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Business Intelligence: Langfristig vorausgeschaut - Infomotion GmbH

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usiness intelligence | planung & Management<br />

<strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong>:<br />

<strong>Langfristig</strong> <strong>vorausgeschaut</strong><br />

Ein Ausblick auf die Entwicklungstendenzen im BI-Sektor weist in Richtung<br />

Transparenz in den Prozessen und aussagekräftige Analysen zur strategischen<br />

Planung. Doch: Wie viel <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong> brauche ich wirklich?,<br />

lautet die berechtigte Frage vieler Unternehmen.<br />

A<br />

uf Basis von Gesprächen mit<br />

Unternehmen und eigenen Recherchen<br />

haben die BI-Experten von Information<br />

Builders sieben aktuelle Trends aus<br />

dem <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong>-Umfeld zusammengetragen.<br />

Die Erwartung im<br />

Vorfeld: das Thema BI hat sich auf neue<br />

Einsatzgebiete ausweitet.<br />

Lange Zeit war <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong> auf<br />

das Finanzwesen, das Controlling und<br />

die Vorstandsebene beschränkt. Doch<br />

nun zeichnet sich der Trend ab, dass Bereiche<br />

wie Einkauf, Marketing und Vertrieb<br />

vermehrt auf dieses Instrument setzen.<br />

Zudem machen Unternehmen BI für<br />

eine immer größere Zahl von Anwendern<br />

in den Fachbereichen zugänglich, etwa<br />

im Vertriebsinnen- oder Kundendienst.<br />

Dank der Verknüpfung von CRM und BI<br />

lassen sich Kundenbeziehungen und das<br />

Kundenmanagement deutlich verbessern.<br />

Analog dazu gilt das auch im Lieferantenund<br />

Partnermanagement.<br />

Darüber hinaus steigt die Bedeutung von<br />

Operational BI. Statt mit traditionellen<br />

Lösungen Management-Entscheidungen<br />

nachträglich zu analysieren, erhalten<br />

Fachkräfte bereits im Tagesgeschehen die<br />

entscheidenden Informationen, mit denen<br />

sie auftretende Probleme schnell lösen<br />

können. Das verbessert die Transparenz<br />

in den Prozessen. Operational BI warnt,<br />

sobald ein unerwartetes Ereignis eintritt,<br />

und liefert Hinweise zur Problemlösung.<br />

Gezielt eingesetzt wird <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong><br />

