, 79, 101, 121, 122, 123, 184)<br />
Ledward Barracks<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
Elektrofahrzeuge Station (99)<br />
Parkplätze (175)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
S-Bahn einrichten (197)<br />
Verkehrsübungsplatz (156)<br />
Die Öffnung der Heeresstraße steht im<br />
Mittelpunkt der verkehrlichen Betrachtungen,<br />
gefolgt von der Anbindung<br />
und Nutzung der Conn Barracks mit<br />
ihren vorhandenen infrastrukturellen<br />
Einrichtungen wie Flugplatz und<br />
Schienennetz.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 22 / 39<br />
Soziales<br />
Als wesentliche Ergänzung zu erschwinglichem<br />
Wohnraum wird (in Überschneidung mit dem Thema<br />
Wohnen) die Idee eines „Nachbarschaftshauses“<br />
formuliert. Es geht also um die Verbindung<br />
von Wohnen mit sozialen Diensten und Gemeinschaftsangeboten<br />
bis hin zu medizinisch-psychiatrischen<br />
Einrichtungen. Damit soll in einer<br />
integrierten Wohnsiedlung den Bedürfnissen von<br />
Familien, Senioren, Studenten und auch kranken<br />
Menschen gleichermaßen entsprochen werden.<br />
Mehrere Ideen sehen die Schaffung von medizinischen<br />
Einrichtungen wie einem Ausbildungszentrum<br />
für Pflegeberufe, einem Reha-Zentrum<br />
oder einer Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie<br />
die Erweiterung bzw. Verlegung des bestehenden<br />
Krankenhauses vor. Kritische Stimmen halten den<br />
Bedarf dafür jedoch als nicht gegeben.<br />
Weitere Einzelideen betreffen ein eigenes<br />
Gebäude für die „<strong>Schweinfurt</strong>er Tafel“, ein neues<br />
Katastrophenschutzzentrum, die Einrichtung einer<br />
Werkstatt für Behinderte sowie Räume für religiöse<br />
Gemeinden. Nicht zuletzt wird die Weiterbeschäftigung<br />
des Army-Personals als eine soziale<br />
Angelegenheit vorgebracht.<br />
Auch über die Ideen zum Thema Soziales<br />
hinaus wird in vielen Ideen der Online-Diskussion<br />
der Gedanke der sozialen Nachhaltigkeit mit<br />
berücksichtigt, etwa indem auf die besonderen<br />
Bedürfnisse von Senioren, Kindern und Jugendlichen,<br />
von Armut betroffenen oder chronisch<br />
kranken Menschen eingegangen wird.<br />
ASKREN MANORS<br />
erschwingliches Wohnen (10, 16, 26, 81)<br />
Nachbarschaftshaus (10)<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Ledward Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Ledward Barracks<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
erschwingliches Wohnen (28)<br />
Medizinische Einrichtungen (68)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)<br />
Bildungs- und Freizeiteinrichtungen<br />
für soziales Lernen (102)<br />
Gebäude für die „Tafel“ (185)<br />
Katastrophenschutzzentrum (46)<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie (44)<br />
Kinderbetreuung (168, 174)<br />
Rehazentrum (151)<br />
religiöse Gemeinden (189)<br />
Sozialen Zusammenhalt und<br />
Bildung befördern (202)<br />
Verlegung und Erweiterung<br />
des Krankenhauses (27)<br />
Weiterbeschäftigung des<br />
Army-Personals (77, 135)<br />
Wohnsiedlung für psychisch Kranke (82)<br />
Nachbarschaftshaus (55)<br />
Wohnanlage für Studenten und<br />
Senioren mit Nachbarschaftshaus (204)<br />
Die Ideen zu sozialen Nutzungen<br />
haben einen starken Bezug zu den<br />
städtisch gelegenen Flächen.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 23 / 39<br />
Natur<br />
Die Naturqualitäten der Flächen zu schützen und<br />
zu erhalten ist allen Ideen im Themenbereich<br />
Natur gemein. Der Schutz der Natur wird dabei als<br />
Element einer nachhaltigen und durchaus wirtschaftlichen<br />
Entwicklungsstrategie für die Region<br />
entworfen, so zum Beispiel im ökologischen Tourismus.<br />
Der Brönnhof könnte als naturnahes Erholungsgebiet<br />
gestaltet werden, mit Naturlehrpfaden<br />
und Informationen über regionale Flora und<br />
Fauna. Dieses Konzept ließe sich auch mit den<br />
Ideen zur Weidewirtschaft gut verbinden. Vorgeschlagen<br />
wurden in diesem Zusammenhang die<br />
Erhaltungszucht von Wisenten und mehrfach die<br />
Schafbeweidung zum Erhalt des Naturhaushalts.<br />
Auch Landwirtschaft und Waldwirtschaft könnten<br />
auf dem Gelände des Standortübungsplatzes<br />
realisiert werden. Ein ganz konkretes Beispiel ist<br />
die Einrichtung von Öko-Familienlandsitzen nach<br />
Anastasia, einem Subsistenzkonzept auf der Basis<br />
von ökologischer Land- und Waldwirtschaft, familienbezogenem<br />
Wohnen und gemeinschaftlicher<br />
Bereitstellung sozialer Dienste.<br />
In mehreren Ideen werden nachhaltige<br />
Industrien für den Brönnhof vorgeschlagen:<br />
Regenerative Energiegewinnung aus Wind und<br />
Sonne (womöglich entlang der Heeresstraße), ein<br />
Speichersee mit Wasserkraftwerk im Bereich des<br />
Schießplatzes oder eine Anlage zur Wasserstoff-<br />
Produktion werden genannt.<br />
Weitere, einzelne Ideen sehen ein Umwelt-Bildungszentrum<br />
oder einen botanischen Garten mit<br />
Integration von Senioren, Kindern, Behinderten<br />
vor. Außerdem gibt es den Vorschlag, auf einigen<br />
der Flächen Kleingärten anzulegen.<br />
Brönnhof<br />
Erhaltungszucht von Wisenten<br />
Land-, Wald- und (11)<br />
Weidewirtschaft (11, 60, 194, 203)<br />
Naturlehrpfad (54)<br />
naturnahes Erholungsgebiet (2)<br />
Naturschutzgebiet (29, 54, 106, 116)<br />
Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)<br />
Ökologischer Tourismus (11, 29a, 194)<br />
regenerative<br />
Energiegewinnung (125, 182, 190)<br />
Golfplatz (51, 146)<br />
Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)<br />
Conn Barracks<br />
Übungsgelände<br />
Brönnhof<br />
Conn Barracks<br />
Kessler Field/<br />
Yorktown Village<br />
Ledward Barracks<br />
Askren Manors<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Landwirtschaft (62)<br />
Victory<br />
SchieSSanlage<br />
Die Nummern in Klammern<br />
verweisen auf die entsprechende<br />
Idee im Anhang.<br />
Ledward Barracks<br />
Landesgartenschau (163)<br />
Ideen ohne Flächenbezug<br />
Botanischer Garten mit Integration<br />
von Senioren, Kindern, Behinderten (37)<br />
Kleingärten (158)<br />
Umwelt-Bildungszentrum (107)<br />
Zum Thema Natur kreisen fast alle<br />
Ideen um den Brönnhof als weitgehend<br />
naturbelassenes Flora-Fauna-<br />
Habitat
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 24 / 39<br />
Die Ideenwerkstatt<br />
Eigentumsverhältnisse und Waldneuordnung,<br />
Weidewirtschaft mit Zuchtprojekten<br />
zum Erhalt der Freiflächen<br />
und der Artenvielfalt, Einrichtung von<br />
Rundwanderwegen mit Informationstafeln<br />
und Familien-Forschungsstationen,<br />
Waldschule<br />
• Freizeit & Sport: Im Bereich von Camp<br />
Robertson Einrichtung eines Aktiv-<br />
Freizeitgeländes mit Airsoft/Paintball<br />
Zehn Tage nach Abschluss der Online-<br />
Diskussion fand im Konferenzzentrum<br />
Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> eine öffentliche<br />
Ideenwerkstatt statt. Das Ziel dieser<br />
Veranstaltung war, ein Beteiligungsangebot<br />
ergänzend zur Online-Diskussion<br />
zu schaffen und damit Personen in die<br />
Ideenfindung einzubeziehen, die keine<br />
Affinität zum Medium Internet besitzen<br />
oder den Umgang damit scheuen. Entsprechend<br />
galt auch für die Ideenwerkstatt<br />
das Motto „alles ist erlaubt“, also<br />
das freie Imaginieren und Entwerfen von<br />
Zukunftsvisionen. Die Ideen der Online-<br />
Phase waren kein Diskussionsgegenstand<br />
der Veranstaltung, sie wurden lediglich in<br />
einer kurzen Zusammenfassung präsentiert.<br />
An der Veranstaltung nahmen rund<br />
120 Bürgerinnen und Bürger teil, auch hier<br />
waren die männlichen Teilnehmer deutlich<br />
in der Überzahl. Dabei gab es eine<br />
teilweise Überschneidung von Präsenz-<br />
Teilnehmern und Online-Diskutanten.<br />
Im ersten Teil der Veranstaltung wurde<br />
über den Stand der Dinge in der <strong>Konversion</strong><br />
sowie über erste Erkenntnisse<br />
der Gutachter informiert. Die einzelnen<br />
Liegenschaften wurden vorgestellt.<br />
Daran schloss sich eine Arbeitsgruppenphase<br />
an. Die Arbeitsgruppen waren – im<br />
Unterschied zur Online-Diskussion – nach<br />
Liegenschaften aufgeteilt. Die Teilnehmer<br />
notierten ihre Ideen als Stichworte auf<br />
Karten, diese wurden zusammengetragen,<br />
gebündelt, diskutiert und anschließend<br />
dem Plenum vorgestellt.<br />
Zusammenfassend ist festzustellen, dass<br />
die in der Ideenwerkstatt aufgebrachten<br />
Vorschläge keine völlig neuen Perspektiven<br />
auf die <strong>Konversion</strong> brachten. Vielmehr<br />
ergänzten, unterstützten und präzisierten<br />
sie die in der Online-Phase eingebrachten<br />
Vorschläge. Durch die persönliche<br />
Diskussion und Bündelung entlang der<br />
Flächen konnten so einige Ideen noch<br />
etwas anschaulicher werden. Zudem lernten<br />
sich die Ideengeber persönlich kennen<br />
und vernetzten sich entlang gemeinsamer<br />
Ideen und Interessen.<br />
Die Ideen und Diskussionen der einzelnen<br />
Arbeitsgruppen umfassen die folgenden<br />
Elemente:<br />
Brönnhof<br />
• Erschließung: Durch Ausbau der<br />
Heeres straße<br />
• Energie: Aus regenerativen Quellen<br />
durch einen Windpark, Sonnenpark<br />
oder Biogas, und evtl. in Verbindung<br />
mit Freizeitnutzungen<br />
• Landwirtschaft: Mit Ansiedlung neuer<br />
landwirtschaftlicher Anwesen<br />
• Natur: Waldwirtschaft mit Klärung der<br />
Areal, Mountainbike-Trail-„Park“ (angelegte<br />
Rundstrecke, Übungsparcours),<br />
Offroad-Park, Quad-Strecke, Kletterhalle/Mountainbike-Schule,<br />
teilweise<br />
auch nutzbar als Übungsgelände für<br />
Feuerwehr, THW etc., sowie eine Anlage<br />
für Jugendfreizeiten<br />
• Wirtschaft: Denkbar in Camp Robertson<br />
mit Einrichtung eines kleinen Gewerbeparks,<br />
z.B. einem Rechenzentrum in den<br />
Bunkern<br />
• Öffentliche Aufgaben: Zu bedenken<br />
wäre eine weitere militärische Nutzung<br />
des Geländes durch die Bundeswehr,<br />
als Ersatz für den Truppenübungsplatz<br />
Hammelburg
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 25 / 39<br />
Conn Barracks<br />
• Gewerbe: Ansiedlung von Mittelstand,<br />
Industrie, Handwerk, Kleingewerbe,<br />
Büroflächen, Ateliers für Künstler; Einrichtung<br />
eines Logistikzentrums (Verwendung<br />
der großen Hallen) und dafür<br />
Nutzung der Schienenanbindung; Technische<br />
Forschungslabore für Uni, ZF,<br />
etc. Beispiel: Teststrecke<br />
• Freizeit: Anlagen für Erholung und<br />
Unterhaltung (Fitness, Center-Parks)<br />
• Landwirtschaft: Renaturierung und<br />
landwirtschaftliche Nutzung von Teilflächen<br />
(v.a. im Bereich des Motor-Pools),<br />
Schaffung von Waldfläche, Gewächshaus-Anbau<br />
von Gemüse<br />
• Energie: Stromerzeugung durch erneuerbare<br />
Energie<br />
Ledward Barracks<br />
• Bildung: Ausbau zum Hochschul-Campus<br />
für Fachhochschule, Universität und<br />
Berufsakademie. Erweiterung der Fachhochschule,<br />
Aufbau von Studiengängen<br />
mit überregionaler Ausstrahlung,<br />
Einrichtung eines Forschungszentrums<br />
für Biodiversität eventuell mit angegliedertem<br />
Erlebnismuseum (Sammlung<br />
Wölfling)<br />
• Kreativität: Ateliers und Übungsräume<br />
für Tänzer und Musiker, Veranstaltungsräume,<br />
Tonstudios, Filmwerkstatt sowie<br />
Aufbau einer Forschungseinrichtung in<br />
der Nähe zur Fachhochschule mit Erfinderwerkstätten<br />
und Start-up-Unternehmen<br />
• Wohnen: Seniorenwohnareal und intergenerationales<br />
Wohnen, Wohnanlage<br />
für Studenten, Lehrlinge und Zeitwohner,<br />
nachhaltige Wohnkonzepte<br />
• Gewerbe: Beschäftigungsintensives<br />
Kleingewerbe und Dienstleistung, Autohandel/Autowerkstatt<br />
• Sport und Freizeit: Olympia-Leistungs-<br />
Zentrum, Fahrradparcours, Freizeiteinrichtungen<br />
• Sonstige Ideen: E-Car Sharing, Kugellager-Wahrzeichen,<br />
Justizvollzugsanstalt,<br />
Altlasten-Erdabtragung zu Seenlandschaft<br />
ausbauen, parkähnliche Begrünung<br />
auch im nördlichen Bereich<br />
• Kein Platz für: Handel/Outlet, Industrie,<br />
Lagerhallen, Abriss<br />
Askren Manors<br />
• Gemeinschaftlichen, parkähnlichen<br />
Charakter der Anlage erhalten und darin<br />
eine Wohnanlage für Jung und Alt aufbauen<br />
• Soziales Profil: erschwinglicher Wohnraum,<br />
Gemeinschaftsgedanke, generationenübergreifendes<br />
Wohnen<br />
• Zielgruppe: Studenten, junge Familien<br />
mit Kindern, Menschen mit Assistenzbedarf<br />
• Vorhandene Infrastruktur nach diesem<br />
Bedarf erneuern und weiternutzen<br />
Yorktown Village und Kessler Field<br />
• Verbindung der außerhalb gelegenen<br />
Sportanlagen mit dem Kessler Field<br />
• Weiternutzung der vorhandenen Schulund<br />
Sportanlagen zum Aufbau einer<br />
Sportschule/eines Sportinternats, dabei<br />
auch Nutzung der Wohnanlage<br />
• Alternativ: Yorktown Village als Wohnraum<br />
für junge Familien nutzen oder<br />
touristischen Schwerpunkt aufbauen<br />
(mit Wellness- und Freizeitangeboten)
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 26 / 39<br />
Das Fazit<br />
Die Ideenfindung hat ein breites Spektrum<br />
von Vorschlägen hervorgebracht.<br />
Dabei enthalten zahlreiche Ideen spezifische<br />
und in sich konsistente Gesamtentwürfe.<br />
In dieser Auswertung können diese<br />
Eigenheiten nicht alle erhalten und ausreichend<br />
gewürdigt werden. Das hier vorgenommene<br />
Fazit kann also die Lektüre der<br />
einzelnen Ideen nicht vollständig ersetzen,<br />
wiewohl es allgemeine Tendenzen<br />
der gesamten Ideenfindung wiedergibt.<br />
• Es gibt ein herausragendes Interesse<br />
am Ausbau von Freizeitangeboten und<br />
viele konkrete Vorschläge dazu.<br />
• Die Nutzung für wirtschaftliche Zwecke<br />
sehen viele Diskutanten als kleinschrittigen<br />
und lokal verankerten Prozess. Sie<br />
wünschen ein Vorgehen nach Kriterien<br />
der nachhaltigen Entwicklung und im<br />
Zusammenwirken mit der Bildungslandschaft.<br />
• Ein Ausbau des Bildungsstandorts<br />
<strong>Schweinfurt</strong> bis hin zur Universitätsstadt<br />
ist eindeutig erwünscht.<br />
• Die vorhandenen und teilweise auch<br />
sehr gut erhaltenen Wohnanlagen werden<br />
vorwiegend als erschwingliche Mietobjekte<br />
für junge Familien, Senioren,<br />
Studenten sowie Menschen in sozialen<br />
Notlagen gesehen. Generationenübergreifende<br />
und gemeinschaftliche Wohnkonzepte<br />
sind hoch im Kurs.<br />
• Kultur spielt für die <strong>Schweinfurt</strong>er eine<br />
wichtige Rolle und wird als integrierender<br />
Faktor für die gesamte <strong>Konversion</strong><br />
gesehen.<br />
• Die Verkehrswege zwischen Stadt,<br />
Landkreis und Region sollen durch die<br />
Nutzung frei werdender Straßen und<br />
Anlagen optimiert werden.<br />
• Erschwinglicher Wohnraum wird als<br />
Voraussetzung für soziale Stabilität<br />
und Sicherheit gesehen. Die Förderung<br />
von Gemeinschaft und Solidarität ist<br />
ein gebotenes Mittel, um soziale Härten<br />
abzumildern.<br />
• Die Naturqualität der Anlagen, insbesondere<br />
des Standortübungsplatzes,<br />
soll geschützt und vorsichtig durch<br />
Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen<br />
Entwicklung ergänzt werden.<br />
Die Ideenfindung hat erwiesen, dass bei<br />
den Bürgern in <strong>Schweinfurt</strong> und aus den<br />
Gemeinden des Landkreises ein großes<br />
Interesse an der bevorstehenden <strong>Konversion</strong><br />
besteht. Dieses Interesse sowie<br />
die Kreativität der Bürger sind für die<br />
erfolgreiche <strong>Konversion</strong> ein wertvolles<br />
Gut. Daher sollten auch weiterhin Maßnahmen<br />
getroffen werden, um die Öffentlichkeit<br />
über bevorstehende Schritte zu<br />
informieren und aktiv in den Prozess<br />
einzubinden. Wichtig dafür ist auch zu<br />
erläutern, warum bestimmte Nutzungen<br />
möglich und andere nicht möglich sind,<br />
und warum bestimmte Entscheidungen<br />
getroffen wurden. Denn zahlreiche Bedingungen<br />
und Einschränkungen für die<br />
künftige Nutzung der Flächen – vor allem<br />
technischer und ökonomischer Art – werden<br />
erst im Laufe der kommenden Jahre<br />
und mit fortschreitender Bestandsanalyse<br />
sichtbar. Diese Bedingungen geben auch<br />
den in der Ideenfindung geäußerten Vorschlägen<br />
den Rahmen vor, in dem auf den<br />
militärischen Flächen ein neues ziviles<br />
Nachleben entstehen kann.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 27 / 39<br />
Anhang<br />
1. Veröffentlichungen in den<br />
klassischen Medien<br />
Zeitungen<br />
• Mainpost, <strong>Schweinfurt</strong>er Tagblatt:<br />
„Pfiffige Ideen fürs Militärgelände“,<br />
19.10.2012<br />
• schweinfurterAnzeiger: „Nun ist der<br />
Bürgerwille gefragt“, 19.10.2012<br />
• diverse Amtsblätter: „Bürgerbeteiligung<br />
(nicht nur) im Internet: Ideen und<br />
Vorstellungen sind gefragt“, 25.10.2012<br />
Radio<br />
• Radio Primaton: Interview mit Oliver<br />
Nöthen (<strong>Zivilarena</strong>), 24.10.2012<br />
• Radio Primaton: Interview mit Hans<br />
Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>) und<br />
Konrad Bonengel (Landkreis<br />
<strong>Schweinfurt</strong>), 27.10.2012<br />
• Bayerischer Rundfunk, Interview mit<br />
Hans Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>),<br />
29.10.2012<br />
Fernsehen<br />
• Bayerischer Rundfunk, Interview mit<br />
Hans Schnabel (Stadt <strong>Schweinfurt</strong>),<br />
26.10.2012<br />
2. Veröffentlichungen in den<br />
digitalen Medien<br />
Websites<br />
• <strong>Zivilarena</strong>, www.zivilarena.de: Magazinartikel<br />
von Lars Wirkus: „Auf zu neuen<br />
Nutzungen! – Die <strong>Konversion</strong> militärischer<br />
Liegenschaften als Chance für die<br />
Kommunen“, 29.10.2012. Magazinartikel<br />
von Hans-Jörg Werth: „Out of Order –<br />
Ehemalige Militärflächen warten auf ihre<br />
Wiederbelebung“, 15.11.2012<br />
• Revista Verlag, www.revista.de: Interview<br />
mit Wanda Wieczorek (<strong>Zivilarena</strong>)<br />
am 09.11.2012<br />
• Landkreis <strong>Schweinfurt</strong>, www.landkreisschweinfurt.de:<br />
Information zur<br />
Teilnahme<br />
• Stadt <strong>Schweinfurt</strong>, www.schweinfurt.de:<br />
Information zur Teilnahme<br />
• Main-Post, www.mainpost.de: Information<br />
zur Teilnahme, Ergebnis der<br />
Diskussion<br />
• inFranken.de, www.infranken.de:<br />
Information zur Teilnahme, Ergebnis der<br />
Diskussion<br />
• SAZ <strong>Schweinfurt</strong>, www.sw-anzeiger.de:<br />
Information zur Teilnahme<br />
• Bavarian Future & Reality, www.mmrgermany.de:<br />
Information zur Teilnahme<br />
• Radio Primaton ,www.primatononline.<br />
de: Information zur Teilnahme, Ergebnis<br />
der Diskussion<br />
• Bayerischer Rundfunk, www.br.de/franken:<br />
Information zur Teilnahme, Ergebnis<br />
der Diskussion<br />
• inUNDumSW.de, www.inundumsw.de:<br />
Ergebnis der Diskussion<br />
Internetradio<br />
• www.schweinfurtundso.de:<br />
Interview mit Oliver Nöthen<br />
(<strong>Zivilarena</strong>), 24.10.2012<br />
Blogs<br />
• schweinfurter-nachrichten.blogspot.<br />
de: Ergebnisse der Online-Diskussion,<br />
27.10.2012-<br />
Social Media<br />
• Facebook, Site von Sebastian Remelé<br />
(Bürgermeister <strong>Schweinfurt</strong>)<br />
• Facebook, Site der <strong>Schweinfurt</strong>er<br />
Nachrichten TV<br />
• Facebook, Site des Revista-Verlags<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
• Facebook, Site von <strong>Zivilarena</strong><br />
• Twitter, verschiedene Tweets auf dem<br />
<strong>Zivilarena</strong>-Account und anderen<br />
3. Werbung<br />
• Anzeige: Platzierung am 19.10.2012 in<br />
Mainpost, <strong>Schweinfurt</strong>er Tagblatt<br />
• Plakate: Platzierung in Stadt und<br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> zum Start des<br />
Projekts<br />
• Flyer: Verteilung in Stadt und Landkreis<br />
<strong>Schweinfurt</strong> zum Start des Projekts<br />
4. Pressemitteilungen<br />
• Aus Anlass des Projektstarts, Pressekonferenz<br />
im Rathaus <strong>Schweinfurt</strong>,<br />
17.10.2012<br />
• Aus Anlass des Endes der Online-<br />
Diskussion, 20.11.2012<br />
• Aus Anlass der Ideenwerkstatt,<br />
Konferenzzentrum Maininsel<br />
<strong>Schweinfurt</strong>, 27.11.2012<br />
5. Ideen der Online-Diskussion<br />
6. Ideen der Ideenwerkstatt
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 28 / 39<br />
Anhang / Veröffentlichungen in klassischen Medien<br />
Auswahl Zeitung/Website<br />
Was kommt, wenn die Army geht? | Nachrichten für Franken, Bayern und die Welt - mainpost.de<br />
17.10.12 20:29<br />
17.10.2012 17:02 Uhr, <strong>Schweinfurt</strong><br />
WAS KOMMT, WENN DIE ARMY GEHT?<br />
Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können oder sollten die beiden Kasernen<br />
Ledward und Conn, die Wohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, die Schießanlage<br />
und das Kessler Field künftig genutzt werden? Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenen<br />
<strong>Konversion</strong>sgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseite www.zivilarena.de Ideen gesammelt.<br />
Vertreter der <strong>Zivilarena</strong> GmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mit möglichst vielen<br />
kreativen, aber sachlichen Beiträgen.<br />
Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können oder<br />
sollten die beiden Kasernen Ledward und Conn, die<br />
Wohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, die<br />
Schießanlage und das Kessler Field künftig genutzt werden?<br />
Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenen<br />
<strong>Konversion</strong>sgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseite<br />
www.zivilarena.de Ideen gesammelt. Vertreter der <strong>Zivilarena</strong><br />
GmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mit<br />
möglichst vielen kreativen, aber sachlichen Beiträgen.<br />
Das wünschen sich auch der <strong>Konversion</strong>sbeauftragte Hans Schnabel (Stadt) und Konrad<br />
Bonengel seitens des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong>. Die Bürgerbeteiligung sei als ein Modul des<br />
<strong>Konversion</strong>sgutachtens von der Firma BulwienGesa im Gesamtpaket mit angeboten, so<br />
Schnabel. „Ich denke, dass die Diskussion auf zivilarena.de ein Thema in <strong>Schweinfurt</strong> und der<br />
Region sein wird.“ Auch für Bonengel hat es hohe Brisanz, denn die Umwandlung der US-Areale<br />
in neue Nutzungen „wird uns zehn bis 15 Jahre begleiten“.<br />
„Angesichts von 3000 Hektar <strong>Konversion</strong>sfläche kann man in Ehrfurcht erstarren oder dies als<br />
Chance begreifen“, so <strong>Zivilarena</strong>-Geschäftsführer Oliver Nöthen und empfahl Letzteres. Die<br />
offene Ideenfindung und Diskussion „wollen wir begleiten und steuern“. Das geschieht in dem<br />
dreiwöchigen Online-Forum – und anschließend „analog“ bei einer „Ideenwerkstatt“ live im<br />
Konferenzzentrum Ende November.<br />
Wanda Wieczorek wird die Online-Diskussion moderieren und auch etwas strukturieren – etwa<br />
wenn sich Ideenblöcke herausbilden. Sie wacht auch darüber, dass die Etikette eingehalten wird,<br />
dass die Einträge von Respekt und Sachlichkeit getragen sind und Diskutanten nicht völlig<br />
unsachlich, polemisch oder gar beleidigend übereinander herfallen. „Ich gehe aber davon aus,<br />
dass das nicht meine Hauptbeschäftigung ist, so Wieczorek. Informationen über die <strong>Konversion</strong><br />
und die Details über die einzelnen Areale und ihre Gebäude sind seit Mittwoch schon auf<br />
zivilarena.de abrufbar.<br />
Auch Flyer zur Bürgerbeteiligung werden an zentralen Stellen in Stadt und Landkreis ausgelegt<br />
und mit Plakaten darauf hingewiesen. Denn „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ – unter dieser<br />
Überschrift steht die Bürgerbeteiligung zur <strong>Konversion</strong> – wollen sowohl die Auftraggeber Stadt<br />
und Landkreis als auch die Verantwortlichen der <strong>Zivilarena</strong> GmbH möglichst breit diskutiert und<br />
von guten Ideen begleitet wissen.
