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die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - Jugend-fds.de

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von <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>jugend</strong> für <strong>die</strong> <strong>jugend</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>zeitschrift</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>jugend</strong> <strong><strong>de</strong>s</strong> <strong>bezirks</strong> <strong>freu<strong>de</strong>nstadt</strong><br />

jif - Jahrgang 14<br />

Ausgabe 1/2013


vorwort<br />

Vorwort<br />

Liebe <strong>Jugend</strong>,<br />

in meinem „Ruhestand“ als <strong>Jugend</strong>leiter soll<br />

ich Euch ein paar Zeilen schreiben, was ich<br />

hiermit gerne tue. Selbstverständlich liegt<br />

ihr mir weiterhin am Herzen, und ich wer<strong>de</strong><br />

daher auch <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>gottes<strong>die</strong>nste weiterhin<br />

besuchen. Diese sind immer ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

Highlight, mit bewegen<strong>de</strong>n Momenten insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

an <strong>de</strong>n <strong>Jugend</strong>tagen. Neben <strong>de</strong>m<br />

EJT und <strong>de</strong>n SJTs <strong>de</strong>nke ich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gerne an <strong>de</strong>n <strong>Jugend</strong>tag in Sin<strong>de</strong>lfingen im<br />

Jahr 2007 zurück. Im Rahmen <strong><strong>de</strong>s</strong> Nachmittagsprogramms<br />

hat dort eine <strong>Jugend</strong>gruppe<br />

ein Gedicht vorgetragen, welches mich<br />

häufig beschäftigt. Ihr fin<strong>de</strong>t es gleich im<br />

Anschluss. Diese wenigen Zeilen passen<br />

auch gut zum aktuellen Jahr <strong><strong>de</strong>s</strong> Bekennens,<br />

han<strong>de</strong>lt es doch davon, wie wir uns als<br />

gläubige neuapostolische Christen verhalten<br />

möchten. Im Sinne von „Vorbild durch<br />

Wan<strong>de</strong>l, Bekennen durch Taten“ wollen wir<br />

uns immer fragen: Bin ich ein solcher (bekennen<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

fröhlicher, gläubiger, großzügiger,<br />

hilfsbereiter, stützen<strong><strong>de</strong>r</strong>, hoffnungsfroher,<br />

Postadresse jif<br />

Rolf Züfle<br />

Alter Tonbachweg 43<br />

72270 Baiersbronn<br />

Telefon: 07442/60361<br />

E-Mail: rolf.zuefle@t-online.<strong>de</strong><br />

eifriger, verantwortungsvoller) Mensch, wie<br />

im Gedicht beschrieben?<br />

Viele herzliche Grüße<br />

Manche Menschen<br />

begegnen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en in<br />

selbstloser Liebe und sind<br />

ein wahrer Freund in <strong><strong>de</strong>r</strong> Not;<br />

Manche Menschen<br />

sind immer fröhlich<br />

und damit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

ein Licht auf <strong>de</strong>m Weg.<br />

Bist du ein solcher Mensch?<br />

Es gibt Menschen, <strong>die</strong> zu<br />

schätzen wissen, wie schön das<br />

Leben ist. Menschen, <strong>die</strong> gerne<br />

mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en teilen.<br />

Es gibt Menschen, <strong>die</strong> gerne<br />

Verantwortung übernehmen<br />

und sich tapfer für das Richtige<br />

einsetzen.<br />

Bin ich ein solcher Mensch?<br />

Ich möchte ein Mensch sein,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> mit viel Liebe Geschenke gibt,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Freu<strong>de</strong> darin fin<strong>de</strong>t,<br />

<strong>die</strong> Lasten an<strong><strong>de</strong>r</strong>er mit zu<br />

tragen; ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Liebe Jesu Christi<br />

und von seinem Opfer erzählt.<br />

Lass mich solch ein Mensch sein!<br />

Ich möchte <strong>de</strong>nen ein Freund<br />

sein, <strong>die</strong> abseits stehen.<br />

Jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>die</strong> begleitet,<br />

<strong>die</strong> Begleitung brauchen.<br />

Der <strong>die</strong>jenigen an <strong>die</strong> Hand<br />

nimmt, <strong>die</strong> einen Weg suchen.<br />

Ich glaube, dass daraus Freu<strong>de</strong><br />

entsteht – und Frie<strong>de</strong>n.<br />

Gaben, <strong>die</strong> ewig bestehen.<br />

Schenke mir Mut,<br />

solch ein Mensch<br />

zu sein!


