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Nähere Informationen als PDF-Dateien Text - Margareta Eppendorf

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Mathilde C. Jaeger<br />

SIR 2.1 - das Methusalem Gen 2009<br />

Installation aus Chromosomenmodellen und großformatigem Fotoprint<br />

Ein bestimmter Wachstumsfaktor hat Einfluss darauf, wie lange wir leben.<br />

Schon heute werden wir immer älter und wollen die Grenze zum Tod beliebig<br />

nach oben verschieben.<br />

Weltweit haben Forscher in Experimenten verschiedene Proteine ( SIR 2.1) und<br />

in ihnen die dazugehörenden Gene entdeckt, welche Langlebigkeit in den Zellen<br />

fördern.<br />

Die daraus möglicherweise resultierende verlängerte Lebenszeit birgt neue soziale<br />

und kulturelle Herausforderungen. Ist es wirklich erstrebenswert uralt zu<br />

werden? Ein längeres Leben ist nur dann ein Gewinn, wenn es auch mit ewiger<br />

Jugend verbunden ist.<br />

Die Geschichte von Eos, der griech. Göttin, die von Zeus die Unsterblichkeit für<br />

den Geliebten erwirkt, aber vergessen hatte den Wunsch nach ewiger Jugend -<br />

das eigentliche Privileg der Götter. Das ewige Leben wurde ihm zuteil, mit der<br />

Zeit aber veränderte er sich in eine nörgelnde, hässliche Gestalt.<br />

Wird ein endloses Leben ohne Schmerz, Leid und Tod, ohne Höhen und Tiefen,<br />

ein Leben der Beliebig- und Gleichgültigkeit.

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