die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - jugend-fds.de
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von <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>jugend</strong> für <strong>die</strong> <strong>jugend</strong><br />
jif - Jahrgang 12<br />
Ausgabe 1/2011<br />
<strong>die</strong> <strong>zeitschrift</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>jugend</strong> <strong><strong>de</strong>s</strong> <strong>bezirks</strong> <strong>freu<strong>de</strong>nstadt</strong>
2<br />
vorwort<br />
Vorwort<br />
Liebe Jugend,<br />
unser Stammapostel hat uns für <strong>die</strong>ses Jahr<br />
ein Motto, einen Leitsatz herausgegeben. Er<br />
for<strong><strong>de</strong>r</strong>t uns auf: „Lasst uns Gutes tun“. Wie<br />
viel Gutes tut eine Mutter Tag ein Tag aus an<br />
ihren Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Sie nimmt sich unendlich viel<br />
Zeit, nichts ist ihr zuviel, weil <strong>die</strong> Grundlage<br />
ihres Tuns und Han<strong>de</strong>lns <strong>die</strong> Liebe ist.<br />
Wir wollen uns bemühen, dass alles was wir<br />
tun in <strong><strong>de</strong>r</strong> Liebe geschieht. Unsere eigenen<br />
Erfahrungen zeigen es, dass <strong>die</strong>s nicht immer<br />
einfach ist. Gegenüber manchen Menschen<br />
baut man Vorurteile auf o<strong><strong>de</strong>r</strong> man ärgert<br />
sich über gewisse Charaktereigenschaften.<br />
Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter<br />
spricht <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr Jesus von einem Menschen,<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> von Jerusalem hinab nach Jericho ging.<br />
Auf <strong>de</strong>m Wege lauerten ihm Räuber auf, <strong>die</strong><br />
zogen ihn aus, schlugen ihn und ließen ihn<br />
halb tot am Wegrand liegen.<br />
Etwas später kamen ein Priester und ein Levit<br />
vorbei. Bei<strong>de</strong> sahen <strong>de</strong>n Hilfsbedürftigen am<br />
Wegrand liegen, gingen aber ohne etwas zu<br />
unternehmen vorüber.<br />
Postadresse jif<br />
Rolf Züfle<br />
Alter Tonbachweg 43<br />
72270 Baiersbronn<br />
Telefon: 07442/60361<br />
Telefax: 032223756253<br />
E-Mail: rolf.zuefle@t-online.<strong>de</strong><br />
Danach zog ein Samariter vorbei und als<br />
er ihn sah, dauerte er ihn. Er verband seine<br />
Wun<strong>de</strong>n und brachte ihn in eine Herberge.<br />
Liebe Jugend, auch wir begegnen o<strong><strong>de</strong>r</strong> kennen<br />
Menschen <strong>die</strong> hilfsbedürftig sind, <strong>de</strong>nen<br />
man etwas Gutes tun könnte. Wie verhalten<br />
wir uns? Schauen wir auf <strong>die</strong> Seite o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
han<strong>de</strong>ln wir wie jener Samariter? Es gibt<br />
viele verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten Gutes zu<br />
tun. Eine <strong>die</strong>ser Möglichkeiten möchte ich<br />
heraus greifen - das Gebet!<br />
Die Fürbitte für <strong>de</strong>n Nächsten auch für <strong>die</strong><br />
unerlösten Seelen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ewigkeit. Wie viel<br />
Gutes wird es bewirken, wenn man seine<br />
Knie beugt, sein Herz in bei<strong>de</strong> Hän<strong>de</strong> nimmt<br />
und es im Glauben an <strong>de</strong>n Thron Gottes trägt.<br />
Der Lie<strong><strong>de</strong>r</strong>dichter beschreibt, dass ein Gebet<br />
einer gläubigen Seele, seines Zwecks nicht<br />
fehlen kann und was es für eine Wirkung<br />
zeigt, wenn man sich gemeinsam im Gebet<br />
vereint.<br />
Darum lasst uns Gutes tun, das Freu<strong>de</strong> auslöst<br />
beim Nächsten. Dann darf man auch<br />
erleben wie es in einem Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>lied heißt.<br />
„Kleine gute Taten, je<strong><strong>de</strong>s</strong> liebe Wort machen<br />
<strong>die</strong>se Er<strong>de</strong> dir zur Himmelspfort.“<br />
Euer Timo
