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ausgefülltes Beispiel (pdf-Dokument) - Peter Lienhard

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Förderplan<br />

für Daniel HUBER Klasse: 2 Sek B Zeitraum vom 24.9.12 bis 19.4.13<br />

ausgefüllt von Arno MEIER Funktion: SHP Schule: Sonnenacker II<br />

Übergeordnete Ziele, vereinbart am Standortgespräch vom 24.9.2012<br />

– Die theoretische Traktorprüfung ist so gut vorbereitet, dass sich Daniel im Frühling 2013 anmelden kann<br />

– Daniel teilt Arbeitsaufträge in Portionen auf.<br />

– Daniel kann sicher mit Längen- und Hohlmaßen umgehen.<br />

Stärken<br />

Ressourcen<br />

Interessen<br />

Rahmenbedingungen<br />

(z.B. Klasse, Räumlichkeiten,<br />

Therapien, Stundenplan, ...)<br />

– trägt zu sich, zu Dingen und zu den Anderen Sorge<br />

– wenn Daniel interessiert, bleibt er gut dran (z.B. Traktor als großes Thema, Traktorprüfung als großes Ziel)<br />

– seit letztem Frühling: viel mehr Selbständigkeit und Zuverlässigkeit (z.B. Pünktlichkeit Schulweg, regelmaßige Aufträge im Haushalt)<br />

– Integrationsklasse Sek B (Klassenlehrerin Eveline Huber)<br />

– IF/ISR-Unterstützung durch A. Meier, klassenbezogen und Fördergruppe<br />

Bereich<br />

Aktivitäten / Partizipation<br />

Allgemeines Lernen<br />

Spracherwerb und<br />

Begriffsbildung<br />

Konkretisierte Ziele<br />

Arbeitsaufträge werden von<br />

Daniel auf Schreibkarten<br />

Schritt für Schritt<br />

festgehalten.<br />

Unterstützende Bedingungen<br />

Lernumgebung, Methoden, Materialien, ...<br />

– Board mit beschriftbaren Klett-Kärtchen; Werken-Arbeit<br />

„Dampfboot“ als erstes <strong>Beispiel</strong>: wird von A.M. begleitet<br />

– Bei nächsten Aufträgen: ein Auge drauf, ihn aber<br />

selbständig versuchen lassen<br />

– Karteikasten, um gemachte Aufträge abzulegen <br />

periodisch hervornehmen, um Abfolge zu reflektieren<br />

und verinnerlichen (Idee: eine Art Quiz: welches war<br />

der nächste Schritt?)<br />

Beobachtungen / Einschätzung der Zielerreichung<br />

(Datum, Kürzel)<br />

– Ohne Unterstützung ist es für Daniel schwierig (v.a.<br />

Bündelung/Verschriftlichgung). Vorderhand gehen wir Auftragsabläufe<br />

gemeinsam Schritt für Schritt durch (8.12.12).<br />

– Daniel hat die Arbeitsabfolge für den Farbkreisel selbständig erstellt,<br />

toll! Reflexionen (Karteikasten) lohnen sich, machen Daniel auch Spaß<br />

(23.2.13).<br />

Lesen und Schreiben<br />

Mathematisches Lernen<br />

Daniel versteht die Fragen<br />

der Theorieprüfung, wenn Sie<br />

ihm vorgelesen werden.<br />

Daniel ist so gut vorbereitet,<br />

dass er gute Chancen hat, die<br />

Theorieprüfung zu bestehen.<br />

Daniel beherrscht einfache<br />

Umrechnungen bei Längen-<br />

– vergrösserte Fragen auf Kärtchen (ein Satz in der<br />

Schule, einer zuhause)<br />

– ruhige Zweiersituation schaffen; nicht zu lange<br />

Sequenzen (10-15 Min.)<br />

– angestrebte Intensität: 2x wöchentlich in der Schule, 2x<br />

wöchentlich zuhause<br />

– Daniel ist fast übermotiviert; wechselt zwischen Begeisterung und<br />

Panik; wichtig ist, Ruhe in die Situation zu bringen (3.12.12)<br />

– Tel. mit Mutter: klappt recht gut, ist bei vielen Fragen sehr sicher;<br />

Wunsch von Daniel, dass Mutter einmal täglich mit ihm übt; finde das<br />

ok, schlage aber max. 15 Min. vor; Daniel ist einverstanden (20.12.12)<br />

– zwei Testläufe erfolgreich; schlug Daniel vor, dass er sich anmelden<br />

soll; Daniel und Eltern sind sehr erfreut (4.3.13)<br />

– MathPoint-Programm Module 13 bis 15 – Irritation: in den Lerngesprächen und in MathPoint recht große<br />

