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Irischer Segen für das neue Jahr - Andreasgemeinde Darmstadt

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16<br />

Wussten Sie schon, <strong>das</strong>s…<br />

…ein Esel ein wunderbares Geschöpf ist und <strong>das</strong>s es völlig falsch<br />

ist, ‚dummer Esel’ als Schimpfwort zu gebrauchen? Mehr zum<br />

Esel erfahren Sie in den Advents- und Weihnachtsgottesdiensten<br />

und in der Ausstellung im Kirchsaal vom 4.12. - 8.1.2012.<br />

…die ‚Andreasfische nicht auf dem letzten Loch pfeifen sollen’?<br />

So heißt <strong>das</strong> Motto <strong>für</strong> unsere Spendenaktion zur Sanierung der<br />

Orgel im <strong>Jahr</strong> der Kirchenmusik 2012 (s. S. 5) Bis zum 31.12.<br />

freuen wir uns aber auch noch sehr über Spenden zur<br />

Finanzierung der Pelletheizung, die jetzt läuft und<br />

Gemeindehaus, Kirchsaal und Pfarrhaus erwärmt.<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da<br />

im Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr,<br />

am 2. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr<br />

im Pfarramt Paul-Wagner-Straße 70, 64285 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel. 06151-63627, Fax 06151- 63616<br />

E-Mail: ev.andreasgemeinde.darmstadt<br />

@ekhn-net.de<br />

Pfarrerin Andrea Bauer, Tel. 06151-63625<br />

im Gemeindebüro Gemeindesekretärin Ellen Schüßler<br />

Mo, Di, Fr: 10 - 12 Uhr<br />

Do: 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Küsterin Sabine Kohtz<br />

im Kinderhaus<br />

Bessungen<br />

Paul-Wagner-Straße 71<br />

Tel. 06151-61286, Fax 06151- 2788755<br />

Leiterin Sabine Rühl<br />

E-Mail: kita-andreasgemeinde@t-online.de<br />

Termine nach Absprache<br />

Diakoniestation Telefon 06151- 15 95 00<br />

Telefonseelsorge<br />

Homepage<br />

0800-111 0 111<br />

www.andreasgemeinde-darmstadt.de<br />

Konto der Spenden- und Kollektenkasse der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

Stadt- und Kreissparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto Nr. 3 000 168, BLZ 508 501 50<br />

16<br />

Andreas Aktuell<br />

Gemeindebrief der<br />

Evangelischen <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

<strong>Darmstadt</strong> - Bessungen<br />

Dezember 2011 - März 2012<br />

Weihnachten 2011


215<br />

<strong>Irischer</strong> <strong>Segen</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Geh deinen Weg ruhig – mitten in Lärm und Hast,<br />

und In den wisse, biblischen welchen Weihnachtsgeschichten Frieden die kommt Stille der schenken Esel gar nicht mag. vor -<br />

aber auf keinem Weihnachtsbild fehlt er. Ob mit dem Ochsen an der<br />

Steh<br />

Krippe<br />

mit<br />

stehend<br />

allen<br />

oder<br />

auf<br />

die<br />

gutem<br />

schwangere<br />

Fuß,<br />

Maria<br />

wenn<br />

nach Bethlehem<br />

es geht,<br />

tragend oder<br />

Maria, Josef und dem Jesuskind zur Flucht nach Ägypten verhelfend: Er<br />

aber gib dich selber nicht auf dabei.<br />

ist dabei mit seinem grauen Fell, den<br />

langen Ohren mit seinem freundlich-<br />

Sage deine Wahrheit immer<br />

demütigen<br />

ruhig und<br />

Gesichtsausdruck.<br />

klar<br />

und höre die anderen auch Er an, kommt 130mal in der Bibel vor,<br />

selbst die Unwissenden, Dummen etwa in der – sie Geschichte haben vom auch<br />

ihre Geschichte.<br />

Königsanwärter Saul und den<br />

Eselinnen oder bei Jesaja: „Ochs und<br />

Laute und zänkische Menschen Esel kennen meide. die Krippe ihres Herrn,<br />

Sie sind eine Plage <strong>für</strong> dein aber Gemüt. mein Volk versteht mich<br />

nicht.“ (Jes 1,3) Der Seher (!) Bileam<br />

Wenn kann den du Engel, sich der selbst einen falschen mit anderen Weg versperrt, vergleichen nicht sehen. willst, Der<br />

wisse, angeblich <strong>das</strong>s dumme Eitelkeit Esel aber und sieht Bitterkeit den Engel und dich versteht, erwarten. was er sagt.<br />

Denn Und Jesus es wird wählt immer sich <strong>für</strong> seinen größere Einzug und in Jerusalem geringere einen Esel. In Israel<br />

Menschen und im gesamten geben Mittelmeerraum als dich. genießt der Esel schon immer eine<br />

große Wertschätzung als unermüdliches, fleißiges, genügsames Haustier.<br />

Zum Glück erkennen auch bei uns immer mehr Menschen, <strong>das</strong>s es von<br />

Freue dich an deinen Erfolgen und Plänen.<br />

eigener Dummheit zeugt, ‚dummer Esel’ als Schimpfwort zu gebrauchen.<br />

Strebe wohl danach weiterzukommen, doch bleibe<br />

Wenn ich davon erzähle, <strong>das</strong>s bei unserem Mini-Gottesdienst am 3.<br />

bescheiden.<br />

Advent zwei lebendige Esel von den Eberstädter Streuobstwiesen in<br />

Das unserer ist Gemeinde ein guter zu Besitz Gast sind, im dann wechselnden sehe ich leuchtende Glück Augen des und<br />

Lebens. höre Menschen sagen: ‚Da komme ich!’. Die Stadt Wesel schmückt sich<br />

inzwischen mit 111 Esel, wenn auch früher der etwas einfältige Echo-<br />

Übe Spruch: dich „Wie in heißt Vorsicht der Bürgermeister bei deinen von Geschäften.<br />

Wesel? - Esel“ eher als<br />

Die abfälliges Welt Urteil ist voll über Wesel Tricks gedacht und war. Betrug. Der brasilianische Erzbischof<br />

Aber Don Helder werde Camara nicht hat blind einen schönen, <strong>für</strong> <strong>das</strong>, tiefsinnigen Text geschrieben:<br />

was Lass dir mich an dein Tugend Esel sein, begegnet.<br />

Christus! Du bist auf die Erde gekommen auf<br />

einem Esel. Du willst nicht über die Menschen herrschen, sondern du<br />

Sei hast du uns selber allen gedient. – vor Du allem: bist unser Lastesel geworden, du hast alles auf<br />

heuchle dich genommen keine am Zuneigung, Kreuz. Nun sind wo wir du entlastet. sie nicht Da<strong>für</strong> spürst. danken wir dir.<br />

Doch Und nun denke wollen nicht wir Lasten verächtlich tragen von Menschen, von der die Liebe, belastet wo sind. sie Wir<br />

sich wollen wieder ganz in regt. deiner Nähe sein. Lass uns deine Lastesel sein!<br />

In der Hoffnung, <strong>das</strong>s die Esel in unserer Ausstellung und in unseren<br />

Gottesdiensten eine gute ‚Eselsbrücke’ bilden <strong>für</strong> ein tiefes Verständnis<br />

von Weihnachten, grüße ich Sie herzlich mit besten Wünschen <strong>für</strong> eine<br />

gesegnete Weihnachts- und <strong>Jahr</strong>eswechselzeit!<br />

.<br />

Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick<br />

Sie erfährt so viel Entzauberung, erträgt so viel<br />

Dürre und wächst doch voller Ausdauer, immer neu,<br />

Heiligabend, wie <strong>das</strong> Gras. 24.12.<br />

10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst<br />

Nimm den Ratschluss im Louise-Dittmar-Haus, deiner <strong>Jahr</strong>e Rüdesheimer mit Str. 115<br />

Freundlichkeit Pfarrerin an. Andrea Bauer u. Diakon Heinz Lenhart<br />

Und gib deine Jugend mit Anmut zurück, wenn sie<br />

endet. 15.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical<br />

Pflege die Kräfte deines Gemüts, damit es dich<br />

16.00 Uhr Festgottesdienst<br />

schützen kann,<br />

im Heimathaus, Freiligrathstr. 8<br />

wenn Unglück dich trifft,<br />

Pfarrerin Britta Tembe<br />

aber überfordere dich nicht durch Wunschträume.<br />

Viele Ängste entstehen 22.30 Uhr Meditativer durch Christnachtsgottesdienst<br />

Enttäuschung und<br />

Verlorenheit. mit Klarinetten- u. Saxophonklängen<br />

1. Erwarte Feiertag, 25.12. eine 10.00 heilsame Uhr Festlicher Selbstbeherrschung Gottesdienst mit Abendmahl von dir.<br />