gottes<strong>die</strong>nst<br />

Bezirksapostelgottes<strong>die</strong>nst<br />

Am 20. Januar <strong>die</strong>nte unser Bezirksapostel in Ulm.<br />

Johannes 12, 26:<br />

„Wer mir <strong>die</strong>nen will, <strong><strong>de</strong>r</strong> folge mir nach;<br />

und wo ich bin, da soll mein Diener auch<br />

sein. Und wer mir <strong>die</strong>nen wird, <strong>de</strong>n wird<br />

mein Vater ehren.“<br />

• Dreiklang, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen inneren Zusammenhang<br />

hat: Den Herrn bekennen, <strong>de</strong>m Herrn<br />

<strong>die</strong>nen, <strong>de</strong>m Herrn nachfolgen. Das gehört<br />

zusammen. Das soll eine Grundhaltung sein,<br />

<strong>die</strong> an uns zu erkennen ist.<br />

• Öffentliches Bekenntnis zum Herrn ist<br />

von ganz großer Be<strong>de</strong>utung. Die Treue muss<br />

eine Grundlage sein, ohne <strong>die</strong> geht es nicht.<br />

Die Liebe ist ein unverzichtbares Element in<br />

unserem Verhältnis zu unserem Herrn.<br />

• Wenn <strong>die</strong>ser Dreiklang unser Verhältnis<br />

zu unserem Gott bestimmt, dann ist unser<br />

Engagement im Werk Gottes niemals wie<br />

ein Projekt zu sehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es geht darum,<br />

<strong>de</strong>m Herrn unser Leben zu weihen. Das ist<br />

das Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, ihn wirklich in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />

unseres Lebens zu stellen.<br />

• Jesus sei unser Vorbild. Er hat sein Leben<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Erlösung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit geweiht.<br />

• Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Dienst <strong><strong>de</strong>r</strong> im Haus Gottes getan<br />

wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> nach außen hin sichtbar und <strong>de</strong>utlich<br />

wird und auch <strong><strong>de</strong>r</strong> unsichtbare kann nur<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge zum Herrn gelingen. Nur<br />

wenn wir <strong>de</strong>m Herrn nachfolgen, dann kann<br />

auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienst <strong>de</strong>n wir im Hause Gottes tun<br />

ein guter, ein gesegneter Dienst sein.<br />

• Nachfolge ist <strong>die</strong> schönste Form <strong><strong>de</strong>s</strong><br />

Bekenntnisses zum Herrn. Jesu Wirken war<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14


gottes<strong>die</strong>nst<br />

ein gewissermaßen einziges Rufen in <strong>die</strong><br />

Nachfolge hinein.<br />

• Wie kann man Nachfolge beschreiben:<br />

• Zunächst einmal als eine völlige innere<br />

Übereinstimmung mit <strong>de</strong>m Herrn. Nachfolge<br />

Jesu Christi gegenüber macht sich auch in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge zum Apostolat fest. Innere<br />

Übereinstimmung zeigt sich darin, dass wir<br />

das Evangelium verinnerlichen, auch <strong>die</strong><br />

Lehre unserer Kirche verinnerlichen und<br />

vertreten. Dazu gehört auch das Wesen Jesu<br />

Christi zu verinnerlichen. Das muss ein Stück<br />

sichtbar wer<strong>de</strong>n an uns allen. Ein Maßstab<br />

hierfür ist auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Umgang miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> und<br />

untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

• Bereitschaft Unbequemlichkeiten auf sich<br />

zu nehmen. Schauen wir hier auf <strong>de</strong>n Herrn<br />

selbst. Es gilt, eigene Interessen hinten<br />

anzustellen: Wer mir nachfolgen will, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz<br />

auf sich…<br />

• Keinen Götzen<strong>die</strong>nst betreiben. Wo <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensgenuss<br />

und das Streben nach Irdischem<br />

im Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>s</strong> Lebens steht, dort ist<br />

mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Götzen<strong>die</strong>nst erfüllt.<br />

• Die Konsequenz <strong><strong>de</strong>s</strong> Bekenntnisses zum<br />

Herrn, ihm nachzufolgen, ist, dass wir da<br />

sind wo <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr auch ist, und dass wir dann<br />

<strong>die</strong> Ehre Gottes erfahren, <strong>de</strong>n Segen Gottes<br />

