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PRESSEINFORMATION<br />

29-10-12<br />

Klare Aufgabenverteilung spricht für hohe Attraktivität eines<br />

Arbeitsplatzes<br />

Aktuelle Sonderauswertung des JOB <strong>AG</strong> Arbeitsklima-Index‘<br />

Was macht den Arbeitsplatz besonders attraktiv?<br />

• Attraktivitätsfaktor „Aufgabenverteilung“ legt 2012 erstmals zu<br />

• Faktoren „Angemessene Bezahlung“ und „Wertschätzung“ verlieren<br />

leicht<br />

• „Regelmäßige Weiterbildung“ und „ gute Sozialleistungen“ weiterhin<br />

wichtig<br />

Fulda, 29. Oktober 2012 – „Welche Aspekte machen für Sie einen Arbeitsplatz<br />

besonders attraktiv?“ Antworten auf die Fragestellung dieser repräsentativen<br />

Umfrage der JOB <strong>AG</strong>, Fulda, unter den deutschen Berufstätigen ergab:<br />

Besondere Attraktivität wird immer noch mit 67 Prozent der „angemessenen<br />

Bezahlung“ und der „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ mit 53 Prozent<br />

zugesprochen. Die Tendenz im dritten Quartal 2012 ist jedoch rückläufig.<br />

Steigend hingegen und wichtiger geworden für die Beschäftigten ist die<br />

„Aufgabenverteilung und Definition der Kompetenzen“ mit 48 Prozent. Im<br />

ersten Halbjahr kam dieser Wert nicht über die 45-Prozent-Marke. Mehr<br />

Augenmerk legten die Beschäftigten auch wieder auf „gute Sozialleistungen<br />

des Arbeitsgebers“ und „regelmäßige Weiterbildung“. Beide Werte<br />

verzeichneten einen leichten Anstieg um drei beziehungsweise zwei<br />

Prozentpunkte.<br />

Es ist nachvollziehbar, dass der Faktor „klare Aufgabenverteilung und Definition der<br />

Kompetenzen“ bei den deutschen Berufstätigen an Attraktivität gewinnt“, so Stefan<br />

Polak, Vorstand der JOB <strong>AG</strong>. „Kontinuität und das Wissen, was jeder einzelne zu tun<br />

hat und welchen Beitrag man zum Ganzen, zum Erreichen der Unternehmensziele<br />

leistet, helfen in unsicheren Zeiten. Im letzten Quartal konnten wir noch einen Anstieg<br />

des Faktors „Wertschätzung“ verzeichnen, nun sinkt dieser Wert ebenso wie die<br />

„angemessene Bezahlung“. Es bleibt abzuwarten, wie die Aspekte sich im letzten<br />

Jahresviertel verschieben werden. Das wird sicherlich auch von der<br />

Wirtschaftsentwicklung im Euro-Raum beeinflusst.“<br />

Der Arbeitsklima-Index liefert im nunmehr fünften Jahr der Erhebung ein<br />

repräsentatives Stimmungsbild der berufstätigen Bevölkerung in Deutschland. Die<br />

quartalsweise Erhebung geschieht durch eines der renommiertesten<br />

Marktforschungsunternehmen Deutschlands im Auftrag des Fuldaer<br />

Personaldienstleisters. Die JOB <strong>AG</strong>, Spezialist im Personal Management für<br />

Unternehmen und <strong>Job</strong> Management für Bewerber, befragt seit 2008 in jedem Quartal<br />

über 1.100 deutsche Berufstätige repräsentativ zu ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz<br />

und nunmehr zum fünften Mal in Folge mittels Zusatzfrage zur Attraktivität des<br />

Arbeitsplatzes. Hierbei können die Befragten aus acht Faktoren auswählen –<br />

beispielsweise angemessene Bezahlung, flexible Arbeitszeitmodelle und schnelle sowie<br />

transparente Informationspolitik der Vorgesetzten. Mehrfachnennungen sind möglich.