Im Übrigen aber sei freundlich und sanft zu dir<br />

2. selbst. Feiertag, 26.12., 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst<br />

Heimathaus, Freiligrathstr.8,<br />

Du bist ein Kind Pfarrerin der Schöpfung,<br />

Britta Tembe und Diakon Heinz Lenhart<br />

nicht weniger wie die Bäume und Sterne es sind.<br />

Silvester, Du hast 31.12. ein Recht 18.00 Uhr darauf, Abendmahlsgottesdienst<br />

hier zu sein.<br />

Und ob du es merkst zum <strong>Jahr</strong>eswechsel oder nicht –<br />

ohne Zweifel entfaltet sich die Schöpfung so, wie<br />

Neujahr,1.1.2012 18.00 Uhr Andacht zur <strong>Jahr</strong>eslosung 2012:<br />

sie es soll.<br />

„Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“<br />

Lebe in Frieden mit Gott, (2. Korinther wie du 12,9) ihn jetzt <strong>für</strong> dich<br />

begreifst.<br />

Alle Und Gottesdienste was auch ohne immer Namensnennung deine Mühen werden und von Träume Pfarrerin sind Andreain<br />

Bauer der lärmenden geleitet. In diesen Verwirrung Gottesdiensten des wird Lebens immer, auf – irgendeine<br />

Weise, der Esel eine Rolle spielen!<br />

halte Frieden mit deiner eigenen Seele.<br />

BROT <strong>für</strong> die WELT<br />

Dem Mit all Gemeindebrief ihrem Trug, liegen ihrer Info-Prospekte Plackerei und ihren<br />

und zerronnenen Spendentüten von Träumen BROT <strong>für</strong> – die<br />

WELT die Welt bei, die ist wir immer Ihrer besonderen noch schön!<br />

Aufmerksamkeit empfehlen. Spendentüten<br />

können bei den Gottesdiensten und im Aus dem <strong>Jahr</strong> 1692<br />

Gemeindebüro abgegeben Nationalpark werden. Bei Connemara in Westirland<br />

Bedarf können wir sie auch abholen (bitte<br />

im Gemeindebüro anrufen; Tel.: 63627)<br />

15 2


14 3<br />

<strong>Irischer</strong> <strong>Segen</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Geh deinen Weg ruhig – mitten in Lärm und Hast,<br />

und In den wisse, biblischen welchen Weihnachtsgeschichten Frieden die kommt Stille der schenken Esel gar nicht mag. vor -<br />

aber auf keinem Weihnachtsbild fehlt er. Ob mit dem Ochsen an der<br />

Steh<br />

Krippe<br />

mit<br />

stehend<br />

allen<br />

oder<br />

auf<br />

die<br />

gutem<br />

schwangere<br />

Fuß,<br />

Maria<br />

wenn<br />

nach Bethlehem<br />

es geht,<br />

tragend oder<br />

Maria, Josef und dem Jesuskind zur Flucht nach Ägypten verhelfend: Er<br />

aber gib dich selber nicht auf dabei.<br />

ist dabei mit seinem grauen Fell, den<br />

langen Ohren mit seinem freundlich-<br />

Sage deine Wahrheit immer<br />

demütigen<br />

ruhig und<br />

Gesichtsausdruck.<br />

klar<br />

und höre die anderen auch Er an, kommt 130mal in der Bibel vor,<br />

selbst die Unwissenden, Dummen etwa in der – sie Geschichte haben vom auch<br />

ihre Geschichte.<br />

Königsanwärter Saul und den<br />

Eselinnen oder bei Jesaja: „Ochs und<br />

Laute und zänkische Menschen Esel kennen meide. die Krippe ihres Herrn,<br />

Sie sind eine Plage <strong>für</strong> dein aber Gemüt. mein Volk versteht mich<br />

nicht.“ (Jes 1,3) Der Seher (!) Bileam<br />

Wenn kann den du Engel, sich der selbst einen falschen mit anderen Weg versperrt, vergleichen nicht sehen. willst, Der<br />

wisse, angeblich <strong>das</strong>s dumme Eitelkeit Esel aber und sieht Bitterkeit den Engel und dich versteht, erwarten. was er sagt.<br />

Denn Und Jesus es wird wählt immer sich <strong>für</strong> seinen größere Einzug und in Jerusalem geringere einen Esel. In Israel<br />

Menschen und im gesamten geben Mittelmeerraum als dich. genießt der Esel schon immer eine<br />

große Wertschätzung als unermüdliches, fleißiges, genügsames Haustier.<br />

Zum Glück erkennen auch bei uns immer mehr Menschen, <strong>das</strong>s es von<br />

Freue dich an deinen Erfolgen und Plänen.<br />

eigener Dummheit zeugt, ‚dummer Esel’ als Schimpfwort zu gebrauchen.<br />

Strebe wohl danach weiterzukommen, doch bleibe<br />

Wenn ich davon erzähle, <strong>das</strong>s bei unserem Mini-Gottesdienst am 3.<br />

bescheiden.<br />

Advent zwei lebendige Esel von den Eberstädter Streuobstwiesen in<br />

Das unserer ist Gemeinde ein guter zu Besitz Gast sind, im dann wechselnden sehe ich leuchtende Glück Augen des und<br />

Lebens. höre Menschen sagen: ‚Da komme ich!’. Die Stadt Wesel schmückt sich<br />

inzwischen mit 111 Esel, wenn auch früher der etwas einfältige Echo-<br />

Übe Spruch: dich „Wie in heißt Vorsicht der Bürgermeister bei deinen von Geschäften.<br />

Wesel? - Esel“ eher als<br />

Die abfälliges Welt Urteil ist voll über Wesel Tricks gedacht und war. Betrug. Der brasilianische Erzbischof<br />

Aber Don Helder werde Camara nicht hat blind einen schönen, <strong>für</strong> <strong>das</strong>, tiefsinnigen Text geschrieben:<br />

was Lass dir mich an dein Tugend Esel sein, begegnet.<br />

Christus! Du bist auf die Erde gekommen auf<br />

einem Esel. Du willst nicht über die Menschen herrschen, sondern du<br />

Sei hast du uns selber allen gedient. – vor Du allem: bist unser Lastesel geworden, du hast alles auf<br />

heuchle dich genommen keine am Zuneigung, Kreuz. Nun sind wo wir du entlastet. sie nicht Da<strong>für</strong> spürst. danken wir dir.<br />

Doch Und nun denke wollen nicht wir Lasten verächtlich tragen von Menschen, von der die Liebe, belastet wo sind. sie Wir<br />

sich wollen wieder ganz in regt. deiner Nähe sein. Lass uns deine Lastesel sein!<br />

In der Hoffnung, <strong>das</strong>s die Esel in unserer Ausstellung und in unseren<br />

Gottesdiensten eine gute ‚Eselsbrücke’ bilden <strong>für</strong> ein tiefes Verständnis<br />

von Weihnachten, grüße ich Sie herzlich mit besten Wünschen <strong>für</strong> eine<br />

gesegnete Weihnachts- und <strong>Jahr</strong>eswechselzeit!<br />

.<br />

Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick<br />

Sie erfährt so viel Entzauberung, erträgt so viel<br />

Dürre und wächst doch voller Ausdauer, immer neu,<br />

wie Heiligabend, <strong>das</strong> Gras. 24.12.<br />

10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst<br />

Nimm den Ratschluss im Louise-Dittmar-Haus, deiner <strong>Jahr</strong>e Rüdesheimer mit Str. 115<br />

Freundlichkeit Pfarrerin an. Andrea Bauer u. Diakon Heinz Lenhart<br />

Und gib deine Jugend mit Anmut zurück, wenn sie<br />

endet. 15.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical<br />

Pflege die Kräfte deines Gemüts, damit es dich<br />

16.00 Uhr Festgottesdienst<br />

schützen kann,<br />

im Heimathaus, Freiligrathstr. 8<br />

wenn Unglück dich trifft,<br />

Pfarrerin Britta Tembe<br />

aber überfordere dich nicht durch Wunschträume.<br />

Viele Ängste entstehen 22.30 Uhr Meditativer durch Christnachtsgottesdienst<br />

Enttäuschung und<br />

Verlorenheit. mit Klarinetten- u. Saxophonklängen<br />

Erwarte 1. Feiertag, 25.12. eine 10.00 heilsame Uhr Festlicher Selbstbeherrschung Gottesdienst mit Abendmahl von dir.<br />

Im Übrigen aber sei freundlich und sanft zu dir<br />

selbst. 2. Feiertag, 26.12., 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst<br />