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 29 / 39<br />
Anhang / <strong>Zivilarena</strong>-Magazinartikel
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 30 / 39<br />
Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />
Auswahl Websites
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 31 / 39<br />
Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />
Auswahl Websites<br />
Auswahl Internetradio<br />
werbung<br />
abo charity publikationen<br />
Interview mit Wanda Wieczorek – Moderatorin<br />
<strong>Zivilarena</strong><br />
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Hallo und herzlich willkommen auf revista.de, wenn Sie keine Meldung verpassen wollen,<br />
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Meldungen bequem per Email.<br />
Halbzeit bei der Ideenfindung: Wie gut ist die Resonanz?<br />
Die Resonanz ist sehr gut! In den ersten zwölf Tagen der Ideenfindung haben sich 150 Personen für<br />
„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ registriert, 90 diskutieren aktiv mit und haben 113 Ideen eingebracht. Dabei<br />
liegt die Zahl der unangemeldeten BesucherInnen ja noch viel höher: durchschnittlich besuchen jeden
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 32 / 39<br />
Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien<br />
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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 33 / 39<br />
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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 34 / 39<br />
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Plakat
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 35 / 39<br />
Anhang / Werbung<br />
Infoflyer<br />
Was wird aus den frei<br />
werdenden Flächen<br />
und Gebäuden?<br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Information. Beteiligung.<br />
Transparenz. Für alle.<br />
<strong>Zivilarena</strong> – die Plattform für<br />
Partizipation.<br />
Einer der größten Standorte der US Armee in<br />
Europa wird geschlossen<br />
Nach dem Abzug der in der Region <strong>Schweinfurt</strong><br />
stationierten US-Streitkräfte wird im Herbst 2014 für<br />
die Stadt und den Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> eine neue<br />
Ära beginnen: 12.000 Amerikaner verlassen die<br />
Stadt. Über 100 Hektar im Stadtgebiet, 200 Hektar<br />
im Landkreis, ein Standortübungsgelände mit über<br />
2.500 Hektar sowie fast 800 Gebäude werden frei.<br />
Gemeinsam Lösungen finden<br />
Mehr Mitsprache für die Bürger: <strong>Zivilarena</strong> fördert<br />
bundesweit den konstruktiven Dialog zwischen<br />
allen Beteiligten bei Bau- und Infrastrukturprojekten.<br />
Ob Bürgerschaft, Kommune, Investor oder<br />
Liegenschafts eigner: Wir bieten allen die Möglichkeit<br />
zur ergebnisoffenen und konstruktiven<br />
Diskussion – auf Grundlage sachlicher und<br />
transparenter Information.<br />
Konkrete Ergebnisse schaffen<br />
<strong>Zivilarena</strong> stützt die demokratische Beteiligungskultur<br />
in der Bau- und Stadtplanung: Jeder<br />
Meinungsbildungsprozess wird in einem Bericht<br />
zusammengefasst, der die Wünsche und die<br />
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger deutlich<br />
sichtbar macht. Der Bericht dient allen Entscheidungsträgern<br />
als Grundlage zur Ausgestaltung<br />
des Projektes.<br />
Gemeinsam mit den Bürgern<br />
Umfassende Betreuung online<br />
Fair und professionell moderiert<br />
Informieren Sie sich.<br />
Unter www.zivilarena.de finden Sie wichtige Informationen<br />
zum Projekt. Zudem können Sie sich<br />
hier aktiv beteiligen. Wenn Sie mitdiskutieren oder<br />
eigene Vorschläge einreichen möchten, registrieren<br />
Sie sich einfach – und schon haben Sie Zugang zu<br />
Ihrem persönlichen Bereich Meine <strong>Zivilarena</strong>.<br />
Sollten Sie sich zunächst nur informieren wollen,<br />
können Sie dies jederzeit und auch ohne Log-In tun.<br />
Diskutieren Sie angeregt.<br />
Mit dem Wissen aus den Projektbeschreibungen,<br />
aus dem Magazin und dem Glossar können Sie sich<br />
konstruktiv einbringen. Zunächst in der Diskussion<br />
auf www.zivilarena.de. Später dann im Rahmen der<br />
Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel.<br />
Wir suchen Ihre Ideen<br />
für <strong>Schweinfurt</strong> nach<br />
der Army.<br />
Aus diesem Grund haben sich Stadt und Landkreis<br />
zum Ziel gesetzt, von Beginn an in einem gemeinsamen<br />
Prozess mit den Bürgern Ideen für die zivile<br />
Nutzung ‚nach der Army’ zu entwickeln.<br />
Ihre Ideen für die Zukunft<br />
In einem ersten Schritt geht es um Perspektiven<br />
Die US-Army hat beschlossen, ihre dafür, in der wie Region die Flächen und Gebäude ‚nach der<br />
<strong>Schweinfurt</strong> stationierten Streitkräfte Army’ im genutzt Herbst werden könnten. Nachdem Sie Ihre<br />
Ideen drei Wochen lang online auf zivilarena.de<br />
2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher<br />
einbringen konnten, sind Sie am 30.11. herzlich zur<br />
militärisch genutzter Gelände werden dann<br />
Ideenwerkstatt in das Konferenzzentrum Maininsel<br />
verfügbar, um die Zukunft der Stadt eingeladen. und des Alle Beiträge werden anschließend<br />
Landkreises zu gestalten.<br />
ausgewertet und fließen in ein übergreifendes<br />
<strong>Konversion</strong>sgutachten ein.<br />
<strong>Zivilarena</strong> als neutrale Internet-Plattform<br />
sammelt jetzt in einem ersten Schritt Erfahren Ideen Sie mehr darüber unter:<br />
für die zukünftige Nutzung. Machen<br />
www.zivilarena.de<br />
Sie mit –<br />
und bringen Sie mit Ihren Ideen die Region<br />
<strong>Schweinfurt</strong> voran.<br />
Einfach sofort kostenlos informieren und<br />
anmelden – und vom 27.10. bis 18.11.2012 Ideen<br />
einreichen und mitdiskutieren auf:<br />
<strong>Zivilarena</strong> stellt jedes Projekt mit Hintergrundinformationen<br />
auf der Website vor. Zusätzlich findet<br />
jeder Besucher interessante Artikel im Magazin<br />
und Begriffserklärungen im Glossar. Sie können<br />
die Projekte online in definierten Zeiträumen diskutieren,<br />
vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen und<br />
Planungswerkstätten besuchen.<br />
Jedes Projekt auf unserer Website wird von einem<br />
Experten moderiert. Er oder sie spricht Beteiligte<br />
aktiv an, führt durch den Prozess und ist verantwortlich<br />
für die Qualität der Debatten. Das tägliche<br />
Online-Logbuch informiert die Teilnehmer schnell<br />
und direkt über den aktuellen Stand, nach Beendigung<br />
des Projekts wird vom Moderator der<br />
Abschlussbericht verfasst.<br />
Melden Sie sich<br />
gleich an!<br />
Einfach und schnell<br />
Datenschutz garantiert<br />
kostenlos<br />
Wichtige Termine<br />
www.zivilarena.de<br />
27.10.–18.11.2012 Diskussion auf<br />
www.zivilarena.de<br />
30.11.2012 Ideenwerkstatt im<br />
Konferenzzentrum<br />
Maininsel <strong>Schweinfurt</strong><br />
Reichen Sie Ideen ein.<br />
Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen – um<br />
sie zu bewältigen, werden gute Ideen benötigt. Einfach<br />
einloggen und Vorschläge senden: Es geht vor<br />
allem um Ihre Vorstellungen und Visionen.<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
Wallstraße 61 · 10179 Berlin<br />
info@zivilarena.de · www.zivilarena.de<br />
Tel.: 030 278 768 0
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 36 / 39<br />
Anhang / Pressemitteilung<br />
1. Pressemitteilung<br />
Ab sofort kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und<br />
Beschreibungen über den Prozess der <strong>Konversion</strong> und die einzelnen Flächen informieren. Am<br />
27. Oktober beginnt dann die moderierte Online-Diskussion, in der alle Bürger drei Wochen<br />
lang bis zum 18. November ihre Ideen einbringen können. Die Anmeldung ist einfach und schon<br />
jetzt mit einer einmaligen kostenfreien Registrierung möglich. Am 30. November findet dann<br />
eine Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> statt, bei der weitere Ideen<br />
gesammelt, gebündelt und diskutiert werden.<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
Presseinformation<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Pressemitteilung, 17. Oktober 2012<br />
Aufbruch in die Zukunft nach der Army<br />
– jetzt geht’s los!<br />
Noch gehören Stacheldraht und Militärfahrzeuge zum gewohnten Anblick in <strong>Schweinfurt</strong> Stadt<br />
und Landkreis. Aber was wird auf den zahlreichen Flächen zu sehen sein, wenn die US-Armee<br />
die Region verlassen hat? In welche Zukunft steuert die Region <strong>Schweinfurt</strong>? Ende Oktober<br />
startet die Ideenfindung für die Nachnutzung der militärischen Gelände. Und alle Bürger sollen<br />
sich mit ihren Visionen und Ideen beteiligen!<br />
<strong>Schweinfurt</strong> Stadt und Landkreis stehen vor großen Veränderungen. Seit über sechzig Jahren<br />
sind amerikanische Truppen hier stationiert und haben eine der größten Garnisonen der US-<br />
Streitkräfte im europäischen Raum eingerichtet. Wenn nun in den kommenden Jahren der<br />
Standort aufgelöst wird, dann geht eine Ära zu Ende – und für <strong>Schweinfurt</strong> beginnt ein neues<br />
Kapitel. Ausgedehnte bislang militärisch genutzte Flächen im Stadtgebiet und im Landkreis<br />
werden dann für zivile Folgenutzungen frei. Welche Nutzungen letztlich Platz finden und wie<br />
sich die beteiligten Gemeinden und ihre Bürger dabei einbringen, wird das Gesicht der Region<br />
verändern und die Zukunft „nach der Army“ entscheidend prägen.<br />
Ganz zu Beginn der anstehenden <strong>Konversion</strong> haben sich Stadt und Landkreis daher für einen<br />
gemeinsamen Ideenfindungsprozess ausgesprochen. Dabei sind alle Bürger eingeladen,<br />
Visionen für die Zukunft zu entwickeln und Ideen für die künftige Nutzung der Flächen<br />
einzubringen. In der Ideenfindung geht es zunächst darum, der Phantasie freien Lauf zu lassen<br />
und sich vom Potential der frei werdenden Flächen und Gebäude inspirieren zu lassen. Ob dies<br />
neue Formen des Wohnens und der Freizeitgestaltung bedeutet, eine Initiative für Bildung<br />
beinhaltet, der Wirtschaft neue Möglichkeiten erobert, der Natur einen größeren Stellenwert<br />
einräumt oder kulturelle Aktivitäten ins Zentrum stellt – die Ideen der Bürger sind<br />
unverzichtbar, um eine gemeinsame Vision für die künftige Entwicklung der Region zu<br />
entwerfen.<br />
__________________________________________________________________________<br />
Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />
Martin Baldauf<br />
Thorsten Wozniak<br />
martin.baldauf@schweinfurt.de<br />
thorsten.wozniak@lrasw.de<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />
Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
<strong>Zivilarena</strong> ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. <strong>Zivilarena</strong><br />
fördert den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren,<br />
Liegenschaftseignern – und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von<br />
<strong>Zivilarena</strong> ist die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf<br />
der Grundlage transparenter, guter Information.<br />
Pressekontakt für <strong>Zivilarena</strong>:<br />
Axel Pfennigschmidt<br />
pfennigschmidt@zivilarena.de<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
Wallstr. 61<br />
10179 Berlin<br />
Tel.: 030/2787680<br />
Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong>:<br />
Martin Baldauf<br />
martin.baldauf@schweinfurt.de<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
97420 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/51-222<br />
Fax. 09721/51-522<br />
Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong>:<br />
Thorsten Wozniak<br />
thorsten.wozniak@lrasw.de<br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/55-626<br />
Fax. 09721/5578-626<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
Wallstr. 61<br />
10179 Berlin<br />
www.zivilarena.de<br />
__________________________________________________________________________<br />
Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />
Martin Baldauf<br />
Thorsten Wozniak<br />
martin.baldauf@schweinfurt.de<br />
thorsten.wozniak@lrasw.de<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />
Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626
Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 37 / 39<br />
Anhang / Pressemitteilung<br />
2. Pressemitteilung<br />
Die Idee, die Heeresstraße für den Durchgangsverkehr freizugeben, stieß auf große Zustimmung und<br />
war im Diskussionsverlauf immer wieder präsent.<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
Presseinformation<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Die Diskussion verlief engagiert, konstruktiv und freundlich. In der moderierten Online-Diskussion<br />
auf www.zivilarena.de bewiesen die Bürger der Region, dass man auch im Netz einen guten Ton wahren<br />
und auf Ergebnisse hin argumentieren kann.<br />
Weiterhin kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und Beschreibungen<br />
über den Prozess der <strong>Konversion</strong> und die einzelnen Flächen informieren. Über die im<br />
Logbuch angebotenen Zusammenfassungen ist der Verlauf der Diskussion schnell nachvollziehbar.<br />
Am 30. November findet die Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong> statt.<br />
An diesem Nachmittag haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Ideen persönlich<br />
vorzustellen und mit anderen zu diskutieren. Eine Aufteilung in Arbeitsgruppen bietet die Chance, die<br />
Ideenfindung auf die konkreten Standorte und Liegenschaften zu beziehen.<br />
Einlass ist ab 15:45 Uhr.<br />
Pressemitteilung, 20. November 2012<br />
„<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ online – eine Fülle von Ideen!<br />
285 interessierte Beobachter täglich, 125 aktiv Diskutierende, 199 Ideen.<br />
Bis am vergangenen Sonntag lief auf <strong>Zivilarena</strong> die Ideenfindung für die Nachnutzung der militärischen<br />
Gelände in und um <strong>Schweinfurt</strong>. Seit Beginn der Online-Diskussion am 27. Oktober<br />
verfolgten rund 300 Besucher pro Tag „<strong>Schweinfurt</strong> nach der Army“ über ihre PCs, Smartphones<br />
und Tablets (Quelle: Google Analytics). Insgesamt wurden 199 Ideen eingereicht, 199 Teilnehmer<br />
buchten das Projekt und über 125 Teilnehmer diskutierten aktiv – und konstruktiv –<br />
mit.<br />
Das Spektrum der Ideen ist breit und erstreckt sich unter anderem über die Bereiche Bildung, Freizeit,<br />
Kinder, Generationen, Natur, Soziales, Verkehr, Wirtschaft und Wohnen. Mit 50 Ideen steht die Nachnutzung<br />
in Bezug auf Freizeitaktivitäten bei den <strong>Schweinfurt</strong>ern hoch im Kurs. Dahinter folgen Ideen<br />
zu gewerblichen Nutzungen und zum Ausbau der Bildungsinfrastruktur mit jeweils über 30 Ideen sowie<br />
Vorschläge zu Wohnnutzungen (29 Ideen).<br />
Einige Ideen wurden im Verlauf der Debatte besonders ausdifferenziert. So sehen beispielsweise<br />
mehrere Diskussionsteilnehmer in den Conn Barracks gute Voraussetzungen für einen handverlesenen,<br />
nachhaltig gemanagten Gewerbepark. Andere können sich hier die Ansiedlung von Industrie und<br />
innovativer Forschung oder einer Multifunktions-, Sport- und Eventhalle vorstellen.<br />
Für die Ledward Barracks fällt insbesondere der Vorschlag eines „neuen, lebendigen Stadtteils“ mit<br />
eigentümergeführten Gastronomie- Freizeit- und Kultureinrichtungen ins Gewicht. Viele wünschen<br />
sich an dieser Stelle auch eine öffentliche Nutzung der bestehenden sportlichen Einrichtungen und<br />
mehr Raum für Hobby- und Vereinsaktivitäten.<br />
Die vorgeschlagene Umwidmung von Yorktown Village und/oder Askren Manors in günstigen Wohnraum<br />
findet weitgehende Zustimmung. Besonders Studenten, junge Familien und sozial Schwache<br />
sollen davon profitieren.<br />
Der Einrichtung eines Naturschutzgebietes mit Landwirtschaftsanteilen auf dem Brönnhof-Gelände<br />
stehen Visionen von Freizeitparks mit großen Besucherströmen gegenüber. Einige Teilnehmer sehen<br />
aber auch Möglichkeiten zur Steigerung des Freizeitwerts ohne große Eingriffe in die Natur. Vorgeschlagen<br />
werden zum Beispiel ein Golfplatz, ein Airsoft-Feld, der Ausbau des Wanderwege-Netzes<br />
oder das Anlegen Trails für Mountain Bike- und Quad-Fahrer.<br />
__________________________________________________________________________<br />
Pressestelle der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Pressestelle des Landratsamtes <strong>Schweinfurt</strong><br />
Martin Baldauf<br />
Thorsten Wozniak<br />
martin.baldauf@schweinfurt.de<br />
thorsten.wozniak@lrasw.de<br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />
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<strong>Zivilarena</strong> GmbH<br />
<strong>Zivilarena</strong> ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. <strong>Zivilarena</strong> fördert<br />
den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren, Liegenschaftseignern<br />
– und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von <strong>Zivilarena</strong> ist<br />
die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf der Grundlage<br />
transparenter, guter Information.<br />
Pressekontakt für <strong>Zivilarena</strong>:<br />
Axel Pfennigschmidt<br />
pfennigschmidt@zivilarena.de<br />
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Wallstr. 61<br />
10179 Berlin<br />
Tel.: 030/2787680<br />
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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 38 / 39<br />
Anhang / Pressemitteilung<br />
3. Pressemitteilung<br />
Ideenwerkstatt - <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army<br />
30. November 2012 (Freitag), 16.00 bis 20.00 Uhr, KMS <strong>Schweinfurt</strong><br />
Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
15.45 - 16.00 Einlass<br />
16.00 - 16.10 Begrüßung Sebastian Remelé<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Harald Leitherer<br />
Landrat des Landkreises <strong>Schweinfurt</strong><br />
Presseinformation<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Pressemitteilung, 27. November 2012<br />
199 Plus: Bürger entwickeln weitere Ideen für „<strong>Schweinfurt</strong> nach<br />
der Army“<br />
Am Freitag, den 30. November findet von 16-20 Uhr im Konferenzzentrum Maininsel <strong>Schweinfurt</strong><br />
die Ideenwerkstatt für die künftige Verwendung der jetzt noch militärisch genutzten Liegenschaften<br />
in der Region <strong>Schweinfurt</strong> statt. Experten informieren. Bürger diskutieren. Alle<br />
sind eingeladen.<br />
199 Ideen wurden während der nun abgeschlossenen drei Wochen Online-Diskussion auf <strong>Zivilarena</strong><br />
zur Diskussion gestellt. Am kommenden Freitag, den 30. November laden die Stadt und der Landkreis<br />
mit <strong>Zivilarena</strong> zur Fortsetzung dieser engagierten Beteiligung im Rahmen einer Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum<br />
Maininsel ein. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises bekommen<br />
hier eine weitere Gelegenheit, sich aktiv in die Zukunftsgestaltung der Region einzubringen. In der<br />
vierstündigen Veranstaltung können weitere Ideen zum Umgang mit den freiwerdenden Flächen der<br />
US-Army entwickelt, persönlich vorgestellt und mit anderen diskutiert werden. Eine Aufteilung in moderierte<br />
Arbeitsgruppen bietet dabei die Chance, die Ideenfindung auf die konkreten Standorte und<br />
Liegenschaften zu beziehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Ergänzend zur aktiven Beteiligung der Bürger werden die <strong>Konversion</strong>sbeauftragten der Stadt und des<br />
Landkreises <strong>Schweinfurt</strong> sowie die Fachgutachter der BulwienGesa AG und der FIRU GmbH die Bürger<br />
über den aktuellen Verfahrensstand des <strong>Konversion</strong>sgutachtens informieren.<br />
Einlass ist ab 15:45 Uhr, das Ende der Veranstaltung ist für 20 Uhr vorgesehen. Alle Bürger sind herzlich<br />
eingeladen. Das Programm ist der Pressemitteilung beigelegt.<br />
16.10 - 16.20 Ziele und Ablauf der Veranstaltung Wanda Wieczorek, <strong>Zivilarena</strong><br />
Heiko Schultz, Büro FIRU<br />
16.20 - 16.30 Information zu den<br />
bisherigen Aktivitäten<br />
16.30 - 16.45 Stand des <strong>Konversion</strong>sgutachtens Dr. Heike Piasecki<br />
BulwienGesa AG<br />
16.45 - 17.00 Betrachtung von Stärken und Schwächen der<br />
<strong>Konversion</strong>sliegenschaften für eine zivile Nachnutzung<br />
Konrad Bonengel<br />
Leiter des Sachgebietes Kreisentwicklung im<br />
LRA <strong>Schweinfurt</strong><br />
Hans Schnabel<br />
Amtsleiter, Amt für Wirtschaftsförderung und<br />
Liegenschaften der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
Heiko Schultz<br />
Büro FIRU<br />
17.15 - 18.30 Ideenfindung und -diskussion in vier parallelen Arbeitsgruppen<br />
A Ledward-Barracks und Militärpolizei Moderator: Heiko Schultz<br />
B Conn-Barracks Moderatorin: Dr. Heike Piasecki<br />
C<br />
Askren Manors und Yorktown Village/Kessler<br />
Field<br />
Moderatorin: Wanda Wieczorek<br />
D Brönnhof und Victory-Schießanlage Moderator: Oliver Nöthen<br />
18.30 - 19.00 Pause mit Butterbrezel<br />
19.00 - 19.10 Zusammenfassung der Ergebnisse der<br />
Online-Diskussion<br />
Wanda Wieczorek<br />
<strong>Zivilarena</strong><br />
19.10 – 20.00 Vorstellung der AG-Ergebnisse im Plenum und Abschlussdiskussion<br />
20.00 Verabschiedung und Ausblick<br />
__________________________________________________________________________<br />
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97420 <strong>Schweinfurt</strong> 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626<br />
Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626<br />
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Martin Baldauf<br />
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Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 39 / 39<br />
Anhang / Aktivierung<br />
Videos auf <strong>Zivilarena</strong>-Website
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt)<br />
1<br />
Günstiger Wohnraum für junge Familien<br />
27.10.2012 10:02, Armin<br />
Wohnen<br />
Die Standorte der Nürnberg Military Community (NBG MIL COM)<br />
wurden geräumt und 1995 an die Bundesrepublik zurückgegeben. Es<br />
handelte sich um Flächen in Nürnberg, Fürth, Schwabach usw.<br />
Die Wohnanlagen wurden saniert und teils zu Miet- teils zu<br />
Eigentumswohnungen. Das gleiche geschah mit den Kasernenanlagen,<br />
soweit möglich.<br />
So entstand u.a. der Südstadtpark in Fürth auf dem Areal der<br />
ehemaligen William O. Darby Kaserne, wo zahlreiche gerade junge<br />
Familien ein neues Zuhause gefunden haben.<br />
Die technischen Anlagen wurden soweit möglich modernisiert und<br />
weiterverwendet.<br />
Die Vereine der Stadt Fürth nutzen seither die verbliebenen<br />
Sporthallen und Sportanlagen für ihr vielfältiges Angebot.<br />
siehe auch:<br />
http://www.fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/william-odarby-kaserne/suedstadtpark.aspx<br />
Quelle: Homepage der Stadt Fürth<br />
1,1<br />
Startup-Campus<br />
05.11.2012 13:12, M. Karl<br />
Bildung, Wohnen, Ledward Barracks<br />
Hier käme lediglich die Ledward zu einem Teil in Frage: Noch zentral<br />
gelegen, gute Anbindung zur FH, Bushaltestellen. Ggf. liesse sich hier<br />
noch eine art "Startup-Campus" realisieren, in welchem die Studenten<br />
zusammen mit der nahen FH eigene Projekte starten könnten und so<br />
"Leben und Arbeiten" in räumlicher Nähe hätten (da oft kein Geld für<br />
Auto). Erreicbharkeit dieser Firmen wäre durch die A71/B303 gegeben.<br />
2<br />
Übungsplatz und Schießanlage<br />
27.10.2012 10:13, Armin<br />
Natur, Brönnhof, Freizeit<br />
Für die Schießanlage könnte ich mir eine Weiternutzung durch örtliche<br />
Vereine und/oder Polizeikräfte des Bundes und des Landes vorstellen.<br />
Sollte sich dies nicht zweckmäßig herausstellen und keine anderweitige<br />
Nutzung möglich sein schlage ich vor, die Anlage abzubauen und das<br />
Gelände zu renaturalisieren.<br />
Den Übungsplatz könnte ich mir gut als naturnahes Erholungsgebiet<br />
mit einem angelegten See oder als Naturschutzgebiet vorstellen.<br />
Hier sollte sich auch der finanzielle Aufwand in Grenzen halten, sofern<br />
nicht große Altlasten vorhanden sind.<br />
3<br />
Conn Barracks und Flugplatz<br />
27.10.2012 10:24, Armin<br />
Conn Barracks, Wohnen, Wirtschaft<br />
Die Kasernengebäude könnten zu einer Wohnanlage umfunktioniert<br />
und als solche weitergenutzt werden. Eventuell wären Hallen und<br />
technische Gebäude auch durch Firmen des Umlandes - beispielsweise<br />
Speditionen - nutzbar. Andernfalls plädiere ich für den Abriss.<br />
Für den Flugplatz könnte ich mir eine Weiternutzung für geschäftliche<br />
und private Zwecke oder als Regionalflugplatz vorstellen. Hier käme es<br />
aber zuallererst auf die Meinung der umliegenden Gemeinden an, die<br />
dem Fluglärm ausgesetzt wären.<br />
4<br />
Askren Manor/Schulen<br />
27.10.2012 10:25, Anna Dobmann<br />
Verkehr, Bildung, Askren Manors<br />
Im Bereich der Askren Manors könnte ich mir vorstellen die<br />
Verkehrssituation für die Schulen zu entschärfen durch<br />
a) Erweiterung der Geschwister-Scholl-Straße
) einer weiteren Spur auf dem Kennedyring oder einer<br />
zusätzlichen Zufahrt über die Euerbacherstraße/<br />
Ochsengraben<br />
c) Parkplätze<br />
- dann könnte man das innere Gebiet nutzen zur Umsiedelung<br />
der FOS/BOS oder Erweiterung der FH<br />
und/oder Studenten-Wohnanlagen<br />
5<br />
KesslerYorktown und Yorktown Village<br />
27.10.2012 10:32, Armin<br />
Wohnen, Freizeit, KesslerYorktown<br />
Die Sportanlagen sollten der Stadt <strong>Schweinfurt</strong> übergeben und den<br />
örtlichen Vereinen und Institutionen zur Nutzung freigegeben werden.<br />
Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Verein sich über eine größere<br />
Halle freuen würde.<br />
Das Yorktown Village ist zum heutigen Stand sowieso eine reine<br />
Wohnsiedlung. Ich schlage vor dies auch so zu belassen und den<br />
Versuch zu starten, die Gebäude nebst ihren Grundstücken zu einem<br />
günstigen Preis an Privat zu verkaufen.<br />
Vielleicht könnte man auch die Siedlung im Ganzen als Baugebiet<br />
ansehen und ggf. um weitere Bauplätze erweitern, falls dies in XX<br />
Jahren erforderlich sein sollte.<br />
6<br />
Proberäume / Ateliers<br />
27.10.2012 11:51, Michael Guerra<br />
Kultur<br />
Es könnten, in frei werdenden Gebäuden, Proberäume / Ateliers für<br />
Kunstschaffende (Musiker, Künstler, Fotografen) eingerichtet werden.<br />
Gerade für junge Künstler und Musiker ist es sehr schwierig in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> geeignete Räume zu finden. Es gibt zwar das Jugendhaus<br />
(welches sich in unmittelbarer Nähe zu den Ledward Barracks<br />
befindet) in dem Proberäume vorhanden sind, diese reichen aber bei<br />
weitem nicht aus.<br />
Natürlich sollten sich solche Räumlichkeiten nicht in unmittelbarer<br />
Nähe einer Wohnsiedlung befinden - aber das Gelände der Army sollte<br />
dies schon hergeben.<br />
7<br />
KesslerYorktown und Yorktown Village für Studenten<br />
27.10.2012 12:14, Markus Walter<br />
Wohnen, Studenten, KesslerYorktown<br />
Hallo,<br />
wünschenswert für Studenten in <strong>Schweinfurt</strong> ist schon lange eine Art<br />
"FH-Campus", vergleichbar mit einem Uni-Campus. Hierfür bietet sich<br />
das Yorktown Village doch optimal an. Die vorhande Infrastruktur kann<br />
doch bestens dafür herangezogen und ggf. transferiert werden. Die<br />
Häuser sind predistiniert für studentische Wohngemeinschaften und es<br />
entsteht eine Studentische Gemeinschaft. Mit Zugang zu den<br />
vorhandenen Gebäuden (die ggf. auf die Bedürfnisse zugeschnitten<br />
werden müssten z.B. kleines Einkaufscenter, Gemeinschaftsraum, etc.)<br />
und Sportanlagen (wie das Bowlingcenter, etc.) wäre somit alles<br />
gegeben, um ein urbanes Wohngefühl für Studenten zu generieren.<br />
Somit wird auch gleichzeitig ein Reiz geschaffen, um neue<br />
Generationen von Studenten für <strong>Schweinfurt</strong> zu interessieren.<br />
8<br />
Kinderparadies!!!!! Proberäume und günstige (Studenten)unterkünfte<br />
27.10.2012 12:51, Uli<br />
Kinder, Freizeit<br />
Wohin und was machen mit den Kindern bei schlechtem Wetter? Im<br />
Sommer ist der Waldspielplatz ja super, aber ansonsten bleibt ja nicht<br />
mehr viel Auswahl (Schwimmen, Mc Donalds). Jede grössere Stadt hat<br />
mittlerweile einen tollen Indoorspielplatz für grosse und kleine Kinder<br />
(und jungbebliebene Erwachsene).<br />
Beispiele gibt es genug: Wölpi in Neumarkt, Coco Loco in München,<br />
Passolino in Passau..... Für Kinder ein Traum, Erwachsene können sich<br />
entscheiden zwischen Gaudi oder Ruhe bei einem Tässchen Kaffee o.ä.<br />
Die Kids könnten tolle Geburtstagspartys feiern und/oder sich einfach<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 2 von 51
austoben. Sowas fehlt schon lange in SW und mit dem freiwerdenden<br />
Gelände gäbe es mehr Platz als genug!<br />
Ausserdem fände ich Proberäume eine tolle Idee, weil die wirklich<br />
Mangelware sind; und ebenfalls GÜNSTIGE Unterkünfte für alle, die es<br />
brauchen.<br />
9<br />
Erholungspark<br />
27.10.2012 13:07, D.D.D<br />
Freizeit<br />
Hallo,<br />
meine meinung nach fehlt in <strong>Schweinfurt</strong> Erholungspark/ Freizeitpark<br />
für Kinder und Erwachsene. In unsere Freizeit haben wir sehr<br />
mangelnde auswahl. Auch für Junge Familien sind in <strong>Schweinfurt</strong><br />
wenige Bauplätze, es könnte zB. an Stadt. <strong>Schweinfurt</strong> verkauft<br />
werden und an junge Familien günstig angeboten werden. Schöne<br />
Schwimmhallen könnte auch gebaut werden.. Es fehlt wirklich sehr viel<br />
an Freizeiteinrichungen in <strong>Schweinfurt</strong>.<br />
10<br />
Askren Manors als Wohnanlage mit integriertem<br />
"Nachbarschaftshaus"<br />
27.10.2012 13:11, Jutta Deutsch<br />
Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />
Die Askren Manors könnte ich mir gut als Wohnanlage für kinderreiche<br />
Familien, alleinerziehende Mütter, minderbemittelte Familien etc.<br />
vorstellen.<br />
Die Sport- und Spielplatzanlagen wären auch ideal dafür.<br />
Mit dem integrierten "Nachbarschaftshaus" stelle ich mir eine<br />
Kombination aus Kita, sozialen Diensten der caritativen Verbänden und<br />
Gemeinschaftsräumen (gemeinsames Mittagessen, Gespräche,<br />
Anbieten von gemeinsamen Aktivitäten) vor. Als Betreuung der<br />
Anlage und der darin lebenden Menschen. Die Ideen für das<br />
"Nachbarschaftshaus"- Projekt müßte gesondert diskutiert werden. Mir<br />
geht es vor allem um die Chancengleichheit minderbemittelter Kinder.<br />
Arbeitsaufnahme für Alleinerziehende und Betreuung ihrere Kinder.<br />
Weitere Ideen können gerne dazugesteuert werden.<br />