Auch andere Faktoren haben sich im dritten Quartal verändert: Die Bedeutung<br />

„flexibler Arbeitszeitmodelle “ stieg noch im ersten Halbjahr 2012 an und stagniert nun<br />

bei 31 Prozent. Eine „schnelle und transparente Informationspolitik“ ist mit 16 Prozent<br />

weiterhin ebenso stabil positioniert. Der Faktor „variable Gehaltsbestandteile“<br />

verzeichnet im dritten Quartal als Attraktionsfaktor einen leichten Rückgang auf 5<br />

Prozent und liegt damit wieder auf Jahresanfangsniveau.<br />

Gehalt und transparente Informationspolitik in Ostdeutschland wichtiger<br />

Attraktivitätsfaktor Nummer eins ist und bleibt im Westen und im Osten Deutschlands<br />

die angemessene Bezahlung; doch weiterhin mit unterschiedlicher Tendenz. Weiterhin<br />

sinkend ist der Wert in Westdeutschland mit 67 Prozent (68%, Q2; 2012). Der Wert<br />

der ostdeutschen Berufstätigen hingegen liegt auch im dritten Quartal mit 70 Prozent<br />

immer noch deutlich höher als bei den Kollegen im Westen. Allerdings stagniert er.<br />

Beim Thema „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ sind sich die Berufstätigen in Ost<br />

und West einig. Der Aspekt verliert sowohl in West- als auch in Ostdeutschland an<br />

Bedeutung. In den alten Bundesländern sinkt der Faktor um drei Punkte auf 52<br />

Prozent, in den neuen um fünf Punkte auf 54 Prozent.<br />

Der Aspekt der „Aufgabenverteilung beziehungsweise der Kompetenzen am<br />

Arbeitsplatz“ wird von den beiden Teilen Deutschlands im dritten Quartal komplett<br />

unterschiedlich bewertet. Seit einem Jahr hat der Wert im Westen an Bedeutung<br />

verloren. Nun stieg er erstmals um 9 Prozentpunkte an auf 49 Prozent. Die<br />

ostdeutschen Berufstätigen empfinden diesen Wert als weniger wichtig: Der Wert sinkt<br />

seit Jahresanfang um 2 Prozentpunkte auf nunmehr 43 Prozent.<br />

Als weiterer Attraktivitätsfaktor nimmt im Osten „eine schnelle und transparente<br />

Informationspolitik der Vorgesetzten“ zu – und das gleich um ganze 5 Prozentpunkte


auf 20 Prozent. Für die westdeutschen Berufstätigen besitzt dieser Faktor weit weniger<br />

an Attraktivität. Er sinkt auf 15 Prozent (minus zwei Punkte).<br />

Harmonie zwischen Männern und Frauen<br />

Erstmals seit Beginn der Befragung herrscht zwischen den Geschlechtern keine<br />

Diskrepanz, was den Attraktivitätsfaktor „angemessene Bezahlung“ angeht. So gaben<br />

sowohl die männlichen als auch die weiblichen Beschäftigten diesen Wert mit 67<br />

Prozent an. Einzig der Ausgangspunkt ist unterschiedlich: Bei den Männern sinkt der<br />

Wert um drei Prozentpunkte, bei den Frauen steigt er um einen.<br />

Auch sonst herrscht bei den auf Platz zwei und drei folgenden Aspekten eine große<br />

Harmonie zwischen den Geschlechtern. Beide sind sich einig und bewerten die<br />

„Wertschätzung“ geringfügiger als im Vorquartal. Frauen ist die Wertschätzung<br />

dennoch mit 54 Prozent (57%; Q2, 2012) wichtiger als den Männern mit 51 Prozent<br />

(55%; Q2, 2012). Dafür legt bei beiden Befragungsgruppen die „Aufgabenverteilung<br />

bzw. der Definition der Kompetenzen“ zu. Männern ist diese mit 50 Prozent wichtiger<br />

als Frauen mit 45 Prozent.<br />

Der Wert für „flexible Arbeitszeitmodelle“ stagniert bei den männlichen und weiblichen<br />

Beschäftigten. Mit 38 Prozent der Nennungen ist er den Frauen aber weiterhin<br />

wichtiger als den Männern (25 %). Die Attraktivität für den Aspekt „gute<br />

Sozialleistungen des Arbeitgebers“ nahm im letzten Quartal bei beiden Gruppen ab,<br />

rückt aber aktuell wieder in den Fokus und steigt jeweils um drei Prozentpunkte.<br />