<strong>die</strong> unmittelbare Lebensgemeinschaft mit<br />

unserem himmlischen Vater haben.<br />

• Der Schlüssel <strong>die</strong>s zu erleben ist <strong>die</strong><br />

Bereitschaft sich innerlich im Haus Gottes<br />

berühren zu lassen.<br />

Quelle Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>: www.nak-sued.<strong>de</strong>


gottes<strong>die</strong>nst<br />

Stammapostelgottes<strong>die</strong>nst<br />

Am 10. März <strong>die</strong>nte unser Stammapostel in<br />

Fellbach.<br />

1. Thessalonicher 5, 23:<br />

„Er aber, <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott <strong><strong>de</strong>s</strong> Frie<strong>de</strong>ns, heilige<br />

euch durch und durch und bewahre euren<br />

Geist samt Seele und Leib unversehrt,<br />

unta<strong>de</strong>lig für <strong>die</strong> Ankunft unseres Herrn<br />

Jesus Christus.“<br />

• Lasst uns willig sein: Willig sein, <strong>de</strong>m<br />

Wort Gottes zuzuhören. Lasst uns willig sein<br />

zur Versöhnung. Lasst uns willig sein, uns<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Herrn zu überantworten. Das<br />

schafft Freu<strong>de</strong>.<br />

• Gott ist immer ein Gott <strong><strong>de</strong>s</strong> Frie<strong>de</strong>ns.<br />

Bei Gott ist <strong>die</strong> Fülle an Frie<strong>de</strong>n. Seien wir<br />

willig <strong>de</strong>n göttlichen Frie<strong>de</strong>n in Empfang<br />

zu nehmen.<br />

• Heilig ist nur einer, und das ist Gott. Nur<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbindung zu ihm, im Aufschauen<br />

zu ihm, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zuwendung zu ihm kann man<br />

Heiligung anstreben. Sein Leben auf das<br />

Ewige, auf Gott hin, das ist Heiligung.<br />

• Wer Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> Gottes erleben will, <strong><strong>de</strong>r</strong> muss<br />

sich heiligen, also sich ganz ihm zuwen<strong>de</strong>n<br />

und <strong>die</strong> engste Gemeinschaft mit ihm suchen.<br />

Wer <strong>die</strong>s tut, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird auch Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> Gottes<br />

erleben.<br />

• Heiligung durch und durch. Das darf nichts<br />

oberflächliches sein, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n muss <strong>de</strong>n Menschen<br />

ganz und gar erfassen.<br />

• Abraham musste unter Beweis stellen,<br />

dass sein Glaube, sein Vertrauen zum Herrn<br />

durch und durch war. Er wur<strong>de</strong> aufgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

seinen eigenen Sohn zu opfern und er war<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14


gottes<strong>die</strong>nst<br />

bereit dazu. Er war durch und durch gottesfürchtig.<br />

• Johannes <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer hatte eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Erkenntnis, aber irgendwann kam <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zweifel. In allen Verhältnissen, auch in<br />

schwierigen und bitteren Zeiten, gilt es <strong>de</strong>n<br />

Glauben zu halten. Auch heute ist eine Zeit,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> wir auf <strong>die</strong> Echtheit unseres Glaubens<br />

und unseres Willens zur Heiligung geprüft<br />

wer<strong>de</strong>n. Da darf <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube nicht oberflächlich<br />

sein.<br />

• Der reiche Jüngling wur<strong>de</strong> aufgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

alles zu verkaufen und in <strong>die</strong> Nachfolge zu<br />

treten. Dies hat er nicht geschafft. Heiligung<br />

durch und durch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge möge<br />

unser Bestreben sein. Das ist nicht immer<br />

so leicht, aber wenn man es dann tut, schafft<br />

<strong>die</strong>s Heiligung durch und durch.<br />

• Als ein Petrus aus <strong>de</strong>m Schiff trat und<br />

solange er auf <strong>de</strong>n Herrn sah, das ist heiliges<br />

Leben, ging es gut. Aber dann sah er <strong>de</strong>n<br />

Wind, <strong>die</strong> Wellen, und dann war es vorbei<br />

mit seinem Vertrauen.<br />

• Wir wollen uns heiligen lassen durch und<br />

durch:<br />

• im Glauben fest bleiben und uns nicht von<br />

<strong>de</strong>n Win<strong>de</strong>n <strong>die</strong>ser Zeit hin und her bewegen<br />

lassen.<br />

• in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge bleiben, ausgerichtet auf<br />

<strong>de</strong>n Herrn.<br />

• im Aufschauen bleiben, immer ihn im<br />

Fokus haben.<br />

• in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung stehen auf <strong>die</strong> nahe Ankunft<br />

unseres Herrn Jesus Christus.<br />

• Es ist gut, wenn wir hin und wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

erleben, dass das Wort Gottes uns durch<br />

und durch geht, wenn wir vom Wort Gottes<br />

gepackt wer<strong>de</strong>n. Auch ein Gebet kann durch<br />

und durch gehen, wenn man spürt, <strong><strong>de</strong>r</strong> liebe<br />