11<br />
Erhaltungszuchtprojekt auf dem Übungsgelände Brönnhof<br />
27.10.2012 14:43, Norbert Ledermann<br />
Brönnhof, Natur, Freizeit<br />
Erhaltungszucht von Wisenten auf einer Fläche von über 2500 Hektar<br />
mit gemäßigtem Mischwald sowie einer offenen Graslandschaft.<br />
Für den Erhalt des Wisents hat die EU eine besondere Verantwortung.<br />
Entsprechend wird der Wisent auch im Anhang IV und V der FFH-<br />
Richtlinie als prioritäre Art geführt.<br />
Am Übungsgelände Brönnhof wäre ein großflächiges Gatter zur<br />
Erhaltungszucht des Wisents möglich. Die bisherigen<br />
Auswilderungsprogramme decken nur einen kleinen Teil des<br />
ursprünglichen Verbreitungsgebietes ab.<br />
– Der Brönnhof ist ein geeigneter Raum zur Zuchterhaltung von<br />
Wisenten, durch seine unzerschnittene und störungsfreie Fläche von<br />
2500 Hektar<br />
– Die Wisente können die Attraktivität unserer Region für den<br />
Tourismus erhöhen und einen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung<br />
leisten<br />
– Die Attraktivität der Gemeinde für den Tourismus würde erhöht<br />
– Ein Schaugehege soll die interessierte Öffentlichkeit informieren<br />
– Entwicklung des Brönnhofs als Naherholungsgebiet mit thematischen<br />
Angeboten<br />
– Kombination mit der Vermarktung regionaler Produkte<br />
– Hohe Kosten für die mechanische Pflege des Geländes würden<br />
entfallen<br />
12<br />
nutzung der liegenschaften<br />
27.10.2012 15:08, reiner wolfgang<br />
Studenten, Wohnen, Ledward Barracks, KesslerYorktown, Askren<br />
Manors<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 3 von 51
yorktown fuer studenten halte ich fuer sinnvoll da sind die<br />
unterkuenfte in der ledward besser geeignet des weiteren waere es<br />
angebracht ein teil von der ledward fuer einen "park and ride"<br />
parkplatz zu nutzen da die problematik parken an der niederwerrner<br />
str und kennedy ring grad jetzt erst bei der ufra zu sehen waren .<br />
yorktown und askren manor koennte ci mir gut als neues baugebiert<br />
vorstellen das die stadt ja benoetigt yorktown besteht ja aus<br />
holzhuetten die zu beseitigen keine groesseren kosten darstellen sollte<br />
strassen kanal strom und wasseranschluesse sind ja vorhanden also<br />
duerfte die erschliesungskosten auch dementsprechend nicht so hoch<br />
sein dagegen duerften die abrisskosten der gebaeude in der askren<br />
manor schon hoeher liegen aber durch die lage sollten sich auch hier<br />
kaeufer fuer bauplaetze finden. auch hier in den askren manors sind die<br />
kanal und die strassen fuehrung auf neuestem stand. - das aus den<br />
conn barraks ein gewerbegebiert werden duerfte ist wohl fuer jeden<br />
ausser frage<br />
13<br />
Ledward Barracks Uni SW<br />
27.10.2012 15:24, Susanne Klein<br />
Studenten, Bildung, Ledward Barracks<br />
Hallo,<br />
die Ledward Barracks würden sich doch super als Universität für<br />
<strong>Schweinfurt</strong> eignen?! Liegt in unmittelbarer Nähe aller Schulen! Die<br />
Housing dazu wären dann super Unterkünfte für die Studenten! Es<br />
könnte doch nicht besser sein!<br />
14<br />
Museum für Naturwissenschaften (oder Kultur)<br />
27.10.2012 15:24, Paul E.<br />
Kultur<br />
Mich würde es interessieren, wenn wir dort ein Museum für z.B.<br />
Astronomie oder andere Naturwissenschaften hätten. Dieses müsste<br />
dann selbstverständlich nicht das gesamte Areal bedecken, sondern<br />
nur einen Teil (z.B. Niederwerrner Straße). Denn ich habe bemerkt,<br />
dass sich nur wenige in dieser Stadt mit Astronomie (einem der<br />
interessantesten naturwissenschaftlichen Fächern) auskennen, wobei<br />
dies wahrscheinlich viele interessieren würde.<br />
Oder eine andere Idee wäre, ein kulturelles Museum einzurichten,<br />
indem über die verschiedenen Länder der Welt Auskunft gegeben<br />
wird. Wobei dies ja auch auf einem originallem Armeestützpunkt zum<br />
Thema passen würde.<br />
15<br />
Askren Manor als Modellprojekt Alt und Jung unter einem Dach<br />
27.10.2012 20:06, eger michael<br />
Generationen, Askren Manors, Wohnen<br />
Nachdem In der Modernst Renovierten Wohnanlage Askren Manors ein<br />
Kindergarten, Schulen und ein großer Einkaufsmarkt vorhanden sind<br />
sollte man darüber nachdenken günstigen Wohnraum für Senioren und<br />
junge Familien zur Verfügung zu stellen. Wie in einigen anderen<br />
Städten könnten hier alt und jung sich gegenseitig helfen, z.B. Senioren<br />
als Tagesoma(Opa), Oder Einkaufshilfe durch jüngere für Senioren. Die<br />
Verkehrsberuhigten Strassen der Siedlung, die Modernen Spielplätze<br />
und die neu errichteten überdachten Grillplätze sind als Treffpunkt für<br />
alle bestens geeignet.<br />
16<br />
Wohnungen für Sozialschwache<br />
27.10.2012 20:40, Tanja Becker<br />
Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />
Also ich finde das man Askren Manors die Wohnung unter anderm an<br />
Sozialschwache (ALG 2 Empfänger) oder an Personen/Familien die ein<br />
geringes Einkommen haben vermieten.<br />
Im moment ist es was günstige Wohnungen angeht im Raum<br />
<strong>Schweinfurt</strong> sehr schwer was zu finden.<br />
Ich weiß selber wie das ist. Da ich selber im Moment zuwenig verdiene<br />
bekomme ich noch ALG 2 unterstüzend dazu. Aber viele Vermieter<br />
wollen niemanden der ALG 2 bekommt haben obwohl man Arbeitet es<br />
aber leider nicht zum leben reicht und es den Personen/Familen nicht<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 4 von 51
fair gegenüber ist sie zu verurteilen nur weil sie Stütze bekommen aber<br />
auch noch Arbeiten gehen.<br />
Daher fände ich es gut wenn man die Wohnungen unter anderem auch<br />
an Sozialschwache vermieten sollte aber das soll nicht heißen das sie<br />
nur an ALG 2 Empfänger vermietet werden sollten sondern sie für alle<br />
da sein sollten.<br />
Es sind Kindergarten, Schulen, Turnhallen, Tankstelle und ein<br />
Einkaufszentrum da.<br />
17<br />
Erst mal was Grundsätzliches<br />
28.10.2012 8:14, Hugo Ennemoser<br />
Wirtschaft<br />
Die Liegenschaften gehören der BIma,obwohl das alles von<br />
US.Steuergelder finanziert worden ist.Das heist,alles,was hier jetzt<br />
verteilt wird,hat der amerkanische Steuerzahler bezahlt.<br />
Die Unterhaltung der Liegenschaften auch.(deutsches Personal).<br />
Auch an dieses sollte gedacht werden,wenn in September 2014 die<br />
Beschäftigten arbeitslos werden und einen Arbeitsplatz<br />
brauchen.Vielleicht kann ja nach der <strong>Konversion</strong>,was nichts anderers<br />
bedeutet,das die Liegenschaften von einer militärischen Nutzung in<br />
eine zivile Nutzung übergeht, Personal weiter Beschäftigen die sich gut<br />
auskennen. Ich werde die Liegenschaften in den IST-Zustand<br />
beschreiben und wie man sie in Zukunft nutzen kann. Als erstes werde<br />
ich mit Kesslerfield und nach und nach alles zu Beschreiben beginnen<br />
ausser natürlich,was TOP SECRET ist.<br />
Dazu gehören Truppenstärke,was für Truppen u.s.w.<br />
Die Liegenschaften werden an die BIma& Ende März &Anfang April<br />
2015 übergehen. Die Stunde 0 beginnt.Ich hoffe, dass <strong>Schweinfurt</strong> die<br />
<strong>Konversion</strong> besser nutzten wird als Würzburg (Faulenbergkaserne)<br />
oder Kitzingen(Harvey Barracks). Auch sollten sich die betroffenen<br />
Gemeinden sich unbedingt die Planungshoheit sichern!!<br />
18<br />
Kesslerfield&IST-Zustand &Nutzung<br />
28.10.2012 8:33, Hugo Ennemoser<br />
Freizeit, KesslerYorktown<br />
Das Kesslerfield ist Wasserversorgungsmässig in 2 Zonen<br />
aufgeteilt.Eine mit Druckerhöhung,die andere nicht. Als erstes unten<br />
der Bowlingcenter,sehr modern mit Gastronomie und<br />
Spielautomaten.Könnte mir vor vorstellen,das da ein privater Investor<br />
zugreifen könnte.Hmm-ja dann nebendran die Sporthalle,sehr Modern<br />
mit allen,was da zugehört mit Außenanlagen(Tennisplätze) und einen<br />
grossen Außenbereich und natürlich viele Parkplätze.Da müsste man<br />
Diskutieren,was man aus der Sporthalle macht. Ja,dann oben die<br />
Mittleschool,die jetzt als Highschool genutzt wird mit Küche und<br />
Speisesaal und Sporthalle. Wäre vielleicht von Interesse für ein<br />
Gymnasium,das jetzt schon nicht mehr weis,wo sie die Schüler<br />
unterbringen soll oder ein privater<br />
Investor(priv.Handelsschule,Wirtschaftschule).Das<br />
Youthzentrum(Jugendzentrum) könnte die Schule mit den grossen<br />
Sportplatz gleich nutzen. Beim Bowlingcenter ist eine<br />
Elektronische Baseball Übungsanlage,hmm,da bin ich ein wenig<br />
überfragt.Vielleicht hat da einer eine Idee.<br />
20<br />
York Town<br />
28.10.2012 8:52, Hugo Ennemoser<br />
KesslerYorktown, Wohnen<br />
Das Yorktownvillage besteht aus aus Doppelhaushälften,jeder mit<br />
einen eigenen Eingang und einer offenen Unterstellung für<br />
Fahrzeuge.Also ein Haus , 2 Wohnungen. Die Häuser wurden in<br />
Holzbauweise auf einer Fundamentplatte gebaut. Heist,es ist kein<br />
Keller vorhanden.Es gibt einen Utilitiesraum (Versorgungsraum) und<br />
einen kleinen Garten.,die Wasserversorgung der Anlage wird von einer<br />
extra Einspeisung mit einer Druckerhöhungsanlage hergestellt.Hier<br />
könnte ich mir vorstellen,das ein privater Investor die Häuser kauft und<br />
sie entweder vermietet oder verkauft,oder die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> sie als<br />
Sozialwohnungen nutzt. Die BIma verkauft an den Meistbietenden. Es<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 5 von 51
gehört nichts der Stadt,von was mir hier schreiben.Darum nochmal<br />
Planungshoheit sichern.(Stadtrat,Gemeinderat,Kreisrat??)<br />
22<br />
Kinderland<br />
28.10.2012 14:17, A. Rosenberger-Ostfeld<br />
Freizeit, Kinder<br />
Da ich im sozialen und therapeutischen Bereich arbeite, höre ich in<br />
Elterngesprächen oft, dass es in <strong>Schweinfurt</strong> an einer Einrichtung fehlt,<br />
in der sich Eltern mit Kindern treffen können,auch wenn das Wetter<br />
nicht mitspielt. Es gibt zu wenig Spiel- und<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder im Indoor-Bereich. So etwas<br />
wie das Tucherland z.B.<br />
Wir haben unseren wunderschönen Waldspielplatz und weitere tolle<br />
Außenanlagen in <strong>Schweinfurt</strong>, aber bei schlechtem Wetter sitzen viele<br />
Familien die z.B. kein Haus haben, aufgrund von Platzmangel mit ihren<br />
Kindern alleine zu Hause. Wünschenswert wäre es, diesen Indoor-<br />
Bereich so zu gestalten, dass er für den großen Teil der Bevölkerung<br />
erschwinglich ist. Das Mitbringen eigener Getränke oder einer Brotzeit<br />
sollte möglich sein. Vielleicht sollte der Focus hier weniger auf sehr<br />
teuere und aufwendige Anschaffungen, als vielmehr auf das Verfügung<br />
stellen der Räumlichkeit gelegt werden. Wie wir von Veranstaltungen<br />
wissen, geht es Kindern meist mehr um das Miteinander, als um<br />
raffinierte Geräte. Für den Landkreis SW und seine jungen Familien<br />
wäre dies sicher ein Anziehungspunkt, der auch Isolierung<br />
entgegenwirkt. Mfg A. Rosenberger<br />
22,1<br />
Indoorspielplatz als Projektraum für Erlebnispädagogik<br />
07.11.2012 11:11, A. Rosenberger-Ostfeld<br />
Bildung, Freizeit<br />
Da die Fachakademie für Sozialpädagogik fast ums Eck ist, könnte man<br />
den Indoor-Bereich doch zusätzlich als Projektraum nutzen für die<br />
Ausbildung im Bereich Erlebnispädagogik. Es könnten für die<br />
Öffentlichkeit z.B. einmal im Monat spezielle Themenangebote<br />
gemacht und durch die FAK´S unterstützt werden. Ähnlich wie bei<br />
einem Ferienspaß, aber in jedem Monat eben oder jeweils als<br />
Projektwochen. Kinder bekommen so neue Spielideen, ein wichtiger<br />
Punkt wenn man sieht, wie unkreativ viele Kinder aufgrund der<br />
Reizüberflutung geworden sind. Dies ist auch für die spätere Aufnahme<br />
eines Arbeitsplatzes für die selbstständige Arbeitsweise unerlässlich.<br />
Es würde sich hier nicht um feste Plätze handeln, sondern durch<br />
Anmeldung bei Interesse zum Thema reguliert werden. Mfg<br />
A.Rosenberger-Ostfeld<br />
23<br />
Ledward Barracks neu nutzen<br />
28.10.2012 17:56, Thomas Schneider<br />
Bildung, Ledward Barracks<br />
Eine Uni fehlt noch in <strong>Schweinfurt</strong>.!<br />
Außerdem könnte die Fachhochschule <strong>Schweinfurt</strong>-Würzburg neue<br />
Studiengänge auf diesem Gelände anbieten.<br />
Die FOS/BOS könnte Ihr Platzproblem lösen.<br />
24<br />
Ledward Bracks neu nutzen<br />
28.10.2012 17:57, Thomas Schneider<br />
Freizeit, Ledward Barracks<br />
Wie wäre es mit einem großflächigen Familien und Freizeitpark mit<br />
besonders vielen Fahrattraktionen, breitem Show-Angebot und<br />
Erlebnisgastronomie wie z.B. der Heide Park in der Lüneburger Heide.<br />
Wäre eine prima Werbung für die Stadt <strong>Schweinfurt</strong>, neue<br />
Arbeitsplätze, und eine Belebung für die Region.<br />
Mit Shuttelbus kostenlos in die Innenstadt und zurück würde vielleicht<br />
dem Problem der Leerstände in der Innenstadt entgegenwirken.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 6 von 51
25<br />
Einrichtung eines Sportstützpunktes<br />
28.10.2012 19:52, Gero Wilhelm<br />
Bildung, Freizeit<br />
Für einen Teil der Sportanlagen sowie der Unterkünfte könnte ich mir<br />
einen Sportstützpunkt wie z.B. die Sportschule in Oberhaching bei<br />
München (www.sportschule-oberhaching.de) vorstellen. Trainingslager,<br />
Trainerkurse oder auch Aktivurlaub wären hier denkbar. Neben den<br />
vorhandenen Anlagen lässt sich für das sportliche Angebot auch die<br />
Umgebung beispielsweise mit Rhön (Wintersport, Biken), Schwarzer<br />
Pfütze (Motocross) oder auch dem ehemaligen Übungsplatz (Paintball)<br />
optimal einbeziehen. Aufgrund der Größe der Gesamtanlage können<br />
z.B. eine erweiterte Fachhochschule oder Uni sowie andere Betreiber<br />
(bzw. Bewohner) in eine gemeinsame Nutzung einbezogen werden.<br />
Für eine Trägerschaft könnten z.B. wie in Oberhaching der BLSV und<br />
der BFV befragt werden.<br />
26<br />
Wohnungen für Geringverdiener und ALG II-Empfänger<br />
28.10.2012 20:20, Sabine Kupfer<br />
Soziales, Wohnen, Askren Manors<br />
Nun, wie schon einige hier möchte auch ich die Idee unterstützen aus<br />
der Housing Askren Manors eine Familienfreundliche Wohnanlage zu<br />
gestallten die auch für Geringverdiener und ALG II-Empfänger<br />
bezahlbar sind. Aufgrund der Schulen, Kindergärten und zahlreichen<br />
Spielplätzen ist es einfach Perfekt für Familien. Ich spreche aus<br />
Erfharung. Ich bin Alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (im moment<br />
noch ALG II-Empfänger) und bin schon seit seeehhhr langer Zeit auf<br />
der Suche nach einer bezahlbaren 4-Zimmerwohnung damit auch ich<br />
mal wieder ein Schlafzimmer besitzen kann und nicht immer auf dem<br />
Sofa schlafen muss. Nur ist dies in der heutigen zeit eine nicht lösbare<br />
Aufgabe da entweder die Wohnungen zu teuer sind oder wenn man<br />
mal eine gefunden hat die evtl bezahlbar wäre (1% von 100%) wollen<br />
die vemieter keine Familien mit Kindern. In einer Zeit in der an jedem<br />
Eck teure Wohnanlagen mit noch teueren Eigentumswohnung gebaut<br />
werden welche teuer vermietet werden und für die untere Schicht in<br />
keinster weise bezahlbar sind, ist es nun einmal an der Zeit eine<br />
ansehnliche Wohnanlage zu schaffen die für Familien mit sehr<br />
geringem einkommen oder gar ALG II-Empfänger bezahlbar sind. Dan<br />
27<br />
Platz für neues Krankenhaus<br />
28.10.2012 21:50, Herold Norbert<br />
Soziales, Kinder, Generationen<br />
z.B. Verlegung des Standortes Leopoldina Krankenhaus. Im ehemaligen<br />
US-Gelände werden sich viel bessere Möglichkeiten bieten.<br />
Bau einer Kinder u. Jugendpsychiatrie u. Geriatrie. Bau einer Klinik und<br />
"Stadt" für Demenzkranke.<br />
Ein neues Freizeitbad mit besserer Halle als der des Silvanabad.<br />
28<br />
<strong>Schweinfurt</strong> beleben!<br />
29.10.2012 2:44, Wayne<br />
Freizeit, Ledward Barracks, Conn Barracks, Soziales, Kultur<br />
Ich finde <strong>Schweinfurt</strong> fehlt es an vielen Sachen die andere Städte<br />
bereits haben, aber das kann man ja bald ändern. :)<br />
1. Eine Event-/Messehalle für Konzerte, große Events etc.<br />
2. Ein Indoor-Freizeitpark für alt und jung.<br />
3. Ein Shopping-Outlet(in Autobahnnähe evtl. Conn Barracks)<br />
4. Den Flugplatz evtl. als Regionalflughafen weiterlaufen lassen.<br />
5. Kreativ-Räume(Proberäume, Ateliers etc.)<br />
6. Den jetzigen Wohnraum als solchen weiternutzen aber für Menschen<br />
in allen möglichen Lebenslagen und Einkommensklassen!<br />
7. Die Ledward Barracks teils zur FOS/BOS die ja sowieso Platzmagel<br />
hat umfunktionieren. Ebenfalls könnte man hier auch weiteren<br />
Wohnraum oder ein Krankenhaus schaffen.<br />
8. Die Sportanlagen und Schulen an die Stadt zur weiteren Nutzung.<br />
Es gibt bestimmt noch weitere tolle Ideen! :)<br />
Ich denke auch das man durch einige der Möglichkeiten viele<br />
Arbeitsplätze erhalten aber auch neue schaffen könnte.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 7 von 51
29<br />
Brönnhof Naturschutz<br />
29.10.2012 10:54, gabi<br />
Brönnhof, Natur<br />
Am Wochenende bin ich öfters am Brönnhof. Als jahrzehntelange<br />
Naturbeobachterin und Kennerin, stelle ich zu jeder Jahreszeit fest, wie<br />
vielfältig Flora und Fauna dort ist. Die Wiesen sind so blütenreich, wie<br />
sie sonst nur in alten Naturschutzgebieten zu erleben sind. Dadurch<br />
auch eine sehr hohe Insekten.- und vor allem Schmetterlingsvielfalt.<br />
Hier konnte ich sogar wieder Schwalbenschwänze sehen. Des weiteren<br />
sind Reptilien wie Eidechsen, Salamander oder Kleinschlangen<br />
verbreitet. Auch die Vögel haben hier ein anscheinend gutes<br />
Brutgebiet,<br />
Sogar Bodenbrüter scheinen hier Ruhezonen zum Brüten zu finden.<br />
Mein Anliegen ist es, hier die Natur dergestalt zu erhalten und, nach<br />
entsprechender Sanierung der stark eruierten Zonen, ein Schutzgebiet<br />
zu schaffen. Man denke nur an den "grünen Gürtel", der an der<br />
ehemaligen Todeszone zwischen beiden deutschen Staaten<br />
entstanden ist. Eventuell kann ja das oben vorgeschlagene<br />
Wiesentgebiet, mit einbezogen werden. Da müßte eine Verträglichkeit<br />
untersucht werden.<br />
Eine Nutzung als Windpark ist nach meinem Dafürhalten mit dem<br />
Bereich des Vogelschutzes nicht vereinbar.<br />
29,1<br />
Ökologischer Tourismus<br />
07.11.2012 7:03, J.H.<br />
Brönnhof, Natur, Tourismus<br />
Naturschutz im Brönnhof ist eine gute Idee. Ich bin der Ansicht, dass<br />
hier ein Naherholungsgebiet nach den Prinzipien des "sanften<br />
Tourismus" mit Radwegeverbindungen und Wanderwegen entstehen<br />
sollte, so dass Bürger und Gäste hier die Naturlandschaft genießen<br />
können. Dieser Aspekt sollte auch berücksichtigt werden, wenn die<br />
"Heeresstraße" ausgebaut wird. Es bleibt nur abzuklären, wie<br />
schwerwiegend der Boden hier kontaminiert ist, da meines Wissens<br />
nach, die US Armee auf dem Gelände teils auch Schießeübungen<br />
gemacht haben soll.<br />
30<br />
Fachoberschule, Fachhochschule.<br />
29.10.2012 10:58, gabi<br />
Bildung, Ledward Barracks<br />
In der Zeitung lesen wir immer wieder über den Raummangel an<br />
Fachoberschule und auch Fachhochschule. Ein paar hundert Meter von<br />
diesen Instituten entfernt, liegen demnächst sehr viel freie<br />
Raumkapazitäten.<br />
Bei entsprechendem Umbau könnten dort bestimmt geeignete<br />
Räumlichkeiten geschaffen werden. Ebenso wie zugehörige<br />
Studentenwohneinheiten.<br />
31<br />
Ledward Barracks<br />
29.10.2012 11:01, Hugo Ennemoser<br />
Ledward Barracks<br />
Die Ledward Barracks &von Süden. Beginne mit den<br />
Mannschaftsgebäuden. Das erste Gebäude vorne ist eine Ambulante<br />
Klinik,ja,vielleicht könnte man hier ein Ärztezentrum einrichten. Dann<br />
folgen die Mannschaftsgebäude von vorne bis hinten,Top,eingerichtet.<br />
In der Mitte ist das Mainbldg. voller Büroräume und<br />
Konferenzräume.Hinten im Anschluss ist die Messhalle(Küche mit allen<br />
drum und dran).Auf der Strasse,die daran anschließt,waren früher 3<br />
Tankstellen,die alle fachgerecht<br />
zurückgebaut wurden.dann folgen die Motorpools(Werkstätten).<br />
Hier sind auch Einkaufsläden und Schnackbar sowie andere<br />
Einrichtungen untergebracht. Oben zum Schluß ein Kino,auf der<br />
andern Seite eine Sporthalle,die Kirche und Bücherei u.s.w<br />
Nach meiner und anderer Meinung ist das Gelände gut für eine UNI<br />
oder Sporthochschule,Fachhochschule geeignet.<br />
Motorpools u.s.w müssten weggrissen werden.(Platz für die Uni). Die<br />
Mannschaftsgebäude könnte mann als Unterkänfte für die Studenten<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 8 von 51
verwenden.Die Küche als Mensa und die Verwaltungsgebäude für die<br />
Uni -Verwaltung. Parkplätze wären auch genug da. Wasser kommt von<br />
den SW-Stadtwerken und der Strom auch.<br />
32<br />
Askren Manors& Siedlung<br />
29.10.2012 11:21, Hugo Ennemoser<br />
Askren Manors<br />
Die Askren wurde nach den Krieg errichtet und wird laufend auf den<br />
neusten Stand gehalten.Übrigens wurde das gesamte<br />
Hauptwassernetz kompl.erneuert mit Schiebern,Hausanschlüße und<br />
Hydranten.(in den 80- zigern).Fangen wir von der Schule an.<br />
beherbergt die Grundschule und die Mittelschule. Wiederum für eine<br />
Schule nicht schlecht.(privat Handels-oder Wirtschaftsschule<br />
Auf der Andern Seite ist ein Einkaufszentrum,da könnte sich ein<br />
Investor finden lassen.Gegenüber ist ein Kindergarten mit allen drum<br />
und dran (Küche u.s.w) Glaube,findet man auch einen Investor.Weiter<br />
hinten ist dann der Youthcenter (Jugendzentrum).<br />
Da könnte man eine Freizeit- und Begegnungsstätte für Jugendliche<br />
einrichten.Dann kommen die Gebäude im Top-Zustand.Ja, entweder<br />
Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen.Sind Top-Grillplätze<br />
gebaut worden.Hinten in der Jacksonstreet sind schöne<br />
Reihenhäuser.Könnte man an Privatleute verkaufen.Wasser und<br />
Abwasser,sowie Strom von den Stadtwerken SW.<br />
33<br />
Freizeit & Abenteuer Offroadpark<br />
29.10.2012 11:24, Maise<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
MEINE IDDEE IST ES IM BRÖNNHOF EINEN FREIZEIT & ABENTEUER<br />
OFFROADPARK IN DER GRÖSSENORDNUNG VON 100 HA BIS 300<br />
HA ZU ERRICHTEN. QUASI EIN SPIELPLATZ FÜR ERWACHSE UND<br />
AUCH KINDER ZUM:<br />
OFFROAD FAHREN FÜR MOTORRÄDER; ATV & QUADS;<br />
GELÄNDEWAGEN USW<br />
PAINTBALL SCHIESSPLATZ<br />
BOGENSCHIESSPLATZ<br />
ZELTPLATZ<br />
KONZERTPLATZ<br />
LASERGAME<br />
BIWAGPLATZ<br />
NATURERKUNDUNG<br />
KARTFAHREN<br />
34<br />
Cornbaracks als Ziviler Flughafen mit Busverbindung<br />
29.10.2012 12:40, Angela Jakob<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
Da in <strong>Schweinfurt</strong> oft Tagungen sind sollte man die Cornbaracks zu<br />
einen Zivilen Flughafen machen. Die Baracken zu<br />
Übernachtungsmöglichkeiten umbauen. Bei Tagungen, dann einen<br />
Schuttelbus durch die <strong>Schweinfurt</strong>er Busbetriebe, direkt zu den<br />
Tagungsorten machen.<br />
35<br />
Conn Barracks / Flugplatz<br />
29.10.2012 12:44, Cheeseburger<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
Meiner Meinung nach sollte der Flugplatz als Regionalflughafen<br />
erhalten bleiben. Ein paar Verbindungen zu den großen Drehscheiben<br />
wären sicherlich machbar, ohne die Anwohner zu sehr zu belasten.<br />
Warum sollte die Stadt weiter in Hassfurt investieren wenn hier bei uns<br />
alles vorhanden ist? Evtl. hat ja der Aero-Club <strong>Schweinfurt</strong> Süd<br />
ebenfalls ein Interesse daran diesen zu nutzen.<br />
Das ganze könnte ich mir sehr gut mit einem angrenzenden<br />
Businesspark vorstellen. Auch eine Konzert/Eventhalle wäre sicherlich<br />
eine sinnvolle Erweiterung für unsere Stadt.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 9 von 51
36<br />
Fachoberschule - Schüler- und Studentenwohnungen<br />
29.10.2012 13:28, Schmitt Richard<br />
Bildung, Ledward Barracks<br />
Im Jahre 1982 wurde auf dem Gelände der Fachoberschule ein<br />
Container hingestellt, der die dringendsten Raumprobleme lösen sollte,<br />
und damals auch löste. Inzwischen ist dieser Container schon über 40<br />
Jahre alt (er kam schon "gebraucht"). Es riecht bisweilen manchmal so<br />
unangenehm, dass die Schüler lieber den Weg über den Pausenhof<br />
(auch im Winter) in Kauf nehmen, um die Toiletten dort zu benutzen.<br />
Man hat seinerzeit versichert, dass es sich nur um ein Provisorium<br />
handeln sollte.<br />
Inzwischen hat sich die Schülerzahl so drastisch erhöht, dass trotz<br />
eines weiteren Ergänzungsbaus alle 12. Klassen der<br />
Ausbildungsrichtung Wirtschaft ausgelagert werden müssen, und zwar<br />
nach Dittelbrunn. Lehrer fahren von der Hauptstelle SW nach<br />
Dittelbrunn und umgekehrt.<br />
Schlimmer ist jedoch, dass auch die Schüler davon betroffen sind:<br />
Bestätigungen bei der Familienkasse, andere Formulare ... alles ist<br />
umständlicher geworden. Bei gemeinsamen Aktionen (und auch bei<br />
Klassensprecherversammlungen) sind Fahten von "A nach B"<br />
unumgänglich.<br />
Hier könnte die Kaserne an der Niederwerrner Straße Abhilfe<br />
schaffen... und jetzt beende ich den Beitrag - 1200 Zeichen!!!<br />
37<br />
Botanischer Garten mit integrativem Faktor<br />
29.10.2012 13:29, A. Rosenberger-Ostfeld<br />
Freizeit, Generationen, Natur<br />
Außer dem Kinderland könnte ich mir auf dem großen Gelände<br />
zusätzlich auch noch einen botanischen Garten vorstellen. Ähnlich der<br />
Insel Mainau, mit einem tollen Rosengarten. Mhhhhhhhhhm:-) Natürlich<br />
unter Berücksichtigung des anweichenden Klimas und hier zu<br />
haltender Pflanzen. Dies wäre ein Besuchermagnet für die Stadt<br />
<strong>Schweinfurt</strong>, Erholungsstätte für Einheimische (die dann hoffentlich<br />
ermäßigte Eintrittsgelder bekämen) und man könnte überlegen ob<br />
man für die Arbeiten im Park behinderte Menschen in die<br />
Landschaftspfelge integriert-so wie in den Werkstätten als<br />
Berufsausbildung. In anderen Freizeitobjekten wird dies ja auch schon<br />
praktiziert. Für Schulklassen und die Pflanzenkunde im Unterricht wäre<br />
dies ebenfalls ein Gewinn. Die Idee Senioren einzubeziehen (wie viele<br />
Rentner langweilen sich zu Hause und wollen gerne noch unter Leute )<br />
wie auch von anderen Ideengebern schon kam, finde ich auch prima!<br />
A. Rosenberger-Ostfeld<br />
38<br />
Bildungszentrum <strong>Schweinfurt</strong><br />
29.10.2012 13:48, Geßner<br />
Bildung<br />
<strong>Schweinfurt</strong> braucht Belebung! Sobald die Amis erst einmal abgezogen<br />
sind, wird <strong>Schweinfurt</strong> um einiges ruhiger sein. Das wird sich auch sehr<br />
wahrscheinlich auf die wirtschaftliche Lage auswirken.<br />
Meine Idee wäre, wieder Menschen nach <strong>Schweinfurt</strong> zu ziehen.<br />
<strong>Schweinfurt</strong> ist ein Bildungszentrum und darauf sollte man auch<br />
weiterhin bauen.<br />
Es sollte eine neue, große Universität errichtet werden, die Studenten<br />
nach <strong>Schweinfurt</strong> ziehen.<br />
Es heißt zwar, Studenten hätten kein Geld, aber zum Feiern ist<br />
irgendwie doch immer genug da ;)<br />
Deshalb sollte man in einem Barack eine Diskothek bauen, Die<br />
Wohnanlagen könnte man (zum Teil !) für die Studenten als<br />
Wohnheime verwenden, den Supermarkt und die Tankstellen weiterhin<br />
als diese Nutzen.<br />
Einige Schulen in SW klagen über Platzmangel. Beispielsweiwe die<br />
Wilhelm-Sattler-Realschule.<br />
Eine Zeitlang wurden die 6. Klassen in Oberndorf ausgelagert, die 8-9<br />
Klassen in dem 'Kontainer' der FH auf der gegenüber liegenden<br />
Straßenseite, die Zimmer, die die FH eigentlich selber benötigte.<br />
Die WSR könnte in die Kaserne umziehen, in einem schon vorhandenen<br />
Schulgebäude.<br />
Und in dem bisherigen Räume der WSR könnte man an die FH und die<br />
Berufsschu<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 10 von 51
39<br />
große Diskothek<br />
29.10.2012 13:59, Geßner<br />
Freizeit<br />
Es sollte mehr Angebote für junge Menschen in SW geben.<br />
Eine große Diskothek, in der man auch gerne öfters reingeht - bevor<br />
jetzt heftige Kritik kommt, da wir unsere 4 Diskotheken bereits in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> für die Jugend haben (Suzie Wong, W3, Rockfabrik, Mad),<br />
ist es doch eigentlich so, dass keine dieser Diskotheken wirklich<br />
besonders beliebt ist. Sonst würden es kaum soviele<br />
Fahrgemeinschaften geben, die (meistens) nach Würzburg ins Airport<br />
oder Capitol fahren.<br />
Es sollte eine vergleichbare Diskothek in <strong>Schweinfurt</strong> geben. Platz<br />
gäbe es dafür dann ja genug.<br />
40<br />
Angebote für Kletterer<br />
29.10.2012 14:10, Geßner<br />
Freizeit<br />
Die Kasernen sollten teilweise für die Sportfreizeit Angebote genutzt<br />
werden.<br />
Was vielleicht auch eine Überlegung wert wäre, ob wir das Angebot<br />
für Kletterer in <strong>Schweinfurt</strong> vergrößert werden sollte.<br />
Klettern erlebt momentan einen gewaltigen Boom und zuwachs an<br />
neuen Interessenten.<br />
Bisher gibt es in SW die Stadtmauer und die kleine Kletterhalle in<br />
Oberwerrn im Sporttreff2000<br />
Allerdings ist das relativ schnell 'durchgeklettert' und zieht kaum<br />
Kletterer von weiter weg zu uns.<br />
Hingegen reisen, sehr viele zu der Würzburger Kletterhalle oder noch<br />
weiter weg.<br />
In die Bad Kissinger Richtung gibt es auch kaum Kletterangebote.<br />
Na wer weiß, vielleicht würden einige regelmäßig nach <strong>Schweinfurt</strong><br />
kommen, um zu klettern, abends in der Umgebung etwas essen oder<br />
vielleicht gleich die Gelegenheit nutzen und bei uns Shoppen? -<br />
einladend wäre hier das Einkaufszentrum oder die Innenstadt.<br />
41<br />
suncity<br />
29.10.2012 16:09, v. Kress, Alice<br />
Askren Manors, Generationen, Wohnen<br />
Für Askren Manors habe ich die Idee ( schon vor langer Zeit an OB<br />
Remele`geschickt )<br />
Warum machen wir nicht eine SUNCITY aus dem Wohnkomplex .<br />
Das heisst in die Wohnungen ziehen Menschen ab 55 Jahren ein (<br />
kaufen die Wohnungen) In USA ist das alles längst schon bekannt.<br />
Das heisst es ist ein Wohnkomplex für ältere menschen.<br />
Die Schule und das Einkauszentrum könnten genutzt werden . Die<br />
Schule kann als Aussenstelle der VHS z. B. genutzt werden UND für<br />
Kinder die dort lesen lernen Hausaufgaben machen können usw Die<br />
Senioren könnten dort Gruppenoder einzelne übernehmen und mit viel<br />
Erfahrung dort als Ehrenamtliche tätig sein .<br />
So haben die Senioren Kontakt zu jungen haben aber abends ihre Ruhe<br />
und müssen nicht geschrei und Basketball dopsen hören .<br />
Eine Krankenstation könnte man sicherlich aus einrichten über Caritas<br />
Johanniter Malteser oä.<br />
Die Wohnungen und Häuser selbst sind ja gerade erst renoviert<br />
worden . Vielleicht kann man Aussen Fahrstühle anbringen wenn es<br />
