Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Dez 2014 bis Feb 2015
Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Dez 2014 bis Feb 2015 "Lichtblicke"
Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Dez 2014 bis Feb 2015 "Lichtblicke"
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<strong>Dez</strong>ember - Januar - <strong>Feb</strong>ruar <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
Lichtblicke<br />
Projekt<br />
In dieser Ausgabe:<br />
„Lichtblicke“ im Advent<br />
Seiten 4 und 5<br />
Sefora Nelson<br />
in der Stadtkirche<br />
Seite 9<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen
Biblische Besinnung<br />
Liebe Gemeinde,<br />
bei vielen von uns erweckt die Weihnachtsgeschichte<br />
romantische Gefühle. Die Hirten auf<br />
dem Feld, die Engel, das Kind in der Krippe: Das<br />
alles ist uns vertraut aus Kindertagen und ein<br />
wertvoller Schatz in unserer Seele. Vergessen<br />
dürfen wir dabei freilich nicht: Der Sohn Gottes<br />
wird in die harte Realität unserer Welt hineingeboren.<br />
Besonders deutlich macht das die Erzählung<br />
von der Flucht nach Ägypten (Matthäus,<br />
Kapitel 2): Der Tyrann Herodes fürchtet, dass ihm<br />
mit dem neugeborenen Kind einer heranwachsen<br />
könnte, der seine Macht gefährdet. Um der<br />
grausamen Verfolgung zu entgehen, flieht Josef<br />
mit Maria und dem Kind nach Ägypten. Dort<br />
halten sie sich für einige Zeit als Asylanten auf.<br />
Es gibt noch eine andere biblische Tradition, die<br />
in eine ähnliche Richtung geht: Das Volk Israel<br />
entflieht zur Zeit des Mose der Tyrannei des<br />
Pharao. Diese Ur-Erinnerung hat das Volk durch<br />
die Zeiten hindurch wach gehalten und daraus<br />
eine wichtige Konsequenz gezogen: In Erinnerung<br />
an die Erfahrungen der Vorväter soll man<br />
Fremdlinge im eigenen Land pfleglich behandeln<br />
(vgl. 2. Mose 22,20).<br />
Uns selber ist das Thema „Asylanten“ sehr nahe<br />
gerückt. Asylsuchende leben mitten in unserer<br />
Stadt. Teilweise haben sie schwierigste Fluchtwege<br />
hinter sich und traumatische Erfahrungen<br />
gemacht. Das Schicksal der Christen und Jeziden<br />
im Nordirak hat viele unter uns wachgerüttelt.<br />
Das Terrorregime des sog. „Islamischen Staates“<br />
im Irak und in Syrien, dem auch viele Muslime<br />
zum Opfer fallen, ruft Entsetzen hervor. Das<br />
Verständnis für Menschen, die in unserem Land<br />
Zuflucht suchen, wächst. Es wächst auch die<br />
Erkenntnis, dass die meisten Flüchtlinge – woher<br />
sie auch kommen – sich nicht aus leichtfertigen<br />
Gründen auf den Weg gemacht haben.<br />
In unserer Stadt und im Landkreis gibt es<br />
inzwischen eine beeindruckende Zahl von<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die – etwa in Asyl-<br />
Unterstützerkreisen – sich aktiv um die Asylsuchenden<br />
kümmern. Ebenso sind sich unsere<br />
Politiker vor Ort – angefangen beim Landrat <strong>bis</strong><br />
hin zu anderen– ihrer Verantwortung bewusst und<br />
tun ihr Möglichstes. Nicht zuletzt hat auch die<br />
Diakonie unseres Dekanats Personal für die<br />
Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.<br />
Unser Engagement sollte Teil der allgemeinen<br />
bürgerschaftlichen Bemühungen sein. Es geht<br />
darum, unterstützend zu wirken. Es geht auch<br />
darum, weitere Gemeindeglieder zu einem Engagement<br />
in den Unterstützerkreisen zu motivieren.<br />
Und es geht nicht zuletzt darum, ganz<br />
deutlich zu machen: Die Sorge um die Asylsuchenden<br />
in unserem Land ist ein Gebot der<br />
christlichen Nächstenliebe.<br />
Eine gesegnete adventlichen und weihnachtliche<br />
Zeit wünschen Ihnen<br />
Pfr. Dr. Karl Eberlein, Pfr. Manfred Hohnhaus,<br />
Diakon Michl Martin, Kirchenmusikdirektor<br />
Klaus Wedel, Pfr. Joachim Klenk<br />
Foto: Internet
Bilder sind ein Spiegel der Seele<br />
Auf ein Wort mit der Künstlerin Christa Schüssel<br />
Das Kirchencafé ist ein Ort der Kunst und<br />
punktet durch interessante Ausstellungen. Bis<br />
Mitte November beeindruckten Bilder der<br />
Nürnberger Künstlerin Christa Schüssel. Sie ist<br />
der Meinung, dass Bilder auch ein Spiegel der<br />
Seele sind.<br />
Christa Schüssel stellte Bilder aus, die beim<br />
Malen entstehen und somit aus dem Inneren<br />
erzeugt werden. „Es sind meine Eindrücke und<br />
Gefühle, die den Pinsel führen“. So entstand ein<br />
Bild mit dem Titel „Inklusion“ durch die<br />
Begegnungen auf dem Gemeindefest im Juli<br />
<strong>2014</strong>. Es war der „Geist dieser Gemeinde“, sagt<br />
Christa Schüssel, der mich so ansprach, und sie<br />
meint damit die besondere Fokussierung auf das<br />
Thema Inklusion auf allen Ebenen der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
ihrer Gruppen und Veranstaltungen<br />
<strong>bis</strong> hinein in Gottesdienste.<br />
Bilder helfen nach Ansicht von Christa Schüssel<br />
auch, Brücken des Verstehens zu bauen und<br />
Freiraum für eigene Interpretationen zu lassen.<br />
Hineinfühlen müsse man sich in ein Bild,<br />
Empathie für Form, Farbe und Ausdruck<br />
entwickeln. Das ist der Künstlerin Christa<br />
Schüssel z. B. in ihrem Bild „Die Jakobsleiter“<br />
gelungen. Angelehnt an die biblische Geschichte<br />
in 1. Mose 27/28, in der Jakob einen Traum von<br />
einer Leiter hat, die zum Himmel führt. Christa<br />
Schüssel ist die Botschaft des „Sich Einfühlens“<br />
wichtig. Dann können Bilder wirken und<br />
Brückenschläge zum Leben und vom Leben<br />
ermöglichen.<br />
Diese Gedanken sollen aufgegriffen und weitergeführt<br />
werden. Mit der Adventszeit starten wir<br />
mit Bildern des Glaubens in ein neues Kirchenjahr.<br />
So werden in der Adventszeit mit dem<br />
Gemeindeprojekt „Lichtblicke“ Bilder ins Licht<br />