Heimathaus, Freiligrathstr.8,<br />

Du bist ein Kind Pfarrerin der Schöpfung,<br />

Britta Tembe und Diakon Heinz Lenhart<br />

nicht weniger wie die Bäume und Sterne es sind.<br />

Du Silvester, hast 31.12. ein Recht 18.00 Uhr darauf, Abendmahlsgottesdienst<br />

hier zu sein.<br />

Und ob du es merkst zum <strong>Jahr</strong>eswechsel oder nicht –<br />

ohne Zweifel entfaltet sich die Schöpfung so, wie<br />

Neujahr,1.1.2012 18.00 Uhr Andacht zur <strong>Jahr</strong>eslosung 2012:<br />

sie es soll.<br />

„Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“<br />

Lebe in Frieden mit Gott, (2. Korinther wie du 12,9) ihn jetzt <strong>für</strong> dich<br />

begreifst.<br />

Und Alle Gottesdienste was auch ohne immer Namensnennung deine Mühen werden und von Träume Pfarrerin sind Andreain<br />

der Bauer lärmenden geleitet. In diesen Verwirrung Gottesdiensten des wird Lebens immer, auf – irgendeine<br />

Weise, der Esel eine Rolle spielen!<br />

halte Frieden mit deiner eigenen Seele.<br />

BROT <strong>für</strong> die WELT<br />

Mit Dem all Gemeindebrief ihrem Trug, liegen ihrer Info-Prospekte Plackerei und ihren<br />

zerronnenen und Spendentüten von Träumen BROT <strong>für</strong> – die<br />

die WELT Welt bei, die ist wir immer Ihrer besonderen noch schön!<br />

Aufmerksamkeit empfehlen. Spendentüten<br />

können bei den Gottesdiensten und im Aus dem <strong>Jahr</strong> 1692<br />

Gemeindebüro abgegeben Nationalpark werden. Bei Connemara in Westirland<br />

Bedarf können wir sie auch abholen (bitte<br />

im Gemeindebüro anrufen; Tel.: 63627)<br />

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413<br />

Nachrichten Vom Kirchenvorstand aus dem Kinderhaus Bessungen<br />

— Die <strong>neue</strong> Krippe —<br />

In seiner Sitzung am 26. Oktober hat der Kirchenvorstand einen wichtigen<br />

und folgenreichen Beschluss gefasst. Ab dem 1. Januar 2012 wird es ein<br />

<strong>neue</strong>s<br />

Heute möchte<br />

Leitungskonzept<br />

ich die Gelegenheit<br />

geben: einen<br />

nutzen,<br />

Vorsitzenden<br />

um Ihnen<br />

und<br />

eine<br />

zwei<br />

Kurzdarstellung<br />

stellvertretende<br />

der fachlichen Ausrichtung<br />

Vorsitzende.<br />

und<br />

Seit<br />

Zielsetzung<br />

Beginn meiner<br />

der <strong>neue</strong>n<br />

Tätigkeit<br />

Krippe<br />

im Februar<br />

zu geben.<br />

1997<br />

Wir verstehen<br />

als Pfarrerin<br />

uns<br />

dieser<br />

als Entwicklungsbegleiterin<br />

Gemeinde hatte ich den<br />

der<br />

Vorsitz<br />

Kinder.<br />

im<br />

Unsere<br />

Kirchenvorstand.<br />

pädagogische Arbeit<br />

Nach<br />

orientiert<br />

der Kirchengemeindeordnung<br />

sich an der Vermittlung<br />

(KGO)<br />

christlicher<br />

soll es<br />

Werte<br />

nur<br />

eine<br />

und dem<br />

Art ‚Notlösung’<br />

hessischen<br />

sein,<br />

Erziehungs<strong>das</strong>s<br />

ein/e<br />

und<br />

PfarrerIn<br />

Bildungsplan<br />

den Vorsitz<br />

unter Berücksich-<br />

führt. Eigentlich<br />

sollen<br />

tigung<br />

ehrenamtliche<br />

der speziellen<br />

KirchenvorsteherInnen<br />

Bedürfnisse von Kindern<br />

den<br />

von<br />

Vorsitz<br />

einem<br />

führen.<br />

bis drei<br />

Bisher<br />

<strong>Jahr</strong>en.<br />

war<br />

Wir werden<br />

<strong>das</strong> nicht<br />

viel<br />

möglich,<br />

Wert und<br />

weil<br />

Zeit<br />

die<br />

auf<br />

gewählten<br />

die Eingewöhnung<br />

KV-Mitglieder<br />

der<br />

zu<br />

uns<br />

stark<br />

anvertrauten<br />

beruflich<br />

und<br />

Kinder<br />

familiär<br />

legen.<br />

gebunden<br />

Gemeinsam<br />

waren,<br />

mit<br />

um<br />

den<br />

eine<br />

Eltern<br />

solche<br />

oder<br />

doch<br />

einer<br />

sehr<br />

anderen<br />

zeitaufwändige<br />

vertrauten<br />

Aufgabe<br />

Bezugsperson<br />

übernehmen<br />

möchten<br />

zu<br />

wir<br />

können.<br />

eine gute<br />

In meinem<br />

Bindung<br />

Studienurlaub<br />

zu uns Erzieherinnen<br />

im Frühjahr ist<br />

es<br />

aufbauen.<br />

mir wieder<br />

Denn<br />

deutlich<br />

ohne Bindung<br />

geworden,<br />

keine<br />

wie<br />

Bildung.<br />

sehr ich es mir wünsche, von<br />

Verwaltungsaufgaben<br />

Im Alltag der Krippe soll<br />

entlastet<br />

die religiöse<br />

zu sein.<br />

und<br />

Jetzt<br />

kulturelle<br />

war Dr.<br />

Vielfalt<br />

Ernst-Georg<br />

in<br />

Gäde,<br />

der<br />

unterschiedlicher<br />

viele entsprechende<br />

Weise lebendig<br />

Kompetenzen<br />

werden.<br />

mitbringt,<br />

Offenheit,<br />

bereit<br />

Toleranz<br />

<strong>für</strong> dieses<br />

und<br />

Amt,<br />

und<br />

Akzeptanz<br />

er wurde<br />

verschiedener<br />

auch einstimmig<br />

Religionen<br />

gewählt.<br />

sollen<br />

Im nächsten<br />

in unserem<br />

Gemeindebrief<br />

Alltag integriert<br />

wird<br />

er<br />

werden.<br />

sich ausführlicher vorstellen. Bei einem ehrenamtlichem Vorsitz hat<br />

automatisch<br />

Die Kinder sollen<br />

der/die<br />

ein<br />

PfarrerIn<br />

Grundvertrauen<br />

den stellvertretenden<br />

auf Gott entwickeln,<br />

Vorsitz.<br />

<strong>das</strong><br />

Da<br />

sie<br />

wir<br />

im<br />

Herrn<br />

Karlheinz<br />

Bewusstsein<br />

Friedrich<br />

der eigenen<br />

mit seinen<br />

Stärken<br />

Kompetenzen<br />

und Schwächen<br />

und seiner<br />

Sicherheit<br />

Erfahrung<br />

und Halt<br />

nicht<br />

als<br />

finden<br />

stellvertretenden<br />

lässt. Es ist uns<br />

Vorsitzenden<br />

wichtig, <strong>das</strong>s<br />

verlieren<br />

sich alle<br />

wollten,<br />

Menschen<br />

haben<br />

in unserer<br />

wir uns <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

-<br />

Gemeinschaft<br />

innovative - Konzept<br />

willkommen<br />

entschieden,<br />

fühlen. In<br />

ein<br />

einer<br />

Dreiergremium<br />

anregenden<br />

als<br />

Umgebung<br />

Leitung zu<br />

wollen<br />

haben.<br />

wir den Kindern vielfältige Erfahrungsräume bieten und ihnen die<br />

Was<br />

Möglichkeit<br />

sind nun<br />

geben,<br />

die Aufgaben<br />

forschend<br />

eines<br />

und<br />

Vorsitzenden?<br />

entdeckend miteinander<br />

Nach der KGO<br />

und<br />

gehört<br />

z.B.<br />

voneinander<br />

dazu,<br />

zu lernen.<br />

Wir nehmen die Persönlichkeit und Individualität eines jeden Kindes an<br />

�� und begleiten<br />

die laufenden<br />

es in seinen<br />

Verwaltungsgeschäfte<br />

Lebens- und Entwicklungsphasen<br />

zu führen,<br />

und wollen<br />

�� durch Rituale, die KV-Sitzungen Absprachen vorzubereiten,<br />

und klare Strukturen den Kindern Orientierung<br />

�� geben. Zu den Sitzungen einzuladen und sie zu leiten und<br />

Im Moment sind wir gerade mit der Planung des Farbkonzeptes und der<br />

�� dann die Beschlüsse auszuführen,<br />

Ausstattung <strong>für</strong> die Gestaltung der Räume beschäftigt.<br />

�� Die Rohbauarbeiten die Vertretung sind im Rechtsverkehr fertig – es wurden und Wände komplett entfernt und<br />