Gott antwortet.<br />

• Lassen wir uns heiligen durch und durch<br />

und hierin auch seine Lenkung und Leitung<br />

spüren.<br />

Quelle Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>: www.nak-sued.<strong>de</strong>


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06. Januar - <strong>Jugend</strong>gruppe FDS<br />

<strong>Jugend</strong>ausflug ins Galaxy Schwimmbad Neustadt.<br />

Am 6. Januar trafen sich <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Jugend</strong>gruppe Freu<strong>de</strong>nstadt nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche um 13:00 Uhr zur gemeinsamen<br />

Abfahrt. Nach grob einer kleinen Ewigkeit<br />

kamen wir in Neustadt an, wo wir alle mehr<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger auf <strong>die</strong> Nachzügler warteten.<br />

Die Zeit wur<strong>de</strong> mit kleinen Raucherpausen<br />

und viel Gebibber vertrieben. Ja <strong>die</strong> Temperaturen<br />

waren alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als angenehm. Im<br />

Schwimmbad durfte dann gewählt wer<strong>de</strong>n<br />

ob es nur Action im Rutschenpara<strong>die</strong>s sein<br />

sollte o<strong><strong>de</strong>r</strong> zusätzliche Entspannung in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Palmenoase. Kaum umgezogen, ging es<br />

dann auch schon los. Das Wellenbad kam nur<br />

bedingt zum Einsatz, uns interessierten mehr<br />

<strong>die</strong> vielen Rutschen. Mit Schwimmringen<br />

für eine bis sage und schreibe drei Personen<br />

rückten wir <strong>die</strong>sen zu Leibe. Verschie<strong>de</strong>ne<br />

Rutschformationen wur<strong>de</strong>n ausprobiert,<br />

sobald <strong><strong>de</strong>r</strong> Ba<strong>de</strong>meister mal eben nicht hinschaute<br />

persönliche Rekor<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pipeline<br />

wur<strong>de</strong>n aufgestellt, wobei es sich bei <strong>die</strong>ser<br />

Rutsche mit sanftem Start und rasantem En<strong>de</strong><br />

um meinen persönlichen Platz zwei han<strong>de</strong>lte.<br />

Den ersten Platz belegte <strong>die</strong> sogenannte X-<br />

Tube <strong><strong>de</strong>r</strong> man mit allen Reifengrößen alles<br />

abverlangen konnte. Nach etlichen Fahrten,<br />

vielen blauen Flecken, Kopfweh vom „an <strong>die</strong><br />

Decke stoßen“ und einer kleinen Schramme<br />

<strong>die</strong> nun meinen Rücken ziert war es auch<br />

schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong>die</strong> Zelte abzubrechen, wobei<br />

<strong>die</strong> Duschen unsere Geduld sehr strapazierten.<br />

Die nächste Hür<strong>de</strong> kam beim Föhnen<br />

auf wobei Janine`s Haare sich bestens über<br />

meinen Föhn gefreut haben. Nach<strong>de</strong>m alle<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Autos verfrachtet waren ging<br />

es noch kurz über <strong>de</strong>n örtlichen Mc Donald`s<br />

zum Energietanken. Der anschließen<strong>de</strong><br />

Heimweg war schnell bewältigt, wobei ich<br />

mir sicher bin dass alle wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gesund und<br />

munter daheim angekommen sind.<br />

Max<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14


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06. Januar - <strong>Jugend</strong>gruppe Ost<br />

Treffpunkt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Rappenhütte in Musbach.<br />

Am 6. Januar traf sich <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>gruppe<br />

Musbach traditionell in <strong><strong>de</strong>r</strong> Rappenhütte.<br />

Halt! Die <strong>Jugend</strong>gruppe heißt nun „<strong>Jugend</strong>gruppe<br />

Ost“, daher wur<strong>de</strong>n erstmals<br />

<strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> Glatten in<br />

<strong>die</strong>sem Kreis begrüßt. Nach einer kleinen<br />

Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung „Rund um Igelsberg“ wärmten<br />

wir uns wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> von Samuel vorgeheizten<br />

Hütte auf. Es wur<strong>de</strong> eifrig „Rififi“,<br />

„A<strong>de</strong>l verpflichtet“, „Pictomania“, „Tabu<br />

XXL“, „Activity“ und vieles mehr gespielt<br />

– ein schöner Start ins neue Jahr…<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14


