Die 11 goldenen Regeln für die Nass-auf-Nass Ölmaltechnik

Christian Hansen
www.SpassAmMalen.de
Die 11 goldenen Regeln
der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik

Die 11 goldenen Regeln der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
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Malschule Chris Hansen
Christian Hansen
Am Goldenen Ring 20
D – 25927 Neukirchen
Tel: (+49) 0 46 64 – 98 38 180
eMail: info@SpassAmMalen.de
Web: www.SpassAmMalen.de
Die 11 goldenen Regeln der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
Inhalt
1. Wenig Grundierung nehmen ............................................................................................................................... 4
2. Himmel malen und dabei Streifen vermeiden ..................................................................................................... 5
3. Realistische Wolken ............................................................................................................................................ 6
4. Realistische Berge ............................................................................................................................................... 6
5. Tannen malen ...................................................................................................................................................... 7
6. Matsch auf Büschen und Wiesen verhindern ...................................................................................................... 7
7. Kein Verdünner über Flüssigtransparent ............................................................................................................. 8
8. Pinsel mit Papiertüchern reinigen ....................................................................................................................... 8
9. Perspektiven beachten ......................................................................................................................................... 9
10. Denk nicht so viel! .......................................................................................................................................... 10
11. Aufhören können ............................................................................................................................................. 10
Das Kleingedruckte:
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Neukirchen, im Juli 2014
© Malschule Chris Hansen

Die 11 goldenen Regeln der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
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Liebe Malerinnen und Maler,
in der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik gibt es Hunderte von Regeln und Vorgehensweisen, die man beachten sollte.
Nach vielen Tausend gemalten Bildern und unterrichteten Malschülern habe ich mal die elf wichtigsten zusammengesucht.
Dabei gehe ich heute neue Wege. Ich habe mir stundenlang den Kopf zerbrochen, wie ich Ihnen das richtige
Malen von Wolken oder Tannen zeigen kann. Eine Bildsequenz? Gar nicht so schlecht, aber viel besser wäre ein
kurzes Video. Gesagt, getan.
Ich habe mit einer sehr einfachen Digital-Kamera einzelne Bildelemente aufgenommen und nachträglich vertont.
Ich gebe zu, dass die Qualität der Videos nicht gerade hervorragend ist. Sobald eine ordentliche Videokamera
verfügbar ist, werde ich die Filmchen neu drehen.
Anhand dieses einfachen Bildes zeige ich Ihnen, wie einzelne Bildelemente gemalt werden.
Abb. 1 / Ein typisches Feld-, Wald und Wiesenmotiv
1. Wenig Grundierung nehmen
Egal, ob man mit Flüssigweiß, -schwarz oder -transparent grundiert, grundsätzlich gilt: so wenig wie möglich
nehmen! Die meisten Probleme beim Malen, z.B. Schnee bricht nicht, matschige Bäume und Büsche, lassen sich
durch eine zu große Menge der Grundierung erklären.
Das Problem ist nun, die richtige Menge zu erkennen. Was ist zu viel, was wäre zu wenig? Bei Flüssigweiß und
–schwarz gibt es den bewährten „Fingertest“, den man nach dem Auftragen anwenden kann. Als Test, ob ausreichend
Flüssigweiß aufgetragen wurde, tupfen Sie mit dem Finger auf die Leinwand an verschiedene Stellen.
Hierfür sollte man am besten vier Finger benutzen, einen für oben rechts, dann den zweiten oben links, den dritten
unten links und rechts unten den vierten Finger.
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Sind auf der Kuppe die so genannten Hautfurchen
gut zu erkennen, ist ausreichend Flüssigweiß
vorhanden. Ist der Finger trocken, dann ist
eindeutig zu wenig vorhanden; sind die Fingerrillen
„vollgekleistert“, dann ist zu viel vom
Flüssigweiß aufgetragen worden. Im letzteren
Fall kann man mit einem trockenen, sauberen
Küchenwischtuch das überschüssige Weiß
abwischen und mit dem gleichen Pinsel den
verbliebenen Rest noch einmal gleichmäßig
verteilen.