�� an anderer der Vorsitz Stelle im eingezogen. Mitarbeitendenkreis. Elektriker verlegen im Moment Leitungen,<br />

im Sanitärbereich werden Rohre und Wasserleitungen installiert,<br />

Außer außerdem dieser wurden <strong>für</strong> mich bereits so erfreulichen auch <strong>neue</strong> Fenster Entwicklung eingebaut. gibt es leider auch<br />

etwas, was uns alle im KV betrübt hat: Frau Edith Schuster-Haug musste<br />

aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt niederlegen. Ihr Engagement, Sabine Rühl, ihre<br />

sachliche, aber doch empathische Art, ihre Fähigkeit, Leiterin Dinge des auf Kinderhauses den Punkt<br />

zu bringen und dabei auch ausgleichend zu wirken, fehlen uns sehr. Sie<br />

bleibt uns aber als aktives Gemeindemitglied und auch in ihrem<br />

Engagement <strong>für</strong> den Fairen Handel erhalten. Im Rahmen unseres<br />

Ehrenamtstags am 11. Dezember wollen wir So ihr sah <strong>für</strong> es ihre vor über einigen 20-jährige<br />

KV-Tätigkeit danken.<br />

Wochen auf der Baustelle aus:<br />

kahl und unwirtlich. Andrea Bauer<br />

Das wird sich ändern!<br />

Die<br />

„Damit<br />

Krabbelkäfer<br />

die Fische nicht<br />

haben<br />

auf<br />

wieder Plätze frei!<br />

dem letzten Loch pfeifen…“<br />

Wir treffen uns montags bis mittwochs von 9.00 -11.45 Uhr zum<br />

gemeinsamen Frühstücken, Musizieren, Basteln und Spielen.<br />

Die<br />

Das<br />

Kinder<br />

ist <strong>das</strong><br />

sind<br />

Motto<br />

zwischen<br />

eines Spenden-<br />

1 1/2 und 3 <strong>Jahr</strong>e alt.<br />

Bei projekts, Interesse <strong>das</strong> bitte im kommenden bei Pfrin. Bauer <strong>Jahr</strong> 06151/63627 die oder Kerstin Schmidt<br />

06151/352149 Reinigung und melden. auch teilweise<br />

Reparatur der Orgel ermöglichen soll.<br />

Dieses Vorhaben wird in <strong>das</strong> von der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

ausgerufene „<strong>Jahr</strong> der Kirchenmusik“<br />

eingebettet. „Eine Tür geht auf…“<br />

Die Orgel der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

wurde 1964 gebaut. Etwa alle 20<br />

Hallo Kinder,<br />

<strong>Jahr</strong>e sollen Orgeln gereinigt und<br />

zur Kinderüberraschungskirche am 5.11.2011 kamen 61 Kinder aus der<br />

generalüberholt werden. Das geschah<br />

Andreas- und Petrusgemeinde, um gemeinsam der Geschichte vom<br />

bisher aber nur einmal: 1978. Und nun<br />

verlorenen Schaf zu lauschen, eine Hirtenprüfung zu absolvieren und ein<br />

sind über 30 <strong>Jahr</strong>e verstrichen und es<br />

Schäfchen zu basteln. Beim Abschlussteil lernten wir den <strong>neue</strong>n Pfarrer<br />

wird höchste Zeit, <strong>das</strong>s die Orgel<br />

der Petrusgemeinde, Herrn Hucke, kennen. Er erklärte uns, <strong>das</strong>s Pfarrer<br />

saniert wird. Dazu wird die Orgel<br />

so eine Art Hirten sind. Es war ein toller Samstag, der allen viel Freude<br />

weitgehend demontiert und <strong>das</strong> Pfeifenwerk wird gereinigt. Zum<br />

bereitet hat.<br />

Schluss wird die Orgel neu gestimmt. Und wenn <strong>das</strong> alles geschafft<br />

Für die Advents- und Weihnachtszeit möchte ich euch in diesem <strong>Jahr</strong> ein<br />

ist, dann kann sich die Gemeinde über einen <strong>neue</strong>n Orgelklang<br />

Lied von Susanne Brandt mit auf den Weg geben:<br />

freuen.<br />

Das aber hat seinen Preis. Es ist davon auszugehen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Eine Tür geht auf, doch nicht so, wie<br />

Projekt „Orgel“ gut 15.000,00 Euro kosten wird. Dieser Betrag kann<br />

gedacht, eine Tür geht auf, stilles<br />

wegen der knappe bemessenen Finanzmittel der Gemeinde nur<br />

Wunder in der Nacht. Es verging eine<br />

durch Spenden aufgebracht werden. Deshalb startet die Gemeinde<br />

Zeit. Aber jetzt ist es so weit. Ja, nun<br />

<strong>das</strong> Fundraisingprojekt „Damit die Fische nicht auf dem letzten Loch<br />

öffnet sich hier eine Tür.<br />

pfeifen…“.<br />

Eine Tür geht auf, doch nicht <strong>für</strong> mich<br />

21. September 2012 – vormerken!<br />

allein. Eine Tür geht auf, will <strong>für</strong> mich<br />

Und einen Termin können Sie sich bereits heute notieren:<br />

offen sein. Es verging eine Zeit…<br />

Am Freitag, dem 21. September 2012 findet um 20 Uhr im Kirchsaal<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> ein besonderes Konzert statt:<br />

Eine Tür geht auf, alle Tage im Advent,<br />

eine Tür geht auf, schau hinein, die<br />

„Clemens meets Orgel“.<br />

Kerze brennt. Es verging eine Zeit…<br />

Clemens Bittlinger, Pfarrer unserer Kirche und bundesweit bekannter<br />

Liedermacher, wird in der <strong>Andreasgemeinde</strong> ein <strong>für</strong> ihn noch recht<br />

<strong>neue</strong>s Format ausprobieren: Gitarre, Saxophon und – eben Orgel.<br />

Ich wünsche euch, <strong>das</strong>s ihr viele interessante Türen öffnen könnt. Lasst<br />