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06. Januar - <strong>Jugend</strong>gruppe Murgtal<br />

Fackelwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung durch Baiersbronn.<br />

Zum ersten <strong>Jugend</strong>treffen im neuen Jahr<br />

fand sich <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>gruppe Murgtal in unserer<br />

Kirche in Baiersbronn ein. Von dort<br />

aus machten sich <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen zu einer<br />

Fackelwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Anhöhen Baiersbronns<br />

und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück führte, auf. Mit<br />

verschie<strong>de</strong>nsten Gaumenfreu<strong>de</strong>n, <strong>die</strong> uns in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Mühlbachstube serviert wur<strong>de</strong>n, klang<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Abend in gemütlicher Run<strong>de</strong> aus.<br />

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Skitag 2013<br />

Sonnenkopf macht seinem Namen aller Ehre.<br />

Die <strong>die</strong>sjährige Skiausfahrt ging zum<br />

Sonnenkopf im Klostertal. Bereits bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ankündigung im <strong>Jugend</strong>gottes<strong>die</strong>nst sprach<br />

unser Bezirksevangelist Haist davon, dass<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Name <strong><strong>de</strong>s</strong> Skigebiets daher komme, weil<br />

dort immer <strong>die</strong> Sonne scheint. 40 Ski- und<br />

Snowboardfahrer machten sich ein persönliches<br />

Bild davon und wur<strong>de</strong>n keinesfalls<br />

enttäuscht.<br />

Bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein kam <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Freu<strong>de</strong>nstädter Bus nach einer zähen Anreise<br />

mit etwas Verspätung und gut gelaunten<br />

Wintersportfreun<strong>de</strong>n an.<br />

Auf <strong>de</strong>n perfekt präparierten Pisten kam<br />

je<strong><strong>de</strong>r</strong> einzelne voll auf seine Kosten. Der<br />

gegen Mittag aufkommen<strong>de</strong> Nebel, tat <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stimmung keinen Abbruch. Letzte Kräfte<br />

wur<strong>de</strong>n zur Talabfahrt mobilisiert um beim<br />

Aprés Ski in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kelobar <strong>de</strong>n Tag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Die Rückfahrt führte lei<strong><strong>de</strong>r</strong> über das Krankenhaus<br />

in Blu<strong>de</strong>nz, da dort nach einem<br />

Skiunfall eine Teilnehmerin stationär aufgenommen<br />

wur<strong>de</strong>. Für <strong>die</strong> nötige Stärkung<br />

nach <strong>de</strong>m kräftezehren<strong>de</strong>n Tag sorgte unser<br />

Bezirksmetzgermeister Hansi, <strong><strong>de</strong>r</strong> Spezialitäten<br />

<strong><strong>de</strong>s</strong> Fleischerhandwerks für <strong>de</strong>n ganzen<br />

Bus vorbereitet hatte.<br />

Nach einer geselligen Fahrt en<strong>de</strong>te ein<br />

langer Tag um 22 Uhr mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ankunft in<br />

Freu<strong>de</strong>nstadt.<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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konfirmation<br />

Konfirmation 2013<br />

Vorstellung unserer <strong>die</strong>sjährigen Konfirman<strong>de</strong>n.<br />

Am 21. April fin<strong>de</strong>t an drei Standorten im<br />

Bezirk Konfirmation statt. Insgesamt siebzehn<br />

Konfirman<strong>de</strong>n und Konfirmandinnen<br />

treten an <strong>die</strong>sem Tag vor <strong>de</strong>n Altar, um ihr<br />

Gelüb<strong>de</strong> abzulegen. Natürlich wollen wir es<br />

nicht versäumen, euch eure jungen Glaubensgeschwister<br />

näher zu bringen.<br />

Mit folgen<strong>de</strong>n Fragen, <strong>die</strong> jeweils <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Reihenfolge entsprechend aufgeführt sind,<br />

haben wir sie in <strong>die</strong>sem Jahr gequält:<br />

1. Vorname, Name?<br />

2. Geburtsdatum?<br />

3. Gemein<strong>de</strong>?<br />

4. Hobbys?<br />

5. Aktueller Berufswunsch?<br />

6. Lieblingsessen?<br />

7. Lieblingsmusiker(in) / Band?<br />

8. In welches Land wur<strong><strong>de</strong>s</strong>t du gerne einmal<br />

reisen und warum gera<strong>de</strong> dorthin?<br />

9. Was bringt dich zum Lachen?<br />

Felix Mast<br />

*03.06.1999<br />

Freu<strong>de</strong>nstadt<br />

Klavier spielen, Tennis, Fußball, Tischtennis, Computer spielen, Dart<br />

Architekt<br />

Pizza, Nu<strong>de</strong>ln, Fleisch<br />

David Guetta, A<strong>de</strong>lle, 2 Cellos, F-Town Allstars, Linkin Park<br />