Abb. 2 / Der Fingertest
Das funktioniert genauso gut mit Flüssigschwarz, aber nicht mit Flüssigtransparent. Wie findet man hier die
richtige Menge? Ist ganz einfach: es ist ohnehin zu viel, was Sie aufgetragen haben. Spiegelt sich etwa der Pinsel
in der Leinwand? Dann ist viel zu viel.
Grundsätzlich gilt: wischen Sie mit einem Papiertuch alles wieder herunter, was Sie aufgetragen haben. Der
verbliebene Rest in den Leinwandporen reicht im Allgemeinen aus. Die Leinwand sollte sich noch ein wenig
feucht anfühlen.
2. Himmel malen und dabei Streifen vermeiden
Immer wieder sehe ich Anfänger, die sich besonders
mit dem ersten Schritt der Landschaftsmalerei
schwer tun, mit dem Auftragen
der Himmelsfarbe.
Der erste kapitale Fehler, der hier gemacht
wird, ist zu viel Farbe in den Pinsel aufzunehmen.
Machen Sie mal einen Test: Versuchen
Sie, mit einer stecknadelkopfgroßen Menge
Preußischblau einen Himmel zu malen. Sie
werden sehen, dass es funktioniert, wenn …
Ja, wenn! Wenn die Farbe gleichmäßig in den
Pinsel aufgenommen wird! Was heißt gleichmäßig?
Zunächst müssen sämtliche Farbe auf
einer Palette einheitlich zu „Farbstraßen“ ausgestrichen
werden. Das erleichtert die Aufnahme
von Farbe enorm - und ich meine: wenig
Farbe!
Abb. 3 / Bitte immer Farbstraßen ausziehen
Wie lädt man einen Pinsel richtig? Tupfen Sie den großen Landschaftspinsel
– den wir bevorzugt zum Malen des Himmels verwenden – in
einem Winkel von 45° zur Palette in den unteren Bereich der Farbstraße.
Also dort, wo am wenigsten Farbe vorhanden ist. Laden Sie ein wenig
Farbe in den Pinsel, erst in die eine, dann in die andere Seite. Tupfen Sie
den Pinsel, noch immer im Winkel von 45° zur Palette, nach links und
rechts auf, um die Farbe gleichmäßig zu verteilen. Machen Sie dies so
lange, bis die Farbe wirklich gleichmäßig über die gesamte Breite des
Pinsels verteilt ist. Kontrollieren Sie dies, indem Sie die geladene Pinselseite
begutachten.
PinselLaden.avi
Film 1 / Pinsel laden
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Beginnen Sie nun, den Himmel zu malen, und zwar immer mit der
oberen linken oder rechten Ecke zuerst. Wenden Sie kreuzförmige
Pinselstriche an. Halten Sie kurz inne, um den Farbauftrag zu beurteilen.
Ist es zuviel, wischen Sie die Farbe aus dem Pinsel mit einem Papiertuch
ab; nicht mit Verdünner reinigen! Ist es zu wenig, macht es zu diesem
Zeitpunkt nichts. Sie können jederzeit Farbe nachladen. Achtung: in
diesem Fall wieder mit der Ecke anfangen, sonst bekommen Sie sehr
hässliche Aufsatzmarken mitten im Himmel, die nur schwer zu
entfernen sind. (Das gleiche gilt auch für das Malen eines Sees: immer
außen anfangen, nach innen ziehen und Pinsel langsam abheben.)
Film 2 / Himmel & See malen
Besonders ältere Pinsel, die durch vielen Einsatz schon etwas verhärtet sind, hinterlassen gern feine Streifen im
Himmel. Sie können diese auf einfache Weise zum Verschwinden bringen: a) Benutzen Sie einen weichen
Mischpinsel (den mit Ziegenhaar bestückten) oder b) verwenden Sie den gleichen Landschaftspinsel, aber üben
Sie wenig Druck auf ihn aus. Mit etwas Geduld verschwinden alle Streifen.
3. Realistische Wolken
Es ist gar nicht so schwer, realistische Wolken zu malen. Es kommt
„nur“ auf die richtige Ladung des Pinsels und dessen Haltung an. Schauen
Sie mal:
Haben Sie gesehen?