innen zu eng ist.<br />
42<br />
<strong>Schweinfurt</strong> Realestate<br />
29.10.2012 16:12, v. Kress, Alice<br />
Wirtschaft, Wohnen<br />
Idee:<br />
es gibt immer mehr a) Wochenendpendler, die während der Woche in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> arbeiten und am Wochenende zu ihren Familien fahren.<br />
Außerdem gibt es b) viele Pendler, die täglich über 1 Stunde<br />
einpendeln und abends wieder nach Hause fahren. Desweiteren<br />
beschäftigen die Unternehmen c) viele Praktikanten und Trainees, die<br />
nur für ein paar Monate eine Unterkunft benötigen. Alle 3<br />
Personengruppen benötigen eine adäquate möblierte Unterkunft in<br />
<strong>Schweinfurt</strong><br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 11 von 51
Für eine von Hochschulabsolventen weniger attraktiv eingeschätzte<br />
Stadt wie <strong>Schweinfurt</strong> ist es zwingend notwendig, interessante und<br />
flexible Wohnmöglichkeiten offerieren zu können.<br />
Dies könnte ein wesentlicher Baustein sein, dringend benötigte<br />
Ingenieure in die Stadt zu "locken".<br />
Hier bietet es sich an, eine bisher von den Amerikanern genutzte<br />
Immobilie entsprechend umzubauen an diese Mitarbeiter zu<br />
Selbstkosten zu vermieten.<br />
Konkret:<br />
Die 5 großen <strong>Schweinfurt</strong>er Unternehmen SKF, FAG, BOSCH Rexroth,<br />
ZF und Fresenius gründen die Firma <strong>Schweinfurt</strong> Realestate GmbH<br />
und halten je 20 %. Die Apartments werden modern eingerichtet und<br />
möbliert und monatsweise vermietet. Im Gebäude stehen Einrichtun<br />
43<br />
Jugend,- Sport- und Freizeitanlage<br />
29.10.2012 16:40, dominik dürrbeck<br />
Freizeit<br />
Eine Große Anlage für Kinder und Jugendliche für Sport und<br />
Freizeitnutzung.<br />
Spielplatz, Basketballplatz usw. Eben eine anlage wo sich Jugendliche<br />
sinnvoll aufhalten können.<br />
Unter anderem auch einen neuen größeren Skatepark, Skateanlage.<br />
Wir haben zwar schon eine hier, aber die Szene ist in den letzten<br />
Jahren immer größer geworden. Zudem gibt es eigentlich in der<br />
ganzen umgebung und noch viel weiter darüber hinaus fast keine<br />
richtigen Skateanlagen, die sind alle viel zu weit weg von hier. Sehr<br />
viele Leute die von ausserhalb kommen auch hierher um Skateboard<br />
oder BMX zu fahren. Dadurch ist der kleine Skatepark gleich überfüllt.<br />
44<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
29.10.2012 19:09, Herold M.<br />
Soziales, Kinder, Generationen<br />
Das Areal das die Army hinterlassen bietet genügend Platz zum<br />
Errichten einer offen bzw. geschlossen geführten Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie. Die vorhandenen Einrichtungen/Plätze reichen<br />
schon lange nicht mehr aus und dessen Bedarf steigt bedauerlich<br />
weiter an. Kinder und Jugendliche gehören bzw. sollten nicht aus<br />
Mangel an Einrichtungen (Plätze) in einer Erwachsenen psychiatrischen<br />
Klinik untergebracht und dort behandelt werden, sondern für diese<br />
Gruppen muss ein eigener Raum und dieser dringend geschaffen<br />
werden.<br />
Weitere Teile der frei werdenden Flächen, bieten sich an etwas für<br />
Senioren, für an demenz-erkrante Menschen, für psych. erkrankete<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene z. B. verschiedene betreute<br />
Wohnformen mit Parkanlagen, Tageskliniken, Tagesstätten usw. zu<br />
errichten.<br />
45<br />
Zufahrt Gaststätte "Schießhaus"<br />
30.10.2012 8:57, Günter Freund<br />
Verkehr<br />
Die Gaststätte "Schießhaus" gehört zu den meist besuchten<br />
Ausflugslokalen in der Region <strong>Schweinfurt</strong>. Die Zufahrt erfolgt heute<br />
durch das <strong>Schweinfurt</strong>er Wohngebiet "Haardt".<br />
Mit dem Abzug der Amerikaner wird die heutige Heeresstraße für die<br />
zivile Nutzung frei. Deshalb schlage ich vor, die Zufahrt zur Gaststätte<br />
"Schießhaus" dann nur noch über die Zufahrtstraße zwischen<br />
Dittelbrunn/Hambach, die heutige Heeresstraße, zuzulassen.<br />
Die Zufahrt durch das Wohngebiet "Haardt" wird ab diesem Zeitpunkt<br />
gesperrt.<br />
46<br />
Ehrenamt und Katastrophenschutz<br />
30.10.2012 10:27, Thomas Lindörfer<br />
Soziales<br />
Bürgerschaftliches Engagement ist immer ein Thema und wird für die<br />
Zukunft noch wichtiger. So möchten wir vom Roten Kreuz gerne eine<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 12 von 51
Einrichtung aufbauen, die dem Bevölkerungssschutz und<br />
Katastrophenschutz im Sanitäts- und Betreuungsdienst nützt und<br />
gleichzeitig als Aus-, bzw. Fortbildungsbereich für neue Ehrenamtliche<br />
genutzt wird.<br />
Hier könnten dann interessierte Mitbügerinnen und Mitbürger die<br />
Arbeit des Roten Kreuzes kennen lernen und anschließend auch<br />
befähigt werden, aktiv im Katastrophenschutz - wenn man jede Hand<br />
braucht - helfen zu können.<br />
47<br />
Heeresstraße<br />
30.10.2012 10:33, gabi<br />
Verkehr<br />
Die Heeresstraße zwischen Stadion und Abzweigung nach Zell sollte<br />
freigegeben werden. Gerade zwischen Dittelbrunn und Stadion würde<br />
sie zu Stoßzeiten eine erhebliche Entlastung des innerstädtischen<br />
Verkehrs und des Obertores bringen.<br />
48<br />
Wohnraum für junge Familien<br />
30.10.2012 11:50, J.W.<br />
Wohnen<br />
Erstmal Respekt an die Stadt, die ihre Bürger mit ins Boot holt.<br />
Bisher sind in sehr kurzer Zeit viele gute Ideen dabei.<br />
Ich denke dass es für viele Ideen Platz zur Verwirklichung gibt.<br />
Mir persönlich fehlen in <strong>Schweinfurt</strong> attraktive Wohnungen um von<br />
Würzburg wieder nach <strong>Schweinfurt</strong> zurückzukehren. Es gibt sehr viele<br />
junge Leute, gerade aus der Indutrie, die in Sw. arbeiten und in Wü.<br />
wohnen. Es schwebt auch hiervon vielen der Gedanken von etwas<br />
Eigenem vor. Da erstehbarer Eigentum in Wü. teuer und kaum<br />
vorhanden ist, wäre das die Chance für <strong>Schweinfurt</strong>, um hier eine<br />
eigene attraktive Wohninfrastruktur bzw. ein neues Wohnviertel für<br />
Junge Leute und Familien aufzubauen.<br />
In diesem Sinne, viel Spaß bei der Umsetzung;-)<br />
49<br />
Do-It-Yourself Werkstatt<br />
30.10.2012 13:38, Lukas<br />
Verkehr, Wirtschaft<br />
Viele kennen das Problem. Man möchte Reifen wechseln oder<br />
Kleinigkeiten am Auto / Motorrad machen, aber nicht jeder hat das<br />
passende Werkzeug oder auch die Platzmöglichkeiten. Wie wäre es<br />
mit einer Do-It-Yourself Werkstatt, wo jeder stundenweise sich eine<br />
Bühne und/oder Werkzeug mit überdachten Hallen leihen kann? Ich<br />
denke, dass würden viele Bürger in Anspruch nehmen. Außerdem<br />
können einige KFZ-Mechaniker in den Hallen arbeiten, die den Bürgern<br />
bei Bedarf tatkräftig unter die Arme greifen.<br />
49,1<br />
Do-It-Yourself Werkstatt<br />
02.11.2012 20:02, Roland Wagner<br />
Verkehr, Wirtschaft, Conn Barracks<br />
Sehr gute Idee!<br />
So etwas gibt es schon. In Conn Barracks Geb. 49 Auto Craft Shop.<br />
Dort können, zur Zeit noch, Amerikaner Wartung und Reparaturen an<br />
ihren Privatfahrzeugen durchführen! Wer Hilfe braucht bekommt<br />
professionelle Hilfe. Ich habe auch schon Frauen gesehen die dort<br />
schrauben!<br />
Mehrere Hebebühnen, Kompressor, Spritzkabine, Waschstrasse,<br />
Altöltank usw. sind vorhanden.<br />
Nebenan ist gleich ein Schrottplatz wo man günstig Gebrauchtteile<br />
erstehen konnte.<br />
50<br />
Lagerhallen sinnvoll nutzen<br />
30.10.2012 13:45, Lukas<br />
Wirtschaft, Conn Barracks<br />
Da es ja massig an Unterstellmöglichkeiten in der Kaserne gibt, könnte<br />
man doch die Hallen/Garagen an Bürger vermieten, die z.B. einen<br />
Wohnwagen, Oldtimer etc. besitzen, um die Fahrzeuge z.B. über den<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 13 von 51
Winter im Trockenen aufbewahren zu können. Außerdem könnten die<br />
Hallen so umgebaut werden, dass jeder sein eigenes Abteil besitzt, wo<br />
auch jeder sein privates Eigentum einlagern kann, wie Möbel usw.<br />
51<br />
Golfplatz<br />
30.10.2012 14:51, Fred<br />
Freizeit<br />
In <strong>Schweinfurt</strong> fehlt ein Golfplatz. Die <strong>Konversion</strong> wäre eine<br />
Gelegenheit Grünflächen zu nutzen, statt zu zu betonieren und<br />
betonierte Flächen zu renaturieren um einen Golfplatz zu schaffen.<br />
52<br />
Mehrgenerationenhäuser<br />
30.10.2012 21:14, Jutta B.<br />
Generationen, Wohnen<br />
und auf den evtl. vorhandenen Freiflächen den Bewohnern die<br />
Gelegenheit bieten Gartenbeete anzulegen, um Gemüse für den<br />
eigenen Bedarf anzubauen.<br />
Immer weniger junge Menschen wissen, wie das geht - hier könnten<br />
die Älteren ihr "Know-How" einbringen, hätten eine Aufgabe und die<br />
Kinder den Bezug zur Natur.<br />
52,1<br />
Förderung regionaler Vielfalt<br />
11.11.2012 7:34, Wolfgang Ziller<br />
Generationen<br />
Bei allen unterschiedlichen Ideen, sollte stets beachtet werden, dass<br />
wir alle Generationen berücksichtigen u. mitnehmen. Eines meiner<br />
Anliegen sind neben bezahlbarem u. gutem Wohnraum, Bildung u.<br />
Ausbildung, UNI's, Freizeit-Möglichkeiten u.a. "Mehrgenerationen-<br />
Häuser".<br />
Unsere Stadt wie auch die Umgebung sind nicht nur von "Industrie u.<br />
Kultur" sondern auch von lebenswerter Natur, von touristisch<br />
relevanten Zielen u.a. geprägt. Leider gehört auch noch das AKW<br />
dazu, was hoffentlich bald abgeschaltet u. durch erneuerbare Energien<br />
aus der Region, verbunden mit überregionaler umweltverträglicher<br />
Energie-Erzeugung, ersetzt wird.<br />
Förderung regionaler wie überregionaler Vielfalt ist immer<br />
zukunftsträchtiger als Einfalt ! Das sollte bei allen Ideen u.<br />
nachfolgenden Planungen u. Gestaltungen durchgängig Beachtung<br />
finden !<br />
53<br />
Veranstaltungshalle<br />
31.10.2012 8:32, Martin Dörnhöfer<br />
Kultur<br />
Die <strong>Schweinfurt</strong>er Stadthalle ist in die Jahre gekommen und zu klein.<br />
Größere Veranstaltungen, insbesondere Konzerte, tun sich schwer, in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> geeignete Räumlichkeiten zu finden. Dass entsprechende<br />
Nachfrage vorhanden sind, sieht man daran, dass auch sogenannte<br />
Topacts durchaus in <strong>Schweinfurt</strong> stattfinden. Siehe die bisherigen<br />
respektablen Konzertgroßereignisse im <strong>Schweinfurt</strong>er Stadion (2013:<br />
Tote Hosen).<br />
54<br />
VERSCHIEDENES<br />
31.10.2012 12:04, J.B.<br />
Freizeit, Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Verkehr, Natur<br />
Vorraussetzung für fast alle Ideen sind Investoren oder Zuschüsse von<br />
Stadt, Land oder Bund<br />
- eine neue Grünfläche mit Sportflächen - alternativ zur Wehranlage -<br />
Joggingpfade, Fussballfelder, Sportfelder überhaupt u.ä. Sportarten für<br />
Hobbysportler und Kinder: Skaterpark - Halfpipe usw. (Baseballfeld<br />
etc. ist ja bereits vorhanden) oder eben auch Golfplatz wie schon in<br />
einer anderen Idee vorgeschlagen<br />
- Autokino wäre auch mal was tolles für <strong>Schweinfurt</strong><br />
- Erweiterung für VHS, FH, Montessori oder andere Schulen - Gebäude<br />
gibt es ja genug<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 14 von 51
- Jugendtreffs, Jugendarbeit <strong>Schweinfurt</strong> wäre sowieso ein Thema für<br />
sich<br />
- vorhandene Gebäude könnte man auch als Paintball Anlage nutzen -<br />
da fäne sich bestimmt auch ein Investor<br />
- ebenfalls könnte man der Großindustrie Gebäude<br />
anbieten....Schulungsräume, Trainingscenter, Werkstätten<br />
- Flugplatz für kleinmotorige Flugzeuge<br />
- natürlich auch Wohnungen und Häuser weiter als Wohnraum nutzen<br />
und anbieten (Wohngebiet hinter dem Stadion)<br />
- die "Heeresstrasse" für den normalen Verkehr öffnen<br />
- den Brönnhof könnte man als Naturreservat benennen und dort für<br />
Schulen und Privatpersonen Naturlehrpfade und Informationen über<br />
regionale<br />
55<br />
Kombinierten Wohnraum schaffen<br />
31.10.2012 13:01, S.B.<br />
Wohnen, Studenten, Soziales<br />
Einige Unterkünfte könnten als Studentenwohnheime umgebaut<br />
werden. Natürlich sind hier dann auch gewisse Vorraussetzungen zu<br />
erfüllen, aber es würde sich rein vom räumlichen her anbieten. Das ein<br />
oder andere Nebengebäude kann dann auch als Einkaufsstätte für<br />
Lebensmittel oder anderen täglichen Bedarf genutzt werden. Hier<br />
findet sich die Möglichkeit auch Mehrgenerationen-Wohnungen<br />
anzubieten, Kindergarten und Kinderkrippe, Seniorentreff, vielleicht<br />
auch betreutes Wohnen für Senioren und Behinderte.<br />
Ich denke an Ideen wird es hier nicht mangeln. Einzig und allein ist<br />
doch die Finanzierung irgendwie umzusetzen, sei es mit Fördermittel,<br />
Sponsoren oder Eigenheime. Vielleicht wäre da ein Anreiz auch junge<br />
Familien und Seniorenwohnungen mit einem städtischen Zuschuss zu<br />
belohnen.<br />
Wie schaut es eigentlich mit Altlasten aus? Ist der Boden evtl.<br />
kontaminiert? Dann muss nämlich nochmal umgedacht werden.<br />
Sind die "Reihenholzhäuser" energetisch überhaupt mit deutschem<br />
Baurecht und den EU-Richtlinien abgestimmt. Oder wird hier zum<br />
Dach und den Fenstern rausgeheizt?<br />
Hm ich sehe schon Fragen über Fragen :-)<br />
56<br />
Indoorspielplatz<br />
31.10.2012 13:12, Manu<br />
Freizeit, Kinder<br />
Meines erachtens wäre es schön einen Indoorspielplatz mit<br />
Gastronomie zu errichten. Gerade in der Kalten Jahreszeit ist so ein<br />
Indoorspielplatz eine willkommene Abwechslung.<br />
57<br />
Askren Manors: Neue Stadthalle mit Event- und Kulturarena<br />
31.10.2012 15:18, Müller<br />
Freizeit, Askren Manors, Kultur<br />
Die alte Stadthalle ist, wie ich finde, überfällig. Alter Baukörper mit<br />
ungeeignetem Grundriß in eingeengter städtischer Lage ohne<br />
ausreichend Parkplätze. Askren Manors bietet hier in hervorragender<br />
Lage die Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen. Es steht genügend<br />
Platz für Parkflächen zur Verfügung, in den Veranstaltungspausen<br />
können Besucher im Grünen frische Luft schnappen (und rauchen), das<br />
Gelände ist ideal erreichbar und Veranstaltungen verursachen keine<br />
Verkehrsprobleme. Ein solches Vorhaben würde auch nicht in<br />
Konkurrenz zur Maininsel stehen, sondern eine Ergänzung darstellen,<br />
denn es sollte eine Chance für größere Veranstaltungen ohne<br />
Übernachtungsmöglichkeiten geben (dafür stehen andere Hotels zur<br />
Verfügung). Vorbild könnte die Arena in Ludwigsburg sein, welche<br />
ebenfalls auf dem früheren amerikanischen Gelände errichtet wurde<br />
und die alte Stadthalle ersetzt hat.<br />
58<br />
Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />
Bahn- und Fahrradanschluss (Teil1)<br />
31.10.2012 16:49, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 15 von 51
1. Nutzung:<br />
1.1 Ich schlage vor, die bebauten Teile der Flugplatzkaserne als<br />
Gewerbepark zu nutzen. Sinnvollerweise sollte dies (zentral) durch<br />
eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft Niederwerrn-Geldersheim<br />
geschehen, die die Flächen und (m. W. zum großteil relativ neuen)<br />
Gebäude als Ganzes erwirbt und dann an einzelne Nutzer (z. B.<br />
Handwerk, Dienstleister, überörtliche Schulen, FH, wenn vermeidbar<br />
kein Einzelhandel) verpachtet oder (mit Rückkaufsoption) verkauft.<br />
Eine endgültige Parzellierung und Zerstückelung würde ich eher<br />
vermeiden, ein aktives Nutzungsmanagement dürfte die Attraktivität<br />
erhöhen.<br />
1.2 Einzig neu würde ich auf dem Gelände noch ein Sommer-Freibad<br />
anlegen, da es westlich von <strong>Schweinfurt</strong> im Sommer bisher an<br />
Bademöglichkeiten eher mangelt. Ggf. könnten hierfür Flächen<br />
wiederbegrünt werden, für die es künftig keine Nutzung mehr gibt.<br />
Ggf. ließe sich hier auch ein sehr energiesparsames Konzept realisieren<br />
(Solarthermie auf den Dächern der bestehenden Gebäude?).<br />
1.3 Die unbebauten Teile der Flugplatzkaserne würde ich auch<br />
weiterhin unbebaut lassen. Ich denke, es ist nicht nötig, vorhandene<br />
Grünflächen jetzt ohne zwingende Notwendigkeit zu<br />
58,1<br />
kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />
01.11.2012 9:45, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Ein Gewerbepark sollte nach meinen Vorstellungen in der Weise<br />
entstehen, dass gerade KEINE großen Anfangsinvestitionen getätigt<br />
werden, sondern vielmehr die vorhandenen Gebäude (welche in der<br />
Flugplatzkaserne m. W. überwiegend jüngeren Datums sind) und die<br />
vorhandene Infrastruktur schlicht weiter bewirtschaftet wird.<br />
Das Modell "Gewerbepark" würde ich aber abgrenzen von einem<br />
schlichten Gewerbegebiet, bei dem die vorhandene Fläche parzelliert,<br />
verkauft und dann sich selbst überlassen würde. Ein "Gewerbepark"<br />
sollte nach meiner Vorstellung ein zentrales Management (ähnlich dem<br />
Center-Management eines Einkaufs-Centers) haben. Dessen Aufgabe<br />
wäre nach meinen Vorstellungen:<br />
- Bewirtschaftung (und später ggf. bedarfsorientierter Ausbau) der (ja<br />
bereits vorhandenen) Infrastruktur (Straßen, Wasser/Abwasser, Strom,<br />
Telekommunikation);<br />
- Marketing/Vermarktung des Gewerbeparks als Ganzes und<br />
- Management der einzelnen Immobilien (und Flächen).<br />
Nach meiner Vorstellung könnten die jeweiligen Immobilien an<br />
interessierte Nutzer zunächst für (z. B.) 5 Jahre verpachtet werden mit<br />
Option auf eine spätere (unbefristete) Verlängerung der Pacht oder<br />
auf späteren Kauf. Im Falle eines Flächenverkaufs sollte jedoch<br />
vertraglich sichergestellt werden, dass der Gewerbepark im Falle einer<br />
Geschäftsaufgabe/Insolvenz die jeweilige Immobilie bevorrechtigt<br />
zurückkaufen (und damit wieder im Rahmen dieses Gewerbepark-<br />
Modells vermarkten) kann. Im Hinblick auf das Risiko von Leerstand<br />
glaube ich, dass ein so zentral gemanagter Gewerbepark einem<br />
schlichten Gewerbegebiet deutlich überlegen wäre.<br />
Nutzer: Vor einigen Jahren beklagte sich nach meiner Kenntnis das<br />
örtliche Handwerk, dass es in Niederwerrn keine Gewerbeflächen gäbe.<br />
In den letzten Jahren habe ich gehört, dass Zulieferer der Industrie in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> Bedarf haben bzw. hatten.<br />
Mein Modell eines Gewerbeparks böte aber gerade die Chance, dass in<br />
dieser Frage eine große Flexibilität bestünde. Beispielsweise könnten -<br />
wenn Bedarf besteht - z. B. die klassischen Kasernengebäude als<br />
Büroflächen genutzt werden (z. B. für Call Center, so m. W. in Passau<br />
bei einer <strong>Konversion</strong> geschehen). Erwiese sich diese Nutzung nach<br />
wenigen Jahren als nicht tragfähig, würde die (ja nur verpachtete)<br />
Immobilie zurück an den Gewerbepark fallen, der dann eine andere<br />
Nutzungsmöglichkeit suchen könnte (z. B. Umnutzung als Schulräume<br />
für eine regionale Schule, Altenpflegeeinrichtung, etc.).<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 16 von 51
58,2<br />
kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />
01.11.2012 16:07, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Gewerbe oder Wohnen?<br />
Ich würde die Flugplatzkaserne für Gewerbe nutzen, da Niederwerrn<br />
bisher über keine nennenswerten Gewerbeflächen verfügt, gleichzeitig<br />
aber die bestehende Bebauung in der Flugplatzkaserne (Hallen,<br />
größere Gebäude) eine gewerbliche Nutzung einfach nahe legt.<br />
Umgekehrt werden ja in <strong>Schweinfurt</strong> auch viele echte Wohngebiete<br />
frei, die gewaltsam umzunutzen auch nicht sinnvoll wäre.<br />
Welche Einrichtungen sollten vorhanden sein?<br />
M. E. sollte versucht werden, aus dem in der Kaserne vorhandenen<br />
Laden („Einkaufszentrum“/„shoppette“) und einem daran<br />
angrenzenden Restaurant eine Art „Gemeindeteilzentrum“ zu<br />
etablieren, wobei das Restaurant eher in Richtung eines zentralen<br />
Casinos/Kantine für die im Gewerbepark ansässigen Unternehmen<br />
ausgerichtet werden sollte. Im Gegenzug würde ich außer dem Laden<br />
und dem Casino keinen weiteren Einzelhandel und keine weitere<br />
Gastronomie im Gewerbepark zulassen.<br />
Perspektivisches Ziel-Gewerbe:<br />
Primär örtliches Handwerk. Mit Blick auf den demographischen Wandel<br />
und Fachkräftemangel wäre zu überlegen, ob sich ggf. ein<br />
Handwerker-Dienstleistungszentrum etablieren könnte (etwa für<br />
Telefondienst, Einsatzplanungs-, Abrechnungs-, Buchhaltungs- und<br />
Steuerberatungsservices). Ggf. auch zu den Handwerksbranchen<br />
kompatible Ingenieur-Büros. Hierfür wären sicher genügend<br />
Büroflächen vorhanden. Daneben (im Einklang mit der Kernkompetenz<br />
der Region) sehe ich primär Dienstleister wie Zulieferer und technische<br />
Services (der Gewerbepark läge innerhalb Deutschlands sehr zentral).<br />
Sofern ansiedlungswillig ebenfalls interessant: Schulungszentren von<br />
Firmen einschl. Nebeneinrichtungen (auf dem Gelände befindet sich z.<br />
B. auch ein Hotel). Weiterhin könnten im Gewerbepark noch Schulen<br />
mit regionaler Bedeutung (Berufschulen, Fachschulen, FH) angesiedelt<br />
werden.<br />
Zumindest in einer Übergangszeit wären vermutlich auch Logistik-<br />
Betriebe geeignet, wobei vielleicht auch eine Nutzbarmachung des<br />
vorhandenen Gleisanschlusses zu überlegen wäre. Andererseits<br />
erscheint mit eine Förderung der Logistik nur im Rahmen vorhandener<br />
Immobilien sinnvoll, also kein „Flächenfraß“.<br />
Aufgrund des Gewerbeparkkonzepts würde ich sonstigen Einzelhandel<br />
und Gastronomie ausschließen um das „Gemeindeteilzentrum“ nicht zu<br />
schwächen (wobei aber zu überlegen ist, die auf dem Gelände heute<br />
vorhandenen Freizeiteinrichtungen zumindest in der Übergangsphase<br />
fortzuführen).<br />
Ausschließen würde ich unmissverständlich Prostitution und<br />
Glücksspiel (auch keine Spielhallen).<br />
Dem Gewerbepark-Konzept zwar fremd, wegen des örtlichen Bedarfs<br />
aber m. E. trotzdem geboten: Die Einrichtung eines Sommer-<br />
Freibades. Das Bad läge einerseits abseits der Wohnbebauung von<br />
Niederwerrn, Oberwerrn und Geldersheim (Lärm) und böte<br />
andererseits die Perspektive, dass der Gewerbepark an den<br />
Wochenenden im Sommer etwas belebt wäre. Wenn machbar, könnte<br />
der dafür notwendige Kiosk-Betrieb mit dem Casino/Kantinenbetrieb<br />
verknüpft werden (Synergien).<br />
58,3<br />
kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark<br />
01.11.2012 17:09, Martin Schlör<br />
Eine interessante Idee mit dem Gewerbe-Park mit zentralem<br />
Management. Man könnte auch einen zentralen Sekretariats-Service<br />
anbieten, oder zentrale Besprechungsräume, die man stundenweise<br />
anmieten kann.<br />
Denkbar wäre auch, in den Conn-Barracks einen Personen-Bahnhof zu<br />
errichten. Von Bad Kissingen und <strong>Schweinfurt</strong> könnte man dann das<br />
Gebiet mit der Bahn erreichen - der Gleisanschluss ist ja vorhanden.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 17 von 51
59<br />
Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />
Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 2)<br />
31.10.2012 16:58, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
2. Verkehrsanbindung:<br />
2.1 Auto: Die Anbindung mit dem PKW ist bereits (bestens) vorhanden.<br />
2.2 Fahrrad: M. E. sollte aber auf jeden Fall eine bessere Anbindung an<br />
die Radwege in Richtung Ober- und Niederwerrn hergestellt werden.<br />
2.3 Bahn: Zusätzlich würde ich an der unmittelbar an der Kaserne<br />
vorbeilaufenden Bahnstrecke <strong>Schweinfurt</strong>-Bad Kissingen (nach dem<br />
Vorbild Oberwerrn) einen Haltepunkt für die dort verkehrenden<br />
Personenzüge anlegen. (Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen,<br />
dass der Freistaat Bayern ab 12/2014 auf der Bahnstrecke SW - KG in<br />
den Hauptverkehrszeiten einen Halbstunden-Takt plant, vgl.<br />
http://beg.bahnland-bayern.de/wettbewerbsprojekte .) Auf diese<br />
Weise wäre der Gewerbepark sowohl im Individual- als auch im<br />
öffentlichen Verkehr optimal erschlossen.<br />
62<br />
Flächen der Landwirtschaft zurückgeben<br />
01.11.2012 17:18, Martin Schlör<br />
Conn Barracks, Natur<br />
Warum gibt man nicht einen Teil der unbebauten Flächen in den Conn-<br />
Barracks an die Landwirtschaft zurück? Immerhin mussten die<br />
Landwirte in den 1930er Jahren auch ihre Flächen für den Bau der<br />
Kaserne hergeben.<br />
63<br />
Solar-Zentrum Conn-Barracks<br />
01.11.2012 17:21, Martin Schlör<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Die Fläche der Conn-Baracks würde sich für eine Solar-Zentrum<br />
anbieten. Hier könnte sich eine Firma aus der Solar-Branche ansiedeln.<br />
Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz könnte man ein<br />
Großflächen-Solarkraftwerk errichten.<br />
60<br />
Naturhaushalt im Brönnhof durch Beweidung erhalten<br />
31.10.2012 18:22, Alex<br />
Brönnhof, Natur<br />
Große Teile des Brönnhof sind FFH und Natura 2000 Flächen. Einen<br />
Erhalt dieser besonderen Artenvielfalt erreicht man am besten durch<br />
eine Beweidung mit Schafen. Schafe haben einen selktiven Tritt, was<br />
den Untergrund schont, anders wie dies bei der Beweidung durch<br />
Rinder der Fall ist. Des weiteren ist das Futteraufnahmespektrum bei<br />
Schafen um einiges größer, so das auch "unerwünschte" Pflanzen<br />
gefressen werden. Viele Gebiete in Bayern sind nur durch eine<br />
intensive Schafbeweidung in guten Zuständen wie z.B. das<br />
Biosphärenreservat Rhön, um nur eines zu nennen. Auch auf den<br />
Grünlandflächen im Conn- Gelände kann ich mir eine Schafbeweidung<br />
vorstellen, was nebenbei Kosten spart, wie sie bei einer maschinellen<br />
Bearbeitung entstehen. Dies schon die Natur und die Kassen der<br />
Gemeinden in deren Gebiet sich die Flächen befinden.<br />
64<br />
Eventhalle - TV und Film<br />
01.11.2012 17:33, Peter Georg Buberl<br />
Conn Barracks, Freizeit, Kultur<br />
Es wird Zeit, das <strong>Schweinfurt</strong> eine größere Halle bekommt, wie die<br />
Sennfelder - Frankenhalle. Eine Eventhalle mit mindestens 5000 -<br />
10000 Plätzen für Konzerte (das endlich mal bekannte Künstler nach<br />
<strong>Schweinfurt</strong> kommen). Auch für TV - Live Veranstaltungen oder<br />
Aufzeichnungen. Da die Conn sehr groß ist, sind Parkplätze kein<br />
Problem, auch der Lärm ist kein Problem, da weit weg von der Stadt<br />
und von den Orten. Ein Hotel, wo die Besucher übernachten können.<br />
Eine Schauspielschule, wo auch Jungfilmer Ihren ersten Film drehen<br />
könnten (der Flugplatz ist ideal für reale Hubschrauber -<br />
Filmeinstellungen). Den Rest könnte man für weitere kreative<br />
Menschen als Ideenwerkstätten zur Verfügung stellen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 18 von 51
65<br />
Eishalle<br />
01.11.2012 18:08, Patrick Endres<br />
Freizeit<br />
Bau einer neuen, durchdachten Eishalle.<br />
66<br />
Kulturerhaltung der Amerikaner<br />
01.11.2012 18:27, Patrick Endres<br />
Kultur<br />
Ich fände es auch schön, wenn teilweise ein bisschen Kultur erhalten<br />
bleibt. Bsp. Baseballplatz, Nutzung der Highschool als Grundschule,<br />
Bowling Center weiterhin als Bowlingbahn usw., öffentliche Grillplätze<br />
und Spielplätze.<br />
Also nicht hergehen, etwas abreißen und dafür was Neues hinstellen!<br />
Das amerikanische Flair besteht nun schon über viele Jahrzehnte und<br />
hat sich bei uns meiner Meinung nach etwas eingebürgert. Die Anlagen<br />
sind meist schön angelegt und auch gepflegt. Daher sollte man dieses<br />
"Feeling" auch versuchen zu erhalten.<br />
Es bestünde natürlich auch die Möglichkeit ein kleines Museum für die<br />
amerikanische Geschichte in <strong>Schweinfurt</strong> zu errichten. :)<br />
67<br />
Heeresstraße öffentlich zugänglich<br />
01.11.2012 18:36, Patrick Endres<br />
Verkehr<br />
Schön wäre es, wenn die Heeresstraße öffentlich zugänglich gemacht<br />
wird. Zum Einen, weil viele Leute den verkürzten Weg zum Schießhaus<br />
in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite erreicht man hierüber<br />
schnell den westlichen Teil der Stadt (Hainig bspw), ohne den riesigen<br />
Umweg über die Gartenstadt fahren zu müssen. In <strong>Schweinfurt</strong> ist zu<br />
Stoßzeiten ohnehin viel los! (Früh bei Schulbeginn)<br />
Sollte dies der Fall sein, wäre die Überlegung an einen Fahrradweg<br />
natürlich auch nicht wegzudenken.<br />
68<br />
Medizinisches Zentrum<br />
01.11.2012 19:10, Schmitt M.<br />
Ledward Barracks, Soziales<br />
Reichlich Platz und Gestaltungsmöglichkeiten gäbe es in der Ledward<br />
Kaserne für medizinische Einrichtungen.<br />
Evtl. Uni-Kliniken oder verschiedene, sich ergänzende Krankenhäuser -<br />
Praxen - Wellnesanbieter - Rehaangebote etc. artverwandter<br />
Fachgebiete. Experten fällt da garantiert einiges ein. Für <strong>Schweinfurt</strong><br />
sicher ein Plus an Attraktivität, Prestige und Arbeitsplätzen.<br />
69<br />
Freilichtarena / Konzerte<br />
01.11.2012 19:17, Schmitt M.<br />
KesslerYorktown, Kultur<br />
Denkbar wäre eine Freilichtanlage (Theater - Konzerte - Events) mit<br />
ansteigender Zuschauertribühne am Kessler Field.<br />
70<br />
Schaffung von innenstadtnahen Wohnbaugebieten<br />
01.11.2012 20:16, Pausch, Michael<br />
Ledward Barracks, Wohnen, KesslerYorktown<br />
Die weitläufigen Areale der Ledward Baracks und Yorktown Village<br />
bieten viel Platz zur Entwicklung neuer Baugebiete mit entsprechender<br />
Nähe zu Innenstadt, Bildungseinrichtungen und wichtigen<br />
Industriestandorten. Diese Potenziale sollten genutzt werden, vor allem<br />
weil die zuletzt ausgewiesen Baugebiete der Stadt <strong>Schweinfurt</strong><br />
(Zeilbaum, Eselshöhe..) ausgeschöpft sind und auch die<br />
Randgemeinden derzeit wenig zu bieten haben...<br />
71<br />
Conn Annex<br />
02.11.2012 8:57, Schmitt M.<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 19 von 51
Conn Annex bietet sich für Gewerbetreibende geradezu an.<br />
Beispielsweise Autohändler oder Produktionsbetriebe. (Eigener<br />
Gleisanschluss vorstellbar?)<br />
72<br />
Sperrbezirk<br />
02.11.2012 9:03, Schmitt M.<br />
Freizeit, Wirtschaft<br />
Eine (nur?) auf den ersten Blick vl. nicht populäre Idee: Auf den<br />
Kasernengeländen liese sich ein in sich geschlossener, kontrollierter<br />
Rotlichtbezirk einrichten. Mit dem Hintergedanken, entsprechende<br />
Einrichtungen aus dem Innenstadtbereich zu verbannen.<br />
Politischer/Gesellschaftlicher Wille vorausgesetzt.<br />
73<br />
Proberäume für Bands/Musiker<br />
02.11.2012 11:51, Tille<br />
Kultur, Conn Barracks, Kultur<br />
In <strong>Schweinfurt</strong> existiert eine vielfältige Musikszene. Das Problem, es<br />
gibt im Stadtgebiet und Umland kaum Proberäume. Das Jugendhaus<br />
als einziger städtische Anbieter platzt aus allen Nähten. Viele Bands<br />
suchen vergeblich nach einer Möglichkeit zu proben.<br />
Es wäre schön, wenn diesem Bedarf bei der Vergabe der neuen<br />