Gottes<strong>die</strong>nst <strong><strong>de</strong>s</strong> Stammapostels<br />
Am 06. Februar <strong>die</strong>nte unser Stammapostel<br />
in Trier.<br />
Matthäus 5,10:<br />
„Selig sind, <strong>die</strong> um <strong><strong>de</strong>r</strong> Gerechtigkeit willen<br />
verfolgt wer<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>nn ihrer ist das Himmelreich.“<br />
Das Wort ist aus <strong>de</strong>n Seligpreisungen Jesu<br />
mit vielen markanten Aussagen und weit reichen<strong>de</strong>n<br />
Verheißungen. Die ersten Christen<br />
erfuhren es im wörtlichen Sinn; sie wur<strong>de</strong>n<br />
um ihres Glaubens willen angefein<strong>de</strong>t, verfolgt<br />
und getötet.<br />
In einer Übersetzung heißt es sinngemäß:<br />
„Selig sind, <strong>die</strong> sich ganz <strong>de</strong>m Herrn zur<br />
Verfügung stellen“, o<strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen<br />
ausgedrückt: „Selig sind, <strong>die</strong> um <strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens<br />
willen Verzicht üben; sie wer<strong>de</strong>n beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />
Lohn empfangen.“ – So lasst uns um<br />
<strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens willen, um <strong><strong>de</strong>s</strong> Werkes Gottes<br />
willen auch einmal verzichten:<br />
n auf <strong>de</strong>n eigenen Vorteil. Abraham verzichtete<br />
um <strong><strong>de</strong>s</strong> Frie<strong>de</strong>ns willen auf seinen<br />
Vorteil, auf etwas, worauf er eigentlich Anrecht<br />
hatte. Auf einen Vorteil zu verzichten<br />
um <strong><strong>de</strong>s</strong>Werkes Gottes willen bringt Segen,<br />
es schenkt beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kraft.<br />
n <strong>die</strong> eigene Meinung in <strong>de</strong>n Mittelpunkt zu<br />
rücken. Das be<strong>de</strong>utet nicht, <strong>die</strong> eigene Meinung<br />
aufzugeben. Aber wenn sie <strong>de</strong>m Wort<br />
Gottes entgegensteht, gilt es zu tun, was <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Herr in seinem Wort rät.<br />
n auf Rache und Vergeltung. Fühlt man sich<br />
ungerecht behan<strong>de</strong>lt, wird man angegriffen,<br />
soll man es <strong>de</strong>m an<strong><strong>de</strong>r</strong>en nicht heimzahlen,<br />
son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Vergebung üben und sich versöhnlich<br />
zeigen. Rachegedanken sind nicht vereinbar<br />
mit <strong>de</strong>m Evangelium Jesu Christi!<br />
jif Ausgabe 1/2011 - Jahrgang 12<br />
aktuell<br />
n auf manche Möglichkeiten, was man<br />
alles tun kann. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e für <strong>die</strong> Jugend<br />
gibt es reiche Auswahl. Niemand muss ein<br />
asketisches Leben führen und sich von allem<br />
frei halten – es sei je<strong>de</strong>m gegönnt, sich frei<br />
zu bewegen und das eine und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e zu tun,<br />
was Spaß macht! Aber wer alles machen<br />
will, hat keine Zeit mehr für <strong>de</strong>n Herrn. Tut<br />
man um <strong><strong>de</strong>s</strong> Werkes Gottes, um <strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens<br />
willen das eine o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e beiseite<br />
und bringt sich auch einmal voll im Werk<br />
Gottes ein, ruht Segen darauf. Lassen wir<br />
uns Freiraum dafür!<br />
n auf ein Stück Bequemlichkeit zugunsten<br />
unseres Nächsten, zugunsten <strong><strong>de</strong>s</strong>sen, dass<br />
wir einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en nahe sind und helfend<br />
eingreifen. Es ist <strong>die</strong> christliche Botschaft,<br />
einan<strong><strong>de</strong>r</strong> zu lieben: Das be<strong>de</strong>utet auch, einan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
in vielen Situationen beizustehen.<br />
Es ist segensreich, wenn man auch einmal<br />