Das wird sicher ein besonderes Erlebnis sein!<br />

euch vom Wunder der Weihnacht verzaubern.<br />

Ernst-Georg Gäde<br />

Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht euch Anne Siegel<br />

13 4


12 5<br />

Nachrichten Vom Kirchenvorstand aus dem Kinderhaus Bessungen<br />

— Die <strong>neue</strong> Krippe —<br />

In seiner Sitzung am 26. Oktober hat der Kirchenvorstand einen wichtigen<br />

und folgenreichen Beschluss gefasst. Ab dem 1. Januar 2012 wird es ein<br />

Heute<br />

<strong>neue</strong>s<br />

möchte<br />

Leitungskonzept<br />

ich die Gelegenheit<br />

geben: einen<br />

nutzen,<br />

Vorsitzenden<br />

um Ihnen<br />

und<br />

eine<br />

zwei<br />

Kurzdarstellung<br />

der<br />

stellvertretende<br />

fachlichen Ausrichtung<br />

Vorsitzende.<br />

und<br />

Seit<br />

Zielsetzung<br />

Beginn meiner<br />

der <strong>neue</strong>n<br />

Tätigkeit<br />

Krippe<br />

im Februar<br />

zu geben.<br />

Wir<br />

1997<br />

verstehen<br />

als Pfarrerin<br />

uns<br />

dieser<br />

als Entwicklungsbegleiterin<br />

Gemeinde hatte ich den<br />

der<br />

Vorsitz<br />

Kinder.<br />

im<br />

Unsere<br />

pädagogische<br />

Kirchenvorstand.<br />

Arbeit<br />

Nach<br />

orientiert<br />

der Kirchengemeindeordnung<br />

sich an der Vermittlung<br />

(KGO)<br />

christlicher<br />

soll es<br />

Werte<br />

nur<br />

und<br />

eine<br />

dem<br />

Art ‚Notlösung’<br />

hessischen<br />

sein,<br />

Erziehungs<strong>das</strong>s<br />

ein/e<br />

und<br />

PfarrerIn<br />

Bildungsplan<br />

den Vorsitz<br />

unter Berücksich-<br />

führt. Eigentlich<br />

tigung<br />

sollen ehrenamtliche<br />

der speziellen Bedürfnisse<br />

KirchenvorsteherInnen<br />

von Kindern<br />

den<br />

von<br />

Vorsitz<br />

einem<br />

führen.<br />

bis drei<br />

Bisher<br />

<strong>Jahr</strong>en.<br />

Wir<br />

war<br />

werden<br />

<strong>das</strong> nicht<br />

viel<br />

möglich,<br />

Wert und<br />

weil<br />

Zeit<br />

die<br />

auf<br />

gewählten<br />

die Eingewöhnung<br />

KV-Mitglieder<br />

der<br />

zu<br />

uns<br />

stark<br />

anvertrauten<br />

beruflich<br />

Kinder<br />

und familiär<br />

legen.<br />

gebunden<br />

Gemeinsam<br />

waren,<br />

mit<br />

um<br />

den<br />

eine<br />

Eltern<br />

solche<br />

oder<br />

doch<br />

einer<br />

sehr<br />

anderen<br />

zeitaufwändige<br />

vertrauten<br />

Bezugsperson<br />

Aufgabe übernehmen<br />

möchten<br />

zu<br />

wir<br />

können.<br />

eine gute<br />

In meinem<br />

Bindung<br />

Studienurlaub<br />

zu uns Erzieherinnen<br />

im Frühjahr ist<br />

aufbauen.<br />

es mir wieder<br />

Denn<br />

deutlich<br />

ohne Bindung<br />

geworden,<br />

keine<br />

wie<br />

Bildung.<br />

sehr ich es mir wünsche, von<br />

Im<br />

Verwaltungsaufgaben<br />

Alltag der Krippe soll<br />

entlastet<br />

die religiöse<br />

zu sein.<br />

und<br />

Jetzt<br />

kulturelle<br />

war Dr.<br />

Vielfalt<br />

Ernst-Georg<br />

in<br />

Gäde,<br />

unterschiedlicher<br />

der viele entsprechende<br />

Weise lebendig<br />

Kompetenzen<br />

werden.<br />

mitbringt,<br />

Offenheit,<br />

bereit<br />

Toleranz<br />

<strong>für</strong> dieses<br />

und<br />

Amt,<br />

Akzeptanz<br />

und er wurde<br />

verschiedener<br />

auch einstimmig<br />

Religionen<br />

gewählt.<br />

sollen<br />

Im nächsten<br />

in unserem<br />

Gemeindebrief<br />

Alltag integriert<br />

wird<br />

werden.<br />

er sich ausführlicher vorstellen. Bei einem ehrenamtlichem Vorsitz hat<br />

Die<br />

automatisch<br />

Kinder sollen<br />

der/die<br />

ein<br />

PfarrerIn<br />

Grundvertrauen<br />

den stellvertretenden<br />

auf Gott entwickeln,<br />

Vorsitz.<br />

<strong>das</strong><br />

Da<br />

sie<br />

wir<br />

im<br />

Herrn<br />

Bewusstsein<br />

Karlheinz Friedrich<br />

der eigenen<br />

mit seinen<br />

Stärken<br />

Kompetenzen<br />

und Schwächen<br />

und seiner<br />

Sicherheit<br />

Erfahrung<br />

und Halt<br />

nicht<br />

finden<br />

als stellvertretenden<br />

lässt. Es ist uns<br />

Vorsitzenden<br />

wichtig, <strong>das</strong>s<br />

verlieren<br />

sich alle<br />

wollten,<br />

Menschen<br />

haben<br />

in unserer<br />

wir uns <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Gemeinschaft<br />

- innovative - Konzept<br />

willkommen<br />

entschieden,<br />

fühlen. In<br />

ein<br />

einer<br />

Dreiergremium<br />

anregenden<br />

als<br />

Umgebung<br />

Leitung zu<br />

wollen<br />

wir<br />

haben.<br />

den Kindern vielfältige Erfahrungsräume bieten und ihnen die<br />

Möglichkeit<br />

Was sind nun<br />

geben,<br />

die Aufgaben<br />

forschend<br />

eines<br />

und<br />

Vorsitzenden?<br />

entdeckend miteinander<br />

Nach der KGO<br />

und<br />

gehört<br />

voneinander<br />

z.B. dazu,<br />

zu lernen.<br />

Wir nehmen die Persönlichkeit und Individualität eines jeden Kindes an<br />

und �� begleiten<br />

die laufenden<br />

es in seinen<br />

Verwaltungsgeschäfte<br />

Lebens- und Entwicklungsphasen<br />

zu führen,<br />

und wollen<br />

durch �� Rituale, die KV-Sitzungen Absprachen vorzubereiten,<br />

und klare Strukturen den Kindern Orientierung<br />

geben. �� Zu den Sitzungen einzuladen und sie zu leiten und<br />

Im Moment sind wir gerade mit der Planung des Farbkonzeptes und der<br />

�� dann die Beschlüsse auszuführen,<br />

Ausstattung <strong>für</strong> die Gestaltung der Räume beschäftigt.<br />

Die �� Rohbauarbeiten die Vertretung sind im Rechtsverkehr fertig – es wurden und Wände komplett entfernt und<br />

an �� anderer der Vorsitz Stelle im eingezogen. Mitarbeitendenkreis. Elektriker verlegen im Moment Leitungen,<br />

im Sanitärbereich werden Rohre und Wasserleitungen installiert,<br />

außerdem Außer dieser wurden <strong>für</strong> mich bereits so erfreulichen auch <strong>neue</strong> Fenster Entwicklung eingebaut. gibt es leider auch<br />

etwas, was uns alle im KV betrübt hat: Frau Edith Schuster-Haug musste<br />

aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt niederlegen. Ihr Engagement, Sabine Rühl, ihre<br />

sachliche, aber doch empathische Art, ihre Fähigkeit, Leiterin Dinge des auf Kinderhauses den Punkt<br />

zu bringen und dabei auch ausgleichend zu wirken, fehlen uns sehr. Sie<br />

bleibt uns aber als aktives Gemeindemitglied und auch in ihrem<br />

Engagement <strong>für</strong> den Fairen Handel erhalten. Im Rahmen unseres<br />

Ehrenamtstags am 11. Dezember wollen wir So ihr sah <strong>für</strong> es ihre vor über einigen 20-jährige<br />

KV-Tätigkeit danken.<br />

Wochen auf der Baustelle aus:<br />

kahl und unwirtlich. Andrea Bauer<br />

Das wird sich ändern!<br />

Die<br />

„Damit<br />

Krabbelkäfer<br />

die Fische nicht<br />

haben<br />

auf<br />

wieder Plätze frei!<br />

dem letzten Loch pfeifen…“<br />

Wir treffen uns montags bis mittwochs von 9.00 -11.45 Uhr zum<br />

gemeinsamen Frühstücken, Musizieren, Basteln und Spielen.<br />

Die<br />

Das<br />

Kinder<br />

ist <strong>das</strong><br />

sind<br />

Motto<br />

zwischen<br />

eines Spenden-<br />

1 1/2 und 3 <strong>Jahr</strong>e alt.<br />

Bei projekts, Interesse <strong>das</strong> bitte im kommenden bei Pfrin. Bauer <strong>Jahr</strong> 06151/63627 die oder Kerstin Schmidt<br />

06151/352149 Reinigung und melden. auch teilweise<br />

Reparatur der Orgel ermöglichen soll.<br />

Dieses Vorhaben wird in <strong>das</strong> von der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

ausgerufene „<strong>Jahr</strong> der Kirchenmusik“<br />

eingebettet. „Eine Tür geht auf…“<br />

Die Orgel der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

wurde 1964 gebaut. Etwa alle 20<br />

Hallo Kinder,<br />

<strong>Jahr</strong>e sollen Orgeln gereinigt und<br />

zur Kinderüberraschungskirche am 5.11.2011 kamen 61 Kinder aus der<br />

generalüberholt werden. Das geschah<br />

Andreas- und Petrusgemeinde, um gemeinsam der Geschichte vom<br />

bisher aber nur einmal: 1978. Und nun<br />

verlorenen Schaf zu lauschen, eine Hirtenprüfung zu absolvieren und ein<br />

sind über 30 <strong>Jahr</strong>e verstrichen und es<br />

Schäfchen zu basteln. Beim Abschlussteil lernten wir den <strong>neue</strong>n Pfarrer<br />

wird höchste Zeit, <strong>das</strong>s die Orgel<br />

der Petrusgemeinde, Herrn Hucke, kennen. Er erklärte uns, <strong>das</strong>s Pfarrer<br />

saniert wird. Dazu wird die Orgel<br />

so eine Art Hirten sind. Es war ein toller Samstag, der allen viel Freude<br />

weitgehend demontiert und <strong>das</strong> Pfeifenwerk wird gereinigt. Zum<br />

bereitet hat.<br />

Schluss wird die Orgel neu gestimmt. Und wenn <strong>das</strong> alles geschafft<br />

Für die Advents- und Weihnachtszeit möchte ich euch in diesem <strong>Jahr</strong> ein<br />

ist, dann kann sich die Gemeinde über einen <strong>neue</strong>n Orgelklang<br />

Lied von Susanne Brandt mit auf den Weg geben:<br />

freuen.<br />

Das aber hat seinen Preis. Es ist davon auszugehen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Eine Tür geht auf, doch nicht so, wie<br />