Flächen/Gebäude Rechnung getragen wird. Die Anforderungen, die<br />
Proberäume erfüllen sollten, sind überschaubar (sicher abschließbar,<br />
Toiletten, Heizung).<br />
74<br />
Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-,<br />
Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 3)<br />
02.11.2012 12:05, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
2.4 Gleisanschluss: Die Conn Barracks verfügen bereits heute über<br />
einen Gleisanschluss für Güterwagen und eine Verladerampe (mit zwei<br />
oder drei Gleisen). Dieser Anschluss ist aber nicht nach Süden<br />
(Richtung <strong>Schweinfurt</strong> Hbf), sondern nach Norden (am Bahnhof in<br />
Oberwerrn) an das Schienennetz der Deutschen Bahn angebunden.<br />
Meine Idee ist, diesen Gleisanschluss (für den Gewerbepark) zu<br />
erhalten und bei nächster Gelegenheit so umzubauen, dass er (relativ<br />
einfach) direkt aus Richtung <strong>Schweinfurt</strong> Hbf bedient werden kann.<br />
Mögliche Nutzung des Gleisanschlusses: Bis vor ca. 25 Jahren war es<br />
üblich, dass z. B. Zuckerrüben im Herbst per Bahn transportiert<br />
wurden, ehe dieser Verkehr auf die Straße verlagert wurde. Seit ca. 10<br />
Jahren findet aber ein Umdenken statt, und bspw. haben in<br />
Norddeutschland private Konkurrenten der Bahn den<br />
Zuckerrübenverkehr zurück auf die Schiene geholt. Das müsste bei uns<br />
auch möglich sein.<br />
Wichtig in diesem Zusammenhang: Räumliche Trennung der<br />
feingliedrigen Teile des Gewerbeparks (Handwerk, Dienstleistungen)<br />
vom Logistik-Teil des Gewerbeparks. Aufgrund vorhandener<br />
Verkehrsinfrastruktur müsste dies aber gut möglich sein.<br />
76<br />
Conn Baracks 1<br />
02.11.2012 19:00, Hugo Ennemoser<br />
Conn Barracks<br />
Bin sehr überascht von den Vorschlägen,auf manche Sache wäre ich<br />
bestimmt nicht gekommen. Das billigste wäre,man würde die Conn<br />
und den Brönnhof weiter militärisch nutzen.Die holländischen Truppen<br />
haben sich bei uns sehr wohlgefühlt.<br />
Nicht,das die Amerikaner den Übungsplatz weiterbetrieben sondern<br />
Brüssel als Natostützpunkt. Bei der Zivilen Nutzung sind ja schon<br />
etliche Vorschläge gemacht worden. Bei der Conn bietet sich eine<br />
gewerbliche Nutzung an.Die Infrastuktur ist<br />
da,Bahnanbindung,Autobahn.Sie hat 3 Ein- und Ausgänge,vorne<br />
Haupttor,Euerbacher Weg.Gate Geldersheim.Das Gebiet der Gemeinde<br />
Niederwerrn geht von Hauptgate quer rüber bis zum Ausgang<br />
Euerbacher Weg. Hier sind die Wohnanlagen vorhanden. Für die<br />
Geldersheimer Gemeinde sieht es besser aus, viele Freiflächen.Der<br />
Recyling Hof wäre nach meiner Meinung nicht schlecht,wenn die<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 20 von 51
Deponie Rothmühle sie weiterbetreiben würde für den Umkreis. Oben<br />
die Hotels könnte ein privater Investor nutzen.<br />
Der Club wäre ein guter Gastronomiebetrieb. Der grosse Sportplatz,da<br />
findet man bestimmt auch eine Lösung. Dann ist in der Conn eine<br />
Riesensporthalle-hmm-ja-wer könnte die nutzen -. Unterstellhallen und<br />
Motorpools??<br />
77<br />
Conn Barracks 2<br />
02.11.2012 19:18, Hugo Ennemoser<br />
Conn Barracks<br />
Also die Infrastruktur stimmt.Man muss nur eine Übergangslösung bis<br />
zum Umbau,Abriss,Neubauten u.s.w finden-<br />
Die Belegschaft wird am 30.09.2014 entlassen.Ich denke,das dann die<br />
meisten erst mal in eine Transfergesellschaft für 6 Monate gehen<br />
werden. Es ist viel Fachkundiges Personal vorhanden,auf den mal auf<br />
jeden Fall zurückgreifen sollte,wenn die Conn umgestaltet wird,wie<br />
auch immer-Vorschläge sind ja genug da.Das schöne da dran ist,das<br />
die meisten nur eine 22 Stunden Anstellung brauchen,die aber<br />
Sozialversicherungspflichtig sein muss,das andere regelt der<br />
Tarifvertrag TASS. Auch ist noch ein grosser Recyclingwaschplatz<br />
vorhanden mit Brauchwasser & Vorratsbecken(2800 cbm),die das<br />
Wasser immer wieder benutzt.Hat edliche Millionen $ gekostet.<br />
Nochmal,die Conn oder der Flugplatz Geldersheim wird erst März 2015<br />
an die Bima übergeben,es muss aber schon ab Sept 2014 eine Lösung<br />
geben.<br />
78<br />
Ledward als Ausbildungsstätte<br />
02.11.2012 22:15, Peter Georg Buberl<br />
Bildung, Ledward Barracks<br />
Jugend ist Zukunft. Nicht nur reden - handeln. Da in der Ledward vieles<br />
schon vorhanden ist, wäre eine Ausbildungsstätte, wo Jugendlich, die<br />
einen schlechten Schulabschluß haben und so keinen Ausbildungsplatz<br />
in der freien Wirtschaft finden (die sollen von ganz Bayern) hier zu uns<br />
nach <strong>Schweinfurt</strong> kommen um von Montag - Freitag zu lernen. Am<br />
Wochenende können Sie nach Hause. Dort könnte man folgende<br />
Ausbildungsberufe anbieten. Elektriker, Verkäufer, Gärtner,<br />
Mechanicker etc. Wann die Jugendlichen die Ausbildung in 3 Jahren<br />
nicht schaffen, dann brauchen Sie eben 4 Jahre und Sie haben dann<br />
Ihren Gesellenbrief - der ist die Eintrittskarte in ein aktives Berufsleben<br />
- für die Zukunft der Jugendlichen - für die Zukunft unseres Landes.<br />
Wir brauchen Fachkräfte - nicht nur reden - handeln!!!<br />
79<br />
Heeresstraße & Nutzung<br />
03.11.2012 8:51, Hugo Ennemoser<br />
Verkehr<br />
Die Idee die Heeresstraße nach den Abzug dere US.Truppen zu nutzen<br />
läst sich schon umsetzen.Die Straße ist nicht sehr breit und für<br />
Schwerlastverkehr nicht geeignet.Aber für normale Kfz und<br />
Kleinlastwagen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h<br />
wäre das schon meistern.Es müssten halt Begrenzungspfosten und<br />
Straßenmarkierungen angebracht werden.Weiter oben könnte man<br />
vielleicht noch Niederwerrn einbinden und die wilde Auf - und Abfahrt<br />
auf die Maibacherstraße legalisieren.Wo man noch Anbindungen macht<br />
und wer für die Pflege und Winterräumung zuständig ist,müsste noch<br />
geklärt werden.Wäre für Dittelbrunn und <strong>Schweinfurt</strong> eine erhebliche<br />
Entlastung und die Autofahrer hätten weniger Stress,.<br />
80<br />
Camp Roberts-früher & Tac Site Maßbach &Übungsplatz<br />
03.11.2012 9:07, Hugo Ennemoser<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Ich fange von Norden nach Süden an. Oben am Übungsplatz ist das<br />
Camp Roberts,das übende Truppen oder auch die Bundespolizei<br />
nutzen. Es sind Unterbringungsgebäude,Küche,Kleiner Motorpool und<br />
Waschplatz vorhanden.Wassermässig über einer<br />
Druckerhöhungsanlage von Pfändhausen versorgt.Heizungsmässig<br />
leider nicht Zentral.sondern von verschieden Ölheizungen. Da könnte<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 21 von 51
ich mir vorstellen,das nicht die Kinder und Jugendlichen nach<br />
Bauersberg in der Rhön Ferien machen,sondern nach einen gewissen<br />
Umbau hier.Da könnte mal viel machen,für Boy Scouts gut<br />
geeignet,also zum Beispiel für Pfadfinder,wäre schon eine tolle Sache<br />
eine Freizeiteinrichtung für junge Menschen einzurichten.Wenn man<br />
Richtung Süden fährt kommt eine<br />
Anlage,wo früher Munition gelagert wurde.Also wie das Nutzen will,ja<br />
da ist guter Rat teuer,der Abriss geht betimmt in einen 6- stelligen<br />
Euro-betrag,wenn das reicht. Nutzen kann dieses Depot Zivil glaube<br />
ich nicht.<br />
80,1<br />
Airsoft-Anlage<br />
04.11.2012 21:40, Lucas<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Die Munitionsbunker bzw. das Gelände könnte unser Airsoft Team als<br />
Gelände verwenden.<br />
Wir würden auch Miete zahlen.<br />
80,2<br />
Rechenzentrum in Bunkeranlage<br />
05.11.2012 8:58, Jürgen Lindemann<br />
Brönnhof, Wirtschaft<br />
Für die südlich gelegene Bunkeranlage würde sich die Ansiedlung<br />
eines Rechenzentrums anbieten. Derartige Betreiber sind wohl immer<br />
auf der Suche nach sicheren Bunkeranlagen (trocken, kühl,<br />
abgesicherter Bereich). Die Anbindung mittels Datenleitung dürfte<br />
vergleichsweise günstig sein.<br />
81<br />
Askren Manors, Wohnung und Arbeit<br />
03.11.2012 10:44, Jutta Deutsch<br />
Soziales, Askren Manors, Wohnen<br />
Wir alleinerziehende Mütter wollen arbeiten! Die Askren Manors wäre<br />
ideal dafür, uns bezahlbare 4-Zimmer-Wohnungen und wohnungsnahe<br />
Kitas zu bieten! Arbeitszeiten bis 20 Uhr, Wochenendarbeit und<br />
Schichtarbeit ist unsere Realität, um nicht in Hartz IV zu rutschen oder<br />
um aus Hartz IV zu entfliehen.<br />
Ausserdem wollen auch wir für unsere Renten vorsorgen.<br />
Solange es in Deutschland keine adäquate Vergütung für uns Mütter<br />
gibt, müssen wir hart kämpfen, um der Armut zu entfliehen.<br />
Die Gesellschaft ist hier gefragt, sie muß uns helfen, damit für unsere<br />
Kinder gut gesorgt wird, während wir für uns und unsere Kinder<br />
arbeiten gehen.<br />
Bisher sieht es leider so aus, dass wer in Deutschland Kinder allein<br />
großzieht mit Armut zu kämpfen hat.<br />
82<br />
Handwerk sucht goldenen Boden<br />
03.11.2012 14:27, Philipp Deeg<br />
Wirtschaft<br />
Für Handweksbetriebe besteht sogut wie keine Möglichkeit bezahlbare<br />
Grundstücke in Stadtnähe zu erwerben. Um auch in Zukunft die<br />
Stadtbewohner mit Handwerksleistungen versorgen zu können, wäre<br />
die Schaffung solcher Flächen sinnvoll.<br />
83<br />
Conn Baracks - Multifunktionsarena<br />
03.11.2012 17:04, Tobias Werberich<br />
Conn Barracks, Freizeit, Kultur<br />
Auf dem heutigen Gelände der Conn Baracks würde sich eine<br />
Multifunktionsarena anbieten. Diese könnte über Konzert-, Comedy-,<br />
TV-Aufzeichnungen aber auch durch die Belegung von Sportvereinen<br />
(z.B. Eishockey) genutzt werden und eine langfristige<br />
Auslastung/Rentabilität gewährleisten.<br />
Die vorhandenen Verkehrsanbindungen gewähren einen raschen &<br />
problemlosen Verkehrszu-/abfluss. <strong>Schweinfurt</strong> welches zentral in<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 22 von 51
Deutschland liegt, ist gegenüber anderen Standorten verkehrsgünstig<br />
angebunden und bietet ein großes Einzugsgebiet.<br />
90<br />
Erweiterung der FH oder Technische Fakultät<br />
03.11.2012 18:00, Martin Dörnhöfer<br />
Bildung, Bildung<br />
Die Hochschulstadt <strong>Schweinfurt</strong> -wie sie sich selbst darstellt- könnte<br />
für die bestehende FH Erweiterungsfläche brauchen. Zu denken wäre<br />
auch an eine technische Fakultät, vielleicht als Ableger der Uni<br />
Würzburg. Schließlich sollte in jedem Fall eine Straßenverbindung<br />
zwischen Hainig/Stadion und den nördlichen Stadtteilen geschaffen<br />
werden.<br />
91<br />
Brönnhof: Öko-Siedlung nach Anastasia<br />
03.11.2012 18:06, Koba<br />
Wohnen, Natur, Brönnhof<br />
Die Idee der Familienlandsitze stammt aus Russland, dort sind bereits<br />
über 150 Siedlungen nach Anastasia - Prinzip entstanden. Auch in<br />
Deutschland leben bereits viele Menschen diesen Traum. Kurz gefasst:<br />
Jede der 100-200 Familien kauft/bekommt 1 Hektar Land, um ihren<br />
persönlichen "Raum der Liebe" zu erschaffen. 1/3 ha mit Mischwald<br />
bepflanzt, 1/3 Haus und Teich, 1/3 ökologische Anbaufläche.<br />
Umzäunung aus lebenden Hecken, Verzicht auf sämtliche Chemikalien!<br />
Kinder wachsen mitten in der Natur auf, Waldschule,<br />
Waldkindergarten, eigene Ökoprodukte, vegetarische Ernährung.<br />
Strom aus Wind, Sonne, Wasser, Heizung - Holz, Erdwärme, moderne<br />
Bio - Komposttoiletten, Brunnen, Rohrschilfkläranlagen,<br />
Regenwassernutzung etc. Jedem Menschen wird bewusst, dass er ein<br />
Teil der Natur ist und durch seine Gedanken- und Vorstellungskraft<br />
schöpferisch tätig wird, in dem er seinen eigenen paradisischen Garten<br />
entstehen lässt. Tier, Natur, Umwelt und Mitmenschen werden zum<br />
Freund, soziale Probleme überwunden.<br />
92<br />
Wohnsiedlung für psychisch Kranke<br />
03.11.2012 18:10, Susanne Oppelt<br />
Soziales, Wohnen<br />
Wohnungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen mit<br />
gemeinsamer Freizeithalle und Sportzentrum. Wäre schön wenn das zu<br />
realisieren wäre, denn es gibt immer mehr Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen.<br />
93<br />
Conn Barracks -> Gewerbepark (Teil 4)<br />
03.11.2012 21:50, Michael Körner<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Mit Blick auf den Bedarf des Handwerks:<br />
Ich habe das Modell der Münchner Gewerbehöfe (http://www.mghmuc.de)<br />
gefunden. Diese Modell könnte m. E. hier Pate stehen. Es böte<br />
sich vermutlich sogar an, hierfür gezielt die (im Bedarfsfall kleinteilig<br />
gliederbaren) Kasernen-Wohngebäude im nördlichen Teil der Conn-<br />
Baracks zu verwenden.<br />
Mögliche weitere Interessensgruppe für den Gewerbepark:<br />
Vielleicht haben die im Landkreis vertretenen Banken (insb. HVB,<br />
Flessa, Sparkasse, Geno) Interesse, hier ihre Gewerbekundenbetreuung<br />
<strong>Schweinfurt</strong>-West anzusiedeln. Nah am Kunden und verkehrlich gut<br />
angebunden.<br />
94<br />
Pfadfinderlager- Stadtranderholung<br />
04.11.2012 9:34, Hugo Ennemoser<br />
Freizeit, Kinder, Brönnhof<br />
Finde,das sich Camp Roberts hervorragend dafür eignen würde,in<br />
einer Zeltstadt wohnen,trotzdem Küche und Duschen und Toiletten zu<br />
Verfügung zu haben ist schon nicht schlecht. Camp Roberts ist auf<br />
Landkreisgebiet,denke aber,das sich die Stadt und der Landkreis<br />
einigen werden über die zukünftige Nutzung dieser Liegenschaft.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 23 von 51
Player in dieser Angelegenheit sind dann Oberbürgermeister Sebastian<br />
Remele und Landrat Florian Töpper.<br />
95<br />
Motor Arena <strong>Schweinfurt</strong><br />
04.11.2012 20:09, Simon Jürgen<br />
Conn Barracks, Freizeit<br />
Auf den Flugplatzgelände der Conn Barraks könnte ohne größeren<br />
Umbauten eine prima Rennstrecke für Hobby Rennfahrer aber auch<br />
eine Teststecke für die Industrie ( ZF- Sachs) entstehen. Eine Viertel<br />
Meile Piste ist mit der Landebahn schon vorhanden. Auf den<br />
weitläufigen Gelände könnten auch Bahnen für Motocross und Quart<br />
entstehen.<br />
96<br />
Airsoft Feld (Frankonian Wolverines)<br />
04.11.2012 21:35, Lucas<br />
Freizeit<br />
Wir sind auf der Suche nach einem Gelände im Raum <strong>Schweinfurt</strong> und<br />
hierzu wäre ein Teil des Truppenübungsplatzes oder ein anderes<br />
geeignetes Gebiet perfekt.<br />
Wir sind ein 20 Mitglieder starkes Team und würden uns sehr freuen<br />
wenn unsere Idee in Betracht gezogen werden könnte.<br />
Das unten beigelegte Bild zeigt und auf einem Event in Tschechien.<br />
(Hier war leider nur ein Teil des Teams anwesend)<br />
97<br />
Nicht-<strong>Konversion</strong><br />
05.11.2012 7:49, Michael Körner<br />
Öffentliche Aufgaben<br />
Mal ganz quer gedacht:<br />
Eine Überlegung könnte auch sein, den Army-Standort <strong>Schweinfurt</strong> als<br />
Bundeswehr-Standort fortzuführen.<br />
Die Bundeswehr ist aktuell auf drei oder vier Standorte (Hammelburg,<br />
Volkach, Veitshöchheim, Wildflecken?) in Unterfranken verteilt. Eine<br />
Überlegung könnte sein, im Zuge der Bundeswehrreform diese drei<br />
oder vier Standorte aufzulösen und an einem zentralen, verkehrsmäßig<br />
gut angebundenen Standort (also wohl bevorzugt in der Conn)<br />
zusammenzuführen. Brönnhof und Schießanlage blieben, was sie sind,<br />
Askren Manors, Yorktown Village, KesslerYorktown und vielleicht sogar<br />
die Ledward bräuchte es vermutlich garnicht und würden wohl<br />
trotzdem frei.<br />
99<br />
Ledward Barracks - Electric-Car Sharing Station für Elektrofahrzeuge<br />
im regionalen und städtischen N<br />
05.11.2012 11:40, Helmut Bedenk<br />
Ledward Barracks, Verkehr<br />
eCar-Station für Elektrofahrzeuge im regionalen und städtischen<br />
Nahverkehr.<br />
Mit diesem Beitrag möchte ich die <strong>Konversion</strong> eines Teils der Ledward<br />
Barracks zu einem Miet-, und Verleihzentrum für elektrisch betriebene<br />
Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen vorschlagen.<br />
Um Elektroautos zum Durchbruch zu verhelfen, müssen Planer,<br />
Automobil- und Elektroindustrie weiter zusammenwachsen und<br />
gemeinsam die notwendigen Infrastrukturen für Elektromobilität<br />
schaffen.<br />
Die Lage des Areals am Rand der Innenstadt, die Nähe zur Stadtwerke<br />
<strong>Schweinfurt</strong> GmbH, in der Bodelschwinghstraße und die<br />
Verkehrsanbindung bieten gute Voraussetzungen für einen<br />
erfolgreichen und wirtschaftlichen Betrieb. Die Akzeptanz eines<br />
Verleihzentrums bei zukünftigen Kunden und der Bevölkerung hängen<br />
sicher stark von der Erreichbarkeit und der Verteilung des Verkehrs auf<br />
verschiedene Zu-, und Abfahrtswege ab.<br />
Besonders in Städten und im Nahverkehrsbereich ist Elektromobilität<br />
mit leisen und emissionsfreien Elektrofahrzeugen ideal. Ein<br />
Elektrofahrzeug ermöglicht als einziges Verkehrsmittel auch eine<br />
saubere Lösung im Bereich der individuellen Mobilität.<br />
Eine E-Car Sharing Station für jederzeit verfügbare Elek<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 24 von 51
100<br />
Messestandort <strong>Schweinfurt</strong><br />
05.11.2012 12:56, Werner Schmid<br />
Wirtschaft<br />
Man könnte einen Teil des Geländes mit den am besten geeigneten<br />
Gebäuden für Messezwecke verwenden. Dann wäre auch ein zeit- und<br />
kostenaufwendiger Auf- und Abbau von Hallen bei Ufra (z.B.) nicht<br />
mehr notwendig. Außerdem könnte sich die Stadt als Messestadt<br />
anbieten und so weiter attraktiv werden.<br />
Kompetenzen erworben werden. Jetzt haben wir in diesem Areal die<br />
Möglichkeit etwas für die Freizeitgestaltung von Familien zu tun!<br />
Soziale Bildung - wieder lernen sich miteinander zu beschäftigen sind<br />
Dinge die an keiner Uni praktisch gelehrt werden! Eigene<br />
Problemlösungen während des Spielens erlernen, soziale Konflikte<br />
lösen, Teamfähigkeit... Kindern die Chance und den Raum geben dies<br />
auch zusammen mit ihren Familien in der Freizeit zu leben. Wieviel von<br />
dem ist für manche Familien in einer kleinen Wohnung schon in Punkto<br />
Motorik nicht möglich. Mfg A. Rosenberger<br />
101<br />
Freigabe Heeresstraße und Verknüpfung über Hambach nach<br />
Üchtelhausen<br />
05.11.2012 13:00, M. Karl<br />
Verkehr<br />
Abgesehen von der Nutzung der großen Areale wäre es sinnvoll, den<br />
Norden über eine Spange, welche mit der Heeresstraße beginnt, über<br />
das "Schiesshaus"/Zell mit Üchtelhausen zu verbinden. Somit könnte<br />
man nördlich bis nach Niederwerrn gelangen, ohne erst in die Stadt zu<br />
müssen (geht besonders früh/Abends meist schneller). Auch die A71<br />
wäre dann schnell erreicht.<br />
102<br />
Wunsch nach Uni, aber was ist mit sozialer Bildung im Alltag?<br />
05.11.2012 13:45, A. Rosenberger-Ostfeld<br />
Bildung, Kinder, Soziales<br />
Ich bin wie viele andere Teilnehmer hier dafür, dass sich <strong>Schweinfurt</strong> in<br />
Punkto Kultur und Bildung weiter vorarbeitet. Leider macht es<br />
teilweise den Anschein das vergessen wird, dass langfristig die Kinder<br />
von heute die Studenten von Morgen sind. Das ein funktionierendes<br />
Umfeld und Sozialgeflecht ,Kinder selbstbewusst macht, es in unserer<br />
Leistungsgesellschaft wichtig ist, Kindern und ihren Familien Ausgleich<br />
anzubieten. Bildung und Freizeitgestaltung sollten Hand in Hand<br />
gehen. Kinder nicht losgelässt von ihrem Umfeld betrachtet werden,<br />
sondern dieses integriert und mit anderen Familien verknüpft , soziale<br />
103<br />
Veranstaltungshallen mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />
05.11.2012 18:48, Carsten<br />
Freizeit, Kultur<br />
Man könnte die größeren Hallen zu Konzert-,Messe- oder Lan-Party-<br />
Hallen umbauen und die umliegenden Wohneinheiten als günstige<br />
Übernachtungsmöglichkeiten den Gästen und Teilnehmern anbieten.<br />
104<br />
Neues Justizzentrum<br />
05.11.2012 18:54, Carsten<br />
Ledward Barracks, Öffentliche Aufgaben<br />
Die Stadt plant schon seit längerem ein Justizzentrum. Man könnte<br />
dafür die Ledward-Barracks und die Truppenübungsplätze nutzen.<br />
So könnte man dort Gericht und Polizei und Gefängnis vereinen an<br />
einem einzigen Standort. Außerdem könnte der Platz auch für<br />
Einsatzübungen von Spezialkräften genutzt werden.<br />
105<br />
Freizeitwert von SW erhöhen, um für Fachkräfte attraktiv zu sein<br />
05.11.2012 20:00, horst mauder<br />
Conn Barracks, Freizeit<br />
Grundsätzlich sollte die Attraktivität von SW erhöht werden.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 25 von 51
Fachkräfte, egal ob für Bildung oder Gesundheit (wie oft hier<br />
diskutiert) werden SW nur als Arbeitsplatz wählen, wenn ein<br />
entsprechender Freizeitwert gegeben ist. (Höchste Attraktivität<br />
versprechen Berge + Wasser) =>> Wasser<br />
Die Conn Barracks könnten daher zu einem Erholungspark mit<br />
Flachwassersee (aktuelle Landebahn) umgebaut werden.<br />
Vorhandene Gebäude für Ferienwohnungen ("Centerpark")umbauen,<br />
viele Gebäude wie z.B. Turnhallen könnten weiter genutzt werden.<br />
Wasser könnte durch Nutzung von Stromspitzen von der Wern<br />
hochgepumpt und im Bedarfsfall wieder zu Energie zurückgewandelt<br />
werden. Vorbilder Altmühlsee / Steinhuder Meer.<br />
Um den lokalen Charakter zu betonen, könnte das Projekt mittels<br />
Anteilen der ansässigen Anwohner finanziert werden.<br />
106<br />
Erhalt der Biodiversität<br />
06.11.2012 10:32, LBV Veitshöchheim<br />
Brönnhof, Natur<br />
Aufgrund der beeindruckenden Artenvielfalt sowohl an Tieren als auch<br />
an Pflanzen, ist es unser Erachtens dringend geboten, die Freifläche<br />
des Brönnhofes nach Abzug der Amerikaner Naturschutzzwecken<br />
zuzuführen.<br />
107<br />
Bildungszentrum wie am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld<br />
06.11.2012 12:48, Thomas Betz<br />
Bildung, Natur<br />
Am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld kann man sehen, dass die<br />
Umwandlung von einem Armeegelände in ein ziviles Bildungszentrum<br />
gut gelingen kann. Das ehemalige Krankenhaus der U.S. Army samt<br />
Wohnhäuser und Mannschaftsquartieren wurde in einen<br />
deutschlandweit einzigartigen Umwelt - Campus umgewandelt und<br />
bietet nun dort neben verschiedenen Wohnheimen, Ärzten, zwei<br />
Kindergärten, Hotels, Instituten und Erhohlungsmöglichkeiten noch<br />
viele weitere Möglichkeiten des zivilen Lebens. (www.umweltcampus.de)<br />
Mit Sicherheit auch eine Möglichkeit für den<br />
Industriestandort <strong>Schweinfurt</strong> sich für kommende Generationen<br />
attraktiv zu gestalten.<br />
107<br />
Rastpark an der A 71 für PKW und LKW<br />
06.11.2012 14:29, Günter Straub<br />
Verkehr, Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Auf der Strecke von Erfurt nach Würzburg existieren zwei<br />
Autobahnraststätten. Eine befindet sich an der A 71 bei Mellrichstadt.<br />
Die zweite liegt an der A 7 im Riedener Wald. Hier bietet sich als<br />
weiterer Standort für einen Rastpark das Gelände der Conn-Barracks<br />
an. Es ist leicht und schnell von der A 71 und A 70 erreichbar.<br />
Truckerparkplätze sind chronisch knapp und werden zur Einhaltung<br />
der Lenkzeiten dringend benötigt. Man könnte hier ein Hotel mit<br />
Tankstelle und Geschäften erstellen.<br />
Siehe Beispiel Euro Rastpark Eichenzell an der A 66:<br />
http://eurorastpark.de/<br />
http://eurorastpark.de/nc/rastparkdetailseite/rasthof/A66-54.html<br />
http://www.autohof-eichenzell.de/<br />
108<br />
Sportschule<br />
06.11.2012 15:30, Aust Wolfgang<br />
Bildung, KesslerYorktown<br />
Das Gelände vom Stadion bis Eisstadion und das gesamte Areal der<br />
Wohnanlage Yorktown Village und das KesslerYorktown mit den<br />
Schul- und Sportanlagen eignet sich als Sportschule. Als es beim BfV<br />
noch die Sportschule in Grünwald gab, hat man uns erklärt, dass man<br />
in Nordbayern eine Sportschule eröffnen möchte, aber es wird kein<br />
geignetes Gelände angeboten. Ob heute noch Interesse besteht ist mir<br />
allerdings nicht bekannt.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 26 von 51
109<br />
Mehrfachnutzung Kultur/Wirtschaft Niederwerrnerstr.<br />
06.11.2012 15:43, Julian Rossdeutsch<br />
Ledward Barracks, Kultur, Wirtschaft<br />
Die Idee ist, den kulturellen Austausch zwischen<br />
Musikern/Kleinkünstlern/Malern zu fördern, ohne dass die Nutzung den<br />
Haushalt der Stadt zu sehr belastet.<br />
Da kommt der Faktor Wirtschaft ins Spiel - mit günstigen Lagerhallen,<br />
Verkaufsstellen, Werkstätten etc. Produktionsbetriebe oder<br />
Logistikdienstleister kommen sich mit den Bands nicht in die Quere -><br />
Eine Maschine erzeugt ebenfalls Lärm. Faktor Lautstärke ist also<br />
beseitigt.<br />
Zudem könnten die Künstler von der Nähe am Stadt- beziehungsweise<br />
Schulzentrum profitieren - das ist nicht nur für junge Leute praktisch,<br />
sondern auch für ältere Hobbykünstler. Vielleicht würde ein "gesunder<br />
Gegenpol" zum EZ in der Innenstadt entstehen, wo sich KMUs<br />
vielleicht eher behaupten könnten.<br />
110<br />
innovatives Industriebildungszentrum<br />
06.11.2012 16:26, Julian Rossdeutsch<br />
Bildung, Freizeit, Ledward Barracks, Wirtschaft<br />
Die Ledward-Kaserne und deren angrenzende Areale würden sich für<br />
ein innovatives Projekt eignen, in dem Industrie mit dem<br />
Bildungsfaktor und Freizeitbeschäftigung vereinen würde. Spannend<br />
wäre doch, ein Unternehmen in einer innovativen Branche (hier wurde<br />
vorher bereits das Beispiel Elektromobilität verwendet) anzuziehen<br />
und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein "offenes Werk" zum<br />
spielerischen Lernen zu bieten.<br />
Beispiel: Themenspiele und Lernspiele für die Kleinen, Informationen<br />
über Technik, Beruf und verschiedene Tätigkeiten für Jugendliche und<br />
Schulklassen (Schulzentrum nebenan) und Informationen über Technik<br />
und Vorgehensweisen bei Erwachsenen.<br />
Es würden Arbeitsplätze geschaffen, die Einwohner von <strong>Schweinfurt</strong><br />
könnten sich mit etwas innovativem Identifizieren und würden mit Hilfe<br />
der offenen Werke andere Blickwinkel zu Industrie und Wirtschaft<br />
kennen lernen.<br />
Ein weiteres Argument für Industrie: Mit Sachs ist der Lieferant einiger<br />
Materialien gleich vor Ort - Transportkosten könnten für das ansässige<br />
Unternehmen - zumindest für lokal beschaffbare Waren - beinahe<br />
wegfallen.<br />
111<br />
Ledward Mitnutzung für eine "Kochschule"<br />
06.11.2012 20:30, M. Karl<br />
Bildung, Kultur, Ledward Barracks<br />
Neben Studentenwohnheimen und -einrichtungen (Bibliotheken,<br />
Freizeiteinrichtungen usw.) böte sich hier in einem der Gebäude eine<br />
Art "Kochschule" einzurichten, in welcher - abwechselnd - diverse<br />
Köche aus der Region Kochkurse sowohl für Ältere aber insbesondere<br />
auch für Kinder/Jugendliche (auch Schul- oder Kindergartengruppen)<br />
anbieten, um diese (wieder) vermehrt ans frische Kochen und<br />
Zubereiten heranzuführen.<br />
Leider ist es heute oft so, dass Kochen = mit "Tüte auf, umrühren,<br />
fertig" oder "Packung auf, Mikro an, essen" gleichgesetzt wird =<br />
Fastfood und minderwertige Zutaten.<br />
Hier besteht, in meinen Augen, Handlungsbedarf, um auch künftigen<br />
Generationen (wieder) Spass an Lebensmitteln (und Geschmack)<br />
nahezubringen... und nicht alles mit Geschmacksverstärkern und<br />
Zucker zugedröhnt.<br />
Ggf. fänden sich Sponsoren (Küchenhersteller und -Ausrüster) für die<br />
Einrichtung und die Stadt kann etwas bzgl. Gebäude anbieten, so wäre<br />
es tragbar. Ggf. kann man es sogar mit Gastronomie verknüpfen, um<br />
auch hier die Finanzierung zu stemmen, somit hätten die umliegenden<br />
Studenten(wohnheime) sogar etwas davon (fussläufig)<br />
Nur ein kleine Idee/Ergänzung zu sonstigen vielen Dingen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 27 von 51
112<br />
Ein lebendiger Stadtteil für <strong>Schweinfurt</strong><br />
06.11.2012 22:46, Baris<br />
Freizeit, Kultur<br />
Es war schon immer schwer in <strong>Schweinfurt</strong> kulturelle Veranstaltungen,<br />
Konzerte, und des weiteren zu organisieren, da anliegend wohnende<br />
sich über Fülle von Personen oder über Ruhestörungen beschweren.<br />
Auch für junge Personen in Gruppen wird das Aufhalten zu späteren<br />
Stunden immer als Laut bezeichnet. Mit dem soviel angebotenen Platz<br />
und Gebäuden könnte man vielleicht dem Problem endlich<br />
entgegenwirken. Somit könnten Leute die sich etwas länger in die<br />
Nacht und lauter bewegen, einem bestimmten Ort zugewiesen werden.<br />
Auch Open-Air Konzerte könnten in <strong>Schweinfurt</strong> an Beliebtheit<br />
dazugewinnen. Große Hochzeitsfeiern oder andere Veranstaltungen,<br />
die im umkreisenden Gemeinden in dreifach Turnhallen stattfinden und<br />
von Nachbarschaften als Ruhestörung erklärt werden könnten in einem<br />
Lauten Teil von <strong>Schweinfurt</strong> eine Lösung finden.<br />
Der Wunsch nach mehr buntem Leben ist da, das sieht man am Honky<br />
Tonk, Stadtfeste, Fußballspiele bei WM oder EM auf Leinwand, doch in<br />
die Stadt passt das alles nicht mehr rein, deswegen ein lebendiger<br />
Stadtteil für <strong>Schweinfurt</strong>.<br />
Ein lebendiger Stadtteil würde <strong>Schweinfurt</strong> gut tun, dann müsste man<br />
nicht jedes Jahr auf den Volksfest warten.<br />
geschaffen werden, die an diese Zeit erinnert und zu der auch einmal<br />
ein Amerikaner später zu Besuch kommen kann.<br />
http://www.pointalpha.com/home<br />
114<br />
Vorhandene Wohnungen und Wohnhäuser in private Hände verkaufen<br />
08.11.2012 0:41, Baris<br />
Wohnen<br />
Zu Wohngebäuden wurde schon viel berichtet und die Lösung, diese<br />
weiter zu verwenden, denke ich, ist die Sinnvollste. Vorhandene<br />
Wohnungen und Wohnhäuser würde ich raten einfach so zu belassen<br />
und in private Hände von <strong>Schweinfurt</strong>er Bewohner zu verkaufen. Dabei<br />
ist zu achten, das von den begehrtesten Stellen angefangen, die<br />
Wohneinheiten, mit Auswahlkriterien, veräußert werden.<br />
Es ist kein Geheimnis, das in <strong>Schweinfurt</strong> die Eigenheim-nachfrage<br />
ziemlich hoch ist und das Angebot dagegen ziemlich wenig und teuer<br />
ist. Ganz wichtig ist es aufzupassen, das junge Familien davon<br />
profitieren, die noch kein eigenes Haus oder eigene Wohnung haben<br />
und nicht gleich Anleger, Spekulanten und Makler. Besonders vor<br />
Großanleger aus anderen Städten sollte sich die Stadt in Acht nehmen,<br />
weshalb sonst andere Interessen als die, die die Bürger hier im<br />
Umkreis haben, zu Stande kommen.<br />
113<br />
Museum zur Geschichte der US Armee in <strong>Schweinfurt</strong><br />
07.11.2012 7:13, J.H.<br />
Bildung, Kultur<br />
Vielleicht könnte ein Teil der Liegenschaften bzw. des Geländes als<br />
Museum eingerichtet werden. Ich denke da an das etwas Ähnliches wie<br />
Point Alpha in der Rhön. Dort ist auch ein Wanderweg mitentstanden.<br />
In den Medien wird oft von den vielen Beziehungen und<br />