Amerika, weil es dort große Städte gibt und viele große Nationalparks<br />

Witze, Freun<strong>de</strong>, Lehrer, das Internet<br />

Jonas Jutzas<br />

*22.04.1999<br />

Freu<strong>de</strong>nstadt<br />

Tennis, Fußball, Tischtennis, Computer spielen<br />

Informatiker<br />

Schnitzel mit Spätzle<br />

David Guetta, DJ Antoine, Imagine Dragons, Wiley<br />

Amerika (das Land <strong><strong>de</strong>r</strong> unbegrenzten Möglichkeiten)<br />

Freun<strong>de</strong>, Lehrer<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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konfirmation<br />

Maximilian-Hans Günther<br />

*04.02.1999<br />

Freu<strong>de</strong>nstadt<br />

Fahrrad fahren, lesen, Basketball spielen<br />

Arzt<br />

Pizza, Spätzle<br />

Linkin Park<br />

USA, weil es eines <strong><strong>de</strong>r</strong> tollsten Län<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist<br />

Ein guter Witz<br />

Levin Gühring<br />

*01.09.1998<br />

Erzgrube<br />

Computer spielen, Fahrrad fahren<br />

Schreiner<br />

Lasagne<br />

Psg<br />

Amerika, weil es dort vieles zu sehen gibt und es einfach ein großes Land ist<br />

Freun<strong>de</strong><br />

Jenny Frey<br />

*10.09.1998<br />

Röt-Schwarzenberg<br />

Fußball spielen, Schwimmen<br />

Bürokauffrau<br />

Dampfnu<strong>de</strong>ln<br />

Bekannte Lie<strong><strong>de</strong>r</strong>, …viel<br />

Spanien, weil es dort warm ist<br />

Freun<strong>de</strong>, Familie<br />

Johannes Klumpp<br />

*13.01.1999<br />

Röt-Schwarzenberg<br />

Schwimmen, Radfahren, Freun<strong>de</strong> treffen, Lachen<br />

Weiß ich nicht<br />

Pizza<br />

Linkin Park<br />

USA, weil ich da noch nie war<br />

Witzige Sprüche und gute Witze<br />

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konfirmation<br />

Katja Klumpp<br />

*26.06.1999<br />

Röt-Schwarzenberg<br />

Reiten, Musik hören, Chillen, Tennis, Sport, Lachen<br />

Was soziales. Was genau, weiß ich noch nicht<br />

Vieles<br />

Vieles (Rock, Pop)<br />

Mauritius, weil es warm und toll ist da<br />

Meine Freun<strong>de</strong>, fast alles, Familie<br />

Kevin Pakula<br />

*11.07.1998<br />

Röt-Schwarzenberg<br />

Chillen, Malen, am PC hocken, Schwimmen gehen mit Freun<strong>de</strong>n<br />

Noch kein genauer, doch gegen ein Jurastudium spricht nichts<br />

Felix Meyer, Deutsche Popmusik<br />

Italien, Kanada … warum <strong>de</strong>nn nicht?<br />

Der Moment, wenn ein Lehrer erwartet, dass man lacht, aber je<strong><strong>de</strong>r</strong> nur blöd in<br />

<strong>die</strong> Run<strong>de</strong> schaut.<br />

Annika Fahrner<br />

*28.03.1999<br />

Röt-Schwarzenberg<br />

Fußball spielen, Schwimmen, Lesen, Lachen<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>ärztin<br />

Salat<br />

One Direction<br />

Amerika, weil ich das Land interessant fin<strong>de</strong><br />

Meine Freundinnen und meine Familie<br />

Kristin Dilper<br />

*19.06.2000<br />

Baiersbronn<br />

Lachen, mit Freun<strong>de</strong>n treffen, Musik machen, Judo<br />

Tierärztin<br />

Pizza<br />

Maroon 5<br />

Afrika, weil man dort viele verschie<strong>de</strong>ne Tiere sehen kann<br />

Meine beste Freundin, Familie<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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konfirmation<br />

Marc-Felix Züfle<br />

*27.09.1998<br />

Mittellangenbach<br />

Angeln, Tischtennis, Freun<strong>de</strong> treffen, Lachen<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Lammkotelett<br />