gerückt und die Taschenlampe des Glaubens<br />
Gewohntes ungewohnt beleuchten.<br />
Das Jahr <strong>2015</strong> führt uns dann in ein neues Jahr<br />
der Lutherdekade. Wir werden nach „Reformation<br />
und Bild“ fragen. Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen <strong>2015</strong> werden sich immer wieder<br />
auf dieses Thema der Lutherdekade beziehen.<br />
Die Jahreslosung aus Röm 15,7 „Nehmt einander<br />
an, wie Christus euch angenommen hat zum Lobe<br />
Gottes“, wird uns ebenfalls bildhaft begleiten.<br />
Die Künstlerin Stefanie Bahlinger hat dazu einen<br />
Flickenteppich entworfen, der in seiner Unterschiedlichkeit<br />
an Formen, Material und Zuschnitt<br />
doch ein verbindendes Kreuz sichtbar zu machen<br />
vermag. So wie uns Christen in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
das Kreuz verbindet.<br />
Bilder des Glaubens werden Raum für meditative<br />
Momente geben. Das ein oder andere Kunstwerk<br />
eines Künstlers oder einer Künstlergruppe wird<br />
unsere Gottesdienste bereichern. Christa Schüssel<br />
hat mit der Ausstellung ihrer Bilder den Ball<br />
ins Rollen gebracht. Danke!<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
Foto: Jörg Ohlson<br />
Santiago de Chile
Lichtblicke im Advent<br />
Ein Versuch ungewöhnlicher Perspektiven<br />
In der Weihnachtszeit 2013 gestalteten Gruppen der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> das Projekt<br />
„Engel in der Stadt“. In diesem Jahr will das Projekt „Licht-Blicke“ die Zeit von 1. Advent <strong>bis</strong> Ende<br />
des kirchlichen Weihnachtskreises Ende Januar mitgestalten. Eine kleine Projektgruppe wird<br />
verschiedenen „Lichtblicke“ ermöglichen. Die Grundlinien biblischer Botschaft in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit sollen immer wieder ungewöhnlich ins Spiel gebracht werden. Lassen Sie sich<br />
mitnehmen auf den Weg ungewöhnlicher „Lichtblicke“.<br />
Lichtblicke im Alten Rathaus<br />
Die finnisch-stämmige Künstlerin Marja-Lisa<br />
Trillitsch stellt einen Teil ihrer wunderbaren Stab-<br />
Puppen während des Weihnachtsmarktes im Erdgeschoss<br />
des Alten Rathauses aus und wird diese in ein<br />
besonderes Licht setzen. „Die Welt rückt enger zusammen.<br />
Wir fahren in die Fremde, Fremde kommen zu<br />
uns, wenn auch nicht immer freiwillig. Zunächst<br />
erscheinen die Fremden unterschiedlich von uns zu<br />
sein, dann aber doch sehr ähnlich“, meint die<br />
Künstlerin. Ihre Stabpuppen sind der Versuch, diesen<br />
Gedanken ins Licht zu rücken.<br />
Foto: M.L.Trillitsch<br />
Schulklassen, Gruppen und Interessierte werden durch beeindruckende Lichtblicke belohnt werden.<br />
Öffnungszeiten: Sa/So 12 - 20 Uhr für Interessierte, wochentags jeweils von 9 - 12 Uhr für<br />
Klassen/Gruppen und von 15 - 20 Uhr für Interessierte.<br />
Foto: D. Honig<br />
Lichtblick MARIA<br />
Die fränkische Lyrikerin Doris Honig holte im familienfreundlichen Gottesdienst<br />
zum 1. Advent Maria aus der Krippe in die Mitte der Stadtkirche. Ihre Texte<br />
weden den Gottesdienst in besonderer Weise bereichern und feine Nuancen der<br />
frohen Botschaft hörbar machen. Was fühlt diese Maria, was rückt sie durch die<br />
Geburt ihres Kindes ins Licht? Wer sind die Marias heute? Stehen sie im Licht<br />
oder im Schatten dieser Welt? Lichtblicke sollen versuchen, auf diese und andere<br />
Fragen einen Hauch von Antwort zu geben. Verbunden werden die lyrischen<br />
Gedanken mit der Aktion „Brot für die Welt“.
Staunende Licht-Blicke im Alten Rathaus<br />
Die Fotografin & Autorin Hildegard Schiexl wird<br />
vom 13. <strong>bis</strong> 21. <strong>Dez</strong>ember Fotografien zum<br />
Thema „Licht – Lichtblicke“ im Erdgeschoss des<br />
Alten Rathauses ausstellen.<br />
Ins Licht gerückt wird das Leben in seiner Fülle,<br />
betrachtet aus ungewohnten und ungewöhnlichen<br />
Perspektiven, gewürzt mit wohl<br />
bedachten Details fotografischer Ausdrucksformen.<br />
Eine Ausstellung, die nicht fordert,<br />
sondern einlädt, nicht anstrengt, sondern der<br />
Seele eine Auszeit gönnt. Eines der Bilder wird<br />
am 3. Advent in den<br />
Gottesdienst integriert<br />
und die Stadtkirche<br />
bereichern.<br />
29. Nov. um 14 Uhr Eröffnung Ausstellung<br />
„Puppen aus aller Welt“ /M. Trillitsch im Alten<br />
Rathaus- Erdgeschoss<br />
30. Nov. um 10 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent<br />
mit Texten von D. Honig und anschließendem<br />
Eintopfessen im ev. Gemeindehaus<br />
1. - 7. <strong>Dez</strong>. Ausstellung „Puppen aus aller Welt“<br />
im Alten Rathaus – Erdgeschoss<br />
7. <strong>Dez</strong>. um 10 Uhr Gottesdienst zum zweiten<br />
Advent und um 11 Uhr Finissage Ausstellung<br />
„Puppen aus aller Welt“ im Alten Rathaus –<br />
Erdgeschoss<br />
13. <strong>Dez</strong>. um 10 Uhr Eröffnung der Foto -<br />
Ausstellung „Lichtblicke“ von H. Schiexl im<br />
Alten Rathaus – Erdgeschoss<br />
14. <strong>Dez</strong>. um 10 Uhr Gottesdienst zum dritten<br />
Advent mit „Licht-Bildern“ von H. Schiexl.<br />
Vorankündigung<br />
NEU: Familienfreizeit in Sulzbürg bei<br />
Neumarkt<br />
der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
17.-19. April <strong>2015</strong><br />
Info unter pfarramt-roth@elkb.de<br />
Projekt „Lichtblicke“ im Überblick<br />
Foto: Hildegard Schiexl<br />
20. <strong>Dez</strong>. Waldweihnacht nicht nur für Familien.<br />
Treffpunkt 17 Uhr am evangelischen<br />
Gemeindehaus, anschließend gemeinsamer<br />
Lichterzug zum „Platz der Lichter“ mit Andacht<br />
und Glühwein<br />
21. <strong>Dez</strong>. um 10 Uhr Sing – Gottesdienst mit<br />
Liedern, die „Lichtblicke“ für die Seele sind.<br />
24. <strong>Dez</strong>ember<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am<br />