Freundschaften von <strong>Schweinfurt</strong>ern und Amerikanern gesprochen. Ich<br />
bin der Ansicht, dass die lange Geschichte der US Amerikaner in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> nicht einfach "weggekehrt" bzw. "überplant" werden und<br />
letztendlich "verschwinden" sollte, sondern eine Einrichtung<br />
115<br />
Ein Tag der offenen Kasernen wäre nicht schlecht<br />
08.11.2012 0:56, Baris<br />
Kultur<br />
Damit Bürger nicht nur virtuelle Gedanken und Ideen haben wäre ein<br />
Tag der offenen Kasernen nich schlecht.<br />
Die Amerikaner könnten etwas Einblick von ihrem Leben, in den<br />
Kasernen, represäntieren. Somit könnte man die Zeit der Amerikaner,<br />
die bald Geschichte wird, hautnah mit erleben.<br />
Ausserdem wäre nach so einem langen Aufenthalt in <strong>Schweinfurt</strong>, die<br />
Möglichkeit zum Abschied nehmen da.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 28 von 51
116<br />
Brönnhof: Artenvielfalt erhalten<br />
08.11.2012 17:53, Harald Vorberg<br />
Brönnhof, Natur<br />
Da das Gebiet des Brönnhofs (v. a. die Freifläche) eine außerordentlich<br />
hohe und seltene Artenvielfalt, sowohl an Tieren (z. B. seltene Vögel,<br />
Säugetiere, Insekten, Reptilien, Amphibien) als auch an seltenen<br />
Pflanzen beherbergt, sollte diese einmalige Chance genutzt werden,<br />
dem ansonsten ziemlich "aufgeräumten" Landkreis eine vorzeigbare,<br />
ökologisch äußerst wertvolle Fläche ("Natur-Perle" für den Landkreis)<br />
mit hoher Biodiversität zu erhalten und zumindest die Freifläche als<br />
NSG auszuweisen. Durch eine entsprechende Gestaltung (entspr.<br />
Wegenetz, Info-Tafeln, Aussichtsplattformen u. ä. mehr) könnte es für<br />
Wanderer und Naturfreunde nutzbar gemacht werden.<br />
Harald Vorberg<br />
1. Vors. Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Bayern<br />
117<br />
"Holiday World" für den Brönnhof<br />
09.11.2012 14:56, Michael Horling<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Warum nicht mal eine große Vision?<br />
Der Europapark in Rust bei Freiburg meldet heuer wieder einen<br />
Rekordbesuch mit über vier Millionen Besuchern. Auf dem Gelände<br />
gibt es nunmehr schon fünf Großhotels, die allesamt ausgebucht sind.<br />
In Franken fehlt ein Freizeitpark größerer Art, ebenso in den<br />
angrenzenden Bundesländern wie Hessen, Thüringen und dem<br />
nordlichen Baden Württemberg. Ganz Bayern wäre Einzugsgebiet,<br />
ebenso Tschechien. Wenn der Park über die Jahre so attraktiv wird wie<br />
der in Rust, dann sind jährlich mehr als eine Million Besucher denkbar.<br />
Der Brönnhof wäre ein geeignetes Areal. Benachbarte Orte wie<br />
Maßbach oder die Region um den Ellertshäuser See könnten davon<br />
profitieren. Für Übernachtungsgäste könnte man in bisherigen<br />
Einrichtungen der Amerikaner in <strong>Schweinfurt</strong> günstige Zimmer<br />
anbieten.<br />
118<br />
Holiday World Teil 2<br />
09.11.2012 14:57, Michael Horling<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Natürlich müsste dieses "Holiday World" sich abheben von Parks wie<br />
Geiselwind.<br />
* Mit einem toll gestalteten Park auch mit viel Natur und Biotopen zum<br />
Erholen und Ausruhen<br />
* Es sollte kein Aneinanderreihen von "Achterbahnen" sein, sondern<br />
eine gezielte Auswahl von außergewöhnlichen Attraktionen.<br />
* Von bewaldeten Hügeln ist der Park umrundet, durch ihn hindurch<br />
wird ein Fluss angelegt. In der Mitte entsteht ein Fachwerkdorf mit<br />
zentralem Marktplatz, um ihn herum kleine Geschäfte und Restaurants,<br />
jeweils mit Übernachtungsmöglichkeit.<br />
* Der Park hat einen außergewöhnlichen (Bade-)See im Stil des<br />
kroatischen Nationalparks Plitvice und dazu ein außergewöhnliches<br />
Freizeitbad mit Wellnessoase und Rutschenlandschaft in Form eines<br />
riesigen Piratenschiffs. Damit ist Holiday World ganzjährige nutzbar<br />
und attraktiv. Im Fachwerkdorf finden auch im Herbst (Halloween,<br />
Herbstmärkte) und Winter (Weihnachsmarkt, Schneebasar)<br />
Veranstaltungen im Freien statt.<br />
119<br />
Holiday World Teil 3<br />
09.11.2012 14:58, Michael Horling<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
* Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene<br />
Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen<br />
gemacht. Beispielsweise...<br />
* ... umrandet eine Chinesische Mauer den Park. Man kann auf ihr den<br />
Park umrunden und sieht von allen Stellen auf den Park hinab. An<br />
verschiedenen Stellen der Mauer entstehen kleine Zimmer zum<br />
Übernachten.<br />
* .... Schloss Neuschwanstein ist im Inneren ebenso ein Hotel. Ums<br />
Schloss herum und durch diverse Räume führt eine Holzachterbahn.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 29 von 51
*.... Das Atomium wie in Brüssel beherbergt in einer der Kugeln ein<br />
Restaurant und in den anderen außergewöhnliche Ferienwohnungen.<br />
*... . an einem Hügel entsteht eine Sprungschanze. Durch (künstlichen)<br />
Schnee können hier Skispringer üben, finden Veranstaltungen statt. Um<br />
den Auslauf herum bilden Tribünen eine Fläche für Open Air-<br />
Veranstaltungen für bis zu 10.000 Besucher. Im Sprungturm entstehen<br />
außergewöhnliche Zimmer zum Übernachten.<br />
*... Der Eifelturm ist als Freefalltower eine Attraktion, durch eine<br />
Verglasung auch im Winter nutzbar. Außerdem ist er ein Aussichtsturm<br />
mit Restaurant ganz oben.<br />
*... Im Stil des römischen Colloseums entsteht eine Veranstaltungshalle<br />
für Events mit bi<br />
120<br />
Holiday World Teil 4<br />
09.11.2012 15:01, Michael Horling<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
* Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene<br />
Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen<br />
gemacht. Beispielsweise...<br />
*... Freiheitsstatue aus New York und die Statue of Jesus Christ in Rio<br />
de Janeiro "thronen" auf der südlichen und nördlichen Erhebung und<br />
sind verbunden mit einer spektakulären Seilbahn.<br />
*... eine Pyramide wie die in Ägypten beherbergt die verrückteste<br />
Dunkelachterbahn der Welt<br />
*.... Ein Gebäude im Aussehen des Taj Mahal ist eine Art Mall mit<br />
Großkino, überdachter Fußgängerzone, Einkaufscenter, Geisterbahn,<br />
kleinem, überdachten Rummelplatz etc. Und mit einem Indoor-<br />
Kinderspielplatz der außergewöhnlichsten Art. Natürlich gibt es auch<br />
Outdoor einen riesigen...<br />
Ziel ist, die Welt in einem Park abzubilden, der romantisch ist,<br />
aufregend, immer wieder neu zu entdecken, der an 365 Tagen im Jahr<br />
geöffnet ist, der Platz bietet zum Übernachten, der andere Gäste aber<br />
auch zum Übernachten nach <strong>Schweinfurt</strong> lockt oder nach Bad<br />
Kissingen. Für Camper und Wohnmobilisten entsteht ein großer Platz,<br />
ein weiterer am Ellertshäuser See. Holiday World auf dem Brönnhof-<br />
Areal bietet aufgrund der großen Fläche weiteren Raum für Attraktion<br />
121<br />
Nutzung Heerestraße 1/2<br />
10.11.2012 13:09, Thomas<br />
Verkehr<br />
Grundsätzliche Freigabe der Heeresstraße von der Einmündung Willi-<br />
Kaidel-Straße bis zur Hauptstraße SW8 in Dittelbrunn für Kfz bis 3,5 t<br />
und Linienverkehr (Schulbusse) mit einer Höchstgeschwindigkeit von<br />
50 km/h.<br />
Auf dieser Strecke ist die Erweiterung möglicher Straßen der<br />
Gemeinden Niederwerrn (Gretel-Baumbach-Straße), Dittelbrunn<br />
(Binsigweg, Am Steinig) und des Stadtteils Gartenstadt<br />
(Kleinflürleinsweg) für eine Anbindung an die Heeresstraße<br />
diskutierbar. Idee aus Beitrag 89.<br />
An der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße in Dittelbrunn sollte ein<br />
Kreisverkehr entstehen. So wäre eine Herabsetzung der<br />
Geschwindigkeit des Verkehrs von Hambach kommend schon vor der<br />
Ortseinfahrt gewährleistet.<br />
Weiterhin könnte von der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße<br />
Dittelbrunn bzw. dann Kreisverkehr die Strecke zur Waldgaststätte<br />
Schießhaus für Kfz bis 3,5t freigegeben werden. Die Lärmbelastung<br />
des Verkehrs für Anwohner sind trotz der hohen Steigung<br />
vernachlässigbar, da die Strecke durch Waldgebiet führt.<br />
122<br />
Nutzung Heerestraße 2/2<br />
10.11.2012 13:09, Thomas<br />
Verkehr<br />
Für die Anwohner der Straßen Haardtberg, Matthias-Grünewald-Ring<br />
und Tilman-Riemenschneider-Straße des Wohngebiets / Stadtteils<br />
Haardt hätte eine Freigabe der Heeresstraße an hauptsächlich<br />
sonnigen Tagen eine massive Reduzierung des Durchgangsverkehrs<br />
zur Waldgaststätte Schießhaus zur Folge. Zur Zeit sind die Anwohner<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 30 von 51
speziell an der Ecke Matthias-Grünewald-Ring / Tilman-<br />
Riemenschneider-Straße dem erhöhten Beschleunigungslärm der<br />
Fahrzeuge ausgesetzt.<br />
Die Strecke Tilman-Riemenschneider-Straße bis Schießhaus könnte für<br />
den Verkehr gesperrt werden.<br />
Eine Anbindung für Hambach über den Afterweg bzw. für Zell über<br />
den Nutzingweg oder den Hambacher Weg ist möglich.<br />
123<br />
Vollständige Öffnung der Heeresstraße für den Verkehr<br />
10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann<br />
Verkehr<br />
Bisher wurde nur die Öffnung der Heeresstraße zwischen Dittelbrunn<br />
und <strong>Schweinfurt</strong> diskutiert. Mein Vorschlag: Die Heeresstraße bereits<br />
ab der Einmündung zum Camp Robertson zwischen Pfändhausen und<br />
Rannungen für den Verkehr ausbauen. Damit könnte zum einen die gut<br />
ausgebaute Straße weiter genutzt werden. Zum anderen würde sich<br />
eine Ortsumgehung der Ortschaften Pfändhausen, Hambach und<br />
Dittelbrunn bis zur Einmündung in der Niederwerrner Straße ergeben.<br />
Außerdem würde damit eine weiträumige Umgehung auch für den<br />
Stadtbereich <strong>Schweinfurt</strong> erfolgen, was insbesondere die Kreuzungen<br />
Dittelbrunner und Deutschhöfer Straße und Rhönstraße entlasten<br />
könnte. Damit würde auch das Obertor von der Entlastung profitieren.<br />
124<br />
Waldneuordnung in den Anliegergemarkungen am Brönnhof<br />
10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann<br />
Öffentliche Aufgaben<br />
Rund um den Brönnhof liegen zahlreiche Waldgebiete. Hier sind große<br />
Flächen im Besitz des Bundes, des Freistaates und der Stadt<br />
<strong>Schweinfurt</strong>. Aber auch viele private Eigentümer haben dort<br />
Waldbesitz. Diese privaten Waldflächen sind meist recht klein und<br />
schmal und damit nur schwer unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
zu pflegen. Auch sind oft keine ausreichenden Wege zu den<br />
Grundstücken vorhanden. Eine Vielzahl der ehemals vielleicht<br />
vorhandenen Grenzpunkte dürften ebenfalls unbemerkt dem<br />
Übungsbetrieb dort zum Opfer gefallen sein. Daher würde sich eine<br />
Waldbereinigung in den umliegenden Gemarkungen anbieten.<br />
125<br />
Regenerative Energien am Brönnhof<br />
10.11.2012 13:21, Norbert Ledermann<br />
Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />
Neben dem auf jeden Fall zu erhaltenden natürlichen Charakter und<br />
der ökologisch hochwertigen Freifläche könnte ein Teil der Fläche an<br />
der Heeresstraße / Ringstraße der Herstellung regenerativer Energien<br />
durch Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen realisiert werden. In<br />
Zusammenhang mit dem Erhalt der ökologischen Schutzflächen würde<br />
so eine Art Nachhaltigkeitszentrum im Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
entstehen.<br />
126<br />
Informationszentrum Brönnhof<br />
10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Entlang der Ringstraße/Heeresstraße stehen verschiedene Wachtürme.<br />
Mit einer Auflassung der militärischen Nutzung könnte im Sinne der<br />
Naherholung an einem dieser Wachtürme ein Informationszentrum<br />
Brönnhof eingerichtet werden. So bestünde die Möglichkeit, dort<br />
neben einer zentralen Parkplatzfläche als Ausgangspunkt für<br />
Spaziergänge durch das ehemalige Übungsgelände einen Infobereich<br />
mit entsprechenden Informationstafeln zu errichten. Einer der<br />
Wachtürme könnte dann dabei als Aussichtspunkt dienen.<br />
127<br />
Bunkeranlagen im Brönnhof<br />
10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann<br />
Brönnhof, Wirtschaft<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 31 von 51
Die vorhandenen Bunkeranlagen könnten auch für die Einrichtung von<br />
Rechenzentren dienen. Hier werden gerne Räumlichkeiten genutzt, die<br />
etwas abseits von großen Zentren liegen. Mit erdüberdeckten<br />
Bunkeranlagen wäre bereits eine gewisse Kühlung vorhanden. Die<br />
Erschließung mit entsprechend leistungsfähigen Datennetzen wäre<br />
vergleichsweise einfach zu realisieren. Durch die Stadtnähe und eine<br />
gute Erreichbarkeit von den Autobahnen und der zentralen Lage<br />
innerhalb Deutschlands wäre ein solches Rechenzentrum dort auch<br />
einfach erreichbar.<br />
128<br />
Gewerbepark Camp Robertson<br />
10.11.2012 13:23, Norbert Ledermann<br />
Brönnhof, Wirtschaft<br />
Das Camp Robertson einschließlich der umliegenden Gebäude würde<br />
sich aufgrund der zentralen Wirkung im Norden des Übungsgeländes<br />
als Gewerbepark anbieten. Durch die schon vorhandenen<br />
großflächigen Absperrungen und baulichen Sicherheitseinrichtungen<br />
könnte sich hier die Ansiedelung von Gewerbebetrieben mit einem<br />
höheren Sicherheitsbedarf anbieten (Sicherheitsgewerbe,<br />
Lagerflächen, etc.). Aufgrund des weiten Abstandes zu den nächsten<br />
Bebauungen wäre auch die Ansiedelung "gefährlicher" Betriebe wie<br />
z.B. Pyrotechniker etc. denkbar.<br />
129<br />
Wohngebiet Askren Manor<br />
10.11.2012 16:13, Jason Bradley<br />
Askren Manors, Wohnen<br />
Eine meiner Meinung nach sehr gute Idee ist, die bereits vorhandenen<br />
und vor allem neu renovierten Wohnkomplexe neu an Bürger der Stadt<br />
<strong>Schweinfurt</strong> zu vermieten.<br />
130<br />
Mountainbike -Trails am Brönnhof<br />
10.11.2012 21:04, Bernhard Johanni<br />
Brönnhof, Freizeit<br />
Im Gebiet des Brönnhofes oder auf anderen geeigneten Gelände, das<br />
durch den Abzug der US Armee frei wird, sollte für Mountainbiker ein<br />
Übungsgelände geschaffen werden, wie es in anderen Regionen<br />
bereits umgesetzt wurde (siehe z.B. Bischofsheim/Rhön).<br />
Einige offizielle Flowtrails o.ä., die allen Mountainbikern zur Verfügung<br />
stehen, würden die momentane Problematik von "illegal" angelegten<br />
Trails im Stadtwald deutlich entschärfen (siehe laufende Diskussion in<br />
der Presse) und einen erhöhten Freizeitwert in <strong>Schweinfurt</strong> bieten.<br />
Weiterhin sind mehrere Hundert Arbeitsplätze in <strong>Schweinfurt</strong> direkt<br />
vom Fahrrad und insbesondere dem Mountainbike abhängig (Winora,<br />
SRAM u.a.). Somit wäre ein solches Gelände ein Aushängeschild und<br />
weltweite Werbung für <strong>Schweinfurt</strong> als Sportstadt.<br />
Sicherlich wird sich ein Verein oder ein Sponsor finden, der die<br />
angelegten Trails bzw. das Gelände pflegt und erhält.<br />
131<br />
Sportstadt <strong>Schweinfurt</strong> - Sporthallen<br />
11.11.2012 9:51, Stefan Göbel<br />
Bildung, Freizeit, Sport<br />
<strong>Schweinfurt</strong> ist als Sportstadt bekannt. Die Vielfalt der Sportarten<br />
zeichnet die Stadt aus. Trainingszeiten in Sporthallen sind in der<br />
letzten Zeit ein Engpaß für viele Sportvereine geworden. Hier könnte<br />
das Prinzip gelten "Vorhandenes nutzen, ohne große<br />
Neuinvestitionen".<br />
Die vorhandenen Sporthallen in den Kasernen sollten für die<br />
Sportvereinen genutzt werden können. Außerdem können die Ideen<br />
rund um den Sport zu einem "Zentrum für Sport" gebündelt werden.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 32 von 51
133<br />
Schießplatz-Schießhaus<br />
11.11.2012 10:21, Hugo Ennemoser<br />
Sport<br />
Diese Schießanlage wäre nach meine Meinung gut geeignet weiter zu<br />
betrieben zu werden &Bund. Es könnten Reservisten Schießübungen<br />
abhalten,sowie die Bundespolizei oder auch die Landespolizei.<br />
Gleichzeitig könnte man sie auch an Schützenvereine vermieten,damit<br />
Geld in die Kasse kommt. Neben dran ist dann das Schiesshaus,wo man<br />
sich dann kräftig stärken könnte. hmm-naja-wenigsten im Sommer !!<br />
135<br />
Umgang mit den Zivilbeschäftigten<br />
11.11.2012 10:52, Hugo Ennemoser<br />
Soziales, Wirtschaft<br />
Man sollte sich doch ernsthaft überlegen nach den Abzug der U.S.-<br />
Truppen auf ehemalige Mitarbeiter der U.S-Streitkräfte<br />
zurückzugreifen. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />
Sie haben langjährige Erfahrungen und kennen sich in den<br />
Liegenschaften aus ,egal,wie man sie dann nutzt.Ich als Betriebsrat<br />
mache mir da schon Gedanken. Die Liegenschaften dürfen auf keinen<br />
Fall nach den Abzug der Amerikaner verkommen.Die Faulenberg<br />
Kaserne in Würzburg und die Harvey Barracks in Kitzingen sind da ein<br />
gutes Beispiel. Es ist dringend nötig,das die BIma und die umgebenden<br />
Kommunen sich eine sorfortige Handlungsweise zu eigen machen und<br />
nicht warten(kommt zeit-kommt rat). Wichtig ist,das die Versorgung<br />
aufrecht erhalten wird und wenn als Notbetrieb<br />
(Conn&Wasserversorgung).Übrigens gibt es auf Facebook Seiten und<br />
Gruppen,die sich mit den Abzug der U.S-Truppen aud <strong>Schweinfurt</strong><br />
beschäftigen.<br />
136<br />
Mehr Wissen für <strong>Schweinfurt</strong><br />
11.11.2012 13:57, Hohenwarter, Sven<br />
Bildung, Ledward Barracks, Sport, KesslerYorktown<br />
In letzter Zeit und vor allem nach den olympischen Spielen wurden<br />
immer wieder Stimmen laut für sportliche Leistungszentren. Ich könnte<br />
mir vorstellen das die Ledward Kaserne zum Aufbau einer solchen<br />
Akademie geeignet wäre. Mit der Nähe zum Sachs Stadion, des<br />
Icedomes, der Georg Wichtermann Halle und den Anlagen des<br />
Humboldt Gymnasiums wären ja schon einige gute Grundlagen da.<br />
Ausserdem verfügt die Kaserne ja auch über eine moderne<br />
medizinische Versorgung. Genug Lagerraum ist auch vorhanden und<br />
die überflüssigen Garagen und Hallen könnte man ja durch andere<br />
benötigte Gebäude ersetzen. Natürlich mit entsprechender Förderung<br />
durch Staat und Sportverbände.<br />
Vielleicht kann man ja auch versuchen eine Hochschule oder<br />
Universität nach amerikanischen Vorbild zu errichten bzw. anzulocken.<br />
Lehrer und Professoren könnten dabei Yorktown Village nutzen und<br />
die Studenten hätten in den Barracks günstige Unterkünfte mit guten<br />
Freizeitmöglichkeiten. Durch die Klinik ist das bestimmt auch für<br />
Nachwuchsmediziner interessant. Mit entsprechender Förderung<br />
könnte man dann Hörsäale direkt auf dem Gelände errichten.<br />
137<br />
Mehr Wissen für <strong>Schweinfurt</strong> 2<br />
11.11.2012 14:11, Hohenwarter, Sven<br />
Askren Manors, Conn Barracks, Wirtschaft, Wohnen<br />
Askren Manor könnte man, denke ich, ohne großen Aufwand als<br />
Wohnraum an die Bevölkerung weitergeben (das gleiche gilt auch für<br />
Yorktown). Um die Preise nicht bodenlos fallen zu lassen kann man die<br />
ja Stück für Stück freigeben. Vielleicht wäre es ja auch möglich eines<br />
der Gebäude an die Sportvereine zur Verwaltung zu überlassen da<br />
doch immer wieder Wohnungen für zugezogene Spieler gesucht<br />
werden (z. Bsp. beim FC 05 und den Mighty Dogs).<br />
Aus dem Truppenübungsplatz könnte ich mir vorstellen eine<br />
Freizeitanlage bzw. Schullandheim zu machen. Ich kenn die Gegend<br />
nicht so gut aber vielleicht wäre auch eine Waldbühne eine Option.<br />
Was die Corn Barracks angeht wäre es eigentlich schade die<br />
Fluganlagen ungenutzt zu lassen. Vielleicht kann man das als<br />
Industriegebiet erschliessen und Großfirmen anbieten. Ist zwar denk<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 33 von 51
ich nicht sehr wahrscheinlich aber vielleicht benötigt ja ein<br />
Unternehmen Platz für Geschäftsflugzeuge. Eine Anbindung an die<br />
Gleiswege ist auch möglich, wenn nicht sogar schon vorhanden und<br />
die Autobahnen sind auch nicht weit weg.<br />
So das wärs erstmal von mir. Danke für die Aufmerksamkeit ;-)<br />
138<br />
Kasernenwohnblocks - Nutzungsmöglichkeit für SW Vereine<br />
11.11.2012 16:05, Harald Vorberg<br />
Freizeit<br />
Meines Wissens gibt es in SW einige Vereine, welche über keinerlei<br />
Räumlichkeiten verfügen, um beispielweise Vereinsmaterial lagern zu<br />
können, um sich gelegentlich zu internen Besprechungen treffen zu<br />
können oder auch um kleinere Vereinsarbeiten (seien sie theoretischer<br />
Art, wie Büroarbeiten oder auch praktischer Art, wie z. B.<br />
Bastelarbeiten) durchführen zu können.<br />
Meines Erachtens könnte durch die Stadt für diese meist<br />
gemeinnützigen Vereine ein freiwerdender (oder zumindest ein halber)<br />
Kasernenwohnblock zur Nutzung angeboten werden.<br />
Harald Vorberg<br />
1. Vorsitzender<br />
Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Baern e. V.<br />
Das "Conn AeroSpace Camp für eFlight Vehicle", ein<br />
Erprobungszentrum für Luftfahrzeuge und Flugzeuge, stellt Solar-,<br />
Elektro-, Gas- oder sonstige Antriebstechniken, die mit nachhaltigen<br />
und erneuerbaren Energieträger betrieben werden, in den Fokus.<br />
Als Beispiele lassen sich Elektro-Flugzeuge, Flugdrohnen (unbemannte<br />
Observer), Zeppeline, Air-Crane, eGleiter zur Wetterbeobachtung,<br />
Solar-Stratosphären-Gleiter für Astroforschung, Transport-, Trägerund<br />
Hilfssysteme für Flug und Raumfahrt nennen.<br />
Wenn Flächen und Gebäude für Hersteller und Investoren vermietet<br />
oder Erprobungsbetriebs-Gebühren erhoben werden, könnte auch der<br />
konventionelle Teil des Flugplatzes finanziert werden und erhalten<br />
bleiben. Diese lokalen Ressourcen zu nutzen, auszubauen und zu<br />
fördern könnte einen nachhaltigen Aufschwung f<br />
140<br />
Brönnhof - Mountainbike-Eldorado<br />
12.11.2012 7:37, Dominik Vogt<br />
Freizeit, Sport<br />
Hallo,<br />
da seit Jahrzehnten das Gelände Brönnhof als Mountainbikegebiet<br />
genutzt wird sollte dies auch so bleiben. Wichtig wäre hierbei eine<br />
einheitliche, gut übersichtliche Streckenführung.<br />
139<br />
Forschungs- und Produktionszentrum mit Testflugplatz für Elektround<br />
Solarflugzeuge<br />
11.11.2012 17:33, Helmut Bedenk<br />
Conn Barracks, Natur, Wirtschaft<br />
Für die Conn Barracks möchte ich folgenden <strong>Konversion</strong>svorschlag<br />
machen:<br />
Mit dem Flugplatz als zentrale Einrichtung und der vorhandenen<br />
Infrastruktur, könnte man ein neues Zentrum für alternativ betriebene<br />
Luft- und Raumfahrt gründen. Kern dieses Projektes sollte es sein<br />
Synergieeffekte aus Forschung, Entwicklung, Produktion, Erprobung<br />
und Praxis zusammenzuführen.<br />
141<br />
Ledward Baracks - Kunst und Kultur<br />
12.11.2012 7:42, Dominik Vogt<br />
Kultur, Ledward Barracks<br />
<strong>Schweinfurt</strong>s junge Kreative brauchen einen Ort zum Agieren.<br />
Proberäume für Bands, Konzertveranstaltungen, Kunstausstellungen<br />
und Atteliers. Junge Künstler mit oft wenig finanziellen Mitteln haben<br />
hier dann Platz und Ruhe, kreativ zu weden und dann bei geeigneten<br />
Veranstaltungen ihre Werke einer Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 34 von 51
142<br />
Jugendhilfezentrum<br />
12.11.2012 14:20, Matthias F.<br />
Bildung, Kinder<br />
In dem freigewordenen Areal wäre genügend Platz um die<br />
verschiedensten Einrichtungen der Kinder-,Jugendhilfe an einem<br />
Standort als Jugendhilfezentrum unterzubringen.<br />
Die vorhandenen Gebäude wie Wohnungen, Einkaufsmärkte,<br />
Krankenhäuser, Sportstätten, Freizeitmöglichkeiten, etc. können hierfür<br />
weitergenutzt werden.<br />
Es können im geschützten / betreuten Rahmen eine Vielzahl von<br />
Maßnahmen angeboten werden, um den Klienten zu helfen.<br />
Beispielhaft hierfür:<br />
- Erlebnis-, Gruppenpädagogische Maßnahmen<br />
- Wohnungen für betreutes Wohnen oder Elternbesuche<br />
- Tagesstätten<br />
- Mehrgenerationenhaus<br />
- Schulen<br />
- Ausbildungsstätten<br />
- etc.<br />
143<br />
Universität<br />
12.11.2012 17:02, Anna<br />
Bildung, Studenten<br />
Endlich eine Universität für die Stadt <strong>Schweinfurt</strong>! Der beste Weg um<br />
einem Fachkräftemangel vorzugreifen. Des Weiteren wird damit dem<br />
Wegzug der jüngeren Generationen entgegengewirkt.<br />
144<br />
Outlet<br />
12.11.2012 17:07, Anna<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Auf Grund der Nähe zur Autobahn würde sich mit Sicherheit ein<br />
Investor finden. Die McArthurGlen Group, welche seit kurzem auch<br />
Outlets in Deutschland betreibt, würde sich mit Sicherheit freuen dort<br />
zu investieren. Ist diese Gruppe doch im Ausland schon sehr präsent<br />
und direkter Konkurrent zu dem Betreiber der Outlets in Wertheim und<br />
Ingolstadt.<br />
145<br />
Studentenwohnheim<br />
12.11.2012 17:11, Anna<br />
Studenten<br />
Viele der vorhandenen Gebäude liessen sich bestimmt, ohne viel<br />
umzubauen etc., als Studentenwohnheim nutzen. Gerade, da meines<br />
Wissens, in der Hadergasse ja jetzt doch keine Wohnungen für<br />
Studenten entstehen sollen, sollte ja Bedarf da sein. Des Weiteren<br />
hoffe ich, nach wie vor, auf eine Uni für <strong>Schweinfurt</strong>, welches die<br />
Nachfrage explodieren lassen würde.<br />
146<br />
Golfplatz<br />
12.11.2012 17:16, Anna<br />
Freizeit, Sport<br />
Ein Golfplatz für <strong>Schweinfurt</strong>! Golf ist mittlerweile so populär und in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> wurde immer noch kein Platz angelegt. Nicht nur für die<br />
Einheimischen wäre dies wohl attraktiv sondern auch für Touristen<br />
wäre ein Golfplatz ein weiterer Anreiz der nicht zu unterschätzen ist.<br />
147<br />
Disneyland Bavaria<br />
12.11.2012 17:26, Anna<br />
Freizeit, Wirtschaft, Tourismus<br />
Gerade Bayern ist für viele Touristen aus dem Ausland sehr attraktiv.<br />
Würde man ein 'Disneyland Bavaria', um dem Ganzen mal einen Namen<br />
zu geben, in <strong>Schweinfurt</strong> eröffnen, könnte man damit definitiv sehr<br />
viele Besucher anlocken. Geht man das Ganze richtig an würden<br />
etliche Besucher, gerade aus dem asiatischen Raum, gerne auf ihrer<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 35 von 51
Reise durch Deutschland dort mindestens einen Tag und auch eine<br />
Nacht verbringen. Viele Arbeitsplätze, in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen, würden dadurch entstehen. Somit könnte man auch den<br />
Wegzug der Amerikaner durch die Besucher kompensieren und<br />
müsste nicht weitere Leerstände der Innenstadt und sonstige<br />
Einbussen befürchten.<br />
148<br />
Aus- und Weiterbildunszentrum der ansässigen Industrie<br />
12.11.2012 17:32, Anna<br />
Bildung, Wirtschaft<br />
Gerade bei einer Industriestadt wie <strong>Schweinfurt</strong> sollten die einzelnen<br />
Betriebe enger zusammen arbeiten. Besonders was die Aus- und<br />
Weiterbildung angeht, sehe ich die Möglichkeit, dass man ein<br />
gemeinsames Zentrum hierfür in Angriff nehmen könnte. Somit würde<br />
man auch die Zukunft als Industriestandort sichern und ggf. wieder<br />
neue Arbeitsplätze schaffen bzw. die vorhanden sichern.<br />
noch kein einziges Hotel in <strong>Schweinfurt</strong> welches auch nur annähernd in<br />
diese Richtung geht. Hier liesse sich bestimmt eines der schon<br />
vorhanden Gebäude dem entsprechend umbauen, so dass man dieses<br />
als Hotel nutzen könnte. Ein grosser Wellnessbereich wäre dann<br />
natürlich auf für Tagesgäste vermarktbar.<br />
151<br />
Rehazentrum<br />
12.11.2012 17:51, Anna<br />
Generationen, Soziales<br />
Ein Rehazentrum wäre baulich mit Sicherheit, auf Grund der bereits<br />
existierenden Gebäude, recht einfach umzusetzten. Unter<br />
Berücksichtigung des demographischen Wandels sollte die<br />
Notwendigkeit eines Rehazentrums ja schon fast selbstverständlich<br />
sein. Für die Angehörigen der Patienten könnte man dann<br />
selbstverständlich im Gleichen oder in einem benachbarten Gebäude<br />
Zimmer zur Miete anbieten.<br />
149<br />
Wohnraum weiterhin nutzen<br />
12.11.2012 17:36, Anna<br />
Wohnen<br />
Gerade die schon als Wohnraum genutzten Areale sollten doch<br />
zumindest auch teilweise weiterhin dem entsprechend genutzt werden.<br />
Ich könnte mir gut vorstellen, dass beispielsweise Angestellte der im<br />
Umfeld liegenden Schulen etc. sich über attraktive Wohnungen in der<br />
Nähe Ihres Arbeitsplatztes freuen würden.<br />
150<br />
Wellnesshotel<br />
12.11.2012 17:45, Anna<br />
Freizeit, Tourismus<br />
Um <strong>Schweinfurt</strong> für Touristen attraktiver zu gestallten würde ein<br />
Wellnesshotel auf jeden Fall helfen. Gibt es doch, meines Wissens,<br />
152<br />
Altenheim<br />
12.11.2012 17:54, Anna<br />
Generationen<br />
Auf Grund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft bin<br />
ich mir sicher, dass auch ein weiteres Altenheim in <strong>Schweinfurt</strong> sehr<br />
gut angenommen würde.<br />
153<br />
Ausbildungszentrum für Pflegeberufe<br />
12.11.2012 17:59, Anna<br />
Bildung, Soziales<br />
Ein Ausbildungszentrum für Pflegeberufe wäre ja evtl. soger in<br />
kooperation mit einem neuen, angegliederten Altenheim möglich. Da<br />
sich der Mangel an Pflegekräften in den nächsten Jahren ja mit<br />
Sicherheit noch um einiges verschlechtern wird wäre ein<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 36 von 51
Ausbildungszentrum vielleicht eine gute Möglichkeit um den Einstieg<br />
und natürlich auch die Weiterbildung in diesem Bereich zu fördern.<br />
154<br />
<strong>Schweinfurt</strong> TT<br />
12.11.2012 18:01, Klaus Mertens<br />
Wirtschaft, Bildung<br />
Knapper werdende Ressourcen, insbesondere billiges Erdöl einerseits<br />
und ein demografischer Wandel andererseits, der sich in dem Altern<br />
der Bevölkerung ebenso zeigt, wie im Zuzug in die Städte und dem<br />
Aussterben der Dörfer, sind auch in Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong><br />
bereits Realität.<br />
anbieten. Da Deutschland im Ausland, was Bildung angeht, ja sehr<br />
positiv wahrgenommen wird, sehe ich einen Markt für meine Idee.<br />
Gerade auch weil es sich in <strong>Schweinfurt</strong>, im Verhältniss zu anderen<br />
deutschen Städten, recht kostengünstig leben lässt.<br />
156<br />
ADAC Verkehrsübungsplatz<br />
12.11.2012 18:15, Anna<br />
Verkehr, Wirtschaft<br />
Einige Areale des heutigen Militärgeländes könnte man, meines<br />
Erachtens nach, ggf. in Zusammenarbeit mit dem ADAC, in einen<br />
Verkehrsübungsplatz umwandeln.<br />
Gleichzeitig kann die Region eine hohe wirtschaftliche Dynamik und<br />
eine Reihe namhafter Unternehmen (Senertec, Belectric, Winora,<br />
Sachs, SKF, KuFi) vorweisen, deren Portfolio auch zukunftsweisende<br />
Produkte umfasst, die auf die oben stehenden Herausforderungen<br />
Antworten geben können.<br />
Deshalb schlage ich vor, dass die Region in Anlehnung an das<br />