Projekt „Orgel“ gut 15.000,00 Euro kosten wird. Dieser Betrag kann<br />

gedacht, eine Tür geht auf, stilles<br />

wegen der knappe bemessenen Finanzmittel der Gemeinde nur<br />

Wunder in der Nacht. Es verging eine<br />

durch Spenden aufgebracht werden. Deshalb startet die Gemeinde<br />

Zeit. Aber jetzt ist es so weit. Ja, nun<br />

<strong>das</strong> Fundraisingprojekt „Damit die Fische nicht auf dem letzten Loch<br />

öffnet sich hier eine Tür.<br />

pfeifen…“.<br />

Eine Tür geht auf, doch nicht <strong>für</strong> mich<br />

21. September 2012 – vormerken!<br />

allein. Eine Tür geht auf, will <strong>für</strong> mich<br />

Und einen Termin können Sie sich bereits heute notieren:<br />

offen sein. Es verging eine Zeit…<br />

Am Freitag, dem 21. September 2012 findet um 20 Uhr im Kirchsaal<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> ein besonderes Konzert statt:<br />

Eine Tür geht auf, alle Tage im Advent,<br />

eine Tür geht auf, schau hinein, die<br />

„Clemens meets Orgel“.<br />

Kerze brennt. Es verging eine Zeit…<br />

Clemens Bittlinger, Pfarrer unserer Kirche und bundesweit bekannter<br />

Liedermacher, wird in der <strong>Andreasgemeinde</strong> ein <strong>für</strong> ihn noch recht<br />

<strong>neue</strong>s Format ausprobieren: Gitarre, Saxophon und – eben Orgel.<br />

Ich wünsche euch, <strong>das</strong>s ihr viele interessante Türen öffnen könnt. Lasst<br />

Das wird sicher ein besonderes Erlebnis sein!<br />

euch vom Wunder der Weihnacht verzaubern.<br />

Ernst-Georg Gäde<br />

Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht euch Anne Siegel<br />

125


611<br />

Die Altenheime gehören dazu<br />

Abende der Stille<br />

Im ersten Halbjahr 2012 stehen die Abende der Stille unter dem Thema:<br />

Sie werden es gemerkt haben: Unser Gemeindebrief hat jetzt 16 Seiten<br />

statt 12. Dadurch haben wir auch Platz <strong>für</strong> Nachrichten aus den drei<br />

‚Viele Farben hat <strong>das</strong> Licht’.<br />

Altenheimen, die zur Gemeinde gehören. In jedem Gemeindebrief wird eine<br />

Seite mit Texten aus jeweils einem Altenheim gefüllt sein.<br />

An jedem Abend werden wir eine Farbe mit dem dazu passenden Text<br />

in der 30minütigen Stille ‚in uns bewegen’.<br />

Übrigens: In den Altenheimen finden auch sehr schöne, festliche<br />

Die Stille-Zeit ist eingebettet in eine Hinführung mit leichten Körper- und<br />

Weihnachtsgottesdienste statt. Da unser Familiengottesdienst an<br />

Atemübungen und einem Ausklang und - nach Wunsch - auch einem<br />

Heiligabend um 15.30 Uhr meist ‚aus allen Nähten’ platzt, im vergangenen<br />

Austausch.<br />

<strong>Jahr</strong> etliche Menschen ziemlich enttäuscht wieder nach Hause gegangen<br />

Die Abende finden in der Regel am 2. Donnerstag im Monat um 20 Uhr<br />

sind, da sie keinen Platz mehr fanden, laden wir sehr in die Altenheime ein:<br />

in unserem Kirchsaal statt. Im Februar ist kein Abend der Stille.<br />

Weitere Infos unter 63627.<br />

Am 24.12. findet bereits um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Flötenmusik im<br />

Louise-Dittmar-Haus in der Rüdesheimer Str. 115 statt und um 16 Uhr ein<br />

Der Kirchenchor probt am<br />

Festgottesdienst im Heimathaus in der Freiligrathstraße 8.<br />

7.12./11.01.2012/25.01./08.02./22.02./07.03./21.03.<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Herbst– und Winterbilder von Margot Becker<br />

Konstituierende Sitzung des Kinderhaus-<br />

Eine Ausstellung im<br />

Louise-Dittmar-Haus<br />

Ausschusses<br />

Seit Am Februar 4. Oktober 2011 fand wohnt die Margot erste Becker Sitzung imdes<br />

<strong>neue</strong>n Kinderhaus-<br />

Louise-Dittmar-Haus, Ausschusses statt, dem der Altenheim <strong>für</strong> dieses in Kindergartenjahr der<br />

in sechs bis<br />

Rüdesheimer sieben Sitzungen Straße. alle Die Belange frühere Geschäfts- des Kinderhauses (pädagogisches<br />

führerin des Landesverbands der hessen-<br />

Konzept, Personalfragen, Öffnungs- und Schließzeiten usw.)<br />

nassauischen Frauenhilfe hat dort<br />

berät. Verantwortlich entscheiden muss dann jeweils der<br />

zurzeit eine Ausstellung mit Winterbildern,<br />

die Kirchenvorstand.<br />

sie in den letzten <strong>Jahr</strong>en gemalt hat.<br />

In jeder KiTa-Gruppe werden zwei ElternvertreterInnen gewählt,<br />

Die die 1928 dann in zusammen Elberfeld geborene mit der Seniorin Leiterin, einer Erzieherin und drei<br />

hatte Mitgliedern 1989 mit des dem Kirchenvorstands Malen begonnen, als den sieAusschuss<br />

bilden. In der<br />

zu ersten einer Reha-Kur Sitzung wurde in Triberg Frau war. Grit Später von Tucher, Elternvertreterin aus<br />

verfeinerte der grünen sie Gruppe, ihre Aquarelltechnik zur Vorsitzenden in der Malschule und Frau am Daniela Woog und Schmidt- in<br />

Kursen Hinderlich, an der Elternvertreterin Volkshochschule in aus <strong>Darmstadt</strong>. der roten Ihre Gruppe, erste Ausstellung als hatte<br />

sie Stellvertreterin im Sommer 2000 gewählt. im Hans-Thoma-Museum in Bernau/Schwarzwald, es<br />

folgten Ausstellungen in der Bessunger Knabenschule, in Griesheim, der<br />

Geibelschen Schmiede in Eberstadt und in der ehemaligen Synagoge in<br />

Andreas Aktuell - herausgegeben von der Evangelischen <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Darmstadt</strong>.<br />

Erfelden. Verantwortlich Sie <strong>für</strong> gehört diese Ausgabe: dem Malkreis Andrea Bauer, Kranichstein Sissel Preuß-Zimmerling, an.<br />

Ellen Schüßler,<br />

Dr. Ernst-Georg Gäde<br />

Wie sie ihre Motive findet? Nachdenklich sagt die Künstlerin: „Das ist ganz<br />

unterschiedlich, Druck: Gemeindebrief es Druckerei, ist ein kreativer Groß Oesingen Prozess – die Bilder entstehen einfach“.<br />

Sie ist erst nach ihrer<br />

Berufstätigkeit Gruß aus zur der Petrusgemeinde<br />

Malerei gekommen. Als<br />

Kind Auf und gute Jugendliche Nachbarschaft!<br />

hatte sie an der Schule<br />

vermittelt Bis Ende bekommen: Oktober habe ich als Pfarrer in<br />

„Ich Schaafheim kann nicht gelebt malen, und gearbeitet. Nun bin<br />

alles ich grade ist falsch.“ gemeinsam Mit einem mit meiner Frau Christiane frisch ins Pfarrhaus am<br />

ärgerlichen Kapellberg Unterton eingezogen. sagt Neugierig sie: auf viele gute Begegnungen kommen<br />

„Das wir hier fand an. ich schlimm, <strong>das</strong>s<br />

an Wenn der Schule ich in meiner die Bega- „alten Heimat“ zwischen <strong>Darmstadt</strong> und<br />

bungen Aschaffenburg der Kinder ältere undMenschen<br />

gefragt hätte, woran man einen guten<br />

Jugendlichen Nachbarn erkennt, nicht hätten sie wahrscheinlich verschmitzt lächelnd<br />

gesehen gesagt „am wurden!“ Läähne“. Echte Nachbarschaft im kleinstädtisch-dörflichen<br />

Und Zusammenleben was empfindet hieß sie, einander wenn sie etwas ein Bild zu fertig geben, gestellt zu leihen, hat? „Es z.B. ist wenn schön<br />

geworden, überraschend es freut Besuch mich kam. einfach. Und: Es ist ein sehr befreiendes Gefühl!“<br />