Frei.Wild, Rock, Pop, eigentlich alles<br />

Neuseeland, Vietnam, USA, weil es dort geil isch<br />

Geile Sprüche, coole Witze, allgemein sehr viel<br />

Florian Züfle<br />

*23.08.1998<br />

Tonbach<br />

Fußball<br />

Weiß ich noch nicht<br />

Pizza<br />

Linkin Park<br />

USA, Australien … an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Kontinent, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Sprache<br />

Witze<br />

Boris Deininger<br />

*03.07.1999<br />

Glatten<br />

Fußball, Volleyball, Cello, FIFA<br />

Sportlehrer<br />

Schnitzel & Pommes, Big-Mäc<br />

will.i.am., David Guetta<br />

USA/Miami, viel Sonne, tolles Meer, weißer Strand<br />

Die Serie „Switch reloa<strong>de</strong>d“ & „How I met your mother“<br />

Luisa Stein<br />

*12.01.1999<br />

Glatten<br />

Schwimmen, reiten, Skifahren<br />

-<br />

-<br />

-<br />

In <strong>die</strong> Karibik, weil dort <strong>die</strong> Landschaft toll aussieht und <strong>die</strong> Temperatur angenehm<br />

ist<br />

-<br />

18


konfirmation<br />

Sophie Morlok<br />

*17.08.1998<br />

Glatten<br />

Klettern, Volleyball, Schwimmen, mich mit Freun<strong>de</strong>n treffen<br />

Erzieherin<br />

Kartoffel-Gratin<br />

-<br />

Nach Spanien (Mallorca), weil ich dort <strong>die</strong> Strän<strong>de</strong> cool fin<strong>de</strong> und es dort wärmere<br />

Temperaturen gibt<br />

-<br />

Marcel Rentschler<br />

*06.01.1999<br />

Glatten<br />

Fahrrad fahren und mit Freun<strong>de</strong>n etwas unternehmen<br />

Industriemechaniker<br />

Lasagne<br />

-<br />

Auf eine einsame Insel, weil ich dort nieman<strong>de</strong>n mehr schlecht fin<strong>de</strong> und es<br />

schön in <strong><strong>de</strong>r</strong> Südsee ist<br />

Meine Freun<strong>de</strong><br />

Sabrina Fleck<br />

*10.05.1999<br />

Dornstetten<br />

Tanzen<br />

-<br />

Pizza<br />

Rihanna, Pink<br />

USA (New York), weil ich dort gerne shoppen gehen wür<strong>de</strong><br />

Wenn ich mit meinen Freun<strong>de</strong>n Späße mache<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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news<br />

<strong>Jugend</strong>chor<br />

Dirigentenverstärkung im <strong>Jugend</strong>chor.<br />

Das noch junge Jahr 2013 brachte gleich<br />

eine Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im <strong>Jugend</strong>chor mit sich.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Singstun<strong>de</strong> im neuen Jahr wur<strong>de</strong><br />

zur Unterstützung ein weiterer Dirigent<br />

vorgestellt. Es ist unser Priester Michael<br />

Haist und man kann wahrlich von einem<br />

guten Fang sprechen. Damit auch ihr ihn<br />

ein wenig besser kennen lernt, wird er sich<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Seite noch näher vorstellen.<br />

Wir wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe<br />

im <strong>Jugend</strong>chor <strong><strong>de</strong>s</strong> Bezirkes Freu<strong>de</strong>nstadt<br />

viel Freu<strong>de</strong> und natürlich auch euch als <strong>de</strong>n<br />

Sängerinnen und Sängern viel Freu<strong>de</strong> mit<br />

ihm. Und sollte es tatsächlich noch „Nichtsänger“<br />

in euren Reihen geben dürfen auch<br />

jene gerne <strong>die</strong> Gelegenheit nutzen und ihn in<br />

seiner Funktion in <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Singstun<strong>de</strong><br />

kennenlernen. Es lohnt sich….<br />

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steckbrief<br />

<strong>Jugend</strong>chor<br />

Dirigentenverstärkung im <strong>Jugend</strong>chor.<br />

Vorname, Name:<br />

Michael Haist<br />

Amt, Auftrag (seit): Priester, 2009<br />

Geburtstag: 16.08.1978<br />

Familie, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>:<br />

Beruf, Tätigkeit:<br />

Hobbys:<br />

Heimatgemein<strong>de</strong>:<br />

bisherige kirchliche<br />

Funktionen:<br />

Lieblingslied:<br />

persönliches Motto:<br />

Verheiratet, 2 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Leiter Rechnungswesen & Controlling<br />