Vorgehen der NPE (Nationale Plattform Elektromobilität) das<br />
<strong>Konversion</strong>sprojekt zu einem "Leuchtturm" macht, der eben nicht nur<br />
die Frage einer Mobilität der Zukunft thematisiert, sondern darüber<br />
hinaus umfassend auf die Fragen von Wohnen, Leben und Arbeiten<br />
Antworten entwickelt.<br />
155<br />
Austauschprogramme für Schüler & Studenten (erweitern)<br />
12.11.2012 18:12, Anna<br />
Bildung, Tourismus<br />
Man sollte für Schüler und Studenten aus dem Ausland anbieten, dass<br />
diese ganze Schuljahre/Semester in <strong>Schweinfurt</strong> an den<br />
Bildungseinrichtungen verbringen können. Für diese Personen könnte<br />
man dann sehr nahe zu den besuchten Einrichtungen ein oder<br />
vielleicht sogar mehrere Wohnheime, auf dem heutigen Militärgelände,<br />
157<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
12.11.2012 18:36, Anna<br />
Freizeit, Wirtschaft<br />
<strong>Schweinfurt</strong> könnte durch mehr Freizeiteinrichtungen sehr leicht an<br />
Attraktivität gewinnen. Eine Kombination aus In- und Outdoor wäre bei<br />
der Grösse der Fläche durchaus möglich und würde mit Sicherheit<br />
auch einige Investoren anlocken. Ein kleiner Park, vielleicht ja sogar mit<br />
Liegewiese, weitere Aussenbereiche die ggf. vermietet oder<br />
verpachtet werden können, beispielsweise für Paintball, Minigolf oder<br />
andere Aktivitäten. Des Weiteren sollte es in dieser Freizeitanlage<br />
mehrere Restaurants mit sowohl Innen- als auch Aussengastronomie<br />
geben. Gerade für expandierende Ketten die noch gar nicht in unserer<br />
Region vertreten sind wie Vapiano, Coa usw. stelle ich mir den<br />
Standort attraktiv vor. Mehrere Bars und Diskotheken würden auch<br />
Gäste von weiter weg anziehen und somit bräuchte man dann auch<br />
eine gewisse Anzahl an Parkplätzen. Evtl. hätte dann ja auch eine<br />
günstige Hotelkette Interesse daran auf dem Areal zu eröffnen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 37 von 51
158<br />
Kleingärten<br />
12.11.2012 18:48, Anna<br />
Freizeit, Kultur, Natur<br />
Ohne viel Aufwand könnte man bestimmt einiges der Fläche zu<br />
Kleingärten umwandeln. Da es für Kleingärten in der Region recht<br />
lange Wartelisten gibt scheint es ja recht viele Interessenten zu geben<br />
und somit wären die Parzellen auch recht schnell vergeben.<br />
159<br />
Kindergarten und Kinderkrippe<br />
12.11.2012 18:59, Anna<br />
Bildung, Kinder<br />
Da ab 2013 unter Dreijährige einen Rechtsanspruch auf einen<br />
Krippeplatz haben und es ja heute schon zu wenig Plätze gibt sollte<br />
man sich überlegen neue Kindergärten und Kindergrippen zu bauen.<br />
Auf Grund der zentralen Lage würden sich hierfür Teile des heutigen<br />
Militärareals anbieten.<br />
160<br />
Wohnraum für in Deutschland bleibende Amerikaner<br />
12.11.2012 19:10, Anna<br />
Wohnen<br />
Bei der hohen Anzahl von Amerikanern in <strong>Schweinfurt</strong> wird es doch<br />
bestimmt auch ein paar geben die über die US-Stationierung hinaus in<br />
<strong>Schweinfurt</strong> bleiben wollen. Für diese wäre es doch mit Sicherheit<br />
interessant (auch weiterhin) auf dem bisherigen Gebiet zu leben.<br />
Vielleicht könnte man für diesen Personenkreis ja eine bestimmte<br />
Wohnanlage beibehalten.<br />
161<br />
Sportanlagen nachnutzen<br />
12.11.2012 20:02, Oliver Schulte<br />
Freizeit, Sport<br />
Sämtliche Sportanlagen auf dem Gelände des US-Army sollen für eine<br />
möglichst öffentliche sportliche Nutzung erhalten werden. Die<br />
Sportanlgen sollten im Idealfall vereinsübergreifend und sogar<br />
vereinsunabhängig der Bevölkerung zugänglich gemacht werden!<br />
162<br />
Urbane-Kreaktiv-Werk-Stadt<br />
12.11.2012 20:06, Oliver Schulte<br />
Kultur, Wirtschaft<br />
<strong>Schweinfurt</strong>s Jugend steckt voller Kreativität. Diese auszuleben bedarf<br />
es eines nötigen Freiraums, aber auch eines Rahmes - eines Raumes.<br />
Daher wünschen wir auf dem Gelände der US-Army Flächen für eine<br />
von uns "Urbane-Kreativ-Werk-Stadt" genannte Fläche. Ein großer,<br />
zentraler Raum für Veranstaltungen und Konzerte sowie drumherum<br />
Räume für die kreative Arbeit. Dabei bilden die Bereiche Musik (Räume<br />
für Bandproben, Workshops, Tonstudio), Kunst (offenes Atelier,<br />
Ausstellungsfläche, Räume für Film und Video, Werkstatt) und Sport<br />
(Trainingsräume für Tanz, Hip Hop oder Breakdance) die tragenden<br />
Säulen unserer Vision eines neuen Miteinanders. Dazu die Möglichkeit<br />
einer Gastronomieeinheit und Freiflächen zur Mitnutzung. Mit<br />
ausreichend Parkplätzen, einer Anbindung an den ÖPNV und<br />
genügend Abstand zur Wohnbebauung könnte sich die UKW zur<br />
kreativen Keimzelle einer neuen <strong>Schweinfurt</strong>er Jugendkultur<br />
entwickeln!<br />
Diese Idee poste ich Namen zahlreicher in <strong>Schweinfurt</strong> und der Region<br />
bereits aktiver, aber nicht organisierter junger Menschen die sich<br />
diesem gemeinsamen Ziel verbunden und auch verantwortlich fühlen!<br />
163<br />
Landesgartenschau<br />
13.11.2012 12:12, günter tempel<br />
Ledward Barracks, Natur, Tourismus<br />
Das Gelände der Ledward-Barracks ist aus folgenden Gründen optimal<br />
für eine Landesgartenschau geeignet:<br />
1. Die angrenzenden Kleingartenanlagen und das Willy-Sachs-<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 38 von 51
Stadion könnten in das Gesamtkonzept einbezogen werden.<br />
2. Im nördlichen Teil des Areals sind im Bereich der ehemaligen<br />
Panzer-Abstellflächen Altlasten zu vermuten, die für Bebauung<br />
ungeignet erscheinen, aber für Grünflächen gut geignet sind.<br />
3. In <strong>Schweinfurt</strong> wurde als einzigem Oberzentrum in Bayern<br />
noch keine Landesgartenschau veranstaltet.<br />
4. Im südlichen Bereich des Geländeskönnten einzelne Gebäude<br />
wie z.B. das Hauptquartier für zivile Nutzung erhalten werden.<br />
164<br />
Handwerkerhof<br />
13.11.2012 20:34, Peter Langguth<br />
Kultur, Wirtschaft<br />
Bereitstellung von günstigen Gewerberäumen für kleine<br />
Handwerksbetriebe und aussterbende Handwerksberufe.<br />
165<br />
Hobby- world<br />
13.11.2012 22:15, Robert Woerner<br />
Freizeit<br />
viele haben nicht genug Platz um Ihren hobbies nachgehen zu können.<br />
Ich denke hier an Auto basteln, Wohnwagen, Motorrad usw. Es gibt<br />
auch viel zu wenig Unterstellplätze. Hier könnten Garagen verkauft<br />
und/oder vermietet werden<br />
166<br />
Gelände für Konzerte und Festivals<br />
14.11.2012 11:35, Stefan<br />
Kultur, Brönnhof<br />
Die riesigen Gebiete im Landkreis (Brönnhof, ") sind aus meiner Sicht<br />
die idealen Flächen für Konzerte und Festivals. Das wäre nicht nur für<br />
den Bekanntheitsgrad von Stadt und Landkreis <strong>Schweinfurt</strong> von<br />
Bedeutung. Profitieren würden Unterkünfte, Gaststätten, Märkte, " um<br />
nur einige zu nennen.Auch die Bewohner in der Stadt SW die heute<br />
über Belästigungen (Lärm, ") klagen wären entlastet. Wenn sich<br />
endlich einmal eine bekannte Band (Scorpions, Tote Hosen, ") nach<br />
<strong>Schweinfurt</strong> verirrt, dann muss unter großem Aufwand und Auflagen<br />
(Zeit, Lautstärke, ") das Willy-Sachs-Stadion genutzt und hergerichtet<br />
werden. Ich bin mir sicher, dass das funktionieren wird. Wo gibt es<br />
denn das nächste ordentliche Konzert? Da fährt man schon mal nach<br />
Nürnberg, Frankfurt, " Ein Konzert-/Festivalgelände wäre ohne großen<br />
Aufwand/Kosten zu realisieren. Strom, Wasser und Abwasser sind<br />
erforderlich. Zeltplätze sind mit einfachen Wiesen zu realisieren.<br />
Anfahrt und Abfahrt ist ideal. Sicherlich ist mein Vorschlag hier grob<br />
durchdacht und es sind viele weitere Details zu berücksichtigen. Man<br />
sollte aber mal darüber nachdenken. Es gibt viele Konzerte und<br />
Festivals bei denen die Bev<br />
167<br />
Gebt den Quadfahrer endlich ein Zuhause<br />
14.11.2012 12:55, Kempka Harald<br />
Freizeit, Brönnhof, Sport<br />
Überall sind wir Quadfahrer nicht geduldet, jetzt hat man endlich eine<br />
Möglichkeit uns ein Areal zur Verffügung zu stellen am Gelände selbst<br />
mßten nicht mal viele Veränderungen vorgenommen werden. Die<br />
Vernünftigen Fahrer machen auch keine Natur kaputt. Bitte gebt und<br />
uns auch mal die Chance uns völlig Legal Austoben zu dürfen.<br />
168<br />
24 STD Kita<br />
14.11.2012 15:06, Daniela Hettrich<br />
Kinder, Soziales<br />
Einen Kita-Platz zu finden, ist schwer. Doch richtig kompliziert wird es<br />
für Eltern, die im Schichtdienst arbeiten - und das werden immer mehr.<br />
Wohin mit den Kindern morgens um fünf oder abends um zehn? In die<br />
24-Stunden-Kita.<br />
Mehr Nachtarbeit, mehr Wochenendarbeit<br />
Denn die Zahl der Familien, die auf exotische Kinder-Betreuungszeiten<br />
angewiesen sind, steigt. Einer aktuellen Umfrage des DGB zufolge<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 39 von 51
arbeiten inzwischen 68 Prozent der Beschäftigten regelmäßig oder ab<br />
und zu am Wochenende. Das entspricht einer Zunahme um zwei Drittel<br />
in den vergangenen 20 Jahren. Und auch die Nachtarbeit nimmt zu:<br />
Laut Statistischem Bundesamt arbeitet fast jeder zehnte Berufstätige<br />
regelmäßig oder ständig nachts.<br />
Neben den klassischen Schichtdienstbereichen wie Krankenhaus,<br />
Fabriken oder Polizei haben sich auch in anderen Berufen die<br />
Arbeitszeiten ausgedehnt. "Der Trend geht in Richtung individualisierte<br />
Arbeitszeit".<br />
Deshalb wäre es für <strong>Schweinfurt</strong> eine Überlegung werd, eine 24 Std<br />
Kita ins "Auge" zu fassen.<br />
169<br />
LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL<br />
14.11.2012 20:05, Manfred Reinshagen<br />
Ledward Barracks, Bildung<br />
LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL MIT<br />
ZWEITER TU<br />
Auf dem Luftfoto sieht Ledward schon wie eine Technische Universität<br />
aus. Alle erdenklichen Sportstätten, Großparkplätze und viel neuer<br />
vmtl. preiswerter Wohnraum für 2000 Menschen in Askren M. sind<br />
direkt nebendran; zur nahen A71 führt eine 4spurige Straße, und die<br />
SWer Großindustrie würde bei der Ausstattung sicher helfen. Was will<br />
man mehr? So günstig, zur richtigen Zeit, in der richtigen Stadt, am<br />
richtigen Ort, kommt der Freistaat nie mehr zur dringendst benötigten<br />
zweiten bayer. TU - die am Anfang keine Voll-TU sein muß. Zumal von<br />
den<br />
ca. 33 außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Bayern ca. 30(!)<br />
im Großraum München sind und nur 3 in Franken. Wenn eine TU in<br />
Ilmenau geht, dann erst recht in SW ! "Zu teuer" wäre ein kurzsichtiger<br />
Einwand. Eine fehlende TU wäre zu teuer, in der mittlererweile<br />
wichtigsten Industriestadt Nordbayerns, mit mehr gewerblichen<br />
Beschäftigten als Nürnberg.<br />
Denn der FACHKRÄFTEMANGEL IST EIN WACHSTUMSKILLER, der<br />
sich auf alle an-<br />
deren, auch einfachste Jobs und den Staatshaushalt auswirkt und<br />
unseren Wohlstand bedroht.<br />
170<br />
Mountainbike-Park und Outdoor-Park<br />
15.11.2012 8:59, Andy Benz<br />
Freizeit, Sport<br />
Der Brönnhof bietet das ideale Gelände, um einen großen Outdoor<br />
Park zu errichten mit Kletterhalle, Hochseilpark und einer<br />
Mountainbike-Schule und Traininszentrum. Die vorhandenen Strecken<br />
können ausgebaut werden, neue Strecken und Flowtrails können<br />
angelegt werden. Anlegen von abwechslungsreichen Rundstrecken.<br />
Für alle Könnensstufen ausgewiesene und beschilderte Strecken.<br />
Denkbar ist ein Verkehrsübungsplatz oder auch ein Hindernisparcours<br />
für Schüler, Erwachsene. Fest installierter Testparcours zum Test von<br />
E-bikes oder anderen Fahrrädern. Verleihstation für E-bikes.<br />
172<br />
Askren Manors<br />
15.11.2012 11:30, Neder, Manfred<br />
Askren Manors, Generationen, Kinder<br />
Es gibt bereits meiner Meinung nach sehr gute Vorschläge zur Nutzung<br />
der Anlage. Da mir die Anlage bestens bekannt ist, würde ich für ein<br />
Zentrum Jung "mit Kleinkindern" und Jungalt eintreten.<br />
Begründung: Die gesamte Anlage ist bestens dafür geeignet weil alle<br />
Einrichtungen vorhanden sind. Besonders zum tragen kommt, dass alle<br />
Gebaude "Neu" saniert wurden. Dazu gehört auch das Schul- und<br />
Kindergartengebäude. Das Kindergartengeb. wurde erst vor einigen<br />
Jahren um 4 Räume vergrößert. Für die Stadt SW sind hier mehr als<br />
100 Kitas auf einmal möglich. Die Eltern können berufl. Aktiv sein. Für<br />
Jungalt besteht die Möglichkeit zur aktiven Mithilfe bei der Betreuung<br />
oder Aufsicht.<br />
Die Wohnungen könnten zur Miete oder Eigentum genutzt werden.<br />
Eine kl. Bemerkung zum Schluss. Das Glashaus zwischen Alt u. Neubau<br />
am Kindergarten habe ich aus Panzerglas herstellen lassen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 40 von 51
Anlage: Plankopf ohne Details wegen Sicherheit<br />
173<br />
Ledward Barracks<br />
15.11.2012 11:55, Neder, Manfred<br />
Studenten, Ledward Barracks, Wohnen<br />
Bevor hier etwas geschen kann, müssen langwierige<br />
Bodenuntersuchungen stattfinden. Danach - wie in Schonungen auch -<br />
kommt die Beseitigung des Sondermülls an die Reihe.<br />
Was die Gebäude betrifft, möchte ich anmerken, dass alle Häuser<br />
neben der Niederwerrner Str. welche zu Wohnzwecken genutzt<br />
werden eine Vollsanierung erfahren haben. Diese Häuser könnten<br />
sofort genutzt werden. Als Nutzung käme in Frage<br />
Studentenwohnungen für Bamberg - <strong>Schweinfurt</strong> - u. Würzburg.<br />
<strong>Schweinfurt</strong> liegt hier verkehrsgünstig in der Mitte.<br />
Einige Einheiten wären auch für Jungunternehmer geeignet.<br />
Geschäftshäuser u. Freizeiteinrichtungen sind schon vorhanden.<br />
Anlage: Dachdraufsicht einer Wohnanlage. Die restl. Pläne sind nicht<br />
für die Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen. Die Blocks wurden vom<br />
Keller bis zum Dach kopl. saniert.<br />
174<br />
Weiternutzung der vorhandenen Gebäude<br />
15.11.2012 13:34, Lorena Dietz<br />
Soziales, Wohnen<br />
Teil1:<br />
Ich bin der Meinung, dass die Weiternutzung der vorhandenen<br />
Gebäude besonders sinnvoll ist.<br />
So könnten aus den Wohnanlagen Studentenwohnheime entstehen. Es<br />
müssten hierfür nicht viele Veränderungen vorgenommen werden, da<br />
die Gebäude ja erst kürzlich renoviert wurden. Würzburg ist bereits<br />
Vorbild für die Nutzung der Kasernen in diesem Sinne.<br />
Allgemein kann mehr Wohnraum geschaffen werden, direkt verknüpft<br />
mit den bereits vorhandenen Einrichtungen wie "Kantine, Krankenhaus,<br />
Einkaufszentrum, Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und<br />
Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kindergarten, Kindertagesstätte,<br />
Jugendeinrichtungen mit Sportplätzen, Turnhalle, Sporthalle, Fitness-<br />
Center, Bowlingcenter, Fahrzeughallen und Parkplätze".<br />
Die Kindertagesstätte und der Kindergarten können auch im Zuge der<br />
von der Politik gewollten Neuschaffung von<br />
Unterbringungsmöglichkeiten für unter 3-Jährige besonders gut<br />
genutzt werden.<br />
Die Sportanlagen und die Jugendeinrichtungen könnten für<br />
Jugendlichen eine Anlaufstelle sein um sich mit anderen Jugendlichen<br />
auszutauschen, zu treffen, an Stelle von "rummlungern" in Parks etc..<br />
Es könnte auch ein Beratungszentrum für Jugendliche aus Problemfam<br />
175<br />
Weiternutzung der vorhandenen Gebäude und Flächen<br />
15.11.2012 13:40, Lorena Dietz<br />
Verkehr, Ledward Barracks, KesslerYorktown<br />
Teil 2:<br />
In den Ledward-Barracks befinden sich große Parkplätze. Diese<br />
könnten zur bloßen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. An der<br />
Nahe gelegenen FOS und FH fehlen ständig Parkplätze für<br />
Schüler,Studenten,Lehrer & Professoren!<br />
Auch muss die FOS seit Jahren ihre Schüler auslagern(aktuell nach<br />
Dittelbrunn),weil Klassenzimmer fehlen. Die Sattler Realschule lagert<br />
ihr Schüler schon seit Jahren nach Oberndorf aus.<br />
Die Räume die momentan von der Army für deren Schulkinder (z.B. die<br />
erst kürzlich Highschool in KesslerYorktown/Yorktown Village) genutzt<br />
werden, könnten so eine Verwendung finden. Die Stadt müsste<br />
allerdings eine gute Busverbindung herstellen die es den Schülern<br />
ermöglicht auch von dort problemlos nach Hause zu fahren.<br />
Die vorhandenen Werkstätten könnten,wenn möglich,zu Werkstätten<br />
für Behinderte umfunktioniert werden.<br />
Da ich aus Dittelbrunn komme liegt mir besonders die Nutzung der<br />
Heererstraße am Herzen. Von Dittelbrunn nach Niederwerrn besteht<br />
über diese Straße fast eine direkte Verbindung. Bisher ist es verboten<br />
dort zu fahren und stattdessen muss der Umweg über die Stadt<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 41 von 51
genommen werden. Die zivile Nutzung dieser Straße würde jedoch<br />
eine<br />
176<br />
WÜ HAT ZU VIELE UND SW ZU WENIGE STUDENTEN !<br />
15.11.2012 13:48, Manfred Reinshagen<br />
Bildung, Gesundheit, Studenten<br />
Die soziale, demografische und topografische Situation könnte nicht<br />
unausgewogener sein: WÜ hat 30.000 und SW 3:000 Studenten, aber<br />
WÜhat zu wenig Platz und SW jetzt zu viel. Um die Studentenmassen<br />
in WÜ hin und her zu baggern, müßte man eine Tram für 100 Mio.E.<br />
bauen und dazu noch die Siligmüllerbrücke; dann droht aber der<br />
Verkehrskollaps am Berliner Ring, und das Weltkulturerbe Residenz ist<br />
auch noch in Gefahr; und die Hitzesommer im Talkessel werden durch<br />
die Klimaerwärmung immer unerträglicher, was für Alte und Kranke in<br />
den vielen z.T. veralteten Unikliniken lebensgefährlich sein kann!<br />
Bereits jetzt kann man nur noch in klimatisierten Räumen im Talkessel<br />
vertretbar arbeiten, was viel Geld und Energie kostet und nicht mehr<br />
nachhaltig ist. WÜ ist eine Großstadt an zu kleinem Ort. Die 100 Mio.<br />
könnte man in SW direkt in Hochschuleinrichtungen investieren. Die<br />
WÜer Reibungsverluste sind volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar.<br />
Die Staatsregierung sollte das durch die <strong>Konversion</strong> stoppen, mit einer<br />
Universität WÜ-SW : FH+Uni+TU+Großindustrie in SW ergäbe einen<br />
Leuchtturm in Bayerns Deutscher Mitte, der auf ganz Nordfranken<br />
austrahlt.<br />
178<br />
Outdoorpark auf dem Gelände des Brönnhofs<br />
16.11.2012 7:58, Karlheinz Spahn<br />
Freizeit, Sport, Brönnhof<br />
Ich bin leidenschaftlicher Mountainbiker und auch dem Gelände des<br />
Brönnhofes unterwegs. Meine Vorstellung wäre auf dem Areal eine<br />
Outdoorpark für Biker, Motorcrosser, Klettergarten usw. zu errichten.<br />
Meines Erachtens ist das Gelände hiefür sehr gut geeignet da auch die<br />
letzten Jahre dies als das Selbige genutz wurde. Man kann hier die<br />
zunehmenden Outdooraktivitäten kanalisieren und somit Diskusionen<br />
mit Jägern und anderen Interessenten aus dem Wege gehen. Die<br />
Infrastruktur ist ebenfalls schon vorhanden.<br />
Gruß und viele Glück bei der Findung einer guten Lösung<br />
Karlheinz Spahn<br />
180<br />
MP Franz-Schubert-Str.: Deutsche Polizeiwache<br />
16.11.2012 14:28, Manfred Reinshagen<br />
Öffentliche Aufgaben<br />
Die Landpolizei ist von hier weg, die MP geht dann auch noch, die<br />
zentralgelegene Wache in der Niederwerrner Straße wurde<br />
geschlossen, und dann hat SW nur noch eine(!) Polizeistation am<br />
Stadtrand, und noch dazu am falschen. Ufr. war Pilotprojekt einer<br />
bayr. Polizeireform, geleitet von einem(!) Schlagwort: "Moderne<br />
Informationstechnologie", worauf SWer Polizisten ins WÜer Präsidium<br />
versetzt wurden, "zum Aktentragen", während in SW z.B.die<br />
Walpurgisnacht tobt. So wünscht sich der Bürger Polizei! Die<br />
<strong>Konversion</strong> gäbe die Chance eines neuen Pilotprojekts<br />
"Umkehrreform": Auflösung der Ebene 1, statt der Ebene 2: alle SWer<br />
Polizisten, die Beckstein nach WÜ holte, sollen wieder zurück; aber<br />
nicht zum chicen Villenviertel in die Mainberger Str., sondern mitten in<br />
SW's Wilden Westen; und da nachts auf Streife durch Straßen und<br />
dunkle Hinterhöfe.<br />
182<br />
Brönnhof - Nutzung für regenerative Energien<br />
16.11.2012 18:36, Holger Mai<br />
Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />
Das Gebiet ist so großflächig und ausreichend "weg vom Schuss", dass<br />
sich eine Nutzung in Richtung regenerativer Energien geradezu<br />
aufdrängt.<br />
Eine Kombination aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen und die<br />
anschließende Einspeisung in das deutsche Stromnetz, die dank der<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 42 von 51
durch das AKW vorhandenen Infrastruktur relativ kostengünstig<br />
umsetzbar sein sollte erscheint mir als sinnvoll.<br />
Die Lärmbelästigung durch die WKA sollte sich auf Grund der schieren<br />
Größe des Areals in Grenzen halten lassen und das hügelige Gebiet ist<br />
wahrscheinlich auch unter dem Gesichtspunkt des Windaufkommens<br />
günstig.<br />
(Und wenn Zäune um die Photovoltaikanlagen sind, können MTBler<br />
und Quadfahrer trotzdem da draußen rumheizen :-) )<br />
183<br />
Brandywine Road: EFH Grundstücke für junge Familien<br />
16.11.2012 20:47, Manfred Reinshagen<br />
Wohnen<br />
In den SWer Neubauvierteln gibt es nur noch ein(!) Restgrundstück.<br />
Was geht uns unnötig verloren: Einwohnerzuwachs, junge Familien,<br />
Bauaufträge, verfügbares Einkommen für den Einzelhandel, Fachkräfte<br />
von Morgen, Schlüsselzuweisungen, besseres Stadtimage, uvm.. Hier<br />
könnte man schnell Abhilfe schaffen, bevor man im größerem Maße<br />
woanders nachlegt, z.B. an den Mönchkutten, so groß wie Deutschhof!<br />
Durch die <strong>Konversion</strong> werden sie doppelt aufgewertet: Kasernen<br />
verschwinden und die Heeresstr. mittendurch ist zivil nutzbar. Idee: als<br />
"Kissinger Allee" mondän mit breiten Parkstreifen in der Mitte<br />
gestaltet, rechtwinklig von einem langen schmalen 9Loch-Golfplatz<br />
gekreutzt, an dessen Rand unzählige Villengrundstücke der Stadt viel<br />
Geld bringen, mit dem die übrigen Sonderstrukturen finanziert werden<br />
und obendrein kommt soziale Oberschicht, die wir dringend brauchen<br />
und die ihr Geld hier ausgibt. Dahinter ist Patz für hunderte<br />
Grundstücke aller Art, mit "Steigerwaldblick" (=Viertelname), so daß<br />
nicht eine junge Familie mehr abgewiesen wird. Die Gartenstadtschule<br />
ist daneben, ihr Bestand wird gesichert.<br />
184<br />
Anbindung Heeresstraße<br />
16.11.2012 22:13, Tom<br />
Verkehr<br />
Einige Vorschreiber haben ja schon die Öffnung vorgeschlagen. Ich<br />
könnte mir zusätzlich dazu vorstellen die Heeresstraße nördlich des<br />
Schießhauses abzweigen zu lassen und eine Anbindung zur<br />
Staatsstraße 2280 zw. Üchtelhausen und dem Deutschhof herzustellen.<br />
So wäre der Brönnhof (Freizeit) oder die "umgenutzen" Areale der US<br />
Army leicht aus dem nördlichen Landkreis zu erreichen ohne durch die<br />
Stadt(Obertor) fahren zu müssen.<br />
Bindet man die Heeresstraße noch an den Hainig an, hätte man eine<br />
Nordwestumfahrung von <strong>Schweinfurt</strong>, die von anliegenden Gemeinde<br />
und vielleicht auch von Schwerlastverkehr aus dem Stadtlauringer<br />
Raum gut genutzt werden könnte, um z.B. auf die Autobahn zu<br />
kommen. Die innerstädtische Verkehrbelastung würde bestimmt<br />
reduziert werden.<br />
185<br />
Für "Die Tafel"eine neue Halle<br />
16.11.2012 23:20, Susanne Oppelt<br />
Soziales<br />
Damit die Menschen nicht mehr im Winter im freien stehen müßen,<br />
wäre eine neue Halle für die Tafel sehr gut.<br />
186<br />
Die Angst des Landkreises vor einem LP für Geschäftsflieger<br />
17.11.2012 11:08, Manfred Reinshagen<br />
Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft<br />
Der Landkreis hat eine Flugplatzphobie. Angst ist ein schlechter<br />
Berater, der nicht im <strong>Konversion</strong>sbeirat sitzen sollte. HAS ist mutig, da<br />
darf der Landkreis SW kein Angsthasenlandkreis sein und als<br />
Manschette die Stadt einengen, bis hin zur Gefährdung bestehender<br />
Jobs. Die IBM gab ihre dt. Dienstleistungszentrale in SW auf zu<br />
Gunsten der Zweigstelle Mannheim, wo ein Regionalflughafen ist.<br />
Vielleicht ist es ja auch Zufall. - Das FAG Hochhaus wurde freigeräumt,<br />
400 IT Jobs verschwanden. Ein Regionalflughafen kommt vmtl. nicht in<br />
Frage, da er defizitär ist. Der Landeplatz für Geschäftsflieger liegt in<br />
Haßfurt aber ungünstig, ohne A70 Anschluß und von SW aus hinter<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 43 von 51
Haßfurt. SW investiert an eiem Ort, der nicht ideal liegt. In Conn<br />
hingegen entstünden Synergien. Da würden sich evtl. Firmen und<br />
deutsche Zentralen ansiedeln, an die wir jetzt noch gar nicht denken.<br />
187<br />
Regional- und Stadtmarketing Wahrzeichen Kugellager Riesenrad am<br />
Eingangsbereich Ledward Kaserne<br />
17.11.2012 11:14, Helmut Bedenk<br />
Kultur, Ledward Barracks, Tourismus<br />
Ein mächtiges funktionsfähiges Kugellager als Aussichts- und<br />
Restaurant-Riesenrad ähnlich dem London eye oder Eifelturm wäre ein<br />
einzigartiges Wahrzeichen. Es könnte der Region eindeutig zugeordnet<br />
werden und ein Leuchtfeuer der Wiedererkennung sein. Damit könnte<br />
ein weiteres Highlight des Regional- und Stadtmarketings geschaffen<br />
werden.<br />
Produkte <strong>Schweinfurt</strong>er Industriebetriebe u. Ideen fränkischer Erfinder<br />
erreichen, manchmal sichtbar, aber meist verborgen, in Maschinen,<br />
Produktionsanlagen und Fahrzeugen Menschen auf der ganzen Welt.<br />
Dies ist der Kreativität und der kollektiven Schaffenskraft vieler Bürger<br />
der Region Main-Rhön zu verdanken. Generationen der Vergangenheit,<br />
der Gegenwart und der Zukunft könnte mit einem "<strong>Schweinfurt</strong> makes<br />
the world go around" Projekt ein Denkmal gesetzt werden!<br />
Als Einfahrtstor, mit beeindruckender Höhe, könnte es eine weithin<br />
sichtbare Landmarke für einen zukünftigen <strong>Schweinfurt</strong>er Forschungs-,<br />
Bildung- oder Gewerbe-Campus auf dem Gelände der Ledward<br />
Barracks sein. Die Trägerschaft sollte einer Stiftung übernehmen und<br />
die Refinanzierung aus Eintrittsgeldern, der Vermietung, Verpachtung<br />
und aus Merchantize-Artikeln erfolgen.<br />
188<br />
US Schule bei Bellevue: International School of Mainfranken<br />
17.11.2012 11:34, Manfred Reinshagen<br />
Bildung, Ledward Barracks<br />
Diese englischsprachige Schule für Kinder aus ganz Mainfranken liegt<br />
in Unterspießheim nicht ideal. Da sie ja schonmal von Grafenrheinfeld<br />
weggezogen ist, würde sie vmtl. gerne an die zentral gelegene<br />
Bellevue, mit Stadtbushaltestelle ziehen. Und alle erdenklichen<br />
Sportmöglichkeiten sind direkt gegenüber! Sie ist vmtl. Privatschule<br />
und hätte an diesem Ort viel mehr Zuspruch, wäre profitabler und<br />
würde schneller wachsen.<br />
HIGH SCHOOL LEXINGTONWAY<br />
Mit dem Essen kommt der Appetit : vielleicht richtet man als nächstes<br />
hier eine kleine englischsprachige Hochschule oder Business School<br />
ein.<br />
189<br />
US Kirchen: Evang. Freikirchliche Gemeinden<br />
17.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen<br />
Kultur, Soziales<br />
Die Evang. Freikirchl .Gem. und Pfingstgemeinden wachsen in<br />
Deutschland seit langen und die Zahl der Gemeinden hat sich auch in<br />
SW vervielfacht. Ihre Strukturen sind identisch mit denen der US<br />
Gemeinden, sie pflegen freundschaftliche Kontakte mit ihnen und<br />
benötigen die selben Räumlichkeiten, z.B. für die Sonntagsschule. Da<br />
die Besucher aus einem weiten Umkreis kommen, benötigen sie<br />
ausreichend Parkplätze vor der Türe, was innerstädtisch schwierig,<br />
teuer und unschön ist. Der Bund sollte für die Kapellen keine<br />
Höchstpreise verlangen. Kirchliches Leben in solchen Vierteln kann<br />
man gar nicht hoch genug einschätzen. Es würde eine entscheidente<br />
urbane Note setzen und die Viertel aufwerten. Immobiliengeschäfte<br />
sind zu 50% Psychologie. Und wenn der Bund nur an den Mammon<br />
denkt, kann er ja dadurch woanders mehr Kassa machen.<br />
190<br />
Kombinierte Geothermie, Biomassen und "Power to Gas" Anlage für<br />
Brönnhof und Victory Schießanlage<br />
17.11.2012 15:32, Helmut Bedenk<br />
Natur, Brönnhof, Wirtschaft<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 44 von 51
Viele Ideengeber möchten am Brönnhof und der Victory Schießanlage<br />
den Wald und die Naturflächen erhalten. Mit einem Energie Park ohne<br />
Windräder könnte der Charakter unverändert bleiben.<br />
Für diese Gelände möchte ich deshalb ein Zentrum für erneuerbare<br />
Energien aus drei Komponenten vorschlagen. Gas, Strom und<br />
anfallende Wärmeenergie könnten optimal verwertet werden, wenn Sie<br />
lokal miteinander gekoppelt sind.<br />
1. Geothermie- und Aufwindkraftwerke mit Tiefensonden zur Nutzung<br />
der Erdwärme und Abwärme.<br />
2. Biomassen Kraftwerke für Rohstoffe der Straßenmeistereien und<br />
Landwirtschaftliche Bioabfälle.<br />
3. Eine "Power to Gas" Anlage wie kürzlich in Stuttgart-Vaihingen<br />
eröffnet. Sie kann in einen ersten Schritt Wasserstoffgas erzeugt und in<br />
einem zweiten Verfahren den Wasserstoff methanisieren.<br />
Dies wäre ein Schritt zur Lösung des Energiewende-Problems, Strom<br />
zu speichern, denn Deutschland hat ein hervorragendes Speichernetz<br />
für Methan.<br />
Die Gas- und Stromleitungen könnten unter der Heeresstraße bis zu<br />
den <strong>Schweinfurt</strong>er Bedarfs- und Übergabestellen der Stadtwerke gut<br />
verlegt werden. Vielleicht sind auch Bunkeranlagen in das<br />
Gesamtkonzept für z. B. für technische A<br />
191<br />
Conn - Kleine Nord-Süd Landebahn: Golfrange<br />
17.11.2012 16:20, Manfred Reinshagen<br />
Conn Barracks, Freizeit, Sport<br />
Viele deutsche Städte haben inzwischen alternativ zu ihren weiter<br />
außerhalb gelegenen Golfplätzen eine City-Golfrange. In HH und<br />
Düsseldorf ist sie neben Hafenbecken, im Frankfurter Waldstadion<br />
spielt man über Fußballnebenplätze, und im Winter durch das Freibad,<br />
weil es zusätzliche Einnahmen bringt. Die könnte man in Conn in der<br />
nördl. Flugplatzbucht haben, die man vmtl. auch bei Flugplatzbetrieb<br />
nicht mehr braucht. Die trapezförmige Nordhälfte ist in Form+Größe<br />
geradezu ideal für eine Driving Range (ca.120mx250m). In die<br />
Südhälfte passte der Kurzlochplatz (ca.5ha), für Jedermann, auch ohne<br />
Platzreife! Golfranges sind besonders bei Schülern und Studenten sehr<br />
beliebt, es hat sich eine Golfparallelgesellschaft gebildet . Außerdem ist<br />
es ein idealer einfacher Einstieg zu einem eventuellen späteren<br />
Golfclub. Die <strong>Konversion</strong> bildet eine einmalige und einfache(!) Chance,<br />
daß sich SW endgültig aus der Provinz verabschiedet und<br />
Großstadtstrukturen annimmt. Das ist für SW wichtiger als für WÜ, da<br />