Heiligen Abend um 15 Uhr (Familiengottesdienst)<br />
, 17 Uhr (Christvesper), 19 Uhr (Christvesper) und<br />
22 Uhr (Christmette).
THEMEN DES GLAUBENS:<br />
Die Weihnachtsgeschichte - eine Provokation<br />
In der Stadt Halikarnass in Kleinasien wurde im<br />
Jahr 2 v. Chr. folgende Huldigung an den Kaiser<br />
Augustus verfasst: „Da die ewige und unsterbliche<br />
Natur des Weltalls das höchste Gut zu<br />
überschwänglichen Wohltaten den Menschen<br />
schenkte, indem sie Caesar Augustus hervorbrachte<br />
für ein glückseliges Leben bei uns, … den<br />
Retter des gesamten Menschengeschlechts,<br />
dessen Vorsehung die Gebete aller nicht nur<br />
erfüllte, sondern noch übertraf – Denn Land und<br />
Meer sind in Frieden …, die Menschen sind<br />
erfüllt von schönen Hoffnungen für die Zukunft,<br />
voll frohen Mutes für die Gegenwart ...“ Es lohnt<br />
sich, unsere Weihnachtsgeschichte vor dem<br />
Hintergrund einer solchen Herrscherideologie zu<br />
lesen. Wenn etwa ein römischer Staatsbeamter,<br />
dem Worte wie die der Huldigung an den Kaiser<br />
Augustus vertraut waren, die Weihnachtsgeschichte<br />
des Lukas zu lesen bekam, konnte er<br />
eigentlich nur den Kopf schütteln oder vor Zorn<br />
erbeben. Da nennt der <strong>Evang</strong>elist einen Menschen,<br />
der im hintersten Winkel des römischen<br />
Reiches geboren wird, den „Heiland“, den<br />
„Retter“ - wo es doch längst einen solchen Retter<br />
im Kaiserpalast zu Rom gab. Da wird von diesem<br />
Menschen namens Jesus, der aus geringen<br />
Verhältnissen stammt, gesagt, er sein auf<br />
wunderbare Weise gezeugt worden – wo man<br />
solches eigentlich nur bedeutenden Herrschern<br />
der damaligen Zeit nachsagte. Da wird von<br />
diesem Menschen gesagt, dass er Frieden bringe<br />
– wo man doch längst den Kaiser in Rom als den<br />
großen Friedensstifter verehrte. Sohn Gottes wird<br />
er auch noch genannt – wo doch dieser Ehrentitel<br />
seit der Zeit der Pharaonen nur für Kaiser und<br />
Könige reserviert war. Alle, die damals auf die<br />
römische Staatsideologie eingeschworen waren,<br />
haben die Weihnachtsgeschichte des Lukas nicht<br />
als eine beschauliche romantische Idylle wahrgenommen.<br />
Für sie war es eine konfrontative<br />
Frechheit, was sich da ein christlicher Schriftsteller<br />
leistete und was die Christen in ihren<br />
Gottesdiensten verkündeten.<br />
Wir tun gut daran, die Weihnachtsgeschichte<br />
auch einmal unter diesem Blickwinkel zu lesen.<br />
Sie ist eine Geschichte für Menschen, die<br />
Machtlosigkeit und Erniedrigung erfahren<br />
haben; eine Geschichte für Menschen, die sich<br />
nicht mehr vom Machtgehabe und den Ansprüchen<br />
derer blenden lassen, die sich nur selber<br />
beweihräuchern. Sie ist die Geschichte eines<br />
Menschen, der nicht auf der Straße der Sieger<br />
geht, sondern am Kreuz landet; die Geschichte<br />
eines Menschen, der schließlich als der Todesüberwinder<br />
erfahren wird. Vielleicht entdecken<br />
wir uns auch selber in dieser Geschichte - mit den<br />
Schmerzen und Verwundungen unseres Lebens,<br />
aber auch mit unserer Hoffnung und unserer<br />
Sehnsucht.<br />
Pfr. Dr. Karl Eberlein<br />
Foto: Internet
Aktuelles aus Bernlohe<br />
Liebe Gemeindeglieder aus Bernlohe, Unterund<br />
Oberheckenhofen,<br />
wir können auf einige sehr erfreuliche Ereignisse<br />
zurückschauen: Inzwischen ist auch die Renovierung<br />
des Gemeindehauses zum Abschluss gekommen.<br />
Die Gesamtkosten der Maßnahmen an<br />
Kirche und Gemeindehaus belaufen sich auf<br />
etwas unter 50.000 €. Der Spendenanteil liegt bei<br />
ca. 27 %. Hinzu kommen die beträchtlichen<br />
handwerklichen Eigenleistungen, ohne die alles<br />
viel teurer geworden wäre. Allen, die mit ihrer<br />
Gabe oder mit ihrer aktiven Mithilfe zum<br />
Gelingen beigetragen haben, sei auch an dieser<br />
Stelle herzlich Dank gesagt.<br />
Der Gemeindeausflug Ende September nach<br />
Bamberg (auf dem Bild sehen Sie einen Teil<br />
unserer Reisegruppe) war nicht nur von schönem<br />
Wetter, sondern auch von einer guten Stimmung<br />
geprägt. Eine Woche später beteiligten sich die<br />
Konfirmanden an der Gestaltung des gut besuchten<br />
Erntedankfestgottesdienstes. Unsere elf<br />
Konfirmanden sind eine ebenso lebhafte wie<br />
sympathische Gruppe. Einige von ihnen sind<br />
auch bereit, sich in die Jungschararbeit einzubringen,<br />
nachdem die <strong>bis</strong>herigen Leiter nicht<br />
mehr zur Verfügung stehen. Diakon Martin wird<br />
sich der Sache weiter annehmen.<br />
Wir gehen nun der weihnachtlichen Zeit entgegen.<br />
Wie gewohnt laden wir am ersten Advent<br />
nach dem Familiengottesdienst (10 Uhr) zum<br />
Eintopfessen ins Gemeindehaus ein. Den adventlichen<br />
Abendgottesdienst (Mittwoch, 10. <strong>Dez</strong>ember,<br />
19.30 Uhr) wird wieder die Büchenbacher<br />
Stubenmusik musikalisch ausgestalten.<br />
Und zur Waldweihnacht am vierten Advent<br />
(16.00 Uhr) laden auch in diesem Jahr der<br />
Wander- und Heimatverein und die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gemeinsam ein. Bitte beachten Sie<br />
hinsichtlich aller Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
auch die Terminseite des <strong>Gemeindebrief</strong>s.<br />
Ein mir wichtiges Anliegen noch zum Schluss:<br />
Für viele von uns ist die adventliche und<br />
weihnachtliche Zeit mit vielen Aufgaben und<br />
Verpflichtungen verbunden. Andere wiederum<br />
spüren in dieser Zeit besonders ihre Kümmernisse.<br />
Uns allen jedoch möchte ich wünschen,<br />
dass etwas von dem Frieden und dem Trost der<br />
weihnachtlichen Botschaft in unsere Herzen<br />
einzieht. Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen<br />
unseres Kirchenvorstehers Gerhard Geim und<br />
des ganzen Gemeindeausschusses,<br />
Ihr Pfarrer Dr. Karl Eberlein<br />
Foto: Eberlein
Friedhof<br />
Neues und Wissenswertes<br />
Steinmetz spendet Sitzbank als Unikat<br />
Der kirchliche Friedhof in <strong>Roth</strong> hat einen<br />
weiteren Akzent erhalten. Steinmetz Henrik<br />
Heiden spendete eine Sitzbank, die in Stil und<br />
Material zu dem von ihm bereits gestalteten<br />
Urnenfeld hinter der Kreuzkirche integriert<br />
wurde. Damit erhält der <strong>Roth</strong>er Friedhof einen<br />
weiteren künstlerischen und optischen Akzent.<br />
Pfarrer Joachim Klenk bedankte sich im Namen<br />
des evangelischen Kirchenvorstandes für diese<br />
außergewöhnliche Spende. Gabi Stütz, zuständig<br />
für die Verwaltung des Friedhofs, nahm<br />
die Spende persönlich entgegen. Die Besucher<br />
des Urnenfeldes können nun Ruhe und Einkehr<br />
in besonderer Weise finden. Danke auch an alle<br />
Spender von Holzbänken für den Friedhof.<br />
Foto: E.Braun<br />
Engelfeld zur Herzenssache gemacht<br />
Vor einigen Jahren hatte die Kreisklinik <strong>Roth</strong> bei der <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchengemeinde</strong> angefragt, ob<br />
sie nicht eine Grabesstätte für Fehlgeburten einrichten könnte. Deshalb beschloss der<br />
Kirchenvorstand 2010, ein „Engelfeld“ auf dem Friedhof neben der Aussegnungshalle, im Bereich der<br />
Kindergräber, auszuweisen. Auf dem Engelfeld finden Kinder ihre letzte Ruhestätte, denen es in Folge<br />
von Schwangerschaftsabgängen oder Totgeburten nicht möglich war, das Licht der Welt zu erblicken.<br />
