Magazin II/2010 - Haus & Grund Landkreis Oldenburg

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Liebe Leserinnen, Liebe Leser, mit dieser Ausgabe laden wir Sie herzlich zum aktuellen Themenabend ein. Das Motto: „Mein Haus ist mein Kraftwerk“ Am 15. Juni 2010 um 19:00 Uhr im „Reitersaal“ Zwischenbrücken 14, Wildeshausen Viele Bauherren und auch Objektsanierer sind auf dem Weg zum Nullenergiehaus. Es ist längst keine Vision mehr, es ist da und funktioniert, es ist für die Menschen angenehm, im Betrieb kostenlos und tut der Umwelt gut. Einladung zum Themenabend Haus & Grund Experte Karl-Wilhelm Jacobi (Architekt und Energieberater) erläutert an Beispielen das Erneuerbare-Energien-Wärme- Gesetz: • Wie funktioniert es? • Wieviel kostet es wirklich? • Wie hoch sind die Einsparungen? Anschließend referiert Landrat Frank Eger über den engen Zusammenhang zwischen Demografie und Wohnungswirtschaft. Bleiben die Mieten im Landkreis stabil? Um einen Überblick über die wohnwirtschaftliche Entwicklung im Landkreis zu erhalten, haben wir kommunale Vertreter eingeladen. Sie werden Strukturen aus ihren Gemeinden vorstellen und über aktuelle Baulandpolitik berichten. Als Highlight präsentiert Stephan Damke abschließend das „Gut Spascher Sand Resort“ und zeigt, wie das Areal aussehen soll. Freuen Sie sich auf gute Informationen, wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, telefonisch unter (04431) 706411 oder auf unserer Homepage (www.hausundgrund-ol.de). Titelfoto: Zusammen mit Investor Wolgang Rixen (Mitte) und Architekt Stephan Damke (2. v. l.) erkundet Olaf Klawonn (r.) das Gut Spascher Sand. Foto: Rainbow, Klaus Sekuly Impressum Herausgeber: Haus- und Grundeigentümerverein Landkreis Oldenburg e.V., Bahnhofstraße 2, 27793 Wildeshausen Redaktion: Uta Kramer (04431) 706411 V.i.S.d.P.: Olaf Klawonn, Bahnhofstraße 2, 27793 Wildeshausen Druck- und verlagstechnische Abwicklung: Flyerheaven GmbH & Co. KG Frieslandstraße 4, 26125 Oldenburg, www.flyerheaven.de Lernen und Leben mit Leidenschaft: Von der Kaserne zum zufLuchtsort Ortstermin im Gut Spascher Sand. Investor Wolfgang Rixen und Architekt Stephan Damke erläutern ihre Vision vom ganz besonderen Wohnen im geplanten Resort. Haus & Grund: Herr Rixen, erst eine Privatschule, jetzt ein ganzes Dorf mit dem Namen “Gut Spascher Sand Resort”. Resort steht im Englischen für Zuflucht... Rixen: ... und deshalb ist der Name auch Programm. Wir wollen einen ganz besonderen Lebensraum schaffen, einen Zufluchtsort. Nachdem die Schule schon „Lernen in besonderer Umgebung“ bedeutet, wollen wir jetzt den gestalterischen Rahmen für besonderes Wohnen schaffen. Das bedeutet keinen Neubeginn, sondern ein Weitergehen des bereits eingeschlagenen Weges. Zum Resort gekommen bin ich allerdings aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Nachdem ich gehört hatte, dass das ehemalige Bundeswehrgelände zum Verkauf steht, habe ich beschlossen, es lieber selbst zu gestalten, anstatt mir von M i t b e w e r b e r n i r g e n d w e l c h e Wohnblocks vor die Nase setzen zu lassen. Haus & Grund: Wie wird das 23 Hektar große Areal einmal aussehen? Damke: Entstehen soll im Laufe der nächsten Jahre ein etwas anderes Wohngebiet: mit einer geschwungenen Straßenführung, eingebettet in eine Parkanlage mit einem künstlich angelegten See. Die Häuser werden ganz unterschiedlich aussehen, aber ein roter Faden wird sich - wie auch bisher schon - durch die Gesamtanlage ziehen. Das Resort ist eine Welt für sich, die aber für jeden zugänglich ist. Es wird allerdings eine Schranke geben, damit man mit dem Auto nicht überall kreuz und quer fahren kann. Die Autos der Bewohner werden nicht das Straßenbild prägen, sondern in Garagen stehen. Die Straße wird eine nur vier Meter breite Spielstraße ohne Bürgersteig sein. Prägend ist auch unser Service- und Freizeitangebot. Hier braucht sich niemand ums Rasenmähen oder den Müll zu kümmern, und auch eine Betreuung ist gewährleistet. Haus und Grund: Der Gegensatz zwischen dem ehemaligen Kasernengelände und dem Resort könnte größer nicht sein... Damke: ... und gerade darin liegt ein spezieller Reiz. Der Umbau der alten Militäranlagen aus dickstem Beton ist sehr aufwändig und kostenintensiv. Wir wollen aber ganz be- wusst nicht alles abreißen, sondern gewachsene Strukturen bewahren. Deshalb werden neben den neuen Häusern im Resort auch renovierte Kasernenbauten wie zum Beispiel die Sporthalle stehen. Es ist ja unsere Philosophie, auf Nachhaltigkeit und Wertebewusstsein zu setzen. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel nur mit sehr hochwertigen Materialien, gerne auch mit Holz, das mit den Jahren immer schöner wird. Hinter dem „back to the roots“ verbirgt sich aber modernste Gebäudeleittechnik. Wir arbeiten somit zeitgemäß und zeitlos zugleich und wollen eine Rückbesinnung auf das, was wirklich wichtig ist. Haus und Grund: Gibt es Berührungspunkte zwischen Schule und Resort? Damke: Die Syn e r g i e e f f e k t e sind vielfältig. Da ist zum einen der ideelle Ansatz: Wir möchten, dass Jung und Alt hier - sich gegenseitig inspirierend - zusammenleben. Aber auch gestalterisch soll die Schule mit dem Resort verzahnt und der einheitliche Parkcharakter gewahrt werden. Und dass unsere Sportanlagen oder unsere Reitmöglichkeiten gemeinsam genutzt werden, versteht sich von selbst. In den nächsten drei, vier Jahren wird zudem eine Mensa bzw. Veranstaltungshalle in Zusammenhang mit dem geplanten Internat entstehen, die natürlich auch für das Resort attraktiv sein wird. Haus und Grund: Wer wird das Resort einmal bewohnen? Rixen: Die Vermarktung, die auf ein überregionales Publikum zielt, läuft jetzt langsam an. Wildeshausen hat dabei für alle auswärtigen Interessenten viel zu bieten: eine historisch gewachsene Innenstadt, gute Verkehrsanbindungen und dennoch eine gewisse Beschaulichkeit. Wichtig für uns ist aber auch, die richtigen Leute für das Resort zu finden, die sich mit der Grundidee identifizieren können. Ansprechen wollen wir ein durchmischtes Publikum, das auf Aufenthaltsqualität setzt. Unser ganzheitlicher Ansatz bedeutet ein anderes Leben, es bedeutet überdurchschnittlich und außergewöhnlich zu leben. Leben mit Leidenschaft eben. Investor Wolfgang Rixen (Mitte) und Architekt Stephan Damke (r.) erläutern Olaf Klawonn das geplante Resort. Bild: Rainbow, Klaus Sekuly 2
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