Ski / Fitness / Tauchen / Laufen / Lesen<br />

Dornstetten<br />

Dirigent<br />

We are not alone<br />

Darum sorgt nicht für morgen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> morgige Tag wird für<br />

das Seine sorgen.<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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active<br />

ein prägen<strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubenserlebnis:<br />

Worte / Rat an <strong>die</strong><br />

<strong>Jugend</strong>:<br />

Ich darf und durfte viele kleine und große „Zufälle“ erleben.<br />

Ob im Beruf o<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie.<br />

Sieh <strong>de</strong>n Glauben als Chance. Mit Ratschlägen habe ich<br />

mich früher und auch heute immer sehr schwer getan. Aus<br />

welchem Grund auch immer meine und meinte ich fast je<strong>de</strong><br />

Erfahrung selber machen zu müssen…<br />

Müsste ich mir aber selber rückblickend einen Ratschlag erteilen,<br />

dann wür<strong>de</strong> ich mir raten noch viel mehr Gottvertrauen<br />

aufzubringen und mehr auf ihn zu hören. Außer<strong>de</strong>m wür<strong>de</strong><br />

ich mir zu mehr Geduld raten, <strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Gott hatte für mich<br />

immer eine Lösung parat. Viele Sorgen und Befürchtungen<br />

hätte ich mir dadurch ersparen können.<br />

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nach<strong>de</strong>nken<br />

Zum Nach<strong>de</strong>nken<br />

Die drei weisen Alten.<br />

Es war eines Tages im Frühling, als eine Frau<br />

vor ihrem Haus drei alte Männer stehen sah.<br />

Sie hatten lange weiße Bärte und sahen aus,<br />

als wären sie schon weit herumgekommen.<br />

Obwohl sie <strong>die</strong> Männer nicht kannte, folgte<br />

sie ihrem Impuls, sie zu fragen, ob sie vielleicht<br />

hungrig seien und mit hinein kommen<br />

wollten.<br />

Da antwortete er eine von ihnen: „Sie sind<br />

sehr freundlich, aber es kann nur einer von<br />

uns mit Ihnen gehen. Sein Name ist Reichtum“<br />

und <strong>de</strong>utete dabei auf <strong>de</strong>n Alten, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

rechts von ihm stand. Dann wies er auf <strong>de</strong>n,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> links von ihm stand und sagte: „Sein<br />

Name ist Erfolg. Und mein Name ist Liebe.<br />

Ihr müsst euch überlegen, wen von uns ihr<br />

ins Haus bitten wollt.“<br />

Die Frau ging ins Haus zurück und erzählte<br />

ihrem Mann, was sie gera<strong>de</strong> draußen erlebt<br />

hatte. Ihr Mann war hoch erfreut und sagte:<br />

„Toll, lass uns doch Reichtum einla<strong>de</strong>n“.<br />

Seine Frau aber wi<strong><strong>de</strong>r</strong>sprach: „Nein, ich<br />

<strong>de</strong>nke wir sollten lieber Erfolg einla<strong>de</strong>n.“<br />

Die Tochter aber sagte: „Wäre es nicht schöner,<br />

wir wür<strong>de</strong>n Liebe einla<strong>de</strong>n?“<br />

„Sie hat Recht“, sagte <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann. „Geh<br />

raus und la<strong>de</strong> Liebe als unseren Gast ein“.<br />

Und auch <strong>die</strong> Frau nickte und ging zu <strong>de</strong>n<br />

Männern.<br />

Draußen sprach sie: „Wer von euch ist Liebe?<br />

Bitte kommen Sie rein und seien Sie unser<br />

Gast“.<br />

Liebe machte sich auf und ihm folgten <strong>die</strong><br />

bei<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en. Überrascht fragte <strong>die</strong> Frau<br />

Reichtum und Erfolg: „Ich habe nur Liebe<br />

eingela<strong>de</strong>n. Warum wollt Ihr nun auch mitkommen?“<br />

Die alten Männer antworteten im Chor:<br />

„Wenn Sie Reichtum o<strong><strong>de</strong>r</strong> Erfolg eingela<strong>de</strong>n<br />

hätten, wären <strong>die</strong> bei<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en draußen<br />

geblieben. Da Sie aber Liebe eingela<strong>de</strong>n<br />

haben, gehen <strong>die</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en dorthin, wohin<br />

<strong>die</strong> Liebe geht.“<br />

Verfasser unbekannt<br />

jif Ausgabe 1/2013 - Jahrgang 14<br />

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