Sicherheit, Arbeitsblätter oft systematisch falsch gelöst (3.12.12)


Bereich<br />

Aktivitäten / Partizipation<br />

Konkretisierte Ziele<br />

und Hohlmaßen.<br />

Unterstützende Bedingungen<br />

Lernumgebung, Methoden, Materialien, ...<br />

– Lerngespräche über Sorten mit Schätzen<br />

– in jedem Wochenplan eine Aufgabe mit Sorten<br />

vorsehen<br />

Anpassung 3.12.12: Wenn Daniel ein Wochenplan-<br />

Arbeitsblatt beginnt: zu mir kommen und kurze<br />

Vorbesprechung machen<br />

– reale Aufgaben aus der Schnupperwoche aufnehmen<br />

(z.B. Verdünnung Spritzmittel)<br />

Beobachtungen / Einschätzung der Zielerreichung<br />

(Datum, Kürzel)<br />

– Längenmaße inzwischen bombensicher, Hohlmaße meist sicher; ist<br />

aber bei diesen besonders motiviert seit der Landschaftsgärtner-<br />

Schnupperwoche (23.4.13)<br />

Umgang mit Anforderungen<br />

Daniel kann gängige Zeitangaben<br />

(wie 20 nach 8 Uhr)<br />

erkennen und wiedergeben.<br />

Daniel kann analoge in<br />

digitale Zeitangaben<br />

übertragen und umgekehrt.<br />

– Arbeitsblätter mit Umrechnungen und Zeitangaben<br />

(beide Richtungen) werden regelmäßig in den<br />

Wochenplan aufgenommen (bewusst auch immer 1-2<br />

Wochen aussetzen, um zu schauen, was bleibt)<br />

– Digital-analog funktioniert sehr gut; Daniel hat uns alle erstaunt <br />

absetzen, später wieder testmäßig aufnehmen (11.12.12)<br />

– Zeitangaben erkennen klappt gut, wenn die Minuten nachgelagert sind<br />

(z.B. 20 nach 4); vorgelagert seltsamerweise nicht; unklar, weshalb<br />

(23.1.13)<br />

Kommunikation<br />

Bewegung und Mobilität<br />

Für sich selbst sorgen<br />

Umgang mit Menschen<br />

Freizeit, Erholung und<br />

Gemeinschaft<br />

Daniel äußert, wenn ihm das<br />

Zusammensein zu viel wird<br />

und er einen Moment Ruhe<br />

braucht.<br />

– Aufmerksam bleiben, wenn Daniel nervös und<br />

verzweifelt wird, wenn es ihm sozial zu eng wird <br />

nachfragen, wie er sich fühlt und was er braucht <br />

Mut machen, seine Befindlichkeit zu äußern<br />

– Klassengespräch (14.12.12): Wir haben dieses Thema besprochen,<br />

nicht nur bezogen auf Daniel; gutes Gespräch, gutes gegenseitiges<br />

Verständnis<br />

– Daniel hat gewünscht, wieder wie letztes Quartal neben Severin zu<br />

sitzen; Severin ist einverstanden (8.1.13)<br />

– Daniel fühlt sich neben Severin offensichtlich sicher und „unbedrängt“,<br />

ohne dass dieser etwas Spezielles tun musst; habe mit Severin<br />

gesprochen; findet die Situation «voll ok» (11.2.13)<br />

Bereich<br />

Körperfunktionen<br />

Konkretisierte Ziele<br />

Unterstützende Bedingungen<br />

Lernumgebung, Methoden, Hilfsmittel, ...<br />

Beobachtungen / Einschätzung der Zielerreichung<br />

(Datum, Kürzel)<br />

Weitere wichtige Informationen<br />

– Schnupperwoche Landschaftsgärtnerei Moser 8.-12.4.13 (Ansprechperson: Silvio Sutter); Koordinationsperson A.M.

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