WERENBACHTOBEL 01 - Zürcher Wanderwege
WERENBACHTOBEL 01 - Zürcher Wanderwege
WERENBACHTOBEL 01 - Zürcher Wanderwege
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<strong>01</strong><br />
<strong>WERENBACHTOBEL</strong><br />
TOBEL<br />
ZEHN WANDERUNGEN<br />
IM KANTON ZÜRICH<br />
03<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
BurgwiskWerenbachtobelkBurgwis<br />
Stationen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1<br />
1 KM<br />
Dauer/h<br />
Burgwis x 2:00<br />
Trichtenhusen 0:50 x 1:15 h<br />
Witikon 1:15 x 1:00 h<br />
Abzweigung Elefantenbach 1:20 x<br />
0:50 h<br />
Rastplatz Elefantenbach 1:40 x 0:30 h<br />
Burgwis 2:00 h<br />
Auf einen Blick<br />
Schwierigkeit<br />
H<br />
Distanz<br />
7 km<br />
Bergauf<br />
200 m<br />
Bergab<br />
200 m<br />
Karte (Zürcher <strong>Wanderwege</strong>):<br />
Zürich Nr. 4<br />
Burgwis<br />
450 m<br />
Abzweigung<br />
Elefantenbach<br />
593 m<br />
Witikon<br />
602 m<br />
Trichtenhusen<br />
564 m<br />
Rastplatz<br />
Elefantenbach<br />
522 m<br />
Burgwis<br />
450 m<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
m.ü.M.<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
5<br />
1<br />
km 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
04<br />
H<br />
Winterthur<br />
Zürich<br />
Elefantenbach<br />
STADT ZÜRICH<br />
Werenbach- und Stöckentobel:<br />
Was hat der Elefant im Bach zu suchen?<br />
Das Werenbachtobel gehört zu den eindrücklichsten Tobellandschaften Zürichs. Es entstand<br />
im Laufe der letzten 10 000 bis 15 000 Jahre, nachdem sich der Linthgletscher gegen Ende<br />
der letzten Eiszeit aus der Gegend von Zürich zurückgezogen hatte.<br />
Ab Tramstation Burgwies beginnt der leichte, romantische Aufstieg durch das Werenbachtobel.<br />
Wir folgen dem Bachlauf bis Trichtenhusen. Ein kleiner Abstecher (2 Min.) zum alten<br />
Müh le rad lohnt sich allemal. Die beiden Gasthöfe laden zum Verweilen ein. Die Lokalität<br />
Trichtenhusen wird erstmals 946 urkundlich erwähnt, und die dazugehörige Mühle besteht<br />
mit Sicherheit seit 1417. Weiter führt der Weg über die Strassenbrücke, dann nach links und<br />
steil hinauf über eine längere Treppe Richtung Witikon. Immer geradeaus auf dem Trichtenhausen-Fussweg<br />
nähern wir uns Witikon. Witikon ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemalige<br />
selbständige Gemeinde wurde 1934 eingemeindet und bildet heute zusammen mit<br />
Fluntern, Hottingen und Hirslanden den Kreis 7. Wir durchqueren den alten, recht intakten<br />
Dorfkern.<br />
Nach links gehend folgen wir der Trichterhausenstrasse bis zur Kreuzung. Über die Kreuzung<br />
geradeaus Richtung Burgwis kommen wir bald zur Abzweigung, wo der Elefantenbach<br />
beginnt. So wird der Bach im Stöckentobel genannt – Sinnbild dafür ist der steinerne Elefant,<br />
den der Verschönerungsverein Zürich 1898 weiter unten ins Bachbett baute. Woher der<br />
nicht alltägliche Name stammt, ist nicht geklärt. Doch bereits auf der Wildkarte aus den<br />
Jahren 1843-1851 wird der Bach durch das Stöckentobel als «Elephantenbach» bezeichnet.<br />
Der Stö ckentobelweg führt uns direkt zum Elefanten. Er steht mitten im Bach und lädt zum<br />
Spielen und Verweilen ein. Eine Feuerstelle mit Sitzgelegenheit steht ebenfalls zur Verfügung.<br />
In einem Tunnel unterqueren wir dann die Witikonerstrasse und erreichen bald die<br />
Tramhaltestelle Burgwis, Ausgangspunkt dieser Zweitobelwanderung.<br />
Hin- und Rückfahrt (ÖV):<br />
Tram 11 ab Zürich HB oder Zürich Stadelhofen–Zürich Burgwis