„Scho wieda ...“ - Pfarren Leutasch

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Rückschau Erntedank lissen unser Magdalenakirche und bestiegen den Glockenturm, inspizierten das alte Uhrwerk, durften mit der Orgel spielen und wissen inzwischen auch, wo die Gewänder der Sternsinger oder die Weihnachtskrippe aufbewahrt werden. Die unterschiedlich geschmückten Erntetafeln, die schöne Erntekrone und der reich geschmückte Gemüsewagen boten wieder ein würdiges Bild für das diesjährige Erntedankfest. Die heurige Ernte nahmen wir Leutascher Jungbauern gerne wieder zum Anlass, um bei einem feierlichen Einzug und dem anschließenden Festgottesdienst zu danken. Dass ein guter Ertrag keinesfalls als selbstverständlich anzusehen ist, zeigte sich aufgrund folgenschwerer Unwetter erst unlängst in einigen landwirtschaftlichen Nachbarschaftsgebieten. Abgesehen vom Dank für die Früchte des Feldes gebührt auch allen helfenden Händen ein herzliches Vergelt’s Gott! Marinta Nairs Schriftführerin der Jungbauernschaft Leutasch Auf den Glockenturm, an die Orgel oder auf die Kanzel unserer Kirche kommen eben nur besondere Menschen – wie unsere Rätselkönige. Pfarrwallfahrt Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind wieder dem Aufruf zu unserer Pfarrwallfahrt gefolgt. Auf den bewährten Spuren des Jakobswegs ging es entlang des Wegs der Sinne von Rietz aus zum Stift Stams. Danke an alle Organisatorinnen und Mithelfer. Gewinner des letzten Rätsels Zugegeben, das letzte Rätsel mit den verschiedenen Getreidearten war nicht ganz einfach. Geknackt haben es Laura Krug, Leoni Ripfl, Magdalena Neuner und Kajetan Neuner. Die Gewinner wurden zu einer nicht alltäglichen Kirchenführung eingeladen. Sie genossen einen Einblick hinter die Ku- So bekommen wir Leutascher die Hohe Munde seltener zu Gesicht. Die Teilnehmer an der Pfarrwallfahrt nutzen die Möglichkeit, in sich zu gehen und „einen anderen Blick“ auf unser Tal zu werfen. S. 04 – 05 // 02 Vorwort // 03 Werte // 04 Rückschau // 05 Denkanstoß // 06 „Scho wieda“ // 07 Besinnungstext //
Denkanstoß braucht. Dass es ein Gott ist, der immer für uns da ist, auch wenn einmal etwas schief geht. Wichtig ist mir auch, dass die Kinder die Ruhe, die Weihnachten eigentlich in sich birgt, erfahren. Als kleinen Anstoß rate ich den Kindern, dass sie sich daheim einmal ganz alleine fünf Minuten Zeit nehmen sollten, um einfach vor der Krippe zu SEIN und diese zu betrachten. Dies kann für die Kinder eine Form von Innehalten sein. Die Leutascher Religionslehrer Michaela Ranalter und Peter Haslinger hat Wolfgang Neuner-Pfeiffer darüber befragt, wie Weihnachten in der Schule und zu Hause gefeiert werden kann. Wie feiert ihr Advent in der Schule? Wie sind die Kinder auf Weihnachten eingestimmt? Peter: Visuell beginnt der Advent für die Kinder mit dem großen Adventkranz in der Aula und mit dem vom Reini (Schulwart) immer mehr und mehr geschmückten Christbaum, je näher es Richtung Weihnachten geht. Im Religionsunterricht der ersten drei Klassen verwende ich gerne Geschichten, in denen wir gemeinsam mit Josef und Maria den Weg in Richtung Betlehem gehen. Natürlich auch mit den Schwierigkeiten, die die beiden auf ihrem Weg hatten. In der 4. Klasse ist es mir sehr wichtig, dass die Kinder im Advent den freudenreichen Rosenkranz kennenlernen. Für mich führt der Rosenkranz mit all seinen Inhalten und Werten die Kinder wunderbar auf Weihnachten hin. Was ist dir persönlich wichtig, den Kindern für die Adventszeit bzw. für Weihnachten mitzugeben? Peter: Die Grundbotschaft, dass Gottes Sohn auf die Erde gekommen ist und alle Menschen mit Wohlwollen aufgenommen werden und niemand sich zu fürchten Wird die Hauskirche gelebt? Welche Impulse gibt es von Seiten der Schule dazu? Michaela: Primär beschäftigen wir uns mit einem möglichen Ablauf des Heiligen Abends. Mit Beispielen von Liedern und Gebeten, die gemeinsam in der Familie gesungen und gebetet werden können. Für die Hauskirche planen wir künftig eine Kiste, in welcher wesentliche Dinge für das Feiern der Hauskirche von uns hinein gegeben werden. Jedes Kind darf diese Kiste einmal in der Adventszeit mit nach Hause nehmen. Die Familien können dann auch gerne etwas, was ihrer Familie wichtig für das Feiern der Hauskirche ist, hineingeben. Das wäre aus meiner Sicht ein schöner Impuls für die aktive Hauskirche. Gibt es ein besonderes Erlebnis, welches du in der Adventszeit mit den Schulkindern hattest? Michaela: Vor Jahren hatte ich als zentrales Thema im Advent „Engel“ und wie der Engel zu Maria gekommen ist. Dabei haben wir gemeinsam verschiedene Engel gemalt. Ein Kind hat dann von sich aus angefangen, seinen gemalten Engel einer Freundin zu schenken. Dadurch sind die Kinder von selbst darauf gekommen, dass jeder von uns ein „Engel“ sein kann, wenn wir hilfsbereit und füreinander da sind. Danke für das Gespräch! // 08 Geburten... // 09 Vorschau // 10 Termine // 11 Vorschau // 12 Rätsel //
Seite 1 und 2: Zugestellt durch post.at Dezember 2
Seite 3: Werte WERTvoll - Hauskirche für de
Seite 7 und 8: Besinnungstext Sage, wo ist Betlehe
Seite 9 und 10: Vorschau Weihnachtspaten gesucht Di
Seite 11 und 12: Vorschau Kontaktkaffee Do 21.11.201

„Scho wieda ...“ - Pfarren Leutasch

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?