So lautet auch die Inschrift auf der Stele, inmitten des Engelfeldes: „gestorben auf dem Weg<br />
ins Leben, geborgen in der Liebe“<br />
Derzeit befinden sind drei Kindergräber auf dem<br />
Engelsfeld, das von den Angehörigen dankbar<br />
angenommen wird. Sie können dort ihre Lieben<br />
besuchen und die Erinnerung leben. Frische<br />
Schnittblumen schmücken regelmäßig das<br />
Engelfeld. Im August dieses Jahres haben sich<br />
Carola Dechand und Barbara Zehnder entschlossen,<br />
sich ehrenamtlich um das Engelfeld<br />
zu kümmern. Es wurde Unkraut gejätet, das Grab<br />
mit Blumenerde neu aufgeschüttet. Bodendecker<br />
und der Jahreszeit entsprechende Pflanzen<br />
tragen zur Verschönerung dieser würdevollen<br />
Ruhestätte bei.<br />
Foto: B. Zehnder<br />
Barbara Zehnder<br />
8
Kirchenmusik<br />
20 Jahre evangelisches Gesangbuch<br />
Am 1. Advent 1994 haben wir es feierlich in<br />
unserer Gemeinde eingeführt, das neue Gesangbuch.<br />
In der Mitte stand ein Tisch, auf dem<br />
zugedeckt die neuen Gesangbücher lagen. Und<br />
dann kam der Moment, wo das Tuch angehoben<br />
und sich alle Gottesdienstbesucher ein neues<br />
Gesangbuch nehmen durften. Wie stolz waren<br />
wir damals. Als Musiker bin ich ein Zahlenmensch.<br />
Deshalb habe ich einmal nachgerechnet,<br />
welche Lieder wir in den vergangenen 20 Jahren<br />
in den Gottesdiensten und Kasualien überhaupt<br />
gesungen haben.<br />
Im Stammteil stehen 535 Nummern, dazu<br />
kommen noch die Zwischennummern (178,1;<br />
178, 2 usw.). Zusammengerechnet ergibt das 562<br />
Nummern. Davon haben wir 236 Lieder gesungen,<br />
das entspricht 42 %. Ab den Nummern<br />
536 heißt es „bayerischer Anhang“. Da stehen<br />
126 Nummern, von denen wir 67, also 53 %<br />
gesungen haben. Zusammengefasst bedeutet das.<br />
Von den eigentlichen 688 Liedern haben wir in<br />
unserer Gemeinde 303 gesungen, das entspricht<br />
44 %.<br />
Nun beinhaltet unser Gesangbuch nur zwei<br />
Drittel mit Liedern, der Rest sind Texte. Ob diese<br />
Texte wirklich nötig gewesen wären, wage ich zu<br />
bezweifeln. Und als Zahlenmensch mache ich<br />
nun folgende Rechnung auf: Laut meiner<br />
Küchenwaage wiegt das EG 734 g. Ziehe ich ein<br />
Drittel für den Textteil ab, bleiben noch 492 g an<br />
Liedern. Davon haben wir...? Ach, was soll ich<br />
weiter rechnen. Mindestens die Hälfte hätten wir<br />
nicht gebraucht. Und jetzt sitzt schon wieder eine<br />
Kommission zusammen, die Überlegungen trifft,<br />
ein neues Gesangbuch zu erarbeiten, das 2030<br />
erscheinen soll. Naja, weniger ist oft viel mehr.<br />
KMD Klaus Wedel<br />
Sefora Nelson<br />
in der Stadtkirche<br />
Die christliche Liedermacherin Sefora Nelson<br />
wird am Mittwoch, den 11. März um 19.30 Uhr<br />
ein Konzert in der Stadtkirche geben. Ausrichter<br />
sind in Kooperation die Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Roth</strong> und die evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong>. Wie in jedem Jahr<br />
wollen beide Gemeinden auch <strong>2015</strong> ein Zeichen<br />
mit ansprechender, christlich geprägter Musik,<br />
setzen. Mit der deutsch-italienischen Musikerin<br />
Sefora Nelson aus dem Stuttgarter Raum kommt<br />
eine Liedermacherin, die in unserem Land<br />
bereits erheblichen Bekanntheitsgrad erlangen<br />
konnte. Mit sechzehn Jahren wurde ihr Talent an<br />
der Oper gefördert. Sefora Nelson entschied sich<br />
für einen Studiengang in Chicago und studierte<br />
dort Gesang und Theologie. Während ihres<br />
Studiums sang sie in Gefängnissen und für<br />
Obdachlose. Unter anderem sang sie auf<br />
Frauentagen und christlichen Großveranstaltungen.<br />
2009 wurde Produzent Arne Kopfermann<br />
auf sie aufmerksam. Im selben Jahr<br />
gewann sie den SPRING-Song Contest 2009 mit<br />
ihrem Song „Thank You For Valleys“. Sefora<br />
Nelson veröffentlichte bei Gerth Medien in CD-<br />
Serien wie „Starke Frauen – sanfte Töne“ eigene<br />
Songs“, bevor dort im März 2010 ihr erstes<br />
deutschsprachiges Solo-Album „Wenn der Tag<br />
kommt“ erschien. Im September 2012 erschien<br />
ebenfalls bei Gerth Medien ihr zweites Album<br />
„Mehr als genug“, Produzent war diesmal<br />
Samuel Jersak. Wir freuen uns, mit Sefora<br />
Nelson eine besonders beeindruckende<br />
christliche Liedermacherin in der Stadtkirche<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Joachim Klenk, ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
& Christian Hertel, Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Roth</strong><br />
Quelle: Internet<br />
9
Pfaffnews<br />
Neues aus Pfaffenhofen<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
schon wieder ist ein Kirchenjahr vorüber und ein<br />
neues beginnt mit dem 1. Advent. Traditionell<br />
begehen wir ihn mit einem Familiengottesdienst,<br />
dem sich unser Eintopfessen zugunsten von<br />
„Brot für die Welt“ anschließt. Unsere<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden werden<br />
dabei wieder köstliche Brote anbieten, die<br />
Bäckermeister Reiner Schwab mit ihnen<br />
gebacken hat. Wir sagen „Danke!“ und sind<br />
sicher, dass auch heuer keines davon übrig<br />
bleiben wird.<br />
Für das gemeinsame Kaffeetrinken, das die<br />
Veranstaltung beschließt, suchen wir auch in<br />
diesem Jahr wieder Kuchenspender/innen und<br />
sind zuversichtlich, dass dies unter der<br />
bewährten Vermittlung von Frau Ute Schwab (T.<br />
09171/70408) bestens klappt.<br />
Vom Erlös des Eintopfessens und des Brotverkaufs<br />
wollen wir einen Teil für die Unterstützung<br />
der Menschen zur Seite legen, die im<br />
nächsten Jahr als Asylbewerber zu uns kommen.<br />
Sicher wird ihr Aufenthalt unser Dorfleben ein<br />
Stück weit verändern, als Christen wollen wir<br />
diesen Menschen aber mit Gelassenheit und der<br />
gebotenen Nächstenliebe begegnen. Wir vertrauen<br />
dabei darauf, dass diese Begegnungen<br />
auch uns selbst bereichern können.<br />
Im Kirchenvorstand haben wir uns deshalb<br />
bereits in der Septembersitzung Gedanken gemacht,<br />
was wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> zu einem<br />
guten Miteinander beitragen können. So suchen<br />
wir zunächst Personen, die sich für einen<br />
Helferkreis vor Ort zu Verfügung stellen. Die<br />
weiteren Schritte wollen wir dann mit ihnen<br />
gemeinsam abstimmen. Wenn Sie sich für diese<br />
sinnvolle, ehrenamtliche Beschäftigung interessieren,<br />
dann können Sie sich gerne bei Herrn<br />
Edgar Griese (T. 09171/87444<br />
bzw. 0151/25227273) oder bei Herrn Leonhard<br />
Weiß (0171/49607268) informieren. Da beide<br />
bereits seit Jahren im <strong>Roth</strong>er Helferkreis-Asyl<br />
tätig sich, wissen sie gut Bescheid und sind<br />
kompetente Ansprechpartner. Sollten sie daraufhin<br />
mitmachen wollen, so teilen Sie dies bitte<br />
unserem Vertrauensmann Martin Burmann oder<br />
mir als Pfarrer mit.<br />
Freuen dürfen wir uns am 7.12.<strong>2014</strong> auf das<br />
Konzert von „ . . .sed vivam!“, das um 17.00 Uhr<br />
in unserer Ottilienkirche beginnt. Dabei erklingt<br />
vorweihnachtliche Musik aus dem Mittelalter<br />
und der Renaissance. Der Eintritt ist frei, um<br />
Spenden zur Deckung der Fahrtkosten wird<br />
gebeten.<br />
Weitere besondere Veranstaltungen im <strong>Dez</strong>ember<br />