Sie brauchen sehr viel Farbe im Pinsel;
Sie müssen den Pinsel (hier den Fächerpinsel) auf eine bestimmte
Weise halten und führen;
Die Pinselbewegungen müssen völlig willkürlich, oder besser:
chaotisch sein;
(Kumulus-) Wolken sind am unteren Rand gerade!
Film 3 / Wolken malen
4. Realistische Berge
Vermeiden Sie unbedingt, „Pyramiden“-Berge zu malen. Die Form des Malmessers bietet diesen Fehler geradezu
an. Drehen Sie das Messer beim Malen der Silhouette, um sie realistischer zu gestalten. Kratzen Sie so viel
wie möglich von der Farbe wieder herunter und ziehen Sie die Farbe anschließend mit dem Landschaftspinsel
aus.
Als Anfänger sollten Sie nicht 30, sondern maximal drei Berggipfel
malen, denn jeder einzelne muss mit „Schnee“ belegt werden.
Mischen Sie eine Sonnen- und eine Schattenfarbe für den Schnee, letztere
aus Titanweiß, etwas Preußischblau und Mitternachtsschwarz.
Ziehen Sie beide Farbmischungen zu einer glatten Farbstraße aus und
ziehen Sie mit dem Malmesser eine kleine Rolle Farbe auf, 2 – 3 mm im
Durchmesser. Halten Sie das Messer am Metallring nur zwischen Daumen
und Zeigefinger. Üben Sie keinen Druck aus. Beginnen Sie 1 mm
über dem Berghang, legen Sie das Messer in einem flachen Winkel auf
die Leinwand und ziehen Sie das Messer mit einer Drehbewegung nach
unten.
Film 4 / Berge mit Schnee malen
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Hier sehen Sie in Einzelfotos nochmals die
Führung des Malmessers.
Abb. 4 / der rote Punkt markiert den Drehpunkt des Malmessers
5. Tannen malen
Es gibt kaum ein Bildelement, welches Anfängern solche Schwierigkeiten
bereitet wie das Malen von Tannen. Zugegeben: es sind einige Fallstricke
vorhanden, über die man leicht stolpern kann. Sie müssen auf
viele Dinge achten:
a) Die richtige Ladetechnik und Menge an Farbe im (Fächer-) Pinsel.
(Prinzipiell kann man Tannen mit fast jedem Pinsel malen, mit dem
Fächerpinsel geht es aber immer noch am schnellsten und einfachsten.)
b) Den primären ersten Strich: Pinselstiel nach oben!
c) Die ersten Tupfer nur mit der Ecke des Pinsels malen, der Pinselstiel
zeigt fast parallel zur Leinwand und etwas nach unten. Wenig
Druck.
d) Je weiter man nach unten kommt, umso mehr dreht sich der Pinselstiel
nach vorn – bis er senkrecht zur Leinwand steht – und der
Druck erhöht sich.
e) Bitte keine Pyramiden malen; oft werden die Tannen viel zu breit
angelegt.
Schauen Sie mal in das Video, da sind alle diese Punkte berücksichtigt.
Film 5 / Tannen malen
6. Matsch auf Büschen und Wiesen verhindern
Haben Sie solche „Büsche“ schon mal gesehen? Wie, etwa in Ihren
eigenen Bildern? Es beruhigt Sie vielleicht, dass jeder Anfänger die
gleichen Fehler macht, die da sind:
Zu viel Farbe im Untergrund.
Zu wenig Farbe im Pinsel.
Zu viel Druck auf die Leinwand.
Die Lösung ist also, diese Fehler zu vermeiden. Leicht gesagt, aber wie?
Sie machen sich die Sache wesentlich einfacher, wenn Sie wenig Farbe
im Untergrund haben, also am besten mit Schwarzgesso arbeiten. Da-
Abb. 5 / Matschbüsche und –Bäume
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durch sparen Sie eine komplette Ölfarbschicht und das Auftragen der
Highlights ist wesentlich berechenbarer.
Welchen Pinsel Sie einsetzen, ist von Ihrem Geschmack und dem gewünschten
Erscheinungsbild abhängig. Für alle Pinsel gilt: Laden Sie
ihn mit reichlich Farbe. Es ist nur in Ausnahmefällen nötig, die Farbe
mit Flüssigweiß oder Verdünner zu verdünnen.