darauf verzichtet, an sich selbst zu <strong>de</strong>nken,<br />
seine Kraft für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e einsetzt und in <strong>de</strong>n<br />
Mittelpunkt rückt, das Gute zu tun.<br />
Quelle Bild: nak.sued.<strong>de</strong><br />
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4<br />
aktuell<br />
Gottes<strong>die</strong>nst <strong><strong>de</strong>s</strong> Bezirksapostels<br />
Am 20. Februar <strong>die</strong>nte unser Bezirksapostel<br />
in Mannheim.<br />
Offenbarung 22,21:<br />
„Die Gna<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>s</strong> Herrn Jesus sei mit allen!“<br />
Die Heilige Schrift zeigt an vielen Beispielen<br />
<strong>die</strong> Gna<strong>de</strong> Gottes. Dabei wird auch<br />
<strong>de</strong>utlich, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr erwartet – auch von<br />
uns heute:<br />
n Bei Noah sah <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr <strong>die</strong> Gottesfurcht.<br />
Noah grenzte sich gegen <strong>die</strong> Zeiterscheinungen<br />
ab und führte <strong>de</strong>n Plan Gottes aus.<br />
Dies <strong>die</strong>nte ihm und <strong>de</strong>n Seinen zur Errettung.<br />
Bewahren auch wir uns <strong>die</strong> Gottesfurcht und<br />
befolgen sein Wort – auch wenn <strong>die</strong>s nicht in<br />
unsere Zeit zu passen scheint.<br />
n Dem Volk Israel war Gott gnädig. Denken<br />
wir an <strong>de</strong>n Auszug aus Ägypten! Diejenigen,<br />
<strong>die</strong> sich führen ließen, erreichten das verheißene<br />
Land.<br />
Bleiben auch wir in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge zu Jesus<br />
Christus!<br />
n David ging in <strong>de</strong>n Kampf mit Goliath in<br />
einem tiefen Vertrauen zu Gott. Der Allmächtige<br />
lenkte <strong>die</strong> Hand seines Knechtes.<br />
Seien wir uns heute <strong><strong>de</strong>r</strong> hohen Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Gotteskindschaft bewusst und werfen wir<br />
unser Vertrauen in <strong>de</strong>n Herrn niemals weg!<br />
n Jesus war vielen Kranken gnädig, in<strong>de</strong>m er<br />
sie heilte. Oftmals war <strong>die</strong>s mit <strong>de</strong>n Worten<br />
„<strong>de</strong>in Glaube hat dir geholfen …“ verbun-<br />
<strong>de</strong>n. So ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube etwas, auf das Herr<br />
gnädig sieht.<br />
Kämpfen wir um einen kindlichen Glauben!<br />
n Ein Gelähmter erfuhr <strong>die</strong> Gna<strong>de</strong> Jesu in<br />
beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Weise. Ihm vergab <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr <strong>die</strong><br />
Sün<strong>de</strong>n, bevor er sein Gebrechen heilte.<br />
Freun<strong>de</strong> hatten <strong>de</strong>n Gelähmten zum Herrn<br />
gebracht.<br />
Treten auch wir für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e ein.<br />
n Dem Kämmerer, <strong><strong>de</strong>r</strong> in Jerusalem anbetete<br />
und auf seinem Weg in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schrift las, sandte<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Herr Philippus zu, <strong>de</strong>nn er sah <strong><strong>de</strong>s</strong>sen<br />
Bereitschaft, sich etwas sagen zu lassen.<br />
n Der Herr trat Saulus in <strong>de</strong>n Weg. Dieser<br />
ließ sich berühren und än<strong><strong>de</strong>r</strong>te sein Leben.<br />
Quelle Bild: nak.sued.<strong>de</strong>
Aus <strong>de</strong>n Jugendgruppen<br />
Aktivität <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe Murgtal am 06. Januar.<br />
Zum ersten Jugendtreffen im Jahr 2011 organisierte<br />
unser Jugendgruppenleiter Andy<br />
eine Betriebsbesichtigung bei MM Karton<br />
Baiersbronn. Die Führung war, Dank <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
bei<strong>de</strong>n Angestellten, <strong><strong>de</strong>r</strong> MM Karton für<br />