sind: Am 10.12.<strong>2014</strong> um 19.00 Uhr unser<br />
adventlicher Abendgottesdienst mit Heiligem<br />
Abendmahl; sowie unser vorweihnachtlicher<br />
Seniorennachmittag am 13.12.<strong>2014</strong>, der ab 14.30<br />
Uhr mit einer kleinen Adventsandacht in unserer<br />
Kirche beginnt, und dann bei Kaffee und Kuchen<br />
im Gemeindehaus fortgesetzt wird.<br />
Hans Gsänger trägt uns dabei Gedichte und<br />
Geschichten zur Weihnachtszeit vor. Auf das<br />
Krippenspiel am Heiligen Abend können und<br />
wollen wir auch in diesem Jahr nicht verzichten,<br />
und danken Ute Güttler, dass sie es wieder mit<br />
unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
vorbereiten und durchführen wird.<br />
In diesem Sinne: Freuen wir uns auf eine frohe<br />
und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!<br />
Manfred Hohnhaus, Pfarrer<br />
Martin Burmann, Vertrauensmann<br />
Fotos: Jörg Ohlson
Gottesdienste<br />
&<br />
<strong>Dez</strong>ember<br />
Januar<br />
<strong>Feb</strong>ruar<br />
Sonntag, 30. November <strong>2014</strong>, 17 Uhr, Kugelbühlplatz<br />
ADVENTSSINGEN<br />
<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />
<strong>Evang</strong>elischer Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Montag 19.00 Jugendandacht „Silence“<br />
(Stadtkirche)<br />
Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />
Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />
K o n z e r t e<br />
Mittwoch, 17. <strong>Dez</strong>ember <strong>2014</strong>, 19 Uhr,<br />
Christuskirche Hilpoltstein<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
Kirchenchor Hilpoltstein<br />
Kammerchor <strong>Roth</strong><br />
<strong>Evang</strong>elischer Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Freitag, 19. <strong>Dez</strong>ember <strong>2014</strong>, 16 Uhr,<br />
Hans-Roser-Haus<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
14.12. 11.30 Uhr 26.12. 11.30 Uhr<br />
25.01. 11.30 Uhr 22.02. 11.30 Uhr<br />
22.03. 11.30 Uhr<br />
28.11.<strong>2014</strong> Ottilienkirche Pfaffenhofen, 19.00 Uhr<br />
27.02.<strong>2015</strong> Stadtkirche <strong>Roth</strong>, 19.00 Uhr<br />
<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Sonntag, 21. <strong>Dez</strong>ember <strong>2014</strong>, 10 Uhr,<br />
<strong>Evang</strong>elische Stadtkirche<br />
SINGGOTTESDIENST<br />
<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />
<strong>Evang</strong>elischer Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Probentermine Kirchenmusik<br />
Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />
Montags, 20.00Uhr<br />
Dienstags, 20.00Uhr<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Kantorei<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />
Kiliansdorf<br />
Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />
Hans - Roser - Haus<br />
05.12. / 24.12. jeweils 14.00 Uhr<br />
9.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02. - 16.00 Uhr<br />
evang. Gottesdienst<br />
<strong>2014</strong>: 19.11. 22.11. 30.11. 24.12.<br />
<strong>2015</strong>: 01.01. 18.01. 01.02. 15.02.<br />
16. Januar <strong>2015</strong><br />
jeweils 10.30 Uhr
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
So 07.12.<br />
2. Advent<br />
10.00<br />
Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
08.00<br />
Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Mi 10.12. 19.00<br />
19.30<br />
Gottesdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Gottesdienst Bernlohe<br />
mit Büchenbacher Hausmusik<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Sa 13.12. 09.30 - Kinderkirche im<br />
12.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
So 14.12.<br />
3. Advent<br />
So 21.12.<br />
4. Advent<br />
Mi 24.12.<br />
Heiligabend<br />
Do. 25.12.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Fr. 26.12.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
So. 28.12.<br />
1. So. nach dem<br />
Christfest<br />
10.00<br />
10.00<br />
Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Sing-Gottesdienst<br />
(Dekan i.R. Smolka und<br />
KMD Wedel<br />
15.00 Familiengottesdienst<br />
(Diakon Martin)<br />
17.00 Christvesper I<br />
(Pfr. Klenk)<br />
19.00 Christvesper II<br />
(Pfr. Klenk)<br />
22.00 Christmette<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
10.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
Festgottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Festgottesdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Gottesdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
08.00<br />
Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.30<br />
09.30<br />
16.00<br />
Gottesdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Gottesdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe Waldweihnacht<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Bernlohe:<br />
15.30 Familiengottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
19.00 Christvesper<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Pfaffenhofen:<br />
15.30 Familiengottesdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
19.00 Christvesper<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30<br />
09.30<br />
Festgottesdienst<br />
Pfaffenhofen (Pfr. Hohnhaus)<br />
Gottesdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
12
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
Mi.31.12.<br />
Silvester<br />
17.00 Jahresabschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
15.30 Jahresabschlussgottesdienst<br />
Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Do 01.01.<br />
Neujahr<br />
17.00 Musikgottesdienst<br />
(KMD Wedel, Pfr. Klenk)<br />
15.30 Jahresabschlussgottesdienst<br />
Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
So 04.01.<br />
2. So.nach<br />
Weihnachten<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Di 06.01.<br />
Epiphanias<br />
So 11.01.<br />
1. So nach<br />
Epiphanias<br />
Mi 14.01.<br />
Sa 17.01.<br />
So 18.01.<br />
2. So nach<br />
Epiphanias<br />
So 25.01.<br />
letzter So nach<br />
Epiphanias<br />
So 01.02.<br />
Septuagesimae<br />
Sa 14.02.<br />
So 08.02.<br />
Sexagesimae<br />
So 15.02.<br />
Estomihi<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
(Diakon Martin)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Prädikant Wendler)<br />
09.30 - Kinderkirche im<br />
12.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
11.30 Mini-Gottesdienst (Team)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 - Kinderkirche im<br />
12.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Präd. Wendler)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30 Gottesdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.30 Gottesdienst Bernlohe<br />
(Prädikantin Dittmar)<br />
19.30 Ökumen. Gottesdienst in<br />
Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein/ Pfr.<br />
Ottenwälder)<br />
09.30 Gottesdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30 Gottesdienst Pfaffenhofen<br />
(Lektor Gsänger)<br />
09.30 Gottesdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Gottesdienst Pfaffenhofen<br />
(Präd. Dittmar)<br />
& Termine 13Gottesdienste<br />
So 22.02..<br />
Invokavit<br />
10.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Gottesdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.30 Gottesdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.