Berühren Sie nur ganz sanft die Leinwand.
Wenn Sie feststellen, dass sich nach einigen Tupfern keine Farbe mehr
löst, kompensieren Sie dies nicht durch höheren Druck auf die Leinwand,
sondern nehmen Sie neue Farbe auf.
Tupfen Sie die Highlights auf keinen Fall regelmäßig auf. In der Natur
gibt es keine Regelmäßigkeiten!
Schließlich: übertreiben Sie es nicht mit den Highlights; lassen Sie möglichst
viel Dunkles übrig.
Film 6 / Highlights auf Büsche auftupfen
7. Kein Verdünner über Flüssigtransparent
Auch wenn es viele wissen: Wenn man eine Leinwand, egal ob mit Gesso vorbehandelt oder nicht, mit Flüssigtransparent
grundiert, kann man nur noch erschwert Verdünner einsetzen.
Sollen beispielsweise feine Äste gemalt werden und man hat die Farbe wie üblich mit Verdünner gemischt, um
sie leichter auftragen zu können, erlebt man beim Einsatz auf Flüssigtransparent eine Überraschung: die Farbe
läuft in der Baumwollstruktur auseinander. Ein unschöner Effekt, den man nur noch mit einem Malmesser abkratzen
und neu grundieren kann.
Also: wenn man für den Einsatz auf Flüssigtransparent die Farbe verdünnen möchte, macht man dies mit Flüssigtransparent,
Leinöl oder mit „Malmittel Nr. 2“ von Lukas.
8. Pinsel mit Papiertüchern reinigen
Im Gegensatz zu einem gewissen US-amerikanischen Fernsehmaler, der während des Malens die mit Verdünner
gereinigten Pinsel nur allzu gern an der Staffelei ausgeschlagen hat, sollten Sie dies nicht machen. Erstens wäre
es eine Riesensauerei, zweitens bekommen Sie möglicherweise gesundheitliche Probleme, indem Sie unnötig
schädliche Verdünnerdämpfe einatmen.
Bitte reinigen Sie die Pinsel während des Malens nur mit Papiertüchern. Meist müssen Sie ohnehin nur die überschüssige
Farbe auswischen. Von einigen Pinseln benötigen Sie für dieses Verfahren zwei Stück, wie z.B. zwei
große Landschaftsmalpinsel oder zwei Fächerpinsel.
Wenn Sie sich danach richten, werden Sie feststellen, dass Sie erheblich weniger Verdünner benötigen und dass
es bei weitem nicht so stinkt in Ihrem Atelier, selbst bei Einsatz eines „geruchlosen“ Verdünners. Wenn Ihr Bild
fertig ist, müssen Sie die Pinsel natürlich mit Verdünner reinigen. Machen Sie dies draußen oder bei weit geöffnetem
Fenster, gern mit Gummihandschuhen.
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9. Perspektiven beachten
Leider sehe ich Bilder wie nebenstehend
sehr häufig. Was mag das
für eine Schlange sein, die sich da
von der kleinen Hütte in den Vordergrund
windet? Ach, ein Weg?
Da wurde aber gar nicht auf die
Perspektive geachtet; die Korrektur
finden Sie ein Bild weiter.
Klingt simpel: Wege und Bäche
müssen zum Vordergrund hin
breiter werden. Ist auch simpel.
Bitte malen Sie es auch so!
Hier ist es wohl deutlich geworden.
Der Flusslauf wird stetig breiter, je
weiter dieser in den Vordergrund
kommt, bis er fast die gesamte
Leinwandbreite einnimmt.
Abb. 6/ vermurkste Perspektive
Abb. 7 / so müsste es gemalt werden
Abb. 8 / "Flusslauf" aus dem neuen Step by Step IV
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10. Denk nicht so viel!
Wie jetzt, was soll das denn bedeuten? Pausenlos rede ich hier von Regeln
und Dingen, die man auf keinen oder jeden Fall machen sollte, von
Farben in dieser richtigen Reihenfolge gemischt und mit jenem Pinsel
aufgetragen, bloß nicht so viel, bloß nicht so wenig … Also was denn
nun?