uns kostenlos, <strong>de</strong>nn sie führten uns in ihrer<br />
Freizeit durch <strong>die</strong> Fabrik. In eindrucksvoller<br />
Weise präsentierte Herr Ahlbrecht und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Vater von Andy, Werner Klumpp, sowohl<br />
chemische wie auch praktische Prozesse <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Kartonherstellung.<br />
Uns wur<strong>de</strong> <strong>die</strong> Wichtigkeit <strong><strong>de</strong>s</strong> Standortes<br />
Baiersbronn bewusst, als uns mitgeteilt<br />
wur<strong>de</strong>, dass 157 Mitarbeiter ein Job bei<br />
MM Karton haben. Offensichtlich wer<strong>de</strong>n<br />
Kartons mit hohem Anspruch für <strong>die</strong> Verpackung<br />
von Lebensmittel hergestellt. Es sind<br />
immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Patente entwickelt wor<strong>de</strong>n,<br />
<strong>die</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Firma MM Karton eine technischen<br />
Vorsprung von 1-2 Jahren vor <strong>de</strong>n Mitbewerbern<br />
geben.<br />
Die Führung war sehr abwechslungsreich.<br />
Uns wur<strong>de</strong> mal heiß mal kalt und <strong><strong>de</strong>r</strong> Lärm<br />
war zeitweise schier unerträglich. Die Mitarbeiter<br />
von MM Karton müssen je<strong>de</strong>n Tag<br />
unter <strong>die</strong>sen Bedingungen arbeiten und mancher<br />
Jugendliche kann sich <strong>die</strong> Ausübung von<br />
einem solchen Job nicht vorstellen.<br />
Unser Andy hatte während seiner Schulzeit<br />
vier Jahre lang einen Ferienjob bei MM<br />
Karton. Man kann sich Andy in <strong>die</strong>ser Umgebung<br />
heute nicht vorstellen und viele haben<br />
sich gefragt, was er dort für eine Tätigkeit<br />
ausgeführt hat.<br />
Der Rundgang en<strong>de</strong>te mit einem großen<br />
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Applaus, <strong><strong>de</strong>r</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Führern<br />
galt. Anschließend wur<strong>de</strong> das Jungendtreffen<br />
in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche Baiersbronn in angenehmer<br />
Atmosphäre fortgesetzt. Getränke waren<br />
genügend vorhan<strong>de</strong>n und <strong>die</strong> Pizzen waren<br />
bereits bestellt. Offensichtlich hat <strong>die</strong> Pizza<br />
allen gemun<strong>de</strong>t, da <strong>die</strong>se bis auf <strong>de</strong>n letzten<br />
Krümel gegessen wur<strong>de</strong>.<br />
Bei Skat, Poker und Tabu war <strong><strong>de</strong>r</strong> gesellige<br />
Abend ein voller Erfolg.<br />
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Aus <strong>de</strong>n Jugendgruppen<br />
Aktivität <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe Glatten am 06. Januar.<br />
Am 06. Januar kamen ca. zwanzig Jugendliche<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe Glatten zusammen und<br />
wollten eigentlich eine schöne Winterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />
durch <strong>de</strong>n verschneiten Schwarzwald<br />
zur Darmstädter Hütte unternehmen. Lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
machte das Wetter einen Strich durch <strong>die</strong><br />
Rechnung. Ein „Schlechtwetter-Ersatzprogramm“<br />
war schnell gefun<strong>de</strong>n und so traf<br />
man sich am Spätnachmittag an unserer<br />
Kirche in Glatten und fuhr gemeinsam in <strong>die</strong><br />
Sonne nach Grüntal zum Kegeln. Dort hatten<br />
wir <strong>de</strong>n „ganzen La<strong>de</strong>n“ für uns, so dass wir<br />
uns auf bei<strong>de</strong>n Bahnen breit machen konnten.<br />
Von Beginn an lieferten sich <strong>die</strong> Spieler <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
bei<strong>de</strong>n buntgemischten Gruppen ein spannen<strong><strong>de</strong>s</strong><br />
Kopf-an-Kopf-Rennen, das an Dramatik<br />
beinahe nicht mehr zu überbieten war.<br />