Herbst– Jesus kennt und winterliche diese Situation Landschaftsbilder ganz genau und prägen leitet die aus Ausstellung, ihr sogar sein mit<br />

sicherem bekanntes Strich Wort gemalt, „Bittet, mit so wird kräftigen euch und gegeben“ zarten gegenüber Farben werden Gott ab.<br />

herbstliche Einander etwas und winterliche borgen setzt Stimmungen Vertrauen eingefangen voraus und eine – von gewisse neblig-trüb Formbis<br />

strahlend-hell. der biblischen Die Sorglosigkeit. Ausstellung Es ist wird noch nicht bis Februar alles auf 2012 die Goldwaage zu besichtigen.<br />

gelegt. Aus der Addition von sechs frischen Eiern und einem Ernst-Georg Pfund Mehl Gäde<br />

kann beim „Zurückleihen“ leicht mal ein duftendes Brot oder leckeres<br />

Mein Gemüse Lieblings-Bibelspruch<br />

werden. An solch einem nachbarschaftlich guten Verhältnis<br />

zwischen unseren beiden Gemeinden möchte ich gerne mitwirken, im<br />

Interesse der Sache!<br />

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der<br />

Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.<br />

Ihr Pfarrer Stefan Hucke<br />

2.Timotheus 1,7<br />

Der Vers ist mir wichtig, weil er auf mich so<br />

befreiend wirkt. Ich wusste lange gar nicht, wo<br />

genau er steht, aber er ist mir schon oft begegnet.<br />

Und immer wenn ich diese Zusage lese, wird mein<br />

Kopf freier, der Blick weiter, Der besondere ich atme durch. Hinweis: Denn<br />

natürlich Gottesdienstgruppe bin auch ich furchtsam in meinem und „Ideenschmiede“<br />

Alltag<br />

wegen aller möglichen Es gibt zwei Dinge. <strong>neue</strong> Gruppen in der Gemeinde,<br />

Aber Gott hat uns frei die gemacht offen sind und uns <strong>für</strong> Interessierte.<br />

statt Furcht<br />

Kraft und Eine Liebe Gottesdienstgruppe und Besonnenheit gegeben. macht sich im Vorfeld eines<br />

Das macht uns mutig und gibt uns die Möglichkeit,<br />

Gottesdienstes Gedanken über den jeweiligen biblischen Text. Und<br />

ganz anders zu handeln als aus der Furcht heraus.<br />

Das<br />

dann<br />

finde<br />

gibt<br />

ich<br />

es<br />

großartig.<br />

eine ‚Ideenschmiede’, in der kreative Menschen Ideen<br />

sammeln und deren Ausführung planen, damit Daniela <strong>das</strong> Schmidt-Hinderlich<br />

Gemeindeleben<br />

lebendig und vielfältig bleibt. (Termine bitte ab Anfang KiTa-Ausschuss<br />

Januar im<br />

Gemeindebüro, Tel: 63627, erfragen.)<br />

Schreiben Sie uns Ihr Lieblingswort?<br />

11 6


10 7<br />

Die Altenheime gehören dazu<br />

Abende der Stille<br />

Im ersten Halbjahr 2012 stehen die Abende der Stille unter dem Thema:<br />

Sie werden es gemerkt haben: Unser Gemeindebrief hat jetzt 16 Seiten<br />

statt 12. Dadurch haben wir auch Platz <strong>für</strong> Nachrichten aus den drei<br />

‚Viele Farben hat <strong>das</strong> Licht’.<br />

Altenheimen, die zur Gemeinde gehören. In jedem Gemeindebrief wird eine<br />

Seite mit Texten aus jeweils einem Altenheim gefüllt sein.<br />

An jedem Abend werden wir eine Farbe mit dem dazu passenden Text<br />

in der 30minütigen Stille ‚in uns bewegen’.<br />

Übrigens: In den Altenheimen finden auch sehr schöne, festliche<br />

Die Stille-Zeit ist eingebettet in eine Hinführung mit leichten Körper- und<br />

Weihnachtsgottesdienste statt. Da unser Familiengottesdienst an<br />

Atemübungen und einem Ausklang und - nach Wunsch - auch einem<br />

Heiligabend um 15.30 Uhr meist ‚aus allen Nähten’ platzt, im vergangenen<br />

Austausch.<br />

<strong>Jahr</strong> etliche Menschen ziemlich enttäuscht wieder nach Hause gegangen<br />

Die Abende finden in der Regel am 2. Donnerstag im Monat um 20 Uhr<br />

sind, da sie keinen Platz mehr fanden, laden wir sehr in die Altenheime ein:<br />

in unserem Kirchsaal statt. Im Februar ist kein Abend der Stille.<br />

Weitere Infos unter 63627.<br />

Am 24.12. findet bereits um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Flötenmusik im<br />

Louise-Dittmar-Haus in der Rüdesheimer Str. 115 statt und um 16 Uhr ein<br />

Der Kirchenchor probt am<br />

Festgottesdienst im Heimathaus in der Freiligrathstraße 8.<br />

7.12./11.01.2012/25.01./08.02./22.02./07.03./21.03.<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Herbst– und Winterbilder von Margot Becker<br />

Konstituierende Sitzung des Kinderhaus-<br />

Ausschusses<br />

Eine Ausstellung im<br />

Louise-Dittmar-Haus<br />

Seit Am Februar 4. Oktober 2011 fand wohnt die Margot erste Becker Sitzung imdes<br />

<strong>neue</strong>n Kinderhaus-<br />

Louise-Dittmar-Haus, Ausschusses statt, dem der Altenheim <strong>für</strong> dieses in Kindergartenjahr der<br />

in sechs bis<br />

Rüdesheimer sieben Sitzungen Straße. alle Die Belange frühere Geschäfts- des Kinderhauses (pädagogisches<br />

führerin des Landesverbands der hessen-<br />

Konzept, Personalfragen, Öffnungs- und Schließzeiten usw.)<br />

nassauischen Frauenhilfe hat dort<br />

berät. Verantwortlich entscheiden muss dann jeweils der<br />

zurzeit eine Ausstellung mit Winterbildern,<br />

die Kirchenvorstand.<br />

sie in den letzten <strong>Jahr</strong>en gemalt hat.<br />

In jeder KiTa-Gruppe werden zwei ElternvertreterInnen gewählt,<br />

die dann zusammen mit der Leiterin, einer Erzieherin und drei<br />

Die 1928 in Elberfeld geborene Seniorin<br />

hatte Mitgliedern 1989 mit des dem Kirchenvorstands Malen begonnen, als den sieAusschuss<br />

bilden. In der<br />

zu ersten einer Reha-Kur Sitzung wurde in Triberg Frau war. Grit Später von Tucher, Elternvertreterin aus<br />

verfeinerte der grünen sie Gruppe, ihre Aquarelltechnik zur Vorsitzenden in der Malschule und Frau am Daniela Woog und Schmidt- in<br />

Kursen Hinderlich, an der Elternvertreterin Volkshochschule in aus <strong>Darmstadt</strong>. der roten Ihre Gruppe, erste Ausstellung als hatte<br />

sie Stellvertreterin im Sommer 2000 gewählt. im Hans-Thoma-Museum in Bernau/Schwarzwald, es<br />

folgten Ausstellungen in der Bessunger Knabenschule, in Griesheim, der<br />

Geibelschen Schmiede in Eberstadt und in der ehemaligen Synagoge in<br />

Andreas Aktuell - herausgegeben von der Evangelischen <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Darmstadt</strong>.<br />

Erfelden. Verantwortlich Sie <strong>für</strong> gehört diese Ausgabe: dem Malkreis Andrea Bauer, Kranichstein Sissel Preuß-Zimmerling, an.<br />

Ellen Schüßler,<br />

Dr. Ernst-Georg Gäde<br />

Wie sie ihre Motive findet? Nachdenklich sagt die Künstlerin: „Das ist ganz<br />

unterschiedlich, Druck: Gemeindebrief es Druckerei, ist ein kreativer Groß Oesingen Prozess – die Bilder entstehen einfach“.<br />

Sie ist erst nach ihrer<br />

Berufstätigkeit Gruß aus zur der Petrusgemeinde<br />

Malerei gekommen. Als<br />

Kind Auf und gute Jugendliche Nachbarschaft!<br />

hatte sie an der Schule<br />

vermittelt Bis Ende bekommen: Oktober habe ich als Pfarrer in<br />

„Ich Schaafheim kann nicht gelebt malen, und gearbeitet. Nun bin<br />

alles ich grade ist falsch.“ gemeinsam Mit einem mit meiner Frau Christiane frisch ins Pfarrhaus am<br />

ärgerlichen Kapellberg Unterton eingezogen. sagt Neugierig sie: auf viele gute Begegnungen kommen<br />