Die Vorbereitung für das Malen eines Elements, sagen wir mal einer
Wolke, beinhaltet die Auswahl des richtigen Pinsels, die richtige Menge
der Farbaufnahme, das korrekte Ansetzen des Pinsels, das Malen der
Wolke auf eine bestimmte Art und Weise.
Glauben Sie, ich denke noch darüber nach? Nein, ich konzentriere meine
Aufmerksamkeit auf das Malen im Sinne von: Nun mal drauf mit der
Farbe! Wie sah noch die schöne Wolke aus, die ich gestern sah? Na,
ungefähr so!
Abb. 9 / nur Mut, rauf mit der Farbe!
Nun, es ist eigentlich ganz einfach: Verinnerlichen Sie die Vorbereitung der ganzen Malerei, üben Sie die Abläufe,
bis sie in Fleisch und Blut übergehen. Malen Sie los!
11. Aufhören können
Das ist vielleicht das schwierigste in der ganzen Malerei: aufhören können!
Ach, ich kenne das: es läuft gerade so schön mit dem Auftragen der
Highlights, der Wiese, den Blättern, die Steine flutschen nur so aus dem
Pinsel und plötzlich … ist das ganze Bild überladen!
Es gibt einen simplen Trick, um dies zu verhindern: Zählen Sie jeden
Tupfer, jeden Stein oder sonstwas mit. 1 … 2 … 3 … 4 … 5! Stopp,
halt, langsam! Durchatmen! Zurück treten, mal schauen.
Am Ende der Malerei fokussieren Sie Ihren Blick oft auf ein Element,
welches vielleicht nicht ganz so gelungen ist. Das soll dann weg und
neu. Ja, da fangen Sie dann an, herumzukratzen und neu zu grundieren
und neue Highlights aufzusetzen und dann? Sieht es noch schlimmer aus
als vorher. Kennen Sie?
Es gibt Rettung! Lassen Sie das Bild einfach einen Tag stehen. Drehen
Sie das Bild mit dem Gesicht zur Wand und räumen Sie auf. Sie werden
sehen: am nächsten Tag ist alles nicht so schlimm.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei … und malen Sie was Schönes!
Chris Hansen
Abb. 10 / Steine, Steine, Steine ...
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Die 11 goldenen Regeln der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
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Das Kompendium
der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik für Landschaften
Vergessen Sie alles, was Sie über die Ölmalerei gehört haben. Die Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik macht es auch Laien
möglich, ohne Vorkenntnisse sofort fantastische Landschaftsbilder mit Ölfarben zu malen.
In diesem Buch wird Ihnen auf über 200 durchgehend
vierfarbigen Seiten von einem Profi detailliert erklärt, wie
Sie diese Technik erfolgreich anwenden, um tolle Landschaftsgemälde
erzielen zu können.
Das gesamte Werk enthält fast 1.000 Abbildungen!
• Grundausstattung
• Leinwände, Farbmischungen & Pinselreinigung
• Maluntergründe, Farbverteilung ...
• Wie malt man Wolken, Wasserflächen &
Spiegelungen
• Bäche, Flüsse & Wasserfälle ...
• Meer, Strand & Wellen ...
• Berge & Schnee ...
• Bäume & Wälder ...
• Häuser & Hütten ...
• Bilder fotografieren & bearbeiten ...
• Farbtabellen
... und vieles mehr!
Abb. 11
Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15
Abb. 16 Abb. 17 Abb. 18 Abb. 19
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Step by Step 1
Hier ist das erste deutschsprachige Buch für Step-by-Step-Malanleitungen. Das Buch ist in jahrelanger Erfahrung im
Unterricht von Schülern entstanden. Es enthält auf 150 Seiten sechzehn Malvorlagen für jeden Kenntnisstand.
Schritt für Schritt erklärt, geeignet für blutige Anfänger, aber auch Profis, die neue Herausforderungen suchen.
Hunderte von Detailaufnahmen versetzen jeden in die Lage, diese Bilder in der bekannten Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
nachzumalen.