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Nach einem zwei Stun<strong>de</strong>n dauern<strong>de</strong>n äußerst<br />
harten, aber fair ausgetragenen Wettbewerb<br />
stan<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Sieger endlich fest: Auf Bahn 1<br />
gewann Pascal Schweizer aus Glatten und<br />
auf Bahn 2 machte Christian Pfau aus Lossburg<br />
das Rennen. Dies musste natürlich gefeiert<br />
wer<strong>de</strong>n, außer<strong>de</strong>m verlangten <strong>die</strong> ausgepowerten<br />
Leiber dringend nach Kalorien,<br />
<strong>die</strong> beim „Kegelkampf“ verloren gegangen<br />
waren. Deshalb fand <strong><strong>de</strong>r</strong> krönen<strong>de</strong> Abschluss<br />
<strong>die</strong>ses gelungenen Tages in einer Pizzeria in<br />
Dietersweiler statt. Auch das lange Warten<br />
mit knurren<strong>de</strong>m Magen konnte <strong>die</strong> gute<br />
Laune nicht mehr ver<strong><strong>de</strong>r</strong>ben. Nach Fitness,<br />
Spaß und gutem Essen klang <strong><strong>de</strong>r</strong> Abend in<br />
geselliger Run<strong>de</strong> noch gemütlich aus.<br />
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Skitag 2011<br />
„Ski und Ro<strong>de</strong>l gut“ - Am 26.02. ging es Richtung<br />
Sonnenkopf am Arlberg.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr nutzte eine kleine flockenbegeisterte<br />
Schar <strong>die</strong> Gelegenheit früh<br />
aufzustehen, um am Skitag dabei zu sein.<br />
Ziel war das Skigebiet Sonnenkopf Klösterle<br />
am Arlberg in Österreich. Dort erwartete <strong>die</strong><br />
Skihasen nicht nur gut präparierte Pisten und<br />
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einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Hüttenatmosphäre, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch<br />
ein strahlend blauer Himmel (wie es auch<br />
nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten war). Alles konnte<br />
und wur<strong>de</strong> auch ausgiebig ausgekostet und<br />
genutzt, so dass <strong>die</strong>ser Tag für alle wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es Erleben war.
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news<br />
Konfirmation 2011<br />
Vorstellung unserer <strong>die</strong>sjährigen Konfirman<strong>de</strong>n.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr haben wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eine<br />
stattliche Anzahl von Konfirman<strong>de</strong>n welche<br />
zum Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugend stoßen. 26 sind es an<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl und auch euch interessiert doch sicherlich<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> brennend wer <strong>die</strong>se sind. Um<br />
<strong>die</strong>se Neugier zu befriedigen stellen wir euch<br />
alle wie gewohnt in „Wort und Bild“ vor.<br />
Folgen<strong>de</strong> Informationen wur<strong>de</strong>n abgefragt:<br />
1. Vorname, Name (haben alle ausgefüllt)<br />
2. Geburtsdatum<br />
3. Gemein<strong>de</strong><br />
Fabio Balik<br />
*21.08.1996<br />
Dornstetten<br />
Mario Barth und Cindy von Marzahn<br />
Mallorca, wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> Palmen und Strän<strong>de</strong>.<br />
…100.000 davon spen<strong>de</strong>n.<br />
4. Was bringt dich zum Lachen?<br />
5. In welches Land wür<strong><strong>de</strong>s</strong>t du spontan gerne<br />
reisen und warum?<br />
6. Vervollständige folgen<strong>de</strong>n Satz: „Wenn<br />
ich 1 Million gewinnen wür<strong>de</strong>, dann wür<strong>de</strong><br />
ich…“<br />
Um Fragen zu vermei<strong>de</strong>n, sind auch <strong>die</strong> Antworten<br />
in <strong>die</strong>ser Reihenfolge aufgeführt…<br />
Tatjana Burkhardt<br />
*27.07.1996<br />
Hallwangen<br />
Die Serie „How I met your mother“<br />
USA, weil es dort viele Attraktionen sowie viele Einkaufsmöglichkeiten gibt.<br />
…opfern und mit <strong>de</strong>m Rest eine Villa bauen.