„Das wir hier fand an. ich schlimm, <strong>das</strong>s<br />

an Wenn der Schule ich in meiner die Bega- „alten Heimat“ zwischen <strong>Darmstadt</strong> und<br />

bungen Aschaffenburg der Kinder ältere undMenschen<br />

gefragt hätte, woran man einen guten<br />

Jugendlichen Nachbarn erkennt, nicht hätten sie wahrscheinlich verschmitzt lächelnd<br />

gesehen gesagt „am wurden!“ Läähne“. Echte Nachbarschaft im kleinstädtisch-dörflichen<br />

Und Zusammenleben was empfindet hieß sie, einander wenn sie etwas ein Bild zu fertig geben, gestellt zu leihen, hat? „Es z.B. ist wenn schön<br />

geworden, überraschend es freut Besuch mich kam. einfach. Und: Es ist ein sehr befreiendes Gefühl!“<br />

Herbst– Jesus kennt und winterliche diese Situation Landschaftsbilder ganz genau und prägen leitet die aus Ausstellung, ihr sogar sein mit<br />

sicherem bekanntes Strich Wort gemalt, „Bittet, mit so wird kräftigen euch und gegeben“ zarten gegenüber Farben werden Gott ab.<br />

herbstliche Einander etwas und winterliche borgen setzt Stimmungen Vertrauen eingefangen voraus und eine – von gewisse neblig-trüb Formbis<br />

strahlend-hell. der biblischen Die Sorglosigkeit. Ausstellung Es ist wird noch nicht bis Februar alles auf 2012 die Goldwaage zu besichtigen.<br />

gelegt. Aus der Addition von sechs frischen Eiern und einem Ernst-Georg Pfund Mehl Gäde<br />

kann beim „Zurückleihen“ leicht mal ein duftendes Brot oder leckeres<br />

Mein Gemüse Lieblings-Bibelspruch<br />

werden. An solch einem nachbarschaftlich guten Verhältnis<br />

zwischen unseren beiden Gemeinden möchte ich gerne mitwirken, im<br />

Interesse der Sache!<br />

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der<br />

Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.<br />

Ihr Pfarrer Stefan Hucke<br />

2.Timotheus 1,7<br />

Der Vers ist mir wichtig, weil er auf mich so<br />

befreiend wirkt. Ich wusste lange gar nicht, wo<br />

genau er steht, aber er ist mir schon oft begegnet.<br />

Und immer wenn ich diese Zusage lese, wird mein<br />

Kopf freier, der Blick weiter, Der besondere ich atme durch. Hinweis: Denn<br />

natürlich Gottesdienstgruppe bin auch ich furchtsam in meinem und „Ideenschmiede“<br />

Alltag<br />

wegen aller möglichen Es gibt zwei Dinge. <strong>neue</strong> Gruppen in der Gemeinde,<br />

Aber Gott hat uns frei die gemacht offen sind und uns <strong>für</strong> Interessierte.<br />

statt Furcht<br />

Kraft und Eine Liebe Gottesdienstgruppe und Besonnenheit gegeben. macht sich im Vorfeld eines<br />

Das macht uns mutig und gibt uns die Möglichkeit,<br />

Gottesdienstes Gedanken über den jeweiligen biblischen Text. Und<br />

ganz anders zu handeln als aus der Furcht heraus.<br />

Das<br />

dann<br />

finde<br />

gibt<br />

ich<br />

es<br />

großartig.<br />

eine ‚Ideenschmiede’, in der kreative Menschen Ideen<br />

sammeln und deren Ausführung planen, damit Daniela <strong>das</strong> Schmidt-Hinderlich<br />

Gemeindeleben<br />

lebendig und vielfältig bleibt. (Termine bitte ab Anfang KiTa-Ausschuss<br />

Januar im<br />

Gemeindebüro, Tel: 63627, erfragen.)<br />

Schreiben Sie uns Ihr Lieblingswort?<br />

107


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Dezember<br />

04.12.- 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Eröffnung der<br />

Weihnachtsausstellung: „Der Esel“<br />

mit Kinderkirche und Kirchencafé*<br />

11.12. - 10.30 Uhr<br />

Mini-Gottesdienst mit den Eseln<br />

Felix und Dornröschen!<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst*<br />

mit dem Andreaschor<br />

anschließend Dankeschön-Essen<br />

<strong>für</strong> alle ehrenamtlich Tätigen<br />

18.12. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst* mit Kinderkirche u.<br />

Kirchencafé<br />

Pfarrer Alexander Pollack<br />

* nach allen Adventgottesdiensten<br />

Adventsmarkt: Gebäck, Gebasteltes,<br />

Schmuck, Bücher u.a.<br />

24.12. - 15.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Musical<br />

22.30 Uhr Meditativer<br />

Christnachtsgottesdienst<br />

25.12. - 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst zum<br />

1. Feiertag (Saft)<br />

26.12. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Heimathaus,<br />

Freiligrathstr.8<br />

31.12. - 18.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst zum<br />

<strong>Jahr</strong>eswechsel (Wein)<br />

Kirchenchor-Proben<br />

Siehe Seite 10<br />

Gottesdienst-Kalender<br />

Januar 2012<br />

01.01. - 18.00 Uhr<br />

Neujahrsandacht zur <strong>Jahr</strong>eslosung<br />

08.01. - 10.30 Uhr<br />

Mini-Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Musikalischer<br />

Abendgottesdienst mit dem<br />

Instrumentalverein<br />

15.01. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kinderkirche u.<br />

Kirchencafé<br />

22.01. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Bevollmächtigung<br />

<strong>neue</strong>r PrädikantInnen mit<br />

Pröpstin Karin. Held<br />

29.01. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Wein)<br />

Februar<br />

05.02. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kinderkirche und<br />

Kirchencafé - NN<br />

12.02. - 10.30 Uhr<br />

Mini-Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

Pfr. Alexander Pollack<br />

19.02. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kinderkirche u.<br />

Kirchencafé<br />

Pfr. Dietmar Stiebahl, Seeheim<br />

26.02. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Heimathaus,<br />

Pfrin. Britta Tembe<br />

März<br />

02.03. - 17.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />

Methodistische Gemeinde,<br />

Scheppallee 2<br />

04.03. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst u. Kinderkirche,<br />

anschließend Gemeindeversammlung<br />

11.03. - 10.30 Uhr<br />

Mini-Gottesdienst<br />

18.00 Uhr<br />

Geistliche Abendmusik (Schütz-<br />

Passion) mit dem Bessunger<br />

Kammerchor und -orchester<br />

30.11. - 15.00 Uhr<br />

Adventsnachmittag <strong>für</strong> Senioren<br />

mit den Andreasspatzen, den<br />

Flötenkindern und mit Kindern<br />

aus unserem Kinderhaus<br />

03.12. - 16.30 Uhr<br />

Adventsfeier <strong>für</strong> alle Religionen<br />

07.12. - 12.30 Uhr<br />

Interkulturelle Tischgesellschaft:<br />

Deutsches Essen: Leipziger<br />

Allerlei und Beilagen,<br />

Märchenerzählung<br />

17.12. - 20.00 Uhr<br />

Abend der Stille: Eine biblische<br />

Eselsgeschichte<br />

08.01. - 14 - 17 Uhr<br />

Krippenbummel und ‚Finissage’<br />

der Eselsausstellung<br />

12.01. - 15.00 Uhr<br />

Nachmittag der Begegnung<br />

20.00 Uhr Abend der Stille<br />

(siehe nächste Seite )<br />

18.03. - 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Thema<br />

‚Abendmahl‘ (Saft) und<br />

Kirchencafé<br />

25.03. - 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Alexander Pollack<br />

Alle Gottesdienste ohne<br />

Namensnennung werden von<br />

Pfarrerin Andrea Bauer geleitet.<br />

Kinder sind immer willkommen; zu<br />

Gottesdiensten mit sind<br />

Kinder besonders eingeladen.<br />

Nach jedem Gottesdienst Verkauf<br />

von fair gehandelten Waren und<br />

von Kollektenbons.<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

01.02. - 12.30 Uhr<br />

Interkulturelle Tischgesellschaft:<br />

Jüdisches Essen am Purim-Fest<br />

(mit Petra Kunik)<br />

07.03. - 12.30 Uhr<br />

Interkulturelle Tischgesellschaft:<br />

Essen wie in Malaysia<br />

(Herkunftsland des<br />

Weltgebetstags)<br />

08.03. -20.00 Uhr<br />

Abend der Stille<br />

15.03. - 15.00 Uhr<br />

Nachmittag der Begegnung<br />

Hinweis:<br />

Die Bessunger Passionsmusiken<br />

finden nach dem „Aschermittwoch<br />

der Künstler“ am 22.2.12 jeweils<br />

mittwochs 19.30 Uhr in der<br />

Pauluskirche statt.<br />

18.03. - 10.00 Uhr<br />

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