Abb. 20 / Winterlandschaft Abb. 21 / Winteridylle Abb. 22 / Wildbach Abb. 23 / Stiller Sonnenaufgang
Abb. 24 / Waldbach Abb. 25 / Wald im Gegenlicht Abb. 26 / Frost Abb. 27 / Tief Verschneit
Abb. 28 / Traumpfad Abb. 29 / Erholung Abb. 30/ Klamm Abb. 31 / Zauberwald
Abb. 32 / Nebelbank Abb. 33 / Nebel über den Bergen Abb. 34 / Morgenspaziergang Abb. 35 / Zum Träumen
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Step by Step 2
Wenn Sie das Buch „Step by Step 1“ mochten, werden Sie
dieses lieben:
Sechzehn brandneue Malvorlagen, erprobt und garantiert
einfach zu malen.
Abb. 36
Abb. 37 / Herbstwald Abb. 38 / Die Welle Abb. 39 / Das Rapsfeld Abb. 40 / Brandung
Abb. 41 / Der Alte Steinbruch Abb. 42 / Unwetter in der Karibik Abb. 43 / Die Grotte
Abb. 44 / Kiefernwald
Abb. 45 / Der Alte Baum
Abb. 46 / Der Sturzbach
Abb. 47 / Am Rande der Oase
Abb. 48 / Die Waldblüte
Abb. 49 / Magic of Winter Abb. 50 / Geheimplatz Abb. 51 / Spätherbst Abb. 52/ Uferweg
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Step by Step 3
Wie bereits aus dem ersten und zweiten Step-by-Step-Buch
für Landschaftsdarstellung bekannt, umfasst auch dieses
Buch eine Menge interessanter Malvorla-gen aller Schwierigkeitsgrade.
Mit dieser Abhandlung ist es möglich, dass
jeder fantastische Land-schaftsbilder zu malen im Stande
ist.
Jedes einzelne Motiv wird neben einer ausführlichen Textbeschreibung
mit bis zu 80 (!) Detailfotos illustriert.
Abb. 53 / Der erste Schnee
Abb. 54 / Gemütsruhe Abb. 55 / Hartes Leben Abb. 56 / Waldpfad Abb. 57 / Herbstlicher Bachlauf
Abb. 58 / Herbstnebel Abb. 59 / Marschlandschaft Abb. 60 / Waldlichtung
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Weitere Motive im neuen Buch Step by Step 3:
Abb. 61 / Morgennebel
Abb. 62 / Sandgrube (monochrome)
Abb. 63 / Schotterweg Abb. 64 / Sylter Dünen Abb. 65 / Erste Sonnenstrahlen
Abb. 66 / Abendstimmung im Herbstwald
Abb. 67 / Früher Wintereinbruch
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Problemlösungen / Kompendium II
Chris Hansen Lösungsbuch für (fast) alle Tücken und Probleme
der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
Aus meiner Praxis mit eigenen Bildern, Malschülern und vielen Stunden Forenarbeit kenne ich die Probleme und Tücken
der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik inzwischen sehr genau. Weil ich mein Wissen ja niemals für mich behalte,
schreibe ich eben ein Buch darüber!
Auf 200 Seiten stelle ich die üblichen und unüblichen Fragen
und gebe fundierte und zum Teil unübliche Hilfe.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz, denn: Malerei soll
Spaß machen, falls nicht, läuft etwas schief.
Schief gegangen? Hier wird es wieder gerade gerückt!
Inhalt (Auszug):
• Fragen zu Basismaterial ( Grundierungen)
• Materialprobleme und Pannen (Keilrahmen, Verdünner,
Pinselreinigung, Pinsel, Messer, Palette,
Gesundheit, Alternativen, Farbtransparenz, Farbkonsistenz,
Trocknungszeiten)
• Probleme schon bei den ersten Malschritten,
(Himmel, Berge, Bäume, Stämme, Wege, Hütten,
Wiesen, Wasser …)
• Kuriositäten und Besonderheiten
• Reinigungsverfahren (Palette, verharzte Pinsel,
Staffelei, Gitter, Verdünnereimer etc.)
• Problemlösungen bei Grundierungsveränderungen
• Keilrahmen: Aufhängemöglichkeit, Korrektur bei
Rahmenverziehungen
Abb. 68
Abb. 69 Abb. 70 Abb. 71 Abb. 72
Abb. 73 Abb. 74 Abb. 75 Abb. 76
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Das Tiermalbuch
Hier ist das Buch der beliebten Nass-auf-Nass-
Ölmaltechnik mit der Darstellung von Tieren. Auf über
120 Seiten beschreiben wir Ihnen zum Beispiel:
• Grundausstattung: Auswahl von Pinseln und Farben
• Malvorbereitung, Übertragung des Motivs auf die
Leinwand
• einzelne Elemente malen: Augen, Nase, Ohren,
Fell usw.