Julian Wittkuhn<br />
*16.09.1997<br />
Wittlensweiler<br />
Witze und wenn jemand etwas peinliches passiert<br />
USA, weil es dort viel zu sehen gibt (Landschaft, Städte, etc.).<br />
…mir etwas Schönes kaufen und ein bisschen spen<strong>de</strong>n.<br />
Chris Finkbeiner<br />
*18.10.1996<br />
Röt<br />
Witze<br />
Deutschland, weil ich in <strong>de</strong>m Land wohne.<br />
…mich freuen.<br />
news<br />
Andre Bernhardt<br />
*08.08.1996<br />
Freu<strong>de</strong>nstadt<br />
Gute Witze und inkompetente Lehrer<br />
Australien, weil ich <strong>die</strong> Landschaft dort toll fin<strong>de</strong>.<br />
…mir einen richtig teuren PC kaufen und einen Teil davon für Menschen in Afrika<br />
spen<strong>de</strong>n.<br />
Elisabeth Klumpp<br />
*10.04.1997<br />
Schwarzenberg<br />
Meine Familie und Freun<strong>de</strong><br />
Ägypten, weil dort <strong>die</strong> Pyrami<strong>de</strong>n sind und ich mich für <strong>die</strong>se Kultur und<br />
Geschichte interessiere.<br />
…meiner Familie und mir extrem tolle Sachen kaufen und <strong>de</strong>n Rest anlegen.<br />
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news<br />
Tamara Rapp<br />
*07.09.1996<br />
Hallwangen<br />
Die Serie „How I met your mother“<br />
USA, weil dort viel los ist.<br />
… ins Ausland ziehen.<br />
Simone Ziegler<br />
*04.07.1997<br />
Loßburg<br />
Gute Witze, Comedy<br />
USA, weil es ein schönes Land ist.<br />
… mir und meiner Familie Wünsche erfüllen.<br />
Janine Scheerer<br />
*27.09.1996<br />
Freu<strong>de</strong>nstadt<br />
Alles was lustig ist und wenn man mich kitzelt<br />
Australien und Neuseeland, um zu sehen, ob dort <strong>die</strong> Menschen nicht auf <strong>de</strong>m<br />
Kopf stehen…<br />
… mit Sicherheit <strong>de</strong>n Zehnten in <strong>de</strong>n Opferkasten legen.<br />
Isabella Bertes<br />
*14.03.1997<br />
Baiersbronn<br />
Wenn jemand etwas Lustiges sagt o<strong><strong>de</strong>r</strong> tut<br />
Australien und Kanada. Warum weiß ich nicht, ist mir halt spontan eingefallen.<br />
… mir meine Wünsche erfüllen.
news<br />
Viola Gühring<br />
*16.09.1996<br />
Erzgrube<br />
Sehr viel<br />
USA, weil es ein tolles Land ist, tolle Städte hat, reiche Leute…, warm, Meer,<br />
weit weg von Deutschland und ich kann <strong>die</strong> Sprache!<br />
…1. auf <strong>die</strong> Bank gehen, 2. Schuhe kaufen, 3. Taschen kaufen, 4. einen Teil<br />
opfern.<br />
Dominic Rauser<br />
*12.04.1997<br />
Loßburg<br />
Blö<strong>de</strong> Witze<br />
Spanien, weil dort <strong>die</strong> Sonne scheint.<br />
..auf <strong>die</strong> Bank bringen.<br />
Jenny Fahrner<br />
*24.04.1997<br />
Mitteltal<br />
Wenn jemand etwas Lustiges sagt o<strong><strong>de</strong>r</strong> macht.<br />
USA o<strong><strong>de</strong>r</strong> Australien, weil es dort warm ist und dort gutes Wetter ist.<br />
… mir meine Wünsche erfüllen.<br />
Monique Roh<strong>de</strong><br />
*06.05.1997<br />
Glatten<br />
Comedy und meine Freun<strong>de</strong><br />
USA nach New York, weil es dort viele Aktivitäten gibt, viele Staus, gute Aussicht…<br />
…wür<strong>de</strong> ich ins Ausland reisen.<br />
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news<br />
Janina Möhrle<br />
*27.10.1996<br />
Erzgrube<br />
Eigentlich alles, ich lache gerne<br />
Afrika, mal was neues sehen.<br />
… eine Weltreise machen und natürlich opfern.<br />
Kevin Fahrner<br />
*05.01.1997<br />
Schwarzenberg<br />
Witze, TV, Komiker<br />
Amerika, weil mich das Land einfach interessiert.<br />
… das Geld gewinnbringend anlegen.<br />
Benjamin Burkhardt<br />
*01.04.1997<br />
Freu<strong>de</strong>nstadt<br />
Wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>en komische Fehler passieren<br />
Australien, weil dort schon längere Zeit mein Onkel wohnt, <strong>de</strong>n ich gerne besuchen<br />
wür<strong>de</strong>.<br />
…zuerst <strong>de</strong>m Lieben Gott seinen Teil opfern und mit <strong>de</strong>m Rest ein großes Haus<br />
mit Pool bauen.<br />
Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> Stein<br />
*21.06.1996<br />
Glatten<br />
Cindy von Marzahn<br />
Malediven, „geile“ Sonne.<br />
… teilen.
