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Auch andere Faktoren haben sich im dritten Quartal verändert: Die Bedeutung<br />
„flexibler Arbeitszeitmodelle “ stieg noch im ersten Halbjahr 2012 an und stagniert nun<br />
bei 31 Prozent. Eine „schnelle und transparente Informationspolitik“ ist mit 16 Prozent<br />
weiterhin ebenso stabil positioniert. Der Faktor „variable Gehaltsbestandteile“<br />
verzeichnet im dritten Quartal als Attraktionsfaktor einen leichten Rückgang auf 5<br />
Prozent und liegt damit wieder auf Jahresanfangsniveau.<br />
Gehalt und transparente Informationspolitik in Ostdeutschland wichtiger<br />
Attraktivitätsfaktor Nummer eins ist und bleibt im Westen und im Osten Deutschlands<br />
die angemessene Bezahlung; doch weiterhin mit unterschiedlicher Tendenz. Weiterhin<br />
sinkend ist der Wert in Westdeutschland mit 67 Prozent (68%, Q2; 2012). Der Wert<br />
der ostdeutschen Berufstätigen hingegen liegt auch im dritten Quartal mit 70 Prozent<br />
immer noch deutlich höher als bei den Kollegen im Westen. Allerdings stagniert er.<br />
Beim Thema „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ sind sich die Berufstätigen in Ost<br />
und West einig. Der Aspekt verliert sowohl in West- als auch in Ostdeutschland an<br />
Bedeutung. In den alten Bundesländern sinkt der Faktor um drei Punkte auf 52<br />
Prozent, in den neuen um fünf Punkte auf 54 Prozent.<br />
Der Aspekt der „Aufgabenverteilung beziehungsweise der Kompetenzen am<br />
Arbeitsplatz“ wird von den beiden Teilen Deutschlands im dritten Quartal komplett<br />
unterschiedlich bewertet. Seit einem Jahr hat der Wert im Westen an Bedeutung<br />
verloren. Nun stieg er erstmals um 9 Prozentpunkte an auf 49 Prozent. Die<br />
ostdeutschen Berufstätigen empfinden diesen Wert als weniger wichtig: Der Wert sinkt<br />
seit Jahresanfang um 2 Prozentpunkte auf nunmehr 43 Prozent.<br />
Als weiterer Attraktivitätsfaktor nimmt im Osten „eine schnelle und transparente<br />
Informationspolitik der Vorgesetzten“ zu – und das gleich um ganze 5 Prozentpunkte