• durchgehend farbig gedruckt, leicht verständlich
dargestellt
• auf der beiliegenden CD sind alle Steps in Form
von einzelnen Bildern gespeichert! So können Sie
sich die Bilder auf Ihrem Computermonitor in beliebiger
Vergrößerung anschauen.
• sechs genaue, lizenzfreie Step by Step Anleitungen
mit diesen Motiven:
Abb. 77
Abb. 79 / Vogelspinne
Abb. 78 / Eichhörnchen
Abb. 80 / Junger Hengst
Abb. 81 / Papagei Abb. 82 / Silberfuchs Abb. 83 / Hauskatze
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Brandung
Die Darstellung von Meer und Brandung in der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
Das Buch
Eines der schwierigsten Motive der Malerei stellt die Darstellung von Brandungswellen dar. Dieses 150 Seiten umfassende
Buch demonstriert an Hand genauer Anleitung und von weit über 600 farbigen Bildern:
• wie sich Wellen bei verschiedenem Gelände, Perspektiven und Lichtverhältnissen präsentieren
• beschreibt sehr detailliert, wie diese unter Verwendung diverser Möglichkeiten in der Nass-auf-Nass-
Ölmaltechnik umgesetzt werden können.
Der Inhalt
• physikalische Grundüberlegungen
• Erscheinungsformen
• Strandformen
• Wellenfrontformen
• Farbgestaltung
• Wellenauge
• Lichtreflektionen
• Auslaufwellen
• Verschäumungslinien
• Gedanken zur Perspektive
• benötigte Malutensilien
• Farbtonübersicht, Mischanleitung und Verwendungszweck
• Pinselauswahl und Farbladung
• Durchführung des Ölgemäldes
• die Darstellung von Wellenkaskaden
• Umsetzung der Auslaufwellen am Strand
• kleine Tricks und Kniffe
• natürliche Farbgestaltung von Wellen
• Schaumverziehungen
... und vieles mehr!
Abb. 84
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NEU: Laubbäume
Die Darstellung von Bäumen und Wäldern in der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik
Eine Anleitung zur Darstellung von Laubbäumen und
Wäldern in der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik.
• Hunderte Fotos von Gemäldeausschnitten
• Step by Step Anleitungen
• charakteristischen Merkmale einzelner Bäume
• Darstellung von Licht und Schatten
• von der einfachen Darstellung eines „Laubbaumes“
…
• … bis zur malerischen Gestaltung spezieller
Baumarten (Birke, Palme, Linde, Eiche, Buche,
Apfelbaum, Trauerweide, Weide, Kopfweide,
Säulenpappel, Espe, Schwarzpappel, Ahorn,
Esche)
• komplette Darstellung eines Mischwaldes
• Lichtverhältnisse
• Allgemeines zur äußeren Form (Silhouette)
• Technisch, malerische Darstellung „Laubbaum“
• verschiedene Grundierungen und Vorbereitungen
• Die malerische Gestaltung von Baumwurzeln
• Statische Lösungen von Stammgabelungen
• Der bruchsichere Astabgang
• Kuriositäten und Merkwürdigkeiten
• Vergewaltigung durch die natürliche Umwelt und
den Menschen
Abb. 85
Abb. 86 Abb. 87 Abb. 88 Abb. 89
Probekapitel und Onlineshop im Internet: www.SpassAmMalen.de
Händleranfragen willkommen!
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nicht, mir diese mitzuteilen. Vielleicht kann Ihr Problem dann einmal in einem Newsletter besprochen werden.
Mit besten Grüßen - und malen Sie was Schönes,
Ihr Chris Hansen
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wurde? Hier können Ihnen viele malbegeisterte Freunde der Nass-auf-Nass-Ölmaltechnik helfen!
Die Internetadresse lautet: www.spassammalen.de/forum. Wir freuen uns auf Sie!
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