so zu einem Steuerungsinstrument,<br />

das laufende Prozesse überwacht, analysiert<br />

und in sie eingreift.<br />

Dritte Tendenz: die steigenden Anforderungen<br />

an die Datenqualität. In vielen BI-<br />

Anwendungen werden Daten aus den unterschiedlichsten<br />

Quellen zusammengeführt,<br />

allerdings bemängeln viele User dabei<br />

eine mangelhafte Qualität der Daten.<br />

Oft stellen die IT-Abteilungen erst bei der<br />

Aggregation fest, dass die Daten lückenhaft<br />

und widersprüchlich sind. Meist liegt<br />

der Grund darin, dass es bei der Erfassung<br />

und Speicherung an Werkzeugen mangelt,<br />

um Fehler frühzeitig zu erkennen. Was oft<br />

dazu führt, Tools für das Stammdatenmanagement<br />

einführen zu müssen. So können<br />

immerhin Fehler und Anomalien in<br />

den Daten ermittelt werden, bevor inkorrekte<br />

Angaben überhaupt in die Datenbanksysteme<br />

einfließen können.<br />

In der Regel sammeln Unternehmen eine<br />

Vielzahl von Daten und bereiten sie für<br />

die verschiedensten Reports auf. Dazu<br />

ist aber ein kontinuierlicher Soll-Ist-Vergleich<br />

notwendig, um auf Basis aussagekräftiger<br />

Analysen die Prozesse zu optimieren<br />

und ein aktives Performance-Management<br />

zu betreiben. Eine kontinuierliche<br />

Verbesserung von Produkt-, Prozess-<br />

und Servicequalität schafft die Voraussetzungen<br />

für eine Kostenoptimierung,<br />

für eine Beschleunigung der Geschäftsprozesse<br />

und Qualitätsverbesserung in<br />

16<br />

04 | 10 output


planung & Management | business intelligence<br />

»Nur wer sich von Anfang an<br />

darüber im Klaren ist, welches<br />

konkrete Ergebnis er anstrebt,<br />

wird dieses am Ende auch<br />

erreichen.«<br />

Mark Zimmermann<br />

Geschäftsführer von <strong>Infomotion</strong><br />

den internen sowie externen Abläufen und<br />

führt letztlich zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung.<br />

Fünfte Tendenz, laut Information Builders,<br />

ist die vermehrte Einrichtung von<br />

BI-Competence-Center. Vor allem dort,<br />

wo BI in verschiedenen Fachabteilungen<br />

schon länger genutzt wird, stehe in diesem<br />

Jahr ein gemeinsames Steering-Komitee<br />

für Anwender und IT auf der Agenda.<br />

Eines der Hauptziele hierbei ist die<br />

Formulierung einer unternehmensweiten<br />

BI-Strategie. Ein solches BI-Competence-Center<br />

soll die Abstimmung zwischen<br />

Fach- und IT-Abteilungen verbessern<br />

– und damit zwischen Nachfrage und<br />

Angebot.<br />

Darüber hinaus prognostizieren die BI-<br />

Experten von Information Builders<br />

einen steigenden Bedarf an formeller Geschäftsplanung.<br />

So sollten Unternehmen<br />

in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />

ihre <strong>Business</strong>-Ziele im Sinne einer rollierenden<br />

Planung am besten monatlich anpassen.<br />

Auch seien fortschrittliche Unternehmen<br />

mittlerweile bereits dazu übergegangen,<br />

unterschiedliche Szenarien der<br />

mittelfristigen Geschäftsentwicklung zu<br />

formulieren, um einzelne Modelle bei Bedarf<br />

umsetzen zu können.<br />

Als letzten Trend aus dem BI-Umfeld für<br />

dieses Jahr wird der zunehmende Einsatz<br />

von Cloud Services genannt. Vor allem<br />

mittelständische Untenehmen, die bislang<br />

Excel fälschlicherweise für ein BI-<br />

Tool hielten, haben demnach bereits erste<br />

Erfahrungen mit BI-Applikationen als<br />

Cloud-Services gemacht. So werden sich<br />

erste BI-Lösungen vor allem im Bereich<br />

standardbasierter Reports und Auswertungen<br />

aus der Cloud durchsetzen. Damit<br />

können Unternehmen mit ihren Geschäftszahlen<br />

arbeiten, während sich ein<br />

Service-Provider darum kümmert, dass<br />

output 04 | 10<br />

die BI-Anwendungen vereinbarungsgemäß<br />

verfügbar sind.<br />

<strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong>-Lösungen gibt es<br />

