„Scho wieda ...“ - Pfarren Leutasch

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„Scho wieda ...“ „Scho wieda“ Weihnachten … „Scho wieda Weihnachten“, denken wir spätestens dann, wenn uns die ersten Weihnachtsbäume anleuchten oder in den Geschäften die „Stille Nacht-Berieselung“ einsetzt. Wie jedes Jahr packen auch wir unsere alten Lichterketten aus und denken mit Verzweiflung daran, was wir heuer wieder schenken sollen. Oft geht es uns dabei ein bisschen wie Phil Connor in „Täglich grüßt das Murmeltier“. Vielleicht müssen wir uns verändern, um aus Weihnachten wieder das zu machen, was dem Sinn von Weihnachten entspricht. Manchmal überkommt uns die Sehnsucht, aus dem alten Trott auszusteigen und es dieses Mal anders zu machen. Weihnachten nach innen leben, damit das Strahlen von uns ausgeht und nicht vom Christbaum. Die Weisen folgten einem Stern, der sie zur Krippe – zu Gott – führte. „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um Ihn zu huldigen.“ Math 2, 1-2 Welchem Stern folgen wir? Lassen wir uns blenden von dem Lichtermeer der Vorweihnachtszeit, sodass wir unseren Stern nicht mehr finden? Uns gilt heute die gleiche Einladung wie den Weisen. Wir könnten einmal das Materielle in den Hintergrund stellen, uns Zeit schenken, miteinander beten und die Hauskirche wieder aufleben lassen. Krankenbesuche machen oder an alleinstehende Nachbarn denken. Die Flüchtlinge in Lampedusa und die von der Sturmkatastrophe auf den Philippinen betroffenen Menschen sind weit weg. Lassen wir uns davon berühren, oder geht uns das nichts an? In unserer Gemeinde gibt es die Aktion Schuhkarton für unsere Flüchtlingskinder, denen wir mit einfachen Sachen eine Freude bereiten können. Das wichtigste im Leben sind die Werte, die wir vermitteln. Wir brauchen nicht das neueste Handy, den besten Laptop usw. Es müssen auch keine Markenklamotten sein. Wenn wir unseren Kindern wieder mehr Zufriedenheit vorleben und sie zu selbstbewussten Menschen erziehen, werden sie den vielen Versuchungen der heutigen Zeit auch leichter widerstehen können und die Wünsche ans Christkind gehen nicht ins Unendliche. In der Familie können wir uns einfach Zeit schenken zum Spielen, für einen Spaziergang, einen gemeinsamen Abend; viele Dinge, die man das ganze Jahr wiederholen kann. Wenn wir es so leben, ist Weihnachten nicht „scho wieda“, sondern immer wieder neu. Ein Gramm Beispiel bewirkt mehr als ein Zentner gute Worte. Johanna Krug Franz von Sales S. 06 – 07 // 02 Vorwort // 03 Werte // 04 Rückschau // 05 Denkanstoß // 06 „Scho wieda“ // 07 Besinnungstext //
Besinnungstext Sage, wo ist Betlehem? Liegt es tausend Jahre weit? Musst nur gehen, musst nur sehen, Betlehem ist JEDERZEIT Sage, wo ist Betlehem? Wo die Krippe? Wo der Stall? Musst nur gehen, musst nur sehen: Betlehem ist ÜBERALL Besinnungsfrage Sage, wo ist Betlehem? Komm doch mit! Ich zeig es Dir! Was nehme ich mir für die heurige Adventszeit vor, damit in mir Weihnachten wird? Musst nur gehen, musst nur sehen, Betlehem ist AUCH IN DIR // 08 Geburten... // 09 Vorschau // 10 Termine // 11 Vorschau // 12 Rätsel //
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Seite 9 und 10: Vorschau Weihnachtspaten gesucht Di
Seite 11 und 12: Vorschau Kontaktkaffee Do 21.11.201

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