Wichtige Anschriften<br />
<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />
Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />
Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />
e-mail: pfarramt-roth@elkb.de<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Mi., Fr.:<br />
Do.:<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />
BIC<br />
BYLADEM1SRS<br />
Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />
IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />
Friedhofsverwaltung:<br />
IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />
Pfaffenhofen:<br />
IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74<br />
1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />
joachim.klenk@elkb.de<br />
2. Pfarrstelle: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />
Alex-Zink-Str. 22 3377<br />
3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />
Kirchplatz 5 9714 - 15<br />
Diakon: Michael Martin 60939<br />
martin.michl@elkb.de<br />
Friedhofsverwaltung<br />
nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Gabi Stütz 9714-18<br />
gabriele.stütz@elkb.de<br />
Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />
Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />
Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />
Hans Feuerstein 1556<br />
Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />
Martin Burmann 63413<br />
<strong>Evang</strong>elische Kindertagesstätten <strong>Roth</strong>:<br />
„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />
mit Kinderkrippe<br />
„Arche Noah“<br />
Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />
„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />
Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />
Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />
09122/9256335<br />
Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />
1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />
IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />
BIC: BYLADEM1SRS<br />
Ambulante Pflegehilfe:<br />
Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
827858<br />
<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />
Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />
Wohnstift Augustinum:<br />
Am Stadtpark 1, 8050<br />
Kirchplatz 7,<br />
Am Kugelbühlplatz<br />
Freitags von 14.30 <strong>bis</strong> 18.00 Uhr<br />
Samstags von 9.00 <strong>bis</strong> 12.30 Uhr<br />
Gruppen <strong>Roth</strong><br />
„Heldenzeit“ offenes Jugendangebot<br />
Gemeindehaus<br />
Freitag 18.30 - 21 Uhr Tel. 8258089<br />
Freitags Jungschar<br />
im wöchentlichen Wechsel im<br />
Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />
jeweils um 15.30 Uhr<br />
Info bei Diakon M. Martin<br />
& Tanja Reidelbach<br />
tanja.reidelbach@dekanat-schwabach.de<br />
<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />
Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Ansprechpartnerin<br />
Christina Porlein Tel. 2553<br />
<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />
Info bei<br />
Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />
Midlife Kreis<br />
für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />
Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />
oder C. Kohler 857135<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
Joachim Klenk Tel. 0171-333<br />
Seniorenstammtisch<br />
17.12.<strong>2014</strong> Gasthaus Zeppelin<br />
21.01.<strong>2015</strong> Gasthaus Gartenlaube<br />
18.02.<strong>2015</strong> Frankenstube<br />
jeweils um 12.00 Uhr<br />
Treff russisch sprechender Menschen<br />
Frau Ruder & Team<br />
Gründungstreffen Sonntag 14. <strong>Dez</strong>.<br />
(1. Advent) 15 - 17 Uhr<br />
Meditative Jugendandacht „Silence“<br />
immer montags 19.00 Stadtkirche<br />
Mini Gottesdienst Kreis<br />
tanja.reidelbach@dekanat-schwabach.de<br />
Team Kinderkirche<br />
tanja.reidelbach@dekanat-schwabach.de<br />
Konfirmandengruppen<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />
Team Eine-Welt-Laden<br />
Gis Bucka über Pfarramt<br />
Team Friedensgebet<br />
über Pfarramt<br />
Team Kirchencafé<br />
Ursula Ohlson Tel. 60847<br />
Chöre<br />
Posaunenchor<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Kantorei<br />
KMD Klaus Wedel Tel. 5125<br />
Gruppen Bernlohe<br />
Jungschar „Ants“<br />
Fr. 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Info bei Matthias Katheder<br />
Tel. 87420<br />
Frauentreff<br />
jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />
Info bei Frau Kaufmann<br />
Tel. 09172/8553<br />
Gruppen Pfaffenhofen<br />
Posaunenchor Pfaffenhofen<br />
Di. 20.00 Uhr, Probe im Gemeindehaus<br />
Di. 19.30 Uhr, Jungbläser<br />
Auskunft bei Hans Jürgen Sauer<br />
Tel. 63250<br />
Bibelgesprächskreis<br />
am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />
Info bei Pfr. M. Hohnhaus. Tel. 9714-15<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Info bei S. Bachinger Tel. 853960<br />
GänZeblümchen<br />
Infos bei Frau Schwab Tel. 70408<br />
Frauenkreis<br />
Info bei Frau Worsch Tel. 3197<br />
Seniorenkreis<br />
am Samstag ab 14.30 Uhr<br />
Pfarrer M. Hohnhaus Tel. 9714-15<br />
14
Weltgebetstag <strong>2015</strong><br />
Die Bahamas-Inseln laden ein<br />
Ökumenisch wird der Weltgebetstag gefeiert,<br />
Wenn wir von den Bahamas hören, dann denken<br />
wir an Traumstrände, Korallenriffe, glasklares<br />
Wasser: Das bieten die 700 Inseln der Bahamas.<br />
Sie machen den Inselstaat zwischen den USA,<br />
Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel.<br />
Die Bahamas sind das reichste<br />
kari<strong>bis</strong>che Land und haben eine lebendige<br />
Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das<br />
Paradies hat mit Problemen zu kämpfen. Extreme<br />
Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und<br />
erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle<br />
Gewalt gegen Frauen und Kinder.<br />
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides<br />
greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag <strong>2015</strong> auf. In dessen<br />
Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium<br />
(13,1-17), in der Jesus seinen<br />
Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen<br />
der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade<br />
in einem Alltag, der von Armut und Gewalt<br />
geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe<br />
auf den Spuren Jesu Christi.<br />
Rund um den Erdball gestalten Frauen am<br />
Freitag, den 6. März <strong>2015</strong>, Gottesdienste zum<br />
Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und<br />
Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle<br />
erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas,<br />
wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als<br />
lebendige und solidarische Gemeinschaft zu<br />
leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten,<br />
die Projekte für Frauen und<br />
Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen.<br />
Darunter ist auch eine Medienkampagne des<br />
Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“<br />
(BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen<br />
bekämpft.<br />
In <strong>Roth</strong> wird der Weltgebetstag von Frauen aus<br />
der katholischen und evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
vorbereitet. Die Männer sorgen mit<br />
einem „ökumenischen Kochen“ eines Gerichtes<br />
von den Bahamas für den kulinarischen Akzent.<br />
Gottesdienst am Weltgebetstag, Freitag 6. März<br />
<strong>2015</strong> um 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche.<br />
Anschließend gemeinsames Essen im<br />
evangelischen Gemeindehaus, Mühlgasse 6.<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Foto: S. Graff<br />
18.12. 29.01. 26.02.<br />
jeweils 19.30 Uhr, Altes Rathaus<br />
Bibel teilen<br />