in unterschiedlichsten Ausprägungen.<br />

Um exakt den Lösungsumfang zu ermitteln,<br />

der tatsächlich benötigt wird, ist eine<br />

detaillierte Bedarfsanalyse zu Beginn<br />

des Projektes erforderlich. Was selbstverständlich<br />

anmutet, wird in der Praxis<br />

nicht selten ignoriert. »Da wird oft munter<br />

drauf los geplant und gebastelt, obwohl<br />

die Anforderungsanalyse bestenfalls<br />

noch grobes Stückwerk ist«, berichtet<br />

Mark Zimmermann, Geschäftsführer<br />

des BI-Spezialisten <strong>Infomotion</strong>. »Nur wer<br />

sich von Anfang an darüber im Klaren ist,<br />

welches konkrete Ergebnis er anstrebt,<br />

wird dieses am Ende auch erreichen.«<br />

Und das natürlich auf einem möglichst<br />

Ressourcen schonenden Weg. »Oft wird<br />

am Anfang alles Mögliche in das Projekt<br />

gepackt, von dem irgendwie angenommen<br />

wird, es würde sich im Zweifel schon als<br />

nützlich erweisen. Und das nur, weil man<br />

sich zu Beginn um die genaue Zieldefinition<br />

gedrückt hat.« Zimmermann empfiehlt<br />

fünf Schritte zur passenden BI-Lösung.<br />

Schritt 1: Was brauche ich? Um die genauen<br />

Ziele zu ermitteln, die mit Hilfe<br />

der BI-Lösung erreicht werden sollen, hat<br />

es sich bewährt, zunächst die bestehenden<br />

Defizite ins Auge zu fassen. Sprich:<br />

Wo schmerzt es beim Reporting und Datenmanagement<br />

aktuell am meisten? Wo<br />

gibt es Prozessprobleme, wo einen zu hohen<br />

manuellen Aufwand? Wo herrscht<br />

ein Mangel an aktuellen und integrierten<br />

Daten bzw. an entsprechenden Berichten?<br />

Zimmermanns Rat: »Gehen Sie bei<br />

der Bedarfsanalyse möglichst früh ins<br />

Detail.« Es müsse nicht nur geklärt werden,<br />

welche Kennzahlen benötigt werden,<br />

sondern auch, auf welcher Aggregatsebene<br />

und in welcher Aktualität. Insbesondere<br />

letzterer Punkt kann später entscheidende<br />

Auswirkungen auf das System haben.<br />

Und je früher die Wegrichtung klar<br />

ist, desto schneller können die richtigen<br />

Weichen bei der Systementwicklung gestellt<br />

werden.<br />

Darüber hinaus sollte die Anforderungsanalyse<br />

Antwort darauf geben, anhand<br />

welcher Dimensionen (Kunden, Produkte,<br />

Regionen, Zeit etc.) die Daten analysiert<br />

werden sollen und welche Detailtiefe gewünscht<br />

wird. Gleiches gilt für die Fragen,<br />

welche Analyseperspektiven es gibt<br />

und wie diese in den Datenmodellen berücksichtigt<br />

werden können. »Um diese<br />

Punkte erschöpfend zu klären, ist es unerlässlich,<br />

die Fachabteilungen von Anfang<br />

an ins Boot zu holen«, so Zimmermann.<br />

»Denn die wissen in der Regel am besten,<br />

von welchen Funktionalitäten sie bei ihrer<br />

täglichen Arbeit am stärksten profitieren.«<br />

Schritt 2: Was habe ich? Die Entwicklung<br />

und Implementierung einer umfassenden<br />

BI-Lösung verursacht Kosten. Um unnötige<br />

Mehrkosten und Redundanzen zu vermeiden,<br />

sollte nach der Bedarfsermittlung<br />

eine übersichtliche Ist-Analyse stehen.<br />

Folgende vier Faktoren müssen hierbei<br />

einer genauen Betrachtung unterzogen<br />

werden:<br />

• Ist-BI: An welchen Stellen sind bereits<br />

BI-Systematiken im Einsatz? Gibt es bestehende<br />

dispositive Datentöpfe, Reportingsysteme<br />

etc.? Können Komponenten<br />

weiter verwendet, oder müssen diese abgelöst<br />

werden?<br />

• Daten: Liegen die gewünschten Informationen<br />

oder Kennzahlen bereits in<br />

den operativen Systemen vor oder können<br />

sie gegebenenfalls aus den Rohdaten<br />

berechnet werden?<br />

• Technologie: Sind im Unternehmen be­<br />

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usiness intelligence | planung & Management<br />