Männer legen mit 26 Prozent mehr Wert auf diesen Aspekt als Frauen mit 23 Prozent.<br />

Während die Männer ein größeres Augenmerk auf eine „schnelle und transparente<br />

Informationspolitik“ legen, setzen die Frauen in diesem Quartal mehr auf die


„regelmäßige Weiterbildung“. Männer bevorzugen eine zeitnahe Kommunikation im<br />

Unternehmen und bewerten den Aspekt mit 17 Prozent (Frauen 15 Prozent). Die<br />

weiblichen Beschäftigten hingegen setzen auf eine „regelmäßige Weiterbildung“. Der<br />

Wert steigt bei ihnen um 4 Prozentpunkte auf 17 Prozent (Männer 14 %; minus 1<br />

Punkt).<br />

Die Befragung<br />

Die Ergebnisse sind Auszüge aus einer vierteljährlichen Befragung des renommierten<br />

Marktforschungsunternehmens tns emnid im Auftrag der JOB <strong>AG</strong>. Im nunmehr fünften<br />

Jahr erhebt tns emnid, Bielefeld, diese Analyse repräsentativ und unabhängig in der<br />

berufstätigen Bevölkerung. Das Unternehmen befragt dazu regelmäßig etwa 1.100<br />

ausgewählte berufstätige Frauen und Männer aus allen Regionen, Altersgruppen und<br />

Bildungsschichten Deutschlands.<br />

Presseservice<br />

Die Ergebnisse des JOB <strong>AG</strong> Arbeitsklima-Indizes stehen allen Medien und Unternehmen<br />

gegen Quellenangabe kostenfrei zur Verfügung. Auf Wunsch können von Medien<br />

Sonderauswertungen – soweit aus dem Datenmaterial ableitbar – abgerufen werden.<br />

Im Juli 2011 erschien eine ausführliche Analyse des Arbeitsklima-Index‘ aus drei<br />

Jahren Befragung. Diese Analyse steht Interessierten unter www.jobag.com/arbeitsklima-index<br />

kostenlos zur Verfügung. Im Falle einer Veröffentlichung<br />

freuen wir uns über ein Belegexemplar oder den Link der Veröffentlichung.<br />

Der kommende Arbeitsklima-Index für das 4. Quartal wird im Dezember 2012<br />

veröffentlicht.


Über die JOB <strong>AG</strong>:<br />

Die 2002 gegründete JOB <strong>AG</strong> mit Hauptsitz in Fulda ist der Spezialist im Personal Management für<br />

Unternehmen und <strong>Job</strong> Management für Bewerber. Mit aktuell 80 Niederlassungen gehört die JOB <strong>AG</strong> zu den<br />

führenden Personaldienstleistern Deutschlands.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst alle Module der Wertschöpfungskette des modernen Personal Managements:<br />

Human Resources-Beratung, Zeitarbeit, Personalvermittlung, Temp to Perm Lösungen, Master Vendor<br />

Lösungen, Onsite Management, Interims-Management und Direct Search, sowie Projekte in den<br />

Geschäftsbereichen Produktion, Logistik & Handel, Industrie, Handwerk & Technik, Office & Management und<br />

spezialisierte Lösungen für Engineering, Fashion Logistik, Finance & Administration, Customer Care, Medical<br />

& Care, sowie Medical Professionals (Ärzte).<br />

Die JOB <strong>AG</strong> wurde 2012 das dritte Jahr in Folge im Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste<br />

Dienstleister“ ausgezeichnet. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die JOB <strong>AG</strong> einen Umsatz von 140 Mio. €. Das<br />

Unternehmen beschäftigt derzeit rund 5.000 Mitarbeiter.<br />

Weitere Informationen zur JOB <strong>AG</strong>:<br />

JOB <strong>AG</strong><br />

Personaldienstleistungen <strong>AG</strong><br />

Shared Service Center Kommunikation<br />

Herr Marc T. Liske<br />

Rangstraße 9<br />

36037 Fulda<br />

Tel.: 0661-90250-0<br />

Fax: 0661-90250-99<br />

Mail: marc.liske@job-ag.com<br />

Website: www.job-ag.com

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