Leitung: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />
Diakon Heinrich Hofbeck<br />
15
Gemischtes<br />
Fränkische Weihnacht in <strong>Roth</strong><br />
Am Sonntag, 28. <strong>Dez</strong>ember, sind bei uns Ruth<br />
und Dr. Karlheinz Röhlin zu Gast. Sie tragen von<br />
ihnen selbst entworfene Texte der „Fränkischen<br />
Weihnacht“ vor. Dr. Karlheinz Röhlin war früher<br />
unser Regional<strong>bis</strong>chof im Kirchenkreis Nürnberg<br />
und ist gegenwärtig Rektor des Pastoralkollegs in<br />
Neuendettelsau. Seine Ehefrau Ruth ist Kirchenmusikerin.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr<br />
und wird auch musikalisch ausgestaltet. Der<br />
Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten der<br />
Flüchtlingsarbeit wird gebeten.<br />
K.Eberlein<br />
,<br />
Eine - Welt - Laden<br />
- Interessantes aus der ganzen Welt<br />
- Produkte, die auch anderen Freude machen<br />
- Fairen Handel unterstützen<br />
- Der kleine Preis hat große Wirkung<br />
Grundfragen des Glaubens<br />
Pfarrer Dr. Karl Eberlein lädt in den<br />
Wintermonaten zu drei Themenabenden ein. In<br />
ihnen soll es um bestimmte Grundfragen des<br />
Glaubens gehen, denen sich der Geistliche in<br />
der letzten Phase seiner Tätigkeit als<br />
Gemeindepfarrer bewusst nochmals stellen<br />
möchte.<br />
15.1.<strong>2015</strong>: Warum lässt Gott das zu? Vom<br />
Umgang mit einer unbeantwortbaren Frage<br />
12.2.<strong>2015</strong>: Kommen alle in den Himmel?<br />
Zukunftserwartung zwischen Angst und<br />
Verharmlosung<br />
12.3.<strong>2015</strong>: Gott: Eins oder dreieinig? Was die<br />
Lehre vom dreieinigen Gott ganz konkret<br />
bedeutet<br />
Beginn jeweils um 19.30 Uhr im Alten Rathaus.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag nachmittag & Samstag vormittag<br />
Die Bibelfrage?<br />
Der <strong>Evang</strong>elist Matthäus berichtet sehr ausführlich über die<br />
Geschehnisse rund um die Geburt Jesu. Ihm ist auch wichtig, die<br />
Rolle von König Herodes zu beleuchten. So erwähnt er in<br />
Mt.2,16f, dass Herodes alle Knaben, die jünger als 2 Jahre<br />
waren, töten ließ und beruft sich auf einen Satz des Propheten<br />
Jeremia: „Geschrei ist in Rama zu hören. Weinen und Klagen.<br />
Rahel weint um ihre Kinder“.<br />
Frage: Wer ist diese Rahel?<br />
Antwort: Sie war die Frau von Jakob, dem Stammvater<br />
des Volkes Israel. Hier steht sie für die Frauen der Stadt.<br />
16
Jugend<br />
Angebote für junge Christen<br />
Christbaumentsorgung in <strong>Roth</strong> und<br />
Pfaffenhofen am 10.01.<strong>2015</strong><br />
Unsere Christbäume bringen uns weihnachtliche<br />
Stimmung in die Wohnzimmer. Für andere<br />
Menschen ist Ihr alter Baum am 10.01. ein<br />
wahrer Segen, denn mit Ihrem alten Baum<br />
erfüllen Sie anderen etwas Besonderes. Ihr<br />
Baum hat einen Mehrwert für die Christbaumaktion<br />
<strong>2015</strong> .<br />
Um die vor sich (hin)<br />
nadelnden Christbäume<br />
nach der Weihnachtszeit<br />
auch wieder<br />
sinnvoll entsorgen zu<br />
können, holt die <strong>Evang</strong>elische<br />
Jugend alle<br />
Jahre die Christbäume<br />
ab. Um in den Genuss<br />
der Abholung zu kommen,<br />
benötigt jeder<br />
Foto: M. Martin<br />
Baum einen Abholschein,<br />
der für 2 Euro (gerne mehr) bei vielen<br />
Stellen und Geschäften erworben werden kann.<br />
Eine Abholung findet im Stadtgebiet <strong>Roth</strong>,<br />
Kiliansdorf, Belmbrach und <strong>Roth</strong>aurach sowie in<br />
Pfaffenhofen und Pruppach statt.<br />
Wie jedes Jahr unterstützen wir damit einen guten<br />
Zweck. 50% der Einnahmen werden für die<br />
Wohngruppe für junge Menschen mit einer<br />
Behinderung der Diakonie Rummelsberg hier in<br />
<strong>Roth</strong> gespendet, die anderen 50% gehen an die<br />
<strong>Evang</strong>. Jugend <strong>Roth</strong> für Veranstaltungen und<br />
Projekte.<br />
Die Abholung erfolgt nur am Samstag, 10<br />
Januar und ist nur auf diesen Tag beschränkt.<br />
Die Christbäume sollen am Abholtag <strong>bis</strong> 9.00<br />
Uhr gut sichtbar an die Straße gestellt werden.<br />
Wir bedanken uns jetzt schon bei allen, die diese<br />
Aktion tatkräftig unterstützen.<br />
Diakon Michael Martin<br />
Eine Jugendkirche ist<br />
eigentlich eine Profilkirche,<br />
die speziell für Jugendliche zur<br />
Verfügung gestellt wurde. Hier<br />
in <strong>Roth</strong> wollen wir aber<br />
besondere Wege gehen. Die Jugendlichen sehen<br />
die Stadtkirche als Heimat und möchten diese<br />
für sich nutzen, um Gemeinschaft und<br />
Gottesdienst mit ihrer Musik und ihren<br />
Ausdrucksformen gestalten können.<br />
Unser Weg:<br />
Mai 14 Klausurtag der Jugend : Verknüpfung<br />
der Jugendarbeit mit spirituellen Inhalten<br />
Juli 14 Jugendliche leben in der Wohnwoche in<br />
einer christlichen Gemeinschaft und feiern<br />
Andachten.<br />
Oktober 14 Der Kirchenvorstand unterstützt<br />
die Jugendkirche <strong>Roth</strong> ausdrücklich in der<br />
Sitzung am 19.10.14 Erste Andachten mit dem<br />
Ergebnis: Der sakrale Raum macht spirituelle<br />
Angebote erlebbarer.<br />
•Blick über den Kirchturm : Besuch in der<br />
Jugendkirche Lux in Nürnberg<br />
•Austausch und Gemeinschaft nach den<br />
Andachten und Gottesdiensten im<br />
Gemeindehaus.<br />
November 14 - 30.11.14 Jugendgottesdienst in<br />
der Stadtkirche<br />
<strong>Dez</strong>ember 14 Ausstellung „Jugend und<br />
Spiritualität“ im Kirchencafé<br />
<strong>2015</strong> 5 Gottesdienste / wöchentliche<br />
Andachten / Thementreffs z.B. Kochen mit der<br />
Bibel, Ludda Nacht mit mehr an Input und<br />
erlebbaren Glauben....<br />
20xx Ein sakraler, warmer und mit<br />
hochwertiger Technik ausgestatteter Raum<br />
dient für verschiedene Formen von<br />
Gottesdiensten. Diese werden von jungen<br />
Menschen für junge Menschen gestaltet und<br />
greifen lebens- oder glaubenspraktische<br />
Themen auf.<br />
17
Kinderkirche<br />
& Minigottesdienst<br />
Danke!<br />
Ein kleines Wort, das so wichtig ist, das wir aber<br />
leider sehr oft vergessen! Danke! So lautete das<br />
Motto der Kinderkirche im September. Es gibt<br />
vieles, für das wir Gott danke sagen wollen und<br />
eigentlich auch „müssen“. Gerade im Herbst<br />
natürlich auch für die vielen leckeren und tollen<br />
Sachen, die wir auf dem Feld und im Garten<br />
ernten konnten. Deshalb feiern wir ja auch das<br />
Erntedankfest.<br />
In der Kinderkirche haben wir uns überlegt, für<br />
welche „kleinen Dinge“ wir dankbar sind, denn<br />
schließlich wird aus so manchem winzigen<br />
Etwas, etwas tolles Großes! Da gibt es nicht nur<br />
das kleine Senfkorn, mit dem schon Jesus seinen<br />
Jüngern das Reich Gottes erklärt hat, da gibt es<br />
auch noch die Getreidekörner und noch viele<br />
andere Dinge. Und wie die Kinder festgestellt<br />
haben, gibt es da ja auch noch sie selbst. Sie<br />
wurden als ganz kleines Baby geboren, sind jetzt<br />
schon ein ganzes Stück größer und wenn wir uns<br />
alle zusammen tun, sind wir jetzt schon etwas<br />
ganz Großes.<br />
Als Zeichen dafür haben wir aus vielen kleinen<br />
grünen Fingerabdrücken der Kinder auch etwas<br />
Großes gestaltet. Was? Ja, um das zu sehen sollten<br />
Sie einfach mal in der Stadtkirche vorbei schauen,<br />
das Ergebnis dieser Aktion steht dort in der<br />
Kinderecke.<br />
Für alle, die Lust haben, auch einmal bei der<br />
Kinderkirche dabei zu sein, hier die Termine der<br />
nächsten Monate: 13. <strong>Dez</strong>ember; 17. Januar und<br />
14. <strong>Feb</strong>ruar. Wir treffen uns immer von 9,30 Uhr<br />
<strong>bis</strong> 12.00 Uhr im Alten Rathaus.<br />
Tanja Reidelbach<br />
Einladung zur Waldweihnacht<br />
Fotos: Tanja Reidelbach<br />
Die Kirchenvorsteherinnen Christina Porlein , Petra Hölzel und Christine Kohler laden mit ihrem Team<br />