eine kleine Industriestadt unattraktiv ist, und das kann durch die<br />
Demografie zu einem existenziellen Problem werden.<br />
192<br />
Conn - Motorpool: Autokino+Großdisco?<br />
17.11.2012 17:14, Manfred Reinshagen<br />
Conn Barracks, Freizeit, Kultur, Sport<br />
Der Motorpool liegt werbewirksam an der B303; mit einer US-internen<br />
Brücke, erstklassig für Werbung geeignet, . Aber: vmtl. gibt es dort<br />
jede Menge Altlasten, was ja in Gutachten abgeklärt werden muß .-<br />
Werbepylone wären von der A71 aus zusehen!<br />
Die hier gemachte Idee eines Autokinos (erleben Renaissance) könnte<br />
vielleicht in das unbebaute östliche Dreieck passsen, wo auch noch die<br />
Bahn vorbeifährt! Ein guter Platz für ein mainfränkische Zentraldisco,<br />
wo man prima über den WÜer Airport lachen kann: wo ist da der<br />
Airport? Eine RB-Station muß hier kommen, sonst kann man alles<br />
Gerede über Nachhaltigkeit vergessen, zumal Niederwerrn keinen<br />
Bahnhof hat! Die Discobesucher könten abends mit der letzten Bahn<br />
hin und früh mit der ersten heimfahren! Hier an der BAB-Auffahrt nach<br />
Berlin via Erfurt, könnte ein neonüberfluteter Hotspot "Berliner Tor"<br />
entstehen. In jeden Fall sollte Niederwerrn seinen B303-Abschnitt, der<br />
vmtl. durch zukünftige Entwicklungen urbanisiert wird, und dazu<br />
baulich auch geeignet ist, "Berliner Straße", oder bei entsprechender<br />
Gestaltung "...Allee" nenen.<br />
194<br />
landwirtschaftliche Nutzung im Brönnhof<br />
18.11.2012 11:54, Neugebauer<br />
Brönnhof, Natur, Wirtschaft<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 45 von 51
Durch die jahrzehntelange nicht intensive Nutzung als<br />
landwirtschaftliche Flächen, könnten sich heimische, seltene Pflanzen<br />
und Tiere gut entwickelt haben.<br />
In Bereichen der Rhön oder auch anderen Gegenden werden solche<br />
Flächen oder Gebiete zum Teil zum Erhalt der besonderen Artenvielfalt<br />
und zur weiteren Unterstützung der Renaturalisierung von Landwirten<br />
mit Schafen oder auch Ziegen beweidet.<br />
Würde der Brönnhof zur Freizeitnutzung "Wanderflächen, etc."<br />
genutzt werden, könnte eine solche Nutzung neben dem Nutzeneffekt<br />
für die Artenvielfalt auch als kleines touristisches Highlight ausgelegt<br />
werden.<br />
195<br />
Conn: "BusinessCampusDeutscheMitte" für Firmenzentralen uam.<br />
18.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen<br />
Conn Barracks, Wirtschaft<br />
Die Standortvorteile von Conn:<br />
1. Direkter BAB-Anschluss<br />
2. Gleisanschluss<br />
3. Möglicher RB Halt<br />
4. Möglicher(?) LP für Geschäftsflieger<br />
5. Deutsche Mitte. BAB-Knoten #7 (Alternativrouten) nach:<br />
A7 - Nord-Deutschland (D) (Dortmund via A44)<br />
A71 - Mittel D (Berlin via Erfurt)<br />
A70 - Ost D (Berlin via Hof)<br />
A73 - München<br />
A7 - Süd D (Bodensee-Ost)<br />
A81 - Südwest D (Bodensee-West)<br />
A3 - West D (Dortmund via A45)<br />
6. Luftdrehkreuz i.Ggs. zu Berlin+HH: FFM 90' b. 6streif. A3<br />
7. ...aber kein Fluglärm! Höchste mainfränk. Lebensqualität<br />
8. Schnellbahnen via WÜ n. HH, Paris(SWHbf.6:32), London<br />
Wäre in den großen neuen US-Hallen im G'heimer Bereich ein<br />
Messepark vorstellbar? Bsp.: Messe Friedrichshafen 85000qm<br />
2011: 0,3 Mio.E. Gewinn trotz Randlage und katastrophaler<br />
Straßenstrukt.+schlechter DB-Anbindung.<br />
196<br />
Outdoorpark Brönnhof<br />
18.11.2012 13:44, Jörg sandmann<br />
Freizeit, Brönnhof, Sport<br />
Outdoorpark Brönnhof<br />
Das Übungsgelände wird schon seit Jahren von Mountainbikern, Quadund<br />
Motocrossfahrern genutzt<br />
Nun besteht die Möglichkeit das Brönnhofareal in einen Outdoorpark<br />
zu verwandeln.<br />
Man kann die bereits von Motocross- und Quadfahrern eingefahrenen<br />
Strecken besser ausbauen und beschildern. Durch ausgewiesenen<br />
Strecken könnte man auch in Zusammenarbeit mit dem Bund für<br />
Naturschutz gewisse Bereiche des Geländes aussparen um die<br />
einzigartige Natur zu erhalten.<br />
Das Camp Robertson bietet sich dank seiner Infrastruktur bestens als<br />
Zentraler Stützpunk für alle Aktivitäten auf dem Gelände an. Hier<br />
könnte ein kleiner Imbiss die Gäste mit Speisen und Getränken<br />
versorgen. Genauso könnte man hier einen Klettergarten aufbauen (<br />
Klettertürme existieren bereits). Oder einen Quad/Jeepverleih mit<br />
Tourenanbietung aufbauen.<br />
Auch besteht die Möglichkeit im Wald, für einen kleinen Zeltplatz mit<br />
Feuerstellen.<br />
Ein Airsoft und Paintballfeld (nach Deutschem Gesetz) währe denkbar.<br />
Hier würden sich die Containerdörfer bestens für eignen.<br />
Vorausgesetzt die Army baut sie nicht wieder ab.<br />
Die Bunkeranlagen am anderen Ende des Übungsgeländes kann man<br />
an B<br />
197<br />
S-Bahn durchs Obere Werntal<br />
18.11.2012 14:26, Manfred Reinshagen<br />
Verkehr<br />
Hier wurde gesagt, daß der Freistaat einen 30Minutentakt ab Ende<br />
2014 plant. Das wäre schon eine halbe S-Bahn. Der Begriff ist nicht<br />
geschützt und auch für RB mit S-Bahn Charakter verwendbar. Bei<br />
progn. Spritpreisen bis 5 E. wäre die Entwicklungsachse Ob.Werntal-<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 46 von 51
City, mit vielen 10.000 Einw., Arbeitsplätzen, Schülern nachhaltig.<br />
Folgende (neue) Stationen wären denkbar:<br />
1 Stadtbahnhof<br />
2 Mitte<br />
3 Hbf.<br />
4 Bergl-Süd/Oberndorf (am Gleisdreieck) (Idee)<br />
5 Bergl-Nord/Askren M./Schulzentrum (angedacht)<br />
6 Conn/Niederwerrn (angedacht)<br />
7 Oberwerrn<br />
8 Kronungen (Idee)<br />
9 Poppenhausen<br />
10 Ebenhausen<br />
11 Oerlenbach<br />
12 Arnshausen (Idee)<br />
13 Bad Kissingen<br />
198<br />
US-Charakter + Namen erhalten<br />
18.11.2012 15:37, Manfred Reinshagen<br />
Kultur, KesslerYorktown<br />
Könnte man im KesslerBowlingCenter die vielen original US-<br />
Unterhaltungsgeräte + Einrichtungen erhalten? Wer da mal drin war,<br />
kann nicht glauben, daß er noch in Deutschland ist, sondern sieht sich<br />
in LasVegas. Das darf nie und nimmer ein deutscher<br />
Spielhallenunternehmer betreiben: dann kommen die US_Geräte raus<br />
und Geldspielautomaten und Spielsüchtige herein. Es wäre<br />
schizophren, wenn man hier die amerikan. Einrichtung herausnimmt,<br />
die amerikan. Straßenschilder abmontiert und woanders an die Wände<br />
von unseren Kneipen "Route66" Schilder klebt. Amerika kopieren ist<br />
ein Zeichen von Provinz, das kann man ja weiterhin in Gerolzhofen und<br />
München machen. Neben den Straßennamen sollten auch die<br />
Viertelnamen erhalten bleiben, und<br />
ein Checkpoint, Zeugnisse der Weltgeschichte als Folge des<br />
11.Septembers mitten in SW. Der Checkpoint-Charlie ist i.Vgl. zu diesen<br />
Checkpoints eine windige Hütte. Auch Yorktown Village, ein original<br />
amerikan. Viertel in D., sollte nicht totsaniert werden. Dann kommt<br />
bestenfalls deutsches Mittelmaß heraus. Es gibt (überregional) ein<br />
Klientel für ganz genau diese Häuser. Dadurch kommen auch<br />
interessante Leute her.<br />
199<br />
Brönnhof: Golf Club <strong>Schweinfurt</strong>er Oberland zwei<br />
18.11.2012 16:56, Manfred Reinshagen<br />
Brönnhof, Freizeit, Sport<br />
München hat bereits 40 Golfplätze. Wir verschlafen hier eine<br />
Entwicklung, zumal es wichtige Standortfaktoren sind. Ein<br />
Kieferchirurg an einer Uni-Klinik, Kapazität seines Fachs, bekam ein<br />
gutes Angebot in einer anderen Stadt. Er sah sich zuerst den Golfplatz<br />
an und sagte zu. GC SW hat bald 1.000 Mitgl. und noch Platz für<br />
zusätzl. 9Loch, dann ist Schluß in Löffelst.. Der Brönnhof ist groß, Platz<br />
für alle Vorschläge, u.a. das Rechenzentrum: erstklassig hier am<br />
sommerkältesten Ort. Man braucht zum kühlen unvorstellbar viel<br />
Energie, dafür kann man Windräder+Fotovoltaik einsparen. Die passen<br />
zwischen Bahngleise+Autobahnen, in die vielen Zwickel in D., die man<br />
nicht mal landwirtsch. nutzen kann. Der Wanderweg hier durch den<br />
Jeusing nach Maßbach ist ein Traum. Die Umgebung SW's ist mit<br />
Ausnahme des nötigen Versorgungssektors Richtung Werneck/WÜ<br />
idyllisch, ein Standortvorteil, den wir pflegen sollten. Der mittlere<br />
Süden des Brönnhofs ( Luftfoto) mit seinen Wäldchen, sieht schon aus<br />
wie ein Golfplatz+hat Größe eines Meisterschaftsplatzes, ca.70ha. 2<br />
Golfplätze im SWer Oberland+Segelsee(Ell.S.) wäre pure Medizin für<br />
das Stadtimage!<br />
200<br />
Technik-Erlebnispark<br />
Zusendung per E-Mail, Eva Braksiek<br />
Bildung, Freizeit<br />
<strong>Schweinfurt</strong> ist als Kugellager Stadt bekannt und wirbt mit dem Motto<br />
„Industrie und Kunst“. <strong>Schweinfurt</strong> bietet geballte Technik, sowohl in<br />
den Unternehmen und Weltmarkt - Firmen vor Ort, als auch im Bereich<br />
der Ausbildung z.B. in Studiengänge der FH WÜ-SW.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 47 von 51
Es würde sich anbieten das Thema „Technik“ für Kinder und<br />
Jugendliche attraktiv zu gestalten, sodass diese schon frühzeitig an die<br />
Welt der technischen Möglichkeiten herangeführt werden. Meine Idee<br />
ist, eine Erlebnishalle/ einen Erlebnispark mit dem<br />
Konstruktionsspielzeug der Firma „Fischertechnik“ einzurichten. Damit<br />
wird das Angebot für Familien gesteigert. Junge Menschen begeistern<br />
sich für Konstruktion, Bauen und Experimentieren. Aus den kleinen<br />
Bastlern könnten potentielle Fachkräfte der Region werden, da eine<br />
Frühförderung bekanntlich Spuren hinterlässt.<br />
Parks wie „Legoland“ oder das „Playmobilland“ erfreuen sich großem<br />
Zuspruch. Auch bei schlechtem Wetter bieten sie einen hohen<br />
Freizeitwert. Im Fischertechnik – „Fun“ Park könnten Jung und Alt<br />
kreativ zusammenkommen. Auch könnten Akademie- Angebote zum<br />
Thema Konstruktion und Technik den Unterhaltungswert ergänzen<br />
bzw. wäre eine Zusammenarbeit mit örtlichen Bildungseinrichtungen<br />
denkbar. Schulen könnten mit den Bausatz- Elementen arbeiten.<br />
Der Name Fischer passt zu <strong>Schweinfurt</strong>. Phillipp Moritz Fischer<br />
entwickelte das Veloziped, sein Vater erfand die erste<br />
Kugelschleifmaschine. Sollten Ausstellungsräume zur <strong>Schweinfurt</strong>er<br />
Industriegeschichte aufgegriffen werden, lässt sich das Thema sehr gut<br />
miteinander verbinden und ergänzen.<br />
201<br />
High-Tech-Gewächshäuser<br />
Zusendung per E-Mail, Haiko Glienicke<br />
Wirtschaft<br />
Mein Vorschlag wären HighTech-Gewächshäuser gewesen, auf einem<br />
Teil der Fläche. In Großbritannien wurde vor einiger Zeit eine sehr große<br />
Anlage in Betrieb genommen, mit holländischen Lohnkosten geht<br />
das, usw.<br />
Mein Ansatz wäre: Den aktuellen Stand der Technik (beispielsweise<br />
wurden inzwischen spezielle LEDs für Gewächshäuser entwickelt) in<br />
Zusammenarbeit einer FH oder UNI mit der Stadt oder ortsansässigen<br />
Betrieben umsetzen und mittelfristig auch Arbeitsplätze schaffen, die<br />
nicht höchste Qualifikationen erfordern. Ökologisch gesehen nicht sehr<br />
sinnvolle Transporte könnten entfallen.<br />
202<br />
Sozialen Zusammenhalt und Bildung befördern<br />
Zusendung per E-Mail, Sigrid<br />
Soziales, Studenten, Generationen<br />
Bei uns in <strong>Schweinfurt</strong>, gibt es immer mehr ältere Menschen, meine<br />
Frage: Wer hat Verantwortungsgefühl für diese Menschen ? Ist immer<br />
ein Platz im Altersheim frei? Kann man es sich leisten? Können sie in Ihr<br />
eigenes Zuhause bleiben?<br />
Wenn die Angehörigen Kinder haben, arbeiten und selber kaum Zeit<br />
für die Familie finden, was dann?<br />
Wichtig ist, dass man sich endlich damit befasst, dass nicht nur die<br />
älteren Menschen Hilfe brauchen, sondern<br />
- behinderte Menschen<br />
- berufstätige Menschen<br />
- Vereine<br />
- Kranke Menschen ob jung und alt<br />
- kinderreiche Familien<br />
Wir sind eine Industriestadt, das Zentrum der europäischen Wälzlagerindustrie<br />
ZF Sachs, SKF, Schäflein, allgemein Autowerkstätten<br />
- es mischte Gottlieb Daimler mit, Kaiser Friedrich I Barbarossa und<br />
unser hier<br />
geborene Friedrich Rückert und Viele mehr.......<br />
Wir brauchen für das leere Gebäude der Army einen Namen der Menschen<br />
begeistert und auf der ganzen Welt anzieht.<br />
Wir brauchen Menschen die sich begeistern für:<br />
-Automechanik<br />
-Maschinenbau<br />
-Wirtschaftsingenieurwesen<br />
-Betriebs –oder Volkswirschaft<br />
-Umwelttechnik usw.<br />
Wir haben in <strong>Schweinfurt</strong> soooooooo viel Möglichkeiten unsere Begeisterung<br />
zu<br />
befriedigen und dadurch andere anzuziehen<br />
Es gibt bei uns Möglichkeiten ein Abi zu bekommen, was ist mit den<br />
Studentenplätzen?<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 48 von 51
Wo gehen unsere Kinder hin? Bleiben nur die Alten übrig? WO<br />
BLEIBT DIE LIEBE UND GEBORGENHEIT?<br />
Würzburg hat viel mehr junge Menschen als <strong>Schweinfurt</strong> und auch<br />
mehr Innenleben warum? Wir wollen leben. Cafés, Räume für Veranstaltung<br />
bauen und Vieles mehr.<br />
Es freut mich für Würzburg, aber wir möchten auch was ab, darum ist<br />
meine Meinung: Lasst die jungen Menschen auch in <strong>Schweinfurt</strong> studieren.<br />
wir wollen sprühen von Idee und andere begeistern Gemeinschaftlich<br />
mit Freude arbeiten juhuuuuu und nicht stehen bleiben.<br />
Wenn Würzburg uns ein Teil abgeben könnte und die Studierenden in<br />
unserer leeren Armyhäuser unterbringen könnten, wäre es gerecht und<br />
gemeinschaftlicher Erfolg. Studierende haben meistens wenig Geld zur<br />
Verfügung, darum könnten Sie nebenbei, (ältere Menschen, kranke<br />
Menschen, behinderte Menschen, Vereine) helfen, natürlich auch durch<br />
Unterstützung des Staates. Wir hatten damals so viele Zivis, die in<br />
Krankenhäuser ausgeholfen haben, Ersparnis nicht nur für der Krankenkasse.<br />
Wir hätten somit junge Menschen, mit neuen Ideen bei uns<br />
und unsere eigenen Kinder in der Nähe.<br />
Wie sagte Albert Einstein: Unsere Aufgabe ist,uns aus diesem Gefängnis<br />
zu befreien durch Ausdehnung unseres Mitgefühls auf alle lebendigen<br />
Kreaturen und der ganzen Natur in Ihrer Schönheit von seiner<br />
Verwandtschaft lebte auch Dr. Theodor Einstein in <strong>Schweinfurt</strong><br />
Ein anderes Zitat...man kann sich selbst nicht helfen, wenn man andere<br />
nicht hilft Was macht die edlen Stein und klare Perlen wert? Ihr Wert<br />
nicht, sondern das, dass man sie so begehrt . Logau<br />
Haltet das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne, teile Sie aus<br />
der Natur durch den unendlichen Raum. Goethe<br />
203<br />
Landwirtschaft, Waldwirtschaft<br />
Zusendung per E-Mail, Behr/ Graf GbR<br />
Wirtschaft, Natur, Brönnhof<br />
Wir bewirtschaften aktuell einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb<br />
in Unterfranken. Daher wäre ich dafür, dass die Fläche für die Bewirtschaftung<br />
als Ackerland wieder eingesetzt wird. Hierdurch könnte auch<br />
die Stadt <strong>Schweinfurt</strong> Ihre Einnahmen (durch Pachtzinsen) erhöhen.<br />
Dieses Geld könnte dann sinnvoll für irgendwelche Sanierungen etc.<br />
verwendet werden.<br />
Weiter bleibt durch die landwirtschaftliche Nutzung der Ackerfläche<br />
die Natur erhalten.<br />
Der Wald könnte von einer Waldkörperschaft sauber gehalten werden.<br />
Ausgewachsene Bäume könnten sich dann die Mitglieder der Körperschaft<br />
für Ihren eigenen Privatbedarf aufteilen (z. B. je nach Mitgliedsanteil).<br />
Instandhaltungsarbeiten bzw. Neuanpflanzung wird von<br />
einer Waldkörperschaft immer mitfinanziert. Somit bleibt auch der<br />
Wald auf Dauer erhalten. (das ja letztendlich alles für den Menschen<br />
wichtig ist!!!)<br />
Falls Sie Angebote für Pachtzinsen benötigen, stehe ich Ihnen gerne<br />
zur Verfügung. Ebenso könnte ich Ihnen noch einige Details zu einer<br />
Waldkörperschaft erläutern.<br />
204<br />
Wohnanlage für Studenten und Senioren<br />
Zusendung per E-Mail, Ulrike Reinwald<br />
Soziales, Studenten, Generationen, Ledward Barracks<br />
Hallo!<br />
Mein Name ist Ulrike Reinwald, vormals ROTH. Ich war in einem befristeten<br />
Arbeitsvertrag von 2004 bis 2005 bei SECURITAS in den dortigen<br />
Liegenschaften beschäftigt. Deshalb kenne ich das dortige Gelände<br />
sehr gut. Hier mache ich folgende Vorschläge:<br />
Die Kaserne kann als Altenheim und / oder Studentenwohnheim mit<br />
dazugehörigen Grünflächen und Parkplätzen umfunktioniert werden. In<br />
den Grünanlagen kann man Fitness-Geräte installieren für Jung und<br />
Alt. Jung hilft Alt - und Alt hilft jung.<br />
Eine Bücherei, ein Spiele-Saal, ein Vorführraum für Filme, etc. eine Cafeteria,<br />
sorgt für Treffpunkte und Zeitvertreib, sowie auch der Verkauf<br />
von Zeitschriften, Zeitungen, Wolle, Häkelnadeln u. Stricknadeln. Einkaufsmöglichkeiten,<br />
früheres p-ex ist da. Toiletten auf der ganzen Anlage<br />
genug vorhanden. In der Ledwerd-Kaserne gibt es einen grossen<br />
Platz - ihn kann man mit Blumen und einem Springbrunnen verschönern.<br />
In der Kita können Studenten/innen ihre Kinder unterbringen,<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 49 von 51
während sie studieren. In den Speisesälen können Studierende zu Mittag<br />
Essen.<br />
Das Fitness-Studio auf Yorktown kann bleiben - für Jedermann - Werbung<br />
machen. Platz zum Parken ist dort genug. Ausserdem können<br />
Malkurse, Töpfern, Tai Chi, Chi Gong, usw angeboten werden. Es kann<br />
auch die vhs/Volkshochschule dort einziehen.<br />
In Geldersheim könnte ein Tierpark entstehen. oder ein künstlicher See<br />
mit Grillplätzen.<br />
Die Hallen können als Lagerräume vermietet werden. Die Häuser können<br />
verkauft und dann vermietet werden. Grosse Garagen, wo vorher<br />
Panzer repariert wurden, etc. können geteilt werden und als Pkw-<br />
Garagen vermietet werden.<br />
Der Abrahams-Club kann als Theater, Kino, Konzert-Saal oder als Saal<br />
für Festlichkeiten der Stadt genutzt werden.<br />
Die Wohnungen: Können als betreutes Wohnen für Behinderte Menschen<br />
oder als betreutes Wohnen für Senioren genutzt werden.<br />
Hier einige Anregungen.<br />
Wenn alles beschlossen ist, den Bürgern Flyer austeilen, wo Alles zu<br />
finden ist.<br />
Mit freundlichen Grüssen aus <strong>Schweinfurt</strong> Ihre Ulrike Reinwald<br />
205<br />
12 Ideen für alle Flächen<br />
Zusendung per E-Mail, Michael Tschirschwitz<br />
Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Freizeit<br />
1. Sportschule für die Sportstadt <strong>Schweinfurt</strong>: basierend auf Fußball aber<br />
auch andere zu fördernde olympische Sportarten<br />
2. ADHS Schule etc event. in Kombination mit Sportschule– Nutzung der<br />
Sportanlagen Kessler Fields – Der Bedarf an ADHS gerechteren Schulen<br />
und Internaten steigt.<br />
3. Internat – in der Nähe Humbold-Gymnasium – mit der steigenden Anzahl<br />
von Doppelverdienern und gewünschter Flexibilität in der Arbeitswelt, sollte<br />
den Kindern du Eltern auch in <strong>Schweinfurt</strong> ein Internat angeboten werden,<br />
natürlich auch für Nicht-<strong>Schweinfurt</strong>er<br />
4. Erweiterung der FH – mit mehr frauen-spezifischen Studienangebote und<br />
Studienzweige in englischer Sprache für globale Studenten<br />
5. Neue Industrie anwerben z.B. Batteriebauer für Elektrofahrzeuge für mehr<br />
Arbeitsplätze und damit die Menschen vielen Wohngebäuden füllen können.<br />
Führende Automobilhersteller (z. B. VW, Toyota) und Zulieferer<br />
(Bosch) wollen in Deutschland Batterien bauen.<br />
6. China Town <strong>Schweinfurt</strong> z.B. in Askren Manors :Chinesische Unternehmen<br />
wachsen und versuchen auch in Europa Fuß zu fassen, mit Europäern aber<br />
auch eigenen Mitarbeitern (auch zur Ausbildung). Um weitere Firmen nach<br />
<strong>Schweinfurt</strong> zu kommen, könnte man hier Werbung für Firmenansiedlungen<br />
machen - . die bereits vorhandenen Wohnungen können kurzfristiger genutzt<br />
werden als anderswo in Deutschland wo Wohnungsmangel herrscht.<br />
7. Nicht lärmende Handwerk- und Gewerbebetriebe und eventuell großflächen-<br />
nutzenden Handel (z. B. Decathlon, Hornbach, Autohäuser oder Outlets)<br />
im nördlichen Teil der Leward Barracks (Maintal sollte für richtige Industriebetriebe<br />
vorgehalten werden nicht für Handel) entlang einer Verbindungsstraße<br />
zwischen Franz-Schubert-Straße und Heeresstraße.<br />
8. Wohnhäuser entlang der Niederwerrner Str. umbauen zum Business Park<br />
(IT und Engineering-Firmen etc), Die Infrastruktur ist dort attraktiver als im<br />
Hafen für Angestellte z. B. bessere Stadtbusanbindung , Innenstadtnähe<br />
und Nähe zu Wohnen ( Verkehrsvermeidung)<br />
9. Studentenwohnheime in der Mitte der Leward Barracks mit Nutzungsmöglichkeit<br />
der Sportstätten.<br />
10. „Pensionswohnungen“, d.h. möblierte Wohnungen für Konzernangestelle,<br />
Beratungsfirmenangestellte etc die nur unter der Woche und über eine<br />
kurzfristige Arbeit (z. B 6 – 12 Monate) nach <strong>Schweinfurt</strong> kommen.<br />
11. Center Park o. ä. am Brönnhof für mehr Tourismus im schönen Frankenland!“<br />
Auf der fränkischen Trockenplatte haben wir öfter Sonne als anderswo“<br />
12. CenterPark mit (Reha-) Therme und ein richtigem (Familien)-Spaßbad,<br />
Kurzurlaub in der Nähe der Heimat<br />
206<br />
Ferienanlage in Yorktown<br />
Zusendung per E-Mail, Petra Suratt<br />
YorktownKessler, Freizeit, Tourismus<br />
Was kommt nach der Army!<br />
Der Abzug der Army eröffnet uns neü Perspektiven und Chancen.<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 50 von 51
Ich würde mehr den Tourismus unterstützen. <strong>Schweinfurt</strong> hat viel zu<br />
bieten. Unsere Mainlandschaft ist wunderschön und an Kultur haben<br />
wir auch einiges zu bieten.<br />
Ich würde die Conn Kaserne zum einem Industriepark umgestalten, es<br />
bietet sich einfach an durch die Nähe zur Autobahn.<br />
Askren Manors würde ich bei einer Wohnsiedlung belassen und noch<br />
mehr Lebensmittel und kleines Einkaufszentrum schaffen. So ähnlich<br />
wie am Bergl. Klein aber fein.<br />
Und jetzt kommt meine grosse Idee!!<br />
Yorktown würde ich als Ferienwohnungen nutzen. Das grosse Gelände<br />
anbei würde ich zu einen Wellness- und Freizeitpark erschaffen. Somit<br />
kann das bestehende Gelände voll genutzt werden. Freizeitpark aber<br />
nicht oder nur sehr wenig Fahrgeschäfte. Lieber mehr für Geist und<br />
Körper, z. B. Trim dich Pfad für Jung und Alt. Kletterwald und<br />
Kletterwand, Bungee Turm, Skatebahn und vieles mehr. Bowlingbahn,<br />
Grillplätze, Tennisplätze sind ja schon vorhanden. Die Turnhalle kann<br />
für Wellness u<br />
Spezialist für Museen und Ausstellungen hat mich darin bestätigt, eine<br />
Sondierung vorhandener Objekte in der Region für ein Naturmuseum<br />
vorzunehmen und seine Moderation angeboten. Einige Stichpunkte<br />
sind in meiner Mail an Mirko Wölfling unten nachzulesen. Ein<br />
Grobkonzept für ein Naturmuseum existiert aus der Zusammenarbeit<br />
mit Herrn Wölfling bereits und kann zur Verfügung gestellt werden.<br />
Als naturwissenschaftlich orientierter und engagierter Lehrer mit<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er Wurzeln würde ich mich sehr freuen, wenn die<br />
Kugellager-, Kunst- und Kulturstadt <strong>Schweinfurt</strong> mit ihrer Tradition der<br />
einstigen humanistischen Lateinschule und als Gründungsstadt der<br />
Leopoldina zukunftsweisend voranginge.<br />
In jedem Falle möchte ich bei weiteren Überlegungen zu einer<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er Idee von einem Naturmuseum+ Museum für Technik &<br />
Naturwissenschaften meine Mitarbeit anbieten und würde mich über<br />
weitere Einladungen sehr freuen.<br />
207<br />
Museum für Naturwissenschaften<br />
Zusendung per E-Mail, Frank Stößel<br />
Kultur<br />
Das Engagement in Aub steht in direktem Zusammenhang mit meiner<br />
Idee von einem Naturmuseum/Museum für Naturwissenschaften in<br />
<strong>Schweinfurt</strong>, nachdem so etwas in Würzburg für Mainfranken derzeit<br />
nicht zu realisieren ist. (…)<br />
Ich möchte daher meinen Vorschlag vom Naturmuseum <strong>Schweinfurt</strong><br />
dennoch als Unterstützung der Vorschläge Nr.29 Museum für<br />
Naturwissenschaften oder Kultur und Nr. 37 Botanischer Garten<br />
verstanden wissen. Für ein derartiges Museum gibt es in der<br />
Bürgerschaft und bei Fachleuten aus Technik & Naturwissenschaften in<br />
der Region <strong>Schweinfurt</strong>, Würzburg, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld,<br />
Haßberge und Kitzingen eine beinahe unüberschaubare Vielfalt<br />
interessanter naturwissenschaftlicher und technischer Objekte, welche<br />
es endlich einmal zu sammeln und ordnen gäbe, bevor sie<br />
unwiederbringbar verloren gehen werden. Ein Berliner Architekt als<br />
Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) S. 51 von 51
Ideen der Ideenwerkstatt (Karten)<br />
Brönnhof<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
Heeresstraße<br />
neue Straßen??<br />
Ausbau Heeresstraße<br />
Ausbau Heeresstraße<br />
Heeresstraße öffnen eine Bahn der Schießanlage für<br />
Schützenvereine/Polizei erhalten<br />
ENERGIE<br />
Windkraft<br />
Windkraft<br />
Regenerative Energien<br />
Windpark Sonnenpark --> Fotovoltaik<br />
Energiepark mit Freizeitnutzung Rad-Pferd-etc.<br />
Frage aus Plenum: Nutzung durch BW? (Als Ersatz für den<br />
Truppenübungsplatz Hammelburg)<br />
LANDWIRTSCHAFT<br />
Ackerland --> Biogas<br />
Weidennutzung<br />
neue Landw. Anwesen<br />
NATUR<br />
Forstwirtschaft<br />
alte Besitzer (Staatswald, Gemeinden, Stadt SW)<br />
Wer übernimmt Bundeswald?<br />
Waldneuordnung<br />
Eine Schlaf- und Liegenschaftsnutzung zum Erhalt und<br />
Förderung der Artenvielfalt<br />
Wisent-Zuchterhaltungsprojekt<br />
Naturhaushalt u Artenvielfalt erhalten<br />
Rundwanderwege schaffen<br />
Freiflächen offen halten<br />
durch eine intensive Schafbeweidung<br />
Naturschutz mit "sanfter" Nutzung, wie z.B.<br />
Rundwanderwege<br />
Info-Tafeln<br />
Bereiche zum "Erforschen" der Natur für Kinder (mit Eltern)<br />
Neubaubildung<br />
Schule im Wald<br />
JUGEND/SPORT<br />
Gründung eines e.V. zur Erhaltung von "Camp Robertson"<br />
Airsoft/Paintball Areal<br />
Jugendfreizeit Naherholung<br />
Outdoorpark<br />
MTB-Trail-"Park"<br />
Offroadpark<br />
Outdoor-Center<br />
Kletterhalle/Mountainbike-Schule<br />
Mountainbike Trail-Center, angelegte Rundstrecke,<br />
Übungsparcours<br />
Quad-Strecke<br />
Übungsgelände für Feuerwehr, THW, etc.<br />
SONSTIGE<br />
Camp Robertson: Gewerbepark<br />
Umwandlung zum Gewerbegebiet<br />
Rechenzentrum (z.B. in den Bunkern)<br />
Info-Zentrum (süd-östlich von Camp Robertson)<br />
Conn Barracks<br />
GEWERBE<br />
Mittelstand ansiedeln<br />
Nutzung der Schienenanbindung<br />
Spedition ansiedeln<br />
Industrie<br />
Handwerk<br />
Gewerbeflächen<br />
Große Hallen nutzen als Logistikdrehkreuz (Bis5??)<br />
Gewerbepark/Handwerkerhof Logistik<br />
Büroflächen
Kleingewerbe<br />
Künstler<br />
Technische Forschungslabore für Uni, ZF, etc. Bsp. Teststrecke<br />
FREIZEIT<br />
Freizeit-Center mit Erholungsanlagen<br />
Freizeitgelände<br />
Freizeitlager bzw. Gelände<br />
Freizeiteinrichtung z.B. Fitness<br />
Center-Parks<br />
LANDWIRTSCHAFT<br />
Motorpool+Südwest-Ecke - landwirtschaftliche Fläche<br />
Gemüsebau-Gewächshaus-Projekt<br />
Landwirtschaftliche Nutzung von Teilflächen<br />
Renaturierung/Landwirtschaft<br />
Waldfläche schaffen<br />
ENERGIE<br />
Erneuerbare Energie<br />
Stromerzeugung<br />
WAS NICHT<br />
kein Wohngebiet<br />
Flugplatz<br />
Ledward Barracks<br />
BILDUNG<br />
FH/Uni/Campus<br />
moderne Infrastruktur (ÖPNV, INTERNET, W-LAN)<br />
Hochschule<br />
Hochschule<br />
Forschungszentrum für Biodiversität evtl. mit angegliederten<br />
Erlebnismuseum Sammlung Wöfling<br />
Bildungszentrum<br />
Ansiedlung Berufsakademie<br />
FH-Erweiterung<br />
Studiengänge mit überregionaler Ausstrahlung<br />
KREATIVITÄT<br />
Tonstudios<br />
Raum für Live-Auftritte<br />
Übungsräume für Tänzer und Musiker<br />
Dorschungeinrichtung in Nähe zu FH<br />
offenes Atelier<br />
Proberäume<br />
Veranstaltungsräume<br />
Veranstaltungsräume<br />
Filmwerkstatt<br />
Bandproberäume<br />
Erfinderwerkstätten<br />
"Start up" - Unternehmen<br />
Hand + Kunst Handwerker Areale<br />
KLEINGEWERBE<br />
Kleingewerbe und Dienstleistung<br />
Beschäftigungsintensives Gewerbe<br />
Beschäftigungs-+ <strong>Konversion</strong>sorientiert<br />
Autohandel<br />
Autowerkstatt<br />
Klein-Unternehmen<br />
Kleingewerbe<br />
WOHNEN<br />
Seniorenwohnareal<br />
intergenerationales Wohnen<br />
"Lehrlings"-Wohnheim<br />
Studentenwohnheime + Mensa<br />
moderne Wohnkonzepte für Studenten<br />
nachhaltiges Wohnen (smart grid)<br />
Studentenwohnungen<br />
Wohnheime B-SW-W<br />
Wohnen auf Zeit<br />
Konzept für "internationales studieren"<br />
SPORT/FREIZEIT<br />
Olympia-Leistungs-Zentrum<br />
Fahrradparcour<br />
Friezeiteinrichtungen<br />
Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) S. 2 von 3
Kesslerfield: Sportschule/-Hochschule<br />
Sportverein fragen?<br />
SONSTIGES<br />
Wahrzeichen Kugellager<br />
Verwaltungen?<br />
JVA<br />
Öffnung / Ansiedlung Heeresstraße<br />
e-Car Sharing<br />
Altlasten-Erdabtragung zu Seenlandschaft ausbauen<br />
Parkähnliche Begrünung auch im nördlichen Beriech (zw. der<br />
Bebauung)<br />
WIE/INSTRUMENTE<br />
Roadshow SW<br />
Flächennutzungsplan<br />
B-Plan<br />
Stadt SICHERT Entwicklung BIMA<br />
WAS NICHT<br />
Handel/Outlet<br />
Industrie + Einzelhandel<br />
Schwerindustrie<br />
Industrie<br />
Abriss<br />
Großhandel<br />
Einzelhandel<br />
Lagerhaltung<br />
nur Senioren - Wohnen<br />
keine TH - keine Uni<br />
Menschen mit Assistenzbedarf<br />
Senioren<br />
Wohnraum für Jung und Alt sozialverträglich erhalten<br />
Wohnraum für Studenten und auch Schüler: Nähe zu Sport BS,<br />
FOS, BOS<br />
Wohnungen für Familien und Geschäfte<br />
moderne Wohnviertel (autarke Stromversorgung,<br />
Gemeinschaftsgärten, Breitband, etc.)<br />
nötige Sanierung, v.a. Fahrstühle<br />
Yorktown Village & Kessler Field<br />
SPORT + BILDUNG<br />
"Sportstadt SW ausbauen!"<br />
Sport-Stützpunkt (BFV, DOSB), Sportschule Sportinternat,<br />
Sportpark<br />
Erweiterung der vorhandenen Sportplätze in das Kessler Field<br />
--> Areale verbinden<br />
vorhandene Sport-Anlagen nutzen<br />
Schule + Wohngebäude für Sportinternat<br />
WOHNEN<br />
Yorktown Village: attraktiver Wohnraum für junge Familien<br />
KULTUR/TOURISMUS<br />
Yorktown Village: (Ferienwohnungen) Wellness + Freizeit für<br />
Jung und Alt, Theater, Musicals<br />
Askren Manors<br />
WOHNEN<br />
gemeinschaftlichen, Park-ähnlichen Charakter der Anlage<br />
erhalten<br />
Generationsübergreifendes Wohnen<br />
eventuell Studenten<br />
junge Familien mit Kindern<br />
Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) S. 3 von 3