18<br />

Top-Tool<br />

Risikoabschätzung<br />

Der »rating manager« ist eine frei parametrisierbare<br />

Rating-Software der in Bad<br />

Vöslau angesiedelten newmagic datensysteme<br />

gmbh. Die Webbrowser-basierende Applikation<br />

dient der internen Risikoanalyse und ist Basis<br />

zur Bonitätsbewertung der Kunden durch<br />

Banken und Investmentgesellschaften.<br />

Um die Software optimal an die jeweiligen<br />

Anforderungen der Risikoabschätzung<br />

anpassen zu können, ist ein variables<br />

Prozessmanagementtool hinterlegt. Dieses<br />

begleitet die notwendigen Arbeitsschritte<br />

der einzelnen Abteilungen und dient auch<br />

zur Abbildung des gesamten Freigabe- und<br />

Genehmigungsprozesses.<br />

Allen Prozessschritten und Datenfeldeingaben<br />

liegt ein Rollen- und Berechtigungssystem<br />

zugrunde. Die Histor y-Funktion für<br />

Datenfelder bzw. Prozessschritte unterstützt<br />

genauso wie die Versionisierung von<br />

angefügten Dokumenten und Notizen die<br />

Nachverfolgbarkeit der Entwicklung einzelner<br />

Ratings.<br />

Als Basis zum Rating dient die Finanzanalyse.<br />

Durch die Eingabe von Bilanzdaten und<br />

relevanten Zusatzinfos aus Jahresabschlüssen<br />

gemäß der Bilanzierungsstandards IFRS, US<br />

GAAP, Österreichisches UGB, Deutsches HGB,<br />

Französische NAS und Russische RAS erfolgt<br />

die Errechnung von vorgegeben Kennzahlen<br />

aus dem Set der verfügbaren Bilanzdaten &<br />

Zusatzinfos.<br />

Die Rating-Berechnung basiert auf einem<br />

Faktor-Scoringssystem. Grundsätzlich werden<br />

Soft- und Hard-Facts unterschieden. Hard-<br />

Facts ergeben sich aus der Finanzanalyse<br />

und stellen Kennzahlen oder einzelne<br />

Bilanzpositionen dar; die Übernahme<br />

der Werte erfolgt automatisch aus der<br />

Finanzanalyse. Soft-Facts sind eine qualitative<br />

Einschätzung gewisser Merkmale des Kunden<br />

und werden durch den Analysten erfasst. Die<br />

Einschätzung der Soft-Facts wird zusätzlich<br />

kommentiert.<br />

Der »rating manager« bietet zahlreiche<br />

Anbindungsmöglichkeiten an bestehende<br />

Datensysteme. Diese lassen sich durch<br />

Import- oder Exportfunktionen nutzen. Ebenso<br />

stehen Online-Verbindungen zur Verfügung.<br />

Der Datenaustausch funktioniert entweder in<br />

Realtime oder in frei wählbaren Intervallen.<br />

www.newmagic.at<br />

www.arge-collaboration.at<br />

reits Technologien im Einsatz, die die<br />

gewünschte Transparenz und Funktionalität<br />

bieten?<br />

• Knowhow: Wo und in welchem Ausmaß<br />

sind interne Mitarbeiter im Rahmen des<br />

BI-Projektes einsetzbar? Welche Eigenleistung<br />

kann das Unternehmen sowohl<br />

vom Knowhow als auch von den personellen<br />

Ressourcen stemmen?<br />

Schritt 3: Was gibt es? Um sich einen<br />

Überblick zu verschaffen, welche Lösungen<br />

und Anbieter es gibt, und wer<br />

sich für das geplante Projekt als geeignet<br />

erweisen könnte, bietet sich auch heute<br />

noch der »altmodische« Weg über die<br />

gängigen Messen und Veranstaltungen an.<br />

Fach-Events liefern wichtige Informationen<br />

darüber, wie BI-Systeme arbeiten<br />

und welche Werkzeuge und funktionalen<br />

Möglichkeiten es gibt.<br />

Auf welchem Weg auch immer: Grundsätzlich<br />

gilt es, sich vorab eine Übersicht<br />

über BI-Hersteller und ihre Produkte<br />

zu verschaffen. Neben den Angeboten<br />

der großen Softwarehersteller sollten<br />

sowohl die ausgewiesenen BI-Spezialisten<br />

wie auch neue, innovative Anbieter<br />

geprüft werden. Gerade für Unternehmen,<br />

die eine weniger aufwändige Lösung anstreben,<br />

bieten die Open Source-Produkte<br />

eine hochinteressante Alternative.<br />

Schritt 4: Wie gehe ich vor? Grundsätzlich<br />

sollte man sich einer Lösung »top<br />

down« nähern, also explizit an den Anforderungen<br />

der Fachbereiche ausrichten.<br />

Nur so ist eine nutzenorientierte BI-Lösung<br />

gewährleistet. Organisatorisch hängt<br />

der Erfolg auch davon ab, wie das Projekt<br />

im Unternehmen aufgehängt ist. Die Organisation,<br />

Verantwortung sowie das Management<br />

des Projektes sollten immer<br />

von einem Top Executive oder fachlichen<br />

Sponsor unterstützt werden. Dieser muss<br />

ein vollständiges Bild vom Unternehmen,<br />

den Zielsetzungen, Ergebnissen und Strategien<br />

haben sowie über das Wissen verfügen,<br />

dieses Knowhow in entsprechende<br />

Kennzahlen zu übersetzen.<br />

Bei der Entwicklung einer BI-Lösung<br />

sollte man immer das künftige Gesamtsystem<br />

im Blick haben. Die Entwicklung<br />

selbst aber sollte schrittweise in geschlossenen<br />

Zyklen erfolgen, um Teile des späteren<br />

Gesamtsystems frühzeitig nutzen zu<br />

können. Zimmermann: »Je früher Nutzen<br />

und Mehrwert deutlich werden, den eine<br />

professionelle BI-Lösung dem Unternehmen,<br />

aber vor allem dem einzelnen Mitarbeiter<br />

bringt, desto höher sind der Anreiz<br />

und die Motivation, das Projekt voranzutreiben.«<br />

Die Priorisierung der einzelnen<br />

Teilprojekte erfolgt dabei anhand der vorab<br />

definierten Anforderungen sowie der<br />

Nutzenaspekte.<br />

Schritt 5: Wie sichere ich langfristigen Erfolg?<br />

Zu guter Letzt: Bei der Umsetzung<br />

einer BI-Lösung geht es nicht ausschließlich<br />

um das Projekt, sondern um eine Reise<br />

zur nachhaltigen Realisierung der Geschäftsziele.<br />

So wie geschäftliche Anforderungen<br />

nahezu täglichen Änderungen<br />

unterliegen, gilt dies auch für die BI-Umgebung.<br />

Im laufenden Betrieb muss neben<br />

der fachlichen Vollständigkeit regelmäßig<br />

das Change Management unterstützt<br />

werden – nicht im Sinne des »lästigen<br />

Übels«, sondern der Chance, schnell reagieren<br />

bzw. agieren zu können. Ein wichtiger<br />

Faktor ist hier die strikte Trennung<br />

zwischen Projekt und Betrieb (z.B. durch<br />

klare Release-Zyklen).<br />

»Ein vielversprechender Weg, das System<br />

weiter zu optimieren, ist es, regelmäßig<br />

zu messen, welche Daten wie oft abgerufen<br />

und welche Funktionen tatsächlich<br />

von den Mitarbeitern genutzt werden«,<br />

empfiehlt Zimmermann.<br />

Martin Mühlhauser<br />

04 | 10 output

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