zur 2. Waldweihnacht ein.<br />
Familien und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
Samstag, den 20. <strong>Dez</strong>ember<br />
Treffpunkt: 17.00 Uhr am Gemeindehaus<br />
Gelaufen wird von dort in den Stadtpark (Gelände oberhalb vom Tennisplatz - wie letztes Jahr). Im<br />
Anschluss an die Andacht gibt es wieder Kinderpunsch, Glühwein und Lebkuchen.<br />
18
Kindergärten<br />
Neues von unseren Zwergen<br />
Neues aus der evang. Kindertagesstätte<br />
„Regenbogen“<br />
Wie gelingt eine gute Eingewöhnung in unsere<br />
Zwergengruppe?<br />
Im Vorfeld auf die Eingewöhnungszeit in der<br />
Kinderkrippe war es uns sehr wichtig, die neuen<br />
Eltern und Kinder am Elternabend und bei<br />
Hausbesuchen kennen zu lernen. So<br />
konnten wir mehr über die individuellen<br />
Bedürfnisse unser Kleinen<br />
erfahren.. Außerdem steckten wir die<br />
Termine für die ersten Krippentage<br />
fest, so dass nicht alle Kinder mit Eltern<br />
an einem Tag kommen mussten.<br />
Dadurch sorgten wir für eine ruhige<br />
und langsame Orientierungs- und<br />
Kontaktaufnahme. Am 3. September<br />
<strong>2014</strong> war es dann endlich soweit. Die<br />
älteren erfahrenen und die ersten neuen<br />
Krippenkinder besuchten mit ihren<br />
Eltern die Einrichtung. In den ersten<br />
Tagen der Eingewöhnungsphase war es<br />
uns sehr wichtig, dass die Eltern als<br />
Hauptbindungspersonen dem Kind ein<br />
grundlegendes Gefühl der Sicherheit<br />
vermittelten, so dass sich die Kinder an<br />
die neue Umgebung gewöhnten und<br />
eine Bindungsbeziehung zu uns<br />
aufbauen konnten. Wir boten den<br />
Kindern Spielanregungen und beteiligten<br />
uns aktiv an ihrem Spiel. So<br />
fanden wir schnell Kontakt zu jedem<br />
Kind. Inzwischen spielen, essen,<br />
schlafen und lachen unsere Kinder, und<br />
nur ab und zu fließen auch ein paar<br />
Tränen. Aber wir nehmen sie dann<br />
liebevoll auf den Arm und sie lassen<br />
sich von uns schnell trösten. Durch<br />
einen geregelten Tagesablauf, dazu<br />
gehört natürlich auch der tägliche Spaziergang in<br />
den nahe gelegenen Wald, erobern die<br />
„Regenbogenzwerge“ mit viel Neugier ihre<br />
Umgebung. Nach einigen Wochen können wir<br />
sagen, dass unsere neuen und älteren<br />
Krippenkinder gerne kommen. Wir wachsen<br />
langsam zu einer kleinen Gemeinschaft<br />
zusammen.<br />
Sina Wedekind<br />
Foto: Team Regenbogen<br />
19
Gemeindeleben<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Aufruf zur 56. Aktion Brot für die Welt<br />
Satt ist nicht genug!<br />
Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen – leidet an Mangelernährung. Wer in<br />
Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie den Magen füllen kann. Der Körper<br />
braucht aber mehr: Satt ist nicht genug!<br />
Kinder, die unter Mangelernährung leiden, entwickeln leichter bleibende körperliche Schäden und<br />
lernen schlecht. Sie sind körperlich und geistig weniger leistungsfähig.<br />
Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde, Frieden und Gesundheit zu<br />
leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen<br />
unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen<br />
Hausgärten in den Slums oder auf dem Land. Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man.<br />
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus gesagt (Johannes<br />
10,10). Helfen Sie mit! Spenden Sie online oder nutzen Sie die Spendentütchen in der Stadtkirche.<br />
Foto: Jörg Ohlson<br />
Dankeschön - Abend<br />
für Ehrenamtliche<br />
Wann: Montag, 26. Januar <strong>2015</strong> - 19.30 Uhr<br />
Wo: <strong>Evang</strong>elisches Gemeindehaus<br />
Foto: J. Ohlson<br />
Herzliche Einladung zu einem Programm<br />
mit Pfiff<br />
Anmeldung der Konfirmanden<br />
Neuer Kurs <strong>2015</strong> / 2016<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
Montag, 2. März <strong>2015</strong> - 19.00 Uhr<br />
<strong>Evang</strong>elisches Gemeindehaus<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Redaktion:<br />
Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz<br />
Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />
Druck: COS Druck, Hersbruck<br />
Bildnachweis S. 23: Klenk 1, Ohlson 5<br />
20
FREUD<br />
&<br />
LEID IN DER GEMEINDE<br />
<br />
<br />
Die Informationen zu Taufen,<br />
Trauungen und Bestattungen<br />
sind aus<br />
Datenschutzgründen nur in<br />
der Print-Version enthalten.<br />
<br />
21
Neues aus dem dem KV KV<br />
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Aus den Sommerferien zurückgekehrt, bestimmten<br />
zunächst Alltagsfragen die Arbeit des<br />
Kirchenvorstandes. Im Bauausschuss wurden<br />
Beschlüsse für anstehende Reparatur- und<br />
Erhaltungsmaßnahmen getroffen. Größere<br />
Probleme bereiten hier die Instandsetzung der<br />
Treppe zum Gemeindehaus und die Absenkung<br />
der Bodenplatte vor dem Altar in der Kreuzkirche.<br />
Bautechnische Optionen und Fragen der<br />
Bezuschussung müssen hier geklärt werden.<br />
Im Finanzausschuss wurde u.a. über die<br />
konzeptionelle Ausrichtung des Haushaltsentwurfs<br />
<strong>2015</strong> beraten und dem Kirchenvorstand<br />
die Jahresrechnung für 2013 zum Beschluss<br />
vorgelegt. Der altgediente, aber sehr reparaturanfällige<br />
rote Kirchenbus wurde günstig<br />
veräußert und dafür ein kleinerer und im<br />
Unterhalt wesentlich kostengünstigerer Kastenwagen<br />
angeschafft. Auch wurde eine verbindliche<br />
Lösung für die Aufteilung der gemeinsamen<br />
Pfarreikosten zwischen den Gemeinden<br />
Pfaffenhofen und <strong>Roth</strong> erarbeitet.<br />
Der Friedhofsausschuss zeigte sich sehr erfreut<br />
über das große Interesse an der Möglichkeit von<br />
Baumbestattungen und den Stelen. Die Gestaltung<br />
und die Pflege des Engelfeldes konnten in<br />
zuverlässige Hände gegeben und ein freiwilliger<br />
Aktionstag zur Verschönerung des Friedhofs<br />
durchgeführt werden.<br />
Der Jugendausschuss ist weiterhin von einer<br />
positiven Aufbruchsstimmung geprägt. Jungscharkinder,<br />
zahlreiche Jungmitarbeiter und<br />
Konfirmanden treffen sich regelmäßig im<br />
Gemeindehaus. Räume werden geschaffen, wo<br />
die Jugend experimentell nach ihren Glaubenswegen<br />
suchen kann. Ein Prozess, den der<br />
Kirchenvorstand mit großer Dankbarkeit begleitet.<br />
Im Personalausschuss sind immer wieder<br />
wichtige Entscheidungen für unsere Kindergärten<br />
zu treffen, um krankheitsbedingte<br />
Personalengpässe auszugleichen.<br />
Schon nach kurzer Zeit sind die Religionspädagogin<br />
im Vorbereitungsdienst Frau Delchmann<br />
und unser Auszubildender Herr Forster zu<br />
wertvollen Mitarbeitern in ihren Aufgabenbereichen<br />
geworden.<br />
Der Ausschuss Vernetzung und Gemeinde hat<br />
angeregt, im kommenden Jahr verstärkt das<br />
Jahresthema der Lutherdekade "Bibel und Bild"<br />
aufzugreifen. Zudem sollen Ideen zur Kirchenraumgestaltung<br />
gesammelt sowie deren technische<br />
Voraussetzungen überprüft werden.<br />
Foto: B. Delchmann<br />
In der Klausursitzung im Oktober wurde über die<br />
Geschichte mit der Gekrümmten Frau Lk 13,10-<br />
13 nachgedacht.<br />
Welche Räume - im übertragenen Sinn - brauchen<br />
Menschen, um wieder aufrecht im Leben<br />
gehen zu können? Welche können wir als<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> anbieten? Wofür stehen wir<br />
damit als <strong>Kirchengemeinde</strong> (was sind unsere<br />
biblisch begründeten Leitbilder)? Fragen, die<br />
sich – nicht nur - der Kirchenvorstand immer<br />
wieder aufs Neue zu stellen hat.<br />
Dr. P.-G. Rösch<br />
22
Erntedankgottesdienst<br />
Dank an Frau Weih u. Herrn Hambach<br />
Gerhard Stahl<br />
Diakonieverein<br />
Kirchweihfrühschoppen<br />
Friedhofstag
„Tu deinen Mund auf und schaffe Recht<br />
dem Elenden und Armen“.<br />
Sprüche 31,9