Max Sommerfeld<br />
*01.01.1997<br />
Schwarzenberg<br />
Gute Witze<br />
-<br />
… es vermehren.<br />
Markus John<br />
*09.04.1997<br />
Freu<strong>de</strong>nstadt<br />
Witze<br />
USA, weil es dort einzigartige Städte und Landschaften gibt.<br />
.. es sparen, damit ich später etwas mit <strong>de</strong>m Geld anfangen kann.<br />
Philipp Züfle<br />
*23.07.1996<br />
Baiersbronn<br />
Witze<br />
Grönland, weil es dort schön kalt ist und interessante Tierarten gibt.<br />
… als Wissenschaftler an <strong>de</strong>n Polarkreis gehen.<br />
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news<br />
Vanessa Pakula<br />
*19.08.1996<br />
Schwarzenberg<br />
Meine Freun<strong>de</strong>, Mitmenschen und Familie<br />
Ich wür<strong>de</strong> gerne überall hin, neue Kulturen und Sprachen kennen lernen. Aber<br />
momentan fin<strong>de</strong> ich Amerika (Kalifornien) ganz toll.<br />
.. Schuhe, Kleidung, Accessoires kaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> doch besser anlegen.<br />
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news<br />
Giulia Lochbaum<br />
*08.08.1997<br />
Hallwangen<br />
Comedy und meine Freun<strong>de</strong><br />
Australien, weil es dort sehr schön ist und sehr viele Aktivitäten möglich sind.<br />
Es ist ein großes Land und man kann gut campen.<br />
… ins Ausland reisen mit meiner Familie und Freun<strong>de</strong>n.<br />
Pière Klumpp<br />
*25.10.1996<br />
Baiersbronn<br />
Witze, Freun<strong>de</strong>, TV<br />
Amerika<br />
… Aktien kaufen.<br />
Anna-Lena Ludwigs<br />
*09.05.1997<br />
Röt<br />
Meine Familie und Freun<strong>de</strong><br />
Australien<br />
…mir ein Pferd kaufen.
Wertschätzung<br />
Eine Geschichte nicht nur für Tierliebhaber...<br />
Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über<br />
seine Tür genagelt, darauf war zu lesen:<br />
„HUNDEBABYS ZU VERKAUFEN“.<br />
Dieser Satz lockte Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> an. Bald erschien<br />
ein kleiner Junge und fragte: „Für wie viel<br />
verkaufen Sie <strong>die</strong> Babys?“ Der Besitzer<br />
meinte „zwischen 30 und 50 Dollar“.<br />
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche<br />
und zog etwas Wechselgeld heraus „Ich habe<br />
2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?“<br />
Der Besitzer grinste und pfiff. Aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Hun<strong>de</strong>hütte<br />
kam seine Hündin namens Lady, sie<br />
rannte <strong>de</strong>n Gang seines Geschäfts hinunter,<br />
gefolgt von fünf kleinen Hun<strong>de</strong>babys. Eins<br />
davon war einzeln, ersichtlich weit hinter<br />
<strong>de</strong>n An<strong><strong>de</strong>r</strong>en. Sofort sah <strong><strong>de</strong>r</strong> Junge <strong>de</strong>n humpeln<strong>de</strong>n<br />
Kleinen. Er fragte „Was fehlt <strong>die</strong>sem<br />
kleinen Hund?“ Der Mann erklärte, dass,<br />
als <strong><strong>de</strong>r</strong> Kleine geboren wur<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Tierarzt<br />
meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird<br />
für <strong>de</strong>n Rest seines Lebens humpeln.<br />
Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte<br />
„<strong>de</strong>n kleinen Hund möchte ich kaufen“.<br />
Der Mann antwortete „Nein, <strong>de</strong>n kleinen<br />
Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du<br />
ihn wirklich möchtest, dann schenke ich<br />
ihn dir.“<br />
Der kleine Junge war ganz durcheinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Er<br />
sah direkt in <strong>die</strong> Augen <strong><strong>de</strong>s</strong> Mannes und sagte<br />
„Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er<br />
ist ganz genauso viel wert wie <strong>die</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />
Hun<strong>de</strong> und ich will für ihn <strong>de</strong>n vollen Preis<br />
zahlen Ich gebe Ihnen jetzt <strong>die</strong> 2,37 Dollar<br />
und 50 Cents je<strong>de</strong>n Monat, bis ich ihn bezahlt<br />
habe.“<br />
jif Ausgabe 1/2011 - Jahrgang 12<br />
nach<strong>de</strong>nken<br />
Der Mann entgegnete: „Du musst <strong>de</strong>n Hund<br />
wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals<br />
rennen, spielen und hüpfen können wie <strong>die</strong><br />
an<strong><strong>de</strong>r</strong>en kleinen Hun<strong>de</strong>“<br />
Der kleine Junge langte nach unten und<br />
krempelte sein Hosenbein hinauf und zum<br />
Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes,<br />
verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit<br />
einer dicken Metallstange.<br />
Er sah zu <strong>de</strong>m Mann hinauf und sagte: „ Na<br />
ja, ich kann auch nicht so gut rennen und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
kleine Hund braucht jeman<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> Verständnis<br />
für ihn hat.“<br />
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe.<br />
Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte<br />
und sagte: „Mein Sohn, ich hoffe und bete,<br />
dass je<strong><strong>de</strong>s</strong> einzelne <strong>die</strong>ser Hun<strong>de</strong>babys einen<br />
Besitzer wie dich haben wird.“<br />
nach Dan Clark „Weathering the Storm“<br />
1
20<br />
fürbitte<br />
Gutes tun<br />
Weltgeschehen - das Thema <strong>die</strong>ser Tage.<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen Tagen und Wochen<br />
wur<strong>de</strong>n wir vermehrt mit Nachrichten über<br />
Ereignisse im Weltgeschehen konfrontiert<br />
bei <strong>de</strong>nen man wahrlich von Schreckensnachrichten<br />
re<strong>de</strong>n kann.<br />
Ein solcher „Brennpunkt“ ist zum einen<br />
<strong>die</strong> nordafrikanische und arabische Welt<br />
wo bürgerkriegsartige Zustän<strong>de</strong> sind, ja<br />
hie und da sogar Bürgerkrieg gegenwärtig<br />
ist. Tausen<strong>de</strong> Menschen, egal ob Kind o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Greis sind auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Flucht, auf einem Weg ins<br />
Ungewisse. Leid, Not und Tod ist an vielen<br />
Orten vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Ein weiteres Inferno ist das Erdbeben und <strong>die</strong><br />
dadurch ausgelöste todbringen<strong>de</strong> Flutwelle<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> tausen<strong>de</strong> Menschen zum Opfer gefallen<br />
sind in Japan. Dieses Ereignis, nicht von<br />
Menschenhand ausgelöst und auch nicht<br />
durch Menschhand aufhaltbar, zeigt gera<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>n letzten Tagen eine gewisse Ohnmacht.<br />
Obwohl es sich um ein wirtschaftsstarkes und<br />
hoch technologisiertes Land han<strong>de</strong>lt zeigen<br />
<strong>die</strong> aktuellen Ereignisse wie aussichtslos es<br />
scheinbar ist Manches zu bewältigen. Auf<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Seite herrscht Not und Elend wo<br />
Hab und Gut verloren und nur das nackte<br />
Überleben gerettet wur<strong>de</strong>, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />
Seite wird gegen <strong>die</strong> Auswirkungen einer<br />
Technologie gekämpft, <strong>die</strong> scheinbar aus <strong>de</strong>n<br />
Hän<strong>de</strong>n geglitten ist.<br />
Sicherlich berührt uns <strong>die</strong> Gesamtsituation<br />
und das Leid <strong>die</strong>ser Menschen, und sicherlich<br />
stellen auch wir uns manches Mal <strong>die</strong> Frage<br />
wie es wohl weitergehen wird. Fragen alleine<br />
helfen aber nicht weiter, wir wollen daher<br />
aus unserem Glaubensverständnis heraus<br />
han<strong>de</strong>ln und das Motto unseres Stammapostels<br />
für das Jahr 2011 „Lasst uns Gutes<br />
tun!“ in Form unserer Fürbitten auch hier<br />
umsetzen.<br />
In <strong>die</strong>sem Zusammenhang wollen wir<br />
beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s <strong>de</strong>n markanten Punkt unseres<br />
Stammapostels „Lass dich anrühren von<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Not an<strong><strong>de</strong>r</strong>er“ beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />
rücken.<br />
Lass dich anrühren, lass <strong>de</strong>in Herz bewegen.<br />
Wir wollen aus tiefstem Herzengrund für alle<br />
fürbittend im Gebet einstehen.<br />
Quelle Bild: n24.<strong>de</strong>